1834 / 260 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

E S E E

E S C A E

e

tbm Hülfe brachte in der Noth. r O so erklärten sich fi dén Dee ein Kampf statt der Jungen gegen

ellte.‘/ Eine gleihmdäßig durchgeführte, plasti der Geschichte des fbenidbrigen Se O ren literarischen Bedürfnissen zählen; den Verf. senschaftliche Studien von einer solchen Arbeit ab

lichen Vorarbeit, die den Gesichtspunkt festgestellt hat, is eine solche

nur noh Sache des darstellenden Talentes.

Wenn die Alten seine Feinde zu für ihn die jugendlichen Geister.

i widerseßte sich der Groß{úrst dem Willen der Kaiserin; in Wien nahmen der Erzherzog Joseph und dessen ältere S Ds egen die Pläne des Grafen Kauniß:; in Paris war ces der î auphin, der sich der Frau von Pompadour feindlih gegenüber-

1054

London 3 Mt. 1013, die Alten. Am Rus- | Paris 3 Mt. 1131, Wien

55 Met. 99. 48 881. f

1834 5481.

St. Petersburg, 9. September. Hamburg 3 Mt. 975 Silber-Rubel 358.

Bank-Actien 1237,

a a S Me DAE, On D A 1260 nd 12 September. 00. Neue Anleihe v. Köniain erh nos über.“

haltene Darstellung man fast zu unse- halten andere wis . Nach seiner tref

Donnerstag, 18. Sept. radin, historische Tragödie in E, Raupach.

Freitag, 19, Sept. J

: E, Devrient. Musi 5 Meteorologische Beobachtung. | u von W 1834, | Morgens | Nachmitt. | Abends | Nach einnaklia | Königstädti ) . } Nina er Î j 16. Septbr.| 6 Uhr. | 2 Uhr. | 19 Uhr. A It F O 18. Sept. T | Ode: Der Dauer als Milli Luftdruck. . 1339,7 7 Par. (338,5 9 ’Par./338,5 1 Par. Quellwärne 9 2 © R | in 3 Akten. Million Luftwärme | 8,5 ° N. | 16,1 °R. | 10,4°R. E Freitag, 19. Sept Thaupunkt | 7,5 ° R. 7,6 ° R. 7,3 °R, filufwärme 13,5 °R 20 E pf. Dunsisättg.| 92 pCt. } 53 pCt. | 78 pCt. [3odenwärmc 14,4 ° R Wetter. S beiter. heiter. heiter. e «fe Wo. W. W. WSW. iusdünî. 0,107" Kh Wolkenzug | S W. | E Niederschlag O

Auswärtige Börse Amsterdam, 12. September.

Preuss, Prämien-Scheine 102

0 S ¿pan. 372. 32 262. R

L 4

Niederl, wirkli, Schuld 51:25 do. 98,5 anz - Bill, 225. A410 Amon, D 721 i (Gt

Antwerpen, 1 ‘September. As 26. Zins]. N! Cortes 4 amburg, 15. S

Oesterr. 58 Metall’ 991, 2 S Engl. 1014. Russ. Holl. 951. Präm.-Scheine 114. Poln. 1303. Span. 38 23. 428 43, îwt London, 12. September.

Span. 58 378,

Cons. 35 pr. compt. 908, Belg, 99. s Holl, 218 514, 58 991, Port. 802, Boe R,

Columb. 297. Mex. 394,

do 89. Bank-Actien 1251, Met. in Hamb. Cect 965 äl 71. Holl. 58 95; 212 493,

j 1 i j Paris, 11. Sept.

Scheld 177 1551) 972 Veaterr, 98. 59

& ¿s u A.

ausführlich erörtert.

A Belg. 9g.

Russ.

P t in, E erwählt worden. Die beiden

nellen Opposition an.

491. 3, 32 2. 194. rae, 782. | Prätendenten genommen wor

Sache is,

Königliche Schauspiele.

Der Zigeuner, romantische Oper in 4 Abth. , mit T

| Maria Tudor, Drama in 3 Abth | nah dem Franz, des Victor Hugo, von M. Tenelli. E

Neueste Nachrichten.

