1900 / 59 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 07 Mar 1900 18:00:01 GMT) scan diff

egenüber zusammenshließen, verstehe i, hoffe sogar, daß das noch } losen Gewerbefreiheit zu sprechen. Das hat denn doh einen Stich | dem einem zehnjährigen Knaben, der an Blas dantederlag, : g diesen Shimpf und diese Schande , i ortgeschritte das Eitergift eines fels i d 5 J von der deuts. Wissen- häufiger als bisher der Fall fein wird, und bedauere sehr, wenn Partei- | ins unfreiwillig moristis@e. Die Mehrheit der fortgescrittenen, gift Ohrfurun 5 N gge fupus r f E E s n ' haft nehme. Hen Wifsen- | Der Gedanke, daß etwas Aehnliches ‘bei der Syphilis stattfindet, if | werde, nehme niht genug Rücksiht auf cristliGe Art und

enofen von mir, wie Herr Büsing eben bekundete, wirklich ihm bei | ftrébsamen Handwerker if t fählih anderer Anschauung, ‘als sie | lang in die Waden fo | : A nun, r ! der Wabl einen Sczialdemokraten vorgezogen baben follten. hier von isten Anwälten vettiica worden ist. Fater-fsant if, daß | die Haut entzündete. Der Knabe ftarb bald darauf. Es it | Minister der geistlihen 2c. Angelegenheiten Dr. Studt: | roßer Stärke eveiidete: wié iges Ee "Beit lang | werken. Die grie Ke iet wksse pos SeiUlichen etheilt Abg. Büsing: Wenn der Reichstag uns mit unserem Antrag | man schon jet die Erkenntniß erlangt hat, daß das Gefeß von 1897 | aufs tiefste zu beklagen, daß Aerzte, anftatt ihre Kranken si Meine Herren! Ih habe mir bei der Erörterung der vor genannt hat, die Syphilisation, die Impfung “lf diesen vi Srtebune ab Lt E E Lee bee Tes E ien

: / t G er Staat selb Hábe hieran das größte Intereffe.

auf Einführung einer Verfassung in Mecklenburg im Stich läßt, so } über die Organisation des Handwerks feinen Zweck verfehlt hat; in würdiger Weise auf den Tod vorbereiten zu lassen, derartige nieder- ; E S Stoffen, ift i l kommen wir allerdings nicht: vouvätts. ; ] Î schon jeßt, ehe noch die Handwerkskammern fertig geworden siad. | trächtige Versuche mit ihnen vornebmea, Ic bin von allen Seiten | legende E aan eine gewisse Zurüthaltung aufs } Augen bes Bebörbea Cure Dee S E e Lee dea | Wenn die Katholiken die Wiederzulaffung des Ordens Jesu veclangt Damit {ließt die Diskussion. Die Mehrheit beschließt | Das ift der Dank von der Partei des Mittelstandes. mit Zuschriften und Briefen in diefer Beziehung übershüttet worden, erleg ' erstehen werden, wenn ih Ihnen sage, daß | sind dadur nit herbeigeführt worden: aber m M Ce Art | fo verlangten sie nichts Ungeheures, nihts, was dem Staats l und daber ist es erklärlich, daß eine gewifse Grregung {ih meiner bes ih ers an dem Tage, an welhem in der Kommission scitens des | Zéit, fie im Körper autzuüben, desto mebr ec e E RLOTe. ie auf das Wissen komme es an, sondern auf ‘die , G l 1

Antrag Müller-Sagan - Rickert; gegen denselben Abg. Gröber (Zentr.): Daß so unendlih viel für die Hand- L nah dem g g geg | werker gesehen sci, wird wohl außer dem Vorredner kaum jemand | mächtigt bat. Solche Versuhe find durchaus verwérflich, und ih Herrn Abg. von Pappenheim. die Angelegenheit zur Sprahe gebracht wünschenëêwertb, daß die Zahl der positiven Erfahrungen vermehrt werde A E IBTaLIETS

stimmen die beiden Parteien der Rehten und einige Mitglieder L i | ; I ° De y ) : bestätigen. Außer vielen Geseßesparagrapben ist wobl nichts | werde stets mit gellender Stimme wiederholen: es if biz Pflid&t und wurde, von derselben Kenntniß erlangt habe. Mein großes Ressort Sig das nun vielfa auf dem Wege des Thierexpzriments geschieht, Minister der geisilichen 2c. Angelegenheiten Dr. Studt:

des Zentrums. ü den. D der ähigungs8- uldigkeit der Staatsregierung, so schweren Uebelftänden abzuhelfen ; i E Gros für fie geschaffen worden. Daß an Befähigungs- | Schuldig gierung, ä zal macht es unmögli, daß ih mi um jeden einzelnen Vorgang so | au as ja vorber auÿ gestreift worden ift, so bitte ih, daß Sie das Meine Herren! Der Herr Vorredner hat zu Eingang seiner

Die Petition der vereinigten Bauhandwerkerinnungen des nahweis nit alle Shwierigkei Ÿ A i Zt e l i r ( gkeiten beseitigt, wird übrigers von und ih wuß behaupten, daß in den leßten Jahren niht mit t Ki bof fon c aMibudi | kümmern kann, wie es vielleißt im Interesse der Sahe hin und | nebmen. Man kann si ja so ne Poren E a Ausführungen die menshenfreundlihe Absicht geäußert, mir eine Er-

Löwenberger Kreises um Einführung des Befähigungs- | keiner Seite bestritten. Die Sozialdemokraten bewegen si in nöthigen Energie in dieser Beziehung vorgegangen ist. a Aba. Saenger (fr. Volksp): Dieje Frage derübrt uus alle wieder erwünscht wäre. solchen Versu für eine \träflihe Handlung erachtet: und ih kann | Viderung auf seine Rede ersparen zu wollen. Ih würde aber meiner

nahweises im Baugewerbe soll nah dem Antrage der | Witersprühen“ Besteht wirklch cine Anarchie auf dem wirth\haft- i : y lihen Gebiete, so liegt es doch nabe, zu versuchen, derselben wenigîtens | in der gleichen Weise vom menschlichen Standpunkt. Es ift keine Ih stehe für meine Perfon nit an, hiermit zu erklären daß N sagen, daß ih von Zeit iu Zeit von einer enthusiastishen | Auffassung na eine schwere Unterlaf bege l » U n, t E aterlal/ung begehen, wenn ih dem

