1834 / 35 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

1sichtlih dex genannten its ihren Entschluß ge- ihre Absichten Debatten dar- genügende und befr

Regierung über das hit e Verfahren bere / Gelegenheit benutzen wird, Nach einigen

mehr, da die Steuer zu beobachtend und die erte dem ‘Parlement mit über, ob dies Schreiben als ein? hen sey oder nicht, lnen Kirchspiele n, um so bald

d von dem neuen Ministerium auf u verlassen.

Opernhause war so Menge der Besu- if 19,000 Fr.

Pôpstliche Nuntius in Madri gefordert worden jey, jene Der vierte Masken-Ball im besucht, daß das ungeheure chenden fassen konnte. Die Gazette d|

Hauptitadt z éaum die I zutheilen.““ Einnahme belief sich au France ahmt der Tribune nac Geschwornen s Assijenhofes für schuldig erkannt

daß einer der Geschwornen Der Temps meint, daß ein Blakt, Wahlrecht predige, es mit der nen billig nicht so genau

ward beschlossen: „Die De- sollten in ihren rep. Kirch- als mdglich nach den Berichte Úber die Instructionen zu empfa der Debatte eines der Mitglie- Versammlung des Parlaments n, so sollte es ihnen leichter n, als Geld vom Volke. das Französische Mini- aus dem Kabinet „„Möge hieran etwas es kaum der Aufmerksamkeit h Minister werden mag, muß Landes im Einklang mit jener Meinung leiten, welche von feine triftige Gründe da- dem Namen der richtigen Mi

Antwort anzuje putirten der einze spielen Versammlungen halte Zusammenkünften des P nen Schritte und fernerweitigen …— Uebrigens bemerkte während der, wenn die Minister nach der die lästige Fenster- werden, Manna vom

Mit Hinsicht auf sterium sich aufl zurückziehen w

mittheilt, die sie in

der vorgesirizaen Si6uUung

arlainentes oui. vn y geschrieben habe. welches täglich das allgemeine wi}en\chastlichen Bildung der Geschwor nehmen soilte.

Zu Boulogne i| die Y Spie von Berck g in. Folge einer 2 tet und cingekerkert Schiffbruche zu Boulogne man Verdacht über gekommen ijt. Folge erhalten ben lassen, die

Steuer nicht abschasste Himmel herabzuhole das Gerücht, daß Doctrinairs sich

der am 11. Jan. bei der Brigg „¿Duncan“‘“, Regieruna, verhaf- Die Mannschaft war seit dem und erst kürzlich \chöpfte decart des Capitains, der allein um- von Montreuil hat in eiche des Capitains ausgra- er Erdrosselung an sich

{ceiterten Englischen der Englischen den und die den, sagt der Cour Wahres seyn, oder nicht, so scheint werth, die es erregt; denn wer au jedenfalls die Angelegenheiten des allgemeinen Bilanz d den beiden äußerten Par gegen auffinden fônnen, unter dttelt wird.“

Die Morning Poft ist der de Walden's Aufenthalt in hin begebe, nicht der ange Pedro ihn gern zurüceweisen

eclamation geblieben , Der Königl. Prokurater

x ZAnstructionen di augzenscheinliche Spuren d

ev dffentlichen 2 teien, weil sle

ch noch zu Paris befinden, weise nach Aegypten v Sie erwarten in dieser Hinsicht Dieser hatte eine Audienz Aegypten ach, sie aus allen fei das Benehmen Meh- sagt sogar, Handels în

Simonisen, bereiten s zur unverzügliche! dort ißre Kolonie zu gründen. es Vaters Enfantin. e in ihrem Plane, sich in d ihnen ver)pr Enfantin, der einigen Fehr rühmt, der Jhrigen zum Minister des Der Engländer, der -diesen Die Saint -Simoni- die sich mir mancherlei

Meinung, daß Lord Howard * sich wirklich dort- de, und daß Dom mdchte, wenn er es nur wagen

Lissabon, wenn et

die Befehle nehmste sevn wür

bei dem Vice-Köntge, der niederzulassen, ermuthigte un nen Kräften zu unterstüßen. med Alis aeaen ihn und die S er hose, daß einer Aegypten werde ernannt werden. wichtigen ‘Posten sten haben eine Straßen: und Kanal

ch immer vor Gra- d verschiedene Ge- inlichste hâlt man, daß es Agenten auf der Themse wúrden zwei Häfen an Weise bewacht.

Bristol auf

iff liegt no

sische Kriegs\c) Besuchs fin

Das Portugie vesend: über den Grund diejes rüchte im Umlauf; die Bewegungen der bewachen holl.

der gegenüberlie Die Ansprüche der V Entschädigungen für : durch die dortigen Unruhen erlitte ücksichtigt worden.

er Gerichtskosten.

sund, nämlich 0 zur. Wie Ansprüche für das Die Stadt gewinnt also eine Die \ämmtlichen Kosten, welche sahte, werden auf 7(

für das wahrsche Migueslistischen Vernehmen nach ste in derselben unicipal-Corporation von an Eigenthum, den dieselbe atte, sind nun zu ihrer Sie beliefen sich auf 12 Die Corporation b 4000 zum Wieder- derherstellung des Rathhaus

bekleidete, ist gestorben. Arbeiter:Legion gebildet, Bauten beschäftigen will.

genden

i j i den Verluft Gro b ub tan: en Von Dov friedenheit ber mit Ausschuß d sich aber mit 59000 P aufbau des Gefängniß Zuchthauses,

ev ijt eine Deputation hier estát und dem Herzoge von { jenes Hafens zu überrei: ord Melbourne sehr freund- dieser Angelegenheit bal- Die an den Herzog von nach Strathfieldhaye

London, 25. Jan. angekommen, um S, ton eine Denkschrift über -den Verfali Die Deputation wurde von d er versprach ihr, Aufmerksamkeit zu widmen. Denkschrift wurde

es und 101 indem sie auf alle und das Mobiliar verzichtete. umme. von 7000 Pfund. Aufcuhr der Stadr Bristol verur Pfund veranschlagt.

