1834 / 222 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Wien, S. August. 42 89. Bank-Actien 123576 Anleihe v. 1834 559.

ebracht wurde. rger in den angesehensten onarchen ebenfalls manch freu- ch auf diese Weise die Liebe scher bei seinem Wiegenfeste n ihren Tempelhallen nicht zu- mann gesprochener nach deren Been- den Feuer:

eine Quarantaine abzuhalten, bevor sie zu ihren Töchtern nach

Lagrange geht.“ das Wohl Sr. Maj. des Königs au

chem Zwecke hatten sich auch viele Gasthöfen eingefunden, wo fär den M es Lebehoch ertönte. Achner für ihren erlauchten H aussprach, wollte auch die Muse i Ein fesiliher von

52 Mei. 982. Loose zu 100 V.

Part.-Obl. —.

Königliche S Montag, 11. August. Jm S spiel in 1 Akt, von derholt: Capricciosa/ „Non contar g Dienstag, 1 und ihr Mann, Die Schachmaschine , Hessen, vom Herzog Gastrolle.)

Mittwoch, in 3 Adth., mit Tanz.

Königstä

Montag, 11. August. Akten, von V Dienstag, 1

in Aegypten, Oper i

Neueste Nachrichten.

Der König empfing gestern ín ein; F bisherigen Botschafter in Neapel, dez E e ihm als Beweis sj seinen langjährigen Dienstleistungen du Ordens der Ehren-Legion ein In der Deputirten-Kammer wur chten fortgese6t.

P [f d Während si Berlin, 10. August. Aus Stettin schrei zeburtstag Sr. Majestät auch in diesem Jahre hier mit gewohnter Begeisterung vo allen Ständen und Altersflassen begangen worden. ch erwö;,nschte Zusammentressen des w@chte die Kirchen zu einem fa ‘Einwohner, welche in inbrünstigem Gebete v Heerscharen Heil, dauerndes Wohl und allgeliebten Landesvater herabflehten. den Mitgliedern des L Ressourcen-Gesellschaft chen die Liebe fache Weise, reihlichhe Gaben der den bis in später N Ball beendigte die F nige im Ressource rische Feier des Regenwetter utt worden.“

Aus Görliß ge des dritten August ist au worden, in welcher treue Anhänglichkeit und Schon der Vorabend ha

chauspiele. chauspielhause: Warum ? Lust: | Hierauf: Zum erstenmale wie-

, frei nach F |

bt man unterm

des Königs ist L. Angely.

iel in 3 Abth. a una donna” 2. August. Im S Lustspiel in 1 Akt, Lustspiel in 4 Abth. , l. Hoftheater zu Dessau :

rúbleiben. Prolog eröffnete die digung sich eine zahilose Volksma werke auf der Neustraße versammel wahrhaft imposante Weise loß.“

Jn Altwasser wurde zur burtsfestes mit Genehmigung der König die katholische Kapelle de schen Gottesd

Herrn Jerr Vorstellung im Theater , sse zu einem glänzen te, womit das Fest auf eine

Feier des Allerhöchsten Ge- l. Regierung zu Breslau Wohnhauses auch fär ezeit eingeweiht. sich am Morgen sende Superintendent d wärdevolle Rede, worin er \chônen Badehauses, welches hon während dieser Kurzeit geössnet werden

e, haben Se. Königl. trags diese Stadt wie- ch Berlin

7ten d. M.: „Der

chauspielhause: Die Wittwe | von L. Angely.

von Bek. Karl Ruf, als

Tages mit einem Sonntage

st überfüllten Sammelp

Erhaltung für den um Mittage waren von Kasino - und der Bürger- Freien veranstaltet, bei wel- errsher sih auf mannig- Toaste, theils durch rme und Kranke und durch acht dauernden Frohsinn kund gaben. eier im Logengarten, ein Feuerwerk dieje- Leider war die veranstaltete militai- orgen eingetretene Dauer verhindert

„Die Feier stlichkeit begangen innige Verehrung tte die Bewohner ersammelt, wo sih ihr pa- aussprah. Den Mor- die ehrwürdigen Tône Rathhausthurme herabge- Peterskirche sammelten Nach vollendetem das Militair und die Bürger - Garden

dessen übrige Räume die Ein- immte, nach dem Sr. Majestät vereint das Volkslied an. Hier- hinaus auf den Scieß- hürgerlichen Mahle im dem sich die Königlichen Militair- so wie viele andere Während der den Toast auf das

s herrschaftlichen ienst während der Bad Theil der Bade - Gesellschast und der im Bade anwe

13. August. Jm Opernhause: Jessonda, Oper

den evangeli usik von L. Spohr.

Der größte darin versammelt, von Hermann hielt eine kräftige un en eben vollendeten

engarten-, d estmahle im dem angestammten eils durch die aus Milde für

dtishes Theater.

