1834 / 111 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

- derstach.

noch Einiges (4.

mdchchte.

sie die &clußscene des zwiiten, und die erste und zweite Scene dos

falls gerufen. R

aanz entgegengeseßt sind. Auferordentlich freue sich u weenlien Komponisten, wenn sie in den Versen des Dicbfers ta orte cara mia finden, worauf sîe gee eine afcftirte Läpperei ] zilder vom rieselnden Was- Cu 7 A pate Zephyr, zwitschernden Vögclchen , GiaS A Ab as n b 1a G enden Donner, schwarzer Dunkelheit u. \. w., die durch f f hufigen Gebrauch fast ganz zum Ekel geworden siud. Au- osfi z. B. hat fein Bedenken gefunden, in der Oper Antigonus auf

anbringen können, oder auch die kleinen

den zwetten Vokal des Wortes amato zwei j y amé imal - ben Takt hindurch lauter Kolovatüren in S O4 Noien e zubringen! Und das nennt man dramatische Muff! i cid r N den jeßt wenige Musik - Lieohaber auch nur dem Na- Noniveets ennen) war Übrigens keinesweges ein unbedeutender A L E Zu der Zeit, wo Gluck und Mozart schon ge- ag nes e in Ftalien noch so beruhmt und beliebt, daß man N n one, den großen Vater der Musik, nannte; etwa so wie in euester Zeit Rossini kurzweg der Meister (il maest.co) bieß.

Anstatt diese Beträchtungen fort N è i / l zuseßen, sollten wir i e vor erge Aufführung des Othello von Rossini B cell eritaee A nnte denn aber, da wir den uns zugemessenen Raum be- See A D, ern R nicht einstweilen füc eine ritif 7 n and lese sich auf Verlan p d E E irt zu ‘v E O L ) Oper zu denen verhält, zwischen w - stellt zu werden sie das Glúck oder Unalüd SIbaVT, bae: "nämli die Vestalin, Fidelio, Don Juan und Armide. i De etne Bemerkung. Wir ehrlichen Deutschen ne La SPule Piel, 2 is nd gri : n soll etnen Gedanken, eine Empftind eine Leidenschaft ausdrücken. Rossini selbsi rde sch i ie die Mühe, welche Sänger und Sän B Me O seine Musik dramatisch zu machen, o e AUF ver e das Geleistete bewundern ; er würde 4 it A e ed A mclodischen Flosfkeln und Koloraturen E tungsloser und gewichtloser Über die Z O sen, als (nach Hamlets Verlangen) di Wf ange geben E nes deutsche accentuirende und V aifteade Gee, T y | i l irende Bestreben, brin A THO UOO, M Gegensaß zwischen Text, Charakter ind Roe Aga eutlicher zu Tage, und veranlaßt Kritiken und Ein- H E aon Boethant dite der Ftaliänischen Methode und dem i or! cser Opern von vorn herein Sei E ( t sche usif; hat man sich aber einmal diese MRichtung hingegeben, so thue man es wenigstens folgerecht na S ags e dau A oder Sündereien. i en (unter anderen) die Desdemona von der um add E Le der Sonna, E G ‘piel jener Ftaliänerin war in hohem (Kre ausgezeichnet und das der Spanierin, der Malibr t und wirksamer; aber, besonders in der leh E O AUIIOOS 1er; s zten Scene, eher furchth und entseblich, als edel und {d Í D t n uen Lamm welches sîch, nach Shaksp Le T S unD in Sde ne liebevoll , von dem \warzen Tyrante O R evol 5h hinopfern läßt und d Milde über das herve Gemälde UeI N it O O 1 t, hatte h (mel als es der thôri hte Text verlangt ) in cin / E E wandelt, daß si: mit ihrem Verfolger it so gewaltiges Wrib ver- l sie 6 folger in eine förmliche Bal i gerieth und es lange zweifelhaft blieb. we de m, ol / ; r obsiegcn w is Dthelio sie zuleßt auf der Erde hin und ber fleifte U i

Madame Schrdder - Devrient hat im V i i |

; ; | ergleiche mit der î-

E ias aaa Boa M S T B CE A dle, cht. Doch is, trop Text und Com-

position, das Andenfen an die Shaks E A

und Herzen noch so lebendig, daß wir Ne Ns Uoaf

t zwar nicht ent

wohl aber die Ne aufwerfen dürfen : ob nicht in der U E

E . das Ergrcifen bei den Haaren und das Stam:

f it dem Fuße) um etwas zu milde-n oder abzuändern seyn

Dieser Zweifel thut det Behauptung kei ;

Î g keinen Eintrag, daf Ma- E es Dorutent auch diesmal ihre Meisterschaft als Via, matische Sängerin aufs glänzendste vewährr hat. Fnöbesondere gab

dritten Uites, mit einer Vollendun ( Thei

l er V g- weiche dic gröfte LTheilnai n und ein zweimaliges Herausrufen Sur ifAbeee: S S an rengungen der Übrigen Mitspielenden wurden von dem Publi- um anerkannt, und insbesondere Hecr Hofmann am Schlusse eben-

G 4 N Musik von Mozart. (Mad. Schrdder- Devrient :

1 arle. par Scribe.

von W. Jfland.

auf Mortification der ihm von dem verstorb i

weder Johann Adam Gottlieb Harte e D Ua, frau Eiisaberh, geborne Erbrecht, ¡u Güarhersdorf ausgefteliten solidarishen Schuldurkunden : i