Ke man it] ton L Sg pu O Mai cal f Handwerk mit dem Befähigungsnahweis lichst zu Leibe | Parteif in liberales Blati in München“ hat den Fall zuerst tenten gleichzeitig überreichte Gesegentwurf als Material | für das Handwerk mik dem efähigung8nahweis mög zu Leibe | Parteifrage; ein liberales Blatt in Lund at den Fall zuerst er- x y Tire: dis Sfeften Breite he einer ° n A L N M led ! zu gehen. Die Zentrumepartei bat ih ftets für diesen Be- | wähnt. Es handelt sich leider nit um einen einzelnen Fall. Wenn ih die sämmtlichen von dem Herrn Vorredner zur Sprache ge- | gegen die U ccfEns e R eil Bee D niht positiv | Herrn Abgeordneten nitt cinige sahliche Erwiderungen zu theil werd Aba. Frohme (Soz.): Für diese Forderung wird immer die | fähigungsnachweis auSgesprohen. Initiativanträge haben wir seit | von Hippel sagt, daß mehrere solhe Fälle vorgekommen find, fo ift braiten Vorgänge auf das äußerste beklage, daß ih mit [ole Versuche ube: Obere bas ael L M eit auch an Thieren | lassen wollte; denn, meine Sia, (6, vexsebat : theil werden Nothwendigkeit der Solidität der Bauausführung geltend gemadt. E z gem. Sinue: eingelract und And. ur ¿Fanahme das Raue gengg- ¿Sd hedaure, dast die inlgliüe Stat aller Energie darnach streben werde, derartige Vorgänge nahdem wir dazu gekommen sind düß die Gerate Ble E Ton der Rede des Herrn Abgeordneten Ls g Ie ¿Gi i j ì ise ¿fett | gelangen sehen. Die verbündeten 2 egierungen haben bisher den | feinen Paragrapden d afgefeßbus gefun , Um dagegen Vorzu« ; L J , Borg Staatäreat i: ,, era j : e de lbgeo c Weise hier klingt, Aber P A T Aeres T E Augenbli niht für geetgnet gehalten, damit vorzugehen. Es wird | geben. (Rufe: Verjährung!) Im Prozeß würde den Aerzten die Absiht dye u use (Bravo !), daß ih vor allen Dingen auch A ctébies n Ute S bia lnderee F Malies Institut ist der materielle Inhalt in keiner Weise. (Hêrt! bört!) Wenn die wüstende Wirkung hat im Bauwesen das Submission8wesen hervor- | ia dem Handwerk richt darauf ankommen, noch weiter ein halbes nit untergelegt werden, die Gesundheit zu schädigen. Die eingeleitete en lafsen werde, foweit das menshznmözlich ift. } das Publikam in einr ‘Form zu Gebel ogin B sie für | Regierungspolitik der Charakteriftik, die von ibr gegeben worden ift gerufen? Würde dieser Krebsschaden durch die Einführung | oder ein Jahr zu warten, wenn nur überhaupt in Ausfidt gestellt Disziplinaruntersuchung dauert doch recht lange. Kann uns der Aber bei der Fluth von Literatur, die alltäglich bei dem Kultue- | seitdem weiß man au, man fann es obne Thierer N bietet, | entsprähe, so würde sie eigenilih den Gipfel wie soll i es Z des Befähigung8nahhweises etwa beseitigt? Eine Statistik würde, daß der günstige Augenblick einmal kommt. Wird der Hand- | Minister niht einige beruhigende Mittheilungen darüber machen ? Ministerium eingeht, muß ih allerdings eine gewisse N e machen; die Serumtherapie if absolut Ö li d mente nicht aúdhrüden valitis@her Thorheit eiu pet soll ih es anders welche nahwiese daß die Bauunfäle in der über- | werkerftand gekfräftiat, dann fann er au mehr mit Shußzmaßregeln | Das Publikum muß ja besorgt sein wegen feiner Angehörigen in den Anspru nehmen. g e Nachsiht in experimente. Weun man aber beit a E ch ohne Thier-« | = i Ier orhei zetgen. Gbenso unzutreffend sind wiegenden Zahl von! deg VAGEn n nit von | u. f. _w. den nteressen der Arbeiter entgegenkommen, als diefes bisher | Krankenbäufern. Es if auch vorgekommen, daß ein Profeffor in S will alfo wiederkol . : L gelanót ist, fo 1 S ix aub uatirliti ae Fr e gewisse Höbe die Motive, die der Regierung zugeschrieben worden sind, und wenn den Innungsmeistern vershuldet werden, bütet man sih wohl vor- der Fall sein konnte. N Königsberg Kindern Tuberkulin eingeimpft hat. Hat die Regierung S 10 wie erbo En, daß ich diese Vorgänge auf das äußerste | für eine Niederträchtigkeit für eine Bosheit i A E nit | nun gar die Handlungsweise einzelner Beamten als eine engherzige zulegen Sie würde auch nur ¡eigen, daß die Meister dabei ganz Abg. Kettner (nl.) bleibt auf der Tribüne unverständlich, hon erwogen, wie solche Fälle für die Zukunft verhindert werden ? beklage. Ih muß mir aver eine gewisse Zurückthaltung namentli in { ‘tlären, wenn die Erfabrungen ble mas sicher E L Sit erbrechen ungeschickte und bureaufkratishe bezeihnet worden ift, so E be ebenso wie die Pfuscher belastet werden. Der Meister braudht ja nur wee ch aber für den Antrag der Petitiontkommission au?zu- U L A uan 4 el S Bezug auf die Beurtheilung des Fälles Neisser auferlegen, und zwar P e ps Menschen übertragen werden gin A N me den verehrten Herrn Abgeordneten fragen, woher f E S te 33 i tichenbverf ie übers preMen. i i 1 SOTI L reu e ; RRA S er no ’Rdiage / z 4 , j red e t ers E e T epa D “Db Nachdem Abg. Frohme den Freunden des Befähigungsnahhweises Gewicht darauf, ausdrüdlich zu fonftatieren, daß die gesammte pr Gr G E Kommiffar son völlig zutreffend an- | und es geschieht eie N ae E Os zu mahen, | Argumente zu einer derartigen, geradezu rüdsihtslosen Charakteristik was da will. Die Einführung des Befähigungsnahweises würde an | nohmals erwidert und der l Fraktion in dem Ziel- und Kernpunkte seiner Ausführungen geschlossen gel : M“ STUnde „wel augenblicklih die Disziplinaruntersuhung | oder zum Kuhhirten gehen fo wird er Jhnen C rei Schäfer | eigentlih hernimmt. diesem Verhältniß nit das Geringîte ändern. Und nun will die Abg. Bindewald dem Abg. Paihnicke zu euwägen gegeben bat, | und einmüthig binter ihm steht. Die Regierung ist nicht mit der s{hwebt. Wenn hier s{hon jeßt von autoritativer Seite dasjenige sol: Uebertragunzen malen, die er bei seinen Thierer gelegentlih Meine Herren, Sie haben vielleiht aus den Darl L Innung, daß lediglih aus der Innung heraus die Prüfung | daß E E mit Ee A beretiaten SRIIARE H E r eal I E R E Ne: ed was der Professor Neisser begangen hat, als bedauercliches Unrecht E feeh Me ift fehr s{wer, eine absolute S cwiceeten Zentruméêprefse, aus den zahlreihen Leitartikeln, die eet ei und die Ertheilung des Befähigungszzugnisse3 erfolge. Mit folher | Handwerks nit gerewt werde, weilt dEŒ h : ( n, der A t bezeihnet würde, so würde dadurch zum NaSthbeil des BesWulti ein Geseßbu zu finden. Ich habe mi, wie Sie vielleicht denk über die Jabrbunde L ì p OES l en 7 î fri c arôßtez ebra: i Abg. Stolle darauf bin, daß auch in den Zeitea, in denen der | gebradt it. Wenn jeßt das Disziplinarverfahßren noch niŸt ; S j i Ñ ¡theil des Beschuldigten | fännen, häufig bera z - e WIE D enten ver diz Jahrbur ertwende enthielten, entnommen, daß diese Be- Funn e die E varieites E tbeiter Ba Befähizungsnachweis für das Handwerk Geseg gewesen sei, die Hand- abzes{lofsen ist, so entspricht das nih: dem Rectsbewußtsein e O die meiner Arsihht nach nit dem Prinzip | Diese ie “ist E in bes Geivtfer Ka ju E trahtungen in Folgendem gipfelten: Die katholische Kirche hat im iten; speziell im Baugewerbe hätten | des Volkes und des Hauses. Wer seine Angehörigen in das er Gereßtigkeit entsprehen würde. (Sehr gut! links.) finden, und wenn man dahin kommt, wirklihe g:wissenhafte Aerzte vorigen Jahrhundert, wenn man den Anfang des Jakrhunderts und das

