1834 / 230 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Wed, 20 Aug 1834 18:00:01 GMT) scan diff

des blutigéi Kampfes in Portugal ist ein wichtiger Schritt zur | aura ues: der Halbinsel, die wir mit S N des

epräsentativ-:Spystems betreten sehen. Ew. Majestät kündigen uns an, daß Sie sih gegenwärtig, im Einverständnisse mit Jh- xen Verbündeten, mit der Lage Spaniens beschäftigten, wo neue Verwickelungen eingetreten sind. Wir hegen die eifrig- sten Wünsche, daß ein Volk, an das uns so viele Bande knüpfen, über alle Hindernisse siegen und sich im Schoße des Friedens der” VFhlthat seiner Jnstitutionen erfreuen möge. Sie verkündiZen uns, daß die Lage des Orients beruhigend sey und nichts ¿der Aufrechthaltung des allgemeinen Friedens hinderlich zu seyn! scheine. Wir schmeicheln uns, daß Ihre Regierung die großen Fragen, die das Europäische Gleich- gewicht betreffen, nicht außer Acht lassen werde. .// Auf die Frage des Pkäsidenten , Dan die Kammer die Debatten äber die Adresse beginnen wolle, beschloß die Versammlung, den Ent- wurf unverzüglich in den'Bureaus zu prüfen und die Berathung schon am folgenden Tage zu eröffnen. i

Gestern ertheilte der Kdnig dem General Sebastiani eine Audienz und arbeitete dann miît den Ministern des öffentlichen Unterrichts der auswärtigen Angelegenheiten, des Krieges und des E che G

er Preußische Gesandte is von feiner Reise nach Bre gestern hierher zurückgekehrt. | | L

Der Fürst Talleyrand wird erst úbermorgen hier erwartet ; heute soll er in Calais eintreffen; aus der Umgebung des Für- sten sind son mehrere Petsonen in Paris angefommen.

Dem Vernehmen nach bildet sich in Paris eine Gesellschaft iur Abschaffung der Sklaverei unter der Leitung der Herren

ictor de Tracy, Lainé,, de Villevêque, E. Salverte, A. von Laborde, Jsambert, Gaëtan von Larochefoucaulc und anderen Mirgliedern der Deputirten-Kammer.

Der Polizei-Práfekt Hr. Gisquet läßt fortwährend Haus- suchungen bei denjenigen Personen anstellen, die man in Ver- dacht hat, daß sie Einverskändnisse mit den Spanischen Karlisten unterhalten und zu Gunsten der Anleihe für Don Carlos intri- guiren. Heute frúh fanden drei solche Haussuchungen statt, die jedoch zu feinem Resultat führten. :

Die Französische Flotte, die bei den Hyerischen Inseln An- ker geworfen hatte, ist am 6ten d. weiter gesegelt; die unter dem Befehl des Capitain Deloffre stehende Schisss - Abtheilung liegt noch auf der Rhede von Toulon, wird sich aber nächstens avf

Allgemeine Bekanntmachungen.

Se ckE brief Der unten fignalisirte Studiosus juris Augus Luening aus Schildesche in Westphalen, der Tyeil- nahme an einer hochverrätherischen Verbindung be- züchtigt, soll zur Haft und Criminal-Untersuchung ge- zogen werden. Da er sich inwischen der Verhaftung durch die Flucht entzogen hat, so ersuche ich, im Auf- trage des Königl. Kammergerichts, alle diesseitigen und auêwärtigen Polizei - Behörden ergebenft, den 2c. Luening, wo er sh betreten läßt, festzunehmen und unter sicherer Escorte, gegen Erftattung der Koften, S Hausvoigtei - Gefängnisse hierselbs| abliefern zu

Berlin, am 15. August 1834. Der Königliche Untersuhungs-Richter, Criminalrath Dam bac.

__ _Gignalement. # 4) Familienname: Luening. 2) Vorname: August. 3) Geburtsort: Schildesche in Westphalen. 4) Reli- gion: evangelisch. 5) Aiter: 21 Jahr. 6) Größe: 5 Fuß

den

S Zoll. 7) Haare: blond. 8) Stirn: gewöhnlich. 9) Die gerichtliche Taxe der subhastirten Güter vom] 4) - Erzgruben «....«. «ooo 0 Thlr. i Á. mi ißheit ver | Augenbrauien: blond. 40) Augea: blaugrau. 11) E 1834 betrage ohne Abzug der in Folge der 5) - Brau - nund Brennerei nebst E d do Di M rora le Anse ha: si / Nase: proportionirt. 12) Mund: mittel, mit etnas Regulirung M bäuerlihen Verhältnisse nothwendigen Au 500 Thlr. [Schriften auch fernerhin möglich A erleleten u 1 fiarfen Lippen. 13) Bart: blond und s{wach. 14) Haufen, p )e „bei Siefowo auf 5082 Thlr. 20 sgr. | 6) 1500 Stück feine Schaa 1500 Thlr. [zugleich einem allgemein geäußerten Wunsch entgtt 1 Zähne: gut und vollständig. 45) Kinn: spiß, mir(?2 pf und bei Zicmin auf 4694 Thlx. 15 sgr. 4 pf.| 7) 70 - Notzkühe «-......- 600 Thlr. [zu kommen, “ermáhle die Verlagsh dlu V e verans{lagt worden sind, und ¿war von Giekowe E dieser neuen Auflage wieder dea Wg Bu eti ck 4

16) Gesichtsbildung: länglich. 17) 18) Gestalt: schlank. 19) Sprache: f Westphäli-|“ ?

einem Grubchen. Gesichtsfarbe : blaß. | hochdeutsch mit geringer Beimischung des schen Dialekts. e

Besondere Kennzeichen: fehlen.

gel anzuzeigen.

