1834 / 226 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

t! Die Proeeves des Königreichs bedauern es mit Ew. Majestät,

des Artikels 21 des Königlichen Statuts, unter den 4 die erhabene Ceremonie der Zusammenkunft der Cortes gerade

dafür Anwesende seiner hohen Bedeutung, mit seinen Feierlichkeiten und Reden : | f Wahl vorgeschlagenen Kandidaten den Grafen von Almod

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nen zu unglücklichen Erfolg gehabt, um noch einmal seine. Zuflucht dati Di nehmen. Utbelthdter werden dur cten fe aufs

Dem, der dem durchdrin verschließt ,

erzeugte um so größere Rührung unter den Anwesenden, als er lebhafter das Andenken an die liebenswürdige Gemahlin des Dom Pedro erneuerte, welche bekanntlich, als verlobte Braut des Kaisers, die Zinsen eines von dem Gesandten zu Fesilichkei- ten angewiesenen Kapitals von 40,000 Fl. zur Beglückung ar- mer Mädchen auf die obige Weise bestimmt hatte.

Wie es heißt, will die Regierung zu dem im nächsten Jahre erdffnenden Bau des Kanals, welcher die Donau mit dem hein verbinden soll, eineu Theil des Heeres verwenden.

Das Regierunges-Blatt zeigt an, daß der Lady Marie nftigen Gemahlin Sr. Durchlaucht

Sachsen- Altenbura) die Fürstliche Würde des Königreichs mit dem Prädikate Durchlaucht verlie- hen worden.

Die Múnchener politishe Zeitung meldet: ] von ganz neuem Datum aus sehr zuverlässiger Quelle melden die gänzliche Unterwerfung auch der Bewohner der innern Maina, und sohin die Unterdrückung des ganzen Aufstandes.“

(Frankfurter Die Straßburger Zeitungen erzählen von einem Duell, das kürzlich auf der Rhein-Jnsel bei dem n Desaix zwischen Graf von Blücher, N-ffe Preußischen Feldmarschalls, und Grafen d’Aubree stattgefunden, dessen eigentliche Veranlassung aber bis jet nit bekannt sey. Da Graf v. Blücher im vorigen Jahre längere Zeit in unserer Mitte lebte, und hier mehrere Freunde und Bekannte zählt, so bin ich im Stande, die betreffende Angabe zu berichtigen und resp. zu vervoll- ständigen. -—— Graf von Blücher, nicht der Neffe, *) sondern der Enkel des ruhmgekrônten Preußischen Heerführers, ist mit einer eben so reichen als liebenswürdigen Britin vermählt, und befand sagter Graf d’Aubree absichtlich mit wahrscheinli aus Motiven, die Namentlich machte er ihm

Augenblick stattfinden mußte, wo die Astarische Cholera, sie verschiedene Provinzen ver Monarchie heimgesucht hatte, Verheerungen auch auf die Hauptsiadt erstreckte. Unter so trau- imständen is aber das Unglück gewiß durch die dffentliche tigkeit, angeregt durch die erhabene Munifizenz Ew. Ma- urch dent edelmüthigen Beistand der Regierung Fhrer er- chten Tochter und durch die den Leidenden so reichlich gespende- ten Tröflungen, sehr gemildert worden. Was jedoch keinen Trost läßt, Señora, is der Gedanke, daß eine Hand voll Uebelwollen- er, von dem durch das plôbliche Erscheinen der Cholera erregten Schrecken Vortheil ziehend, abgeschmackte Verleumdungen unter dem Volke verbreitete und, von der dadurch angeshürten Raserei begünstigt, verschiedene religidse Fnislitute angriff, die Kirchen ent- weihte und deren shuldlose Diener theils vertrieb, theils ermordete. Grâuel stehen l Blut des Spanischen Volks in Widerspruch, sondern strafen au, durch ihre verruchte Gottlosigkeit seine religiöse Frömmigkeit Sie werfen cinen unverttilgbaren Schandfleck auf unsere politische Wiedergeburt und würden diesclbe, wenn man sie nicht afte, in Miß-Kredit bringen und verhaßt machen. Die

s Königreichs erkennen die Gerechtigkeit dec Gesinnungen an, die Ew. Maicstät nöthigen, der Ecwägung der Cortes das un- redliche Benehmen eines Prinzen ihrer Familie zu unterwerfen, der son bei Lebzeiten seines Bruders und Königs ehrgeizige Pläne zu \{chmieden wagte, und der nach dem Tode dteses Monarchen seiner rechtmäßigen Erbin das Scepter durch einen Bürgerkricg zu entrei- te. Ew. Mai. glauben mit Recht, daß die jeßige Ruhe und

as künftige Geschick ihres Königreichs von der Entscheidung der Cortes abhängen dúrfte, und sie lassen denselvenGerechtigkeit widerfahren, wenn Sie überzeugt sind, daß ihre Entscheidung thr.r würdig seyn werde. Die Proceres des Königreichs, Scfo-a, werden dieses hohe und ehren- volle Vertrauen rechtfertigen. Die Gesetze, die Gebräuche, die Dankbar- keit der Nation, und vor Allen die dfentliche Wohlfahrt, hängt von dem mit Recht erwarteten glück{ihen Erfolg i Dank gebüh:t Ew. Majestät dafür, daß Sie Spanische Truppen haben in Po-ctagal einrücken lassen, wodurch Sie in wenigen Tagen einem langen Kampfe ein Ende machten, indem Sie zu rechter Zeit und mit gebdctger Wirksamke't dazu beitrugen , die beiden Prinzen,

durch Vollmacht. . …. gemuntert.

