1834 / 43 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

stie!// Stimme von der rechten Seite: „Die Chouans mdgen erf die Waffen niederlegen; dann wird man sehen! ‘/

Lamartine: „Eine umfassende und getreu beobachtete die Kammer verlangen, und die Regierung verkün- gen Versuche aller politischen Mei- Vergessenheit bedecken! (Nein, nein; ütlichen Mittel nach der Juli-Revolution ge- schuldige die Regierung nicht, daß sîc die ih weiß, daß sle es oft versucht, dem ab- tionen zu widerstehen; aber mit derselhen kennen, daß die Regierung noch nicht cin- welche Kraft in der Großmuth einer er- Die Großmuth theilt sch bei uns leicht den so neu und so leicht scyn, ein dafi man es doch endlich Geschlech-

Eine solche mdge den; sie môdge die ohnmächti nungen mit dem Mantel der man weiß, was die g fruchtei baben!) J Meinungen verfolgt hat; \chüssioen Pfad der Reac Freimuüthigkeit muß ich be gesehen zu haben schein habenen Politik licgt. Massen mit. Und es wúrde so sc{hdn, Volk durch seine Tugenden zu regieren , versuchen sollte, wäre es auch nur zur Ehre des Menschen- tes! Fch stimme für den Gesez-Entwurf, aber gegen den 3ten Ar- tifel, der den Unteroffizieren der Gendarmerie eine außerordent» liche Gewalt verleiht.“

Nach einigen Bemerkungen der Herren Pelet, Dubois und des Ministers des Jnnern, welcher Letzterer erklärte, ¿de Geseß durchaus nicht von Dauer seyn, son- e in Kraft bleiben solle, als der Zustand der westlichen Provinzen dasselbe nothwendig mache, wurde der 1e Artikel in folgender Abfassung angenommen: „Es wird dem Kriegs-Minister auf das Budget für 1834 ein Kredit von 1,446,000 Fr. zur einstweiligen Effektiv-Bestandes der Gendarmerie zu Fuß bewilligt.“ Die Berathung úber den Lten Artikel wurde auf die nächste Sißung verschoben.

daß das vorliege! derg nur so lang

außerordentlicher Vermehrung des

Dupin, Deputirter der Nièvre, hat 220 Bittschriften, welche die Aufrechthaltung des Bisthumes Nevers zum Gegen- stande haben, auf das Bureau der Deputirten-Kammer niederge- Bittschriften sind von 345 Maires oder Adjunkten, 479 Offizieren und Unteroffizieren der National-Garde, 4779 Wählern u. s. w. unterzeichnet.

Das Journal des Débats Angelegenheit des Herrn Dulong zur merksam, wie abgeshmackt es sey, diese Sache zu mischen. Unrecht von dem Genera genommen habe. Débats, ,, ist Adjutan welche ihm diese Stell Landes auferlegt, nich denen, die ihn in den ten? Aber noch mehr: Herr von Rumig verhängnißvollen Woche den Dienst; se den Tuilerieen; er konnte daher an jen nehmen, ohne denselben pflanzen, ohne das Auge hin zu lenken. als er den General Bugea dies nicht ohne eine besonder versichern aber, daß der König diese E und daß cr sie verweigert haben würde, migny sie verlang Rumigny dem K daß er persönlich nig dies erst in dem Augenbli Rumigny ihm über den ung Bericht erstattete. Verleßung der militairischen Disci tanten getadelt, und um so stärker das Nejultat des Kampfes war.“

Der Herzog von Mouchy , vorma du Corps Karl’s X., ist gestern hier m

Nach der Gazette du Midi is der in Cagliari in Sardinien, und der Graf von auf der Jnsel Sicilien angekommen.

Aus Bayonne meldet man v Nachmittag ist ein Englischer Courier aus Er hat die Spanische

Alles war daselbst vollkommen ruhig. aber seine Depeschen waren e es heißt, den Text eines de la Rosa nächstens zu erlassenden poli- Die leßten Briefe aus San Seba General - Gouverneur, Mitbúrger wüthende Volk zu die dort befindlichen gefangenen u stellen. Aus ‘Pampelona ines Treffen zwischen den Jn- d den Truppen der Königin in der Umgegend jener Es wurden 14 Karlisten gefangen ge- derselben sogleich erschossen. daß Jaureguy die ar nach einem heftigen Wider- nen außer mehrercn Getöddteten von 74 Gefangenen beigebracht

Muünicipalräthen ,

kommt noch einmal auf die údck, und macht darauf auf- den Namen des Königs in et das genannte Blatt es umigny, daß er an dem Duell Theil umigny“‘, sagt das Journal des Mässen die Pflichten, nigs und des besonders aber

ndeß find

„Herr von 2 t des Königs. ung im Interesse des Kd t allen anderen voranstehen, Streit des General Bugeaud verwickel- ny hatte während jener ine Wohnung war in em Streit nicht Theil

gewissermaßen aufs Schloß zu ver-

und die Kontrolle der Parteien dort- ndlich konnte der General Rumigny, ud nah dem Kampfplate begleitete, e Erlaubniß des Königs thun. W rlaubniß nicht ertheilt hat, wenn der General Ru- daß Herr von davon gesagt hatte, und daß der Kö- cke erfahren hat, wo der General lúcklichen Ausgang des Kampfes ch mehr: Der Kdnig hat diese plin von Seiten seines Adju- getadelt, je betrübter er über

Wir versichern ferner , ônige Überhaupt kein Wort an dem Duell Theil nähme,

Wir sagen no

liger Capitain der Garde it Tode abgegangen.

all Bourmont arochejacquelein

om 1. Februar: „Gestern Madrid durch unsere Stadt gekommen. auptstadt am 28sten Morgens verlassen. war von den Karliken angehalten, respektirt worden. von Herrn Martinez tischen Manifestes.

