1834 / 9 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

bar geworden sind; auch gingen viele u Grunde, oder kamen wenig- chtete der Sturm auf dem vüstungen an. besonders im

daß sie zum Theil unbrauch Harken und kleinere Fahrzeuge z ens um ihre Ladung. Eben so ri ntlih zu Bujukdere, große Ver Man befürchtet, daß die Zahl der Schiffbrüche, n Meere, sehr beträchtlich seyn dürfte.“ durch außerordentliche Gelegenheit einge- richten aus Konstantinopel vom 19. sind das Französische und Englische Geschwader aus inter-Stationen nach Tou- Maßregel ist auch be-

gewiß eben so gern gefallen lassen, wie die ihres Onkels, obgleich die Prisen, für die sie Schaden-Ersat fordern, von dem Onkel bei seinen Feindseligkeiten gegen seine Nichte gemacht wurden. Die Amerikaner halten sich in Betreff der ihnen unter der Beeinträchtigungen an. den Souverain dieses Landes, ohne Rücksicht darauf, wer gerade im Besi der souverainen Gewalt ist; so. haben sie sich von den Bourbonen in Frankreich und Neapel die von den Napoleons und Murats kontrahirten Schulden bezahlen lassen. Sn den Verhältnissen zwischen d Nord-Amerika und den neuen Republiken des Súdens ist keine Veränderung vorgegangen, und der darauf bezügliche Theil der Botschaft enthält daher nichts von hervorstehendem Interesse.‘

Aus Meriko hat man Nachrichten von einigen später, als die leßten hier eingegangenen. eine der Regierung feindliche Truppen - Abtheilung unter dem Kommando des Obersten Cacios ergeben, und Duran, der von Guangxuato nach Oaxaca zu geflohen war, befand sich mit allen seinen Streitkräften in einem Kloster eingeschlossen, aus dem er weder entkommen, noch sich lange darin halten konnte. Die Ruhe schien daßer nunmehr in der ganzen Republik her- | Die Regierung lige Reforin in den Gesezen und Staats - Einrichtungen zu Unter Anderem soll der Tarif umgeändert und Die Arbeiten

Schweiz. (Allgemeine

sich nun wirklich

¿Rathes erklárt.

Niederlande.

Aus dem Haag, 3. Jan. ron von Wykersloot van Schalkwyk, mit dem apostolischen Administrator lung des chemaligen Bisthum das Seminar zu Bowendonk, und ist daselbst mit vielen Feier

Der Orkan, der am 31. Dezember und in der hat in der hiesigen Hauptstadt sehr vielen und Baum-Pflanzungen angerichtet. hre sind zu Amsterdam 2374 Fahrzeuge, also 128 mehr als im Jahre 1832, angekommen.

Belgien

Brüssel; 3. Jan. Bei der vorgestrigen Gratulations-Cour nachdem er dem Könige den General- folgende Rede: die aufrichtigen Wünsche, díe ajestät und Jhrer erlauchten Familie mit Wohlwollen den Ausdruck r die stete Sorgfalt anzunehmen, dem Wohl der Truppen widmet, und n Umfang würdigen. vor dem Feind Be-

Zeituna.) Der für die Jdee eines Von 133 Mitglie- Das Verkehrte dieser An- Schreiber Mai

Der katholische Prälat, Ba- Bischof von Curium, hat der Holländischen Abthei- s Antwerpen am vorigen Freitag nicht weit von Breda, inspicirt, lichkeiten empfangen worden.

Nacht zum

Züri ch, 29. Dezember. große Rath von Bern hat eidgenössischen Verfassungs dern stimmten nur sicht wurde am ausführlichsten aus einander gesekzt. entschiedener Radikaler , Quelle neuer gegenwärtigen Augenblick vermei merksamkeit des Auslandes auf heiten zu lenken. Kasthofer, welche dahin zielten, die Jdee eines deren Kantonen erregen könnte, Verfassung beabsichtige, Rathe von Waadt erfolgt. assungs-Rath, obschon der h Druey ihre ganze Ve um den Antrag zu empfehlen, nselben der Staatsrath Laharpe, sey , daß die Kantone je Verfassungs - Rathes ver ie Zustimmung der

Lande, und name

zugefügten sechs dagegen!

durch den Staats- der Jngenieur Wadt, sons ein warnte vor dem Ve innerer Unruhen, den sollte, um nicht die Auf die Schweizerischen Angelegen- Herren v. T zu beschwich-

Spâteren, saufenen Na

rfassungs- Rathe,

« . F die man f Archipel in ihre gewdhnlichen W

n und Malta zurückberufen, und diese auf diplomatischem Wege erössnet worden. ittheilung auf die Bewohner der Türki- en Hauptstadt gemacht hat, war um so günstiger, higende Gerüchte von de shwader derselben unmittelbar vorausgingen. ne so entschiedene Weise widerlegt sind, so überläßt sich Federmann mit voller Zuversicht der Hossnung des innern und fieht darin für die Regierung das men Bestre-

1. Januar gewüthet, Schaden an Häusern Im vorigen Ja

en Vereinigten Staaten von reits der Pforte Eindiuck, den diese M

Die Anträge der H die Besorgnisse i Verfassungs - Rathes bei an | als ob man die Einführung wurden verworfen. Das Hier stimm-

r Verstärkung der bei hatte sh noch | ‘Da diese Gerüchte einer Einheits- Gegentheil ist im großen ten nur vier Mitglieder für den Verf Professor Nodieux und der redsamkeit aufgeboten hatten, Am entschiedensten bekämpfte de Er zeigte, wie es geradezu unmöglich | mals ih alle zur Aufstellung eines stehen würden, es w dissentirenden durch Waf dessen der Verfassungs-I nur zwei Wege ge verschaffen. Kantons-Behörden ; auf die Ausführung der entgegenge rade wie der le6te Entwurf der Entwurf aber werde die zu Stande bringen, als e darauf aus, durch eine Schweizer - Volkes mit derheit dem Willen der Dies hieße die bisherige Ordnung stellen, den Grundsaß der Kantonal- eidgenössischen Bunde seit úber den Haufen werfen. gedient wäre? einem . Wohlstand eben d freien Entwickelung fe 2 Mit großer eine partielle Bundes Daß keine Tagsazung je eine der Radikalen vornehmen wird, davon zeugt, und darum ist ih dem Volke, d. h. von Darauf dringen seit Monaten alle ihre Organe. agsaßung ertroßt, oder auf revolutionnairem : Der Vorort trieb die Nachgiebigkeit \ Vorschlag des Zürcherschen Schuß-Vereins al Fast ohne Ausnahme wird er aber von j Von mehreren ist sou In Zürich fiel er, obgleich Pr. Kel: F Vertheidigung gebrauchen - ließ, durch. : res mögen übrigens die darum arbeiten sie an Volks - Versammlungen. t von Ausschüssen aller Schuß-Vereine war auf den nach Zofingen ausgeschrieben, seitdem aber wiede! f Ganz naiv wird geklagt, die jeßige Epoche se Es ist also zu erwarten , daß sirt werden wird, da man Die Empdörung in Basel-Landschast anntlich mißlungen.

