1834 / 226 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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zersplitterten sich unter nicht weniger als einigen 40 Kandidaten, von denen nur zwei die absolute Majorität erhielten, nämlich die Herren Calmon und Passy, die auch sofort zum ersten

und zweiten Vice-Präsidenten proklamirt wurden. | Jn der heutigen Sißung mußte deshalb, nachdem noch einige |

Volimachten verificirt worden, zu einer wiederholten Abstimmung

vom Lozere- Departement und wurden demnach zum dritten und vierte? Vice-Präsidenten ausgerufen. darauf zu eimr anderweitigen Kugelwahl Behufs der Wahl der 4 Secretaire geschritten. Auch hier zersplitterten sich wieder die Stimmen dergestalt, daß nur ein einziger Deputirter, Herr Fe- lix Réal, die erforderliche Stimmenzahl erhielt. Das Resul- tat der darauf veranstalteten zweiten Abstimmung war bei dem Schlusse dieses Berichts noch nicht bekannt.

Von Seiten der Präfektur sind Maßregeln angeordnet wor- ;

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und sie nah mehreren Vortheilen genöthigt hat, sih gegen die Französische Gränze hin zusammenzuhäufen.

Aus Madrid sind Nachrichten vom 31. Juli hier einge- gangen, die ein am Morgen dieses Tages von dort abgegange- ner Courier hierher gebracht hat. Die öffentliche Ruhe war in

| der Hauptstadt seit dem 17ten niht im mindesten gestôrt wor- geschritten werden. Die meisten Stimmen und zugleich die ab: ( folute Majorität erhielten jet die Herren Martin und Pelet |

| | zum Präsidenten der Kammer erwählt und als solcher von der | Es wurde |

den, um die vielen Frauen zu entfernen, die sich täglich an der ;

Bôrse cinfinden, um Fonds- Speculationen zu machen. Dic Regierung hat gestern Abend mehrere telegraphische Depeschen aus Bayonne vom bten und 7ten d. erhalten. Keine enthält genaue Details. Alle bestätigen jedoh die Nach- richt von den durch den General Rodil errungenen Vorthei- len. Es scheint, daß sich die Jnsurgenten am Iten in das Thal von Bastan zurückgezogen haben. viele Rationen bestellt. der Ge Gränze. Bis die Couriere Rodils durch die Jnsur- enten haben dringen können, werden wir keine umskändliche etails über die militairischen Ereignisse haben. scheint positiv, daß die Jnsurgenten täglich mehr zusammen-

t Es waren dort | Eine große Bewegung herrschte auf |

den. Die Kammer der Prokuradoren beschäftigte sich am Z0sten mit der Verificirung der Vollmachten. Graf Almodovar, der

Königin bestätigt worden war, votirte einen Dank für sei: nen Vorgänger. Der Antrag wurde angenommen und A eine Kommission zur Abfassung der Antworts - (dresse auf die Thron - Rede ernannt. Die Madrider Hof-Zeitung vom 30sten enthält einen offiziellen Bericht über die militairischen Operationen des Gencrals Rodil bis zum -27. Juli, worin jedoch nichts Wesentliches vorkommt, was nicht schon hefannt wäre. Man versichert ganz bestimmt, der Marquis de las Amarillas werde an die Stelle des Herzogs von Baylen, der seines hohen Alters wegen seine Entlassung eingereicht hat, zum Prôsidenten der Proceres:-Kammer ernannt werden. Das Jou r- nal de Paríis erklärt die vom National gegebene Nachricht, der nämliche Courier habe außerdem berichtet, daß die revolutionnaire Partei in der Kammer der Prokuradoren eine Majorität von 18 Stimmen gegen das Ministerium habe, für völlig fals; denn die leßten von der Regierung erhaltenen und von Madrid vom 31. Juli datir-

| ten Depeschen besagten im Gegentheile, daß die Majorität der , Kammer der Prokuradoren sehr geneigt scheine, die Pläne des | Spanischen Ministeriums zu unterstützen. Der National be-

So viel | ! hauptet ferner, derselbe Courier habe gemeldet , daß in Catalonien |

gedrängt werden, daß das Heer der Königin sie heftig verfolgt |

e 4- e E L L E P D E: B E. L L-L E aa

Allgemeiner

Anzeiger

eine Empdrung stattgefunden und General Llauder erklärt habe,

La H H E AEE RED- E E B Be m

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Bekanntmachungen.

werden, und ist hierzu ein einziger Bietungs-Termin auf | gewisser Avertissement. gewiss:

den 15. Januar 1835, Vormittags 10 Uhr,

rothen Bauerhofes, auf den Ant : Joseph v. Tucholkaschen Liquidations - Masse zur Sub- alie unbekannten Realprätendenten, bei Vermeidung

den 16. October c., Vormittags 11 Uhr, [ingleichen sämmtliche bekannte Realinteressenten zur oor dem Deputirten Herrn Ober-Landesgerichts-Assessor | Wahrnehmung ihrer Gerechtsame bei der Veräuße-

für die Preußischen im Wege der nothwendigen Subhastation versteigert [geantwortet hat, wird bierdurch aufgefordert, um so ldishen Literatur noch nicht existirt. Der Name Öfen