Er überbringt, wi

die Ermordung beruhigen , listen jofort erfährt man, \surgenten un Stadt stattgefun nommen, und 12 aus Jrun vom 30. berichtet , von Biscaya am 29sstten bei Dev stande zerstreut habe. Er soll ih und Verwundeten einen Verlust

befohlen habe , vor ein Kriegsgericht daß am 26sten ein k

Ein Schreiben Insurgenten

de Bordeaux vom 2. Februar ent- guy is in Elgoivar eingerúckt, um Za- bilen Kolonnen verfolgt werden, von Valdes mit Lorenzo und Orao verfolgen Der General Wall hält mit um sie zu empfangen,

Dcr Judicateur hält Folgendes: „„Jaure bala und Alsa, dort abzuschneiden, die Navarresischen Jusurgenten. vallerie die Ebenen besett, den Gebirgen herunter kommen sollten. Man erwartet dort noch ein welches bereits in Miranda ein-

die von mo

der ganzen Ka wenn sie von Vittoria stehen über 4000 Regiment der Königl. Garde, getrofsen ist.“ i

uar. Dar Moniteur enthält Folgendes: Depesche aus Lyon vom 4ten d. M. mel- ommene Bewegung beendigt auf 60 Mann zujammenge- ste Gränze des Genfer Ge- Gestern Mor-

Paris/, 5. Febr „Eine telegraphi\che det, daß die gegen ist. Romarino u {chmolzen, haben bietes, nahe bei ( | en um 7 Uhr haben sie das adurch von selbst aufg Savoyen siehe weiter unten

Savoyen untern in Haufen, die äußer arouge? ) geworfen. Gewehr gestreckt. Die Expedition eld]. (Ueber diesen Einfall der den Artikel Schweiz.) der Deputirten-Kammer is Oberst Paixhans seinen bürgerlichen Lage

mußte die Sibung eine Zeitlang Versammlung nicht vollzählig war. Berathung über den Geseb - Entwurf wegen ung der Gendarmerie wieder er darauf an, den

Carraja (C

hat sich d Polen in

Ueber die gestrige Sibung och Folgendes nachzuhole Bericht Úber den Geseh der Offiziere beendigt h suspendirt werden , ‘Als hiernäch der Vermehr trug der Ba willigung eine tung von zwei darmerie nicht

n. Nachdem der - Entwurf wegen der

aufgenommen wurde, 2ten Artikel wegen Be- ,876 Frs. fúr die Unterhal- igaden reitender Gen: Kriegs-Minister dis

aron Merci s Zuschusses von 964 Schwadronen und 93 Br eher zu votiren, als his der

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Königliche Verordnung, wodurch bereits am Schlusse des vori- gen Jahres diese Vermehrung der Gendarmerie provisorisch ver- fügt worden, vorgelegt haben würde. Herr F. Lefèvre wider- seßte sich diesem Antrage, der sich darauf gründete, daß die ge- dachte Verordnung von den Ministern zu einer Zeit extrahirt worden, wo die Kammern versammelt gewesen wären. Herr Lefèvre suchte nun zu beweisen, daß der Kriegs-Minister in dem vorliegenden Falle genöthigt gewesen sey, ohne das Zuthun der Kammer zu handeln. Herr Odilon-Barrot tadelte es dage- gen, daß die Regierung in dem betreffenden Geseß - Entwurfe zwei verschiedene Gegenstände mit einander verschmolzen habe, námlich eine Jndemnitäts-Bill für eine bereits verfügte Aus- gabe und die Forderung einer noch zu machenden Ausgabe ; ein sol- hes Verfahren streite gegen jede gute Rechnungsführung, und die Regierung hätte aljo zwei besondere Geseß-Entwürfe vorle- gen sollen. Herr Havin theilte diese Ansicht und verlangte deinnah, daß man den zweiten Artikel des Geseß - Entwur- fes noh einmal an die betreffende Kommission verweise. In der Absicht, diese Verzögerung zu hintertreiben, er- griff darauf der Minister des Innern das Wort, um auf den Nußten hinzuweisen, den die provisorisch er- richteten 2 Schwüdronen und 93 Brigaden Gendarmerie bereits dem Lande geleistet hätten. Eine dieser Schwadronen, bemerkte er, stehe in Marseille und 46 Brigaden wären unter die verschiedenen südlichen Departements vertheilt. Die zweite Schwadron stehe in Nantes und die anderen 47 Brigaden be- fänden sich in den westlichen Departements. „Die Creignisse in Spanien“, fügte der Minister hinzu, „haben uns überdies genöthigt, längs der ganzen Gränze einen Gendarmerie-Dienst einzuführen, um heute die Anhänger des Don Carlos, die, von den Truppen der Königin gedrängt, auf Französischen Boden übertreten, morgen die Truppen der Königin, die, von den Kar- fisten verfolgt, in Frankreich Zuflucht suchen, in Empfang zu nehmen, zu entwaffnen und nach dem Innern des Landes abzu- führen, indem ihre Gegenwart an der Gränze sehr gefährlich seyn würde. Wollten Sie nun den Jhnen gemachten Vorschlag verwer- fen, so würden Sie sich der Gefahr aussezen, daß Frankreich von einec Masse unbemittelter, zuweilen wohl gar dem Verbrechen ergebener Flüchtlinge übershwemmt würde, und die Regierung würde alsdann ihrerseits für den Unfug, der an Personen und Eigenthum verúbt werden möchte, nicht verantwortlich gemacht werden können.“ Nachdem auch noch der Handels-Minister sich der Absicht, den erwähnten zweiten Artikel noch einmal der Kommission zuzuweisen, widersezt hatte, wurde dieser Artikel un- verändert mit großer Stimmen - Mehrheit angenommen. Der Zte Artikel, der von den polizeilichen Befugnissen der Quartier- meister und Unter - Offiziere der Gendarmerie handelt und gegen welchen sich bereits Tags zuvor Herr v. Lamartine so eifrig hatte vernehmen (lassen (S. oben), veranlaßte jest auch noch den Ge- neral Strolk, das Wort zu ergreifen, um die Nachtheile her- vorzuheben, die daraus hervorgehen würden, wenu man außer den Quartiermeistern auch noch den Unter-Officieren, wie solches die Absicht der Kommission sey, in den Departemerits der Nordkústen, der beiden Sèvres, des Finisterre, der Flle - und- Vilaine, der Niedern Loire, der Maine und Loire, der Mayenne, des Morbihan, der Sarthe und der Vendée die gerichtspolizeilichen Befugnisse einräumen wollte. Nach eini- gen Bemerkungen des Herrn Giraud im entgegengesezten Sinne, wurde zunächst über die Frage, ob diese Befugniß den Quartier- meistern zu bewilligen hey, abgestimmt, und dieselbe bejahend entschieden. Uebèr®dieselbe Frage in Bezug auf die Unter-Offi- ziere war die Kammer getheilt, so daß mittelst Kugelwahl darüber abgestimmt werden mußte. Das Ergebniß derselben war 16 Srimmen für, und 149 wider den Antrag, so daß dieser mit ei- ner Majorität von 12 Stimmen angenommen wurde. Der áte und lebte Artikel des Gesetz-Entwurfes , wonach die im 3ten Artikel enthaltenen Bestimmungen nah dem Antrage des Herrn Salverte außer Kraft treten sollen, wenn sle nicht in der nächsten Session erneuert werden, ging nach einer kurzen De- batte mit starker Stimmen-Mehrheit durch, was in sofern einige Sensation erregte, ais die Regierung in ihrem Vorschlage den betreffenden Termin bis zum Jahre 1836 hinausgerúückt hatte. Die Annahme des ganzen Gesetz-Entwurfecs erfolgte sodann mit 212 gegen 57 Stimmen.

