1834 / 31 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

der Körper des jugendlichen Ammons-

Die Augen waren auf der Brust befand und weiter unten Jaspis oder

von zweitausend Priesters den Blicken der Zuschauer dar. durch cine \{melzartige Substanz erseßt; sich ein Amulet von buntfarbigen Steinen, ein Scarabâus von etwa einem Zoil Länge aus einer andern harten Steinart; die Nägel der Finger waren mit Der Körper war durch die Hiße der ange- { zum Theil verkohlt. exico hâátte Santana den Kon- ung seiner Gesund- Vice-Präsident Go- Der Kongreß hatte ange- (ten außerordentlichen Voll- und Nonnen-Kldster sollten r der Nation anheimfalien, Religtonsfreihßeit einge- 1te, Andrade, Arista und und sollten des Landes verwie- den Vereinigten Staaten. so wie auf eine Es herrschte überall Gesund- eder cinen neuen Aufschwung ge- ie später mit dem Schiff „Shel- und seine Genossen

Henna gefärbt. wandten Cinbalsamikungs-Mitte

Nach ‘Privatbriefen aus M onate Urlaub zur Hersteil heit anzegangen, während welcher Zei mez Farias für ihn eintreten sollte. fangen, in Gemäßzheit der ihm erthei machten zu handeln. aufgehoben werden und ihre Güte die Zehnten abgeschafft und allgemeine Die Gencrale Bustame! 1 Vera-Cruz gefangen

greß um sechs Y

Alle Mönchs -

führt werden. Duran jaßen sen werden, man alaubte nach dachte auf eine neue Verstärkung der Central-Gewa heit, und der Handel hatte wi Nachrichten zufolge, d drake‘/ hicr eingegangen sind, wären Arista Neu : Orleans fortgeschicët worden und die wenigen Insurgenten, die zulei:t in Oaxaca standen, nach der westlichen Küste gejiohen.

Die leßten Nachrichten aus Hapti lassen einen F und Frankreich als nahe bevorstehend er- Pan tritt noch immer úÚber die Entrichtung der aus- Der Präsident Boyer hatte sich ge- veremie als Sicherheit für die ferneren Zah- lungen an Frankreich zu übergeben , und die Folge davon war, daß der Französische General-Konsul die Republik verließ.

N ie der.la n de. Die: Preis -

Organijation des Heeres,

wirklich schon nach

s : »ruch zwi- hen dieser Repub!ië

bedungenen Entschädigung. weigert, das Fort

- Veränderungen | chränkten jch fait auf Spanische otirungen von Paris und

Amfierdam-,- Staais-Vapiere von dieser Woche bes nach den wechselnden N Antwerpen, bct allerlei Gerüchten, von denen fich keines von wes» Belang bestätigte, au an hiesiger Bdrse siiegen und halb auch wenig Ein- Wiener Metalliques lteß Brasilianische Obligationen agegen waren die Holländi- bligationen erfuhren eine a sons kein Grund nachzuweisen if, als äufe davon nigen; dîe- aner, flanden jc- Das Spiel in den Cor- riechischen und Columbi=- wechiel zu veranlassen. es im Getraide- her wieder einige Neigung, hemertlich, wodurch mch- ursen ras vergriffen wurden; Pol- Käufer unter den Verbrauch ern. , und da sich au willige Mit Gerjie

Renten , wciche

fentliche ille dice Veränderungen haben des die übrigen Effekten gehabt. Besserung wahrnehmen, und

fici cintge a ¿_pCt hdher geganacun; d

sind ungefähr {cen Fonds liche Preié-Erhdhung, wofür daß einige Handiungshäuser bedeutende An se!ben segen um 3 pCt., bliebei gei doch noch 2 pCt. hèher als vorige Woche. » ons erregte auch einige Lebhaftigkeit in G | doch ohne erheblichen Prets 7 ersen beiden Markttagen dieser Woche war Handel [chr still; aestern machté sich a rothen Lucizen auf Speculation z reve Particen zu den vo nischer Weizen fand nur ( ebenfalls etwas mehr Begehr Berkäufer fanden, wurden eintge und Hafer war es nicht lebhaft.

125p{Und. bunten Polnis gen dito 20 von 13lpfün neucn dito

weichend; Cortes - en wieder

ligattonen,

Für Rog-

Partieen umgeseßt. Die angelegten Preise waren : von Fl., von 128pfünd. gerin- “pfünd. jährigen Wismarer Weizen 202 Fl.,/ )5 Fl., von 127pfünd. 7pfünd. Schlesischen 200 'Fl., von Fl., von i17pfünd. alten Preußischen cuß. Pommerschen 160 Fl., s) 152 Fl., von 77Tpfünd. neuen Futter-

chen Weizen 225 Fl., von 12 d alten und neuen Pommerschen 20 195 Fl., von 12 *121pfúnd. alten Ankflamer 17 n 170 Fl, von 121. 122pfünd. Pr von 124pfünd Rheinischen Roggen (noch unterwege 90pfünd. alten seinen Hafer 29 Fl., von Hajer 62 Fl. i Belgien. Nach dem Messager de Gand sollen 3 Millionen Fr. von Brüssel zu Gent angekommen seyn, um die Fabriken zu unterstüßen. Die Kommission des Ackerbaues, at sich gestern Abend wieder abrik - Arbeiter sind fortwährend Gegenstand ihrer Be-

Brüssel, 25 Januar.

des Handels und Gewerb-

versammelt; die Bittschrif- ten der F rathungen.

Jn dem Konferenz-Saale gestern dem Herrn Alexander Da der Regen in Strömen herabfloß, es für gut, auch den Regenschirm d mit gehen zu heißen, ohne Zweifel, um den gestohlenen neuen Hut nicht zu verderben.

der Repräsentanten-Kammer wurde

Rodenbach sein Hut gestohlen. so hielt der schlaue Dieb 1 H. Vilain X11,

Polen.

Am Donnerstag gab die Fürstin dem der Fürst und d die in der Hauptstadt anwesen-

ch Russischen Botschafters in ist in hiesiger Residenz angelangt.

Weichsel ein Kahn bei der weil sich zu viel

Warschau, 26. Januar. Zajonczek einen glänzenden B die Fürstin von Warschau un den Standespersonen beiwohnten.

