1834 / 93 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

nehm seyn könnte; niemals aber äußerte ih, daß ih deshalb , weil Dissenters dabei wären, meinen Sohn einer solchen Gemeinschaft nicht anvertrauen würde. // ( diese Erklärung des sehr ehrenwerthen Herrn sein Argument unver- Diffettees E Maa d Ten N Dn daß die Beschwerde de | inbedeute ey, un : e Universität abzugeben. L Me, citau Fagegrum Ba ist, so ist die Abhülfe um so einfacher. Was den ersten Punkt an- betrifft, so muß ich auch auf das von dem ehrenwerthen Mitgliede für Oldham vorgebrachte Argument aufmerksam machen thm schien es nämlich ganz recht, daß Jemand, der keinen akademischen Grad besibe, zwei Fahre länger studiren müsse.// (Herr Cobbett schüttelt Herr Stanley: „Der ehrenwerthe Herr schien doch dem Hause einwenden zu roollen, daß diejenigen, welche die Universität gar nicht besucht hätten, sich in Betreff ihrer Ansprüche auf Beföür- derung in gelehrten Fächern ganz in derselben Lage befänden, wie die Dissenters, und daß diese Leßteren daher kein Recht hätten, sich zu beschweren. Beide Fälle sind jedo schr verschieden. Jn einigen ächern hat man es fúr angemessen gehalten, daß demienigen - der ch auf der Universität gebildet, zwei Jahre erlassen würden, weil man eh ein solcher in setnen Kenntnissen weiter vorgeschritten seyn müsse, als ein Anderer, der nicht diesen Vortheil genossen; aber der Dissenter hat ia in dem vorliegenden Fall auch alle Vortheile des Universitäts-Unterrichts für sich, und der Vorzug einer. FÚrze- ren Stuodierzeit wird thm nicht deshalb geraubt , weil er keine ge- lehrte Bildung erlangt hat, sondern nur weil es sich mit seinem Gewissen nicht verträgt, die Artikel der herrschenden Kirche zu un- terzeichnen, nur deshalb erläßt man ihm nicht die zwei Jahre von , Dies ift denn doch eine praktische Be- shwerde, aber wenn man das leugnen will, so muß ich doch be- haupten , daß es eine praktische Herahwürdigung ift. (Hört, hört Ich bin gewiß aufs eifrigste bemüht, der herrschenden Kirche ieden Schuß zu gewähren, doch muß dabei allen Klassen der Unterthanen des Reichs die strengste Gerechtigkeit widerfahren: und ich bin über- zeugt, daß man der Kirche dadurch nicht den besten Dienst erwiese, wenn man das jeßige Ausschließungs - System aufrecht erhielte. Wenn es mir vergdunt ist, meine Ansicht Über die Sache auszu- sprechen , \0 muß ich sagen, daß das Umsichgreifen der Abweichung von dem Glauben der herrschenden Kirche bei den ärmeren Klas- sen wohl dem ungenügenden Religions-Unterricht, bei den hdheren aber der Hârte zuzuschreiben ist, womit das Ausschließungs-System wie eine Mauer ringsum die Kirche gezogen wird. (Hört, hört !) Um dite Dissen- ters zur Anhänglichkeit an die Staats-Kirche zu bewegen, wäre nichts geeigneter, als wenn man thnen volle Mitgliedern dieser Kirche gestattete. Die Frage der Ausschließung trifft leider die Universitäten im Allgemeinen, aber anderwärts ver- hâlt es sih damit noch ärger, als in Cambridge. werthe Herr gegenüber fragte, welches Unterrichts - System auf der Universität Cambridge befolgt werden sollte, wenn man die Dissen- ters zu akademischen Würden zuließe. Hätte derselbe als ein Mit- alied für Oxford sich so geäußert, dann würde ich den Sinn der en haben; wenn ih aber mit dem jeßigen Unterrichts- so dâchte ich,

Herr Stanley: „Fch glaube, daß

ändert läßt. ß wieder aufgenommen.

Wenn aber Beschwerde gering

den Kopf.) ob die Universitäten allgemeinen Besten dotirt worden seyen. Herr O’Connell und andere Mitglieder bejahten dies. Der Red- ner ließ sich aber dadurch nicht irre machen, fondern sekte aus- einander, daß die Universität Oxford nur 200 Pfund vom Staat beziehe, und daß zum nooth in Jrland weit eher ein Staats- Institut zu nennen sey, weil es von der Nation mehr empfinge, als die Universitäten usammen; er fragte, ob die Dissenters ruh an die Universitäten begründen n angestellten Professoren jährlich die Pfd. ein jeder als Gehalt vom Staat Alles, was man den Dissenters bewilligen könne, meinte er, sey das Recht, an ihren Înstituten ähnliche Würden wie die eines Baccalaureus oder eines Magisters, nur nicht unter Königlicher oder parlamentarischer Sanction ; es wáre dann ihrè Sache, zu sehen, ob die Nation die- sen Würden, gen möchte,

vorausseße, daf

Cambridge und Oxford etwa darauf einen Ansp fônnten, weil die an diese ärmliche Summe von 40 : l 2E empsingen. seinen Studtcn. (Hôrt!) pfing

zu verleihen,

wissen, w tig betrachtet werden. treffe, sagte er, so sey “es Dissenters oder Katholik ten die Dissenters keine jeßigen Besilzer ein Eigenthum, er sih einen Mißbrauch z ihm nicht shmälern; das

n und freien Verkehr mit den

Der fehr ehren- ten eingreifen, hieße,

Frage verstand System zu Cambridge nur im entferntesten befannt bin, daß die vorgeschlagene Milderung der Vorschriften keine Veränderung in dem aufjener Ansialt jet üblichen Lehr-Kursus hervorbringen würde, da antische Dissenters und Katholiken auf derselben Disciplin und Lehrweise der Kolle- ie Zulassung dieser Konfesstonen dem jeßt gebräuchlichen Unter- Zu Oxford jedoch steht ed der Englischen Kirche muß ich t hôchtichst beklagen. doch wahrhaftig bei ihrem Eintritt 39 Glaubens - Artifel zu unterschreiben, Fällen unter zehn diese Artikel ige Erwägung gezo- nir hdchsst nachtheilig Fcch will noch Disciplin auf der Universität darüber aussprechen , daß man gen- und Abend - Gottesdienst in Fch bedaure es, daß auf Woche die jungen Leute um 5 Weine in die Kirche abruft und von | (Hôrt, hört!) Dies Ver- ie Sittlichkeit unserer Jugend und muß weit mehr efühle ersticken, al

ja schon jeßt prote zugelassen werden und an der gien Theil nehmen, so daß also d zur Erwerbung akademischer Grade richts-Plane keinen Eintrag t die Sache anders, und als Mitgli das System auf jener Università von 46 oder 17 Jahren soliten nicht genöthigt werden , die denn gewiß haben sie cinmal gelesen,

hun fönnte.

