1834 / 174 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

einstweilige Forterhebung der Steuern und Abgaben bis Ende August 1834 betreffend. ¿Von Gottes Gnaden Mitregent ‘von Hessen : eingetretene besondere V sorge wegen Aufbringung der, zur ndôthigen, Mittel bis zur deshalbigen Anhdrung Unseres Ge getreuen Landstände - ird ermächtigt, Oftober 1833 bezeichneten, auf den Grund rhobenen Steuern und Ab- inmittelst erfolgte Bestim- ie Monate Fuli und Au- Auf gleiche Weise ist die Klassen - Steuer für der schon für dasselbe eingezogenen Simpeln bis Ende August fortzuerhe- ommissionen in Wirk-

Wir Fricdrih Wilhelm , Kurprinz und „erti - mit Rücksicht darauf, daf erhältnisse ausnahmsweise einstweilige Vor- Deckung des Staats - Bedarfs

endlichen Bestimmung nöthig sammt - Staats - Ministeriums folgendes Ge- die in dem

c. 2e. ertheilen,

machen , nach und unter Zustimmung der 5 Das Finanz - des Finanz

- Ministerium w S. 1,1 Gesezes vom 31 und in den ersten sechs Monaten dieses Jahres des §. 147 der Verfassungs - Urkunde e so weit solche mungen aufgehoben sind, . forterheben zu lassen. hes überwiesene

nicht durch einstweilen für d gust d. J ; in dem §. 2 jenes Finanz - Gese s Fahr 1834, einschließlich Beträge, vorläufig mit acht ben, bis wohin die bisherigen Orts-Steuer-K samkeit bleiben. Alle, die es angeht u. #. w

Weimar, 21. Juni. nister, Freiherr von Fritsh, wird in diesen rückecwartet.

Auf dem diesjährigen Wollmarkte ‘sind 4 und außerdem nah Probe 8000 Stein verk Preise standen zwischen 13 und 24 Rthlr. für im Durchschnitt die vorjährigen Preise wieder m Jahr 1833, wo 3400 Stein ausgestel zwischen 15 und 245 Rthlr., schnittlich nur zwischen 11 und 20 Rthlr. schwankten.

Der siebzehnte Geburtstag unseres und im ganzen Herzogthume mit freu-

Der Großherzogliche Staats - Mi- agen aus Wien zu-

511 Stein Wolle auft worden. den Stein, so daß eintraten. Denn hielten sich während sie im Jahr

lt waren, die Preise 1832 durch Gotha, 21. Juni. Erbprinzen is heute hier diger Theilnahme gefeiert worden. __ Jhre Kaiserl. Hoh. die Frau Gr Schwester unsers Herzogs, ist vorgester und Diznerschaft, aus der Schweiz ihren beiden Brüdern, Hdöchstwelche Jhr hatten, nah Reinhardébrunn abgegangen , Zeit zu verweilen. ;

Leipzig, 21. Juni. ser Tage aus Köthen homöopathische Lehr- und Heil - Anstal Seine hiesigen Fr len Empfang bereitet, und der seines zweitägigen Aufenthaltes sowo Versammlungen als an den ihm zu E schaftlichen Unterhaltungen Theil.

Mún chen, 17. Juni. mer dex Abgeordneten (in welcher auch und Brunk aus dem Rhein - Kreise sih einfanden, ere als neu eingetretenes Mitglied den ver Eid ablegte) war die Rúckäuße glih des Geseß - E erungs - Ansta Dem Artikel l. des Entwur

oßfürstin Anna Feodorowna, n Abend, nebst Gefolge nen und mit er Ankunft hier geharrt um daselbst längere

hier angefomt

r Hofrath Hahnemann war die- um die hier errichtete t in Augenschein zu neh- hm einen hôchst ehrenvol- 79jährige Greis nahm während hl an mehreren gelehrten hren veranstalteten gesell-

hierher gefommen,

eunde hatten i

Jn der heutigen Sißung der Kam- die Herren Brogino von denen fassungsmä- rung der Kammer der ntwourfes in Betresf der Gegenstand der fs (Verbot der Theil- and - Versicherungs - Gesellschaften) Reichs-Räthe frü- nachdem diese ihrer Modification beharre. Räthen zu Artikel Il. stgehaltenen Modification, wel- Jnländischen Anstalt die staats-, standes- oder guts- Zustimmung wiederholt ver- daß zu Ar-

Reichs - Räthe, bezü allgemeinen Brand - Versi Berathung. nahme an auswärtigen Br wurde nunmehr in der von der Kammer der her modifizirten Fassung die Zustimm Kammer erwiedert hatte, daß sie auf Dagegen wurde der von den vorgeschlagenen und neuerdings fe che den Nicht - Theilnehmern an der Hoffnung einer Unterstüßung aus /,,/ herrlichen Mitteln““ Dem Antrage tifel VI. Nr. 4. (die Klassific Zusa gemacht wer mögen unter sich z jekt für sih klassifizirt‘/ wurde von eben dieser Kamm Wunsche: „Es möge die mien - Gesellschaften, in so we inländischen, auf Gegenseitig aufnehmen.“ geschehene Vor

ung ertheilt,

benimmt, die der Kammer der Reichs-Räthe, ation der Gebäude betrefsend) der Haupt- und Nebe usammenhängen oder nicht beigepflichtet ,

n-Gebäuden, sie , wird jedes Ob- so wie auch dem, Gesetzes - Entwurf angehängten Staats-Regierung alle Vorzüge der ‘Prä- it sie den Grundbestimmungen der keit gestúßten Anstalten nicht zu- ächst war die von der Königli- lage über die Zoll-Ver- hen Ermächtigungen an der über diesen Gegenstand rückte nicht zum Schlusse geführt werden. Fortsetzung derselben wird morgen stattfinden.

