Für die materiellen Volks - Jn-
zu Theil geworden seyn. Alle Volks-
rwartet man die günstigsten Resultate. Wenn für den Städter und den Bauern Steuer - Geseßen, durch ein revidirtes Kultur-Gese6 gesorgt wird, so geht Die vielen verdrießlichen Juris- Veranlassung zu so vielen Zerwäürfnissen ale beendigt und abgeschnitten, auch Wohlthar des Gesehes vom Jahr 1831 über die gutsherr- Gerichtsbarkeit auf Diejenigen ausgedehnt werden, welche ihre Gerichtsbarkeit verzichtet hatten. in vielen Beziehungen vorherrschen, und eser Intention der Staats - Regierun chen Rejultaten nicht zu zweifeln. — Damit ein Tage hier’ zutrug, in der Ferne nicht entstellt und demsel: litischer Charakter gegeben werde, führen wir an, daß der Arretirung zweier ihrer Kollegen , was das Erscheinen von 60 Gendarmen in tumultuarische vundung mehrerer und Verhaftung aller jener Aus Griechenland wird geschrieben: die {hon 1830 von Capo d’Jstrias Revision der, ; Privat - Rechts bildenden des Kaisers Basilius Mazedo und der späteren Kaiser besorgen, und alle bei den Griechen noch rlichen Rechte und Geseße in eine einzige neue ( vie Dasjenige, was an den soge- nannten Basiliken, die bei dea Griechen in großem Ansehen und nach denen selbst unter den Türken ihre Streitig- handelt wurden, fehlt, aber sicher noch in Griechenland Da die heutige Zeitung überhaupt von National - Geseßbüchern strebt, und man d gegen die Nation sih häufig dadurch ver- te, Vorhandene nicht verbessern wollte, und etwas Neues, Stelle seßte, so ist man von diesem Beginnen glückli- cherweise zurúck, und zu dem Entschlusse gekommen, hierbei wie in andern Dingen den nationalen Standpunkte besser festhalten
m die Freihei
Endlich ersann er eite List, die th ch um Ent-
ständige Erwiederu lassung war, daß man die Götter des verneinende Antwort erhalten hâtte.
ihm gestattet werden, se Götter zu senden, i sey. Man bewilligte ihm dîes die sich unter seinem Gepäck bef verbreitete, hatte er al vocher angekündigt thum ungefährdet.
sén Ort besuchte, wurde in Folge die Núckkehr erlaubt. — Die 2 hammedaner, theils Heiden.
grobe baumwolle ten sie die Festig Sie sind auch g ) beiten und brauen ein vortreflihes Bier. Branntweins ihnen nicht Fhre Sättel sind nach Avabischer Der Fluß is reih an mancherlei Fisch das Fleisch weiß is, dem Lachs gleicht; Durchschnitt 9 Pfund. waren unserm MReisenden zwei Die eine Art, mit gekrümmter ; Flusses und fällt Menschen an; | nur bei cinem Angriff vot Die Einwohner fangen sie auf dieselbe sie ihnen in den ofenen Rachen ei Das Fleisch diese
kehr verweigert.
426 Pfd. und im Fahre : verschaffte.
Und wie viele Katholiken sind zu Mitglie- der Stadt Dublin ernannt worden? Daß en Emancipations Bill kein Katholik brauche ich wohl nicht erst zu sa- Ehre genossen? in dieser ganzen Zahl befan- Berhältnif/ cht werden ßen Furies
hülflich if. Fm Jahre 1832 schon 32,151 Pfd. dern der großen Fury
bis zur Annahme der katholisch zu dieser Jury zugelassen wurde, gen: aher wie viele haben seitdem dicse wurden 316 große Juries vereidigt und den sich nur 7 Katholiken; gewiß ein schr ungerechtes wenn Eigenthum und Wohlhabenheit in Anschlag gebra Und aus wie viel Fndividuen waren di überhaupt zusammengescßt? Aus nicht mel | großen Jury befanden sich fas immer wieder diese Vie bereits gemeldet, nahm jedoch Herr
Antrag zurück, weil Herr Littleton un flärten, der Sergeant
schen publiciren wekden, der in unsern Augen nichts Anderes 1827 betrug sie
als ein Bandit (coupe-jarret) ift.“
Gestern und heute sind allein nach Force‘* 1183 von den bei den lezten Unruhen verhafteten Perso- nen gebracht worden.
Alle Lyoner Zeitungen stimmen darin Üb beiten allgemein wieder begonnen haben. noch eine gewisse Anzahl Personen verhaftet ; ben aber bald in Freiheit geseßt zu sehen.
Heute is die jährliche Gemälde-Ausstellung eröffnet worden, welche sehr reich an s{dnen
Der Messager enthält Folgendes: „/ ordentlichem Wege Briefe aus Madrid vom 20sten v. ten. Das Dekret in Betreff der Organisation einer Miliz ist in at publicirt worden; es besteht aus 8 Kapiteln, die in 57
Durch ein Dekret vom 19ten d. ist festgeselzt Zukunft alle Staats- Einnah F nanz- Minister verwaltet werden sollen, \so daß au die Hülfsquellen des Reiches centralisivt n ral Quesada ist zum Vice - König von N zum Ober - Befehlshaber der
F teressen e Ï Klassen werden bedacht. Ï durch Nachhülfe an den F Gewerbe-Geseß, durch ein D quch der Adel nicht leer dictions-Prozesse, welche «ben, sollen mit einem M
ng auf sein Gesu halb befragt, aber f Er äußerte darauf, es müsse F Boten mit der Anfrage an die
dem Gefängnisse „la
lbs einen Entlassung Zund ex Ui nun
Seit 1829
€ akete steigen, Das bläuliche Licht, das diese hen der Gewährung seiner Bitte F d somit entließ man ihn mit scinem Eigen: Auch dem Lieutenant Allen, welcher später die ses auf sein Gesu F da sind thes Mu- Sie verfertigen nicht ohne Geschick tanchester-Stofen vermiß:
erein, daß die Ar- Es blieben in Lyon man hoffte, diesel-
s das Zei
n diese 316 gro r als 115, denn in jeder lben Personen.‘
O’Connell seinen d Lord Althorp. er- Perrin, der an der Spilze der hen Corporations - Kommission steht, habe versichert, möglich seyn, noch in dieser Sess in Bezug auf die Reform der Ge gen, wodurch eine besondere flússig werden dürfte, wiewohl es zwar die Bevölkerung von Dublin mehr Einfluß auf die Verwaltung ihrer Einkünfte erhalten sollte.
