1834 / 15 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

oßem Junteresse ist, l ausführlih auf dieselbe

In der heutigen Siß noh Übrigen 17 Paragraphen d

wodurch mehrere Ernennungen im Kôds-

men werden. Lieutenant Herrn Durand,

det worden ist, den Orden

vom gestrigen Datum, Corps vorgenom Kdnig hat dem Fregatten - der in der Affaire bei Bugia verwun

56

so behalten wir uns vor, morgen noch ein- fommen.)

materiellen Kräfte der Regentin, als durch das Betragen des Don Carlos. In ganz Spanien offenbaren sich mehr oder min;

Allgemeine

zurüzu ung wurde die Berathung über die

wo von dem Gewerbsfleiße,

der Ehrenlegion verliehen.

Herr Berryer {l ung der Deputirten- daß in einem La Einen proklamirt, den und wo es zwei durch Erinnerungen, alte oder neue Geseße, so ganz ver man sich nicht lange ungestraft

ist, wurden au auf den Ackerbau noch noch viel zu thun habe vorgeschlagener Zusaß

fende §. mit dem obigen (Ob die D sich aus dem uns vorliegen 4 Uhr geht,

ß seinen Vortrag in der gestrigen Siz- Kammer mit folgenden wo die Volks-Souverai

Anderen aber aufge

netät von den

drungen worden ist, alte oder neue

genommen. den, ergiebt

Interessen , nungen giebt,

wischen diese

f den Antrag des Herrn : die Worte hinzugefügt:

der Empdrung, und dieser Prinz wartet Anhänger Alles für ihn thun und ihm d bahnen, ohne daß er seine Königl. Per:

Börse trug man sich mit dem Gerüchte von Almer Porto eingenommen habe.

der bedeutende Zeichen in Portugal, daß sein den Weg nach Madri son irgend ausseßze.‘‘

An der heutigen herum, daß der Graf

er Adresse erôffnet. Jn dem Handel und Aerbau die Rede Caumartin in Bezug

„für. den wir

Ein anderer von Herrn v. Tracy

wurde dagegen verworfen und der betref- Amendement des Herrn Caumartin an- ebatte in dieser Sißung geschlossen wor- den Berichte nicht, da wo die Berathung |

derselbe wie gewöhnlich nur bis

solches die materielle Juste - miliea nennen , kein gerechtes - Nach Herrn Berryer,

in allen Theilen der der Minister des öf f die allgemeine n Paragraphen der In den áten Para- und Salverte eine Phrase einfließen lassen. ! mung verworfen, was veranlaßte, daß dies Der áte §. ging hier- }ung durch, und die er Bewegung. Anfang derselben von

stellen kann,

ch auf die

Meinungen

indem sie sti Man fkann dies Regierung , redliches System.‘ ? die lebhafteste Sensation ließ sich noch men, worau

noch fortdauerte.) Der bisherige

J

i

einsichtiges,

D gi A

sen Rede Versammlung erregte, fentlichen Berathung ge „Adresse unverändert graphen wollte zum Lobe des wurde indeß nah einer zweima

errn Odilon - Barrot zu der ein offener Tadel jener J nach ebenfalls in seiner ur Versammlung trennte sich diese Sihung,

Unterrichts verne l {lossen und die drei erste angenommen wur Hexren Portalis Geschwornen-Gerichts ligen Abstim Bemerkung nstitution sey. sprunglichen Abfa in ungewöhnlich namentlich wegen

Z0sten v. welchem ange worden wären. vom 30sten ( schreibt man, surgenten bei Los- sih auf Logroñno zurückgezoge

t ies a hu: hit D e T 20 C r O H L M R as Ie

Französische Botschafter Hofe , Marquis von St. Simon, ist in die ris eingetro}en.

Herr Madier de M Bett gefesselt.

Briefe aus B tes, wonach der Oberst J Schuß in den Mund e eönnte dies bei einein. Gefechte statt M. bei Ascoytia geliefert wor blih die Junsu In einem frühere dessen ein hiesiges mi daß der General Lorenzo di Arcos aufs Haupt geschlagen hab „Wenn zu

ontjau wird durch eine Krankheit ans

avonne vom 2en aureguy bei etner rhalten haben soll.

Preuß

hier eingegangene Mémorial bordelaiz tails über die Unruhen zu Buenos-Ayres; die Verwirrung in der Argentinischen Republik scheint immer

größer zu werden.

Das heute bringt weitläufige De

e Staats-Zeitung.

Berlin, Mittwoch den 15ten Januar

B R

——_—_——————————

S Ama

r. compt. 105. 30. ün’ cour, fin cour. 76. i . 5proc. Span. perp, Z5proc. Nôm. 92,

ee m Ey

Heute loß 5proc. Rente p Zpvroc. pr. compt 76. 9. Neap. pr. compt. —. —. fin cour. —.