München, 18. Juni. hei Abgang der Post, Vormittag fortgeseßte Ber ff der Zoll - Verhältnisse und der

des Cassationshofes für den Rhein- Oppositionssache des Dr. Hepp egen das Cassations - Erkennt- h. gegen ihre Ablieferung in die daß die fragliche Opposi- Dieses Erkenntniß, gen Gerichte zur Un- ischer Angeklagter fest- worunter. Cul- Sensation gemacht. cassations-gerichtlichen hiesigen Frohn- das Frankfurter Attentat vom g dem hiesigen Stadtge- úber Rhein-Bayern begründet is, und e Instruction oder Voruntersuchung, Betheiligten an das betreffende Assi- Die Motive des fraglichen ch auf die Gefahr, mit der jenes allge- die Dentschen, sondern alle Europäi- und auf die noch vor Ertheilung der ebernahme des Rhein-Kreises gegebenen en Geseße, die eine solche Ueber-

widerlaufen, chen Staats - Regierung hältnisse und die hierauf bezügli Tagesordnung. Die Verhandlung weit vor, konnte aber

Die Kammer der Abgeordneten eine Abend -Si6ung, um athung und Beschluß- hierauf bezüg-

hâlt so eben, die am heutigen fassung in Betre lichen Ermächtigungen zu voll

In der heutigen Sißung kreis ist die Entscheidung in der und des Kandidaten Fleischma niß vom 5. Februar 18 Münchener Frohnvest tion ungegründet un durch welches tersuchung und gestellt wird, h mann und andere

Die nächste Erkenntnisses ist,

e, dahin erfolgt , d nicht zulässig sey. tenz der diesseiti Aburtheilung Rhein-Bayer at unter den vielen Anwesenden , Deputirte, große Folge des (obenerwähnten ) daß der Kandidat Flei veste verbleibt, und daß vorerst in der, 3. April 1833 betreffende richt eine Kompetenz auch U zwar nur in Bezug auf di en Beendigung die cht zu verweisen stükten si

die Kompe

chmann in der

n Untersuchun

seyn werden.

Erkenntnisses meine Komplott nich shen Staaten bedrohte on und vor U

ch nicht aufgehoben

Constituti und dadur weisung erlaubten.

München, 19. Juni. Bataillon des eilften Linien - der Ludwigsstraße längs des Baz sigen Generalität inspizirt. hiesigen Gar stern einen g ungefähr 900 Ma Mann zählt, w marschiren,

“Das gestern hier eingerückte 2te Infanterie - Regiments wurde in ars aufgestellt, und von der hie- Offiziere und Unteroffiziere der ihren angekommenen Kameraden ge-

nison gaben ( Das Bataillon, welches

länzenden Ball in Tivoli. nn stark ausgezogen war, und. jeßt no ch seiner Garnison Lindau weiter von Sr. Maj. dem König, woel-

ird morgen na

in Starnber art _hofinhdot.

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Nach dem darüber erschienenen Programm wird das diesjäh- rige Theresien-Volksfe|ë zu Bamberg 3 Tage, und zwar vom 8. bis 10. Juli, dauern. Die Vorfeier beginnt am 6. Juli durch eine Ausstellung der Preis - Fahnen, |o wie der vorzüg lichsten Jndustrie- und Gewerbs - Erzeugnisse (leßtere bleibt bis zum 13. offen); Eröffnung der Königl. Gemälde - Gallerie, der Bibliothek, des Naturalien - Kabinets 2€., Freischießen, Speisung von 100 städtischen Armen, Scherz -Spiele auf der Theresien-Wiese u. \. w. ist angekündigt. Montag den 7. Juli ist großer Viehmarkt auf der Theresien-Wiese, Nachmittags musikalische Production, und Abends Festball. Am ersten Festtage (8. Sul) Nachmittags findet der Festzug nach det Theresien-Wiese Statt, wo- bei wieder die sämmtlichen Gewerbe mit ihren ‘Fahnen und Ge- werbzeichen, Herolde, Ritter und Knappen, dann die 4 Renn- wagen in Griechisch - antiker Form mit ihren Lenkern, die IWett- käinpfer des Fischerstechens in Neugriechischer Matrosentracht, die Festwagen der Land-Gemeinden u. \. w. erscheinen. Bei dem hierauf folgenden Pferde-Rennen, wozu nur in{ändische Pferde zugelassen werden, sind 12 Preise von 39 bis 6 Dukaten ausgeseßt. Hieran reiht sich die Vertheilung der landwirthschaft- lichen Preise, so wie der Denkmünzen an die Gemeinden, welche Festwagen sendeten. Abends wird im Freien das vaterländische Schauspiel: „Arco’s Opfertod für Kurfürst Max Emanuel““, ge- geben. Zuleßt Tanz-Musik auf der Festwicse. Am zweiren Tage findet das Wagen- Rennen, hierauf die Vertheilung der ‘Preije für dasselbe, so wie an Landwirthe und treue Dienstboten statt; Abends Wiederholung des Schauspiels „„Arco’s Opfertod‘/ und Tanz-Musik. Am dritten Tage (10. Juli) ist Fischerstechen auf dem Regniz-Flusse, von 32 Fischern auf 16 Kähnen ausgeführt ; Preise - Vertheilung an Fabrikanten, Gewerbs - Meister und Ge- sellen, Abends Theater im Freien („Bürgertreue, oder der Schweden - König Gustav Adolph in Bayern“‘/), Tanz - Musik. Verschiedene, zur Nachfeier am {lren, 12ten Und 13ten veran- staltete Unterhaltungen auf der Theresien- Wiese machen den Schluß des Festes.

Neustadt in Rhein -Bayern, 14. Juni. Als am 8. d., Abends 112 Uhr, viele Leute damit beschästigt waren, den durch einen an demselben Abend in der Gegend gefallenen Wolken- bruch verübten Ueberschwemmungen und Ueberflössungen Einhalt

u thun oder entgegen zu wirken fam es zwischen zwei Bur- | N qu th Pa d Í en I | tan ratificirten

des Großherzogs von

R unt Madrid berichten, daß der Päpstliche Nuntius, Sorso, Erzbischof von Nicä einem Auditore della Nunciatura di

Der Kardinal Tiberi, welcher früht ch bisher in Spanien aufgehaltn, um, wie man sagt, (i Geúhurtsstadt, an die Stelle des vi Der Nuntius in Nw event matt

schen zu Streitigkeiten , bei welcher Gelegenheit ein gewisser Ph. Knöckel, der dem Ruhe gebietenden Königl. Friedensrichter grob begegnete, verhaftet wurde, und zwar nicht ohne Widerstand, indem gegen. funfzig Personen sih der Verhaftnahme wider- segen wollten. Die Sache ist in gerichtlicher Untersuchung.

