1922 / 42 p. 15 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 18 Feb 1922 18:00:01 GMT) scan diff

_ Nah dem Geshäftsberiht der DeutsGen Hypotbeken- ank E dam VPE it dee D Berlin. für 1921, die auf

n 50 jähriges Bestehen zurückblickt, gestattet das Gewinnergebnis des hres 1921 wiederum die Verteilung von 7F vH. Der Gang der

äfte war meh1f chen Schwankungen unterworfen. Während noch im is Teil des Jahres 1921 Natfrage na Pfandbriefen bestand, wandte si das Interesse des Publikums bald in zunehmendem Maße Don Dividendenpapieren und insbesondere den industriellen Werten zu. ls Em

e dieser Bewegung trat ein starkes Zurükströmen der avi dei ‘Hyvotkekenbanken cin. Diese rück- Läufige Bewetung fand erst im leßten Drittel des Jahres ihr Ende, als das Publikum zum Teil daran ging, seine Spekulationsgewinne si@erzustellen und die freigewordenen Beträge wieder in fest- verzinslichen Werten anzulegen. Es ergibt fich bei den Hypo- thekenpfandbriefen als Jahreéergebnis eine Minderung der Umlauf- fumme um 2296 800 Æ#; der Umlauf der Kommunalobligationen erhöht sch um 360500 4. An Hypotheken wurden etwa 244 Millionen Mark 11nd an Kommunaldarleben etwa cine Million Mark zurückgestelltk. Dagegen wurden neu abges{kossen an Hypotheken etwa 18 Millionen Mark und an Kommunakdarlehn etiva 230000 „6. Die Beschaffung guter Hvpotheken bietet bei der noch immer’ geringen Neubautätigkeit gewisse Schwierigkeiten, sodaß während. des größeren Teils des Jahres erhebliche Geldbeträge nur kurzfristig in Schatz- wechseln angelegt waren. Das Engagement in den an Men a getretenen Gebieten wurde ciner von den beteiligten Hypothekenbanken begründeten Gesellschaft mit beschränktex Haftung überlasseu. Der Gesamtbetrag der Hypotheken betrug Ende 1921 265,6 Mill. Mark. Davon waren in das Hyvpotbekenregister eingetragen und dem Treit- bänder übergeben 263 5 Mill. Mark, von welchen 11 739 .4 als Pfand» briefdeckung nit in Ansaÿ kommen. Von den Deckungsbypotheken sind unkündbar abzüglih Amortisationen 95,6 Mill. Mark, kündbar 168 9 Mill. Mark. Auf städtisWen Grundbesiß werden ausgeliehen 240 5 Mill. Mark, auf landwirt]caftlichen Grundbesiß 28 Mill. Mark. Der Bestand unserer Kommunaldarlehen belief jich Ende 1920 auf 42 Mill. Mark, Ende 1921 verblieben 35 Mill. Mark, wovon 34,9 Mill. Mark als Unterlage für Kommunalobligationen ant 31. Dezemter 1921 in das Kommunaldarlehnregister eingetragen und dem Trenbänder übergeben waren. Der Pfandbriefumlauf betrug Ende 1921 257,3 Mill. Mark (1920: 260 Mill. Mark), derjenige der Kommunalobligationen 35,1 Mill. Mark (1920: 34,7 Mill. Mark). Eine s{chnellereErledigung der Erstattungs- ansprüche läßt si nat einer der Handelskammer in Berlin vor- liegenden Mitteilung der Eisenbahnverwaltung nur dann gewährleistei, wenn die Anträge in örtliden Eisenbahn- angelegenheiten den hierfür zuständigen Stellen unmittelbar zugeleitet werden. Inébesondere wird darüber geklagt. daß die Verkehrtämter in Unfkfenntnis der Dinge vielfach völlig übergangen werden, wodurch die Erledigung der Anträge Ver- zögerungen ansgeseßt ist. Die Verkehrsämter find zuständig : bis zur Höbe von 1500.4 für Anträge auf Erstattung von Fahrgeld, Gerät: und Expreßgutfrachten, Nebengebühren und Frachtzushläge leßtere Jes nicht, wenn unrichtige Inhaltéangaben vorliegen und außerdem bis zur Höhe von 3000 4 tür Schaden: ersaganträge bei Verlust, Beschädigung und Beförderungsverzögerung. Das zu- ständige Eifenbaßnverkehr2amt ist durch Nachfrage bei jeder Eisen- babndiensistelle oder im Verkehrébüro der Handelskammer zu Berlin C. 2, Klosterstraße 41, zu erfragen.

Die Versendung von Drucksahen nach Schweden mit der Briefpost stößt insofern auf Schwierigkeiten, als die Mehrzabk der Drudsachen bei der Einfuhr nad Schweden zollpflichtig ist. Die Handelskammer ¿u Berlin macht daher die beteiligten Ge- \chäftékreife darauf aufmerksam, daß zollpflidtige Gegenstände mit der Briefpost niht vershickt werden dürfen, da sie andernfalls an den Absender mit Portobelastung zu1ückzehen. Es empfiehlt #ich, vor Absendung Nüdckfrage im WVerkehrsbüro der Handelskammer zu Berlin C 2, Klosterstraße 41, über die etwaige Zollpflichtigkeit der Drucksacen zu halten. e «__— In der gestrigen Generalversammlung der Pfälzischen Bank in Ludwigs hafen, in der nur ein Aktienkapital von 43 Millionen Mark vertreten war, erstattete Justizrat Kahn- Nürnberg den Bericht der am 9. &anuar gewählten Vertrauens- fommiision. Die gründliche Prüfung aller in Frage kommenden Niederlafsungen, der Buchhaltung usw. habe, wie „W. T. B.“ be- ritet, ergeben, daß die Verluste der Bank, die am 9. Januar auf 340 Millionen Mark angegeben wurden, auf 440 Millionen Mark gewachsen seten. Alle Bemühungen zur Verbesserun der Wage der Aftionäre seien als gescheitert u beiradten. Na mebrcsiündiger WVerhanduung wurde nachGstehender Ver- \{chmelzungs8antrag einstimmig angenommen: Die Pfälzische Bank in Ludwigshafen überträgt ihr Gesell- ihaftsvermögen als Ganzes auf die Nheinische Creditbank in Mannheim unter Ausschluß der Liquidation. Sie erteilt ferner der Rheinischen Creditbank das Recht, die Firmen „Pfälzishe Bank“ oder „Süddeutsche Bank“ un- verändert oder mit Zusatz fortzuführen. Die Nheinishe Creditbank gewährt dagegen ohne Kapitals8erhöhung auf je 4800 4 Pfälzische Bankaktien 1000 4 Rheinishe Creditbankaktien mit Dividenden- berehtigung ab 1. Januar 1922 und eine Barvergütung von 20 4 auf je 600 .# Aktien. Die Kosten und Stemvelgebühren ‘der Ver- s{Gmelzung usw trägt die Rheinische Creditbank.- Für die in Not ge- raienen Kleinaktionäre foll eine Hilfsaktion eingelctitet werden.