Junge Leute

geschweige in gehör Ein solches System scheint ! Fnteressen der Relig in Betreff: der

meine unumwundene Mißbilligung die Studirenden zwingt, dem Mor den Kapellen threr K man Tag auf Tag und Woche oder 6 Uhr Abends von ihrem e da wieder zum Weine zurückkehren läßt. fahren verdirbt d alle religidsen G , England zu den Universitäts- jeßt nicht näher darauf eingehen, die Zulassung der Dissenter ob man sie zu alle lassen solle, und

waltung Beschränkungen fest der Fnhalt der Bittschrift ie legien ausschließt. beschränkt ist, bereit werthe Mitglied für daß er seinen auf heu diese Angel neu, und d gen, die Mitgl natürlich , daß da! stens glaube es welchem Grade die verfahren seyn dürfte. Gegensiand in auf vorbereitet

verfitäten z in den bisch Religions-Unterricht wenn nicht, so wÜrden

fúr die wahren weiter gehen

ollegien beizuwohnen.

angekommen t Oster-Ferien vertagt. Bedeutung vor. i Althorp’s auf den 17. men-Geseße an. Herr Sp gaben-Veranschlagungen vo Herr O’Connell üb worin das Haus ersucht wir Unterjochung der Türkischen Herr Ewart er ch die Todesstrafe auf Entwendung von Brie- fen, auf Wiederkehr von der Deportation und auf einige Fälle, die unter die Rubrik der Felonie gehören, abgeschasst werden soll. Er machte dabei die Bemerkung, daß in den lebten beiden Jah- ren die Todesstrafe bereits für sieben Arten von Verbrechen ab- n sey, und daß sich in Folge davon diese Ver- dert hätten, wie es sich überhaupt immer daß gelindere Bestrafungen weit bessere Wir- weit eher die Abnahme der Verbrechen

E E

s wenn man alle Dissenters von -Würden zuließe. (Hôrt, hört !) inwiefern und auf welche Weise man demischen Graden modificiren könnte, den, zu allen búrgerlichen Privilegien zu- ob mit Hinsicht auf die innere Universitäts - Ver- Soviel ist gewiß, daß e Einmischung in die besonderen Kol- auf welche die Sißung des Hauses s abgelaufen , \o will ich nur noch das ehren- Ashton under Line (Oberst Williams) ersuchen, te Abend angekündigten Antrag in Bezug auf Der Gegenstand is dem Hause Petition werden viel dazu beitra- ieder Úber alle Punfte desselben aufzuklären. das Haus jeßt noch niht im Stande ist (ih wenig- cht zu seyn), etwas darüber zu sagen, bis zu Beschränkungen aufzuheben oder wie dabei zu Wenn das Haus aber Zeit gewinnt, den zu ziehen, so wird es besser dar- seyn, die allgemeinen und die besonderen Fragen zu ben diesem Gxunde ersuche ih auch das ehrenwerthe Súd - Lancashire (Herrn G. W. Wood), seinen des- benfalls zu verschieben.‘ Williams erklärte hierauf, daß das Verfah- s die Regierung in dieser Sache beobachte, für ihn um ihn zur Einwilligung in das Gesuch des Herrn

Bei Eröffnung der

ustellen seyen. verhindern. einer Bill, wodur

Da die Zeit,

egenhcit noch ausseße.

die Debatten über die geschaft worde

brechen sehr vermin fung thäten und

Bittschrift batten über die Hand klagten sich nämlich leßten Assisen von D

Oxford werker-Vereine Anlaß. Die Bittstellec be- ber die ungebührliche Härte eines von den orchester gefällten Urtheils-Spruchs, wodurch einige Tagelöhner zu siebenjähriger Deportation verurtheilt wor- den waren, weil sie zu einem geselßwidrigen Verein gehört hat- er fragte, ob die Regierung Willens ses Urtheils anzuempfehlen, was von

reiflichen Betracht zu

Mitglied für fallsigen Antrag e Der Oberst ren, welche hinreiche , Stanley zu bewegen. Oberhaus. heutigen Sibunget dem Marquis von missarien, die Königliche Zustimmung em Hause überreichten Bitt

ten. Herr H. L. Bulw sey, eine Milderung die Sir J. Graham verneint sehr, indem er bemerkte, d politische Union und keinen haben müßten, denn sonst Vereine über einen Ort

Sißung vom 26 1 wurde zuvörderst durch den Lord- Kanzler, Lanédowne und dem Lord Auckland, als Kom- u 23 Bills ertheilt. Un- chriften befand sich auch nters der Städte Edinburg und Leith, welche der Lord-Kanzler mit dem Bemerken vorlegte, daß er zwar Petition, der sich auf die Trennung von Staat ine Zustimmung nicht geben könne, daß baldigen und vernünftigen Verbesserung damit die durch die Verfassung ga- ch auf die Dissenters ausgedehnt und sie nkungen, worüber sie gerechte Be- Dann legte der Lord-Kanzler eine Tafel des Hauses nieder, die zum Zweck hat, flege in der Hauptstadt zu verbessern. ¿Bailey sollen danach von 8 auf 12 jährlich hre Gerichtsbarkeit über ganz Middlesex, über y und von Kent und über einen kleinen so daß die Rechtspflege, die chen hier oft sehr mangelhaft war, aus sgrihter in die der ordentlichen Richter Die gewöhnlichen Geschäfte des Hauses wur- um 14. April vertagt; iner richterlichen Eigenschaft einige Sißungen die erste davon am nächsten Sonnabend. : Sibung vom 26sten.

ter den d Dau eine von den Disse

London, 28. März. der Stadt und hielten ein Lever, wobei die Minister und das diplomatische Corps dem Könige ihre Aufwartung machten. Dann lie der König den Grüúndonnerstag- Almosen an so viel arme alte Männer und Frauen vertheilen, als Se. Majestät nämlich an 69, die sämmtlich über 60 Jahr ast dem Kirchspiel keine Unterstüßung empfingen. m erhielt 1 Pfund und außerdem noch 69 Geld, ein Brod, ein Stück Rindfleisch und e; die Männer bekamen überdies noch Klei- dungsstücfe, den Frauen aber wurde dafür einer jeden 1 Pfund Geringere Almosen wurden am Mon- stag unter 800 bis 900 Arme vertheilt.