9 Der Moniteur publizirt einen vom 0. Sept. datirten Bericht des Kriegs-Ministers, Marschall Gé- h E V4 A in der Armee betreffend R ODericht wird Preußen als das Mu i ili- cairischen Einrichtungen citirt. e Die für 1834 bewilligten Kredite wer sführlih_ : : 18: L werden nicht überstiegen; mit 239 Millionen {oll 1835 eine Armee h MOLOY (im zweiten Semester 309,000) Mann und 60,000 (57,000) A G A werden. E

n Nimes ist Herr Toulon, in Jsse j

i i Issengeaux Herr Cuocgq, und in Marmande der Vicomte von Otis ¡m Deouieivten

Jm Moniteur liest man: Karlistishes Bulletin sagt, daß

daß die Insurgenten einen Augenblick in Bergara

vom 6ren d, die Obersten

Jm Schauspielhause: König Kon- lona am átet

5 Abth. und einem Vorspiele, von m Opernhause. Zum erstenmale:

atiz, von

. Taubert. n der

Ges Sheater Das Mädchen aus der Feentwelt, air, Zauber-Mährchen mit Gesang

auf die Güte

ten, daß am

Kapital und

A e)

Der finanzielle Punkt wird Hen

L y A - Lesteren gehören der constitution- | 5proc. Neap. E 5proc. Cortes „„Ein in Bayonne verbreitetes am 5ten Bergara von dem

den sey. Das Wahre an der

eingedrungen waren, aber gleich wieder mit ansehnlichem Ver durch die Besaßung und die Einwohner herausgeschlagen wo Die Regierung hat gestern früh Nachricht erhalten

sich die Bewo)ner des Thales Roncal in Masse j

Die Gazette enthält folgendes Schreiben aus Bayo

mer dicht an der Gränze. Gerücht verbreitet, daß in Catalonien ein Aufstand Karl’s V. stattgefunden habe.“ : i Ma drider Hof-Zeitung vom Z3ten d. befindyl sich ein vom 28. August datirter Königl. Befehl,

oben haben.

: „Ein Augenzeuge berichtet, daß Zumalacarr

Lorenzo und Vrao in der Umgegend von Panl 1 d, geschlagen habe. Rodil befindet sih noch

Unter den Christinos hat sich

wonach d

O r des Junfanten Don Carsos geleate Sequester auci gehoben und angeordnet wird, daß die Einkünfte jener Güter for i in den ôffentlichen Schaß fließen sollen. A | Der National hat aus Madrid die Mittheilung erhal

2 Zten Abends die Meinungen in der Finanz: Kon! : mission auf folgende Weise getheilt gewesen seyen: Fünf Mit “V der hätten sich für die völlige Anerkennung der Cortes-Anlehe

i Kammern Über das allgemeine Budc el die Art und das Quotum der fúr die Zahlung der, Divivetd | zu verwendenden Hülfsquellen einen Beschluß hätten fassen fh

Die Majorität habe aus den Herren Flores Estrad, 4 Garcia Carrasço, Graf von Las Navas, Vi virgen und Miralda, die Minorität aus Aguirre Solzrte, Crespo de Tejaga und ruela bestanden.

Heute {loß Zproc.

i ] Rente 0 D O TO N x 93. —. proc. Span. perp. 342. Z3proc. do. % i : Obligat. 433. Ausg. Span. Schuld 112.

#Fcdacteur UVottel. E

Gedruckt bei A. W. Hayn.

V V I Ot 8 S Sr; N M I U) V T L T: C T E T D R E : 53M

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MENY E ASECZ A

Allgemeiner Anzeiger für die P

Bekanntmachungen. S tedckbr e f.

i Der unten signalisirte Studiosus theologiae Stei tein- meg aus Eulenburg soll wegen Verdachts der Theil- an hochverrätherishen Verbindungen zur Haft und Criminal-Untersuchung gezogen werden. Da der-

nahme an

selbe indessen entflohen ist, so ersube ich, im Auftrage

des Königl. Kammergerichts, alle diesseitigen und aus-

wärtigen Polizei-Gehörden, den :c. Steinme derselbe sih betreten läßt, zu verhaften und ede Eríltattung der Transport - Kosten in die Hausvoigrei- Gefängnisse zu Berlin abliefern zu lassen. Berlin, am 15. September 1834. Der Königliche Untersuchungs-Richter, Criminalrath Dambach.

Atti, 5 dae D u

: inmeg; Vorname: Wilhelm; Geburtéort:_ Eulenburg; Stand: Studiosus R Alter: 25 Jahr; Größe: 5 Fuß 2 Zoll; Gefalt: ro- bus; Gesihtsform: rund; Gesichrsfarbe: gesund; Haare: braun ; Stirn: klein ; Augenbraunen : dunkel; Augen: braun ; Nase: stumpf; Mund: klein; Zähne: gesund; Kinn: rund; Bart: braun ; Kennzeichen: eine kleine Hiebnarbe auf der Nase- :

Bekanntmachung.