Subhastations-Patent. Von dem unterzeichneten Land- und Stadtgerichte wird hierdurch bekannt gemacht, daß die Erbpachté- Gerechtigfeit auf das den Müller Samuel Dohnkeschen Eheleuten und den Geschwistern Braun zugehörige, zu Leibitsch belegene Papier- und Mahlmühlen-Grundftük, dessen Grenzen gegen die dortige Walkmühle ftreitig sind, zur nothwendigen Subhastation gestellt , und der alleinige peremtorische Bietungs-Termin auf den 17 December c, Vormittags um 10 Uhr, vor dem Deputirtea Herrn Assessor v. Fischer in dem Sesfions- Zimmer unseres Collegii anberaumt worden, zu welchem Kauflustige zahlreich eingeladen werden, und hat der Meistbietende, wenn sonst keine Hindernisse eintreten, den Zuschlag dieses Grundstücks zu gewärtigen. Der Materialien- Werth der Papier- und Mahlmühle, der Wirthschafts- Gebäude , Zäum- und der Holzflößschleuse mit Auê- nahme der gehenden Werke

ist auf 14,950 Thlr. 23 sgr. ; die Werkzeuge und Ge- räthshaften der Papier-

uhle au die Mühlenwerke der Mahl- Mühle auf die vorhandenen Kessel die Waage incl. Ketten und Gewichte auf der Nugungs - Ertrag der Mallmühle die vorhandenen Ländereien von 23 Morg. 80 []Ruch. Magdeburgisch auf 386 Thlr.

in Summa auf 17,454 Thur. abgeschäßt. Das Grundstück wird zu Erbpachtsrechten besessen. Obereigenthümerin is die Kämmerei der Stadt Thorn und haften außer andern Verbindlichkeiten, welche au?

528 Thlr. 43 sgr.

1293 Thlr. 26 sgr. 81 Thlr. ;

7 pf; 3 pf;

.

H sar. ; 2 (gr. 10 pf-

Adv E E A T

r Anzeig

noch mit dem Zuschlag verfahren und i O eee (I g verfah ihre Forderung Thorn, den 1. Mai 41834.

Königl. Land- und Stadtgericht.

Subhastations-Patent. „Das, im Großherzogthum Posen und dessen Kosten- chen Kreise belegene, zur Victor Graf von Szoldrzki- \hen Konkurs - Masse gehorige adelige Gut Siekowo/ soll ned| dem dazu gehörigen Dorfe Ziemin dfent- lich an den Meisibietenden verkauft werden, und es iff hierzu ein peremtorischer Bietungs-Termin auf vor dem iri Q ih ¿ R h G A

de andgerihts-Rath Grafen von Posa- dowskè, Morgens um 10 Uhr allhier On don, Besißfähigen Käufern wird dieser Termin mit der Nachricht bekannt gemacht, daß in demselben die Reali- täten dem Meistbietenden werden zugeschlagen werden, und auf die etwa nachher einfommenden Gebote nicht weiter geahter werden soll, insofern nicht geseßliche Hindernisse eine Ausnahme zulassen.

38,484 Thlr. 9 sgr. 2 pf. und von Ziemin 27,454 Thlr.

Uebrigens sieht während der Subhastation und bis

E 5 Ì v 4 Wochen vor dem Termine einem Jeden frei, uns die ctwa bei Aufnahme der Taxe vorgefallenen Mán-

Die Taxe und der neueste Hypotheken - Schein, so wie die Kauf-Bediugungen, fönnen zu jeder sbicflichen Zeit in unserer Registratur eingeschen werden. Fraustadt, den 1. Mai 1834.

Königl. Preuß. Landgericht.

Edictal-Citation. v éiReibenes Mai A Sohu des hicr 14 ullermeißers Christian Ne am 28. Februar 1787, E AA A 08 von dier entfernt, im Jahre 1811 von Wien aus ge- schrieben, seitdem aber zwar keine weitere Nachricht von sich gegeben hat, jedoch im Jahre 1820 hier und

Erbnehmer, oder sonstioe Praëtendenten werden au E A A y E O Frit), M 5 nd Cons. bierdur entlich vo | vor oder späceñens in dem auf M Y

den 29. April 1835, Vormittags 10 Uhr, vor dem Deputirten Herrn Landesgerichts - Director Grabe an hiesiger Landgerichtsstelle anberaumten Ter- mine persónlih oder durch einen zulässigen Bevoll- mächtigten, wozu die Herren Justiz - Commissarien Roetger, Reichard, Dr. Hadelih und Dr. Koch sen. 15 Thlr. ; vorgeschlagen werden, zu melden, ansonst aber ¿u ge-

wärtigen, daß der abwesende Johannes Nehaus für

todt erklärt, und das von ihm zurückgelassene Vermd-| o; e diafoit Li gen, welches in einem Depofsitalbesftande von circa! seiner ganzen Vollständigkeit liefer 1200 Thlr. und 21 Acker Landes, taxirt ¿zu 1229 Thlr., besteht, unter Praeclusion der unbekannten Erben oder L o Siu Acten Aa son legiti- 1 och legitimirenden U eignet werden wird. s ARA Ne

Erfurt, den 20. Mai 1834.

Königl. Preuß. Landgericht.

934

eine Kreuzfahrt nah dém Mittelländishen Meere an die Spa- nischen Küsten begeben; sie besteht aus einer Fregatte und drei Bes, j f ‘ine telegraphische Depesche aus St. Jean de Luz vom {0ten d. meldet, daß Don Carlos sih am Yien zu Ga be- fand, von wo er am 10ten nah Leiza ging. Der General Ro- dil hat eine Linie von Lecumbery bis Belate, dem Zumalacarreguy gerade gegenüber, besest. J Der Jndicateur de Bordeaux vom 10ten d. berichtet, SaB Tee früheren Mittheilungen dur die an diesem Tage in Nat eingetrofssenen Depeschen vollklommen bestätigt wurden. ( as Bulletin des Generals Rodil über das Treffen am 1sten d. M. widerspricht ganz und gar dem Bulletin Zumalacarre-

guy's. Nach dem ersteren dauerte der Kampf 4 Stunden E Die Insurgenten, 5000 Mann stark, mußten si endlich, nachdem sie mit großem Muthe gefochten, vor

Nodils 2500 Veteranen mit nicht unbedeutendem Vérlust in die Wälder von Jhrica und Jranzu und von da in die benachbar- ten Gebirge werfen, bis wohin sie von Rodil heftig verfolgt wurden. Die Navarresischen Jnsurgenten sollen am 6ten d. von den Truppen der Königin geschlagen worden seyn.