In der heutigen Sigung, zu der sich eine ungewZhnliche Menge von Zuhdrern auf den dffentlichen Tribunen eingefunden hatten, und in welcher auch Herr Bugeaud auf wenige Minu- ten erschien, kündigte zunächst der Prásident der Versammlung an, daß Herr Dupont von der Eure seine Entlassung eingereicht habe. „Lesen Sie den Brief! /‘ erscholl es sofort von allen Sei- ten. Zwar machte der Präsident die Bemerkung, daß das Schrei- ben 3 bis 4 Seiten lang sey und Herr Garnier -Pages wider- setzte sich ausdrücklich der Mittheilung desselben als dem Gebrauche zuwider, Die Majorität der Versammlung entschied sich indes- jen für die Vorlesung. Herr Dupont von der Eure beginnt in seinem Schreiben (dessen ausführliche Mittheilung wir uns vor- behalten) damit, daß er an das traurige Ereigniß erinnert, das ihm seinen innigsten Freund entrissen habe. Politische Gründe, fährt er sodann forc, hätten ihn schon längst zu dem Entschlusse bewogen, seinen Abschied als Deputirter zu nehmen, je6t aber würde er vollends nicht mehr in der Kaminer erschet- nen kdnnen, ohne beständig das Schicksal eines theuern Verwand- ten und uneigennübigen Kollegen vor Augen zu haben. Herr Dupont set hiernächst jene politischen Gründe näher aus einan- der; seiner Ansicht nach habe die Juli-Regierung ihren Ursprung verkannt, als sie sih aufs Neue den Restaurations - Männern in die Arme geworfen, und er glaube, daß Maßregeln wie die Ver- se6ung der Hauptstadt in den Belagerungs-Zu|tand, die Gefan- genhaltung der Herzogin von Berry, und die stets wachsenden Abgaben, die man vom Lande verlange, endlich eine innere und äußere Politik, die der Regierung nichts weniger als zur Ehre gereiche, hinreichende Gründe für ihn wären, um sein Amt als Deputirter niederzulegen. Cine lebhafte Bewegung folgte der Vorlesung dieses Schreibens. Herr Bu- geaud, der schon vorher den Saal wieder verlassen hatte, kehrte auch je6t nicht in die Versammlung zurü. Herr Laffitte entwickelte nunmehr seinen Antrag wegen des Austrocknens der Sümpfe. Der Graf Jaubert bekämpfte denselben in einer sehr ausführlichen Nede, in der er jenen Vorschlag unter Ande- rem auch als einen Eingriff in die Rechte des Privat - Eigen- thums darstellte. Nachdem Herr von Tracy sih gerade im entgegengeseßten Sinne geäußert und die Ausführung der von Herrn Lasitte gemachten Proposition als vom größten Nutzen für den Ackerbau dargestellt hatte, beschloß die Versammlung, den Antrag in Erwägung zu ziehen. An der Tagesordnung waren jeßt die Berathungen über den Geselz - Entwurf wegen der öffentlichen Ausrufer. Herr Pagès (nicht Herr Garnier- Pagès) ließ sich wider denselben vernehmen. Er behauptete, daß die beantragte Maßregel ein Eingriff in die Charte sey, indem in derselben gewissermaßen eine Wiederherstellung der Censur, je-

ten“ zwischen Holland und Belgien noch

Y chung der Streitigkei Portugal

( bewirkt worden, und daß der Bürgerkrieg in r noch fortdauert.‘

fönnen sich versichert halten , è Gelegenheit ergreifen wcrde, die Mir die Mittel einen Zustand der Sicherheit und des Friedens in beizuführen, deren Juteresse mit demjenigen Meiner so innigem Zusammenhange sich befindet.

sbleben des Königs von Spanien habe Jch keinen men, die Nachfolge der Infantin, seiner Tochter, it der größren Aufmerksamkeit werde Jch den reignissen beobachten, welche auf eine Regie- einwirken kdnnen, deren friedliche Begründung von der en Wichtigkeit, sowchl für England, als für die allgemeine e von Europa ist.‘ „Der Frieden der

r etne Beschränkung der Preßfreiheit liege. sich im entgegengeseßten Sinne vernchmen. \ „Alles fúr die Ordnung, Wahlsprvch müsse die Kay Der Graf von Sade h ;

Schon lange, dsfentlichen Ausrufer thr Gewerbe, vnd noch se feine Gefahr daraus für die Regierung entstanden ; Vadiie, würde es bedenklich seyn, dem Volke eine Freiheit zu entziehen, die gewissermaßen schon in scine Sitten übergegangen sey; df fenbar sey der General-Prokurator von übertriebenen Besorg, nissen erfüllt; er seinerseits halte dafúr, day die dffentlich;n Ausrufer weniger Lärm in den Straßen machten, als die G, (Gelächter. Herr Persil fängt an, unrußi, Es sey um so thdrichter, gegen die Ausrufer \ hen, als man täglich Tausende von Journalen yyy Farben auf allen Punkten Frankreichs frei zirkuliren lass, die Bestimmung des Geseß - Entwurfes, wonach der Ausruse ‘Maire einholen solle, sey nichts alz Verwaltungs - Behörde ah,

denfalls abe Giraud ließ Wahlspruch, äußerte er, ey: /- wider die Ruhestörer! ‘/ und diesen mer auch zu dem ihrig den Geseß- trieben die

daß Jch sorgsam und

en machen.

