1922 / 27 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 01 Feb 1922 18:00:01 GMT) scan diff

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Erste Veiílage nzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

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Nichtamtliches.

(Fortsebuna aus dem Hauptblatt.)

Deutscher Reichstag. j 163. Sißung vom 30. Januar 1922, Nachmittags 2 Uhr. (Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger *®).) Auf der Tagesordnung steht die erste Lesung des Reichshaushaltsplans für 1922. Reichsminister der Finanzen Dr. Hermes: Meine Dauren und Herren! Es ist zum ersten Male seit Kriegsanfang gelungen. dem Reichstage den Entwurf cines Haushaltsplanes so zeitig voll- ständig vorzulegen, daß seine Verabschiedung vor Beginn des Rechnungsjahres möglich ift. Die rechizeitige Verabschiedung des

der Erkenntnis nicht verschließen werden, daß Deutschland alle nur irgendwie denkbaren Anstrengungen macht, um das Höchst- maß an Steuern aus seiner Wirtschaft herauszuziehen.

Es kann fkeinerlei Zweifel unterliegen, daß der Vorschrift des § 12 Absaß 2b der Anlage II zu Artikel 233 des Friedens- vertrages in vollem Umfang Rechnung getragen ist; das deutsche Steuersystem ist, wie es dort heißt, nah Durchführung der neuen Steuern im allgemeinen verhältnismäßig ebenso s{hwer wie das irgendeiner der in der Reparationskommission vertretenen Mächte. Wenn in BVeröffentlihungen in England und vor allem in Frank- reih und leider au in offiziellen Kundgebungen die Behauptung aufges:ellt worden ist, daß der Deutsche weniger Steuern zu zahlen habe als efîwa der Franzose oder der Engländer, so ist wissen- shaftlich leiht der Beweis zu erbringen, daß eine jolche Be-

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verwenden muß. Sie darf niht durch neue Aufgaben und dur störende Aenderungen in den bestehenden Geseßen gehemmt werden. Das Rechnungsjahr 1922 muß diese Atempause ge- währen, wenn nicht die Gesundung unseres Verwaltungsapparates erneut gefährdet werden soll. Fh öweifle niht, daß unsere Finanzbeamtenschaft Hervorragendes leisten wird, sobald man sie zu geregelter Arbeit kommen läßt. Schon jeßt siehe ih nit an, ihr meine Anerkennung für das auszusprechen, was sie unter schwierigsten Verhältnissen zu leisten vermoht hat.

Wenn es so gelingen wird, die Verwaltung in Ordnung zu bringen, so wird auch die Klage verstummen, daß zwar die weniger Bemittelten infolge des Lohnabzuges ihrer Steuerpflicht nah. kämen, die Bemittelteren dagegen wegen Mangels der Veranlagung im BVesige ihres Geldes bleiben. Schon jeßt ist wohl die Er-

kenntnis gewachsen, was für die Bemittelteren die nunmehr dicht eufeinanderfolgenden Steuern bedeuten. Es ist aber in den neuen Geseyen auch weiterhin dafür Sorge getragen, daß durch die Schwierigkeiten der Veranlagung die Zahlung nicht zu lange hinausgeschoben wird. Es sind vierteljährlihe Vorauszahlungen

hauptung nux auf einer völlig falshen Vergleihsmethode be- ruhen kann. (Hört, hört!) Wenn man freilich unsere 100 Mil- liarden Mark Steuern etwa in amerikanische Dollars umrechnet und den danach auf den Kopf des Einwohners entfallenden Dollar- betrag vergleiht mit der gleichen Dollarsumme, die sich auf den

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Haushaltsplanes ist ein Grundersordernis für eine zweckmäßige tud sparsame Finanzivirtschaft des Reiches. Jch möchte daher an dieses Hohe Haus die dringende Bitte richten, mit der gleichen Beschleunigung, mit der si dankenswerteriveise der Reichsrat

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dieser Aufgabe unterzogen hat, die Beratungen zu beginnen und zu Ende zu führen, damit es gelingt, das Haushalisgeseß noch vor Ablauf des gegenwärtigen Rechnungsjahres zu verabschieden, und damit auch von seiten des Reichstags aller Welt zur Kenntnis gebracht wird, daß das deutsche Volk bemüht und gewillt ist, mit aller Kraft einer geordneten Finanzwirtschaft zuzustreben.