dieses Ereigni ewovhner von Fuit
schon früher auf hôchste Billi
Bildern seyn soll. : Wir haben auf gußer- M. erhal-
an ersprießli- uflauf, der sich
ne Kleider, an unseren Ÿ j feit, waren jedoch Über die bunten Farben derselben ute Grobschmiede , machen gute Lederar: f Die Fabrication de Pferdezucht is}
ben ein po l ( iner-Gesellen sich thätlich widerseßten
ion cine allgemeine Maßregel meinde-Ördnungen einzubrin- Dublin úber-
nicht zu leugnen sey, daß
Artikel zerfallen
worden, daß in ihnen noch
bedeutend -
nen durch den Fi- f diese Weise
Der Gene- i avarra und zugleich Operations - Armee des General Valdes interimistischen General-Capitain von Alt-Castilien befördert wor- Man arbeitet an einem Geseß-Entwurf über die anischen Kolo-
Bill für die Stadt
herbeiführte,
Sitte vorn und hinten erhaben, F arten, dereit eine, obwoh[ V scin Gewicht beträat it er vielm. hr Krokodile besondere Gattungen aufgesloßfen Nase , findet sich nur an der Mü die andere, mit lange Yerfolger lebens Wetse wte di
die mit Ver: Ruhestörer endeten. —
Die Regierung läßt - nun angeordnete, Hauptgrundlage Verordnungen Byzantinischen gültigen bürge Sammlung aufnehmen, so 1
An Alligatoren od
unterbrochene Griechischen
Der Fürst Talleyrand und Baron
London, 28. Februar. Jalmerston.
Búlow hatten gestern Unterredungen mit Lord
Der Belgische Gesandte Herr Vandeweyer ist vorgestern hier angekommen ; er stattete gestern dem Lord Palmerston einen Besuch ab.
Der neu ernannte heute oder morgen nach ten cinen Besuch abzustatten; man glaubt nich dererwählung ein Hinderniß entgegenstehen werde.
Dem Vernehmen nach, würde der Jrländische Rich in Folge der im Parlament über ihn gepfiogenen nt niederlegen und den Jrländischen Gene- ral-Anwalt, Herrn Blackburne, zum Zèachfolger evhalte gann seine Laufbahn im Jahre zum Nichter befôrder
den ist. — Anerkennung der Unabhängigkeit der Süd-Amerik nieen, der den Cortes vorgelegt werden soll, die man, noch immer scheint, im Monat Mai einberufen wird. — Lage des Herrn Burgos is fortwährend bedenklich, man zwei- felt sehr, daß er sich lange werde auf seinem Posten behaupten Die 4procentige Anleihe ist an der Bôrse vom 20sten mit 47 bezahlt worden; der Coupon, welcher in Madrid jedem Inhaber ausbezahlt wird, war am Tage vorher abgelöst worden. Die Vorschläge zu Anleihen, die der Spanischen Regierung von Londoner und Pariser Banquiers gemacht worden sind, scheinen bis jeßt unberücksichtigt geblieben zu seyn.“
1 Seiten der
gefährlich. Einwoh Aegypter die Krokodile, indem an beiden Enden zugespißtes Holz Thiere ist genieß har.“
General-Fiskal Herr ‘Pepys wird sich hinein{tecken. Malton begeben, um seinen Konstituen-
t, daß seiner Wie-
D eaten In der gestrigen Sibzung der Reif las der Minister der auswärtigen f Herrn Hanno an den Civil} demselben unterm 27. Feb den Tage seine Freiheit wieder erlan Herr Ern | richtete darauf der Luxemburgischen Angelegen: | vie er auf die Vorlegung aller die Der Ministe
Brüssel, 2. März. präsentanten-Kammer ver Angelegenheiten ein Schreiben des Gouverneur von Luxemburg, worin er eigt, daß er am folgen (Vergl. Luxemburg.) gen in Betreff
zu finden ist, aufsuchen. nah Abfassung in Griechenlan stieß, daß man das Al es verwarf -
ron Smith, Diskussionen fein
1788 und wurde im Jahre 1302 Fremdartiges an
2iten Lebensjahre.
gen werde, verschiedene Fra heiten an die Minister, so 1 Angelegenheit betressen der auswärtigen
t; jeßt steht er in seinem 7
Aus Dublin {reibt man unterm L24sten d.: sultat der Verhandlungen über den gemeine Zufriedenheit erregt; Debatten über diese
Der Kampf, in den die Ponto- Offiziere eingelaf- Die 9 Lieutenants, die zu- d der Disponibili-
Straßburg, 26. Febr. nier-Lieutenants sich zu Gunsten der Artillerte- sen hatten, ist nunmehr beendigt. leßt noch verhaftet w tät verseßt worden. ben erhalten: „Paris, daß die Stelle, die Sie gegenwärtig i toniers inne haben, Jhnen durch einen Königl. Beschluß vom 19ten d. entzogen worden ist. Sie werden daher Jhre Functionen in diesem Bataillon sofort einstellen und sich in Jhre Heimath bege- ben. Es sollen Befehle gegeben werde verbundenen Halbsold auszuzahlen, sobald Sie mir Jhre si angezeigt haben werden. von Dalmatien.‘
Baron Smith har hier all- ) feine Frage seyn, Angelegenheit cinen heilsamen Ein- Richterstand haben und daß künftig die zeitigen nung seyn werden. f täglih um 9 Uhr Mor- die obersten Gerichtshöfe von England; und qr wahrscheinlich dieses Bei- er von Jrland wird, wie man es heißt, er wolle eigenen Gerichtshofes einbrin- ord Brougham
den Aktenstücke bestand. Angelegen heiten erklärte, später au alle an ihn gerichteten Fragen antworten zu wollen. uart machte in dieser Hinsicht einen förmlichen Vo der aber verworfen, und worauf die allgemeine Ber Kriegs-Ministers fortgeseßt wurd er Repräsentanten-Kamm berfüllt, und die Zuschau eise an den Berathungen
eó kann jedocl
Nach einein Königl. Kriegs-Ministerial-Reskript vom 22. Fe- bruar wird die Anmeldung für den Griechischen Dienst auf die Station München beschränkt, und der Königl. Griechische Haupt- mann Auer die Geschäfte der bis auf weiteres bestehenden Königl. Griechischen Werbe- und Oekonomie-Kommission führen.