zugleich des neu Pflicht und Licbe, Schauspiel in 5

dem Publikum konnte, gedacht

Nachri der Prinz A lassen, um über Höôchstihre Während der A

nmale wiederholt : Joseph |

2, August. Zum erste f von M

ten aus Breslau zufolg n 3 Akten. ugust am 7ten Vormi S

ages durch das frúh am 9 d die Ungewißheit von dessen

ht folgender Bericht ch hier mit all der Fe

Domaine Fürstenau na nwesenheit Sr. K. H. in Bres- der Nähe dieser Stadt unausgeselzt genen Truppen von der A Plane der Vichweide Spezial- dann ein Exercitium Schluß ein Vortrag fündigen Compagnieen. arade - Aufstellung und siebenpfündigen Batte- nämlich ein volllommenes Examinatorium bardiere über alle Gegenstante der Aë- sich die Artillerie bei chießen der 6-, 7:, 10-, 12pfündigen und mmen wurde; hierauf folgte Am 7ten be- um auf der Viehweide die nten Waffe. Am Tage vor den Militair und Civil-Be- ouverts, zu welchem auch nd Capitains der Artil-

zurückzukehren. lau fanden in Uebungen der dort zusammengezo Am áten war auf dem Aufstellung und demnächst Parade-Marsch, der 12pfündigen Batterieen, und über und mit den Festungs- und 12p 5ten war auf demselben Platze zuerst P Exercitium mit Geschüß rieen, hierauf Vortrag, der Offiziere und Bom issen\schaft. Carlowiß, wo ein S aller Arten Festungs-Geschüße vorgeno ein feldkriegmäßiges Schießen mit Fe {loß ein Schul-Mandver und E diesmaligen Uebungen - dieser interessa e gaben Se. K. H. noch länzendes Diner von 56 C die sämmtlichen Herren Stabs-Offiziere u lerie geladen waren.

Ucber den bereits in Nr. wähnten Waldbrand im Leubuscher F delwitzer Forst-Revier genannt, Zeitung folgende nähere Details : Kiefershonung des genannten R von der Langschüßer Straße, früh um lich angelegtes Fe in die Flammen, Mannschaft schon einige

Paris, 4. August. Audienz seinen Baron Durand de M ner Zufriedenh Großkreuz des

mannigfache

tillerie statt. arcuil, und händigt

sh so gern äußert. der Stadt in die dffentlichen Gärten v triotisher Sinn auf das unzweideutigste gen des festlichen Tages selbst weihet des Tedeum, nach alter Weise vom blasen. Jn den geräumigen Hallen der sich später dic Glieder de Gottesdienste stellten sich in Parade auf dem Marftplate, wohnerschaft anfúllte, auf und st dem Könige gebrachten Hurrah, auf ging der Zug mit klingendem Spiel plaß, wo das Königs asterthümlichen Schützensaale, und Civil: Behörden der Stadt, als Gäste, lossen, seinen Anfang nahm. Bürgermeister Demiani s in crhebenden Worten aus. ften gezierten Schießplatze hatten sich aus der Stadt und der Um- des Festes, an welchem Kinder s begehen, war von den volksrhümliche

de heute die Verifi Herr Hennequin, der in de r Vorbehalt der Eidesleistung r Förmlichkeit nach. rten mußte, da sie nicht zugegen Die Wahl des im Departement de ten Herrn von Pontevèes wurde, einzigen Stimme gu ber in einer Protestation erkiärt hatt, Weise behindert worden sey, sein Votun für nuli und nichtig erklärt. steriellen Bl einen Artikel, w {f die legitimistishen Blätter im Vi; Depeschen aus St. Jean {ben angekomnme f das Bestimmteste den Gt: m Beispiele dere daß die Truppe n Rodils und der Sparniscn tion mit der Armee der Kôni als mit derjenigen des Prätondente F aften Bericht über einu 27(en über 30M

cirung der Vollma lezten Sißung unte worden war, kam jet diese gung einiger anderer Dep waren, ausgeseßt werden.

Deputirten ernann ajoritàät von einer

B U IED A M D E E A R L A

aufgenommen

der sechs- und Die Vereidi:

r Stadt-Gemeine.

Am 6ten versammelte Var zum

da derselbe nur eine M habt, ein Wahlmann

ldgeschüßen. echtmäßiger

daß er unr

schießen mit einem ) ätter enthalten Über dit

Die heutigen mini orin es nach Wey

Spanischen Angelegenheiten lassung der Schm entlichen heißt:

uz vom 30. Juli erhalten. nen Nachrichten widersprechen au welche die Karlisten in Paris nach de in Spanien ausgespreng des Don Carlos zwischen dene Die Communica

Jhrer Abreis

hörden ein g ähungen au

„„Die Regierung hat Die mit dense

Personen, angesch , Tafel brachte der Wohl Sr. Maj. des Kdnig dem mit Zelten und Jnschri Tausende von freudigen Menschen nd ‘cingefunden. Geburtsfeier des edelsten Vater Behörden dadurch bereitet , nem passenden freica Platze aufgestellt Lotterie bestimmt waren mit Loosen beschenkt worden und Spiel des Glücfsrades ergökte die Zu- refer mit nachhaltigen Er: it anbrechender Dunkelheit

216 der Staats-Zeitung er- orst bei Brieg, jet das Schei- nmehr die Breslauer „Am 27. Juli brach in einer eviers, etwa tausend Schritte 82. Uhr ein wahrschein- seßte sih sogleich stark so daß bei dem Erscheinen der ersten Húlf Jagen in vollem Feuer st des Brandes an der etwa 70 Fuß breiten, ogelwißz führenden Straße Herr Lösh-Mannschaften eiligst zusammen, das Ueberlaufen des Feuers vermittelst des Die Flamme nah vermehrt durch das Brausen des Kiefern und Fichten der St von dieser entfernt, als ein Schnelligkeit in den Wipfeln fort nem Blisstrahl hinüberwarf. D dem Straßen-Graben genähert, als

enthält nu i d Im Sinne Man weiß, Gränze stehen. st daher s{chwieriger , Die Gazette en Sieg, den 3 Mann von Rodils Faktum ist 25sten (nicht am