Die Ganahlin des Kaiserli Wien, Gräfin Tatitscheff,

Vorgestern schlug hier auf der Ueberfahrt von Praga nah Warschau um,

Renschen darauf befanden, und es ertranken 4 Personen, der Fährmann, ein Jude und zwei Frauen, die übrigen alle wurden noch gerettet.

all in Kostúm,

Deutschland.

In ihrer Sigzung am s6bten d. e Kammer zur Berathung über den Deputa- je Abkürzung des jeßigen Landtages be- nehmlich um die beiden Fragen : gelegten und noch vorzulegenden Gesel - Ent- deren relativer Nothwendigkeit, unbeschadet Behuf der Abkürzung des Landtages ch ausgeseßt bleiben könnten; und durch welche e der Freiheit und Gründlichkeit der ständischen derlich zu werden, der Geschäftsgang bei den könne? Die Deputation sprach sich aus, daß diejenigen Vorlagen, welche e Aufbringung der Staatslasten und aufdie neuen organischen Einrichtun- justizfache beziehen, keinen Falls ausgeselzt Nachdem die Kammer dieser Ansicht beigetre- Namhaftmachung

Dresden, 27. Januar. schritt die erst tions-Bericht, d Es handelte sih vor welche von den vor wúrfen hinsichtlic; fes, zum

für diesmal no Maßregeln, ohn Berathungen irgend hi! denselben abgekürzt wer zuerst im Allgemeinen dahin jich entweder auf die verändert aufden Staats-Haushalt, im Administrativ- werden könnten. ten, ging die Depu derjenigen Gesez-Entiv | behrlichkeit und Drinaglich®eit der geselzliche theils weil sie {hon in einer Kammer g ráthen, und deren Erledigung aud) wegen ánglichkeit weniger Zeit erfordern werde, berathen und zux Emnahnikung vorzubereiten seyn âmlih die Géseze über die künftige Einrichtung der

Deputation in ihrem Bericht zur úrfe úber, welche theils wegen der Unent- n Bestimmungen, anz oder zum Theil be- ihrer minderen Um- vollständig Uhd aus-

fährlich zu rden„, n

122

alterbländischen Immobiliar-Brandversicherungs-Anstalt ; über die Erfúllung der Militairpslicht; über die Zusammenlegung der Grund- stücke ; über den Steuer-Erlaß wegen der Wetterschäden an Weinber- gen; das Dekrct, die Gehalts-Rückténde aus der Fleischsteuer- Kasse betreffend; das Geses über die Patrimonial - Gerichtsbarkeit und die Kriminal - Gerichtspflegez; das Dekret wegen der Kassenbe- ständez das Gesetz úber der Verbindlichkeit der Gemeinden zu Verpflegung ihrer Armen in den Landes -Heil- und Verforgungs- Anstalten; das Gesez wegen Aufhebung der Bannrechtez das Geseß zu Erläuterung und Ergänzung des Wahl: Gesetzes, Und das Gesel, die Erledignng einiger streitigen Rechtsfragen be- treffend, welches feste Bestimmungen enthalten soll: a) Über die außererdentlichen Strafen; b) über einige unklare Stel- len der allgemeinen Vormundschafts - Ordnung und e) über die Konkurse in der Ober-Lausiz. Der Staats - Minister Dr. Müller bemerkte hierauf, wie er sich behufs der gegen- wärtigen Berathung zu einer näheren Angabe des Juhalcs der Geselz - Entwürfe, welche in dem Kultus - Ministerium bearbeitet worden seyen, und nah dern Berichte der Deputation der gegenwärtigen Stände-Versammlung sofort vorgelegr werden könnten, fúr verpflichtet halte, weil eine solche nähere Kenntniß des Materials fúr die Beschlußnahine der Kammer nóthwendig seyn dürfe. Der Minister sprach sich darauf im Einzelnen näher über die Gesck Entwürfe hinsichtlich der Aufbringung der Pa- rochial-Lasten, des Volks-Schulwesens, und der gelehrten Schu- len aus, und empfah! dieselben dringend der Aufmerksamkeit der Kammer. Der Abgeordnete v. Potern entgegnete hierauf, es sey ganz seine Ucberzeugun?, daß Kirche und Schule die Haupt-Grundpfeiler eines jeden Staates jeyen, und daß es daher die heiligste Pflicht der Volksvertreter jeu, dies Feld mözlich| zu bebauen. Alecin, da es sich darum handele, welche Gegenstände man für solche erachte, deren Berathung durch den jeßigen Landtag die äußersie Nothwendigkeit erfordern, so müsse er ofen beken- nen, daß er die fraglichen Gejese nichr für Gegenstände diejer Art halte, denn es befinde sich das dem Kultus-Ministerium an- vertraute Feld keinesweges in einem so üblen Zustande. Viel- mehr würde die Berathung auch nocch dieser Gesetze einen ewi- gen Landtag herbeiführer,, und er frage, ob das im Wunsche des Volkes liegen könne? Entgegengefeßzter Ansicht erklärte fich der Bürgermeister Gottschald, üdem er bemerkte: Wo es noch Orte genug gebe, in welchen der Schullehrer den Reihezug machen und die Reihekost genießen músse, wo cin so wichtiger Stand, wie der der Volks- Schullehrer, noch Mitglieder genug zähle, die kaum dic Hälfte von dem, was ein Tagelöhner zu ver- dienen im Stande sey, a1 Besoldung hätten; wo der Lehrer, dem Bettler gleich, vor den Thüren der &inwohner einen Theil seines Gehalts sich erst ersingen müsse; wo es noch vorkomme, daß, wenn auch nur Einzelne, im militaivrpflichtigen Alter weder Schul-Un- terricht genossen hätten, noch konfirmirt worden seyen, sv könne man unmöglich behauptcn, daß es unm das Schulwesen so gut stehe, daß eine Verbesserung und Reoraanisaticn noch aufzuschie- ben unbedenklich sey. Sein Antrag gehe daher dahin, daß dieje drei Geselze noch auf diesem Landtage mit berathen, und wd- chentlih anstatt drei Sißungen deren vier gehalten würden. Die Kammer vereinigte sich hierauf, die von der Deputation be- nannten Gegenstände einzeln durchzugehen, und darúber, ob hin- sichtlich ihrer dem Gutachten der lesteren beizutreten sey, Be- {luß zu fassen. Hinsichtlih der noch vorzunehmenden Berathung der Geseße über die Brand - Versicherungs- Anstalt, Erfüllung der Militair - Pflicht, Zusammenle- gung der Grundstücke, Steuer - Erlaß bei Wetterschäden, des Dekretes úber die Gehalts-Rückstände aus der Fleisch-Steuer- Kasse, des Geseßes Über die Patrimonial - Gerichtsbarkeit, des Dekretes wegen der Kassen-Bestände, des Geseßzes úber die Ver- bindlichkeit der Gemeinden zur Berpfiegung ihrer Armen, des Gesetzes wegen Aufhebung der Bannrechte, wegen Erläuterung und Ergänzung des Wahl-Gescßes, Und wegen Erläuterung ei- niger streitigen Rechtsfragen, erflärte sich die Kammer mit dem Deputations - Gurachten einverskanden. Die Deputation hatte ferner noch bei folgenden Vorlagen, als: dem revidirren Mili- tair - Strafgejelzbuch, der Gewerbe-Ordnung, und dem Gesche über Staats - Ängehörigkeit und Staats -Bürgerrecht, eine weni- ger specielie Durchgehung und Berathung für jeßt hinreichend erachtet, welchen die Kammer ebenfalls beistimmte.

