1834 / 188 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

t C 2 Ed E R Ct R rug E a E R R A L E L R E E P T E L R ie R Zei La e E A Las E Ra E E E a d A R B Ee F I E L M S

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ín der Nähe von Cammin in Pommern.

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Karten und Bücher wurden zur Ansicht vorgelegt.

In den Amtéblättern wird der J : , d. J. erlassenen Allerhöchsten Kabinets-Ordre zur öffentlichen Kennt- n jest ab vor jeder Anstellung oder Beför- welches die Universität erst nach zu einem geistlichen oder Lehr- Amte, Rücksprache genommen darüber zu erlangen, daß derselbe- Verwaltung eines

Amtes in Betracht ihrer Theilnahme an verbrecheri-

niß gebracht, wonach vo

derung eines Jndividuums, Öfern 1827 verlassen hat, 1 Ministerial - Kommission

mit der Königl.

werden soll, um Gewißheit

nicht zu den Studirende öffentlichen

n gehört habe, denen die

schen Verbindungen geseßlich nicht übertragen werde

Bestimmung bezieht sich welche von Königl. Behörden, von Kommunen, Corporationen oder ‘Pr

nicht sowoh!{ auf die geda

werden, nicht minder auf geborene Ausländer Und

berufene Individuen. Regel nicht,

und ausnahmsweise nul! | j wein bei ausgezeichneter Qualification völlig genügende Nach richten úber die Führung eines solchen

Die Anstellung der Lebteren soll in Ler

Individu

seiner Studien-Zeit vorliegen.

Am vergangenen

Winter- Semester 1835

hiesigen Fricdrich- Wilhelms - Universität 51 Promo

funden, und zwar 1 in

en und 6 in der philosophi\chen. H nämlich eine bei der juristischen , der philosophischen Fakultät.

Zu dem am 2isten, 23sten und 24sten nen Leinwandmarkt zu Brieg hatten si Kreis 190, aus dem Öhlauer Kreis 90, aus d

IOIGOLTIS Caned ,

5, in Summa 285 Ve Dein bisherigen Koblenz, der dieje vurde Abends zuvor v Nacht - Musik gebracht

nigen herzlichen Worten dankte.

die nachstegenden. Absch

stimmuna von hier a

-

der juristis

aus

rkäufer cingefunden.

Vice-Präsidenten der Königl. Regierung zu verlassen

Stadt am 2en d. M. on mehreren Beamten Und

/ ¿edóworte in die

bzueufen geruher. Jch d

herzlichsten Wunsche fär das Glück der Rhem: Pro

dem innigsten Danke f

ür das Vertrauen, dessen

hiesigen l8jährigen Amts-Wirkfamkeit genoß, Un

mir die Beweise von Freundschaft, deren ih mich in reichem

A t 01t x Maße zu erfreuen hatt

con, die ich au in weiter Ferne dem Wokblergchen. raciner

nhalt einer unterm 17. Mai

als auch auf diejenigen, w ivat- Personen verliehen

r dann nachge

hen Fakultät, 44 in der medi- Hierunter waren zwei

v. M. abgehalte-

em Trebnitzer Kreis

wofür der Herr Vräsidenc mit ei- Vor {ciner Advreise hat derselbe dortige Zeitung einrücken lassen: „Des Königs Majestät haben mich zu einer ande

766

‘\chienene | 1825 36. Uoil. 225 N Bras. 78. Columb. 331, 33. Mex. 6 59 Met. 993.

—, Part.-Ob]. —. Neue Anleihe v.

210 516, 2, 58 975. Portug. v. 1831 824. 822-

Wien, 2 Juli, 42 90.- Bank - Actien 1259,

9 46 T.oose zu 100 Fl. h 1834 5681.

Dienstag, 8. Juli. Jm Scha in 1 Akt. Aöth., von L. Angely.

Mittwoch, 9. Juli.

n darf. Diese chten Aemter, welche

Diensiag, 8. Juli. j 2 Aftten. Musik von Bellini. Mittwoch, 9. Juli.

vom Auslande

gehen werden,

Hofmeister in tausend Aengsten, dem Französischen, von Th. Hell,

Donnerstag , 10. Jult. 2 Akten. Musik von Donizetti. gang, Lustspiel in 2 Akten.

B S S E R

ums während

haben bei der tionen stattge-

T C E

die andere bei Paris, 1. Juli,

dem Brieger } nach Versailles und kehrte Abend Majestät Audienz hatten.

inchreren Miniite-n. Gegen gier ihrem Gemahl : tet wurde. Vorgeliern händigte

hat,

Börgern eine

Königlichen Ordens vom Erlöser 2 chenland Su. Maz. übersandte.

n De: Der heutige Moniteur en eide mit dem vinz, und mit ib in meiner vergeßlich find

L A 8

25. Mat d, S,

Pairs -

-

e; und unvergänzlich wtrd die Theilnahme | 5 J. zusammenberufen.“ N

C 3342 «4 4 A5 “apS (5D 4 c aufe QUi Freunde wièmen werde. Koblenz, 2. Juli 1834.