städtischen wahrhaft

Der Wind thielt gestern den pomph

Navarresische Bataillone am Armee davongetragen haben sollten. | falsh. Die Wahrheit ist, daß 41 Aranaz zwischen deu von 93500 Man Fin seinem heutigen Blatte die Frage, wem die Opposition wohl Sans A a4 die t R Md in s Kammer ihre Stimmen geben nen Alan Wolle. -;, Wir wissen nicht‘; äußert-derse!62,5,0b die Oppositions- Das Schlachtfeld i| den TupFPitglieder in diejer Hinsicht überhaupt chon einen Beschluß ge- i Das dritte Bataillon von Navatr4Vsaßt haben; \o viel \cheint uns aber gewiß, daß Niemand von und seinen Commandeur Echaso verloren. LiF(hnen mehr an Herrn Dupin denkt. Im vorigen Jahre glaubte aus diesem Siege dnPman noch, daß Herr Dupin unparteiische Ansichten hege, und andern Lande hît!Fman schmeichelte sich daher, daß ein Beweis des Vertrauens Deshalb hat die vorgestrige telezFihn tn diesen Ansichten bestärken würde. fecht als erfolglos bezeichnet. Uet Mdiese Hoffaung erfüllt hat, is bekannt; wollte man hm daher ¡sten e van on E Ino einmal seine Stimme geben, so wäre dies ein Verrath ge- e C “Q Ï d Q 6 S : G E La Cat dn N en das Land, da Jedermann weiß, daß nichts Hochherziges das Resultat desselben ist aber nod Waffen - Fabrik jl Bergara und dn

lung im Wege Soldaten und Bürger: Gardisten das alte gemüthliche

schauer und erfreuete die innerungen an de waren die schönen tet, und am Ende eines dieser G des Königs in kolossaler Grö sh gegen 9 Uhr Alle, allverehrten Landesvate bringen. Nichts unterbrach die rei Festes, an dessen Fre die ihnen von den {fi ben AntzZeil

von Leubusch zu werden, zog dort die und traf alle Anstalten, trocknen Rasens zu färchterlichen Getôse, Windes in den Gipfeln der 200 Schritte

aber durchaus 27\ten) bei Echarri - selbst an und Zumalacarreguy mit 3 anderen Bataillonen

alúlichen T n festlichen Tag. M Linden-Alleen am Schießplatze glänzend änge prangte der Namenszug diesen Glanzpunkt vereinten das Volkslied anzustimmen und dem r ein weit hin s{allendes Lebehoch zu nen Töne dieses wahren Volks- Armen und Bedrängten durch (dtischen Behörden gespendeten milden Ga- nahmen.'“

Naumburg mar zur Sebui

Infanterie - varresen und mehreren ein Gefecht stattgefunden hat. pen der Königin hat viel gelit der erlaubte Vortheil zu ziehen, den m davon versprechen dürfen. phische Depesche dieses Ge gens meldet man, daß am 2 gens ein anderes Gefecht gegen Lanz z und Elisondo, stattgefun er vernommen ;

Zavala hat einen Angriff auf die a in Biscaya zwischen ber von den 300 Mann, die dort in 61 ‘4 Jn Folge dieser Nad! heutigen Börje wid

verhindern. te mit einem raße; noch war sie etiva heftiger Windstoß sie mit unglaublicher führte und über die Straße gleich ei- as untere Feuer hatte sich bei weitem schon die jenseiti- 300 Schritt weit brannten. die dortige Försterei und die von Klafcern zu s{üßen, bei Baruth in das Peister- Der Flößgraben war die einzige Retcung bewirkt werden konnte, und fast Baruth die zahlreichen ränzenden Königlichen, Mit der hôch-

verblieben.

das schwierige Terrain nicht,

noch nicht an sich in einem an

gen Wipfel nah Baruth zu an Jckt galt es, das Dorf Baruth, ain Fidßbach aufgestellten Tausende und zu verhindern, wiker -Forst- Posicion, wo diese gleichzeitig mit den Flammen trafen in Mannschaften ein, welche aus den ang Herzoglichen und Privat - Anstrengung gelang die sterei und dem gr leßteren wur

wuden auch die

Ì êtagsfcier Sr. Maj. Mal im fogenannten Bürgergarten {l des Bürger: Ver-

ein festliches \ daß das Feuer Abends war das freundliche Loka von einer sehr zahlreichen Gesellschaft die sih alle in der herz- Verchrung für den erhabenen Landesvater be- Die benachbarte K. Landesschule Pforta feierte das lerhöchsten Beschäzers durch eine lateinische Ein Festmahl ver-

des Königs veranstaltet. eins [chôn erleuchtet und úrgern un Lebe und

Revier überlaufe. den hat, von Gewehrfeu

unbekannt. Eybar, bei Marguin Meere, gemacht, is a nison liegen, z richten sind die

d K. Beamten besucht,

Forsten herbei eilten. Rettung von Baruth, der För- dßten Theile der Klafi

urückgewiesen worden. Spanischen Fonds an der um ein Weniges hinaufgegangen.