Der Haushaltsplan für das Rechnungsjahr 1922, den ih namens der Reichsregierung Jhnen vorzulegen die Ehre habe, steht ganz unter dem Zeichen der ungeheuren Lasten, welche die Erfüllirng des Friedensvertrages dem deutschen Volke auferlegt hat. Während der Haushalt für die innere Verwaltung sogar einen Ueberschuß von 16,5 Milliarder gibt und die Betriebs- verivaltungen Einnahmen und Ausgaben ausgealichen haben, er- fordert der Haushalt für die Ausführung des Friedensvertrages einen Anleihebedarf von 171 Milliarden Mark.

Das gibt ein deutliches Bild davon, wo die Quelle des Ucebel3 liegt, Der Versuch, die ungehenren Lasten des Friedensvertrages im Jahre 1921 zu erfüllen, hat zur Zerrüttung des Markkurses Und unserer gesamten Währung geführt. Die ¡Folge davon ist, daß über dem gesamten Haushalt das Zeichen völliger Unsicherheit steht. Weder die Einnahme- noch die Ausgabeseite läßt sich mit Sicherheit aufstellen, solange unsere Währung nit stabil ge- worden ist. Die Erschütterung des Markkurses steigert alle Aus- gaben und muß die Jnflation vermehren. Von hier aus muß also das Problem der Sanierung der deutschen Finanzen angepackt werden. Bevor nicht das Reparationsproblem in einer der deutschen Leistungsfähigkeit angepaßten Weise geregelt ist, kann von cinem Gesundwerden des Reichshaushalts nicht die Rede fein.

Der Haushalt erscheint in diesem Fahre zum ersten Male in nevem Gewande insofern, als nah den beiden Hauptabschnitten über die allgemeine Reichsverivaltung und über die Betriebs3- verwaltungen in einem besonderen dritten Hauptabschniit die Aus- führung des Friedensvertrages behandelt wird. Damit wird die Uebersichtlichkeit gesteigert, und es ergibt sich klar, was das Reih in der allgemeinen Verwaltung zur Erfüllung auch nur der dringendsten Lebensnotivendigkeiten aufzuwenden hat, was das finanzielle Ergebnis der Betriebsverwaltungen ist, und schließlich welche Mittel erforderlich sind, um die Erfüllung des Friedens- vertrages zu ermöglichen.

Was den Haushalt der allgemeinen Reichsvevwaltung anlangt, | jo ist hier in erster Linie versucht worden, möglichst hohe Ein- | nahmen aus Steuern zur Verfügung zu stellen. Der Haushalt | weist denn auch Steuern in einem Umfange auf, der wohl in der Finanzgeschichte einzig dasteht. (Sehr richtig!) Fast 100 Mil- liarden Mark sollen im Rechnungsjahre 1922 an Steuern aus der deutschen Volkswirtschaft herausgeholt werden. Es ist das fast der doppelte Betrag dessen, was im Haushaltsplan für 1921 und in seinen Nachträgen an Steuereinnahmen ausgewiesen war. Hierbei ist zu berücksihtigen, daß bereits durh die Gefeßgebung der Fahre 1919 und 1920 eine wesentliche Steigerung der Steuer- last eingetreten ist.

Durch die Verhandlungen der leßten Tage ist eine Grund- lage für die Verabschiedung der im Jahre 1921 vorgelegtqn Steuer- geseßze, die die Steigerung der Steuereinnahmen in einem weiteren großen Umfange herbeisühren soll, gefunden worden. Fch darf bei dieser Gelegenheit der Hoffnung Ausdru geben, daß es bald gelingen möge, die Gesepentwürfe weiter zu fördern und sie tn möglichst kurzer Zeit zum Abschluß zu bringen. Wenn die Gesetze fertig vorliegen, werden freilich die Haglen, die der Haushalts- plan, wie er Fhnen vorliegt, aufweist, niht mehr im einzelnen zutreffen.