5proc. Belg. 974.

am Schwedischen sen Tagen in Pa-

Grundsäßen und in historischen Citaten verbrecherische Wünsche er- blicken will. Eine, unter dem Titel: „Gesellschaft der Maa te des Menschen und des Bürgers ‘/, bestehende Association hat etne Erklärung der Rechte herausgegeben die sie mit dem Namen Ro- bespierre's, ihres Verfassers, bezeichnete. Sie hat in diesem Namen D Ee A E es Symbol ge- / zt untersu we i i can E und den L M N

unten; sie hat in demselben nichts gesehen und nichts gesucht, als die Bezeichnung für eine Erklärung E die sie dem Nachdenken eines Volkes übergab, das nah einander das souveraine Volf und die roße Nation genannt wurde, und welches im Fult 1839 bewies, es niemals aufgehört have, weder das cine noch ‘die andere zu Und warum, fragt man, eine so große Vorliebe für jenes Dokument, mit Ausschluß aller anderen ähnlichen Erklärungen ? Hauptsächlich deshalb, weil dasselbe nicht allein, wie alle übrigen,

zu erklären, daß er mit den Grundsätzen jener Gesellschaft voll- kommen einverstanden sey, und A als, eine Gre deute, daß dieselbe ihn zum Mitgliede ihres Ausschusses erwählt habe. Herr von Ludre erklärte, daß, obgleich sein Name de G S O Blättern genannt worden sey, er n en j

Erklärung beigetreten G 1 O Es ns ese das Wort eit der Kammer nicht mißbrauchen, und bes [i / halb auf die Erklärung, daß er den so eben L Lea ehrenwerthen Kollegen ausgesprochenen Grundsägen vollkommen beipflichte. (Lebhafte Bewegung in allen Theilen der Versamm- lung.) Bei dem Erscheinen des Großsiegelbewahrers auf der Rednerbühne trat sogleich wieder eine erwartungsvolle

Amtliche Nachrichten. Kronif

j Seine Majestät der König haben dem Bürgermeister Brohm Ï u Gardelegen, Regierungs-Bezirk Magdeburg, den Rothen Ad- Ì er-Orden vierter Klasse zu verleihen geruht.

Seine Majestät der König haben dem Unteroffizier Rüdi- Î ger der 1sten Artillerie-Brigade die Rettungs-Medaille mit dem Ï Bande zu verleihen geruht.

Des Königs Majestät haben den beim Kriegs-Ministerium Geheimen expedivenden Secretairen Keßler, Tar- : Kausmann, Ritter, Arnold, Otto, Heynich, I viman und A cho ff, so wie dem Geheimen Registrator Pau-

Zproc. do. 415. Frankfurt a. M., 10. Januar. Oesterr. 5proc. Metall. 961, Sa ges. 96 2. 4proc. 8611, 864. 22proc. 525. —- Bank - Actien 1503. 1501. 100 Fl. 2047. G. Holl. 5proc. Obl. v. Preuß. Präm. - Sch. 534. 925. Zproc. do. perp. 403. 405.

erwähnen eines Gerüch- zer Recognoscirung einen IMöglicher Weise gefunden haben, das am den seyn soll, und in geschlagen

1proc. 222, —. Br Part.-Obl. 1365. 136. 1832 93. 931

ein vollständiges noch

Er könne verlangen; aber

Ereignissen auch als per-

. 632. 635. A5 G 23 rgenten in die Flücht Span. Rente 62. 62%. n Schreiben aus Bayonne nisterielles Blatt erwähnt) | e Navarresischen Jn- e, und daß sie lebt die Sache

Nedacteur Cottel.

ere Dar EVOR A: Prers

a hâtten.

der Königin die Oberhand behält“,

Puyraveau dsálze, von

d’Argenson und Audry de

den Herren Voyer l rochenen republikanischen Grun

j » O o Do . F unumwunden ausgesp Saint- Jean- D Ps Port, 1

Allgemeiner Anzeiger

Ï isch den Charakter als Kriegsrath zu verleihen und die dies-

Gedruckt bei A. W. Hayn. | j fálligen Patente für diéselben Allerhöchst zu vollziehen geruht.

Stille ein. Man schien einen außerordentlichen Vor

erwarten, und hin und wieder hörte man n Ga S nuel‘/ nennen. Herr Barthe sagte: Jch habe nicht die Ab- sicht, hier irgend Jemanden zu beleidigen; aber ih muß es aus- sprechen, daß man so eben auf dieser Rednerbühne ein großes Aergerniß gegeben hat. Sie haben eine Lobrede auf eine Asso-

die Rechte des Eigenthums anerkennt, sondern sie auch definirt Das Eigenthums-Recht ohne: Definition lassen, beißt, die ütillshweigend unter die natürlichen Rechte reihen, und etwas Ab- geschmateres kany man sich nicht denken. wissen Ländern die Achtung auf das Eigenthum von Menschen

heißt es in cinem Briefe aus

o geschieht es weniger d

: Ï Bekanntmachung. P r é U ß i \ch Nach dem Beschlusse der Bundes - Versammlung vom Zten

F. ist jede Fortsezung der in Darmstadt erschie-

d So sieht man in ge- für das Eigenthums- Recht sich bis ausdehnen ;

en Staaten.

Ï Dezember v.

für die

44 bis zum Dachgesims hoch, hat 17 Fen- 5 in den Giebeln sowohl im par- n und in der Dach- Etage. ssives, Seitengebäude stedt Das Gehöfte ist geraumig, mit d mit eigenem Rohr- Röhren versehen. zwischen dem Gehöft

lang, 48 tief, ster in den Fronten, terre als in beiden Etage Ein ansehnliches, auch damit in Verbindung. onderm Stallgebaude besetzt un n, größtentheils bleiernen, z3|Ein besonderes Wohnhaus fstehr

und dem anstoßenden Garte

Bekanntmachungen.