In Bezug der vorläufigen Bekanntmachung vom 16. Mai d. J., sollen nah der Bestimmung des Kd- nigl. Finanz - Minifterii vom 29. v. M. die zur Do- maine Labiau gehörigen Vorwerke Viehof, Werder- hoff und Ruedlaucken und das dem Amte Labiau zu- ftehende Realrecht der Brau- und Brennerei zusammen, oder die Vorwerke Viehof und Werderhof mit dem Recht zu brauen und zu brennen, und das Vorwerk

Ruedlaucken für sich allein vom 1. Juni 41835 ab auf

24 Jahre in Zeitpacht im Wege der Subniissi ; geboten werden. Jm Fall der Trennung S O werke muß zur Ausgleichung des bessern Wiesen - und Weideverhältnisses das Vorwerk Werderhofff 65 Mor- gen 98 Ruth. Preuß. an Wiesen dem Vorwerk Rued- laufen und leztes 200 Morgen Pr. Weideland an daé A V Dl L es denn der Flächen- er orwerke in ; S Nut: folgende Art zu fe- 1. Vorwerk Vie i 712 Morg. 59 Ruth. an Acker ; E

114 89 s an Wiesen;

606 - 50 - an Reßgärten u. Weideland: 10 4 12 -ck an Gartenland; | 63 - 136 - an unbenuztten Ländereien;

1566 Morg. 166 Ruch. Preuß. 2. Vorwerk Werderhoff.

82 Morg. 15 Ruth. an Acker;

H s m s an No!

s - 0n Roßgârten u. i : 6 04 S irtentand, S N - 82 - gan unbenuszten Ländereien;

L N A" T 4A "E O SNOOR (o PRRMRO G A0rUTR A D AE dd A 456 org, a n, He 44 j orwer uedlaudcken. 340 Morg. 87 Ruth. an Aker ;

22 e 48 s an Wiesen;

497 -ck 716 - an Roßaärten und Hütung; S 30 - q0n Gartealand;

18 5 459 - an unkenusten Ländereien;

E AZ 6e iri E B AL G: H R amin v dero

1057 ora. 40 Ruth. Preuß.

Da die jetzige Wohnung und die Benuzung der Brau - und Brennerei Gebäude im entfernt von der Vorwerken bei der Stadt Labiau geleaenen Sch! se fär den fünfcigen Pächter von keinem Werth if, auc als Culturmirtel für den Vorwerks - Pächter feine! Werth haben kann, fo ist höhern Orts der Erbau ei ner dem Umfang der Pachtung angemessenen Vächter Wohnung und des nothwendigsten Speicher: aus auf dem Vorwerk Viehof gestattet, insofern ein Pacht- alle drei Vorwerke pachten solite, oder von zwei Pdch ter-Wohnungen auf Viehoff und Ruedlauken, insofern getrennt die 3 Vorwerke vervahtet werden solcen Der Pächter hat in jedem Fall bei dem Erbau der

Pâchter-Wohnung und der Speicherräume un lich sammtliche Baufuhren zu leisten und ale u

des Vorwerks

Königl. lebendigen

fanntmachung vom 1 Das Minimum der Ministerium jährlich

Gold;

b) für die Vorwerke die Brau- Thlr. inel. 565 Thlr. Gold: und

incl. 145 Thlr. Sold festgesetzt.

Papieren oder Pfandbriefen niedergelegt w Bu sich zu dieser Vorwerképacht e O

sehen.

uberreihen, von welchem jeder Submittent f i eien, von ) t über sei Qualification, über den Nachweis seines A

und Anerkennung seiner versiegelten is J vernommen werden wird. : E

G A wird ‘ane jeden, le bestimmte Weise einreicht, gestatter, den 24. tober, Vormittaas 10 Uhr, im Au CeN N Gebäude bei Eröffaung der eingegangenenen Sub- inission entweder persönlich oder durch einen legitimir- ten Bevollmäehtigten gegenwärtig zu sein. Jeder E s c seine Erklärung so lange ge- U LEN ntscheidu onigl. Finanz-Mi- nister erfolgt. : ung des Königl. Finanz-Mi- Ueber das Wesen und die Bedingungen de mission so wie Úber das Verfahren dabei wird f t den Pacht-Bedingungen vorgeheftete besondere Be- fanntmachung Bezug genommen. Königébero, den 9. Septbr. 1834.

