1834 / 10 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

birge der guten Den Pächtern und zahlreiche Ein- bedeutende

Die - lekten Nachrichten vom Vorge offaung lauten eben nicht befr enthúmern an der nördlichen

älle der räuberischen Nachbarn aus Verluste beigebracht. bereien die Gegend von Flusses verwüstet; die Regierung entgegengeschickt, die sie bis an ihre gewdh rúckdrängten und ihnen einen Theil des g der abnahmen.

__ Ein Amerikanisches Schiff soll Nachrich bis zum 18. Sept. mitgebracht haben, wona Meldung von neuen an der Westküste von n, bei welchen die Insurgenten von Pado,ng und Bencoolen geseßt Abtheil'ung nah jener Gegend de Diese Nachrichten

Gränze hatten dem Innern on früher duëh ihre Räu- r des Orange- } dessen. Truppen nlichen Wohnsißze zu- eraubten Viehes wîe-

Sie hatten #{ Bechuany und die Uf hatte ihnen in

ten aus Batavia ch dort, auf die Sumatra ausge- sich in Bess | eite Truppen- ehôrden zu Hülfe gesendet bedúrfen indessen noch der Be-

bröchenen U*¡ruhe tten, eine zw

worden wäre. stôtigung. Aus Montreal wird gemeldet, die Depesche, welche ihn nach Engl weierlei Wegen zuge ? je werde ihn noch - in roßen Sfklaven-See erreichen, wei is drei Monaten zurückgelegt werden kann.

Niederlande.

Wegen der Feie chtigen politi wegung in

daß dem Capitain Back and zurükberuft, am 20. No- fertigt worden ist, seinen Winterquartieren am

l der Weg bis dahin in zwei

vember guf man hoffte,

etage in abgelau- schen Nachrichten den Courjen der chten hiervon cini- er fielen, zúfdlge hdherer unz des am ie erwartet

__—— Amsterdam, 4. Jan. ener Wche und. aus Mangel án wi û in dieser Zeit wieder Staats-Papiere gewesen

maßen eine Ausnahme un der niedrigerer Notirungen

1fien d. fälligen Semesters d wonrde, ätgètún und Antweryen

wenig Be Shanische R d stiegen od [ aus Paris; die Zinsenzahl er- Perpetuellen is - #0 10 Die júngsten Notirungen v her - wodurch gestern ie Holländischen Ef- olge, der mit reis - Notirungen (Geldmarkt. bleibt i Lélh « Geschäften. ¡pekulanten

digt worden. i brachten Spanische auch hier wieder cine Verbesserung Weichen geneigt schie gangenen besseren Þ alten worden. pCt. Zinsen i l e Witterung die S ft aufmerksam macht, ind [8 von ¡neuem braune sind, von leßter d schöner getrockneter alb daxin wenig umging. zahlt wurde: n Weizen 250 Fl, Röôstockcr 178 Fl.- en Rhetn-Wei- 25vfund netién

Fonds hd erfolgte; d ften, die zum nen, sind. in ebtèr Pos von London einge guf ihrem früheren Stand erh Aberflüssig versehen zu 24 und 24 Es scheint, daß die att am hiesigen Getraide-Mar rothen Sdrten Weizeit- s mehrère Partieen weggekauft worden sicigenden Preisen.

waren nicht viel am Und Hafe für 127pfünd. #ch ir 127vfüund. bunten ditò nd. Anklamer 1 für 126pfünd. alten dito 155 en 150 Fl., für 118pfünd. \chèn Roggen 146 für 12pfünd. Sommer- dien Hafer 64.76 Fl.

Belgien.

Brüssel, 4. Januar. Herr Lehon is heute von hier auf seinen Posten nach Paris Durch eine Königl. Alphons O’Sullivan de Gr am Hofe Sr. Majestät des Kaisers von

Kaltend

Roggen gestern eterem selvi mit "Preußischer un Markte, wesh r waren ebenfalls cin wenig angettehmer. ônen alten wetßbunten 1 345 Fl., für 125pfünd. fúr 132pfünd. neú Ft, für 41 alten dito 135 r 145pfünd. Pol- Gerste 288 Fl., für

Ür 125pfÜ

gn 198 M hein - No ' 424pfünd. neucn Münster

fteinsche Gerst 83. 91pfünd.

e 100 Fl,

zurückgekehrt. Verordnung von zum Belgi

1 26. Dez. i Hexr chen Geschäftsträger Oesterreich “ernannt

rigen Tage: „„Ge- Capr. Spagniolo, vot 7 -Tagen von * ieder - Sthelde alle | 9

pen schreibt man vom geit rreichische Brigg „„Dussan““, ekommen ; dieses Schiff war d nachdem es auf der N entschloß {h der Capi den Winter zubringen wird. Konstantinopel und nach den H Meeres in Ladung nehmen.

an erinnert sich nicht, daß die Ge- auf. einer ovetrie ist

Aus Antwer stern is die Oeste den Fluß heraufg hier abgefahren, un Windstöße überstanden, sins zurücfzukeh lerweile wird er fen des schwarzen

Lüttich, 4. Jan. Maas sich. so lange Zeit Das Viertel de la B Man is genöthigt, Fahrzeugen D eutschland. In der hiesig 877 (57 mehr als 1832 sind gestorben und 235 Am vorigen auf 1301 und den 289 Paare. Der Ober - Mediz gen. Universität,

tain in unsere Bäs- ren, wo er Waaren nach

wässer der halten haben \chwemmt.

desselben vermittelst

fortwährerrò über. úülichen Einwohnern Lebensmittel zu bringen.

den ungl

en Residenz wurden im geboren; §64 (107 weni Paare sind getraut worden. Jahre hat sich hier die die der Gestorbenen äuf

vorigen Jahre ger als 1832) Leipzig, Zahl der Geborenen 1477 belaufen. München, 3. Jan. Ringeis, Rektor der hiesi Orden erhalten. Allerhdchsten Ortes sind a von Kaspar Hauser 10,000

