Die in Lyon organisirte Jnsurrection nderung der Justitu- anderen, auf dies beweisen am 9. April das Geschrei der öffentlichen Gebäude aufgepflanzten welche gleichzeitig in Paris, Cha-
und anderen Städten ausge- die Regierung, die, angegrissen, die Sache des Einzel- dieses Opfer aber hat ist eine Entschädigung da- ch8 wird bezahlt werden. daß der Sieg der Ordnung elche unmerklich den Verlust unserer theuersten Angehdöri- Verlust des Vermögens, die Jede Straße, n derselben,
keit verlangt, zu zahlen. war rein politisch ; sie bezweckte eine Verä tionen und die Einführung der Republik, oder jeder Unordnung und Anarchie begründeten Regierung ; die Berathungen der republikanischen Vereine, gedruckten und verbreiteten Insurgenten, die auf die
Fahnen und die Bewegungen, sons, Grenoble, Saint - Etienne So war es also von dem Rechte Gebrauch gemacht hat, nen ihrer eigenen Erhaltung aufzuopf sie ihrem Jnteresse gebracht, und sie
Die Schuld Frankrei Die Regierung wird nicht wollen, Sie weiß, daß die Zeit, w
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Proclamationen ,
brochen sind.
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Thränen koste. Schmerz verwischt, den der gen erregt, es nicht vermag, den materiellen Verwüstungen vergessen zu machen. jedes Haus von Lyon trägt die furchtbaren Spure ccilen, jenes beständig gegenwärtige \ zu entziehen,
diä
und man muß sih b auspiel den Blicken einer Einwohnerschaft Paris, den 22. April 1834.
Die Mitglieder der Deputation der Stadt Lyon. Faure-Pectet.
lihe Sch die es betcúbt und erbittert.
Sor mers ge Polizei - Präfekt lben publicirten Schreibens Über die Gefangenen in der Conciergerie eine Diffa- 4 Consftitu-
(gez.) Chinard. Der Pr. Gervais, gegen den der hiesi auf Anlaß eines von demse schlechte Behandlung, die den von Seiten der Polizei-Beamten zu Theil werde, mations- Klage angestellt hat, erklärt neuerdings ü tionnel alle scin2 Angaben für vollklommen gegründet un übertrieben; er sey bereit, fügt er hinzu, die glaubwür- afúr beizubringen, in so fern man seinen Er- die er mit eigenen Augen ge|ehen,
digsten Zeugnisse dasü ählungen über Thatsachen , einen Glauben beimessen wollte.
Großbritanien und Jrland.
¿Verhandlungen. Oberhaus. Sitzung Auf den Antrag des Lord Kenyon wurde drone genehmigt, worin Se. Majestät er- ittheilungen, welche von den n Lande úber die schlimmen vorlegen zu lassen. Der Si6ung wurde fast nur mit Ueberreichung von on den Dissenters zu
Parlaments vom 25. April. eine Adresse an die . sucht werden, dem Hause alle M obrigfkeitlichen Behörden im ganze Folgen der Bier-Bill eingegangen seyen, übrige Theil der Bittschriften zugebracht, worunter eine v Leeds, die der Graf Fibwilliam vorlegte, und worin ben um Auflösung des Verbandes zwischen Kirche um Entfernung der Bischöfe aus dem Unterhause und 1 \haung der gezwungenen Beiträge zur Unterstüßung der Kirche nachsuchen.
Unterhaus. g gab die Ueberreichung von
und Staat,
In der Mor- Petitionen,. worin Über asse geklagt und gebeten n Korn-Geseßen vot- bei welcher Ge- daß die Re- besserung der
Sik6kung vom 25. April. gen - Sißun die Noth der acerbautreibenden Kl wurde, daß man keine Veränderung mit de nehmen möchte, zu einigen Debatten Anlaß, legenheit Lord Althorp die Hoffnun gierung im Stande seyn Armen-Geseße in dieser fügte, daß, wenn die Bill nicht durchgi fönnte, daß dem Hause die von ihm nicht genehm seyn müßte. Aufhebung der Union wieder Ende gebracht , Herren Ruthven, H. Gr und Herr
g aussprach, würde, die Bill zur Ver Session durchzubringen, indem er hinzu- nge, es nur deshalb seyn vorgeschlagene Maßregel Abends wurde die Debatte aufgenommen und noch nicht zu Es ließen sich heute attan und Sheil für die Z A Bou Herr Lambert und Sir Robert Peel Herr Ruthven
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sondern wieder vertagt.
O’ Connellsche Sandford, gen dieselbe vernehmen. Î alles Elend der Jrländischen Bevölkerung nur daß sie kein eigenes Parlament be {hen Parlament fehle was sie bedürfe, und abz jeßt fenne man politische Agent des Britische - land, kenne sie nicht, denn seine ahres von Jrland entfernt;
behauptete , daher rühre, sise, denn in dem Briti- aht, um das zu erlangen, so hänge sie ganz von Englands Gnade Jrlands Bedúrfnisse gar nicht, selbst der n Kabinets, der Secretair für Jr- Pflichten hielten ihn die Hälfte die Union, meinte er, sey durch ändlichsten und graufamsten Mittel erreicht worden, und fann man sich niht wundern, wenn bei der Erinnerung Grâuel jeder Mann, jedes Weib in Jrland das Wort (‘/ im Munde führe, ja, wenn jedes Kind es {on lalle. Er bestritt sodann mebrere der von ice beigebrachten statistischen Angaben und behauptete daß es jeßt in der Stadt Limerik 40 Pfandlei- ährend dort vor der Union nur ein Einziger gewe- Dublin, sagte er, befänden sich 50,000 Menschen in 1 ganz von der Mildherzigkeit der Werth der Häuser habe man vor der Union auf 794,000, im Jahre 13830 aber nur auf 704,000 Wenn die Union auf- meinte der Redner schließlich, dann ailein werde JFrland herr- Ruhe nicht
es ihr an M
und Gelächter.) Hrn. Spring R unter Anderem, her gebe, w sen sey; in der größten Noth und hinge úbrigen Einwohner ab; den
Pfund geschäßt, gehoben würde, Frieden und Freundschaft zwischen England und hen, unter dem jeßigen Verhältnisse aber sey an Herr Browne, der Repräsentant der Jrländischen e dagegen, daß: es sich hier gar nicht Irländischen um ein Interesse des Herrn O’Connell handle, Theil der gutgésinnten Einwohner Jrlands habe jemals anders als mit dem größten Widerwillen an die Möglichkeit einer Auf- Sir D. Sandford, Pariaments- Mitglied für Glasgow , bestritt es, daß die von Herrn O’Con- nor neulich überreichte Bittschrift zu Gunsten der Unions - Auf- (ô\sung die Ansichten der Bevölkerung von Glasgow ausdrücke, denn wenn- auch diese Petition zahlreiche Unterschriften trage, so sey das gar nicht zu verwundern, weil sich im Westen von Schottland 45,000 Jrländische Auswanderer niedergelassen häât- ten, wovon sich allein in Glasgow 35,000 befänden. élárte sih gegen die Aufhebung der Union und glaubte versi- chern zu fônnen, daß der größte Theil der Bevölkerung in dem Theile des Reichs, aus dem er herkomme, mit ihm hierin über- es bei der Abstimmung die große Mehrheit der Schottischen Mitglieder zeigen werde. Der Redner ging darauf näher in die Gründe ein, die von Herrn O'Connell zur Unterstüßung seines Antrages vorgebracht worden, und verweilte namentlich bei der Behauptung, daß die Union daran Schuld seyn sollte, daß so viele Jrländische Srund- besizer ihr Vermögen im Auslande verzehrten. „Dieses Uebel“, sagte er, „fing keinesweges mit der Union an. Frland’'s Fluch und Verderben. fen, wurde unter der Regierung Richard’'s U, den im Aus- ande Lebenden Jrländern eine schwere Steuer auferlegt, und unter der Regierung Heinrich's VII, ward vorzeschlagen, daß
und dergleichen mehr.
