1834 / 40 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Belgien.

Lüttich, Z. Febr. Auf die Verordnung, welche die kürz-

lich" hier stattgefundenen Municipal-Wahlen annullirt, hat der an den Gouverneur der ‘Provinz (c Fhre Verordnung vom 30. Jan., welche die am 15. und 16. Jan. stattgefundenen Wahlen wegen grober Unregelmäßigkeiten annullirt, keine Rúcksicht neh

©Nagisirat folzende Antwort (0 „Wir kdnnen auf

Wenn unter des Stadt - Rathes Scchdppen verstanden

inregelmäßigkeiten mäßigkeiten ‘/ Entscheidungen Bürgermeist Entlassung j werden, so räumen wir nicht ein, daß Sie ein Recht haben, dar- n, da keine gesebliche Bestimmung, kein ge- ement Jhnen das Recht giebt, liren; denn jene Entscheidun- ft allein durch die Ver- orischen Regierung vom 8. Oft. 1830 JFhrer Es thut uns egen Sie treten zu müs-

Kraft befindiiches R gen solcher Art zu annul gen sind der Wahl - Form, welcher Pun rúfung unterworfen worden is, durchaus fremd. leid, Herr Gouverneur, in Opposition g

; Achtung des Gesetzes geht uns über Alles. Lät-

úrgermeister (gez.) Louis Jamme. Der Secretair (gez.) D eman y.“

Von den am 15. und 16. Januar gewählten drei Schdp- ven haben zwei die Stellen nicht angenommen, der dritte aber, livertreter der beiden andern sind vorge- istrat beeidigt worden.

R L L R EA und die gewählten

stern von deim

Deut Qland

Hannover, 4. Februar. Nach vorangegangener Konfe- sich. nunmehr die zweite Kams- : mit den von der ersteren getrof: Modificationen des Münz-Gesebes vereinigt.

Hannoverschen Zeitung ammlung des Königreichs Hannover ist durch die hrer bevorstehenden Vertagung

Die bedeutendste Berathung betraf den Mil i- Den desfalsigen Antrag der Regierung haden wir der St. Ztg.) dargelegr. Kammern eine gemci

renz mic dek ersten Kamm

mer in ihrer gestrigen Sißzung

Stro, Nov COTANDC r Eh

S S vergangenen Woche i

tair; Et S Zur Prüfung desselben n\chaftliche Kommission ihrer Untersuchung in einen Indessen hatten nicht on sich zu einem in der Hauptsache Die Majorität war

war von beiden niedergesezt, welche das Ergebn ausführlichen Bericht zusammenstellte. alle Mitglieder der Kommissi mmigen Beschlusse vereinigen können. ichen dahin übereingekommen 1) daß eine Ersparung rir Etat von 140,000 Thlr. wirklich eingetreten sey; on der Regierung für die Zukunft als quanlum beantragte insichtlich einer Regu- dministration angestell- Sinstimmig hatte extraordinairen Unkoj\ten, Wartegeldern und dergleichen zu zah- ndet erkannt, und außerdem für ange- tände die verlangten § Pfennige Agio- Steuer - Kasse extraordinair bewil- jedoch unter der Bedingung, daß bei Diskussion {- Staatsdiener nicht nachtheili- welchem Falle auch diesen Grundsäßen sich

117,700 Thir., mit einem Vorbehalte lirung der Gagen des bei der Mislitair- ten Personals, definitiv zu Kommisston

n Pensionen,

bewilligen sey. beantragten

messen gehalten, daz S Vergütung aus der General c6es für die Civi ¿e angenommen würden, Militair - Verwaltungs - Personal Ein Mitglied der Kommission hatte ein Votum abgegeben, und begründete darauf bei den in der fommenen Verhandlungen eine Reihe e von denen die wichtigsten im Wesentlichen da athungen über den Militair - Etat für jeßt weil die Regulative über die Civil - Staats- rlägen, und das Quartier- Portions - Wesen erie noch nichr geordnet sey; 2) zu erklären, daß die der Armee die Verpflichtungen gegen den Bund über- ) wenigstens vorzustellen, d zulässige Beurlaubung Rücksicht genommen ; 4) ; Land - Dragoner- Corps wieder auf den Militair- 5) zu erklären, daß unsere Generalität qlretcl vorgenommene a in den oberen Graden nicht zu bewilligen ; rere Positionen, als nicht zu! Bewilligung mit waren noch einige Alle diese Anträge jorität abgelehnt. andern Kommissions-Mitgliede ge gewisse Position Munition nicht el durch eine genauere ein Urtheil über dieselb mung ward auch noch die Érsparungen zu gut kommen so Bund eine Herabseßung der Armee beschlösse. ‘ommission einstimmig gefaßten Beschlüsse lls angenommen. C ern die Beschlüsse erster Kammer Kammer übereinstimmen werden, Meinungen die als- So viel ist je-

Grundsätze at fügen müsse.

ten Kammer ner Anträge ,

auszuseben , diener noch nicht vo

der Kaval

nicht gehdrig auf die

Erhöhung

D S

n Ordinarium gehörend, unterziehen. minder wesentliche Anträge verbunden. n der zweiten Kammer von Dagegen wurden die von einem machten Anträge angenommen : das Material und die zer definitiv zu bewilligen, als bis Stände Nachweisung in den Stand geseht würden, Bei der dritten Abstim- der Antrag genehmigt, daß dem Lande isten, die môdglih wären, wenn Die oben

jährlichen

wurden jedoch i

en, so wie die Kosten für

en abzugeben.

erwähnten, von der in der zweiten Kammer gleihfa ist nun zu erwarten, in wief mit denjenigen der zweiten

und welches Resultat im Falle abweichender nden Konferenzen ergeben werden. den bisherigen Verhandlungen zu ersehen, daß die im Wesentlichen mit dem neuen Militair-Etat ch sehr gencigt bezeigt hat, die dafür er- 1 als begründet anzuerkennen. n ihr ganz den Ministerial-An- Außerdem is cin Aversum von zung der Jnfanteristen in der Exer- Infanterie-Service von 34,509 Die Berathung is, von erungen und Reden abgesehen, welche eine tiefe immer verriethen, in einem Versammlung zur Ehre und Statt der

dann eintre

anden ist, und fl forderlichen Unkoster Positionen des D trágen gemäß bewilligt wor 16,000 Rthir. für die Ver ( cierzeit, und ein Beitrag inaximo bewilligt worden.