Leipzig, 23. Januar. Zu Dresden fand am 22sten d. M. die dritte General- Verjammlung des Jndustrie - Vereines statt. Es hatten sich über 200 Theilnehmer, worunter sich auch viele hohe Staats-Beamte befanden, eingesunden. Die aus vielen Gegenden Sachsens bereits eingehenden Nachrichten über den günstigen Erfolg des neuen Zoil-Vereines gaben dem vorsißenden Stadtrath Claus, Chef der Pflugbeil’schen Firma in Chemniß, Anlaß und Stoff, sich über diesen Gegenstand in seiner Erôsf- nungs-Rede zu verbreiten.

Ein Leipziger Blatt enthält unter der Aufschrift: „Ueber die zukünstigen Deutschen Eisenbahnen und “die bevorstehende neue Richtung des Handels‘/ einen Artikel, worin es heißt: „Eine der größten Schwierigkeiten , welche der Anlegung der lange ersehnten Eisenbahnen entgegen steht, ist, daß Anfangs die einzelnen Eisenbahnen, die man erbaut, weil man sich Über die Anlegung größerer Bahnen noch nicht zu verständigen weiß, für sich allein nur durch den Lokal-Verkehr benußt werden, der sel- ten hinreicht, die Kosten zu decken. Nur durch Zusammenhang mit mehreren andern Cisenbahnen verdoppelt sich die Benußung und folglich der Ertrag ciner jeden. Chemals stand das innere Deutschland, über Nürnberg und Augsburg, mit dem Süden und mit der Levante und Jndien in Verkehr. Seitdem die Erfindung des Kompasses die Umschissung der Kontinente erleichterr hat, wer- den uns die Kolonial - Waaren, die Produfte Frankreichs und Ataliens, ja selb| Judiens, auf großen Umwegen über die Nordsee zugeführt, und wir stehen, statt über Nürnberg und Augsburg, durch Vermittelung der Hansestädte mit der übri- gen Welt in Verbindung. Diese Wendung des Welthandels entstand daher, daß die Umwege zu Wasser seit der Vervoll- fommnung der Schifffahrt leichter und wo lfeiler waren, als die schlechten Landstraßen des Kontinents. o wie aber * einst die Unvollkommenheit der Landwege den Welthandel auf die efahrvollen Umwege der Meere geführt hat, so muß nun die Amend der Alles úübertreffenden Dampfkraft auf Eisen- bahnen eine neue Wendung hervorbringen. Der nothwendig Alles fkalkulirende Handel sucht immer mit zuverlässigem Takte die wohlfeilsten, kürzesten und sichersten Wege. Wenn nun die Eisenbahnen diese darbieten, \o zieht der Handel sich auf die geradesten Wege durch die Binnen-Länder. Die Produkte Frank- reichs werden, statt des gefahrvollen Umwegs zur See, auf dem geradesten Landwege nach Deutschland fommen, und von hier auf demselben sichern Wege nach Öten und Norden weiter befCtdert werden. Die Russijchen Produêtte, und vor Allem die Massen von Frucht, welche die südlichen Länder ernähren, wer- den die im Winter unfahrbare Ost und Nordsee verlassen, um zu jeder Zeit dorthin, wo Mangel ist, âber die sichern,

Es is} wirklich betrübend, Nichtswürdige nicht müde werden, theils Gerüchten, theils durch anonyme Schrei- Die traurigen Ereignisse des 3. re Beachtung aller solcher An- indessen werden die Unruhestifter sich gerade hier nichts für sie zu hossen ist, o verächtlich kann man wohl hiesige Einwohner nicht dazu hergeben würden, fremde Künstler gus nheir zu insustiren. genheiten ist nun, wie man jest hdr, das andels; Kammer erfordert worden. Die Ab- | keine leichte Sache, um so mehr, als eines der Handels-Kammer selbst verschiedener über diesen wichtigen Gegenstand sind, andern Theils ja man darf sagen Alles, darauf anfomimt, wie Jedenfalls isi es von großer Wichtig- Gutachten möglichst beschleunigt werde.

24. Januar. Die zwei kürzlich hier ftattge- Todesfälle hoher Personen, der des Herzogs Ferdinand von emberg und der des dirigirenden Staats - Ministers Frei- Marschall, haben sowohl den Hof, als die Stadt -Be- in ein schmerzliches Trauer - Gefühl verseßt. erden indessen nicht hier, sondern in den resp. hohen Ruhejrätten finden.