zu denken. Grafschaft Mayo, versichert Interesse
hebung der Union gedacht.
über diese Frage
einstimme,
Seit Jahrhun- Um ¿hm abzu-
erten war es
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500
sie einer Geldbuße von drei Viertheilen ihres Vermögens unter- liegen sollten. Vor und zur Zeit der denkwürdigen Epoche von 1782 flagte man in Jrland {hon eben so laut und háufig Úber dieses Uebel als jest. Es ließen sich wohl andere Ursachen da- fúr auffinden, als die Union, zum. Beispiel der vermehrte Luxus und die Sucht nah Reisen. Hat etwa das Uebel in England und Schottland weniger Überhand genommen? Jndeß es hatte inm Schottland nicht die s{hlimmen Folgen, wie in Irland, und warum 2 Weil dort das Volk friedfertig ist und sich gern dem Ansehen des Gesebes unterwirft, weil es in Schottland keine Aufwiegler giebt. (Hört, hört!) Js etwa die Union zwischen England und Schottiand von solcher Beschaffenheit, daß diese Maßregel dadurch annehmlicher und schmacëhafter wurde, als die Union mit Jrland? Nein, im Gegentheil, Schottland ist nicht gleiche Gerechtigkeit zu Theil geworden, wie Jrland. (Hört! von Seiten der Jrländischen Mitglieder.) Jch möchte immer behaupten, daß Schotrland in Betracht seiner Intelligenz und der Summe der von ihm dem Staate entrichteten Abgaben eine bessere Behandlung verdient hätte, als ihm von den Verfertigern der Reform-Bill widerfuhr. Da ich jedoh Zeuge gewejen bin von den Vortheilen, welche Schottland im Ganzen durch die Union mit England erlangt hat, so würde ich meine Psicht ver- absáumt haben, wenn ich nicht meine Stimme gegen die Auflösung des Bandes zwischen England und Jrland erhoben hätte.‘ Herr H. Grattan, der sich für die Aufhebung der Union erklärte, meinte, wenn er noch einer Entschuldigung für diese seine Hand- lungsweise bedúrfte, so würde er dieselbe in der Zwangs- Bill finden, die von dem jezigen Parlament angenommen worden, und die eine Schmach für Jrland sey; es heiße, die Union sey ein Kontrakt; angenommen, dies wäre der Fall, so hätte England die Bedingungen des Kontrakts nicht erfllt, denn wan habe Jrland die Gesetze Englands versprochen und dies Versprechen nicht gehalten, denn Jrland werde nicht auf glei- chem Fuß mit England behandelt, und das eben sey es, worüber scine Bevölkerung sich beklage. Der Redner führte in dieser Hinsicht unter Anderem an, daß die Behörden in diesen Tagen die Prozession der Handwerker-Vereine in London ungestört hât- ten von Statten gehen lassen, während eine ähnliche Prozeision, die Hrn. O’Connell nah Dublin habe geleiten wollen, durch eine Proclamation verboten worden sey. Hierauf wies er mch- rere Vortheile nach, die aus der Jrländischen Umwälzung von {782 hervorgegangen seyen. „Die Richter“, sagte er, „die frú- her nach Belieben von bder Krone abgesekt welden konnten, wurden unabhängig. Die Einkünfte der Krone waren nicht mehr perpetuell, sondern wurden jährlich vom Parlamente be- willigt, Die Aufruhr- Afte, die sonst für eine Reihe von Jah- ren galt, wurde alle Jahre von Neuem genehmigt. Es brauchte in Rechts]achen nicht mehr an die Gerichtshôfe von England ayp- pellirt zu werden, denn Jrland erhielt einen unabhängigen Ge- richtéshof. Aber bei alle dem sagt man us, das Parlament, welches zur Erlangung dieser Unabhängigkeit behülflich war, sey verderbt und bestehlich gewesen. Wer hat es denn dazu ge- macht 2 (Beifall von allen Seiten der Jrländischen Mitglieder.) War es \cchöôn von einem Minister der Krone oder von irgend einem Mitgliede der Englischen Regierung, das Jrländische Par- lament mit den Bestechungen, zu denen Englands Intriguen führten, zu versuchen? (Hört!) Würde man dies Argument in irgend einem anderen Fall gelten lassen“ Uebrigens hat man bei der Schilderung des Jrländischen Parlaments eine sehr wicl- tige Thatsache übergangen, nämlich die, daß dieses ‘Parlamer. t, den Ránken und Jutriguen des Britischen Ministers zum Tro, und ungeachtet aller Adressen der großen Juries und andsrer Kör: perschaften, im Jahre 1793 den Frländischen Katholiken eine Abhülfe gewährte, die fo umfassend und bedeutend war, daß man sich oft im Britischen Unterhause darauf berief, und be- hauptete, die Jrländischen Katholiken hätten schon lles erreicht, was sie irgend wünschen könnten. Davon hat Herr Spring Rice uns wohlweislih nichts gesagt. (Hört, hôrt!)// Der Redner machte nun der Englischen Regierung noch mehrere Vorwürfe úber die stiefmütterliche Behandlung, die sie Jrland widerfahren lasse, und schioß mit der Versicherung, daß er Zeit seines Lebens ein Repealer bleiben werde.