„… Königl, Regierung, Abtheil. für die Verwaltung der direften Steuern, Domainen und Forsten.

R A D D E, L B A S A0 E C C, P S E O A M C O RREA I I T R A R V L

Literarische Anzeigen.

In ter Otto Wigand' schen Verlags - Expediti A E L L j edition in Leëozia if so eben erschienen und in jeder soliden o i Denis in H. Wagen führ's Buch- Mufslfal!enhandlung, Jägerftra E i - gau bi 9, R A E

Ä ; ; / ; L Jtalien Vie es wirtlich 1}, Dericge iber e.n° merfwürdige Reise in den heéperi- ien Oi fi\den, cls 28arnungéfiimme für Anle, welche sich dibhin s hen. Von Gustav Nicolai. 2 Bînde. _Tvo. 1834. Broschirt 3 Thlr. : D?r durh (ie Schrifcen dem Publikum bereits „orrbeilhaïc befainre Verfasser liefert hier ein Werk,

¡wei drittel der anschlagsmäßigen Kosten und das frei Bauholz aus Koniglicher For| und muß dafür diese Neubauten anschlagsmäßig ausführen, dem Pächter j Viehoff und Werderhof bleibt es über- assen, wenn er die Brau- und Brennerei ausüben will, die dazu erforderlichen Gebäude auf seine allei- nige Koften anzulegen und einzurichten. Wegen der Qualität der Vorwerksländereien und des vorhandenen

Inventaxii wird auf unsere Be- 7. Februar d. F. Bezug genommen. Pacht hat das Königl. Finanz-

a) fur die drei Vorwerke und das Recht und zu brennen auf 2140 Thlr. ind N Thlr,

Viehoff und Werderhof und und Brennerei-Gerechtigkeit M 4700

c) für das Vorwerk Ruedlaucken auf 440 Thlr.

Die Caution ist für den Pächter der drei / auf 2800 Thlr. für den Pächter von Viehof d 08 derhoff auf 2000 Thlr. und für den Pächter von Rued- laucken auf 800 Thlr. bestimmt, und muß in Staats- Je- rwerks die

efigeseßten unabänderlichen M

cITEN P Du Das Iu S O I gen|von der üppigen Vegetation, von den Orcngen- und t } "g erforderliche |Palmenwaldern, dem troxi tens j Vermögen besizt, wird aufgefordert, sich an Ort und |den unaussprechlich Bonn E e e

Stelle oon den Verhältnissen ¿u unterri i Charten und Vachtbedingungen sind S Do mainen:Amt Labiau als in unserer Regifiratur einzu-

Die Pachtofferten sind versiegelt bis ¿um 23 Oc-

tober d. J. spatestens dem Jufttiarius des Col- legii Herrn Regierungs - Rath Bossort e Ä

der seiner Submission auf

-|s{ildert, wirkt seine Freimüthigkeit in Beziehung au lungen des Verfassers überteugt zu sein. Da s{ dic

fu lien allerdings mächtig ershüttert werden.

handlung über sein Werk Folgendes :

Erlauben ste mir, Ihnen den Gesichtspunkt mit- jutheulen, aus welchem mein Werk betrachtet werden muß. Ich habe nur den Anforderungen der Ehre ge- igt, wenn ich da endli Wahrheit gebe, wo seit mebreren Decennien ganz Europa in den Nebel der Tauschung gehüllt worden ist. Was man auch über Italien lesen mag: es ift gröëtentheils Lüge oder phar taftische Vorspiegelung. Ueber den moralischen Werth der Bewohner dieses Landes sind alle Neisende einig: allein noch hat Niemand gewagt zu behaupten, das ihn die Reize des Landes nicht entschädigt hätten. Jeder Gebildete schnt sich nah den Gefilden Hespe- riens: dort soll Alles schöner sein, al bei uns; man spricht nic Begeisterung von dem Klima und dem Himmel Italiens, von den schönern Sternen dort,

dem Himmelsstück?2 Neapel, welczes auf die Erde ge- fallen, von den tößlichen Bauwerken, h eOurblaen Ruinen und den herrlichen Kunstschäßen Italiens und der Himmel weiß, wovon son noch. Es sind aber in Wahrheit die Gegenden Jtaliens im Allacmeinen an Schönheit mit denen unsers Vaterlandes nicht zu ver: gleichen: das gepriesene Hespecien ist fast durchgängie nacfc, ode und wüstenartig, der Himmel und die Sterne zeigten sich mir und meinen Reiseaefährten dort nirgend anders als in Deutschland; Orangen- und Palmenwalder giebt es dort gar nicht; selbft in Flo- renz und Rom sichen die Oranaen in Kübeln; erst zeha Meilen diesseits Neapel seht man Orangen- bäume frei in Gärten fiehn; bei Terracina wach{en einige wenige Palmen; bei Neapel gicbt es gar nur

reußischen Staaten.