Truppen einrücken und die Sache der Vertretung nach der i So lauten die Berichte von ei- Auf der andern Seite solien die großen Gemeinden von Val d’JIllier, von Troi-torrené, Collombey, Vionnaz und Revereulaz dem Zuge abhold seyn, und mit der Manuschaft von Martigny und Bagnes sich zur Gegenwehr rüsten, und die Neue- ver fe Ss b Ste seyen auch mit Pulver und Blei im Ueberfiuß verschen; ar Männern fehle es nicht, welche um so unerschrockener seyn werden, da sich kein einziger Fremd- (ing unter ihnen befinde, und fie aile wie ein Mann für eigene Freiheit, ihr Recht und die geseßliche Ordnung zu streiten be- ( Die Öber-Walliser sind immer kampffertig zur Ver- cheidigung ihrer 810zährigen Freiheit, und bedenkt man, daß bei weitem der größte Theil des Unter-Wallis mit ihm gemcine Sache machen würde, fo wären 15900 gus ailen Ecken zusam- ze nicht hinreichend zur Ausführung ihrer

Basel hat die

de nicht im Mindesten gestört. in Frankfurt einige Verbreitung von sorgnisse zu erregen. aben natürlich eine größe

vertheidigen schien, den meisten Schaden gethan, indem es zehn Jahre lang alie Fragen- der Politik und der Civilisation mit ei- nem spekulativen Cynismus erörterte, der. noch von keinem an- dern Blatte irgend einer Partei jemals übertroffen worden. Es verbreitete nämlich in Europa, hinsichtlich der Pforte und des Osmanischen Volkes, handgreifliche Jrrthümer und abgeschmakte Vorurtheile, die zwar nach und nah wieder an Kraft verloren haben, jedoch noch immer nicht ganz zerstreut sind. hiermit keineóweges die Absichten der Allgemeinen Zeitung, wohl aber die fast ununterbrochene Wahrheitswidrigkeit ihrer Korrespondenten anklagen.““

M=e x-i L:0;

Jn einem Privat-Schreiben aus Mexiko vom 27. Nov. Heißt es: „Nachdem wir in früheren Briefen den gesunkenen Stand der Regierungs-Papiere angezeigt, macht es uns viel Ver- znügen, melden zu können, daß nun merkliche Besserung einges- treten ist, wie man sagt, in Folge dessen, daß das Ministerium versichert hat, jegt fein Papier mehr ausgeben Der Diskonto ist von 48, 50 pCt. auf 35 gefallen. : e, daß das Kirchen - Eigenthum zur Zahlung der National - Schuld verwendet werden solle; der Klerus alie Kräfte anspannen, aufrecht zu erhalten, allein cr kann unter der jeßigen Admini- \tration keinen Cinfiuß erlangen. ; Jalisco habe einen eignen Legaten beim Papste ernannt, uri Excominunications- Bullen allein solche Mittel würden jelzt selbst hier zu Lande keine ( i er Kongreß is zegt beschäftigt, das stegende Heer umzumodeln und zu reduciren, nebst anderen Verbesserungen, die alle guten Einfluß auf Handel und Gedei- hen des Landes haben fkönuen. im Begr:f sind, nach Vera - Cruz abgejandt zu werden, haben merklich guf den Cours auf London gewirkt. Regierung und Kongreß scheinen entschlossen, das ganze Kirchen-Cigenthum zum Staats-Behuf an sich zu ziehen. Der Belauf desselben is unge- Nillionen Dollars; und es liegt über allen Zwei- fel hinaus, daß, wenn Konversion und Verwaltung gehörig ge- handhabt werden, der Staat reichliche und angemessene Sicher- heic für die stufenweise und zeitgemäße Tilgung seiner Schulden seinen Gläubigern wird geben körfnen. ist schon zum Geseß erhoben und wurde vor zwei Tagen promulgirt, wodurch die Mönche undNonnen ihrerGelübde ledig erklärt und unter den Schus der bürgerlichen Ge)eße gestellt werden. Die lieber bleiben wollen, sollen die Klöster wählen, worin sie sih aufhal- ten wollen, und die ledig werdenden Gebäude sollen zu anderen Die Zehnten find in der ganzen wer sie freiwillig zahlen will, mag es Wie man vernimmt, hat der Präsident des Kon- gresses, Zavala, einen Geses- Entwurf zur allmäligen Tilgung der National-Schulden vorgelegt, die zuvor classificirt werden sollen, worauf jeder Gläubiger Obligationen für seine Klasse von Forderung, mit Bestimmung der Zinsen und der stufen- iveisen Abtragung (aus den Kirchen - Gütern), erhalten soll. Durch Dekret vom 24sten -v. M. ist von Gütern, die vom Auslande in National-Schiffen eingeführt werden, ein Fünftheil der Abgaben erlassen worden. angesehen werden, die beweislich in irgend cinem Theile der Republik gebaut sind, Mexicanische Eigenthümer haben, und wovon die Besaßung, außer dem Schisser und Steuermann, we- nigstens zur Hälfte aus Mexicanern besteht. Am 10. Ofs tober erlieÿ der Vice-Präsident in Kraft seiner damaligen Voll- macht cin Dekret in Betreff der Versendung edler Metalle von den Gruben nach den Küsten; darnach sollen sie auf sechs. Mo- nate nach jenem Tage ungemünzt aus Sonora, Sinaloa und den Häfen Mazatlan und Guaimas und aus Oazata nach Vera-Cruz "unter einem Ausfußr-Zoil von Am 40, Oktober. legte Zweck der Mo- begründet

durch keine Stürme unterbrochenen Eisenbahnen mit zuvor un, bekannter Schnelligkeit befördert zu werden. das mittlere Deutschland den größten Antheil an dem neuen Gebiete der Gewerbsthätig der Welthandel nehmen wird, verknüp init diesen Anlagen. gelegenheit zu thun, Die Wahl der Eisenbahnen, des Kontinental - Handeis Cine Eisenbahn von We Frankreich mit Rußland in Verbind geschäftsleere innere Deutsc macßcn und ihm die Vermit Ländern sichern; denn oer f wei mächtigsten Stag Bahn hinzichen. tung von Frankfurt a. Berlin durchschneiden. -