Heute war e gingen et bedeutende wenig gedrückt.

tigen Südwejt-Stürm in den Dünen liegt e: sen und Küsten-Fahrern, die lgufen verhindert werden. war alle Verbindung zwi chen, und es fommt jeßt gewöhnlich n mal wöchentlich ‘ein Dampf Bei Rya is ein Dänischer an die Küste getrieben Und Mannschaft ertranken, Die Provinzial - Blâtte mit Berichten über die mer Nicht nur, Bäume ausschlagena , Grafschaft Der

lich empfangen, Un digst seine Wellington gerichtete befördert.

Der Courie em sciner le&ten Blätter eine e wichtigsten Angelegenheiten, son zur Sprache kommen s genannte Blatt, überein: | das viele Peritioniren aus | Petitionen wünschens- ; Regierung wit der n schwierigen, Dies sey aber denn hier be- derselben, wirklich der Be- ihnen seyn Sprache zu bringen, Publikums in die- getheilt seyen ; chreite, sey jene na- (siche den

r enthält in ein Betrachtungen Über di Parlaments : Se

Börse, und die Confols anischen Papieren fanden tugiesischen waren ein

sehr lebhaft an der die Hdhe ; in det Schwankungen statt; die Por

Reihe von die in der nächsten Zuvörders|t spricht sich da cin Spektator, gegen n solchen Fällen seyen ¿f ankomme, die es úber trgend eine anni zu machen. der Fall,

stimmend mit d und meint, nur. ! werth, wo allgemeinen ? zweifelyaft jch namentlich mi dúrften die Minitter, oder Man müsse zugeben, Aufhebung dieser Geseke zur ¿ren Und die Wünsche des ch in zwei gleiche G chen Maßregel |\ der Spektakor erwähne, s: Zeitung), eine Demonstra- ation, oder doch durchaus noti- Aufhebung Z rache tommen wird. ehr starke Opposition von leich die großen anufaktur treibenden Distrikte Freigebung des Korn-Han- and-Besizer die Getraide-

è dauern noch immer fort, und ausfahrtei-Schif- Wind am Aus- ei Tagen

enge von K durch den widrigen % In den leßten zwei bis dr ch und Dover unterbro- r cin oder hôchstens zwei- Calais oder Ostende an. oder Holländischer Jndien - ganz zerschmettert worden; 4 von der en gerettet. Theilen der Insel sind ser Jahreszeit an- [umen aufgeblüht

es wirklich dara ne aroße D

teinung des Volt einenden Punkt bek den Korn- Gesetzen doch einige daß es Unrecht von

schen Frankrei boot von

würde, einé ¿l so lange die Ausic cziehung so ziemli n daher zu einer sol

die Úbrigen wurd r aus allen fwúrdige Milde die daß an mehreren Orten sondern man hat sogav by schon frische Kar Auch in Schottland i der Schnee ist noch West-Süd-

ehe man d rionale Demonstration, ‘Artikel London in Nr. tion, in welcher sich der des grdßten Theiles derjet teht also sehr zu v der Korn-Gesche für's er Acdenfalis 2 Seiten her 3 Städte und des Landes im höchst dels interessirt find, so 1 Ueberzeugung nicht a Preise im Zal! dern würde; sind zu erwarten | theil irgend der Nation Ch besizern würden a des Parlaments ges tind wúrdez darin ten acmäß handeln, rodukte in Engiand eigener Markt dem gsten Frage abgesehen von der

30 der Staat Wunsch der ganzen N elben, deutlich ausspreche, ermuthen, daß die

jop Dale in dev toffeln im

Freien gewonnen. enig gefroren, und Dagegen herrschten fortw von einer Heftigkeit, ten gewohnt if, Die Allgemeine vom 18. Januar: ¿D dem. Parlamente eine um die Gleichstellung der denen der übrigen Kolonieen , Zolles, bitter. die Zukun

gar nicht ge- West-S.türme in südlicheren Brei- Regengüssen begleitet.

Zeitung berich ie Ostindische Comp Béittichrift übergeben Zdlle auf Ostindische namentlic) um die : heit von größter Wichtig- Der große Em- Parlamente hatte seit aus Ostindien bewirkt, daß hdher gestel ler Klagen der Com: Die Compagnie hatte Ausfuhr des Ostindi- e bis 1822 Das Rejultat die- 00 Pfd. St. te gleichgestanden, 204,560 Pfd. St. der einzige Grund, der den Oft- Markte ausschließt, in dem Compagnie, wie Jeder- aften Bedingungen als t und verkauft.

ste noch nicht rden die Minister eine ) u erwarten haben, hauptsächlich Y en Grade für die verden doch cinmal die L der freie Handel die hre Einnahmen vermin- so möchte wohl kaum n materiellen V Gemeinwohl

denn wenn g wie man sie \onst nur

und von furchtbaren

e hat am 6. Juni (assen, in welcher sie Produkte mit des Zucker-

ufgeben, d ¡iedrigen und somit i sie aber hiervon überzeugt, daß sie gegen ihren eigene vfrafteren Rücksicht guf das Außer den Englischen Grund; Arländischen Mitglieder der Korngeseße stimmen, Kilien ihrer Constituen- n scyn muß, für ihre Tarkt zu finden, # verschlossen ist.

r die wegen der Zehnten. dem Eigenthum der Zeh verden , so is doch so viel Nation oder der Corpo- einen Fonds bilden, an schwerlich

Es ijt eine Angelegen ft von Ojst- und Westin Westindischen Pflanzer in

dr geben werden. ¿ ung von Zucker

ber auch zweitens die zen die Aufhebung wahrscheinlich dem denen daran gelege einen offenen A ‘Auslande

der ersten Einführ der Zoll darauf 10 Shilling per als für den aus Westindien, und pagnie beträgt er seit dem Jahre 17 schen Zuckers zu befdrd 1,604,379 Centner in r war ein Gesammt Lestindische Produk Gewinn von

lt wurde,

noch jelzt 8 Shill. mehr. 91 Alles versucht, die ern, und hatte se England eingeführt. Verlust von 596,0

