1834 / 124 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

E F

Königliche Schauspiele.

Sonntag, 4. Mai. Jm Opernhause: Oberon, König der Elfen, romantische Feen-Oper in 3 Abth. , mit Ballet. Musik | von C. M. v. Weber. (Mad. Schröder - Devrient: Rezia, als | Gastrolle. Dlle. H. Elsler wird hierin tanzen.) |

Preise der Plá6e: Ein Plaß in den Logen des ersten Ran- | ges 1 Rthlr. 10 Sgr. 2c. i

Im Schauspielhause: Humoristishe Studien, Schwank in 2 Abth., von C. Lebrün. (Hr. Bethge, vom Stadttheater zu Königsberg in Pr., Brauser, als Gastrolle.) Hierauf: zum er- stenmale: Die Bekenntnisse, Lustspiel in 3 Abth., von Bauernfeld.

Montag, 5. Mai. Jm Schauspielhause: Don Carlos, Jn- | fant von Spanien, Trauerspiel in 5 Abth., von Schiller. (Hr. Becker, vom Stadttheater zu Frankfurt a. M., Posa, als erste | Gastrolle, Hr, Grua: Carlos.)

So nla\taodtisMes Theater:

Sonntag, 4. Mai. Zum erstenmale wiederholt: Maria Tudor, Drama in 3 Abth. , nah dem Französischen des Victor | Hugo, von M. Tenelli. Erster Tag (in einem Akt). Der gemeine | Mann. Zweiter Tag (in einem Akt). Die Königin. Dritter | Tag (in zwei Akten). Welcher von Beiden? (Die neuen De- | corationen im ersten Akt: das Ufer der Themse, dem Tower ge- genüber; im zweiten Akt: Gemach der Königin in Westminster ; im dritten Akt : Vorhalle zu den Gefängnissen des Towers und der Trauersaal im Tower, sind sámmtlich vom Decorations-Ma- ler Herrn Antonio Sacchetti, neu engagirtem Mitgliede dieser Bühne, gemalt. Die Kostäme sind neu.)

Montag, 5. Mai. Der Barbier von Sevilla, komische Oper in 2 Akten. Musik von Rossini. (Herr Frisch, vom stän- dischen Theater zu Lemberg: Figaro, Madame Frisch: Rosine, als Gastrollen. Jm zweiten Aft wird Mad. Frisch Variatio- nen von Rode singen.)

Dienstag, 6. Maí. Hinko, der Stadtschultheißen-Sohn von Närnberg, Schauspiel in 5 Akten, mit einem Vorspiel: „Der jüngere Sohn“‘/, von Charlotte Birch-Pfeiffer.

Mittwoch, 7. Mai. Zum erstenmale: Welcher isf der Bráu- tigam? Lustspiel in 4 Akten, von Johanna von Weißenthurn. Vorher: Neu komponirte Fest-Ouverture, vom Musik: Direktor Wilhelm Attern.

S

neral Rodil, dessen Hauptquartier sich am 16ten zu Pincio be, fand, hatte am Abend vorher seiner Vorhut den Befehl ertheilt f sich nach diesem Punkt hin in Bewegung zu seben, um von d eiligst gegen die Stadt Guarda zu marschiren, m M wußte, daß auch der Prätendent seinerseits sich dorthin begebe nachdem er seinen bisherigen Aufenthaltsort Viseu verlassen hatt, Guarda ist eine mitten in einer Gebirgskette, 6 Meilen von de Spanischen Gränze, sehr fest und sicher gelegene Stadt. 2 wird Überdies noch von einem Kastell beherrscht, in dem sich ein Miguelistishe Garnison befand. richt, daß der genannte General in diese Stadt einrúckte, nah dem alle Miguelistische Behörden von da geflohen waren. A Infant Don Carlos war Tages zuvor daselbst angekommen, un als er von dein Anrüken der Spanier gehört, hatte er sich eilig mit seiner Familie zu Fuß nach Castello-Branco auf den Weh =ck gemacht. Sein ganzer Anhang, aus 500 Mann, worunter 80 Reiter, bestehend, vereinigte sih des Nachts um Z Uhr mit ihm; 3 V gen des Prätendenten, 2 Druckereien, eine Korrespondenz und meh" rere Koffer, die jedoch von den eigenen Leuten des Jnfanty vorher geleert worden waren, fielen in die Hände der Spani hat man noch folgende Nah" Herr Buy:

An seine Stell, Die Königin hat Herm"

Neutfia NaGrichten:

Der König ertheilte gestern dem Ge- sandten der Vereinigten Staaten von Mexiko, Herrn Lorenz | von Zavala, eine Privat-Audienz, worin derselbe Sr. Majestät das Schreiben überreichte, welches ihn als bevollmächtigten Mi- nister bei der Französischen Regierung beglaubigt.

Eine vom Moniteur mitgetheilte Königliche Verordnung vom 26. April enthält die definitive Feststellung des General- stabs der National-Garde des Seine-Departements und die Er- nennungen zu den verschiedenen Graden desselben. | ral Jacqueminot ist zum Chef des Generalstabes ernannt.

Das Journal des Débats sagt heute: aus London bestätigen alle die Abschließung eines Traktats zwi- | schen Frankreih, England, Spanien und Portugal zut definiti- | ven Erledigung der Angelegenheiten auf der Halbinsel.“

Es heißt jelzt, daß der Pairshof nicht, wie man gesagt hatte, nach Versailles verlegt werden, sondern daß er den Prozeß der Angeklagten im ‘Palast Luxembourg instruiren und auch dort be- | endigen werde.