Jn einer Privat - Korrespondenz der Münchener politi- hen Zeitung vom Ober-Rhein (25. Febr.) heißt es: „Jn meinem leßten Schreiben sprach ih von der Möglichkeit eines thätigen Revolutions - Versuches, der v benachbarte Deutsche Staaten gemacht werden könnte. Wie es nun scheint, ist etwas derartiges wirklich im Werke gewesen, oder ist es zur Stunde noch, denn dem Berichte eines Beamten des Badischen Ober-Landes an die Polizei-Behöôrde in Aarau zufolge, würden im jeßigen Augenblicke von politischen Flüchtlingen ver- schiedener Nationen Vorbereitungen zu einer revolutionnairen Un- ternehmung gegen das Badische Ober-Land getroffen. So etwas scheint, befonders nach dem kläglichen Ausgange der Savoyischen Expedition, ganz an das Unglaubliche zu gränzen. Bedenkt man aber, daß von einer gewissen Partei seit einiger Zeit alles Mödg- liche geschieht, um namentlich die Bevölkerung des Badischen Ober-Landes gegen den Anschluß Badens an den Deutschen Zoll- Verein zu stimmen, und weiß man, daß diese Bemühungen von Erfolg gewesen sind, nimmt man ferner in Rechnung, daß in einem Theile des Hauensteiner Gebiets fortwährend die alte Wi- derselzlichkeit gegen Schul- und Kirchen-Behdrden herrscht, und bringt man endlich noch in Anschlag, daß nach etwa mißlunge- nem Plane die nahe gelegene Schweiz so leicht wieder zu errei- chen ist, so_láßt sich wohl begreifen, wie die irrenden Revolutions- Ritter auf die Meinung kommen könnten, das Badische Ober- Land biete für ihre Aufruhrs-Plane einen zugänglichen und ge- In wenigen Tagen muß es sich zeigen,
aven, sind in den Zustan Ein Jeder von ihnen hat folgendes Schrei- 20. Febr. Jch benachrichtige Sie, m. H./ n dem Bataillon der Pon-
fluß auf den Sihungen mehr an der Tagesord burg versammelt sich der Gerichtsho gens; dasselbe thun der Jrländische Richterstand wird se spiel nachahmen. erwartet, unverzüglich nach Lon mehrere Bills zur Reform seines gen, die, den Grundsägen übereinstimmen würden. vorkommenden Versammlung einiger Schuhma der, hôren wir jeßt hier nichts von dem der Union, und ic kann Jhnen auf mei daß seit dem Bestehen der Union noch vorübergegangen ist. senheit und eines festen Syste sam gegen die Geseßze zu bringen, es dem Ministerium nicht.“ Der Oberst Macerone mac Versuch mit dem von ihm erbauten geschickt zu lenken weiß, daß er d Loûdon, wenn dieselben auch von e und Fußrwerke befahren werden, o hindurchfährt. durch Oxford- rer Triumph der fuhr von Oxford-Street nach Minuten eine Englische Meile zurück. falls mit der größten Leichtigkeit. Der von der Belgischen sem Augenblicë mehre fertigt, auf denen 14 Sn etner dev Geselischafc wurde des Jnnern von Afrika ein sen, der jenen auf seiner Unterne nach England zurücêgekehrt ist. Inhalt seiner Mittheilungen: Fm Fehruar hatte Laird telbaren Begleiter, den Dr. an der Entdeckungs - Reise Theil nahm, hen, in der Begleitung eines einzigen weiß úbrige Mannschaft bestand Mit Lander und dem L „„Alburkah// ungefähr sech er sich nux mit Schivlerig baute er ouf den friedlichen Charafter d beschloß, auf dem Tschad
In Edin-
thung über den Entwurf des
Während der leß waren die öffentlichen Tribunen so ü en oft auf eine so läârmende W daß der militairische Posten der Kammer bedeutend ver stärkt worden ist.
An die Stelle des Distrikt zu Brüssel Herr Friedrich erwählt worden.
Herr Dumortier is seit einigen
Schweden und Norwegen.
Die gestrige amtliche Zeitung ent Ingenieur-Corp unternommen, um Kennt!
ten Sißungen d / Der Lovd-Kanzl n, Jhnen den mit Jhrem Grade don abgehen : (gez.) Der Marschall, Herzog on der Schweiz aus auf Der Minister hatte der Kammer daß die Widerspenstigen vor ein Kriegs - Gericht gestellt werden würden; ein solches hätte sie aber möglicher Weise freisprechen föónnen, weshalb der Marschall, um sich nicht zu kompromitti- die obige Maßregel Lieutenants der hiesigen Garnison habe in Disponibilität versezten Kameraden für ihren Sold
nach, mit denen des L Mit Ausnahme einer hin und wieder cher oder Schnei- Geschrei nach Auflösung 1 Gewisscn versichern, fein Winter so ruhig at nur der Entschlo\- ms, um alle Klassen zum Gehor- und an jenen Cigen|chaften fehlt
General Goblet ist gestern von dem Wah Basse zum Repräsentant
Die Artilleri Tagen gefährlich krank. ‘tiilerie-
vorgezogen / n nun einmüthig be-
Es bedarf in der Th
Stockholm, 25. Febr. hált folgenden Artikel: der eine Reise auf Kosten des Staates niß von den, im Auslande eingeführten Verbesserungen in ders Wissenschaft einzuziehen, hat von der Kaiserl. Oester sten, die neuen und wichti} die jekt in Verona und beis ardinien hat dem Lieut, in seinen Staaten zu Hinsicht erlassen, en Zweck sciner n erreichen möge. Holländischen Regierun owén, Cronstrand} 1 ertheilt, die zuy rte Erfahrun;
chlossen, ihren, die ganze Zeit, daß dieser Zustand dauern wird, um die Folgen jener Ministerial - Verfügung ch das einzige ihnen zu Gebote stehende Mittel mò zu mildern.
u ergänzen Lieutenant Kléen vom
t hte gestern hier wieder einen Dampfwagen, den er |o durch die Straßen von iner Menge anderer Wagen hne den geringsten Anstoß gestern jeine Fahrt Street, eine der belebtesten Straßen, als ein 1 mechanischen Kunstfertigkeit angesehen. Harrew-Road und legte in D Bergan fährt er eben- Oberst hat ein Patent es werden im die-
Fortifications reichischen Regierung Erlaubniß erha gen Festungs - Arbeiten zu besehen ,
Brixen aufgeführt werden. Der König von S Kléen gleichfalls erlaubt, alle Festungen besuchen, und die nöthigen Befehle in dieser damit dieser Offizier so vollständig als möglich d Reise in den Sardinischen Staate ßischen, Französischen und | selbe Erlaubniß den Capitainen L Callerstróm und andern Schwedischen Offizieret demselben Zwecke reisen, nämlich um sich erweite in den verschiedenen Theilen der Kriegskunst zu erwverbei
Deut} Glan do. Kassel, 3, März. Ein Ausschreiben des riums vom 3. Februar 1834, die an der Kurhe| \ ftlichen Anmeldestellen betressel ,, Zur Ausführung des §. 8 d Dezember v.