, . 1 L freudig jed r úberflüssig.

Entwurf Lándern her Staaten in 5 „Beim 2 Anstand genom anzuerkennen; m chritt von C

múse- Händlerin zu werden.) if

Túrkei ist seit der legten Uebereinkunft mit Mehmed Ali nicht unterbrochen worden und wird, wie Jch das Vertrauen hege, durch keine neue Veränderungen bedroht künftig die Erlaubniß des ein verkapptes Mittel, ihn von der machen, denn es gebe bekanntlich feinen Maire, dy Präfekt nah seinem Willen lenken kônnte. Großsiegelbewahrer trat zur Widerlegung der Ansicht und von Sade auf und bemühte sh n, der Gese -Entwurf die Preßfreiheit Um 42 Uhr, wo dieser Bericht schließt dinister noch auf der Rednerbühne. | s Geseß - Entwurfes über die Patey Steuer, ohne die Einleitung zu demselben, nimmt 13 Spalt des Moniteurs ein.

Für das Budget der auswärtig Eschasseriaux, für das Budget der Justiz Herr Chasles, für do ichen Unterrichts Herr Gillon, und für das des Mj ergier-de-Hauranne zum By

d Mein Bestreben seyn, jeder Veränderung in den issen jenes Reiches mit anderen M Dauer und Unabhängigkeit gefährdet werden könnte, orzubeuge 0 * Herrén von H

Jch habe befohlen, daß gende Kahr vorgelegt werden jollen.

hängig zu ächten, wodurch seine nicht der

ause der Gemeinen.

Zhnen die Anschläge für das fol- Sie sind mit Rücksicht auf parsamkeit und auf solche Einschränkungen ent- ite nicht nachtheilig seyn fôn- erleuchtete Va- nung Meines Vol- auf ankommt, die Mittel zu be- tung der Ehre Meiner Krone und

der Herren Pagès mentlich, darzuthun, d nicht beeinträchtige. befand sich der Y

Der bloße Text de

die strengste S worfen, die dem öffentlichen Kred nen. Jch hege das Vertrauen, daÿß Jch auf Jhre terlandsliebe, so wie auf die freudige Beistimt kes rehnen kann, wenn es dar schaffen, welche zur Aufrechthal das Jnteresse Meiner Staaten nothwendig seyn möchten. Nachweise, welche Jhnen über den Zustand des Einkommens im Vergleich mit den Ausgaben vorzulegen sind, werden höchst zu- d befunden werden.“ „Mylords und Herren.

Ich habe die For thüumern zu beklagen, stand des Landes,

en Angelegenheiten is Hey

des öffentl! nisteriums des Jnnern Herr Duv richterstatter ernannt worden.

Das Wahl - Kollegium zu St. Sever (Dept. der Haide) aus der Kammer ausgeschiedenen Herrn Brethous eneral - Lieutenant Durieu, und das Wahl- Kol F t. des Calvados), statt des gleichfalls auz den Adjunkten des dortigen Mäit, zum Deputirten gewählt. Der Mitbewn der Mitbewerber dy

friedenstellen hat statt des Peyron den C gium zu Vire (Dep schiedenen Herrn Lenotivel, Herrn Desélongrais, ber des Ersteren war der Graf Papin, Legteren Herr von Pontecoulant, Sohn des Pairs dieses Nu

tdauer der Noth unter den Land-Eigen- wiewohl in anderen Hinsichten der Zu- in Betreff sciner inneren Ruhe, als seines Handels und seiner Fabriken, das ermunterndste Bild hreitender Verbesserung gewährt.“

„Die in der vorigen Session durch Ausführung verschiedener heilsamen u! Jrland sind jeßt in Wirksamkeit, und fen von den Kommissionen erwartet werden, die zur Unterju- ung anderer wichtigen Gegenstände ernannt worden sind. Jch e Ihnen die baldige Erwägung einer Ausgleichungs-Art der Zehnten in jenem Theile des Vereini jede gerechte Ursache zur Be| und des Eigenthums irgend

gegangenen Geseße zur 1d abhclfenden Maßregeln in Der General Lafayette is schr unwohl gewesen; man h fernere Verbesserungen dür- Er befindet sih heute besser.

ihm gestern Blutegel gesest. Marine - Artillerie wi

In Brest sollen 21 Offiziere der

1bordination verhaftet worden seyn. Auf Lloyds Kaffeehause war gestern folgender Auszug au einein Schreiben aus Madrid vom 28sten angeschlagen: „t Graf von Torreno is mit einer außerordentlichen Mission n Er is beauftragt, dem Dom Miguel in Namen der verwittweten Königin zu erklären, daß die Gez wart des Don Carlos in irgend einem Theile von Portugal a ein Akt der Feindseligkeit gegen Spanien betrachtet werd Man \chreibt sogar aus Santarem, daß die Spit chen und Portugiesischen Truppen schon handgemein gewordt

gten Königreichs, wodurch chwerde ohne Verlegung der Rechte einer Klasse Meiner Unterthanen, oder irgend einer Jnstitution in Kirche und Staat, beseitigt

„Die dffentliche Ruhe is

Santarem abgereist.

im Allgemeinen erhalten worden, und der Zustand aller Irländischen Provinzen bietet im Ganzen r, als zu irgend einer Zeit des Jedoch habe Jch mit dem Gefühle innigen ereciten Unwillens die Fortdauer von Versu- cen wahrgenommen , welche das Volks jenes Landes dazu auf: regen sollen, die Aufhebung der legislativen „Jch habe bereits erklärt, daß es Mein fester und unab- nderlicher Entschluß sey, dieses Band unserer nationalen Macht und Sicherheit mit Hülfe der göttlichen Vorsehung durch alle ittel unverleßt zu erhalten.“ : daß die eifrige und erfolgreiche Mitwirkung Meines Parlamentes und Meines Volkes Mich in diesem Beschlusse unterstüßen werde.“