In Epinal sind” mehrere Mitglieder der republikanischen Vereine, worunter der Advokat Mathieu, verhaftet und ihre Papiere in Beschlag genommen worden. |

Die „Revue du Cher“, ein republikanishes Blatt, hät zu | erscheinen aufgehört. |

Das 8te Liaien- Regiment verläßt am 5. Mai die Haupt- | stadt und begiebt sich nach der Pikardie, wo es eine Garnison | erhalten soll.

Die National - Garde von Tarbes d A Die Compagnie-Chefs derselben haben in Folge dieses Beschlus- | ses ein Schreiben an den Präfekten, Herrn von Ségur d’Agues- | seau, gerichtet und es zu gleicher Zeit in die öffentlichen Blätter | einrücken lassen. - :

Aus Toulon vom 2lsten d. shreibt man, daß die Brigg „le Sylphe“/, welche mit Depeschen des Französischen General- Konsuls Herrn von Mimault aus Alexandrien dort eingetroffen ivar, die Nachricht mitgebracht habe, es herrsche in dem Arse- nale und unter den Truppen Mehmed Ali's große Bewegung.

Im Journal des Débats liest man: „Wir erhalten so eben die Madrider Hof-Zeitung vom 19Iten d. hält in einem außerordentlichen Supplement einen sehr interes- santen Bericht des Brigadiers San Juanena, Befehlshabers der Avantgarde des Generals Rodil, úber eine bei Verfolgung des Don Carlos in Portugal ausgeführte Expedition. Der Ge-

Allgemeine

Preußische Staats-Zeitung.

E E Annen di E O O D O R RMED R BR-AE E E O

1834.

Paris, 27... April.

Es erhellt nun aus dem V,

Der Gene-

Berlin, Montag. den Zten

„Die Briefe

A ————”T

lassen worden, einseitig wieder vernichtet werden kann. Meinung von 1833, auf die Herr Luneau sih beruft, beruhte vollklommen auf denselben Grundsäßen, zu denen ich mich noch Nichtsdestoweniger werden die Zeitungen es be- quemer finden, zu berichten, daß Herr Luneau Herrn Dupin mit sich selbst in Widerspruch gebracht habe. (Gelächter.) Freilich hat die Kammer im vorigen Jahre beschlossen, für die ledig werdenden neuen Bisthuúmer keine Fonds weiter zu bewilligen. JÎndessen ist mittlerweile das Bisthum Nevers erledigt worden, ohne daß die Kammer bei den Berathungen über die Ausgaben des Kultus sein Gehalt vom Budget abgeseßt hätte; ich hatte erwartet, daß sich wenigstens eine Debatte hierüber erheben würde; man hat aber jenes Gehalt ohne Weiteres bewilligt, und so hatte auch ich dasselbe nicht weiter zu vertheidigen; denn einleuchtend ist es, daß wir den gegenwärtigen Bischöfen das Gehalt, das ihnen geseßlich zusteht, nicht vorenthalten dürfen, bevor das Geseß selbst nicht abgeschafft worden. Hiernach soll- ten vorzüglich diejenigen die bestehenden Geseße achten, die sie Seit drei Jahren aber, daß die gegenwär- Versammlung verhandelt wird, oder sie haben sie Den jeßigen Minister des Kultus trifft die- ser Vorwurf nicht, wohl aber seine Vorgänger. das Ministerium bestimmt darüber ausgesprochen, was es eigent- lich wolle, und ob es die Beibehaltung der neuen Bisthümer oder deren Abschaffung für nüslicher halte. Wohl hat es erklärt, daß man unterhandle, aber nicht in welchem Sinne. nister muß indessen den Muth haben seine Meinung ofen ein- Ich komme jeßt auf die eingegangenen Bittschriften zu sprechen, die eine Willens- Meinung auf geseßzlichem Wege „Ja wohl! die Mei- Die Bittsteller geben ihre Wünsche auf Es fragt sih, ob

Diese Erklärung ch und auf eine Weise abgefaßt seyn, die alle um der gemeinschaftlichen Sache die Mitwirkung sichern, welche den verschiedenen Nüancen der monarchishen Gesinnung angehören. Es beschränkt sich dieselbe zahl von Grundsäßen: Die Wirksamkeit bei den bevorstehenden Wahlen allgemein Ihre Mitwirkung wird als die Erfüllung Diese Bedingung der

und angenommene Erklärung zu bethätige". muß einfach, deutli Meinungen achtet, aller Franzosen zu

AmtliGC NaGliPten Kronik dés TEFEL

Im Bezirke der Königl. Regierung | zu Bromberg ist der Pfarrer Swierkowski in Szem- " horowo zum Pfarrer der katholischen Kirche in Czeszewo beru-

heute bekenne. Außerdem

auf folgende kleine An der Royalisten muß ausgeübt werden. einer Pflicht in Anspruch genommen. titwirk:4ng umfaßt alle Stellungen ; da sie sich mit allen Üeber- so fann sie unter verschiedenen Gestalten er- entweder durch die Protestation der Royali- sten oder dur ihre Erklärungen, durch ihre Mandate, oder Der Grundsa6 einer allgemeinen Wirk- Die Mitwirkung kann di- müssen mitwirken und überzeugt sind, daß das in einem Wirkung hat, u berauben, diese Uldig, gegen je- daß, wenn sie be- genheiten des Landes zu leiten, sie es als eine gebieterische Pflicht betrachten würden, den Wahlen eine ausgedehnte Grundlage zu geben, und ‘ein S hem alle rechtmäßigen Interessen ihre station gegen das jeßt bestehende Wahl, Gesetz ein Mittel chishen Meinung zu Protestation {ließt natürlich für diejenigen hlung die Royalisten mitgewirkt haben, die ch, ein besonderes Mandat anzunehmen, worin aupt- Bedingung gemacht wird, unablässi