hielt der Kriegs-Minister, stab der Armee vorgestellt hatte, ‘Armee erneuert durch mein Organ sie für das Glúcx Ew. M Fch bitte Ew. Majestät, unserer Dankbarkeit den Interessen der Armee, ich bitte zu glauben, daß wir deren ganze Wenn die Armee tio nicht berufen ward, weise ihrer Ergebenheit für König und Vaterland zu wußte sie doch durch ihre Mannszucht/ durch ihre r Ausbildung, sich in die Reihe der am aufrichtigsten er- Vorschriften der Subordination gehorsamsten Sollten die Ereignisse des Jahres, das wir Armee unter die Fahnen berufen, so kann Ew. Majestät darauf rechnen, daß wir binnen wenigen T bereit und sehr geneigt sevn werden, gewisse Bür rer Ergebenheit für die Aufrechthaltung unserer Unab und des Throns, der ihre Stütze bildet, zu erlangen und zu

A f - ,

„Sire. Die und äußern Friedens, wichtigste Hinderniß weggeräumt, womit ihre heilsa hungea für die Steigerung der Kraft und der Wohlfahrt des

Reiches bedroht waren.

Staatsrat

beschäftigt , Vereinigte Staaten von Nord-Amer e Bei der heute stattgehabten Wie-

Washington, 4. Dez. ährliche Botschaft des

dererôssnung des Kongresses wurde die j en der Vereinigten Staaten, General Jackson's, vor- Sie lautet folgendermaßen :

„Mitbürger des Senats und des ewährt mir Vergnügen, Fhnen bei der glücklichen Lage unseres geliebten Durch die Gnade der gôt sundheit unter uns zurückgekehrt Frie serer Gränzen Ueberfluß lohnt unsere andel und Gewerbfleiß blühen und nehmen z1 Glückseligkeit belohnt die Privat - Tugenden und Unternehmungen

r Mitbürger.“

Unsere auswärtigen Verhältnisse als unsere inneren gedeihlich. Da wir nichts ver d entschlossen sind, kein Unrecht zu d frichtige Freundschaft und liberalen Verkehr mit allen die Vereinigten Staaten sich in der 1g erworben, welche der so gerechte, mit dem Politif verdienen. Stand unserer auswärtigen gereicht es mir zur besondern Freude, dieselben in einem Zusiand be- Nationen ver-

bewerkstelligen. der Zoll herabgeseßt werden. welche zum Theil durch ‘die Revolution unterbrochen wurden, werden von Neuem beginnen, die Hülfsquellen des Landes mehren und dem Handel einen ‘neuen Jmpuls geben. Armee soll reducirt werden, weil man die Ausgaben vermin- dern will; durch Herabseßzung der Zölle hofft man die Consum- tion und also auch die ffentlichen Einkünfte zu. vermehren. Auch avs Columbien hat man sie reichen bis zu Anfang des mehrere Aktenstücke in Bezug auf die lezte Versch! den 46 zum Tode verurtheilte tober 17 hingerichtet worden. Todes Urtheil hatte die vollziehende Gewalt, mit des Staats - Raths, in Gefängnißstrafe gemildert. Sarda, ein Spanier, der ebenfalls zum Tóvde war, if aus dem Gefängniß entkommen und Franziskaner -

âre denn, daß man d Fen-Gewalt erzwingen wollte. zath wirklich zu Stande, so wären ihn iner neuen Schöpfung Eingang zu eder die Annahme durch 1 sen Fall müßte der neue Bund ein A seten Kantonal-Jnteressen seyn, gu E einen. folchen ben so gut, ja noch besser in Verfassungs-Rath. Oder man gehe F allgemeine Abstimmung des gesammten Umgehung der großen Räthe, die Min: F Mehrheit unbedingt zu unterwerfen, der Dinge auf den Kozf Souverainetät, welcher den erten als Unterlage gedient, Ob wohl damit dem Kanton Waadt F der seit Jahrzehnten scinen gan ieser Kantonal-Souverainetät, eben dieser seiner eigenchúmlichen Jnstitutionen verdan Mehrheit entschied sich der große Rath für ¿Revision durch die Tagsaßung. Bundes-Aenderung im Sinn sind diese einmal über r Stichwort ein Verfassungs-Rat den demagogischen Vereinen gewählt, | Ein solcher F

Fortschritte M N Repräsentanten - Hauses! Fhrer Wiederversammlung zu Vaterlandes Glück wünschen tlichen Vyrschung ist die Ge- de herrscht innerhalb un- Arbeiten auf dem Felde 1 und personliche

gebenen und den die souveraintn

Armeen zu stellen. antreten, die ganze

neuere Nachrichten er Tagsaßung ; November und enthalten vôrung. Von n Verschwörern waren am 16. Ofk-

Das úber 26 andere verhängte Beistimmung

gschaften unse- Tagsaßung e

hängigkeit

sind nicht weniger ehrenvoll, langen, was nicht

Schlosse erzählte man gestern, daß die Königin sich in ulden , zu gleicher

gesegneten Umständen befinde. Lüttich, 3. Januar. Verlust erlitten.

recht ist, un Zeit aber au Nationen wünschen, so habett anzen Welt das Vertrauen und die Achtu! Charakter des Amerikanischen Volkes, und eine Geiste ihrer Fnstitutionen so Übereinsti

„Fndem ich Sie mit d Angelegenheiten bekannt mache, anzeigen zu können, daß sch der die Fortdauer der Freundschaft mit allen

Insere Universität hat einen sehr Herr Gaede, Professor der Bo- Zoologie, ist nach ciner langen und \chmerzhaften Krankheit gestern mit Tode abgegang Ein hiesiges Blati meldet, Stuhl der Bezirk von M

verurtheilt empfindlichen Aahrhund tanik und der versicherte, Urtheils anerkannt hât- Venezuela \ taaten schienen bemüht, Berbesserungen auf alle Nicht so gut stand es in Aequa- Dort herrschte große daselbst am

den Verurtheilten

alle vie Gerechtigkeit des daß durch Unterhandlungen

astricht von der Lüt- der von Herzogenbusch verei-

mit dem heiligen em genauen ticher Diecdse getrennt und mit nigt worden sey.