Die Hof-Zeitung vom 2östen d. enthält die erwartete Ernennung des Oberrichter des Königreichs unter dem in Devonshire; er wird von jeßt an den Lord- Kanzler in Eer Ausübung seiner Functionen iu: Oberhause unterstüßen. Der bemerkt bei dieser Gelegenheit, daß das Tory - Ministe: ten Jahren seiner Herrschaft vier Rechtsgelehrte,

dem Theil der und Kirche beziehe, se er aber nicht an einer der jeßigen Geseße rantirten Rechte au von allen bürgerlichen Beschràä {werden führten, Maßregel auf die die Gerechtigkeitsp Sessionen von vermehrt und i einen Theil von Surre Theil von Esser ausgedehnt werden, namentlich in Kriminalsa den Händen der übergehen würde. den hierauf bis z aber wird es in se

Jahre zählen, waren und von Jedes Jndividuu Silberpfennige in eine Schüssel Fisch

befreit würden.

verabreicht. tag und Dien

während dieser Zeit

Herr Bucking- | rium in den leß

Unterhaus.

378

ham fúndigte in der heutigen Morgen-Sißung an, daß er am 24. April auf eine Adresse an die Krone um Unterstüßung der in England befindlichen Polnischen Flüchtlinge antragen werde. Sodann wurden die Debatten über die Cambridger Petitionen Zunächst zeigte der Oberst Williams an, daß er seine Motion in Bezug auf die den Dissenters gu gewährende Abhülfe bis auf den 17. April ausseßen wolle. Hierauf nahm Sir R. Jnglis, als Mitglied für die Univerlï- tát Oxford, das Wort und behauptete, daß man den Universitä- ten einen ganz falschen Namen gebe, wenn man sie Staats-Jn- stitute nenne; er fragte, ob man dies etwa in demselben Sinn einer Staats - Schuld spreche, und

vom Staat oder von der Na-

Beispiel. das Kollegium zu May-

ertheilt, denselben Werth beile-

wie den von Cambridge und Oxford verliehe- ihrer Münze dasselbe Gewicht zu geben ie der Landes-Valuta, und sie werde auch für vollgül- Was die Gründung der Kollegien anbe-

ganz gleichgültig, ob dieselben von

en gestiftet worden wären; darauf kônn- Ansprüche begründen; genug, daß die von Rechtswegen in ihrem Besiß seyen, und das Jemand seit 600 Jahren besessen, ohne daß u Schulden kommen lasse, dürfe man Unterhaus sey nicht der Ort für den Volks-Unterricht (Gelächter), und in die Rechte der Universitä- die Sicherheit der Kirche und die Erhal- tung des Christenthums in diesem Lande gefährden. Herr O’'C on-

(L)

nell bekämpfte diese Behauptungen und meinte, in religiösen Dingen könne ein jedes M ben; der Gegenstand gehöre vor das Forum des Unterhauses, denn es handle sich hier um die Erniedrigung einer Klasse von Menschen und um die Bevorzugung einer anderen. Sein Vor- trag wurde von dem Hause mit lautem Beifall aufgenommen und seine Ansicht von Herr blin, unterstüßt, der die V aus der Zulassung de hervorgegangen seyen. ger Repräsentant der stimmung zu der de Sir Robert Pee

itglied des Hauses ein Urtheil abge-

n Schaw, dem Recorder® von Du- ortheile hervorhob, die für das Land

r Dissenters an der Universität zu Dublin

Auch Lord Palmerston, als ‘ehemali- Universität Cambridge, gab seine volle Zu- m Hause vorliegenden Petition zu erkennen. { aber sprach sich dagegen aus, indem er be- hauptete, daß die Dissenters sich immer mehr anmaßen würden, wenn man sie erst zu den akademischen Würden auf den beiden Uni- uließe; wenn man sie von dem Besuch des Gottesdien|kes öflichen Kirchen dispensiren wollte, so würde es mit dem auf den Universitäten ganz zu Ende seyn, und die Dissenters sich Über Gewissenszwang bekla- Der Redner mußte abbrechen, da 3 Uhr schon wieder her- var, und so wurde diese Debatte noch bis nach den In der Abend-Sizung kam wenig von Sir J. Graham fúndigte im Auftrage Lord April eine Bill zur Verbesserung der Ar- ring Rice legte die vermischten Aus-

die von dem Hause genehmigt wurden.

ichte eine Bittschrist von Newcastle,

d, Maßregeln zu ergreifen, um die Provinzen von Seiten Rußlands zu hielt die Erlaubniß zur Einbringung

von H. Hughes überreich- gab wieder zu einigen De-

wurde. Herr Hardy billigte dies die Einwohner von Oxford keine Handwerter-Verein in ihrer Stadt

würden sie wissen, welchen Fluch solche hrächten (hört, hört!) und eine solche Bittschrift nicht eingesandt haben. Das Haus vertagte sich dar- auf bis zum 14. April.

Se. Majestät kamen vorgestern nach

s, Sir Thomas Denman, zum Pair Titel Baron Denman von Dovedale

endlich mit 21 Stimmen gegen 10, von ihrem früheren Beschlusse ‘hinsichtlich der Zurücklegung dieser Gesetze abzu- Der Antrag des Pr. Großmann wurde indeß mit Dagegen stellte Se. Königl.

ordentlichen und außerordentlichen Staats - Ausgaben die Regierung stellte es dagegen als dringend noth- daß die umlaufenden Banknoten erneuert werden d forderte zu diesem Zweck eine Summe von 100,000 Die Beschränkungen der Preßfreiheit waren von dem ause aufgehoben worden. ih über mehrere Angriffe beklagt, denen diese Wasser und zu Lande von Seiten des Diktators

von Paraguay ausgeseßt war.

Belgien.