Prásidenten und Don Diego Medrano zum Vice - Präsident der Kammer ernannt hätten. Hierauf nahm der bisherige j terimistishe Präsident, Bischof ‘Posadas, das Wort und ehr betrübend für ollegen trennt; J,

und Ohr

so daß derselbe mit einer Majorität von 11 Stimmen verworfen und die Klausel beibehalten wurde. verschiedene Amendemenèis zu den ausgeseßten Klauseln angenom- men, unter anderen eines, das der im Namen des abwesenden Lord Wharnclifse vorschlug, Und das folgendermaßen lautete: „Der muthmaßliche Vater eines unehe- lichen Kindes soll, sobald die Mutter nicht im Stande is, das Kind zu crhaîten, so daß dasselbe dem Kirchspiele zur Last fällt, \culdig seyn, dem Kirchspiel die Hälfte der Kosten zu erstatten, falls seine Vaterschaft vor den vierteljährlichen Gerichts - Sessio- nen erwiesen, und das Zeugniß der Mutter noch durch andere Beweise b-kräftigt ist.‘ Der Herzog meinte, diese Klausel würde die Wirkung haben, daß die Härte der von dem Bischof von Exeter bekämpf- ten Flgusel dadurch gemildert werden würde, er gab jedoch kein Mittel an, wie diese andexen Beweise zu erlangen seyn möch- Die Bill wurde sodann fr durchgegangen erklärt. Bezug auf die von dem Unterhause vorgenommene Verwerfung eincs Amendentents, welches das Oberhaus zu der Bill über die Todtenschaz?-Gerichte angenommen hatte, sprach der Lor d-Kanz- ler demnáchf die Ansicht aus, daß diese Gerichte geseßlich keine offevtn Gerichtehdfe seyen, und trug daher darauf an daß das Oberhaus wiederum das Verfahren des Unterhauses verwerfen solle; auc erklárte er, noch auf die Ernennung eines Ausschuss ses antragen zu wollen, um dem Unterhause die Gründe darzu- legen, wesßa!b das Oberhaus anderer Ansicht sey, so wie auf eine Botschafr an das Unterhaus, um dasselbe zu einer Konferenz Über diesen Gegenstand einzuladen, O schen Kirchen-Güter wurde sodann zum zweitenmale verlesen und solite am Montag in den Ausschuß gebracht werden, wenn dies noch für nöthig befunden würde.

Unterhaus. Sibung vom.8. August. Unter den in

Es wurden sodann noch Portugal und. die freundschaf

„Meine Herren! Dieser Augenblick ist st Herz, weil er mih von meinen theuren F Majestät wollten die einstimmige Wahl der Bevölkerung y, Murcia und Jhre auf mich, den niedrigsten unter Jhnen, ge lene Mahl ehren, und gerußten, mich zum Procer des Königre zu ernennen und als interimistischen Prä}identen zu bestätig Es wäre überflüssig, Jhnen die Dankbarkeit zu bezeugen, yj der meine Seele für ein so großes Wohlwollen ganz erfüllt i Was Sie betrifft, meine Herren, so werden Sie osne Zweis die etwanigen von mir in der Erfüllung der mir von Jhyy anvertrauten schwierigen und ehrenvollen Functionen begangen Fehler nachsichtsvoll entschuldigen.“ Der Graf v. Almodovar|i sich folgendermaßen verneh:nen: „Jch wünschte, m. H., daß ich Jh meine ganze Erkenntlichkeit für die Güte auszudrücken im Stqy wäre, mitder Sie mich durch die Erwählung zu cinem für meine qw chen Fähigkeiten viel zu schwierigen Amt beehrt haben. Ganz chlossen aver, mich allen Pflichten gegen das Vaterland hiny geben, unterwerfe ih mich vollkommen den, was meine Kj aen, die es so sehr verdienen, diese hochherzige Nation zu ret Der erste Gebrauch, den ich von dy mir verlichenen Ehrenposten zu machen habe, is, daß ih jy Kammer ersuche, ihrem würdigen provisorischen Präsidenten, y unsere ersten Arbeiten mit so viel Weisheit geleitet hat, ih Dieser Vorschlag ward angenommen. J auf ritt man zur Ernennung der Kommission zur Entwetfuy der Antwort: Adresse auf die Thron Rede. Herren Cano, Manuel (Vater), Acevedo, Diez Gonzalez, top Laborda, Garcia Carraëco, Marquis von Somenuelos, Abargus Die Sibung wurde um 114 Uhr aufzehoben, F Folgendes is der (in der gestrigen Nachschrift erwähn

Herzog von Wellington

Alathea Beatrice Talbot (kä

des Prinzen Friedrich von s E wünschen mdchte.

und reinen | noch weit düsterer if,

Darmstadt, Blätter.) Monumente des Generals n des berühmten

sentiren, von mir fordern.

Dank zu votiren.‘ Die Bill über die Jrländi- Sie besteht aus d hl dieser Sache ab. sich zu Baden-Baden, wo be ihm Händel anzuspinnen suchte,

j E und Beiguel. dem Gebiete der Eitelkeit angehörten.

n der Art zu seyn, Paris und London Auf jeden Fall können

Alles zeigt an, rokuradoren ¡eyn

große Nufmerksamkeit. Sie scheinen nicht vo wie die beunruhigenden Gerüchte, welch verbreitet worden sind, sie darstellen.

wir in einigen Tagen besser darüber urtheilen. daß morgen eine stürmishe Sikung der P Die Debatten sind nothwendig, um das Publikum von

enden Ruf seines Vaterlan- ( l L ann man nichts Anderes bieten, als die unerbittliche Schärfe des Geseßes. Die Kammer hat mit Vergnügen den glücklichen Ausgan

der Begebenheiten in

tlichen Verhält zwiscen der Regierung Ew: Maiestä

Theil werden.

det erwiesenen R: es e gleicher Schutz w. Graf von ver hierdurch von dem Franzosen hervorgerfe- nen Wortwechse! lediglich als Mann von Chre, wie Augenzeu- gen versichern, und schritt erst a!sdann zur Herausforderung, als die muthwillege Absicht des Andern, ihn zu beleidigen , außer Nunmehr wurde ausgemacht, daß in einer Ent- ritten und auf Barriere drei Paar Kugeln osigfeit derselben aber das Duell Graf Blücher erschoß

den späterhin als ungegrün

2 von der Hof Zeitung mitgetheilte ältere Bericht über die Ou Duell abgelehnt u. |. dof Z D pet