Getraut wur inalch-Rath P11. von Civil - Verdienst-

uf die Entdeckung des Mörders Gulden als Prämie ausgejeßt

einem vom Ober-Rhein enden Bemerkun chlusse des Jahres ienen zu Paris unter den Auflagen alle jene e von 1789 mit ihren entseblichen (usbruche gebracht hatten ;

. 1,598,000 Bdn.

ng enthält in Änderem die nachsteh bis zum S

Die hiesige Zeitu datirten Artikel unter dem Februar 1817 an, also innerhalb 8 Jahre, ersch der Staats - Behörde welche die Katastroph gelehrt und zum ?

in neuen

Folgen eingeleitet,

Voltaire's in . Rousseau's in . fe dieser Schriftsteller in. elvetius, Diderot, Raynal, ondorcet, Holbach, Dupuis,

die, vollständigen Werke s ¿ 5 Einzelne Wer Die Werke des St. Lambert, Volney, Dest. Tracy, M montel, Freret, Siepyes- Verschiedene, von neuern ur Vergiftung der rôßtentheils historische Gallois , de Houlay de Rabbe, S

chriftstellern eigens ugend bestimmte, erke, z. B. von _Plancy , Gregoire, Meurthé, Duläure, B cheser , Barbaroux u. A. .

Die unzüchtigen Werke Pigault L

2,735,400 Bde. ahl von Broschüren und Allem das aufldseude ale und Zeitungen réch-

zu müssen wir _nun noch jene Unz

Prosa und Versen, 000 revolutionnairer Journ ch über ganz Frankreich ausgestreut worden sind. ber nach dieser Uebersicht nicht zu der Anérkennt- daß. dié pierzehnhundertjährige Dynastié der Juli¿Tagen nicht !sowohl den als vielmehr deñ zerskdrenden Millionen Siehenmalhunderttausend / uh-

amphlets in Gift jener 90, nen, die tägli Werden wir a niß gezwungen allerchristlichsten

Kräften d

Könige in den drei riser Pöbels,

ieser Zwei

38 christlicher, aufeührerischer und umdáfiger Bände Ykterlegen is,

weil jene, die berúfen ‘und verp waren; den ‘Thron wie das Volk gegen solches Gift zu hüßen und zu wahren, es leicht-

fertig oder mitschuldig in immer mächtigeren Quellen, - in, immer reiteren Strdômen sich ergießen ließén!“/ :

Oesterrei.

_ Wien, 2. Januar. Der Großherzogl. Mecklenburgische Staats - und Kabinets - Minister, Freiherr von Plessen, ist aus Ludwigslust und der Großherzogl. Oldenburgische Geheime-Räth, Herr von Berg, aus Oldenburg hier angekommen.

S ch weiz.

Luzern, 1. Fan. _An der Sigung der Großraths-Ver- fammlung am 21. Dez. wurden die Herren Amrhyn und Schwy- zer als Schultheiß und Statthalter für 1834 in Eid genommen. Die Ernennung des Pfarrer Fuchs, als Professor der Theologie in Luzern, gab zu einer mehrstundigen, sehr lebhaften Diskussion Veranlassung. Für den Antrag, dem kleinen Rath, wegen der Anstellung des Herrn Fuchs, ein Mißfallen zu bezeugen, fanden sich nur 8 Stimmen. 30 erklärten sih dahrn, denselben sogleich einzuberufen. Mit einer Mehrheit von 63 Stimmen ward /zu- letzt beschlossen, daß der fleine Rath beauftragt werden solle, aile Hindernisse, welche sch der Anstellung. des Herrn Fuchs 'enkge- genstellen , baldmöglichst zu beherzigen , und in einer nächsten Si6ung: Bericht über das Resultat der diesfalls gethanen Schritte zu éxstatten. Herr Kasimir Pfbyffer hatte noch den bésondern Antrag gestellt, dem kleinen Rath das Mißfallen in dem Fälle zu bezeugen, wenn ev, nach erfolgter Ernennung des Herrn Fuchs, nicht auch den Muth haben sollte, ihn einzuberufen. Das Publikum war bei den Verhandlungen der beiden leßten Siz- zungen ungewöhnlich zahlreich versammelt , ünd das für die Zu- hdrer bestiminte Lokal gedrängt voll. Die Berathung über die Bundes-Revisien ist vom großen Rathe noch verschoben worden.

Diejenigen Polen, welche die bekannte Petition an den Kd- nig der Franzosen unterzeichnet haben, nehmen ihre Pässe und reisen allmälig nach Frankreich ab. Man. {äßt die Zahl der- selben auf ungefähr 120. Dem Vernehmen nach werden sie in Frankreich selber in sechs verschiedene Depots - verlegt, die sich

sämmtlich im Junern des Landes befinden. Als solche werden

genannt: Orleans, Chalons sur Saone, Tours.

Solothurn, 39. Dez. Rúücksichtlich einer von den Polen hier eingegangenen Bittschrift um längeren Aufenthait im Kan- ton, und um Zurücknahme der gegen sie getroffenen Verfügun- gen ‘des großen Raths, hatte die Petitions-Kommission guf Ta- gesorduung angetragen. Indeß erhoben sich viele Stimmen zu ihren Gunsten. Man wies auf Koscçiusko, auf die Duldung der Karlistischen Emigranten im Kanton Und. auf die Lage jener Hüulflosen hin, Andere seßten diesen Gründen die Art entgegen, wie die Polen ins Land gekommen, nicht von einer Regierung

verfolgt, sondern -mit bewaffneter Hand aus einem Lande, în | welchem sie unterstüßt worden seyen, Auch kdnne der Kanton

un#idglich 5000 Fr. zu ihrem Unterhalt ins Budget aufnehmen, da er den Schulmeistern nicht einmal eine Zulage von 50 Fr. zu geben im Stande sey. - Die Freunde der Polen fanden jenen Ansa6 zu hoch, indem sie zeigten, daß ihrer viele sich ihren Unterhalt dur Beschäftigung bereits verdienten, und dies in der Folge mit mehreren der Fall seyn werde. Zuleht wurde die Petition dem kleinen Rathe zur Berichterstattung zugewiesen. Den 22. Dez. trug die- fer darauf an, däß die Polen, bei der ihnén von Frankreich be- willigten- Erlaubniß der Durchreise, den Kanton bis zum 1. Ja tlütar zu verlassen hätten, es sey denn, daß pon Kantons - BUr-