ewerbe für ein ersichtlihes Interesse an dem Besähigungsnahweise? werker feine Seide gesponnen hätten; D be : : L finden, _ g \ ch die Bauspekulanten das Fett abgeshövft, gleichviel, ob Befähigungs- | Krankenhaus bringt, muß sicher sein, daß sie dort ges{hügt sind. Ih möthte dann noch in einem Punkte dem Herrn Abgeordneten u größerer Zakk zu erziehen, so ift das meiner Meinung nach | Ende wergleit, einen enormen Aufschwung genommen, einen enormen D ete te STA Lil,

Die Baugewerk8-Innungen haben in den leßten Jahren auf das L Î _a2l D ( é s c Z tor A 5 Mrd tal ose - politischen Rechte der Bauarbeiter unterdrückt und nahweis oder nihi. Der Befähigungänahweis sei abgeschaft worden, | Wenn das nicht fo ist, so ift das ein Vertrauensbruch gröbfter Art. ia : y e größte Garantie, die man 4 s i iakei f\dwu ; ; Rae s ; E TOO Guae I ie auf eine Stärkung der zünft- weil er in die moderne Estwidelung nit mehr gepaßt habe; seit der Sé&limmer noh ist es, wenn dergleichen mit Kindern ges{hieht. Wir E E erwidern. D Er Herr Abgeordnete? hat bier zweimal | wird aber gestärkt dur:ch die o i ale Gew Mat Aufimnng an iunerlier Kraft und äußerer Auébreitung. (Hört! lerishen Mahtvollkommenheit hinauslaufen. Alleinberrshaft des Großfapitals mit seinen Fabriken sei es mit dem müssen unbedingte Sicherheit haben, daß folhe Fälle niht wieder vor- eine eußerung geftreift, die ih in der Budgetkommission gethan habe. | fbrech2: Kontrole gehört dazu. Wenn jemand in den Ta bin ¿- } hôrt!) Weun Sie die katholishen Landestheile unserer Monarchie Abg. Werner (Reformpy.) bittet im Gegensaß zum Vorredner, handwerksmäßigen Betriebe nah alter Art vorbei, und dieser Ent- kommen, besonders in einer Ca P Es ist Ever, E Jh balte es für m:ine Pflicht, hiermit zu erklären, daß ih das Vor- arbeitet. fo passiert es doh, daß er über die zulässige Gerate bincat namentli im Westen, einer näheren Betrachtung unterziehen, und E den Kommissionsantrag anzunehmen. Der Befähigungénahweis | wickelungsganz sei nidt aufzuhalten. Man könne das Handwerk be- E niederen n Di i ed raafen E s i us d gehen des Herrn Abgeordneten an \siŸ für durhaus gerehtfertigt gebt. Wenn ein Kontroleur dabei steht, hat das seine großen Vor- | Sie, wie ih, mitten in dem katholischen Leben längere Jahr bind sollte überall, niht nur im Handwerk, eingeführt werden. Mit den dauern, aber die moderne Industrie sei eben darüber zur Ta 'eéordnung E en, voin 1e e ine P p Na gert: ahre A m er Vil N dal L 40S lde bea geringsten & A N fertig theile. Diese Kontrole übt für gewöhnlih die Wissenschaft aus. Sie | gestanden haben und dasselbe habe j A Zünften des Mittelalters könne man niemand mebr schrecken; es | übergegangen. : : nterrid E ung nd e gelte en. Vir TiGten reh le Der vericike Tie“ Vavtiadui gering weifel daran bege, daß | könnten fih überzeugen, daß wir wirklih eine sehr ftarke und scharfe | f den Sie i ] L A MEREA, touts, seien Zünfte von nöthen, die den Anforderungen der modernen __ Abg. Pauli -Potsdam: Nah den Darstellunzen, wie sie urs { waltung das rsuchen, sofort un energisch dagegen vorzugeBen. E rälegenden Falle von der besten Absiht beseelt | Kontrole in unserer Wissenschaft haben. Ich kann - doch wobl D MEEVEN F Lens vollen Maße bestätigen müssen, daß in der That Zeit gerecht werden. Das Submissionswesen sei ein s{hwerer die Herren Sozialdemokraten geben, giebt es ja überhaupt feinen |_ Aba. Graf von Moltke (fr. konf): Ee hen N gewesen ist. Aber die Art und Weise, wie er, unmittelbar uns gegen- daran erinnern, daß wir bei der Tuberkulinfrage die Wirkung eine glänzende unerwartete Ausbreitung der katholishen Kirhe nah E er ere e nt en Hancteceacifen fenden | Mitisiand medi, Die Baginfüle olen, zum grofen Thel de dir | oll Les Stan verlangen cin Eineten- geaen sode Berfomm: | uus witd in die Dünen qt geqea de Uetercidnoncrnnne diejer Kontrole sebr intensio” gesehen baben. Das ift ein viel: | außen bin stattgefunden hat. Und wie die innerliche Erstarfung der F unternebhmern u qute. er Staat ollte ì lfglteder n Daugewer ë1n n DOTGe n 1e. ° eli S0 11 Veran ei rei 2 ¿ s : É i s I ; erd 3 ohrreice83 eispie , welhes la ot ; j N L s Z - : pi s R irgen E diesen Weg “der Submission zu gehen. Gerade | garni(ts gegen den Befähigungsnahweis. Gerade die Bangewe BueEs nisse. L Auch oe wünschen dringend, daß in Fragen von so tief éin- jen E E e Ohren gellte, GeUeR die Unterrichtsverwaltung | weiter wirken wird. “Aber dies Beispiel wird Ai E a t p LORIODEN hat, la, meine erren, das erleben Sie an unseren dann würden die Bauten folid-r aufgeführt werden, wenn der Be- hat