demselben | gos tritt ganz bestimmt aus dem Ministerium. fommt Herr Mosco}o von Altamira. Burgos mit dem großen Bande des Ordens Karls 11 bekleidet; außerdem wird er zum Mitglied der Kammer der Proceres er Der Finanz -Miaister Herr Garely hat intet) mistisch das Ministerium des Jnnern erhalten, welches er bi zur Ankunft des Herrn von Altamira bekleiden wird. Augustin Arguelles und der General Alava des Staats-Raths für die diplomatische Abtheilung ernannt wor Herr Martinez de la Rosa hat ein diplomatisches Rund Schreiben an die auswärtizen Kabinette gerichtet, um denselbe die Absichten der Regierung in Betreff des Köni mitzutheilen. ‘“ o)

Frankfurt a. M., 30. April. Oesterr. 5proc. Metall. 99,2, proc 281 Dr Loose zu 100

zu Oppeln ist der- seitherige Kuratus Meiß in Oppeln ‘zum Pfarrer in Rosenberg befördert worden.

Abgereist: Se. Excellenz der Wirkliche Geheime Rath F und Ober-Präsident der Provinz Schlesien, Dr. von Merkel, sind zu Mitglieden® nach Breslau.

nannt werden. U e verträgt, t werden, ist suspendirt worden. | durch ihre Vota. samkeit ist demnach festgesett. ret oder indirekt seyn, Die Royalisten, welche jeßige Wahl -System ein Monopol Partei-Jnteresse abgefaßt worden, und daß es die eine sehr große Anzahl Franzosen ihrer Rechte Royalisten sind es sih selbst und dem Lande nes System zu protestiren, damit man wisse, rufen würden, die Angele

aber Alle Zeitungs- N-achrichten. AUL[à nd.

Cane)

Herr Dupin hatte gestern eine Pri- " vat-Audienz beim Könige. Se. Majestät hielten demnächst einen "zweistündigen Minister-Rath. i F Unter den Bittschriften, die in der gestrigen Sißung der Deputirten-Kammer zum Vortrage kamen, befanden sich “(wie bereits erwähnt) 16 Eingaben aus eben so vielen Departe- 5 ments, mit 180,000 Unterschriften versehen, worin die Beibehal- # tung folgender 16 Bisthümer verlangt wurde: Fréjus, Chartres, M Blois, Poitiers, Auch, Gap, Langres, Luçon, Marseille, Mon- E tauban, Nimes, Perpignan, Périgueux, Rheims, Sens und | Der Berichterstatter bemerkte, daß sih unter den Un-

glichen Statut" L) gemacht haben. in dieser ben die Minister nicht verstanden.

21proc. 521. Part. - Obl. 5proc. Obl. von 1832 9413, 9411. S M. 54

4proc. 897. 895. geshwiegen ,

Preuß. Präm. - Paris, 27. April. Nie hat sich

iproc. Anl [f . óproc. Span. Rente 704. 697. 3proc. do. perp. 451. 45,1

u verkún-

den, in wel Eine Prote wird daher lebhaft werthe Männer der monar

Redacteur Cottel. T s L

(Zedruckt bei A W. Hayn.

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aaten.

8) Verkehr nach ausländisheu Messen und

Ein Mi-

empfohlen, alle chren-

vereinigen.

R P R A:

zugestehen.

zu erkennen geben. nung der Jesuiten) verfassungsmäßigem Wege zu erkennen.

Allgemeiner Anzeiger für die Preußischen St S E, an, qu deren Erw auch jedesmal eine Uebersichtékarte mit illumi- Verdun. es ihnen zur H

B e F anntma ch un gen. auf zwölfhundert Thaler, in Depositalmäßig . sichern

Bekanntmachung

terzeihnern die ehrenwerthesten Männer befänden, wie 2 Mitglieder der General- und Bezirks-Conseils, Justiz-Beamten, Maires, Stadträthe u. st\. w.,

ihre Eingaben neues Wahl-S reichs genüge, indem es alle

kenne. Man hat Grund zu ho

1 durch die Tagesordnung beseitigen oder sie dem Minister des Kultus überweisen sollen. Jch stimme für die leßtere Alternative, und zwar um so mehr, als ich

ystem zu verlangen, welches dem Wunsche

nirter Zollgrenze beigefügt werden wird. echte und alle Jnteressen aner-

Ïn der Rubrik 11. „Erste Geseßgebung 1c.“ werden nach und nach die in den einzelnen Staa-

Geldmitteln feftgestellt worden.