Jn dem heutigen Journal de worin dieses Blatt die R

Geburtsfefr ihres Al Fe irede, w einigte darauf d Schüler war ein zur Feier des yenfels wurde die um 4 Uhr durch Danë velms-Kascrne, dann durch lier-Bataillons vom 31. unter zahlreicher Theil sich bee dem Toaste au heilnahime auésprah. Auf ein dem sich noch andere Fahrze e Geselischaft eine

tern; nur etwa 300 der Dennoch warf sich das chufer in das Erlen- üthete und in der Torferde fung der Herren Land-Räthe Oelser und Namslauer Kreises hat Arbeitern umstellt, durch deren Cifcr So sind denn binnen 4 Stun- n 20 verschiedenen Jagen d Schonungen ausgebrannt; der und 4 Meile breit.‘

reise Ohlau des Regierungs-Bezirks m 1sen d. M. bei einem Tischler ßen Dürre in kurzer Zeit 44 búr- der Aerndte ver- ihres Obdachs be-

elche der Adjunct Grubiß hielt. ie Lehrer und Beamten der Anstalt.

c er u den vom Feuer verzehrt. Vogelschießen veranftaltet

Feuer unwiderstehlic) auf das recht bruch, wo es am 4. August noch Die thätige

Paris liest man einen langs egierung gegen die B daß sie sich des Telegraphen ais cines der Börse bediene. Die Ankunft des Spanischen nahlin in M Bemerken gemeldet, Prinzen bewogen h lge des Jnfanten be Pássen des Spanischen M

und am Abend ward gebrannt. Jn Wei- Feier des Allerhöchsten Geburtsfestes früh lieder vom Rathhause und von der Friedrich- Parade des dort garnisonirenden Füsie- Regimente eröffnet. Jm Ressourcen-Lokal war nahme ein Mittagsessen veranstaltet, wo f das Wohl des verehrten Königs die freu- em großen festlich dekorir- uge anschlossen, unternahm asserfahrt auf der Saale, ch Eintritt der Dunkelheit an dem herrlichen auf einem Felsen gelegenen Schlos- ü strahlte.

Tages ein Feuerwerk ab in gung vertheidigt,

fortbrannte. Agiotage an

des Brieger, Ohlauer, diese Stelle mit Kreis - weitere Gefahr verhütet wird. den im Scheidelwitzer Forst- uber 3000 Morgen Wald un Brandfleck ist 3 Meilen lan Wansen, im Breslau, brach in der Nacht a welches bei der gro ssessionen nebst dem größten Theile Es sind an hundert Familien dadurch raubt worden.

Am 30sten v. M. starb in B Anton Klögel, angeblich im 105ten Lebensjahre.

Jnfantea Don Sebastit arseille wird jest au von dem Moni! daß wahrscheinlich die abe, Barcelona zu W steht aus 20 Perjon inisters Mart

nebst Get

der Cholera diesen Das Gefo die sämmtlich mit de la Rosa versehen sind.

Man hat hier Nachrichten au ch einige Details bestätigt sich, daß P Palarea verhaftet worden erificirung der Vollmachten. Proflamirung d ngetragen.

ten Schie, hierauf die ganz und erfreute sich na ganz erleuteten, seine vielen Lichter in den Saalstrom zur hatten sich die beiden bürgerlichen Schüben- feierlichen Scheibenschießen versammelt ben in der heitersten Fröhlichkeit bis gegen Dem Bataillon war auf dem Vorpiase der Kaserne m Commandeur ein festliches Mahl bercitet worden, bei nit minder die glückliche Stimmung und dankbare Ge- aussprach, von der die Búrger von Weißenfels an diesem erfüllt waren. e Feier des 3. August in Achen geht uns noch Mittheilung von dort zu: der Vorrang gebührt, so ward es unserm Kd- auch in diesem Jahre vergönnt, bereits den Tages durch Gesang und Declamation unseres Rathhauses zu begehen. gung des Grundsteins zu gen Marien - Plah zu erbauenden Ka- [s von Horn, worauf eine große Mis Straße stattfand.

s Madrid bis zum 27. W über die dort entdete

Feuer aus,

sie enthalten io \{hwdrung. Es van Halen un schritten zur V hatten auf die tirten Verfassung a sem Vorschlage soll dergestalt na 2 Fälle vorgck

Effekte d

Auf dem Schießplage asten zu einem

reslau der Tagelöhner er ‘Tagelsh er im Jahre 18

Die Kammer war aber b Tagesordnung übergegangen. en, daß vom 26. bis

Morgen zu-

voix seine Meteorologishe Beobachtung.

Uhends Nach einmaliger Beobachtung. uclwärme 9,0 ® R. Flußwärme 17,9 ® R. Bodenwärme 16,0 ® R, Ausdünst. 0,103" Rh. Niederschlag 0,3 5 1 "Nh.

gelassen hab

ernehmen nach Paris eingetroffen und hâtte Granville gehabt.

Der hiesige Stimmen Herrn

Rachmitt. 9. Auguft.

Quftdrud.… [334,4 6Par.|335/0 8”Par./3 Luftwärme Thaupunkt Dunfisättg. Wetter.

Wolkenzug

L L E L A. L B D A P E Aw T

re der Admiral Napier gestern Ff

Tage des Heils dmira sofort eine Konferenz mil a

Uovber di folgende Privat - Wissenichaft stets nigl. Gymnasium Vorabend des festlichen in dem Krönungssaale Feier dieses Tages | der neuen, auf dem hiesi serne Seitens des Genera sitair-Parade in der Theater- s§zisitair- und Civil-

36,0 6 Par.ÿ.

¿„Wie Kunst und a E 4 d

Vorjtehel November, l!

Advokatenstand hat heute tait 1 Parquín aufs Neue zu | bleibt indessen nur bis zuin 1.

Gewitterregen. W. hr beginnt, im Amte.

das neue Gerichtója

Das 54. Linien- Regiment 1j Versailles abgegangen.

Heute {loß 5pro 105. 39. Zproc. pr. Neap. pr. compt. proc. do. 334- Frankfurt a. V áproc. 885. 882- Actien 1483. 100 Gulden 2074- Anl. 934: —., 4 Loose 65. 645. 9Proc. Span.