in Bezuz auf die Unfälle alles gethan, was an Vorbeugung mögli s{neidender Bedeutung die Verwaltung rascher vorgehe. Die Unter- erhoven Hat, ha mih dazu bestimmt, in ganz entschiedener Weise | immer wieder Verfuhe gemacht werden mit dem Tuberkulin Ven Vorgängen im Abgeordnetenhause und im Reichstage toto fäbigungznahweis eingeführt sei. In diesem Punkte seien do die | war, lange bevor wir UnfallversiHerungen und Unfallverbütungen suchung gegen den Profefsor Neifser D aer von n egierung e gegen eine fol&We Behandlung Einspruh zu erheben. Der Herc Abg und nachdem man s{le{chte Erfahrungen gema&t hatte und das die. Ih hâite also crwarten können, daß der Herr Abgcordnete den Ansidten der Sachverständizen mebr werth, als die der Vertreter | von Reich8wegen hatten. Das konnten die Sarwerker nit, weil ständig eingeleitet worden, nicht er! „nah E area es Aba. von Pappenheim hat den Ausdruck, dem ih damals vou meine * } Hinderniß aufgeworfen ist, so versuht man doch eben mit größerer Zuftand lobend Fervorheben würde, der sh im Laufe der Z it Ansibten der Sab Edem man die Handwerker jahrelang als die | ihnen die praktische Kenntniß abging. Steht etwa einn es | sofe Pappenheim. Nah dem ersten Zeitungsberiht darüber hat fie Standpunkte aus hade widersprehea müss vos meinem | Vorsicht, mit größe:er Ueberlegung, das Tuberkulin wider NALELS: | abifitet bat: dáß- unter: der: prend L Prügelknaben der Gesetgebung behandelt und sie auf die Selbsthilfe Lokomotivführer auf einer Lokomotive? Mit der Annabme des sofort Bericht eingefordert. ; E 4 / , prehea müssen, beute nit erw2hnt. | Das solltz und könnte au die Staatsregierung nit absolut ver- | @; 5 E er der preußisGen Geseggebung die katholische verwiesen habe, sei es endli an der Zeit, mit der Erfüllung ihrer | Kommission8antrages thun wir den crsten Scriit zur Hebung des __ Abg. Dr. Sattler (nl.): Wir sind überrascht, daß bisher noch verr von Pappenheim hat damals gesagt, es sei diz verflubte Pflicht hindern. Wir baben ja geseben, daß son in der Behandlung ber Kirche (Rufe im Zentrum: trog!) unter der preußischen Geseßz- berechtigten Forderungen Ernst zu maza. Handwerks und des geschäftlihen L:bers im Lande. Das Grofßfapital | keine Erklärung von der Regierung erfolgt ift, troudem ihr so und Schuldigkeit der Unterrißtêäverwaltung gewesen, in diesem Falle Thiershau mit dem Tuberkulin sehr wesentliße Fortschritte ge gebung die katholische Kirhe (erneute Zurufe i 2 : i E Abg Dr, Hahn (b. k. F.): Der Reichstag bat ja schon im wird nur gefördert, wenn die Herren auf der Linken fi so weiter ere Rg E sind. En pr Ds E Ae igen rafer vorzugehen. (Hört, bört! links.) Seer in lic Mit, sind, Also, stellen Sie sich nit fo an 215 a Tia Rufe rets: Ruhe!) sich gut, günsti E E j De, Paon (% De Le G i iz bi ie Regi j infol, À f i y : ine Sout F D i : | gut, g greih hat entwickeln Jahre 1897 im Sinne der Petenten rah einem Antrage des Abg. | gerieren wie bisher. 4 Ae gehoben, daß die Regierung nit erft infolge der Gnthutungen des Eta t A R L n agi e Aeußerung | gar feine Kontrole vorhanden. Das, was die gie i 3n T S Ld ; S ERDERLES Gamp beschloffen. In den drei Jahren, die seitdem verflossen sind, Die Anträge der Petitionskommishion werden nach Ab- | Abg. von DAPOOEON Er s On n O E A erheben und werde es für alle Zukunft thun. | ibren allerdings niGt fehr aus8gebildeten olalornane T e E E e daß viel an der Energie, an der Geshlofsenheit baben wir keinen Sÿhritt weitec gethan. Die organisatorishe Aznde- } lehnung eines sozialdemokratischen Arîtrags auf Uebergang zur S a iht 1 imi E T L s r gut! links.) pitlen kann, das wird ebea {ließli do immer erzielt werden durhch E liegt, welGe auf katholischer Seite Hberrscht und rung, die im Innangêwesen beschlossen if, wird fo bureaufratish auë- | Tagesordnung von der Mehrheit, welche sich aus der Rechten, S e etheilt E Es g ua e, per wagt d Ls i Abg. Dr. Virchow (fr. Volktp.): Es ist hon erwähnt worden ae E Preffe und diz vielen wissenschaftlichen Vereinigungen. welche zum theil geradezu mustergültig genannt werden kann, so gener daß L D D Es E Uer, dem Zentrum und O E T R ameredi, a Lande C dagegen eifert lebekbige Thiere dércitigen Unter- des fert e pa E pee e sie gegenwärtig von seit:n des die rage dee Sterl aud WILS Gay Mgergrnie atur dag e f äg ine: e wand daß auch die anderen Konfessionen ih in vieler Be- ic shwer gemaht hat. Ver Antrag Wamy rie - | genommen. Mit der Mehrheit stimmt auch der Abg. Ernst Rin Loof s Derien: wia f A bi nisteriums gegenüber Herrn Neifser eingeshlage orden if ; ; i ZELe r Squßmaßregeln au für