_Das Mémorial des Pyrenées meldet unterm 7ten d., daß die Spanischen Mönche, um den gesunkenen Muth der Bauern wieder zu beleben, zu einem Betrug ihre Zuflucht ge- nommen und dieselben überredet hätten, Frankreich und England seyen im Begriff zu Gunsten des Don Carlos zu interveuiren. Um diesen Wahn zu zerstdren, ließen díe Kommandanten der an der Küste liegenden Englischen und Französischen Schiffe ihre Mannschaft täglih dreimal laut —: „Es lebe Jsabella l Es lebe l Königin Christina!‘/ rufen. j

ordeauxer Blättern zufolge, sind Land-Truppen und See-Soldaten nah dem Kap Breton abri A sich jeder Ausshissung von Waffen für die Spanischen Injurgenten von Seiten Holländischer Schifse, die man dort bemerkt hatte, zu widerseßen und die Küste aufs strengste zu bewachen. _ Aus Oran schreibt man vom 22. Juli: „Jn dieser Stadt ist man mit dem Benehmen des Obersten Oudinot schr unzu- frieden. Am 7ten brach eine Meuterei in seinem Regiment aus, während er auf einer Jagdpartie war. Nach seiner Rückkehi wurden einige Soldaten, die ihre Waffen genommen, die Pferde bestiegen und die Stadt verlassen hatten, durch das Zureden des Capitains Montauban , dessen Verhaltungsweise bei dieser Gele-

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für die Preuß

twveit disponiret werden wird.

4 Kreises,

interess1irt, in dem

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- Forstnutzung

E L E E E E E E E E EEE T A N 7) 2A R A D TE- ect Pari. B ai Er Aale e re2 E) der WibER ar 4H ias V T ———————————————————

bei Fürstliher Cammer allhier zu erscheinen, und sich wegen eigenen Betriebs seiner Fleischbank zu Leu- tenberg zu erflären, als nach dieser Zeit diese Sleisch- bank gegen Reßitution des von Rein dafür bezahlten Lehngeldes als der Fürstlichen Cammer wieder an- heimgefallen betrachtet und sofort über seltige ander-

So geschehen Rudolstadt, den 19. Juli 134. Fürfil. Shwarzburgische Cammer daselbst. Scheller.

Avertissemen t Eine Herrschafst in Schlesien, Beuthner

von 3800 Magdeb. Morgen Ackerland und 4990 Mor-

pen bestandenen Forsten, welche sich durch nacher- wähnte seststehende Revenuen aus 152,000 Thir. ver-

§3) - Grundzinsen, incl. Ackerpacht, 1900 Thlr.

Y genheit man allgemein lobt, zu ihrer Pflicht zurückgebracht, D E jenungeachtet , wird man es wohl glauben, is er vom D L Oudinot beschuldigt worden , die Empôrung veranlaßt zu Gabe, Ï Er wurde ins Gefängniß gebracht und soll vor ein Kriegs Gr | richt gestellt werden. Niemand zweifelt, daß diese Sache ebe M so ehrenvoll fúr den Capitain Montauban als st{machvoll l seinen Ankläger ablaufen wird. So eben vernehmen wir M ein Zoll - Beamter, Namens Bréteche, auf der Straße nach V i zen fast von den Beduinen ermordet worden wäre, und da B seine Rettung nur der Schnelligkeit seines Rosses verdankt j Dies if die Folge davon, daß man den Arabern 400 Slinteol und 1500 Kilogramme Pulver abgelassen hat.“/ 4 Y Heute {loß sproc. Rente pr. compt. 106. —. fin con ; 106. 10. 8proc. pr. compt. 75. 40. sin cour. 75. 55. Sudd : 8 E compt. =—. E. fin cour. —. —. Sproc. Span. Rent ; 515. Z3proc. do. 345. Cortes 355. Ausg. Span. Schu 5proc. Belg. 99. ° e N *Pavis, 13. August. 5proc. Rente 106. 5. proc. 75. 35. Neap. 93, 25. proc. Span. perp. 502. N 33. Cortes 37. Ausgeseßte Span. Schuld 15. N

Berlin, 18. August, Abends. Aus Paris wollte m heute hicr Nachrichten vom 14ten haben, des Fnhalts , daß y L diesein Tage dort ein am 7ten: von dem Spanischen Finanz-Yj 4 nister der Prok-.radoren-Kammer vorgelegter Gesetzes: Vorshlys bekannt geworden sey, wonach die ganze auswärtige Schuh 1 zur Hälfte in 5 pCt. tragende, zur Hälfte in unverzinslih l Schuld verwandelt werden solle. Die Spanischen Fonds A / darauf an der Börse also notirt worden: Span. dFproc. Rai - 452. Span. Zproc. Rente 274. Cortes 36. Ausgeseßte Syn Schuld 122. “-

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-

5. August. Oesterr. 5proc. Metal f

21proc. 527. Br.

van tsur a M, 9911 99-2. 4proc. 90. 897. Bank-Actien 1499. 1497 100 Gulden 297. Br. Preuß. Präm.-Sch. 565. 562. do. 4pr«

Ut 3, : . 90x. f. . Apro Anl. 934. B. Holl. 5proc. Obl. von 1832 957. 9511, Volt Loose 652. 651. 5proc. Span. Rente 517. 514. 3proc. do. 341,34

1proc. 231, V

Redacteur Cottel.

t O S E A Z T T I E SAIE tr t

Einladung zur Subscription auf die im Oktober d. J. erscheinende ¡weite Auflage H Förner’s sämmtlichen Werken | j in Einem Bande. 4 Am Auftrage der Mutter desDichters herauf gegeben und mit einem Vorworte begleiti}

__ von Karl Streckfußgß. H

Auf Maschinen-Velin-Papter, mit dem sauber in Sti} gestochenen Bildnisse des Dichters. Subscripcions - Preis, bis zum Erscheinen des Weil gültig 2 Thlr. 20 (gr. (Späterer Laden - Preis |

3 Thlr. 15 gr.) :

Der außerordentliche Beifall, mit welchem die in} vorigen Jahre von der Mutter des Dichters veran faltete Gesamnit-Auégade der Schriftzn Th. Körner aufzenommen wurde, u1tachte bold nach deren Erschei aen eine neue Auflage nothwendig. Die unterzeintE Verlagshandlung beehrt sich daher hiermit ergebensi anzuzeigen, daß eine solche bereics seit cinigen Mon} ten 1m Werke ist, und daß sie die Vollendung derb}

von Th.