Man {v nisch-Amsterdamer Ci Mastricht nach Achen anzulegen, Wilhelms-Kanal von Rotterdam na der Eisenbahn bis Köln gehen

Antwerpen,

die vollkzmmenste Ruhe, und diese S ckolfs-Unterricht und die inneren

mögliche Weise zu befördern. tor, der dritten Columbischen Republik. Aufregung und Geldnoth. 10. September installivt. sident seine Botschaft u Über die Hülfsquellen des Landes ein. dinister erklärt,

det seyen, und daß die Verwirrung in den olcher Krisis hatte der Kongreß den eroktdentlicher Vollmacht viel Heil licher Handhabung

t, daß es zum Plane der Köl- senbahn gehöre, auch eine Eisenbahn von damit die Waaren auf dem ch Mastricht und von da auf

eibt aus Mastr ich Bezug auf Großbritanien bleibt die interessante Frage

döstlichen Gränze noch immer unentschieden. Fn- s eine neue Unter- und dexr Britischen durch den Traktat feine deftnitive och derselben täglich entge- daß die Unterhandlungen friedensiellenden Erledigung dieses wichtigen

wegen unserer nor dessen is seit dem Schlusse des lchten Kongresse handlung Über diesen Gegenstand angeknüpft, der Vorschlag gemacht worden , die bezeichnete Linie zu ziehen. Antwort eingegangen ist, so kann man d gen schen, und ich n ließlich zu einer zu 1standes führen werden.‘

‘ch habe das Vergnügen, F den Wunsch des Repräsentanten-Hauses Britischen Regierung eröffnete Unter von Leuchtthürmen auf den Bahama- Wenn jene Thürme vollendet sind, wer einigen anderen, welche die Seite des Meerbusens lih zur Sicherheit der Schifffa Diese vereinte Wirksamkeit in A Menschheit interessiren und dem H geklärten Rationen würdig, un die einen glücklichen Einfluß litischen Verhältnisse äußern Nationen is es erfreulich, wahrzunehmen, ihnen täglich mehr an Ausdehnung gewtnnt/, U nuagen gegenscitiger Zuneigung dite Hoffnung nicht allein die noch unerledigten F sondern auch neue A werden dürften.‘ „Obgleich ich fortwährend die fre: gen von der Französischen Reg andern Hinsicht die freundl nigten Staaten und jenem bedauern, daß die Stipulation nen Convention

Der Kongreß wurde An eben diesem Tage sandte der Prâä- 1d der Finanz-Minister einen Bericht

Der leßtere lautet wahr- daß alle Einkünfte verpfän- Finanzen immer grö- Präsidenten

soll von der T Regierung

erzwungen weit, auch diesen instraendum zu geben. den großen Räthen verw der Entschluß bekannt.

Nachrichten aus Vliessingen mel- den das Scheitern der Amerikanischen Brigg „For ester“ dem Callot während der Nacht vom Das Schiff ist bereits ganz unter Wasse von hier nach Amerika. Die Mannschaft

Zu Antwerpen sind im Jahr ‘1833 121 Belgische, 15. Französische, 125 Englische, 919 Dâniscl:e, 60 Schwedische , 44 Norwegische, 73 6 Oestreichische, 19 9 Bremer,

haft traurig. Obgleich noch r; es ging mit Ballast ähe die Hoffnung / soll sich gerettet haben. folgende Schisse einge- 268 Han-

ßer werde. der Republik, General Flores, mit auß cine Maßregel,

Dieser General foll zu willkühr der Gewalt eben so geneigt seyn, wie früher Bolivar, Diktatur auf sehr tyrannische sogleich mehrere Bürger auf Herausgeber des Zeitungs-Blattes werfen ließ. Diese Härte hätte so g daß sich einer der

orfen werden. hnen anzuzeigen, daß eine, auf vor einigen Jahren mit der die Errichtung nseln erfolgreich gewesen isi. den sie in Gemeinschaft mit Vereinigten Staaten an der westlichen lorida haben errichten lassen, wesent- hrt in jenen Gegenden heitragen. ngelegenheiten, die das Wohl der Handel zum Vortheil gereichen, if d läßt auf Gesinnungen auf die beiderseitigen p90- Für die Freunde betder daß der Verkehr zwischen nd daß die Gesin- rechtfertigen, daß zufriedenstellende nlässe zu Mißversiändnissen

bekleidet , von der man auch nicht

erwartete. handlung über

noversche, Radikalen Preußische, 9 Russische, 62 Amerikanische, 16 Hamburgische, 36 Oldenburger, 1 Sicilianisches, 5 Lübecker, 3 Im Ganzen Nach den durch die

Weise begonnen haben, indem er Eine große Zu

darunter den fammenkunf

26sten d. M. hinausgeschoben. ( zu ruhig und darum ungünstig. nächstens irgendwo eine einen solchen Hebel braucht. gegen die neue Regierung ist bek 1 nicht einverstanden, und schritt daher sogleich und lten Nachbarin zur Lehre, gegen die Meuterer ein. dschaft aufs Neue aufgewiegelt die so viel Routine im brauchbar scheinen, hrere merkwür

Mecklenburgische, 8 Rostocker, Spanische, 1 aus 1109 Schisse Capitaine dieser gen hatten dieselben zusammen ein Gehalt von 1:

Deutschland.

Die Messe scheint nah dem bisherigen r schlecht auszufallen ; ‘freilich ist selten eine und obendrein ist diesmal die Wit- sern Griechischen und Servischen viele, und die anwesenden sind zu besorgt Unruhen in der Türkci; indeß hat sich ein egfkäufer hier eingefunden.

den Gallipagos-Jnseln, OQuiteno Libre, ins Gefängniß roßes Mißvergnügen verursacht, eñor Vicente Rocafuerte, vom sráthe, Señor Pablo

Beide machten die

5 Neapolitanische , Buenos-Ayres, 4 Kniphauser. mit 5039 Mann Equipage. Schiffe- bei ihrer Ankunft gemachten Erklärun- 5,462 Tonnen.