den Folgen gegeben werde, und daß, wer einen Polen, der diese

Bürgschaft nicht vorweisen kdune, aufnähme, uach:dem Fremden: |

Gesetz zu behandeih und zu bestrafen sey. Dieser Antrag des kleinen Raths wurde vom großen dahin modificirt, daß der den Polen zur Abreise bestintnte Fermin bis zum 1. Februar 1834 verlängert werde, insofern nicht Verordnuñgen der Französischen Regierung einen näheren nothwendiz machten. Wer von den Polen si durch Arbeit und Talenze seinen Untern erwerben oder sonst für sein Auskommen hini ngliche Garantie bieten fönne, dürfe bleiben. Die Ausweisungen sollen nah dem Vor- schlage des kleinen Raths stattfinden, und dieser wird zugleich bevollmächtigt, nach Umständen und Verhältnissen die Abreisen- den zu unterstüßen.

Spanien.

»ch Madrid, 20. Nov Vorgestern hatte sich die verwittwete Ksdnigin nach dem Lust\chlosse Quitapesares begeben, von wo dieselbe, wegen des schlechten- Zustandes der dortigen Ueberfahrt nicht sogleich wieder zurückkehren konnte. Die hiesigen Blätter fügen hinzu, daß sih der ents durch jokcherlei Zufälligkeiten nicht würde zurückhalten lassen, doch sey die sofortige Rückkehr nicht sowohl aus Besorgniß für die eigene Person als für die Umgebungen unterblieben. Nach- dem der Fluß wieder fahrbar geworden, trat die Königin den Rückweg nach ihrem Pallast an, wo dieselbe um 10 Uhr Nachts ankam.

Die hiesige Zeitung theilt nachstehende, von dem Ge- neral Quesada, als General-Capitain von ‘Alt-Castilien, erlassene Proclamation mit :

„„Jhre Majestät die Ksnigin-Regentin hat es, um ihre mütterliche Großmuth gegen diejenigen irre geleiteten Personen, welche noch in der Rebellion verharren, an den Tag zu legen, für angemessen erachtet, durch eine Königl. Vererdnung vom láten d. M. den auf die Dauer von 20 Tagèn festgeseßten Pardon noch weiter. hinauszuschieben, und ist in dieser Hinsicht Fol- gendes beschlossen worden : Art. 1. Der 2. Artikel des Dekrets vom 3. November, der den Rébellen einen Termin von 14 Tagen bewilligte, um in ihre Heimath zurüzukehren, und Verzeihung zu erhalten, wird noch auf 20 Tage verlängert, welche von dem Tage der Publication ‘der gegenwärtigen ‘Pro- clamation beginnen sollen. Art. 2. Zu diéser Amnestie sol- len alle diejenigen ohne Unterschied zugelassen werden, welche mit den Rebellen gemeinschaftliche Sache gemacht, oder sich versteckt gehalten haben. Um aber Verzei- hung zu erhalten, müssen sie sich bei den Lokal - Béehdr- den des Orts melden, von wo sie sich entfernt haben, und diesen alle in ihrem Besitz befindlichen Waffen, Munitionen, Uniformen u. s. w. überliefern. Art. 3. Sämmtliche rich- terliche Behdrden sind ermächtigt, alle Personen zur Amnestie uzulässen, die auf diese Begünstigung Anspruch niachen. Wenn ich zur Erfüllung der in dem vorigen Artikel aufgestellten Be- dingungen Personen melden, welche den Ort, von dem sie abge- gängen sind, nicht durch Papiere belegen können, so foll zwar die Ablieférung der Waffen, Pferde und anderer Gegenstände genügen, ihnen aber dann Päâsse ertheilt werden, worin ede Tagéreiss vis zÿ ihrer Heimath gena verzeichnet

zweijähriger Aufschub, die Zinsen der net, nachgesucht; unl den Reis der Vereintgten

Brasilianischen Rei

fischen Regierung ein ch übrigen Raten mit eingecech dagegen zu der Verpflicht zu gleichem Zoll, lassen. UÜebérzeugt, Einwilligung, und es %, von dem Könige von ebung der Zölle auf Reis der rde mir zu großem Vergnüge m ih von diesem Lande spreche / Staaten so schr interessirt sind, usgedehnter und gegenseitig vor n die engsten Freundschaf Wiederherstellung sciner inneren „Rach dem Beginn der vorigen K äßhcit des Vertrages vom 23. de Rate ein. Die zur Untersuchung Kommissarien haben seitdem ihre Ar 4 ch ihre Entscheidung festgestellten Sum N verlangt wurde, im Schaßamte at auf diese Weise unseren derfahren lassen, und es ist dadurch eine haltung jenes freundschaftlichen Verkehrs ie beiden Nationen zu einander stehen, an-

ist; und die Amnestie soll nur dan tet werden, wenn sie sich bei den dortig ben. Art. 4. Die Häupter der « Balmaseda, Cuevillas, Villalobos, Don Basilio Garcià und die Mitglieder dieser Amnestie ausgeschlossen. vorbenannten Häupter ausliefert, den ersten eine Belohnung von 10,00 dritten oder vierten eine Belohnung von 5 5000 Realen, und 1000 Realen für jeden andern der in Begleitung jener Rebellen ange e6tern persönlich

n erst als vollzogen betrach: en Behörden gestellt ha- Pfarrer Merino, Landeras, Cusdrado, Caraza, ihrer Banden find von Feder, der eins der soll, außer seinem Pardon, für Realen, für den zweiten, 000 Realen, für jeden