Die übrigen udgets sind vo

in den Gegenstand nicht hrt worden, welche der efriedigung gereichen wird. f die Existenz des Heeres und der -Mäkeleien, welche man wohl in andern und wodurch ein unheilbrin- ischen Militair und Ständen ausgesäet zwar auch Auskunft verlangt, wo de Auskunft gegeben war, und nicht für immer an nicht glaubte, für immer bewilligen zu dür- gen auch offen erklärt, nicht zu verstehen, nnte; man hat dem vollen Vertrauen die Regierung in diese Verhandlung in der wohlbegründeten Ueber-

Geiste gei dem Lande zur Be derwärtigen Angriss fleinlichen Besoldungs Stände-Versammlun Zerwürsniß zw worden ist, hat feine hinreichen bewilligt, wo m r man hat dage ¿ nicht verstehen ko L Offenheit, welche

gebracht hatte, mit Vertrauen und

gen erlebt hat,

man bei uns

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zeugung entsprochen, daß es bei den Verpflichtungen unseres Kö- nigreichs gegen das Deutsche Vaterland auch nicht einen Augen- blick belfemast erscheinen dürfe, ob eine Hannoversche Stände- Versammlung die Mittel zur Erhaltung eines s{lagfertigen Hee- res bewilligen werde oder nicht. Dieser Gedanke und das dank- bare Anerkenntniß der Verpflichtungen gegen ein Heer, guf wel- hes das Land mit dem vollsten Rechte stolz ist, hat die ganze Verhandlung beherrscht, und ihr einen Charakter gegeben, der bei uns wie im übrigen Deutschland gewürdigt werden wird.“ D ovtugal

Der Lissaboner Korrespondent der Times schreibt der- selben unterm 18. Januar noch Folgendes: „Obgleich mit gro- ßem Bedenken, da der Gegenstand schr delikater Natur ist, wage ih es doch, Zhnen die Resultate meiner Nachforschungen über Dom Pedro mitzutheilen, und wenn ich in der Folge mich ver- anlaßr finden jollte, meine Ansicht auf die eine oder die andeve Weise zu änderu, werde ih jo frei seyn, Sie in meinen nächsten Briefen davon in Kenntniß zu seen. Fürs erste glaubt man feinesweaes allgemein, daß er daran denkt, Souverain dieses Landes oder gar eines benachbarten Staats zu werden; Alle er- fennen sein heldenmüthiges Benehmen zu Porto an, heine Un- erschrockcnheit und Bereitwilligkeit, sich jeder Entbehrung zu unterziehen, da scine Ausgaben während der ganzen Belagerungs- zeit nicht über 2500 Pfund betrugen, obgleich er seine Generale und andere Personen oft zum Mittag bei sich sah. Natürlich ist der Mangel an Erziehung an ihm bemerklich, und da cr von seiner Jugend an gewohnt war, in Brasilien zu gebieten, so ist er an- maßend , und dicse Hosfahrt, oder wenn Sie es lieber Ueber- muth nennen wollen, verleitet Manchen zu dem Glauben, daß er grausam sey. Man sagt ihm nach, daß er seine Gedanken mit einer Offenheit ausspreche, die sich für einen Souve- rain oder fúr cinen Hosmann nicht zieme; er macht sich da- durch freilih oft Feinde, aber er sagt doch stets die Wahrheit. Obgleich Porto an allen Schrecken und Greueln einer Belagerung litt, so ließ er doch nur sechs Todessirafen voll- ziehen, und auch diese nur an Soidaren, um der Aufrechthal- tung der Disciplin willen. Was seine politischen Gesinnungen betrifft, so sagen die, welche ¿hn genau kennen sollten, daß er von Herzen ein Freund liberaler Institutionen sey; ja, Einige meinen sogar, daß er in seinen desfallsigen Jdeen vielleicht zu weit gehe. Aus eigener Beobachtung kann ich hinzufügen, daß die Wache in seinem Palast nie stärker ist, als 42 Mann, und daß sie nicht aus Truppen, sondern aus Freiwilligen, aus Einwohnern dieser Stadr besteht. Wenn er durch die Strapen geht, ist er von einem einzigen Diener begleitet und ich habe ihn, die Herzogin von Braganza und Donna Maria um halb 12 Uhr Nachts ohne alle Bedeckung áus der Oper zurückkehren schen. Daß er dies in Straßen, ivie die von Lissabon, das 210,900 Einwohner zählt, wagen darf, gewährt mir die Ueberzeugung, daß er nicht viel Feinde unter der Bevölkerung haben muß. Er ist für Jeder- mann leicht zugänglich, Wie man mir versichert, ist er entschlos- sen, mit seinen jeßigen Ministern zu stehen und zu fallen. N meinem nächsten Schreiben werde ich Jhnen einiges Nähere über die Minister Freire, Aguiar und Margioqui mittheilen.“ Aus den Zeitungen, die ih Jhnen gesendet habe, werden Sie ersehen, daß die Zahl der Ucberläufer noch immer im Zu- nehmen is; und aus dem beigefügten Schreiben aus Sctubal M schließen, daß die, welche sich hier in Lissabon stellen, nur solche sind, die zu den Linien-Truppen gehdren, während die ros yalistischen Freiwilligen direkt in ihre Heimath zurückkehren, ohne sh vor Jemand zu gestellen. Sie werden auch bemer- ken, daß in den lebten vier Monaten nicht weniger als 20,500 Pipen Wein von Porto ausgeführt worden, worunter 19,370 für England, und man versichert mir, daß der Gewinn da- von diesmal schr bedeutend ist. Obgleih das Handels- haus Ormerod und Compagnie nur 86 Pipen verschifft hat, so ergiebt es sch doch, daß es noch 4000 Pipen gelagert hat, wovon es einen großen Theil unter sehr vortheilhaften Bedingungen an andere Rheder verkausen will. Ferner werden Sie eine Verordnung vom 1lten d. finden, des Inhalts, daß die Truppen vom 1\ten d. M. an ihren ganzen Sold, ohne allen Abzug, in baarem Gelde empfangen sollen; sodann die Rede des Präsidenten des Handels - Tribunals, die derselbe bei Erössnung dieses Dikasteriums beim Beginn des jez- zigen Jahres gehalten, und woraus hervorgehen würde, daß die Kaufleute mit ihren neuen Handels-Gesezen und Bestimmungen sehr zufrieden wären; endlich auch die Bestätigung dessen, was ih Jhnen in dem lezten Theil meines Briefes vom 12ten d. meldete, nämlich, daß Donna Maria's Truppen zu Marvao ei- nen neuen Crfolg errungen haben. Sie werden kaum glau- ben, daß an einigen Tagen der Woche die Zeitungen hier nicht vor 2 oder 3 Uhr Nachmittags erscheinen , obgleich das Abkommen getroffen ist, das sie um 8 Uhr Morgens aus- gegeben werden sollen; wenn nun diese Leute gar ein Blatt von der Größe der Times zu publiciren hätten, so würden sie wahr- \cheinlih in zehn Tagen nicht damit fertig werden. Am 13. d. wurde von Herrn Escandon, cinem hier befindlichen geheimen Agenten der Spanischen . Regierung, von dem Spanischen