2) vom 22. April 1506 übec 30 Td!r, Courant weicve auf das zu Güntherédorf sub No, 183 beleaene Ertz-néhaus nebst Garten und 3 Morgen Erbzinétäcker im Hyporhefnduche über Günrhe-edorf Bd. 1. Seite 171 0 der V:rfügung vom 9. Oc:ober 1823 prote- Laune eingetragen worden, angetragen hat, so wer [inen damit U 4 E welche an obige Posten und die | Srillschweigen auferleat i

ten Änfirumente als Eigenthümer, | Srettin, dsten 14. Mud Laa spruw ¡n machen haben, hiermit zu dem auf Königliches Stadtgericht. vor dem Herrn Referendar Renz an Gerichtsf

i ï elle an aes:z1en Termine vorgeladen, und werden bei ihrem Nordseebad Wangerooge

N:chters-deinen die gedachten Jnstc : [ ficirt erflárt werden. Instcumente für morti-

Königlihe Schauspi ronig piele. Montag, 21. April. Jm Opernhause: Don Juan, Oper

a . s Ï Im S A INAne : 1) Un moment: d’imprudence, comé- e en d acles et enu prose. 2) Le parraiu, pièce comique en

Neueste Nachrichten:

Mats 14 Ar us Hofe der i eans, dem Herzog von Nemours A LNGaoa Soult und ‘0 er und 1 Kavallerie- Regiment und lie iefe Truppen an sich vorbei Léfiliveit.- U n psingen Se. Majestät,

au Der König musterte gestern Mittag Uililerieen, begleitet von dem Herzog von Or- dem Prinzen von Joinville 3érard, 2 Jnfanterie- Regi-

E Nach beendigter Revue em- | e. Me ,„ umgeben von den gesammten Mitglie- e E R E im Marschalls - Saale dié: Offi, / )ten drei i er

Abe AR tegimenter, und Sie des Vergnügens, das

richteten folgende A E __ das Zch heute empfinde, theilhafti Boe A I F At Meín tief betrübtes Herz leiden Es ae S B D at eige, daß der beflagenswerthe Kampf, e s us tadt Lyon 4 Tage lang gewesen, endlich E tp 8 er rdnung, der Gesekze und der Freiheit, A G unjerer Institutionen, die Jhre braven Kamera- er Garnison E mit ihrem Blute: besiegelt haben,

enn wir den Verlust so vieler Tapfer A ggen haben, namentlich denjenigen des Obersten A i N E an der Spike des 25sten Linien-Regiments gefallen i ti ei t uns mindestens der Trost, daß die Armee dem ande neue Beweise ihres S ihrer Treue und ihces Pa- ‘iorismus Ihnen habe Jch Meinen Dank Ma es von Lyon zollen und Jhnen Mein O He Ï A zu erkennen geben wollen, daß die Armee bei jeder elegenheit sich so zeigen werde, wie sie sich zu all-n Zeiten ge- zeigt hat, treu ihren Pflichten und d6r Französischen Ehre; sie wird auch Mich ets bereit finden, sie zu unterstüßen, denn Jch O Herzen die edlen Gesinnungen, die sie beseelen, N ie großen Dienste, die sie dem Vaterlande leistet, zu rdigen.‘/ Kaum hatte der König seine Rede beendigt, als von allen Seiten der lautesie Jubel erscholl. | e sich hierdurch so tief bewegt, daß Sie noch einmal das Wort ergrisfen und sagten: „Jch kann Jhnen nicht ausdrücfcn, wie sehr die O rúhren, die Sie Mir so deutlich ewiß wiederhole Jch Ihnen immer von ganzem Herzen die Versicherung derer, die E für die Abmee hege , da Ich in ihren Reihen erzogen worden und stets bereit bin, ihre Gefahren zu theilen und mich ihrem Ruhme len, wie M dieses Glück in Meiner Jugend zu Theil gewor- O nter wiederholtem Beifallruf entfernte \ch das Of. ‘Die sämmtlichen hiesigen Blätter sind heute mit näheren Details über die gestern Abend und die Nacht hindurch bis heute früh gegen 9 Uhr hierselbst stattgehabten Unruhen angefülit i Bericht des Jour nal de Paris (auf den wir uns für heute beschränken müssen ) lautet i¿a Wesentlichen folgendermaßen : „Schon vorgestern hatte man in den Straßen St. Denis und St. Martin von einzelnen Jndividuen , die sich jedoch bei An- náherung der Patrouillen sofort entfernten, den Ruf: M die Lyoner: Es lebe die Republik! vernommen. G erfuhr die Behörde, daß die verschiedenen Sectionen der Gesell: schaft der Menschenrechte sih für permanent erklärt und den Beschluß gefaßt hätten, D Laufe dieses Tages cinen verzweifel-

C l Ls waren demgemäß sofort die ndthig Vorsichts- Maßregeln getroffen und S P A dert worden, sich N halten, um auf den crsten Wink 1 estern Abend gegen 5 Uhr begann der O einzelne mit Flinte bewafsnete Leute die Lohn- Die Ruhestdrer hatten sich ziemlich dasselbe Schlach

beendigt worden ift.

triotismus gegeben hat.

Auftritte auszudrücken,

Se. Majestät

zu erkennen geen.

beizugesel-

deren Erinnerung D

Gestern früh

ten Streich zu wagen.

inarschiren zu können.

Barrikaden Person zu erkennen geben.