—— Redacteur Cottel. e E E R E N (Gedrudt bei A. W. Hayll G

elbsi begann mit Le Morgen von hier nad c. Rente pr. compt. 105. 10. fin

74. 80. fin cour. 74. 95. pit 92, 10. lin cour. 92, 30. Cortes 352. Ausg. Span. Schuld August. Oesterr. 5proc.

proc. 525, Br. 1proc. 22 Part. - Oblig. 1384. 138 Br. Preuß. Präm.-Sch. 6564. 96 il. 5proc. Oblig. von 1832 945 944 M Rente 53. 522. Zproc. do. 3478

Auswärtige Börsen. Ámsterdam, 5. August. 58 do. 974. 427,8 Amort. 894.

Von hier bega- Behörden zu einem feierlichen ch der Domkirche, wo tausend fromme Gebete und n Landesvaters und seines er- Nach Beendigung

ben sia bie 5proc. Span.

Tedeum na Wünsche {für das Wohi des geliebte sauchten Hauses z des Gottesdienstes wur MWaisenkinder geösner, und Allen der Zu tet, deren Bewohner

Niederl. wirkl. Schuiá 50if Kanz - Bill. 213 Preuss. Prämien-Scheime 1003. Span, 547. §5 36,

Ausg. Schuld 1s. / (v. 1831) v6ë. Anl. 98 Vestorr, 967.

um Himmel emporstiegen. 984. 98 den die hiesigen Jnstitute der Armen- und tritt in das Înnere die- ein festliches Mahl ein- hr Nachmittags waren die Behörden, die hd- ausgezeichnete Fremden zu einem großen er auf demn Redouten - Saale versammelt, bei welchem von Vice - Präsidenten Mallinckrodt der Toast auf

Antwerpen, 4. August. Span. 58 515. Londou, 5. August.

ser Anstalten gestar L E p Belg. 9814. 4

Cons. 38 pr. compt. 904. Holl, 216 Bras. 79. Columb. 31.

Madrid, 22. Juli. 48 lIoscr. au porteur 54,

E Span. 477. Griech, v. Port, 854.

Russ. 1065.

Stände und viele

dem Herrn

Preußisdhe S

Nllgemeine

wi

ie áa Lan Nea August R E R R R E R E R T E E C R I r (E E

Bel,

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E20

P N B N U T U E SE E T T N f 210 a L N I R 00A 4 ZAAS A CADORE 7, 3 a E

Amtlihe Nachrichten. Kronik des Tages.

Se. Königl. Hoheit der Prinz Karl ist, von Teplitz kom- nend, in Glienecke eingetroffen.

Das 17te Stück der Gesel-Sammlung, welches heute aus-

eben wird, enthält unter:

r, 1545. die Allerhdchste Kabinets-Ordre vom 29. Mai d. I., betreffend die Declaration der Puôkications- Patente vom 12. März 183i und 15. Juni 13832 über die von der Deutschen Bundes-Versammlung angenom- mene allgemeine Kartel- Conventipn ;

/ 41546. die diesseits unterm “5. Juli d. J. abgegebene Er-

klärung in Betreff der mit der Fáritlich Reuß-

Blauenschen der jüngeren Line gemeinschaftlichen

Regierung getroffenen Uebepeinkunft wegen gegen:

seitiger Beförderung der Rechtspftge; und

die Allerhöchste Kabineté-Ordre vom §9ten desselben

Monats, betreffend den Gerichtsstand: der zu den

Garnisonen in den Bundes - Festungen Mainz und

Luxemburg gehdrigen diesfeitigen Militair-Persone

und Beainten und ißrer Angehörigen, so roie die

auf deren Rechts- Angelegenheiten zur Anwendung kommenden Geje6e. :

Berlin, den 12. August 1834.

Debits-Comtoir der Veset:- Sammlung.

| / 1547.

Abgere i st: Se. Excellenz der Wirkliche Geheime Staats- und Justiz-Minister, von Kamp, nah Neu- Streliß.

Zeitungs-Nachrichten. Aus l'a‘# d.

Frankrei. Paris, 4. August. Der Courrier français erôrtert

Wie wenig er aber

mehr von ihm zu erwarten if. Wir wollen nicht ungerecht ge- sn Herrn Dupin seyn; seibst seine Freunde können sein Redner- Talent nicht mehr bewundert haben, als wir, und ungern steslen [wir daher in die feindlichen Reihen cinen Mann, den die Natur ifür die Opposition bestimmt zu haben schien, und der, wenn er ‘angreist, immer gefährlich ist. Fragt man uns, was jene Acen- derung in Herrn Dupin bewirkt hat, so müssen wir die Ant- "wort shuldig bleiben; jedenfalis aber fehlt ihm die Würde des [Charakters und jenes Gefühl des Schicklichen und Billigen, das dem Präsidenten einer öffentlichen Versammlung, die sich selb sahtet, stets innewohnen muß. Ju einer kürzlich zu London er: schienenen Biographie haben wir über Herrn Dupin, als Red- ter, eine sehr glückliche Aeußerung gefunden. „,,„„Herr Dupin“/‘', heißt es darin, „erhebt sich in seinem Gedanfenschwunge zu- weilen bis in den Himmel, aber er kommt hier stets beschmußt an // Eine andere nicht minder charakteristische Bezeichnung e Herrn Dupin als Präsidenten. Bekanntlich \pielt Herr FDupin den Unabhängigen und affektirt eine gewisse Barschheit Ades Tones und Ungezwungenheit in seinen Maniercn. Einst hatte er sich gegen einen seiner Kollegen Glück dazu gewünscht, daß er auf die Centra so túchtig losgepeitscht habe.