In der gestrigen Sikzung der Repräsentanten-Kammer wurde der Geseß-Entwurf in Betreff der Eisenbahnen durch 56 Stimmen gegen 23 ange-

Das 1ste, 2t welches in Brüssel in Garnison liegt,

gegangen, von wo sie sich nah der äußersten Gränze

die Lords Tenterden, Lyndhurst, Wynford und Gifford, zu daß aber die Whigs nun auch drei Rechtsgelehrte

erhoben habe, die Lords Brougham, Plunkett und

im Oberhause hätten, Denman.

Lord Althorp’s Vor Zehnten sollen nun am

Sir James Graham hat angezeigt Veränderung und Verbesse

nen, Entschädigungen und henden Gesehe einb Betrachtungen Úber das E unter Anderem : Fortschritte in den Ersparnissen u

wendig vor 18 gegen 13 Stimmen verworfen.

Hoheit Prinz Johann nun den Antrag: die Kammer möge es in der Schrift der Regierung anheimstellen, ob es ihr nicht u veranstalten, daß die beiden ung an die erste Kammer ge-

schläge in Bezug auf die Ablösung der

15. April im Unterhause zur Sprache Die Regierung von

Repräsentanten-

Corientes ha vielleicht angemessen erschiene,

Schul-Gesebe zur ersten Berat langten, damit sie hier, Behufs der Beschleunigung, während der Zeit vorgenommen werden könnten, wo sich die zweite Kam- mer unausgeseßt mit dem Budget beschäftige. wurde mit 29 gegen 2 Stimmen angenommen.

Mänchen, 26. März. Heute feierte die Königliche Aka- demie der Wissenschaften ihren 75sten Stiftungstag durch eine | welcher außer zahlreichen Einwohnern auch viele Mitglieder der Stände-Versammlung und die HH. ster Fürst v. Wallerstein, Freiherr v. Zentner, Freiherr v. Ler- chenfeld und Freiherr v. Gise beiwohnten. Akademie, Geh. Rath v. Schelling, eröffnete dieselbe mit ei- nem Vortrage Über den fortgehend regelmäßigen und geordneten Gang dieser wichtigen Anstalt, ihrer Arbeiten in den Sißbungen, und ihrer Bekanntmachungen sowohl in den Jahres-Berichten, als in den Denkschriften und der Bearbeitung der Monumenta Boica, und ging, nahdem er Wünsche für die ungestôrte Dauer und Unabhängigkeit der Akademie ausgesprochen hatte, auf das Leben derjenigen Mitglieder úber, welche sie im Laufe des leßten Jahres durch den Tod verloren hat. von dem Leben des im Mai vergangenen als Mathematiker und Astronom gleich ausgezeichneten Konservators unserer Sternwarte, Dr. Soldner, welcher, in einer Bauernhütte geboren und bis in sein achtzehntes Fahr bei den ländlichen Geschäften zurückgehalten, nur durch die Macht des innern Triebes zu den mathematischen Studien und in ihnen dann bald zu hoher Auszeichnung geführt wurde, ein Mann strenger Wissenschaft und ihrem Dienste ausschlie- ßend gewidmet, dem auf dem wichtigen Jnstitute, das er ver- waltet, ein seiner würdiger Nachfolger gleichen Geistes und Hierauf ging er auf zwei andere Mitglieder über, welche ihre Studien und Arbei- Rath S ocher, wel- Philosophie auf die d seine Liebe zu der alten Literatur ren durch sein Werk über Plato’'s Leben und Schriften hethätigt, und Schleiermacher, in welchem der Wissenschaft und dem Vaterlande ein der als Gelehrter hochsteht, nicht nur, oft aus\chließenden Fächer der Philosop lologie in gleiher Aus auch, weil er in seinem schaft und in sêinem unerschütt was ihm als Wahrheit u und der beginnenden wi das Bild und Muster eines festen Charakters auf dem Gebiete der Nach dem Vorstande sprach

, daß er eine Bill zur Bezug auf die Pensio- Bewilligungen für Civildienste beste; Dies giebt der Times zu einigen rsparungs-System Anlaß, und sie sagt leßten Jahren sind unermeßliche nd Reductionen gemacht wor; und doch kennen wir keinen Fall, wo man damit so weit daß man dem öffentlichen Dienst dadurch Schaden Ansprúchen irgend eines verdienstvollen Mannes astlereaghschen Verwaltung be: en und mit der Abschaffung

Als das Verlangen nach Einschräy- immer lauter äußerte und durch ener öffentlichen Meinung unterstüßt wurde kuren und aristokratischere Änmaßut; Ministerium ist Oekonomie de und durchgreifende Gedanke der Verwaltun t im Civil und Militair durchge ob daran Departements weggefegt und Hundette Posten mit den verborgenen Winkel ein um Ersparnisse zu bewerkstelligen, hat es selbst di Gehalte der Minister nicht vers rem Anhang von Richte Schottland, sind ein Op

rung der in

T4 Ti

„Jn den

öffentliche Sißun 2te und Zte Bataillon des Yten Linien - Regi- A

egangen wäre N i sind heute nach

oder den gerechten Eintrag gethan hätte. Während der C der Entlassung vonSecretair

Mecheln ab Der Vorstand der

n werden.

ie hiesigen Blätter melden, daß Herr Cabet, troß nden Versicherungen einiger Pariser Journale, im Hôtel de Hollande abgestie-

gann man mit unbedeutenderer Stellen. kungen sich im Parlament gischere Aeußerungen der legte man an hôhere Sine gen Hand an. der vorherrschen geworden. nommen , Es hat ganze anerkannt Während es aber in je

| der widerspreche | in Brüssel angekommen und

Bau eines Hauses in Gent haben mehrere Mau- er einen Schaß von alten deren Werth wenigstens

Unter dem jebigen | ; Jeg | rer-Gesellen unter einem alten Gemäu

| Gold- und Silber - Münzen gefunden,

Fs hat jedes A E 15,000 Fr. beträgt.

ausführlich

Er sprach Jahres verstorbe-

etwas zu Deutschland. Der jeßt regierende Herzo

Bernburg, 28. März. auchtigen Vaters das nachste

nah dem Tode seines Durchl tent erlassen : | „Von Gottes Gnaden Wir, Herzog zu Sachsen, err zu Bernburg und Zerbst Beamten , Vasallen ,