Yrásident Fritsche.“

Moniteur durch folgende Bei kunft der Kammern foüte am n

T und auf den 31. Juli anbergume. Ber / welch T zurúgelehrt sind, die f Meteorologische Beobahrung. Monat August in die südlichen Provinzen begiebt, die er B | laj »ber-Befchlshaber der Operations-Trup- ¡83% ! Morgcus Nachmitt. ] Ugetnds 7 Rach einmal!ger nicht besucht har, woilte in D O v0 Uftiacs | peu und zur pitain von F ü. Fuliî. O RbY. Le O ibr. j eo pahtang. nt evn a) VELIANIME N 7 nr ABCIENS GLLOE N in dicsem Rang L Le M I N E S S R d m | sat diese Zusammenkunft nicht die gewöhnliche ch8 } mung man no nicht ent. : rt nach Madrid zurück, O E O An aen einberuszn, Um drm | n sein srüheres Konunando über die Garde wieder zu Ul ie [14,2°N. | 24 5°R. | 17,4 R, Flutwarme 19,0 9. | Artikel 42 der Charte zu genügen. Aber die Regierung kann | „ehmen, und Manso ijé zum General-Capitain von it:Castilien itr| 9,6%. | 11,6 °R." | 12,4 °N. [Bodenwärme 15,5 ° R. | und darf die Arbeiten derselben richt zu dieser Zeit beginnen las | géjdrdert worden. Gestern wurde hier zu den Wahlen der Mutisesättge Ft +4) A i Prt [as n 0/221 e ] senz fein Geseß-Entwurf, kern Budger würden“ bis dahin bereit | epjzen Abstufung geschritten. Die ernannten Wähler Nud fal (2 3+ e ' i+ , lere odorshina | D, gs z v A a cer tufuangz g e 2D U nd C M l Dn S R airs A0 Ube, Aeti | legen, Webevdtes Nut ed P bes U Gebrauch die | (guter Personen aus : ¿m hohen Finanzier - Und Hande Fan oltenzza| D aa 2D! UQIN Winter-Zeit zwischen den Monaten Dezember und Mai für die | Zziera und Remisa sind die Cinzigen dreser Llale, weiche 1! ZWollenzug | : Z EO U a Arbeiten der Kammern fei. Sie mitten im Sommer O T Al Ua sie tuen nichr eine einzige Stimme davou; E C2 EANE: Í Z E R A N Tat GCLUUHLS U 15 V L L L A u Ade i : F 4 ¿Md L

a S lis, ginnen, würde ene „Aistoß E O N aber fast aïle Gewählte gehören zu I Mt, Zat E | Iulr dBAL, den Sesfbhenden Gde 1, S þ [heili werden 6 Y S Wähier guf der Liste zu Depu- „Juli 1834. tirte der alren Kammer, welche auc) zu der neuen gehören, | circen ernannt werden, dean so war es fast immer der Fail, Dies Preufs. Cor.) | haden schon fünf Monate diess Jahres in Paris Uet | wären die Herren Fontagud Gargolio, _Domiago Balinaz eda, R R und witrden [werk iun Monat A terer L: Zeh Age SWolartt, Der arquis von Faices (Srl O M A Griese eid. | nen. Asso ist es zweêmäßig, die Arbetten dis zU en ged | drid), Manuel Gaviria Uno der Marquis de Löós Lans.

h Oetpr. Pfandbr. | 4 (1014 [1097 Pr. Brgl. Anl. 22.15 | e Vom. o, N # 1064 1054 tuict haben werden, von seinem 4h E O 4 i | a O, I 7 lübg aA machend, bis zum Schluß des A : VUM S O See O E N N ¿eue Legielatur dann ihre wichtigen ÜUrbeitca beginne. Kurm. Obl m. I. C| 4 99 | 982 Fkst.C.d.K.- u.N.| —| | 69 neue Legiélatur dann ihre wichtigen Arbeiten ege Xeum.Int Sch. do, 4 | 982 | 982 yZ.-Sch. diu. A —| | 695 - : 98 : Berl. Stadt - Obl.| 4 | 995 | 99 | fehlöshabers von Algier vom 2 Königsb, do. 4 982 | filoll. vollw. Dai. 173 j Elbing. ‘do. X 98i | Neues do. | 184 | 18 Truppen war beruhigend. : Danz. do. Th.— | 37 WFriedrichsd’or . .|—| 145 | 18î Der Temps sagt: ¿¿Binnen hier Westpr. i?fandbr.! # 11007 [1002 [Disconto. „...|—l 8 |

A

Niederl. wickl, Schuid 525 58 do. 975 Ausgesetzte Schuld 14g. k10 Amort. 915

Kanz-Bil!, 231

21A

Garolshz, ius. Úv.|

Auswärtige Börse,

Juli.

L msterdain, 2.

LoO 16 gy G

Freuss. Främien-Scheine. 103. do. 45 Aul, 985. Ot

Span. 734. 36 497.

Antwerpen, 1

Span. 5G 724%. 46

Cous. pr. compt. 925. Span, 501 38 48, 483. Griech. v.

Juli Z.iosl, 193.

60. 32 481, Juli.

lonuvn, 1.

T4 IN D I SUEZ

uss.

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| lichen Zeirpunête hinaué zu ezen.

versammelt seyn; der beabsichtizt den Befehlen des General Rodil lassen und dann wie wit einer N und Biscaya zu eperiren. So (v. 1831) 98. A E A

ste ( 1 x0 5 terr, Se 95 I macht werden wird.“

Aus Bayonne vom 27. Madrid kommender Französische über Oleroe hier eingetroffen ; am 23sten ihre Bewegung

Königlihe Schauspiele Hierauf: Von Sieben

Im Opernhause : i A die Jüdin, große romantische Oper in Z Abth., mit Tanz. Mu- sik von Marschner. (Dlle. Grosser: Rebecca,

Königstädtisches Die Unbektanute ,

Zum erstenmale wiederholt: Charakter-Gemälde in 4 Akten, von Bauernfeld. Hieraus: Der s würdige Personen aber, die von Ort und Stelle kommen, ver- sichern, daß der Verlufi auf beiden und shälzen die Zahl ten auf 1600 Mann.