Kauf - oder Pachtlustige werden zu diesem Termine 9) Verkehr auf den Messen und Märkten!

des Vereinsgebiets. die alle die Kam-

betreffend den Verkauf oder die Verpac)- mit dem Bemerken eingeladen, daß jeder, welcher als

tungdes, derKönigl. Patronats-Dom-P farr-

fen, daß diese reiflih erwogene

10) Behandiung der Gegenftände, wel zu deren Gunsten die Zustimmung der royalisti)chen

hre 2 tionen mit ohlwollen auf- ir j 5 As G : - Behufs der Veredlung oder weit ihre Reclamationen mit Wohlwo f: | es fúr möglih, für glaubhaft, ja für gewiß halte, daß unsere Erklärung,

ten zur Ausführung der neuern Zollvereinigungs- mer beshwörten,

Licitant auftreten will, sih zuvor bei dem Commissario l neue | N Verträge und in Gemaßheit der leßztern pro-

Kirche- zu Groß -Glogau gehörigen Ritter-|über seine e, so wie Zahlungs - und resp.

guts Rayschen, im Wohlauer Kreise. Cautio#s-Verm

und auf

da selbige l Er erinnerte

Unterhandlungen mit dem Römischen Hofe scheitern werden, in- die Bedürfnisse des Volkes gegründet wären.

zunehmen , l t Presse der Provinzen inständigst erbeten wird, dem Rom nicht wieder so leicht herausgiebt, was es einmal in

) den beabsichtig- ten Zweck, die Mitwirkung aller Royalisten Fran

¿ ; | ; : Berarbeitung ein- oder auêëgehen Éreihs bei den

mulgirten Geseze mitgetheilt werden. Berar! oder 11) Sonftige Zoll-Begünstigungen und Be-

gen hinreichend ausweisen muß. i ) E p | Die Rubrik IIT1. ij bestimmt, die spätern Er-

Es wird beabsichtet, das im Wohlauer Kreise, ¿wi-| Liegniß, den 20. April 1834.

hen Winzig und Köben , ohnfern der Oder belegene, Ritter-Gur Rayschen, dermalen der Dom-Pfarr-Kirche ¿u Glogau, Kônigl. Patronats, gehörig, zu verkaufen,

M daran, daß die Kammer selbst sich über diesen Gegenstand noch M fein bestimmtes Urtheil gebildet zu haben scheine, da sie ähn- lihe Petitionen am 2. März dieses Jahres dem Minister des Kultus überwiesen, am 16. und 30, März aber durch die Ta- Indessen habe sih die öffentliche

der Tasche hat. Geseßt aber auch der Römische Hof bequemte sich zuleßt doch zu einem Arrangement, so müßten wir immer, bis dieses zu Stande gekommen, das noch bestehende Gesez vom Jahre 1821 befolgen.“ Nach einigen Bemerkungen des Hrn.

Eschassériaux , der ebenfalls behauptete, daß Herr Dupin seit

bevorstehenden Wahlen zu erlangen, erreichen werde.“

Die hiesigen Blätter spôtteln sehr ber das Rund-Schrei, ben des Herrn Persil an die Bischöfe, worin er ihnen meldet ch sih anschicke, den Geburtstag des Königs zu/ Der Temps sagt unter Anderem :

gänzungen, Erläuterungen und Abänderungen der unter II. mitgetheilten Gese, ferner die zur dieser Geseze erlassenen administra- tiven Vorschriften, die Dier(t-Jnstructionen, die Organisation der Behörden, überhaupt alles das-

Königliche Regierung. Abtheilung des 12) s ausgeschlessener Landes-|

Ausführun h j E. Uebertretung der Zollgeseße und deren Be-| daß Frankrei

gesordnung beseitigt habe. ¿Da der König

eventualiter auf 9 hintereinander folgende Jahre, von —— Termino S laufenden Jahres ab bis dahin 1843 Bekanntmachun zu verpa

Stande kommen sollte.

F. Organisation der Zoll-Verwaltungs- und Er hebungs-Behorde1n. 1) in Preußen,

jenige, was in den Begriff der Zoll-Verwal- tung gehört, aufzunehmen. a Um den Gebrauch zu erleichtern, if diese Ru-

Meinung gegen die Aufhebung der gedachten 16 Bisthúmer noch

| dem vorigen Jahre seine Ansicht über die geistlichen Angelegen- "nie so bestimmt ausgesprochen, als in dem vorliegenden Falle,

selbs erklärt hat, daß die Feier in diesem Jahr heiten geändert habe, ergriff der Großsiegelbewahrer in sei-

l i e nicht |kattfinden solle, so ist das Schreiben des Ministers ein

g Ober-Zauche Zauche, wahrer Anachro-

ten, falls der projektirte Verkauf nicht zu Das im Glogauer Kreise belegene Gut welches Behufs der Subhastation landschaftlich auf

Nach einer im Fahre 1828 ausgeführten Vermessung 36,691 Thlr. 8 sgr. J pf. taxirt ist, soll

und Chartirung enthält das Gut :

während sich andererseits nicht in Abrede stellen lasse, daß die

: ner Eigenschaft als Minister des Kultus das Wort, um dieRegierung in dem Konkordate von 1801, zu welchem man jeßt zurückkehren

nismus, ein nicht minder ungeschicckter Aft, von dem ihr gemachten Vorwurfe zu reinigen, daß sie sih über den

ofentlih ver- die Oppositions-Presse unter der vo

als diejenigen, welche fauft werden. Zahlungsfähige Kauflustige werden da-

2) ín Baiern ; : Y / rigen Regierung so oft rügte.

brik in so viel Unterabtheilungen getheilt, als i i 3) in Württemberg,

die selbstständige Behandlung der einzelnen Ge-

4 Morg. 7 (IRuth. Hof und Bau- [her aufgefordert, in den dazu auf

| wolle, bestimmten 50 Bisthümer für die gegenwärtigen Bedürfnisse des Landes durchaus unzureichend wären. Da nun die Regierung mit dem Römischen Hofe in Unterhandlungen stehe, so möchte es wohl am Angemessensten seyn, bevor dieselben beendigt - worden, kei-

vorliegenden Gegenstand noch nie mit Bestimmtheit ausgesprochen Er verlas zu diesem Behufe einen Theil der Rede, wo- mit der Finanz - Minister im vorigen Jahre der Pairs-Kammer ¡Als wir“/, so schloß er seinen

Man bemerkt mit Recht, daß Herr tus nicht die katholische Gei Haben denn die G des israelitischen

Persil als Minister des Kul- stlichkeit allein zu Gebeten auffordern ebete der protestantischen Kirche und Da Herr Persil ein-

4) in Sachsen,

5) in Kurhessen,

6) im Großherzogthum Hessen, f 7) im Gebiete des Thuringschen Zoll- unt?

genstände geftattet.