das | ziehung daran ein Beispiel nehmen ks Ske tkn L A s L 8 Le g Mel C] suchungen und Versuchen zu unterwerfen wis ebr muß die Gnt- 2 r 2 : Cel] ng gen worden ist, |} Publikum erörtert. Daß zwishendur Nifbrà Beilptel nehmen könnten. (Sehr richtig! rechts. werkämäßigen Betriebe, welche mit Befabren r e etriebe besteht | von der freisinnigen Vereinigung, rüstung wadsen, weun Kinder derartig gemißbraucht werden! Auh nämli daß man zunädft die kompetente Inftanz, die wissenshaftlihe | lieat ja in der Natur po Per etumal Mis räuche vorkommen, | Wenn aber das, was i unter Hinweis auf die Cent E Gesundheit der Arbeiter verbu sind; c s j eputation für das Medizinalwesen, angerufen hat d R y ungen. Wenn fo etwas L E | enarartifel Darauf wird ein Vertagungsanirag angenommen. wir erwarten, daß die Staatsregierung dafür forgt, daß fo etwas ciumal ‘flattáefunden hat. Jch d anO Ql R f früher {n | vorkommt, fo mögen die Betreffenden bestraft werden. Ih fprehe gesagt habe, rihtig ist, dann werden Sie mir zugestehen müssen, daf auf diesem Gebiete geben zum theil darauf zvrüd, D) Iledle, ] Ô l } E r e Acberlih muß der Widerwille der ärmeren Klass as sehr aufführ- | nit etwa für die Straflosigkeit dieser Personen. Aber Sie dürfen | selbst bei der großzn Energie, die auf katholischer Seite in der Wah i; mangelhafte Baumaterialien verwendet werden, wie überhaupt | (Geseg über die Konsulargerichtsbarkeit, Rechnungsvorlagen, j geiogen werden; siderlich muß der Widerwille der ärmeren Kassen erstattet hat, und welches gegenwärtig von neuem Tkonfirmi DATans Nl - fatboliscer firblicer Interessen entfaltet ift A in der legten Zeit die Kenntniß der Baumaterialien bei | Reichsschuldenordnung, Petitionen.) der E evotlernng, By U E verpflegen zu lassen, durch folche worken 1E dun dax neuesten. Des(dluß gegenüber Bette M saft, die gesammte Kunft der Aerzte betreffen, die, wie ih glaube, wekäbeu Ms N ‘S entfaltet ift, und gegen die irgend den Bauhandwerkern zurückgegangen ist, dann auf den Mangel an Borfä e bedeuten erhö werden. i | : Et war durchaus nit nötbig, irgend etwas Neues ff Meets Abitse. aus gegenwärtig auf cizem durhaus guten Wege ift, und daß dieser | - nwand zu erheben, mir außerordentli fern liegt, der praktisdem Verständniß bei dem ausführenden Baugewerlsmeifter, dem Ministerial-Direktor Dr. Althoff: Die Regierung fühlt fi wenn das ausgeführt worden wäre, so würde das oLARCEE u 1 f eg ein braubarer ist darauf möchte ih namentlih hinweisen günstige Zustand ter Fortentwickelung der katholishen Kirche nicht die gründliGe Schulung der älteren Generation fehlt. Zn des Preußischer Landta von dea erhobenen Vorwürfen nit im allermindesten betroffen. Wir miedea worden sein, was Sie jet beklagen. Wir beklacen das mit afür zeugt, daß wir rah und nach in immer größerem Umfarge möglih gewesen wäre, wenn unsere Geseßgebung in der That eine die gründliGe SÉUUa e lesunde Arbeitstbeilung, wie Xe aud g. werden uns noch weiter darüber ‘sprechen, meine Herren ! Daß im Ihnen, Ludanfs ecmlinden bei der Gelegenheit allerdings Cts eti ven Nation Q M Nation _sih gewisse Erfahrungen übertragen | solhe wäre, wie der Herr Abgeordnete sie harakterisi t auf dem Lande zu Hause ift. Je mebr tehnishe Kenntnisse erforder- Haus der Abgeordneten. Falle Neisser keinen Augenblick gezögert worden ist, hat Graf Moltke Umfange, daß es si nicht bloß um individuelle Fälle handelt. Wenn Si n gewisse geseßliche Beftimmungen sih ausbilden sehen. Wir | por allen Dingen das V 8 arafterifiert hat, wenn lih sind, desto dringender wird der Befähigungsnachweis. Das gilt ck E noch soeb:a bestätigt. Wie kann Jemand, der das Protokol der diesen Fall als einzelnen, losgelöst von dec Gesammtheit der Di 2E Mien: allmäblih doch einen gewissen Kodex der medizinischen n E erbalten der mit der Ausführung dieser namentli von den Häuserbauten. E : Z 39. Sißzung vom 6. März 1900, 11 Uhr. Kommission gelesen hat, solche Vorwücfe erbeben. Am 10. Februar die in der Welt passieren, betracten wollen, so erscheint er natürli iebe - Meno für die ganze Welt; und wenn jegt in Paris die Gefege betrauten Behörden ein derartiges gewesen wäre, wie es heute Abg. Frohme: Herr Werner bat mihi die Epur Ema eeres Die zweite Berathung des Staatshaushalts-Etats Ln E C a ar: evan, S B wagt Bean rand] mes E s{limmer und shärfer, die perfönlihe Verantwortlibkeit wird Î bieienx Ankre T Las due vex GcER ja einen ganzen Monat | bier Es A L . j g ° sehr gesteigert. Indeß Sie müfsen sich auf der anderen Seite doh | so, davon bin ich überzeugt, wird E iee dhe dave Ben: E O L E S wide e mas