Alle diejenigen, welche an di im August d. J. zu Tribberay au Pächters Erdman

sprüche un 1 solche in einem

den 13. Januar,

e Verlassenschaft des f Rügen verstorbenen irgend einem Grunde und Pfandrecht , An- werden hierdurch lgenden Termine, al ebruar 1834,

n ÎIhlenfeldt aus tlih aus Erb- d Forderungen haben,

3. und 24. F

hdchstem Punkt von Mer- t nach allen Seiren, gegen Mirtag eaen Morgen zunächst Uber den om, daun über die ganze end. Es if dem- Fabrik - Anftalt, na- als für eine ßartigen Wohnung geeignet:

hiermit zum Verkauf daß der Oberkämnme- d. S. damit beauf- Briefe die nâ- ffnen und sich nah Befinden

Das Ganze liegt auf dem

ß |seburg, die Ausfch nach der Stadt, 8 Schloß-Garten, Augegend nach | nah ebensowohl zu ei mentlich ¿zu einer Ma ft zu einer großartige \hdòne Grundstük wird ausgeboten, mit dem Bemerken, rer Thränhart zu Naumburg a. tragt ist. Derselbe wird hern Bedingungen er der Anerbietungen in

dem Königl. Hofgerichte anzu- praejudicio , künfcigen Jahres, de Praëclusiv-Erkennt- abgewiesen und ausge-

Morgens 10 Uhr, vor melden und sie sonst dur Morgens 10, n a s ossen werden. Greifswald, de König l. Preuß. Hofgeri nd N

en, eo sub 17. März Uhr, zu publiciren r immer werden

n 4. Dezémber 1833. t von Pommern

v. Möller, Praeses.

l-Citation. afried (S Kaufmanns u Breslau geboren, wel reslau entfernt und im Anf n Nord - Amerika aus, Leben und Aufenthalt twanigen unbekannten Er-

den Saalstrom Leipzig deherrs{ch ner großen | schinen-Spinnerei ,

Edicta auf portofreie

Der Kaufmann Sie Sohn des verftor im Jahre 1783 j ahre 1821 von B ahres 1822 von Charle Nachricht von gegeben hat, so wie

chefftel ) Burgheim, Mendel Buraheim, cher sh im

Unterhandlungen einlassen.

Ankündigung einer sehr bedeutenden Münz- Auktion zu Dresden.

Den 3. Márz 1834 beginnt zu Dresden durch Un-

nigen i ben und Erbnehmer werden hiermit vorgeladen sich terieichneten die Verlieiaerung eiuer

in dem auf

ber 5000 Stück seltener und gut- Medaillen der ältern, mitt- aus fast allen Ländern Eu- fa, in Gold, Silber, Sl-

unzfreunde gewiß höchst interessante, Fleiße und Treue systematisch abge- 12 gr.) ist bei Herrn A. Asher chenf & Comp. in Ber-

Uebrigens auch durch jede Buchhand- Walther schen Hof- Buchhandlung all-

vor oder spätestens October 1834,

errn Referendariu riftli oder per Bevollmächtigten z Leben und Au

Sammlung von ü gehaltener Münzen und lern und neuern Zeit, a ropa's , Asien und Ameri len, Kupfer 2c. ?

Der für M mit besonderem F! faßte Catalog (Preis Herrn Kunsthändler S lin zu haben. lung von der hier zu beziehe Dresden, d

ormittags 11 Uhr, ¿ von Merkel anstehenden sönlich, oder durch einen u melden und von sei- fenthalt Überzeugende

d Siegfried (Schefftel) d sein im Waisenamtli- Vermögen an die si legitimirten Erben und ließung aller unbekannten , Erbes - Prätendenten hingegen hiesigen Kämmerei iuge-

vor dem H

nem oder ihren Nachricht zu gebe Beim Ausblei

chen Depositori etwa meldenden un Erbnehmer, mit Aus der Ermanaelung von als ein herrenloses Gut der

en aber wir dt erklärt un o befindliches

en 28. December 1833.

Raths-Auctionator.

sprochen werden. Carl Ernst Heinrich, Breslau, den

Königliches

92. November 41833

Stadtgericht hie engst Riddlesworth,

siger Resideni.| Der Vollbluth

und der Gen. -Geft. - Buch Vol. III. Pag. 135) an Stuten deen ; solche, die fru- rossen, können auch {on vorher Das Sprunggeld beträgt ó Frix- d 1 Thlr. als Trinkgeld, welche pranu- cten sind. Der Hengst steht zu Schöne- le. Für die Unterbringung Stuten sind Vorbereitungen getroffen und wird Herrn Bensfin, die Stallung d die Fourage nach dem hiesigen echnung aestellt werdea; auch bleibt Besitzern überlassen, für die Fourage Riddlesworth tritt durch seine chnetsten Pferden an die Seite.

ezogen vom Gr. v. Jersey, vom Emilius

Filagree (Enal._ wird vom 1. Marz her abfohlen, oder zugeiassen w drichéd'or und _ merado zu entrichté in der Trainir - Anftalt.

Bekanntmachun Das in der Herrschaft Meilen von P sen belegen gen Baue

g. 7 Meilen von 3 Meilen von Nakel, e Vorwerk Lepin mit rn, und einér befien Kornbo- b auf 6 oder 9 Jahre tet werden. 9 sich bei dem Grund- Herrn Grafen Arnold Labischin oder aber ächtigten des Grund- lbst| die Pacht-Bedin-

Margonin,

Bromberg, 7 2 Meilen v 18 annoch

on Chodziesen vel schaarwerk?pflichti Aussaat von 270 den, foll von Johanni aus freier Hand verpa

Pochtlustige werden ers ch herrn der Margoniner G von Skorzews auch hieselb|

von dem Traineur - möglichst roohlfe Marktpreise in

selbst Sorge zu tragen. Leistungen den auégezel Derselbe gewann :

bostron bei bei dem Bevollm Zeiten zu melden, wo gelegt. E können.

araoninsdorf, den 2. e D (4 D

Januar 1834. 1831 den 4. April

2100 Pfd. St.

die Riddlesworth-Stakes mit 1831 den 7. April

die Dinner-Stakes mit N 1831 den 19. April /

den 21. April 1000

Bekanntmachun auser verübten treffend.