Großbritanien und Jrland.
Parlaments-Verhandlungen. zung vom 25sten. O’Connell zur Begrü der Gemeinde-Ordnung von Dublin hielt , un als eines der besten Produkte des Mitgliedes für Dublin be- sagte derselbe unter Anderem: ns in der Thron - Rede gesagt, daß eine Reform orderlich sey und beabsichtigt werde. Nun is aber eine solche Reform vorzüglich in zwei Theilen des Reichs, in Schottland und in Jrland, pveide leiden unter {weren Mißbräuchen.
Unterhaus. der Rede, welche Herr ndung seines Antrages auf Verbesserung d die vom Globe
(Nachtrag. )
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lischen, Preu gen haben die
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zeichnet wird, „Man hat u
der Municipal - Verfassungen erf fahrlosen Boden dar.
was an. der Sache Wahres ist.//
Stuttgart, 4. März. Hier ist folgende Verfügung, be- treffend die Annahme der verschiedenen Münzen bei Zoll-Zahlungen erschienen : „Nach dem Zoll-Vereinigungs-Ver- trag vom 22, März 1833, Art. 14, soll in so lange, bis die kontrahirenden Staaren úber ein gemeinschaftlihes Münz-Spstem übereingekommen seyn werden, die Bezahlung der Zoll-Abgaben in jedem Staate nach dem Mänzfuße geschehen, nah welchem die Entrichtung der übrigen Landes-Abgaben stattfindet. len aber schon jebt die Gold- und Silber-Münzen der sämmitli- chen kontrahirenden Staaten, mit Ausnahme der Scheidemünze, bei allen Hebestellen des gemeinsamen Zoll-Vereins angenommen und zu diesem Behuf die Valvations-Tabellen dfentlih bekannt i; Nachdem nun zufolge dieser vorläufigen Ver- trags - Bestimmung die zollverbündeten Staaten über die in der hiernächst folgenden Taöelle *) enthaltene Mänz - Werth - Verglei- chung sich vereinigt haben, so werden die betreffenden C Stellen ermächtigt und angewiesen, die in dieser Tabelle aufge- führten Silber -Múünzen bei der Entrichtung von Zoll - Abgaben eichneten Werthe anzune rung Überhaupt nicht ge
gierung erhalten, und j rve Dampfwagen nach seiner ‘Angabe ver- Reisende nebst Gepäck Pla finden.
äußerst wünschenzwerth ; geographischen
Die Schottischen Cor- onopole, aber doch wenigstens .Monopole von zu derselben Religion bekennen, wie die Masse Fn Frland
lezten Sigungen der Königl. úber Lander's Expedition zur Erforschung Bericht vom Herrn Laird vorgele- mung begleitete und kürzlich var der wesentliche
porationen sind M Schotten, die sich des Volkes; haben wir a noch das grôßte aller Uebel , zum Verderben der anderen. stadt von Frland Sitzungen, und die Folge davon ist, chlossenen Corporation worenen von religidser Fntoleranz leiten lassen. Dies te Beschwerde. Dort giebt es Warum also soll Oublin nicht Fch will be-
dies is jedoh in Jrland nicht der Fall. Finanz-Minist lle Uebel des Schottischen Monopols, und vobenein sisch-Bayerische
das Vorherrshen einer Religion
Gerichtshöfe d daß die Sheriffs,
Folgendes 1 Gränze errichteten gemeinscha bestimmt Folgendes: höchster Verordnung vom 23. Zoll-Vereinigungs-Vertrages unter Hinweisung auf das gendes bekannt gemacht. hessen und dem Königreiche liche Anmeldestellen errichtet: von Motten; 2) zu Wirthheim, für die Straße Salmüúnster und Wächtersbach; 3) zu Neu! die Straße von Kahl nach Hanau. haben alle Frachtführer, welche solche Waaren, úber die Zoll-Gränze einer Abgabe unterliegen, in ten aus Bayern nach Kurhessen oder umgekehrt Frachtbriefe vorzuzeigen und si zu erklären, jedoch nur zu dem deshalb eine Abgabe zu entrichten. Anmeldestellen zugleich Waaren bei sich führen, welche einer worfen sind, und, wenn dieses der Fall ist , zu entrichten, insofern nicht ein Begle Haupt-Amt verlangt wird, lung ertheilt we abgabepslichtiger umgekehrt ist nur au und jede Zuwiderhandlung wird als am 3. Februar 1834. Kurfürstlihes Finanz-M
München, 1. März. (Nürnb. Korrespondent.) Heu - Kommission der Abgeordneten - Kammel ih! die angekommenen Abgeordneten melden s
ugleich ihre Legitimätionen v!’
eputirte, einige sollen erst a viele Ersaßmänner eintreten, | Einweisungs- Kommission mehrt! Auch die Mitglieder der Kammer der Reih? geseßlich erforderlichen Zahl ß die feierlihe Eróffnu
verkündigt ; 1833 wird hier Gese vom 6. Dezember v. / Auf der Gränze zwische / Bayern sind folgende gemeinscchaf 1) zu Döllbach, fúr die Stray n nach Gelnhau virthshaus, fü g, 2. Bei diesen Anmeld i die bei dem Eingat) größeren Quantits rransportiren, ih!! Inhalt der Ladut Zwecke der Annotation und ohn s. 3. Die Frachtführer haß zu erklären, ob sie sold} Uebergangs-Abgabe unt! die Uebergangs-AF it-Schein auf (t und dieser unter gehöriger N . 4. Das Einbringen ' rn nach Kurhessen u emerkten Straßen gestatt Defraude behandelt. Kass
Quorra seinen leßten unmit-
halten die d Naturforscher
Briggs, der als Arzt und Þ verloren und sch en Dee D
der Gesch Weg fortzu-
ist cine in Schottland ganz unbekann feine geschlossene Corporation mehr.