alafox, Ailpuente, O | (Banz Recht‘///, erwiederte dieser ihm, „„„„Sie führen sie zu- | Die ps: / veilen im scharfen Trabe; wohin aber? und wohin wollen Sie

Acht Prokura O ! selbst? Sie gleichen einem Frachtfuhrmann, der unterwegs seinen {2 in Cadix PFFrachtbrief verloren hat.‘ Und in der That, wer hätte nicht

P A\chon die Jnconsequenz des Herrn Dupin bemerkt, die ihn heute

q i Cho‘PDder rechten, morgen der linken Seite zuwendet, je nachdem ge-

rade seine Laune beschaffen ist? Seine Unabhängigkeit, die man Fihm unbedingt nicht absprechen kann, äußert sich of durch Starr- Uy oder durch Unmuth in geringfügigen Dingen, zuweilen auch durch beleidigende Wikße; so schwer aber auch mit ihm umzuge- hen ist, so weiß das Ministerium doch bei allen ernsten Ver- ian eben so viel Nußen von ihm zu ziehen, als von age osobeigan Herrn Girod, Unbeugsam, aber nicht fet; e isch, aber ohne Kühnheit; spöttisch, aber zugleich trivial, hat er L leuten Untergebenen und seinen Kollegen gegenüber, einen ge- N Uebermuch zu eigen gemacht, den er für Würde hält. Hr. een liebt die Aristokratie nicht, und er hat sich gegen den ans Zweig der Bourbonen nie verpslichtet; dies sind zwei Mae ean aber er liebt eben so wenig die Freiheit. Verjtan- : m higfeit, gründliches Urtheil, feste Ueberzeugung, Erhaben- / N a Seele, Alles fehlt ihm, nur nicht die Kraft und Leb-

E der Nede. So lange er in der Kammer is, wird sein inn C als ein Hinderniß fühlbar machen, und tritt er je delsächti inisterium ein, so wird er si allein durch seine hän- M diefes ‘a Gemäthsart auszeihnen. Die Opposition hat, nach

eit rfahrungen, dem Herrn Dupin keine Zugeständnisse N ven u machen , und sie muß ihm daher ihre Stimme versa- s M Fete anders sie nicht die Verantwortlichkeit für ihre eige- Es ‘Miet tragen will. Wen soll sie denn gber als Kandi- "Laffie für die Präsidentschaft aufstellen? Vielleicht Herrn ; e oder Hercn Royer - Collard, Will man Uneigen-

| nüsigfeit, 1 Laffitte.

Patriotismus, erprobte Fähigkeit und

Unparteilichkeit ehren, so wähle man Herrn Aver auch Herr Royer - Collard verdient Beach- tung; er ist kein Revolutionnair, aber auch kein Karlist; neu- tral zwischen der Revolution und ihren Feinden, nennt er sich unter jedweder Regierungs-Form rin Vertheidiger des Rechtes und der Freiheit. Wir wollen Niemanden geradezu auffordern, ihm seine Stimme zu geben, denn zwischen seinen Meinungen und den unsrigen besteht immer noch eine große Kluft ; aber wir glauben, daß er selb auf die Achtung seiner politischen Gegner Anspruch habe, und daß er in der Kammer mit mehr Wärde als Herr Dupin präsidiren würde.“

weichende

Großbritanien und Irland.

Parlaments-Verhandlungen. Oberhaus. Siz- ¿ung vom 4. August. (Nachtrag. ) Jn den Ausschuß-Ver- handlungen über die Armen-Bill trug der Bischof von Lon- don auf Wealassung der 18ten Klausel an, wonach die Bewoh- ner der Arbeitshäuser nicht gendthigt werden sollten, einem gegen

ißre religidsen Grundsäße versioßenden Gottesdieust beizuwoh- ?

nen. Dieser Antrag wurde angekommen. Bei der Diskussion über die 19te Klausel {lug Lord Seagrave als Amendement vor, daß den Armen erlaubt werten sollte, des Sonniags das Arbeitöshaus zu verlassen, um den; Goitesdienst, je nah ihrem regiósen Glauben, beizuwohnen.. Der Marguis v. Salisbur p aber wünschte zwar nicht, daß den Dissenters die Wohlthat ge- raubt würde, den Religions-Unterricht nach ihrem Ritus zu genießen, hielt es jedoch für nôthig, dafúr zux sorgen, daß sie nicht die Re- ligion nur zum Vorwand nähmen, um si zu entfernen und zu beirinken. Auch der Herzog von Richmond meinte, wenn das vorgeschlagene Amendement augenommen würde, so würden dic Arbeits äuser am Sonntage ganz leer stehen, denn Jeder würde dann ein Dissenter seyn wollen und sich, skatt nach der Kirche zu gehen, in cine Bierstube begeben. Lord Seagrave sah