Ganze Tribunale mit ih: e der Schaß - Kammer - fer dieses unausgese6ten Bem Der Pensions-Liste wird mit einer genauen und das Einkommen einiger „armer Aristokraten“/ sol Und selbst die ehrwürdige. Schaßkammer, dies Eroberers, mit all ihren Kassirern, Ziffern und

ierender Her- phalen, Graf 2c. 1c. fügen den Koll Magistraten, der Geist- hanen und Einwohnern Unsers Landes hier- nachdem es der gdttlichen Vorsehung en Herrn Vaters, des à Christian Gnaden, zu Unserer r Welt abzurufen, die des dies- und jenseits es Uns zur ersten

verewigten Herrn

das Glüûdck

Alexander Karl, re

zog zu Anhalt, Engern und We

zu Askanien , H ien und Behörden - chfeit und allen Untert

durch zu wissen -

gefallen hat, Un | regierenden Herzo | und des Landes

Regierung des Anha dexr Elbe angetreten fliht machen, Vaters Gnaden Uns die Wohlfahrt des Lan Kräften zu befördern,

paart, die Richts

fordern alle Unsere istrate, Geisilichkeit un lben Treue und Gehorsa errn Vaters Gnaden bisher se nicht noch aufs Reue verpflich und alle Unterthanen auf d s-Eid hiermit verweisen, zugleich Unsere und und Schul - Diener in ihren bisheri- und bleiben denselben, so wie jedem Un- anen, mit Huld und Gnade gewogen. Zu Ur- ir dieses Patent Selbst eigenhändig vollzogen el bedrucken und durch den n lassen. So geschehen Bern- lexander Karl, Herzog zu

daß Wir, sers innigst geliebtest s Alexius Friedrich efsten Betrübniß aus diese lt- Bernburgischen Lan

nah dem Vorbilde Unsers vorzuseßzen , des und Unserer geliebten Unterthanen nach mit Milde ge- Handlungen seyn lassen, und ere und des Staates Diener, Beamte, Vasallen, Ma=- d alle Unterthanen und Einwohner zu der- m auf, welche sie Unsers nunmehr verewig- bewiesen, weshalb Wir dieselben, tet werden, auf ihren ge- en geleisteten Unter-

verkürzt werden. Vermächtniß Wilhelms des Auditeuren und Secretairen, mit ihren Römischen n, ist unter der unerbittlichen Hand de und statt cines luxuriósen Departement, ein bescheide

Bestrebens gewünscht wurde. unserer vor Kurzem dahingeschiedenen sich wie durch ihren Stand, so durch ten úber Plato begegnet, den geistlichen cher zu früh sih von dem urúckgezogen, un

ihrem Normanner-Latei Oekonomisten gefallen, das jährlich 50—60, nes Büreau mit weniger

000 Pfund kostete, sollen wir Lehrfache der

als 5000 Pfund jährlicher Kosten er st gestern zu Hampstead

Capitain Roß das Bürgerrecht det F d ihm ein glänzendes Diner gegeben, F

Von Lord Howard de Walden sind heute die ersten Depe | schen, seitdem derselbe sich als Gesandter in Lissabon befindet, F hier eingegangen.

Bei der Ge Schiffe von Engl zu holen; des einen wur

Seelsorge noch in p

Der Admiral Graf von Galloway i und Recht und Gerechtigkeit,

mit Tode abgegangen. Gestern wurde dem Stadt London überreicht un

Mann entrissen worden, weil er die sonst einander ie, Theologie und Phi- iefe umfaßte, sondern Trachten nach reiner und voller Wissen- erlichen Beharren bei dem, Veränderlichkeit

chnur Unserer Regenten-

dehnung und

leisteten Dienst-Eid, thanen - und Huldigung des Staates Diener, Kirchen- en Dienststellen besiätigen, erer geliebten Unterth kund dessen haben Wir di und mit Unserm Herzoglichen Jnsieg entlichen Kenntniß bringe

nd Recht erschien, der ssenschaftlichen Anarchie unserer Zeit in sich vollendeten, klaren und ern Jutelligenz ent- r. Ministerial-Rath Secretair der historischen Klasse, in ei- ung und die Ent- echts und der Ver- Er behandelté nah einander die Periode, bei den Germanen das Recht durch Priester und Richter aus der alten Ueberlieferung geschöpft ward, m, zuleßt durch den Einfluß des Umgestaltungen, eben so wie diejenigen, n Würde zur Zeit der dann das Ver-

lindigkeit des diesjährigen Winters sind mehrere f and nach Norwegen geschickt worden, um Eis f kamen zwei derselben beladen zurü ; die Fracht f de auf 80 Pfund geschäßt.

Das Paketschiff „Mary Pelham“/ ist niit einer Ladung von 1 Million Dollars von Veracruz hier angekommen.

Aus Mexiko hat man Nachrichten bis zum 6 Februar; | der General Vittoria hatte unterm 14ten eine Depesche an dit} worin er über die vollständige Niederlaç: Þ des General Bravo und seiner Truppen Bericht erstattete. , Ruhe der Republik wurde daher als wiederhe ar auf den Vice : Präsident ( der Präsident General Santana auf se} Bravo’s Truppen hatten fas F

und sich nach Chilpan| wo Bravo viele Güter besaß. | des dem Kongreß von Herrn Zavak|} durch den nur :

n Waaren gelegt und alt F Das Gese, wonach def

gegenstellte. Baron von Freyberg, nem umfassenden Vortrage über den Ur wickelung des dffentli fassung von in welcher

Drudck zur d burg, am 24. Anhalt 1c.