r das Tadelswerthe um jo überzeugender und iri

| | es wird gewiß kaum ein Leser das Buch niederlegen, ohne m Staunen von der Richtigkeit der unerhörten Mitthei-

Bildung, das tiefe Gefühl und die Beobachtungsfkraf desselben nicht verkennea läßc, da er H ee fläblih abspriht, sonders nur Thatsachen an- (uhrt und das Urtheil seinen Lesern selbst uberlaßt;sowird durch ihn der Glaubean Ita-

Der Verfasser s{ricb an die unterzeichnete Verlagt-

S Ra ae O

——

f\daß man nit den gewöhnlich j

daß Ât de lichen Bombast der Lobhy delei erwarten dürfe. Wiewohl ich eine andere A denz habe, als andere Schriftsteller über Ätalien wn! ‘[mir/ glaube ich doch, darf in dem Buche nichts fe! len, was irgend dazu dienen : a

} fann, ein an de Bild von Itelien zu gewähren. Der Leser e nichts vermissen, was er in andern Werken findet, | venn dies gleih nur andeutungsweise seinen Auge vorübergeführt wird; das wirklich Schdne u! Gurte iff nirgend vergessen worden. Meine Mitthei! lungen über Herfulanum und Pompeji sind, wie hoffe, die vollständigen und deutlichfen,!

lich bemerke ich noch, habe, im ersten Kapitel meine Reise von Berlin übe Prag, Wien, bis zur Gränze der beëperischen Gesilde und im Schlußkapitel die Rückreise von der Grän Italiens durch die Schweiz und das westliche Deuts | land in aller Kürze mitzutheilen; niht um dak Zu) durch unwesentliche Materialien zu verarßern, sondern um zu zeigen, wie unendlih viel (ch dner DeutsHland und die Schweiz sind, als Italien. Beide Kapitel dürfen also nicht fehlen, 1c. 12/7 Somit Ubergeden wir dieses Werk anündia und schön ausgestattet dem Publikum, mit der üe5:r:eu gung daß wenn auch viele Geaner auftrerea werden, 4 on dieses Buch unbefriedigt aus der Hand Leipzig, den 16. Juli 1834.

Otto Wigand's Verlags-Expedition,

t

Auf nachstehendes Werk, welches nächste Michacli bei Fr. August Leo in Leipzig erscheint, und dant in a0 guten Buchhandlungen Deutschlands (in Ber E M N O Buchhandlungen vot

. S ver a én eyn wird, G ; Voraus alle gebildete Christen au N man in

Eine A Sf Y U

bauung und S. R M für gebitbete Chrisien dme Unterschied dei Wo es Nacht is t menslichen is, tvo dunkel,

einen solhen Baum; Blumen erblickt man nur spar- sam in Gârten; der arúne Teppich, mit A serem verachteten Vaterland der Boden weithin be-! deckc ist, wird in Italien vergeblich gesucht: überal! sieht man einen dürren, culkazishen Boden, elente, schilfartig mit Mais bedeckte Felder und die der Weide | aleichende dürre, graue Olive: es is nicht möglich, sich etwas Trübseligeres zu denken, als cine ähr ita- liänische Gegend! Neapel legt ¿zwar angenehm am Meere; allein nur exaltirte Thoren können es im Ernst (chöaer finden, als viele andere Gegenden ihres Vaterlandes; die Vegetation beschränkt sich dort fas nur auf Rüftern und Wein. Die Bauwerke Italien: sind vor Schmuz, Unflath und Alieréshwärze nicht mehr zu erkennen; die angeblichen Ruinen der Vor- zeit aber zum Theil, wie ih beweisen kann, betrüge- rische Werke der Gegenwart, geschaffen, um von ri- senden Thoren Vortheil zu ziehn und nur den Kunt- s{ägen muß ih Gerechtigkeit widerfahren lassen. Jn jeder andern Beziehung bin ih mit meinen Reisege- fährten schmerzlich enttäuscht worden. Dazu kömmt, daß das Ungeziefer den Neifenden bis zur Verw-if- lung bringt und daß ihm Speisen vorgesezt werden die den unflätigen Nahrungsmitteln der Hottentotten gleihen. Die Ursachen, welche verhindert haben mödzen, daß dies Alles {on von andern Reisenden

