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| lingen von morgen an noch eine Zuflucht bei sich gewähren, sol-' | mittelt; das einzige Gewisse ist die Besorgniß der Sardinischen fen Ebro - Ufer auf La Guardia und der General - Capitain von ' len, einer Proclamation der Regierung zufolge nach den Ge- | Behörden; was uns aber Úberraschen muß, ist, daß sie, wie man Alt-Kastilien nahm ebenfalls seine Richtung nah dem Ebro ; end- egen bestraft werden. Dagegen hat das Comité der Flüchtlinge, | uns versichert, auch von der Genfer Polizei getheilt wird. Wir können lich sollte das von Madrid aufgebrochene Corps des Obristen gehört habe. Jn wie weit verdient aber die Kammer den ihr | reiche Patrouillen waren im Jnunern sowohl als außerhalb der | der bisher bestehenden privilegirten Gerichtsstände durch die Ver, | unter denen sich der berüchtigte Antonini befindet, eine Adresse | es nicht glauben; die Bevölkerung unserer Republik ist zu sehr bei der Yarto am 22sten zu Vittoria ankommen, und das Bataillon gemachten Vorwurf? Wir wollen nicht in Abrede stellen, daß | Stadt auf den Beinen. Das Gerücht geht, das an die Grän- fassungs- Urkunde geboten werde, auch die Nothwendigkeit eines E an die Genfer gerichtet, worin es ihren Schuß anspricht. Der | Freiheit ihrer Nachbarn interessirt, als daß unsere Regierung sich über | Soria hat fich von Valencia in Marsch geseßt, um durch Ara- Herr Cabet sich lebhaft vertheidigt und daß er nicht minder leb- } zen gesandte Detaschement des 15. Linien-Regiments habe mit | diesfalls zu erlassenden Gesezes anerkennen müsse, allein sie fônne Reprásentativ-Rath hat in seiner heutigen Sibung, nach Anhd- | die Sympathie, die sih von allen Seiten für eine so edle Sache | gonien nach Navarra zu ziehen.
haft einen der Minister angegriffen hat. Js es aber nicht ganz | den aus Savoyen zurückgeworfenen Flüchtlingen ein ziemlich | sich damit nicht einverstehen, daß, wie in dem vorliegenden Gese6-Ene | rung eines Berichts des ersten Syndikus Herrn Rieu in Bezug | kund giebt, beunruhigen könnte, Die Regierung darf solche Ein Schreiben aus Corunna meldet, Dom Miguel und natürlich, daß ein Deputirter, den man wegen seiner angebli hikiges Gefecht gehabt; es soll 6 Todte haben. Der Mauth- | wurf geschehen, ein exemter Gerichtsstand künftig in den meisten Fg, uf die lebten Ereignisse, alle bisher ergriffene Maßregeln ge il: } Gesinnungen nicht mit Füßen treten, ohne eben - Absichten zu | seine Regierung hätten sich in Folge des Angrisss Dom Pedro’s
196 : die Kammer a und sie wegen des Langmuths zur | es: „Gestern war die ganze Garnison in ihren Kasernen kfon- f wurf wegen der privilegirten Gerichtsstände und einiger Rechenschaft zu ziehen, womit sie die, ihre eigene Würde und | signirt, um auf das erste Zeichen auszurúcken. Man schien eine damit zusammenhängender Gegenstände. Die darüber berichtende die Rechte der Krone erniedrigende Rede des Herrn Cabet an- } Störung der Ruhe während der Nacht zu befürchten. Zahl- | Deputation bemerkte im Allgemeinen, wie sie, da die Aufhebun
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aufrührerischen und anarchischen Grundsäße gerichtlich belangen | posten, der zu seiner Unterstü6ung herbeieilte, soll ebenfalls 2 | len die Stelle des bisherigen privilegirten Gerichtsstandes einneh, F ¡igt und dem Staatsrath und der Miliz einstimmigen Dank | verrathen, deren wir sie nicht zeihen wollen, die aber ihre Po- | auf Santarem na Valencia am Minho zurückgezogen. Gene-
will, dessen Zeitungs- Artikel seine eigenen Ankläger zur Rechtfer- | Mann verloren haben. 7 men solle, wo sih dann nicht das Wesen der Sache, sondern is E i : ; : pularität sehr gefährden würden, wenn sie dur irgend eine That | ral Morillo, der die Nacht vom 7. Januar zu Orense zubrachte,
tigung ihres Verfahrens von der Rednerbühne herab verlesen, — daß Auf Anlaß des Duells zwischen den Herren Bugeaud und | die Benennung ändere. Schließlich trug die Deputation darqy ff ._— Die Allgemekne Zeitung berichtet von der Mittel- | etwas davon blicken ließe. Diesem Raisonnement fügt der Con- | ist nach Vereso zuruckgekehrt, um seine Gesundheit wiederherzu-
dieser Deputirte, sagen wir, sich gleichfalls von der Rednerbühne | Dulong hatte die Gazette de France vor einigen Tagen an die | an: „den Gerichtsstand vor dem ordentlichen Richter des Wohn, Aar vom 7. Februar: „„Die beiden leßten Posten haben uns | stitutionnell folgende Bemerkungen hinzu: „An dem auffal- | stellen. Aus Orense s{veibt man, daß der Prätendent irgend 5
herab vertheidigt, um den übeln Eindruck zu verwischen, den seine | nachstehenden Worte Buonapartes erinnert: „Wo es auf eine | ortes úberall anzuerkennen, wo nicht einzelne auf Verträgen ode, | durch Privat - und öffentliche Berichte so viele, zum Theil wider- | lenden Mißmuth, den die Europe centrale jezt über das Fehl- | einen Versuch gegen diesen Punkt im Schilde führe, allein man y
Gegner gegen ihn hervorgebracht haben? und war es nicht der | glänzende Waffenthat ankam, da habe ich nie auf einen Duellan- | besonderen Verhältnissen beruhende Ausnahmen eine andere Y,, | sprechende Angaben über die Ereignisse am Genfer -See mitge- schlagen der Insurrection zeigt, an der verzweifelten Mühe, die | fügt hinzu, daß er dort schlecht würde empfangen werden. Einem /
Billigkeit gemäß, daß die Kammer ihm ihre Aufmerksamkeit | ten gezählt. Der General Latour-Maubourg hat sich niemals | stimmung nothwendig machten.“ Die Kammer entschied sich ibe, F bracht, daß es bis jeßt noch eine schwierige Aufgabe wäre, das | sie sich giebt, die Niederlage der Flüchtlinge, die bloß ih- Obersten seinér Pattei war es gelungen, über Bug in Orense j
schenkte? Aber es handelte sich nicht bloß um die Person des | duellirt./ Jn Bezug auf dieses Citat bemerkt heute der Mar- | die einzelnen, bisher zur Berathung gekommenen Punkte dieses Ganze in einem befriedigenden Zusammenhange darzustellen. Die | rer Unerfahrenheit, Schlechtigkeit und vor allem dem gänz- | zu dringen, und er war mit Z Pfarrern zur Anwerbung einer Y , Genfer Regierung hatte einen harten Stand, indem, außer den | lichen Mangel an Sympathie unter den Bevölkerungen , | gewissen Anzahl Menschen geschritten. Allein einige derselben ?