Deputirten , S ogen und einer der Staat assung eingereicht hatte. Benehmen

Emeute organi Merino, seine Entl zweier auf gierung schie! kräftig, der a Gewiß ist indessen, daß die Lan wird, und in der That müssen Leute, Rebelliren haben, zu jenen Plänen gar zu olutionnaire Nachspiel bot übrigens me So ging z. B. die Liestaler Regierung it Gefühle so weît, daß sie, da mehrere Rädels nicht nur die Baselische Regierung aufforderte, f n auch die Badischen Be

Besorgniß, Französischen ndern auch wegen der Schwarzen, die legenheit zu ihrem Vortheil zu anzösische Konsul begaben genden Französischen n von diesem Um- erhielten zur Antwort, daß er in mit seinem Beistand bereit seyn Empörung der

Carthagena in Betreff gegen diese Stadt, #6 Miene machten, sich dieser Ge bedienen. Der Englische und der Fr deshald an Bord der vor dem Hafen lie Kommandanten derselbe

Verfahrens Regierung pzig, 3. Jan. Anfang se Messe im Absab bedeutend, terung ungünstig. Meßfreunden fehlen wegen neuer inneren Nord-Amerikanischer M ist hier viel Vorrath und wahrscheinlich guter ft {dner Waare.

Das entsebliche Unglück, von dem un- t heute den Gegenstand daß das Schiffs-Perso- s Fregatt-Schiffes von 250 Last von denen wahrscheinlich kein Ein- ujahrsnacht ließ Un-

A Weise beseitigt - Zenes rev vermieden we dige Details dar. ihrem Legitimitäts führer entkamen, auf diese „„Rebellen‘‘ zu fahnden, sonder Festnehmung dieser politischen Verbrecher r-Amtmann in Lörrach aber de! iestal verweigern zu müssen erklärte n ist in der That mehr ge So lesen wir eben im Volks Bernischen Erziehungswesen s Bieler Schußvercins „zU , worin er hohe Personen Betrachtet man in n und Besserden Einmal einfällt, im entgegengesebte! Vereine zu bilden, so i! so gering ih! Volkswillen gel

tndschaftlichsten Versicherun - und auch in jeder Verhältnisse zwischen den Verei- Gouvernement bestehen, so is doch zu en der am 4. Fuli 1531 abgeschlosse- ihrer wichtigen Punfte “*unerfüllt

ierung erhalte,

Kriegsschisse, um den stande zu unterrichten, und einem solchen

In Leinwand Absatz bei billigen

Preisen und o Bremen, 3. Jan. sere Schifss- Nachrichten melden, bilde des allgemeinen Gesprächs. nal des „Columbus‘/ eine aus 26 Köpfen bestanden hat, ziger gerettet ist. glücksfälle solcher Richtung änderte. Nacht ein Gewitte

Schwarzen Feindseligkeiten

hörden um die was der monarchische Obe ultra-freisinnigen Herrkèn in L Die cynische Sprache der Radikale eignet, Ekel als Furcht zu erregen. freund eine von dem Präsidenten des Neuhouse unterzeichnete Adresse de Austreibung des Jesuiten - Gesindels ‘“/ mit den pôbelhaftesten Schimpfworten belegt. dessen die unglaubliche Apathie der Gemäßigte kenden, denen auch nicht Sinne Unterschriften zu sammeln und allecdings zu befürchten, daß es den Wählern, gelinge, ihren Willen als den Das Volk klage dann aber nicht, wenn neu Unglück einbricht, es hat es nicht besser gewollt. S U 16

erreihishen Beobachter liest man: onstantinopel vom 17. Dez. (welche zum erste uen Einrichtung alle acht Tage au Post nach Wien gelangt sind) me der vor Kurzem zum Statthaltt von Siwas ernannte Reschid Mehmed Pascha auf einem Dampf Meere abgegangen , um sich in seil bellen-Änführer in Klein-Asien [cher, wie früher gemeldet, bei Annäherung dt! cht ergriffen hatte, ist von diese! m kurzen Gefechte mit 900 s es heißt, er werd! sm l1áten d. M. if beinahe gleichzeitig in Pera hint nglische Botschafts - Gebäude stand, jedoh an f In derselben Nad!

in einigen

unterdrücken , Carthagena u kunft des Admirals 2000 von den Einwohnern auf's Land genommen , Die Lebensmitte Geschäfte stokten gänzlich. die Mörder des Obersten sen werden, Times enthält ein Privat-Schreiben aus Buenos- Oktober, wodurch die Nachricht von einer dort Es heißt darin un- ie Regierung hat ihren die hiesigen Zeitun- das Unglück ge\chehen. ist, von Politik zu reden Blätter unterdrückt Es wurde

nternchmen, Nackau in See begeben Carthagena’s hatten ihre Zuflucht [ben wollten ihnen

tion ward festgeseßt, e Summe t 6 jähr- Regterung der

„Durch den zweiten Artikel jener Conven Vereinigten Staaten zu entrichtend ersonen, welche die chtigen würde- ausbezahlt werden l wurde der erste Zahlungs- Termin Durch die Akte des Kongresses etair des Schaßes zur Pflicht on der Französischen Regte- ie ihm am zweckmätßtgsten Vereinigten Staaten schaffen zu lassen, 1 den Vereî- übernommenen Richt zweifelnd, daß beiden Regierungen ratifïcirter die Vereinigten Staaten getreu er- heil eben so genau beobachtet wer- ahren und Kosten vermitteln- Secretair des Schaßes es Wechsels guf den

Wir hören,

daß die den lihen Terminen in Paris den

Vereinigten Staaten dazu ermä solle; und durch denselben Artike auf den 2. Februar 1833 festgeseßt. vom 13. Juli 1832 wurde es dem Secr gemacht, die verschiedenen Za rung in Empfang nehmen, scheinende Weise nach den i und durch dieselbe Kongreß - Akte nigten Staaten Verbindlichkeiten t ein förmlich abgeschlossener und Traftat , dessen Bedingungen

füllt hatten, von dem andern T den würde, und wünschend, die Gef en zu vermeiden, hielt der Se die erste Zahlung vermittelst eines -Minister einzuziehen. Zu dem Ende ward Terminal-Zahlung nebt den, insen ein Wechsel an die © 1 gezogen.