bnig von Bayern der Art und den

“w

Mord be-| 9000 Gs.-Stakes mi

Newmarket-Stakes mit

den an Caspar H Seine Majestät der K

m

haben auf Einzelnhei-

5

-

e -

(A'AAREEINS A Summa 6050 Pfo. Et. nd an den Herrn Stallmeifter See- und werden die Stuten nach der erauf von demselben auêgeßgellten An-

erhaltene Nachricht vo ten des am 14. Dezem bah an Caspar aus der Staatsk von Zehn Tausen welche den Geri die Hand geben, um

ber in dem Königl. Hofgarten auser verübten Mordes ge- 2 für Jene eine Belohnung d Gulden Rhein. chten hinreichende Beweis- eine beftimmte Per-

Anmeldungen st|i ger einzusenden, Reihefolge ) x 1 meldungs-Scheine berücksihtiat werden.

festuseuen, den 11. Januar 1834.

Comité des Aktien-Vereins.

nehmer des gedachten d zu verurtheilen, Wissenschaft bekannt

den Urheber oder Theil des zu verhaften, un llgemeinen

Meuchelmordet welches hiermit zur a

VTUCSAI I Ca

Literarishe Anzeigen.

gemacht wird.

Anébhach, am °- Sanuar 18

Ködniali gierung des Rezat-

ch Bayerischen Re- Maga

für die Literatur des Auslandes. der im Monat December von dieser

Verzeichniß der im | i Zeitschrift gelieferten Artikel :

Hauses und Gehöftet Spanien.

S i roßen Verkauf cines g ob Herzogthum Sachsen.

zu Merseburg, 1

bysiognomie von Madrid (Erster und zweiter Ar-

3 mír rittérschaftlichen Berech- f der Altenburg steht um ch dem Materialien - Werth

Ein steuerfreies Hau

Merseburg .au Bibliographische Pg

tigungen zu

) storischem Roman: ¡Jacob 11. in St. Germain.“ Ueber Victor Hugo's

i fas nux na Karl Eduard. Aus Capefigues hi

Preis ¿um mässive Hau

freien Verfa

K ptgebaude i

L161 rheinl. Fuß

meiner Jugend lächerlichsten machen hôren.

Namen des Eigenthums - Rechtes auf mp Feudal - Rechte Anspruch ) Definirt die in Rede stehende Erklärung das Ei- genthumsörecht gut oder schlecht ? Hat sie Recht oder Unrecht, dieses Recht durch das Recht Anderer auf Eristenz zu beschränken? Das ist ein Gegenstand der Prüfung und der Kontroverse, die hier nicht Erlauben Sie mir nur bemerklich zu E P E P O nichts Anderes is , als mschränkten Eigenthumsrechte, aus t i Recht Anderer auf Existenz, 9 ‘at L aub Der ic Armen - Taxe weder loben noch tadeln ; ich Überlasse es denen, die mit einigem Beobachtungs-Geist begabt sind, darüber nachzuden- fen, was seit langer Zeit aus der ungeheuren Ungleichheit des Vermögens in England und aus “dem Eigenthumsrechte selbst le die Armen - Taxe geworden seyn meine Herren, ohne Bitterkeit auf die Bemerkungen geantwortet zu haben, welche ich bisher auf mich beziehen zu müssen glaubte. Jch mache übrigens keinen Anspruch „darauf, hier irgend Jemanden zu meinem politischen Glauben zu bekehren, wie ich auch überzeugt bin, daf Niemand in die Aufricdtigkeit und Gewissenhaftigkeit met- ner Gesinnungen Zweifel seßt. Sie beruhen, wie schon gesagt, auf dem Grundsaße der Gleichheit, d. h. der Gerechti sche sind für die Jnstitutionen, die jenen Grun Jch glaube mich für jeßt hinreichend ausgesprochen zu haben. (Dh, oh! Nein, nein!) Da Sie es wünschen, so werde ich mich noch deut- licher erflären. (Hört, hôrt!) Manhat von dem Eide, von der Pflicht ge- sprochen, die er auferlegt. Haben wir nicht vor allen Din dem souverainen Willen des Volkes zu gehorchen, und i veraine Wille des Volkes veränderlich, fortschreitend, wie die Vernunft und der Wille einer individuellen Ju&zlligenz? Das wäre eine selt= same Souveraëinetät, die sich selbst zuschwdrte, ihre Fustitutionen Fch shäme mich fast, so triviale Wahr- hi Die Souverainetät des Volkes ist im Fahre 1830 proklamirt worden, und gewiß hat das Volk durch sein Benehmen verdient , legitimirt zu werden. sih für Organe jener Souverainetät ausgeben, entwerfen eine Charte, bemächtigen sih derselben, und nehmen Niemand unter sich auj/ der nicht gehorsam eine Formel nachspricht, die ste vorgeschrie- ben haben; so daß es also hier eine souveraine Nation giebt, deren Bürger einzeln auf ihren Antheil an der Souverainetät Ver- Das heißt in der That die Worte arg U sein Spiel i in Eid genommen nach den Einen von der Dynastie, nach den Andern von der Mo- narchie; wenn aber die Jult - Barrikaden nicht deutlich genug ver- fündeten, nach welchem Rechte die jeßige Dynastie regierte, so hat das Geseß Sorge getragen, uns daran zu erinnern. m. H., haben in ‘unserem Straf-Geseßbuche an die Stelle der Worte: „Wer die Rechte angreift, inne hat“,

Ï nenen, von der Großherzogl. } drúéten, beiden Zeitschriften : der Beobachter in Hessen bei Rhein