Unter der Rubrik 1IV. „Personal - Kronik“ sollen zuer Uebersichten von der dermaligen Be- seßung der Stellen und späterhin Mittheilungen

S } a. c: und

das Budget vorgelegt hatte. Kultus keinen Werth?

vorzüglicher |angesezren Bietungs - Terminen vor dem ernannten Beschaffen- | Deputirten Ober - Landesgerichts - Assessor von Boenigk

Handels-Vereins, Y

8) in den übrigen zum Gesammtverein"

gehörigên Ländern und Landestheilen. |

. Innere Geschäftsführung bei den Zoll - Ve

waltuntgs - und Erhebungs - Behorden.

Kassen - nnd Rechnungswesen. Beamte erarchie und Disziplin.

. Behandlung des Schifffahrtsverkehrs auf d

von allen Personal-Veränderungen bei den Zoll- Verwaltungs- und Erhebungs- Behörden bis zu den Ober-Kontioleurs einschließlich abwärts, ge- geben werden. y e 5

Die Rubrik V. „„Miszellen“/ wird Aufsäße und Mittheilungen aus dem Gebiete der Staats- wirthschaft (insbesondere der Zoll- und Handelés- Gesezgebung fremder Staaten) der Nacionalin- duftrie, namentlich in Bezug aaf Handel und Gewerbe, und der Statistik, ferner die Anzeige

Înen bestimmten Beschluß über die erwähnten Bittschriften zu fassen, sondern sich auf die Ueberweisung derselben an den Mi- nister des Kultus zu beschränken, damit dieser die darin enthal- tenen nüßlichen Angaben im ferneren Verlaufe der Negociation Die Majorität der Versammlung nahm diesen Vorschlag, den der Berichterstatter im Namen der g e- sammten Bittschriften-Kommission machte, mit großem Beifalle uf. Nicht so die Oppositions-Partei.

Vortrag, „das Budget von 1835 entwarfen, war der Bischof von Nevers gestorben; nichtsdestoweniger verlangten wir immer noch das Gehalt für alle 66 Bischöfe. Budgets-Kommission thun sollen, wenn sie der Meinung gewesen wäre, daß die Regierung nach dem vorjährigen Beschlusse nur noch das Gehalt für 65 Bischöfe verlangen dürfe! 10,000 Fr. vom Budget absezen müssen.

mal Gebete wollte, so mußte er Französische Kirche des Abbé C mögen sich gewisse Großwürdenträger über jenen unterthänigen Akt ins Fäustch verweigert Euch das „gnädiger Herr“ nistern sagen, und ihr nennt uns so! lihe Demuth. den Wunsch auszudrücken ,

alle Konfessionen, selbst die hatel, dazu auffordern. der Staats - Religion en gelacht haben! Man , Éönnten sie zu den Mi- Das is mehr, Und dann jene Bischöfe, die

Was hátte nun die utung, Konigl. Ober-Landesgericht von Nieder- 19 u Rathe ziehen könne v. Götze. Sie hätte Dies 1 ‘aber nicht ein bloßes Versehen sey hieran

! als crist- \chôse, die sih beeilt haben, dur die üblichen Feierlichkei-

Et

Herr Luneau behaup- | geschehen.

e, Be Literarische Anzeigen.

g j Wege, Bei dem gegenwärtigen beträchtlichen Umfange des

Stellen, den 2 s Q den 10 Oro ber 700 - 169 - Acker,von meist den 10 ana r 1835 heit, ihre Gebote abzugeben. 156 , 120 - Wiesen, Glogau, den 14. Februar 1834. G 1085 - i ! S 6s eiche, Schlesien und der Lausiy: M 2 58 - Graben, S) T s 89 Dann I V GUR Na ränder 2c., : 10 s 10 - Straßen und An u nd 1 ck47 Lehm-, Sand-! Deutschen Zoll- und Handels - Vereins scheint es ein

fonvenzionellen Strömen und deren Neben

. Gegenseitige Verhaltnisse der Vereinsftaate! Uebergangs - Abgaben. Maaßregeln zum Schuß der Staatsmonopol(

ete, daß die mehrerwähnten Eingaben unter dem Einflusse der MGei?lichkeit selbst abgefaßt worden wären, und daß leßtere wieder je mehr und mehr um sich zu greifen suche. Zum Beweise dessen theilte er cin Schreiben des Bischofs von Luçcon mit und gab

Schuld gewesen. Budget wird

Wir können dies aber nicht zugeben ; zu großer Aufmerksamkeit als daß ein solches Versehen möglich wäre. kann dies Herr Eschassériaux (von dem der vorjährige Beschluß

ten den Glanz des Königli aber jene Feierlichkeiten ü noch dazu auf? es könnten sich Neugierige fiuden

chen Geburtstages zu erhöhen! Wenn blich sind, warum fordert man denn ge sich wohl in Acht nehmen; , welche die Namen der Prä-

der wichtigern, hierher gehörigen litterarischen Erscheinungen des Jn- und Auslandes, so wie Mittheilungen und Auëzuge daraus ; endlich Nach- richbten vermischten Änhalts enthalten.

stets mit Am allerwenigsten

Herr Persil ms

¡u einander.

und Kies-\zeitgemäßes, einem allgemein fühlbaren und gefühlten Gruben, Bedürfnisse abhelfendes Unternehmen zu sein, durch

Zusammen 1045 Mora 74 (C IMur gr | Oerausgabe einer periodischen Zeitschrift für die Zoll- Zusammen 1045 Morg. 74 CIRuth. A e Ae Gesezgebung und Verwaltung in dem genannten Verein

. Verhältnisse remden, zum Zollvereinschließlih sein Bedauern darüber zu erkennen, daß die Regie- iee U A in E Hanrung mit dem Römischen Hofe und dem Klerus gewissermaßen del und Verkehr.