Wefßel, 17. Februar. (W. T. B.) Die zweite Nieder- Ae Messe wird in der Zeit vom 20.—24. April ab- gehalten.

Wien, 15. Februar. (W T. B.) Nah dên ‘über den öster- reichishen Außenhandel in den ersten neun Monaten des Jahres 1921 ausgegebenen Ziffern betrug die Einfuhr 6,3 Millionen Tonnen ; davon entfallen 4,5 Millionen Tonnen auf mineralische Brennftoffe, fast eine Million Tonnen auf Nahrungs- und Genußmittel, der Nest betrifft industrielle und landwirtschaft- like Nohsioffe sowie industrielle Erzeugnisse. Die Ausfuhr er- reichte cine Gesamthöhe von 998 700 t; ungefähr die Hälite umfaßt den Export von Holz sowie Erzen und anderen Mineralien, während fich die andere „Hülste zumeist auf die Erzeugnisse der verschiedenen Exportindustrien veiteilt. Der Gesamtwert der eingeführten mineralisden Brennsicffe betrug 214 Mil- liarden Kronen gegenüber 6,9 Milliarden Kronen für die Ein- fuhr - mineralisÆer Brennstoffe im Jahre 1920. Die Einfuhr inzustrieller Robstoffe ift fast dur&weg bedeutend gesticgen. Die für die Ausfuhrgestaltung in ersier Linie in Betracht kommende Holz- ausfnhr bat fich von 227 000 auf 264 000 Tonnen gehoben. Als Hauptabnebmer erscheinen Italien, Ungarn und das Deutsche Neich. An der Gesamteinfuhr find die Tsclkeho-Slowakei mit 42,3 vH und das Deutsche Reich mit 33 1 vH beteiligt, an der Gesamtausfuhr talien mii 22 vH, die Ticheho-Slowakei mit 17,6 vH, das Deutsche Peich mit 15,2 vH, Ungarn mit 14,3 vH sowie Jugoslawien mit 8,9 vH. Die Durchfuhr durch Defterreich, die fich in ständiger Auf- wärtsbewegung befindet, ist um 80 vH gesliegen und erreichte eine Geiamtmenge von fast 1150000 Tonnen. Sie bestand in erster Linie aus Kohlenlransporten aus Deutschland und der Tschecho- Slowakei. '

“London, 16. Februar. (W. T. B.) Die Maklerfirma Ellis & Go. hat beute ibre Zahlungen eingestellt. Das Geschäft bestand seit elwa 150 Fahren. Die fechs Leiter der Firma find aus der Fondsbörse ausgesGieden. Die Pa!siva der Firma jollen ih auf ungefähr zwet Milliönen “Pfund Sterling belaufen.

Nom, 17. Februar. (W. T. B.) Wie die „Agenzia Stefani“ meldet ist der Zinsfuß der Shaßscheine, der bis jeut 6 vH betrug, auf 54 vH lerabges: ßt worden.

Brüssel, 17, Februar. (W. T. B.) Am 31. Januar betrug der Notenumlauf in Belgien 6 Milliarden 115 Millionen Franken. Das bedeutet gegenüber dem leßten Monat ein neues An- wachsen des Notenumlaufs.

Tiflis, 15 Februar. (W, T. B.) Das Revoklutionskomitee bon Georgien erläßt eine Verfügung, wonach allen Unternehmungen und Einzelpersonen im Gebiete der Republik die Overationen mit ausländischer Valuta perboten werden, Ankauf, Verkauf

“Nicht gestellt .

und Wecsek. ausländischer Geldsheine werden verboten. Va”uta- operationen dürfen lediglich von der Volksbank vorgenommen werden. London, 16. Februar. -(W.T. B.) Ausweis der Bank von

En land. 'Gefamtrücklage ‘25 460 000: (Zun. gegen die Vorwothe 9283 000) Pfd.' Sterl, Notenumlauf 121 Zas (Abn. 915 000)

Pfd. -Sterl., : Barporrat 128 763.000 (Zun. 15 000) Pfd. Sterl.

Wechselbestand 80 566 000 (Zun. .141 00d) Pfd. Sterl., Gutbaben der Privaten 137 462 009 (Abn. 16 952 000) Pfd: Sterl, Guthaben des Staates 14912 000 (Zun. 191/000) Pfd. Sterl., Notenreserve 23 627 000" (Zun. 918 000)“ Pfd. Sterl, Regierungsficherheiten 64 426000 (Abn. 17 798 000): Pfd. Sterl. Verhältnis der lagen zu den Verpflichtungen ‘16,71 gegen 14,50 vH in der Vorwoche. Clearinghouse-Umsatg 772 Millionen, gegen die ' entsprehende Woche des Vorjahres 107 Millionen mehr.

R Sar vent

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 16. Februar 1922:

NRuhrrevier Oberschlesifches Revier Anzah! der Wagen

24 817 i 476

23 184

8 944 500

8 634

Gefiellt .

Beladen zuvrüd- geliefert . é

Gektreidenotierungen. in Mark für die Tonne (Welt- marktpreise, umgerechnet zu dem jeweiligen Wehselkurse); die Zablen ' in Klammern geben in Mark das Steigen (4) bezw. Sinken (—) der Preise im Vergleich mit der Vorwoche an:

Wochenbericht der Preisberichtstelle des Deutschen Landwirtschaftsrats vom 14. bis 17. Februar 1922,