2000 Thlr. 2100 Thlr,

Neigebaur.

im Jahre 1805 A uet g

seyn roërden,

zu begegnen, soll, gleih nach

dem in der Registratur einzusehenden Hypotheken- Schein entnommen werden können , 100 Thlr. jährli- cher Canon, 25 Thlr. 31 gr. 45 pf. Pr. Contribution und die Verpflichtung der Unterhaltung der großen Wasserzugschleuse an der Drevenz. :

Außer den Kaufluftigen werden auch die ihrem Aufent- halte nah unbekannten Gläubiger Carl Ludwig Braun und Friedrih Wilhelm Adolph Braun unter der Ver-

V / gewisser warnung vorgeladen, daß bei ihrem Ausbleiben den-

Edietal-Ladunsg. Der Metgermeifter Johann Gottfried Christoph v. Rein aus Leutenberg, dessen leßter bekannter Aufent- haltéort Mitau in Curland war, welcher aber auf mehrere dahin an ihn gerichtete Aufforderungen nicht geantwortet hat, wird hierdurch aufgefordert, um so

bis zum 31. Januar 1835,

mäßig billiger geftellt werden. Göttingen, im August 1834.

Um einem langst vom Publico ge nisse und vielseitig ausgesprochenen Wunsche desselben Beendigung des Drucks des eben erwähnten Bds. VIII., eine das aanze Werk umfassende und von dem Baron C. von Martens zur möglich| bequemen Benuzung desselben entworfene Table chronologique et alphabétique bei uns erscheinen.

Zur Erleichterung des Ankauf» dieses hinführo aus 17 Bânden bestehenden, von 1764 bis 1831 gehenden Werks, seßen wir den bisherigen Ladenpreis desselben, von 58 Thlr 20 ggr., auf 36 Thlr. herab. Zugleich wird auch der Preis der einzelnen Theile verhältniß-

E in Summa 9100 Thlr, jährlich bringen (ie hier nicht in Ansatz gekommene Nutzung von 3000 Morgen gutem VV aitzenboden wird zur Deckung der VVirthschasts - Ausgaben berechnet) soll mit 130,000 Thlr. verkauft oder gegen cine klei- nere Besitzung von 25- bis 30,00) Thlr. vertauscht werden. Das Schloss, s50 wie sämmtl. VVohn- und Wirthschasts-Gebänude sind in bestem Baustand.

E Ausserdem sind mehrere Herrschaften und Güter in hiesiger Umgehung, s0 wie am Fusse des Gebirges, und in jeder andern Gegend Schlesiens, wie auch in den angrenzenden Provinzen nachzuweisen vom

Anfcage- und Adress-Bürean der Haupt- und Resìidenz-Stadt Breslau . im alten Rathhause,

G ES AARNESCS E N R ZIE L R P M MINSY A JLIS M L ATI R O SIOET T 201i Ao E E

Literarische Anzeigen.

. , e für die Herren Besitzer oder Käufer des

im ahre 1823 in Lin ¡i r L B erts: Recueil de traités d ix, d’al- ) L betrofen worden seva soll, 0 Vie desen, Erben undstiance ete. dep e 176i i Go du A mos jo8Dai S M iel ische Buchhandi PAar i F, de Martens. Ice LCD al e uy ) an ung.

Ende Okftoter d. I. erschemt ber uns der Band VIIL der neuen Auflage des obigen Werts. Da nach des verstorbenen Verfassers neuen Bearbeitung, welche dessen Neffe, der jetzige Herausgeber, gleic- falls befolgt hat, sämmtliche in diese Sammluig auf- zunehmenden Aktenstücke vom Jahre 1761 bis 1808 in den acht ersten Bänden der neuen Auflage enthalten ) und sich demuach der Band VIII. un- mittelbar an den Band 1. des Noeuveau recueil (dessen ¿ bisheriger vorgedruckter ¿weiter Titel: Supplément V. etc. wegfällt) anschließt, so fönnen wir auch bis zum 1. November d. J. dieses klassische Werk wieder n. fühlten Bedürf-

Dieterich’ {e Buchhandlung.

tion und zwar dergestalt: : daß Diejenigen, welche vor dem Erscheinen (1 selben darauf unterzeichnen, ein vollfiändiget/ l i saubern Umschlag broschirtes Exemplar für u früheren billigen Gubscriptions-Preis von 2

29 sar. erhalten. À Vorausbezahlung wird hierbei nicht bedingt, sont} der Betrag erst bei Ublieferung des Werkes (l entrichtet. : 4 Hinsichtlich der innern Einrichtung wird die 81 wärtige Aufilage der vorigen ganz gleih seyn, aver die äußere Ausftattung anlangt, so soll sie die} uocch übertreffen; die Verlagshandlung hofft, hier}

am besten ihren Dank für den entschiedenen Bil} zu bezeigen, den das Vaterland der erften vollständi} Gesammt - Ausgabe der Schriften des gefeierten 0 f E auf eine so erfreuliche Weist 0} gewendet. 4

Eine besondere Subscriptions - Anzeige , welt F aleih als Drukproke dienen soll, wird in Kurze i allen Buchhandlungen zu haben seyn.