Rebellion, s, in Portu-

r Vergleich möglich sey, demnach am 4. Februar l ein Befehl in Bezug auf die. Vereinigten Staaten erlassen. ( wenn ich Fhnen, bei dessen Wohlfahrt die Ver- und mit dem uns ein lang- theilhafter Handels - Ver- ltnisse gebracht hat , die Ruhe ankündigen fönnte.//

ongreß:-Session ging die leßte, März 15:0 von Dänemark der Ansprüche bestell- 1 beendigt, und die men sind, je nachdem es Fene Regie- | Gerechtig- Bürgschaft für die gewährt, der den

| daß kein bessere ah ich meine

n gereicizen -

der übrigen Anführer erhalten, trofsen werden d erscheinen, und um Pardo fährer der Kolonnen und hne Unterschie Gebrauch machen, und ihne

úrfte, ausgenommen wenn d n bitten sollten. Art. 6. Truppen ZJhrer. Majestät werden alle : d hinrichten lassen, die von dieser Am n nicht- mehr Zeit lassen, ndig ist, um sh zu einem christlichen v als vier Stunden dauern von der

S052 R E S l S E E E E B 1 SCIE A A t

Personen o nestie nicht als unumgänglich nothwe Tod vorzubereiten, welches nicht {änge diejenigen , genwärtigen Amnestie Gebrauch hen werden, andlungen entgehen bereien, Ausschweifungen und sie begangen haben, und wird in d gemäß gegen sie verfahren werden; digten Pérsonen ohne ausdrücklichen oder die Stelle wieder antreten können, Mit Rücksicht darauf, daß. die „Und nie‘von mehr als von 1 llen die Korregidors, Alkaldin ) deren Orte sie kommen, ih sie nicht große Festigkeit un) eigen; die Einwohner aber Behörden nicht kräftigen Beistand Dukaten belegt werden. -— Mayor, der saumselig in Er

Rebellen erleichtert, F hafen, soll mit einer Strafe von

ausgezahlt worden. Bürgern voll

rebellischen suchten ; sie bleiben aber sür die Râu: Verbrechen verantwortlich, welche ieser Hinsicht den Geseßen f auch soll- keine der begn« Königl. Befehl das Am F welche sié vorher inn F

als ob sie Beziehungen, in denen d

„Die Ratificationen der chlosenen- Uebereinkunft sind zur Untersuchung der dadurch

arien haben die ihnen dur Da dîe Freundsch hr begründet ist,

mit dem Könige beider Sicilien chdrig ausgetauscht woorden, und stgestellten Ansprüche ernannten ch das Geseh angewiesenen Func- aft, welche heide Nationen von so darf man hofen, daß ie ihnen ein liberaler Ver-

tionen begonnen. der bedürfen, nunme sich der Vortheile erfreuen werden, d darbieten würde.//

„Fm verflossenen Winter wu dels-Traftat zwischen den V eschlo}en und erhielt die G er Ratificationen is jedoch in dem Empfang des Traktate den hatte, und dann, weil Angelegenheiten nicht anwesend Konferenzen zu London befand,

Traktat schließt iene umfa|\

Häupter in der Regel nur von 3 oder 4 oder 20 Personen begleitet werden, #1 und andere Gerichtspersonen , durd rer Aemter entseßt werden, wenn Entschlossenheit in ihre sollen, wenn sié ihren mit einer Strafe von 300 rregidor, Alkalde oder füllung seiner Pflichten ist, od sich Subsistenz- Mittel zu ver} 100 Dukaten belegt werden. Gegeben zu Vallad

rde ein Freundschafts- und Han- igten Staaten und enehmigung des Senats; bisher noch nicht erfolgt, s zu Brüssel cinize Verzdgerung dexr Belgische Minister der aus- war, indem erx sich bei den bei denen seine Regierung

Belgien ab- der Austausch

n Maßregeln z cinmal, weil

Jeder Ko

Sj. O ilt î er der es den betheiligt if.

senderen Grundsäße einer lche, wie aufrichtig gehofft lciten werden - hafts-Berhältnisse unter einan- ¡zu pflegen wünschen.“ mit denen die Ver- getnüvft haben, und Bon allen [wollens „Für die die ich mit nicht geängerem Die nit thnen allen eingegan- eiten getreulich erfüllt. um unsere freundschaftli- Handels-Verkehr mit anderen Staa- Das von uns befolgte Sysiem, eil zu streben, mit allen unter tiger Gegenseitigkeit zu ver re Verpflichtungen zu halten, die auf gegenseitigen Vortheil

er südliche Theil dieses- Kon- der vom Mutterlande ge- ls seine Kolonieen waren, oder von den, haben aufgehdrt, und Ausnahmen, so weit bei- Ruhe fidren werden; m Stande seyn hrer Fnstitutio- riedens und mit der vermit- en zu erreichen- , auf dessen Ge- fe fo große Ansprüche ha-

dschaftlicen Politik nicht mit ein, we 3 Benehmen der beiden ben, Freundic o aufrichtig dieselben

, am 18, Dezember 1833.

(gez.) Vincente von Quesada.“ mation ausgesprochene Verlänge er die Anhänger des Don Carlos : r Heimath zurückfech äßig auch in allen anderen Provinzen F war in Uebereinstimmung mit dem von F orgestern mitgetheilten) Deêret in f Bestrafung der Verbrechen. A Santiago und Tarragona, o wie di! Ciudad - Rodrigo , Lerida, Orense und Versicherungen ihrer Treue und Er L

wird, sets da so starke Beweggründe ha der zu erhalten, und die s

„Mit allen anderen Euroväischen Mächten, diplomatische Verbtndungen an forte herrscht das bese

Die in der obigen Proclc der Frist, innerhalb welch Schuge. der Amnestie nach ihre

einigten Staaten mit der hohen P E empfange ich fortwährend Versicherung Vereinigten Staaten, Vergnügen erwied genen Verbindlich Auch sind Maßregeln genomm chen Verhältnisse und unseren ten zu erweitern nach keinem ausschlic Bedingungen glei fahren und gew ganz dazu geetg abzwecken, ie Kriege - tinents so lange Zeit war, die Staaten -- welche vorma den Staaten gegen einander ihre Bürger-Zwistigkeiten sind gelegt, daß sie nicht län daher ernsilich zu sch unablässig mit der Vervo t der Pflege der K x Rathschläge un erung des dfentlichcn und Pri mdge threr patriotischen Kämp

u diesen St ig verändert.