Eine der it diesem Jahr

n is ferne Gerechtigkeit und Kirche gehoben 1 n, fie indgen der erhebt, gehören, Landeigenthümer im Stande seyn Besilz von Laien sin ach ganz g us den Reden, die Grafschaften durchaus in Feine innahme willig tigten ihr

ser Einfuh Wäre der Zoll dem auf L so hätte sie im Gegent Daraus ist klar, daß Zucker von dem Englischen um so mekt;r, als die unter weniger vor

leute anfauft, transportir Bedingungen 0

klar , daß diese Zehnte heil einen

wenigstens Rechts ritel nachzu also die Zehn úbrigen ‘Priv urtheilt werden. Versammlungen Zehntpslichtigen andere E dern Seite die Berech aufgeben werden. Vergleich

hdheren Zolle liegt, mann zugiebt, Prioat-Kauf her der Markt unter gleichen wäre er ohne allen Zweifel gr sehen ivorden. der Hindus er ist eine ihrer Lieblings- den größten Quantit freie Arbeit und ohne eine neue Bedeutung d Wenn die Neger in den werden, so wird ein ren; die Neger vera zweifelhaft seyn, 200 Mill. Pfd. Zucker hervor Jamaica und Cuba gegen diese Krisis lange noch das gegenw schen Jnsea fortdauert, zu befördern, damit sie nach Stande seyen, das Deficit der ken. Die Westindischen Koloni einer ausschließenden Pr sogar ihr Interesse, kurrenz ihre eigene den sie bei der Krisis erl indien muß von jest a dern und ihr andere A

d, mússen sie mit dem leichen Grundsäßen be- bei den zahl- gehalten wurden, n gleichmäßigen en wollen, wäh- Recht nicht ohne Es mdchte daher u Stande zu

olke die Ab- dert. Die Ver- lche zur Erlangung die- aren, schienen in den leßten rden zu seyn, weil sie sich röôf\fnung der

IWáre da- ffen gewesen, #o dßtentheils von Kalkutta aus ver: der Boden und die Gewohnheiten ánkte Zucker - Production ; sie fonsumiren Zuk: in ktion geschieht durch Diese Sache gewinnt Heseze úber Sklaverei. einmal frei seyn ultur dort aufhd- Resultat kann nicht das früher jährlich eigenen Bedarf aus ánglich nothwendig, und daher, \ den Westindi- nderen Kolonieen 2 Jahren im

at- Eigenthum n Dennoch geht a

Das Klima , lauben eine unbeschr Kulturen, sie selbst und die Produ Sflavecn und Zwang, urch die legten Westindischen Kolonicen oßer Theil der Zucker-: bscheuen sie, und das daß Hayti, brachte, jeßt seinen Es is unumg eit zu seyn,

hervor, daß die Austausch ge rend von der an hinlängliche Ent

gen eine

schädigung hier einen billigen en aber wird von dem nster-S tre Vereine, we

Am drin n Haus- und F€ zahlreichen engetreten w s seltner gewo daß vor E t werden k

schassung der uer gefor sammlungen der ser Maßregel zu)amm Monaten wieder etwa überzeugt h Sibßung {d indessen d ( Secretair an den Ka schriftlich um zu ersuchen. nun die von de in welcher es dies cine Ange der Regierung Vergnügen die Deputationen ff dieses Gegen daß das Comité

wenn man sieht, Parlaments- dnne. Neulich hat n Westminster durch seinen nmer gewandt, um ihn diejer Angelegenheit

aben mússen - dr h etwas durchgejtl as Central - Comité nzler der Schaßzkai Unterredung wegen In der gestrigen Sißung de in Ministerium eingegangene

cch bin beauftragt z die zum ers

im Voraus ber ártige Kultur - System

die Zucker-Kultur in a dem Termine von 1 Westindischen Production sten haben nicht otection ihres nach und nach durch die \sremde änft werde, daß der

eftig werde.

- Kultur zu vermin- ies wird nur

Antwort verlesen, f(áren, daß, wenn Male zur Kenntniß feit mit dem größten da er aber b

legenheit wäre, sondern es ist zebracht wird, Sr. Herrlich empfangen wúrde ; ammtlichen- Stadtvierteln Londons hat, so hofft Lord sassen wird, um so

Kultur so beschr eiden, nicht allzu h suchen seine Zucker rtikel zu substituiren, aber d

Deputation fast von \ standes empfangen sein Gesuch fallen

in Betre

des Monopols entstände, sie dazu zwingen wird. Auf der qy: dern Seite bedarf Ostindicn eines neuen Ausfuhr- Artikels, wenn

hat jährlich etwa .1,000,0 i0 Pfo. St. an England zu bezahlen theils für die Zinsen der Staatsschuld, theils für die ¿i Usga; ben der Administration in London, theils endlich an Kapitalien welche Europäer in JÎndien gesammelt haben, und mit denen sie in ihr Vaterland zurücfehren. Der Chinesische Handel trug dazu etwa 1, 00,000 Pfd. St. jährlich bei; scitdem er freigege ben ist, müssen Hülfsmittel gefunden werden, diese ungeheure Ausfuhr an Kapitalien zu bestreiten. Die Cinfuhr Englischer Manufakturen hat die Fabrication der Baumwolle, der bisheri gen Stapel -Waaren von Indien vernichtet , und einen großen Theil der Bevôlkerung gänzlich ruinirt. Es ist daher nichts gerechter und unumgänglich nöôthiger, als daß wenig|\tens die natürlichen Produkte von Indien in England auf demselben Fuße wie die der andern Kolonieen zugelassen werden. Es is unmöglich zu hoffen, da England fortfahren könne, seine aaren nach Indien auszuführen, und die Kapitalien von Jy dien zu ziehen, ohne daß es die Jndischen Produfte zuläzt denn es läßt sich kein einjeitiger Handel denken. Indien fdnute cine Masse Englischer Fabrikate verbrauchen, welche die gegen wärtige ums Zehnfache überstiege, wenn es die Tauschmittel dazu besäße, oder wenn England die, welche es besilzt, annehmen wollte. Man hat berechnet, daß der jährliche Verbrauch q Baumuwollen-Waaren in Jundien etwa 5! Millionen Pfd. Stat, an Werth berrägt, und obgleich ein großer Theil natürlich im mer an Ort und Steile verfertigt werden wird, so ift doch leit möglich, daß sich die Englische Einfuhr auf die Hälfte des Gy sammt, Verbrauchs erheben fónnte, sobald die Bevölkerung die Yeittel haben wird , sie zu kaufen. Dazu könnte die Ausfuhr von Zucker dienen, sobald man ihr den Englischen Marft ged net haben wird, wie es die Gerechtigkeit, die Politik und das Interesse beider Staaten verlangt. Die ganze Éommerzielle un) politische Existenz von Indien hängt gegenwärtig an der Aus fuhr von Judigo und von Opium; ohne diese hâtte das Engli sche Reich wahrscheinlich schon aufgehört, aber sie sind unte den neuen Umständen nicht mehr hinlänglich, sie - haben die Verarmung des Landes verzögert, aber nicht verhindert, es brau ein neues Element von Thätigkeit und Reichthum, Und das n türlichste ist der Bau und die Ausfuhr von Zucker in große Quantitäten. Es ist jedoch wahrscheinlich, daß der Einfluß det

pagnie mit zu begreifen. B e-l-g-i-e n.

