1834 / 58 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Es is jedenfalls eine Absurdität, daß man bei den nur materiell damit betheiligten Personen so Specciellen vorausseßt, um die für str ten der Opposition von den für harmlos und nicht gefährlich ge- Jch erinnere mich des Falles, wo Lord Hardwike gesagt, „er nähre sich vom Schöpsenfleisch aus der Landschaft Cambridge“ quillanten gehalten und als solcher vorgefordert wurde. der gute Ruf eines Mannes, der wegen einer als Pamphlet be- vor Gericht gezogen is, zu Grabe getragen Gesinnung wischen schriftlicher und nicht in der

Ob die Zunge,

viel Kenntniß der Geseße im afwürdig geltenden Schrif-

haltenen zu unters emand, der vom , für einen Pas-

züchtigten Schrift wird, muß für unsere Zeit als eine Barbarei der Endlich darf der Unterschied mündlicher Jnjurie gegen den herigen Weise länger angenommen werden. oder die Feder gesündigt , bleibt sich gleich, wofern die Sünde der Verleumdung bewiesen ist. Die augenscheinlich zu sehr über- s Klägers bei Jnjurien-Processen muß Lord Althorp und mehrere andere Mitglieder, die einige Bemerkungen erwiederten, und die wendigkeit einer Revision des in Anregung gebrachten Gesetzes anerkannten , behielten sich für die einzelnen Punkte, die Herr O'’Connell berührt, ihre Entgegnung noch vor, weil derselbe die Specialisirung seiner Vorschläge auf eine andere Zeit verschob. In dem Vortrage, wodurch Herr Harvey seinen Antrag auf Niederscezung eines Ausschusses zur Prüfung der Pensions- ‘sagte derselbe unter Anderem:

„Es muß ein Ausschuß aus echten P sen die Vollmacht ertheilt werden , jeden daß er die dfsentlichen Ursachen und Rúck roillen ihm eine Pension bewilligt worden. che triftige Gründe anzuführen haben, sich von dem Vorwurf zu befreien, der ic im Allgemeinen glaubt man im ganzen Lande, daß nicht eine einzige mit gutem ß sie sämmtlich nur Belohnungen für poli- ciecherei in den Antichambres seyen. Weit entfernt, meinen jeßigen An- be ich vielmehr, daß i mir da- den grdßten Dank bei den Liebvens- der Pensions-Liste prangen, verdienen e Neinsten und Besten müssen dadurch von ) aller Beschuldigungewr befre ämlich , daß fie auf Kosten der Fuduftrie des Lat ger Schwelgerei lebten. (Beifall und der ritterliche Adel, der ge gendhaften Geno} daß sie ohne trift ten, zu reinigen,

wiegende Begünstigung de ebenfalls aufhdren.““

Liste motivirte, atrioten gebildet und die- ensionnair aufzufordern, ichten angebe, um deret- (Hdrt!) Alle die, wel- verden dann bereit seyn, ßt auf ihnen lastet; denn daß alle Penstonen gleich ungerecht seyen, Fug bewil- ligt worden, sondern da tische Unterwürfigkeit. oder für K (Hôrt! und großes Gelächter.)

trag für ungalant zu halten, glau durch, wäre ich zehn Fahr jüng wuúürdigsien unter denen, di irde (Gelächter), dent di j der ârgsien und schwersten it werden, von ides in müßi- Oh!) Fch bin überzeugt, daß fertig it, seine stolzen und tu- der abscheulichen Verleumdung (Brifall), n Grund von dem Gewerbfleiß des Landes zehr- folche Vorwürfe nicht ruhi ich aber glaube, daß Viële mit all ihren Ehren- Belohnungs-Emblemen in der Hand herbeteilen wer- den, um nicht nur den Verdacht zum Schweigen zu hrittgen , dern auch thren Ruhm zu mehren, bin ich doch sicher, daß Andere den Kampf vermeiden (hdrt !), und auf das Cirkular, worin der Aus- ienste zu nennen, zur Autwort s und des Parlaments, vernmòdge ahrhundert, ungestòrt cin Ge- nnen müúß-

wiß allzeit

wird mit anhören fòn-

Trophäen uind

auffordern dürfte, ihre Verd rden, daß sie die Güte des Volk welcher ste so lange, oft ein halbes F der Nation cmpfangen hätten, dankbar auerfe en, auf alle fernere Ansprüche Verzicht zu leisten. cine sparsame Regierung schr erwünscht und deshalb follte sie den ih jeßt vorzuschlagen die Ehre habe. dle Lord wird die Untersuchung nicht auf P die den kfonfsolidirten Fonds zur der Civil-Liste abhängigen stehen on eben so ofen, wie die anderen, j haupt irgend cine Kontrolle möglich Hi daß mir etwas entfallen seyn ] die jeßige Verwaltung irgendwie kränken könnte; da ich aber die Marktpläße des Landes besuchte, schlechten Kost des Volkes wahrlich \schlecht genug, dem gemeinen demokratischen ern Alles mit Einem Schlag zer

geben werden,

schenkt von der ten, aber bereit se (Hört!) Dies m seyn, se müßte es aufs den Ausschuß ernennen, (Hört!) Fch hoffe, der e cchränfen wollen,

freudigste annehmen,

jene Pensionen bes Last fallen; die von tarischen Revisi 0 nicht, wie würde dann über seyn? (Hört!) sollte, wodurch ih

der parlamen- denn wäre dies

Der Himmel verhüte,

Theil nahm, denn heut zu Tage ist sfe fand ih unter allen Klassen, nicht unter Pôdbel, der mit verzweifelter Wuth : trummern und gleich machen möchte, ondern unter den mittlern, aufgeklärten, cinstchytsvollen, denkenden Gesellschaft, das Gefühl, daß der jeßige Zustand der

Klassen der so allgemein vorherr-

s-Liste nicht länger zu ertragen \cy, daß ih niht umhin fonate, den Gegensiand vor dem Hause zur Sprache zu bringen.