Unter der Führung der Weizenpreise gingen" seit vorkgem Sonn- abend die Notierungen am Produktenmatkt in stark ver|chärftem Tempo weiter in die Höhe. Die Weizenpreise wurden offenbar durch die. Vorgänge am. Weltmarkt getrieben. Daß wir früher oder {päter noch ansehnlichen Weizenzushuß vom Auslande brauchen, unterliegt feinem Zweifel und wird durch d'e ‘auferordentlichen Ansprüche bez stärkt, die besonders West- und Süddeutschland, namentlih aber das leßtere, an den Osten und fpeziell auch an ‘den Berliner Markt tür Brotgetreide ftellen. Die amerikanischen Notierungen gehen son seit einiger Zeit von Tag zu Tag kräftiger in die Höhe. Der Haupt- arund für diefe Bewegung oder wenigstens für ihre Hartnädcigkeit liegt in außerordentliden Käufen, die Enaland an Weizen seit einiger Zeit befonde1s in Argentinien, aber au in Australien und Nord- amerika vollzieht. Argentinien hat seine Preise infolge dieser Käufe niht unerheblih gesteigert, zumal man dort kommenden Ansprüchen Deuticßlands entgegensteht. Troß der ansehn!kichen: Preiserhöhungen des Weizens an den deutscheu Märkten ist ein nußbringendes Bezugs- verhältnis von Auslan?sweizen in keiner Weise eingetreten. Die Cif-Forderungen stellen sich bei 100 kg auf rund 16 holl. Gulden, was bei einem Devisenstande derselben von 7490 .4 für 100 Gulden einen Einstandspreis von rund 12 000.4 für die Tonne darsteilt.- Der Tette Preis in Berlin war etwa 490 4, und rechnet tan rund selbst 500-4 für den Zentner, fo ergibt dies immer erst einen Preis von 10 000 .4, so daß awischén Inlandswert des Weizens und Bezugs- preis des auéländischen eine Differenz von noch 2000 .4 pro Tonne liegt. Diefem Umstande ist es zuzuschreiben, daß die Werksteigerung an den deutschen Märkten in verflossener Woche ununterbrochen und in täglih sich verstärkendem Maße anhielt. Die Müblen haben ihre Produktion für. einige Zeit hinaus ausverkäuft, und da die Mehlpteise troß allen Steigens kaum mit der Bewegung des Weizens Schritt hielten , -andererseits ‘auß son wieder Befürchtungen wegen abermaliger Erhöhung der Fracht- tarife eintrafen, so wurde die Neigung zu Voräuspverkäufen von Weizen bedenklich bes{ch1ä1kt. Im Ani{luß an Weizen war auch der Noggen bei vermehrter Nachfrage nah Roggenmebl und kräftigen Käufen, besonders Bayerns, um etwa 40 #4 im Laufe der Woche gestiegen. Bemerkenswert ist, daß amerikanishes Weizenmehl zeit- weise zu Preisen angeboten wurde, die fich nicht weit von der In- landsparität hielten und sicerlih auch zu Abshlüssen' geführt hätten, wenn dem Kaufmann die Mehleinführ ohne weiteres gestattet wäre.

Die Kauftätigkeit der Nährmittelfabriken wär wieder auf allen Ge-

bieten lebhaft und machte sid für Gerste und mehr noch tür Hafer geltend. Von diesen beiden Getreidearten fehlte es niht an Angebot, do lauteten die Forderungen ebenfalls sehr hoh. Au von Mais haben sächsishe Mühl ckn größere Mengen enwvorben.

Berlin, 16. Februar. Wetzen, märkischer 9700—9800, pommerscher 9600—9700, s{lesisher 9700, mecklenburgisher 9600 bis 9660, Roggen," märkischer 7300-—7360, pommerscher 7240— 7280, ostpreußiscer 6900, Sommerger s e 7900—8000, Hafer, bahn- stehend 7080——7100, märkisder 6800—6960, hinterpommersher 6740 bis 6800, medlenburgisher 6800—-6900, westpreußischer 6600—6740, Mais, ohne Provenienzangabe, Februar-Lieferung 6800—6840, ab Hamburg.

Königsberg i. Pr. 15. Februar. Ge ree, große 7300.

„Hamburg, 16. Februar. Weizen prompt 9300— 9500, Müärz-Lieferng 9400—9600, N oggen prompt 7100—7300, Maärz- Lieferung 7200 —7400, Hafer prompt 6700—6900, Maärz-Lieferung 6800—7000, Winterger se 7700—7900, Sommergerfste 7M 0—8400, Tunis und Marokko 7600—8000, Ma i 8, La Plata, loko 6600 —6800, Februar-Lieferung 6400——6600, März-April-Lieferung 6200—6400, ; x

“Bremen, 16. Februar. Prompte Lieferung. Weizen, inl. nom. 1(:000, Roggen, inl. 8000, Mais, La Plata, aus er- warteter Zufuhr: 8000, amerik. Mired 6900, Februar-Lieferung 6800, deutscher Ha fer 7600, Gerste, Maroktko-Tunis, Februar-April- Liejerung 8000. Alles ab Bremen oder Unterweserhafen.

É N eres Weizen 9200, N oggen 7100,

dintergerfste 7200— , GSommergerste 7400 6300—6500, E Dae a Lees Bi 13. Februar. ü W c a 9000— 9100, N oggen

00— (000, G ommergerste (äie) 740—S8 a 6720—6840, M a i 8 7300—75090, A j O

Chicago, 14. Februar. Weizen, Mai-Lieterung 10014

(-|- 567), Juli-Lieferung 9680 (—- 1280), Mais, Maái-Veferung 4783 (+ 244), Juli-Liejerung 4961 (4+ 250),

Kartoffelprei}e der Notierungökommissionen. Berlin, 17. Februar. Geschäftslos, /

Schlachtvieh preise in Mark für den Zentner Lebendgewidct. Ninder, Ochf, Bull, Kälber Schafe S@Mweine Kühe :

Berlin 15 Febr. 600—1250 8090—1700 600-1200 1200— 1850 Köniysb.i. P. 11. Febr.*)400—1000 600— 900 1300 1650 Dreéden 13. Febr. 600—-1350 1050—1400 650-1250 1400—2000 Mannheim . 13. Febr. 650-1475 1300—1700 700-1050 1600—2100 Zwickau 13. Febr. 700—1500 800—1300 1100-1300 1700—2300 amburg 14. Febr. 750— 1575 1200—1770 Dortmund 13. Febr. 700—1600 900—1400 700-1100 1500—2000 Glberteld 13. Febr. 1000—1600 1200—1550 700- 900 1450—- 2000 EGssen- 13. Febr. 750—1600 900— 1750 800-1200 1350—2000 Köln a. Nh. 13. Febr. 700— 1650 1060— 2000 900-1100 1350—1900 Frankf. a. M. 13. Febr. 2990—1600- 1000 1600 600-1000 1600—2000 Stuttgart 14. Febr. 570-—1390 1300—-1600 1420—1900

*) Notierungen: der itpreußischen Zentralgenossens@a ü Viehverwertung.. S Ra 1M

M b erne ere ae: Berlin, 15, Februar. Zugeführt und versteigert wurden 538 Höchster Preis 4850 H, Salbe T 4200 Æ, Durhschnitis: preis 4567 Æ. Die erzielten Preise betragen für Ostpreußen 49 bis 4660 46, Westpreußen 4200—4600 Æ, Pommern 4380— 4689 K Mecklenburg 4580—4820 4, Brandenburg 4480—4670 4, Hannober | 4490-4690 .Æ, T NOuN 4720—4850 .4, Dstfriesland 4640 -—4849 K Schlesien 4400-—4480 .4. : ' Bremen, 14. Februar. Zugeführt und versteigert wurden T Faß, Höchster Preis 4950 M, niedrigster Preis 4630 M. Die erzielten Preise betragen für Hannover 4990 #4, Oldenburg 4650 biz 4850 Æ, Medcklenburg 4790 Æ S Hamburg, 15. Februar. Zugeführt und- versteigert wyy I. Sal: 266 Faß zu/4790 Æ im Durchschnitt, höchster Preis 46008 niedrigster Preis 4740 4, IL Qual. 3 Faß zu 4700 4 im Dur

schnitt. ;