sion, die zu Paris die Grundlagen eines Handels-Vertrages zu schen Belgien und Frankreich erdrtern soilte, nicht stattgehal! hat, und daß man jeßt versichere, diese Abreise sey auf unh stimmte Zeit verschoben worden.

lischen Schisfbrüchigen geleistet hat, empfangen.

der See entgegensehen.

Schweden und Norwegen.

dffnet, doch sind die Stände noch nicht zusammengetreten, wil ches wohl in nächster Woche stattfinden wird. Sodann werk die Stände sich in Ausjchüssen organisiren und ihre Thätigki beginnen. Die unter den Stände-Mitgliedern obwaltende Stin mung scheint auf Ersparung im Staats Haushalte gerichtet } seyn. Dem Vernehmen nach, gedenkt der Priesterstand die ibi gen Stände einzuladen , die gehörigen Beschlüsse- zu fassen, hi ichtlich der Abschaffung der sogenannten Tafeln (Mahlzeiten) l Wortführer, wegen Herabsezung der Besoldung der Beamten l Stände-Kanzlei und wegen Herabsezung der Druckkosten für Protokolle und Verhandlungen der Stände, welche lelztere || während des vorigen Reichstages auf fast 100,900 Rthlr. Vi belaufen haben. Sollte es den Ständen durch dergleichen Mi regeln gelingen, das Vertrauen der Nation zu erwerben, so | zu vermuthen, daß die Wünsche wegen einer veränderten Rejt \sentation, welche sich an mehreren Orten des Reichs geäußert! ben, sih bedeutend verringern werden.

Herr Cromwell Disbrowe, ber zum außerordentlichen 2 sandten Sr. Großbriranischen Maj. hieselbst ernannt ist, gedad noch vor Ende d. M. seine Hierherreise anzutreten.

Der zum außerordentlichen Gesandten des Königs " Griechenland am St. Petersburger Hofe ernannte Gent Lieutenant Church wird hierher kommen, um unsern Köniz! Namen seines Souverains zu begrüßen. Da die Grie Regierung den Wunsch geäußert, einige unser Marine-Off® in ihren Dienst zu nehmen, und sih Se. Maj. der Kdnig hit

Norwegische Öfficiere zu diesem Behufe bestimmt werden.

tages abwesend seyn zu dürfen. Deutschland.

Hannover, 31. Januar. Folgendes is die_Antwort/ ® che Seine Majestät der Kdnig in Erwiederung auf die der allgemeinen Stände-Versammlung haben zugehen lassen

“Wilhelm der Viertetc. So wohlthuend Unserm H! es jederzeit nur seyn fann, von Unsern geliebten Unterthane! neuerte Bezeugungen der treuen und dankbaren Gesinnungen halten, womit Unsere landesväterlichen Bestrebungen für Wohlfahrt erkannt werden, so erfreulich ist es Uns, diesen D von Unsern getreuen Ständen bet einer Veranlassung Uns dd bracht zu sehen, welche in jeder Beziehung wichtig is. Denn dl das von Uns verkündete Staats-(Krundgeseß haben Wir unse! liebten Unterthanen die Grundsäße der Gerechtigkeit und Ordnung, welche Wir von Unsern Vorfahren ererbt/ welche vor Allem dazu beigetragen haben, die Wohl des Köbnigreichs zu hegründen , erhalten und- sichern -

s Vertrauen dauernd den Fürsten und Ein- j den, dann werden Wir, en Vorsehung, hoffen dürfen, Unsere Wohlfahrt des Landes Unserer Vä- e Ausbildung der Bestimmungen des chende Geseße gesichert zu sehen. gern die redliche Untecstúßung an, en, indem Wir darin mit utigen erkennen, welche Uns beseelen, l erer Königlichen Huld und 1, also verbleiben Wir Unsern getreucn Stän- d gnädigstem Willen beigethan.

hton, den 14. Januar 1834.

en, Eintracht und gegenseitige ; Wenn diese Grundsäße vo “dieses Landes sorgsam Schuße der göttlich Wünsche fúr die d die zweckmäßig Geseßes durch en Zwecke nehmen Wir Stände Uns zusag

geschehen, wenn die Nothwendigkeit, welche durch Aufhebung T dasúr sorgen woll

bewahrt wer

VUTEN

es fortdauern soil, unter Britischer Herrschaft zu bleiben. Ez E

eichen Gesinn ‘elven die Fortdauer Unser nheit bezeuge! genctgtem ün

William R. Die hiesige Zeitung enthält asfenfestes, das vorgestern hier / Vorabend des Namenösfestes Königin Karoline, und zur Verherrlichung Majestät der König einen folennen Hof- Loge des großen Theaters zu oheit der Herzog Maximilian in ein mit den höchsten und hohen inen eben so sinnigen als prachtvollen Mas- Die Jdee des Ganzen war Ausführung Troubadours,

Múnchen, 29. Januar.

de Beschreibung eines M „Es war der ajestát der dieses Abends geruhten Se. und glänzenden Ball in der alten, welchen Se. Bayern - Birkenfeld, Herrschaften, durch e noch mehr verherrlichte. als gemúüthlich, so glänzend als den und Zug, angeführt von Sr. Frau Gräfin Jrene Arco. M. der Königin Karoline ein auf Per- mit Gold prochtig verziertes Gedicht, wel- können so glÜclich sind. dax mit der Frau Gräfin Arco-Walley, tchtenberg mit der Frau Fürstin von befanden sich vier Nationat-Qua- i , die erlauchten und er- Königin Karoline residiren, in den Landes-

prächtigen Kostúmen , Königlichen Hoheit dem Kronprinzen und der Se, Königl. Hoheit überreichten J. gament geschriebencs, hes wir mittheilen zu S:. Hoh. der Herzog N S. D. der Prinz von Le LGBwenstein u. s. w. aus den vier Ländern, in denen