F V C ‘1 Pr " Jessischen Regierung bereits ad ciation halten hören, die sih eine republikanische nennt; ihr A ¡Mann e v A Sm sie sich bekennt, läßt ig , daß sle _den Umsturz unserer Institutio- nen bezweckt.“/ Herr von Argenfs : n î I E S n „ür E utegu, en.‘/ Herr Barthe: „Was hat jen für Bear vom Eigenthume / hat jene Gesellschaft für insicht auf eine Erklärung, die selbst dem Konvente verdächti erschien. Welche Männer stellt sie zum Muster auf? Mee L L E ge E Abscheu über die Zunge bringen l von Argenson: i

darauf Bezug hâätte.‘/ Der P L dad E 1 Wir sind hier in der Deputirten - Kammer.“/ im Centrum.) Der Großsiegelbewahrer verlas hierauf einige Stellen aus einer von der Gesellschaft der Menschenrechte herausgegebenen Schrift, worin die Errichtung der Republik als wünschenswerth und nahe bevorstehend geschildert wird, und fragte, ob es möglich sey, die Darlegung solcher Grundsäße zu L E E A on: 2 ist das Recht der 4 De räsident: „Jch habe für Sie di ihei der A Mis zu erhalten e, L L einem Minister, und dem friedlichsten von Allen (Gelächter), denn er

ist der Justiz-Minister, verboten seyn, die von J 0 Grundsäße zu widerlegen ?-/ L: d L R habe mich eines Rechtes bedient, welches allen Franzosen zusteht.“ zur Ordnung!) Der Präsident: ranzosen besteht darin, die Constitution zu ver- ugreifen.‘/ Herr von Argenson: l e ih mich nit; denn ih weiß seit Hier wurde der Redner durch ein wüthendes Der Präsident wurde

Das Werk erscheint in acht monatlichen Lieferun gen. Für die ersten Besteller, d. h. für alle bis 1. Márz k. J. Unterzeichnenden ist der Preis der Lieferun 5 Thlr., für spätere Abnehmer 6 Thlr. 10 sgr.

__ Vom Verfasser der Briefe eines Verstorbenen bifiadet sich unter der Presse: Fruttl. Aus den hinterlassenen Papieren des Verstorbenen. Zwei Bände. 8vo. Pr. circa 3 Thlr.

„„Maria Tudor.‘/ Ueber den Ein-

hie des achtzei;nten Aahrhunderts auf empdrendsten bung und gesellschafiliche El Non E. Lerminier.

neuestes Drama:

1twicfelung des XYonaparte und icht des Menschen in den Wie ich nach Paris Von Alexan-

danke Jh

neunzehnten. meinen Worten ge-

der Doktor Pugnet. Gew verschiedenen Lebens - Altern. fam und ein dramatischer Dichter wurde. der Dumas. Nmbert Gallois, con Victor Hugo. Bibliographische Mittheilungen in 5 Nummern. Italien.

Aus den Reisefahrten, Stationen und Reisebriefen der Frau von Archicektur.

d. Lieutenant Breton's Streifzüge durch Neu - Süd- Wales 2c. William Blake, ein autgezeichneter Künst- . _— Das Meer und seine 3 der Englischen Provinz. 11 er. Zustände der Frankreich. Tech- “ournalistik

i das Neue Hessische Volksblatt Aunter dem von ihnen. geführten oder einem veränderten Titel in [Gemäßheit des Bundes- Beschlusses vom 20. September 1819 untersagt, auch sollen die Redaktoren derselben, der Buchhändler ÄC, W. Leske und der Advokat Heinrich Karl Hossmann, Îferner der Kaufmann C. W. Lange binnen fünf Jahren in Îfeinem Bundes-Staate bei der Redaction einer ähnlichen Schrift Fzugelassen werden. :

Es wird dieser Beschluß hiermit zur öffentlichen Kenntniß

an ihrem Orte seyn würde. welche Sie in dieser

Tut bei eseßte Schranke. Fch will hier die

Woltmann. 1. Ferraro. 11. Genua's Bibliographische Mitrheiluugen. : E räsident: „Unterbrechen Sie

(Gelächter

| Berlin, den 3. Januar 1834. Der Minister des Jnnern und der Polizei,

von Brenn.

Bei A. L. Ritter in Arnsberg ist erschienen und an alle Buchhandlungen versaudt : Ulrich, K. I. Königl. Preußf. Entwickelung der Grundsäße des Mandat? summarischen und Bagatell - Processes, nach den Gesetze vom 1. Juni 1833. 1s Heft. gr. 8vo. br irt. 122 sgr. i Es lag nit in dem Sinn des Herrn Verfassets eine weitläufige Auseinandersezung schon bekannter Þ Sachen zv geben, weshalb dieser Commentar, wenu f sich die erschienene Wengelsche Schrift für ein größe: res Publikum eignet , nur für Juristen bestim | und nur für diese brauchbar ist. Das 2te (leute) Hefr, dem ersten im Preise uu Bogenzahl aleich, wird Mitte Januar 1834 versandt. Obiges ist bei L. Oehmigke in Berlin, Burgstr, Nr. 8, zu haben.

Der Minister der auswärtigen Angelegenheiten, Ancillon.

ler, Dichter und Narr Schrecken. Bilder au j; fins der Hühner - Handl Volks-Erziehung in England und h nik des Malers Reinolds. Die Psennig- ifi und bas System der Güter¡- Gemeinschaft. Biblio- graphische Mittheilungen in s Nummern. Schweden. Zur Kultur-Geschichte Schwedens. Biblioaraphi- che Mittheilungen,

Hussein, Pascha von von Serbien.