Nach den eben erwähnten Verhandlungen soll die Nachkriegs- gewinn œuer wegfallen, und auch die im Etat besonders aus- gewiesene Luxusgaststättensteuer wird niht Geseß werden. Weiter hat man geglaubt, in Berücksichtigung der durch die Jnflation gesunkenen Lebenshaltung des deutschen Volkes ziemlich starke Abstrile bei der Umsaßsteuer und bei den Verbrauchs steuern und | Höllen gegenüber den Regierungsvorlagen machen zu sollen. Auf ' der anderen Seite wird die Kohlensteuer bei einem Sage von 40 vH. mehr erbringen, als im Etat eingeseßt ist, und bei allen Steuern wird si die seit der Aufstellung des Etats eingetretene steigende Geldentwertung dur eine Erhöhung des Aufkommens geltend machen. Jch habe danach kein Bedenken, die Abschluß- zahlen für die gesamte Steuereinnahme auch angesihts der Aende- rungen - in den Steuergeseßentwürfen weiter als zutreffend zu bezeihnenm.

Wir können also mit rund 100 Milliarden Mark Steuer- einnahmen für 1922 renen. Die Last, die mit dieser Riesen- summe der geshwächten deutschen Volkswirtshaft auferlegt wird, ist ungeheuer groß. Jch möchte der Erwartung Au®sdruck geben, daß auh die Staaten der Entente si angesichts dieser Zahlen

*) Mit Ausnahme der durch Sperrdruck hervorgehobenen Reden

Kopf des Einwohners für Frankreih und England ergibt, so wird sich für Deutschland stets ein geringerer Betrag ergeben, solange die Mark einen so niedrigen Stand hat. Daß eine solhe Ver- gleihsmethode aber gänzlich falsch ist, ergibt die einfahe Ueber- legung, daß wir danah gezwungen sein müßten, unsere Steuer- tarife immer mehr zu vershärfen, je geringer die Mark auf dem Weltmarkte bewertet wird. (Hört, hört! rets.) Dem Deutschen, dessen Vermögen und Einkommen durch den Marksturz ständig be- einträhtigt wird, müßte also auf seine geschwächteren Schultern eine immer stärkere Last gelegt werden. Mit dieser Methode kann man also zu einem wirtschaftlih vernünftigen Ziele nicht ge- langen. Die Kopfquote der Steuern kann für einen Vergleich überhaupt nur dann verwertet werden, wenn man den Betrag in ein Verhältnis zum Durchschnittseinkommen in den einzelnen Ländern zu schen vermag. Sichere Zahlen stehen aber heute hierfür niht zur Verfügung:

Wenn man sich danach dazu entschließt, bei einzelnen Gruppen der Steuern ihre Wirkung für den Steuerpflichtigen zu unter- suchen, so ist selbstverständlich erforderlich, die Kausfkraft des Geldes in jedem einzelnen Staate zu exmitteln und in Beziehung zu-

einander zu seyen. Eine solche Möglichkeit geben die in allen beteiligten Staaten ständig veröffentlichten Großindices. Auf Grund dieser Vergleihsmaßstäbe sind insbesondere über die Besiß- belastungen eingehende Berehmnungen angestellt worden, die eine Anlage zu der am vergangenen Sonnabend der Reparations-

Hause zugänolih gemacht werden.

führen, möchte aber doch ein Beispiel herausgreifen und darauf hinweisen, daß etwa in Deutschland ein unverheirateter Steuer- pflihtiger, der ein Einkommen von 30 000 Mark aus Lohn und Gehalt bezieht, 2220 Mark Steuern allein an Einkommensteuer

Frankreih überhaupt einkommensteuerfrei bleibt, (Hört, hört! rechts und im Zentrum.) Und daß auch große Einkommen in Deutschland erheblih stärker belastet sind, ergibt sih daraus, daß ein unverheirateter Unternehmer bei einem Einkommen von 1 Million Mark und einem entsprehenden Einkommen in Frank und in englishen Pfund in Deutschland durch Einkommensteuer mit 38,5 vH., in England mit 33,4 vH. und in _Frankreih mit nur 25,3 vH. belastet ist. (Hört, hört! rehts.) Dabei ist noch

der äußersten Belastungsmöglichkeit zu gehen.

und Einkommen, sondern ganz allgemein durch die Kohlensteuer und die Umsaßsteuer aufs stärkste vorbelastet.