Besonders wird Volkszahl triumphiren lassen. ner Seite. t erha!ten, Die Richtung, welche durch die Dampftranéporte auf Ciscnbahnen fr das Schicksal ganzer Länder und Städte Die ersten Schritte, welche in dieser An; verdienen daher reiflich überlegt zu werdey Deutschland den Durch; zusichern, ije die Hauptsache, sen nach Osten und Norden, welche ung selzt, wird das jeßt inem großen Stapelplaze telung zwischen jenen zwei großen ämintliche Verkehr zwischen diesen ten des Kontinents wird sich Über diese Diese Bahu muß Deutschland in der Rich M. nach Leipzig und von hier nach

Eine Bahn, welche die Hansestädte und die nôrdlihen Gewässer mit der Donau und dem Shwar- zen Meere in Verbindung seßt, kann sich auch von Hamburg über Magdeburg auf Leipzig hinziehen und von hier den gera: eg ber Chemniß nach Prag ir. \._w. fortgeseßt werden, rer Zweig die Hansestädte mit

berzeugt haben, daß rer festen Fußes erwarten. daß sie sh Wir wollen Meinungs - Verschiede sern Handels - Angele Gutachten unserer fassung desselben i die Mitglieder

reit feyen.

isand zu e

sehr Vicles, mengerafffte Kerle lan Nassau sich ent keit, daß diejes

Wiesbaden,

Der eidgenössische Kriegsrath ist aufgeldf. betreffende Summe von 936,999 Fr. 50, Rp. bezahlte. Jtal C6n.

(Allgemeine Zeitung.) Die Stelle des verstorbenen Senators Fürsten Altieri ist, nebst dem Posien eines kommandirenden Generals der Bürger-Sarde der mit je- ner Stelle verbunden is, dem Fürsten Domenico Orsini über- v Der Fúrst if ein junger Mann von vielen Keuntnissen und allgemein geachtet. den- Kasse (debilo publico) wurden nach einander die Fürjten Bavrberini und Rospigliosi ernannt, aber beide haben diesen Po- sten abgelehnt. Jeßt nennt man als Kandidaten dazu die Für- iten Santa Croce und del Drago. An 600 Personen, Män- ner und Frauen, aus den Stadtvierteln \ hatten sich verabredet, in Prozession mit Kreuz und brennenden Kerzen dem Papste eine Bitt\chrift zu überreichen. zei ward zeitig genug davon unterrichtet, um die Anführer zu verhaften, und den Uebrigen ihr Vorhaben zu untersagen. erinnert sich noch lebhaft ciner ähnlichen Prozession dieser Leute vei Jahren, wobei der Pabst vor Alteratien unwohl ward. Schon seit einiger Zeit läuft das Gerücht, der Papst sey franf und músse das Zimmer hüten. dichtung: ich hatte gestern Gelegenheit, Se. Heiligkeit vor der Stadt jpazieren gehn zu sehen, so rüstig und schneil als jemals.

Rom, 16. Jan. natürlich wird Von Chemniß aus kann ein ande um seine fallende Parteé Bayern, mit Nürnberg, Augsburg und München in Verbin: duna seten.“

Aus dem Erzgebirge wird geschrieben : ein deutliches Bild von einem Winter in südlichen Ländern, Nur alte Personen erinnern sich, daj der Winter des einjähri Milde gewesen sey, als der jeßige, ihre Kelche ged:

amilien -Grüften ihre Zwei Nesfen des ane e M Geneh Herzogs von Württemberg sind bereits an dem dies- Ca NaSA I Es E Dn en Hofe angekommen und es wird, wie man vernimmt, nur er Bruder desselben, welcher ausdrück testamenti ernannt seyn joil, erwartet, (eßten Willens zu erössnen und auszuführen. stimmung der Leiche und deren Forttransportirung nach der Fürst- ttembergischen Familien- Gruft Ludwigsburg, joli ein der fraglichen testamentarischen Disposition jepn. ne sehr zahlreiche Deputation aus dem hohen Öffi- ier- Corps der Garnijon von Mainz hier. -— Alle dfffentliche gnúügungen sind, wie natürlich unter diesen Umständen , ein- gestellt ; es bestehen weder Bälle, noch Gesellschaften und Theater.

Mainz, 25. Jan. Die Wasserhöhe, die sich vor unjerer Stadt bereits wieder verigufen hatte, beginnt nun, in Folge des anhaltenden Regenwetters, wieder zu wachsen. und Neckar weniger der Main bringen uns diesesmal die Bemerkenswerth ist bei dem gegenwärtigen ho- en Wasserstande, daß, wegen der langen Dauer desselben, bis über die Mitte der Stadt, die Keller sich mit Wasser füll- ten, selbst über die wagerehte Fläche des Spiegels.

Unsere Bürgermeisterei macht in der heutîgen hiesigen Zei- tung ein von der verwittweten Frau Herzogin von Württemberg erhaltenes Schreiben bckannt, worin Höchstdieselbe auf das herz liste den Bewohnern unserer Stadt ihren Dank für die rih- renden Beweise von Anhänglichkeit, mit welchen die Bewohner von Mainz das Andenken ihres verstorbenen Gemahls ehrten,

E A tragen worden. Wir haben nu ckior der Schl- fo e lich zum Executor E d L IRTOW) um das Instrument des gen Kriegs von Selbst die Be- C n ain 9. Januar hatten Schneegldechen und mancher Cornelius - Kirschbaum zeigt seine gelbe Bli Am 23sten d. hatten wir bis R, t Regen wieder

nti und Trastevere, Die grozen Geldsummen , die Gegenstand grozen Geldsummen , die

thenknospen im Aufvrechen. Heute war ei

Seit einigen Tagen sind Stärme 1ni sie auch die Heftigkeit jeher vom 18, icht erreicht haben. h HOreen der Schaden, den je in eutender, als inan Anfangs ver: Das Herausj{chlagen der zersplitterten oder entwurzel ten, und doch muß mit dieser werden, damit das Holz nicht Beute des Borken: bei derartig siechenden Stäminen unglaublich rfaßrungen gelehrt haben.

Daß der gr

2D : Die Poli- sehr heftig und lau, wenn Dezember und 1. Januar Berracht zeigt s an vielen Wäldern gebracht haben, viel béd

Bei näherem

ten Bäume hat seine Schwierigkeit Der Ober-Rhein ile Qb Arbeit geeilt 2 N fäfcrs werde, der Eine vorläufige Maßregei überhand nimmt, wie früßere C

INünchen, : ganz Bayern mir F ermunternde Aussichten in eine neuc schen Handels durch ihi

starken Fluthen. Spanien.