ihren Wunden gestorben. nen Puente de la

Der Liebestrank, komische Oper in

x Neueste Na Vorgestern Nachmittags begab fich der Kdnig in Begleitung des Direktcrs der Königlichen Mujeen Sardinische, der Englische und der Preußische Gesandte hei Sr. Gettern Î Mittag fuhr die Königin der Bel- entgegen, der am Avend in Neuilly erwar-

von Karadoscha, dem Könige die Insignien des

tirte und von Heren Thiers gegengezeichtiete Ki Die Bestimmung Unserer Verordnung vom welche die Pairs- uüd die C putircen-Aammer auf den 20, August 1834 einverief, is aufgehoben. 2 irs- und die Deputirten-Kammer werden auf den 3k. ZUi

n 10 : etn F Die ist durch eine Verordnung vom geitvtgen L

N . S I D | ay! é U O HDammern, nachdem fe sich am 31. Jui versginmmeitl L

Der Monireur bringt auch ein Schreiben des Ober-:-Be-

rend Frieden in der Kolonie, und der Gesundheits - Zustand der

4 úber 40,000 Mann Spanischer Truppen am Fuß der Pyrensen

Empörung in jenen Provinzen mit Einem Schlage eiu Ende ge- Juni schreibt man: er melder, daz Rodil’s Truppen

begonnen haben, und daß am folgen-

Courier haben wir den Bericht des Linares über das : _ | Treffen von 18ten erhalten. Es scheint, daß , Lorenzo |} uspielhause: Warum? Lustspiel | qn diesem Gefecht niht Theil genommen hat, da ihm M die Hâßlichste, Lustspiel in 3 | um diese Zeit das Kommando von Quesada . abgenom- |ff men und erft später wieder zurückgegeben worden war.

Der Templer und als Gastrolle.)

S Peater. "4A romantische Oper in

Helene, \

Lusispiel in 1 Aft, frei nach

Hierauf: Nach Sonnenunter-

er. T S TNE: E (8 M E T NESY lands s r

chrichten.

s nach Neuilly zurü, wo der

arbeiteten Se. Maj. mit

der Griechische Gefandte, GUrIt Großkreuzes des ein, dic der König von SlUe- thâlt folgende ven gestern da- Königliche Verord-

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O0 S a «6K B K An

iese Verordnunso erläutert bel ¿uz de Du Ca H e Lv ; s

nerfungen : e Unten: T

âchiten 2), August titgttsinaen,

b n E s T t Der König, welcher sich im 1

Daher wird der KMg

ir Und Tonsti- F ‘S V » f, Ra ala tee, Prorogations - Rechte Gebrau)

Jahres. prorogiren , damit die : ‘4

0. Juni; es herrschte fortwäßh-

und 14 Tagen werden

e Pian ist, die Truppen unter bis an die Gränze vorrücken zu JInvasions- Armee in Navarra steht es zu erwarten, daß der

r Kabinets - Courier

sich i

pes

2 1 e age na er acructe S CONO

den Tage alle die Umgegend der Hauptstadt verlassen sollten, um

n die Baskischen Provinzen zu 1 ; é gen dieses Couriers wäre der General Rodil zum Ober-Befchls- |

begeben. Nach den Aus\fa-

aber der Nord-Armee und Quesada zum Commandeur der Kd-

niglichen Garde zu Madrid ernannt worden.

Der - Verlust der Königlichen Truppen wird auf folgenden Belauf angegeben: 13 schwer und 232 {wer Verwundete, wun d o Der Verlust auf Seiten des Feindes wird in dem

7 mit Kont

dontusionen.

Bericht auf 100 i A sich 4 Befehlshaber, 2 davon angeblich schwer verwunder, bestuden i

ollen. Wenn man cheint es, als wol

Stadt mit tausendmaligem Lebehoch empfangen. det sich zu Pampelona. Otlaque, genten zu La Bo lischen Pap versehene gelangt scyn, um dite ; M LeUA zu geben, indem er selbir (Don Carlos) binnen

das ôte

furzem dorr eintressen werde, um sie zu unterstüßen.

wir

\chenken, so scheint uns doch dieje Nachricht keinen Glauben zu

verdicuen. ‘“ i / A ;

FÆgpurnal des Débats meldet unter Madrid von ra

Q Cnt e Nie CR gle Ls. Zuri: u (C Wis í “_

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Vertrauen

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D D * R h O z (ck wat (5p ¿101g Lit Do r

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E . du {) GNOCL it

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cer ile Q Tes Ll, v

‘Agen. Sie is wieder zum Vorschein gekommen in Mas

é N z R V O ugig, Donna WMencia, Montur- i

Durch diesen

verwundete, 3 leicht verwundete 34 Todte,

usionen davongetfommene Offiziere, j d i 33 mit

114 leicht Verwundete und Todte und 900 Verwundete angeben, worunter

diesen und Zumalacarreguy's Bericht vergleicht, so iten sich beide Theile den Sieg zuschreiben ; glaub-

Seiten fast gleich gewe}en, der beiderseirs Getddteten und Verwunde- Ein Drittheil der Verwundeten war schon an Linares und Lorenzo halten mit ihren Kolon- der Letztere wurde in diejer Quesada befin-

Zeina bejelzt;

zu Larrenza und der Übrige Theil der Jnsur- runda. Jn Navarra soll eine uit einem Engz- Herjon im Auftrage des Don Cartos an- Insurgenten aufzufordern, hre Sache Î So gro-

aber unserera Berichterstatter auch fónst

Billanueva de

Zerescht zu Andujar, 20a | Kontg-

de Gor und Cardela y Moncejicar im

% 23e; A v G, „UCCnNa, I : b L eres de la Srontev Herx Martinez de la s L L (L eib. u J

E L Q tA Tr aa isi 19 daizitát detn ontge Lud wig *PHIUpp Zun } . a A p 4 U G n und von Dom Pedro zum Groz- f Worden.“

A L A R i st foigende Privat - Veacrichten aus R C Et A E Die MOnigin 2 egelitii wiil euic j l die von dem

upt Oes G Ó N 1 CCT 4 I V » t AY 20VUC Pai iren

r find Jose Jnunciaga, der Pearquis von Caja4 M

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V} 7 t C Hd Ad of V1! N y 57: D 1; ros, Heanuel OC lg e OLLIY Uar ei, TUis bi Castillo al

rante und Felippe Gomez Acebo./‘

Heute jc 106.759, d1vos Yèeap, pr. com “Rente (oßne d. neu 381. Ausg

Frankfur 1092. L104.