Konsul und Vice-Konsul von allen dem Don Carlos und der Jnfantin gehdrenden Cffekten ein Jnventarium aufge-

nommen ; diese Sachen befinden sih bei dem Konsul in Verwahr- sam, und was auch die Londoner Zeitungen berichtet haben mô- gen, ih habe die Versicherung, daß die hiesige Regierung sich niemals in diese Angelegenheit gemischt hat. Der Zweck des obigen Verfahrens iff bekannt. Jch bin überzeugt, daz die hie- sige Regicrung mit großer Mäßigung zu Werke geht, indem sie die Gegenwart des Herrn Escandon in Lissabon duldet, obgleich man weiß, daß er es sich sehr angelegen seyn läßt, allerhand un- günstige Gerüchte über Donna Maria's Sache zu verbreiten, Der Spanische Konsul hat kürzlich ein Schreiben von dem Mei- nister Zea in Bezug auf drei neulich aus Frankreich hier ange- langte Spanier erhalten, aus dessen Inhalt sich ergiebt, wie schr derselbe noch immer für Dom Miguel eingenommen is. Vo- rigen Abend war ich auf dem Bail, der von dem Assamblea extran- xeira (dem Ausländer-Klub) gegeben wurde, und der von 450 bis 500 angesehenen Personen besucht war. Man muß den Mitgliedern des Klubs das Lob ertheilen, dag sle Alles sehr umsichtig anzu- ordnen wissen. Die Königliche Familie konnte dem Fest nicht beiwohnen, weil sie die Nachricht von dem zu Santarem erfolg- ten Tode der Prinzessin Maria, den ih Jhnen schon in meinem lesten Briefe, als cin Gerüchr, meldete, erhalten hatte. Jch sah auf diesem Balle den Grafen von Taipa, der ein schr liebens- würdiger Mann seyn soll, dessen Anschen aber etwas wild ist Wie ich hdôre, haben ihm die Minister kundthun lassen , daß er sicher in den Straßenund überall umhergehen könne, indem man von ihm und seinen Briefen keine weitere Notiz nehmen wolle. Man dat mir versichert, daß einer der Pairs, der Graf von San Miguel, der ein Miguelist seyn soil, im Verdachte steht, der Urheber der vielen ungünstigen Gerüchte, die von Zeit zu

Zeit hier im Umlaufe slnd, und ein sehr thätiger Anstifter von Zwietracht zu seyn, wo er irgend eine Gelegenheit dazu findet

Da ich den Mann nicht einmal von Anschen kenne, \o gebe ich

bloß das Gerücht, wie es mir zugekommen ist, Vor unge: fähr zwdlf Tagen sollen gegen 14 Belgier oder Jrländer aus Algarbien zu dem Feinde desertirt seyn. Die Truppen werden jeßt gut und regelmäßig besoldet, und man versichert mir, daß Capitain Crosby von der Marine bei seinem Ausschei; den aus dem Dienst Alles ausgezahlt erhalten hat, was man ihm \{uldig war, und außerdem noch den Sold auf zwei Jahre wie es ursprünglich in der zwischen ihm und demn Admiral Sar, torius abgeschlossenen Uebereinkunft ausbedungen war Ah habe nur noch Zeit, hinzuzufügen, daß die Details über N Affaire zu Leiria so eben publicirt worden sind, und ich füge die heutige Chronica bei, welche sie enthält (\. den Art. Portugal in Nr. Z6 der St. Zta. ); Sie werden daraus ersehen, daß man den Erfo hauptsächlich der von dem tapferen Brigade - General Bano befehligten Kavallerie zu verdanken hat, und wie ih hdre, äußert sich der Graf Saldanha in seinem Privat-Schreiben an den Kriegs, Minister über das Benehmen jenes Generals bei dieser Gele genheit mit der größten Bewunderung. Nach der Zahl der Ge, fangenen zu schließen, müßte man fast die ganzen feindlichen Truppen haben über die Klinge springen lassen. Das herr schende Fieber greift in Santarem immer mehr um sich.‘