London, 26. April. Gestern wurde der Geburtstag der Herzogin von Glocester in Glocester - House gefeiert; gegen 1 Uhr kam die Königin dort an, und später folgte die Herzogin von Kent, die Prinzessin Victoria, der Prinz Georg von Cain- bridge und andere Mitglieder der Königlichen Familie. Abends war ein großes Diner, dem Jhre Majestäten beiwohnten.
Fúrí| Talleyrand und der Spanische Gesandte hatten ge- stern eine Zusammenkunft mit Lord Palmerstom im auswärti- gen Amke.
Zufolge des zehnten Berichtes des Comité sind dem Unterhause von Anfang der Sigungen bis zum 2i. März 1493 Bittschrif- ten úÚberreicht worden. Von diesen waren 103 zu Gunsten der Aufhebung der Britisch - Jrländischen Union mit 72,748 Unter- schriften, 94 für eine Veränderung des Schottischen Kirchen, Pa- tronats mit 65,525 Unter\chriften, 106 für die bessere Beohach- tuna der Sonntage mit 25,223 Unterschriften, 475 zur Abhülfe der Beschwerden der Dissenters mit 100,577 Unterschriften, 128 zur Abschaffung der Zehnten in Arland mit 93,454 Unterschrif- ten, 14 zur Veränderung der Korn-Geseße mit 104,198 Unter- schriften, und 64 cegen Veränderung der Korn-Geseße mit nur 16,444 Unterschriften.
Die Bewohner der Kirchspiele Lombeth, Kenninaton und Camberwell hatten sich zu einer Versammlung vereinigt, in der über eine dem Unterhause einzureichende- Perition um Abschaf- fung der siebenjährigen Parlamente berathschlagt wurde; unter den Anwesenden befanden sich auch die Harlaments-Mitglicder Tennyson, Hawes und Major Beauclerk. Herr Samuel Palme v, der den Vorsis führte, bemerkte unter Anderem, daß man ge- sagt habe, das Volk würde, wenn es sich für die Parlaments- Reform interessirte, dfters Bittschriften an die Legislatur einfen- den; dies sey nun zwar bisher nicht der Fall gewejen, indes diese scheinbare Apathie rúhre wohl aus einem anderen Grunde her, nämlich daher, daß man zu- dem Unterhause in seiner jeßigen Gestaltung kein Vertrauen hege, und eben deshalb wollten die Wähler von Lambeth um Abkürzung der Dauer der Parlamente petitioniren, denn wenn sich die Repräsentanten alle drei Jahre einer neuen Wahl unterwerfen müßten, würden sie gewiß mehr in Uebereinstimmung mit den Wünschen ihrer Kommittenten han- deln. De. Hardy, der die erste Resolution in Vorschlag brachte, erklärte es für unbegreiflich, wie Lord John Russel bei der Ab- fassung der Reform-Bill die Abschaffung der siebenjährigen Par- lamente habe auslassen können, besonders da derselbe vor dem Eintritt ins Ministerium selbs ein eifriger Verfechter der Ab- fürzung der Parlamente gewesen sey; ohne sie, so wie ohne die geheime Abstimmung, um die man späterhin petitioniren müsse, würde die Reform-Bill sehr wenig nüßen. Nach ihm sprach
Herr B, Wood, der unter Anderm darin eine Hoffnung für
meinen Kriegsschule, unter Beibehaltung seines gegenwärtigen um Mitgliede der gedachten Kommission ernannt Oberst- Lieutenant von Buddenbrock vom 1sten Infanterie-Regiment hat das interimistische Kommando des 5ten Infanterie - Regiments erhalten.
— Am 27sten v. M. starb zu Königsberg am Nerven- fieber der Professor und Direktor des medizinisch - klinischen Jn- stituts an der dortigen Universität, Dr. Elsner. den Studien der alt- klassischen medizinischen Literatur‘“, sagt der akademische Senat in seiner desfallsigen Todes-Anzeige, „trachtete er, das gleihe Bestreben in den angehenden Aerzten zu wecken. Kränklichkeit hielt ihn in den lesten Jahren ab, therapeutische Vorlesungen zu halten, desto sorgfältiger wendete sich sein Lehr- eifer den medizinisch - flinischen Vorträgen zu reiche Fülle ärztlicher Erfahrungen zu Gebote stand. Sein ehren- volles Andenken wird unter uns förtleben.“/
— Bei dem Land-Armenhause in Benninghausen (Reg. Bez. Mänster) ist nah dem Wunsche des 4. Westphälischen Pro- vinzial-Landtages nunmehr auch zu einer Lehr- und Erziehungs- Anftalt fúr sittlich verwahrloste Mädchen, deren Eröffnung noch im Laufe dieses Jahres erfolgen wird, die Einrichtung getrossen
chs finden wollte, daß, die Englische Regierung entworfen und schlagen hätte ; as anempfehlen, was e. Hr. Tennyson, sagte zuerst Einiges fügte hinzu, daß der jeßt regie- lijhe Volk gethan habe, als ir- dann aber, meinte er, men Maß- des Volks
N weilen nah den úbrigen Vorschriften dieser Verordnung zu be- ndeln sind.“
die Gewährung des beabsichtigten Ges wie er in diesen Tagen gehört habe, eine Verfassung für die Königin von Spanien darin die Annahme dreijähriger P nun werde sie doch aber {hwerlich Anderen etw sie dem Enylischen Volke nicht bewilligen möcht der mit großem Beifall empfang zum Lobe der Reform-Bill und rende König mehr für das Eng Monarch seit Alfred’s Zeiten ; ng von selbst ni
Verhältnisses, z 1g dieser Verordnung gcht (. Kanzlei voraus, aus wel- llen, daß die wichtigsten Punkte , in deutenderen Unterschei
lichen Bekanntmachu hrlicher Bericht nur anführen wo ie, frúher weit be und freien Farbigen si aß die freien d vom Betrie Rum-Buden, en sie auf ihre Freibriefe jedes ste fúr gewisse geringe nntniß des Polizeimeisters t ohne Approbation des G Unter den überwiegenden Uebergang vom Sklavenstande K. Verordnung bestimmt, Anderem bemerkt, daß der Sklavenstand nicht gkeit vom Herrn mit sich führt, nen solchen untergeordneten Zu- Weißen sekt, daß er, nach dea Sfiaven - Re- n verwirkt hat, wenn er nur die Hand gegen her es nicht passend jeyn fônne, im Augenblicke der Frei- ichheit mit dem Weißen über- atte eine fünfjäh- vorgeschlagen,
arlamente vorge der König
dungen zwischen ch bis jeßt erhalten, gewesen feine Bürger-Briefe erhalten ausgeschlossen wa-
en wurde, Kn Weißen den ¡„„Hingegeben
be einzelner Gewerbe Billarde und Wirthshäuse andre Gewerbe trei- re Vergehen Leibes- „jedoch in den leßte- eneral-Gouverneurs, untel- Gründen für einen solchen zum vollen Bürger- hatte der General-
nnten, un n, nämlich, n, wohingesg Ben konnten.