Berichie von-auswärtigen Wertpapiernmüärkiey

Köln 17. Februar. (W. T. B.) (Amtliche Devifenfurse) Holland 7717,25 G., 773275 B., Frankrei 1799,15 G., 1802,85 9, Belgien 1718,25 G., 1721,75 B, Amerika 206.04 G., 206,46 V, England 90,50 G.,- 901,95 B., Schweiz 4057,99 G,, 4084/10 V' Italien 1008,95 G., 1011,05 B., Dänemark 4235,75 G. 4244,25 Y' Norwegen 3476,25 G... 3418325 B, Schweden 5374,60 G, 9385,80 B., Spanien 3246,75 G., 3253,25 B.. Prag 385,10 G, T A B, Budapest 31,11 G, 31,29 B, Wien (neue) 5,98 G;

amburg, 17. Februar. (W. T. B (Börfens{lußkurse) Deutfch-Australishe Damvfichif-Gefellschaft 601,00 bis 612,00 bez, Hamburger Paketiahrt- 496,00 bis 503,00 bez.,, Hamburg-Südamerikq 905,00 bis 917 00 bez., Norddeutscher Lloyd 382,00 bis 387,50 bez, Vereiniate Elvefchiffahrt —— G, —— B., Scantungbahy 495,00 bis 505,00 bez., Brafilianishe Bank 859,00 bis 861,00 bez, Commerz- und Privat - Bank —,— G.,, —,— B., Vereinéban! —,— G. —— B., Alfen-Bortland-Zement 1335,00 bis 1415,00 bez, Anale-Gontinental' 1500,00 bis 1585,00 bez., Asbest Calmon 700,00 hi 706,00 bez., Dynamit Nobel 870,00 bis 911,00 bez., Gerbstoff Nenner —— G, —,— B. Norddeutsche Jutespinnerei 1700,00. bej, Merck Guano 915,00 bis 985,00 bez., Harburg - Wiener Gummi 1458,00 bis 1522,00 bez, Caofo 220,00 bez., Sloman Salpeter 430,00 bez, MNenguinea —,— G, —,— B., Otavi-Minen-Aktien 820,00 bez, do. do. Genußisch. —— G. —,—. B. Fest,

Leivzig, 17. Februar. (W. T. B.) Sächsitche Rente 59,40 9 9/o Leivziger Stadtanleihe 102,75, Allgemeine Deutsche Credit anstalt 305,00, Bank für Grundbesiz 275,00, Chemniger Bank verein 295,00, Ludwig Hupfeld 694,00, Piano Zimmermann 875,00 Leivziger Baumwollspinnerei 1525,00, Sächs. Emcällier- u. Stanz werke vorm. Gebr. Gnüchtel 740,00, Stöhr n. Co. 2075,00, Wolsllgarnspinnerei 1325,00, Sätßj. Wollgk. vorm. Tittel 1. Krüge 1500 00, Tränkner n. Würker 950,00, Zimmermann-Weike 570,00

Germania 790,00, Peniger Maschinenfabrik 475,00, Leipziger WerlFM

zeug Pittler u. Co. —,—, Wotan-Werke 999,00, Leipz. Kammga |pinnerei 1335,00, Hugo Schneider 725,00, Waurzner Kunstmüh vorm. Krietsch 680,00, Hall. Zucker-Fabrik 1011,00, Mittweidaet Kragen 1200.00, Frig Schulz jun 1075,00. Riebeck u. Co 9000 Thüring. Gas 688 00, Hallesde Pfännershaft 699.00. Sehr test Wien, 17. Februar. (W. L. B.). Die-heutige Ef fekten b örse eröffnete: in unregelmäßiger Haltung. Infolge der Beteiligung Italiens an ter Kreditaktion machie der Rü@bildungéprozeß in de fremden Zablungémitteln tros der Abshwähung der Kronendevise i Züri auf 0,15 weitere Fortschritte, was auf dem Gffeften tnarîte Kurêrücgänge in wvalutarisden Papicren zur Folz hatte, während . die meisten anderen Werte \ich îm alige meinen auf dem levten Stand zu halten vermohten. Jm weiler Verlaufe gestaltete fi jedo der Verkehr lebkaft. Unter dem Ci fluß von lotalen Dedungen und ausländisden Käufen trat eine er \chiedene Befestigung der Stimmung ein. Die Börse {loß bei le haftem Gesckäft in sehr fester Haltung. Au Valuten zogen i Kurse an. Auf tem. Anlagemarki wareu Nenten durdhweg angelcta

und stärker gedrüdckt. y j Wien, 17. Februar. (W. T. B.) TürkisGße Lose —,—, Mi rente 112, Februarrente 150, Oesterreichiihe Kronenrente 118 Oesterreihisle Goldrente —-,— Ungarische Goldrente 3000 Ungarisd Kroneurente 1480,. Anglobank 17950, Wiener Bankverein 630 Oesterreichisbe Kreditanstalt 7450, Ungarische Kreditanstalt 1850 Länderbank 19 500, Oesterreiisch - Ungarishe Bank 2400, Wien Unionbank 5800, Llovd Triestina —,—, Staatsbahn 45 100, Ei bahn 16 000, Südbalnprioritäten 18 000, Siemens u. Halske 10 49 Alpine Montan 52000, Poldihütte 47 500, Prager (isen 12000 Rima Murany 22 50, Skoda- Werke 50 500, Brüxer Kohlen 6850 Salgo-Koblen 52800, Daimtier Motoren 5510, Veitsder Magnesi 295 000, Waffenfabrik 5500, Galizia- Petroleum 220 000, Kaiser Ferdinand-Nordbahn 250 000, Fanto 69 §00. : Wien, 17. Februar. (W. T. B.) -Nokterungen der Devisen zentrale: Amsterdam 232950 G. Berlin 3097 G, Kovreulace 127975 G. London 26990 G., Paris 53980 G. Zürich 121775 & Marênoten —,— G., Lirenoten 29590 G. Fugoslawis@e Note 7930 G., Tíche{o-Slowak:fhe Noten 11722 G, Polnische Note 17% G., Dollar 6173 G., Ungarise Noten 99350 G. / Prag, 17 Februar. (W. T. B.) Notierungen der Devisen ¿entrale (Mittelkurse): Amsterdam 1975,00, Merlin 26,25 Stol bolm 1390 00, Christiania 895 00, Kopenhagen 1097,50, Zürich 1032,50 London 230,50, New York 52,00, Wien 0,864, Marknoten 26,5,

Polnische Noten 1 522. | London, 16. Februar. - (W. T. B.) Privatdiskont 300 4 9/0 fundierte Friegsanleihe 80,25, 5 % Kriegsanleihe 95,00, 4" Siegesanleihe 847 : London, 17. Februar. (W. T. B.) Silber 34!/z, Silber au Lieferung 33?/g, : Paris, 17. Februar. (W. T B.) Devisenkurje. Deutfchland