j bis ¡um S1 Sanüuar 1855 „Das zur Nachlaß-Masse des Joseph v. Tucholka ge-|an Ort und Stelle im Gasthause zur nackten Henne bei Fürftlicher Cammer allhier zu erscheinen, und Hdrige, im Konitschen Kreise gelegene Rittergut Brie-|bei Naumburg vor dem Deputirten Herrn Landge-|sch wegen cigenen Betriebs seiner Fleischbank zu Leu-[fiattung und des billigen Preises glaubt der Vet e Nr. 18, welches landschaftlich auf 13,234] richts - Rath Hunger anberaumt worden, zu welchemltenderg zu erklären, als nach dieser Zeir diese FSleisch-| leger bemerke zu intissen, das wohl für obige Sum F i Thir. 16 sar. .6 pf. abges{ägt worden, it, mit Aus- salle Kauflustige, welche die gedachten Grundstücke zu|bank gegen Reftitution des von Rein dafür bezahlten |noch nie 40 solche Tafelu in Folio nebs 2 Boge nah Wien. schluß des bei demselben benußten, zur Johann v. Tu-|vesizen fähig und zu bezahlen vermögend sind, Behufs |Lehngeides als der Fürstlichen Cammer wieder an-|Text, beide auf Velin-Papier, geliefert wurden! J cholfaschen Nachlaß-Masse d vormals Schwarz: |der Abgabe ihrer Gebote, (o wie in Betreff der unter |heimaefallen betrachtet und sofort über selbige ander- j en Antrag des Curators der|2 b. und unter 4, 5 und 6 angegebenen Gruudüücke e disponiret werden wird. i / 1 : ¡ Ur i o geschehen Rudolstadt, den 1°, Juli 1831. haftatton gestellt, und eiu neuer Bietungë-Termin aufder Ausschließung mit ihren etwanigen Ansprüchen, [Für stl. Schwarzburgis Se Cammer daselbst. \derbuch passend, dem Wißbeagierigen weder Freude ne S Weller Î

| er wäre nicht mehr Herr der Bewegung. Diese zweite Nachricht |

14H i B C G

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ist, wie das Journal de Paris versichert, nicht wahrer, asz | die erste; denn die leßten aus Barcelona erhaltenen Mittheilun gen enthielten nichts davon. j

Das Journal des Débats erklärt die Nachricht der Lon, | doner Blätter, als habe die Spanische Regierung die bewaffnet | Intervention Frankreichs nachgesucht, für ungegründet. :

Nach der Gazette de France soll die Französische Regie, | rung die Absicht haben, inégeheim und schleunigst Pampelon | und St. Sebastian zu besezen.

Heute sch{chloß öproc. Rente pr. compt. 106. —. fin cour 106. 15. 3proc. pr. compt. 75. 60. fin cour. 75. 75. proc,

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p Et E e E E E T E O E A E M J E E T E E A E O: OOE E DOT R E RTE E LERE R T T E E E L E E vere

Allgemeine

Sonnabend

L R R T R E T 7a. G

Neap. pr. compt. 93. 25. sin cour, 93. 45. 5proc. Span. Rente

517. 3proc. do, 36. Cortes 36. Ausg. Span. Schuld 152,

Frankfurt a. M., 11. August. Oesterr. 5proc. Metal, 991. 997. 4proc. 8914. 83%. 22proc. 525. Br. 1proc. 223, Y / Bank-Actien 1492. 1490. Part. - Oblig. 1384. 1375. Loose jy y 100 Gulden 207. Br. Preuß. Präm.-Sch. 564. 564. do. proc, F Anl. 934. —. Holl. 5proc. Oblig. von 1832 954. 954. Poln E Loose 652. 654. 5proc. Span. Rente 534. 534. 3proc. do. 361,3, |

Amtliche Nachrichten.

Kronik ves Tages

Se. Majestät der König haben dem Prediger Utecht zu Seefeld, im Regierungs-Bezirk Stettin, den Rothen Adler-Or- den vierter Klasse zu verleihen a

7 Des Königs Majestät haben mittel{ Allerhôchster Kabinets- Ordre vom 16. Juli d. J. die von der hiesigen Akademie der Wissenschaften getroffene Wahl des Professors der Anatomie an der hiesigen Universität, De. Müller, des Professors der Mi- eralogie an derselben, Dr. G. Ro fe, und des Lehrers der Mathe- matik an der hiesigen Gewerbschule, Professors Dr. Steiner, u ordentlichen Mitgliedern ihrer physikalisch - mathematischen

Nedacteur Cottel.

N I

Gedruckt bei A. W. Hayn. |

(asse Allergnädigst zu bestätigen geruht.

t T E e Staate.

j e. Hoheit der General der Jnfanterie und kommandirende E D ) L A D I z

General des Garde-Corps, Herzog Karl von Mecklenbur g- Etrelis, ist von Neu-Streliß zurückgekehrt.

| Angekommen: Der Königl. Sicilianische außerordentliche oberhebt den Verleger jeder Anpreisung ; das Publi Gesandte und bevollmächtigte Minister am hiesigen Hofe, Ba- fum weiß, daß es von einem solchen Manne nitt Pren Antonini, von Dresden.

Gewöhnliches erhält! Hinsichtlich der äußeren Aub ff Abgereist: Se. Excellenz der Ober - Land - Mundschenk im ‘herzogthum Schlesien, Graf Henckel von Donnersmark,

N E A E zu Nach acgeben wurden, find größtentheils von der Art, d : C l 2E -

sie als ganz unrichtig, böchstcns für Kinder als Vi 3 El î U: 13 g 3 s I 6 (0) cl d) t n. Belehrung gewähren könnea; der Verleger glaubt du Alam eo.

her, manchem Besiger anderer naturhifiorischen Weil

Lepsius hierselbst angeseßt worden. : _srung, hierdurch mit dem Bemerken vorgeladen wer- Die Taxe, der neueste Hypotheken-Schein und die\den, daß dem Meistbietenden, nach vorgängiger Ein-

biefigen Ober-Landesgerichts-Registratur einzusehen. Marienwerder, den 25. Juli 1834. Civil-Senat des Königlichen Preuß. Ober-Landesgerichts.

neuesten Hypotheken- Scheine über gedahte Grund- stúcke, in der Registratur des unterzeicneten Gerichts eingesehen werden fonnen. Naumburg, den 23. Mai 1834.

Königl. Preuß. Landgericht.

Richter.