Per sonal-Kronik.

Misgzellen. E terzeichnete Buchhandlung wird diese Jah

ausgegangen ist) behaupten, da er selbst Mitglied der Budgets- i Eben so wenig wird er sih darauf berufen wollen, daß der Tod des Bischofs von Nevers der Kommmis- sion nicht amtlich notificirt worden sey ; Herr Eschassériaux denkt zu rechtlich, als daß er nicht eingestehen sollte, daß der Tod die- jes Bischofs ihm bekannt gewesen.

laten, die die Juitiative ergriffen und wer weiß, ob die hohe Geistlichkeit , tigen Regierung eben nicht spaßt, Schoße zählt , die daran denken Schreibens eine Diffamations-K

Der Moniteur ent

haben, zu wissen verlan die mit der gegenwär- nicht {on Männer in ihrem ; gegen den Unterzeichner jenes lage anzustellen.

hält eine, von den Mitgliedern der

Das erste Heft der Jahrbücher wird im Juli d. À. erscheinen. Berlin, im April 1834. Der Regierungs-Rath Pochhammer.

Kommission war. Mgegen die frühere Entschließung der Kammer operire. Dies be- Mzicht sich darauf, daß in dem Geseße vom 23. Juni 1833 fest- eseßt worden ist, daß die in dem Konkordate von 1801 nicht ufgeführten erzbischöflichen und bischöflichen Si6e, bei einer

und gegenseiti-

einen Zentralpunft zur Kundmachun | den, welche die

Wir mußten also nothwen-

238 Morg. 15 Ruth. Siabilbon, gen Mittheilung der Fortschritte zu 9

Birkenholz, einzelnen Vereinsftaaten in der legiélativen, admini-

Uebersicht der Materien. I. Der Zollverein, dessen Entstehung und Erweite- rung, seine Beftondtheile 2c. 11. Erste Gesezgebung in den Vereinéstaaten zur Aus- führung des vertragsmäßig gemeinschaftlichen Zoll-

bücher in einer anftändigen äußeren Ausstattung e scheinen lassen. ; A

Um die Anschaffung derselben zu erleichtern is de Subscriptions - Preis für den Jahrgang von 4 Hefte! nur auf drei Thaler festgeseßt worden, welche Hälfte bei Ablieferung des ersten, zur Hälft bei Ablieferung des zweiten Heftes, jedesmal mi!“ 1% Thlr. entrichtet werden. Das 3te ‘und 4te Hef ratis nachgeliefert. j handlungen nehmen Bestellungen an, un" sind in Stand gesest dieselben zu den oben bemerkte Preisen auszuführen.

Berlin, im April 1834.

twanigen Erledigung, vorläufig und bis zur Beendigung der Unterhandlung mit dem Römischen Hofe, niht wieder dotirt Der Umstand, daß Herr Luneau sich auf eine f Rede des Herrn Dupin vom 29. Mai 1833 berufen hatte, um {daraus den Schluß zu ziehen, daß derselbe damals über den vor- liegenden Gegenstand mit ihm (dem Redner) einerlei Meinung ‘gewesen sey, veranlaßte jest Herrn Dupin, zu seiner Rechtfer- tigung das Wort zu ergreifen. Es sey seit einiger Zeit sehr úb- ich geworden, äußerte er, daß man sih auf die Meinung irgend ines Redners berufe, um dadurch scheinbar der eigenen Ansicht r That aber um den früheren

dig annehmen, daß es die Absicht der Kammer sey, von ihrem vorjährigen Beschlusse zurückzukommen, nachdem sie sich über- zeugt, daß derselbe mit den Wünschen und Bedürfnissen des Nach dem Minister lie- von Lamartine

Deputirten - Kammer vera Opfer der leßten Unruhen. derselben mit einer Summe von 500 Fr. Der Redacteur der Tribune, stern, bevor er von dem Bureau d fängnisse zurückgeführt werden fon finden, um wegen einer, gegen ihn ein stehen. Dieselbe betraf einen Artikel Widerstand gegen das die politischen Die Jurpy erklärte reizung zum Ungehorsam gegen die Ge

raciven und organischen Entwickelung des gemeür- staltete Subscription zu Gunsten der

Herr Dupin steht an der Spike

“werden sollten. Volkes im Widerspruche sich noch lon-Barrot, Bittschriften vernehmen, worauf es endlich zur Abstimmung kam. Die Tagesordnung wurde mit starker Stimmen - Mehrheit ver- worfen und mit derselben Majorität wurden sämmtliche Bitt- schriften an den Minister des Kultus verwiesen, ein Resul- tat, das gewaltiges Murren in den Reihen der Opposition er-

Herr Lionne, mußte sih ge- ieses Blattes nach seinem Ge- vor dem Assisenhofe ein- geleiteten Klage Nede zu der Tribune, worin der Vereine betreffende Gesetz den Herrn Lionne der Auf- seße für schuldig, jedoch

st die Herren 111. Weitere Entwickelung und Ergänzung der Gesetz- gebung. Verordnungen zur Ausführung der ge- sezlichen Vorschriften. Zoli - Verwaltung.