In der Beer’ schen Buchhandlung in Quedlin isi"\o eben erschienen und in allen Bucbhandlunh F in Berlin bei E.-S. Mittler (Stechbahn Nr. = Yesen, Bromberg, Gnesen und Culm zu haven: Der Preußische Staat. Ein geographish- tistisches Tableau. Imperial-Format. 125 st{ Die vorstehende Tabelle ift nah den neuesten N} nderungen, welche zum Theil noch gar nicht befu und in fein geographisches Handbuch aufgenommen \} mit der größten Genauigfeit entworfen und ent} ubersichtlich das Wissenöwertheste aus der Geogra Preußens in einer Ausdehnung, wie man sie al beschränktem Naume nicht erwarten sollte. Mat sf daher auch für cin elegantes Aeußere Sorge getra und darf die Tabelle Allen dringend empfohlen 1 den, welche eine gründliche Kenntniß von dem je Zustande Preußens zu erlangen wünschen. M

So eben if bei uns erschienen und in Berlin der Enslin schen Buchhandlung (Ferd. Müll et) Breitestraße Nr. 23, zu haben: 4 E. Helwing, Dr. (Professor an der Universit

zu“ Berlin) Geschichte des Preußischen Stat

Ersten Bandes 2te Abtheil. 2te Liefer. (Geld

des Brandenburgischen Staats vom Auést

der ballenstädt. Dynastie bis zum Anfange 1

30jährigen Krieaes.) gr. 8vo. 1 Thlr. 6 80

Lemgo, im Juli 1834. | Hof-Buchhandlung.

Meyer sche

E

u Kreis- Justizräthen zu ernennen und die diesfälligen Part. - Oblig. 1382. 1384. Loose y für dieselben

Splitgerber zu H geruht.

prinzessin sind von St.

neral- Adjutant Sr. Majestät Mentschiko}-

Brigade, von Hellwig,

den Vorsib im Minister-Rathe. heute nah dem Lager von

“4 die Berathun

Mitternacht)

Frankreih, meinte er,

Allgemei

n c

Preußische Staats-Zeitung,

6 f

p 230.

Ee

Berlin, Mittwo

1 M 4s

——— =—

Amtlihe Nachrichten. A

Kronik des Tages.

Se. Königliche Majestät haben . :

den Land- und Stadt - Richter Kayser in Hoyerswerda für

den

den Land- und Stadtgerichts-Direktor Bur scher in Kottbus fúr den Kottbusser Kreis,

den Land- und Stadtgerichts - Direktor Ebeling in Krossen für den Krossenschen Kreis, i

den Justitiar und Prinzlichen Justizrath Scheider zu Schwie- j si dus fúr den Schwiebuser Krets,

den Justizrath Sartorius zu Luckau für den Luckauer Kreis,

den Justitiar Herrmann in Spremberg für den Sprember- j a

m

er Kreis, g

und Bürgermeister Schmerbauch in Kalau

Kalauer Kreis, s Datente Allerhöchst zu vollziehen gerußt. der König haben den Kausmann C, Amsterdam zum Konsul daseibst zu ernennen

den Justitiar für den

D

Char 0

Se. Majestät

Jhre Königl. Hoheiten der Kronprinz und die Kron- Petersburg zurückgekehrt.

Angekommen: Se. Erlaucht der Vice-Admiral und Ge- des Kaisers von Rußland, Fürst

von St. Petersburg.

Der General-Major und Commandeur der löten Kavallerie-

von Köln.

Zeitungs-Rachrichten. | Aan

Frankrei. j 13. August. Der König führte gestern Mittag : Der C von Orleans reist

Compiègne ab. Sibung der Deputirten-Kammer be- en Über die Adresse; 12 Deputirte atten sich {hon mit ages - Anbruch (einige sogar hon um für und 11 wider dieselbe einschreiben las- ur Der erste Redner, der sich vernehmen ließ, war Herr anglois d’Amilly. Derselbe begann damit, daß er sich in eine ausführliche Erörterung úber die Spanische Schuld einließ; er verlangte, daß die Französische Regierung sich jedweder Ban- querutt- Erklärung jenseits der Pyrenäen widerseße, und zu die- sem Behufe nöthigenfalls mit bewaffneter Hand einschreite. müsse seinen ganzen Einfluß geltend ma- ; cen, um einem Staats - Banquerutt in Spanien vorzubeugen. Er trug hiernach auf einen Zusaß in der Adresse an, der bei der Debatte über die einzelnen Artikel derselben näher zur Spra- j he kommen wird. Der Finanz-Minister erklärte schon jet, | daß er alsdann auch den Vortrag des vorigen Redners beant- worten würde. Herr Vatout hatte zwar im Allgemeinen ge- | gen den Adreß - Entwurf nichts einzuwenden - forderte jedoch die ; Minister auf, jeßt, wo die Lage des Landes sich so wesentlich ge- bessert habe, auch für die allgemeine Wohlfahrt nehr | als bisher zu thun, und sich bei ihrer Verwaltung das } h |