tionen Nodils | „Sobald die Armee von Portugal sich in der Nähe von Put la Reina mit der des Nordens vercinigt hatte, und sobald die zug Macht in Divisionen und Brigaden gerheilt roar und alle Mis geln getrojen waren, um sle mobil zu machen und ste mit Vort agirer zu lassen, so begann der Ober- Befehlshaber seine Oper nen in Verovindung mit den Truppen, weiche die Baskischen Y vinzen beseyt haben und die auch unter seinem Kommando sin Ein sarées Corps, unter dem Befehl des Generals Anleo, einer Diviston Fnfanterie, einer Brigade derselben Waffe, fast ti ganzen Brigade Kavallerie und einiger Artilierie befichend, ij operiren, indem es Pampelona zum Mittel - und StÜbpunkt t und sich gegen Larraga und Seöma erstreckte, um die Verbinuj mit de: N'edecung der Rivera zu verhindern. terie-Divisionen und die der Avant-Garde, so wie das Hauptzu! ticr, gingen am 2Wsten von Muez nach Borunda. Die Truppen | Baskischen P-ovinzen | dem Kommando des Brigadier Faureguy, des Generals Ez tero und des Obersten Carvera, Tage (2W2fîen) zu Salvatierra. \ämmtiich in der Borunda zusammengezogen, wohin sich auch Unter diesen Umständen drangen Truppen, unter dem unmittelbaren Befehi des Oder- Generals, ( 2 sten in das Thal ein und das Hauptquartier wurde an demsel Tage in Echarri Aranaz aufgeschlagen. Jn Folae dieser Bewegun vertheilten sich die Fnsurgenten nach drei Richtungen : zwei Bata lone auf der Gebirgsfctte , welche Navarra von Guipuzcoa trem gegen Baftan hin; die Biscayer nach ihrer Provinz zu, und Zun

welche die Ruhe dec Halbinsel sdrten, zu vertceiben. Die Proceres des Königreichs bietcn Ew Majestät ihren Glückwunsch dar zu einem glo: ( Es ist eine Warnung úr diejenigen, die neue sinniose Verschwdrungen oder Unruben anzuzetteln wagen soliten, | welches Schicksal ihrer harren würde. Wir wünichen Ew. Maj Glück zuden wiederholten Zeugnissen, die Sie von den freundschaftlichen Gesin- nungen Fÿrer erhabenen Verbündeten, des Königs der Franzosen und des Königs von Groëbritanien und Frland, empfangen haben, und auch zu dem guten Vernehmen, welches glücklicherweise zwischen der Regierung Fhrer erhabenen Tochter und derjenigen der Aller- getreuecsten Kdntgin Donna Maria l! besieht. Die Bande, welche die beiden R:egierunzen umschlingen, und die Ew. Maiestät im Fn- teresse der beiden Monarch’een der Halbinsel geschlossen haben, toer= den sich obne Zwe:f-l noch enger ketten, wenn der Traktat, den Ew. Majestät zur Sicherung der beiderseitigen Ruhe ei gegatigen sind, seinem Geiste gemäß ausgeführt seyn und wenn sch dicje Aus- führung auf alle daraus hervorgehenden Folgen ersreckt haben wird. Die Kammer hat mit patriotischer Gen gthuung wahrge- nommen, daß mehrere andere Kächte hre Beziehungen zu Fhrer Ne- gierung erneueri and daß Ew. Maiestät, von einer gesunden Politik geleitet, neue Staaten im Jnter se des Handels und der Schifffahrt anerctannt haven. Die Regierungen, welche mit der Anerfennung Fhrer erhapenen Tochter bis jeßt noch zurückgehalten haben, konn- ten unmöglich daran denken, sich in unsere inneren Angelegenheiten Jm Gegen'heil, es ist schr natürlich, zu glauben, daß

cnunft und Zeit in ihrem G-folge den Tribut der Huldigung herbeizühren werden , der den fonsecvativen Grundsäßen der Legiti- mität mit solchem Recht gebührt, und daß folglich diese Regicrun- en eine Souveèrainin, die durch die Geseße der Monarchie auf den

dieser Sitzung überreichten Bittschriften befand sich auch cine gegen die Peitschenstrafe in der Armee, vorgelegt vom Obersten Evans, die zu ciner lebhaften Debatte führte, aus welcher sich eraab, daß sowohl die Militair - als die Civil-Departements der Regierung geneigt sind, diese Strafe, die allgemein als brutal und entchrend bezeichnet wird, sobald als möglich abzuschaffen. Hierauf fúndiagte der General-Anwalt an, daß er in der náchsten- Session der Bey

selbe zu Paris ein L benahm sich bei dem V Mrrelhen Etfolg,

sie zu unterdrücken.

Ziveifel stand. fernung von 25 S gewechselt, bei etwaiger Erfolgl als beendigt betrachtet werden sollte. seinen Gegner schon im ersten Gange. S chwe iz. Der dritte August wurde auch hier und in zanz:n Fürstenthume mit der des Gegenstandes der eier angemess:nen Würdiakeir begangen. : Morgens frúß Kanonenfalven den G atten, begaben sich um 9 Uhr der Stadt-Rath in oor- Soldaten der Bürgergarde in Uni- Bevdikerung der Stadt um die Segnungen des Himmels für den ge a des schlechten Wetters halber die atifinden konnten, so versammel- im Rathhause und chen Säicn der Stadt, wo bei len die heiterste Fröhlichkeit herrschte,

in Betreff der Abschaffung aftung wegen Schulden und in Betreff der Te- Sprache bringen werde. genheir der dritten Lesung: ‘der Bill úber die Verwendung des ftonsolidirten Fonds fragte Herr Hume, ob die Vor- Jrläudischen Kirche aus diesem Fonds was von Herrn Littleton bejaht würde, worauf Herr Shaw bemerkte, daß die Rúcfzahlung nie (zen werde, weil Jrland es nicht vermdge. Herr Spring 3 ¡ce dagegen vertheidigte die Maßregel und meinte, sie würde welentlih zur Pac:fication Jrlands beitragen. prophezeite aber der Kirche in Jrland ein baldiges Ende.

London, 9. August. - Der Färst Talleyrand, Herr von Moraes Sarmento und der Marquis von Miraflores hatten gestern Nachmittags im auswärtigen Amte eine Konferenz mit Lord Palmerston.

Bei der Parlamentswahl, geht, treten Herr C. W. Codrington und

Bei Gele-

hinzufügen.