n Staaten erfol so ist unser Gesd Gránada beglau Zenezuela und dem Acqu Verbindungen ; außer in denjeni Columbischen Republik angeknüpf nehmen nach waren Repräsentant zu Bogota zufamme essen, namentlich Ü einander zu verhandeln; sollte, so werden uns einem jeden die Freund gen aufrecht zu erhalten, Schwester-Republike

cht erledigt ist, mdchten den Vereinigten St der Staaten, aus welch sind, wohl {werlich zu einem

¡Der in der leßten Central -Amert ird Oktober seine Mission | f seinem Posien befin lle Verkehr ist also a pflichtungen, welche er Gegenseitigkeit t einander verbundenen

untcc dem ren tônnen, ist gleichm verkündet worden, und z der Königin Bezug auf die

Die Erzbischöfe von Bischdfe von Barcelona, | Tuy haben der Königin die nheit zukommen lassen. Von Barcellona find mehrere w Personen, unter Anderen der M

Vernehmen. en des Woh Versicherungen , eve, als empfatige.

keiten werden von beiden S en worden,

‘erlassenen (v

und auszudehnen.

ßlihen Vorth chmäßiger und aufrich nhaft alle unse et, Bemühungen, mit Erfolg zu krönen.“ deren Schauplaß d und die entwe

egen politischer Vergehen f arques von Paredei f astelar, nach den Balearischen Infeln deportir! F drung entdect worden, Canonici standen, die} r Waffen der in den Häusern} ächst der örtlichen Autorität} ehrere der Verschworenen sind verhaftet, f dur die Flucht gerettet.

adrider Blatte liest man: Englische und die Französische Re \chen übercingekommen sind, daß die friey om Pedro und Dom Miguel sich beide « iehen und daß die ju Regierung von einem Regentschafts - Rathe} , der aus einer gleichen Anzahl von Pe : zusammengeseßt und von einem Pet

verurtheilte und der Oberst C worden. Jn Manresa ist eine Verschw an deren Spiße der Probst und den Plan gemacht hatten, sich de einquartierten Sold zu bemächtigen. andere haben sich Jn einem M wiß, daß die stimmung der Spani führenden Brüder D aus Portugal zurück Maria 1l, in ihrer unterstüßt werden soil droisten und Miguelisten droisten präsidirt werden Die hiesigen befindlich gewesenen der Donna Maria da Gloria die am 12ten d. M. sih dez Stadt Marvao wo sie Donna Maria als Königin profklamirten. f gre habe man (so. fügen u Königinnen von Por nschaftliches Vivat unter dem Ju Einige vierzig Karlisten , die s} hatten, wurden zu Gefangen

aten und demn geführt wur , mit wenigen die dicntliche ofen, daß diese Staaten i

Es scheint ge} ¿„Es scheint ge llfommnung i

î e j / h e ps gierung mit Zu änste des F

ern Garantie sür alle aus dem ferneren Verweilen entspringen- | i i d túchtiger Anstrengung den Beförd vat-Wohls nuß sie ver ben, zu beschäftigen ‘/ ¡Unsere Béziehungen z wärtigen Fahre nur einigung zwischen de lumbien bildeten, Regierung vo

daher mit V

nge Königin Donn}

aaten haben sich im gegen- Da noch keine Wiederver- welche die Republik C 0- Bogota bei der und wir stehen ator in feinen diplomatischen die in den früherhin mit der begriffen sind. n dieser drei Staaten im Begriff- über ihre gegenseitigen Fnter- eit ihrer Vereinigung, mit g es ndôthig machen n werden, um mit andels-Verbindun- ereinigten Staaten mit ihren [ siets zu pflegen bemüht e der Wiedervereini- Angelegenheiten, Republik Columbien en dieselbe besteht, zu erdrtern genden Resultat gelangen.“ Session ernannte (Héschäftsträger Krankheit verhindert, vor Fehßt wird er sich d der leider so lange uf diese Weise von Seiten sich auf die umfassendsen so freundschafst- Rationen wieder

ätter berichten, daß die in Estremadunff Pot zu Nortugiesiï ; M gt worden, Portugiesischen Emigranten und Anhänger

d Portugiesische Gränze übe schritten und Da Vev tigt hätten

An diejem inzukommen, um ber die Angelegen und wenn der Ausga! seits Maßregeln getro}e aft und die l welche die V f dieser Halbkuge doch die wichtige Frag die verschied aaten. und der

Orte so wie in ‘Portale sere Zeitungen hinzu) den be tugal und Spanien eîn gemel bel der Einwohner gebracht.

nach dem lchteren Orte geflüchtet

iden jungen

iberalen H

Portugal.

Der Englische Courier e Lissabon vom 22. Dezember, wo „Graf Taipa, der sich am Bord der wieder nach- Lissabon und in seine W glaubt nicht,

nthält ein Privat-Schreibert alf rin es unter Andern heißt Asia‘ geflüchtet hatte, if ohnung zurückgekehrt; ma daß die Behörden ihn aufs Neue molestiren wt" en Operationen und Bewegungen des Don Cat ält sich gegenwärtig in des eil von Porrugal in der Gegend von Valença al b er beabsichtigt, zur See zu entkommen, oder 0) zu den Jusurgenten von Burgos zu stoßet Die Spanische Regierung (s um wo mögli seiner habhaft zu werde! freuzen zu dem Zweck an der Küste; und ein x Truppen von 5000 Mann is von Bad Sie sind jeßt bei Elvas 9! Freude erregte es hier, als man vernahm, di hlshaber diesex Truppen, General Morill\s Kriegs-Gefangenen und s früher hieß, s Gibraltar abg!

die- zwischen

cchlossene Charakter der Königin oder cinem

fa wurde durch dem Monat anzutreten. jedoch hoffentlich au unterbrochene offizie der beiden durch Ver Grundsähe fommerzieller lih und vortheilhaft mi