Herrn Cabet, wie wir gleich sehen werden. Man wird sih er- | quis von Latour -Maubourg in einem Schreiben an den Gejekzes gropentheils in derselben Weise, wie früher die erste innern, daß der Vice-Präsident den Herrn Cabet gleich zu An- | Redacteur der Gazette, daß, wenn der ehemalige Kai- | — Die erste Kammer ist noch mit den Verhandlungen über fang seiner Rede, unter großen Beifalls-Bezeugungen der Majo: | ser ihn für feinen Duellanten von Profession gehalten, | das Gese6, die Immobiliar - Brand-Versicherungs-Anstalt betref, rität, mit der Bemerkung unterbrach, daß die Versammlung we- j er ihm nur Gerechtigkeit habe widerfahren lassen, daß er sich | fend, beschäftigt. 1 j der cine Jury noch eine Anklage-Kammer sey. Was sagte dage- | jedoch im Arrthume befunden, wenn er der Meinung gewesen, Nürnberg, 13. Febr. Se. Excellenz der Kön. Bayerisch, | sogar noch an den folgenden Tagen Unordnung drohte, die in- sondiren und zu ebnen. Wenn sie nichts ausgerichtet hat, so O-A N gen Herr Jollivet, nachdem Herr Cabet seine Rede beendigt? | daß er (Latour-Maubourg) wegen einer Ehrensache niemals in sei- | Staats-Minister und Bundestags-Gesandte Hr. v. Mieg is ve, Y dessen zuleßt dadurch beseitigt wurde, daß die Behörde die an- | rührt es nicht daher , daß sie sih nicht tüchtig zerarbeitet hätte ; Die Ostindischen Blätter theilen jeßzt die Rede míît, 4 Unser: Kollege, Vemertt er, j „hat darauf hingewie- | nem Leben einen Zweikampf zu bestehen gehabt habe. „Da übrigens Frankfurt nach Wien abgereist, und auf dem Wege dahin qu E gesehensten Einwohner (chefs d’ateliers) versammeln, und ihnen, | im Gegentheil, man kann ihr das Zeugniß geben , daß sie sich | welche der Gouverneur von Ceylon am 24. Januar 1833 an sen, daß diese Versammlung keine Anklage - Kammer sey. | einmal die Rede von dem großen Feldherrn der neuern Zeit ist (\o | 10. Febr. durch hiesige Stadt passirt. | unter Mittheilung des vorörtlichen Kreis-Schreibens vom 30. Jan., | ihr Geld sauer verdient hat. Jhre Rüstkammer der Lügen und | die Häuptlinge und Oberen von Kandy gehalten hat, so wie die Lassen Sie uns daher unser Urtheil stillshweigend | schließt der General seinen Brief), so sei. es mir vergönnt, hier Unter den Gegenständen, welche von dem Minisrerium zut | so wie der Zuschriften von Bern und Waadt, die wahre Lage | Albernheiten war in der That uners{chöpflich, und hätten ihre Antwort der Leßteren, die in Singalesischer Sprache abgefaßt und als Richter fällen, die durch die Vertheidigung | noch eine Betrachtung hinzuzufügen, die unserer gegenwärtigen |} Vorlage an die Stände vorbereitet sind, nennt man: die Rey, | der Dinge, das eigentlichste Interesse des Genferischen Kantons Verbündeten so viel Muth gehabt, als sie Frechheit und Un- | war. Der Gouverneur kündigt ihnen in seiner Rede an, daß des Angeklagten hinlänglich aufgeklärte sind. Wir wollen } Lage nicht fremd is, nämlich die, daß Napoleon es verstanden | sion des Gemeinde-Edikts; die Revision der Gesetze Über G, F und Volkes, so wie dessen Verpflichtungen gegen die gejammte verschämtheit besaß, so hätte ihr Plan ihnen gelingen müssen. auf Befehl des Königs das System der Zwangs? Arbeiten auf richten, aber nicht diskutiren./ Sofort erscholl ein abermaliges | hat, der Vendée den Frieden zu geben und sich aus den Be- | meinde- und Distrikts-Umlagen, ber Feuer-Versicherung, Az Eidgenossenschaft, vorstellen ließ, worauf Alle nach besten Kräften | Jebt is die Posse gespielt und der Vorhang gefallen, man | der Insel Ceylon aufhdren solle, und daß sie also der Dienste en und Bettler, Gewerbswesen, Y., E ihre Mitwirkung zur Erhaltung der Ordnung verhießen. Vor- | dürfte also auch wohl hoffen, daß der Bajazzo der Truppe mit | des Gefolges, das ihnen bisher beigegeben gewesen, würden ent-
hei Deponirung der angehaltenen Waffen vorgefallenen Unord- | denen sie das Glu der Insurrection bringen wollten, | denunciirten sie dem General. Der Oberst entkam, die Pfarrer nungen, auch der weitere Unfug stattfand, daß einige Polen, die zuzuschreiben ist, durch Verrath zu erklären, sieht man leicht, aber sißen zu Orense im Gefängnisse. man in einem Wagen abführte, gewaltsam befreit wurden, und | daß sie als Avant-Garde abgesandt war, um das Terrain zu
Hurrah, d. h. dieselbe Majorität, die dem Herrn Cabet durch | wohnern dies Provinz eine Pilanz-Schule trefflicher Soldaten säßigmachungen, Vagant nun
das Organ ihres Präsidenten verboten hatte, in der Yersamm- | und guter Offiziere zu bilden, ohne ihnen Gendarmen und | hältnisse der Israeliten; ferner eine Dienstboten-Ordnung, ein, E her und nachher waren auch von allen Seiten Anhänglichkeits- | ihr verschwinden werde. ‘“ behren müssen, wofür ihnen jedoch wahrscheinlich eine angemessene
lung eine Anklage-Kammer zu erblicken, geht mit Begeisterung | Schaffotte zu zeigen, sondern indem er ihnen mit der Achtung | Verordnung über die Beschäftigung der entlassenen Sträflinge M Adressen angelangt, und die Regierung sah sich daher in ihren A , und billige Entschädigung gewährt werden dürfte. Dann macht
auf den Vorschlag des Herrn Jollivet ein, ein stillshweigendes | und dem Vertrauen entgegen kam, die man dem Muthe, dem | ein Kultur-Geselzz die Errichtung einer Feuer-Versicherung (t Maßregein gebilligt und unterstüßt. Um so empdrender ist es Zain er bemerklich, daß sich die Häuptlinge und Oberen nothwen-