Subhastations-Patent.

Vor dem unterzeichneten Königl. Landgerichte sollen folgende dem Gastwirth Iohann Christian Otto gehö- rige Grundstücke:

1) das uyter Nr. 50 des Hypotheken - Buchs von

Schell & è Méile e y U R IN -lleavave Gast- Ub S denfbaus iur E E M O E A Mesdhede, jur Auction ; h g, ut estepen

n biaden G I DANEYOT) VEROVEND, QOE JON 2 S „Wirthsbasts-Gebäuden neb Gärten, a) einem Wohnhause mit Seiten - Gebäude, A Adi rg à / 922 YNorgen Holzvestand, F Aas ; theil an dem 214 Morgen großen Gemeinde-Holze,

D errooftall enthale; untern Stockwerk einen und 72 Morgen Wiesen, nah Abzug der aa Tes

b) einem Kuhstall ; L / ul C

l 7 ; gen, und der cinzige peremtorische Licitations- Termin

e) einem Stall-Gebäude mit massioen Erdge- CDIN AN Derembde e, Niemittcos 0 Ubt, Mi

a) (E daran ftoßenden Schuppen mit 3 böl- Ort und Stelle zu Halbeswig anberaumt, zu welchem

 N Elsen Vibanenen Kellern, einem eladen werden , daß das Gut vorerst in zwei Theilen

Subhastations-Patent.

terfutter ;

) pen BeS P einem Wasch- un ackhause ; Î b) einem Billardhause, zwei Geschoß hoch, wo-| eidung der P anzumelden. von das untere ganz massio ist und einen Meshe: O Juni 18334, Pferdestall enthält, das obere aus einem onigl. Preuß. Justiz-Amrt großen Saale, einer Stube und einem Al- - foven beficht ; f: . 3) einem Grennerei-Gebaude von Bleichwerk, mit fupferner Blase;

Zahrftraße liegendes Stuck Feld und Garten mit von Lundblad besessene, unten näher beschriebene Wohn-

einzelnen Theilen Vf ee am Kisfg-| Term (nes zum Verfu fontll@ aufocle:en nerden |Wochin nad

b¿rge, Nr. 117 e- des Zins-Registers; soll; so haben Kaufliebhaber ch an den genannten

E L hause in unserm Sessions-Zimmer einzufinden, die M 20 e e at 209v., 210, 117. | Verkaufs- Bedingungen zu vernehmen, ihren Bot zu u Zins-Registers ; Protokoll zu geben und weitern Bescheid zu erwarten.

) e eines Garten - und Weinbergsftücks an der H

4 decgleichen daselb fr 1175. Aufbots - Termin, um sich über die Ertheilung deé

Na. Zuschlags zu erklären, vvrgeladen, bei dem Nachtheil ) . 2063 Î l Í / i L T iur Feld , Nr. |daß dic Auéblekbenden als in den Beschluß der Mehr- © 207 und 2082. heit der Ersheinenden einwilligend, werden anrgenom-

i i î den. b) einem Weinberge, die Blende genannt, jeßt men wer

Garren mit Bäumen besent und Feld. Auf diesem leuztern Grundftük steht eine große massive Scheune mit 2 Tennen, 3 Wagen-, (uppen, einem Pferdeftall und s ge- dielten Böden. Auch befindet ein Holisc uppen;

Bürgermeister und Rath. Beschreibung des Hauses.

dey des Dorfs Schellsiß,

welche Grundstücke unter 1 bis 3 ¡usammen Böden und auch hinlänalihen Hofraum. Unter dem! und zwar in gediegener Ausführung, bilden. ; ; / a y So wie also die Anatomie in dieser A Biographien der bekanntesten Dichter enthält

gon béfindet sich ein neu angelegter Garten, ingl. [so werden mit gleicher Gründlichkeit und Anschaulich- besonderer Hof fürs Federvieh. Das Haus is sehr keit die andern Ubtheilungen des Thierreihs (Z09- solide gebaut und in einem vorlglich guten Stande. |logie), #0 e n E v Mineralreicch in ganzem Umfange, behandelt werden. / N Blätter werden theils e, wo sol- e H zwischen Goethe und Zeltet : 1 es zweckmäßig und größerer Deutlichkeit wegen no- sist so eben der fünfte Band (1823 unr) F Der Metgermeifter Johann Gottfried Christoph v. [thig if, colorirt geliefert. f | eie S ic M

auf 14,173 Thlr. 22 sgr 6 pf. Cour. ;

4) ein Scuck4ea Garten über der Henne, das Ha- [H L mit Bâumen bepfianzt, auf 50 [ein Thlr. Cour;

5) dreizehn Aker Holz in Freyburger Flur neben

| dem, erga entur-Holze, auf 513 Thlr. 26 r. 6 pf. Cour. ;

6) e Garten an der Halleshen Fähre am rechten Saalufer neben dem Fährhausgarte7 mit darauf| Rein aus Leutenbera, dessen legzter bekannter Aufent- gebautem Schuppen, auf 800 Thlr. Cour. ;

aanzeu Hause ist ein gewölbter Keller und hinter dem

Edictal Lad Un g

sämmtlich nach Abzug der Lasien gerichtlich abgeschäst, | mehrere dahin an ihn gerichtete Aufforderungen nicht |Werk begann, welches bis jeßt in

¡ahlungsfähize Kauflustige unter dem Bemerken ein-| Elegant brochirt.