auf denfelben Fuß mi weisen, daß Dublin,
Corporations - Reform hat, als Schot Edinburg beruht nicht auf Parlaments - ien oder auf alten Gewohnheits - Rechten. in dieser Lage. Freilich hatte Oublin in alten Zeiten Pri- und es hat auch zwei Fret-riefe aus neuerer Zeit, aber eben so wahr ist es, daß seine Gemeinde - Gesetze geregelt wurde; folglich auch ein mix sagen, daß i ten, sondern warten solle, bis der mission dem Hause v worfen seyn werde.
gel niht für das gan genthümliche Verhältn
aus Schwarzen, — seinen ieutenant Allen, welche auf dem 5 Meilen von ihm entfernt woaren, feit in Verbindung erhalten. er dortigen Rationen und ion nah der Stadt Fun- aber scichter,
t Edinburg geseßzt werden? gemacht werden. daß Frlahd weit stärkere Ansprüche auf eine Die Corporation von Akten , sondern auf Privile- Dublin aber befindet
Gleichwohl da eine Exfurfs rhebungas- fand diesen 8
Grad fälter, welches vermuthen Gegend befindet , ob- Fluß fäme aufwäârls von seiner
zu dem be
Die Gold-Münzen, deren Wà
eblich bestimmt ist, werden auch bei Zoll-Zahlungen nah dem jeweiligen Course berechnet.
Den 21. Februar 1834.
Luxemburg, 1. März. „Gestern Morgen um 8 Uhr ist Herr Hanno in Freiheit ge- Nachdem er seinem Vater und seiner Mutter ei- nen Besuch abgestattet hatte, ist er nach Bettemburg zurückge- Ein Offizier begleitete ihn bis auf eine Entfernung von der Festung. zum 28. v. M. aus Frankfurt hier eingetroffene Depesche hat die von dem Militair - Gouvernement der Festung angeordneten Maßregeln auf das vollständigste gebilligt. bung wird in dem strategischen Rayon der Festung nicht statt- nd die Bundes-Versammlung hat den Befehl gegeben, bei diesem System zu beharren, und es ist sogar volle Freiheit ge- lassen worden, den strategischen Rayon, wenn es für nöthig er- achtet werden sollte, auf vier Stunden im Umkreise auszudeh- Man war nicht der Ansicht, daß die fernerweitige genhaltung des Herrn Hanno den Rechten der Bundes - Ver- sammlung mehr Kraft verleihen könne; Rechten, welche übrigens da Zusicherungen der Belgischen Agenten anerkannt wor-
1d. Dasselbe Blatt giebt die Fortsezung der in seiner vori-
Das Wasser war um fünf dl Quells sich in einer gebirgigen
Ordnung durch Parlaments- : } heil versicherten, der
sie 1 also ein Werk der Gesehgebung und Aber man wird
licß, daß seine schon die Eingebornen ü aus dem See Tschad.
Vereinigung mit dem nördlichen Ufer, f Funda in der trockenen J : zehn Meilen ins Land erstreckt, schil ser Bestimmung liegt alsy Funda nd fernt vom Flusse, während es nach Lan südlich liegen sollte. d dann durch den
n Gegent Dreißig Meilen land uorra, und zwar auf dem rechten, den Seehafen von usen, der sich
Gegenstand für. die Legislatur. ch jeßt nicht mit einem solchen Antrag hervortre- | Bericht der Corporations-Kom- orliegen und ein allgemeiner Reform-Plan ent- Darauf erwiedere ich, daß eine einzige Mafire- e Land tauglich seyn könne. }e, und wenn man eine Reform unternimmt, ese Stadt eine befondere Bill nôthig. tadt Dublin is jeßt ein geschlo\}enes Monopol. enschaften dieses Monopols ift, daß Niemand lichen Rechts in die Corporation Zutritt erhal- Die nächste Ei-
erdegen.“‘ ournal meldet:
and Laird die Stadt Jammahar, ben bei diesen Das hiesige N ahreszeit, sobald der Meerb fbar zu seyn aufhört. 25 Meilen ent- ders Angabe vom Fahre 1831 (angt man den Tschadda hin- hrt von 50 Meilen. Dex Abhange cines Hügels ein Steindamm
sekt worden.
Dublin hat et- 1ôrdlich, und zwar ach Jamma (t | i iemlich weite Meerbusen nach einer ¿5a Eine in der acht vom 27. 7 unbedeutend, aber sehr fceundlich am Zur Seite desselben hejindet fich Wänden und einer gut erbguten Beschaffenheit der 30 Fuß Tlefe
ist für di Die Corpora- tion der S charaëfteristishen Etg
vermöge sel
rden fann. Gegenstände von Baye
nes natúr f den oben b
So hat es ein Gerichtshof entschieden. t is die, daß, wenn es der Körperschaft beliebt, irgend Einem weiter keine Qualification dazu erfor- daß der Niedrigste uud Ver- ben so wohl gelangen kann, wie der Höchste anz von dem Belieben
evblfkerung von Oub-
39 Fuß Hbhe mit Die Miliz - Aushe- Die Conj\tructio1n von Funda, welche 20 Fuß Hdhe, und meistens regelmäßige Mauri Herrn Laird die Vermuthung, lange verstrichenen Zeit-P weitem mehr als die jehbia gewesen seyn müsse. Herrn Lairds Beschreibung so gr Bevdlkerung von nicht roeniger als 60 oder sich daselbsi zweiMonate auf, aber un und ohne eine ersprießliche Handels Könige fand er cinen brutalen, we heftigen und tyran ber, sein Palast be mit Pallifaden umgeben wav. Laird seine. Wohnung an, ma sonstigen Bewohnern unmöglich. aufbieten, um die betrachten mußte, erträglich f weiter Úbel hehandelte, wurde ihm doch
dieses Werkes, sowte die einen (Graben von Bastionen haben, erweckten bei daß -dies Land in einer nicht allzu inem in der Civilisation bei en Besißer vorgeschrittenen Volke bewohnt Funda selbs is ein sehr geräumiger oß wie Liverpool und 70,000 Einwohner unangenehmenVerhältnissen Verbindung anzuknüpfen. An dem nt nicht blutdürstigen, doch äusterst Sein Serail zählte 1500 Wel- stand in einem Haufen cunder Hütten, Fn einer derselben wies man Herrn chîe ihm aber jeden Verkehr mit den Er mußte seine ganze Festigkeit er sih wie ein Gefangener denn obschon man ihn nicht die Erlguhniß zur Rúd-
as Privilegium zu ertheilen, inisterium.“ derlich is, oder, mit and st e
u dieser Ehre eb e des Landes, indem die Wahl der bestehenden Körperschaft abhängt. Die ; lin beläuft sich auf 300,000 Seelen, und davon sind nur 2000 Mit- glieder der Corporation ; diese alle Corporations-Beamten der
ern Worten,
Cp D e hat die Einweisungs Geschäft begonnen, an, die neu Eintretenden legen Noch zur Zeit fehlen mehrere mehreren Tagen eintreffen.