Meittelp1

on Barrikaden A Sirasen Aubry - le- Boucher, Beaubourg, Francnouzin, Et. Mery, des Etuves, Maubuéce und des - Vieilles - Andriettes er- L O bemerkte man einige in den Straßen St.- Denis L i Ag und St. Avoye; zwei derjelben wurden erstúrmt, | / ei E die sich dahinter verschanzt hatten, einigen Ver- A er itten. Im siebenten Bezirke wurden ein Tambour und cin : renadier niedergemacht. Ein Bataillons: Chef, der der 12ten Legion ies Befchl überbringen sollte, erhielteine Kugel in die Seite Gleich eim ersten Allarmblasen ivar die National - Garde zusammenge- Fpeten und marschirte in großer Ordnung gegen die Aufrührer. Die zweite Legion beseßte den Boulevard Montmartre; eine an- dere, so wie ein Linien-Bataillon, den Caroussel- Plak ; der Ge- neral Rumigny den Bastäulle- Plalz; der General Bugcaud B

Jn Potsdam: Die Advokaten, Schauspiel in 5 Aufzügen,

Königstädtisches Thea i dni i L en Montaz, 21. April. Die diebische Elitec, komische Oper in

9 Akten Muñf von NRosiini C RTR i

2 Alten. Musik von Rossini. [Neu einjtudirt] (Fr | ein dite G Nor d G Í irt} (Frau von | sie in dieser Gege G v0, vom. F. K. Theater della Scala: Ninerte, A Gast, | sie in dieser Gege ro n H Kugler, vom ständischen Theater zu Linz, neu enga- gzurtes Veitglied dieser Bühne: Gianetco, als zweites Debüt.)

Preise der Pläne: Ein Pla6 in den Logen und ¿m Ba kon

d:s ersten Ranges 1 Rihlr. 2c.

Me Mgr °ERR U“ A ol ORDR „o“ ari ra a0

Avertissement. Nachdem der Hauptmann v. Brandt zu Oebitfeldi

1) com 5. Mai 1804 über 200 Thlr. Courant, welchem sämmr

ai72n, Pfand- oder sonstige Briefsinhaber, An- den 21. Juli c., Vormittags um 10Uktr,

Nathhaus; der Generai Lascours mit zwei Legionen ! nal-Garde und cinigen Linen: Baraillonen, die Boulevards St n und ) Nittlerweile machten die Aufrührer verschie: dene éAnarijfe auf die Vor\tádte St. Antoine O | wurden jedo überall zurück eworfen; mehrere Barrikaden ‘dio 3 gend errichret hatten, wurden zerstdrt. h der Dunkelheit waren die Aufrührer von allen \chlo¡jen. Der Minister des Innern blicb fast den ganzen Abcnd

Über zu Pferde und war seis dem Gencral Bugeaud zur Scire

Zwischen der National:Garde und den Linien: Truppcn bemerfte

Mittlerweile wurde be]ch!ossen, vie |

er Nat(0- bas

| Martin und St. Denis.

Mèit eintreten-

N 922, G. Zproc. S pan. S ellcn einge-

man die größte Einheit.

Allgemeiner Anzeiger

Bekanntmachungen. Bekanntmachung. _Da über das Verudzen ves Kaufmanns Carl Fric- rich Stephan Brede uad dessca unter der Firma Carl Br ‘de bestandenen Handlung der Konkurs eröfner wor: ‘en ist, so haben wir zur Anweidung und Nachreei- (ung der Forderunoon an die Misse einen Termin auf E Mai d. I., Vormittags um 11 Uhr vor dem Herrn O Lon) angeseßt, ¡u hen iche unbefannre Gläubiger hierdurch persönlich oder dur ichti A L r R Le Bevoollmächtigte, wozu Die FUA vorgesch Warnung voroaeladen werden i i Mir “(Ore MiG Aan Al T die Ausbleibenden

l Taae. Literarische Anzeigen, Bei A. A. Mayer in Aachen ift (o eben erschienen

D i c D M 4 C a e f - L V ü ß i f c) Ci sem Sommer, wie gewdhrlich, mit dem 1. Juli erd net und mic-dem 1. September geschlossen “werden. Vülfache Ge!egenbheit zu einem anständigen und be quenaien Unterfommen finden dicieniseti, welche sid dieses Bades zu beocenen wünschen, rheils in den bei ‘eau Logir:- Hdusern, wovon das m Frütjahr 1833 neu erbaure eine Reihefolae von ein.„cn vierzig wodnlidck elngerihieten, mit Tapeten versehenen Zimmern ent hálr, theils in den zu diesem Zwecke apiirten, in den

Neubauten déeträctlich ve : r Insulaner. atlih vermehr:

f)

tepcen Jahren dur n I quan de __Die Bade-Wirthschaft mird na Ie che N ORe zu den billig ten und (0 gut alé mdglich, ohne Rücksi dtr auf G hrt, 1no fr dic Unterhaltung der ade - Ságe . ,” 5 E r : G | und inébesoudere au s E e A F erder egéa Logiebestelungen wendet man sich entwed un den geheimen Hof:aih Weking in Sea Gh

Commissarien v. Dewiy,

lagen werden, unter bder ch wie vor auf Herr:

i l e präcludirt und Preisen so anständio, gegen den übrigen Gläubiger ein ewiges

uberhavpt, ch durch Auffiell:ng

gesorgr werden.

Groß Os Hersleben, den 21. Mêrz 1834 i p PISCEN 34. ö einea unweit des Dorfs unmit Königl. Preuß. Land- und Stadtgericht. |See auf einem festen lut Fgere Drbia Lt mit einem zweckmäßigen und volltándigen Bade- Appa- tate veischenen Vade-Strand empfiehlr, wird in die-

anl den Bade- Arie, Doctor Cheani Á

j { Ä ° an den Voat Alers in Wanaerooge, E Die Ueberfaÿrt no

der S j « e der Jeverischen Küst H der Ansel geschieht täglich von

Das Ne dckseebad ( auf der e, und eiamal nöctentlich in be-

; nsel ; Oldenburgischen Küfte, welc sel Wangercoge an der

es sich vorzüglich durch

Verfolgung der Anarchisten bis zum folgenden Morg schieben, um in den engen Gassen das Blut der B Soldaten nicht unnüß zu versprüßen. Mit Anbrucl

erfolgte ein kurzer und entscheidender Angriff, | Aufstande ein Ende machte. Viele der Aufrührer kamen dabe Leben; eine noch größere Anzahl aber wurde in demselbe! genblicke verhaftet, wo sie sich zum Kampfe rüstete. durchritten die Herzoge von Orleans und von Ne nigen Straßen, die hauptsächlih der Schauplatz jen P a gewesen waren. i in die Straße Stk. Martin einbogen, fiele

schüsse auf sie; glücklicherweise So Hl A ser unerwartete Angriff den Muth der Truppen aufs h die Thúren des Hauses, von wo aus dic Schüsse au waren, wurden erbrochen und Alles, was man mi Hand darin fand, wurde niedergemacht. E A e A red tehrten in ihre ‘d unò die Einwohner der Haup i der wi wöhnlich ihren Gesen S N Heute Nachmittags 2 Uhr erschien der lichen Unterrichts in der Dep!