„Den Kunstgriffen, die man angewandt hat, um Abneigung gegen den Staat, so wie Mißtrauen und Feindschaft zwischen den Völkern der beiden Länder hervorzurufen, ijk hauptsächlich der Geist des Ungehorsams zuzuschreiben, der obwohl für jeßt acht des Geseßzes in Schranken gehal- ten, sich doch in vielen Fällen nur allzuschr kundgegeben Dat

„Für niemand mehr, als für die getäuschten Werkzeuge der auf eine unglückliche Weise dergestalt bewirkten Aufregung, ist die Fortdauer eines solchen Geistes von den verderblichsten Fol- gen, Die vereinigten und kräftigen Bemühungen der Lopalen und Wohlgesinnten zur Unterstüßung der gend erforderlich, um einen Systeme der Aufregung und Ge- walt ein Ende zu machen, welches, so lange es dauert, den Frie- den der Gesellschaft zerstdrt und, falls es Erfolg hat, unvermeid- lich verderbenbringend für die Macht und die Sicherheit des Vereinigten Königreiches ist.“

Als der König die Gemeinen nach dem Unterhause zurü, selben die Rede nochmals verlesen wurde, und worauf sich das Haus bis 5 Uhr Abends vertagte,

Nachdem Se. Majestät sich aus dem Oberhause entfernt atten, wurde die Thron-Rede noch einmal von dem Lord-Kanz- er und dann zum drittenmale von dem Secretair des Hauses | verlesen. Darauf erhob sich der Herzog von Sutherland, Un auf die Adresse anzutragen. der Thron-Rede; bei den auswärtigen Verhältnissen erging er sich in Lobeserhebungen der Französischen Regierung, in- dem er meinte, das jeßige System derjelben zeige offenbar, Mazpregeln welhe die Erhaltung der Ordnung und die Beförderung des Wohls der Nation zum Zweck hätten. sprechend , äußerte er, daß, wie man auch über die in diesem Lande denken mdge, man doch über die Fortdauer des lbst und über die Art, wie derjelbe geführt bei den inneren Angelegenheiten ße, als einen der wichs

einen viel günstigern Anblick da vorigen Jahres. Bedauerns und g

Großbritanien und Jrland. Erdffnung des Parlaments. neten Se. Majestät in Person die diesjähri laments. Die Thron-Rede wurde vom Köntge mit lauter, v1 nehmlicher Stimme vorgelesen ; S wo von der Entrüstung Über die in

Union zu verlangen. “‘

Am 4. Februar eth ge Session des Pu

Mir zu Gebot stehende M

e. Majestät betonten be|ondtF | „Ich darf nicht zweifeln,

Irland nd terhaltung der A Das Jnnere F Zur Linken des Thro Talleyrand, den Fürsten Esterhazy, "F d tnehrere andere ausgezeichnete DiplomtF Von den Pairs aber hatten sich noch nicht sehr VF Zißung eingefunden; man will, mit E | als 30 derselben bemerft haben. Der lo 3? auf 2 Uhr ein, zog s) ajestát zu empfangen. L

die Stelle, immer fortdauernden Machinationen zur Un regung und politischen Zwietracht die 2 auses war mit Damen angefüllt. sah man den Fürsten Freiherrn v. und Fremde. zu der Eröffnungs: Bischöfe, nicht mehr Kanzler nahm seinen Siß gegen doch bald wieder zurü, um Se. M erite Kanonenschuß, als Zeichen der Ankunft des Königs, wu! jedoch ers nach 4 auf 3 Uhr gehdr halb 3 Uhr ein und nahmen auf de auf erschien der Sprecher des Unter Nachdem der Lord-Kanzler nige knicend Überreicht hatte, wurde dieselbe von Sie lautete folgendermaßen : „Mylords und Herren! „Indem Ich Sie wiederum zur Pflichten zusammenberufe, rechn trauen auf Zhren Cifer, zeilnahme an den dffentlichen Jnteress, , die bestehende Lande und in der richtigen Es haben diese

Bülow un großentheils durch die Y

Se. Majestät traten 1F* m Throne Plab. hauses an der Spike \} die Thron-Rede dem F Sr. Maj\ff

Regierung sind drin-

Gemeinen.

Thron-Rede beendigt hatte, kehrten die

Erfállung Jhrer hoh! ‘"} wo an der Tafel dess

e J mit uneingeschränktem Thätigkeit, so wie auf Jhre en und auf J s - Verfassul

Eigensca} igen Session au) lamentes zahlreid®

richtige T Festigkeit in dem Bestreben auf ihren alten Grundlagen ihrer Gewalten ganz vornehmlich Jhre Arbeiten in der vor zcichnet, in welcher der Erwägung des Par und wichtigere Fragen vorlagen, als zu irgend cinem früh Zeit-Abschnitte von ähnlicher Dauer. veinzufolge die Sanction der Gesetzgebung e der schwierigsten sowohl als der wichtigsten di Sklaverei, und die Arr und Weise, wie diese Maßrege len Britischen Kolonieen aufgenommen worden, so w e Ausführung derselben bereits au Nir die günstigsten © Viele andere wichtige Gegenst die Jhnen vorzulegenden velche mit der Untersuchung der st Verwaltung und der Wirkungen ! r kirchlichen Cin

u unterstüßen. z j

Er refkapitulirte den Jnhalt

Von den Maßregeln, rhielten, war 1 e Abschaffung entschlossen ins Werk Dann von Portugal

schritt, welchen di Thronfolge

Jamaica gemacht, giebt Mi folge davon zu versprechen. verbleiben noch Jhrer Erwägung ; richte der Kommissionen, 1 schen Corporationen, der Armen- Gcsebße, so wie des Zustandes de und des Patronates in England und Wales, beschäf dúrften ihnen sehr shäßbare Aufschlüsse er in den Stand geseßt seyn werden, die Art handener Mängel und Mißbräuche, so wie die e nöthigen Verbesserungen zu r und mit Nuten angebracht werden können.‘ „Es is beständig das Bestreben Meiner P Meinem Volke den ununterbrochenen Genuß der S Fch bin darin durch das gut nehmen, welches zwischen Meiner Regierung und der von reich so glücklich hergestellt wurde, ungemein unterstüßt 1 welche Jh von der freundlichen G} es erhalte, gie Bemähungen.““