A. Allgemeine Grundsaße und Bestimmungen über den Verkehr mit dem Auslande und die davon zu erhebenden Abgaben. Anstai- ten und Einrichtungen für die Erhebung,

eingegangenen

wird dann dels- Vereins [eich als eine Fortsezung gepredigt wurde.

hammers Handbuch ehr Gewicht zu geben, in de

- 39 - 4 ( 33 ; 4 ; Stirn und O angenommenen Zoll- und Handelssystems 6 4 - machen. 7 ¡ Li ; e 10 T l a sorVe Settschrife beabsichtigt der Unterzeichnete befandenen |¡Ulter dem Titel: Zlin ge-/ Jahrbücher der Zoll Geseßgebung hôrt, als Hü- und L, N Verwaltung des Deutschen Zoll- und Han- er oore Graben, Stra: nah dem folgenden Plane herautzugeben. ßen, Wege, x | Die Jahrbücher, welche z Zusammen 291 Morg. 109 C1Ruth. Forsisäpe. Und Ergänzung von „Po

TRedner mit sich selbs in Wide

erspruch zu bringen. „Jch habe““, uhr er fort, „meine Grundsäße über den katholischen Klerus

Eine Stimme rief sogar, der Staats - Bankerott werde durch diesen Beschluß um ein Jahr beschleunigt. Die Sißbung

unter mildernden Umständen.

Beaufsichtigung und Sicherstellung der Ab- Jonas’ Verlagsbuchhandlung. diE die Gaeta E A O Vertteidiger trug darauf an,

ur vollfiändigen Kenntniß der Zoll - Ver- t Grundzüge der Abgaben-Erhebung

in den Königl.

Charte und L Seaer hierüber, so wie die une und Verwaltung

Sees näheren Ver

n ihr Berathungs-Zimmer zu-

aufs- und resp. Verpachtungs- Preußischen Staaten ““ zu betrahten sind und si{ und des Abfertigungs-Verfahrens. 1 dieser Versammlung schon oftmals ausgesprochen, und jedes- | wurde um 92 Uhr aufgehoben ; indessen war die Aufregung. so | rückziehen möchten, indem der Präsident vergessen habe, sie darauf auf-

Verlag von Neumann in Gotha.

edingungen föônnen vom 10. Mai e. ab, zu jeder in Bezug auf die Entwickelung des Zollwesens in; hicklichen Zeit in unserer Cultus-Registratur eingese-| Preußen an dasselbe anschließen werden, erscheinen in en werden; auch is der gegenwärtige Guts - Admini-| öierteljährigen Heften, deren vier einen Jahrgang bil-

ftrator, Amtmann Kindler angewiesen, den fich etwa dort meldenden Kauf- oder Pachtluftigen, die Guts-

. Der ZBolltarif- Abänderungen und Defklara- tionen desselben, so wie des amtlichen Waa- ren-Verzeic nisses. S N

. Allgemeine Dienfi-Instruktionen für die Zoll- Verwaltungs- und Erhebungs-Vehörden und

ial mit großer Bestimmtheit. m muß man die Geistlichkeit hindern, sih in die bürgerli- Angelegenheiten zu mischen; Umständen

Es sind folgende : groß, daß der Saal sich erst in einer guten Viertel Stunde | merksam zu machen, daß bei stände zulässig seyen, und weil die Jury wa sprochen haben würde, wenn sie gewußt hätte Befugniß keinen Gebrauch machen könnte.

er hinzu, das der Gerichtshof aus einem

bloßen Vergehen keine mildernde Um-

)rscheinlich frei ge- ; daß sie von jener Er hoffe nicht, fügte olchen aus Unkennt-

Lorenz Kraft's Briefsammlung für die Jugend.

Ein Beitrag zur Bildung des Geistes und Herzen! so wie des Geschmacks der Jugend beiderlée

en und politischen h Regierung Toelten empfohlen.

dies habe und zu allen Eben so wenig aber darf sich auch die welt-

Die Quotidienne und die Gazette de France brin- gen unter der Ueberschrift: „Royalistische Erklärung bei Gelegen- heit der bevorstehenden Wahlen““, folgenden Artikel: „Die neue

den; das legte Heft eines jeden Jahrgangs wird, um den Gebrauch zu erleichtern, mit einem Sach - und

Realitäten zur Besichtigung anzuzeigen und denselben|Namen-Register versehen sein. alle gewünschte Auskunft zu ertheilen. Die innere Einrichtung der Jahrbücher if aus der Sowohl das freundlich gelegene Modus als auch] beiliegenden Uebersicht der Materien zu entnehmen,

die sämmtlichen übrigen Wohn-,

Zweite vermehrte und verbessert

Gotha, 1834. Sauber und dauerhal gebunden. Preis 15 sgr. :