Urtheil zu fällen und verfügt demgemäß, als Richter, die Be- | Unglücke und der Treue schuldig ist.“ Mobilien, und einer Pensions-Anstalt für Wittwen und Waisen, | daher für die gejammte Eidgenossenschaft, wenn diese Regierung Der Oesterreichische Beobachter meldet nah neueren dig in den Provinzen aufhalten müßten, für die sie er- i
langung des Herrn Cabet. Wir können in diesem Betragen we- Durch den pldblich erfolgten Tod des Herrn Gueneau de Frankfurt a. M,., 12. Febr. Aus dem so eben im Dru; |ff} von! der „„Europe centrale‘/ und dem „Journal de Genève‘“ | Nachrichten aus Turin vom 5. Februar: „An demselben Tage, | nannt seyen; jeßt, sagt er, seyen nur 6 Chefs in ihren è
der eine große Intelligenz, noch eine besondere Achtung für die | Mussy, Mitglied des Königl. Raths für den öffentlichen Un- erschienenen achten Bericht über den Fortgang des hier bestehey; (die von einigen eingewanderten Fremden redigirt werden, und | wo der Syndikus von Genf dem Kommandanten von St. Ju- | Provinz ansássig, und 7 Bezirke wären ganz ohne Aufsicht. : förderung der Handwerker unter den ista treue Echos der benachbarten propagandistisch - radikalen Presse | lien die Anzeige von der Verhaftung und Entwaffnung der bei Auch führt er an, daß die Englische Krone feinen Pächter von Ï
Rechte der Minorität erkennen. Dasselbe läßt sich von den bei | terricht, har die hiesige Universität einen empfindlichen Ver- | den „Vereins zur Beförd d | ( 8 l en proz j i i der Kammer eingegangenen Bittschriften in Bezug auf eine | lust erlitten. litischen Glaubens-Genossen“/ erfährt man über die Wirksamkeit sind) angefeindet wird, weil sie sich nicht zu ihrem Werkzeuge | Bellerive gelandeten Polen erstattet hatte ( vergl. unser gestriges | Ländereien in Ceylon ferner zu Frohn-Diensten nöthigen werde,
Wahl - Reform sagen, welche die Majorität ebenfalls sammt Eine Touloner Zeitung meldet, daß der General Oudinot desselben Folgendes: „Der Verein hat in diesem Jahre ein E herabwürdigen will, und das Interesse ihres Volkes und der Blatt), gelang es einer anderen Abtheilung derselben, unter dem mit Ausnahme der Pächter auf Königlichen Domänen „ die ihr E Zahre ein G ind / : S ; j / 5 : y 1 CLEl Ç / ç j ) j guch) oma fgenommenen Lehrlingen erhalten (5 meh ff Eidgenossenschaft treu bewahrt. Bereits ließ sie auch der, über | Beistande der in Genf befindlichen Brüder und Freunde dersel- | Land direkt von der Krone gepachtet hätten. Endlich erklärt er,
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und sonders, ohne zu hóren und zu antworten, dber einen | an die Stelle des Generals Desmichels, der seiner geschwächten | Zuwachs von 293 neu au Ÿ O t. ] i 4 ; Stah gebrochen und durch die Tagesordnung beseitigt Gesundheit halber nach Frankteich zurückkehren werde, zum Ober- | a!s im vorigen Jahre), von welchen 15 aus dem Grophetzdz © Alles ohne Zweifel gut Bescheid wissende National seinen Un- | ben, troß der Bemühungen der dortigen Regierung, sich durch | daß die Zahl der kleinen Heerführer vermindert werden solle, ; | at. Dessen ungeachtet klagen die Doctrinairs. Und wor- | Befehlshaber der Provinz Oran bestimmt sey. thume, 3 aus dem Kurfürstenthume Hessen, 4 aus dem Herzo, willen fühlen, was ihr Verdienst desto mehr ins Licht stellt. Jn | das Gebiet dieses Kantons den Weg nach der Savoyischen | wogegen diese Klasse selbst an Ansehen und an Emolumenten ge- j j über? Werden sie nicht gut bedient? Bewilligt die Kam- Man versichert, die Königl. Marine habe in Folge des Schiff- | thume Nassau, 4 aus Bayern und 3 aus unserer Stadt selbî Genf sollen noch 80 Polen zurügeblieben seyn. Wegen dieser | Gränze zu bahnen. Ungefähr 120 an der Zahl, durch Jtaliäni- | winnen werde. In der Antwbdrt auf diese Rede danken die mer ihnen nicht, was sie nur immer wünschen? Hat sie } bruchs des ,, Superbe ‘’ und der Beschädigungen vieler anderer gebürtig. Die Gesammtzahl der Unterstügten ist also nunme M und jener nah Rolle zurücêgebrachten 150 Polen sollen die bei: | sche Flüchtlinge, Studenten aus Zürich, unter Anführung einiger Chefs für die der Bevölkerung von Ceylon gewährte Erleichte- ü nicht hon ihre kühnsten Erwartungen Úbertrofsen? Oder ver- Schiffe seit einem -Jahre mehr als 10 Millionen Franken | auf 321 gestiegen, welche sich auf die bezüglichen Staaten fo Wi derjeltigen Regierungen, welche die Polen nicht behalten wollen, | Deutschen nach der Schweiz geflüchteten Auswanderer und selbst | rung und fúr die Befreiung aller Einwohner von dem sogenann- ì langen sie vielleicht noch ein Geses gegen die politischen Verbin- | verloren. gendermaßen vertheilen: 155 aus dem Großherzogthume , 52 au F mit Bern, das gegen sie Schwierigkeiten wegen der Wiederauf- | durch Genfer verstärkt, überschritten sie in der Nacht vom 1stten | ten Radschakarea- Dienst; zugleich sprechen sie die Hoffnung aus, h dungen? Sie mögen nur fordern; die Majorität wird ihnen An Valenciennes waren am öten d. in einem Hause der | dem Kurfürstenthume Hessen, 27 aus der Landgrafschas nahme macht, in Unterhandlung stehen, und die Sache von dort- | auf den 2ten d. das Savoyische Gebiet bei Archamp und zogen | daß die Englische Regierung sie stets ungehindert ihre Religion, die nichts abschlagen. Was sie indessen am meisten verdrießt, is, |} Straße Verger einize Mitglieder der Gesellschast der Jncas be- Hessen - Homburg, 4l aus dem Herzogthume -Nassau," 8 au her durch Abgeordnete betrieben werden.