S

\{hü}se zu Gunsten der entnommen w

en sollten Neuchatel, 6. August. Zwei andere Fru , Nachdem bereits des

eburtêtag des Königs an- und Guipuzcoa, unh

gekündigt b pore, die Offiziere und viele form nach der Ki versammelt hatte, liebten König zu erslehen. Belustigungen im Freien nicht st ten sich Mittags die E in mehreren öffentli

Herr Shaw vereinigten sich an dems Die Jusurgenten hatten {j rche, wo sich die ganze aus Biecaya begeben hatten.

u mischen. inwohner zum Theil zum Theil

j in G vor fi s Z Meairete lie S aces i den verschiedenen Festmah

Herr T. Hanbury

und Unabhängigkeit der richterlichen Gewalt missen sogleich in ih- i rer vollen Ausdehnung fesigestllt werden. è Gruitsäßen auch Verantwortltck keit der Regierungs- Agenten und ? das Geschwornen - Fnstitut, diese befle Sci;ußwehr der Unschuld, uf Lassen Sie ns alle dkese Maximen in ein Grundgeschß vercinigen, welches die Tafel unserer polit:schen Rechte und Pflichten ! werden möge, und lassen Sie uns die Vollziehung dieses Grund- Gesezes in jedem Zweige der Verwaltung den würdigsten und fà- higfen Männern anvertrauen

nisse gesehen, welche t und denen von Frankreich, England, Portugal und andern Ländern bestehen. Wenn auch. Einige noch mit der Anerkennung Fhrer erhabenen Tochter zögern, so ben wir doch nicht, daß dieser Umstand den Gang der vorbereiteten heilsamen Reformen oder das Glúdck und den Ruhm, die ste be- gründen sollen, im geringsten behindern dürfte. Ew. Majestät haben uns gesagt, daß das Bild der inneren Verhältnisse des Lan- des keinesweges so schmeichelhaft sey, wie unser Patriotismus es Die Kammer fügt hinzu, daß dieses Bild als Ew. Majestät es glauben könnten. Lange Fahre eines grausamen Systems, einer blinden Verwaltu urchtbaren Reaction gegen die Grundsäße ieder guten gese ichen Organisation baben uns in den traurigsten Zustand der Erniedrigung und des Elendes verseßt. Ew. Maj. sind zu der hohen Bestimmung berufen, unser hinsterbendes Vaterland neu zu beleben und Fhren Namen mit dem Ruhm eines so schönen Unter- nehmens zu vermählen.//

Nachdem hierauf auch in dieser Adresse der Treue der Armee und Stadt-Miliz gehuldigt worden, heißt es weiterhin: ¿Sobald die Kammer von den Verbindlichkeiten der Regterung Kenntniß haben wird, wird ste ay die Mittel denken können, um dieselben zu erfüllen, einstweilen glaubt sie einen Gedanfen aus- sprechen zu müssen, der ihre wahre Ansicht andeuten möchte. grdßtmdgliche Sparsamkeit zu beobachkën, und das Loos des Volkes, das bisher unter der Last unerträglicher Steuern seufzte, zu mildern, dies ift die Pflicht der Repräsentanten Spaniens und das Hauptziel unserer menschenfreundlichen Wünsche. Das Königliche Statut, so sagten Ew. Maj. am Schlusse Fhrer Rede, hat den Grund gelegt, und unsere Sache iff es nun, zur Richtung des Gebäudes mitzu- Die Kammer wird dieser freimüthigen Aufforderung ent- svrechen und von heute an die Richtschnur ihrer Grundsäße und ihrer Ueberzeugung bezeichnen. Fedem gesellschaftlichen Rechte muß Die Preßfreiheit , alien Bürgschaften vcrangehende Hut, muß bei uns noch von den Beschränkungen befreit werden, die sie jezt fast auf Null reduciren. ? Gute Geseße reichen hin, um ihren Mißbräuchen vorzubeugen und | i ) i Aver es is niemals recht, noch klug, vositive j Vorthetle eingebildetcen Gefahren aufzuopfern, und die Freiheit, ; scine Meinungen durch dieses Mittel zu verbreiten, kann nimmer ; vorhanden seyn, wenn sie durch Censur und willkürliche Maßregeln | gefesselt wird. Gleichheit vor dem Geseß, persönliche Freibeit j

der Cholera abzulenken, die, obgleich weniger heftig, doch noch Sie ‘hat sich in die E

f r â E E T T E AEMEE A Ait R T E 7 _, E Be aT 73 E

große Verwüßungen anrichtet. östlich und nördlih von Madrid ausgebreitet.“ U Abends. „Die Adresse der Proceres ist mit geringen Wort- Aenderungen so angenommen, wie sie der Ausschuß vo gen hat. Beim Beginn der Sibung ereignete sich ein der mit Verzögerung dro

S E

( General Palafox verlangte von: den Proceres, als seines Gleichen, eine gerichtliche Untersuchung. Der Graf von Parcent unter{tüßte dies Gesuch. Einige P ceres, worunter Las Amarillas und Burgos, erklärten, daß ein Procer nicht eher den vollen Genuß seiner Rechte und Prâro- in die Kammer zugelassen sey, was en könne, wenn er nicht den Eid geleistet habe, und daß der Herzog von Saragossa diese Förmlichkeit nicht vollzogen habe. Diese shwierige Frage wurde indeß durch den Präsiden- ten beseitigt, indem er die Kammer erinnerte, daß das ei Geschäft dieses Tages die Discussion der Adresse sey. Der zog von Rivas, einer der Secretarien, war der erste, welcher ge- gen die Adresse sprach, welche ihm unzureichend den Eröffnungen der Thron-Rede nicht entspreche, tigkeit er sehr lobte, aber deren Unzulänglichkeit er erklärte; er hielt dafúr, die Adresse músse die Gegenstände hervorheben, úb welche die Kammer von der Regierung Vorschläge zu erhalten hoffe- Er bestimmte diese Punfte und unter anderen die Freiheit der Presse- die Frage über die Anerkennung der Freiheit Süd-Amerika's 2c- Der Herzog von Rivas, welcher schr fließend und mit großer Eleganz sprach, zeigte eine zu große Uebereinstimmung in den Ansichten und Meinungen mit denen, welche die Adresse der Prokuradoren-Kammer entworfen haben. | fenbar eine Darlegung seiner Grundsäße zum Zweck. Herr Martinez de la Rosa antwortete in einer zierlihen, aber unvor- bereiteten Rede, die sein Talent als Redner von Neuem bewährte. Diese Rede, so wie zwei andere, die er später hielt, machten einen tiefen Eindruck auf die Versammlung, die ihm mit großer Eine große Kraft, mit Mäßigung ge- paart, ein freies Aus\prechen der edelst:n Gesinnungen, und ein auégezeichneter Takt in der Wahl seiner Ausdrücke, bezeichnet | dieses neue Aufirer:n des Herrn Martinez de la Rosa in der Laufbahn ciner repräsentativen Regierung. Herr Torreno gab in den wenigen Worten, die er sprach, neue Beweise seiner Fähig- keit, Reinheit des Styles und Geschélichkeit im Argumentiren. In Bezug auf die Frage über die Ordnung, in der die Amen- dements zu discutiren scyen, veranlaßte Hr. Torreno die Kam- mer zu der Enischeidung, daß in Zukunft keine Amendements zu vorgeschlagenen Geseßen gemacht werden sollten, bis die vorge-

gative besi nicht gesche

schien, da sie deren Xufrich-

S E T i Ae

Seine Rede hatte of-

Ausmerkjamkeit zußörte.