Diese erste Abtheilung enth

l | ( ur 1, t Aus dem Nachlaß des Geh. Medicinalraths Prof.! gen, weiche zu jeder Naturgeschichte mit Erfol Verkaufs - Bedingungen find übrigens jederzeit in der|willigung der gegenwärtigen Juteressenten, der Zuschlag|Dr. S. Fr. Hermbstädt zu Berlin sollen nacse- brau en find, aud itel abgie L. 7 Tb GUIN ertheilt werden soll, und daß die Taxe, so wie die\hende vorzügliche Sammlungea LerTaUfe wedden: : Gen Und, 0G M N A A 1) ein großes Cabinet physikalisher Inftrumeute; 2) ein Cabinet für Oryfktognosie und Mineralogie von 3600 Nummern; 3) eine geognostishe Sammiung von 600 Nummern nach Leonhard geordnet. i: ge Den Verkauf besorgt der Juftizrath Huseland in Ber-jeines neuen sehr wohlfeilenund h öf reid lin , Charlottenstraße Nr. 25, welcher auf portofreie [haltigen deutshen Lesebuchs für Schulen Anfragen jede nöthige Auskunft ertheilt. und Familien. F Ou N ERDa E Ao M Dinleteen, d É Auf den Antrag der Beneficial-Erben d be-|(0 wie die Platin- und Silbergeräthschaften aus dem- [handlung ist so eben erschienen und in Berlin hei aumburg a. d. Saale, nen Gutsbesizers Eduard en Kapf, is e E selben Nachlaß kommen Mitte August d. J. hietselöß|C. F. Plahn, Jägerstraße Nr. 37, zu haben:

Literarische Anzeigen.

(Neue Schrift.) Jm Verlage der C. F. Nast -

zu 14,891 Thlr. 17 sgr. 7 pf. , zur Subhaftation gezo- schen Buchhandlung in Ludwigsburg iff erschienen: Aar

Frei aus de Französischen des

Preis 3 Fl. 12 Kr. oder 2 Thlr. [einem kurzen Abriß des Wicdtigsien de i E N oe N eiae Utta L O dieser u en es B ; i an r R i i O in- : um Verkauf ausgesetzt [tung haven der Courrier français und die Revue de Milchgewdölbe und einem Gewölbe zum Wi werden sol Die Taxe und ee E as N A e Die E Entwicke- O) einem halbmassiven Kelterhause mit darun- p í Registratur zur Einficht ofen. ieß-|lung des Menschen - Geschlechtes in allen seinen tau-| Der erste Cursus gr. 8vo. 1833. 25 Bogen kost

; ; j up- (ih werden alle etwaige unbekannte Real -Prätenden-|sendfachen Schattirungen findet sich darin in das {20 sgr., also das Ganze, 575 Bogen, 13 ; ter befindlichen zwei Kellern, einem Schup- ¿n aufgefordert, ihre Ansorüche an das vorbemerkte] Schicksal eines Einzigen Ahatverus zusammen: L E Gut längstens in dem anstehenden Termine Lei Ver- [zedrängt, und in vier Tagen: der Schöpfung, der Leldenszeir, dem Tode und dem jüngsten Gericht —|bücher is dennoch bereits der vor furzem erschientit aah großen Umrissen zur Darstellung gebracht. —|1se Cursus des obigen Werks wegen seiner Zweckmd Wie in Frankrei, wird das, durh Oripinalität und |ßigfeit und ungemeinen Reichhaltigkeit mit eunßftimni Reichthum von Poesie ausgezeichnete Werk auch bei| gem Beifall beurtheilt und aufgenommen, auch sogleih : 5 uns enthusiastisches Lob und bittern Tadel, kurz, es|in vielen Schulen und Gymnasien eingeführt worde Wenn das in der hiesigen Büchstraße unter Nr. 11v»- [wird das Schicksal alles Außergewöhnlichen er- ¡Noch allgemeineren Eingang, sowohl in den obert! belegene, von dem vormaligen Königl. Schwedischen |fahren; und hierin liegt sein Interesse und seine Classen, als wie in allen Familien, welche eine wah! 2) eiu, dem Schenkhause gegenüber, jenseit der und Norroegischen General- Consul und Legationsrath | befie Empfehlung. : , R E, A a, E Ta gene v in A 6 als M Geist und Herz bildet, 2 h ; nd aus folgenden nentiis j allen 2 andlungen vorräthig, der dritte und vierte, [jeder anderen vorziehen, läßt dieser 2e C l Gebäude ein Ganzes bildend, und aus folg Monats, den 12. und 26. Augu| d. I. angesetztenl jeder ungefähr 9 Bogen stark, folgen in ein Paar|ten, indem darin dur E

( i Zu haben in der Buchhandlung von E. S. Mitt: [Umfange von 322 eng aber anständig und deutlich gf b) „'; Weinberge mit Bäumen bepflanzt, Nr. ¡ Tagen, Morgens um 109 Uhr, auf dem hiesigen Rath-|ler und Gerd, DUMM Tee in Berlin. M M

| | ; 1 So eben erschienen und wird nun an die Sub-|mengestellt isi, so daß deren inzeltt Zugleich werden Creditores des vormaligen Königl. |seribenten versandt, nach Berlin au die Stußr sche A A Ae Ao, a alleschen Fähre am Rößigberge , Nr. Schwedischen und Norwegischen General-Consuls und| Buchhandlung, Schloßplatz Nr. 2:

Legationéraths von Lundblad hiermit zu dem dritten Abbildungen zu OQfen's Naturgeschichte.