und noch mehr derse { waren sehr knapp und theuer. Die

Am 18. Nov. sollten zu Carthagena MWoodbine und seiner Familie erschos-

Der Sturm in der Ne Art um \o mehr fürchten, als er plôblih seine Wie {on an einigen früheren Tagen, zog r mit starkem Donner über die Stadt Die Weser is oben wieder stark im Wachsen; einem ben aus Gernheim bei Petershagen vom Lten d. zufolge, Wasser ‘dort an diesem Tage auf 14 Fuß 5 Zoll und Die heutige Hannoversche Post traf 5 ein; auf der Chaussee bei Nien- ei Fuß hoch,

Das Regierungs-Blatt vom hâlt eine Verfügung! des Finanz- Ministe- er Kapital- und Besoldungs-Steuer, wo- l: Steuer von jährlih 10 Kr. auf 12 Kr. Kapital erhöht worden ist, aus Kapitalien bei n die betreffenden Verwalter von denjenigen , welchen solche Kapitalien seit dem Steuer: 1stten Juli 1833, abgelöst, und für das Jahr 1833 und 1834 nur 10 Kr. Steuer abgezogen worden sind, die von 100 Fl. unverweilt nachzuholen den vor dem 1sten Januar 1834 seyen die Zinsen bereits erhoben oder dadurch einzubringen, daß bei 2 Kr., also über-

hlungen v und auf d

Ayres vom 21. ausgedvrochenen Revolution bestätigt wird „„Die Empörung gegen d Grund in der aufreizenden Sprache, eit bedienten; nun ß erlassen, welches ihnen In Folge dessen sind 4 Tages - var folgender : Restaurador, ein, Prozeß

stand das war noch im Steigen. Stunden später, wie gewöhnlich, burg stand das Wasser an ver die Pferde konnten kaum aus Stuttgart, 4. Z1sten Dezember ent riums, in Betreff d nach, da die “von 100 Fl. dentlichen Kasse Steuerpflichtigen Normal - Tage ,

(Convention

ter Anderem : : n jeder Beziehung

Zahl seyn mag, tend zu machen.

schiedenen Stellen dr der Stelle.

gen seit langer Z hat man ei

der Agenturen für zweckmäßtg, Französischen Finanz den Betrag der ersten Staaten zukommenden Z rers der Bank der Vereinigten Staagte! wurde ers fünf Tage nach dem in Washington ausgestellt, und mit einer sidenten begleitet, worin er den Kasi ten ermächtigte, Art, die Gelder einzuziehen, ) dur den Amerikanischen Geschäftsträger in P eigt. - Der Wechsel, sentirt, wurde ni ster erflärte, weil Kammern noch nicht erfolgt sey. u jener Zeit eine Genehmigung von und obgleich der König sp

worden. Der Beginn der Jnsurrection t r Öppositions-Blâtter, el Jury zusammenkommen sollte, um zu Menge Landvolk, besonders und stieß aufrüh-

Im Oest richten aus K Male mit der nach der ne dieser Hauptstadt abgehenden den: „Am 16ten d. M. ist

gegen eincs de eingeleitet. Als die zu schreiten, versammelte sich eine aus der Metger-Zunft, rerisches Geschrei aus. fanden auf dem Lan ter gehören sämmtlich z und bilden hohe Offiziere und diese fordern nun eine g Die Regierung sucht durch das Repräsentanten: Haus handeln und hebt in der Stadt so viel s nur irgend möglich; “aber die Partei außer- stärkere und wird wahrscheinlich, obgleich e Macht aufgestanden ist, zuleßt siegen. fein Blut vergossen, aber wir sind hier ob der General Ro- n Patagonien befin- ndianer operirt, das Verfahren der Unterdeß liegen die Geschäfte gänz- darnieder. So eben hôre ih, daß vor den Mauern der gel vorgefallen und mehrere Menschen

den Vereinigten rdre des Kassi- Dieser Wechsci

Paris fälligen Termin . in Syecial-Vollmacht des Prä- rer - oder dessen Fndofffeti- Empfang zu wurde der Franzò

auf dem großen Plat, Dann zogen sie zur Stadt hinaus und Diese Schläch- sind gut bewafsnet

de sogleich starken Anhang. x berittenen Miliz, und Disciplin ein furchtbares Corps. gesellten sih zu den Mißvergnüg- änzliche Regierungs - Ver- .

schiffe nah dem Schwarzen Paschalik zu be Kadi-Kiran, we Großherrlichen Truppen die Flu Truppen eingeholt und nach eine ner Anhänger gefangen genommen worden ; nach der Hauptstadt gebracht bei ziemlich heftigem Winde dem Pla6e, auf dem das E in Galata

geben. Der Re

urückgebliebenen 2 Kr. Von den noch haften insfälligen Kapitalien , icht, ‘ist die Steuer - Erhöhung der Zinszahlung für haupt 14 Kr. von vom 1sen Januar lih erhöhte Steuer von 12 Kr. und 1834 gehörig abzuziehen. Oesterrei c.

Wien, 1. Jan. Der Grosherzoglich Sachsen-Weimarsche eime Rath und Staats-Minister, Freiherr von Fritsch, ist Weimar, der Kurfürstlich Hessische Minister der auswärti- Freiherr von Trott zu Solz, aus Kassel, Bürgermeister zu Bremen und bevollmäch- tigter Gesandter der vier freien Städte Deutsch'ands, aus Bre, men. hiex angekommen,

sischen Regterung aris auf offizielle 1 23. März zur ie der Fî-

obgleich ersi cht eingelöst, und zwar, wie d die Genehmigung der Franzò Es ift mix nicht bekannt, daß bis den Kammern verlangt wor- âter den Kammern eine Mit- worin er thnen empfahl , die nôthigen Maß- l Wirksamkeit treten zu las- ies doch zu einer so späten Zeit der Session, daß stand bis zu der nächsten Zusammenkunft der Kammern ausgeseßt bleiben mußte. /_ ¡Obgleich das Franzdsi ziellen Bestimmungen des

Fammern vollzogen werden kön allein mit der Französischen Cha dem Chagraftex heider Regierunge

Weise ange Zahlung pr nanz - Mini

änderung. mit den Empôörern zu unter Truppen aus, al halb der Stadt ist die sie gegen die geseßlich Bis jeßt wurde noch