9 Amerika 1149,50, Belgien £5.25, Engiand 49,98, Holland 430,00, Italien 55,75, Schweiz 223,50, Spanien 180,50.

Amsterdam, 17.‘Februar. (W. T. B.) Devisenkurse. Lonto1F

11,68, Berlin 1,39, - Paris 23,25, Schweiz 52,25, Wien 0,07, Koveußhagen 65,50, EStodholm 70,30, Christiania 45,50, New Jor! 266,90, Brüsset 22,15, Madriv 42,025, Jtalien. 12,97}. h . Amsterdam, 17. Februar. (W. T. i H 9/9 Nieder! Os Staatsanleibe-von 1915 86,50, 3 % Niederländ. Staal anleihe 98/,, 3 9% Deutsche Neichsanleibe Januar - Juli - Coupon —,—, Königlich Niederländ. Petroleum 396,00, Hulland - Amerils! Linie 134,50, Atchison, Topeka & Santa Fs —,—, Rock Islan —,—, Sonthern Pacific —,—, Southern Railway —,—-. U Pacific 143,00 Anaconda '—,—, United States Steel Corv. 96,00. P aen, 17. Februar. (W. £. B.) Devisenkur)e London 21,00, New Vork 483,00, Hamburg 2,40, Paris 41,%, Anlwerpen 40,00, Zürich 94,25, Amsterdam 180,75, Stoholw 127,35, Christiania 82,50, Helfingfors 9,70, Prag 9,25. 7 hristiantia 17. Februar. (W. T. B.) Devisenkurse. Londok 16,56, Berkin 1,90, Paris 33,00, Brüssel 31,46, {weis N 74,40, Amsterdam 142.50, Kopenhagen 79.00, Christiania 04,19 Washington 380,50, Helsingfors 7,70, ‘Prag 7,30.

E

Berichte von auswärtigen Warenmärkken.

Livervool, 16. Februar. (W. T. B,) Baumwoll Umfay 10 000 LVallien, . Cinfuhr 1400 Ballen, davon amerifani\l! Baumwolle Ballen. Februarlieterung 9,90, Märzlieterung 16 April lieferung 10,01. Amerikanische Baumwolle unver brasil’anishe und ägyptische je 25- Punkte niedriger. ft

Bradford. 16. Februar. (W. T. B.) Am Woll mati, war das Geschäft begrenzt, die Notierungen waren williget sofortige und Terminlieferungen. ,

E22 reis son E D

.rungsvermerfs:

1921

Wufgeho

zum Deutschen Reich

Nr. 42.

Siebente Beilage Sanzeiger und Preußischen Sta

at8anzeiger

i Berlin, Sonnabend, den 18. Februar 1922 1. Unt achen.

uchun 9. Aufebote erlust- u. Fundsachen, Zustellungen L äufe, Seepucbt Verdingungen a E

3. V

4. Verlosung 2c. von Wertpapier

en. b. Kommanditgesellshaften auf Aktien u. AktiengesellsYGaften.

Öffentlicher Anzeiger. !

Anzeigenpreis für ven Naum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 9 4.

Ezwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederklafsung 2c. von _ [ten. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen. 11. Privatanzeigen.

tsanroû

Versicherung.

F Befristete Anzeigen müsen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. “E

0 Untersuchungs- sach

[122516] Beschluß. In dex Strafsache gegen Lakomik wird das Verfahren gegen den Fleischermeister

Theodor Lakomik in Klein Dombrowa.

eingestellt, weil die ihm zur Last gelegte, im Juli 1 begangene Straftat ver- t ist. Aus demselben Grunde wird er die Beschlagnahme seines Vermögens aus prechende Beschluß des unterzeichneten Gerichts vom 24. April 1912 Bl. 181 d. A. aufgehoben.

Beuthen, O. S., den 30. Januar 1922.

Das Landgericht. 1. Strafkammer.

9) Ausgebote, Ver-

lust-und Fundsachen, Hustellungen u. dergl.

[101613] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung foll am G6. März 1922, Vormittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle, Brunnen- platz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden das im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 131 Blatt 3071 (ein- getragene Eigentümer am 23. Mai 1921, dem Tage der Eintragung des Versteige- die unbetannten Erben der am 9. Mai 1918 verstorbenen Witwe Auguste Schmidt, geb. Müller, in Berlin) eing-tragene Grunditück in Berlin, Turiner Straße 2, enthaltend Vorderwohnhaus mit Seitenflügel reti, Quergebäude mit Vorflügel Tinîs NRüdcflügel rechts und zwei Höfen, Kart-ublatt 22 Parzelle 2210/111 2c., 10 a 46 qm g H. Grund- \steuermutterrolle und. Gebäudesteuerrolle

j Nr. 6359, Nußungswert 14 650 .4.

Berlin, den 19. Dezember 1921.

' Amisgeriht Berlin-Wedding. Abteilung 6.

[122180]

Der auf den 24. März 1922, Vor- mittags 10 Uhr, anberaumte Termin zur Versteigerung des im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 127 Blatt 2960 verzeihneten Grundstücks in Berlin, Christianiastrafe 114 (eingeträgener Cigen- tümer Hermann Strehmel in Berlin), wird auf den 28. April 1922, Vor- mittags 107 Uhr, verlegt.

Berlin, den 13. Februar 1922. Amtsgericht Berlin-Wedding, Abteilung 6.

[122519]

Das Aufgebotsverfahren betr. die 5 %/9 Kriegsanleihe Nr. 8 608 719 über 1000 .4 ist eingestellt. 83. F. 625. 21. Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 83

[122524] Aufgebot.

Frau Hauptlehrer Elisabeth Schlager in Ptorzheim, Kronvrinzenstraße 74, hat das Aufgebot der abhanden gekommenen Aktien der Rhein. Kreditbank in Mann- heim, Serie VIIT Nr. 43255/6, Serie IX Nr 56535/6 und Serie 1X Nr. 57613/4 über je 1200 4 beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 14. Sep- tember 1922, Vormiíttags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht, 11. Stod, Zimmer 114, anberaumten Aufgebots- termine seine Rehte anzumelden 1d die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Mannheim, den 13. Februar 1922. Badisches Amtégeriht. BG. 9.

[122525] E In der AufgebotssaGße der Schimi-= \hower Aktien 0217, 1819, 2380 ist der Termin auf den 10. März 1922, Vormittags 10 Uhr, angeseßt. 4 Amtsgericht in Groß Strehlis.

oed b binsihtlih der 5 °/ ie Zablungssperre binsihtlich der 5 2% Kriegsanleihe N r. 7642043, 7642044 über je 1000 4, 3214922 über 2000 4 ist aufgehoben. 83. F. 483, 20.

Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 83.

E blungss binsichtlihß der 59/ ie Zablungssperre ht er 59%) Krie aanleiben Nr. 16 30á 821, 16 304 823 bis §25 über je 1000 #4 # aufgehoben. 84/83 P. 1124. 19. /

Amtsgericht Berlin-Mitte. Abkeilung 83.