SIIIRE: Cir Bag C E E E L P” fe,

Lassen Sie uns diesen

Datin wagt die Kammer es, zu ver-

sichern, daß die Lage der Netion sh bald verändern wird, und daß die Bevblkerungen den Namen Ew. Majestät segnen und den Un- terschied fühlen werden, der zwischen ciner absoluten Regierung ist, die Alles unterdrúckt, und etnem väterlichen Sysiem, das sch der Gewalt nur zum allgemeinen Besten bedient. Die Offenheit, wo- mit die Kammer sich ausgesprochen hat, wird hinreichend seyn, um Ew. Maÿj. einen richtigen Begriff von ihren G-undsäßen zu geben, während ste zugleich eine Verherrlichung für Ew Majestät ist, de- ren unsterbliher Name von den jebigep und kommenden Geschlech- tern nie auders als mit Liebe und Danfbarkeit genannt werden wird.“

Ein Supplement der Hof- hâlt einen Bericht des General

des Königs gedacht wurde, in den lautesten Jubel

Nachmittags um 5 Uhr machte das festlich geschmückte ndustriel‘/ mit chr vielen Passagieren eine Lust- lich, statt des durch ein dffentlicher Ball in der

lacarreguy mit den übrigen gegen las Amezcuas hin. Am Af wurde die Avantgarde unter dem Befehl des Brigadier Figu in ihrer Stellung geliassin, und nachdem der Ober-General i n der ersten und zweiten Division Fnfanterie und einiger Kaval nah Salvatierra begeben hatte, so zeigte sich der Feind, von Zuw lacarreguy angeführt, „zwischen Olazagoïtia und Ciordia E: lu zu einem Geseht, worin Lebterer aus den furchtvaren Post nen, welche die Engpässe von Santa Marina und Olajzaztl bilden, verdrängt und bis drei Stunden von dem PYurly

wo der Kampf be

die, so oft hcon erhoben worden ist und durch den Willen der Ration untere fut wird, anerkennen werden ‘/

Nachdem sodann der Siandhaftigkeit und Treue der Armee und dem Eifer der Stadt-Miliz ein Tribut gezolit worden, heisfit es in der Adresse weiter:

¡Die Proceres werden all die Aufmerksamkeit anwenden, die ihrer Ergebenheit und Vaterlandsliebe geziemt, um die verschiedenen Verbindlichfeiten zu untersuchen, denen die Regierung genügen zu l Sie werden die Hülfsquellen durchforschen, f fie rechnet, und die außerordentlichen Kreoitmittel, zu denen e ihre Zuflucht nebmen könnte, um eine Vermehrung der Lasten j nei Die Proceres sind mit Ew. Majestät der Meinung, daß sich durch Sparsamkeit, in Verbindung mit Ord-

Leigh als Gegen - Kandidaten auf; der Erstere gehört der konjer- vativen, der Lestere der Reform-Partei an.

Die Direktoren der Ostindischen Kompagnie gaben am Mittwoch Hercn Robert Grant vor seiner Abreise nach Indien, wo er das wichtige Amr eines Gouverneurs von Bombay über- nimmt, ein glänzendes Diner.

Belgien.

Brüssel, 9. August. Der Courrier belge sagt: „Herr v. Bethune hat Befehl erhalten, Belgien unverzüglich zu ver- lassen, und zwar kraft des Verbannungs-Beschlusses, den das inisterium gegen ihn erlassen hat und den das jeßige

Dampfboot „J fahrt auf dem den Regen gestörten bal-champéêlre, Säulenhalle des Rathhauses statt.

Se d Abends fand end See un \ stattgefunden hat.

Jtalien.

(Allg. Ztg

verfolgt wurde. müssen glauben möchte.

kurzen Bericht, ewesen seyn würde, wenn nicht das dichte Gt eiten der Engpässe bekleidet, die Flucht des Fell

Se. Heil. hat den Mon-

Rom, 31. Juli. : | : ardinals Staats-Secretairs

nore Belli zum Substituten des Geschäften des Ministeriums des Jnnern ernannt.

) daf dieser Y entscheidend

welches die s Volks zua vermeiden.

eine offenere Gegend zu locken.

vorige M Ministerium weder au chen wollte.

Bei dem Assisen-Hofe

ward hier von den Französischen Künstlern der Unter FreudenshÜs- Haupteingang befestigt. Man war nicht ganz frei Römische Volk durch Unordnungen

Er is mit dem Muthe der Trappen sehr ¡1 Am 26sten vereinigten sich die Truppen des Generals Espatl und des Obersten Carrera mit denen des Ober-Generals. Am Us zuvor hatte sich der Brigadier Jaureguy nah Guipuzcoa in Mi Der Oberst Amor wurde mit seiner Kavallerie nach W on wo am 27sten ein großer Transport von Leben!

Der 28. Juli erleichtert hätte. Akademie (Villa Medici) fesilih begange sen wurde das neue Wappen úber det Abends war das Gebäude e

von Besorgnissen, daß das

nung und durch Vermittelung der Cortes, das Gleichgewicht zwi- schen den Bedürfnissen und den zur Deckung derselben vorhaudenen l __ Die Regulirung der auswärtigen und die Verbesserung der einheimishen Schuld werden sehr wesent- lih zur Erreichung dieses wünschenswerthen Zwecks beitragen müs-

fheben noch in seinen Wirkungen s{chwäs-

von Mons waren am 8. August in Mitteln wird herftellen lassen.

r D ¿Sache bereits 132 Zeugen verhört. der ‘Plúnderungs-Sache Zeug h Lia gesandt, v

nen mehrere gefangen wurden.

sen. Die Beweise dec Redlichkeit, die Ew. Maiestät gegeben ha- den, und die der ganzen Nation zur Ehre gereichen, erheischen es

l | i erpflichtungen anzuerkennen und ch ihrer je nah unsern Mitteln mit solcher Pünktlichkeit zu ent- ledigen, wie irgend anderer Forderungen dieser Art. und Wohlfahrt der Nation ist biger betheiligt.