Unl. 95. 945-

áproc. 915. 914. Br, Bank. Üctien 1547. 1545. 10 Gulden 2092

P -— n ; » j - F L d lo Iproc. Aente pr. compt. 106. 45. 0 cour

717. 95. Iproc. 5Zproc. Span

Ta 0, in Ci,

E: CODÍ, Ls y cuur. 94. 90.

pt. 94, 60. fin Coup.) 724, proc. do. 4/. . Span. Schuld 185.

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4. Juli, © Oesterr. 5pro:. Metall. 21proc 542. Br. l1proc. 2375 Part.-Obl. 1393. Br. Looje zu . Br. Preuz. Präm.-Sch. 575. 975. do. 4pro(. Holl. óproc, Oblig. von 1832 954. 952. Pon

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(4 G E R A nr oC n 11 M on t . T Ie : Loose 65. 655. proc. Span. Rente 72. (15, « Jproc, 00 E

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Gedruckt bel A. W. Hayn. E CAA E es pre a e S EISLAN U O d Gre M01 A A D ZET SRAITDN Ui CAAMA Nar b A /

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Befanntmachungen.

Publicandum.

Die bis tér

nit legitimir

und Esa Bullerschen Eheleute, für welche id a der

Subhafations-Masse des

len - Grundstücks zu Dworzitfko ein PVerciptendune voa

80 Thlr. 8 sgr. 5 pf. befindet,

fordert, si H innerbalb 4 zun

27.

werden hiermit aufge- Wochen, und päteñens bis Auguste.

, ur Emyfangnadme dieses Geldes hier zu melden und ihre Legitimation zu führen, widrigenfalls der genannte Betrag zur Zustiz-Officiantea-Wittwen-Kasse abgeschickt

werden wird.

S 9182e8, den 17. Juni 1834. : Königl. Preuß. Land- und Stadtgericht.

Die provisorischen

Syundici der C. G. Zieg-

ler ui-d Sturm’ (chen Concurs-Masse in Warschau 4 fordern, gemáß bem Tit. No. 502. des im Königreich Polen celrenden Handels-Gesezes, die sämmtlichen aus- wärtigen Gidubliger der hier beäandenen Handlungs C. G. Ziealer ind Sturm hierdurch auf, sich inner-

hath 40 Tagen de dato

dieser Aufforderung, encweder

pecsoutich oder durch chre Bevollmächtiglen, vor den Syudici dieser Masse ju fielen, und d‘e Beweise ihrer

Fordern zen entiveder

in dem Bureau des mituntec-

zeihne;c1 Syndicus Advokaten Vincent Majewésy.

wohuhaf; i der Bielao

er Straße Nr. 601. L, B, hier

Gottfried Goerkeschen ‘Müh- | Vincent Majewtky.

Allgemeiner Anzeiger für die P

selb, oder in der Canzlei des hicsigen Handlungé- Tribunals gegen Empfang-Schein niederzulegen, unter Yerwarnung, daß im enrgegengeseuzten Falle, sie die

ten Erben der Adam | Folgen des Gesezes zu gewärtigen haden.

Warschau, den 21. Juni 1834. Adrian Gramm. J. Tennstaedt.

0 Ou t8 Vier lauf

Ein eiae Tagereise von Berlia entfernt belegenes Landgut, mir 1500 Morgen gutein Acker, 200 Morgeu Wiesen, mehren Gärten und Wurth:i, einem guten massiven geräumiaen Wohnhause, hinreichenden Wirth- schaftegebauden, Jagd, Fischerei, Jus patronatus und eigener Juricdictioa, soll wegen forcwagrendec Kränk- lichkeit des Besizers mit complertem todten und le: benden Jnventario, worunter ch die, in circa [200 Haupt bestchende, schr veredelte Schäferei auszeichnei, soforr aus freier Hand für 25,000 Thlr. verfaufe wer- den, worauf nur ecva 10,000 Thir. ausbezahir werden durfen, indem die Rest-Kaufsumme auf dem Gurte ein- getragen steyen bleiben fann. Das Nähere hierüber eriheilt auf mlindiicve oder sHrifcliche portofreie An- fragen das Commissions-Comtoir in Kögigöderg in der Neumark, Königsstraße Nr. 7. und 8.

Ein Rittergut, im Regierung? - Vezirk Frankfurt, Posen-oder Stettin belegen, und 30- bis 100 000 Thir. a Werth, wird zu kaufen und zu Johannis 1835. zu

ihre Adresse nebst einer génaucn B

-y

Besilz a1 i dem Verkauf zum Grunde liegen- i L i i A ei i O 01g V. 77. an daé |samfeit auf sich richtenden Bewegungen

den Bedingungen unter der Bezei0l

fenden.

reuß

Königliche Intelligenz-Comtoir zu Berlin pofsrei ein-

Wi O O E Bu A T

Literarische Änz Ankündigung und Einla

Subseriprioin der Allgemeinen Europaisch Geschichte neuester

ren Europäisczen Ereignisse zu gee.

nad éarerressaniestea Begebenheiten Lesers zur Wetrachtuug vorgelegt Ulti welche Bedeutung die Erscheinungen habea, und roclche Folgen {ur die Zu sprinaen möchtei.

den Anfang unachen.

hältnisse dieses Landes, beginnt die Schüdervnz der Franzbüschen Revolu

tbernehmen gesucht. Setbstverläufer wollen gefälligst

unter Napoicon, der Restauration,

Der Zweck dieses Werkes ift, Jede, auc dew Una- vemittelten, Kenntniß und Aufklärung über die neue:

werde darin alle Staaten unseres Erdtheils der Neide nach historisch charafzerisirt, und ihre einslußreihsten |F

Frankreich wird in der Reihe der Staaten-GesHichte Nach einer allzemeinen Linge- hung und Betrachtung der inneren und äußeren Ver-

richrung Ludwig XVIL, dem Consulate, dem Kaiserreich

eigen. dung ur

en Stktaaten- Zeit.