Lord Althorp, der den Antrag des Herrn Harvey be- machte namentlich darauf aufmerksam, daß es eine von Pensionen, die ihnen seyn würde, wenn man man fônne wohl untersuchen, lligungen aus triftigen Gründen geschehen seyen, und finde sieh dieses nicht, so falle die Schuld auf die Rathge- ber der Krone, denn diese seyen dafür verantwortlich; nicht aber dúrfe sich die Untersuchung darauf beziehen, ob die Pensio- nen ihren jeßigen Inhabern entzogen werden sollten, Majestät ten jene einen geseßliche ster wies sodann. nach, oorigen Königs bis jeßt die Pensionen um Summe vermindert worden, und behauptete, daß die Regierung nothwendiger Weise einen Fonds zu ihrer müsse, um Verdienste

Ungerechtigkeit gegen die Inhaber auf gesebliche Weise bewilligt worden, ihnen dieselben entziehen wollte;

ob die Bewi

n Anspruch darauf. daß seit der Thron - Besteigung des eine beträchtliche

Verfügung haben u belohnen und unverschuldete freilich befänden sich auch einige Namen auf der sions-Liste, die unter keine dieser und Gelächter), diejenigen verantwortlich,

hátten (hô

Kategorieen aber fúr solche Mißbräuche

was aber Redner hinzu, sey die Pensionen bezöôgen, späterhin zu betr

áchtlichen Ein- wären und

Pensionen önnten sie ihnen auf geseßzlichem Wege aber er, das músse er gestehen, möchte der Lage solcher Personen seyn. (Hört!) Lord Althorp verlas darauf sein (gestern mitget Proposition des Herrn Harvey - gemeldet worden) men angenommen wurde. Amendement, während H Hardy uud Andere für die urspr Unterhaus. gen - Sikzung besch ten, wovon sich Steuer bezogen. indem er die Ansprüche der acker fe auseinanderseßte.

kúnften gelangt w halten hätten; freilich f nicht genommen werden, mendement zu der welches (wie ebenfalls gestern ingen Majorität von 8 Stim- Lord Ebrington unterstüßte das Herr Robinson, Herr ünglihe Motion sprachen.

In der Mor-

nur mit der ger

err Hume,

Sikung vom 19ten. äftigte sich das Haus wieder mit Bittjchrif- die meisten auf die Abschaffung der Malz- Lord W. Lennox unterstüßte dieses Gesuch, bautreibenden Klasse auf diese Um die Behauptungen zu widerle- daß diese Klasse ein Monopol besiße, legte er eine Rech- aus welcher sich ergab, daß die Grafschaften Nor- Essex und Sussex, in denen der Ackerbau am weit mehr mit Armen- Taxen belastet Grafschaften Lancaster, Stafford, Warwick und der afschaft York, die vorzugsweise von der In der Abend - Sibung brachte Herr

nung vor, folf, Suffolk, meisten betr sind, als die westliche Bezirk der Gr Fabrik ¿ Arbeit leben.

ieben wird,

232 Murray eine Bill zur Verbesserung der in Schottland beste- henden Gesekze in Bezug auf die Verheirathungen der Katholi- fen ein, die zum ersten Male verlesen wurde; die zweite Verle- sung derselben soll am nächsten Dienstag stattfinden. Da dem Hause weiter feine Geschäfte vorlagen , so vertagte es sich schon um 6 Uhr.

Oberhaus. Si6ung vom 20sten. Auf eine von Lord Strangford gestellte Frage, wann der Bericht der Kom- missarien über die Handels - Verhältnisse zwischen England und Frankreich dem Hause vorgelegt werden würde, antwortete Lord Auckland, daß es bald möglichst geschehen solle, daß aber der Druck desselben, da er sehr lang ley, wohl noch einige Zeit hin- wegnehmen werde. Lord Strangford kündigte hierauf an, daß er nach Ostern eine Motion in Bezug auf die Englische Han- dels-Politik mit Rücksicht auf Frankreich machen wolle.