Peter Jen ofgerits - Rath,

feit; meine Wün- saß verwirklichen. Sollte es nun

Zeitungs-Nachrichten. Auslan

Frantv erh

_ Die gestrige Sizung der Deputirten- Kammer kündigte sih schon im voraus als eine solche an, die das Jnteresse des Publikums lebhaft in Anspruch nehmen würde. Die öffentlichen Tribunen waren überfüllt, die Depu- tirten hatten sich in großer Anzahl eingefunden, sämmtliche Mi- nister waren auf ihren Piägen.

rbien. n geschworen, Belgrad , und Milosch, Fürst nicht der sou- Herr von Argenson:

: Tei

Die wissenschaftlichen Oen oel

Sudische Philosop) und NRe- Nach der Scdiiderung eines

(Zur Ordnung! Vorrecht der theidigen, aber nicht sle an ¡„Jhrem Urtheile unterwer

: U LUS, 7. O der Türken. niemals zu vervollkommnen. Ram Mohun Roy, der heiten wiederholen zu müssen. formator. Kalkutta. | Schotrischen Offiziers. Indische Panoramen. E sipohr. Victor APEmoet im Himalaja - Gebirge.

T hina. Der Apotheker und die Natter. Ans dem fantasti- hen Romane Lui-pong-ta. :

E Nord-Amerika E William Penn und seine Kolonie. Bibliographi- he Mitrheilungen.

Mannigfaltiges Reden an die Nachwelt. Ein berittener Land- wehrmann in Amerika. Eine Hochzeit in Sibi- rien. Der Anblick einer echt Irländischen Stadk. Hohes Alter der Bäume. Maria i dan's erste Einführung in die große Welt. Engli- Berbrecher. Wirkung der Depor- Ein Portugiesischer Linguist. Ein Duell unter zwei Freunden. Eine Reliquien - Ka- pelle in Portugal. Spanische Weine. Virgil, ). Die Fabrikation der Kashmir-Shawls. s. Gläferne Glocken. Blafe und Falk. Inventarium von Pariet. Ein ausaebrannter Vulkan auf der Insel Zante. Ver- iner Frau. Deutsches im Auslande. Por- rugiesishe Faulheit. Crabbe. L Scorr's und Byron's. Akenside, Beattie und Par- nell. Dramatische Kunst in Enaland. Sesund- heits - Zustand der Bewohner Londons. Aufeuerung

die Gesammt- Literatur des Auëlandes : Zeitshrifr, von welcher wöchentlich drei Nummern in enggedrucktem klein Folio erschei- nen, beginnt mit den 1. Januar ihren dritten Jahr- gang und hat si bisher einer immer fieigenden Theil- nahme zu erfreuen gehabr. Der Pränumerations-Preis beträgt sowohl hier (bei der Expeditio Staats-Zeitung), als in allen Provin Aemtern) vierteljährlich

Geschrei des Centrums unterbrochen. von hundert Stimmen aufgefordert, den Unterbrecher zur Ord-

Die Aufregurg erreichte den hôchsten Grad, eit gelang es Herrn Barthe, sich

Einige Deputirte , die

Man wußte bereits vor Erd}- nung der Sikzung, daß irgend ein ministerielles Mitglied der ‘ammer die des Republifanismus beschuldigten Deputirten zu cinem Glaubens-Bekenntnisse auffordern würde, und das Erschei- Men des Generals Bugeaud auf der Rednerbühne spannte da- her die Aufmerksamkeit der Versammlung auf’'s hôchste. dem der Redner einige allgemeine-Bemerkungen über den Adreß- ntwurf, über den Zustand des Landes, über das System der ‘inister vorangeschickt hatte, gelangte er durch folgende Wen- dung zu seinem eigentlichen Zwecke: „Jch bestehe hauptsächlich,‘/ agte er, „auf die Annahme der Adresse, wegen der festen Stel- ung, welche die Kammer dadurch gegen die Anstrengungen ein- immt, die täglich von den Factionen gemacht werden, um die Nation zu demoralisiren und ihr jene Gesinnungen der Ehre zu ntreißen, die sie unter der unumschränkten Monarchie wie un- er der Freiheit ausgezeichnet haben; ih meine die Heiligkeit des Fides, ohne welche in der Gesellschaft nichts mehr heilig seyn vúrde. Wohlan! Eine freche Oeffentlichkeit greift alle Tage die Sie hat die Kühnheit so weit getrie- den, zu versichern , daß einer unserer ehrenwerthen Kollegen das Manifest der Gesellschaft der Menschenrechte unterzeichnet habe. Die Herren Audry de Puyraveau und Voyer d’Argenson ver- | Fch bin überzeugt, daß sie durch hr Stillschweigen jene Verleumdung nicht unterstüßen werden. ch hoffe, daß sie uns sagen werden: Man hat uns verleumdet; \ir sind unsern Eiden treu; wir verdienen es noch, zu der Zahl der guten Deputirten gezählt zu werden.“ (Lebhafter Beifall in Kaum hatte der General Bugeaud die Red- erbühne verlassen, als Herr -Voyer d’Argenson dieselbe ein- ahm und sich folgendermaßen vernehmen ließ:

¡Ehe ich die Fragen des ehrenwerthen Mitgliedes beantworte, [laube ich noch cinige andere Umstände der Diskussion berühren zu dner haben mehr oder weniger deutlich zu vev- daß diejenizen Mitglieder : Opposition sißen, sich itischen Grundsäße aussprächen. Jch habe Grund u glauben, daß ich dabei mit gemeint worden bin, und ih hoffe un, daß die Kammer die Erklärungen, die ich mir zu geben -er- aube, mit Nachsicht aufnehmen werde. Fch gebe mich, m. H., veder in noch außerhalb dieser Kammer, für das Organ einer poli- Fch bin noch jeßt, was ich mein ganzes Leben indurch war, der Mann meines Gewissens und meiner Ueberzeu- ung, der eifrige Ergründer der Wahrheit. Ueberzeugt, daß das, was be, gerecht und wahr ist, muß ich Alles aufbieten, um es U verwirklihen. Mein politischer, moralischer, und ih möchte fast gen, auch mein religidjer Glaube läßt sich durch das einzige Port Gleich heit ausdrücken; nächster Zweck: Gleichheit der po- tischen Rechte; endlicher und dauernder Zweck: Gleichheit des ge- schaftlichen Zustandes. Dies war auch der eingestandene Zweck ller unserer dentlichen Versammlungen, die mit einiger Auf- tigkeit die Französische Nation repräsentirten. Andere Redner, sonders diejenigen, welche auf einer Seite mit mir sißen, haben lehr oder minder einige von den Grundsäßen von sich abgelehnt, Mie ich vertheidigen zu können glaube; ohne hier eine Kontroverse Über diesen Gegenstand erheben zu wollen, behaupte ich doch, daß F an Verleumdung gränzt, wenn man in den Erklärungen von

nung zu rufen. E erst nah geraumer wieder einigermaßen Gehör zu verschaffen. gendermaßen fort: ) G

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Er fuhr fol- Und dergleichen Grundsäße fi I ( ( e / e find in diesem Saale einen Widerhall? Sie t E dieser Rod: nerbühne wiederholt? Mit Unwillen muß die Kammer sie zu- U s e BUR v aat 7 U Ane Herren! Wir be- s hier kraft unserer Eide, und Niemand i "s le6ung e P hier sitzen. ( g gg 4s tung. Tiefe Stille.) Jch bestreite die Aufrichtigkeit d ; sinnungen des ehrenwerthen Mitgliedes, welchs. mich d chen hat, nicht; aber ich wollte, daß er, wie wir, die Folgen der von ihm aufgestellten Grundsäße begreifen könnte. Brand-Fael, die Sie úber das Land s{chwingen ! Beifall im Centrum.)

zicht leisten müssen. mißbrauchen , Wir sind,

öffentlichen so behauptet rúcckweisen!

Sie selbs, (Deutliche Zeichen der Erwar-

Tudor. Sheri-

Ae A, ( ] Die Rechte welche der König durh den Willen des Volkes ne Dieser Gesammt - Wille hesteht' doch aber augenscheinlich aus den Willen der Fndividven, und diese individuellen Willen sollten auf ewige Zeiten gefesselt seyn, sobald man einmal im Le- ben das Wahl - Recht auf seiner niedrigsten Stufe ausgeübt hat? Auf-die Weise würden nur diejenigen noch ben, die von FJhnen der Ausübung politischer Rechte für unwürdig erflärt worden sind. Wenn man noch, nah dem Beispiele ande- rer Gesehgeber , einen Zeitpunkt zur Revision festgeseßt hätte, so ließe es sich mit dem gesunden Menschenverstand vereinigen, daß das Volk für eine solche genau bestimmte Zeit auf seine Souverainetät Verzicht leistete; aber dem Volke die Souverainetät zuerkennen, um sie ihm in demselben Augenblick wieder für immer zu entreißen, heißt, sich Über die Nation lustig machen, und mit ihrer Leichtgläubigkeit Meine Herren, den politischen 1 und Sophisten zum Troß, verkündet der gesunde Menschenverstand mit lauter Stimme, daß man die Folgen der Grundsäße erleiden muß, die man einmal aufgestellt hat. legen moralische Verpflichtungen nur unter zwei Bedingungen auf, zwi- schen denen man wählen muß ; entweder nämlich entspringen sie aus dem Willen Gottes, der Könige macht, die ihrerseits Charten octroyiren, oder aus dem Willen des Volkes. Sie haben sich für dieses lehtere System ausgesprochen, und die Juli-Tage, von guten Budgets un- terstúßt, haben in dieser Beziehung merkwürdige Bekehrungen zu Stande gebracht. Dulden Sie daher, daß Feder, selbst ein Depu-=- tirter, zum Volke sagen kann: Du bist Souverain; Du kannst, wenn es Dir gefällt, Deine Fnftitutionen vervollkommnen. welche geleistet worden, sind nur Dir geleistet, nur gegen Dich le- gen sie Verpflichtungen auf. Prüfe die Vervollkommnungen, welche man Dir vorschlägt; und wenn die Majorität denselben ihre Zu- stimmung giebt , sv ist die moralische Verpflichtung, sich ihnen zu unterwerfen, für Alle vorhanden, mit Vorbehalt des beständigen und unveräußerlichen Rechtes, etwas Besseres vorzuschlagen. Sie haben ein Glaubens-Beckenntniß gewollt; das meinige habe ih Fhnen hier- mit abgelegt !‘/

Nachdem sich die durch diese Rede hervorgebrachte Aufre- gung einigermaßen gelegt hatte, bestieg Herr Audry de Puy- raveau die Rednerbühne, um sih den eben dargelegten Anfich- ten seines Kollegen anzuschließen. Ob er ein Mitglied der Ge- sellschaft der Menschenrechte sey oder nicht, darüber glaube er Niemanden Rechenschaft schuldig zu seyn, indem ein Deputirter außerhalb der Kammer nothwendig gleiche Rechte mit jedem an- Indessen nehme er keinen Anstand,

che und Jrische

tatiens-Strafe. ) Es ist eine

j Stürmischer | Die Búlts- Sbuvecttaeide fann ee darin bestehen, alles Vorhandene immer wieder in Frage zu stellen Sie kann sih nicht immer im Aufruhr gegen ihr eigenes Werk befinden. Mit einem Worte, Sie befinden sih nur hier kraft des Eides, den Sie- der Charte und dem Könige geleistet haben Wollen Sie Jhre Ansicht zurücknehmen? Das ist die rage,

Herr von Argenson: „Meine

ts aus Opern , größere!