- Heute {loß 5proc. Rente pr. conipt, 104. 5,

E : Îptoc. pp, compt. 77. 90. sin cour. 78. 5 NON pr. compt. 94. 50. fin cour, 94. 609. 5proc. Span Ix. 3proc. do. 404. 5proc. Belg. 972. 5proc. Rôm. 951

Frankfur ta. N, 7. April. Oesterr. 5proc. Metall, 986. 7: 004, 22pvoc, 927. lproc. 23. Bro 1 a4 ‘Part. : Obl, 1387. 1387 Loose zu 2404, Br, Holl 5proc. Obl. von 1832 941. 941 Preuß. Prám. O01 04 áoroc Roeite 321/62, 3ploc. do. perp Áli E E - : 4

Nedacteur ‘attet.

L A7 E E

(Hedruckt bci A W. Harn.

vonatoilidh s - ibe

und n allen Buchhandlungen zu haben:

Hall. Uedetseßt von Louis Lax. Pre!s 1 Thlr.

«fiehle, Odiges ist i beziehen durch die

quem eingerichteten P.kecbôren Hremen aus. ven Hamburg und

Die Jnuspection des Seebades der Jasel

oder;

der politische erer eopter für das Jahr S 834. 48 Seiten, gehefcet. (Hanau bei Fried. Körig.)

Wangerooge, April 2. 1234

Preis 5 gr.

der dem g

Um 6! Uhr E dieje: ; er beklagens; Jn dem Augenblicke gens:

¡Dienstag Pen Men

O a e F En P T T i wt g

mehrere Flint e 2 . 4 e af keiner, indessen steigerte die

Berlin

E L L L L L L L Le

Amtlihe Nachrichten.

Kronik des

t der König haben dem Kaiserl. Russischen Adjutanten Sr. Majestät des Kaisers, den St. Johanniter - Orden zu verleihen

ausgegangen t bewaffnete Um 9 Uhr w

Wohnungen Franmtrei 9.

Der (gestern erwähnte) Bericht des Deputirten-Kammer einge- Wahl - Reform lautete im

13; April. Herrn Poulle über die bei der gangenen Bittschriften wegen eier Wesentlichen also : ¿Man fann die der Kammer überreich Zu der ersien gehd: 1) daß jeder mündt eingetragen

Tages.

M é Minister des ffen, ; ceputirten-Kammer iber die obi gen Ereignisse zu berichten. Seine Me U ven tris mit großem Betfaile aufgenommen, währe f Mitglieder das tiefste Stillschweigen beobachteten. Vortrag beendigt, als mehrere Deputirte de N A gaben, sich nah den Tuilerieen j q ; em Könige ihren Schmerz über die stattgeh Sofort leerte sih der S ‘i hem nur die Öppositions - Mitglieder H A i Ankunft in den Tuilerieen wurden jene t nige ün Thronjaale emp pin, hielt folgende Anrede : „Sire, die Deputirten-Kam m A ¿» ni ; derstehen fônnen, sich um den velfassun O E Q stät zu reihen. Bei diesem für das Lanò des Königs so peinlichen, für uns Alle aber wünschen wir, Sire, Jhnen die Versi lichfeic an Jhre Person, unseres festen Entschlusses, unse stitutionen aufrecht zu erhalten und zu vertheidigen , so wie ui serer redlichen Mitwirkung zu allen gesebluchen Maßre eln N erneuern, die dahin abzwecken, dergiecichen Attentate H N drücfen und der Wiederholung derselben vorzubeugen L __ Der König erwiederte: v

E „Meine Herren, das Verfahren der Deputirten - Kamm rührt Mich tief; sie hat Mich an dasselbe schon bei andern Vor alli | eir gleich schmerzlich i hn Bei der ticfen Betrübniß, die Mein G T M e pfindet, die Franfreich so eben erlitten hat, namentlich úb r db jenigen, wodurch die Stadt Lyon heimgesucht wolden und v Augenzeugen wir in den Straßen der Haupt sk î geme) I fühle Jch, gleich Ihrem Präsidenten, die Nothwen digkeit, die ganze Kraft der Staats-Gewalten anzuwenden, ut dergleichen Attentate zu unterdrücken, damit nichc nur unsere Institutionen geschüßt und vor den Angriffen au stand fsîe sind, t

Se. Majestä er und Flügel-

Dolgorucki, ten 114 Bittschriften in

‘en §0 Bittschriften , in

drei Klassen eintheilen. i R ge Franzose, der in die

denen man verlangt : der National - Garde Steuer bezahlt, das Wahlrecht haven solle; 3) daß ieder *

nd die Oppositions,

der Baukunst, welche an der ersten dies- als Baumeister Theil nehmen wollen, wer- bis zum 30. April c. bei uns schriftlich zu hnen das Weitere eröffnet werden wird.

den 19. April 1834.

dônigliche Ober-Bau-Deputation.

ist: Se. Erlaucht der Graf Henrich zu Stol- igerode, nah Wernigerode.