Der Englische Courier theilt folgendes Schreiben aus Madrid vom láten d. (7 Uhr Abends) mit: rium des Herrn Zea Bermudez is endlich gestürzt. folger, Martinez de la Rosa, wird nicht für den Mann gehal- ten, der der gegenwärtigen Krisis gewachsen sey; inzwischen hält man seine Kollegen für tüchtige Männer. tinez zur Annahme der Conseils-Präsidentschaft verstanden, stellte er und erhielt folgende Bedingungen: nigin Donna Maria und Herstellung der Verhältnisse zwischen Spanien und Portugal auf einer unerschütterlichen Grundlage ; 2) Kundmachung einer Amnestie ohne alle Ausnahme; 3) Her- stellung der National-Miliz von 1823, jedech unter einem neuen Namen; 4) Einberufung der Cortes por estamentos mit so großer Ausdehnung der Wahl-Gerechtigkeit, als die alten Geseße nur gestatten, und Vorlegung eines neuen Stäats-Grundgeseßes. Unter diesen Umständen zweifelt man nicht, daß alle Constitu- tionnelle sich der Regierung anschließen, und daß die Bemühun- binnen zwei oder drei Monaten ihr

S Zoll - Verein in reude aufgenommen wurde, und bereits viele Lebens-Periode des Deut- 1 geófnet worden find, beweisen die per ênlichen Abordnungen und Adreffen, welche fortwährend an Se, Târ von vielen Städten kommen, um für die ie Gefühle der innigsten

„Das Minis Sein Nach- E E werden, Republik abgesc;affr ; Königliche Majei Republi ¡esc;afst ; Erreichung dieses wichtigen Zweckes d Dankbarkeit auszusprechen.

Unser Verkehr mit É tung der ‘Paketschis}s Auf die 24 Knaben und der Studien hier ein gefolgt, welche zum Theil auf schaft \ch nah München in de sechs Wagen, in denen jen wurden für die Rückreise ie nächste Militair-Abtheilung nach Griechenl Auf Wagen ging gestern cine Mann nach Triest ab. ports dem zu wegen der geringern Kosten, wird mit Anfang Februars der Rest Obersten, Herrn v. L des Kerns der Griechischen H und Boden geschlossen seyn. chen fortdauernd vo Horden wurden durch rend verfolgt oder eingebracht.

=—= = Anga O7 24 Ja: Berichtigung erschienen : des Jn- und Auslandes sin des Findlings Kaspar Hauser ren Einsender sich den Anschein ge amtlichen Quellen auffl

Che sich Herr Mar- riechenland gestaltet sich nach Einrich- 1) Anerkennung der Kö- e regelmäßiger, und if foridauernd sehr (eb- Jünglinge, welche zum Behuf getroffen, sind in Triest bereits Z andere Kosten der Königlichen NRegent- rselben Absicht begeben. iechen aus Triest kamen, zum Transport der Frauen benußt, and beglei: F Mislitair-Abtheilung von 230 | daß diese Art des Trans: | ärnthen, sogar Diesem Mislitair F der Werbung mit ihrem und dadurch die Bildung eeresmacht auf Deutschem Grund Die Nachrichten aus Griechenland im Lande ; cinzelne Räuber die Thätigkeit der Gendarmerie fortwäh

Schweiz.

Laut einer Bekanntmachung des di- plomatischen Departements haben in den leßten sechs Wochen 192 Polen den Kanton Bern und die Eidgenossenschaft verlafs- sen, und sich theils nah Frankreich, theils nah England, Algier Schon früher hatten 19 Polen Wie- deraufnahme in Frankreich gefunden, 47 andere haben sich ohne Vorwissen der Regierung entfernt, so daß nunmehr die Zahl der im Kanton befindlichen Polen-Flächtlinge 201 Mann beträgt, Beispiele ihrer Gefährten folgen

Bern, 16. Januar.

Als solche Schiffe sollen die

e jungen Gr 1 oder Aegypten gewendet.

gen der Karlistischen Partei

Man findet, Ende erreichen werden.‘

Fuße über Braunagu und durch K vorzuziehen ist.

Manche dem Uer

Der Sultan hat den beiden Armeniern Boghos und Ovanes, welche die Leitung und Auf- sicht über die Pulver - Fabriken zu Konstantinopel und Asadli führen, die Ehren. Decoration übersandt; der Seraskier befestigte selbst die Orden an die Brust der beiden Armenier, indem er ihnen sagte, wie glücklich sie sich s{häßen fönnten, einem Sou- verain zu dienen, vor dessen Augen aile Unterthanen gleich wä- ren und durch Verdienst zu allen Gunstbezeigungen gelangen

Eine Pariser Glücksspielhalter-Gesellschaft Hat bei dem Aar- gauischen kleinen Rath, unter glänzenden Anerbietungen gegen den Staat und die Gemeinde, um Bewilligung nachgesucht, in den Bädern von Baden ein Kasino eröffnen zu dürfen, das nach Umlauf von zehn Jahren der Ortschaft als Eigenthum zufallen _ Obschon der Vorschlag in Baden Anëlang gefunden zu haben scheint, zweifelt man dennoch an ähnlichen günstigen Ge- sinnungen bei der Landesstelle. i 7

Auch an den Ufern des Bodensees* scheint man diesen Win- ter unter einen Jtalienischen Himmel verseßt zu seyn. Thermometer zeigte den ganzen Winter nur einigemal eine Kälte von 2 Grad unter dem Gefrierpunfte an, und im ganzen Mos- nat Dezember fiel er niemals unter den Gefrierpunkt. Den 17. Januar war ein eigentlicher Frählingstag, an dem der Thermo- meter auf 8 Grad Über 0 stiegz die Bienen flogen aus ihren Körben, und Müken verließen ihre Schlupfwinkel. Nacht vom 17. auf den 18. Januar trat heftiger Sturm ein, und ein Gewitter von Süden mit Bli und Donner zog über Bedeutende von Südwest kommende Stürme ha- hiesigen Nadelholz - Waldungen Jn Folge der warinen Witterung hat die Vegetation nicht unbedeutende Fortschritte gemacht; so hat man in unserer Gegend bereits blühenden Seidelbast, blühende Veil- chen, Hahnenfuß, Hufiattich, und Ehrenpreis, auch ist der Hasel- nußstrauch im Blühen. Dicht an den Ufern des Bodensees foll man einzelne Kirschen- und Pfirsich-Blüthen gefunden haben. Den ganzen Winter sicht man in einigen Gärten den einfachen Goldlak und die Aurikeln in blühendem Zustand. An cinem der Südseite zugekehrten Berg - Abhange fand man die Circulation des Saftes bei der Erle bereits eingetreten. ungeachtet der warmen Witterung in unserer Gegend “noch nicht angekommen, was immer noch den Eintritt rauher Witterung anzukündigen scheint. :