Folgendes is das in obigem Briefe erwähnte Schreiben aus Setubal vom 14, Jan.: „Die Miguelisten, von denen wir glaubten, daß sie gezen unseren Plaß anrücêten, haben ihre Richtung nach Monsenior genommen; z'oei von unseren Solda: ten, die cinige Tage lang in ihrer Gefangenschafc waren und von Palma zu entwischen suchten, wurden von ihnen wieder ey griffen und erschossen; der Mönch Pater Casimirio begleitete sie auf den Richtplaz. Das ganze Corps der Royalisten von Monsarras und Moura hat Dom Miguel's Sache verlassen und ist in seine Heimath zurückgekehrt.“

Vereinigte Staaten von Nord-Amerika,

New - York, 10. Januar. Die Debatten über die Ent fernung der Regierungs Deposita aus der Bank der Vereinigten Staaten dauern im Senat und im Nepräzjentanten- Hause noch immer fort, und man glaubt auch nicht, daß sie so bald beendigt seyn werden, denn jedes Mitglied scheint es als eine etnen Kon: stituenten schuldige Pflicht anzusehen, seine Ansichten über dies Sache vorzutragen. So hatten denn bis zum 6ten d., nachdem der Kongrez zu Washington \chon seit Anfang Januar wieder seine Sizungen begonnen, erst drei derselben, jedes wenigstens zwei Tage lang, gesprochen, und man hält es daher für sehr zweifelhaft, obei in dicser Session überhaupt zu ciner Abstiminung über die he sagte Angelegenheit fommen wird. Auch die geselzgebenden Ver sammlungen in den einzelnen Staaten beschäftigen fich mit diese Frage. Die Legislatur von Virginien hat die Sache in einem dem Präsidenten feindlichen Sinn aufgenommen; die Legislatur von Ohio dagegen hat sein Verfahren gegen die Bank gebilligt und sich auch mit seinem der Bill in Bezug auf die öffentlichen Ländereien ertheilten Veto einverstanden erklärt.

___ Es heißt, daß der jezige Sprecher des Repräsentanten-Hau ses, Herr Stevenson, zum Gesandten der Veretnigten S taaten am Londoner Hofe bestimmt sey.

Jn einem Schreiben aus Washington heißt es: „Hie herrscht große Niedergeschlagenheit. Die Deposita werden der Bank \cwerlich zurücgegeben werden können; nicht dap es un möglich wäre, eine Majorität dafür zu erlangen, sondern weil Alle überzeugt sind, daß der Präjüdent seine Zujkimmung ver weigern würde. Jch glaube wirklich, daz zwei Drittheile bei der Hôuser in ihrem Herzen für die Zurüestélüng der Deposita stimmen; aber sie fürchten die Folgen, die daraus entstehen möchten, wenn man die vollziehende Gewalt und den Kongreß gegen einander in Harnisch brächte. Alles ist verstimmt. Dir Senat wenigstens wird gewiß in die Maßregeln des Präjdew ten niemals einwilligen, die Ernennung Taney's zum Schaß amts-Secretair niemals gutheißen und sich sein constitutionnelle Verwerfungs-Recht niemals nehmen lassen.“

Die gese(gebende Versaminlung von Louisiana hat das Vet bot der Sklaven-Einfuhr für ihren Staat zurückgenommen. Dies giebt dem Amerikan Advertiser zu solgenden Beinerkungen Anlaß: „Diese Maßregel hat uns tiefes Bedauern erregt, denn wir können wenig Unterschied sehen zwischen dem Afrikanischen Sklaven - Handel und demjenigen, der zwischen den Ufern dei Chesapeake und dem Mississippi-Delta geführt wird. Das Prin zip ist dasselbe, mit dem einzigen Unterschiede, daß im erstere Fail die Freien gestohlen und als Sklaven verhandelt werden, wäh: rend im lebtern der Sklave aus einer milderen in eine schlimme Knechtschaft geräth; in beiden Fällen aber werden die heiligstet Familien- und Verwandschafts-:Bande aufs schmähligste zerrissen, Eine furchtbare Verantwortlichkeit lastet auf der Amerikanischen Nation wegen der Sklaverei, und diese Verantwortlichkeit theilt si unter die Sklaven-Händler und diejenigen Leute ün Norden, welche jenen behülflich sind, indem sie sich dem einzigen vernúnf tigen und praktischen Plan, das Uebel auszurotten, ohne daf Land in noch grdßercs Unglück zu stürzen, aus allen Kräfte widerseßen.“

In einer Philadelphia-Zeitung vom 7ten d. liest man: „Gestern klärte sich die Handels- Atmosphäre wieder auf panische Schrecken hat nachgelassen, und wir wissen, daß meh rere Banken von ihrer Besorgniß zurückgekommen sind und wit der diskontiren. Sie lachen jer über ihre eigene Furcht, Die Noten der Girardschen Bank, die bis auf 54 herunter war, wurden gestern wieder mit 58 bezahlt. Auch die anderen Bank! noten gehen allmälig in die Höhe, und in vier Wochen wi? Alles im alten Geleise seyn.‘

Ein Vorfall, der sich kürzlich zu Philadelphia ereignet“ giebt einen neuen Beweis von dem Verstand und der Treu des Hundes. Jun einem Hause in Spruc-Street, das cine lt liche Dame mit ihren Söhnen bewohnte, hatte man seit einiger Zeit mehrina!s einzubrechen versucht. Die Bewachung des Hal ses wurde daher des Nachts einem alten Hühnerhunde von (l probtem Muth anvertraut. Jn einer Nacht um 2 Uhr wurde plôalich einer der Sdhne dadurch aus dem Schlafe geweckt, daß der Hund mit aller Gewalt an seinem Betttuch zerrte. E sprang auf und folgte dem Thier, das ihn in das Schlafzimme! der Mutter führte, deren Bett in vollen Flammen stand. CEó war gerade noch Zeit, die schlafende Frau zu retten und des Feuers Meister zu werden. Die Dame hatte seit einiger Zeil, da sie unwohl war und des Nachts hin und wieder Medizin einnelmen mußte, eine Lampe an ihrem Lager und war mit del Bett der Flamme zu nahe gekommen.