Die Kandidaten n Vorprúfung fgefordert,

tähler cine Vergütigung erhalte; 4) daß der politische Eid abgeschafft werde; und 5) daß kein Oeputir- liches Umt vefleiden dürfe. i dereu 13 an der Zaÿl sind, enthalten sto ziem- sie die Wahl in zwei endlich, die sstch auf in dem Wahl - Systeme. indere auf 0 Fr. herab- ung aüer fähigen Köpfe,/ Municipal - Räthe von n Wahlen. Fhre Kommission Abjassung des grd ¿ten Theils cht täuschen fönnen. Jeder- alle Versuche zu einem Bür- ind, und die sich nur verstehen, wenn es die Regierung anzugreifen , gegenwärtig thre ge- Reform zuwenden. Beide der Volts-Souveragine- Die Republikaner verlangen das all- Wahl. Die Legitimisten Stimmrecht, aber mit zwet die Wahl - Reform, wentger Unordnung und Anar- Sie werden durch cine schnelle ber am besien urtheilen können. eläuft sich auf 15,500; es es Departement 180 Unter- ckt und sind also eîgent-

roählyar sey;

ter irgend ein dffent der zweiten Klasse,

§ +5 z E 21 e i Li6 Deputirte von dem Kz, lich dieselben Forderungen,

sangen, und der Präsident, Herr Du verlangen Modificationen

Einige wollen den Wahl-Cenjus auf 19 nat S O N issen ; si: verlangen ferner die Zula} so betrübenden, für das Her ber 3001 Elawobner zu den Wal so schmerzl:ch-n Vorfalle cherung unseter A /

‘herg-Wern | aller Ojfizj Städten über 3001 Einwohner zu de hat sich über den Geis, der bei der dieser Bittschriften vorgeherrscht hat, ni mann weiß, daß zwei Fa gerkriege fehlgesch darauf antômmt, meinschaftlichen Bemühungen der Wahl- treiben die Folgen des Grundsaßzes tät bis zur Abgeschmackt gemeine Stimmrecht ul

Zeitungs-Nachrichten. Ulan

Nan o. 12, April.

ctionen, denen

Der Ober - Befehlshaber l-Feldmarschail Für Paskewitsch von 9ten d. von hier wieder nah der Hauptstadt s Polen abgereist. Hofrath D». Universität Dorpat,

St. Petersburg,

der aktiven Armee, N die T

allgemcitie Wahl - Stufen. um eine Verbesserung zu bewirken, als um chie in die Gesellschaft zu hringen. Analyse einiger Bittschrijten hieru Die Gesammt - Zahl der ünters fommen also im Durchschnitt auf ted ehrere Bittschriften find gedru andere stnd lithographirt; ich Republikaner, andere ern des Arrondissements daß jeder Repräsentant, aubens - Bekenntnisses er- dex Barre der Wähler zu itur, die nie länger als nentarisches Verfahren reren Einwohnern des rift fordert man das allge-

"des Königreich h Die von dem "nomie an der ï ‘iner praktisch - landwirthsch Universität gehörigen Instituts, ung erhalten. m 27. Januar ‘des dort errichteten De

Die Bevölkerung von St. 135 Seelen,

Schmalz, Professor der Ocko- beabsichtigte Errichtung aftlichen Lehr - Anstalt, als eines zu hat die Kaiserliche Ge-

fand zu Jaroslaw die feierliche Eröffnung midoff\chen Lyceums statt. Petersburg bestand im vorigen 290 männlichen und im Jahre 1832 belief sich die )Z Seelen.

Residenz die * Mittel zu Roggenmehl erhalten zu den, daß alle un- ohne Unterschied des Stan- hl in den Kron-Magazi- Korn- und

lich nur Cirkular; | Einige Unterzeichner nennen stch Eine große Anzahl von Bittstell

Karlisien. ers, verlangen,

Mirande, Departement des G der nah Ablegung scines politischen Gl wählt worden, verpflichtet seyn solle, vor erscheinen, um unmittelbar nach jeder Legisl« ¡wei Fahre dauern dürse, über sein parla Rechenschaft abzulegen. Kantonz3 Cadenet unterzeichneten Bittscl meine Stimmrecht und die Errichtung eines öffentlichen und freten Hauptstadt jedes Kanton#- ( eten dentlichen Aemtern zu dbe- Mehrere Bittsteller des Depat=- man nicht allein die Deputirten, und der Bezirks-Conscils en noch weiter, und nach einer Hilf Dir, #0 wird Dir der n! entworfenen; Bittschrift sol man auch den Wählern, irbeitsloyn verlieren, thren Verlust ev- hädigungen, welche alle mündige Fran- venigstens verdoppelr werden daß die Zahl der Deputirten (Gelächter); andere verlan- d noch andere finden die gegenwärtige Zahl von 495 zu llen dieselbe auf 361 vermindert wissen. Oer Tot ét- So wollen z. B. meh- Beilac ,- daß das Geseß vom s erseßt werde, welches alie Franzosen Sie erklären fdrmlich, daß ste gegen elassende Gesetze protestiren würden, ‘anzdsischen Volke hätten. n, daß die Deputirten stets t ihre Kommittenten die von ihrem Mandate entfern- des Arrondissements Castel- Sie scheuen sich nicht, zu en und wahrhaften Anhänger d daß, wenn man die Ausdeh=- Kammer von 1515 ver- chmähliche Schauspiel nicht