Der bekannte Christian Scharps, welcher sich eine Zeit lang in Mes6 aufhielt, kam heute durch Saargemúnd, um sich nach der Schweiz zu begeben, wo er eine Anstellung im pádagogischen Fache ¿1 hoffen haben joll. Der relegirte Kandidat Kurz (be- fannt durch den mißglücêten Befreiungs-Versuch des Dr. Wirth) soll sich ebenfalis dahin gewendet haben, wo er Siebenpfeisser aufsuchen will, an dessen Befreiung aus der Hast er nichr we- nig Antheil gehabt haben soll.

Stuttgart, 20. Juni. Der Minister des Auswärtigen, Graf v. Beroldingen, ist gestern Nachmittag aus Wien hier eingetroffen.

Darni stadt, 18. Juni. Eine bei dem Buchhändler Heyer

in Gießen unter dem Titel: „Der Liberalismus auf dem merf-

würdigen Landtage zu Darmstadt im Jahre 1833‘ erschienene Schrift hatte eine kurze Erwiederung von Seiten des Gehei- men Staatsrath Jaup und des Rechnungs-Kammerrath Elwert veranlaßt, welche dem unbekannten Verfasser oder dessen Verle- ger mit einer Anklage droheten und seine Schrift als Verleum- dung, Schmähschrift und Pasquill bezeichneten. Gegenwärtig erklärt der Ober-Studienrath Þy. Schacht, daß er der Verfasser jener Schrift sey, die nichts anderes wäre, als „eine von alen Beziehungen auf Privat-Charaktere und Verhältnisse rein gehal- tene historisch-kritische Darstellung des neuesten Liberalismus, wie er besonders vor und auf dem hiesigen stürmischen Landtage von 1833, sowohl in politischen Ansichten als in Verhandlungen und Diskussionen sich gezeigt hat.“ Er appellirt an die Leser, welche darüber entscheiden mögen, ob sich die von den beiden Herren gebrauchten Ausdrúcke rechtfertigen lassen. 0E

Das hiesige Hof - Gericht hat dem Abgeordneten E. E. Hoffmann, in Folge der vervollstándigten Untersuchung, nunmehr aufgegeben, binnen vierzehn Tagen seine Vertheidigung wegen abzuwendender Spezial-Jnquisition (defensio pro avertenda SsPe- ciali inguisitione) einzureichen. Anwald E. E. Hoffmanns ist

of-Gerichts-Advokat und Abgeordneter Reh. Von jenem Be- {chlusse des Hof-Gerichts gab türzlich der Regierungs-Commissair Regierungs-Rath Breidenbach, als die Kammer zur Berathung über die Abgeordneten-Wahl in der Residenz Darmstadt schreiten wollte, derselben Nachricht , indem, nach Verlauf jener vierzehn Tage, das Gericht bereit sey, die Wahl-Akten der Kammer zu- zustellen. Jedoch scheint man noch nicht im Stande, die Anzahl der Bestehungen, welche stattgefunden haben sollen, auch nur approximativ anzugeben.

Heute erhielt Dr. W. Schulz sein Urtheil vom Kriegsge- riht. Es lautet auf Cassation, Entziehung der Pension und fünfjährigen strengen Festungs - Arrest, wegen fortgeseßten Ver- \uchs des Hochverraths, als welchen das Kriegsgericht eine Stelle im Werk: „Deutschlands Einheit durch National - Repräsenta- tion‘‘, und eine Stelle im Aufsate „Rechnung und Gegenrvech- nung‘/ des Werks: „Das Testament des Deut|chen Volksbhoten“/ bezeichnet. Vom angeschuldigten Verbrechen der Majestäts- Be- leidigung und des Angriffs auf dit Amtsehre der Staagts-Behör- den ist Schulz freigesprochen.

Schwtiz.

Bern, 16. Juni. Prof. Wilh Snell hat den Auftrag, unsere Kriminal -Geseßzgebung eiter Revision zu unterwerfen, und Prof. S. L. Schnell wird eme Instruction für die Amts- gerichts - Präsidenten über ihr Vetfahren in Hauüptuntersuchun- gen entwerfen.

In Gemäßheit des vorörtlichin Auftrags sind die eidgenös- sischen Abgeordneten, Staatsrath Kharpe von Lausanne und Alt- Syndikus Rigaud von Genf, aw löten Morgens zur Bewill- fommnung des Königs von Sardinien im Namen der Eidgenossen- schaft nach Chambery «abgereist. Deser Entschluß des Vororts und die von ihm getrossene Wahl- der Abgeordneten hat in Lausanne weniger Aufsehen als in Genf erregt Hier war zwar in dem Staats- Rathe die Frage einer Kantonal-Doutation zu gleichem Zwecke zur Sprache gekommen, aber bestimm| abgelehnt worden. Auf die vom Vororte eingelangte Mitth#lung seines diesfallsigen Be- {chlusses entstand dann die ande Frage : ob die Behörde den Alt-Syndikus Rigaud, der von sid aus zur Annahme des Auf- trags sih nicht entschließen wolle, in ihrem Namen einladen solle denselben bernehmen , was dann endlich beschlossen A

egenseitigen Basis zu begründen, den Beschluß ge- äfte zu vereinigen, um den Fufanten Don Carlos von d den Fnfanten Dom Miguel von Portugal zu nöôthi- : eßtern Königreichs zu verlassen. bereinkunft haben sich Fhre Majestäten die Regenten an Majestäten den König der Franzosen und den König von Groß- 1d Jrla t. Diese beiden leßten Fürsten, den [ berücksichtigend, den sie stets an der e hs v Spanti- narchie nehmen müssen, und von dem lebhaftesten Wunsche r Befestigung des Friedens auf der Halbinsel sowohl wie z Europa beizutragen, und Se. Großbritanische Majestät iverer Rückstcht auf die Verpflichtungen, die sich gus lten Allianz mit Portugal ergeben, haben eingewilligt, als en Traktat zu handeln. 1

man die drei Stände zusammenberufe, um die Mittel und Wege aufzubringen. Durch diesen leßteren Schritt, meinte Bourmont, würde sich Dom Miguel von dem Verdacht befreien, als sey er an einer außerordentlichen Besteuerung Schuld, und zugleich dem nen neuen Beweis geben, daß er von dem Volke erde. Endlich

wurde, worauf denn auch Herr Rigaud dem Rufe des Vororts

gehorchte. das Gebiet des Im Verfolg

Falten. FJ. MM. verweilen noch immer jy t aufhört, sie mit Jubel zu begr\

ganzen Europa ei und nicht von einer militairischen Faction unterstüßt w lug er vor, daß jede Brigade ohne Ausnahme von einew fommandirt werden sollte. Das Ganze wurde von wie alle seine Freunde und f folgende syllogistische Weise