leitung zu meinem Werke zu entwick-ln ge A t meinem Wer wickeln gesucht. Ac weiß, daß ih in einem Weêrenneße M bin 28

velhes bei ollen civilisirten Nati Li

Lufe*en er-eoen mird und muß. Er giebt darin Auf- \Olü}: über Jrtol'en, die man in keinem Werke über das aepr'es:ne Wunderland findet. Bei der strengen Zerecbi g'eir. mit welcher er das Schöne anerkennt

ein Mann ohne Furcht, und tröfe mich dami

ih eíne ernste Pflicht erfüllt habe. s er sichtlich behaupten, daß ich nit nur meinen deut- schen Landéleuten, sondern ganz Europa ein Geschenk

mit meinem Buche mache, und daß man mir fi meine Freimüthigkeit Dank uldig i M

und bei ¿er feur g/n Beredsamkeit, mit welcher er es

eeDer Titel des Werkes muß vollständig klar machen,

fern, au abgesondert

uch abgesondert und der Ausstellung, jede Woche einem baiben Logen ersHheinen wird,

und râthselhafe die Wege der Vil j j i ilgers uberall wo man nach dem Lichte der S A

Erbauung verlangt : die dargebotene Opferflamme

wird leuchten und erwärmen, wird Trost und Ruhe

hercinfiraßlen in das Héêrz, wird dutch ihr Licht en -— Nicht für

Leitstern seyn für Erde j L e und Himme das Gemüth ergießt H g S breitet sie zut dies um ss reiner und voller in di «he ichhaltiodn S - als in diesem hôchs| ee yaltigen Werk, dessen Herausgeber Eier E E Ae E Schriftfieler if, ger ahrheitei1 de isi igi ; L O er christlichen Religion lurz und frei von G bens dargestellt werden, und ¿war i : N LOTSEITER L I zwar 1 gediegcuer Prosa (0wohl als in höchsst ansprechender, reiner Veste. of M u R N Uusflattung empfiehlt das Buch zuglei 118 Lelhnacht-, Geburtitagê-, Confirmations-, Brau und Hochzeitg: schenk. / O Leipzig, im August 1834.

ihr heller Schein, au für

Bericht über die diesjährige Kunstausstellung.

Kuvstfceeunde mache ih darauf ausmerêsam, daß, |

nach der bevorstehenden Eröffuu H B E C TUENDE fnunG der Ku - B Mieten B e ein Bericht über die | « 5 é e g L öffentlich bekannt gemacht wurde, habe i in der Eír-| fd Werke,

welchen mehrere Kunfverßñéndi

DEL ehrere Kunfiverständiae

Werlag? erscheinende Mui ie: B zwar, waührend der Dauer

ar das in meinem

in zwei Lieferungen von

Dor Nr ä , i Der Prântumerations-Preis beträgt 15 (ar. Ach bitte F

jedoch um zeitge Bestellung E immen fam ning damit ich die Auslage

George Gropius Sclofplaß Nr. 1.

n

ch d zu Gunst

Amtliche NawMwrichten.

für © Zwischen Stettin und Köslin wird die bisherige Reitpost ital rück tändige Zinsen mit einbegriffen, und für [vom 1. Oktober d. J. an in eine Schnellpost verwandelt. Die- völlige Annullirung der Königlichen Anlehen erklärt. Vier My selbe erhält folgenden Lauf:

glieder dagegen wären für die Zulassung aller auswärtigen sow, i

vor als nach 1823 abgeschlossenen Anlehen gewesen; doch P À

die Zahlung der Zinsen bis zu dem Augenbiicke sUspendirt o :

Marquis von Mon, ag Herren Gargol, Marquis von Som : I ;

nah Ankunft der Reitpost von Königsberg in Pr.,

Ml um

dem können gegen

* der Pfarrer zu

welche in einem Reisewert darüber existiren. Schlicf-:[* daß ich mich bewogen gefunden

ihre Strahlen aus, und e Tage dieser Verordnung,

die erhabenften thomwesen für alle Fälle des menschlichen e Theil werden, bis diese leßteren |

* von der Eure aus der Deputirten -Kammer‘/ liest man in der

us dens zu Gunst 0 : 0s HUn sken def Viele Karlisten gehen zu den Chrig

Yreußische S

Allgeme

Derlin Freitag Len 19!

L A Gb

ine

(aats- Zeitung.