“ _| längs der Gränze nah Annemasse, wo sich das Douanen-Bureau | Buddhistische, die seir den Zeiten des Königs Diwini Pak daß republikanische Grundsäße von der Rednerbühne herab ver- | schäftiget, ein Kunsifeuerwerk zu vollenden, das für den l2ten d. | Bayern, 33 aus Frankfurt. Eine Anzahl von 25 Lehrlingen hu F — DerSchwäb ische Merkur enthält nachstehendes Schrei- | befindet, Hier forderten ste die Zoll-Wächter auf, sich mit ihnen | Tissa, der vor 2100 Jahren über die Jnsel geherrscht, immerdar fúûndiat worden sind; was soll aus der Monarchie werden, \o | bestimmt war, als pld6lich eine Rakete Feuer fing und im Au- | ben im Laufe dieses Jahres ihre Lehrzeit vollendet, und trat, F hen aus dem Jura vom 7. Februar. „Die neuesten Vor- | zu vereinigen; als diese sich standhaft weigerten, gemeinschaft- | unversehrt bestanden habe, werde ausúben lassen. j i i lle in den Kantonen Waadt und Genf haben alle Gemüther | lihe Sache mit den Banditen zu machen, wurden sie ent- i 2
meinen sie, wenn wir dies dulden? — Wer hat denn aber die genblicke alle Stücke in der Nähe entfiammte. Fn einem Nu | mit Geld, Kleidungsstücken, Werkzeug u. #. w. zwecêmäßig ver: fá
Republik vor die Barre der Kammer geladen? Die Majorität | zerplasten 10 Bomben, 60 Steig- Raketen, 2700 Schwärmer, | sehen, größtentheils auch mit Zeugnissen über ihre Tüchtigfei F tief aufgeregt und erwecken bei denjenigen Schweizern, die po- waffnet, mißhandelt und die Kasse geplündert. Die eingedrun- selbst that es an dem Tage, wo sie den Herausgeber eines re- eben so viele Stern - Raketen, Kanonenschläge und Feuerwerke | und ihr gutes Betragen, die Wanderschaft an. Ai 1. Sept, litisches Urtheil haben und es mit ihrem Vaterlande gut meinen, | genen Aufruhrstifter machten sich nun daran, einen Freiheits- Die lebten Ereignisse im südlichen Arabien werden auch in 5 publikanischen Blattes citirte; das Ministerium that es, als es | jeder Art, endlich mehr als 60 Pfd. Pulver. Das Schauspiel | befanden sich 89 Lehrlinge bei ihren Meistern.// — Das Comiti © die lebhaftesten Besorgnisse. Denn es is nur zu leicht voraus- | Baum aufzupflanzen und verbreiteten Proclamationen im Na- | Ostindischen Blättern erwähnt; eine Bombay-Zeitung î das Gesetz über die dffentlichen Austufer vorlegte und bei der | dieser Explosion in einem engen Raum, inmitten aller sich kreiselnden | dieses Vereins {ließt seinen Bericht mit folgenden Worten: F hen, daß die auswärtigen Mächte es nicht mit gleichgültigen | men der injurrectionnellen Regierung die bei dem Volke nicht | vom 7. August meldet darüber Folgendes: „Durch den ¡¡ Pali- z Kammer die Ertaubniß nachsuchte, Herrn Caber gerichtlich be- | und blizenden Feuer-Sonnen, wobei das Ganze durch die rothen, | „Es unterliegt keinem Zweifel, daß bei unverminderten Mitteln, Augen ansehen werden, wie von der Schweiz aus, ein mit der- | den geringsten Anklang fanden, sondern mit Abscheu zurückge- | nurus“, der gestern hier anlangte, erfahren wir, daß Turki j langen zu dúrsen. Hätte man dem gewöhnlichen Geseke seinen | blauen und grünen bengalischen Feuer beleuchtet ward, läßt sich | und bei der Gunst der hohen Regierungen, deren sich der V. E selben in freundschaftlichen Verhältnissen lebender Nachbarstaat | stoßen wurden. Am folgenden Tage seßten sie ihren Marsch ge- | Bilmes, der von Dschedda entflohene Empôrer, der fich, Î Lauf gelassen, so würden die Debatten, die man jeßt scheut, | unmöglich beschreiben. Man bemerkte dabei die sonderbarsien | ein zu erfreuen hat, derselbe auf immer fräftigere und unmittb F feindlich überfallen worden ist, wie die Vorbereitungen zu diesem | gen Thonon fort, wo sie sich mit ihren in Bellerive ans Land | nachdem er die Schisse des Pascha weggenommen und Loheida î gar nicht stattgefunden haben. Wenn aber die Kammer sich | Wirkungen des Pulvers; die Zinmerdecke und die hölzernen | barere Weise fortfahren wird, zur Verbesserung des bürge H unheilvollen Unternehmen beinahe unter den Augen einiger gestiegenen Gefährten zu vereinigen hofften. Als sie sich jedoch | Chódeida und Mokka erobert hatte, zu weiterem Vordrin- ¿ zu einem Tribunale macht, wenn sie richtet und Urtheile fällt, | Thür- und Fenster-Füllungen wurden weggerissen und ganze lichen und sittlichen Zustandes unserer Glaubens-Genossen bei | Scweizer-Regierungen getrosfen worden sind, und wie die Theil- | in dieser Erwartung getäuscht - sahen und nirgendwo im Lande | gen rüstete, um in Gemeinschaft mit Aki ben Madschittul, î jo muß sie, mindestens der Form wegen, doch auch die Verthei: | Fensterscheiben flogen weg und drangen , gene irgend zu zerbre- | zutragen.