Hierauf folgten

Im Zuge

habenen Töchter dev Farben gekleide Schwarz und weiß für Preußen, Grün und weiß sür. Sachsen, Roth und weiß für Blau und weiß für nd reiche Kostüm war das der edlen Deut- d Ritter des spátern Mittelalters. age im ähnlichen Kostüm voraus, welcher die zu diesem Zwecke eigens ein- Erlauchten Töchter

Oesterreich,

Das brillante U {hen Frauen un Quadrille ging ein P auf einem zierlichen Körbchen nen Glückwünschungs - Schreiben der verehrte und zärtlich geliebte Mutter trug. annahen der Züge von den Pa- Zuges und von diejen Ihrer Majestät Es liegt eine edle Einfachheit und eine r Jdee, welche auch die erhabene, sgaben so hochgeschmückte Köni- Der Zug bewegte sich

E / L H A Bei jeder Westindischen Pflanzer noch groß genuß jeyn wird, diese geredt: F und heilsame Maßregel zu verhindern; zwar auch dieses Hin F derniz wird vor der Nothwendigkeit fallen, aber wenn man al: zusehr zögert, so möchte es zu spät seyn. Das Ministerium hu einen großen Fehler begangen, die Gleichstellung des Zolles a} Zucker nicht sogleich bei der neuen Gesclzgebung über Entschädi E gung der Sklaven-Befikßer und über die Organisation der Coin E

an die hoch Schreiben wurden bei d gen an die Damen des der Königin überreicht. eistige Gemüthlichkeit in diese llen Geistes- und Herzen Rührung tief bewegte. den großen Saal, und die erstagunte Menge be- so sehr den Glanz und die | Kostüme und das Arrangement, als die schôn enflors und die ritterlichen und d hohen Kavaliere.

gin in inniger einigemal durch

Brúfss\el, 29. Jan. Der Mercure Belge” meldet, d} g : 6 wunderte eben

die auf den 1ôten d. angekündigt gewesene Avreise der Komn} blendende Pracht der en und liebreizenden edlen Gestal- Darauf begab sich der e Mittelthüre in die Hof- Loge, wo der er- alle versammelt war.“/

n Unter-Main-Kreise schreibt vanderungslust nach Grie- In einem benachbar-

Blüthen des Dam ten der höchsten un Zug durch die groß of zum festlihen B Vorchheim im Bayerische man unterm 21. Jan.: chenland nimmt bei unserm Landvolke zu. aben sich 20 junge Bauern-Bursche in diejer Wenn die Königl. Regierung unteksucht hat, fiossen und ihre Moralität unbe- Kosten der

Ein Belgischer Matrose, Namens André Marin, hat av} den Händen des Englischen Konsuls in Ostende eine Gratisi} tion von 400 Fr., die ihm von dem Könige von England weg des heldenmüthigen Beistandes bewilligt worden is, den er Eu

„Die Aus!

ten Landgerichte h Absicht gemeldet. daß ihre Capitulationszeit ver reisen sie als Griechische Kolonisten auf Griechischen Regentschaft zur Einschissung nach

Karlsruhe, Augustenberg bei Durlach war, so wie auch Hafer, abgemäht.

Darmstadt, 28. Jan. hen, Großherzogl. Badenschen zen Eidgenosse

Gestern Abend blilzte es hier sehr heftig, und in der Nad Î herrschte ein fast beispielloser Sturm, der sstch erst gegen Mi}

gen legte. Man muß leider wicder traurigen Nachrichten «(F holten ist,

wurde auf dem | Raygras, das úber einen Schuh hoch Stockholm, 24. Jan. Der Reichstag ist zwar {on t VONCANSREI SIEIAIG EAND) * Ju Dees Der bei dem Großherzogl. Hessi- Herzogl. Nassauischen Hofe l nschafe beglaubigte Königl. Freiherr von Otterstedt, welcher während üngstverflossenen festlichen T

und der Schweizeriscl Preußische Ges. der Dauer der j anwesend war, it nun wieder nac

Unsere statistische Literatur h erhalten durch die von dem Großh benau veranjtaltete Herausgabe ei Verzeichnisses der S thums, welchem zug zen in Kreise, Landgerichte, rer Bezichung auf jeden einzelnen Or ausgeber arbeitet jelzt, im ‘Auftrag an einem Staats- Adreßbuch ; shäfisleute fast unen während einer Reihe von

Frankfurt a. M., 309. Jan. stattgehabten Ministerwechsels äuß „Die Regierung, der cs bisher gelungen derungen der liberalen Partei und den Mitte zu halren, hat jeßt, von hrictt vorwärts gemacht. rrichteter und gemäßigter Mann tig is, sondern die Die Macht, die ihn auf die eingeschla-

age in unserer Mitre h Karlsruhe zurückgekehrt. at einen schäßzbaren Zuwachs erzogl. Archivar Herrn Ra- nes alphabetisch Dörfer 2c. des Großherzog- leich die politische Cintheilung der Provin- „_w., mit besonde- Der Her- des Ministeriums des În- ein für Beamten und Ge- tbehrliches Hülfsmittel, welches wir son Aahren vermißt haben. / Ueber die wahrscheinlichen Folgeu ert sich das Jou r-

G geordneten tädte, Flecken, ;

Rent-Aemter U. t, beigefügt ijt.

Uebermorgen vollendet unser allverehrter König bei vil ;

zesundhei j ebe i Nahr. F : : Gesundheit und ungewöhnlicher Lebenskraft sein 70\tes Jaht. F dés in Spanien

nal de Francfort also: war, zwischen den Anfor Plänen des Prätendenten die jener Partei gedränct, einen Sc de la Rosa soll ein unte ch is nicht er es, der uns verdäch Stellung, die er angenommen hat. n berufen, wird ihn auch, wenn er auf demselben erhalten, ihn aber wieder j Entweder wird Herr persönlichen. Mäßigung, stärker als General Llander "ist, und als- e Zea erworben; oder, Spani}che Liberalismus wird Herrn i Willen zwingen, die Köpfe Castiliens und Arago-

seinen Poste gene Bahn verfolgt, stürzen, wenn er auf derselb Martinez, ungeachtet seiner die Partei seyn, deren Organ der dann hätte die Kdnigin bloß was wahrscheinlicher ist, der Martinez überflügeln und i Kraft - Aeußerungen der unruhigen niens zu unterstügzen.‘/

Mainz, 30. I heit des Hevzogs von bracht, wo sie von den in ‘Para en Truppen empfangen und nach der Näch Beendignng der im Gotteshause abwechselnd Artillerie- und Klein- Die ganze sehr impojante Ceremonie hat von i bis 5 Uhr Nachmittags gedauert.