S ———ck

Kronik des Tages. | BeftanntmaMwUng.

Sid aus Stettin am Dienstag und B N , Sonnabend j 1 Uhr Nachmittags der Schnellpost von Berlin,

L au Köslin am Mittwoch und} ck= ç; S ; Sonntag j ° bis 6 Uhr früh,

aus Köslin

am Mittwoch und i / E / 6 Uhr Abends

Înad Ankunft

5 : in E am Donnerstag Und) 5; i 2 Ses bis 11 Uhr Vormittags Anschluß an die tägliche SeHaellpost nach Berlin. e Das Personengeld beträgt 9 Sgr. pro Person und Meile, Mitnahme von 30 Pfd. Freigepäck gestattet is. Außer- Entrichtung des tarismäzigea Porto 50 Pfd. Ueberfracht mitgenommen werden. Frankfurt a. M., den 23. August 1834. Der General-Posimeister, Nen

| wofür die

Im Bezirke der Königl. Regierung

zu Merseburg is der Pfarrer zu Sibenrode, Karl “Friedrich Sigismund Graun, zum Pfarrer zu Steigra, i Volkmannsdorf im Größherzogthum Weimar, Ernst Herrmann Julius Mehlis, un Pfarrer zu Bucha, der Prediger und Schul- Inspektor am Militair - Knaben - Srzie- hungs- Jnstitute zu Annaburg, Johann Martin Nische, um Pfarrer zu Laucha befördert ; ferner der Kandidat Ludwig August S ofnann als Pfarr - Substitut in Helfta, der Kan- didat Gustav Adolph Wislicenus als Pfarrer in Klein- eihstádt, der Kandidat Karl August Ferdinand Schilde | als Pfarr-Substitut in Wolterißs , der Kandidat Franz Paul Schirliß als Pfarrer zu Schönewerda, und der Kandidat George Adolph Ferdinand Aurbach als Pfarrer zu Nel- ' hen angestellt worden.

Ee L M R O I ERGEO O ETS

Der General-Major und Commandeur

Angekommen: oe U | von der Gröben, von Frank-

der 5ten Landwehr - Brigade , furt a. d. O.

Der General-Major und Commandeur der Zten Infantevie- Brigade, von Pfuel, von Danzig.

Der Staats-Secretair und Chef der Haupt Bank, Präsident Friese, von Stettin.

err

Zeitungs-Nachrichten. Aan

Sa E C O)

: Paris, 11. Sept. Der Kdnig kam gestern Mittag zur * Stadt, hielt einen zweistündigen Minister-Rath, und kehrte, nach: dem er sich nah dem Gesundheits-Zustand des Marschalls Gérard

hatte erkundigen lassen, um 5 Uhr nach Saint-Cloud zurü. Heute wurde den Personen, die sich nah dem Befinden des Marschalls Gérard erkundigten, folgendes Bulletin zugestellt : „Der Marschall hat eine sehr hlechte Nacht gehabt; die Gicht ist heute aus den Knieen in die Schenkel gestiegen. Seit acht Tagen hütet der Marschall das Bett. Die surchtbaren Schmer- en, die er erduldet, haben ihn schr geschwäct; dennoch fährt er n Befehle zu geben, und Ausfertigungen zu unterzeichnen.“ Herr Thiers ist heute nach Compiègne abgereist, von wo aus er den König auf der Reise nah seinen Schlössern beglei: ten wird. Nach dem Junhalte der gestern erwähnten Königl. Verord- nung úber das Avancement bei der Armee, sollen von dem also vom 10. September ab, die er- ledigten Stellen eines Bataillons- oder Escadrons- Chefs, so wie eines Majors, Hauptmanns, Rittmeisters und Lieutenants ur einen Hälfte den zum Avancement berechtigten Offizieren im Regimente selbst, zur anderen aber den Offizieren à la Suite zu ämmtlich einrangirt sind. Unter der Ueberschrift „Das Ausscheiden des Hrn. Dupont