S urin, 12; Junt. wo das Volk nic bei einer Theater-Vorstellung kund, mw ten beiwohnten, und wo zuerst „„Coriy 1// und alsdann von Knaben dy d‘ aufgeführt wurde. Yy König das Jesuiten - Kollegium, w0 er nj fgenommen wurde. My Bonneville und Uy stgenannten Orte gedenkt die König Sales und der heiligy

Chambery, en und Frland gewendet. Dieser gab sich cher die hohen Herrschaf| lan vor den Thoren von Ron Lustspiel „die 9, d. besuehte der z besonderen Freudenbezeigungen au MM. nach Annecy,

sischen Offizier Dom Miguel verworfen, der, o Rathgeber, bei dieser Gelegenheit au {loß: „Bourmont hat Algier! eingenommenz wer Algier genom- er nahm aber Bourmont dánête

angekommen ehlshabers trachtete, erhielt

ÆFtfehr aus Rußlan noch mit beson heilnehmer gu dem besagt haben ihre Majestäten ihre Bevollmächtigten in folgender Ordnung

Fhre Maiestät die Königin-Regentin von Spanien ihven Gesandten bei Seiner Großhritanischen Maje- Manuel Pardo Fernandez de Pinedò, Grafen von und von Florida Blanca. | Franzosen seinen Botschafter am Londoner Hofe, Fürsten G I l von Großbritanien und Fr- inister für die auswärtigen Angelegenheiten, Vis- Palmerston ; Se. Kaiserl. Majestät der Herzog von Braganza gerordentlichen Geschäftsträger am Londoner Hofe, Don obal Pedro von Moraes Sarmento; und sind die Bevoll- en über folgende Artikel übereingekommen : ) Maijesät der Herzog von Braganza verpflichtet sich im der Königin Donna Maria 11, alle in seiner Macht st Mittel aufzubieten, um den Fnfanten Don Carlos von dem Gebiet zu

Zu diesem Zweck ; ¿ Tae Lissabon nicht: also is er ein Verräther.“

Macdonald , nur nach der Stelle eines Ober- Bef das Kommando. Er war ein rauher Soldat, kaältblütig im Ge- fecht, aber wild und heftig im Befehlen. die Constitutionnellen einen Ausfall aus Lissabon machten, war ihr Verlust doppelt so stark, als der der Miguelisten. Am an- deren Tage würden sie gleichfalls besiegt worden seyn, hätte nicht Dom Miguel alle Pláne Macdonalds durchkreuzt, indem er 100 Mann zur Sicherung S

16. d. werden JI. non abreisen. | die Reliquien des heiligen Franz von Johanna von Chantal zu vere Unsere amtliche Zeitu der abgeschlossenen 1 Anzeige heißt es: Anleihe zu unternehmen, ner jährlichen Rente auf de außerordentlichen und Vertheidigung des St so haben Allerhöchstdieselben die Ausgabe von O Belaufe von 27 Misllione

An dem er ; hevoll‘aâchti

ng enthält heute die Anzeige Seine Maiestät der Ain 10. Oktober, als In der Einleitung zu dis Maj. beschlossen haben, eiu

Anweisung j

euen Anleihe.

„„Nachdem Se. um sich, vermittelst der n Ertrag der Grundsteuer, die j den Fällen zur Sicherheit und jy aates nothwendigen Gelder zu verschafft durch ein Edikt vom 27. Mai dg teur über 1000 Lire bis uy Diese Oblig

Se. Majestät der Köni

acavem’s abzusenden,

darauf bestand, e an der Seite des Flusses lag,

welches auf ihrer Rückzugs - Lini und von dem er fürchtete, der Feind möchte sih desselben be- mächtigen, ehe der Haupttheil seines Heeres es erreichen fônnte. Da Macdonald einen ähnlichen Plan vorgeschlagen hatte, wie Bourmont, der auf gleiche Weise verworfen wurde, so legte er bald darauf sein Kommando nieder, und von diesem Augenblicke an war alle Mannszucht völlig aufgelds, und das Heer verfiel in die größtmöglichste Unordnung. ten wurden im höchsten Uebermaße verübt. beraubten das Volk, die kommandirenden Offiziere beraubten die Soldaten, und die Soldaten jeden, der ihnen in den Wurf kam. Wegen des großen Schmußtzes, den man in anhäufen lassen, brach eine Krankheit aus, die viele Tausende 1 Die Jntriguen vermehrten sich. Jedermann von gesundem Menschenverstande wurde mit Mißtrauen, als ein 1 Kurz, das Ganze wurde e Chaos, und es sehte selbst den denkenden Theil der Erstaunen, daß es sich nicht schon längst aufgelöst hatte. Dom Miguel is jeßt auf dem Wege nach änner zu seinen Begleitern erwählt, die durch ihre Unwissenheit, Dummheit und Verrätherei die er- sen Urheber seines Falles waren.“

Grtehenland. Die Allgemeine Zeitung enthält nachstehende Mitthei-

bligationen au por n Lire anbefohlen. jährlichen Zins von 4 pCt. w den Genuß verschiedener in einer besond Prämien. Zur Tilgung de Prämien wird in j donate vor Ablauf desselben, eine