Dresden, 29. März. rer Sißung vo {lüssen wegen Kammern bestehenden D die Organisation der untern Med war der frühere Beschl daß die Bera den werden, a beschloß jedoch jeßt, der Ansicht der Geseß noch auf diesem bringen is. Hinsichtlih der Gewerbe- nur zwei Gegenstände aus dersel- nämlich die Bestimmungen rverblicher Erfindungen u duldendenHand- atte dagegen den

chen und besondern

Regierung eingesandt ° S, Die erste Kammer ging in ih- 5ten d. zur Berathung über die bei den Be- Abkürzung des Landtages zwischen beiden Hinsichtlich des Gesez- izinal-Behdrden betreffend, der ersten Kammer dahin gegangen, über mit der über das Budget verbun- erfolgen solle. Sie weiten Kammer beizutreten, andtage vollständig zur Be- Ordnung hatte

rgestellt betrachtet, F

én Gomez FariasF Römischen

durch das Christenthu Rechts eingeführten welche die Konstituirung der Herzogliche der Einfluß der Fränkischen Könige, um Deutschen Reiche, endlich der meist in den erlieferten Rechte sich haltende Widerstreit zwi- den Gang der Entwickelung ge- Reihe von Jahrhunderten unter e kam, überall auf die Noth- und auf den

Die Regierung w übergegangen, wei nem Landsibe krank daniederlag. aus Schwarzen bestanden, ingo zurückgezogen otte die Annahme vorgelegten neuen Zoll - Tarifs, ringfügige Abgabe auf die eingeführte Verbote aufgehoben werden sollten. Kirchen-Eigenthum, welches 40 Millionen Dollars beträgt, zun Besten des Staats eingezogen werden sollte, war schon in 10 oder 12 Staaten angenommen worden, und der Entwurf zu} Bildung einer National-Miliz hatte Gesetzeskraft erhalten. Herr F um Mexikanischen Gesandten in Frankreich ernantt} ingeschifft. Erf lle Verhältniss! F

ifferenzen über.

Agilolfinger, hältniß Bayerns Schranken der ú chen Fürst und Landschaft, in bracht hatten, die nach einer Maximilian 1. wendigkeit, den histori Segen einer aus äß entfalten heit und lebendigem Gefühle für Recht, Geschichte und Ehre hinweisend.

Freiherr von Closen ist am 27. März ei «Beamten auf sein Gut Gexn abgereist, wo and sich aufhalten soll, da er nun auf freiem Fuße den

d zurückfkehrende erste Bataillon des intritt auf

thung dar [so nicht besonders und speciell

wonach das rathung zu die erste Kammer beschlossen , ben zur Berathung heraus über das Patentwesen in Ansehung neuer ge und Unternehmungen, und über die aufdem Lande Die zweite Kammer

außerdem noch die Bestimmungen über Vereini- Freiheit gewisser Gewerbe und über be ausdrücflihe Regierungs - Con- Die erste Kammer er- t ebenfalls fúr einverstanden, beharrte jedoch darin die Gewerbe-Ordnung selbst zunehmen. ch Úber die Geseße wegen der deren Zurücklegung bekanntlich

endlich zu Stand chen Boden zu bewahren, Nation und ihrer Ueberlieferung sich na- den Rechts-Bildung mit großer Kunde der Ver- für vaterländische

a

werke und Gewerbe. Beschluß gefaßt, gung mehrerer Jnnungen, die für unzúunftige Gewer cession zur Be klärte (ih dami einstimmig auf ihrem Beschlusse, im Laufe des gegenwärtigen Landtages nicht mehr vor Eine lebhafte Debatte entspann sstî Volks- und Gelehrten- Schulen, die erste Kammer beschlossen, wogegen die zweite Übereingekom- diese Geseke noch auf dem jesigen Landtage zu Der Bürgermeister Hübler erklärte sih für die An- weiten Kammer, indem er besonders die Mängel des Volks-Schulwesens hervorhob.

in Begleitung eines

Zavala, der z derselbe vor

ist, hatte sh hon in New-York nah Havre e soll bevollmächtigt seyn, politische und kommerzie mit Frankreich anzuknüpfen und die Anerkennung der i hen Staaten von Seiten Spaniens zu erwirken, Statt seine F war Herr Gorez zum Finanz-Minister ernannt worden.

Caraccas-Zeitungen vom 2 Z. Januar die Ratificationen eines Venezuela und Frankreich ausgetauscht worden General Montilla war mit einer diplomatischen Europa“ beauftragt und der tair bestimmt; man glaubte, handlungen mit England und Frankrei fennung der Columbischen Freistagten, eziehe. Jn dem Staate Aequator dauerte der Bi: f

Ausgang seines Prozesses

Das aus Griechenlan 6ten Linien: Jnfanterie Bayerischen Boden in Es waren Triumph - Pforten erbaut; das Bea nebst einer zahllosen Bevölkerung, den vaterländischen Krieger; dem drei in die National - Farben gekleidete Am Oster-Sonntage wird das Bataillon in Mittags 1 Uhr von Sr. Majestät dem

Könige auf dem Max - Josephs - Plabe inspicirt werden.

Schweiz.

Folgendes is die. Note des Kanton Neu ch wort auf das Circular- Schreiben des Vorortes, die Beshwerden auswärtiger M Nachbar-Staaten bedrohenden, in der S linge mittheilte :

„Präsident und Mitglieder Neuenburg erklären, daß sie n ben vom 22. Februar aufgestellten seyen. Flüchtlinge, suche beigehen ließe Recht ansprechen, a und geheimen Umtrieb halten. Wenn jeder S Zwecken sich dies vornehmlich in der D : Männer der Schweiz, so wie die der Schweizerischen Neutra tnimmt der Staats- isschreiben des Vor- den großen Mächten erfüllen, welche mit der Wohl- Neutralität in Verbindung stehen. dringen der Polen in die Schweiz auf thre Neutra-

rathung herauszuheben.

¿Regiments wurde bei seinem E Simbach am Jnn feierlich empfangen. mten - Personale, bewillklommten die heimkehren- Obersten von Baligand wurde Jungfrauen ein

. Februar melden, daß at ' Handels - Traktats zwis}

Mission ne} General O'Leary zu seinem Set F daß diese Sendung sich auf Unte} ch in Betreff der Ant Seitens der Spanis{tt

men wax, : Gedicht überreicht.

sicht der z München einrücken und

Sächsischen Prinz Johann bemerkte: sen, welche die erste Kammer zu Schul-Gesete bis zu dem nächsten Land dern im Gegentheil das hohe genstand genommen.

zeigt, die nöthigen G man geglaubt, da das dem Geseke bindung stehe,

then zu können. Kammer verlan ihrem früheren mann erwiederte hierauf, von ganzem Herzen, doch nur dann, richtet sey. Die Berathung Über d enwärtigem Landtage vorzunehme

ahe des Gewissens, der Ehre,

weislihe Forderung der dentlichen Meinung. die Verbesserung des Schulwesens hinausschi me die sittliche Verderbnip überhand, die die Häuser bevölkere. Was man an den Schulen erspare, werde man dort en mússen. Der allgemeine Schrei der Verwunderung, beabsichtigte Zurücklegung der Schul- ein Wink, seyn, sie noch im Laufe des Schließlich beantragte der der Parochial-Listen und der Kir- m Landtage zu berathen, weil

urt SIRL

Se. Königl. Hoheit Nicht Gleichgültigkeit sey es gewe- dem Beschlusse ermahnt, die tage zurüczulegen, son- welches sle an dem Ge- habe schon die Bereitwilligkeit ge- eldmittel zu bewilligen. Hauptsächlich habe Geseß wegen der Volks-Schulen mit Parochial - Lasten lezteres nicht mit Erfolg bera- überzeugt,

Regierung, b gertrieg noch fort.