Diesem gemäß,

dem Blicfe deé d gezeigt werden, der Zeit [ür une funf; daraus eut:

Schrife mix einer rion mit der Hus

s (Cie 4 A f a §/ ÿ 7 en GSTaU lt, -ehrebbuna (brer! BesHidts- Beschreibung dieses Landes mit der Juli oschcetbung ihrer] Beshichts- Beit 16 Ss , / (d 8 Revolution, und den jungen die allgemeine Aufmerb-

vis

zu Lyon. Im Vercine mit mehreren Männern, weiche durch Forschung der Geschichte ch auseichnen, gebe ich die-

(2s Werk heraus, es ist auf 6 Bánde, jeder zu 24 Bt gen stark berechnet, die Lieferung geschieht wöchentlih * Mittwoch und Sonnabend ,

“jedeémal mit 5 Bogeu il f dem auffallend billigen Preise von

6 Menn 1g: C 1. Nach Maasigabe der Anzahl dev Theilnehmer werden zuweilen Kupfer berühmter Männer over mérfwürdl/ ger Ereignisse beigegeben werden. s i“ Das Redactiont-Burean, Roß-Straße Nr. 31, nimmt G7 a1 Í j O ierauf Unterzeiuungen an. M Eduard. Forsberg-

r Lehrer an Bürger- und Volksschulen.

In T Bucbhandlungen, in Berlin bei F. DU mnn

ler, Linden Nr. 19, ist zu haben: Z

Baumgarten, I. L. F, 800 Aufgaben zum Kopf rec:nen, welche aus den 4 Grundrechnurgen i alei - und ungleich benannten Zahlen und il Brick en zusammengesetzt, und von denen die m fen Bufgaben o eingerichtet sind, daß mir eil und derselbe! Aufgabe zwei oder drei verschieden S@filer-Abtheilunaen zu gleicher Zir beschaftigt werden können. £vo 1834. Preis 224 sr. ¿Magé dchura. Hinrichshofen.

und es endcrt die

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4 s H M zu

Cortes - Obligatio:

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Allgemeine

Preußische Staats-Zeitung.

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

Im Bezirke der Königl. Regierung u Königsberg is dem bisherigen Pfarrer Schuchard Bühlhausen die erledigte evangelische Pfarrstelle zu Gold- hach; dem bisherigen Kaplan Görigk die erledigte Pfarrstelle in Frauendorf; dem bisherigen Pfarrer Bergmann die er-

S N ' , * lediate katholische Benefiziatenstelle in Allenstein; dem bisheri- Das te Karlistische Bataillon stcht zu [f en Kaplan So her E Dae

F Stolzhagen, und dem bisherigen Pfarrer zu Stolzhagen, Mar- * cin Kellmann, die erledigte katholische Pfarrstelle in Arnsdorf Y verlichen worden.

Angekommen: Se. Excellenz der Königl. Schwedische Staats-Minister, Graf Lôwenskiold, von Stockholm.

Abgereist: Se. Excellenz der Kaiserl. Oesterreichische irkliche Geheime Rath und Kämmerer, außerordentliche Ge- sandte und bevollmächtigte Minister am hiesigen Hofe, Graf von Trautmannsdors-Weinsberg, nah Dresden,

Zeitungs-Nachrichten. A Uu8:-l: D.

Framukreiti: M. ; Paris, 1. Juli. Zu Deputirten sind endlich noch in den

F Departements die nachstehenden Kandidaten gewählt worden :

In Marmande, der min. K, und Ex-Dep. Vic. v. Bastard;

in Florac, der min. K. und Ex-Dep. Meynadier;

in Chollet, der min. K. und Ex-Dep. Dubois (aus Angers);

in Angers, der min. K. Laréveillère;

in Valognes, der min. K. Lemarrois;

in Coutances, der min. K. und Ex-Dep. Dudoupyt;

in Mayenne, der K. der Opp. Letourneur ;

in Vannes, der min. K. und Ex-Dep. Vigier ;

in Nevers, der min. K. und Ex-Dep, Boigues ;

in Cosne, der min. K. und Ex-Dep. Lafond;

in Séez, der min. K. General Valazé ;

in Monctreuil, der K. der Opp. von Hérembault;

in Arras, dér min. K. und Ex-Dep. Harlé, Vater;

in Clermont, der mán. K. Cariol und der K. der Opp. Jouvet;

in Ambert, der min. K. Molin;

in Riom, die K. der Opp. und Ex-Dep. Maignol u. Thévenin;

in Jssoire, der K. der Opp. Girod-de-Langlade, Legitimist ;

in Thiers, der min. K. und Ex-Dep. Tourrand;

in Bayonne, der min. K. Duséré;

in Céret, der min. K. und Ex-Dep Garcias;'

in Prades, der min. K. Lacroix ;

in Perpignan, der K. der Opp. und Ex-Dep. Arago;

in Villefranche (Rhone) , der K. der Opp. Sauzet;

in Macon, der K. der Opp. von Lamartine, Legitimist, und der min. K. Dalacharme ;

in Chalons-sur-Saône, der min. K. Petiot-Grosier;

in Parthenay, der min. K. Agier;

in Doullens, der K. der Opp. Blin-de-Bourdon, Legitimist ;

in Gaillac, der min. K. Lacombe ;

in Lavaur, der K. der Opp. von Ranchin, Legitimist ;

in Montauban, der K. der Opp. Janvier, Legitimist ;

in Caussade, der min. K. von Malleville;

in Toulon, der K. der Opp. u. Ex-Dep. Berryer, Legitimist ;