vertreiben O C 6 zen Majestät des Herzogs von Bra- ganza/, und da sie selbsi sehr gerechte und sehr clktliche Beschwer- den über den Füifanten Dom Miguel hat, weil derselbe dem Fnfatt- ten Don Carlos von Spanien Untersiüßung T reichende Anzahl Spanischer Truppen auf das Spanische Gebiet u senden, um gemeinschaftlich mit den Truppen Sr. Kaiserl. Ma- ât den Don Carlos von Spanien und den Dom Miguel zu das Portugiesische Gebiet zu verlassen; wobei sich die Kö- Ï nigin von Spanicn noch außerdem verpflichtet, die Spanischen Truy- Ï pen, die überall auf dieselbe Weise, wie die Truppen Sv. Katserl. Ÿ Majestät des Hertvgs von Braganza, aufgenommen und hehandekt N werden sollen, auf ihre eigene Rechnung und ohne irgend eine Last r Portugal zu unterhalten ; endlich verpflichtet sich Fhre Majestät, Ì ihre Truppe‘a nach bewerkstelligter Vertreibung der beiden Fnfan- ten, und wenn die Gegenwart dieser Truppen von Fhrer Ällerge- treusten Majestät von Portugal nickt mehr verlangt wird, sogleich Art. 3. Se. Majestät der König von Großbritanien ( i eemacht und anderer durch die- sen Traktat erforderten Maßregeln zur Unterstüßung der Operatio- Fm Fall die Mitwirkung Frankreichs kontrahirenden dig erachtet werden sollte - verpflichtet sich Se. Majestät der König der Franzosen Alles zu thun, was seine erlauchten Verbündeten in nschaftlicher Uebereinstimmung beschließen möchten. ohen kontrahirenden Mächte sind übereingekommen, daß in Folge des Fuhalts der vorstehenden Artikel augenblicklich der Ï tagtesischen Nation in einem Manifest die Grundsäße un des gegenwärtigen Traktats verkündigt werden soller Ÿ Kaiserliche Maiestät der Herzog von Braganza, von dem aufrichti- gen Wunsche beseelt, alle Erinnerung an die Vergangenheit zu til- gen und die ganze Nation um den Thron seiner Tochter zu versam- meln, erklärt sich bereit, eine allgemeine und vollständige Amnestie zu Gunsten aller Unterthanen Fhrer Allergetreusten Maiestät, die binnen eiter bestimmten Zeit zu ihrex Unterthanenpficht zurückkehren, zu erlassen ; auch ertlärt der besagte Regent, daß es ‘seine Absicht ist, dem Jufanten Dom Miguel, sobald derselbe das Portugiesische und das Spanische Gebiet verlassen haben wird, ein seinem Range und seiner Geburt angemessenes Einkommen zu sichern. : Majestät die Königin von Spanien erklärt dur gegenwärtigen Ar- tifel, daß es ihre Absicht it, dem Fnfanten Don Carlos, sobald derselbe das Portugiesische und das Spanische Gebiet verlassen ha ben- wird, cin seinem Range und sciner Geburt angemessenes Ein- men Dieser Traktat soll ratificirt und die Ratificationen \ollen binnen einem Monat oder wo möglich noch Zur Bekräftigung dessen haben die vier obengenonnten Bevollmächtigten Gegenwärtiges unterzeichnet und untersie gelt. | :

Portugiesischen L die Königin von haben außerdem noch und Verlangen Sr. Kaiserlici ren Tabelle verzeichneten Vertheilung der

v Obligation Semester, u Verloosung stattsy Tron das | t hat das Gebot d t. so hat die Geschäft abgeschlossen und erhit

: / i Raub und Gewaltthätigkei- zwar 2 Y / gewährte, eine hin- Die Kommissarien den.’ Da das Haus Barbaroux und auf diese Anleihe gestell

bot (128 Ct) trug nur 109 pC

Baron von Rothschild be gierung mit jenem Hause das nun für die Obligationen im Nominal-Betrage von nen die Summe von 30,375,000 Lire.

Die Gazzetta di Firenza thi} llständigen Jnhalt des am 1} n und im Februar 1834 vom Su Handels-Traktats

Santarem sich hatte hinwegrafte.

in vollfklommenes

malhado betrachtet. Miguelisten in

Ge A Unr: in ihrem heutigen | Februar 1833 abgeschlossene Friedens, Freundschafts- Und Toskana und der Hohen Pforte mit,

(Allgemeine Zeitung.) Briefe au Monsignore Ant a, diese Haut

Blatte den vo - Erfolg kennen Sie. Q ¿s G (-. e J ) zurü? uziehen. : Jtalien und hat sich die M ßichtet sich, vermittelst einer S

R nen mitzuwirken. de S. Filippo e von Seiten stadt verlassen wird, und Geschäfte übertragen will. diesen Posten bekleidete, und si | ift auf seiner Reise hierhe Bischof von Rieti, seiner ardinals Capelletti zu treten. Ferretti, will eine Reise nach Ben um seine Gesundheit wiederherzustellen.

Der Protesoriere , M halten, obgleich man Alles angewende Man muß diesem

Es geht hier Alles seinen ru- Griechenlands u Stande gebracht

Dau pla, higen Gang, durch das gegenwärtige System befriedigend z werden. Der viel besprochene Prozeß der in die lebte Verschwd- rung verwickelten Personen wird' erst nach den Griechischen Oster- Es fehlt zwar hier nicht an Personen, welche alle erdenklichen Mittel anwenden, die hiesigen Angelegen- heiten in Verwirrung zu bringen; allein sie scheitern an der Fe- tigkeit der Majorität der Regentschaft. ) welche einige der shübenden Großmächte in. ihren hierher -gesandten Diplomaten getrossen, keine glückliche zu nen- Griechenland sollte von den drei Mächten als ein neutra- les Land betrachtet werden, das der Ruhe und des innern Frie- dens bedarf, und den Welthändeln völlig fremd bleiben muß. Derjenige Diplomat, welcher Griechenland als der Jntrigue betrachtet, und sich eincn per| den Gang der Geschäfte verschaffen will, verkennt seine Stel- in welche verkehrte Lage würde Griechenland 1er der dret Haben doch

r begrifsen, Regeneration storbenen K d der Zweck pel, Monsignore 1 Und Seile s le f Feiertagen beginnen. d seine Stelle fi t, um ihn von diesem Pf Prälaten die Gerechtigk! il, manchen Mißbräucht Ordnung in der Verwaltung d) In unsern Zeiten ist | t, wahrlich kein Früher, als die Einnahm konnte Jeder, mit d seine Entlassung i ardinal erhoben wurde,

onsignore Tosti , wir sten zu bringen. In dieser Beziehung ist widerfahren lassen, daß er das abgeholfen, und die strengste Ministeriums eingeführt hat. Dienst, den der Monsignore bekleide cher, um ihn darum zu beneiden.

die Ausgaben beträchtlich überstiegen, vhne Fähigkeiten, damit verbunden, daß er zum K cht gebunden zu seyn, und weil man die Schtvi inisterium verbunden sind, kennt, Wi Monsignore Tosti dil

die Wahl,

| ) einen Tummelplab Tesoriere seyn, ônlichen Cinfluß auf

kommen zu fichern. lung gänzlich. gebracht werden, wenn die Regentschaft sich zu Mächte mehr hinneigen wollte, als zu der andern.