Mert o

Vera-Cruz, 17, Dezember. Die hiesigen Blätte! enthalten eine Depesche des Militair-Kommandanten von Tla pan, vom 2. Dezember, worin derselbe -meldet, daß am 30. No i

Prümien-Scheine 944. Russ, (v. 1828) 1025. (v. 183i) 94. 658 Span.

Meise den Behörden und 591. 38 387.

mung des Gesezes gebieten in gleicher kleinsten Funken der

verfahren, und auch den. enschen-Rettung nicht leichtsinnig verglimmen unter dessen

Mann unter dem Kommando des Rebellen Don nen Angriff gegen die zur Vertheidigung nahmen, und

Gewerken \o zu Möglichkeit von M Der oberbergamtliche Kommissarius, Arbeiten betrieben werden, wird nicht eher e glucklih oder

g Moreno et

t aufgeste St. Petersturg, 1. Februar.

llten Regierungs-Truppen unter Lond. 3 Mon. 108.

Morgens bis 6 Uhr Abends ein dann aber aus den Verschanzungen sich zu- ahl Todte hinterließen, worunter auch Die Insurrection scheint also immer unterdrückt zu seyn.

ltepec schreibt man unter { Victoria mit den Truppen, mit denen er aus ausrúcte, dort angelangt war. 24sten auf seinem n und vernichtete 300 Mann, der dem bereits geschlagenen Canaliz An demselben Tage wurden der die man todt auf den Bergen gefunden hatte, beer- dem Unheil eines greuelvolle n der Küste noch immer sehr durch In dem Dorfe San Cristobal de Pi- Einwohner zählte, sollen nur noch 5 M

Hamb. 3 Mon. 92%. 43. Silb.-Rub. 360. Kop.

0 ï P oberer Leitung die 6 f IOAOAPE, Lat. die Unglücksstelle verlassen, bis seine Aufgab erfolglos geld seyn wird.“

-— Nachrichten aus Posen zufolge, Allerhdchsten Kabinets - Ordre vom 20. der theilweisen Räumung des dortige ad Sanctam Mariam Magdale Nr. 295 der St. Zeit. vom v.

und eine Anz Berliner Börse.

Den 8 Februar 1834.

Amtl. Fonds - und Geld - Cours- Zett.

ist in Gemäßheit der

icht noch nicht 9 J. wegen

September v. n katholischen Kirchhofes ¡am Behufs der Befestigung der J.) , der zu For- des Kirchhofes jest bereits

m 25. November, daß Pran Gaus reu/{s. Cour.

2h Frie] Ceidl Dr y Per M L St. - Schuld- Sch. j ) Pr. Engl. Anl. 18. Pr. Engl. Anl. 22. Pr. Engl. Obl. 30. Präm. Sch d. Seeh. Kucm. Obl. m. l. C. Neum. Int.Sch. do. Stadt - Obl. Königsb. do.

General Moctezuma Marsche nach OÖmotepec mit die von Nea befehligt o zu Hülfe herbei- Obers Castillo und

Ee L:

Stadr (vergl. tifications-Zwecken eingezogene Theil abgesteckt worden. Es haben sich indeß auf demselben nur we- wegen deren Translocirung Seitens der Fe- t worden ist,

Grosshz. Pos. do Osipr. Pfandbr.

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nige Denkmäler , \tungsbau- Kommission sofort das Nöthige veranlaß befunden. Dagegen müssen auf dem abgetretenen Terrain etwa 309 Gräber gröptentheils aufgegraben worbenen Terrain transportirt werden. dieser Verlegung zu beobachtende nigl. Regierung unterm wovon Folgendes der wesentliche Jnhalt ilt: des der Kirchen - Gemeinde abgetretenen neuen Terrains soll un- Für das Ausgraben, den Transport und ie Festungsbau - Kommis- Interessent is verpflich- g der Verordnung

Kur.- u. Neura. du, Sechlesische lîkst. C. d. K.-u. A

Z.- Sch. d. K.-u.N.

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Friedrichsd'’or « .

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n Krieges leiden die und nach dem neu er- In Bezug auf das bei en hat die dortige Kd- M. eine Verordnung erlassen, Die Einweihung

assungen a ox Cholera.

cerungen d A das 400

Danz. do. in Th. Wectpr. Pfandbr.

W echsel-Cours.

Mexiko wird unterm lten Monterey in Neu. Leon erfahren wir, daß am 13. oße Bestúrzung herrschte, weil man rom vom äußer- g ausgehen sah. zen Luft-Ercheinun- In Mon- ferung jenes Phâä-

gemeldet:

verzúglich erfoigen. das Wiederbegraben einer Leiche zahlt d sion die Vergütigung von 1 Rthlr. Jeder ter, binnen 6 Wochen vom Tage der Bekanntmachun ab die Translocation nachzusuchen, und leßtere binnen 6 Wochen der erhaltenen Erlaubniß zu bewirken. Hinsicht- die sich nicht melden, tritt folgendes Verfahr Angehdrigen werden beim Aufgraben des Ter- ations: Behörde in eine große Grube zu- Wer auf dem abgetretenen Ter- hält auch auf dem neuen Ter-

Preuss. Couzr.

in jener Stadt gr rief Geld.

e Sonnen am Himmel und einen Feuer de des Horizontes in nördlicher Richtun gen haben auch von anderen feuric chiedenen Theilen der Republik gemeldet. der unwissende Theil der Bevdl Zorn des Himmels über die Aufhebung der búrger- flihtung zur Erfüllung von Kloster-Gelúbden und über ung der Zeh!