In Chili herrscht, den leßten von dort einge richten zufolge, volllommene Ru ein Aufstand ausgebrochen , der sich bis an die Thore v ausbreitete. :

Aus Brasilien sind Nachrichten bis zum 1 eingegangen; die Zeitungen von Rio Erlaß der Regentschaft an die F worin diesen aufgegeben wird, einer heimlich gelandeten Ladung Neger - Sklaven anzu von dem Portugiesischen Schis „Dois Jrmaos‘/ nach , sche Regierung hat eine n} ,000 Milreis zu 534 pCt. mit Jnbegriff d also eigentlich nur zu 514; d} Die Zahlung der Britischen "F

Buenos-Ayres reichen bis zw

21. Dezember; der Englische Geschäftsträger hatte eine | an die Regierung dieser Republik gerichtet , i daß der Admiral der Englischen iner Offiziere beauftragt habe , Zahl auf die Falklands- Jnseln zu begeben, Englischen Regierung daselbst wahrzunehmen. wiederung wiederholte die Regierung von Buenos - bereits früher durch ihren Gesandten in London eingelegte testation gegen dieses Verfahren und sprüche der Republik auf jene Jnseln.

atel, als Ant- worin derselbe die Ruhe der chweiz befindlichen Flücht-

des Staats-Rathes des Kantons it den im vordrtlichen Kreisschret- Grundsäßen gänzlich einverstanden rem Vaterlande Umwälzungs-Ver- n nur insofern ein Asyl- aller offenen

angenen Nab i e; in Peru aber war wied! ) - Interesse,

E

áchte úber die,

3. Januar hit Janeiro enthalten ein Richter der Hauptsta

nähere Nachforschungen wet"

wegen der

Er sey fest es, konsequent zu handeln und gerade hier von eschluf}se durchaus nicht abzugehen. Dr. Groß- den Grundsab der Konsequenz ehre er wenn sie auf das Gute ge- seße noch bei ge- n, sey seines Erachtens eine der Finanzen und eine unab- Je länger man desto mehr- neh- Zucht- und Arbeits-

die sih in ih n, können in andern Länder / ls sie deren Geseße achten und sich Frieden benachbarter Staaten ent- auf seinem Gebiete keine ttirungen zu dulden, Obliegenheit der Eidgenossen- roße Meh

E E mne

gebracht worden. Die Brasiliani Anleihe von fälligen Dividende abgeschlossen, Anleihe war auf 53 gestiegen. derungen hatte begonnen. ie Nachrichten aus

e gegen den h taat verpflichtet ist, zu solchen bildenden Zusammenro chaft. Die Staats- des Volkes, wi wohl zu würdigen, Rath von ortes, daß der

ie Schul-Ge

ssen die Wichtigkeit der und mit Vergnügen en dem vorgemerkten Kre

Reuenburg t feit fühle,

selbe die Nothwendig er, jene Verpflichtungen zu hnen gewährleistete bewaffneten Ein : ster auftreten und diesen Anfall m sle proklamirt wurde achte bittere Erfahrung würde nüßlich ‘erweisen, wenn alle Kantone 1, dem Neuenburg vollkommen hnen gewährte Gastfreundschaft n des Asyl: Rechtes unwürdig erklä-

worin er ihr al Súd - Ameri! sih mit einer Trupp! um die Rechte d! n ihrer E Ayres eint

that der von i Schon bei dem hâtte dieselbe ernsler. lität den ersten, seitde weisen sollen. Die eben gem zwischen immerhi den vorörtlichen beipflichtet.

wieder zuse ja des Entsezens über die gesehe môge der Kammer jebigen Landtages vorzunehmen. Redner, auch die Geseße wegen chen - Vorstände noch auf diese sie eine Fixirung des Schulgeldes und

n noch als nuß Antrag genehmiget welche dic

rekflamirte die Das Reprásental' ¿ Ayres hatte sich in einer

Menschen ,

bewenden lassen. Rur kräftige Maßnahmen werden den Troß jener übermüthigen Fremdlinge besiegen. Der Staats-Rath von Neuen- burg stimmt demnach zu dem Antrag, daß an die betreffenden Re- ierungen die Aufforderung ergehe, die Polnischen und andere Flücht- inge, welche am Zuge gegen Savoyen Theil genommen haben, aus dem Schweizerischen Gebiete zu entfernen, und hofft, daß diese Re- gierungen den Weisungen des Vorortes und den Wünschen ihrer Meiteidgenossen Folge geben werden.“

Der Beschluß des Vororts selbst vom 18ten März lautet folgendermaßen: „„Der Regierungs - Rath des eidgenössischen Vorortes Zürich, nah Einsicht der Rückäußerungen der eidgenössischen Stände auf sein am 22sten Februar lebthin an dieselben gerichtetes Kreis - Schreiben , betreffend dieje- nigen in der Schweiz befindlihen politischen Flüchtlinge, welche von der Schweiz aus an der Beunruhigung ande- rer Staaten wirklih thätigen Antheil genommen haben, be- schließt: 1) Sämmtliche eidgenössische Stände sind, in Ueber- einstimmung mit den dem eidgenössischen Vorort zugekommenen Erklärungen der weit überwiegenden Mehrheit der Kantone, Namens der Eidgenossenschaft, dringend aufgefordert, alle die- jenigen auf ihrem Gebiete befindlichen fremden Flúchtlinge, welche von der Schweiz aus an der Stdrung der Ruhe in benachbar- ten Staaten wirklich thätigen Antheil genommen haben, sobald als möglich aus der Eidgenossenschaft wegzuweisen. 2) Der vor- órttihe Staats-Rath wird angewiesen und ermächtigt, Namens der Eidgenossenschaft, die weiter geeigneten Schritte zu thun, damit Frankreich jenen Flüchtlingen, vornehmlich den unter den- selben befindlichen Polen, den Durchpaß über Französisches Ge- biet auf eine wirklih ausführbare Weise gestatte.“

Statten

Parma, 20. März. Jhre Majestät die Erzherzogin - Her- zogin von Parma hat den Einwohnern von Borgotaro, welcher Ort durch das Erdbeben im Monate Februar sehr gelitten hat, die Hälfte der diesjährigen Grundsteuer erlassen, und ihnen außerdem eine Unterstüßung von 24,000 Lire bewilligt.