Unterhaus. Sißung vom 20sten. Unter den Bittschriften, welche in der heutigen Morgen-Sißzung zur Spra- che kamen, erregte besonders eine von Heren Grote überreichte, die von dem Kirchspiel Allerheiligen herrührte und sich guf das Kirchen-Patronat bezog, die Aufmerksamkeit des Hauscs, Die Bittsteller sagen darin, daß es gewiß der Zweck der bestehenden Kirche scy , die religidsen Jnteressen im Allgemeinen zu befdr- dern, und daß sie daher wohl darauf Anspruch machen könnten, einen Geistlichen in ihrer Mitte zu haben, der sih um das Wohl seiner Pfarrkinder bekümmere; dieses Bortheils aber wä- ren sie beraubt, indem ihr Rektor, der Geistliche Herr Francis Dawson, noch mehrere andere Pfsrúnden besie und daher niht unter ihnen ieben könnte. Herr Grote meinte, die Bittschrife verdiene wohl, voin Hause berüksich- tigt zu werden, denn von 120 Hausdbesizern des Kirchspiels hätten 75, worunter nur 15 Dissenters, dieselbe unterzeichnet, und ihre Beschwerde sey ein schlagender Beweis von dem in- dem Kirchen - Patronat herrschenden Mißbrauch; die Bittsteller hátten dies nur zu sehr erfahren, denn frúßer schon, als Herr Brown ihr Pfarrer gewesen, der auch zwei Psründen besessen, hätten sie 18 Jahre lang keinen Geistlichen in ihrer Mitte ge- habt; der Dechant und das Kapitel von Canterbury, die einem und demselben Geistlichen mehrere Psründen verliehen, seyen daran Schuld; er glaube, daz sich die Besoldung stets nah den Dienst-Leistungen richten sollte, aber dieser Grundsaß scheine úber- all, nur nichr in der Kirche, befolgt zu werden; er hoffe daher, daß die Minister baldigst Maßregeln zur Abstellung die- ser Mißbräuche einbringen würden. Sir J. Wrottesley unterstüßte die Petition und bemerkte, daß England jeßt 3678 Pfarren zähle, auf denen fich kein Geistlicher befinde (höôrt!); i139 von diesen Pfarren brächten jährlich Z20 Pfd. und dar- úber cin (höôrt!), die übrigen weniger; was die Befoldung be- treffe, welche die Vikare von den Pfarrern, die sich nicht auf ihrer Pfrúnde aufhielten, empfingen, so verhalte es sich damit folgendermaßen : 320 derselben erhielten jährlich 40 bis 50 Pfd, 792 zwischen 50 und 69 Pfd., diese Zahl wäre die grôßte, 359 zwischen 60 und 70, 483 zwischen 70 und 89, 547 zwischen 80 und 99, 164 zwischen 90 und 100, 6140 zwischen 100 und 110, 65 zwischen 110 und 120, 203 zwischen 120 und 139, dann aber von 130 bis 140 Pfd. an werde die Zahl so gecing, daß sie faum einer Anführung werth sey (hört! ); es zeige sich, daß 3678 Geistliche ihre kirchlichen Pflichten nicht verrich- teten (hôrt!); was aber würde man dazu sagen, wenn dergleichen in irgend einem anderen Civil- oder Militair - Dienst vorkäme ? würden solche Personen nicht augenblicklich entlassen werden ? (Hört !). Der Redner súgte hinzu, daß man den Kirchen-Dienst am wenigsten durch Stellvertreter sollte verrichten lassen, da dies nicht einmal im Civil - Dienst gestattet werde, Und daß, wenn man das jelzige System noch länger beibehalte, nothwendig úber kurz oder lang der gänzliche Ruin der Kirche herbeigeführt wer- den múßte. Sir Robert Jnglis war der Meinung, daß die Sachen nicht ganz so schlimm ständen, wie der vorige Redner sie dargestellt, wolite jedoch das System der Pluralitäten und der Abwesenheit der Geistlichen von ihren Pfründen nicht ge- rade vertheidigen ; er ging jedoch in einen historischen Nachweis ein und zeigte, daß die Kirchspiele Anfangs so klein gewesen seyen, daß es durchaus nèthig gewesen, zwei oder mehrere mit einander zu vereinigen, um den Geistlichen ihren erforderlichen Unterhalt zu verschaffen, und daraus sey dann das Uebel der Pluralitäten entstanden. „Jh wünschte herzlich“, fuhr er fort, „daß jedes Kirchspiel seinen eigenen Geistlichen hätte, der darin wohnen mußte, aber unter den jelzigen Verhältnissen halte ich die Erfüllung dieses Wunsches für unmöglich. (Hört!) Wenig- stens is es unmöglich, wenn nicht die Laien in England der Kirche das Eigenthum zurückgeben wollen, das ihr vor mehr aló drei Jahrhunderten entzogen wurde. Was die Besoldung der Vikare anbetrifft, so gebe ih gern zu, daß sie in vielen Fällen zu niedrig ijt (hört !); oft aber vermag der Pfarrer nach seinen Umständen nicht mehr zu geben, (Hört !) Auch wünschte ich, daß jungen Leuten, die in den getsèlichen Stand eintreten wollen, bessere Gelegenheit gegeben würde, sich gehörig auszubilden. (Hôrt !) Uebrigens behaupte ich, daß der Dechant und das Kapitel von Canterbury feinen Tadel verdienen, denn nach den bestehenden Gesegen sind Pluralitäten gestattet. Möge das Haus diese Ge- seze ändern, wenn es ihm beliebt (hôrt!); aber so wie sie jeßt lauten, ist weder dem Kapitel, noch dem chrwúrdigen Geistlichen, der die Ernennungen annahm, ein Vorwurf zu machen. Als sich das Haus um 5 Uhr Abends wieder versammelte, wollte Sir E. Knatchbull seinen angekündigten Antrag auf Zurück- nahme des Beschlusses in Bezug auf den Jrländischen Richter Baron Smith machen, verschob ihn aber bis auf den fol- genden Tag, weil der Secretair für Jrland, Herr Little- ton, der die Jrländische Zehnten - Angelegenheit auf heute angeseßt hatte, jener Motion nicht den Vorrang einräumen wollte. Das Haus verwaudelte sich daher in einen Ausschuß uber denjenigen Theil der Thron-Rede, der sich auf Jrland be- zieht, und Herr Littleton legte scinen Plan zur Erledigung der Zehnten-Ängelegenheit in Jrland vor, dessen Grundlage darin bestand, daß ein Grundzins von gleichem Betrag an die Stelle des Zehnten geselzt werden solle. Folgendes sind die wesentlichsten Punkte des von Herrn Littleton gemachten Vorschlags: Die Zehn- ten-Vergleiche sollen abgeschafst und durch einen von denselben Per- sonen zu zahlenden, von den Wald- und Forst-Kommissarien zu ver- theilenden und zu erhebenden Grundzins von gleichem Betrag erselzt werden; der Grund-Zins ist für eine Geldsumme ablösbar , die vier Fünftheilen des Werths der Grundsiücke in jeder Graf- schaft gleichkommt, wie dieser Werth von einer zu diesem Zweck zu ernennenden Kommission abgeschäßt werden wird; zu jener Geldsumme ist aber noch so viel ‘hinzuzufügen, als erforderlich seyn dürfte, um zwei Jahre lang ein vier Fünsftheilen des Grund - Zinses gleiches Einkommen, die Zinsen des Geldes zu 27 pCt. tôäglih gerechnet, herauszubringen ; oder der Grund - Zins ist für einen solhen Theil Land ablôsbar, der jährlich so viel Zinsen bringt, als vier Fünstheile des Grund - Zinses betragen; so viel, als von dem Grund -Zins am

von der Regierung zu fordern. Die Schrift nicht stehen, sondern sie empfiehlt in Betreff aßrègeln, welche, wenn sie vom un- acht würden, eine allgemeine

gewaltigen Jrrthum, wenn man glaube, dem geistlichen Stande dadurch eine höhere Würde zu gewähren. habe ihn hinlänglich belehrt, daß, wenn etwas die Würde des geistlichen Standes im Volke kompromittirt habe, dies in der That seine Stimme bei Ehesachen gethan habe. Verhandlungen bei den Konsistorien mit angehört, werde den geist- lichen Richter beklagen müssen, wie dieser die unzartesten Gegenstän- de, so wie das Spielen mit dein Eide anhôren und als Richter dabei siben müsse. Er gestehe offen, daß Kollusions-Eide seit 20 Jahren sein Gewissen tief verlegt hätten. Der Staats-Minister v. Kön- neri ß sprach sich gegen das Deputations - Gutachten aus, und Der ursprüngliche Entwurf Ansicht ausgegangen, daß dem Rechte und der Theorie nach zu- lässig sey, die Chesachen au. cinen weltlichen Richter zu úberwei- sen. Allein die gründliche Diskussion in der ersicn Kammer habe allerdings sehr erhebliche Bedenken herausgestellt, und er glaube, die Regierung werde sich nicht zu entschuldigen brauchen,