Das Ganze besteht aus vier Abtheilungen, von dene

Geschlechts. fiche Macht einen Eingriff in die kirchliche Fierarchie erlauben. ált man strenge auf dieje beiden Maximen, so wird der Friede

n Lande nicht gestdrt werden; verleßt man aber die eine oder

Lage, in welhe sih die Regierung dutch die Bildung eines | niß der Geseke ab Ministeriums verseßt hat, welches, außerhalb aller Meinungen

genommen, allen Interessen und allen Rechten feindlich gesinnt

gefaßten Erkenntniß Vortheil Der General-Prokurator behauptete aber, die Jury sey regelmäßig; der Gerichtshof trat dieser

iehen wolle. lärung der Ansicht bei,

. Specielle Vorschriften über die Abgaben-Er- hebung und das Abfertigungsverfahren :

rauerei- und son-/zu welher noch das Folgende erläuternd bemerkt wird. 1) Erhebung und Abfertigung bei den Grenz-

stigen Wirthschafts - Gebäude befinden sich in einem| 1) Unter der Rubrik T. „der Zollverein 2c.“

e andere, so regt man die Gemüther auf, und innern Zwistigkeiten. beide Gewalten konkurriren und die dur

ollämtern. | i rhebung und Abfertigung bei den Aem- tern im Innern.

l Ge giebt Anlaß zu Allerdings giebt es Gegenstände, bei denen ch ein Konkordat regulirt

ist, scheint dem Lande als eine Drohung dargestellt zu werden. Diese ernste Lage erfordert die ganze Aufmerksamkeit der Roya- listen. Sie haben die Nothwendigkeit eingesehen, eine mächtige

und verurtheilte Herrn Lionne zu sechLmonatliher und 12,000 Fr. Geldstrafe. Seit den unglücklichen Erei

die erste Briefe aus dem Familienleben und ub( A Gefängniß. deeibe die zweite Briefe aus der Schule und Ubt B

dieselbe, die dritte Briefe, Naturgegenstände betreffend gnissen, welche am“13ten und

brauchbaren Bau - Zustande, desgleichen au das le- soll in dem ersten Hefte eine Uebersicht von den At R A in guter Verfassung: gegenmnärtigen Bestandtheilen des Gesammtvereîns

zählende Schaafherze von gutem wollreiche und circa dreißig Kühe. 9 chen Schlage

und Vegleitschein- werden müssen.

erhalte, muß es durc stätigt werden. gewesen, und als da ebenfalls in der ver

Mwie die álteren

die vierte vermischte Briefe enthält. | Zu finden in der Stuhrschen Buchhandlung i! Berlin, Schloßplaß Nr. 2.

Eleganteste, beste und wohlfeilste Ausgabe von

Walter Scott's Werken, deutsh. Einzelne (oft 500 Seiten enthaltende) Bände è

Damit aber ein solches Konkordat Gese6es-Kraft h ein in úblicher Form erlassenes Gesebß be- Dies ist mit dem Konkordate von 1801 der Fall sselbe im Jahre 1821 modificirt wurde, geschah es fassungsmäßigen Form, dergestalt, daß die neuen Bisthümer regelmäßig eingeseßt und dotirt wor- n sind. Es ergiebt sich hieraus hinlänglich, daß nichtdie eine

Anstrengung zu machen, um, so viel in ihren Kräften steht, in der großen Prüfung der allgemeinen Wahlen die Erfüllung je- nes allgemeinen Unterdrückungs - Systems, aus dem die Regie- rung kein Geheimniß mehr macht, zu bekämpfen. auch eingesehen, daß das wirksamste Mittel, um ihren Zweck, die Vertheidigung der öffentlichen und Privat - Interessen, zu erreichen, darin besteht, die Bande, welche schon alle Royalisten

ndet sich eine ungefähr 460 Stück gegeren und es sollen die Verträge, auf welchen 3) Une

4) Behandlung des Gücertransports mit den Staatsposten.

9) Kontrolle des Waarentranêports inner- halb des Vereinsgebiets und des innern Verkehrs mit zollpflichtigen Waaren.

6) Waarentransport im Vereinsgebiete mit

l4ten d. M. zu Paris stattgefu vergebens zu Erklärungen in Bezug Transnonain verúbten hatte bis jet ein vorsichtiges Stillsch wirs je6t von dem Journal de tet heute auf einen früher durch d Aber das ministerielle

hatte man die, Regierung auf die in der ordthaten aufgefordert; das Mini weigen beobachtet ; Paris gebrochen; es an sitions- Blätter publi-

ieser Vercin beruht, mitgetheilt werden. Let- teres wird au späterhin rücksichtlich der etwa ZBollvereinigungs- Verträge ne Erweiterung oder Be- s eintritt, soll die vorbe-

Sie haben

s{chränkung des Verein

cirten Artikel.

Terminus licitationis zum Verkauf oder der Verpach- noch abzuschließenden tung is auf Donnerstag en O d en 22 Ma A L 4 geschehen und so oft ei

zormittags um r fesigesest, und wird in dem merkte Uebersicht von den Bestandtheilen dessel t a b abgehalten werden. ben jedesmal wiederholt wen, A immer M

gnügt sich damit,

1 ° in f A L À 61 S 74 sgr. ; vollständig in 55 Bänden à 65 sar SDER U: ade

I. A. List (n Berlin, Burgstraße Nr. 9

achter zu bestellende Caution is au- Neue ein anschauliches Bild von dem Umfange elnder Berührung des Auslandes.

ewalt der anderen Geseße vorschreiben, und daß eben so we- | vereinigen, noch enger zu knüpfen, und dies durch eine von | auf die von jenen Journalen angeführ

ger ein vierteljähriger Pacht-Gelder-Vorausbezahlung des Vereinsgebiets zu geben, zu welchem Behufe

7) Packhôfe, Hallen, Freihafen, Privatläger.

g ein Geseß, das unter der Mitwirkung mehrerer Theile er- | allen L rganen dieser mächtigen politischen Partei verabredete | ten, daß eine reaelmäßige Instructio

n eingeleitet worden sey,