“ E nehmer an der Jnsurrections - Expedition auf dem neutralen | den mindesten Anhang fanden, anderer Seits erfuhren, daß die | einem mächtigen Beduinen -Häuptlinge , Mekka selbst einzuneh- f digung der Angeklagten hören, Js daher eine Unvorsichtigkeit } chen, in Bohlen, die auf dem benahbartFHofe aufgestellt wa- H / 1 Schweizerischen Boden Vorschub und Unterstüßung gefunden ha- | vom General Kasazza befehligte mobile Kolonne bereits in An- | mên, von Letterem verlassen worden ist und sich von Camfidia : begangen, ist ein dffentliches Aegerniß gegeben worden, so haben | ren. Die Raketen nahmen, nachdem sie sih im Zimmer wie Se L H ben. Eine kaum in Abrede zu stellende Thatsache ist, daß die | necy angelangt und gegen sie im Anmarsche sey, machten sie zu Ville- } nach Mokka zurückgezogen hat. Mehmed Ali hat 4 Schiffe ge- é die Doctrinairs daran Schuld, und entsteht daraus eine Gefahr | tausend si schlängelnde Blitze gekreiselt hatten, ihrèn Ausgang Genf, 6. Febr. Man hat Nachrichten erhalten , daß it L Regierung von Waadt schon frühzeitig von den Bewegungen der | la-Grand halt und kehrten sämmtlich aufs Genfer Gebiet zurück, fauft und mit Hülfe derselben Massora bereits wieder erobert. i für das Land, so sind sie dafür verantwortlich.‘ „i durch die Fenster und fielen in det Nachbarschaft nieder. Eine | der Nacht vom Sonntag auf den Montag, 3ten d., ein Anzrif Fi im Kanton Bern sich aufhaltenden Polen, wie auch über deren | wo sie sich in wilder Hast zerstreuten, mit Ausnahme einer ge- | Er schickt sich jeßt an, den Rebellen Bilmes anzugreifen und / Das Journal des Débats enthält Folzendes:- „Die | derselben flog von einer Seite zux andern durch ein benachbartes | gegen den Posten von Echelles stattfand; es liegt dies an det M Absichten unterrichtet, nicht mit derjenigen Entschiedenheit gehan- | ringen Zahl von Polen, die von einer aus Genf abgeschickten | ihm alle Häfen, die derselbe dem Jman von Senna abgewon- j heute hier eingegangenen Nachrichten aus Madrid reichen bis | Zimmer, zum großen Schrecken der Bewohner desselben. Zum Savovischen Gränze auf der Seite des Departements der Jsère. F det hat, welche man unter den gegebenen Umständen von | Compagnie Milizen zu Piplinges {arf im Auge gehalten | nen, wiederabzunehmen. Dies Alles läßt glauben, daß Bilmes Ï zum 29. Januar. Die Hauptstadt Spaniens genoß um diese | Glück hatte man kein einziges Unglück zu beklagen. Der Brand, Die Kolonne, aus ungefähr 200 Ztalienischen/und andern Flüht F ihr hätte erwarten dürfen. Tagelang schon hat die Ansammlung | werden. Der Anführer dieser Banditen soll in Gefahr gewesen jeßt wohl schon mit seinem mächtigeren Gegner wird Frieden | Zeit der vollkommensten Ruhe; man beschäftigte sich in dem | der durch die Explosion entstand, ward bald gelöscht. lingen bestehend, wurde von den daselbst befindlichen 40 Solda } Ztaliänischer und Polnischer Flüchtlinge an den Ufern des Gen- | seyn, von seinen eigenen über ihn erboßten Leuten ermordet zu gemacht haben. ‘ | Ministerium fortwährend mit dem Dekret zur Zusammenberu- f ten zurückgeworfen, und ließ einen Todten und mehrere 6« W fer Sees gedauert, che die Regierung Maßregeln zur Verhinde- | werden. — So endete dieses frevelhafte Unternehmen, In demselben Blatte liest man folgendes Schreiben aus | fung der Cortes, dessen Erscheinen man in denersten Tagen des Aprils | Niederlande fangene zurück. Ob die Schaar noch zusammenhäit, und wohit rung der Ausfuhrung ihrer wohlbekannten Pläne auf Savoyen | welches die Wirkung hatte, den Geist der Bewohner von Bassadore vom 19. Juli: „So eben habe ih einen Brief entgegensicht. Was aber fast ausschließlich die Aufinerksamkeit des Aus dem Haag, 12. Febr. General Chassé hat, als nun- | sie sich gewendet, darüber konnten wir nichts erfahren. } nahm. Entschuldigt wurde sie wohl zum Theil durch den Um- | Savoyen, von denen sich nicht Einer für die Revolutionnaire | aus Bussorah empfangen, worin gemeldet wird, daß der Mon- i Herrn Martinez de la Rosa und aller Politiker in Anspruch | mehriger Kommandant von Breda, vor einigen Tagen seinen Der Schweizer Volksbote sagt: „„General Ramorino is | stand, daß ein großer Theil der Waadtländischen Bevölkerung | erklärte, im glänzendsten Lichte zu zeigen. Die Indignation ge- | tifik Scheik am ten d. einen Angrisf auf diese Stadt gemacht : nimmt, ist die finanzielle Lage des Landes, deren Verlegenheiten | neuen Posten angetreten und die Glückwünsche der städtischen | aus Savoyen gebürtig, Sohn eines Apothekers in Thonon, soi M mit den ‘Polen sympathisirte und ihr möglichstes that, diese in | gen die Urheber dieser Schandthat war allgemein; viele mit Ab- hat, aber mit Verlust vieler Todten und Verwundeten zurück: ! sich täglich auf eine grausamere Weise fühlbar machen und den | Behörden entgegen genommen. mehrere Male Bankerott gemacht haben, auch als Falschmünzt F ihrem Vorhaben zu unterstüßen. Wahrscheinlich is aber auch, | schied in ihrer Heimath befindliche Militairs aus der Provinz | geschlagen worden ist, Die Türken hatten nur 3 Todte und 4 Gang der Regierung der Königin fast gänzlich hemmen. In Das Amsterdammer Handelsblad stellt in einem langen | zu den Galeeren verurtheilt worden seyn.