[122520] Beschluß. Die Zahlun Tae vom 11. August hinsichtlih der Anleihescheine der eutschen Sparprämienanleihe von 1919 Ut. B Nr. 16, Gruppen 590 und 591 ‘vird auf Antrag der Frau Maria Schwarz in Ober-Flörsheim äls Bevollmächtigter des Landwirts Jacob Schwarz 14, ebenda, ben. 154 F. 504/21. t Verlin-Mitte, Abteilnng 154, 10, Februar 1922,

[122521]

Die Zablungs\perre vom 7. Mai 1920 wird binsichtlih der Aktien der Brauerei Königstadt in Berlin, Nrn. 7287, 76(2, 7835 und 6801 über je 300 #4 auf- gehoben. 84, F. 471. 20. Wer sich UAmt8geriht Berlin-Mitte, Abteilung 84,

den [122522]

_Die Zakblungssperre vom 10. April 1919 über die Schuldurkunden der Kriegsanleibe Nrn. 2948 628 und 2948 629 900 .4 ist aufgehoben.

Amtsgericht Berlin- Mitte, Abt, 84,

den [122523

Die Zahlungssperre vom 23. Oktober 1919 wird hinfihtliß der Schuldurkunde der prozentigen Kriegsanleihe des Deut- hen Reichs, Nr. 1 501 469 über 5000 .4, aufgehoben. 84. F, 1307. 19. Amtsgericht Berlin-Mitte, Abteilung 84,

den

[122640] Bekanntmachung.

Bis zum 8. Mantel zu einer Aktie der Mech. Baumwollspinnerei u. . 9929—30 zu 1600 .4 ver-

beuren der

Bamberg, Nr

loren gegangen.

[1, V. 195/22.

Augsburg, den 14. Februar 1922, Das Polizetamt.

{122526]

7. der Hinterlegungs\hein Nr. 111 493, ausgestellt über den auf den Namen des Landwirts und Ziegeleibesißers Albert Richard Ferdinand Poesch in Wiktgirren lautenden Versicherungsschein Nr. 451 195. im Besitze der Urkunden be- findet oder Rechte an den Versicherungen nachweisen fann, möge sich bis zum 2. Mai 1922 bei uns melden, widrigenfalls wir den nah unseren Büchern Berechtigten zu 1 bis 4 Ersaßurkunden ausj\ertigen, zu 5 den Versicherungsschein ausliefern und zu 6 und 7 Zahlung leisten werden.

Gotha, den 14. Februar 1922.

Gothaer Lebensversicherungsbank a. G.

Dr. Ullrich.

13. Februar 1922,

über je

14. Februar 1922.

[122528] ck» Aufgebot.

D. Pfandsch. Nr. 1142 b, d. d. Teutonia Vers. A.-G., eipig, am: 26. 7. 1917 üb. d. Leb.-Vers.-Sch. Nr. 218 938 v. 11. 11, 11 für Wilhelm Feind, Kauf- mann in Charlottenburg, ausget. hat, soll abh. gek. st. W. ford. d. etw. Inh. auf, \. unt. Vorl. d. Pfandsh. binn. 2 Mon. v. heute ab bei uns zu meld. Meld. \. niem., fo werd. w. d. Pfandfch. f. kraftl. erkl.

Leipzig, den 17. Februar 1922.

Teutonia Leipziger Niederlassung des Nordstern Leb. - Ver). « Act. - Ges.

14. Februar 1922,

Februar 1922 ist in Kauf- Weberei,

Mitteilung erbeten zu

[122529] Aufgebot. D. Leb.-Vers.-Sch. Nr. 501 492, d. w. am 12. 3. 1921 für Hans Ohrenstein,

Erledigung: Die im Reichsanzeiger | Kaufnann in Berlin, ausgef. hab., soll abh.

Nr. 28 vom 2. Februar unter Wp. 71/22 | zwei 4 5000 junge Aktien der Ver. Chemischen Fabriken Zeitz, Nr. 129 und 131 a, sind

gesperrten

eimittelt.

Berlin, den 16. 2. 1922, (Wp. 71/22.) Der Polizeipräsident. Abteilung 19. E.-D.

[122527]

Erledigung: Die im Reichsanzeiger Nr. 31 vom 6.” Februar unter Wp 73/22 Kr. ‘10000 69% ungarische

gesperrten Kriegsanleihe

Berlin, den 16. 2 1922. (Wp. 73/22.) Der Polizeipräsident. Abt. 1V. E.-D.

[122641] Abhanden zu „6 4000

Ginsberg Aft. Nr. 1408/09, 4221/22 = 4 1000 Seck Müßlenb. Att.

4/1000, Nr. 9036.

Berlin, den 17. 2. 1922. (Wp. 81/22.) Der Polizeipräfident. Abteilung 1V. E.-D.

[122813] Bekanntmachung. Nachstehend genannte Wertpapiere sind der Diskonto - Gesellschaft ,

bei

BreLiau, in Verlust geraten: 459, 460, 1101, 1452, 1491, 2715, 4794,

3647, 4795 = Aktien plus 1 Tagebuch Nr.

Breslan U, den 15. Februar 1922. Der Polizeipräsident.

[122532]

Der auf den Namen des Herrn Paul f Wienskowit,

Antonienbütte

Schein Nr. 254 121 unserer Gesellschaft

foll abhanden

zeitige Besißer des abhanden gekommenen

BVer|.-Scheins

der Versicherung nachweisen kann, wird |" 3

aufgefordert,

1. Mai 1922 zur Wahrung seiner Rechte

bei uns zu m

lauf diefer Frist der abhanden gekommene

Schein nach

für kraftlos erklärt und dem nah unseren Büchern Berechtigten €ine Ersaßzurkunde ausgestellt wird.

Frankfurter

Frankfurt a. Main.

[122530] Es follen a

1. der auf den Namen des Disponenten | 7. Gracco MS, in R s Ver- icherungeschein Nr. 29,

s D: i auf den Namen des ftud. pharm. Adolf Johann Heinrih Hinrichs in lautende

Göttingen Nr. 645 982, 3. der auf

Georg Heinrih Christian Ludwig Her- E Nojahn iu Etemissen, Kr. Cinbeck, lautende Versicherungsschein Nr. 646 740,

4. der auf

Johannes Hubert Holfeld in Essen- lautende

Borbeck Nr. 699 685,

5, der Hinterlegungsschein Nr. 117 284, L dées den auf deu Namen des

Kaufmanns

mersheim a. Nh. lautenden Versicherungs» \chein Nr. 448 703. 6. der auf do Namen des verstorbenen tors Augu L ° Pr. lautende Versicherungs- | sein Ns. 330

net. \. W ford. d. etw. Inh. auf, \#. unt. Horl. d. Vers.-Sch. binn. zwei Mon. v. heute ab bei uns zu meld. Meld. j. niem,, jo werd. w. d. Vers.-Sch. f. kraftl. erkl. Leipzig, den 17. Februar 1922, Teutonia Leipziger Niederlassung des Nordstern Leb.-Vers.„Uct.-Ges.