Alle in großer Angst und warten darauf, sas, der sich mit einer Hee det und dort gegen die J Rebellen gutheißen wird.

das nächste Jahr weitere hundert Gulden erhoben werden. 1834 an zinsfälligen Kapitalien ist die gesel- bei der Zinszahlung von 1833

werden.

ausgebrochen ,

den Orten bald wieder gelöscht wurde. 2 Uhr einer der heftigsten Nordstürme , dere} ert, und dauerte den ganzen darauf folgende! her Stärke fort. Die von Holz aufgeführten} ten bei den gewaltigen Windstößen, wit} ns nur bei Erdbeben der Fall ist, Einige Minavrets wu} hundertjährige Cypressen entwurzelt und mehre! f für einen der sichersten gilt, 11 geschleuder/

theilung machen ließ, regeln zu treff sen, #0 ge der Gegen

en, um die Convention in

erhob sich gegen 1 man sich hier erinn Tag mit immer glei gen Häuser erzitter

res- Abtheilung i

{e Ministerium annimmt, daß die finat- Traktates nicht ohne Genehmigung der aen, o scheint ‘es mir doch nicht rte übereinstimmend, sondern auch n, so wie den Rechten unserer

gen Angelegenheiten ,

Stadt einige Scharmü und der Dr. Smidt,

dabei ums Leben gekommen sind.“

Schiffe im hiesigen Hafen, der selbs Kriegsschiffe mit solcher Gewalt an einander

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Mitbürger gemäß, die in gehdriger Form ratificirte Convention áls bindend für die Französische Regierung zu betrachten. Auch habe ich durch unsern Geschäftsträger in Paris und durch den bevoll- mächtigten Minister Frankreichs in Washington, so wie kürzlich noch durch den Gesandten der Vereinigten Staaten in Paris die Ver- sicherung erhalten , daß die Verzögerung nicht in einer Abgeneigt- heit des Königs und seiner Minister, den Traktat zu erfüllen, ihren Grund habe; und daß bei der nächsten Zusammenkunft der Kam- mern die erforderlihe Genehmigung derselben eingeholt werden solle, die zu erlangen man gegründete Hoffnung habe.“

¡Es if indeß nothwendig, zu bemerken, daß die Dokumente, mit Ausnahme gewisser Verzeichnisse gekaperter , kondemnirter, oder in See verbrannter Schiffe, die die Prüfung und Liquidirung der Reclamationen erleichtern sollten, und zu deren Mittheilung si Frankreich- durch den 6ten Artikel der Convention verpflichtet hatte, ungeachtet der wiederholten Aufforderungen. des Amerikanischen Ge- schäftöträgers, noch nicht mitgetheilt worden sind; und diese Zbdge- rung wird, wie zu befürchten steht, die Vervollständigung der den Kommissarien auferlegten Arbeit Über die gesehlich festgestellte Frist hinaus verzögern.‘

„„Die Gründe, weshalb die Mittheilung jener Dokumente ver- schoben wird, sind nicht deutlich angegeben worden, und dies ist um so mehr zu bedauern, da zur Auslieferung jener Papiere die Ein- mischung der Kammern auf keine Weise erforderlich ist.

ñ „Unter diesen Umständen, in einem fär die Fnteressen unserer

zitbürger und für den Charakter unseres Landes so wichtigen Fall, und bei so unerwarteten Täuschungen, hâbe ih es für meine Pflicht gehalten, obgleich ih die obenerwähnten allgemeinen Versicherun- gen ehre, die Snaepins eines bevollmächtigten Ministers für Pa- ris nicht länger zu verzögern. Fch ernannte deshalb einen ausge- zeichneten Mitbürger zu diesem Posten, der im vorigen Monat Au- gust seine Mission antrat, und im Anfang des Monats Oktober dem Könige vorgestellt wurde. Er ist in Bezug auf alle Gegenstände, welche mit der gegenwärtigen Lage der Angelegenheiten in Verbin- dung stehen, besonders infiruirt, und ih überlasse mich der Hoff- nung, daß die Vorstellungen, welche er zu machen beauftragt ist, und die von dem Kdnige und seinen Ministern an den - Tag geleg- ten Gefinnungen, bei der Zusammenkunft der Kammern zu ciner zufriedenstellenden Erledigung des Gegenstandes führen roerden.‘/ A dieser Gegenstand wichtige Jnteressen umfaßt, und die dfentliche Aufmerksamkeit in einem bedeutenden Grade auf sich ge- zogen hat, so habe ich es für angemessen gehalten, die ge enwärtige Lage desselben so ausführlih darzulegen; und sollte i mich in meiner eben ausgesprochenen Hoffnung getäuscht sehen, so wird die Sache dem Kongresse von Neuem auf die Weise vorgelegt werden, die die Umstände erheischen dürften.

¡Die freundschaftlichen Verhältnisse, welche immer zwischen den Vereinigten Staaten und Rußland bestanden haben, sind noch ferner durch einen am 6. Dezember 1832 abgeschlossenen - und den Senat vor dem Schlusse der leßten Session bestatigten Schiff- fahrts - und Handels - Traktat ausgedehnt und versta. ét worden. Da die Ratificationen seitdem ausgetauscht worden sind, so befin- den sich die liberalen Bestimmungen jenes Traktats ießt in voller Kraft; nnd unter der ihnen zu heil gewordenen Aufmunteruttg, gewährt ein blühender und zunehmender Handel beiden Nationen

die gerechte Belohnung weiser Maßregeln, und vermehrt die Gründe gegenseitiger Freundschaft, welche die beiden Länder bisher gegen einander gehegt haben, ‘/

„Es gewährt mir ein besonderes Vergnügen, Fhnen anzuzeigen, daß Spanien endlich der Gerechtigkeit der Ansprüche nachgegeben hat, welche so lange Zeit zu Gunsten unserer Mitbürger geltend ge- macht wourden , und sich bereit erklärt hat, eine Entschädigung zu bewilligen, sobald der eigentliche Betrag derselben festgestellt werden könne. Ueber diesen leßten Punkt hat sich wahrscheinlich der Ge- sandte der Vereinigten Staaten noch vor dem Ableben des Königs mit der Spanischen Regierung verständigen können; und wenn nicht jenes Ereigniß zu einer PE gers Anlaß giebt, so hoffe ih, Jh- nen {hon im Anfang der Fhigen Session den Abschluß eines Ver- trages anzeigen zu können, dessen Bedingungen fúr uns nicht weni- ger günstig seyn werden, als die Über ähnliche Gegenstände mit an- deren Nationen zu Stande gebrachten. Dieser Aft der Gerechtig- feit entspricht dem Charakter Spaniens; auch durften die Vereinig- ten Staaten einen solchen von ihrem alten Freunde erwarten. Er mußte die Freundschaft zwischen beiden Nationen vermehren , auf welche die Vereinigten Staaten einen so großen Werth legen, und die zu erhalten im Fntevesse beider Länder liegt.“