gúchtigungen i Fen Zeiten nich * porfen waren “fstufenweijen pechte/ wie |! verneur unter ollflommene Abhängi Sklaven in ei
cht mit ferneren heilsa l sie das Stillschweigen Volk müsse daher die Jnitiative chte er, möchte die Regierung eine A ch die Abkárzung der ‘Parla
Die Versammlung äußerte, daß und da sowohl Hr. Tennyson als , daß sie von der Nothwendigkeit der uberzeugt wären und in jedem Augen- wenn ihre Kom- d gerade solche
daj die Regieru regeln hervortreten werde, wei für Gleichgültigkeit nehm ergreifen, denn sonst, von Vergleich, nämli statt auf Z Jahre, vorschlagen. ihr dies nicht genugen würde, Hr. Haves darauf erwiedert dreijährigen Parlamente fest blie bereit seyn würden, ihre Stellen niederzulegen, mittenten es wünschten, rief man : Mitglieder, wie wir sie brauchen. Tennyson aufforderte, ir Sprache bringen werde, ause antragèn, antwortete dieser, hiermit sey, und daß er fürchte, der siebenjährigen Parlamente möchte oritáât verworfen werden,
, wobei ihm eine mente auf 5
" hloß eine v A "Tondern auc „Bravo, Sie sin Y stand geg // Als ein Wähler aber Herrn 7
seine Motion
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inen Weißen aufhebt; da bisheriger Sfklav [lfkfommenen Rechtsgle w. — Der General-Gouverneur h einen solchen Freigelassenen i beistimmte, was aber Se. Maj.
er solle an dem Tage, wo cer auf den Namens-Aufruf im Unter: daß es jederzeit eine mißliche Sache sein Antrag auf Abs-haffung dann von einer noch grd- als er es sonft besorge. auclerk, der sich tn Klagen Volks, über die Pensions-Liste laubte, daß jene Maßregel nicht durch- oße Mehrheit der Mitglieder des Unter- Reform-Grundsäßen überhaupt abgeneigt sey.
Bogen:
Die Repräsentanten-Kammer Si6ung die Berathungen Über die Innern und der Justiz fortgeselzt, wo- vorgebrachten Argumente von Die Debatten wurden auch
unmittelbar f Königliches Schauspiel.
Raupachs Tochter der Luft, nach der Jdee des Calderon, ist seit länger als 7 Fahren unsern T Jahren aber auch in den Händen des lesenden Publikums. hat hin und her darüber geredet , daß Herr Raupach, wie er auf den Gedanken fam, die wunderbare Semiramis dramatisch dar- zustellen, nicht in seinem eigenen Geist Kraft genug dazu gefunden noch ein paar Schritte weiter gegangen D alderon erklärt, angetastet und zu Zwecken, wie sie An uns ist es nicht, ch so viele und so gt hat, daß es ihm nicht fehle,
sassung zur vo : | Hs Cs N Er /
E uth heaterfreunden bekannt, jett 5
"peschem auch die S
“drei Jahre herabseßte.
ßeren Mai die Kanzle (Hört, hôrt!) Auch Major Be über die schwere Be und so weiter auéließ, g e, weil die gr
ueru s steuerung des Po ua al.
12. April. Die in meinem jüngsten Schrei- prochene Vermuthung fiel ganz richtig St,. Uebes rúckte, wegen Verzögerung (s, zu spát aus. General Bourmont, von benußte die durch Freire verlorene Zeit, Baron de Sa da Bandeira los, n Verlust nah Algarbiet nzwischen das ganze Küsten- von Villa Nova bis Castro Marin. — ft der Provinz Minho, Die beiden Gefechte, in sich nach Tras
habe, und man ist dann und hat es geradezu für eine Versündigung an C daß er dessen berühmtes Drama t ul die Deutsche Bühne bedingt, verändert habe. weiter zu untersuchen, ob ein Dichter, der dur mannégfaltige dramatische Arbciten Zeugniß abgele an eigenen Gedanken und auch unabhängig von C hâtte produciren kdnnen. Bearbeitung desselben gingen ganz natürlich au und den Zeitverhältnissen des Dichters hervor, so wie nach in seiner Selbstbiographie mitgetheilten Zeugnissen viele seiner schdön- sten Dichtungen auf äußere Anregungen entstanden, und es wahr- mit den meisten der Shakespeareschen Dramen “darauf an, ob die Gelegen- Die Griessche Uceberseßung der
— Ca On am Schluß ausge| onne von "des ministeriellen Befch 1 aus verstärkt, 3500 Mann auf ziemlich ansehnlicher ; er behauptet !
gehen würd hauses den
roductionskraft er, cine stattliche Semiramis Genug, Wahl des Stoffs und Art der s dem Lebensgang
F @antarett “Und ging mit “welcher sich mit T urúcziehen müssen and dieser Provinz, "Die Festung Valenca, at sich dem T Solge deren der D "ps Montes hat zurückziehen Der Herzog vo im Norden úberno1 "nem Gegner die S tigen kann. — Eines der -- ist unterdrücêt worden, Un inister werden allge n, die durch seine Rechte zurückzunehmen, aupt zu seben. Moderados zuzuschreib úücfen, daß der Herzog. v. * chon bei seiner dabei emp
Brúfssel, 28. April. hat in ihrer vorgestrigen Berichte der Minister des bei so ziemlich die bereits früher beiden Seiten wiederholt wurden. in dieser Sißzung noch nicht beendigt und die Fortseßung der- nächsten Montag verschoben. denten der Universität von Lôwen haben an die Ernst ein Glúckwünschungs - Schrei- ben wegen ihrer in der Repräsentanten-Kammer am 2- stenen Reden gerichtet.