[122533]

Der von uns untern 24: -Xanuar 1919 dem am 17. September 1867 geborenen DerIn - D, D. D 5,90: V: in Yostod ausgestellte Versicherungsfschein Nr. 153832 über 3000 Æ ist angebli verloren gegangen. Wenn sich ein etwaiger Inhaber nicht binnen zwei Monaten bei uns meidet, werden wir dieje Urkunde für ungültig erklären und eine neue ausfertigen.

Deutsche Lebensversicherung Potsdam a. G. Der Vorstand.

Dr. Gentes. Dr. Probft.

Kassenquittungen über !

find ermittelt.

gekommen: Die Mäntel üttenwerk Niederschöneweide

[122531] Aufruf.

Die unbekannten Inhaber der nahe: zeichneten, von dem Allgemeinen Deutschen Versicherungs-Verein auf Gegenseitigkeit in Stuttgart ausgestellten Versicherungs- scheine werden hiermit aufgefordert, die Urkunden - unter Anmeldung ihrer Rechte aus denselben jpätestens innerhalb zweier Monate, vom Tage des Erscheinens dieser Bekanntmachung an gerechnet, vor- zulegen, widrigenfalls die® Scheine für ¿rastlos erklärt werden: Lebensvezjicherungës{hein Nr. 901 930 voin 24. Juni 1921 für Walter Kanitz, Oberjäger in Kolberg, Ostjee.

2. VLebensversicherungs|chein Nr. 195562 vom 26. Mai 1914 jür Philipvy Paul, D früher Feldwebel- in Mey- BVêontigny.

Versorgungstassenversicßerungsscein Nr. 524 7359 vom 19. September 1907. für Jatob Koch, Bauer in Frommern.

4 VLevensversicherungssGein Nr. 125 101 vom 4. Mai 1917 tür Friß Cohn, Jn- haber eines Ingenieurbüros in Brieg, trüher Installateur in Greifenberg.

5; Ledencversicherungs)cein Nr. 162 865

O voin 29. Yearar 1908 für Friß Gerg, „Provideutia Ul Malermeister in Helmstedt. Versichernngs-Gesell schaft, 6. Brautaussteucrversiherungsscheine Nrn. 47 828 und 47 829 vom 21. Februar 1910 für Isidor Sinteff (Saint-Eve), Landwirt in Rommelfingen.

; Kriegsanleihe«Todesfallversiherungs- schein Nr. 259 919 vom. 23. Oftober 1918 tür Karl Schmelzer, Bergmann, Brett- furt, Saarptalz.

8. Lebenöversiherungsschein Nr. 278 684 vom 23. Oktober 1920 füx Otto Schönekäs, Zollbetriebsassistent in Twisteden, früher Militäranwärter in Magdeburg.

9. Sparversicherungs\{hein Nr. 586 529 vom 19. November 1920 und Verforgungs- tassenversicherungss{hein Nr. 579 510 für E Frey, aon s O.

« Bersorgungskaffenversiherungsscheine Nrn. 533 195 und 933 196 vom 24. No- vember 1911 für Otto Löffler, Landwirt in Nöcken.

11. Lebensversicherungsschein Nr. 112 685 vom 15. April 1911 für Julius Hommer, Landwirt in Bera U 12. Lebenéverfizerungs\{ein Nr. 177 473 vom 31. März 1911 für Georg Bent- aus, Tel rter in . Berli

früber Sergeant Lelbie m

Filiale Nr. 9989

10/600, 1000 .4 Feldmühle-

921 Nr. 14498 = 1/1000. K J. 1 U. 806/22.

Speditionsbeamter in O. S., lautende Vers -

gekommen sein. Der der- oder wer fonst Rechte an sich spätestens bis zum elden, andernfalls nach Ab-

Maßgabe der Vers.-Bed.

1 m R

“Anfgebot, 4 bhanden gekommen jein:

Versicherungéschein den Namen des Landwirts

den Namen des Formers

Versicherungsschein Ger-

erdinand Waker in

einri Salewjki in

q s

919,

13. Veesorgungskassenversicherungé\chein Nr. 578 983 vom 24. Juni 1919 für August Herget, Wirt und Meßger, Mutterstadt.

Stuttgart, den 11. Februar 1922. Allgemeine Deutsche Lebensversicherung a. G. in Stuttgart. ppa. Dr. Kuhne. ppa. Rau.

[121369] _ Aufgebot.

Der Drogist M. Beinkinftadt in Kiel, Beseler-Allee, vertreten durch die Rechbts- anwälte Martens, Sas u. Burmeister daselbst, hat das Aufgebot eines angeblich verlorengegangenen, am 1. September 1920 fällig gewesenen Wecbsels d. à. Warne- münde, den 29. Juli 1920, über 15 000 4, der von dem Antragfteller auf Hermann Becker, Hannover, Lavestr. 59, gezogen und von diefem angenommen war, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 1. September 1922, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neues Justiz-

ebäude, Volgersweg 1, Il. Stock,

Zimmer 353, anberaumten Aufgebotstermin seine Nechte anzumelden und ‘die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erflärung der Urkunde exfolgen wird.

Hannover, den 3. Februar 1922,

Das Amtsgericht. 38.

(122536) Aufgebot.

Auf Antrag der Hinterlegungsstelle des biefigen Amtsgerihts vom 6. Februar 1922 werden diejenigen, welGe Nechte an folgende hinterlegte Geldbeträge haben : a) 415,63 4 und 412,27 nebst insgesamt 205 4 Zinsen, hinterlegt von der König- lihen Regierung, Hinterlegungsstelle zu Stettin, als Verwalterin der von Massow- schen Pensionsabzugssache am 19. März 1890 bezw. 16. März 1891 im Verfahren betreffend die Verteilung des der Pfändung unterworfenen Betrages der Pension des Obersten von Massow zu Grünhof wegen Unbekanntsein des" Aufenthaltsortes. der zur Gmpfangnahme des Geldes bere{htigten Witwe A. Nudolph aus Stettin, b) 300 4 nébst 75 4 Zinfen, hinterlegt von der Königlichen Staatsanwaltschaft zu Stettin am 20. April 1891, in dem Strafverfahren J. ITI 1605/90 gegen die Witwe des Frei- manns Friedrich Mundt, Henriette ge- borenen Tesmer, zu Neumark, derjelben als untershlagen abgenommen, aufge- fordert, ihre An'pzüche und Nechte späte- stens im Aufgebotétermin den 29, April 1922, Vorm. 11 Uhr, bei dem unter- zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 17, anzu- melden, widrigenfalls sie mit ihren An- sprüchen gegen die Staatskasse werden ansgeschlossen werden.

Stettin, den 11. Februar 1922.

Das Amtsgericht. Abteilung 25.

[122535] Aufgebot.