„„Durch den ersten Theil einer am 13. Juli 1832 angenomme- nen Kongreß - Akte wurde das TDonnengeld für Spanische Schiffe/ die aus Spanischen Häfen kamen, auf den Zoll herabgeseßt, den Amerikanische Schiffe in Spanischen Häfen vor dem 20. Oft. 1817 bezahlen mußten. Diese Afte war darauf berechnet, unsererseits ein mit der Spanischen Regierung getrofenes Arrangement in Kraft treten zu lassen, wodurch die verschiedenen Tonnengelder in den Häfen der Vereinigten Staaten und Spaniens für die Schiffe der beiden Nationen abgeschafft werden sollten. Jn Folge jenes Ar-- rangements, welches von Seiten Spaniens am 20. Mat 1532 in Kraft geseßt wurde, haben Amerikanische Schiffe in Spani- schen Häfen 5 Cents pro Tonne bezahlt, welchen Zoll auch die Spanischen Schiffe in unseren Häfen erlegten; da aber Amerikanische Schiffe in den Hâfen der Vereinigten Staaten fein Tonnengeld bezahlen, so war dev in unseren Häfen von Spanischen Schiffen bezahlte Zoll allerdings eine unterscheidende Abgabe zum Nachtheil Spaniens. Obgleich bis jeßt von Seiten Spaniens noch keine Klage darúber eingegangen ift, fo verpflichtet uns doch deshalb nicht weniger unsere Rechtlichkeit, jenen Unter- {ied aufzuheben, und ih empfehle Fhnen , die Afte demgemäß zu ändern. Oa Spanien in seine dieserhalb erlassene Verfügung auch die Häfen der Balearischen und Kanarischen Jnseln eingeschlossen hat, so müßte auch wohl die Kongreß - Akte dieselbe Ausdehnung erhalten; und zuv Wiedererstattung der zu viel erhobenen Zölle fönnte die Summe vermehrt werden, welche der Kongreß in der La es zur Ausgleichung der unterscheidenden Zdlle ange- wiesen hat.“

¡Das erwähnte Arrangement umfaßte jedoch nicht die Fnseln Cuba und Porto-Rico, und es werden daher dort noch immer Aus- nahme-Zôlle zum Nachtheil der Amerikanischen Rhederei erheben. Da zwischen den Vereinigten Staaten und diesen Fnseln, namentlich mit der ersteren, ein sehr ausgedehnter Handel getrieben wird, so beein- trächtigt diese Ausnahme eincs unserer großen National - Fti- teressen, auf dessen Bewahrung unsere Politik besonders Bedacht genommen hat, sehr wesentlich, und hat von Seiten unserer Kaufleute Beschwerden veranlaßt. Unser Gesandter zu Ma- drid hat, den ihm ertheilten Jnstructionen zufolge/ der Spanischen Regierung ernsiliche Vorstellungen über diesc Angelegenheit gemacht, und vermdge der freundschaftlichen Verhältnisse zwischen uns und diesein Lande läßt sih erwarten, daß eine für uns vortheilhafte Aenderung vorgenommen werden wird. Der Nachtheil aber, dem unsere Rhederei in Folge jener Ausnahme - Zölle ausgeseßt t, er- heischt es, daß in Fhrer hevorstehenden Session attgemessene Reypres- siv-Zôlle dagegen auferlegt werden, daß jedoch der Präsident zugleich mit der Vollmacht bekleidet werde, dieselben zu modificiren oder aufzu- heben, je nachdem die Ausnahme-Zölle,/ denen die Amerikanischen Schiffe auf jenen FJnseln unterworfen sind, modiftcirt oder aufgehoben wer- den. Es ist der Spanischen Regierung angedeutet worden, daß die Vereinigten Staaten sich genöthigt sehen dürften, zu solchen Maß- regeln, um ihrer Selbstvertheidigung willen, ihre Zuflucht zu neh- men, und es ist kein Grund zu der Besorgniß vorhanden, daß man dies ungünstig aufnehmen möchte. Wenn jedoch auch ein solches Verfahren ndthig werden sollte, #0 wird dies unseren Gesandten nicht im mindesten hindern, in seinen Bemühungen fortzufahren, um die Beseitigung jener Unregelmäßigkeit auf Ptndécaltil@dem Wege zu erlangen; und es würde vielmehr“ noch dazu dienen, seinen VBVor- stellungen größeren Nachdruck zu verleihen , indem es die Gefahren zeigte - denen jener wichtige Handel durch die Hindernisse und Be-

\chwerden ausgeseßt ist, die ein System von Ausnahme- und Repres= Zöllen nothwendiger Weise mit sich bringt.//

¡Die Aussonderung und Vorbereitung der Archive von Ftorida zur Ueberlieferung an die Vereinigten Staaten ist zwar in Gemäß-= heit eines Königlichen Befehls, wie ih in meiner Botschaft vom vorigen Fahre erwähnte, begonnen, aber noch nicht vollständig been- digt worden. Diese Verzdgerung wurde zum Theil durch unver- meidliche Umstände, zum Theil dadurch verursaht, daß in Havan- nah die Cholera herrschte; es sind jedoh Maßregeln getroffen wor- den, die hoffentlich die Auslieferung dieser wichtigen Urkunden he-

schleunigen werden.“/ (Fortseßung folgt.)

Aan

; In den Plenar-Sikungen der König- lichen Akademie der Wissenschaften sind in den Monaten Ofto- ber, November und Dezember v. J. folgende" Abhandlungen ge- lesen worden : Am 24. Okftóber: Herr Ehrenberg, tion im fleinsten Raume, 4ter Beitrag: eine bishet unbekannte auffallende Struk gans. der Seele bei Menschen und Thie Am 31. Oktober: Herr Erman, ú gungen der Tentakeln de Am 7. November : sogenannte Cista mystica. Am 14. November: Herr Bökh, ausolus betreffende Denkmäler. Herr Levezow, über das Studium

Berlin, 8. Jan.