Der hiesige Apellationshof hat das Gerichtshofes erster Instanz in Bezug auf die v rung angeordneten Verweisung annullirt, indem die richterliche Gewalt zu der in Rede stehenden Angelegenheit nicht kompe-
alderons Mu
Haupt-Standpun Admiral Napier ergeben. diguelistische General Cardozo | müssen, sind nicht von Bedeutung Terceira hat das Ober - Kommando „ das nicht allein sei- ch leicht Überwäl- Chronica — Nr. d zwar aus folgender Ursache : mein angeklagt, Dom Pedro Abdankung an seine Tochter und die Portugiesische Krone Um den ersten Gedanken die- en, ließen sie in Engli- Palmella einen folchen Rückkunft aus Brasilien, in fohlen habe, die Charte ganz Widerspenstig- Portugal
‘(ben auf den L S L selbe \ scheinlich auch so
der Fall war. Es fommt nur immer d heit den rechten Dichter findet. Calderonschen Tochter der Luft wurde vor acht Fahren viel gelesen und bewundert; Mad. &relinger wünschte in dieser Rolle sich zu zeigen; Herr Raupach ehrte diesen Trieb: aber, riginal dalag, war es unaufführbar
0 genen Betrachtung der leidenschaftlichsien Verehrer Calderons, ob sein Werk, aus zwei Theilen bestehend, schon seiner Breite nach, nicht das äußerste theatralische Zeitmaß ] manches Spanische, tin Gehalt und Form, einzugehen, was wohl der Deutsche Gelehrte als nationale Eigenthümlichkeit zu schäßen weiß, aber dem Deutschen blifum, auch dem fähigen und vielseitig empfänzlichsien nit an- _man Calderons Tochter llte, múßte man sih zu den Bedingungen beifällige Erscheinung uhne galt nicht bloß und theilweises Verändern, es galt eine Umänderung der gan- Hier wollen wir nun keinesweges bcrgen, daß un- daß ihm die uß, als die Und gehört fimuster in seiner “für andere Zeiten und an- die Nachahmung des großen | E Î " Gehdren auch alle Gedanken Raupach nicht | an, einige und einige auserlesene kommen doch sichtbar aus | doch kein geringes Verdiensi, die großen | prache und aus fremder Zeit in einem | ] Auch das strengste Urtheil der einex | ehrenwerthen Kritik gewidmeten literarischen Zeitschriften hat an Rau-
pach den Fleiß, den er auf Diction und Vers wendet, anerkennen | müssen : wir unsererseits fügen jedoch hinzu , daß ein solcher Gedanken- | Ausdruck, eine solche Gedankenfú und poctischen Fond möglich is. hung des Zusammengehdrigen, wo zeftellt wor
Herren von Brouckere und
er hat ein Corps tirn bieten, sondern ihn au lezten Blätter der
so wte das
Urtheil des Antwerpener Wir über-
on der Regie- Calderonsche
lassen es der etgene!
Die hiesigen M gerathen zu | verliehenen e wieder auf sein H ses Projektes der Fsche Blätter einr T Rath dem Kaiser aris ertheilt und ihm
Länge und überschreitet, ohne weiter auf #0
Danemart
Kopenhagen, 26. April. nde Allerhöchste Verordnung ergangen: „„Wir Friedrich der Sechste u. s. w. Thun kund: Daß es seit er Zeit ein Gegenstand Unserer L die Beschränkungen aufgehoben zu sehen , die von âlteren freien farbigen Einwohnern Unserer Westindischen Beschränkungen, weni theils gemildert worden, das diesen Theil Unserer Beamten ift der Kolonie bestrebt rreichung Unserer Absicht vorzubereiten, so ha- deren farbige Einwohner durch stete Fortschritte in der lichkeit und Ergebenheit gegen Uns und das Va- E m Grade zur Erleichterung der Ausführung in “sol- Hinsicht beigetragen, und zu gleicher Zeit haben auch die Einwohner, in Anerkennung 1ener Fortschritte, die minder Stimmung, welche sle von älteren Zeiten her gegen ene t-iünterthanen hegten, abgelegt. | allen Seiten Unserm Landesväterlichen Willen entgegengekommet ist, so gereicht es. Uns ießt zur Zufriedenheit , unter einigen einst« j Beschränkungen in Hinsicht fremder freien Neger, und dé=- den obenbemeldeten Theil Unsrer g aller allgemeinen bürgerlichen Rechte theil- durch sle, wie Wir Uns versichert halten, einen mit Eifer und Treue alle bÚr- Unser Wille und Befehl in der oben-
: Theater-Pu- Unterm *“18ten d. M. is fol: A gemuthet werden kann. der Luft schauen wo
bequemen , welchen ihre
andesväterlichen Sorgfalt zes ein Abküärzen
Erstgeburts - Recht Hätte Palmella i gerathen , T nehr gegeben haben, daß er als eigene und Europäische Frage, genau kenne, sonde der hiesigen anti-Miguelistischen P Kaiser und Palmella leugnen es doh am besten wissen. Meinung gewesen, daß nur gierung die schlechte Verwali bewies er im
Zeiten her den Jnseln auferlegt worden, und von welchen sie schon nah und nach theils aufgehoben, doch noch einiges übrig ünterthanen drückte. nd / die E
zen Form. seres Erachtens Herr Raupach so viel gekeistet hat, Nachbildung wohl eben so großen Ruhm einbringen m Production aus ganz freier unabhängiger Ph denn etwa geringere Kraft dazu, ein großes Kun Eigenheit aufzufassen und zweckmäßig fü nachzubilden,
‘bli unkt geblieben war, P Portugiesische, ihrem ganzen Umfange nach, s fast allgemeinen Wunsch artei zu würdigen wisse. Der aber, und fie beide müssen es Herzog immer der
eine moderirte Reprósentativ - Re- ung Portugals ändern kônne. Dies Jahre 1825 in
Wie Unsere nicht allein die
gewesen fl rn auch den damal
Menschen