Thierreich, erste Lieferung. 10 Tafeln Abbildungen und 2 Bogen Text dazu, Folio,

sgr. ( O die Anatomie und Gymnasien auf dieses neue Lesebuch, welches dur : ; wird uicht nur den Kenner und Gelehrten voükommen |\le Buchhandlungen zur Ansicht und Prüfung zu t Gegeben Greifäwald, den 10. Julius 1834. Mtelèvigen, sondern auch Jedem, e lernen will, mix [dalten i, aufmerksam gemacht, da die Lecti U des L SUIE, bai A deutscher Dichter und Schriftsteller nebs d. ; 1 gewähren. Die ferneren Lieferungen theils in Li-| M S ; Es ist solches massio und nur ‘vor einigen Jahren] thographien, theils in Stahlstichen bestchend, je nach-| deutscher Granzmatik und Anweisung zu Aufsget daraufiganz neu erbaut und 2 Etagen hoh. Jn demselbensdem der Gegenstand sich für diese oder jene Kunsi] S, oige i i | befinden sich 18 Zimmer und 1 Saal, mehrere Kam-|mehr eignet werden nun {nell nachfolgen, und Viei ge!eisiet if, zu den wichtig en Lehrgegenfiäl- 3) ein Lang- oder Kegel(chub auf Grund uud Bo- mern, Küche, Speis:kammer und Waschhaus, hat eineseine möglich| voilständige Zusammensellung den gehört, au das obige Werk dadurch no eine! Aufahrt, ingl. Holz- und Pferdestall, schr geräumige|des Wichtigsten aus den drei Naturreichen,| Velentlichen Vorzug hat, daß es eine kurze Poetíii,

haltéort Mitay in Curland war, welcher aber auf| Anblick dieser Lieferung überzeugen, daß mit ihr ein

Freunde der Naturgeschichte werden sich beim erstenszu haben. Bd, 1 4 kosten 8 Thlr. B Folgendes sînd die Gründe, die der Baron Pasquier in ( i Dunker und Humblot, der gestrigen Sigung der Pairs-Kammer für die Verle- der in- und auslân- Franmdösischestr, Nr. 20 a. A gung der Debatte über die Adresse auf den folgenden Tag an-

Sranterei s i Paris, 8. August. A Prösident der Pairs - Kammer iem Vreise in der Stub Buch hatte gestern cine Audienz beim Könige. zleidem Veeife in der Stubr sen Badhandlung n Pitt Hrn (e gestrige Sihung der Deputirten-Kammer ift noc Carl Hoffmann in Stuttgat, zu melden, daß Herr Amilhau einen Bericht über die Wahl des in Jssengeaux (im Departement der Obern Loire) zum Deputir- ten ernannten Herrn Berryer abstattete und wegen mehrerer hei derselben stattgehabten Unregelmäßigkeiten darauf antrug, e fúr null und nichtig zu erklären. Leßteres geschah. Da in- dessen Herr Berryer bekanntlich nh in 3 anderen Wahl - Kolle- gien zum Deputirten ernannt worden tf, so bleibt er nichtödesto- weniger Mitglied der Kammer.

Herr Dupin begab sich unmittelbar nach seiner Wahl zum

‘Könige, um ihm selbst den Erfolg der Abstimmung anzuzeigen. i Das Journal des Débats äußert sich über die Wahl des Herrn Dupin zum Präsidenten der Deputirten-Kammer fol- ‘gendermaßen: „Herr Dupin ist mit einer Majorität von 247 Schriftstellern, Stimmen unter 321 gewählt worden. Es is dies ein Sieg, enthaltend: wenn man die große Mühe in Anschlag bringt, welche die Par- Materialien zur Belebung des Gefähls für das Ert Pteien sich gegeben hatten, um diese Wahl zu hintertreiben, und Schône, zur Beförderung des auédrucksvollen W ‘ine Wahl, die in der That den wahren Geist der neuen Kam- sens und guten Styls, der Kenntniß der desen dew Fimer und die Ohnmacht der Factionen, die im Schoße derselben chen Dichter und des Verstebens ibrer Werke ; nei F och einige {wache und einflußlose Repräsentanten zählen, glän- end bethätigt. Welche Meinung auch Herr Dupin in der [efz- ten Session über verschiedene Fragen, welche die besten Köpfe in der Kammer theilten, gehabt haben mag, nie hat er wenigstens ber solche Fragen , von deren Lösung das Heil oder der Unter- Tgang unserer Jnstitutionen abhing, seinen Sinn verleugnet. Herr TOupin ist vor Allem der Redner der geseßlichen Ordnung, der lang- Mam fortschreitenden Freiheit, der weise verstandenen Juli-Revolution. Dadurch, daß die Kammer ihn aufs neue zu der Ehre berufen, Aden Vorsitz zu führen, hat sie der gemäßigten und festen Ueber- Heugung des Herrn Dupin ihre unbedingte Zustimmung geben wollen; denn diese Ueberzeugung ist auch diejenige der Kammer, Tund alle gehässige oder lächerlihe Angrisse der Parteien werden dinfähro an derselben scheitern. Die Oppositions - Blâtter, und namentli der Courrier srançais, find weniger unge- halten darüber, daß Herr Dupin eine so große Majorität erhal- Wten, als daß die Stimmen der Opyvosition sich so sehr zer splittert Hl aben. „„Nachdem Herr Laffitte‘, äußert dieses Blatt, „zum Kandidaten berufen worden, ist es uns unbegreiflich, daß er iht alle Stimmen der Opposition für sh gehabt hat. Wenn sich unter den Oppositions - Mitgliedern , die doch alle einen und denselben Zweck verfolgen, nicht eine größere Einmüthigkeit zeigt, so werden ihre Vota immer nur den Werth einer persönlichen rotestation haben, nie aber werden sie zu der Konsistenz einer Partei gelangen. Wir hatten gesagt, daß, falls Herr Noyer- FCollard mehr Aussicht als Herr Laffitte haben soilte, man eben Mso gut ihn wählen könnte, weil es ihm an der, einem Präsiden- Ften nôthigen Würde und Unparteilichkeit nicht fehlen würde. So- Abald aber Herr Laffitte als Kandidat auftrat, war ein Zweifel Fnicht mehr mdglich. Weshalb haben sih denn die Stimmen ge- theilt? Lieber würde es uns seyn, wenn die Opposition an Zahl Mshwächer, aber einiger wäre. Wir wiederholen es: Die Öppo- sition hat es nicht mit den Combinationen der Kammer zu thun; 4 sie wendet sih an das Land, und gegen dieses darf sie, um ver- Mstanden zu werden, nicht drei oder vier verschiedene Sprachen

| führen.“

eine Sefälligfeit zu erweisen, wenn er cvige Abbildur F

A it t

Hannover, im Verlage der Hahn "schen Hofbuh-

Deutsches Lesebuch für Schulen. ., Zweiter Cursus. Für das reifere Jugendalter. Mustersammlung aus deutschen Dichtern und

biozr2phischer Notizen von Ca Dro ade gr. 8vo. 325 Bogen. 1834. 25 sgr.