Mit der geseßgeberishen Sichersiellung der Sieuereinnahmen ist das Ziel, das angestrebt werden muß, noch nit erreiht. Es ist erforderli, daß die Steuern auch wirkli veranlagt und be- zahlt werden. Deutshlands Vorwürfe dahin erhoben worden, daß Deutschland zivar zahlreihe Steuern beschlossen habe, sie aber nicht einziehe. Bei diesen Vorwürfen ist nicht berüdsichtigt worden, daß es zur Durchsegung der Steuern des Aufbaues und Ausbaues eines ge- waltigen Verwaltungsapparats bedurfte, und daß es nicht möglich ist, eine fo große Verwaltung von heute auf morgen leistungs- fähig zu machen. Das ist eine Erfahrung, die auch andere Staaten gemacht haben, die èurch den Krieg zu starker Anspannung ihrer Steuern gezwungen waren. Auch Frankreich zum Beispiel wird mit den Steuereingängen, wie sie im verflossenen Etatsjahr ein- gegangen sind, niht voll zufrieden sein und weiter an der Ver-

Beantortung der Jnterpellation Gothein und Genossen ist darauf hingewiesen worden, daß die größten Schwierigkeiten in Deutsch- land in dieser Hinsiht heute überwunden sein dürften, und daß wir mit einer immer wachsenden Besserung in unserer Ver- | waltung rechnen können. Steuern unseres Steuersystems ist die Umsaßsteuer auch bisher schon in ständigem Turnus veranlagt worden. Die Einkommen- steuer für 1920 ist fast durchweg fertig veranlagt, die. Veranlagung für 1921 soll unmittelbar folgen, und so dürfen wir hoffen, daß | die Einkommensteuer von jeßt an jedes Fahr zu reHter Zeit fertig wird.

Wenn man freilih die Fülle der Steuergesebe übersicht, so muß die unbedingte Forderung ausgesprochen werden, daß den Behörden nunmehr Ruhe gelassen wird, um sich voll in ihre Arbeit cinzuleben. Die Reichsfinanzverwaltung verlangt eine

der Herren Minister, die im Wortlaute wiedergegeben sind.

Atempause, die sie zur geordneten Erledigung ihrer Aufgaben

kommission übergebenen Denkschrift bilden und auch dem Hohen

Ih will diese Berechnungen hier niht im einzelnen vor-

zahlt, während ein entsprehendes Einkommen in England und |

zu berücksihtigen, daß die ausländischen Steuersysteme weit größere | Vergünstigungen für kinderreiche Familien kennen als das deutsche. Was die Verbrauchsfsteuern anlangt, so ist in den vorgelegten i Entwürfen die größte Anstrengung gemacht worden, bis zur Grenze Vor allem aber | muß bei den Verbrauchssteuern berücksichtigt werden, daß Deutsch- ! land jeden Verbrauch troß gesunkener Kaufkraft der Bevölkerung | nicht nur dur seine außerordentlih hohen Steuern auf Besiy !

In der leßten Zeit sind innerhalb und außerhalb |

vollflommnung seines Berwaltungsapparats arbeiten. Bereits bei | muß. " leihe wird aber erst dann vorhanden sein, wenn das Vertrauen in

Von den zwei wichtigsten laufenden | nicht beeinträchtigen können.