Bilduag, Sit e Musters der Natur ©
tcxland in hohe Wirklich ist auch der l ge D Ql
eigenem Geist, so ill es (Gedanken Calderons in fremder S Da man solchemnach von Jahre 1817 in Brasilien; im solchen Gewande wiederzugeben. Ter von den Cortes verbannt worden war; die von Borba war die einzige im Reiche, welche bei nen Acclamation der unbestreitba- daß der Köônig Palmella war aussprach. gegen die Thron- gegen den Beschluß der drei Regierung ist
unicipalität damals überall stattgefunde Pren Rechte Johann eine repräsentative in der Versamm Endlich 1828 in esteigung Don LSrtánde protestirte u. st. w. * unstreitig das Haupt - Fund vird die Zeit beweisen. ung ih mich auch bekenne, glaub Înicht reif dazu sey, und daß sie nur ac ener Männer am Staatsruder bedürfe, um Wund der Zufriedenheit theilhaftig zu werden. S le l Blättern enthaltener Brief aus „Halil Pascha, der Sultans, is vor einigen Tagen bt worden, und unter den draut zu senden gestattet war, Kleider nach der neuesten Pari- ihr Gesicht if mit
lle nicht ohne reiche Phantasie | Aber auch in der Zusammenzie=- durch das Ganze flarer, übersicht- den, bewdhrt sich die Fntelli- ( n einem Punkt \chcheint ihm der ihm da- mals neue Eindrucé theatralischer Erzeugnisse cinen Str ipielt zu haben, indem er dem Gang des Hauythandlung und des Haupt - Charaïier:
breite Ausspinnung der fast sentimentalen Menons zu viel Zeit und Worte einger und soll Semiramis nicht rühren;
ihrung nennt,
rer, die künftig freigegeben werden, Unterthanen vollsi haftig zu machen, wo neuen Beweggrund finden werdet, gerlichen Pflichten zu erfü n Hinsicht ist, wie folgt:
Westindischen; Kolonieen bisher gültige!" die eine Unterscheidung zwischen der weißen und sollen von seßt an keine Anwendung * die finden, welche bei der Bekanntmgchung Unserer Ver- Besiße ihrer Freiheit sind und zugleich das Aufenthalt in gedachten Kolonicen erworben e Nachkommen, in allem und echte als Pflichten betrift,- nach den allgemei- | chden Geseßen zu behandeln sind Der unterm 10ten on Uns allergnädigst sanctionirte Plan in Betreff der es Zustandes der freien Farbigen fällt ießt weg, nach- | bewogen gesunden, das damit Bezweckte in größerem
s VI. den Wunsch kund gab, Verfassung verleihen möge; Wunsch sich
| ; ! Quftdruck.… [337,2 o "Par.|336, s 0 ‘Par.
| licher und effeftvoller hing
/ h / | | o M70 genz des Dichters: nur i | Thaupunkt [4+ 8/6 ° R.|4- 7/3 R.
lung zugegen, wo diefer | Dunsisättg.| 85 pCt. | -44 pCt.
London war er der Erste, der Miguels und Eine repräsentative
ament Palmella's; ob er Recht hat,
anspruchslose Leute, zu deren Mei- en, daß die Halbinsel noch achkundiger und rechtschaf- des Woßhlstaudes
angeführte Stücks guf Kosten der
durch die zu weite und Alitats und Allerdings fann | aber warum soll denn nun | nicht ein Drama bestehen ? 0 bermächtige Gewalt der Phantasie nicht | ohne den Gegensaß der Gefühle ihr Recht behalten? Erfreulich war es, nach langer, zu langer Ruhe eines solchen poetischen Werks, Besuch und eine empfängliche Theil- Es wäre nur
V: Die in Unser Bestimmungen ,
Bevödlferung machen, | Wolkenzug | F
aunit hat.
ordnung im geseßlichen Recht zum beständigen | daß alle folche, #9 wie thr
ohne dasjenige, was man RÙ
habet, #0 und warum foll denn gar Ú
jedem, sowohl was Y nen dort gelt April 1530 v Verbesserung d dem Wir Uns Umfange zu erfülle F Die Farbigen, len jedoch nicht ut Vollen Mm S. 1 gui Fahre nach threr worfen bleiben, welche b gelañet haben, nil gegen sie aller, bî gen in Be
dasselbe durch einen zahlreichen nahme für alle seine Schönheiten anerkannt zu sehen. | eine Wiederholung der Einzelnheiten dex poetischen Production, wenn | nan die aus wahrhaft analoger Phantasie hervorgegangenen Momente ing der Semiramis durch Mad. Crelin ühren wollte, und damit wäre doch immer cd durch dergl.
Ein in Englischen Konstantinopel vom 25. "zukünftige Schwiegerjohn des
mit Salihah Sulcana fôrmlich verlo ISeschenken, die il Tden sich eine Menge prachtvoller Iser Mode. Die Prinzessin ist nichc s{öôn, ; Blatternarben bedeŒt und ihre Augen sind sehr schwach. dem Orientglischen Gebrauch h lobung seine \ch{ \ war so gútig, ihm zu versichern, * noch nicht nothwendig sey. * stattfinden und mit vielem Glanz rden die jungen Prinze — ten, Sund eine zweite Tochter des Sultans an einen Leßtere ist noch ein Kind un Manne erst in einigen Jahren überliefert werd onstantinopel meldet unterm 25. mit Thätigkeit ausgerüstet. mit 7000 Mann nach Sa- mit Truppen waren Schwarzen Meeres,
| der großartigen Darfsteili | der Reihe nach anf | chauliches Bild gegeben , das geistige Band wi | Entwickelungen nicht klar gemacht; nux was der Verstand dabei thut, und das is freilich viel, aber nicit die Hau
welche in Zukunft freigela}en werden, soi= lbar durch die Freilassung zum Besitze der heilten Rechte konimen, sondern vorerst noch dret - Freilassung den- einzelnen Beschränkungen unter- isher auf der freien farbigen Bevölkerung rgerbrief erhalten können, wohinz * Farbigen vergönnten Begünfstigul1!- s Handels und Gewerbsbetriebes genießen.