/ deren Gegen- bewahrt, jondern i Fentli S iein | è b auch die öffentliche Sicherf Ie nd, Beate, 1 | e dsfentlich )erhßeit und M persönliche Freiheit, die durch die bloße Möglichkeit ei ner f chen verbrecherischen Ueberraschung inmitten des ticficn Seans so schmerzlich „Fompromittirt werden, unversehrt erhal: H Sie Mi Jch danke Jhnex, m. H., für die redliche Mitwirkune die Sie Mix zusagen ; diese Zusage ist Mir e 1er B ft Cir S, _ZUjage ist Vir ein neuer Beweis der U die zwischen den Staats-Gewalten herrscht. Nicht min: er danke Jch Jhnen für die Gesinnungen, die Sie fúr Mein: O 7h R i : ¡ch kann dieselben nicht besser c a » s No ( a G E : s L L iedern, als indem O). Mich ganz, und -wie Jch es Moi im- mer gethan, dem Heile Frankreichs und der 2 î | serer Institutionen,

Jahre aus 445, worunter 291, "153,945 weiblichen Geschlechts; vôlferung nur auf 441,0 j ármeren Bewohnern der ‘erleichtern, aus den Kron - Magazinen ‘fónnen, ist unterm {18ten v. ‘hemittelte Bewohner der Resi des, das Recht haben sollen, nen faufen zu dürfen. Ausgeschlo " Mehlhändler, diejenigen, wel Beamten, deren Gehalt über 1500 Verabschiedeten, welche eine die und endlich alle bei K Proviant bekommen

[Gesammt Be

Fn einer von meh M. verordnet wor 5

Kursus in der Hauptpflichten in allen nicht besold lehren. (Allgemeines Gelächter.)

tements der Aisne verlangen, daß sondern auch die Mitglieder besolde. (Gelächter.) Einige geh Verlangen der Gesellschaft :

Roggenme sen davon sind die ebackenes Brod verkaufen, die Rubel jährlich beträgt, dieje- se Summe úübersteigende ron-Anstalten ange|tellte Perfonen,

| luf echthalivng un dex General- die Fch mit S hnen dle 4) E x zet Ne C S wi vertheidigen werde, fúr E auf Jhre Mitwirkung verbürge Jch Mich da- ¿ daß "1s im Stande seyn wird, sie i R E trächtigen.“ d, sie im mindesten zu beein: H Sett nach dieser Audienz (gegen 3 Uhr) begab der Kdnig V I, e Mi E Boulevards um eine Musterung über ie dajelbst aufgestellten National-Garden und Truppen der G nison abzuhaiten. nd Truppen der Gar

Pension beziehen, "und Gehalt und "welche dieses Kaufrecht haben "ders hierzu bestimmter Billet den Magazinen von einem

de DICHer gegen Vorzeigung beson- ahlung, in Foggenmehl

Himmel helfe die cin oder mehrere Tage ? seßen, so daß durch die Entic ordern hätten, die Auflagen 1 Einige Bittsteller wünschen, Hundert festgeseßt werde

s und gegen baare

Pud bis zu drei Kul zosen zu f auf Zwölf gen 800, un hoch und wo niger Bittsct riften geht bis zur Oroh rere Einwohner des Arrondissements 19. April 1831 durch ein andere zur Wahl der Deputirten berufe. alle in dieser Session noch zu e weil die Deputirten fein Mandat von dem Fr Mehrere Bewohner der Stadt Redon verlan ge mit lauter Stimme votiren sollen, Ueberzeugung erhielten, daß sïe sich nicht Endlich greifen einige Einwohner cyvolution ofen an.

gemeldet, daß am 7ten d. M. die

Aus Schlüsselburg wird _d. M. r Stadt vom Eise frei ge-

Newa bis auf 40 Werst von diese worden ist.

Im Gouvernement

* nannten Gebirgs - Ufer der

Schnee in der ersten Hälfte des M

die Giebel der Bauern-Wohnungen noch hervorragten.

Simbirsk, namentlih an dem joge- Wolga, gegen Samara zu, lag der ärz noch so hoch, daß faum

ournal liest man: hre betroffen hat, gen der Bewohner von Odessa Winter von 1833 zu 134 Stadt Epoche machen. 1 Armen eine Erleichterung gewähren fonnte, und wir kdnnen dreist fa- Mitbürgern giebt, e dargebracht hätte, entweder an oder vermittelst seiner Talente. inwohaer von Odessa würden nur und alle auf Diese {dne ereins von Neu- zráfin von Woronzoff Über- flichen fonnte nicht in bes- Erwartungen

Im hiesigen J

Odessa, 23. März. m vorigen Ja

„Die Mißärndte, welche uns i diente dazu, die edlen Gesinnun in ihr volles Licht zu stellen, wird in den Annalen unserer was nur irgend de! wurde aufgesucht und herdeigeschas}t gen, daß es feinen einzigen u * der nicht irgend eine milde Gab an Lebensmitteln,

naudary die Fult- R sagen, daß die Legit dex dentlichen Frei nung des

imisten die einzig heiten wären , un 1 Wahlrechtes, welches die nter unseren langt, bewilligt hätte, ganz Frankreich tel gefunden Barrikaden zu errichten -

geltend zu machen, als Regierung gestürzt wor- Erde erschüttert und eine m9o- die weit schwerer zu besei-

Geld, oder Aber die Wohlthaten der E * wenig genußzt haben, wären sie nicht konzentrirt

einen gemeinsamen Zweck hin Pflicht hatten die Damen des Rußland unter Leitung der Frau & nommen. Das Schicksal der Unglüc seren Händen seyn, Übertraf, erfüllte die E lichkeit; sie wollten ihre Gefühle auf ein | neue wohlthätige Handlu drúfen. Am 23. März wurde im Börsen-Saale dem ihre Wohlthäterinnen beiwohnten. 5 Uhr Abends an 200 Perso- von Woronzof} Ein einstimmiges Ihrer Majestäten dargebrachten auf das Wohl’ der ‘Prásidentin des eins und. ihres Gemahls, des Grafen Woron- brachte einen Toast auf die Bewohner von . N. Galitzin aus, der

um seine Rechte wodurch eine

gerichtet worden.