dafür erbra&t, daß mit folhen Maßregeln dem Handwerk gebolfen | .= . 7 E R Ministeri s b a i i ut: werden könne Dagegen bat gerade die öôfterreihishe Gefepgetung ge- für 1900 wird bei dem Etat des Ministeriums der gel}? } geben. Wir mußten warten, bis das Verfahren der Staatsanwalt- auch erxtnnern, daß es gewi t R Ae i E ] U E R velat, wie gónt S iereinbiae ui dem modernen Leben und den sozialen | lichen, Unterrihts- und Medizinal - Angelegen- | schaft beendigt war. Am 19. Dezember ift darüber berichtet worden. oewilsepmasiek bie L S Geier n ¿s L Findiguvg hervorgedéns die mehr werth ist als die Friedenébeshlüfse, führez, wenn i) auf alle allgemeinen Gesichtspunkte eingehen wollte Anforderungen der Neuzeit eine folche Einrichtung, wie der Be- | heiten fortgeseßt. | i E - Wenn die Staatsanwaltschaft fo lange Zeit gebraucht hat, fo ist das niht einfah dem Einzelnen zushizben lassen. So ist es gerade uit i man i- B. îm Haag ausführte, und die bindender und ver- ih darf also nur darauf hinweisen, daß unter anderem gerade das fähigungsnahweis ift. Dem Bauuztenhmerftand liegt die Wohlfahrt, Von den Einnahmen wird Titel 1 „Evangelischer Kultus“ | fein Verschulden von mir. Wegen Verjährung hat keine Verfolgung den Fragen, welche diese uns hier beschäftigende E bie Vis tender fein wird als das, was die Regierung tbun kann. Dean Ordenëwesen eine ganz außerordentliße Entwickelung genommen hat die Gesundheit der Arbeiter keineswegs so sehr am Herjen, daß er | ohne Debatte bewilligt. | seitens der Staatsanwaltschaft eintreten fônnen. Dann hat am Sypbilis, betreffen. Sie wissen ja, das if eine Argelegenbeit, die van d man aus der eigenen Ueberzeugung der Menschen heraus | Im Jahre 1872, also vor der Zeit des K R aus diesem Grunde für den Befähigungsnachweis einträte; es handelt Ueber Titel 2 „Katholischer Kultus“ referiert Bericht- 16. Januar d. I. der Minister die verantwortliche Bes ver- seit Jahrtausenden die Menschen beschäftigt und E ie Zeit pro uziert, bat do immer viel größ:re Garantien als das, was von | haben in Preuße best d 9 : ulturkampfes, F aug bier {ließli nur um die egoistisch:n Konkurrenzintere}jen. ratt Ab Vindler (konf.) anlaßt, nahdem das wissenschaftliche Gutachten sich gegen Professor Neifser ¡u Zeit erhebt si eine gewisse Stebacung, E belt T DOE aue Ben gewaltsam vorgeschrieben und durhgeführt wird. Be : gen bestanden 914 Ordenê®niederlafsungen mit Die Artisemiten hoben wohl rur einmal wieder den Zünftlern, die erjtaller #09. O O | ausgesp-oen batte. Viele Abtheilungen des Ministeriums sind daran be- bald nah jener Rihtung geht. Nicht zum ersten Mal ist es, daß es a, Freiherr von Zedliß und Neukirch (fe. kons.): Man | §7% Personen. Am Ende des Jahres 1887, alfo zu sie gewählt haben, den Beweis liefern wollen, daß sie sich ihrer Minister der geistlichen 2c. Angelegenheiten Dr. Studt: | theiligt, und alle müfsen sich do die Sach? etwas näher ansehen. artige Impfungen gemaht worden sind; sie kommen son in langen Mincie oi De evn Experimente an lebenden Wesen auskommen | der Zeit, wo der sogenannte Kulturkampf im Erlöschen begriffen Wähler dankbar erinnern. j j Meine Herren! I kann die in der Kommission bereits ab- | Im Februar if dann das Vernebmungs-Protokoll eingegangen. Das eiträumen vor und sind in der allerbesten und allerwohlwollerdften | Die ag Mensen „düufen sie nit vorgenommen werden. | war, haben 890 Ordensniederlassungen beftanden, sie sind E Abg. Pauli-Potédam (b. k. F.): Die geltende Gewerbeordnung L Herren! J n: on on N ."_} föcmlihe Verfahren wegen Dienstentla}sung ist eingeleitet, und wir bsiht ausgeführt worden, in der Absicht, diesen Feind der Mensch r Srilärung des Ministers wird wohl auf allen Seiten | Jahre auf 934, im Jahre 1889 , fie sind im nähften hat die vnglaublihsten Zustände hervorgerufen. Jedermann darf si | gegebene Erklärung namens ter Königlichen Staatsregierung dahin j} müssen jzgt abwarten, wie der Richter urtheilt. Es ift also kein beit zu tilgen und zu beseitigen. Sie begreifen T wéi bes E vernommen werden und besonders, weil die E E _auf 988 und am Gnde des Jahres Baumeister nennen und Häuser bauen, ohne auch nuc «ine Ahnung wiederbolen, daß die gewünschte übersichtlichz Zusammenstellung der | Moment in dieter Sate versäumt worden. Niemand wird ein solches einmal ein Fall vorkomn1t, in dem eine Scußmaßregel ge di E s T Engen seines Kommifsars durhaus niht befriedigen 1890 auf 1027 geftiezen. (Hört! hört!) Ih will die einzelnen vom Baubandwerk zu haben. Wenn Herr Frohme eine Statistik ver- | Denkschriften dem nälhsten Etat beigefügt werden wird. Vorkommniß mehr verurtheilen als die Unterrihtsverwaltung, wenn Krankheit durh Impfung oder dergleitßen Mittel S ne en Auch ich_ fann die Regierung nit freisprehen Zablen nit anführen; gestatten Sie mir aber die Schlufzahlen des langt, so kann ih ihm versidern, daß die wenigsten Uafälle bei den A s : H die Schuld festgestelt wird. Es giebt auch Professoren, die anders wird, dann auch die Syphilis wieder anz die Reibe “kom t ductie M allzu großen Langsamkeit im Falle Neisser. Van | Jahres 1898 zu nennen. Da hat die Zahl der Ordensni erlas Baumecistern vorkommen, welhe ihre Meisterprüfung gemacht haben, | Bei dem Titel „Einnahmen aus dem öffentlichen Unter- | darüber denken, aber ich will nit sagen, daß ih ihnen zuneige. Sie selb| wiffsen, welche enthusizstishe GéSbuting Var randt urfte niGt_ von Dezember bis tief in den Jannar hinein | 1535 betragen (hört! bört!) mit 19 772 rdensniederlafsungen die meisten auf den Bauten, welhe diz sogenannten Shar- | richt“ referiert ; : EA enthalte mich eines Urtbeils, bis das Verfahren abgeschlossen ist, gesammte europäische Welt, ja sogar bes : Eurova Lewe E De [eint mir auf empfindliche Mißftände im Minifterium | k zrt1 E ' hôrt!) mit 19772 Drdensmitgliedern. (Hört ! werker errihten; so steht es werigstens in unserem Kreise. Unsere Berichterstatter Abg. Winckler über die_Kommissionverhand- | Da Profeffor Neifser seit 6 Jahren öffentlihe Versuche nicht ing, als die Tuberkulinimpfungen aufkamens, und welhe Ströme e E IDenN Der 2 inister erst durch die Verhandlungen in der hôrt!) Gerichte stzhen nicht den Befähigten, sondern vielfach den Nicht- | lungen wegea des Falies des Professors Neifser in Breslau, der | mehr gemaht hat, kann von periculum in mora n:ht gesprochen enshen si rach Berlin ergossen, um ih impfen ¡u lassen. N on h aris C UER von dzm Falle Kenntniß erhielt. Das Ministerium Ist das eine mißgünstige Behandlung dieser Saße? Ih geb befäbiaten bei, indem sie gerade aus dem Grunde freisprecen, weil der | Kranke in der Untoersitätsklinik mit Sypbilitferum geimpft hat. werdet Herr von Poppeubeim hat nos cine ese guderer Na wenn das die Leute felbit wünschen, so hat ja A Febe. viel e e Paget cuigg - Aaas ramirianvt daß e Minifter nicht mehr die ver- | zu, daß bei Erfüllung der Obliegenheiten, welche den staatlichen S - io rfe 0 : - x q s f . Nuzgg 4 A0 nn. ET S j k, d 3 a f angeführt, die mir nicht bekannt sind. Die Fälle berürfen wh Line gegen einzuwenden. Wäre Neifser innerbalb dieser Grenze geblieben j eine Entlaftu-g des Ministers denten. ann. Wir müssen alfo an | hörden auf diesem Gebiete dur die Gesetzgebung übertragen sind r