Bürgerkr:eges dase werde, allgemein entrústet sey; berührte er namentlich die Armen - Gese tigsten Gegenstände, die zur Berathung des Parlawe men würden; der jeßige schlechte Zustand derselben, sagte er, sey zu arg, um übergangen zu werden, die eingerissenen Miß- den beklagenswerthesten Folgen geführt, und wenn man auch nicht Der Redner verlas so-

2 S =—— S E L E E 5 o L E O x

bräuche hätten zu eine Abstellung dersclben sey nothwendig, allzu hastig dabei zu verfahren habe. dann den Adreß - Entwurf, der fast eine-bioße Wiederholung der Thron-Rede war, und wurde in seinem Antrage von Lord Ho- ward von Effingham unterstükt.

Im Unterhause nahm um 4 Uhr der Sprecher den Präsidentenstuhl ein und zeigte dem Hause an, daß seit der leb- ten Session für York, Huddersfield, Leeds und Éast - Somerset neue Wahl-Ausschreiben erlassen worden seyen. Herr Fleetwood, Parlaments-Mitglied für Preston,- der in der vorigen Session wegen Krankheit nicht hatte erscheinen können, und das neue Parlaments-Mitglied für Huddersfield, Herr Blackburne , leiste Herx C, Wood trug auf neue

theilen, dur h und den Umfang Weise zu b} theilen, in welcher di gehöriger I |

olitif gew}

des Friedens zu sichern.

und die Zusicherungen , nung der übrigen Mächte des Festland trauen zu dem ferneren Erfolg Meiner

„Jch habe indessen zu bedauern, daß eine end

bt mir B

ten sodann den üblichen Eid.

171

Wahl-Ausschreiben für Ayr, Leeds und Dungarvon ‘añ:’’ Heër O’Connell verlangte ein Verzeichniß von dem Betrag der seit dem Jahr 1814 in Großbritanien und Jrland abgeschafften Steuern und Abgaben und kündigte zugleich mehrere Motionen an, die er nächstens machen wolle, worunter eine in Bezug auf die Preßfreiheit in Jrland und eine andere über eine geseßliche Auto- risation zur Publicirung richtiger und genauer Berichte von den ‘Parlaments-Verhandlungen und zur Bestrafung verfälschter und entitellter Berichterstattungen. Hey Littleton zeigte an, daß er am 2i'sten die Aufmerksamkeit des Hauses auf den Zu- stand von Jrland lenken werde. Herr S. Lefevre machte s0- dann den Antrag auf die Adresse, worin ihn Herr Morrifon R O E 0 ls dabei auf eine weitläufige Dar- ellung des, seiner Ansicht na jeßt schr blühenden Zustandes der Englischen Fabriken ein. L O / B

London, 4. Februar. Jhre Maiestäten kamen gestern Nachmittags von Brigthon im St. James-Palast an. Bald darauf war Cour beim Könige, zu der sich sámmtliche Minister und die hohen Hof-Chargen einfanden. Der König hielt dann eine Geheimeraths-Versammlung, worin die Thron-Rede in schließliche Berathung gezogen und angenommen wurde. Hier- auf stellten Sr. Majestät die Liste der Sheriffs für das lau- fende Jahr zusammen und ertheilten noch mehreren Ministern besondere Audienzen. Die Herzogin von Kent, die Prinzessin Viktoria, der Herzog von Sussex und die Prinzessin Sophie statteten. Ihren Majestäten im Laufe des Nachmittags Be- suche ab.

Vorigen Freitag beehrte der Herzog von Cumberland den Preußischen Gesandten mit einem Besuch.

Gestern Abend gaben Graf Grey und Lord Althorp große parlamentarische Diners; bei Ersterem hatte sih eine Anzahl Pairs und bei Leßterem waren 30 Mitglieder des Unterhauses versammelt; alle waren in Staats-Kleidung. Die beiden Minister lasen ihren Gästen die Thron-Rede vor. Unter der Gesellschaft beim Grafen Grey befanden sich die Herzoge von Sussex, von Norfolk, von Grafton, von Argyll, von Richmond und von Sutherland.

Lord Holland gab am vergangenen Freitag ein glänzendes Diner, zu welchem die Fürsten Esterhazy, Talleyrand und Lie- ven, der Graf Bjornstierna, der Baron Búlow und mehrere Minister eingeladen waren. Der noch immer etwas \hwan- kende Gesundheits-Zustand erlaubte es aber dem Wirth erst nach beendigter Mahlzeit, in der Gesellschaft zu erscheinen.

Der Fürst Talleyrand hatte am Sonnabend eine Unterre- dung mit Lord Palmerston; an demselben Tage hatten auch die Gesandten der Hanse-Städte und Brasiliens Geschäfte im aus- wärtigen Amte.

Eine Deputation, an deren Spihe sich die beiden Parla- ments-Mitgieder Ewart und William Tooke befanden, hatte ges stern mit Lord Althorp eine Unterredung in Bezug auf die Lon- doner Universität.

Herr W. Russel wird, wie verlautet, zum General - Anwalt für das Herzogthum Lancaster ernannt worden.

Der Albion, der die Thron-Rede aus einer anderen Zeitung aufgenommen hat, beschwert sich darüber, daß dieselbe mehreren Morgen - Blättern, die es mit dem Ministerium hal- O den Konservativ-Blättern aber verweigert wor- en sey.

Die Morning Post glaubt versichern zu kdnnen, daß die Radikalen im Unterhause, außer auf Abschaffung der Korn- Ge: seße und der direkten Steuern, auch auf augenblickliche Verkür- zung der Parlaments-Dauer von 7 auf 3 Jahre antragen würden.