Wallis, 20, Jan. JInSchweizer Blättern liest man: „Verschiedenen in Unter-Wallis verbreiteten Gerüchten zufolge, hatte die Partei der Central-Republik das Vorhaben, einen Ge- waltstreich auf die Hauptstadt auszuführen, das Arsenal zu über- rumpeln, und mit bewassneter Hand das Ober-Waliis und die Tag\azung (des Kantons Wallis) zur Einwilligung in die Ver- tretung nach der Volkszahl zu zwingen. ruhrs sey in Monthey. Schon Anfangs lezten Dezeinbers seyen die Verschworenen unter einander übereingekommen, jeden Sonn- tag sich im Scheibenschießen zu üben, wobei jeder Gutgesinnte (?) wenigstens 2 Schüsse abfeuern jollte. ser, Haubige, Pulver, Blei, Waffen, Transport - Mittel, Alles sollte fúr den Tag des Angriffs bereit scyn. 30 wohlbewaffnete Männer von St. Gingolph, eben soviel aus Bouveret und Evouettes, 80 von Vouvry, 50 aus Monthey mit den Freiwilligen ailer andern Gemeinden des Zehnten in größe- Diesemn Kern sollten sich 1nehrere Ban- den aus andern Kantonen anschließen, und die Zahl der Aufrüh- Dieses Corps sollte von Monthcy

esuire, nachfolgen, Konstantinopel, 4. Chihuaßua nach versandt werden Reihe von Vorschlägen zum

Tarifs zur Annahme vor, eine Vorstellung des Stadt-Rathes von Tamaulipas. sollen die Geseke von 1827 und 1831 aufgehoben beschränkend für 1 darin, daß die Abgaben in 46 und 80 Tagen entrichtet wer- müssen; anstatt dessen wäre eine einzige Einfuhr Abgabe von 25 oder 30 pCt. auf alle Waaren zu legen, und alle Ver- bote wáren aufzuheben, das Tonnen - Geld aber auf 1 Dollar wovon die Hâlfte zur Verbesserung einmal zu erheben, wenn schon ie Abgaben zwischen

n der Ruhe

Hier is folgende amtliche „In mchreren dentlichen Blättern d über den gewaltsam erfolgten Tod Artikel aufgenoninen worden , de ben, das Publikum über diese âren zu können. Die Behörde zu der Erössnung, daß Zeitungen desfalls eingerückten des Untersuchungs-Gerichts gelangt oder minder auf falschen Voraussezungen , au der doch entstellter Erzählung der aktenmäßig er und daß úberhaupt außer den komp} Niemand aktenmäßige Kennt F und daher ebensowenig darauf a

Ansbach, am 21.

Dawud Pascha, Statthalter von Bosnien, hat der Regie- rung berichtet, daß-ihm bei seiner Anfunfr am Ort seiner Be- stimmung die vornehmsten Einwohner entgegengekommen seyen und ihn mir aller seinem Range gebührenden Ehrerbietung empfaugen hätten, daß sie ihre gänzliche Unterwerfung unter den Willen des Großherrn kundgegeben, daß alle seine Befehle púnktlich vollzogen würden, und daß in jener Provinz vollkom- mene Ruhe und Ordnung herrsche. seinerseits mir Gerechtigkeit und Mäßigung und behandelt die Einwohner mild und wohlwoilend. dilitair-Dienst sind auf Befehl des Sultans kürzlich wieder mehrere Verbesscrungen vorgenommen worden. unter Anderem der Gebrauch, daß die Uniformen und das Schuh- werk von Regiments - Arbeitern verfertigt werden, der bis jest nur in den Garde-Regimentern angenommen war, auch auf die Linien-Regimenter ausgedehnt worden. her durch Achselriemen befestigt waren, was den Soldaten sehr beschwerlich war, sollen in der Zukunft durch Brustriemen ge- halten werden.

Der Moni

Thaisache aus veranlaßt die unterfertigte die bisher in verschiedenen t sie zur Kenntn

py. Tonne zu erniedrigen , der Häfen anzuwenden; auch nur das Schiff in mehreren Häfen gewesen; d Staat und Staat, die 2 pCt. Circulations - Abgabe von Silber und das Geleits- System, aufzuheben und mithin alle inländi- schen Zoll-Aemter abzuschassen, ganze Republik frei würde; Monopolien aller Art für ungerecht, verfassungswidrig, unvereinbar init ciner freicn Regierung zu erklären und sie jogleich abzustellen, sollte es auch die Aufopfe- rung von Millionen erfordern.“

säße so wei sind, meh wahrer, 0 nen Thatsachen beruhen , tenten Justiz-Behör niß von der Sache haben gründete Aufschüsse ertheilen kann. nuar i834.

Königliches Bayerisches Kre

and: hinme Der Statthalter regiert i g. s 5 T3 Ber » d . t ben auch so daß der Verkehr durch die

in den hiesigen Baum entwurzelt.

den und Stellen

is- und Stadt-Gericht. | Der Königliche Direktor F v. Kohlhagen.“ (Frankfurter Journal.) Verlegung der Landes-Unb tracht des sich immer vermin zunehmenden Bauwuth, würd Bevdlkerung einen großen S ch ver Werth der V! München, |

A.