eihuloigte cas Handwerk nicht gelerat babe. Das Submissionswesen | D ie Regierung habe die Pflicht e tceatt Fällen ex officio doO Auftla ir k3 fe nicht eiß L batladen bi R E näber zu treten; bet der grozea Fuüe an iteratur sei es aber nicht er Auftiarung, wir nnen sie niht einfach als Thatiachen hin- und bâtte bloß diejenigen geimpft, die geimpft sein wollten, so würden Damit {li : : ce; í f ; ; r , e amit {ließt die Diskussion. Der Titel wird bewilli hin und wieder ein etwas langsam i igt. gsamer Fortgang der Angelegenheit

nehmen. Vor allen Dinzen möchte ih bitten, nit aus diesen ein- Sie si wahrscheinlich au beruhigt baben. t eine Schlußfolgerung zu ziehen, daß ein daram, daß ein paar Personen Sa nr M fan Ls Bei dem Titel „Medizinalwesen“ erklärt sich stattgefunden haben mag. Es liegt dies in der Gestaltung der Zu-

diese G-fahr so sebr, wie bei den Bauten. Die zaßlreihen Unfälle Ur A E T y y y L I YET 7 Séhluß gegen 6 Uhr. Nächste Sizung Mittwoch 1 Uhr. } nit wieder vor?ommt, und daß die Schuldigen zur Rechenschaft E : N weile a 5 sehr chluß geg h zung ch h lihe Gutaten hin, welhes damals die wissenschaftlihe Deputation | daraus nicht allgemeine Schlüffe ziehen, welhe die gesammte Wissen-

ift allerdings ein Unwesen ; man hat fogar Unternehmer, weiz in Straf- ; cher f if anstalten arbeiten lassen, bei Submissionen für staatliche Lieferungen | möglich, alles fofort zu übersehen. Gegen den Professor Neifser sei i em zugelaffen. Lan Hus natürli ein rge Ca ee R das S be P Ot) M Ausfüh ch me E rit Geb: És handelt sich hi s nich konfurrieren. Warum foll gerate nur daë Handwerk, nur das Baugewerbe 2. von Pappenheim (kons.): Meine Auétfübrungen mae | Nothitand aus mediziniihem Gebiete br. ge. Ss handell N Hier es nit ganz sicher feststebi, ob fi i gehöri Abg. Kreitling (fr. Volke. t : ati aer : n eine Ausnahme machen von der sonst allgemein erbobenen Forderung | ih ledigli persônlicy, niht für meine Fraktion, und i trage aliein j nur um einzelne Fälle. i ; z i irgendwie von es Beschr, wvitde ae A O gebübren in der Berliner Charité. R r Ln de lege ferenda EZAGA adAz A I S legt ie Abg. Frißzen (Zentr.): Ih wundere mi, daß die Regierung rihtigt waren. (Zuruf rechts: Kinder!) Die wissenschaftliche Abg. Saenger äußert sich. zustimmend über die Anlegung von | Sahe fo, daß den Behörden auh aris i Ve e Aa E L ' e fo, e n Vorwurf nicht gemacht

des Nachweises der Befähigung ? uus Der Frohme e Le die S ie iets Fh She Db en Sal wird die una den Fall ‘b bren Tff s ift jegt ei b d D ch as Am m Die E

die beutigen Meister zum größten Theil die Prüfungen nicht befteben | meiner Fraftion darlegen. abe di-sen Fall im vorigen Jahre | den Fall hat verjähren laffen. E jegt ein Jahr vergangen, un eputation das darf i wobl, ohn geheimnif Aquarien bei der biologisen Anstal He W u M Ÿ ch w

würden, so muß ih das ganz entf Wenn Sie für | ohne Nennung von Namea vorgebraht. Nachdem meine Anregung | wir können heute auh nihts Anderes erfahren, als daß das Verfabren even, sagen kat Licea 7s eee, Meg faew rgggi fr ‘enetiiet. ie Einnah en erden be illigt. ati cines Wisse le et DA det Beda lv; L men 1 Iu meines Wifsens ich kann mich vielleiht bezügli eines Falles irren;

das Handwerk etwas tbun wollen, stimmen Sie vorläufiz dem zu, | den Erfolg gehabt hat, daß die Regierung energish dagegen einschritt, | s{webt. Jch kann nicht zugeben, daß wir über diese Dinge nit Sie ist der Meinung, daß in der ; T, KRE ; ; ; was die Petitionekomuiffion vorges{lagen bat; dann thun Sie den | um für die Zukunft äzrlichen Dingea vorzubeugen , fann_ ih sprechen sollen. Wenn wir über solde Sachen nicht sprechen soller, Pflichten hat und fich de “ilen Ma u fe Gebalt des Ministers erbile adl deg a ih war darauf nit vorbereitet, sonst hätte i das beute den Namên nennen. In Breslau hat Prof-}or Neifser Ver- | worüber dann ? Wir stehen alle hinter Herrn von Pappenheim in nidt durch solhe momentanen Seitstrôömungen bestimmen zu | Abg. Freiherr von Heereman (Zentr.; (wer verständlich) Es | prüft von all den Anträgen auf Veaefinindks Ra E g. H entr. ; e ; g krankenpflegender

ersien Schritt zur Mes E Gee O ps E je be L : E E A E u fia aoeralide Sustit Es L

Abg. Bindewald (Reformp.): Wer bat enn überbaupt Interesse | suche gemaht, durch Impfung mit Syphilisserum Kranke gegen Þbas icser Frage. andelt sich um Königliche Institute, die in der fen; er soll dem ; x Z : J L e i l ;

an der Einführung der shranfenlosen Gewerbefreiheit gehabt ? Las | Gift immun zu mah:n. (Ler Redner verliest den Bericht des Pro- | ganzen Welt bochberübmt sind. Wenn ein solher Schatten auf sie ohne Zustimmung der atis g E Beo E, N Wür ske nangenzee Aufgade, zu diesem Titel zu \sprehen und die Ordensniederlafsungen, die im Jahre 1899 in sehr großer Zahl

Publikum, das jeßt recht oft betrogen wird, gewiß nicht, der Hand- | fessors E a ee Bene J O euren Rem E ree ladet 20 dem ganzen Rg Ich bitte die Regierung, in E, Versuch mathen, D fee dls renzen: bén: Biele nten gesbehen Ea die en CaR “e U Bisher u nas an die Kultusverwaltung gekommen sind, niht ein einziger die Impfung auch fontagiós wirken fônne. c hat { schärfster Weise dagegen vorzugeßen. L nausgeht. e auf ¿bés andérén Beile werden Sie- dow au | Di D n 2 iung olikfen zu verbessern. } abzel2hxt worden ift ,

Weise geimpft. | Abg. von Pappenheim: Ich habe mir diz Sache ein Jahr anerkennen müssen, daß di ifei E S O Die Polen werden durch die Maßnahmen der Regierung Si Ee st, so fann man ih eine mildere Be-

ff ß die Möglichkeit, solhe Versuche über- | immer unzufriedener. Sie sollen ebrlihe Unterthanen Preußens handlung, meine Herren, eine fördernder2 Behandlung dteser