Die politische Union zu Birmingham ist ihrer Aufldsung nahe; sie kann vor inneren Zwistigkeiten über keine ihr zur Er- örterung vorkommende Angelegenheit zu einer Entscheidung ge- langen. Das Comité derselben ist nun in großer Verlegenheit, weil die Mitglieder der Union von ihm über die Verausgabung aller scit dem Januar 1830, wo der Verein sich bildete, em- pfangenen Gelder Rechenschaft fordern.

Der Vice-Admiral Sir J. Rowley is, nachdem er seine

leßten Jnstiructionen von der Admiralität erhalten und sich: bei dem Könige beurlgubr hat, am Freitag Abend in Portsmouth angekommen, wo er seine Flagge auf dem „Endymion‘/ von 50 Kanonen aufsteckte und sich anschickte, am folgenden Tage nach dem Mittelländischen Meere abzusegeln, um das Kommando des dortigen Englischen Geschwaders zu Übernehmen. _ Aus dem Haupt - Quartier Dom Miguel's zu Santarem ist ein Courier mit Depeschen an Herrn Heliodore de Carneiro hier angekommen, die von großer Wichtigkeit seyn sollen. Es heißt, dieser Portugiesische Diplomat habe dadurch von Dom Miguel unbeschränkte Vollmacht zur Erledigung der Unterhand- lungen úber die im vorigen Jahre zu Paris kontrahirte Anleihe erhalten, und er werde sich unverzüglich von England nach Pa- ris und Wien begeben.

Am Sonntag is Lord Galway auf seinem Landsiß in der Grafschaft Nottingham in einem Alter von 52 Jahren pld6slich mit Tode abgegangen. Erbe seiner Titel und Würden ist sein ältester Sohn, Herr Arundell Momkton.

An der heutigen Bdrse blieben die Fonds ganz unverändert, weil Alles auf die Thron-Rede wartete und Niemand vorher eine Operation unternehmen wollte.

Belgien.

_ Brüssel, 6. Februar. Der hiesze Moniteur meldet, daß die Regierung ein Schreiben erhalten habe, durh welches Se. Maj. der Ködnig von Griechenland auf die Notification von der Geburt eines Belgischen Prinzen antworte.

Es heißt, mehrere bei dem Generalstabe unserer Armee angestellte Offiziere hätten bei dem Marschall Soult die Erlaub- niß nachgesucht, die Expedition gegen Constantine, wenn dieselbe statthaben sollte, mitzumachen.

Deutschland.

Karlsruhe, 6. Febr. Das Großherzogliche Staats - und Regierungs - Blatt vom 4. Februar, Nr. 5, enthält eine landes- herrliche Verordnung folgenden Jnhalts :

/¿Leopold, von Gottes Gnaden Großherzog von Baden, Herzog von Zähringen. Jun der Absicht , dem zunehmenden , verderblichen, auch die Sittlichleit und den Wohlstand Unserer getreuen Untertha- nen gefährdenden Schwärzen an den Gränzen der Königreiche Bayern und Württemberg und des Großherzogthums Hessen jo viel als mödglih vorzubeugen, haben Wir n den unterthänigsten An- trag Unseres Finanz- Minisieriums beschlossen und verordnen, wie folgt: Art. 1. Der Transport aus den Lagerhäusern in die benann- ten Staaten darf nur auf Wagen und Schiffen durch Fuhrleute und Schiffer geschehen, welche den Zoll - Beamten als zuverlässige Leute hinlänglich bekannt, oder mit obrigkeitlichen Zeugnissen ihres Heimathsorts über thren unbescholtenen Ruf versehen sind. Die Waaren dürfen den Frachtführern nur in der üblichen Verpackung übergeben werden. Art. 2, Die Frachthriefe, Declarationen und zol-

den’ Lagerhäusern in cine Waaren mússen den Namen sgangs- und die bei Abfertigung zu beobaci= den Kdnigl. d Großherzog!. Hesli- gegen Zusicherung der en Staaten de- machen zu Ministecium zu

amtlichen ‘Ausfertigungen Über ‘die aus Staaten abgehenden Waa Empfängers, die diesseitige Au angeben. Gleiches i der Eingangs-Zoll-Stätte Ministerium ist ermächtigt,

der drei genannten und Wohnort des jenseitige Eingangs-Zoll-Stelle der direkten Trausit-Güter an ten. Art. 3. Unser Bayerischen, Königl. Württembergischen un {en Zoll - Directionen auf Begehren und Erwiederung Über die kflarirten Güter die gecigneten Mittheilungen Wille, den Unser Finanz arlsruhe, in Unserem Großherzogl. Leopold.“ auf die (gestern mit- horn, hat das hiesige Rund -: Schreiben an die n Rayon erlaj- Búrgermeister,

zum Eingang in die betreffend

Hieran geschieht Unser vollziehen hat. Gegeben zu K Staats-Ministerium, den 30. Fanuar 1834. Luxemburg, 6. Febr. getheilte) Bekanntmachung des Herrn Militair - Gouvernement neuerdings ein Bärgermeister der Gemeinden in dem strategische Dasselbe lautet folgendermaßen: das Militair - Gouvernement hat Kenntniß von einer Jnstruction erhalten, welche von Arlon aus, in Betreff der Maßregeln, die Ihnen durch das Schreiben des Militair-Gouvernements vom 19 Januar vorgezeichnet worden Jnstruction besagt, 1832, 33 und 34 i thumes nicht die Reihen der Armee zum Zweck habe das Loos bestimmt werden solle, zu we zu zählen wären; außerdem werden Sie wiederholentlich aufge- fordert, die Ziehung in Jhrer Gemeinde zur Ausführung zu bringen. Es darf aber feine Bestimmung irgend einer die die Rekrutirung zum Zweck hat, tirung selbst, in Ausführung gebracht werden; daraus, daß jeder Bürgermeister, in dessen Gemeinde zu der geringsten Arbeit, die auf die Aushebung der Miliz hâtte, geschritten würde, und der nicht augenblicklich dem Mèilis tair - Gouvernement davon Anzeige machte, persdnlich dafür ver- und sogleich verhaftet und in das Gefängniß e. Sie werden mit welches Sie beklei- t es Jhnen zweckmäßig erscheint, die obenstehenden Befehle Denen mitzutheilen, auf die dieselben . Februar 1834. Gouvernement der Festung. Jn Abwesenheit des Gouverneurs (gez.) Dumoulin.“

Scchweiz.