über die Organisa- Beobachtungen Über tur des specielleren Or-

ber die paradoxen Bewe- r Bivyalven. i Herr Uhden, über eine merkwürdige

über einige die Karische Dynastie des M Am 21. November: der archäologischen Kritik und Hermeneutik. Am 28. November: Herr von Savigny, Römische Schuldrecht. Am 5. D neuesten geolog Am 12.D

úber das Alt-

Herr Lichtenstein, über einige der ischen Entdeckungen der Engländer. ezember: Herr Hoffmann, Einleitung zu einer Revision der Sterblichkeits - Geseße.

Am 19. Dezember: Herr Bekker las die Fortseßung einer Abhandlung des Herrn Brandis über die Griechischen Ausleger

Friedrich - Wilhelms - Universität zu Studirende; nämlich 216 lánder und 7 Auslánder), 24 Ausländer), 152 Medi- sosophen und d 25 nicht

des Organon.

Auf der Rheinischen Bonn befinden sich gegenwärtig 874 katholische Theologen (worunter 209 Jn 98 evangelische Theologen (74 Junländer und 269 Juristen (233 Jnl 139 Jnländer und 13 Ausländer), 114 Phi Kameralisten (94 Inländer und 20 Ausländer) un

sige Louisenstädtische Wohlthätigkeits-Verein hat s-Bericht im Druck herausgegeben. ein strebt eines Theils dahin, die all

ánder und 36 Ausländer),

Immatrikulirte.

Der hie kürzlih seinen 7ten Jahre gemeinen Zwece anderen Theils und insbe-

Dieser Ver der Armen-Versorgung zu befördern, sondere aber die in seine Knaben- und Máädchen-Sonntagsschule aufgenommenen Kinder zu erziehen und zu unterrichten leßterer Hinsicht hat der Verein den Grundsaß festgehalten, in die Schule nur solche Kinder aufzunehmen, die von Seiten ih- rer Armen-Kommissionen die ausdrückliche Bescheinigung beibrin- daß sie weder bei Tage noch des Abens die Wochenschule Dennoch werden gegenwärtig in der Anstalt 185 Schüler, nämlich 108 Knaben und 77 Mädchen, unterrichtet. Rechnet man hierzu noch die zu Ostern und Michaelis v. J. abgegan- genen 91 Knaben und 30 Mädchen, so ergiebt sich hieraus, daß im Jahre 1822 überhaupt 306 Kinder in der Anstalt den, dem Menschen nöthigsten Unterricht erhielten. Der Verein bemerkt in seinem Berichte, daß sowohl in der Knaben- als in der Mädchen: Schule fortwährend ein recht guter Geist des Fleißes und des Gehorsams geherrscht habe, und daß namentlich in der ersteren von 100 Kindern sonntäglich nur immer höchstens 6—8 gefehlt hätten; besondere Strafen wären fast ganz überflüssig ge- Den sichtbaren Erfolg des Unterrichts, wenn gleich die Kinder alle Sonntage nur 4 Stunden erhalten, mißt derVerein zum Theil dem Umstande bei, daß die Zöglinge auch in derWoche best- möglichst beschäftigt werden ; sie erhalten nämlich unentgeltlich die erforderlichen Schulbücher, Schreib- und Rechen-Hefte, und nehmen diese mit nah Hause, wo sie auf die ihnen gemachten Aufga- ben täglih mindestens eine Stunde zu verwenden haben, so daß die 4 Stunden Sonntags - Unterricht gleichsam nur eine Anleitung zur Selbstbeschäftigung sind. Den Beschluß des Berichts macht die Berechnung der Einnahmen und Ausgaben Am Schlusse des Jahres 1831 verblieb ein Bestand von 356 Rthlr. 16 Sgr. 9 Pf.; hierzu die Einnahme für 1832 mit 393 Rthlr. 15 Sgr. ; macht in Summa 750 Rthlr. 1 Sgr. 9 Pf.; die Ausgabe betrug im 351 Rthlr. 5 Sgr. 9 Pf., so daß pro 1833 ein 398 Rthlr. 26 Sgr. bleibt. Die Rechnungs -Ue- verflossene Jahr wird für den nächsten Bericht itglied des Vereins ist ein Jeder, der sich zu 2 Rthlr. verpflichtet.

besuchen kdnnen.

für die Jahre 1831 und 1832.

Jahre 1832 Bestand von bersicht für das vorbehalten. einem festen jährlichen Beitrage von

Auswärtige Börs»n.

Amsterdam, 3. Januar. Niederl. wirkl. Schuld 501. 58 do. 94f. Kanz-Bill. 22,x. 448 Amort. 895 355 72x: Prämien-Scheine 944. Russ. (v. 1828) 1025 (v. 1831) 93}. 55 Span. 63. 38 415.

Ausgesetzte Schuld —. Vesterr. 937.

Antwerpen,

Span. 582 628, à #. (gebl. 622. G.) 38414. Zins]. 135 à 7. Belg 95. London, 31. Dezember.

32 Cons. auf Abrechn. 904. Belg. 964. Bras. 6774

: (Engl. gar.) (Franz, gar.) 1005.

(Russ. gar.) 997.

v. 1831. 565. Wien, 3. Januar.

42 do. 8473. Bank-Actien 1234.

52 Met. 9415, Loose zu 100

Fl. 203. Part.-Obl. 1345.

Königlthe Schauspiele. Donnerstag, 9. Januar. Im Schauspielhause : stäbliche Auslegung der Geseke, Lustspiel in 1 Akt, von Brômel. Maria Petenbeck, historisch-romantisches Drama in 5 Abtheilungen, von Fr. von Holbein. (Fräulein von Hagn wird in der Rolle der Maria wieder auftreten.) O

Freitag, 10. Januar. Jm Opernhause: Fernand Cortez, er in 3 Abtheilungen, mit Ballets; Musik von Spontini. lles. Therese und Fanny Elsler werden hierin tanzen. Bader wird in der Rolle des Cortez wieder aufcreten.)

Zu dieser Oper bleiben die bereits geldsten , mit Mittwoch

bezeichneten Opernhaus-Billets gültig; auch werden die noch zur

Oper Fernand Cortez zu verkaufenden Billets ebenfalls mit dittwoch bezeichnet sevn,

Die buch-