Jtalien:

Parma, 20. Jan. (Münchener politische Zeitung.)

Heute ist der. hiesige Polizei- Präsident beim Herausgehen aus

bereitwillig gezeigt haben, jo sollen drei Schwedische und þ | en A sebr, Der Bischof Tegnér hat, in Betracht seiner wad L M A SND, L A / did sundheit, Erlaubniß erhalten, wenigsiens im Anfange des ; einen zweiten

hn wider seinen

Gestern wurde die Leiche Sr. Ho- Wärttemberg von Wiesbaden hierher ge- z de aufgestellten Oesterreichischen und Preußisch Evangelischen Kirche geleitet wurde. : gehaltenen Trauerr gewehr-Salven.

ede ertônten abwe

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dein Theater nieder estoßen worden. Die Details dieser verab- Oos Frevelthat sind zur Zeit noch nicht dffentlich annt.

z 4 Spanien Madrád, 15. Januar. Man hatte allgemein geglaubt,

daß der Pfarrer Merino über die Portugiesische Gränze gegan- gen sey, Und sich in dem Gefolge des Don Carlos befinde ; aber das hiesige Journal Estrella meldet jezt gerade das Gegen- theil in einem Schreiben aus Valladolid vom 5ten d. M, wor- in es heißt, daß der Pfarrer Merino sich jeßt wieder in der Náhe jener Stadt auf seinem Lieblings-Territorium befinde, und daß drei Guerillas, welche zu seiner Bande gehdrt haben ergriffen und hingerichtet worden sind. i

Man spricht von einex hier eingegangenen Note des Eng-

lischen Kabinettes, worin dasselbe die von den Truppen der Königin vorgenommenen Exkursionen auf Portugiesisches Gebiet mißbüligt, und gegen jede fernere ähnliche Uebertretung, unter welchem Vorwande es auch immer sey, protestirt.

Die von dem General Quelïada der Königin übersandte

Vorstellung circulirt hier jetzt ihrem vollständi Rd

inc i Jeb m vo gen Jnhalte nach. Wenn dieselbe echt ist, so sind die Ausdrücke in derselben weit energischer , als in der des Generals Llander.

Cy

nan: Berlin, Z. Febr. Aus einem in der Königsberger Zeitung

erschienenen Berichte über die Leistungen des medicinischen Po- liflinifums der Universitär Königöberg im ersten Jahre der

erneuerten und wesentlich veränderten Einrichtung dieser An- stalt, entlehnen wir folgende Angaben: Jn dem Zeitraume vom 17. Januar vorigen bis zum 17. Januar dieses Jahres wur- den in dem medicinischen Poliklinifkum überhaupt 375 Kranke behandelt, wovon 133 an akuten und 242 an chronischen Krank- heiten litten. Von der Gesammt-Zahl sind 10 gestorben; geheilt entlassen wurden 127; anderen Instituten übergeben 7; zu ein- maliger Consultation erschienen 122; 65 wurden längere oder kürzere Zeit als ambulatorische Kranke behandelt, und 20 unge- heilt entlassen, grdßtentheils, weil sie den erhaltenen Vorschrif- ten nicht Folge leisteten. Es blieben hiernach am 17ten v. M. noch 24 Patienten in der Behandlung. Von den gesammten Kranken erhielten 101 aus dem Fonds des Justituts freie Arze- nei, und, wo es nôthig und so weit es mdglich war, auch einige Unrerstúzung zur Verbesserung ihrer Diät; 35 wurden auf Kosten ein-s anderen akademischen Fonds behandelt, 239 trugen se{bst die Kosten der Medikamente. Als Unterrichts - Anstalt be- suchten 21 angehende Aerzte das Jnsfitut, von denen der größere Theil praktischen Antheil an der Behandlung der Kranken nahm und in der Erfüllung der erhaltenen Aufgaben Treue und Ge- wissenhafrigkeit bewährte.

Jn Betreff des großen Unglücks in der welschen Kohlen: grube (jagt die Achener Zeitung in ihrem neuesten Blatte), sind wir leider noch nicht im Stande, ein Resultat der bisher angewendeten Rettungs-Anstalten zu berichten. Diese Anstalten, zu welchen namentlich die Wiedereröffnung eines in dem IWurm- thale gelegenen alten Schachts gehört, werden unter Leitung des Ober- Bergrathes von Oeynhausen aus Bonn mit dem größten Eifer fortgeselt.

_— Berichtigung, Jm gestrigen Blatte der Staats- Zeitung, S. 135, Sp. 1, Z. 56 v. u., statt „, 10 O.