“ H daß M Regierung Vieles von dem Geschehenen würde | eilten auf die erste Kunde von der Jnvasion der Fremdlinge Verwundete; aber es heißt, die Stadt sey später doch von dem unseren Briefen aus Madrid vom 25., 28. und 29. Januar is | Artikel Betrachtungen darüber an, in wiefern es für das Kd- — Eine Schweizer Zeitung theilt ein Schreiben au F verhindert haben, hätte sie im ersten Augenblicke dasje- | nach Thonon und baten den dortigen Kommandanten, ihnen Montifik-Stamm eingenominen worden. Dieser Stamm hat ; nur von Finanz- Plänen die Rede, die man dem Ministerium nigreich der Niederlande von Nachtheil werden fan, wenn der | Genf vom 5. Februar mit, worin es unter Anderem heißt: F Uge gethan, was ihr das Völker - Recht und eine ge- | Waffen zu geben und mit den beiden unter seinen Befehlen ste- | auh die Communication mit Bussorah unterbrochen, und der ? vorgeschlagen hat, und zwischen denen es, unsers Erachtens, mit | Herzog von Nassau dabei bebarrt, scine Ansprüche auf den an | „Es war sowohl im Interesse unseres Kantons, als in dem de sunde Politik gebot. Jedenfalls hat dieje Regierung eine | henden Piemontesischen Compagnien gegen das eingedrungene Pascha von Bagdad hat 5000 Manu unter den Befehlen Mo- ; großem Rechte noch schwankt; denn es sind dies Maßregeln, Belgien abzutretenden Theil des Luxemburgischen nicht aufgeben | Schweizer Neutralität, von der ¿ußersten Wichtigkeit, unser G schwere Verantwortlichkeit gegen die Eidgenossenschaft auf | Gesindel ziehen zu dürfen. Eine Menge verabschiedeter Offiziere | hamed Pascha's abmarschiren lassen, um die Verdindun- z zu denen man mit der äußersten Behutsamkeit schreiten muß. | zu wollen. bier gegen die Landung der Polen zu vertheidizen. Diese Hand F sh, denn höchst unangenehmer Art dürften die Verwickelungen | boten gleichfalls dem Gouverneur des Herzogthums ihre Dienste | gen wiederherzustellen. Einige versichern, daß an eiuer Î Wenn sie zuweilen ein Land retten können, so können sie es auch mit- Dasselbe Blatt widerspricht dem in London und hier | lung der Pflicht und des Patriotismus von Seiten der Regit F seyn, in welche die Schweiz durch die Vorfälle im Waadtlande | an, welcher sämmtliche Provinzial- Kontingente nach St. Jean | Stelle, wo der Fluß sehr schmal ist, eine Kette über denselben h unter ins Verderben stúrzen. Es ist nicht unsere Absicht, hier aller jener | verbreitet gewesené Gerücht, daj das Haus Hope u. Comp. in | rung ist von gewissen Zeitungen auffallend entstelle worden F Ligen wird. Wie auch immer die auswärtigen Mächte die- | de Maurienne einberufen hatte, um nöthigenfalls daselbst seine | gezogen worden sey, so daß die Bôte nicht fortkommen könnten. Î Pläne Erwähnung zu thun; einen theilen wir jedoch mit, der, unseren | Amsterdam in Begriff stehe, eine Anleihe mit der jeßigen Spa- Nach ihrer Ansicht hätten wir Älles müssen gehen und geschehit : D amen mögen, so viel ist gewiß, daß sie von der Reserve zu bilden. — Der berüchtigte Mazzini spielte eine Haupt- | Unser Resident zu Bagdad, Oberst Taylor, ist von den Ortsbe- Briefen zufolge, ia Madrid mit großer Wärme aufgenommen | nischen Regierung abzuschließen. lassen, und uns im Angesicht der Eidgenossenschaft und Europ F Seit Bürgschaften fordern werden, welche eine vollkommene | rolle bei diesem verbrecherischen Unternehmen, zu dem er, wie hôrden zu einer Geldstrafe von 400 Pfund Sterling verurtheilt worden ist. Es handelte sh um die Kontrahirung einer Na- i durch Feigheit und Treulosigkeit brandmarken. Wenn wir au) E erde gegen jede Wiederholung von Angriffen auf bestehende | aus Genf gemeldet wird, seine Genossen durch Vorzeigung ei- | wordèn, weil einer seiner Bedienten einen Muselmann geschla- i tional- Anleihe von 12 Millionen Fr. Umsichtige Leute fragen Belgien früher Mitleiden mit den Polen zeigten, mit welchem Recht M : egierungen benachbarter Staaten gewähren, Bürgschaften, wel- | nes erdichteten Briefes ermunterte, der die bestimmte Versicherung | gen hatte, der sich, dem Fenster des Obersten gegenüber, in dem i sich aber, ob eine so geringfügige Summe das Land aus seinen Brüssel, 12. Febr. Durch eine Kdnigl. Verordnung vom | will man uns zwingen, unsern Boden durch eben jene Leute, di i freilich bei dem jeßigen Zustande der Schweiz sich leichter | enthielt, daß gleichzeitig in Genua und auf andern Punkten des | Strom badete. Der Bediente war abgeschickt worden, um den h finanziellen Verlegenheiten reißen könnte? Und für eine bedeu- | 11. d. ist das Wahl-Kollegium des Distrikts von Brüssel auf | wir so edelmúthig unterstützten, beflecken zu lassen ? Mögen die wah F M Pg als geben lassen; denn leider haben die Ereignisse der | Sardinischen Gebietes die Fahne des Aufruhrs erhoben werden | Menschen fortzutreiben ; es kam zu einer Rauferei, und der Mu- : h tendere Anleihe múßte man zum Auslande seine Zuflucht nehmen. | den 3. März zusammenberufen worden, um an die Stelle des sinnigen Zeitungsschreiber sich selbst die Folgen dieses abgeschmacktei Fi thten Tage wieder aufs Neue den Beweis geliefert, wie we- würde.