Bedenken ißre Ansicht verän- derte; denn das sey eben der Nußen der Vorlegung der Geseßz- Entwúrfe an die Stände, daß die Regierung erfahre, welche Bedenfklichkeiten entgegenstehen. i sten Kammer aufmerksam gefolgt scp, werde finden, daß wichtige Bedeuken erhoben worden, die wenigstens praktisch von großer l | Auf der andern Seite scheine aber auch durch die Zuziehung der Geistlichen kein Nachtheil zu entstehen. Wenn nun allerdings der Theorie nach der frühere Vorschlag des Ge- se - Entwurfes zu vertheidigen sey, so habe sich die Regierung doch veranlaßt gefühlt, der ersten Kammer beizutreten. Staats-Minister D, Müller trat ebenfalls zur Unterstüßung der Absichten der Regierung auf und äußerte: man nach seiner Ansicht, die l

des Landes erlangt, auch die Kurden sih verpflichtet und seite Verbindungen bis Bagdad und Persien ausgedehnt haben; aber die Versuche der Monopolisirung aller Produkte des Landes ent- fremden ihm das Volk. Um dieses System annehmbarer zu ma- chen, trachtet er durch Vorschüsse an Geld die Besißer des Grund und Bodens zu gewinnen, die, sobald die Aerndte eintritt, ihm das Kapital sammt 2 Procent monatliche Interessen in Erzeug- nissen des Bodens zurückzuzahlen versprechen, und zwar nach dem von ihm selbst zu bestimmenden Schäßungs - Werthe, wo- durch, wenn nicht in einem, doch in mehreren Jahren der Pascha selbst zum einzigen und eigentlichen Grund-Besigzer wird.

Nach den neuesten Berichten aus Alexandrien vom 20. Januar scheint der Vice-König den Diensteifer des Generals Dembinsky nicht gebilligt zu haben; denn Leßterer hat seine De- mission gegeben, die von dem Vice-Köônige angenommen wurde. Ueberhaupt scheint Mehmed Ali entschlossen, die Polen sich fern zu halten ;, denn ein bloßer Wink aus Marseille, daß 450 dieser Leute die Absicht hätten, sich nah Aegypten einzuschissen, be- stimmte ihn zur Weisung an die Hafen - Behörden, sie nicht zu empfangen, aber ihnen die Mittel zu geben, sogleich wieder abs

November bleibende Abgabe verwandelt werden, welche - betragen und von dem Haupt - Eigenthümer des Landes werdén soll, der das Necht hat, den Betrag derselben durch R, partition unter seine Pächter von diesen wieder zu erheben; d. ; Abgabe kann zu dem bestmöglichen Preise abgelöst od | werden, doch darf dieser Preis nicht geringer seyn, als das Aequi: valent fúr die Ablösung des Grundzinses; die Bezahlungen i en auf Befehl der Kirchen-Kom ; und Focst-Kommiss, Grundzins oder die Abgabe verkauft ist, hôren diese Zahlungen guf; Ablôsungs- oder Kauf-Geld ist den Staats-Schulden-Tilgy Kommissarien zu überantworten, und es soll 2! pCt. Zinsen tra, Herr Littleton schloß mit dem Antrag, daß die Zehnten, . November dieses Jahres an guf, hôren und an deren Stelle obige Bestimmungen in Krast s Herr O Connell widerseßte sich diesem Plan Gutsbesfilzer ,

1t erwählt wird,

| hleibt soga Seine Erfahrung

des Grund; 4 hums - Rechte M Póbel in Anwendung gebr vorrufen könnten.‘ Montag i, seitdem der Handel nach China frei- e Schiff, welches von dieser Erlaubniß Gebrauch „Asia‘/, dorthin unter Segel gegangen.

serem Fonds - Markte hat neuerdings eine bedeutende Die Z3proc. Consols stiegen in eini- um beinahe 2 pCt.; am meisten beliebt waren jedoch sischen Obligationen, die scit 8 Tagen um 12 bis

Wer solche

n, das erst

die Zehnten-Eigenthümer soll

sarien fúr Jrland, der an die Wald- stattgefunden.

| Steigerung

N die Portugie bemerkte: Geseßes sey von der i Ct. gestiegen si

lungs-Hause von Antigua ist eine Bill auf Emancipirung der Sklaven eingebracht worden; und ([ die Freilassung am 1. August dieses Jahres eintreten. as vorgestern in Falmouth an- Zeitungen aus Rio-Janeiro mit, deren Nachrich- n 19. Dezember reichen, an welchem Tage der Der Correio Official vom d 18, Dez. kündigt mit vielem Pomp das Mißlingen ei- die Regentschaft zu stürzen und uführen be- erschwörung

Yersamm

Veraleiche in Jrland vom

; Packetbot „Reynard‘/, d | fam, brachte erhobenen ten bis auf det s qrd‘/ aus

ten sollten. heftigste * und u seyn. Außer ilin sprachen noch mehrere an heils für, theils gegen den Plan, alle aber s hnten - System in Jrland geändet Bon den Jrländischen Mitgliedern bekämpf

N O L i Vei edern Hetampften die meisten den Vorschlag des Herrn Littleion. : trug amendementsweise darauf an, daß das Haus sich zur gän ton I a 1s A A Ai ! s a0 A0! lichen Abschaffung der Zehnten verpflichten joile. d 4 T8 Stimmen Ein gleiches Schicksal hatte ein Amendement des Herrn D'Dwyen ähnlichen Jnhalts, das von 190 gegen 66 Stimmen verworfen d. Die Vorschläge des Herrn Littleton wurden zuleßt uy verändert angenommen, und das Haus vertagte sich um 19 Uhr