„Erfreulich ist es mir - vorigen Fahr Mitbürger an

los is hie nördlichen Th

inho auf; o er versuchen wird, scheint noch

r wenig bekannt.

nicht ausgemacht. e Maßregeln, Zwei Kriegsschiffe Abtheilung Spanische Portugal eingedrungen.

zu können, daß seit meiner dsten Forderungen, Brafilien zu find, und von den ind giebt, läßt sich ucksichtigen

e einige der bedeuten die Regierung enúügend berichtigt war esinnungen, 1 daß sie auch Beschwerden beiden Ländern blüh ing der lieberalen Bestimmungen des

Botschaft vom welche unseve machen hatten , freundschaftlichen mit Zuversicht erwarten - Neuer Grund zu der Handel zwischen und der Aufmunteru senen Trafktats.‘“ „Zu bedauern ist es. bürgerlichen Unruhen, welche erung beschäftigt haben, den Vereinigten Staaten ab \ammenkunft der -Konimissa schen den beiden Nationen, ohne daß von den. So lange felhaft bleibt, t bringen welch in der Nähe i Dieser Gegenstand it Wichtigkeit und wir

„Der mit Chili abges! enchmigte Tra jedoch mit e

O D welche dieselbe ku

Í die anderen ber hat sich nicht erhoben, und t unter dem Schuße abgeschlos-

einlich in Folge der der Mexikant- elcher in dem mit nen Gränz- Traktat für die ZU- Bestimmung der Gränzen zwi- hat vorübergehen lassen nissarien ernannt wur- beiden Seiten zwet- ¿aßregeln in Ausführung zu Ruhe unserer zahlreichen Gränze ansäßigen Bürger nothwendig si x die Vereinigten S d von mir aufs ernstlichste

der Spanische Befe in Elvas sogleich die 100 Englischen Lieutenants in Freiheit seßen ließ, von denen e seyen erschossen worden. gangen seyn. t man no von Portale

Sie sollen jest nach den erwähnten 5000 Spaniern in Elvo ch von einer gleichen Anzahl, die in der Richtun gre und Almeida die Gränze und zwar sey die Spanische Regierung zu die Vermuthung veranlaßt Pläne des Don Carlos míî

Vereinigte Staaten von Nord-Amerika,

4. Dez. Folgendes ist die Fortsezung d" ) Botschaft des Präsidenten der Vereini)

daß man, wahrschein die Aufmerfsamkcit den Termin, w

“Außer überschritten hätte \chèn Regi diesem Schritte durdf worden, D. Miguel“ beabsichtige,

: eßt wurde t bewasfnerer Hand zu unterstügen-“ fésigeseß /

Regierung Kom die eigentliche Gränz-L | es {wierig , jene um Schuß und für die

Seiten 1ener

Washington, (gestern 'äbgebrochenen ten Staaten :

h „Bei Exdffhung der leß richtigt, daß wegen angeblich er Folge des Búrger war, nur eine einzige

taaten von gar

ten Session wurde der Kongreß bena | berücksichtigt

er Finanz-Verlegenheiten Portugal kricges, in dén die Nation verwid die sich die Portug!f thum unserer Bürg ag genommen wurd} eitdem wurde von V

ossene und von dem Senat in sciner ftat wurde auch von der Chilischen usaß- und Erläuterungs- ß derselbé noch einmal doch dexr zum Austausch

leßten Session Regiexung ratiftcirt/ Artikeln, die von der Art sînd/ vorgelegt werden muß. Da fle

Rate von der Summe / Entschädigung für Eigen dds r Blokade von Terceira in Be fu zahlen verpflichtete, entrichiet wordéh.

dem Senat der Ratifi-

29 |

catiónen bezeichtéte Términ! béreits abgeláufén i, 0 tbird es idthic werden - daß beide Regierungen nach dem Traktat bandeln // 9

„Die mit dex Argentinishen Republik angeknupften Un- terhandlungen wegen der Beeinträchtigungeti, welche utiseren in dem Robbenfang bei den Falklands - Jüseln beschäftigten Schiffen von Personen zugefügt wurden, die unter der Flagge jener Regierung handelten, so wie die anderen zwischen den beiden Regierungen slreiz tigen Angelegenheiten sind dur die Abreise des Geschäststrägers der Vereinigten Staaten von Buenos-Ayrés untérbkochen worden. Dem Vernehmen nach hat jedoch jene Regierung späterhin einen Gesandten ernannt, um die Unterhandlungen in den Vereinigten Staaten wieder anzuknüpfen ; dieser ist aber in diesem Lande noch nicht angelangt, obgleich er täglich erwartet wird.‘

¿Mit Peru if noch kein Traktat zu Stande gekommen, und mit Bolivien sind noch feine diplomatische Verbindungen ange {nüpft. Fch werde mich bemühen, zu den freundschaftlichen Ges - nungen und zu dem liberalen Verkehr aufzumuntern, die den Ver- hältnissen gemäß sind, worin alle unabhängige Staaten dieses Kon- tinents zu einander stehen.“ ;

„Jch halte es für angemessen, die Revision unseres Konsulat- Systems Jhrer Beachtung anzuempfehlen. Dasselbe ist ein wichti- ger Zweig des öffentlichen Dienstes geworden, indem es mit der Behauptung unserer National-Würde im Auslande, mit den Jnter- essen unserer Bürger in fremden Ländern, mit der Regulirung und Beaufsichtigung unseres andels und mit der Beschüßung unserer Sceleute innig zusammenhängt. Am Schluß der leßten Kongreß- Session theilte ih Jhnen einen Bericht des Staats-Séctetairs Über diesen Gegenstand mit, worauf ih Sie jeßt wieder hinweise, indem derselbe Aufschlüsse enthält, die bei einer Untersuchung, die der Kon- greß mit Hinsicht auf eine heilsame Reform: in jenem System anzu- ordnen für gut befinden mdchte, von großem Nußen seyn dürften.‘

(Schluß folgt.) |

Inland.