Folgendes sind die bedeutendsten Stellen aus der Antworts- Adresse der Prokuradoren-Kammer auf die Thron-Rede: Die Kammer der Prokuradoren empfand das leh-

ôchte, und hatte zu dem Zweck daß das Militair bereit war, sischen Nation zu verhüten. Die Rômer machten bloß ihre Späße Wendungen die bei dem Wappen an- it den Franzosen. Vorgestern kam Malteser-Ritter aus Ferrara an. Auf v geführr, un» in einem Palaste, untergebracht, wo auch die Ritter in

sein Mißfallen zu erkennen geben m die Vorsichts- Maßregel getroffen,

jede Beleidigung der Franzó geschah nicht das Geringste. und verglichen in wißigen gebrachten Hähne hier das Ordens-Kapitel der neun Wagen wurde das Archi welcher dem Orden gehört,

teln für unsere Truppen in der Borunda abging. Fn Biscaya di streifen die Brigadiers Bedoyer und Jriarte mit einigen Streit Die wichtigen Punkte Quetaria in Guipuzcoa! t, bewaffnet und verproviantirt, Fi kade-Geschwaders der Küste, ali) Jn 48 Stunden haben ? zu Bermeo vollendet, dessen Gar das Provinzial - Regiment von Druxillo bildet. mit gewissenhafter Pünktlichkeit

Zu Vittoria wurde am 2zsen das Fest der Erbffnung der

Deutschland.

12. August. Jn hiesigen Blättern liest aus den Häfen

Hamburg, bieterish, das Dringende dieser

man: „Bekannt von Brest und laufen, um die gern zu hindern. zur Beruhigung der Regierung durch di

ten das Land. Bermeo in Biscaya sind bef sowohl die Operationen des der Landtruppen zu unterstüßen. Mann die

lich is eine Französische Flottille Rochefort nach den Biscayischen Küsten ausge- Verbindung -des Don ‘Carlos mit seinen Anhän- Wir erfahren ‘aus einer sehr sichern Quelle, Handels.- Schifffahrt, daß die Französische Maßregel nur Englische und Französische ll, den Truppen des Jnfanten Don Carlos

S 1 dieje Die Würde (Galli) m bet dem Schicksal aller Staatsgläu-

Dienst wird d ,Sénora !

genden Operationen ausüben.““

Schiffe abhalten wi Kriegsbedürfnisse zuzuführen.

Weimar, 13. August. Des Großherzogs Königl. Hoheit ist von Karlsbad über Dresden nach Teplib abgereist; die Frau Groß- den 2Usten d. M. von: Kissingen in Weimar zu- Ueber das Befinden der Durchlauchtigsten Herr- schaften lauten alle Nachrichten sehr günstig.

Dresden, 10. August. Nachdem sich die erste Kammer um 31sten v. M. anhaltend mit dem Geseß-Entwurfe über sation der Gelehrten-Schulen beschäftigt hatte, wurde ung ein so eben eingegangenes Königl. Dekret ver- Gese -Entwurf von der Regierung zurückge-

Der Papst hat nach dem Ableben des Busca, diese Stelle nicht wieder beseßen wollen, Kommenthur Candida als Luogotenente ernannt. von Seiten der Regierung die größte Achtung den Orden reformiren, und Wir haben die lezten Tage sehr t, und die Berichte aus dem ga nglüccksfällen angefüllt. dort weidende Vieh außerordentlich gelitten.

Zukunft wohnen. werden. leßten Prior, und bloß den Dieser, welcher will, wie man behauptet, unserer Zeit mehr anpassen. starke Gewitter gehab chenstaate sind mit U

schen Sümpfen hat das

mit Enthustasmus gefeiert. Die Stadt - Mili Anzahl auf der Parade, so wie das schon cingekleidete 3. Fnfan!} San Fernando Castor war in ciones, ein Distrikt von Alt- Castilien, an der Grän der die Privilegien der leßteren Provinz genießt) w io man die Truppen - Abtheilungen von mehreren ; menzog, um ihn zu vertreiben. Merino hält sch fortwäh" verborgen. Seine Anhänger, in kleinen Banden zu 20 bis 30 F zerstreut, versuchen das Land aufzuregen und die lebhafte Verfol} der Kolonnen unter dem Befehl von Claveria, Albuin, Ob} und Andern, welche ihnen beständi | Truppen aus Zamora und Leon von wo die Karabiniers der Gränze, welche von Almeida gekom" waren, in das Gebirge abgegangen sind. wacht der Brigadier Linares mit einer Kolonne den dun und den übrigen Theil der Gränze von Ara varra. Fn der Gegend von Sacedon hatte sich e igt. Durch die Stadt-Miliz angegriffen, hi er Kommandant von Guadalaxara hat geeig! Maßregeln ergriffen, um die mobile Kolonne der Provinz, durch die nach dieser Stadt marschirenden Trup wird, auf eine wirksame Weise anzuwenden.“/

Madrid, 2. August. Folgendes is der Adreß- Ent der Proceres-Kammer als Antwort auf die Thron-Rede}

¿¿Señora! Jhre getreuen Unterthanen, die nigreichs, nahen sh dem Fuße des Thrones, um der Königin, if Souverainin, Donna Jsabella, die Huldigun ihres Gehorsams darzubringen. Fhrer Majestät, als Regentin rend der Minderjährigkeit Fhrer erhabenen Tochter, bieten sie V Ausdruck ibrer großen Dankbarkeit dar für die Gesinnungen, wt! Sie, dem Antrieb Jhres Herzens folzend, bei der feierlichen Gd genheit der Eröffnung der allgemeinen Cortes des Königreichs

erschien in gt hafteste Vergnügen darüber, Sie an dem Tage der Erdfnun Cortes in ihren Mauern zu schen, und ein noch daß sie aus Jhrem Munde Grundsäße und Wün ren Ausführung hinreichen wird, um die Wohlfahrt dieser helden- müthigen Nation zu sichern, cine Wohlfahrt, die glücklichen

: rbßecres darúber, en Enclavein (enci} e vernahm, d

M T 4 Hes e von Bil

eder erfi}

Bataillon.

| vermöge cines usamnientres}ens von Umständen ihrer harrt, und die thr durch die Fehler einer verkehrten Geseßgebung lange Zeit hart= nâtig entzogen wurde. Dies anglückliche Land neu zu beleben, seine mächtigen Hülfsquellen in Gang zu bringen, unseren gesellschaftlichen Nechten ihre volle Ausdehnung und alle ndthi- gen Bürgschaften zu verleihen und guf diesen Grundlagen das erhabene Denfmal eines Bündnisses zwischen Thron und Volk zu errichten, dies sind die Wünsche dieser Versammlung und der hohe Zwec, dem se all ihren Eifer widmen wird. Jndem die Kammer die Ereignisse beklagt, welche das Erschcinen einer grausa- Geißel in dieser Hauptstadt bezeichnet haben, giebt sie ihre üstung über diese Verbrechen kund Ew. Majestät die ener digen, deren Aus\chwei

herzogin wird rúcterwartet.