dürften sich die Arbeiten der Tage verziehen. Räthe werden sich erst spät in der Hiernach glaubt man, da der Stände- Versammlung erst zwischen dem l0ten un — Jn dieser Woche wurde viermal e Sr. Majestät des Königs gehalten, legenden Geselz - Entwürfe die leßte selben soll die Königliche Gene
mit einer
ringe Zahl hat die ; n. Er hielt
é l I tadt zu wählen, in ihren Händen. Wiederum eine Eigenschaft des Monopols, die ich unterdrückt zu sec- hen wünschte, is die Bigotterie.
anze Macht,
e. Jm Jahre 1793 wurden die Ka- hlich berechtigt- Mitglieder der Corporation zu werden, nd. ‘ift seit dieser Zeit bis jeßt, also in 40 Fahren, nicht ein einziger Katholik darin aufgenommen worden. Eine der nachtheilig- fien Wirkungen des Monopols is der große Mißbrauch des welches von der Corpo-
tholifen gese
und doch i nischen Menschen.
infinden. y ; 4npudey ) Die Tabelle seßt unter Anderm den Werth der Preußischen
und Karhessischen Thaler auf 1 Fl. 45 Kr. Rheinl., den d / der Stchf Ein A Ke. der Ginsechstelstücke auf “i N
 f. Etnsechslelslücke auf 13 Kr. und der . (Ei ¡tels dde auf 9 Ke. ff, f chs. Einzwdlftel
örtlihen Besteuerung, ration vermittelst der Ernennung der Seit vielen Fahren hat diese
RVG:. e stattfinden werde. Rath unter dem Vorsißz die den Ständen vorzu
erhielten. Den meisten der
se neue Lage, in der
esteuerung der Stadt zu finden,
enommen und wird noch immer mehr st| r nicht zux Vernichtung des Monopols he=
úbt wird. Dublin fortwährend zu gen, wenn das Haus
269
gen Nummer begonnenen Korrespondenz zwischen den Generalen Dumoulin und Tabor. (Der Vollständigkeit wegen werden wir diese Aktenstücke unsern Lesern allmälig und je nachdem der Raum es gestattet, ebenfalls mittheilen.)
Schweiz.
Bern, 28. Febr. Der chemalige Polnische General Ro- zycki ist am 23sten d. M. hier mit Tode Ade t
Auch die zu Genf in der Kaserne Chantepoulant befindli- chen Polen haben sich geweigert, von der ihnen von der Fran- zösischen Regierung angebotenen Erlaubniß sih durch Frankreich zur See nach dem Auslande zu begeben, Gebrauch zu machen.
In Schweizer Zeitungen liest man: „Bei-der Theil- nahme, welhe Schleiermachers Tod auch in der Schweiz er- regt, möchte folgender Auszug aus einem Briefe desselben an ei- nen der geachtetsten Professoren in Zürich, über die Verhältnisse der Schweiz im Allgemeinen, wie über die neugegründete Uni- versität insbesondere, niht am unrechten Orte seyn: „ZJhr chd- nes Vaterland — ich meine die ganze Schweiz — scheint in ei- ner bedenklichen Krise zu seyn, die ich, als ich es flüchtig durch- skreifte, noch nicht ahnen konnte. In Zürich bekam ih wohl Ahnung von bedeutenden firchlichen Veränderungen, welche die Zeit bald bringen möchte, aber politische Reibungen er- schienen mir weder bei Jhnen noch in Basel als nahe. Möge sich Alles zum Guten wenden! Der Gedanke, gletch nach — oder soll ih sagen, während? — einer innern Revolu- tion eine wissenschaftliche Anstalt zu gründen, wie Jhre Hoch- schule werden soll, beweist ein gutes Vertrauen, und das ist ein erfreuliches Zeichen. Doch möchte ih wünschen, daß die prote- stantischen Kantone sich zu einer gemeinschastlichen Hochschule zu- sammen trhäten, die dann ein größeres Terrain hätte und deren Unabhängigkeit noch fester stehen würde. Allein dem mögen wohl unüberwindliche Schwierigkeiten entgegenstehen. Meine besten Wünsche begleiten jedenfalls Fhren neuen Musensiß, bei dem Sie ja auch für die Theologie dem Unterschied zwischen Nefor- mirten und Lutheranern in aller Stille scheinen den Abschied ge- geben zu haben. Der Himmel gebe Jhnen das beste Gedei- hen. — Berlin, den 9. Febr. 1833.‘ Neuchatel, 25. Febr. Der Präsident des Staats-Raths, Herr von Chambrier, hat heute folgende Bekanntmachung er- lassen: „Der Staats - Rath hatte Ursache, zu hoffen, daß die Ordnung, die in der Nacht vom 16ten auf den 17ten d. M. in dieser Stadt auf einen Augenblick gestört wurde, auf eine dauer- hafte und entschiedene Weise wieder hergestellt werden würde. Diese Hoffnung war um so gegründeter, als man durch das Verbot jeder dsfentlichen Versammlung bei Nachtzeit, welche reli- gidse Uebungen zum Zweck hätte, den Anlaß zu jenen Ruhestd- rungen entfernt hatte, und da es die Pflicht aller guten Bürger ist, die Entscheidung des Königs auf das von den Dissentiren- den an Se. Majestät gerichtete Gesuch ruhig abzuwarten. Dessenungeachtet haben sich am Sonntag Abend neue Zeichen der Aufregung kundgegeben, an zwei anderen Orten des Landes haben verbrecherische Attentate gegen die Sicherheit der Bürger stattgefunden, und es sind Drohungen ausgestoßen worden, welche die Rückkehr von Auftritten fürchten lassen könnten, die von allen Freunden der Ruhe und Ordnung würden beklagt werden müssen. Obgleich nun der Regierung die Spaltung, welche sie in der Kirche wahrnehmen muß, tiefes Bedauern erregt, so ist es doch ihre erste Pflicht, von den Mitteln Gebrauch zu machen, welche ihr die Gescze und Verfassungen des Staats zur Unterdrückung der Unordnung, wo sich dieselbe auch zeigen mag, und zur Aufrechterhaltung der öffent- lichen Sicherheit an die Hand geben. Sie benachrichtigt daher diejenigen, die es sich unter irgend einem Vorwande in hiesiger Stadt oder sonst irgendwo. erlauben sollten, durch aufrührerische Zusammenrottungen oder dur andere ähnliche Manifestationen die Ordnung zu stdren, daß sie mit Energie gegen alle Ruhe- stdrer verfahren und die Strenge der Gesche gegen sie anwen- den wird.“