N

Paris,

Jn der heutigen

Englische Ministerium zum Vorbilde zu nehmen. Nach Herrn Vatout beieg der Legitimist, Herr Janvier, die Rednerbühne, worauf sich alsbald Zeichen der lebhaftesten Neugier in allen Theilen des Saales kund gaben. Leider sprach der Redner so leise, daß sein Vortrag nur von den ihm zunächst sizenden Deputirten vernommen werden fonnte, und also für die Geschwindschreiber auf der Tribune der Journalisten fast gänz- lih verloren ging. Nur so viel ließ sich aus seiner Rede abneh- men, daß er den Adreß-Entwurf für viel zu bedeutungslos hielt. Nach einigen Ausfällen auf die Regierung wegen ihres Verhal- tens bei den Pariser und Lyoner Unruhen, und nach einer stren- en Mißbilligung des Geseßzes gegen die dentlichen Ausrufer, erúhrte Herr Janvier die finanzielle Frage, und gab dabei seine Besorgniß zu erkennen, daß im Jahre 1835 sich ein abermaliges Deficit herausstellen möchte. „Die Regierung‘, sagte er, „macht uns Hossnung, daß die Ausgaben sich durch die gewöhnlichen Einnahmen würden deken lassen; dies will sagen, daß die Steuern nicht erhdht, aber auch nicht vermindert werden wür- den. Jst dies aber wohl die Verpflichtung , die wir gegen die Wähler eingegangen sind? Wenn Sie wirklich souverain sind, m. H., wie Jhr beredter Präsident es Ihnen gesagt hat, so ver- langen Sie keine Ersparnisse, sondern befehlen Sie, und man wird Jhnen gehorchen. Sind Sie aber nicht souverain, so wer- den Sie auch hald zu der Nichtigkeit der vorigen Kammer her- absinken.// Die Armee nannte der Redner einen Krebs, der an der Gesellschaft nage; er verlangte daher die Reduction derselben. Ueberdies trug er auf eine unbedingte Unterrichts - Freiheit , \o wie auf eine Amnestie für alle politische Vergehen an. In die- ser lestern Beziehung suchte er zu beweisen, daß die den leßten Ministern Karls X. auferlegte Strafe keine politische Nothwen-

von Allen regiert

reau der Deputirten-Kammer nie sten derselben wird etne Wahl-Reform verlangt.

ordnungen, wodurch die Militair-, (F ivil- in der Kolonie Algier organisirt wird. wesentliche Jnhalt derselben: oberste Verwaltung werden einem General - Gouverneur übertra- gen, der unmittelbar Der General-Gouverneur hat unter sich: direnden General für die Land - Truppen, einen andern für die Marine, einen Civil-Jntendanten, einen einen General- Prokfurat

steht.

vor der Vollziehung provijori General-Gouverneur wird: der

vil-Jntendanten Präfekt des Departements des Finisterre, zum Befehlshaber der | la Bretonnière endlich stizwesen der Deputirte Herr Laurence ernannt.

| Das Urtheil

dvokaten, Finanzmännern werden.

er eintreten. Diese Aeußerung erregte

Nachdem Herr Janvier seinen Vortrag beendigt hatte, die Sißzung etwa 4 Stunde lang suspendirt, let die Debatte Hoyerswerdaschen Kreis, sichten des vorigen Redners zu widerlegen.

nach einander die celin die Rednerbühne; indessen wurde die mindeste Aufmerksamkeit zu Theil, vi putirten unter einander sehr lebhafte

fortseßte und sich namentlich

erren von Failly,

ch zu demselben Behufe nach dem

Am Fuße der Rednerbühne selbst bildeten si in deren Mitte die Herren Thiers, Die Sibung wurde indessen fort-

Berryer ngelegentlich unterhielten. esekzt.

Der heutige Moniteur enthält versch und

Das

vnter den Befchlen de

Vorläufig werden die Fr

zum Spezial-Kommi

alle úber den gegenwärtigen Zustand der d

sprechende Dokumente sammeln,

Artikeln bestehende Königliche Verordnung Verwaltung vorläufig Folgendes fest: Die men des Kbnigs nah Umständen durch einheimische Gerichtshöfe verwaltet.

dem Könige eingeseßt , und können richten, nachdem sie den Eid Sißungen sind dffentlih, es sey denn, lich fúr die ôffentliche Ordnung oder die muß stets motivirt seyn. Oran giebt es ein Tribunal erster Instanz,

gier ein Ober - Tribunal und ein Handels - Gericht.

werden die Muselmännischen Tribunäle beibchalten. oder in seinem Namen der

tis und Cadis ernennt der König, Gouverneur; sie beziehen eine Besoldung sollen Jsraelitische Gerichtshöfe, bestehend nern, überall eingeführt werden, wo erachtet. Der Lte Titel der Verordnung 3te von dem gerichtlichen Verfahrcn, der tungs-Jurisdiction, Und der ôte enthält bes Der Marquis von Dreux -Brezé hat

Millionen Fr. erhaiten habe. Jn Bezug heute das Journal de Paris: die sich so leicht ermitteln läßt, der sollte gungs-Summe, auf welche Herr von macht, hat nur daß die von ihm bezeichnete

erbie, jeßt aber, als ein Theil der Eigenthum geworden ist,/ Eine telegraphische

„Jaureguy befand sich am Karlisten unaufhörlich verfolgend, die hart bedrängt wurden. tung nah Ataun, und Jaureguy kündigte Spi6e scines Vortrabes siellen würde, falls sie Widerstand zu leisten rung hat überdies noch einige nen des Generals Rodil erhalten. vorzugehen: Der rasche Marsch dieses

Details üb

wo sein Vortrab in Elisondo einrú starke Kolonne auf San-Efstevan.

Zeit ,

eine

digkeit mehr sey; Frankreich wolle jene stürmische Vergangenheit für immer aus seinem Gedächtnisse verbannen, und sih der Ge- enwart durch die möglichste Ausdehnung der Rede- und Preß- reiheit erfreuen; diese leßtere sey aber in neuerer Zeit viel zu sehr beschränkt worden ; man müsse derselben sogar jedwede Erörterung über das Wesen der Regierung gestatten. Am Schlusse seines Vortrages, der eine volle Stunde dauerte, kam Herr “Janvier noch auf eine gesellschaftliche Reform zu sprechen. „„Sie bilden hier die Mehrzahl‘/, sagte er, indem er ch an die: Centra wandte; „deshalb dürfen Ste sich aber nicht

dieser Bewegung zwang den Flucht. Beide entkamen über Leiza, wo Zum nen theilte und, wie man sagt, zurücksandte. Er selb, im R rechten Flanke durch drángt (der sich um diese Zeit seine dere Seite der Amescuas, um seine Zu zu sammeln. Jeßt machte Rodil, der

esehung der wichtigsten Punkte des B

_fâr unfehlbar halten. Frankreich will nicht ausschließlich von

hatte, eine Aenderung in der Front, um

ch den 20fen August

oder Grundeigenthümern, es will Das ganze Land muß in diese

Hiernächst bestiegen Merlin und Estan- ihren Vorträgen nicht elmehr führten die De- Gespräche, Konferenz- Saale begaben.