i nicht ein, wie sich die Armen ohne Geld betrinken könnten, worauf

der Marquis von Salisbury bemerkte, Jeder, der mit dem Leben in den Arbeitshäusern bekannt sey, werde wissen, daß die Armen ihre Kleider zu Gelde zu machen pflegten. Der Lor d- Kanzier hielt es fär zwoeckmäyig, daß diese Angelegenheit ganz er Bestimmung der Kommissarien Überlassen würde, und das Amendement wurde daher von Lord Seagrave zurückge- nommen und die i9te Klausel gestrichen. Lord Kenyon wieder- holte scine fcüheren Einwendungen gegen die auf die Vereini- gung mehrerer Kirchspiele bezügliche Klausel; diese wurde aber vom Lord-Kanzler vertheidigt und \chließlich angenommen. Ueber die Klauseln in Betreff der Alimentation unehelicher Kin- der crhob sich eine lange Debatte. Der Graf von Falmouth behauptete , der muthmaßliche Vater eines unehelichen Kindes müsse eben so wohl bestraft werden, wie die Mutter; wenn die Strafe nicht in Geld bestehen solite, so mêchte man eine andere Art von Strafe ausfindig machen. Hierauf erwiederte der Lord-Kanzler, daß er, wenn es ihm möglich wäre, gern die- sem Vorschlage beistimmen würde, aber er glaubte, es würde sih derselbe ohne vieles Unheil niht ausführen lassen, denn der Kirchspiels - Beamte würde dadurch aufgemun- tert werden, Personen zur Verheirathung zu zwingen und zu Meineid Anlaß zu geben. Die Klauseln wurden sodann ange- nommen. Dex Bischof von London zeigte an, daß er bei der dritten Lesung noch auf Einfügung ciner Klausei antragen würde, um die Kommissarien zu ermächtigen, solche Personen, deren Gewerbe oder Verhältnisse sie ihrer Ansicht nah zu dem Amt eines Armen-Aufsehers nicht geeignet machten, von der Erfüllung dieser Pflicht auszuschließen ; so bezeichnete er namentlich die ÍIn- haber von Branntweinläden als solche, die sich durchaus nicht zu Armen-Aufsehern eigneten.

H Unterhaus. Sißung vom 4. August. (Nachtrag.) In dem Susidien-Ausshuß wurden unter Anderem 2500 Pfund für Aegyptische Alterthümer bewilligt, die im Britischen Mu- seum aufgestellt werden sollen, 10,000 Pfund zur Errichtung von Schulen, 125,090 Pfund fär die Ostindische Compagnie, als ein Theil der ihr für das Aufgeben ihres Freibriefs bewilligten Ent- schädigungs- Summe, 10,000 Pfund für die in England befind- lichen Polnischen Flüchtlinge und 20,900 Pfund für den Ver- such einer Dampfschifffahrts - Communication zwischen England und Ostindien úber das Rothe Meer und Bombay. Jn Betreff dieser Unternehmung bemerkte Hr. Ch. Gra nt, daß die Ko- sten derjelben zwischen Engländ und Ostindien getheilt werden sollten, und daß, da das Rothe Meer während der Monate Juni, Juli, August und September unbefahrbar sey , auch eine Ver- bindung über den Persischen Meerbusen und durch den Euphrat beabsichtigt werde. Herr Young brachte bei dieser Gelegenheit die Möglichkeit zur Sprache, Kalkutta vermittelst der Dampf- chisfahrt um das Vorgebirge der guten Hoffnung herum in 75 Tagen zu erreichen.

__ London, 5. August. Dex Griechische Geschäftsträger und die Gesandten von Spanien und Portugal hatten gestern im auswärtigen Amte Konferenzen mit Lord Palinerston.

Das durch den Tod des Grafen Bathurst erledigte Band des Hosenband-Ordens soll dem Herzoge von Norfolk zuge- dacht jeyn.

Die Morning Chronicle enthält eine heftige Diatribe gegen das Oberhaus, veranlaßt durch das Gerücht, daß der Her- zog von Wellington und seine Partei die Verwerfung der Jr- ländischen Zehnten-Bill vorzubereiten suchten.

Die Gemahlin des Don Carlos, die sich bekanntlich noch zu Portsmouth befindet, soll Briefe von dem Lebteren erhalten ha- ben, die bis zum 20. Juli reichen, an welchem Tage sich Don Carlos 7 Meilen von Pampelona befand.

Dem Giobe zufolge, hätte die Spanische Regierung dem Admiral Napier das Kommando úber die Spanische Marine angetragen , dieser aber das Anerbieten ausgeschlagen, indem er nach Lissabon zurü kehren woüe.

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Berichte aus Gibraltar melden, daß das Neapolitänische Geschwader bereits wieder nah Neapel zurückgekehrt ist.

In Plymouth befindet s jeßt ein Schwedischer Lieute- nant, Graf Hedersijerna, um sich daselbst im Studium der Nautik zu vervollkommnen.

Am 30sten v. M. wurde die Stadt Manchester und deren Umgegend von einem heftigen Sturm heimgesucht. Ein mit Hagelschlag verbundener Wolkenbruch ritete furchthare Verhee- rungen an. Der in Gloßop Dale bei Manchester angerichtete Schaden wird auf mehr als 20,000 Pfund geshägt. Mehrere Menschen und vieles Vieh wurden theils durch den Bliß ge- tôdtet, theils durch die angeschwollenen Fluthen fortgeschwemmt. Viele hundert Bäume wurden entwurzelt und der Rasen ax mehreren Stellen weggerissen. Einzelne Hagelkörner hatten cinen bis zwei Zoll im Durchmesser. Die Aerndte hat außerordentlich gelitten, und auf mehreren Punften sind alle Scheiben zers{ch!a- gen. Auch Bury, Birmingham, Litchsield und andere Orte wur- den von dem Ungewitter betroffen.

Nach Briefen aus New-York vom Zten v. M. wollte man dort wissen, General Jackson gedenke sich ins Privatleben zurückzuziehen.