Die in den öffentlichen Blättern erschienene Ankündi- gung von der am Freitag den 7. Februar in der Sing-Akade- mie stattfindenden Aufführung des Oratoriums Ruth, komponirt und dirigirt von Karl Eckert, veranlaßt uns, hier einige biogra- phische Notizen Uber den dreizehnjährigen Komponisten mitzuthei- len. Karl Anton Florian Eckert, geboren zu Potsdam den 7. Dezember 1820, iff der Sohn des Wachtmeisters Ekert, eines braven Soldaten, welcher die Feldzüge in Spanien und Rußjlond in der Polnischen Armee und die von 1813, 14 und 15 im Preußischen Heere mirgemacht hat, zulest“ aber als Ober- Gränzaufscher an der Polnisch - Schlesischen Gränze sein Leben auf eine gewaltsame Weise verlor. Von des Vaters Hand fin- den sich folgende Notizen aufgezeihnet. „Der Knabe ( dessen Pathe der verstorbene Fürst Anton Radziwill war) zeigte \chon, als er 3 Jahre alt war, Empfindung für Musik. Oefters besuchte mich cin Freund, der die Flôte blies; sobald dieser in cine Moll-Tonart überging, fing das Kind an zu weinen. Oft spaÿte mein Freund, und blies kreischende Tdne, dann schrie der Knabe, und war schwer zu besänsftigen. Eines Tages spielte ich, als das Kind bald drei Jahre alt war, auf einem asten Klaviere mit der rechten Hand das einzige Stückchen, welches ich klimpern konnte, „}chdue Minka ih muß scheiden z‘/ der Knabe trat heran, hörte zu, und spielte mir dann das Stuck so- aleich nah, und zwar mit beiden Händen, so daß er mit der linken einen richtigen Baß dazu angab. Von jet an war er nicht von dem Klaviere fort zu bringen; er jpielte alles, was er von den Trompetern in der Kaserne blajsen hdrte und erfand nun auch selbst Märsche und Tänze. Ein Trompeter, Namens Kirchner, aus Suhl in Thüringen gebürtig, der leider bald starb, nahm sih zuerst des Knaben an und schrieb dessen Kompositionen auf. Den ersten Klavier Unterricht erhielt er von den Musiklehrern Rechenberg und Greulich und in der Familie des Pr. Fdriter, in welche er seit seinem vierten Jahre aufge- nommen wurde.“ Der verstorbene Prof. Zelter, dem der Knabe damals vorgestellt wurde, schrieb unterm 24. Jan. 1824 Folgendes: „„Uuf Ew, Wohlgeboren Anfrage wegen des vieriäh- rigen C. Eckert erwiedere mit Vergnügen, wie das kleine We- sen alle Aufmerksamkeit verdient. Damit sich aber das Knäb- chen nicht allzufest reite in scinem, allerdings nochwendigen Na- turaliómus, jo muß es gleich in eine strenge Schule kommen, die am gründlichsten und billigsten bei Hrn. Logier gefunden wird. Nach Jahr und Tag wird dann ein Mehreres zu sagen seyn; bis dahin mdgen Sie ihn seinem Genius überlassen, da sich erst in der Folge zeigen naa, ob das Früchtchen cine ge- sunde Wurzel hat.// Die Ppiegeältern übergaben den Knaben hierauf dem Unterrichte des damals anwesenden berühmten Kom- ponisten und Klavierspielers Aloys Schmidt, und als dieser nach einem halben Jahre Berlin verließ, dem Musikdirektor Rungen- hagen , dem er, obwohl auch Zelter sich fortwährend seiner annahm und ihm Unterricht im Generalbaß ertheilte, seine musikalische Aus- bildung hauptsächlich verdankt. Meben der strengen Schule, die ihm nicht erlassen wurde, gönnte man ihm auch, zu seiner Erholung nach eigener Wahl zum komponiren. So hatte er in seinem zehnten Jahre eine kleine Oper, „das Fischermädchen von Körner ““, komponirt, und in seinem zwölften Jahre führte er eine, für die Sing- Akademie init voilem Orchester komponirte geistliche Musik auf, die bereits einen hdchst ermuntecnden Beifail aller Sachkenner erhalten hat. Was nun die neueste Arbeit des Kna- ben betrifft, so bürgt wohl schon die Strenge solcher Institute,

wie die Königliche Kapelle und die Sing- Akademie es sind, und 1 heilnahme der ersten Talente unserer Oper dafür, daß das Oratorium der dentlichen Aufführung nicht unwerth seyn dürfte, obwohl wir dabei keine größeren Ansprüche machen wollen, als wir sie an einen Knaben zu machen haben, welcher nicht als Treibhauspflanze zu einer vorzeitigen Reife gebracht, fondern der Entwielung seiner gesunden Natur ohne lassen worden ist.

Haupt -Mom

neuerer Finanz- und Polizei -Geseßgebung des Auslandes, so weit selbige den Handel betrifft.

eben o die

e Anstren-

gung über Dr. C.-S—-(.

Berlin, 31. Januar 1834. Großbritannien. Zu London wurde im ment über verschiedene Verhältnisse des am 1. April d, A nach China publicirt. j Ä vötderst niit Ernenny'g der (künftig Königlichen) Auffichts-Behör- del des Brittischen Handels im Hafen T 0 abers 2a mit Bestimmung der ihnen, in Streitigkeiten dortiger Brittischer un- terthanen unter einander, beizulecenden richterlichen Gewalt, und der dabei zu beobachtenden Form des Verfairens. 1 werden di von allen Englischen Theilnchmern des China-Handels der Brittischen Krone zu zahlenden Abgaben auf ein Tonnenseld von zwei Shillin- gen pr. Tonne und eincn Waaren - zol von sieben Shilliigen pr. 100 Pfd. St. Werth der in Chinestschen Häfen eingebrachten Englischen Güter, nach jedesmaligen Markt-Preiscn von Canton tacse mit Regulirung der Konstatirungöweise dic d einzelnen Fall. Obgleich jener Tarif bei weitein noch nicht das Mari- m unt der durch die vorjährige Parlamentö-Akte geseßlich verstarteteti Abgaben-Erhebung (fünf Shillinge pr. Tonne und ¿ehn Shillinge pr. 100 Pfd. St. Waaren-Werth) erreicht, wird er dennoch von viclen Eng- lischen Zeitschriften schon übermäßig hoch, u.d für eine vori Konkurrenz des Englischen mit N A Europäischen Handel nach

a 2 * cbrigens scheinc Canton's bisheri- ger fast exclusiver Besi des S chifs- Verkehrs mit Éutppa 18 L droht zu seyn: in vielen Hafen der Ost-Kiüste des himmlischen Reich zeigt sich eine lebhafte Begierde nach Theilnahme au demselben, und der Europäische Hanbel wird davon, mit oder ohne Sanction der Chi- nesischen Regierung, (einen Vortheil zu ziehen wissen. :

übercinstimmnenden I i

an Ausführung der S n durchaus nicht mehr ¿weifeln. und Meinungs-Verschiedenheiten werden si in den mi: der Regieruna O R A 1 werden si in den mi: der Regierung geseßgebende Versammlung von St. regel überhaupt noch nicht besreunden, hat sogar eine förmliche und ziemlich lebhafte Protestation dagegen eingelegt, welcher indessen der Boe ee der Kolonie ni en it _ Durch eine im v. J. für Neufundland gegebene arlamenté- Afte ward in dem Hafen St. John daselbs die Einfu aller für die Fischereien nothwendig eder nüglich erachteten Artikel in Nord- Amerikanischen Schissen zollfrei, und guf mir des Mutterlandes cigener Schifffahrt gegattet. nene Ausführung dieser Maaßregel verheißt dem Nor Absaye von Mehl und Butter eine bedeutende und gewinnreiche Er- eite Denn beide Arcikel konkurrirten {on mit deu Englischen, als sie noch die Einfuhr-Abgabe von fünf Shilling pr. Tonne Mehl und funfzehn Shilling pr. Centner Butter entrichten mußten.