Jtalten
Florenz, 25. Februar. Die Gegend von Pontremoli im Großherzogthum Toskana ist am l4ten d. M. von einem star- ken Erdbeben heimgesucht worden. In der Stadt dauerte die sehr heftige Erschütterung 10 bis 12 Minuten und es wurden dadurch viele Gebäude, Klöster und Kirchen zum Theil unbe- wohnbar gemacht und zum Theil stark beschädigt. Fast an allen Häusern wurden die Kamine heruntergeworfen. Die beiden über den Fluß Verde führenden Brücken sind ganz unwegsam ge- macht worden. Man kann sich den Schrecken und die Angst der Ein- wohner leicht denken, besonders als nach einer halben Stunde ein zwei- ter und bald darauf ein dritter Erdstoß erfolate. Die meisten flo- hen hinaus auf's freie Feld und brachten die Nacht unter Ba- racken oder in Wagen zu, die auf großen Pläßen sich aufstell- ten. Abends 95 Uhr ließ sich abermals ein Erdstoß verspüren. Die Dunkelheit vermehrte den Schrecken, der die ganze Nacht hindurch dauerte, da in kurzen Jntervallen immer neue Stöße, bald mehr und bald minder heftig, erfolgten. Nach Sonnen- Aufgang (am 15. Februar) \chneite es stark und um 8 Uhr Morgens erfolgte abermals ein Erdstoß. Am Sonntage (16. Februar) regnete es unaufhörlich; die Erde erbebte noch immer von 3 zu 3 Stunden bis zum folgenden Tage, wo wieder ein so heftiger Stoß erfolgte, daß die wenigen Einwohner, die noch in der Stadt geblieben waren, ebenfalls die Flucht ergriffen. Glücklicherweise hat in der Stadt Niemand das Leben verloren ; aber auf den nahen Dörfern sind vier Menschen unter den Rui- nen ihrer Wohnungen begraben worden. Der an den Gebäu- den verursachte Schaden ist unermeßlich groß.
Rom, 18. Febr. (Allgemeine Zeitung.) Die Ver- suche der Jtaliänischen Flüchtlinge und ihrer Polnischen Buns- des-Genossen in Savoyen haben hier schr“ geringen Eindruck ge- macht; man spricht davon im Publikum mit einer Gleichgültig- keit, als sey es am entferntesten Ende von Europa vorgegangen. In den Provinzen, wo die Sache mehr Anklang fand, hielt man ih dennoch weislich ganz ruhig, und die Berichte von dort sind fúr die Päpstliche Regierung ganz befriedigend. Jndessen scheinen unsern Revolutions-Freunden dieVorgänge nicht ganz fremd gewesen zu seyn ; ihre Blicke und Gespräche waren beständig guf Piemont gerich- tet; von dort her erwarteten sie ihr Heil, und einige ihrer Aeußerungen lassen vermuthen, ihre Verbindungen in und außer Jtalien seyen von größerem Umfange, als man sich vorstellt. Unter den jegigen Verhältnissen ist aber jeder Versuch dieser Art nur Mittel, das monarchische Prinzip zu verstärken. — Die Verhältnisse des hiesigen Hofes mit Spanien verwickeln sich immer mehr. Man erinnert sich noch sehr wohl der Maßregeln der Cortes vor 12 Jahren, und wenn auch die jeßt zu ver- sammelnden, wie zu vermuthen, gemäßigter auftreten, so weiß der Römische Hof doch recht gut, was er in der Folge zu er- warten hat. Berichte aus dem Norden hatten die hiesige Re- gierung geneigt gemacht, die Sache der Königin zu unterstüßen,
vorausgeseßt, daß Zea am Ruder bliebe. Jett aber haben sih die politischen Verhältnisse sehr geändert, und alle Bemühun- aen Frankreichs, den Päpstlichen nen, dürften vergeblich seyn.
Räumung von Ankona als Práliminar - Bedingung verlangt ha- ben; diese betrachtet aber die Fran Gefälligkeit gegen den Papst, für we Ueberhaupt hat lange kein G merksamkeit so auf sich gezogen, als jeßt den Rômern mehr Sorge für die dorther die Ereignisse so der Kirche seyn kön steht dort der Franz den übrigen Dip
f fúr die Königin zu gewin- an soll von Frankreich die egierung als eine che sie Gegenbewilligungen enstand hier die panien ; keiner macht ukunft als diese, da’ von rúckwirkend für die dermalige Existenz . Neapel is in ähnlicher Lage, und doch ósische Minister im größten Ansehen, welches lomaten ihre Stellung einigermaßen erschwert. — In der heiligen Roma ist nah den Vergnügungen des K nevals eine Stille eingetreten, we dig macht. — Die Post von Florenz is in diesem erer Nähe, bei Ronciglione , beidemal hatte sie Geld-Summen bei sich, ) Man will nun endlich ernstliche Maßregeln anwenden, und eine Truppen-Abtheilung nah Ron- ciglione zur Säuberung der Gegend Rom, 21. Febr. den P. Serra aus Bologna zu 15jähriger liarini ebendaher zu 5jähriger Galeerenstrafe verurtheilt, die Desertion eines Soldaten in Pôpstlich Dem Advokaten Gabusi in Bologna ist weil er aufrührerishe und irreligidse Aehnliche Strafen sind enichetti und To-
lche sie dieser Benennung wür- Monat {hon zweimal ganz in uns von Räubern geplündert worden;
welche in ihre Hände fielen.