“ selmann erhielt einige derbe Schläge. Darüber entstand ein j Herr Martinez de la Rosa weiß allerdings, daß Spanien un- | zu andern Functionen berufenen General Goblet einen neuen |} Unternehmens zuschreiben ; ihrem wüthenden Geschrei, ihren U H u V Regierungen auf die Regierten zählen können, von wel- Volks- Auflauf, und der Oberst mußte sih“ so lange in seinem ; ter seiner Verwaltung nicht um Darleiher verlegen zu seyn | Repräsentanten zu wählen. ermüdlichen Angriffen, ihrer aufrührerischen Polemik verdantet F Sd ee die aats Achtung ist, welche die Behörden in der Spanien. , Hause verrammeln, bis der Pôbel sich wieder zerstreut hatte. È braucht; und viele Leute, deren Urtheil Berücksichtigung ver- Am vergangenen Freitag har der König in einer Privat- | die Flüchtlinge das Schicksal, das ihrer harrt. Jn Spati M = O Was wird man nun mit den Polen anfan- Madrid, 29. Januar. Jn der Sache der Königl. Frei- Der Oberst hat nun nah Konstantinopel appellirt, um Erlas- i dient, versichern, daß die finanzielle Lage Spaniens im Ganzen Audienz den Generalen Daine, Blargnies und Vanderinceren | wurde die Undankbarkeit mit dem Tode bestraft; wir iverden E in e Sl Frage ist in Jedermanns Mund. Daß sie nicht | willigen wird wahrscheinli heute das Urtheil gefällt werden. | sung der Strafe zu erhalten.“ : genommen nicht so verzweifelt sey, als man es a Ghntid den Leopolds-Orden überreicht. Der legt genannte General hatte | uns nur durch unser Bedauern an denen rächen, die uns fo F Si abale im Lande geduldet werden, darüber fann fein | Die Militair- Kommission, welche durch Königl. Verordnung i Si i Nord-? A glaube. Diese Ansicht hat zu Nachforschungen über den | so eben in dem hiesigen Gefängnisse die Strafe abgesessen, zu | promittiren wollten. Unsere Miteidgenossen werden unser ent! f Me obwalten. Aber wohin mit ihnen, namentlich in dem berufen worden, um über das Schicksal jener Unglücklichen zu Vero P E Zustand der Spanischen Finanzen Anlaß gegeben, und die | der er wegen Thâärlichkeiten , die er sich gegen einen Gerichts- | gisches und gemessenes Verfahren zu würdigen wissen; bös} Aufn: )einlichen Ge D ihnen die Französische Regierung die | entscheiden, hat, wie man sagt, Beweise von Festigkeit gegeben, New-Orleans, 18. Nov. Auch die ältesten Leute unse- zuverläpßigsten Angaben lauten dabin, dab die Sutunen, welche | Beamten: hatte zu Schulden kommen lassen, verurtheilt wor- | jinnten Bürgern wollen wir das Geschäft überlassen, fdb di D Q n in ihr Gebiet VerIvegere, Bis diese Frage entschie- die man nicht erwartete. Die Anträge des Königl. Prokurators | res Plakbes wisjen sich eines jolchen Unglücksjahres nicht zu erin- Ï zur Verzinsung und Tilgung der Schuld im Jn- und Auslande, | den war. reinsten Absichten zu verdächtigen; wir wollen es ihnen U run st, A noch L Es eintreten, denn die Regie- | lauten auf 73 Todes- Urtheile, - auf 18 lebenslängliche und 4 | nern. Die Krankheiten haben so furchtbar gehaus, daß im Som- j jo wie zur Erfüllung der gegen Frankreich und England vertrags- Ueber die Reise des Herrn Jamme nach Brüssel bemerêt | lassen, sich úber ihre widrigen Meutereien zu freuen; die Zit fa N Waadt und Genf sind nicht einmal im Stande, be- sechsjährige Verurtheilungen zu den Galeeren. Werden diese | mer allein gegen 900 junge Leute zwischen 15 und 25 Jahren Ï nmâßig übernommenen Verbindlichkeiten erforderlich sind, sich jähr: | das Journal de Liege: „Der Bürgermeister von Lüttich hat wird den wilden Partei-Männern, die den Polen Vivats I e Flüchtlinge zu beaufsichtigen , geschweige in Gewahrsam zu | Anträge angenommen, so hofft man, daß die Königin der (Fremde) gestorben sind. — Jet sind wir von diesen Uebeln ; lich auf ungefähr 40 Millionen Fr. belaufen, was ungefähr | geglaubt, daß jeine Eigenschaft als Repräsentant einer großen jauchzen und den Genfer Namen lästern, Gerechtigkeit wid E, s & ; 2 i Stimme der Milde Gehdr geben, und der Hauptstadt das schreck- Gottlob gänzlich befreit, aber das Unglück verfolgt uns noch im- ! 3 Fr. pro Kopf betragen würde, wenn man die Bevölkerung Stadt es ihm zur Pflicht mache, die wahrhaften Gründe, welche fahren lassen. Das echte Genfer Volk is dieser Souverainceti! don ael, 10. Febr. Die Baseler Zeitung meldet: „Nach | liche Schauspiel dieser Mebelei ersparen werde. mer. — In den legten drei Wochen sind auf dem Mississippi / Spaniens auch nur auf 13 Millionen Einwohner anschlägt; | die Handlungen des Magistrats geleitet haben, zur persönlichen | des Aufruhrs múde; es will ihm ein Ende machen, und weh E Se da Berichten is in Genf ein ruhiger und geseßlicher Die hiesigen Zeitungen vom 26sten d. melden Folgen- | nicht weniger als fünf Dampfböte entweder gesunken oder ver- Î cine im Verhältnisse zu den Lasten anderer Europäischen Staa- | Kenntniß Sr. Masestäe zu bringen. Es is ihm wichtig er- | denen, die es wagen wollten, seine Geduld noch länger zu ner G. wieder hergestellt; die Regierung findet Anerkennung | des: „Der General-Capitain von Alt-Castilien zeigt unterm 21. brannt, und darunter auch (wie bereits erwähnt) der „San Mar- ; ten unbedeutende Summe. Aber wenn die Lasten geringèr sind, |} schienen, zu verhindern, daß der König nicht durch falsche Dar- | múden! Montag Nacht haben alle Stadt-Bezirke, 21 an der Zahl, dèv chorsam. Die Pdlen und Flüchtlinge haben ihren Wi- | aus Burgos an, daß die Bande des Rebellen-Chefs Sopelana | tin‘, Capitain Cash, von Bayou Sarah hierher bejtimmt, mir : als die anderer Mächte, so sind es die Einnahmen auch, Um } stellung der Sache zu der Meinung verleitet werde, daß irgend ihre Ergebenheit gegen die Regierung bezeugt, die Milizen 1 stand aufgegeben. Das Umständliche wird unser Blatt von | in dem Flecken Yageau durch ein Detaschement der Kolonne des | 500 Ballen Baumwolle, 90 Faß Zucker (nach unverbürgten ; Î