Berlin, 9. Fanuar. Jn Breslau wurden im verslosse- nen Kirchen - Jahre 3227 Kinder (1709 Knaben und 1518 Mädchen) geboren , darunter 123 todt; es starben dagegen 2860 Individuen, nämlich 1523 männlichen und 1337 weiblichen Ge- schlechts; mithin wurden 367 mehr geboren, als starben. Ge- traut wurden 951 Paare. Ueber diese im Verhältniß zu den früheren Jahren bedeutende Anzahl von Trauungen macht die Breslauer Zeitung folgende Bemerkung: „Würde der bei weitem größere Theil der Ehen nicht so leichtsinnig eingegangen, so fönnte die Zahl 951, verglichen mit 1823, wo sie 793 betrug, zu der Ansicht verleiten, daß der Wohlstand von Breslau im. Zunehmen begriffen sey, weil, wer heirathen will, so viel be- sizen muß, um einen. Hausstand begründen zu können. Allein schlägt man die Kirchen-Bücher nach, so wird man finden , daß die Mehrzahl der Ehestands- Kandidaten aus Handwerks - Ge- sellen und Tageldhnern besteht, welche, weit entfernt, einen selbstständigen Beruf zu beginnen, auf leere Hoffnungen hin heirathen, und oft nicht einmal so viel besien, daß sie die ge- ringen Copulations - Gebühren und den Ttaurock bezahlen kön- nen. Hierin liegt auch der Krebsschaden, der an unserm Armen- wesen nagt, und, aller Opfer ungeachtet , dies nicht zu Kräften kommen läßt. ‘‘*

In dem städtischen Krankenhause Allerheiligen zu Bres- (au wukden in dem Zeitraume vom 1. Dezember 1832 bis dahin 1833 im: Ganzen 2624 Personen verpflegt, wovon 2018 als ge- heilt entlassen wurden, 425 starben und 181 «am 1. Dezémber v. J. in Pflege verblieben. Die Anstalt hatte im Jahre 18327 mit Einschluß des Bestandes von 1831, eine Einnahme von 124,915 Rthfr. Die Ausgabe betrug 32,25F Rthlr., ivovon auf die eigentliche Unterhaltung der Anstalt 24,441 Rthlr. kom- i jo daß jeder Kranke im Durchschnitt täglich etwa 72 Sgr. kostete.

Nachrichten aus Breslau zufolge, war das Wasser in der Oder am 5ten d. M. bis zu einer Höhe von 22 Fuß an- gewachsen, begann aber zu fallen. *

_ Die aus der Düsseldorfer Zeitung in die Nummer 6 der Staats-Zeitung Übergegangene Nachricht aus Kleve vom 29sten Dezember wird jeßt in der Kölnischen Zeitung auf amtli- chem Wege dahin berichtigt, daß bis zum Zten d. M. noch eine tägliche Verbindung zwischen Xanten und Calcar bis Kleve, \o wie zwischen Kleve und Nymwegen, stattgefunden hat, und solche bis zu jenem Tage nicht unterbrochen gewesen ist. Nachrichten aus Nymwegen vom 3. d. M. zufolge, ist aber zu Geffen , zwi- schen Herzogenbush und Grave, ein Deich durchgebrochen, wo: durch das Wasser der Poststraße näher gekommen ist. An je- nem Tage, Morgens 8 Uhr, hatte die Waal bei Nymwegen noch cine Hdhe- von 21 Fuß 8 Zoll. Die Rheinhdhe betrug am Pegel zu Köln am 5. d. M. Morgens 8 Uhr 27 Fuß 8 Zoll; Nachmittags war das Wasser aber um einige Zoll gefallen.

Der zu Ronsdorf, im Kreise Lennep, des Regierungs- Bezirks Düsseldorf, verstorbene Kaufmann Peter Lucas hat den Armen der dortigen reformirten Gemeinde ein Legat von 1000 Rthlr., und der zu Rotterdam verstorbene Kaufmann Joh. Wil- helm Ferdinand Bunge den Armen seines Geburts-Orts, Rem- \cheid, ein Legat von 2000 Fl. Holl., reducirt durch Abzug der an Holland zu zahlenden Rechte auf 1724 Fl., vermacht.

Dem Wiederauftreten der Mad. Milder verdankten die Musik - Freunde den hohen Genuß einer ausgezeichneten Auf- führung von Glucks Iphigenia, welche gestern im Königlichen Opernhause gegeben wurde, Der Name der Mad. Mislder übt noch immer eine so große Anziehungskräft aus, daß das Haus keinen unbesezten Platz mehr hatte. Die Sängerin wurde mit Applaus begrüßt, und wenn anfänglich auch eine gewisse Be- fangenheit bemerkbar wurde, so gelangen doch der zweite, dritte und vierte Afkc so vollkommen, daß uns nichts, als eine recht baldige Wiederholung zu wünschen übrig bleibt. Für Herrn Mild eignet sich die Rolle des Orest besonders, um die ganze Gewalc seiner mächtigen Stimme Und den dramatischen Vor- trag seines Gesanges, -in welchem er hon längst der anerkannte Meister is, zu zeigen. Herr Mantius trug die {dnen Arien des Pylades, das Süßeste und Lieblichste, was jemals kompo- nirt wurde, mit innigstem Gefühl und dem rührenden Wohl- laut seiner zarten Stimme vor, wogegen Herr Zschie sche als Thoas den Umfang und die Kraft seines * asses, der in dieser Partie für Bariton gelten kann, vernehmen ließ. Mlle. Le h- mann stand der Mad. Mislder würdig zur Seite und die Chôre so wie das Orchester beeiferten sich, die Aufführung aufs Trefflichste zu unterstützen. Mad. Milder wurde nach der Vorstellung gerufen. i L

Auswärtige Börsen.

; Amsiterdanm, 4. Januar.