Rußland, Frankreich und England gleichen Antheil an seiner Befreiung und seiner Konstituirung zu einem selbstständigen Die Dankbarkeit verpflichtet Griechenland in glei- wenn einer der Diplo-

hieran ni ten, welche mit diesem M die Regierung bei der Ernennung des Stelle nur provisorisch beseßt.

Das Römische Publik suche, welches der Adel, die und Braschi an der Spibe, bei In diesem Gesuche bitten sie im Namen aller n Campagna um Herabse6ung der Schäl Das Kataster hatte unter Pius V 600,000 Scudi angeschlagen, wonach b À vurden, bis auf voriges Jahr, wo man annahn igenthum im Werthe gefallen sey, daher mf Werth ansebte.

früher ausgetguscht werden.

[pril 1834. Talleyrand.

London, den (gez.) Mira-Flores. Moraes-Sarmento.‘/

um unterhält sich jeßt mit einem 6} Prinzen Borghese, Ghigi, Cons der Regierung eingereicht h} Besiklzer di K} ung des On

Palmerston. Königreiche. chem Maße gegen jene Mächte, und maten die Regentschaft hierin auf andere Wege bringen wollte, könnte er es weder mit seiner eigenen Regierung noch mit Grie- Denn nimmt man an, daß es im Ínteresse der Großmächte liege, Griechenland bald möglichst in cinem blúhenden Zustande zu schen, so muß es auch der Wunsch e Regierung ein System befolge, ächte erhalte, weil dadurch Wenn

D ot gal

Ein Lissaboner Korrespondent des Courier schreibt Fol- gendes über Dom Miguel's Schicksal: „Als Bourmonur beschloß, das Kommando zu übernehmen, geschah es unter der Bedingung, daß er der Mitwirkung eines Geschwaders versichert sey, daß das Heer dieselbe Mannszucht habe, wie während des Krieges auf der Halbinsel; und endlich, daß es ihm gestattet sey, nach seiner Er wurde bald úber jeden die- ser Punkte aufgeklärt; denn das Geschwader war genommen wor- den, das Heer (mit Ausnahme der Kavallerie) w: bärmlichen Zustande; und Dom Miguel war entschlossen, nach Niemandes als nach seiner eigenen Meinung zu handeln." Bour- monts erster Schritt war, Larochejaquelin zum Kommandirenden der Truppen in Lissabon abzusenden ; aber dieser Offizier wurde fast unmittelbar darauf von Dom Miguel zurückberufen. Herzog von Cadaval sandte Boten úber Boten, daß man ihm einen General zur Uebernahme des Kommandos seiner Division e, O ev nur ein improvisirter Feldherr sey und von dem

ilitairwesen nicht die geringste Kenntniß habe. stellungen wurden nicht beachtet und die Folge war der Verlust von Lissabon. Bourmont?s Angriff auf Porto, am 25. Juli 1833, wurde durch die mit dem Telegraphen angekommene Nachricht beschleunigt.

Eigenthums. chenland redlich meinen.

Romano zu 13, Abgaben bezahlt 1 daß das Grund-E die Abgaben nach zwölf Millionen sen aber die Besitzer dieser Ländereien in einer gedruc des ganzen Staates sie noch immer zu bp ihrer Berechnung 1}

derselben seyn, daß die hiesig das ihr die Freundschaft aller drei Y allein deren allseitiger Schuß und Hülfe befördert wird. also ein auswärtiger Minister die entgegengesekßte Richtung ein- chlägt, so untergräbt er Griechenlands Aufkommen, und be- Vercath an seinem Ministerium, welches ihn ge- dessen malerische Schönheit in wenigen Städten Europa's wie That zu un- Englische Repräsentant , Herr Dieser Mann so intriguenreih bezeichnet, daß man Preußens Adler s{hwebten voran. In der Begleitung JJ. KK.- zur e HH. befanden sih unter Anderen der Herr Ober-Präsident von Mau-

ften Sh ed daß nach Verhälcniß eigenen Anordnung zu handeln. in ihrem Besiße angelegt seyen, da nach der Werth von acht Millionen anzuschlagen wäre. den Verfasser dieser Schrift nicht, die genauesten Kenntnisse und die besten da er cine so umfassende Uebersicht Über das Ganze ge Aus den beigefügten Tabellen geht hervor die Campagna liefert, was a fann, wenn von Reise die Campagna sey ohne alle Kultur, weide. Diesen Herren gegenüber, welche das Land in der fann ich versichern, daß es keine r wo der Boden es du Große Stellen dienen zu Waldungen. daß bei solchem guten Boden llte; aber die Hânde fehlen, ! ach, und das dritte Jahr

) war in einem er- | geht einen um das junge Königreich mit Rath und : Der hier anwesende Dawfkins, ist in diesen argen Mißgriff verfallen. wird hier öffentlich als laut sagt, so lange er hier sey, kônne das Land nich fommen. Man erzählt, daß er es zuerst mit Staatsrath rer und General Heide versuchte, als er aber weder bei die- hohe Generalität, der Landhofmeister Graf von Dönhoff, der noch bei Legationsrath Abel Gehör gefunden , habe er Kanzler von Wegnern, der Ober-Burggraf Graf von Dohna und sich mit dem- | Schlobitten, der Ober - Marschall, Regierungs - Präsident Graf

muß aber zugestehen, da f Quellen besißen n} terstüßzen. 1 wie viel G i Widerlegung dil nden und Reisebeschreibern gesagt wi und diene nur zur Vi

ss die beste

Seine Vor- | sich mit dem Grafen Armansperg befreundet, selben in die engste Verbin seine weiterreihenden Plane im Auge. heit wissen, daß Herr itglieder als dein Russischen Ï ß, daß diese Seite die reizbarste des Englischen | schlag gesteuert, und von einer Gondel durch Matrosen, die weiß s Secretair, Herr Parish, ein | und blau gekleidet waren, bugsir. Jn zwei Bôten neben die

ungen Mädchen, welche

nur im Fluge sehen, giebt, welche nicht aus nicht erlaubt. ist nicht in Abrede zu stellen, Ertrag noch viel größer seyn so so liegt das Land zwei Jahre br es nur Getraide.