Der Besißer und Gastwirt Rudolf Klein - in Neu Rudszen, vertreten dur den Rechtsanwalt Farnsteiner in Pillkallen, hat das Aufgebot des Hypothekenbriets über die auf Neu NRudszen Blatt 11 Abt. 1IT Nr. 9 für den Gastwirt Albert Badthaus und seine Ehefrau, Anna geb. Brenke, in Henskishken eingetragene Hypothek von 1100 .4 beantragt. Der Inhaber der Urkunde toird aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. Juni 1922, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 8, an- beraumten Aufgebotstermine feine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde ertolgen wird.

Pillkallen, den 10. Februar 1922,

Das Amtsgericht.

[122545] 2. Aufgebot.

1. Der Testamentsvollstrecker für den.

Nachlaß des am 17. November 1903 in Waldenburg in Schlesien verstorbenen Kaufmanns Gustav Böhm, Wirtschafts- inspektor Ernst Wolf in Rathen bei Deutsch Lissa, vertreten durch den Rechts- anwalt Dr. Walter in Waldenburg in

Schles., hat beantragt, den Hypotheken-

brief über 18000 # dem Grundstü des Hotelbesitzers Adolf Springer 1n Bad lzbrunn, Blatt Nr. 360 Ober Salzbrunn in Abt. 111 unter Nr. 1 für Gustav Böhm, für kraftlos zu ertlären

2. Der Milchhändler Franz Fuhrmann aus Altwasser, vértreten durch den Rechts- anwalt Dr. Walter in Waldenburg in Schles, hat beantragt, den Hypotheken- brief über 1000 Æ, eingetragen für

4 Fräulein Elise Fuhrmann in Altwasser

auf dem Grundstück des Antragstellers Nr. 181 Seitendorf in Abteil 11 unter Nr. 2, für kraftlos u erklären.

3. Fräulein Anna König, früher in Polfwiß, fegt in Liegnitz ‘Schübenitr. 41, pre E 29 Es 8anwalt Ganse in Wa urg in Schles. t, den otbatea “Abr 4 R ge en mit 59% r i

Reinhold Gold--

tück des Gasthofbe bah in Nie

in N elsbah Blatt Nr, 15|

, eingetragen auf |G

Nieder Adelsbach in Abteilung ïII1 unter Nr. 12 für die Antragstellerin, für kraft- los zu erklären.

4. Der Porzellanpacker Ern Dierlich in Tannhausfen, vertreten durch den Rechts» anwalt Ganfe in Waldenburg in StWlef., hat beantragt, den - Hypothekenbrief über 2300 M, eingetragen auf dem Grundstück der Frau Güterbodenarbeiter Bertha Kramer, geb. Hillmer, in LÆhmuwasser Blatt Nr. 25 Lehmwasser in Abtei-

lung TIL unter Nr. 12 tür die Witwe

Caroline Hillmer, geb. Dierlich, in Lehm- wasser, für kraftlos zu- erklären.

9. Der Schuhmather Gustav Klose in Mariendorf bei Berlin, Sc{hützenstr. 17, vertreten durch den Rechtsanwalt Ganse in Waldenburg in S{lef., hat beantragt, den Hypothekenbrief über 12000 Æ, ein- getragen mit 4% Zinsen für den Antrag- fteller auf dem Grundstück des Grubden- {tellmachers Emil Wieland in Conrads- thal Blatt Nr. 24 Conradsthal in Ab- teilung IIT unter Nr. 1, für kraftlos zu erklären.

Der oder die Inhaber der bezeichneten Urkunden werden aufgefordert, 1pätestens in dem auf den 22. September 1922, Vormittags 10 Uhr, festgeseßten Termin vor dem unterzeihneten Amktsgericht, Zimmer Nr. 36, ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.

Waldenburg in Schles, den 9. Fe- bruar 1922.

Das Amtsgericht.

[122537]

Der Besißer des von Wallmodenschen Familien fideikommisses, Nitterguts- besißer Albreht Thedel von Wallmoden in Alt Wallmoden bei Ningelheim, hat die Aufnahme eines Familienschlusses zum Zwecke der Auflösung des Fidei- fommisses beantragt. Termin zur Aufs nahme des Familiens{lusses, dessen Gntwurf eingereiht ist, vor dem beauf- tragten. Mitgliede des Auflösung8aw« ist anberaumt auf 27tttwoch, den 29. März 1922, Vormittags 10 Uhr, im Dienst- gebäude des Oberlandesgerihts in Celle. Die Teilnahmeberehtigten werden auf- gefordert, fih bei dem Auflösungsamte zu melden. Artwärter außer dem nächsten Folgeberehtigten gelten als zum Familien- chluß zustimmend, wenn sie weder spätestens am Lage vor dem Termine durch Ein- reihung einer öffentlihen oder öffentli beglaubigten Urkunde bei dem Auflösungs- amte noch im Termin eine Erklärung zu dem Entwurfe abgegeben haben. Anwärter, die sich im Ausland aufhalten und im Termin nicht erscheinen, werden überhaupt nicht berüdcksichtigt, sofern sie nit zur Wahrung * ihrer Anwärterrehte innerhalb des Deutschen Reichs wohnhaften Bevollmächtigten bestellt und die Vollmacht L eine “ffentlihe oder öffentli be- glaubigte Urkunde dem Auflötungsamte nachgewiesen haben.

Celle, den 10. Februar 1922,

Das Auflösungsamt für Familiengliter.

[1225939] Aufforderung. i ‘In Sachèn, betreffend das Hitler'sche Familienfidcikommiß von Mergel- stetten, hat Jakob Hißker, Privatier in Schnaitheim, geboren am 1. Juli 1845, den Antrag gestellt, NachfolgesGein dahin aus ustellen, daß ihm das alleinige Nach« folgerecht in Beziehung auf dieses Fidei- fommiß zustehe. Nachtolgeberechtigt sind nach dem Erblehenbrie! vom Jahre 1449 die männlichen Nachkommen des Michael Hitler und seines Sohnes Hans Higler von Mergelstetten, und zwar von jeder Linie der älteste je zur Hälfte. Im Jahre 1800 \ch{eint eine dieser Linien aus- gestorben zu fein und kam von da an nur mehr ein Berecßtigter, nämli der älteste der Familie Hißler, in Betrabt. An etwaige gleih oder näher Berechtigte er- geht die Aufforderung, fich spätestens big 31. Mai 1922 unter Vorlage der Bea rehtigungsnachweifse bei dem unterzeichneten “Amtea iht D, idenhei B., sgericht Se m «a. en 14. Februar 192L Oberamtsrichter W e l t e.

[122538] Bekann g. L ; Sachen des Gta Kalnein-

én Geldfamilienfideikommiffes hat das unterzeichnete Auflösungsamt dur age festgeft l ft

Beschluß vom heutigen daß die Hälfte des Ÿ

67 500 4 49/9 Ostpreußi freies Vermögen des zeiti besißers, des Kammer tango von Kalnein geworden ist.

gegen dies

einen -