Niederl. wirkl. Schuld 504. 58 do. 9414. Ausgesetzte Schuld 137- Kanz-Bill. 22x: 442 Amort, 894. 312 725. Vesterr. 937. Preuss. Pcímien-Scheine 942, Russ. (v. 1828) 1027 (v. 1881) 9314. 58 Spay, a3. 38 414.

| Arútwerpen, 3. Jaúndr. Span. 52.62. 32413. Belg 95. Î Darmstadt, 4. Januar. Bei der gestern beendigten diessjährigen Sechuldscheine sind noch nachstehende men: No. 51935 mit 19000 Fl. No. 1952 mit 3000 Fl. No. 19620, 48506 jede mit 1000 Fl. : St. Petersturg, 1. Januar Hamb. 3 Mon. 912,5, Lond. 3 Mon. 1055. 52 Inscript. (1831. u. 32.) 925. Warschau, Pfanbr. 912, 92, Part. - Obligat. 385. Wien, 4. Januar. 52 Met. 95),. 48 do, 85. Bank-Actien 12375. Part.-Obl. 135,

erloozung der 50 Fl. tpreisé herausgekóm-

Silb.-Rub. 360. Kop.

5, Januar. Russ. Assign. 1845.

Loose zu 100

Berliner Börse.

Den 9. Januar 1834.

Amtl. Fonds - und Geld- Cours- Zell, (Preuss. Cour.) E Brief Geld i |

Grolshz. Pos. do.

Ostpr. Pfandbr.

P E C | St. - Schuld- Sch. Pr. Eng!. Anl. 18. 5 11035 Pr. Engl. Anl. 22 Pr. Engl. Obl. 30. Präm. Sch.d. Seeh. Kurm. Obl. m. l. C. Neum. Intl.Sch. do L Stadt - Obl. Königsb. do.

Kaur.- u. Neum. do. Schlesische Rkst. C. d. K.- u. N. 7. - Sch. d. S u.N. Spa

Holl. vollw. Duk.|—

Danz. do. in Th. Friedrichsd’or «.

Westpr. Pfandbr.! 4 |

BIRTE I A I A D M A M A A RLEII E BARL I O? L ZETE T: E

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W echsel-Cours.

Prèuss. Cour.

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Meteorologische Beobachtung.

Nachmitt. Nach einmaliger

8, Fanuar. Beobachtung. Luftdruck. Luftwärme

1335, 5 2 ‘'Par./335,2 8 ‘’Par.|335, o 3 ‘Par sQuellwärme 6,8 ® M. lußwärme 1,0 ® R. Bodenwärme 2,5 ® R. Ausdünst. 0,03 6 " Rh- Niederschlag 0,0 t 2 Rh.

die Angaben der Fnfstrumente : 335,64/‘/. 4-4/1" R =+- 1/8 M. . 81 pCt. 70 pCt. 85 pCt. —. SO. SW.

0,0® R.

0,0 ° R.|4- o R.|— 3,2 RÞ°

Thaupunkt |— 1,6 ° R.|— 2-7 Dunfsisättg. Wetter)

Wolkenzug |

Am 7. Fanuar waren 335,5 1, —. 9g R. 8/02 N. 0/62 heiter, heiter, trübe. —. SO.

0), R.

Königlihe Schauspie Im Opernhause: gen, mit Ballets; M

Fernand Cortez, usik von Spontini. anny Elsler werden hierin tanzen. lle des Cortez wieder auftreten.)

eiben die bereits gelösten, mit Mittwoch auch werden die noch zur Villets ébenfalls mit

Freitag, 10. Januar. Oper in 3 Abtheilun (Dlles. Therese und F Bader wird in der No

Zu dieser Oper b: bezeichneten Opernhaus-Billets gültig; Oper Fernand Cortez zu verkaufenden Mittwoch bezeichnet seyn.

Im Schausp que en 1 acte.

1) Monsieur Beausils, pièce comi- 2) La jeune semme colère, comé acte. 3) La famille de l’apothi

Sonnabend, Lear, Trauerspiel in 5 gen und für die Deutsche

Sonntag, 12. Januar. komisches Singspiel in f: Vestrissinos vor Gericht , Dlles. Therese und Fanny Elsler wer

die en 1 caire. vaudeville en 1 acle. Im Schauspielhause: König Abtheilungen, von Shakespeare, Übertra- Bühne bearbeitet von Ph. Kaufmann. Im Opernhause: Je toller je 2 Abtheilungen; Musik von Me- Ballet in 1 Akt, von den hierin tan-

11. Januar.

n.

"Si Schauspielhause : deutsches Sittengemälde in Leontine, oder: eilungen, nach dem Französischen,

Königstädtisches Theater.

Der Meuchelmörder, oder: Hierauf: Die Nasenharimno- Das Abenteuer in der, Neujahrsnacht,

Des Goldschmieds Töôchterlein, alt-

2 Abtheilungen, von C. Blum. die Prophezeiung, Drama in 3 Ab: von L. Angely.

Freitag, 10. Januar. der bösen That, Zum Beschluß: Lustspiel 3 Akten.

Sonnabend, 11. Januar. als Nebenbuhler, Lustspiel in 2 Akten, von Kurländer. in 3 Akten, von L. Angely. Zum erstenmale wiederholt: Sin- eethoven. Hierauf: in 2 Akten, nach

Georges: „, Ludovie”; Musik von die Deutsche Bühne bearbeitet von

Posse in 1 Akt.

Züm erstenmale: Die Freunde Hierauf: Graf Schelle, Posse

Sonntag, 12. Januar. fonia eroica, in 4 S Ludovic, der Korsikaner, dem Französischen des St. Herold und Halévy; für Friedr. Genée.

Montag, 13. Januar. Ritter-Schauspiel in 5 Akten,

áßzen, von L. van B komische Oper

Ludwig der Springer, romantisches von Hagemann.

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Neueste Nachrichten.

Paris, 3. j Gestern Mittag wurde eine De- putation der Bastillestürmer und eine zweite der Juli - Ritter dem Könige zur Beglückwunschung Sr, Majestät ein- Der heutige Moniteur giebt noch mehrere Anreden, dis am Neujahrstage von den verschiedenen- Behörden an den K#/