Morgens:

nachfiellen, zu verhindern.

A ind auf dem Wege nach But}

in jener Siß lesen, wona der nommen wird. Müúnchen, 9. August. (Leipz. Ztg.) Es bestätigt sich, 9 die “Rönigin Se. Majestät den König auf onate anzutretenden Reise nach Jtalien be- JJ. MM. wärden

Spanien.

In der vorgestrigen Sibung der Prokuradoren - Kammer wurde zuvörderst ein Schrei- ben des von der Provinz Biscaya zum ‘Profurador erwählten n von Romorate verlesen, worin dieser anzeigte, daß er mit Kommando der an der Küste von Biscaya zur Unterstüz- ng der Operationen der Land- Armee aufgestellten Seemacht eauftragt sey und daher diesen Posten nicht eher verlassen bis die Regierung ihm einen Nachfolger gegeben habe.

Profurador von ‘Pontewedra, Don Antonio Maria Montene- gro, hatte ebenfalls ein Entschuldigungs-Schreiben eingesandt; er befehligt die Provinzial - Miliz jenes Distrikts, die jeßt un- ter Waffen steht, und will sih beeilen, in der Versamm- einen Nachfolger hat. Einige Debatten“ erhoben -sich Über die von dem Prokura- dor von Cordova, Don Pedro Alvarez Sotomayor, eingereich- ten Vermögens-Nachweise; auf Gutachten der Vollmachts-Kom- mission wurden seine Ansprüche für gültig anerkannt. wurde ein Schreiben des Ministers der Gnaden und Justiz ver- lesen, worin dieser der Kammer anzeigt, daß Ihre Majestät, kraft

Madrid, 31. Juli. Nach Aragonien 11)

Kanal vond onien und e fleine J 3, Es is zu wünschen, daß ischsten Maßregeln ergreifen, um die Schul- Vorsicht Lezünot t anges O cent S Mangel an begünsiigt wurde, zu entdecken und zu züchtigen. -- We

Ew. Maiestät das von einem übelberathe R H nehmen der K die Sache mit ziehen, die' das seine \{chdnsten fen jedoch -nich

daß Jhre Majestät der im nächsten M aleiten wird.

nten-Bande

Mit Bestimmtheit sagt man, ch zerstreut.

Ankona nah Griechenland -einschiffen, um dort einen Diese Reise soll auf Veranlassung der welche sich nach. dem König Otto innigst sehnt. otishen Monumenten so reichen Bayern in neues Denkmal entstanden, welches aus den ägen der Unterthanen unserm hohen Regenten-

Náhe der Ruinen des Stammschlosses Wittels- Stunden von Augsburg, errichtet wurde. hin die Gegend an der Donau und dem „Dem tausendjährigen

nen Prinzen befolgte Be- ammer zur Erwägung vorlegen werden, wird dieselbe all der Aufmerksamkeit und dem Eifer in Betracht Interesse der jeßigen Dynastie und des Volks, das 1 s M A E erfordern. i uns selvst täuschen, Señora; die Kammer es sich nicht verzeihen können, wenn sie bei einer so wich län genheit auf die Sprache der Fr ahrh. it verzichtete und mit feigherzi ie Gesche des Landes , dle dssent M dl B | tei aber hat das Geschrii des Aufr doch hauptsächlich nur in cinem Winkel der mächtige Hand einer energischen

Monat zu verbleiben. pen verstärkt wt Y Königin geschehen,

j erm an patri il n wieder e n Me A Beitr alts, us Hause in dev bach, einige l Obelisk, welcher weit Lech beherrsch Regentenstam den 25sten d.

erscheinen , er King, f firengen eimüthigkeit und der strengen iger Schonung zu Werke ginge. n iche Sicherheit , der allgemeine Jhrer erhabenen Tochter; eine re- uhrs angestimmt, je- Halbinsel, und nur die

ihrer Loyalität

t, und die Jnschrift trägt: me der Witrtelsbacher das getreue Bayern ‘/, wird , als am Namens- und Geburtstage des Königs,

Wille, Alles bellische Parte

Die Hof-Zeitung enthält auch folgende Anzeige: Königin hat befohlen, daß in der Kirche zu San Francisco el Grande ein Todtenamt für die Opfer des 17. Juli gehalten wer- den soll, um die Verbrechen und Schandthaten zu sühnen, die an jenen Tagen an den geweihten Stätten begangen wurdon.““ Das Journal des Débats vat- Korrespondenz aus Madrid vom 2en August um 8 Uhr „Sie erhalten hierbei Abschriften der von den Pro- ceres und Prokuradoren vorgeschlagenen Adressen zur Beant- wortung der Thron-Rede.

s{lagenen Artikel durch den Ausschuß verworfen worden seyen. Caro Manuel, auc einer der Secretaire der Kamiüer, Er ermúdete die Kammer durch Ab- Gegenstande, der HDerzoa von Rivas, nach der Stelle eines Führers der Opposition in Die Vertheidigung der von dem Ausschusse vorgei#:lagenen Adresse war Herrn Burgos übertra- Er war glücklich, zeigte aber nicht das erwartete Redner- Amarillas unterstüßte ihn auf eine Weise, welche die Versammlung überzeugte, daß er in den Debatten Andere, weniger bedeutende Mitglie- der sprachen für und gegen die Adresse des Ausschusses, die zu- leßt angenommen wurde.“

widerse6te sich der Adresse. schweifungen vorliegenden

einzusehen ,

der Proceres-Kammer strebe.