i ralische Unordnung herbeige{Ührt habe Woßhlthätigkeit-V attich g herbeige; abe,

igen sey, als alle m denen Ansprüche so vieler chie, die in dem Ausdrucke ihrer W ständigste Beweis, daß d bren Fol same Ver

atertielle Kalamitäten. Bittiteller, diese Verwircung, diese Anar- unsche herrschen, nicht der voll=- âälzungen von unherechen- wenn so pldyliche und gewalt- in unser Wahl- System eingeführt wür- daß in der Wahl - Urne beiden Parteien, die ein Regierung verbindet, haben 1n cht, daß es genüge, Franzd- um an der Wahl der Volks:

und das Resultat, welches alle as Land Umw

inwohner Odessa's mit inniger Erkennt- e wúrdige Weise durch eine srmen gegebenes Fest, aus- 500 Dürftigen

nderiungen ng, ein den 2 das Geschick Frankreichs ruht. gemeinschaftlicher Ha blendenden Theorieen aufzustellen verqu fischer Búrger und volljährig zu seyn, Vertreter Theil zu nehmen in Anspruch nimmt, man keit haben und der Gesellf muß. Der Geseßge Bürgern Waffen in gegen ihn gebrauchen kd daß in den kleineren Ge schreiben kdnnen, #0 den grdßten Theil dec C weder - die darbieten ,

Plane Srzählumgon

301 E. L. Bulwer, Lady vlessingtoa und S. E. gegen die

ein Mahl Nach diesem Fest vereinigten sich um nen im Hotel Richelieu, wo der Frau Gräfin zu Ehren eine Festlichkeit veranstaltet war. Hurrah begleitete den Dann trank die Gesellschast Wohlthätigkeit-Ver zo}. Der Leßtere ÑNessa und dann auf den Fürsten A had 35,000 Rubel zu dem Kapital des Vereins beigesteuert

Sie vergessen, die zur Ausübung cat die ndthigen Búürgschoften darbieten nflug handeln, wenn er den die Hand geben wollte, die ein geschickter Feind Wer von uns wäre nicht überzeugt, je Zahl derer, welche lesen beschränkt iff, die Aristokratie über Stimmen verfügen würde? Auf dic Bürgschaft der Lans noch die der allerverderblich|te Alle einsichtsvolle und unparteijsche Männer daß wir in der jeßigen aufgeregten , Veränderungen in unserm Wahl- Es sind noch nicht drei April 1831 erlassen wurde. gebracht worden.

Eine anspru lose Gabe, di j j i; e Mancem ri ill- C A fommen sin wirt, und sich B die a dit ber würde sehr u

Verfasser und Veifissecinnen hinreichend selbs em- meinden, wo die

Nico taische Buchhandlung in Berlin, (Brüderfir:-ße Nr. 13,) Stettin und Elbing- des Eigenthums ausgeübt werden. werden darin übereinstimmen - Zeit nicht daran denken Systeme vorzunehmen. seit das Geseß vom 19. Mal if es erst in Ausführung demselben ihre Existenz verdankt, Anhänglichkeit an die Ordnung und

Dem Vernehmen nach, wird der Marschall Marmont näch- stens hier eintreffen, und sich sodann nach Konstantinopel bege- ben, um von da aus eine Reise nach Aegypten zu machen.

Das hiesige Journal enthält wieder gen über den Handel von Odessa, worin es die zuweisen sucht, die für Rußland daraus erwachsen, ein Freihafen ist.

So eben ist erschienen und zu Berlin i E 5 t n in der Stuh?- [hen Bachhandlung, Schloßplaß Nr. 2, zu haben:

Der Mann vom Berge,

einige Betrachtun- ortheile nach- daß Odessa

oder irgend eine 2) daß jeder Wähler

Die Bittschriften

die meisten sind ohne

die Bürger Über thre

Stadt das Monopol se fein anderes Mit-

Sind diese so verschie-

daß, ehe man ein Recht desselben ndthige Fähtg-

- Seitung.

Einfluß

Fahre verflossen, Ein einziges Die Kammer, die hat dem Lande Beweise ihrer

gung gegen die vorige Dynastie und die Republik gegeben. Und schon verlangt man eine is nicht der Meinung - i modificirt werden könnte; aber sie ist von der Wahrheit durchdrun- gen, daß wir bei der Ausdehnung der politischen Rechte langsam und mit Vorsicht zu Werke gehen müssen. England, das man in diesem Saale so oft citict, hat viele Fahre in Ruhe und Frieden gewartet, ehe cs an seinem Wahl-Sysiem gerührt hat. Verb esserun= gen müssen allmälig erfolgen. Wenn die Leidenschaften beruhigt seyn werden, wenn der Geist der Jntrigue sich nicht mehr zetgen, wenn das Geseß úber den dffentlichen Unterricht seine Früchte ge- tragen haben wird, dann fann der Geseßgeber ohne Gefahr cine große Ausdehnung des Wahlrechtes zugestchen. Aber, wir dürfe es uns nicht verhehlen, dieser Tag ist noch nicht gekom- men. An dem Tage, wo die Wähler keine andere Bürgschaft als die der Volljährigfkeit darbdten, würde die Ruhe und die Zukunft Frankreichs den größten Gefahren ausgeseßt seyn. Die Gesetzgeber, die das Geschick des Landes in die Hände solcher Wähler legten, wúrden eine chwere und furchtbare Verantwortlichkeit auf sich la- den. Jhre Kommission, m. H./ will sich einer solchen nicht unter- werfen, und sie schlägt Jhnen deshalb durch mich einmüthig vor, alle diese Bittschriften durch die Tagesordnung zu beseitigen.“

Wahl - Reform! Jhre Kommission daß unser Wahl - System nicht eins

Daß diesem Antrage genúgt wurde, ist bereits gestern ge-

meldet worden.