Berlin, 30. Jan. Am 22sten d. feierte der ehemalige Armen- Dijtrifts-Direktor und Stadtverordnete Heinr. Andr. Friedr. Schul6se hierselbst sein funfzigjähriges Bürger- Jubiläum. Se. Majestät der Kdnig ließen dem Jubilar als Anerkenntniß seineu langjährigen Verdienste uin das bürgerliche den ältesten Stadtrath Klein, der ihm zugleih an der Spiße von agistrats dessen Glückwünsche münd- lich und schriftlich überbrachte, die Jnsignien des Rothen Adler« Îroens áter Klasse huldreichst überreichen , Deputationen Bürgerrectungs - Justituts und sungs- Ansialt, um dem Ge

Stuttgart, 23. Januar Die Tornister, die bis- C 2IF j Man spricht hier allgemein vo versität nach Stuttgart. dernden Häuser-Werthes und de ein so ansehnlicher Zuwachs an

fuß auf die Stadt aucüben; denn obglei bäude hier bei weitem nicht so gesunken, als in kann man doch nicht leugnen, daß bei der großen Menge vo"

tehen, viele Häuser-Besizer, 10} sehr trúbe Aussichten in die ZVÞ Universität hierher schein!

2s oder Unerwartetes zu haben. Jahren sehr stark an diesem Plan

bloß aus Scheu vor den Kost}

teur Ottoman theilt den Bericht eines Euro- páischen Reisenden Über die Türkei mit, der aus eigener Án- schauung der verschiedenen Provinze daß dieses Reich mit Vertrauen und Festigkeit der Zukunft ent- Das genannte Blatt knúpfc daran folgende „Nach den Berichten zu urtheilen, welche die verschiedenen Europäischen Zeitungen über die Türkei enthalten, ist nzan dort im Allgemeinen im! tet über den wahren Zustand der Dinge im Ottomanischen Reiche. Ein einziges Dlatr besilzt, vernmdze seiner Stellung, fast das { der Neuigkeiten aus dem Orient und dies ist die in Allgemeine Blätter schreiben dieselbe regelmäßig ab und haben als die jener Zeitung, ihren Nun ift aber die Allgemeine Zeitung, besonders seit einem Jahre, merkwürdig ungenau in Allem, was Ohne von ihren Berichten über die in Konstantinopel stattgehabten diplomatischen Unterhandlun- gen reden zu wollen, erwähnen wir nur, daß sie an Orten, die ich im vollifommensten Frieden befinden, Schlachten liefern läßt, daj sie die Empdrung von Völkerschaften verkündet, die an eine daß sie nichis als Verschwörut gen in Konstantinopel sicht, an einem Orte, wo ein Verschwörer nichr zehn entsch(ossene Männer finden würde, die sein Wagstäck theilen Endlich aber scheint sie, was die Türkischen Angeicgen- heiten betrisft, die Erbschaft des entschlafenen (7) Con stitutionne ( angetreten zu haben, eines Blattes, daß der Sache, die es zu

Strichvögel sind Gemeinwesen durch n den Beweis herieiten will, Abgeordneten des hiesigen M gegensehen könne. Bemerkungen : und außerdem er- Stadtverordneten - Versammlung, der hiesigen Armenspeis feierten ihre herzliche Theilnahme an dem seltenen Feste, so - wie den Dank für seine Wirk- menschenfreundlichen Auch das Ministerium der St. Georgen - Kirche, utation des Posamentier - Gewerks und viele Freunde des Jubilars gaben thin dur aufrichtige Glückwünsche Beweise ihrer liebevollen Anhänglichêcit. der Jubelgreis durch den ehrenvollen Besuch und die sinnvolle Gabe eines hohen Beschügzers und Beförderers aller Wohlthä- , der ihm einen {nen Stock mit Wohl! gebührt dem in er-

neuen Häusern, die jährlich en mentlich die der innern Stadt,

Die Verlegung der r noch sehr schlecht unterrich-

funft haben gar nichts Unwaßrscheinlic) fannclich wurde schon vor 5 gearbeitet, und wahrscheinlich ivieder aufgegeben. Frankfurt respondent.) großer B

Der Hauptsiß des Auf- Erreichung

Augsburg _ erscheinende Zeitung. zu bezeugen. sische und Englische i ) beinahe feine andere Korre]pondenz,

Lesern anzubieten.

M., 23. Jan. (Nürnberger Ko} Abend war unsre Stadt wieder 1 eiten der Behörden hatte ma! icherheits-Moßregeln getroffen. Wie ma! Orohbriefe angelangt, worin man de! und insbesondere bemerkt“ e Russischen Hornmusift}

Bewegung, und von S Eine Kanone, ein Mör- Ganz besonders aber wurde ganz E alias vie nun hört, waren die Ausbruch von Unruhen ankündigte, , in welchem gestern di auftraten, der Schauplab dieser Unr zúnstler groben Beleidigungen ausgeseß Militair-Posten ver starker Posten aufgestellt so wie auch ein Militall selb beordert worden. Dit t ihren Fort

Man zählte auf | sie über die Türkei erzählt. tiakeits - Anstalten überrascht reicher goldener Krücke cinhändigte. folgreichem Wirken geretften anne ein seinen Verdieniten ange- messenes Ancrécnntniß, auf das er sich am Abend seincs Lebens stügzen fann, und somit konnte eine solche Stüse dem chren- werthen Bürgergreise w t durch das genannte Geschenk, angedeutet werden.

/ ev 2 Ge! Rarh und Ober - Práßdent der Yrovinz Westphalen, Freiherr von Vincke Excellenz, hat sich zu folgender Bekanntmachung veranlaßt geschen: „Nach der

daß das Theater zuin Erstenmale den und jene Es waren daher die städtischen Nähe des Theaters selbst ein und sehr viele Polizei-Mannschaft, Kommando, in das Theater Gebäude ‘angékündigte Vorstellung gang, ‘und die Musiker

rer oder minderer Zahl. Insurrection nicht denken, V DULO Leit

ver auf 12— 1500 bringen. {ch&neres Symbol,

aus sich in Marsch sezen,* unterwegs sich vermehren, den Pap in Martigny überwältigen und die Hauptstadt in Besitz nch- men. Läßt sich das Ober-Wallis in den Kampf ein, so fommt es zu blutigen Köpfen. Dann würde der Vorort eidgenössische

E Werne

hatte indessen .ungehinder fanden den größten Beifall; die Ruh}