An Tampico rere Dampfböte zum e Mündung des

Die Zeitun Amsterdam , .

gen in vers terey schrieb nomen dem sichen Verpf die Abscha}

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nach dem lich derer, Die Sáâárge ihrer rains durch die Fortific sammengestellt und verschüttet. rain ein Erb-Begr raín wiederum eine unentgelcliche Grabstelle.

Die Königsberger Zeitung meldet, iederung, den eingegangenen Nachrich

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iten zu.“

sich eine Gesellschaft gebildet, die Bugsiren von Schif Flusses anschaffen wi Wochen lang dadurch aufgehalten werden, nd, úber die Barre zu gelangen.

Zahl der Todesfälle in Vera-Cruz belie Quartal des Jahres 1833 auf 58, worunter 4 tichen Cholera.

Fen úber die Barre bniß hat, ent (l, da oftmals Fohr-

daß sie nicht im 150 L

Frankfurt a. M. Petersburg . . ..

W arscluan

daß auch die ten zufolge, m großen und dem Timber- rn jener Gegend sich g gelegenen Straßen

V. Labiau’ sche N überschwemmt sey und daß die Einwohner längs de kleinen Friedrichs-Graben, dem Kanale, der Gilge und den übrigen Gewässe in großer Noth befänden. der Stadt Labiau fährt man mit Kähnen.

Der Redacteur des Breslauer Adreßbuches, macht in dentlichen Blättern bekannt, daß, ungen, in verschiedenen Gegenden Schlesiens zur Lichographie eigneten, onnen, daß die Lithogra- ben so viel Grojchen gegenwärtig Thaler kosteten, wenn Grundbesitzer störend dazwischen zu verfolgen, Mitteln fehle,

sih im dritten 7 an der Asia-

emonien-Strome,

Königliche Schauspiele. Sonntag, 9. Februar. Jm Opernhause: Fernand Oper in 3 Abtheilungen, mit Ballets; Musik von Spontini. Elsler werden hierin tanzen.) König Enzio, historisches Trauer-

gen niedri Aan D

Berlin, 8. Febr. Es ist in der Nummner 30 der Staats- des Kommunal-Schu!den - Zustandes im Schlusse des vorigen Jahres ge- jest eine ähnliche Ueberjicht aus

Herr Frie- (Dlles. Fanny und Therese

Im Schauspielhause : spiel in 5 Abcheilungen, von E. Raupach. Montag, 10). Februar. Jm Schauspielhause : Trauerspiel in 5 Abtheilungen, von Shakespeare, Übertragen von Kaufinann.

Dienstag, 11. Februar. lichen Brüder, Possenspiel in 3 Zum erstenmale wiederholt: Lustspiel in 1 Akr, nach dem Original des Murphy neu bearbci-

, 12. Februar. Jm Opernhause: M Zum Bencfiz der Dlles. Therese und Fanny Die Maskerade, großes komisches BDal- lct in 1 Akt, von Henry. Jn Scene gesetzt von Therese und Fanny Elsler, welche hierin tanzen werden. Vorher: Miran- dolina, Lustspiel in 3 Abtheilungen.

Billets zu dieser Vorstellung, eyn werden, sind in der Wohnung der Dlles. Elsler, Jä- Treppen hoch, von Montag den túten d., Morgens 9 bis Mittags 2 Uhr, und Nachmittags von 4 Uhr zu folgenden Preisen zu hab Ein Pla6 in den Logen des Die Abonnements - Plätze werden zu dieser Vorstellung bis Mittags 12 Uhr reservirt, nach welcher Zeit die nicht abgeholten Billets anderweitig verkauft werden. Abonnements und freien Entreen sind ohne Ausnahme nicht

Zeitung eine Uebersicht - Bezirk Achen am Wir lassen hier dem Regierungs-Bezirk Köln fol Die ganze Schuldenmasse res 1813 noch: an verzinslichen und unve Kapitalien. . : an Zinsen und Zinsen - Rückständen

in Summa an neuen Schulden treten pro 1833

rnach würde der Gesammt- Schuldenmasse sich am

nachdem es ihm ge! Steine aufzufinden, die fich trefflich und nachdem er die Ueberzeugung gew phie-Steine in Schlesien künst zu haben seyn würden, als fie nicht unbillige Forderungen der träten, er gesonnen sey , diesen Gegenstand weiter insofern, da cs 1hm allein hierzu an Z r Landsleute, die etnen gleichen Zweck mit ißm ver- um zunächst folgende den bereits be-

Regierungs E geben worden. Kdnig Lear, ig für ctwa e betrug zu Anfang des gl a

Im Schauspielhause: Die feind- Abtheilungen, von E. Raupach.

‘zinslichen | Ein kleiner Jrrihum,

E BTOMGINE 10120: 104,033 - ;

177,253 Rt. à Sgr.

diejenigen jeine folgten, sich mit ihm zu verbinden geneigt wären, á Punkte festzustellen : fannten dreien haben noch zur 2) Wie hoch ist der Materia Órte das Bruch- und Arbeitslohn ? von der Fundstelle bis zu einem bestimmten Punkte an der Herr Mehwald fügt am Schlusse seiner dies- daß er bei derselben keine andere hm bereits gemachten Erfahrun- den Gegenjtand zum allgemeinen fenden Grundbesißzern, mittel-

tet, von L. Mittwoch Genehmigung. Elsler, zum erstenmale:

1) Welche Oxte außer it Allerhöchster Lithographie taugliche Kalksteine ? 3) Wie hoch steht am och ist die Fracht

ARSANCELSTSLE UERSARMCITZL-TAN hinzu. Hie Betrag der Schlusse des v. J. Es sind a Zahres 1833: an verzinslichen U apital. und an Zinsen und Zin- sen-Rück ständen .