das Gleichgewicht herzustellen, bedarf es einer Verwaltung, die | ein anderes Gefühl, als die unbegränzte Achtung für die ge- | ren bereit, mit den Aufrührern, fremden und einheimischen/ ein alle Hülfsquellen, welche der Reichthum des Landes darbietet, seßliche Ordnung, einen Einfluß auf die Beschlüsse der städtischen | Ende zu machen. Jeß6t befinden sich diese Jnsurgenten zuU C zu benußen weiß. — Die Ernennung der Finanz- Kommission | Behörde geäußert habe. Es is nicht unmöglich, daß Herr | rouge, wo die Genfer Gastfreundschaft sie erhält; aber unse}
hat in- Madrid feine große Wirkung hervorgebraht, denn die | Jamme gegen den König den Wunsch ausgesprochen hat, daß | Ruhe wird erst nach ihrer Entfernung wiederkehren, und wel Fonds sind daselbst ziemlich bedeutend gestiegen. Was die Cor- | das Kommunal: Geses bald den Streitigkeiten, die sich erhoben | weiß, wie lange wir noch Sardinische Truppen an unseren Grâät
Morgen bringen.“ ad: ; N Obristen Foira überfallen und gänzlich vernichtet worden is; 10 | Nachrichten auch 50,000 Dollars baar) und vielen Passagieren, M e GUIRE Tage vor der Me der im Jura stationirten Po- | Mann wurden getödtet und 8 i: die brigen entkamen | von welchen mehr als 30 ihr Leben eingebüßt haben. Nur Pvifer Qu diese O ms 5H. Verdan und Comp. von der | unter Begünstigung der Nacht durch die Flucht, nachdem sie 26 | Wenige, und unker diesen die Herren Mirumond und Miller, î E Propaganda die Summe von 15,000 Fr. Ein Dieb- | Flinten, mehrere Pferde und Munition im Stich gelassen hat- | wurden durch Zufall geretter, und. ihnen, jo wie dem in der ahl- von ‘ungefähr 2000 Fr. ging dem Comité direcleur nicht | ten. — Der General-Capitain von Valencia meldet die Gefan- | Ferne vorbeischifsenden Capitain Hartshorn vom Dampfschiffe chien überhaupt während seines hiesigen | gennehmung des Banden-Chefs Pelegrin, der nah Morella ab- Black Hawk, verdanken wir die nähern Nachrichten. Am 3‘.
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sehr zu Herzen; es |
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res- Anleihe betrisst, so hat man in Bezug auf dieselbe mehrere | haben, ein Ende tnachen möge. Dies is, wie wir fest über- | zen und den Aufruhr vor der Thür haben werden. Seit | 1} - L Ee ; G j ; A A t Vorschläge gemacht, die aber in diesen Augenblicke sámmtlich | zeugt ‘nd, der Gedanke, der den Bürgekmeister veranlaßt hat, Sagét stehen unsere Fabriken fd und die Wohlhabenden sche} A L seht wohl mit Geld versehen zu seyn. geführt ward, um dort verurtheilt und erschossen zu werden.“ Oktober Vormittags bei heftigem Wind und Stróm brach so j noch keinen Erfolg versprechen.“ eine Audienz beim Könige zu erbitten. Jede andere Auslegung | mit Schmerz die öffentliche Ruhe durch diejenigen gestört dies losigk teuchatel, 8. Februar. Um eine Probe von der Treu- Der Ober-Befehlshaber der Operations-Armee, Gen. Valdes, | pldblich Feuer im Schiffe aus, daß Alles in Verwirrung gerieth. f Aus San Sebastian meldet man vom 3. Februar : „Die | dieses Schrittes würde eine Lüge seyn. Es ist nicht überflüssig, | ste gerade hätten beschüzen sollen. Wenn unsere Regierung d fi y C der revolutionnairen Blätter zu geben, theilt der hie- | der interimistisch zum Vice - König von Navarra ernannt ist, Unter den Passagieren befand sich auch Capitain Sengstac® j Jusurgenten Navarra’'s werden beständig durch drei Kolonnen } dies den Einwohnern Lüttichs zu erklären.“ Geschrei der Aufrührer hören mußte, so hat sie auch das Lo P onstitutionnel folgende Stelle aus der Europe cen- } hatte am 19ten sein Hauptquartier zu Abrazua, während Gen. | (Sohn des würdigen Konjuls Sengstack in Bremen), ein jun- ÿ Jerfolgt, die im Ganzen 8 bis 9000 Mann stark sind, und ihren vernommen, das ihrem aufrichtigen Patriotismus gebührt. LEN Mart iel Argan der Progagguda,, da 31. Januar mit: | Lorenzo von Los Arcos gegen die Rebellen marschirte, die Zuderre | gee Mann, der sich dur Thätigkeit, Offenheit und Rechtlichkeit : : Zweck, die Wiederherstellung der Ruhe in dieser Provinz, hof- De Mt f 91nd, Nächte der Ausdauer, zahllose Unruhen, eine unermüdl bie A e E Gerüchte Über die‘baldige Befreiung Savoyens, | und Barindano besegt hatten. Die Truppen dieses leßtern sind | allgemeine Achtung und Liebe erworben hatte. Selbst Capi- s / sentlich bald und vollständig erreichen werden.“ Dresden, 13. Febr. Die zweite Kammer begann in | he Hingebung, das ist es, was ihr auf- die dffentlió! wahrhei aber sehr ungegründet scheinen. Wir haben die Un- | durch das aus Castilien gesandte Bataillon der Prinzessin ver- tain eines Dampschisfes gewesen, und daher mit der Behand- ; h În einem Schreiben aus Grenoble vom 5ten d. heißt | (hrer Sigung vom 10. d. die Berathung über den Geses-Ent- | Erkenntlichkeit Änspruch giebt. Die Bürger, welche den Flü eit mehrerer kleiner hierauf bezüglicher Anekdoten ausge- | stärkt worden. — Die Kolonne des Obriston Toira zog am lin- | lung solcher Fahrzeuge bekannt, sprach er den Leuten Muth zu,