Brasilien abging. iumnten darin der Diskussion in der er- ywdrung an, welche von Braganza auf den Thron zurü ie einzige Person, welche als bei der ist der Senhor de Andrada e Silva, Er isk, wie es scheint, der zum Umsturze der Regentschaft, die dem Wun- es gemäß ist, konspirirt hat. lenden, zu glauben, daß die Verschwörung eine Erfindung vernements gewesen sey, weil der Triumph ohne Blutvergie- gleichwohl blickt dieselbe eben nicht mit Mißfallen lungenen Staatsstreich, der zum alten Regime Der große Triumph der Regentschaft endete da- daß Senhor de Andrada seiner Ste Ftanhahem zum Gouverneur ernannt wurde. Die war augenscheinlich mehr gegen den abgeseßzten Posten Dom Pedro verdankte, als ge- Nur in diesem Sinne war die Die Stadt war ruhig bei der Abfahrt des

daß das jelzige

werden müsse. T den Herzog

i i Wichtigkeit seyen. jeiligt erwähnt wird,

A Me . j ouverneur Sr. Kaiserl. D Neteorologische Beobachtung.

Dieses Amen; : Nachmitt.

Nach einmaliger

25 Februar. Beobachtung.

der Einzige,

j Ï f F f 1 F B 7

Diese warnt nun die 2 j I , é Luftdruck.. 337.1 6 Par./339,7 o “Par.|342, 2 s ‘Par. 4 601M 3/09 M: 2,1 2 R. \— 0/8 M.

Quellwärme 6,0 ® R. Flußwärme 1,4 ® R.

Bodenwärme 2,0 ° R. kAuédünst. 0/07 1 : {Niederschlag 0,002 Nh,

Set

Luftwärme + 5,5 ® R. Thaupunkt 4- 3,2® R. Dunstsättg., Wetter...)

l Nitwirkung eines Geistlichen bei Ent- scheidung von Ehesachen in gewissen Fällen für nüßlich halten kônne, so scheine es ihm um so mehr bedenklich, sie künftig Die Ehe habe durch Beimischung ( Seite erhalten, i Augen des Volkes, denn der Gebildete würde sie auch ohne- dies ihrem Zweck und Wesen nach hoch stellen, eine Heiligkeit gebe. Diese ihr möglichst zu erhalten, müsse das Streben jeder Regierung seyn. Der Präsident stellte zum Schluß der Diskussion die Frage an die Kammer: „Sollen Ehestreitigkei- | in den §§. 65, 66 und 67, bei dem Appellations - Gerichte verhandelt werden, in dessen Bezirk der Ehemann seinen ordentlichen Gerichtöstand hat ?// ) l t, und sodann zu der zweiten Frage geschritten: „Sollen in Ehesachen bei dem Appeliations-Gerichte, nicht bloß bei Güte-Terminen, fondern auch bei Ertheilung von Resolutionen und Abfassung von Erkenntnissen, bei welchem eine Frage über das Eherecht vorkommt, Geistliche zugezogen werden?“ L verneint; wonach also der §. 59 so stehen bleibt, wie er in dem früheren Geseßz-Entwurfe ge- faßt war. : f

Dresden,

ßen indglich war auf diesen achmittags êamc

Der Kônig (11

O Majestäten von Brighton nach theilte sogleich dem Grafen von Aibemgrle eine Audienz.

Der Herzog von Nichmond- gab vorgestern den Kabinets, Ministern ein Diner, bei welchem diese alle, mit Ausnahue des Lord Melbourne, der unväßlich ist, zugegen waren. :

Der General: Fisfal Sir John Campbell hatte eine Unterredung mit dem Grafen Grey im Schalz-Amte und überreichte demselben eine von vielen tausend Cinwoßnern voy Dudley unterzeichnete Bittschrift, worin dieselben suchen, daß Maßregeln zur Abhülfe der Beschwerden senters im Parlament eingebracht werden möchten. versprach alle mögliche BerÜckächtigung, insofern di Kirche nicht dadurch beeinträchtigt würde.

Vom Ministerium des Jnnern ist, in Gemäßheit cines Ye {lu}es des Unterhauses, ein Circular erlassen worden, wodurh so bald als möglich ein Verzeichniß von den im Jahre den Londoner Kirchspielen gezahlten Tauf -, Trauungs-, Beerdi gungs- und Registrirungs-Gebühren, von der Anzahl der statt Trauungen und Beerdigungen und ven den Betrag der den Geistlichen und ihren Gehülfen daraus erwachs nen Émolumente gefordert wird. /

Dem Vernehmen nach wäre ein Geheimeraths - Befehl in Bezug auf die Einfuhr von Bauholz aus den Ostsee-Häfen et: lassen worden, der zum Zweck hätte, der Umgehung des auf sol ches Holz gelegten Zolles vorzubeugen, die dadurch erreicht wür de, daß man dasselbe erst nah Kanada verschisste und von dz nach England einführte, weil auf das Kanadische Bauholz nur ein sehr niedriger Einfuhr -Zoll gele.t ist.

Die Veranschlagungen für das Feldzeug- Amt, welche so eben auf die Tafel des Unterhauses niedergelegt worden sind, belaufen sich auf 1,166,914 Pfund; im vorigen Jahre betrugen sit 3 Pfund.

Der Courier glaubt, daß Sir Edward Knatchbull seinct beabsichtigten Antrag auf Zurücknahme des vom Unterhause ev theilten Befehls, daß ein Ausschuß die Verfahrungsweise des Ju ländischen Richters Baron Smith untersuchen solle, gewiß dur bringen werde, denn den einzigen Grund, wodurch sich diese! Beschluß rechtfertigen lasse, seyen die beiden Vermahnungen, wel che jener Richter an die Geschwornen gerichtet ; diese aber, meint der Courier, hâtte das Haus sich ert vorlegen lassen müssen, denn wenn es dieselben auch aus der Erinnerung kenne, so reie Untersuchung Niederlegung

ARPE R d t prBgo: pern 1

lle entlassen und der | sofort wegfallen zu lassen.