für die Einkommensteuer eingeführt worden, und auch die Umsagtz- steuer soll jedes Vierteljahr im voraus entrichtet werden. | Zn vollem Umfang ist die Wichtigkeit der Aufgabe gewürdigt worden, der Steuerhinterziehung und dem Steuerbetrug entgegen- zutreten. Nachrihhtendienst und Fahndungswesen suchen diejenigen zu erfassen, die sich ihrer staatsbürgerliczen Pflicht entziehen. Sie finden ferner in dem Haushaltsplan Ausz2bon ausgeworfen für die weitere Durchführung des im Abbau befindlihen Buch= und Betrieb3prüfunpsdienstes. Gerade die buch- und betrieb3technische Kontrolle der Steuerpflichtigen kann nur dann zu guten Ergeb- nissen führen, wenn sie von Beamten und Angestellten ausgeübt wird, die über besondere kaufmännisße Sachkunde verfügen. Jch möchte hoffen, daß schon das Vorhandensein eines solchen technisch auf der Höhe stehenden Dienstes vielfah genügt, um manchen Steuerpflichtigen vor Versuhungen zu s{üßen, erblickde aber in diesem Dienst nur ein wenn auch wichtiges Hilfsmittel, und bin im übrigen der Meinung, daß die Grundlage für eine gesunde Steuermoral durch die Art der Steuergeseßgebung selbst geschaffen werden muß. Ein besonders \chwieriges Kapitel ist das der Bekämpfung der Kapitalfluht. Jede starke Besißbelastung birgt die Gefahr ix sih, auf die Flucht des Kapitals in das Ausland hinzuwirken. Was geseßgeberisch dagegen erfolgen kann, ist geschehen, und die Reichsregierung hat den Reichstag immer wieder erneut um Ver» längerung des Kapitalfluchtgeseßzes gebeten. Eine wirksame Abs» hilfe können internationale Vereinbarungen bringen. Die Reichs- regierung ist daher seit längerer Zeit mit verschiedenen aus- wärtigen Regierungen in Verbindung getreten, um Verträge über Vermeidung von Doppelbesteuerungen und gegenseitige Rechts- hilfe abzuschließen. Es ist zu hoffen, daß einem in der leßten Zei? zum vorläufigen Abschluß gekommenen Vertrage mit der Tschecho- [lowakishen Republik alsbald andere Verträge folgen werden. | Es besteht kein Zweifel, daß die Einnahmen aus Steuern nit ausreichen können, um für die immer steigenden Ausgaben Deckung zu gewähren. Bei den Verhandlungen über das Steuer- kfompromiß hat das Problem eine besondere Rolle gespielt, wie es gelingen könnte, das Anschwellen der schwebenden Schuld, die | jeßt die unerhörte Ziffer von über 250 Milliarden erreicht hat, einigermaßen hintanzuhalten und langsristigere Deckung zu finden. Dabei ist die Forderung betont worden, daß es Pflicht der Be= sivenden sei, dem Reiche die erforderlihen Mittel auch neben den Steuern zur Verfügung zu stellen. Es ist der Gedanke ciner Zwangsanleihe aufgetaucht und hat sih zu dem Entschlusse ver- dichtet, eine solhe in Höhe des Gegenwerts von 1 Milliarde Mark Gold aufzulegen. Es wird eine Aufgabe der nächsten Zeit sein, näher festzustellen, nach welhen Maßstäben und in welchen Formen diese Zwangsanleihe ausgeshrieben werden soll. Schon | jeßt wird das in Aussicht genommene Mantelgeseß bestimmen, , daß die Anleihe mindestens drei Jahre lang unverzinslih bleiben soll. Es wird hierdurch in besonderem Maße zum Ausdruck ge- bracht, daß der Beitrag zu dieser Anleihe für den Einzelnen ein Opfer bedeuten soll. Es ist aber nicht nur ein Opfer, das der Besig unter äußerster Anspannung seiner Kräfte bringt, sondern es stellt zugleih einen Beweis dafür dar, daß das Reich unter Ein- saß aller seiner Kräfte gewillt ist, sih in den Dienst der Wieder- aufrihtung der Weltwirtschaft zu stellen. | Aber auch mit den Mitteln dieser Zwangsanleihe wird es niht möglich sein, den Haushalt 1922 einshließlich des Etats der Ausführung des Friedensvertrages in seiner gegenwärtigen Ge- stalt zu balancieren oder auch nur zu sanieren. (Sehr wahr!) Die Reichsregierung beabsichtigt deshalb, im Jahre 1922 das Mittel | einer inneren freien Anleihe niht unversucht zu lassen. Eine solche hat auch neben einer Zwangsanleihe ihre Vorzüge, weil sie sih an das flüssige, anlagesuchende Kapital wendet, während eine Zwangsanleihe ohne Rückfsicht auf Geldflüssigkeit umgelegt werden muß. Die Möglichkeit zu einer wirkli umfassenden inneren Ane

die finanzielle und wirtschaftliche Wiederaufrihtung Deutschlands

wiederhergestellt ist, und wenn feststeht, daß die Bestimmungen

des Friedensvertrages den Dienst einer fundierten Reichsanleihe Erst dann besteht die Hoffnung, daß eine solche freie Anleihe nicht demselben Mißerfolg ausgesebt ift wie seinerzeit die Sparprämienanleihe, die troß Ausstattung mit den mannigfachsten Vorteilen dem Reiche nur 1,8 Milliarden Bar- geld zugeführt hat.

Bei den Ausgaben der allgemeinen Reichsverwaltung hat die Reichsregierung sich bemüht, die strengste Sparsamkeit walten zu lassen. Das muß auch aufrecht erhalten werden gegenüber den Angriffen, welche der französishe Finanzminister de Losteyrie in seiner früheren Eigenschaft als Berichterstatter der Budgetkom- mission in seinem Bericht über das deutsche Budget für 1921 gegen

die Reichsfinanzverwaltung erhoben hat. J kann hiex niht auf :