Werth? 9), a 4, ie 494,273 Rt. 10 Sgr. 8 Pf. 4) Wie h

ber unm Laufe des schiffbaren Oder ? fälligen Aufforderung hinzu, Absichr habe, als durch die von i gen den in Rede stechen zu fördern, und dadurch den betre bar aber auch seinem Vaterlande zu In Swinemünde sind im ver und 1 Schiff mit Ballast eingegangen. von da in See. Die Haupt- Schiffe bestanden in 5134 15 Ctr. Farbchölzer, 17,438 Ctr. Talg.

welche mit Dienstag bezeich-

nd unverzinslichen S 10°

ger-Straße Nr. 67 2

123,287: 9 107 In Summaa aiso .

abgetragen worden, so daß der ganze

Schuld- Betrag sich am Schlusse des

S QUN E: Aus der obigen 1

flossenen Monate noch ersten Ranges 1 Rthlr 2c.

9 beladene Schiffe ben beladene Schisse gingen Ladungen der in Stettin eingega Ctr. Asche und Pottasche, 13,7 nen Leinsaat, 2107 Ctr. Syrup und

Dienstag den |1ten

. 451,537 Nt. 23 Sgr. 5 Pf. iebt sich, daß der Schul- Gemeinden des Reg. Bez. Köln für das 1833 um 17,020 Rthlr. 5 Sgr. 5 Pf. hdher, ist, woran hauptsächlich die Aufnahme neuer Kap der Bestreitung dringender Kirchen, Schul- und tei, so wie die mittlerweile erfolgte Anerkennut Forderungen an die Gemeinden Schuld find. im Jahre 1833 erfolgte Tilgung im Gesa! Rthir. 17 Sgr. 3 Pf. wieder ziemlich man erwägt, daß besonders durch die stets runzen für Kirchen- und Schul-Bedürfnisse die finanz der Gemeinden sehr in Anspruch genommen werden, Höhe der Umlage-Prozente in hein Ufer es bis jelzt noch nicht ge- besondere zährliche Beinahme zur Schul: Aus einer Veraleichung {833 ergiebt sich Folgendes: Regierungs-Bezirks haben (Land - Kreis),

lebersicht er 5708 Ton-

den-Zustand der Kdnigstädtishes Theater

Sonntag, 9. Februar. Hinko, der Stadtschultheißen:-Sohn iel in 5 Akten, nebst einem Vorspiel: von Charlotte Birch-Pfeiffer.

Des Adlers Horst, romantisch - ko- mische Oper in 3 Akten, von K. v. Holtei; Musik vom Kapell- (Mad. Schodel: Rose.

als im Jahre 183? italien, Behufs Postorat - Bau- 1g einiger álterer Dagegen isk die nmt-:Abtrage von 42,735 günstig gewejen, wenn wachsenden Anforde- iellen Kräfte

Sing - Akademie gedichtet von Fr. als musikalische hr als gewdöhn- Fomponist, der sein Werk mit cherheit selbst dirigirte, keit im Techni- Gesúhl, das ihn bei der eleitet hat. Ohne Noten mehr

Die am gestrigen Abend in der hiesigen erfolgte Aufführung des Oratoriums: Ruth, Förster, komponirt von Carl Eckert, befricdigte ehnjährigen Künstlers me

von- Nürnberg, Schaus ;, Der jüngere Sohn“, Montag, 10. Februar.

T T T Z

Talentprobe eines dreiz liche Crwartungen. liebenswürdiger Unbefangenheit und Si bekundete neben einer außerordentlichen Geschicklich schen ein sehr richtiges inneres sung und Behandlung seines Stosses glücklich g nach brillanten Effekten zu zur Schau tragen zu wollen, in dem seinem Alrer natürlichen einfachen und 1 hen, und dies scheint die \{dnste bildungsfähigkeit cines wirklichen Einfdrmigkeit, in die sich sein Orator einwiegen zu wollen schien, Kräften heraus; in der erske lelzte Nummer, ein ländliche Frische und Anmuth erfreut. Schdnheiten, worunter vornehmlich das t, das auch einem älteren Komponisten Ehre machen liche Jnsirumentirung sich Geber der Frauen

Der junge §

meister Franz Gläser. Dlle. Stetter : ag, 11. Februar. Zum erstenmale wiederholt: Der Erb- n 2 Abtheilungen, na ciner Er- s E. T. A. Hoffmann, von W. Vogel. Das Verbrechen, Drama in 1 Akt. Drama in 4 Akten. (Hr. Ed. Jerrmann, vom Königl. Hoftheater zu München: Daniel, als Gastrolle.)

Ei 221 P Z E

haschen und in seinen vertrag, dramatische Dichtung i

als er in sich hat, läßt er sich noch ganz zaiven Sinn ge- die hôheve Aus-

Erste Ab-

zählung de Zweite Adthei-

außerdem die bedeutende meinden auf dem rechten stattet hat, auch dort eine den-Tilgung allgemein einzuführen der Einnahme und Ausgabe pro

von den 11 Kreisen des genannten die 4 Kreise Bergheim, Köln

2150 Rthlr.,

Gewähr für lung: Das Gewissen,

Talents zu seyn. ium in den ersten ‘Partieen sich bald mit steigenden n Abtheilung ist es besonders die der durch ungemeine Die zweite Abtheilung ist reich an ein- Duett zwijchen Boas