Hauptstadt. i] Kirchlichen

Wolfenzug |

O E

Marquis de Verschwörung b Gouverneu", der jeinen die Regierung he von Erfolg. Packetbootes. l látter aus Buenos-Ayres reichen bis zum 10. No- Am «ten des genannten Monats war der General zum Gouverneur und General - Capitain mit einer men-Mehrheit von 17 gegen 13 erwählt worden. atte nächst ihm die größte Anzahl Stimmen erhalten. Kahl scheint die Ruhe dort befestig Nord - Amerika werden jeßt, wie ein hiesiges Blatt Versuche gemacht, Fabriken und andere Gebäude dadurch daß man zwei Scheiben von gegossenem Eisen wie über einander bewegen und stark reiben läßt. Die Scheiben werden durch Wasser oder irgend eine andere zetrieben und sind in einer Art von gemauertem Ofen lossen, aus welchem die Hiße durch Röhren in dem gan- zen Gebäude verbreitet wird.

Belgten.

Gestern Mittag wurde dem Könige die Adresse der Repräsentanten- Kammer in Bezug auf die Verhaftung des Herrn Hanno überreicht. Die Antwort Sr. Majestät lautete im Wesentlichen eine Herren, die Gesinnungen, welche Sie sind die Meinigen;

WiiH Ei wei

Auswärtige Börsen,

Amsterdam, 21. Februar.

do. 945, Ausgesetzte Schuld 1s. Kanz-Bill, 212, 412 Amort. 8913, 348 712. Oesterr. 954. Preuss. Prämieu-Scheine 952. Russ. (v 1828) 1024. 60. 38 3915

ten, mit Ausnahme der Fal e Niederl. wirkl. Schuld 4917.

(v. 1831} 945. wurde einstimmig bejah Antwerpen, 20. Februar. Sp. Guébh. 741. Will. 595. à & 386 397.

Wien, 21. Februar. 52 Met. 974. 42 do. 872. 38 521. 13 do. 225. Bank-Actien 12455. Loose zu 100 FI. 2041,

London, 21. Februar. ons. 903, Belg, 981, Bras. 76. do, 962, Port 743. Russ. 1075.

Hamburg, 24. Februar.

402 äo. 885

Metall. 997. t zu haben. Part.-Obl 137-5 u erwármen, Dies wurde mit 39 Stimmen ; 10 Mühlsteine ih Span. 3g 405. Holl. 255 Bank - Actien 1252. Met, in Hamb. Cert. 9384, Prämien-Scheire 1062, Poln. 1275. Dän. 704. Holl. 58 934. Norweg. 685 104.

Vesterr. 52 Met. 98.

Von Budissin is heute die Russ. Holl, 92 uss. Holl. 925-

Nachricht hier eingegangen, daß sich gestern in der dortigen Pul- ver - Fabrik der unglückliche Fall ereignete, daß rüh in der ach- ten Stunde, während der Arbeit in dem Fabrik-Gebäude, eine Masse Pulver wie man angiebt, gegen 3 Centner sich ent- zündete, wodurch nicht nur diefes Gebäude völlig auseinander- gesprengt ward, sonderu auch dabei 5 Arbeiter zum Theil sehr gefährlich beschädigt wurden.

Leipzig, 24. Februar.

gehabten Taufe!

Span. 38 365. Brüssel, 21. Febr. E

durch eine Deputation Cs N

Im Schauspielhause :

Wahrheit , Original - Lustspiel in 4

Burleske in 1 Aft,

Donnerstag, 27. Febrüar. stenmale: Lüge und Hierauf : Der Spiegel des Tausendschöôn, mit Gesang, von C. Blum.

Freitag, 28. Februar. (erin, komijches Singspiel in 2 Abtheilungen, Y Hierauf: Die Maskerade, komisches Ballet: in 1 Akt. (Dlles. Therese und Fanny Elsler werden hierin tanzen.)

Im Schauspielhause: 1) Le diplomate, tes, par Secribe. 2) La première représentation de: La Con- signe, vaudeville nouveau en 1 acte, par Mr. Aùcelot.

In der hiesigen Zeitung liest „Das Bajonetfechten , das bekanntlich Herr von Selm- niß, Hauptmann bei der Königl. Sächsischen leichten Jnfanterie, erfunden hat, wird jeßt ebenfalil

folgendermaßen: ¿M Mir so eben ausgedrúcêt haben, , daß Meine Regierung sich auf irgend eine Weise egiebt, die uns durch die Convention vom 21. Mai Der Geist der Versdhnung, der Meine Regierung geleitet, hat nicht zu dem erwarteten Resultate ge- sührt; Jch bin indeß überzeugt, daß der Deutsche Bund abte gewaltthätige Handlung nicht anbefohlen hat. Jch Bereitwilligkeit der Kammer, Mich in der Ausúbung der Königlichen Gewalt zu unterstüßen, und Mir die Mittel anzubieten, das Attentat auf die National-Unabhängigkeit Jch werde" von jenen Anerbietungen Gebrauch machen, wenn die Mir zu Gebote stehenden Mittel sh als unzulänglich erweisen sollten.“

Der Senat hat in seiner gestrigen Sizung ebenfalls eine Adresse an den König beschlossen, die ihrem wesentlichen Inhalte nah mit der der Repräsentanten-Kammer übereinstimmte.

Deutschland.

Die erste Kammer, die noch mit den Verhandlungen über die Jmmobiliar-Brand-Versicherungs- Anstalt beschäftigt ist, beschloß in ihrer neulichen Sißung auf den Antrag des Bürgermeister Wehner, daß diejenigen Kontrakte, welche Gebäude-Jnhaber bereits bei Publication des gegenwärti- i 3 ländischen Versicherungs - Anstalten geschlossen, so weit solche den vorhandenen gese6zlichen Vorschriften nicht entgegen seyen, als gültig bis zu deren Ablauf betrachtet werden sollen.