9 pf. pro Bogen.) Ungeachtet der schon vorhandenen deutschen Ls

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S pr ari:

haft lehrreiche und auserwählte Lectüre, die eben (t

die emsige und umsictig! Sorgfalt des Herrn Verfassers, in dem bedeutende!

druckten Bogen eine, für das reifere J\vgendalter gal geeignete, gediegene Auswahl von 237 Aufsäzen ul Gedichten aus der ganzen deutschen Literatur zusa

bei der größten Wohlfeilheit des Preises, (von circa 9 pf. pro Bogen) als Geschenk für die zartere un reifere Jugend um so mehr empfohlen werden könnes Ganz besonders werden aber die Herren Lehré! an Bürger-, Töchter- und Realschulen , so wie a!

ubrigen Zweigen des Unterrichts im Deutschen, i!

worin b¿reits von einem Heyse, Falkmann u. A.

| Herr Royer - Collard if gestern in Paris angekommen und war heute in der Deputirten-Kammer zugegen, wo seine Wahl für gültig befunden und er vereidigt wurde.

die Grundzüge der Literärgeshichte undf

4 ¿0

L N Paris, 9, August. Vorgestern Abend hatten der Mar- A 0 ege /

: N hall Grouhy und der Griechische Botschafter, Fürst Suzzo, Bon dem [j Privat- Audienzen beim Könige. Gestern Vormittag arbeiteten j) Se. Maj. mit mehreren Ministern.

2 Der Prinz von Joinville hat gestern seine Reise nach Brest erschienen, und in allen Buchhandlungen für 2 Ths1 NAngetreten.

gab: „Eins der Bureaus der Kammer‘, sagte er, hat 1M) evt sehr spät versammeln können, um den Adreß- Entwurf zu prú- fen; in den anderen Bureaus sind Bemerkungen gemacht wor- den, die, wenn auch nicht eine gänzliche Umschmelzung des Entwurfs, doch einige Aenderungen in demselben nothwendig machen. Unter diesen Umständen wird die Kammer bei der vorgerückten Tageszeit es vielleicht vorziehen, die Bera- thung Úber diesen Gegenstand auf morgen zu verlegen. ‘“ In der heutigen Sikung trug der Berichterstatter, Graf Portalis, den Adreß - Entwurf vor; derselbe ist im Wesentlichen nichts als eine Umschreibung der Thron- Rede. Ueber die An- gelegenheiten der Pyrenäischen Halbinsel befinden sich die nach- stehenden beiden Paragraphen darin: „Die Pacification Por- tugals ist eine Wohlthat für die ganze Menschheit. Wir hof- fen, Sire, daß der Traktat, den Ew. Majestät mit dem Könige von Großbritanien, der Königin von Spanien und der Königin von Portugal abgeschlossen haben, der Erwartung der Mächte, die ihn unterzeichnet, entsprehen werde. Doch sind, seit dem Abschlusse dieses Traftates, neue Verwickelungen in Spanien entstanden; wir hoffen, daß die hohe Sorge Ew. Majestät für die Jnteressen Frankreichs und dessen enges Bündniß mit Eng- land die Fortschritte des Uebels im Entstehen hemmen werden. ““ Nach Vorlesung des Entwurfs fragte der Präsident, ob irgend Jemand das Wort verlange. Der Marquis v. Dreux-Brézé erwiederte, daß, bevor er das Wort ergreife, er den Q uadrupel- Allianz - Traktat zu kennen wúnshe. Herr Guizot bemerkte, daß dieser Traktat bei Erdffnung der Sißzung auf das Bureau niedergelegt worden sey. Der Vicomte Dubouchage meinte, daß es besser gewesen wäre, wenn man ihn bereits der Kommif- sion mitgetheilt gehabt hätte, da es jet zu spät sey, um ihn ge- hôrig zu prúfen. Der Herzog von Broglie entgegnete, daß der Traktat {hon in allen ösfentlichen Blättern gestanden habe, worauf Herr Dubouchage fragte, ob dieser Abdruck als au- thentisch zu betrachten sey, da er ihn in diesem Falle, als in un- schilichen Ausdrücken abgefaßt, scharf tadeln werde. Nachdem Herr Guizot diese Frage bejaht, bestieg zunächst der Marquis

als die áußere Politik Frankreichs anzugreifen. Zur Vertheidi- gung derselben trat der Minister des Zffentlichhen Unter- richts auf.