Paris, 14. April. Der König führte gestern früh um

9 Uhr den Vorsiß in einer Ministerial-Konferenz, die bis gegen 12 Uhr dauerte.

Bei der Erdffnung der heutigen Sikzung der Deputir-

ten-Kammer herrschte, in Folge der leßten Auftritte, deren Schauplatz die Hauptstadt gewesen, in der Versammlung eine ungemeine Aufregung. Zunächst verlangte Herr Köchlin das Wort, um das von mehreren Blättern verbreitete Gerücht von einer in Befort ausgebrochenen Jnsurrection zu widerlegen. Nach ihm bestieg Herr Guizot die Rednerbühne und sagte: „Die Regierung hatte ihrerseits schon dem eben erwähnten Gerüchte amtlich widersprochen; ich habe daher der Erklärung des Herrn Köchlin nichts hinzuzufügen. Da ich mich aber einmal auf der Rednerbühne befinde, so mag es mir erlaubt seyn, einige Worte über die Lyoner und die hiesigen Unruhen zu sa- gen J Lon il Alles glúcklih beendigt, und die dorti- gen Aufrührer werden erfahren daß man mit der öôffentli-

hen Ordnung nicht ungestraft sein Spiel treibt. Jn dem

Augenblicke aber, wo wir den glücklichen Ausgang der Lyoner

Ausbrüche erfuhren, is ein ähnlicher Unfug auch in der Haupt- stadt _ getrieben worden, oder, besser gesagt, wir waren darauf gefaßt, daß in Paris ein förmlicher Aufstand losbrechen würde. Was haben wir indessen hinter den Barrikaden - gefunden? Nichts als Meuchelmörder; (Beifall im Centrum; tiefe Stille auf den Bänken der Opposition) .…..…. nichts als eine Bande von Meuchelmördern , die die Soldaten hinter die Barrikaden gelockt haben, um sie alsdann aus irgend einem Hinterhalte zu erschießen. Die Truppen sind nirgends auf einen wahren Feind gestoßen, und doch liefen sie große Gefahr. Es ist die tiefste Erniedrigung, einer Partei. (Beifall. ) Jch kann den Kammern versichern, daß alle Vorkehrungen getroffen

„worden sind, um ähnliche Auftritte zu verhúten. Indessen

darf, ungeachtet unserer großen Entrüstung, nichts leichthin vorgeschlagen oder gethan werden. Die Regierung wird ihre Pflicht nicht versäumen, und indem sie zugleich die Volks - Frei- héiten, Frankreichs Palladium , chrt, hat sie die Ueberzeugung, daß so befklagenswerthe Ereignisse sich nicht erneuern werden.““ Der Präsident bemerkte hierauf, daß eine große Anzahl von Deputirten ihm den Wunsch ausgedrückt hätten , sich zum Kd- nige zu verfügen, um ihm ihr Bedauern über den stattgehabten Unfug auszudrücken. Sofort erhob sich das ganze Centrum und verlies mit Herrn Dupin den Saal. Die Herren Berryer, Duris - Dufresne , von Bricqueville, Laboissière, Mauguín und mehrere andere Oppositions - Mitglieder blieben jedoch ruhig auf ihren Pläben sien. Andere Deputirte, wie die Herren Voyer- d’Argenson, Audry-de-Puyraveau- Laffitte u. A., traten erst in den Saal, nachdem die Centra sich bereits entfernt hatten, und folgten ihnen eben so wenig. Um 3 Uhr verkündigte Trommel- schlag die Rückkehr jener Majorität der Kammer. Der Prä- sident kündigte der Versammlung an, daß er, nachdem die De- putirten in den Thron-Saal geführt worden, folgende Anrede an den König gehalten habe : *)

„Sire, die Deputirten-Kammer hat dem Wunsche nicht wi- derstehen kdnnen, sih um den verfassungsmäßigen Thron Ew. Maje- stät zu reihen. Bei diesem für das Land so berrübenden, für das Herz des Königs so peinlichen, für uns Alle aber so shmerzlichen Vorfalle, wünschen wir , Sire, Jhnen die Versicherung unserer Anhäng- lichkeit an Ihre Person, unseres festen Entschlusses, unsere Jn- stitutionen aufrecht zu erhalten und zu vertheidigen, so wie un- serer redlichen Mitwirkung zu allen geseßlichen Maßregeln zu erneuern, die dahin abzwecken, dergleichen Attentate zu unter- drücken und der Wiederholung derselben vorzubeugen.“

Der König erwiederte:

„Meine Herren, das Verfahren der Deputirten: Kammer rúhrt Mich tief; sie hat Mich an dasselbe schon bei andern Vor- fällen, deren Erinnerung Mir gleich schmerzlich ist, gewöhnt. Ohne Zweifel ist Mein Herz tief betrubt über die Uebel, die Frankreich so eben erlitten hat, namentlich über diejeni- gen, wodurch die Stadt Lyon heimgesucht worden, und deren Augenzeugen wir in den Straßen der Hauptstadt selbst gewe- sen sind. Gleih Jhrem Präsidenten, fühle Jch die Nothwen- digkeit, die ganze Kraft der Staats-Gewalten anzuwenden, um dergleichen Attentate zu unterdrücken, damit nicht nur unsere Institutionen geschüßt und vor den Angriffen, deren Gegen- stand sie sind, bewahrt, sondern auch die ôffentliche Sicherheit und die persdnliche Freiheit, die durch die bloße Möglichkeit ei-

») Unsern hiesigen Lesern haben wir diese Rede, so wie die Antwort des Königs noch gesiern Abend unter den Neuesten Nachs

an die Freiheit, ihrer Abneîi-

richten mittheilen können.

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