Nach Ablauf der im § 2 benannten drei Jahre hat der e Aufhebung der angeführten Beschränkungen * Regierung zu wenden, welche sich über sein sem Zeitraum aufzuklären zu suchen und darüber | nisse von dem betreffenden Seelsorger und dem Po- Ergiebt sich daraus, daß sein Verhalten Dokument zu ertheilen, welches zeigt, = nen Aufklärung zum volien Genusse | ßen Unterthanen in der Kolonie zuständigen Rechte den aber die beschafften Aufflärungen ein solches so ist die Ausstellung des benannten Dofku- es sich später ausweiset, daß er volle dret Wandel geführt hat. j Wenn Kinder unter 15 Fahren freigelassen werden, fin- 2 und 3 keine Anwendung, viel- Mit denen aver, ist nach §§. “
jm der Q
| bezeichnen ; | erstens das Hervorbrechen aus der Höhle, dann die Rede zu ‘y, und drittens die Scene Ganzen ist dämonische (Gewalt fter und die Seele thres Spiels s ift in seinex ganzen theatralischen Er- n Schritt und Lakt, Geberde und Vortrag der Rede as durchaus nicht mit der Art und Weise der Bildung un- Fleck, der Bethmann, Ffland, Wolff värtig gebildeten Schauspielern sich at, harmonirt, das fühlt ieder, Zuschauer, und wir unserer- der Wahrheit gemäße, allein des Geberde- Ausdrucs; so ungerecht gegen die andere , unseren derstrebende Form, daß wir die große ch unseres Erachtens auf unrichtigem Wege wie wir, wenn wir einen Lafond, heater sahen, das wahre Talent e und einer falschen Manier erfkann- stellung treff}lich zu nennen, und des e Versammlung thr zollte.
thin feinen Bú I)
S átte Halil Pascha bei seiner Ver- n, aber der Großherr daß dieser Schritt für den Augenbli f g wird in Kurzem Um Kosten
1 Î Friegern, daß nichts unmöglich st Snen Odalisken entlassen folle und ihr Zauber der Chara
Freigelassene, um di den Menon.
zu erlangen, sich Verhalten in die insonderheit Zeug lizeimeister einzuziehen hat. tadellos gewesen, so ist ihm ein daß er in Folgc aller, Unfern wei berechtigt ist. Resultat nicht geben, mentes auszuseßen, bis n tadellosen
Rott gab
Die Vermäkb lun Rot \cheinung, i
gefeiert werden. n zu gleicher Zeit beschnit- andern Pascha d wird ihrem
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Fou Pa, E serer Bühne, wie sie solche seit und den vorzüglichften gegen mehr oder weniger zu eigen gemacht h dieser Kunst-Ausübungsoweise geneigte halten leßtere auch für die
rechte Art des Vortrags der Rede, wte aber roir sind darum nicht Begriffen und Gefühl Naturkraft , wenn sie au geht, verkennen sollten, #o weni eine Georges auf dem Pariser
unter einem prahlerishen Schild Fm Ganzen war die Vor Beifaüs werth, den die zahlreich
der o erhalte verheirathet werden. j Lloyds Agent in K N „Die Türkische # soll aus 4 Linienschissen besichen und Einige der Transósportschiffe nach Samsoon, an der Asiatischen K * woselbst Unruhen herrschen sollen, abgegangen.“
Flotte wird
Jahre eine mos gehen. den die Bestimmungen in den §5. mehr find sie nach dem §. 1 zu behandeln. bei der Freilassung das besagte Alter erreicht haben
emden Farbigen betrifft, so sind sie nach den l ie, nach dreijährigen F
0D,
Dem heutigen Militair -Wochen- Major und Commandeur der Lú6ow 1I., von den Ge- General - Ordens - Kommission entbun- von Stegmanski von der allge-
und 3 zu v 057 Vas die fu | egeln zu behandeln, bis f sern Westindischen Inseln, während dessen sie be- ( el geführt, auf die in den §§. 2 und te Weise zum vollen Genusse aller bürgerlichen Rechte qua- # O N Westindische Regierung hat sowohl über die freien Farbigen, enigen gehalten werden,
i Berliln, 3. | blatte zufolge, ist der General- 9ten Jnfanterie- Brigade, schäften bei der Königl. den, und der Oberst-Lieutenant
bisher gültigen R Aufenthalt auf Un
einen tadellosen Wandel Yaxon von
lificirt erkannt we
8. 6. Unsere richtige Verzeichnisse | 1 Anwendung findet, als üher diei
zu veranstalten, daß auf welche
*) Nr. 116 d. Staats-Zeitung
Ankündigung des am 28., 29. und 30. Mai d. J. in Magdeburg zu feiernden großen Musik-Festes. Arion sprach: „ein wandernd Leben E der freien Dichterbruft; „Die Kunsi, die mir ein Gott gegeben, „sie sey auch vieler Tausend Lust!“
_ Wohl überhaupt jeder künstlerischen Leistung - aber ganz insbe- sondere doh auch unserer Musiffeste tieferen Sinn, und somit ihren leßten Zweck und ihre rechte Weise, deuten — so meinen wir — diese Worte des Dichters an.