eitung vom 1. August ent- odil aus Salvatierra vom 26. Juli, worin er Nachricht giebr über cin Gefecht, das am vor- hergehenden Tage in der Borunda bei Ciordia und Alazagoiïtía „Auf dem Marsche nach Salvatierra tnachte der Ober-General zwischen den beiden genannten Dörfern Halt, und als seine Truppen ihre Waffen zusammengestelit hatten, kam Zumalacarreguy pldslich von den Bergen herab, in der Hoffnung, sie in dem engsten Theile des Thales zu überraschen; aber bet demersten Kanonenschuß des Feindes traf derGeneral die nöthigen An- ordnungen, rief seine anderen Déivisionea herbet und verließ den Ort, wo er sich gelazert hatte, indem er hoffte, die Jnsurgenten in Der Eifer der Truppen verhin- derte jedo, day dies Mandver das beabsichtigte Resultat hatte, und es blieb nur übrig, den Feind aus seiner Stellung zu ver- Dies geschah, und er wurde Z Meilen weit verfolgt. Zumalacarreguy hatte 5000 Mann unter seinem Befehl, von de- Die Truppen der Königin ha- ben 2 Todte und 29 Verwundete.‘/ General Rodil schließt diesen Bericht mit folgenden Worten: „Jch fürchte, durch meine Dars- stellung dem Tressen bei Alazagoïtia größere Bedeutung geges ben zu haben, als es in der That verdient; aber, wenn es auch keinen augenblicklichen entscheidenden Erfolg hatte, so ist es doch von moralischer Wirkung und wird aus verschiedenen Grün- den, die ih der Einsicht Ew. Excelle zuseßen brauche, einen hôchst wesentli

kurz, aber scharfsinnig 1k.

5 SEEEO SAEUEE 7: C P

Meteorologische Beobachtung. Nachmitt. | î Nach einmaliger

14. August. Beobachtung.

s TP L A PE

i | Luftdruck.. |336 64 Par./335,9 5 Par, 336,1 9 Par.fQuellwärme 6,1 ® R. Lustwoärme Thaupunkt Dunfsisättg. Wetter...

11,6 °R Flufwärme 18,0 Bodenwärme 15,6 ® R. Ausdünst. 0,196 Nh.

| halbheiter. NO. Íotiederschiag 0.

Wolkenzug

C S COL B L

Berliner Börse.

Den 15. August 1834. Amt], Fonds- und Geld-Cours-Zettel. (Preufs. Cour.)

eid |Z/ [Brief [eld 6Grosshz, Los, do. Ostpr. Pfandbr. Pomm. do. Kur- u. Neum. do. Schlesische K Rkst.C. d.K.- u. N. Z. - Sch. d.K. -u,N.

Holl. vollw, Duk.

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nz nicht näher auseinander: | ina

en Einfluß auf meine fol-

St. - Schuld - Seh. Pr. Engl, Anl. 18 Pr. Engl. Änl, 22. Pr. Engl. Obl. 30. Präm. Sch.d.Seeh. Kurm. Obi m. 1. C Neum.int Sch. do. Berl. Stadt - Obl. Königseh. do.

Eibing. do.

Danz. do. in Th. Westpr. Pfandbr.

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Erstere wird wahrscheinlich angenoin-

men, ehe ih meinen Brief schließe, und leßtere morgen diskutirt Die der Proceres ist von dem Publikum schr wohl aufgenommen worden, aber gegen den vierten Paragraphen wen- det man ein, daß er ungenau sey, indem er wegen der Verbre- chen des 17ten eine geringe Anzahl von Leuten anklage, da sie doch von dem ganzen Pöbel begangen wurden, der durch bos- hafte Verleumdungen aufgereizt war, die ihn zu der Ermordung der Mönche an jenem Tage Abtei. zugeben, daß die Tempel Gottes entweihet wären, und sie fin- den, daß die den Mönchen beigelegte Benennung, „„unschuldige Diener des Altars‘, falsch und unanwendbar sey. mer der Proceres wird keine Opposition bilden, aber wahrschein- lih mehr, als man frúher glaubte, mit den allgemeinen Ansich- ten der Prokuradoren übereinstimmen. unwichtiger Umstand giebt den Geist der Majorität kund. Der Herzog von Veraguas, ein Mitglied der Opposition, wel- cher dem verstorbênen Secretair der Kammer, Clemencin, gefolgt ist, wurde, nach zwei Abstimmungen, mit einer Mekrheit von 46 gegen 8, statt des Herrn Quintana, eines eifrigen Anhängers

von Martinez de la Rosa, erwdhst,

Regierung kanit es unterdrücken.

unter den größten Feierlichkeiten inaugurirt: werden. | sind vergebens vecsucht worden und haben eip | von Torreno zur Regulirung dey Finanzen Spaniens erregen

für dieses Jahr wurde vor einigen Tagen aus der Ausstattung von yam:

zu geben geruhten. Bei dieser denkwürdigen Gele nen die Proccres mit Ew. Majestät dié Vorsehung an, und beeilen sich, Ew. Majestät na ms ¿ran Dan dafúy darzubringen, daf

a Milde und Gnade

Stiftung‘? dia

verwalten Gb A t f

nie bies auch dersles in Nr. 283 day Stats Zeitung bericha

Auswärtige Börsen.

Amsterdam, 10. August. Niederl. wirkl. schuld bls. D8 975. d5. 32 dito 88.

Kanz-Bill. 22}. Span. 38 Cortes 34,

Sie wollen Überdies nicht Antwerpen, 9. August. Span. 583 34. 35 3ò5. Zins], 16. Cortes 86. Die Kam- Fraukfurt a. M., 12. August, Oesterr. 52 Bletall. 99,7. 99 fx. 45 89 7. 89,7.

524. 18 222. Bank - ÁÂctien 1492, 1440. -

Loose zuy

Part. - UVbl, 1384 { do. 48 934. Br.

Preuss. Präm. - Sch. 362. 564. Holl. 58 Obl. v. 1832 95 x. 95e Poln. Loose 6355. 654. 5g Span. Sg do. 345. 345.

Ein, obgleich an sich | 100 Fl. 207. Br.

Paris, 9. August. 52 Rente pr. compt. 105. 90. fin cour. 106, —. 58 Neap. pr. compt. 93. 10. Cortes 364, Ausg. Spo!

F pr. compt, fiu cour. 75. 4d. 93, 25, dg Spam Reute 497 Schuld, 15,

S R R V P E S I E”, Mi A a: “R S Lur

Die Entwürfe des Grafen

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