Die Bank von England, voraussezend daß die London - und Westminster - Bank, sp wie andere neu entstehende Banken, kraft der durch die legte Gesezgebung verliehenen Nechte, unsireirio daselbe thun werden, hat jeßt zum erften Male : Deposita anzunehmen, und dadurch einem sehx wesentlichen nisse des Verkehrs der Hauptstadt abzuheifen. ( Pfd. St. mi auf bestimmte Frist zu zwei Precen

ein Régle-

Dasselde beschäftigt s zu-

Sedann werden dic

: Marft-Preises für jedes

China sehr bedenklich oefunden.

: 1 ichte _ Westindien laven-Emancipations-Bill im Greßen und Gan- Einzelne Detail: Schwierigkeiten

itig erledigen.

adlungen un ) incent will’ sich der Maaß-

nicht beiaetreten tft.

üg gleichem Fuße Die jeßt begon- imierifanischen

iveiterung.

angefangen, zinstraaende Geld-

e l Gegen zwei Millionen ißiger Fonds der E Compagnie sollen fürzlich j j t von ihr übernommen werden seyn und ihre dadurch erweiterten Operationen zu dem jüngst \o E den Steigen der Konsol. Fonds nicht wenig beigetragen haben.

In's nächste Parlament rird, wie man saat, eine Bill gebracht e den bedeutendsten inländischen Manufaktur - Städten Leeds,

tanchester 2c. das Recht der Zoli-Niederlage zu arstatren, wovon große Ausdehnung des inneren Verkehrs erwartet.

Eine kürzlich an Lloy d's Agenten, über Principien des dortigen BVersicherungs-Geschäfts, ergangene Austruftion enthält vie Neues und für den Handelsstand Bemerkungswêrihes. Sie kann zwar, als nicht zum Gebiete der Staats aesenoebung gehörig, hier weder vollsiäandig noch im Auszuge mitgetheilt werden: wir n1achen y die davon in Nr. 6680 der Hamb. Börsenh. Zeit. erschienene Uebor- sezung aufmerfsain.

Frankrei. Nicht uninteressant scheint die Zusammensieltung dei sen was in den bisherigen ersten vier Wochen der Kammer-Sessiou, bezüg» li die derselben unzweifelhaft vorzutegende Douauen- und Taris- Frage, sch amtlich begeben hat. Jst es auch noch nicht | tate zu berichten, so ntag doch, aus bisher gefallenen Worten uud Hand- lungen der Krone wie der Majorität beider Kamtuern, vielleicht \ eine Schäßung des Geistes der fünftigen Debatten über diesen Gegen- and und ihres wahrscheinlichen Erfolges vorghnend gebildet werden. Die Königl, Thron-Rede zuvörderst drückte die Hoffnung aus: die neue Gesessebuns über das Zoliwefen, inde sle die Sort grie

g öfischen Gewerbfleißes ezeuge, den ihm schuldigen Schus gen einer verstandigen Freiheit, wie aufgeklarte Re

: ) ( geneigt sind, zu vereinigen wissen werd Die Adresse der Pairs-Kanmer redet, inister etwit. dunkelnbéu Ant- wort auf diejen Paragraphen der Thron-R | : Nothwendigkeit, „den Schuß, welchen man wohlerworbenen Eriftenzen schuldig sey, mit Hoffnungen der Zukut eta nüßlich erftannte

wir ntachen aber auf

lich auf die an der Zeit Resul-

mit den Gru gierungen se anzunehmen ede, vorzugsweise ven der Ae A ufunfr zu versöhnen, und etwa A te Verbesserungen vorsichtig und stusenweise eintreten ¡u lassen,’ wobei schließlich noch der Geschife des ärmerci Volkes mit (commeir Wünschen erwahnt in dieser Hinsicht äußert sich die

arbeitenden und » Bestimmter in die n) / Adresse der Deputirten-Kammer, ine dem se versichert: „es werde jeder Vorschlag 11 Juteresse der arbeit- samen Klassen, und Alles, was darauf abzwece, di und zu ehren, mit regstem und sorgsamsten aufgenommen werden.“ Zugleich wird Frankreichs Aker bau, mir eriger Vernachlässtaung, dringend in die Aufmerk- i : j Der Finanz-Minister endlich, als er das Budget für 1835 in der Deputirten-Kammer vorlegte, hat rde der neue Tarif die Zell-Einnahme steigern, und ¿herigen Eingangs - Verbot zu subsituirende, Ein- - 3 Millionen eintragen, cin allen Nachtheil für

abzwecte, die Arbeit zu fördern Eifer von der Kammer

einiger Rüge bi samkeit der Regierung empfohlen.

gesagt „es tve (chon der, dem bi

twvwerthvol!erer den Französischen | | ses nun ilingt noch nicht sonderlich erbaulich für Freunde verstän- La „il i äh Mißbrauche. €& flar darnach, daß in beiden Kammern wenn auch der Ersten das Juteresse des großen Gryndbesines das Wort führt; und man weiß schon , daß Bersohnung 1 GrundsöLen eines wahrhaft und durchareifend

E M ‘geh o , daß der Regierung guter Wille und Sacl- fenntniß, einem so machtigen Partei-Juteresse raniben 0e Sa beiaglich/ Man darf schon voraus sagen, daß ei! : e Name D uter solchen-lmständen nicht eintrete! ¡dern bei einzelnen Durchlöcherungen des alten Systems, ei d lne Abstellungen \chreiender Mißbräuche und Uebelstände, einzel. nen und hal ven Befriedigungen der öffentlichen Meinung es bewe

scheint ziemlich unverholen vorzugswise ) oresse mit de: Handels -Systems. zu d Eben so gewiß scheint es

unbelaglich, angsilich