¡Wirkung des Winde eiligkeit des Eides an. einen freien Willen ha-

iteratur - Periode die ih Ihnen stelle.‘

Worte sind falsch verstanden oder entstellt worden. gesagt, der Eid sey dem Grundsaße der Volks- Souverainetät Und deln, Rübigc, mit Bel hal es G

nige, mit Vorbehalt des Gr 4 j; Souverainetät. (Heftiges Murren.) A T e der das Recht habe, dem Volke Verbesserung seiner nen vorzuschlagen. Jett verlangt man, daß ih mich noch deut- licher ausspréchen «soll. (Ja, ja!) Wohlan! der Kammer einen förmlichen R rfCLs, dann werde ih wissen, err Berryer, der dem vori Redner auf der Tribune folgte, äußerte nb etwa in festcenbec

angen zugleich das Wort.) Jch habe

geleistet worden . Und dem Könige!)

zur Tapferkeit. Diese uber

si verbreitende daß wir leider mit nachah-

mender Concurrenz bedroht sind, jedo: Vorwärts ist unser Losungéwort und wir hoffen das resp. Publi fum wird unsere redlihe Bestrebungen durch res Theilnahme unterstüßen und ferner uns ermuthigen.

sein Spiel treiben. den Centris.) Die politischen Fnstitutionen So mache man

n der Allg. Preuß. zen (bei den K0- Sgr. (7 Thlr.) gen Avonnenten durch

E E was ich zu sagen habe. H Gründliche Lehre

der italienishen Aussprache, Skansion und Betonung der italienishen Verse;

Einige Re chen gegeben, daß es wünschenswerth sey, leser Kammer, di fen über ihre pol

nigl. Posi- wofür das Journal den hiesi l die Stadtpo| in das Haus geliefert wird.

(Andeutungen über Landschaftsgärtnerei vom Fürsten von Pückler-Muskau. sasser der Briefe eines Verstorbenen). Hallbergerschen Verlaashand- befinden s unter der Presse, und andische Buchhandlungen theilen ausführliche Prospecte darüber mit und nehmen Be- stellungen an, in Terlin F. Dümmler, Linden Nr. 49:

Andeutungen

f den Bänken „Jn dem Maße, als diese Debatte vorrückt, wird sie a

ein anderes Terrain hinübergespielt; na der Aasorderüng, die pr

angen ist, halte ich es, ungeachtet der un-

von ihnen trennt, für meine Pflicht , die

rage aus dem Standpunkte, wohin sie gelangt is, zu betraten

Wer dem Laufe der gegenwärti

nfang an efolgt i, der E A nothwend

es irgend etwas in unserem

iebt, das man sich scheut, R

zwei unserer Kollegen e

Die Eide, L S cheuern Kluft, die mi

Tutti Frutti vom - ' ; g ' Ver-| Sammlung poetisher Ausdrücke 2e. 2. vom Prof. Fr. Valentini, aus Rom.

Leipzig, bei Ambr. Barth.

geheftet auf {dnem weißen Papier. Preis 15 sgr. Dieses neue, in jeder Hinsicht ausgezeichnete, und mit einer durchaus befriedigenden und erscchöpfenden

Gründlichkeit und Klarheit bearbeitere Werkchen (w0-

für hon der rühmlichst bekannte Name des H

Verfassers bürgt) empfehlen wir allen Liebhabern der

Sprache angelegentlih|, besonders aber allen Kom-

ponisten, Sängern und Dilettanten, so wie allen Leh-

rern und Direktoren von Lehr-Anstalten wegen seiner ungemein praktischen Brauchbarkeit. In Berlin is dasselbe bei A. Asher,

Linden Nr. 20, zu haben:

Im Verlage der lung in Stuttgart alle deutsch

Berlin, 1834. ische ‘tei aus. Berlin, 183 hen Partei aus und zu erdrtern.

en Berathung lia g / aftlichen Zu- bei seinem rechten ame - en. Schon in der Thron-Rede spricht man von fg M eal die in Frankreich herrsche, und von dem täglich wachsenden Vertrauen, und doch nimmt man zugleich die Mitwirkung der Kammer in An- spruch ; um U iEe Sen strafbare Factionen elche die g Ordnung zu erschü so blickt jeßt durch Jhre Adre e; ia codett eRE Verwaltung, eine gewisse unruh der Gesche durch; seine gegenwärti nicht näher die besorgt. Mir scheint, daß

e und ausí zeugt haben, da

Landschafts8gärtnerel verbunden mit der Beschreibung ihrer praktischen An- wendung in Muskau. Vom Fürsten von Pückler-Muskau. Mit einem Atlas von 44 landschastlichen Darstellun- gen, nach Zeichnungen von VV. Schirmer, litho- n Herrmann, Mützel, Zempellin, n den Kupferstechern Yo ss und

zu bekämpfen,

f Seite var a ae auf die orge für dic Aufre

man spricht von einem Entschlusse, bem Lana

n Fustitutionen zu erhalten, und bezeichnet doch

einde/ von denen man eine Vernichtung derselben

| es sih vor Allem darum gegenwärtige System und die neue Ordnung. der Dinge A6 vine

graphirt vo und 4 Plänen vo

dern Bürger haben müsse.