S anten

Madrid, 14. März. Das Boletin de Comercio enthält in seinem heutigen Blatte Nachstehendes: „Es scheint gewiß, daß sich der Regierungs-Rath täglich mit Untersuchung der geseßlichen Bestimmungen beschäftigt, welche die Minister mit Bezug auf die Zusammenberufung der Cortes in Vorschlag gebracht. Wir theilen unseren Leseren úber diesen wichtigen Ge- genstand dasjenige mit, was wir von gut unterrichteten Perso- nen vernommen haben. Das Königliche Statut (Es- tatuto Real) scheint nicht, wie es frúher hieß, eine förmliche bill of rights, eine Erklärung der Rechte zu seyn, sondern es beschränkt sih hauptsächlich darauf, die wesentlichen und organi- schen Grundlagen der allgemeinen Cortes festzustellen, welche sich in der Hauptstadt der Monarchie an einem durch ein Dekret näher festzusezenden Tage versammeln sollen. Die Cortes werden aus zwei Standschasten (estamentos) bestehen: den Großen des Reiches (Próceres del Reino) und den Repräsentanten (Procuradores del Reino). Zu dem ersten Stande gehören die Erzbischöfe und Bischöfe, als Vertre- ter des Klerus; die Granden von Spanien, als Vertreter der Grandeza, und die Titulos von Castilien als Vertreter des Adels. Außerdem können Mitglieder dieses Standes der Großen des Reiches seyn: die Generale, welche dem Staate ausge- zeichnete Dienste geleistet, die Magistrats-Personen von der rich- terlichen und administrativen Branche, die Gutsbesißer und die Chefs von Fabriken und Handlungshäusern, die Direktoren des öffentlichen Unterrichts, so wie Alle, die dem Staate wesentliche Dienste geleistet. Die Sißungen werden dffentlih und die Würde eines Großen des Reichs wird von lebenslänglicher Dauer seyn. Den zweiten Stand bilden die frei, nach einer näher zu bestimmenden Form, erwählten Vertreter, welche jedoch ein jährliches Einkommen von mindestens 12,000 Realen besißen und 30 Jahr alt seyn müssen. Beamte, Advokaten, welche studirt haben, Mitglieder und Secretaire der oberen Gerichts- hôfe, Aerzte und gelehrte Chirurgen brauchen nur die Hälfte je- nes jährlichen Einkommens zu haben, um wählbar zu seyn. Je- der Wähler muß ein jährliches Einkommen von mindestens 6000 Realen besißen. Die Zahl der Repräsentanten richtet sich nach der Bevölkerung. Jhre Vollmachten werden drei Jahre dauern. Den Cortes kommt die Bewilligung der Steuern zu; die Abgaben können nur für die Dauer von zwei Jahren fest- geseht werden, nach deren Ablauf sie wiederum von den Cortes geprüft werden müssen. Der König fann die Cortes zusammen- berufen, provociren und auflösen. Dieselben werden keine an- deren Gegenstände, als solche verhandeln, die ihnen der König vorschlägt. Wenn der König die Cortes auflôst, muß er gleich- zeitig Andere zusammenberufen, und das Zusammentreten darf sich nicht länger als ein Jahr verzögern. Die Cortes versammeln sich beim Tode des Königs, damit der Thron-Erbe den Eid auf die Geseßze leiste und die Huldigung der Nation empfange. Bei außerordentlichen Fällen treten sie ebenfalls zusammen. Dies sind die im Königlichen Statut enthaltenen Grund- lagen, welche jeßt der Untersuchung des Regierungs-Raths vorlie- gen. Wir haben uns bemüht, das Wesentlichste und Wichtigste daraus hier getreu zusammenzustellen.““

In 14.0 De

Berlin, 3. April. Jn der Nummer 87 der Staats-Zei- tung sind beim zweiten Artikel Berlin die einleitenden Worte : ¿¿Man meldet aus Breslau unterm 24sten d. M. “/ aus einem Versehen weggeblieben, so daß es jeßt das Ansehen hat, als ob die darin namhaft gemachten Vorlesungen sich auf die Berliner Universität bezôgen, während die Universität Breslau damit ge- meint war. ir bemerken bei dieser Gelegenheit, daß bei der hiesigen Friedrich-Wilhelms-Universicät im bevorstehenden Som- mer-Halbjahr, vom 21sten d. M. an, 318 Vorlesungen gehalten werden, und zwar 27 in der theologischen, 27 in der juristischen, 4 der medizinischen und 164 in der philosophischen Fa- kultät.

Jn der Landarmen - Anstalt zu Uckermünde sind im verflossenen Jahre durchschnittlih täglich 110 Personen detinirt gewesen. Die Detention eines Menschen, die im Jahre 1832 noch die hohe Summe von 65 Rthlr. 13 Sgr. erforderte, hat im Jahre 1833 der Provinz Pommern nur 47 Rthlr. 13 Sgr.

efostet, und hierbei sind noch die Transport-Kosten, Pensionen emeritirter Beamten Und gewisse andere Erstattungen für De- tentionen der Provinz Brandenburg mit in Ansaß gekommen. Werden diese Ausgaben abgerechnet, so stellen sich die obigen Kosten pro 1833 nur noch auf 39 Rthlr. 7 Sgr. Diese Ver- minderung ist der Verbesserung der Verwaltung und der Be- stellung ländlicher Grundstücke durch die Arbeitskräfte der De-

ten-Haus von Buenos

úber die traurige Schulwesens nicht

o unwürdig verleßen Diskussionen beschloß die Kammer j j n

die Verbesserung des ren, es dann aber in e

Nach einigen weiteren en Sathe nicht bloß bei Worten

Lage des Landes beschwert und {

húlfe, namentlich aber die Vorlegung eines genauen iner so ernst

tinirten zu verdanken. Jm Winter von 1833 bis auf 1834

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