Die Neue Züricher Zeitung „Einfall in Savoyen“/, Folgen- alle Nachrichten, ob der angekün- hon vor dem Einfall der Polen dagegen ist es den Weg nach

MEEE Oft E S C E T R I E

Mit Bezug

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sind, erlassen worden ist. Aushebung der n dem Deutschen Theil des Großherzog- wirkliche Einverleibung der , sondern daß nur dur [cher Klasse die Milizen

Milizen für

so wenig wie die Rekru- und es folgt

antwortlich seyn, der Festung abgeführt werden würd sicht auf Jhre Person und den, prúfen, in wie wei

G Ä N IE E E L: S A P I G P A I E I E,

auf das Amt,

Luxemburg ,

Bezug haben. Das Militair -

D TA Ta r: V E 0E

Zürich, 5. Februar. enthält unter der Rubrik : des: „Bis jeßt fehlen noch digte Aufstand in Savoyen und Jtaliänischen Flüchtlinge ausgebrochen sey; dem größten Theile der Leßteren gelungen, sich Savoyen zu bahnen. Genfer Journal giebt folgende Detai niß: „„Schon seit mehreren Tagen war a verbreitet, daß die Piemontesischen/ schen Flüchtlinge einen bewaffneten

E E E e E O T OEZR

außerordentliche (s über dieses Ereig- llgemein das Gerücht Jtaliänischen und Polni- Einfall in Savoyen beab- Die Regierung von Genf war ohne Zweifel hiers von benachrichtigt, und hatte den 31. Januar dem § geit Befehl ertheilt, sich zum Aufbruch bereit zu halten. Februar war die Gensdarmerie und die Küste des Genfer Sees bis im Falle

sichtigten.

A ES f Q Q E

Am Morgen des 1. bewaffnete Miliz an der Gränz- Hermance amphitheatralisch aufgestellt, um Landung der angekündigten Refugiés denseiben Widerstand Um 62 Uhr Morgens wurden zwei Barken

entgegenzuseßen. Auf der Stelle

bei la Belotte signalisirt. Capitain Wielandy mit einem Piquet und dem Herrn Auditeur Decombe, um bei der Landung der Schisse, auf denen sich ungefähr 150 Polen befanden, gegenwärtig zu seyn. Verwun: dert darúber, fich von Soldaten und einem Auditeur empfans gen zu schen, der sie fragte, wohin sie sich be gaben sie zur Antwort, daß gewiesen seyen, und nun in Genf um gastfreundliche Aufnahms Man machte sie darauf aufmerksam, daß sie Waffen führten; aber augenblicklih wendete sich die Barke, die mit Waffen beladen war, und gewann das Weite. Der Auditeur Decombe, der es für seine Pflicht hielt, die Gränze selbst bis auf den See in Respect zu halten, ite sich mit einigen Milizen auf einem Kahn ein, erreichte die Barke, bemächtigte sich ihrer, und ließ sie in den Hafen von Genf bringen. So- bald der Staats-Rath von diesen Vorgä derte er die Kavallerie-Compagnie nah waffneten Polen arretirt wurd Befehl, dap das Kontingent un

näherte sich

k eben wollten, ste vom Kanton Waadt

en erfahren, so beor4 ezenaz, wo die unbe- en, ließ Rappel schlagen, und gab d die Reserve sich auf ihre Wassen- pläte begäben. Gleich darauf ließ er die Barke durch die Compagnie Ramu, Chasseurs des Kontingents beseßen, und von dem Rest dieser Compagnie den Kai bewachen. Die Compagnien Cougnard- Voumard , Marat, Mayor und Fournier wurden nah Vezenaz zu geschickt, während andere die Wege und das Rathhaus beseßten. Während die Polen und brigen Refugiés zu Vezenaz von unseren Milizen bewacht wur- den, gab der Staats-Rath Befehl, die weggenommenen und auf der Barke bewachten Flinten nah dem Arsenal des Rathhauses zu Befehl zu voll iehen; allein die ersten Transporte fanden große Schwierig- von Seiten der Bürger. eine bald unterdrücfte Bewegung statt. ein Transport angehalten, und es entspann sich für einen Au- genblick Streit zwischen der Miliz und den Bürgern. Handgemenge soll es einige leichte Wunden gegeben haben, und man mußte darauf verzichten, die Flinten ins Arsenal zu schaf- fen. Man fürchtete sogar, die Barke möchte vom Volke weg: Durch die Vorstellungen ihrer Mitbürger erschüttert, verließen inzwi\chen die Chasseurs sowohl die Barke als den Kai, worauf man mit der Barke in den offenen Sce fuhr, und nur der Capitain der Chasseurs, die beiden Kocnets und vier oder fünf Soldaten darauf zurückblieben. ben Augenblick wurden vier am Morgen arretirte Polen in ei- nem Wagen und unter Begleitung eines Gendarmen auf Be- ung nach der Gränze zu gebracht. Nahe am Thore Corralièro von zahlreihen Bürgern wurde der Wagen sogleich angehalten, der Gendarme zurück- und die Polen unter dem Rufe des Volks: nah dem Gasthofe l’Ecu de Genève geführt. hmen sie ihren Weg nah Carouge, wo von alen Sei- ten andere Polen, Jtaliäner, Piemontesen u. s. w. zusammen- Gegen halb fünf Uhr ließ der Staats - Rath folgende clamation publiciren und anschlagen :

„Die Syndici und der Staats-Rath der Republik und des Kantons Genf an die Miliz. Ernñe Unruhen bedrohen ein benachyartes und verbündetes Landz

Pläße der Stadt, die übrigen

Man machte

Rathhause Auf dem Kai ward

genommen werden.

RSG A CIRSRE Cut E T B s Ap E A

In demsel-

C R R A

Soldaten dec Miliz!