V in Draguignan, der min. K. und Ex-Dep. Poulle;

in Grasse, der min. K. Sémeric; in Brignoles, der K. der Opp. und Ex-Dep. von Pontevès; in Poitiers und in Châtellerault, der K. der Opp. und Ex-

N Dep. Drault;

in Loudun, der min. K. Nozereau; :

in Villefranche (Aveyron), der K. d. Op p. v. Balzac, Legitimist ; in Cognac, der K. der Ôp p. Hennecy, Legitimist ;

in Brives, der min. K. Rivet, Vater; in Gouzon, der min. K. Saint-Horrent ;

in Besançon, der min. K. Véjux;

in Alençon, der K. der Opp. Libert, Legitimist ; # in Tarbes, der K. der Opp. und Ex-Dep. Colomès;

4 in Dijon, der K. der Opp. und Ex-Dep. Hernoux; # in Blaye, der min. K. und Ex-Dep, Aubert; © in Pézénas, der K. der Opp. Grasset, Legitimist;

in Saint-Girons, der K. der Opp. und Ex-Dep. Pagès;

in S der min. K. und Ex-Dep. Rouger-de-Ville- / avary ;

in Narbonne, der K. der Opp. und Ex-Dep. Arago ;

in Bellac, der min. K. Charréron. !

Hiermit ist das Verzeichniß der neugewählten Deputirten eendigt, bis auf die beiden Deputirten von Korsika, deren Er- ennung erst am 5. Juli stattfindet. Die ministeriellen Kandi- daten sind dort der General Tiburtius Sebastiani für Ajaccio,

Fund Herr Limperani für Bastia.

Es heißt, daß der Minister des Jnnern sich um dieselbe Zeit, wo der König seine Reise antreten werde, auf einige Wo- hen nah den Bädern in dem Departement der Ost - Pyrenäen begeben wolle. Jn diesem Falle würde der Minister des dffent- ichen Unterrichts interimistish sein Departement übernehmen.

Das Gerücht, daß der Herzog von Decazes als General- Gouverneur nah Algier gehen würde, erneuert sih; ja einige Blätter wollen wissen, daß die betreffende Königl. Verordnung hon in diesen Tagen im Moniteur erscheinen werde. Mit die-

em Posten ist ein Gehalt von 150,000 Fr. verknüpft.

Herr Johann Baptiste Laffitte, der 20 Jahre lang Com- agnie- Chef bei der 2ten Legion der hiesigen National - Garde var, hat, angeblich wegen seines Alters, das ihn jest des Dien-

Berlin, Mittwoch den 9e" Fuli

stes bei der National - Garde Üüberhebe, eigentlih aber wohl, um die Wähler des zweiten Stadtbezirks- das gegen seinen Bruder bei den leßten Wahlen begangene Unrecht fühlen zu lassen , sei- nen Abschied genommen.

Der Bildhauer Lemoyne, gegenwärtig zu Rom, ist zum forrespondirenden Mitgliede der Akademie der s{chdnen Künste ernannt worden.

Der ehemalige Direktor der hiesigen großen Oper, Stifter des Konservatoriums für klassische Musik, Herr Choron, ist vor- gestern hierselbst mit Tode abgegangen.

Der verantwortliche Herausgeber des „Charivari“', Herr Simon, ist gestern dafür, daß er, ungeachtet des gegen ihn er- gangenen Verbots des Assisenhofes zu Versailles, in der Num- mer vom 14. Juni über gerichtliche Verhandlungen referirt hatte, von dem hiesigen Assisenhofe ohne Zuziehung der Geschworenen zu zweimonatlicher Haft und zu einer Geldbuße von 2000 Fres. verurtheilt worden.

Paris, 2. Juli. Der König kam heute um 15 Uhr zur Stadt, führte den Vorsis in einem dreistündigen Minister-Rathe und kehrte um 5 Ußr nach Neuilly zurück.

Der König der Belgier is vorgestern Abend um 62 Uhr in Neuilly angekommen

Der Herzog von Nemours is nach dem Lager von Lune- ville abgereist.

Der General - Lieutenant Roquet ist zum Oberbefehlshaber des Lagers bei St. Omer ernannt worden.

Der Moniteur giebt jest das vollständige Verzeichniß der neugewählten Deputirten. Auch hier werden die ministe- riellen Kandidaten als constitutiönnel bezeihnet. Der Mes- sager macht hierzu folgende Bemerkung: „Diese Benennung ist nur noch lächerlich. Der gesunde Sinn des Volkes hat bereits längst Über eine Bezeichnung den Stab gebrochen, wonach Herr Bétvard, der die Charte selbst entworfen hat, inconstitutionnel seyn soll.“