In der zweiten Kammer wurde am 14. d. ein Bericht der dritten Deputation, die Emancipation der Juden be- \ Nachdem sich die Kammer entschieden, daß derselbe gleich verlesen werden solle, trug der Abgeordnete von Mayer diesen Bericht vor, dessen Druck von der Kammer, mit Ausnahme von 6 Stimmen, bejchlossen wurde. ordnung stand die Fortsezung der Berathung des Gesetzes über die privilegirten Gerichtsstände. spann sich über §. 59. dieses Geseßes, welcher von Zuziehung der Geistlichen bei CEhestreitigkeiten handelt. Kammer hatte wesentliche Abänderungen diéses ‘Paragraphen be- schlossen, und sih in einem ausgedehnten Sinne für die Zuzie- hung der Geistlichen bei Ehesachen erklärt, während nach der ur- spränglichen Fassung des Geseßes dieselben den weltlichen Ge- 1 Die Deputation der zweiten Kammer entschied sich jedoch für jene ursprüngliche Fassung des Ge- se6- Paragraphen, indem sie daß die Mitwirkung der Geistlichen nicht weiter zu erstrecken sey, als im Geseß-Entwurf selbst, §. 60 und 61, bestimmt sey. Der Referent, Abgeordnete Eisens uck, vertheidigte dies De- putations - Gutachten, indem er bemerkte: ersten Kammer gesagt worden, sey von der Art gewesen, und diese Ueberzeugung könne er nicht von sih verbannen, daß im- mer, wenn auch etwas Formelles darin liege, doch materiell der papistische Sakraments-Begriff, und die Tridentinische Synode im Gefolge desselben, hervorgetreten. Das Tridentinische Concilium habe allerdings den Bannstrahl gegen den geschleudert, welcher annehmen wollte, daß die Che kein Sakrament sey. die Beschlüsse des Tridentinischen Concils wür- : des Königreichs Sachsen bestimmen können, von Dem abzugehen, was die religiöse Ueberzeugung Sachsens sey. i

Fch werde nicht zugeben der Rechte b zugesichert worden sind.

Im Opernhause: Die schône Mül: usik von Paefiello.

I E A“ P C“ I EE T S den aar e: DS L

ho i in Yaris mit großem Erfolg Nach Französischen Blättern soll Herr Pinette, ‘Pro- fessor der Fechtkunst beim Normal - &pmnasium zu ‘Paris, als Lehrer „des exereices el ì A A0. DBI ( vorzüglich Unterricht Hierin ertheilen. Einer seiner Schüler, Herr Mery, Regiments-Adjutant von der 12ten Legion, hatte cin Bajonet- Gefecht in Folge einer Wette mir Herrn Lefevre, ehemaligem Lancier, veranstaltet, was am 17, Jannar auf dem Marsfelde Der Lancier- Offizier behauptete nämlich, daß ein Jn- fanterist nicht im Stande jepy, ihn mit dem Bajonet tressen zu Eine große Zahl von Kavallerie - und Jnfanterie-Offi- Mislitair-Schule waren Zeu- Das Resultat war für die Jnfanterie-

Dajonne!te““

vaudeville en ?2

freue Mich über die

Königstädtisches Theater: Donnerstag, 24. Februar. Hinko, der Stadtschultheißen- Sohn von Nürnberg, Schauspiel in spiel :,, Der jüngere Sohn“/, Wegen eingetretener Hindernisse k „„Zelmira““ heute nicht gegeb Freitag, 28. Februar. chester-Begleitung, von Kammer-Virtuosen Ecnst Eichhorn. Violinen úber ein Thema aus der Oper „Moses“, von Rossini, Paganini, vorgetragen von den Gebrüdern Eich Todten ruhen! Lustspiel in

M «3 M

wieder gut zu machen. 5 Akten, nebst einem Vor- lotte Birch-Pfeiffer. ann die angekündigte Oper en werden.

Variationen fár die Violine, mit Or- Beriot, vorgetragen von dem 11jährigen Duett für zwei

motiviven; Königliche von Char

beiden Dokumente, in Gelegenheit Warnung für det

nicht hin, gen dieses Wettkampfs. Verbindung hause gehaltenen Reden, eine genügende Richter gewejen, der übrigens ein schr gelehrter, freisinniger und Das genannte Blatt will sogar gehört bst geneigt sey, dem Antrage des d meint, es wúrde gar nit lehrte Mitglied für Dublin politischen Jufkon|t Schließlich erklärt der Courier in C der Morning Chronicle aufs be als wäre in Folge des von zweien C ums bei der Abstimmung über di Smith’ sche Angelegenheit beobachtete Verfahren oder aus einer anderen Ursache eine Spaltung im Kabinett gusgebrochtlh durchaus ungegründet ey.

Jn Leeds ist Herr Baines, der Whig-Kandidat, hartnäckigen Kampfe, mit einer Y zum Parlaments - Mitglied erwählt worden. hatte noch der Tory-Kandidat, Sir Mehrheit auf seiner Seite. dere neue Parlaments - Wahlen stattgesunden ; für Lord Seymour gewählt, für Dungarvon Herr Ebenezer Jakob, von Herrn O'’Conneil vorgeschlagen, und durch eine peal - Partei begünstigt; für endlich wurde der Admiral Durham wieder erwählt.

Nicht (wie gestern gemeldet wur sondern Sir William Horne wird an die Stelle des a denden Baron Baylay einer der 12 Richter Englands werden. Sir William Horne soll jedoch die ihm vom Ministerium ugs! dachte Ernennung abgelehnt haben.

Das Dubliner Blatt der Pilot ist nun, gen seinen Herausgeber Barrett in dey O'Connellschen * Sache ergangenen Verurtheilung, gänzlich unterdrückc | Das Dubliner Stempel-Amt hat sich nämlich geweigert! Redaction zu ihrem Gebrauche die gestempelten Boge Vi, dies durch eine âltere Parlaménts-4ll! den Londoner ministeriellen J ungerecht bezeich

einen Bajonet - Stich daß der Jnfanterie-Öffizier sich noch die Bedingung hatte ge- fallen ‘lassen, das Pferd nicht zu stoßen. Gewandtheit besißen, sich gegen drei mit Lanzen bewaffnete Ret- ter mit Vortheil zu vertheidigen, er führt seine Stdße 7 Fuß 2 Zoll weit und giebt deren in der Minute 200 (2). nennt diese neue Fechtkunst seine Methode, wir zweifeln jedoch sehr daran, daß sie im Wesentlichen von der unjers Landsmanns So viel ist indeß gewiß, was auch oft in den mi- litairischen Zeitschriften anerkannt wird, daß es jeßt wohl nicht leicht eine Junfanterie geben dürfte, die im Bajonetfechten der Kön. Sächs. Jnfanterie gleichgestellt werden könnte. gehört aber, daß man, so wie in Sachsen, von Seiten der Ge- neralität und der Regiments - Chefs dergleichen Fecht-Uebungen auf das thâtigste unterstüßt; dies trägt allerdings viel zur Auf- munterung bei, daher auc von der Zweckmäßigkeit dieses Fecht- Systeins überzeugt und aus Liebe zur Wasse die Linien - und leichten Jufanterie-Regimenter sich hierin zu übertreffen suchen, so daß feins dem andern den Vorzug einräumt.“