Die Nachrichten aus Brasilien reichen bis zum 22. Juni. Das Geseb, welches die Verbannung Dom Pedros ausspricht, war von der Deputirten-Kammer angenommen worden. V cim Abgange des Packetboots debattirte die Kammer darüber, ob die im Dezernber vorigen Jahres stattaefundene Entlassung des Vormundes des jungen Kaisers, gegen den man den Verdach: hegte, daß er an den damals ausgebrochenen Unruhen Theil ge- habt habe, gesekmäßig gewesen sey. Die Minister der Finan- zen und der Marine hatten ihre Entlassung genommen, weil die Kammer ihre Budgets gemißbilligt haben soll. Das Paketboot „Pigeon“’, dur welches diese Nachrichten hierher gelangt sind, hat 40,000 Dollars Rimessen mitgebracht. s

Berichte aus Buenos-Ayres bis zum 10. Mai melden, daß dort Alles ruhig war. Das Repräsentanten-Haus Hatte sich am 5ten versammeit und den Señor Maza zum Présidenten, den Señor Pintos zum Vice-Präsidenten erwählt. Jn der Bor- schaft an dieses Haus hatte die Regierung erklärt, daß in den Verhältnissen der Republik zum Auslande keine Veränderung vorgegangen sey, und daß man leider aus Großbritanien no immer keine entscheidende Antwort in Bezug auf die Occupa- tion der Falklands-Jnseln erhalten habe. Der Streit zwischen Paraguay und der Provinz Corrientes soll beigelegt seyn und die ganze Banda Oriental, mit wenigen Ausnahinen, vellkcwm- mener Ruhe genießen.

e London, 5. August. Das Oberhaus hat die Ax- men-Bill mit wenigen und unbedeutenden Veränderungen durch den Ausschuß gehen lassen. Den größten Widerstand erfuhr die Klausel, welche den Vater einer unehelichen Geburt von ailer geseßlichen Verantwortlichkeit freispricht, aber auch die Mutter von jeder Art von Strafe befreit, außer daß sie es sich gefallen lassen muß, wenn sie von dem Kirchspiel Beistand verlangt, sol- hen, wie andere Arme, nur im Armenhaus zu empfangen. Da dieses dem bisherigen Systeme ganz entgegen ist, wo die Verführte kaum mehr zu thun hatte, als irgend einen beliebigen Mann dutch ei- nen Eidschwur zum Vater zu machen, um durch die Entschei- dung der Friedensrichter von demselben bis zum 21sten Lebens- jahre des Kindes einer kleinen Summe wöchentlich versichert zu werden, \o sind viele der Neuerung entgegen. Der Zweck derselben ist, der überhand nehmenden Unsittlichkeit, wel- che sich besonders auf dem Lande geäußert, Einhalt zu thun; aber die Gegner behaupten, sie würde nur die Unsittlichkeit noch vermehren und zu geheimen Verbrechen, selbst zum Kindermord fähren. Zufällig sind es zwei Bischöfe, welche im Oberhause von der einen Seite als Haupt-Vertheidiger und auf der andern als Angreifer der Klausel dastehen. Jm Comité wurde dieselbe durch eine bedeutende Mehrheit angenommen ; aber der Bischof von Exeter droht, sie noch einmal vor dem drit: ten Verlesen der Bill anzugreifen, wo sie vielleiczt noch verwor- fen werden dürfte. Indessen wärde dieses so wenig das Grund- Gebäude des Geseßes zerstören, daß die Minister dasselbe als wirklich angenommen betrachten und bereits die drei Kommissa- rien ernannt haben, welche die Bestimmungen desselben in Aus- führung bringen sollen. Diesen Triumph kann ihnen die Ti: mes nun nicht vergeben, und in ihrem Aerger verdammt sie jeßt fast Alles, was von denselben herrührt, selb Maßregeln die sie frúher gelobt, wie z. B. die Jrländische Zehnten- Bill. Diese wird nun mit der Veränderung, welche OD’Connells Vor- {lag darin bewirkt hat, im Unterhause wenigstens durchgehen und binnen einigen Tagen vor dem Oberhause seyn. Daß die- ses solche verwerfen wird, isi indessen kaum zu glauden, obgleich die Kirche dadurch ungefähr ein Drittel von ihrem ehemaligen Einkommen als Produft des Zehnten einbüßt. Da aber keine Macht, welche unsere Regierung aufzubringen vermdöchte, je im Stande seyn würde, den Zehnten in Jrland wieder zu erheben so mússen die Freunde der Geistlichkeit froh seyn, derselben noch zwei Drittel von ihrem ehemaligen Einkommen sichern zu kdn- nen. Aber die Debatten werden zu manchen Anklagen ge- gen die Minister Gelegenheit geben, und diese wird man gewiß nicht unbenust lassen. Daß das Oberhaus die Bill für die Zulassung der Nonkonformisten zu den Universi: táts - Graden durch eine Mehrheit von 102 verworfen hat, wissen Sie bereits. Der von allen Seiten erwartete Schritt hat zwar außer dem Parlamente noch zu keiner Bewegung Au- laß gegeben; aber die Nonkonformisten rüsten sich die Lenden zum nahen Kampf. Auch hat im Unterhause Herr C. Wood bereits angekündigt, die Bill in nächster Session erneuern 21 wollen, und Herr Wilks, der anerkannte Wortführer der Non- konformisten, hat erklärt, daß er in nächster Session erstens auf einen Bericht über den Ursprung der von den Kollegien zu Ox- ford und Cambridge besessenen Güter, d. h. woher und zu wel: chen Zwecken dieselben an sie gekommen, und zweitens, auf. dis

j Bildung mehrever National- Universitäten in London und an-

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