Nachdem in der gestrigen Sigung der Deputirten- Kammer die Aufnahme des Herrn Royer - Collard erfolat, wurde zu einer zweiten Abstimmung Behufs der Wahl der drei übrigen Secretaire der Kanitner geschritten. Nur zwei Deputirte erhielten die absolute Majorität und wurden demnach zum zwei- ten und dritten Secretair prokíamirt, nämlich die Herren Eunin Gridaine und Piscatory. Ihnen zunächst hatten der Graf Jaubert und Herr Boissy d’Anglas die meisten Stimmen. Jn der heutigen Sikzung wurde zwischen diesen Beiden ballo- tirt, worauf Herr Boissy d’Anglas 40 Stimmen mehr als sein Mitbewerber erhielt und also zum vierten Secretair ausgerufen wurde. Die Kammer ist nunmehr definitiv konstituirt. P r â- sident ist Herr Dupin; die vier Vice-Präsidenten sind die Herren Calmon, Passy, Martin und Pelet; und die vier Secretaire die Herren Felix Réal, Cunin Gridaine, Pisca- tory und Boissy d’Anglas. Nach der Wahl diejes Lekbtern trat Herr Bedoch mit einer kurzen Dank-Rede an die Verjammlung den Präsidentenstuhl an Herrn Dupin ab, der darauf folgenden Vortrag hielt :

Meine Herren und werthen Kollegen, die Auflösung der leßten Kammer hatte die Einberufung einer neuen innerhalb der durch den 2sten Art. der Charte besiimmten Frist zur unerläßlichen Be- dingung gemacht. Die Verfassung hat dies also angeordnet, damik die parlamentarische Gewalt nicht länger, als es zu threr Wieder- einschung sireng erforderlich is, unvoliständig bleive._ Es war daher die Pllicht der neuen Deputirten, sich auf ihren Posen zu begeben, und sich zu constituiren. Zum vierten Maie zu der in meiner LU- gen so großen Ehre berufen, in diefer Kammer den Vorstß zu süh- ren, gewählt von Jhnen am 7. August, dem Jahrestage, wo in Fahre 1830 die Charte in diesem Saale votirt wurde, eingeseßt au demselben Tage, wo die Charte auf demselben Platze, den ich eßt cinnehme, von dem Köntge der Franzosen beschworen wurde, bin ich mit Recht solz darauf , die ehrenvolle Zustimmung eiter Ver- sammlung erhalten zu haben, deren Sihungen einen entschiedenen Einfluß auf die Zukunft dieses Landes haben müsen, einer Kam- mer, die wesentlich den Auftrag hat, das Bestehende zu erbalten, und demnach den Thron und die Jnstitutionen , welche die frü- hecen Legislaturen gegründet haben, zu bejesligen. M. H/ wie guch der Lauf Fhrer Geschäfte seyn mag, wann Sie solche auch unterbrechen und wieder aufitchmen mdgen, ih habe das Vertrauen, daß wir (insofern ich hierin Jhren eigenen Gedanken,

wie deir meinigen gusspreche), getreu unserem Eidschwuvre, der für uns nicht bloß cin leeres Wortspiel is, entschlossen sind, es nicht zu dulden, daß die Legitimität unserer glorreichen Juli - Revolutton, daf das volfsthümliche Prinziv der von ihr geslisteten WMegterung, und die Gescßlichkeit ihrer Existenz in irgend einer Weile bestritten oder in Frage gestellt werden. Die Verfass! ngs- Urkunde und die Yolks-Dynastle von 1830, dies muß unser Auëgangs-Punit seyn; in diesem Kreise müssen sich hinführo alle untergeordnete Frage! bewegen. Als eifersúchtiger Vertheidiger Fhrexr Vorrechte, als ges wissenhaster Hüter Fhres Reglements für und wider Alle, wird die Unparteilichkeit mir Pflicht sevn, ja ich füge hinzu, daß sie meinen Begriffen wesentlic) zusagt. Schwäche aber würde eine s{chlechte Bürg- cha¡t für dic Unparteilichkeit seyn; leßiere verlangt vielmehr zuweilen Nachdruck, und ih rechne ndthigenfalis auf Jhren Beifiand. Meine Hevren, lassen Sie uns die Angelegenheiten des Landes fördern, im guten Vernehmen, mit Einsicht, und ohne uts in eitie Theorteen, vergällt durch argen Streit und alke Gegenbeschuldigungen, wodurch nur Erbitterung herbeigeführt wird, zu verlicren. Lassen Sie uns wetteifern, aber nur in unserem Eifer für das allgemeine Bcite- nur in Vaterlandsliebe und Entwickelung unserer Fähigkeiten. Erdrtern Sie die Geseße, die man Jhnen vorlegt, in einem Geiste der Ver- besserung und fortschreitender Entwickelung, aufgellärt dur die Erfahrung einer Vergangenheit, deren Erinnerung uns nicht wie ein eitles Schreckbild , sondern wie cinc nüßliche Lehre erscheinen muß, die wir zu Rathe zichen sollen, um hinführo dfe Klippenzu vermeiden, an denen wir abwechselnd die Gewalt und die Freiheit haben scheitern sehen. Vor Allem müssen wir uns mit unscrem finanziellen Zustande be-

schäftigen, Umsonst hat die Kammer nach einander in drei Adressen

von Dreux-Brézé die Rednerbúhne, um sowohl die innere, |

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darauf hingewiesen, daß man unausgescht dahin trachten müße, Ausgaben mit der Einnahme ins Gleichgewtkht zu bringen und vie Minisier mit aller Strenge in die Gränzen des Budgets zu verw sen; siets ift das Gegentheil geschehen; immer haben die Ausgabe! die Einnahme überstiegen, immer find die bewilltgten Summen Udver- ritten worden. Doch, m. H:., hat die Deputirten-Kammer die

tive bei der Fesisezung der Steuern, sie bestimmt das 2 sten, die dem Lande aufgelegt werden sollen; fîe darf cs daher n dulden, daß man ihr hinterher durch die Behauptung Wewaik all- thue, daß dasjenige, was, wenn auch wider ihren Willen, einma! ausgegeben worden, auch zugestanden werden müsse. Wenn die gegenwärtige Geschgebung utcht ausreicht, um diesem Mib- brauche zu fteuern, so muß auf ein rwoirksameres Mittes Bedacht genommen werden; jedenfalls aber muß die Kammer die» sem Gegenstande ihre ernsilichste Aufmerksamkeit widmen, went ats ders sie niht die Souverainetät , die ihr hinsichtlich der SubfstdFen Bewilligung zusteht, zu Grunde gehen lassen und in den Lrgei der Nation von der Stufe, die sie in der Verfassung einnimmt und bewahren muß, herabsteigen will. M. H. und werthe: &ollegen, unsere. erste Versammlung wird wahrscheinlih nur von kurzer Dauer seyn; sie wird aber den großen Vortheil gewährt ha- ben, daß sie uns in den Stand gejeßt bat, uns näher kennen zu

lernen, daß sie den Geist, von dem die Kammer beseelt ist dage

than, daß sie ihr ihre eigenen Kräfte gezeigt, daß sie dem Auslgizde Achtung und dem eigenen Lande Vertrauen eingeflößt hat.