_ Warum Musik-Feste gefeiert werden? Darum, weil die Mu- sif eine Gottesgabe, also eine der vielen guten und vollkommenen Gaben is, die von oben herab kommt, und den Geist des Menschen dahin erhebt, woher er stammt; und weil man die Gottesgaben nicht immer nur einsam in seinem Kämmerlein, sondern auch mit Andern, und mit Recht Vielen gemeinschaftlih genießen, und sich des herzerhebenden Genusses erfreuen soll; wie man denn das auch nicht anders mag und will, wenn man einmal weiß, was man an sol einer Gottesgabe hat. Jn diesem Sinne baben die gro- ßen Meister der Tonkunst ihre Werke hervorgebracht, und zu Mitwelt und Nachwelt das Vertrauen gehabt, daß sie diese Werke ehren, und fleißig zur Ausführung bringen werden, auf daß Tau- sende ihre Lust und Freude daran haben. In diesem Sinne müssen also auch solche Werke von Zeit zu Zeit wúrdig ausgeführt werden,
damit jenes Vertrauen nicht getäuscht, und damit Andere, die Glei- hes zu leisten vermôgen, ermuntert und ermuthigt werden, ein Glei- ches zu thun, und die Gaben, die sie, um Tausende damit zu er=- freuen, empfangen haben, auch zur Freude von Tausenden anzuwen- den. Wir aber in Magdeburg wollen in diesem Sommer ein Musik- fest feiern, weil wir seit nunmebr neun Fahren feines gefeiert haben, and weil die benachbarte \chwesterliche Stadt Halberstadt uns im vorigen Jahre nach mehrjähriger Unterbrechung unserer Elbfeste wie- derum eîn herrliches Beispiel gegeben hat, dem nicht alsbald nach- zufolgen uns keine Ehre bringen würde. Wie wix unser Musikfest feiern wollen? Also, daß die Kunst gepriesen, die Künstler geehrt, und des Nuhmes, den die Kunst ihnen bringt, sch wahrhaft be- wußt und daß sie, und Alle, die es mitfeiern, hocherfreut wecden. Darum wollen wir am ersten Tage des Festes ein großes Werk — zwar hundert Jahre alt, aber durch seine echte Schönheit in ewig fraftvoller Fugend blühend — des unsterblichen Händel Oratorium Josua, in unserer shdnen St. Fohannis=Kirche weiten Hallen ert - nen lassen. Und am dritten Tage wollen wir ebendaselbs| uns grs- ßer Werke unserer Zeitgenossen, abgeschiedener und lebender, er- freuen: einer Oster-Hymne von Mozart, einer Composition des 24sten Psalmes von Fr. Schneider, auch Beethovens unübertrofener Sinfonia eroica, und einer, an Erhabenheit und Pracht mit dieser wetteifernden, Sinfonie des noch jugendlichen, aber Großes ver- sprechenden Kalliwoda. Der mittlere Tag aber zwischen beiden soll — in einem anderen, der Feier würdigen, Fest-Lokal — den Künst- lern selbs, die uns mit ihrem Besuche erfreuen werden — ihrer sind nicht Wenige und es sind gefeierte Namen unter ihnen — ge- widmet seyn und uns Gelegenheit geben , aus einzelnen, von ihnen gewählten Kunfsileistungen ihre Künstler-Grdße kennen und bewun-
‘ dern zu lernen. Und damit Alles der Kunsi und threr Meister wÜrck
dig volloracht werde, haben Einhundert und dreißig Fnstrumentisietn und ein Chor von mehr als zweihundert Sängern und Sänge- rinnen gus hiesiger Stadt, denen sich die Mitglieder der Sing-Aka- deinie des Kapellmeisters- Dr. Fr. Schneider aus Dessau, und viel- leicht noch Andere anderswooher , anschließen werden, zur Mitwir» fung sich vereinigt, und die Leitung des Ganzen hat Dr. Schnei- der, der sorgsame Führer und treue Pfleger unscrer Elb-Mulsikfeste- abermals bereitwillig übernommen. Daß endlich nicht bloß der Kunst gelebt, sondern Alles, was das Leben freundlich macht - in diesen Tagen denen, die das Fest mit uns feiern wollen, gewährt werde, — vor Allem den theilnehmenden Künstlern selb|, — dafür werden Magdeburgs Bewohner mit der oft bewährten Gastlichkeit möglichst Sorge tragen, und in den nahen Umgebunge, unserer Stadt bietet die Natur manchen eigenthümlichen Get ÿ, auch Tausenden zur gemeinschaftlichen Freude dar. So weihn wir unser Fes; so klingen ein : in der Erinnrung seine Töne wieder ! Magdeburg, im April 1534 Comité fúr das sicbente Elb-Musiffe s. Ramens desselben : Francke, Oberbürgermetsßer.
Meteorologische Beobachtung. 1834. | Morgens | Nachmitt. | Abends | Rach einmaliger 2. Mai. 6 Uhr. D Uhr. | 10Uhr, Beobachtun. | 337,0 s “Par.fQuellwärme 6,7 ® R d o s Flußwärme 11,5 ° R.
4- 9,9 R. 85 pCt. [Bodenwärme 9,3 ® R.
Luftwärme |+10,7 ° R.|4-48 0 ° R.
| | î l
| Wetter. - | halbhelter. halbheiter. heiter. i Mint E "WSW. SW. ! SSW. Ausdünst. 0,162 Nh. SW. =] — Niederschlag 0.
Never Bors Den 3. Mai 1834. E E E Amtl. Fonds- und Geld - Cours - Zettel. (Preufs. Cour.) R RLITI V. 5A T
S \Zf[Brief [Geld] TZf.|\Brief.|G eld. Ct - Schu!d - Sch. | 4 | 99 | 984 f Grofshz. Pos. do.! 4 | — {1017 | Pr. Engl. Anl. 18.| 5 [1034 | — fOstpr. Pfandbr. |4 | — | 997 Pr Engl. Anl. 22.| 5 | — | — ¿Pomm. do. 4 [1064 | — Pr. Engl. Obl 30.| 4 | 94 | 931 Kur- u. Neum, do.| 4 [1065 | — Präm.Sch.d.Seeh.| — | 552 | 554 fSehlesische do. 4 [106 | — Kurm. Obl. m. I. C| 4 | 985 | 975 Rkst.C. d.K.- u. N. l 674 | 67i Neum lut. Sch. do.| 4 | 98 | — j¿Z.-Sch.d.K. u. N.|— | 674 | 673 Berl Stadt-Obl. (4 | 984 |— N | Königsb. do. 4198 | — Holl. vollw. Duk.|—| 14 — Elbing. do. l e 07 1 Neues -do=|.— | 5 Danz. do. in Thb. —| 37 | — f[Friedrichsd'or… .|— | 135 | ft Westpr. Pfandbr.| 4 11004 | — Deo. 2 S E E 0 a Ee E e E E E L Ch. Time A PreussCour. Wechsel-Cours. Frief Geld, OGCESSEANC S URCMOC T I O O A S R A Le A maten oen es VIO 250 Fl. Kurz | 142 ——
M a U 250 R 2 Mt. 1425 (1413 Us 3090 Mk. kurz 1525 (152%
M 300 Mk. |2 Mt. [1547 [4545 E S 4 LiSt. (9: L: | its [6 261 C 300 Fr. 12 Me. 814 | 81 Wen 150 Fl. [2 Mt. | — [1044 Augsburg : N 460 Fl, 2 N, 41032 | — C N 100 Thl. (2M. (994 | — D a e d N 100 Thl. |8 Tage |103È | - Frankfurt a. M. WZ. ..-.““ 450 V [2 Mt | 1034 1021 P CELAU E ca eor N 400 Rbl. (3 Woch. | 1 Ey Vai
600 Fl. ¡Kurz
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Auswärtige Börsen.
Am«sterdam, 28. April.
Niederl. wirkl. Schuld 50}. 58 do. 965. Ausgesetzto Schuld 1-5. Kanz- Bill. 225. 412 Amort. 895. 345 127. fluss. (v. 1831) 96. Preuss. Prämieu-Scheiue 973. 4g do. 97, Vezsterr. 965. 58 Spán, 698. 35 417.