Ueber die gestern im Meniteur erschienene Königl. Verord- nung, wonach die Kammern ftatt am 20. August schon am 31. Juli zusammentreten soilen, um sofort wieder prorogirt zu wer- den, äußert sich ein hiesiges Blatt folgendermaßen : „Dieser von dem Ministerium gefaßte Beschluß ist offenbar verfassungswi- drig. Ohne Zweifel hat der König das Recht, die Kammern zu prorogiren ; indeß muß die Deputirten-Kammer zuvor consti- tuirt seyn; dies is sie aber nicht, so lange nicht die Voll- machten der neu gewählten Deputirten verificirt worden sind. Diese Verificirung kann aber, wie der Moniteur selbst einräumt, vor der Prorogation nicht stattfinden, weil die mei- sten Deputirten in der auf den 31sten Juli angeseßten Si6ung fehlen werden. Jn der Thar kann man auf hôch- stens 80 bis 100 Deputirte rechnen, da diejenigen, die den entfernteren Departements angehören, sih wohl hüten wer- den, um einer einzigen Sibßung willen die Reise nah Paris zu machen. Gewiß ist dies nicht die Art, wie eine verfassungsmäßige Regierung verfahren sollte, und alle Sophismen, welche die mi- nisteriellen Blätter zur Vertheidigung jener Maßregel vorbringen möchten, werden derselben nicht den Schein der Geseßlichkeit leihen. ‘/ Auch das Journal du Commerce, der Cour- rier français, der Constitutionnel, der Temps, der National, der Messager und der Jmpartial tadeln das Verfahren der Minister bei diesem Anlasse und zwar aus den- selben Gründen; das erstere Blatt meint, eine so allgemeine Mißbilligung werde hoffentlih die Regierung veranlassen, den begangenen Fehler wieder gut zu machen. Im Courrier français sucht zugleih ein Deputirter die Unhaltbarkeit der gestern vom Moniteur angeführten Gründe darzuthun. (Wir werden morgen auf diesen Artikel zurückkommen.) Die mi- L e Blätter shweigen über die beschlossene Maßregel noch ganz.

Bio Hyde de Neuville hat jest, nach dem Beispiele des Vicomte von Chateaubriand, auch seinerseits ein Schreiben in die Quotidienne einrúcken lassen, worin er erklärt, daß, wenn er auch wirklich zum Deputirten ernannt worden wäre, er in der Kammer jeinen Siß nicht hätte einnehmen können. Das Schrei- ben is aus Létang bei Sancerre vom 25. Juni datirt. „Das Wohlwollen“/, sagt Herr Hyde de Neuville in demselben, „das man mir in mehreren Theilen Frankreichs bewiesen hat, erfúllt mich mit dem lebhaftesten Dankgefühle. Jch glaube es durch die Reinheit meiner Absichten zu verdienen, würde mich dessen abex nicht werth halten, wenn ih eine Meinung aufktom- men ließe, die meine bisherige Handlungsweise Lügen straft. Jch bin im Jahre 1830 aus der Kammer ausgeschieden, weil ih glaubte, daß ich den Deputirten -Eid nicht leisten dürfe, Wenn jeßt sehr ehrenwerthe Männer, die meine politischen Ansichten theilen, sich zur Eitesleistung bequemen, so denke ich in der ganzen Aufrichtigkeit meiner Seele, daß die Frage, um die es sih handelt, aus verschiedenen Gesichtspunkten betrachtet werden kann. Meine Ueberzeugung ist aber noch dieselbe, die sie im Jahre 1830 war. n diesem Sinne und ohne ir- gend einen Rückhalt, habe ih mich gegen alle Wähler ausge- \prochen, die mir die Ehre erzeigt hatten, an mich zu schreiben oder mich persönlich aufzusuchen. Jch kann keinen andern Eid leisten, als einen solchen, der mich gegen mein Vaterland ver- pslichtet.‘‘— DieQ uotidienne, die sich über diese Erklärung des Herrn Hyde de Neuville sichtlich verleßt fühlt, schickt d lidán folgende Bemerkung voran: ¿„Jndem wir dem Wunsche des Herrn Hyde de Neuville genügen, machen wir darauf auf- merksam, daß derselbe sich nur seines Rechtes bedient, wenn er auf seine persdnlihe Stellung bei den leßten Wahlen hinweist. Dieses Recht gebührt Jedermann, und es würde ein großes Unrecht seyn, solches einem Royalisten, wer er auch wäre und in welche Lage er sich auch verseßt haben möchte, um der gemeinschaftlichen Sache zu dienen, streitig zu machen.“ Auch der Graf Florian von Kergorlay erklärt sich in den öffentlichen Blättern gegen die Eidesleistung, so daß man einem neuen Zwie- spalte in dem Lager der Legitimisten entgegen sehen darf.

1834.

Aus Marseille meldet man die dort erfolgte Ankunft des Herrn Berryer.

Einige Blätter der Hauptstadt hatten gestern zu verstehen gegeben, daß das Journal de Paris, welches der Regierung jährlich 300,000 Fr. foste, damit es in Me Sinne \chreibe, im Begriff stehe, einzugehen, indem die Minister jene Summe künftig sparen wollten. Das gedachte Journal erklärt heute diese Angaben für eben so grundlos als abgeschmakt.

err Paganini ist hier angekommen; man glaubt jedoch nicht, daß sein Aufenthalt von langer Dauer seyn werde.

Großbritanien und Jrland.