werkér ebenso wenia. Den Nugzen bat allein das Großkapital gehabt. | selbft an, ; Die ganze Gesetzgebung s S Deli digung e us oden ben Ln 2 Saiten in dieser S L E e erg her S wig 7 g M f ae f A v ps umgearbeitet werden. Die Sozialdemokraten sind natürlich m ei einem Geimpften ist Schüttelfcoft, bei einem andern Whnmagt überlegt, und je reiflicher ih fie mir überlege, dejlo mehr tomme 1 aupt abzuschneiden, garni istiert. i dar j - L á ibrem ganzen Bestreben darauf aus, das Handwerk mit völligem } eingetreten. Vier erwachiene Personen sind an Syvhilis er- | zu der Ueberzeugung, daß _ich mit gellender Stimme immer wieder enge von Deriovda bie E i E En Mlcvtinee f S Le wnen vf Reit dafür _ sollen ihnen auch die ihnen ver- Ordensgeseßgebung in der That niÿht denken. Ih muß es hier Pessimizmus zu erfüllen; aber das wird ibnen hoffentlich nit | kcankt Er hat an vier Kindern das Verfahren angewandt, | darauf hinweisen muß. Es if mir feine angenehme Pflicht, aber medizinischen Aufgaben befchäftigen. Sie brauchen nur die so- | Beschw en Re L gewabrt werden. Der Redner bringt verschiedene | aussprehen, daß die Zahl der Ordensniederlafsu bereit gelingen, wohl aber wird dur@ den Befähigungsnahweis vielen | obwohl er sich bewußt war, daß fie erfranfen könrntzn. Das ift | doch meine Pflicht gewesen. Ist der Vertreter der Staatsregierung genannten Naturärzte und was sich da anschließt, die große Reihe der Geistlichen d e Les über die Behandlung von cie, UL Vas bon, cincélnen N ngen berei 8 so groß gewifjeulosen sogenannten Baumeistern das Handwerk gelegt werden, | gegen deren Willen und ohne die Genebmigung der Eltern geschehen. | allein kompetent für folhe Sachen ? Das Traurige ist, daß solche Künstler, die auf dem Lande namentli in so großer Zahl vorbanden | nit zu L teh en Ren zur Sprache, ift aber im einzelnen Etaadbunk ' _Einzeinen atkoliken, deren korrekter kirchliher denen es febr gleihaültia ift, ob idre Bauten zusammenftürzen, wenn | Das ift ein schweres Delikt, für welches der parlamentarishe Auzdruck | Sachen passieren können und erst nach Jahren zur Kenntniß der jad, ¡u prüfen, um zu seben, wie viel Experimente diese maten in Laie E Ma daf inister môge sih den Dank der Katholiken andpunkt absolut keinem Zweifel unterliegt, hon ab und zu das sie nur die Taîhe mit Goldklumven füllen fönnen. fehlt. Dadurh köônuten ganze Familien unglücklich werden. Es ! Regierung kommen. Es handelt sich nit nur um einzelne Fälle, sie er allermannigfaltigsten Weise und mit den verschiedenartizften | seitig R as er den Reft der Kulturkampfgeseße be- j Bedenken geäußert worden ist: ift es nicht rihtig, ein etwas lang- Abg. Dr. Pachnicke: Es liegt niht an der mangelnden Be- | handelt si leider nicht um einen einzelnen Fall. Es find noh andere sind vielmehr ret häufig vorgekommen, _It bâtte noch andere Fälle Substanzen. Damit soll also Neisser nit entschuldigt fel ih thätige 6 b E chwestern, die ihr ganzes Leben für wohl- j sameres Tempo in der Beziehung einzuschlagen ? ‘(Wid fähigung, fondern an einer überspannten Gewiansuht, wenn Shwindel- Fälle konstatiert, die die Gelehrten an anderen Universitäten selbft anführen fönnen. Im „Archiv für Psychiatrie“ vom Iabre 1899 polte nur darauf hinweisen, daß Sie niht etwa die ganze als id “d e Gesellig Zwee hingäben, würden shlechter behandelt, Zentrum.) Die Erfahrungen in and S e e. ATISELILINY Un bauten aufgeführt werden. Der Befähigung8nahweis würde die Bau- | zugegeben haben. Sie haben fih sogar in cynisher Weise ihrer | wird berichtet, daß in einem Irrenhauje Leuten, die an der Paralyse erige Medizin verantwortlich machen dafür, daß in itiesnea iz e A ere L a, Es gehöre eine fo große Charakter- di s Jrungen în anderen Staaten können in der That fortrole lodern, welche ih setr gut bewährt bat. Auh fann uns | Versuche gerühmt. Das zeigt ‘doch einen unerßörten, Mangel | litten, durh einen besonders konftruierten Schrôöpfkopf Blut ent- en derartige übertriebene Anwendung von s{einbar berechti ten Act g ey bab ¿u ertragen, daß die Geseggebung die höchste zu diesem Bedenken führen. Sie werden vielleiht aus meinen Dar- das öfterreihische Vorbild niht ermuthigen, den gleihen Weg zu | an Verantwortlichkeitszefühl. Der Direktor der Universitäts- | nommen ift, um es andern Kranken zu injizieren. Man hat sih auf- 7 ethoden gemaht wird, Denn der dieser Methode zu Grunde lischer O dens Sein üffe. Zu ieder Niederlassung katho- | legunzgen eine Art von Bevormundung deduzieren wollen. Es liegt ehen. Die Herren Handwerkömeister find überhaupt niht zu be- | Augenklinik in Halle a. S. von Hipp?l spricht sid entschieden gegen geregt, daß ungebildete Wärter Kranke malträtiert haben, Gani gegende Gedanke ist ja an si rationell ; es ift der Gedanke, daß eine wle d x lle 1E nee erft eine Grlaubniß eingeholt werden, | mir fern, nah der Richtung irgend einen Raths{lag an die betheili riedigen; wie in den 1870er Jahren tônt es noch heute aus ihren | solhe Versuche aus, ein Beweis dafür, daß thatsählich jolhe Dinge anders ist es noch, wenn mit kaltem Blute Maschinen erfunden werden, heitdeit im ftande ist, in dem menschlihen Körper cinen Vor dts Be E f e ate woh thätigen Apustalten unbehindert seien. In Kreise gelangen zu laffen, aber i sollt g an die vege igten Reiben beraus: Der Mittelstand ift der Prügelknabe, alles geschieht | vorkommen. Ein anderer Gelehrter sagt, daß er dieses Verfahren | um sol@en Kranken Blut - entziehen. Ich hoffe, daß die Abhilfe nerbeizuführen, wodurch ein Rüdckfall in diese Krankheit verm e die Citerr L t Ae zeige der Staat eine unzuläfsige Tyrannei; balt S , aber ih folite meinen, eine gewisse Zurück- aufs schärfste verurtbeile, und daß kein anständiger Arzt dergleichen für die Zukunft von der Regierung sichergeftellt wird. Ih habe E dasselbe, was wir ja bei den Pocken gehabt haben, wodurch Schule so A E Rees F, daß die Kinder in der | altung wäre vielleicht erwünsht, wenn man bedenkt, in welcher als , z rden, wie es ihren eigenen Anschauungen ent- | Weise in anderen Ländern \{ließlich eine übermäßige Gntwidelung

zu Gunsten des Großfkapitaliemus ; si2 bekommen essogar fertig, noch heute, G: ; ; iat ei im Auge das j na Dugenden won Novellen zur Gewerbeort nung,- von einer schranken- * thun dürfe. În w-lher Weise verfahren wird, zeigt ein Fall, ‘in * nihts Anderes im A öffentliche Interesse, daß die Re- t Pockenimpfung eine wiffsenschaftlihe Grundlage gefunden hat. | spreche. Der Religionsunterricht, wie er jegt in der Schule ertheilt | der Or f : ú k j e e er Orden gewirkt hat.