Eine große Menge von Petitionen sind gestern auf das BU- dergelegt worden; in den mei-

Nachstehendes is der General-Kommando und die

Meislitair-Intendanten, or und einen Finanz- Direktor. bilden zusammen einen Rath, der dem General - Gouverneur zur Seite steht. gen in Nord - Asrika noch durch Verordnu è von dem General-Gouverneur entworfen, U ¿ Minister vollzogen werden. dringenden Fällen können dergleichen isorisch in Ausführung kommen. General-Lieutenant Drouet, Graf von Erlon, Commandeur der 12ten Militair - Division, zum Ci- (an die Stelle des Herrn Genty de Bussy), der

Nur in außerordentlichen und Verordnungen

Marine, der Contre-Admiral Botherel de

und der Regierung Vorschläge zur Verbesserung derselben machen. Eine aus V Titeln und 64

Französische oder durch Beide ihr

geleistet

In Algier, Bona und

der Gouverneur handelt von der

petenz der Französischen und der einheimischen Gerichtshöôfe, der

abend in der Pairs-Kammer zu verstehen gegeben, aus dem Emigranten-Entschädigungs: Fonds die

„Wer eine

heit kennen, oder sie nicht absichtlich entstellen. l

Dreux - Brezé Anspielung 5 Mill. betragen und wir müssen hinzufügen, Person aus ihrem Privat-Vermögen 11 Mill. zur Herstellung eines Palastes hergegeben hat, dessen Eigenthum sich lange Zeit als eine Apanage in der Dotation der Krone, Staats-

Depesche aus St. 10ten hat gestern der Regierung folgende Nachrichten überbracht : 9ten in Aspeytia, von seiner Avant-Garde Die Insurgenten flohen in der Rich-

um gegen Zire! versuchen sollten.‘ Die Regie?

Folgendes

hatte den Zwec, das Bastan - Thal zu säubern.

Die rasche Ausführung Don Carlos und Zumalacarreguy zur

die Guipuzcoaner in ihre Provinz üen durch Rodil und auf der den siegreichen Marsch Jaureguy's ge: bereits in Avant : Garde bis Ataun vorschob), warf sich auf die an-

——— t ——-

Kam-

einiges Gelächter. wurde

worauf Herr P e- bemúhte, die An-

während andere

ch einige Gruppen, und Mauguin sich

iedene Königl. Ver- JZustiz-Verwaltung

s Kriegs - Ministers einen komman-

Diese anzösischen Besißun- ngen verwaltet, die

nd von dem Kriegs-

schon Zum

Herr Le Pasquier,

für das Ju- Lekterer joll ortigen Geseßgebung

ssarius,

seßt úber die Justiz- Justiz wird im Na-

werden von Amt erst ver- haben. Jhre daß solches gefähr- guten Sitten wäre.

und überdies in Al- Nebenbei Die Muf-

vom Staate. Auch aus 1 oder 3 Rabbi- es für nöthig Kom-

áte von der Verwal- ondere Bestimmungen. te am vorigen Sonn- daß der König Summe von 28 diese Angabe sagt Thatsache anführt, mindestens die Wahr- Die Eritschädi-

auf

Familie fort-

Jean de Luz vom

das Gros der

an, daß er sich an die sie zu agiren, er die lehten Operatio- scheint daraus her- Generals auf Elisondo Zu derselben

ckte, dirigirte er daher

alaçarreguy seine Kolon-

Aspeytia befand und

ppen in Beunza wieder sich bis dahin auf die astan - Thales beschränkt

vom 8ten mit, worin es heißt: die Bewegungen Rodil’'s eine A und dem Marschall Gérard ertheilten Rathschläge sind.

an die Gran ne Gränze anzulehnen , Hülfe und

Rodil mit 6000 Mann Jufanterie und 200 Pferden in von wo er auf Elisondo marschiren wollte; hier wurde er gestern erwartet. Zumalacarreguy stand auf der Straße zwischen ‘Pam- pelona und Salvatierra, marsche nah Lanz oder Elisondo begeben konnte. scheint dem von den Bayonner Militair - Behörden ent- worfenen Plane unbedingt in das Bastan-Thal gewagt. nen lernen. Falle einer Niederlage stinos einen Zufluchtsort und Proviant - Vorräthe. jekt von einem

gestern vor dem hiesigen Assisenhofe die Rechte des Königs und sen Person in einem am

publicirten Artikel mit der Ueberschrift: Mann des Ksnigreichs.“/ ville, behauptete theidigung. schuldig befunden Geldstrafe von 2000 Fr. verurtheilt. menen Exemplare jener Vertilgung kondemnirt.

Juni erhalten. den, unter den von ihnen handeln, war mißglückt ; hôrt, und man glaubte allgemein in St. Louis, sh, um ihre Handels - Verbindungen mit der Kolonie wieder- herzustellen, seits gemachten Anerbietungen anzunehmen.

1834,

folgen. Auf diese Weise stand er am 10ten im Angesichte von Beunza, mit seinem rechten linken an Belate anlehnend.“/

Flugel sich an Lecumberry, mit dem

theilt ein Schreiben aus Bayonne „Es leidet keinen Zweifel, daß Folge der ihm von dem General ck

Die Gazette de France

Bemühungen bisher dahin gegangen, ch um von dieser Seite

können. Am bten befand sich Lanz,

emnach sind alle seine

eistand erhalten zu

Tage-

er sih in einem einzigen z Rodil

so daß

zu trauen, und hat sh daher Den Erfolg werden wir bald ken- läßt sich jener Plan leicht erklären: im bietet die Französishe Gränze den Chri- Man muß Tage zum andern auf ein Gefecht gefaßt seyn.“ der Herausgeber der Quotidienne, erschien wegen eines Angriffs auf wegen einer Shmähschrift auf des- 10. Februar d. J, in diesem Blatt ¡„Der rechtschaffenste Der General-Prokurator, Herr Ber- die Anklage, und Herr Berryer führte die Ver- Dieudé wurde des zweiten Anklage-Punktes und zu zwdölfmonatlichem Gefängniß und einer Die in Beschlag genom- der Quotidienne wurden zur

Uebrigens

Herr Dieudé,

Herr

Nummer

Die Regierung hat Depeschen vom Senegal bis zum 29. Éin Versuch der Trarzas- Mauren, den Frie- aufgestellten Bedingungen, zu unter- doch hatten die Feindseligkeiten aufge- daß die Mauren

bald genöthigt schen würden, die ihnen Französischer-

Großbritanien und JFrlan d.