Parlaments-Verhandlungen. Oberhaus. Siz- zung vom 1. Juli. Nachdem der Antrag des Lord Wp n - ford (wie gestern gemeldet), die Abbitte des Herausgebers der Morning Post, Herrn Liddleston, morgen in Erwägung zu zie- hen, angenommen worden war, erhob sich über diese Sache noch ein Wortwechsel zwischen dem Herzoge von Cumberland und dem Lord-Kanzler, indem Ersterer äußerte, daß er zwar jene Schmähschrift keinesweges vertheidigen und dem Hause das Recht nicht abstreiten wolle, mit] dem bezüchtigten Jndividuum nach seinem Gutachten zu verfahren, daß er jedo nicht einsehe, warum man in diesem einen Falle gerade eine harte Strafe anwenden wolle, während es in anderen Fällen nicht geschehen sey. Hierge- gen machte Lebterer bemerklih, daß es sh hier um ein Verge- Ken handle, welches geradezu darauf hinziele, die Gerechtigkeits- pflege zu behindern, und daß das Haus fein Justizhof mehr seyn würde, wenn es liber diese Sache als über etwas ganz Gewöhn- lies hinginge; es handle sih nicht um einen Angriff gegen einen einzelnen Pair, sondern um einen Angriff gegen einen richterlihen Beamten mit Rücksicht auf die Erfüllung seiner richterlichen Pflichten; es sey eine Anklage auf Verfälschung, auf Fabricirung einer falschen Protokoll-Einleitung. „Und wer““, fuhr der Redner fort, „ist der Angeklagte? Der erste rihter- lihe Beamte der Krone, der erste Beamte in dem Hause Ew. Herrlichkeiten, der Sprecher des Oberhauses; dieser ist es, den man beschuldigt, daß er eines Jhrer Protokolle aus persönlichen und hôchst unwürdigen Rücksichten verfälscht habe. Dieser Fall muß, wie jeder andere, nah seinem eigenen Verdienst, nach seinen besonderen Umständen beurtheilt und bestraft wer- den. Diese Ansicht spreche ih nur aus, um dem erlauchten Herzoge auf die Behauptung zu begegnen, daß man hier härter verfahren zu wollen scheine, als in anderen Fällen; übrigens aber soll es mich nicht verhindern, morgen, so wie ich es schon frúher gethan, auf die Freilassung des verhafteten Individuums anzutragen.// Der Herzog von Cumberland erwiederte dar- auf, daß er den Lord - Kanzler nicht für etwas Besseres ansehen fónne, als jeden andern Pair, und daß daher jeder Andere, wenn er von der Presse angegriffen würde, eben so starke Ansprüche auf Genugthuung habe, wie der edle und gelehrte Lord aufdem

Wollsack. Dies habe er auch gar nicht bestreiten wollen, entgegnete der Lord - Kanzler; „aber angenommen ‘‘, sekte er hinzu, „Se. Königliche Hoheit oder irgend ein

anderes Mitglied des Hauses hätte einer gerichtlichen Verhand- lung in demselben beigewohnt, und angenommen, diese oder eine andere Zeitung föchte seinen richterlihen Ausspruch an oder, was noch schlimmer wäre, beschuldigte ihn, daß er in seiner richter- lichen Eigenschaft eine falsche Einleitung zu dem ‘Protokoll ge- shmiedet hätte, würde er dies nicht für eine weit größere Be- leidigung halten, als wenn die Schmähschrift bloß seinen Pri- vat-Charakter beträfe ?// Der Graf von Malmesbury glaubte hier bemerklich machen zu müssen, daß diese Diskussion ganz am unrechten Orte scy , besonders da sie immer hibi- ger würde. Dessenungeachtet erhob ¡sich noh der Graf Grey zur Vertheidigung seines Kollegen und führte ein Bei- spiel aus dem Jahre 1798 an, wo das Oberhaus gegen den da- maligen Herausgeber der Morning - Chronicle, Hexen Perry, wegen einer bloß politischen Schmähschrift weit härter verfahren sey und ihn zu einer Geldbuße von 50 Pfd. und dreimonatli- her Gefängniß-Strafe in Newgate verurtheilt habe, und damals, fügte der Redner hinzu, sey die jezige Oppositions - Partei am Ruder gewesen. Hiermit endigte diese Debatte und Graf Gre y seßte nun dem Hause die Nothwendigkeit auseinander, daß die Jrlän- dische Zwangs-Bill wieder erneuert werden müsse; er führte an, daß die Regierung es für nöthig gefunden habe, diese Bill in vier Distrikten von Irland in Ausführung zu bringen , weil die ge- wöhnlichen Eine dort nicht ausgereicht hätten, nämlich in der Grafschaft und Stadt Kilkenny am 6. April 1833, in 5 Baro- nieen der Königs-Grafschaft am 14. April 1834, in 4 Baronieen der Grafschaft Westmeath am 4. Mai 1834 und in den Baro- nieen Longford und Leitrim in der Grafschaft Galway am 26. Mai d. J. Hiernächst verglih er die Zahl der Verbrechen, welche in diesen verschiedenen Distrikten in dem Jahre vor der

roclamation der Zwangs-Bill begangen worden waren, mit der ahl der im darauf folgenden Jahre ebendaselbst begangenen Ver- brechen; der Unterschied war im ersten Bezirk 1550 und 331, also 1200 weniger im nachfolgenden als im vorhergehenden Jahre, und eben so hatten verhältnißmäßig in den drei anderen Distrikten die Verbrechen sich nah der Proclamation der Zwangs-Bill be- trächtlih vermindert. Der Redner las sodann mehrere Berichte von General-Polizei-Jntendanten verschiedener Jrländischer Pro- vinzen vor, avorin dieselben die treffliche Wirkung dieser Bill bekräftigen und die Erneuerung derselben als höchst zweckmäßig darstellen. Er fügte jedo hinzu, daß man aufs ernstlichste darüber u Rathe gegangen sey, ob sich nicht einige Bestimmungen der

ill mildern ließen, und es habe sih ergeben, daß man die Bestimmung, wodurch der Lord-Lieutenant von Jrland die Befugniß erhalte, in gewissen Fällen die Delinquenten vor ein Kriegsgericht zu stellen, würde weglassen fônnen, ohne die Kraft der Bill zu {wächen; im Uebrigen aber „sey die Maßregel ganz unverändert gelassen worden. Schließlich trug Graf Grey darauf an, daß die Bill, nah ¿hrem Ablauf, wieder auf ein Jahr, nämlich bis zum 1. August 1835, in Kraft geseßt wer-

den solle. Der Graf von Wicklow pflichtete den Ansichten