1 Le R E 4 É P

iEERE E B E T E R S E R I E E C: I T a E

eue it aae

Der Kdnig arbeitete gestern mit inchre- ren Ministern und ertheilte dem General Pajol Audienz. i In der Deputirten - Kammer erzählte man sich geitern, daz der General Rumigny schon in der vorhergehenden Nacht Pa- ris verlassen habe; als Grund sciner Abre:se wurde aber nicht eine ihm übertragene Mission nah London, sondern die Absicht ben, day er bei der nächsten Deputirten - Wahl in Laval, ch Abdankung des Herrn Prosper Delaunay erledigte Stelle neu zu beseßen ist, gegenwärtig scyn wo Ein seltsamer Zufall ist die Veranlassung, daß das Schrei- ben des Herrn Dulong, mittel|k dessen dieser dem General Bu- Ehrenerklärung hatte geben wollen, das er sich aber vor dem Erscheinen desselben im Journal des D. bats, Redaction dieses Blattes zurückgeben licß, jet den- noch zur dentlichen Kenntniß sich in wenigen Worten also: Nachdem das Journal de Paris die mehrmals erwähnte Note publicirt hatte, diee Herrn Dulong von der Redaction des Journal L Brief zurückgeben Bugeaud ,

Rheinbach arbeitete es Ueberschuß 368 Rthlr. und 343 Rthlr. gewährt, 3 Kreise Bonn, Köln (Stadt) und Eu von 841,922 Rthlr. bieten. meróbach, Mülheim, Waldbrocl Einnahme und Ausgabe aus.

1833 betrugen . . . , ; Die Ausgaben dagegen . . ..

woraus sich ein Deficit von ergiebt, Jn dieses Deficit ist Summe von 79,620 Rthlr. begrisfen, welcher lich in Folge der freigegebenen S beigeführten Verlustes des Umschl aus der, neuerlih der Stadt für die Periode vcm 1. bis dahin 1834 Allerhöchst bewilligten Entschäd von 50,000 Rthlr., mit 25,000 Rthlr., so w disponiblen städtischen Fonds größtentheils ber Die Kölnische Zeitung meldet aus Bonn vom 4. Februar: „Der gleich bei der erjte Über den großen Unglücksfall a bei Achen von dem Königl. Kommissarius , ilezt, daß, troß aller Bemü Unterstüßung der Gewerkscl Arbeiter, wenig Hoffnung zur Rettung der in d \lossenen 63 unglücklichen Bergleute vorliege. Jndeß hat den- noch das Königl. Ober-Bergamt die bestimmte Weisung ertheilt, v den unternommenen Arbeiten zur Rettung nicht abzulassen , sie vielmehr mit aller Anstrengung durchzuführen, bis wenigstens die Leichen gefunden seyen, wenn sich nicht dazu zu gelangen, ergeben möchte. Menschlichkeit und Bestun-

e ; .* (T ., H f während die r Chor-Gesang,

sfirchen einen Aus brigen Kreisen Gums- und Wipperfürth gleichen sich Die Gesammt - Einkünfte pro

/ 394,929 Rthlr.

Paris, 2. Febr. E De A und Ruth gehör wúrde und durch Empfindung und gründ Die Krieger - Chdre, und das Nur die Recitative, die allerdings für n Schwierigkeiten darbieten vissen Einfdrmigke;t und Aufführung wurde durch die Damen aemi) und Dlle. Lens (Ruth

auszeichnet. verdienen ebenfalls Lob. ein jugendliches Talent die größte mdgen, leiden durchgängig Charakterlosigkeitr. Mad. Türrschmidt (N Sänger Hrn. Mantius (Eliel, Fürst der Moabiter Zschiesche (Boas) unterstüßt.

D E S R Aa

B H | C PCT A MONPDSUNE (I O 81,547 Rehlr. wo die dur allein die Stadt Köln mit einer Ausfall haupt\äch- chifsffahrt und des dadur ags - Rechtes entstanden, jedoch Juli 1833 - Summe us anderen noch eits gedeckt ist.

an einer ge!

) und die ) und Herrn

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geaud eine späterhin,

ge gr SS T

5 ck (Zal T 1 Meteorologische Beo ba ch gelangt ist. Die Sache verhà!t Nachmitt. | A ag n eingegangenen Nachricht Se iMAR des Débats Steinkohlen-Grube Guley Ober - Bergamte dorthin gesandte von Oeynhausen, hungen der Behörden, der trefflichen aften und der thätigen Hülfe der

er Grube einge-

7 Par.!3382, 9 s “Par.} Quellwärme 6,5 9 R. Flußwärme 1,0 ® R.

Bodenwärme 2,4 ® R. Ausdünst. 0,0 2 1“ Rh Niederschlag 0.

Luftdrudck.. 338,5 1 Par.|338,4 Luftrodrme |— 09° R |\+ 0,5 ® R. Thauvunkt | Dunstsättg. Ute

Morgen des 28jten diesen in den Débats nicht fand, sih nach der Expedition des Jour- nal de Paris und verlangte von diesem die Aufnahme Jenes Schreibens, indem er zugleich das Original vorzeigte und jede Verantworilichkeit für die Verdffentlichung d:sselben zu über- nehmen sich bereit erklärte. Demnach wurde der Brief des Hrn Dulong in die für die Provinz bestimmte Morgen- Edition ‘des Journal de Paris eingerückt. 3 Nummer befanden sich bereits auf der Post, als Herr Bugeaud zum zweiten Male im Burcau des Journal de Paris erschien, um die früher ertheilte Erlaubniß zur Verdffentlichung des gedach-

2,5 9 R. E

Ober - Bergrath

Wolkenzug

Auswärtige Börsen. Sämmtliche Exemplare dieser Amsterdam, 3. Februar

Niederl wirkl. Schuld 494. 58 do. 944 Ausgese

Kanz-Bill, 212, 448 Amort. 05. 346 717

tzte Schuld 14%

etwa die Unmöglichkeit, : Vesterr. 941%