Parlaments-Verhandlungen. Oberhaus. S iz- ung vom 11. August. (Nachtrag.) Folgendes ist das We- sentlichste aus der Rede, womit der Herzog von Wellington die Jrländische Zehnten-Bill bekämpfte:

7/Fch stimme mit dem edlen Lord gegenüber (Lord Brougham) darin Überein, sagte der Herzog, daß ich den vorliegenden Gegen- stand für eine Sache von der hdchsten Wichtigkeit halte, für cine Sache, die das Haus mit Aufmerksamkeit betrachten und in reifliche Erwägung ziehen muß, denn es i}, eine Maßregel, die dahin geht, die Unversehrtheit und Dauerhaftigkeit der protestantischen Kirche in Frland zu erschüttern. (Hört, hört!) Wenn der edle Lord ge- genüber die vorliegende Maßregel ießt so schr billigt/ wie ist dies damit vereinbar, daß er cine ihr ganz unähnliche Maßregel billigte, die von Personen, die seine eigenen Kollegen waren, ins Unterhaus eingebracht wurde? (Beifall.) Wahrlich, wenn die vorliegende Maß- regel die beste isi, so hâtte er sich doch wohl bedenken sollen, ehe er einer ganz von ihr verschiedenen Maßregel seinen Beifall gab. Eine von beiden muß gut, die andere schieht seyn. Der edle Lord lobte. beide, und beide kbnnen unmöglich gut seyn. Hatte also der edie Lord früherhin Recht, oder jeßt? (Beifall.) Man sollte glau%en, daß er ers jeßt Necht hätte, weil er sich gegen scine frühere Ansicht erhebt. (Hört, hdrt!) Die Minister brachten früherhin úber den vor- liegenden Gegenstand eine von der jeßigen, sowohl dem Prinzip nach als in der Praxis, ganz abweichende Maßregel ins Unterhaus. (Bei= fall.) Jch billigte diese frübere Maßregel, weil sie mir für die Kirche heilsam und für die Gutsbesißer nicht drückend schien. Genug, die frúhere Maßregel, die von den Mitgliedern des Ministertums nach besonnener Ueberlegung genehmigt worden war, schien mir von der Art zu: seyn, daß ste den Gefühlen Ew. Herrlichkeiten nicht widcr=- strebt haben würde. Wenn ih nun zeige, daß zwischen der jeßigen und der vorigen Maßregel ein wesentlicher Unterschied ift, so glaube ih den Grund angegeben zu haben, weshalb ich Ew. Herrlichkciter auffordere, die vorliegende Bill zu verwerfen. Seitdem die vorige Maßregel dem Parlament vorgelegt worden, haben gewisse Herre", und einer meiner edlen Freunde, in Folge einer Meinungsversclie- denheit Über diesen Gegenstand, den Dienst Sr. Mai. verlassen und das Land hat allen Grund, das Ausscheiden dieser {ehr ch- renwerthen Herren aus dem Dienst der Krone zu bedauert. ! (Beifall) Die Regierung hrachte darauf zwei Maßregeln cin. Die erste machte die Geistlichen zu Söldnern der Gutsbesißer ; ihre Zehnten sollten in eine Grundrente von dem Eigenthum der Gutsherren verwandelt werden. Durch die vorliegende Bill aber werden sie zu Söldnern und Satelliten der Minister gemacht. Die | Grundrente soll nämlich an die Kommissarien für die Forste und i Waldungen entrichtet werden; diese sollen dieselbe an die Geifili- chen auszahlen, und das Fehlende soll aus dem konsolidirten Fonds hinzugefügt werden. Folglich soll die Geistlichkeit hinsichtlich ihres Yuskommens von der Krone abhängig seyn. Der Unterschied ist ein wesentlicher und für die L BOA der Frländischen Kirche von hdchster Wichtigkeit. Wollen Ew. Herrlichkeit eine unabhän= gige Kirche haben und es doch ertragen, sie von der Gunst irgend eines Ministers avhanois zu sehen? (Hôrt!) Der edle Lord gegen= ber meint, die Geistlichkeit könne jeßt doch nicht zu ihrem Eigen- thum kommen ; nein, freilih nicht; aber das fann Niemand, wenn nicht Ruhe im Lande erhalten wird. Wenn die Regierung #0 \chwacch und unentschlossen ist, daß sie das Geseß schlaf{en lassen will, damit die Rente für D Connell erhoben werden kann, dann ift es kein Wunder, daß die Interessen der Kirche preisgegeben werden. An allen Ruhesidrungen in Jrland ist die Regiecung Schuld; ihre

Unentschlossenheit und Schwäche ließen es dazu kommen. Niemand kann die Verwaltung der A RORO Angelegenheiten billigen. Hâtte die Regierung das Gese

die 2 ( ß mit Kraft in Ausführung gebracht ; hâtte fe die Proclamations-Akte erneuert, und hâtte ste ntt einem Individuum, das ch eines shlehten Verhaltens schuldig gemacht hatte, ein Sn I gegen hâtte sie kühn die Auf=

dem Zumalacarreguy zU

wiegelung gehemmt würde sïe den Unruhen ein Ende gemacht und die Erbaltung der Kirche gesichert hahen, und das Land wäre

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