[l der Sacra Consulta hat und den G. Scag-
Das Tribuna
en Diensten begün- 20jährige Ga- leerenstrafe zuerkannt, Schriften besessen und verbreitet hat. dem Bergognosi aus Ravenna, so wie den M masini in Bologna zuerkannt und publicirt worden.
SUL fe 15. Januar. (Verspätet.) Wenn lich Englische Blätter sich bemü- unablässige so muß der Unbefangene dennoch eit eines Monarchen bewundern, der es sich Volk aus dem Gewirre verjährter Vorur- che das zu werden, was Mancher hier sich aufhal- läßt es sich zwar angelegen seyn, Unzufriedenheit des Türkischen glücklicherweise weiß
— — Konstantinopel,
auch Französische, und nament in Hogarth’scher des Sultans zu fkarrikiren, diese rastlose vorgesest hat, sein theile emporzuheben und seinem Rei Péêter der Große für Rußland
tende Engländer und Franzose
seiner Heimath von der großen Volkes mit seinem Herrscher zu berichten ; man aber hier von einer solchen Unzufriedenheit auch nicht das da sowohl in der Hauptstadt, wie in den Provinzen, Ausnahme
Thätigkeit
Geringste, die wünschenswertheste Ruhe herrscht, mit alleiniger der nächtlichen fröhlichen Ausgelassenheit der Türken, seit einigen Tagen begonnenen Rama- u entschädigen suchen. esonders in der Vor- Pera eine bösartige Blattern- Verheerungen anrichtet. — V
Lande ist der Königl. Bayerische d Kommandant von Nauplia, Prinz von nebst seinem Adjutanten, Grafen Hunold- Aerzte des Königs Otto von Griechenland, hier angekommen, um die Merkwür- Von St. Petersburg sehr beschwerlichen Landreise Über den Balkan, als Griechisher Courier mit D sten Suzzo fúr die Regentschaft in Nauplia Süúdwindes erst nach
dadurch, während des san’s, fúr die strengen Fasten des Tages — Leider hat sich die Pest aufs stadt Galata, gezeigt, so wie in Krankheit nicht unbedeutende Nauplia über S Oberst-Lieutenant un Sachsen - Altenburg, stein, und einem der Medizinal - Rath digkeiten der Hau langte, nach einer der Legationsrath schen von dem Fúr und fonnte wegen des starken einem hier stationirten Kaiserlich Russischen dem Orte seiner Bestimmung abgehen. — hat eine Urlaubs-
myrna zu
ptstadt zu besehen.
mehreren Tagen auf Kriegs - Kutter nach n Buteniefs, der Gesandte Rußlands, ch St. Petersburg angetreten, während welcher Zeit der Baron von Rúckmann die Geschäfte der Ambassade leitet.
E
Berlin, 7. März. Das neueste Stück des Amtsblattes der Potsdam und der Stadt Berlin enthält eine ullehrer-Wittwen- und Waisen-Unterstüßungs- Jahr 1833, aus der sich eine Einna Staats-Schuldscheinen und 4052 Rthlr. 5 Sgr. und dagegen eine Ausgabe von 3613 Rthlr. o daß am Schlusse des vorigen Jahres 438 000 Rthlr. oder, mit Hinzufügung 832, 32,000 Rthlr. in Doku- Aus diesem Bestande sind in- stüßungen für einzelne Wittwen noch , und es bleiben mithin nur fommt der Verstärkungs-Fonds Das efffektive Vermò- sonah am Schlusse des vorigen Jahres d hat sich also im Laufe desselben, da es am s 1832 nur 58,041 Rthlr. 20 Sgr. stark war,
K. Regierung zu Uebersicht des Sch Fonds für das 1000 Rthlr. in in baarem Gelde, 11 Sgr. ergiebt, \ Rthlr. 24 Sgr. baar und 1 des Bestandes aus dem Jahre 1 menten im Bestande verblieben. dessen pro 1833 an Unter 2285 Rthlr. 12 Sgr. zu zahlen 29,853 Rthlr. 12 Sgr. im Betrage von 33,014 gen der Anst 62,868 Rthlr. , un Schlusse des Jahre um 4826 Rcthir. 10 Sgr. erhöht. dommunal-Waldungen des Regierungs - im verwichenen Jahre bedeutende Kulturen und die sich im Ganzen über 2073 Morgen erstrek- Die Theilnahme der rhôhung der Ertrags - Fähigkeit ihres weckenden forstwirthschaftlichen atural-Leistungen und Geld- Beiträgen un- die Betriebsamkeit der ausführenden und auf: Beamten war auch im vorigen Jahre, un- Mangels an Nadel- und Laubholz- Erfreulich ist es, daß neuerlich auch Kultur im Interesse der Kom- m vorigen Jahre sind daselbst [-Grundstúcken , welche bis da- der Holz- Kultur gewidmet, und. die f theils vorbereitet, theïs {on ausgeführt, d Spanndienste der Gemeinde-Glieder. Zeitung meldet aus Godesberg vom er die zweite äußerst der-Rheinischen landw 1 Freiherrn von Carnap auf Die größten Gutsbesißer und die angesehensten andes hatten sich aus allen Theilen der Preußi- nden. Der Vorsibßende eröff senen Rede, in der er den Hierauf entwickelte Eifel-Vereins und des
Rthlr. 18 Sgr. alt betrug
— In den . Arnsberg sind Verbesserungen , fen, zur Ausführung ge Gemeinden an den auf E Wald-Besißthums gen, welche sie mit terstúkten, so wie sehenden Kommunal- geachtet des stattgefundenen Sämereien, lobenswerth. im Kreise Wittgenstein die Hol munen lebhafter hervortritt. circa 166 Morgen von K hin nicht benußt wu Anpflanzungen darau úberall durch Hand- un
— Die Kölnische Zet 2. März: „Gestern fand hi neral-Versammlung des Nie Vereines unter dem Vorsike des
bracht worden.
ahlreiche- Ge- rthschaftlichen
Bornheim statt. Mánner des L l schen Rheingegenden zusammen gefu nete die Sibung mit einer angeme erfreulichen Fortgang der Anstalt schilderte. Professor Kaufmann, Vorsißender des landwirthschaftlichen und industriellen Vereins, chtspunkte und ‘die allgemeinen Beziehungen der ausführlichen Rede, worin er darauf aufmerksam n dort bestehenden Verei-
Oberbergischen
die hdhern Gesi Anstalt in einer machte, wie® die Nachbar-Staaten in de