Die Sibungeint der Stände-Versamm- lung sind vorgestern durch den ‘Prätidencen, Bürgermeister Schom- burg, mit einer Rede wicder erôfnet und ist die Versammlung für fonstituirt erflärt worden. i nisterial, Direktor Meisterlin, machte die Versanimlung mit dem Stoff der zu erledigenden Geschäfte Entwürfe 2c.) bekannt.

aufgeklärter Mann sey. Dresden, 19. Februar. Hr. Pinette soll die haben, daß Herr O'Connell fel Sir E. Knatchbuil beizupflichten, un zu verwundern seyn, wenn das ge durch eine solche Handlung die Zahl seiner quenzen noch vermehre. wiederung auf einen Artikel stimmteste , daß das Gerüch Mitgliedern des Ministeri

arrangirt vont Zum Beschluß: Laßt die Akten, von Raupach.

genu Gesehes mit anderen aus Sonnabend, 1. März. Zum erstenmale: Agnes Sorel, Oper

Akten, nah dem Französishen von Sonnleithner. von Gyrouweß.

Neueste Nachruhtrt.

Gestern arbeitete der König mit iste, dem Präsidenten des Conseils und mit den Ministern der Marine, des Jnnern, der Justiz und der auswärtigen Angelegenheiten. Majestät sich nach Fontainebleau begeben und zwei verteilen.

Im Laufe der gestern in der Deputirten - Kammer gepfloge- 6-Entwurf wegen der General- hatte der General Demarcay Artikel, wonach es künftig nie mehr als 12 Mar- ebracht, von denen ¡„În Friedenszeiten

tressend, vorgelegt.

Paris, 29, Februar. dajoritàt von 34 c dem Juntendanten der Civil- Am Tage vorhet ohn Beckett, die Stimmelb joyn Deckett, die Sl? Außer dieser haben noch drei W Totnes wurdé

Auf der Tages-

Heute wollen Seine Eine interèssante Debatte ent- Kassel, 22. Febr. Die erste

nen Berathungen über den Gese sábe der Land- und See-Macht zu dem {sten Í le geben soll, drei Zusäße in Vorschlag 6 der eine in folgender Al sollen hinführo keine M Annahme dieser Bestimmung gung im Saale. Lieutenants und General- i und 160 statt 10) und 200 herabgeseßt. der Generalstab künftig aus 39 Obersten, 30 Oberst: 100 Eskadrons - Chefs ,

- Commissair

der Orangistischen und

3E E G Ce A

runter 13 neuê Geseßz- Der Revers des Ministerial-Direktors, als Vorstand des Finanz-Ministeriums, ward niedergelegt. Wippermann erstattete Berich sen Druck genehmigt wa ten wurde beschlossen ,

Ne Zip ¿ De 1a

de) Sir Thomas Demn®@® fassung durchging: arschálle mehr ernannt werden.“ veranlaßte eine anhaltende Bewe- srtikel wurde die Zahl der General- Majors in Friedenszeiten auf resp. 80 Dem 3Z3ten Artikel zu-

richten Überwiesen waren. ihre Ansicht für den permanenten Ausschuß, def und guf den Antrag desselben Deputir- ie Staats-Regierung zu ersuchen , durch alle angemessenen Mittel die dem Eintritte mehrerer zu Depu- etwa entgegenstehenden Hinder- d zur Wahl der Ausschüsse

dahin aussprach, ) Jt 2e, 2

in Folge det 96

folge, soll Lieutenants/ Lieutenants Militair - Jntendantur

180 Unter - Jutendanten und: 25 Adjunkten fest. und 6te Artikel endlich bestimmen, daß, bis die im 2ten Artikel enthaltenen Zahlen Todesfálle erledigten Stellen nur zur Hälfte wieder besegt und daß die jeßigen inaktiven Generale allmälig einrangirt oder onirt werden sollen. Der ganze Gesez-Entwurf ging sodann 5 gegen 120 Stimmen durch. Auf den bereits erwähn- ten Streit, der sich in dieser Sizung zwischen dem Präsidenten

Alles , was von der | tirten gewählten Staatsdiener nisse zu beseitigen.

in geheimer Sißung geschritten.

300 Capitains und

Darauf war s das Personal

Friedenszeiten

AcayPben.

Nachrichten aus Alexandrien vom 18. Dez. fündigen die Rückkehr des Generals Dembinsky aus nicht gefunden zu haben sceint, was erv suchte. Er war im Bé- grie, dem Vice-Könige eine Denkschrist über die Fehler in der Organisation der Armee und über die und Aegypten vorzulegen.

verabfolgen zu lassen und motivirt, die jedoch selbst von tungen, namentlich vou Globe, als

Im Globe liest man: „Der Mißbrauch der P in- Spanien so überhand zu nehmen, daß es sür die nothwendig wird, die Cortes ohne Verzug zusammenzu Eine in dem heftigsten Tone abgefaßte Schrift, die vor « dort erschienen ist und jeßt besonders reizt dgs Volk auf, ein Parlament, das durc

tendanten ,

Syrien an, wo er

E E E:

er glaube,

ie Vertheidigung von Syrien 1 Nach seinen Angaben soll Ibrahim zway ein entschiedenes Gewicht über die Großen und Máächtigen

H e

in Catalonien cir / h allgemeines Stim!

uch stehe man in einem