Die Neapolitanischen Truppen sind noch Lustlager bei Capua und müssen täglich g Die Rômer, wie bekannt bei jeder rer satyrischen Laune freien Lauf zu lassen, erzählen, denthaten dort vorfallen, und wie brav die Neapol

dung zu seßen gewußt, fortwährend Man will mit Gewiß- Regent-

bebaut wird, auße

vom Falle Dawkins die drei oben genannten 2e! \nteresse ergeben geschildert

j 4, 2, M muthigende schafts M

habe, weil er wet Kabinets ist. Der Gesandtschaf ‘Mann von erprobter Redlichkeit, konnte das Tre mit ansehen, und hat deshalb dem Englischen Y Herr Parish wurde kürzlich nach London beru- | anderen Bôten begleiteten den festlichen Zug thei ieb des Herrn Dawkins, oder | der der Liedertafel, theils das Musik-Corps des ersten Jn- Angaben zu liefern. Lord Palmerston

Wirkung , auf die Soldaten ungesäumt

Mißlingen

: grif} daher sich verbreite. ches war dieser Uebereilung zuzuschreiben, das aller früheren tse dem irrigen System, mit einem Haufen Tirailleurs nd nicht mit einer Kolonne von hinreichender Stärke vorzu- lid do, Der Marsch nach Lissabon wurde durch die Schänd- | chfeit der Kommissarien verzögert, welche drei Viertel des an- Leshassten Proviants stahlen, und so mußte das Heer Halt ma- )en, nicht nur um zu essen, ay U um nah und fern jede Ca) Der Angri auf Lissabon fand Mee statt und war nicht bloß zum Schein R Ccn did: Wie M geglaubt wurde; er geschah gegen Bourmont's Rath und A inen Erfolg, weil die Jnfanterie sich nur auf 8600 Mann belief. folgenden Tage legte Bourmont dem Dom Miguel folgen- A N Er sagte, daß er, da ihm der Streit in Por- A ein Theil des allgemeinen in Europa zwischen zwei A Een fortdauerndes Kampfes erscheine, es für cie dite te, ihn nichk allein aus militairischem, sondern auch N gei A Gesichtspunkte zu betrachten. Cotta as deer eine Linie von Vertheidigungspunkten von Santa- is Obides oder vom Tajo bis zum Meere bescße; daßman wäh-

iben nicht mehr | sem herrschaftlichen Boote fuhren die j

dieses Ver- inisterium Auf- | beim Empfange JJI, KK. HH, zugegen gewesen waren. Zun

immer in d roße Uebunge

Gelegenheit bereit," schlüsse gegeben.

fen, man weiß nicht, ob auf Betr um die nähern Beweise seiner

Herrn Parish gelingen wird, daß er über Griechenland von H zirt worden sey, oder ob er den werde, läßt sich nicht vo an das Britische Regentschafts, Mitg ten, so hat man sih kein Ge lichsten Lügen zu verbreiten. sagen so grob entstellt, daß es nicht nôthi zu wenden, um ihre Nichtigkeit

Wirken und die Absichten jener ®. der weiß, daß sie Griechenlands

und sich am wenigsten durch ‘Privat- Denn zu klar ist es, daß nur durch der drei Mächte Griechenland empor gehoben werden kann, und

Ob es zu überzeugen, Dawkins gänzlich mystifi- Intriguen desselben unterliegen | eingeladene Gâáste Plaß genommen hatten. So begann beim F es aber wirklich wahr, {hönsten Wetter die frohe Festfahrr. Nicht beschreiben Ministerium berichtet worden, jene drei | läßt sih das allgemeine Treiben und Leben, das in dieser lieder ließen sih durch Russischen Einfluß lei- | Zeit auf dem Schloßteih und in der Umgebung herrschte, wissen daraus gemacht, die shänd- f und auch an dem Ufer, sowohl in den Privat- als dentlichen Gär- ten, standen Tausende und Tausende von Zuschauern auf den g ist, viele Worte daran | Terrassen. Als die Fahrt begonnen hatte, wechselten Gesänge der 1 zeigen. Wer das Leben, das Liedertafel und Jnstrumental-Musik mit einander ab. In den Gärten waren gleichfalls Musik-Corps aufgestellt: in dem Gar- ten Sr. Excellenz des kommandirenden Generals von Naßmer bewillkommnete unter einer aus Armaturstücken aufgeführten im-

Spanien.

Folgendes ist der z rher sagen.

Madrid, 4. Juni. wischen den vi Mahlzeit zusammen zu holen. Mächten Großbritanien, Frankreich, Spanien und Portu { geschlossene Quadrupel - Traktat :

¡Fhre Majestät die K

hrigkeit threr

Regentin von Spanien, / l | Tochter Fsabella 11., Königin nien, und Se. Kaiserl. Majestät der Herzog von Brag der Königreiche Portugal und Algarbien , 1m Namen ria’s Il, vollkommen überzeugt, daß die Wohlfa der beiden Kronen eine kräftige und unverzügli genseitiger Bemühungen erheischen, um den zu machen , die anfangs nur Portugiesischen Majestät gerichtet waren, j ten Unterthanen Spaniens Unterstüßung

der Minderj Die Wahvheit ist durch solche Aus-

den Plan vor.

èänner auch nur entfernt kennt, Wohl nicht einseitig auffassen, Vortheile leiten lassen wer- das Zusammenwirken

je Anwendung P eindseligkeiten des Thron ber den mißverg" und Schuß darbiet

auf den Umsturz Er empfehle da-

ur Griechenlands Unglüc® wol-

daß Griechenland weder selbstständig noch mächtig würde, 10 fónnte dieselbe keinen bessern Diplomaten hier haben, als Herrn Dawkins. Daß aber das Englische Juteresse das Gegentheil erfordere, ist wohl leicht zu begreifen. Herr Dawkins mag diee auch recht gut einsehen, als guter Tory aber wird ihm woh! wenig daran liegen, einem Whig-Ministerium aufrichtig zu die- nen; er hat vielleicht sogar seine Freude daran, diese Whigs recht zum Besten zu haben. Die Verlegenheiten „. die spáter daraus entstehen können, sind ihm gewiß äußerst gleichgültig. ““

„Nauplia, 5. Mai. Sie wissen, daß Graf Armansper

bis jeßt die Repräsentation der Regentschaft hatte. Zur Bestrei-

tung derselben wurde ihm von seinen Kollegen eine bedeutende

Summe ausgeseßt, und man übertrug sie ihm, theils weil. man es fúr dfonomischer hielt, wenn einer der Regenten die gesammte