Nach Beendigung dieser Rede, die von der Mehrza5i der Versammlung mit greßem Beifall aufgenommen ward, wurde zu einer Abstimmung Behufs der Wahl der beiden Quástoren

der Kammer geschritten. Die Wahl fiel auf die Herlen Cle ment und Graf Alex. Delaborue Der General-Lieutenant Graf Leval ist in Paris mit Code

abgegangen. :

Die heutigen ministeriellen Blätter enthalten über die Spa nischen Angelegenheiten Folgendes: „Die Regierung hat Heute (Sten) Nachrichten von der Spanischen Gränze erhaiten, die aus Saint -Pée voin 7ten datirt sind. Nach dem Jnhalte der'elben ist Rodil am 7ten ander Spiße von 6000 Mann in Ql ondo eingerückt. Don Carlos, der sich zur schleunigsten Flucht g enôd- thigt sah, hat sich auf Leissa zurückgezogen. Die Auswanderun- gen beginnen bereits in zahlreicher Menge. Zumalgc 1's Gattin und Kinder haben sich in Ainhoa auf Franzêfi 03 biete gemeldet.‘/ Das Journal des Débats macht ieru

folgende Bemerkungen: „Saint Pée liegt an dem Jean de Luz auf halbem Wege von Bayonne nach Ainhoa ist das leßte Französische Dorf in derselben Rich Leissa oder Leyza, wohin sich Don Carlos geworfen hat, liegt 7 oder 8 Stunden westlich von Elisondo, 4 Stunden wesil:ch von San- Estevan an der Bidassoa, und 9 Stunden von der Franzöfischen & ze. Bemerkenswerth ist, daß Don Carlos sih nicht auf diese Grä

sondern in der Richtung nah Villa-Franca zurückgezogen hat, als ob er die Absicht hätte, zwischen Villa -Franca und Tolosa

über die große Straße nach Vittoria zu gehen, um Biécaya zu [

erreichen. Doch wäre es möglich, daß Zumalacarreguy, oder eir Theil der Karlistischen Armee, noch Leissa, Erasum und das hohe Gebirge nordösilih von Pampelona beseßt hielte. Da die

Depesche nicht besagt, daß Rodii in Folge einer Schlacht in Cli- sondo eingerúckt sey, so könnte man annehmen, daß Zumalacarve- guy sich nicht für stark genug gehalten habe, um das Bastan- Thal zu behaupten, und daß er demnah durch eine Seitenbe- wegung über die Gebirgsketten, die diesen Theil von Navarra durchschneiden, dem Gros der Rodilschen Armee ausgewichen sey. Dem sey wie ihm wolle, so hindert der Verlust des Bas stan-Thales die Jusurgenten, sich an die Gränze anzutehnen, und derselbe Umstand, der es bisher unmöglich machte, sie g unze lich zu umzingeln , beraubt sie jest zugleich des leßten Des pots, das sie noch für ihre Junta und sür ihre Lebensmictel bats ten, und nöthigt sie, in den innern Gebirgen des Landes, ohns einen Stü6punkt, umherzuirren. Nichtsdestoweniger versichert

die Karlistischen Blätter noch immer, daß Nodil auf Kanonen: shußweite in Pampelona DIOtieO D Am nächsten Montag oder Dienstag wird die „Tribune“!

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aufs neue erscheinen. Der Buchdrucker Jul Druck des Blaítes Übernommen.

Seit gestern werden die Damen an der Börse nit mcch!1 zugelassen.

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Großbritanien und Jrland.

Parlaments - Verhandlungen. Oberhaus:

R zung vom 8. August. Auf eine Frage des Mar Vvoú T avistock in Bezug auf die Absichten der jeßigen Verwalcun{ in Betreff der Kirche erklärte Lord Melbourne, er scy cin eis friger Freund derselben, da er aber ihre Hirten selb eine Re-

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form fordern hôre, so könne er nicht um)in, für die nächste ston einen desfallfigen Antrag, wie er mit der wahren Grund- veste dieser Institution sich vereinbaren lasse, anzukündigen , wo- bei er sich auf die Unterstüßung der hochwärdigen Prälaten selbs Hoffnung mache. Lord Ellenborough erklärte sein Erstau- nen darúber, daß die Regierung nichts zur Erledigung

t Zehnten - Frage gethan habe, denn die in dieser Beziehun Des : /

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eingebrachten Bills könne er nicht gut heißen. Der Bisch London meinte, es sey ín dieser Hinsicht ohne einen ord Vergleich nichts Gründliches zu bewirken. Hierauf wat dritte Lesung der Armen-Bill an der Tages-Ordnung Teynham trug auf Verwerfung derselben an t Du seinem Antrage von Lord Strangford und dem Graf Falmouth unterstüßt; die dritte Verlesung wurde jedoch m 45 gegen 15 Stimmen genehmigt und demnächst noch zur Er wägung der ausgesezten Klauseln geschritten. Der Dischof 1 Exeter erhob sich nun, um, seiner Ankündigung gemäß, Auslassung der Klausel über die unehelichen Kinder anzutrager Nach einigen Debatten wurde zur Abstimmung über diesen Vo {lag geschritten, und es fümmten dagegen

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