Regentschaft repräsentire, als wenn jedes einzelne Mitglied der-

selben es thäte, theils weil man den Grafen und seine Familie am geeignetsten dazu glaubte. Vor einigen Tagen aber fand die Majorität der Regentschaft sich bestimmk, dem Grafen Armansperg die Repräsentation durch einen rechtskräftigen Beschluß zu neh- men, und dieses den hier anwesenden Diplomaten der sremden Höfe offiziell mittheilen zu lassen. Zugleich wurde der Privat-Secte- tair des Grafen, welcher dis jetzt die Stelle eines Kassiers der Regent- schafts-Kasse bekleidete, dieses Amtes entlassen. Sie können sich den- ken, welches Aufsehen dieser Schritt hier gemacht ; die ganze Stadl spricht darüber, und bald wird auch die Kunde davon im gan

zen Lande verbreitet seyn. Fch werde Jhnen nächstens bestiuun- ter und ausführlicher schreiben können. Jn Betreff des Eindrucks, den dieses Ereigniß hier gemacht hat, bemerke ih Ihnen daß Graf Armansperg seit der Verschwörung der Militair-Häuptlinge, die bekanntlich auch eine Aenderung der Regentschafr, aber im entgegengeseßten Sinne bezweckte, viel von seiner Popularität hier verloren hat. Seine innige Verbindung mit dem Englischen Gesandten fand unter den Griechen selbst mannigfache Mißbilli- gung, da Herr Dawkins persdnlich verhaßt is. Was mich be trifft, so glaube ih, ohne im voraus Jemand preisen oder ver urtheilen zu wollen, daß die Zukunft sich glücklich gestalten werde Alles Schwanken im Schoße der Regierung wird nun aufhdóren und das, was früher mit Geduld erwartet wurde, fann nun mit Kraft erzwungen werden.“

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F nl-@ n-d.

Berlin, 24. Juni. Die Königsberger Zeitung giebt noch nachstehenden Bericht über die lebten Tage der Anwesen- heit Jhrer Königl. Hoheiten des Kronprinzen und der Kron- prinzessin in Königsberg: „„Jhre Königl. Hoheiten besuchten ge- stern (18ten) gegen Mittag die Domkirche und die darin ent: haltenen Denkmäler Jhrer Ahnen; von da das nahe gelegene Universitäts- Gebäude, und dann die Armenschule des Privat- Wohltrhätigkeits- Vereins auf der Lomse. Hierauf fuhren Ihre Königl. Hoheiten mit Gefolge durch mehrere Straßen der Stadt und nächstdem auf der Hufen - Chaussee nach dem Bufoltscher Garten. Auch auf den Hufen waren von den Bewohnern Ehren- pforten und Blumengewinde als Zeichen ihrer Freude angebracht. Mittags war Tafel bei Sr. Königl. Hoh. dem Kronprinzen. Für den Nachmittag und Abend dieses Tages hatten JItKK. HHY. die Gnade, eine Festlichkeit anzunehmen, welche von dem Ma gistrate und der Stadtverordneten - Versammlung ausging , Und wozu die Loge zu den drei Kronen ihr schônes am Schloßteiche belegenes Lokal bereitwillig hergab. Eine Versammlung von mehr als 1500 Personen jegliches Standes fand sich in diesem Lokal vereint. Der große Saal war von Seiten der Stadt hôchst geschmackvoll dekorirt. Unter einer Preußens und Bayerns Farben zeigenden Draperie standen die geschmückten Sessel, die zum Empfange JI. KK. HH. bestimmt waren. Im Halbkreisc darum waren 40 junge Mädchen, einfach und nur mit Rosen und Vergißmeinnicht geschmückt, aufgestelit, welche mit gewun

denen Guirlanden der Ankunft JJ. KK. HH. des Kronprinzen und der Kronprinzessin entgegen sahen. Die Tribune an der einen Wand des Saales war mit den schönsten Blumen - und Stauden-Gewächsen, welche die je6ige Jahreszeit bietet, beklei- det. Um 7 Uhr erschienen Jhre Königliche Hoheiten, begleitet von dem Prinzen Adalbert, und wurden von den De- putirten des Magistrats und der Stadtverordneten - Ver- sammlung, so wio von dem Ober - Bürgermeister Lisi beim Eingange empfangen, und von ihnen in den großen Saal eingeführt. Hier begrüßte sie eins der jungen Mádchen mit et- ner herzlichen Anrede, während ein anderes der Prinzessin ein Gedicht überreichte. Nach einigen Erfrischungen durchging das hohe Fúrsten-Paar den im Schmucke des Frühlings prangenden Garten, und bestieg darauf zu einer Fahrt auf dem Schloßteiche»

dergefunden werden möchte, das geschmackvoll dekorirte Boot. Ein Baldachin, unter welchem zwei Sessel für die höchsten Herr schaften angebracht waren, erhod sich leicht in die Luft, und

Schôn, der kommandirende General von Naßzmer, die übrige

von Dohna Wundlaken, und, als Repräsentanten der Stadt, der Ober-Bürgermeister List, der Stadtrath Graf Lucêner, der Vor- steher und der Deputirte der Stadtverordneten - Versammlung. Das Lootsenboot wurde von dem Stadtrath und Rheder An-

{s die Mitglie

fanterie- Regiments, und es schlossen sich, von Lootsen der Stadt geleitet, mehrere größere und kleinere Gondeln an, in denen die Chefs der übrigen Behörden und viele . andere

posanten militairischen Decoration das Musik - Corps des in Kd- nigsberg garnisonirenden Kürassier-Regiments die Vorbeifahren- den; in dem öffentlichen von Borschen Garten eben so die Mu

4 ck Ile » Â f, - y nd des Winters Soldaten aushebe und sie cinúbe, um den

: j i wer dagegen handelt, der müßte n neuen Feldzug mit 40,000 Mann eröffnen zu können; und daß a i t

haben Jhre besagten Majestäten, von dem Gâäbe es übrigens eine Macht, welche ver

iv l Wiederherstellung des Friedens und nöthigen Mittel zu sorgen, als die Zukunft der

Wunsche geleitet N |

úr die zur i | j hindern wollte,

sif des Artillerie-Corps. Und als zuleßt nun von dem Sänger-

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