Tribune Folgendes: „Die Opposition in der Deputirten-Kam- mer bietet nur noch Trümmer dar. Die Herren Laffitte, Odilon- Barrot und Mauguin scheinen indes das verfallene Gebäude wieder aufrichten zu wollen; aber cs wird ihnen bei aller Anstren- gung nicht gelingen, dasselbe auf dauerhafte Grundlagen zu er- bauen. Was wollen kiberdem jene drei Herren? Man weiß es niht. Wissen sie es denn selbst wohl? Die Herren Laffitte und Barrot haben alle Jämmerlichkeiten des jetzigen Systems in der Nähe gesehen ; der Widerwille hat sich ihrer bemächtigt, und troß ihres Wunsches, unsere traurige Regierung zu unterstüßen, haben sie sicch nicht stark genug gefühlt, ihr länger zu dienen. Eifersúchtiger darauf bedacht, ihre Ehre zu bewahren, als für die Erhaltung der Monarchie zu wachen, haben sie die Macht verlassen, um eine Art von Opposition ohne Kraft zu bilden, die zu keinem Resultate führen kann. Was Herrn Mau- guin betrifft, so ist derselbe längst kein drohender Volks - Vertre-

Auf diese Weise hat er

nähert, und mit ihnen M Triumvirat g

nen ne Die

mern seine Entlassung als Deputirter

Uebrigens glaubt Herr D Wirksamkeit parlamentarischer Mittel in pol hervorgegangenen Kammer.“

lig entmuthigt wären, und jest

guy's ein. Bergara ist allerdings eine

ten verschen worden, eben so die Ruinen

einen solchen Plaß eindringen zu

cine Entschlossenheit und einen Muth zu dem Bilde schlecht passen ,

Depeschen uns von der Demoralisation Truppen des Don

fernt is. Ueber Rodil erfahren wir

dessen materielle und moralische Lage

Cen E - Der Spanische General Carondelet

Compiègne begeben.

zwischen Mitternacht und 1 Uhr in der

den Pferden in die Zügel und drohten

sie die Pferde abspannen, und sie den Reisenden versicherten,

richs V. bemächtigen wolle.

C0 S a E

Der unlängst im Loire-Departement wird auf 8 Millionen Fr. berechnet. Débats hat eine Kollefte zur Familien veranstaltet.

man zweifelt an dem Wiederauskommen

Großbritanien und London, 12. Sept. Der Herzog

Der Minister des Jnnern, worden ist. Amerikanischen Station ernannt.

zuleßt am Leben gewesenen Helden aus 7ásten Jahre seines Alters gestorben.

Der große Britische Verein von burg zusammengetreten und zählte am Mitglieder.

land ijt sehr gut ausgefallen.

Millionen Dollars aus Mexiko und Die Morning Post enthält

ermorden, ist Vincente Ponce de Leon. grant in England auf und war Advokat ladolid gewesen. zu seyn und furze Zeit vor feiner der vertrautesten Freunde des reguy bewegen könne, sich zuschließen, wenn er fônne, um mit demsclben die nöthigen Das Ausschweifende seiner Jdeen

Anerbietungen wurden abgelehnt. Er

festgenommen, wurde er drei Tage ei hórt. Da er wohl wußte, Tod seiner warte, so bekannte er, wer ihm den constitutionnellen Paß und schaft habe. Die Zeit wird Vertheidigung des Geseßzes Philipp V.

Die Allgemeine 30. August‘ die nachstehenden

ter mehr, sondern ein geinäßigter Deputirter, der unter der Aegide eines monarchischen Glgußcnsbekenntnisses vorwärts strebt,

drängt, haben die Bevollmächtigten v

den Herren Laffitte und Barrot ge-

sich bei den leßten Wahlen kund gegeben hat. mal, was wollen diese Herren, und vor allen Dingen, zwei oder drei Deputirten, die wie durch ein Wunder der Wahl-Niederlage entwischt sind, können in der Kammer unter dem lärmenden Geschrei der Centra und bei der Gleichgültigkeit der Quasi-Opponenten durchaus nichts ausrichten. daß Herr Dupont von dieser Wehrheit durchdrungen ist; denn man giebt uns die zuverlässige Versicherung, daß er einem sei- ner Kollegen erklärt habe, gleih na Wiedereröffnung der Kam-

Dupont schon lange nit mehr an die

Zu der gestern gegebenen Note des Moniteur über die Ein- nahme von Bergara durch die Spanischen die Quotidienne folgende Bemerkungen: gen meldeten unsere ministeriellen Blätter, daß die Karlisten völ- ergreifen diese entmuthigten Leute plôblich die Offensive und dringen in einen Wassenplaß Jaure-

dem Ausbruche der Insurrection hat man n selbe errichtet; die Häuser in der Vorstadt sind mit Schießschar-

weit der Stadt auf dem Wege nach Mondragon liegt. j tônnen, hat man nothwendig

welches die telegraphischen der Karlisten entwerfen. Hoffentlich wird man uns jeßt auch niht mehr sagen, Carlos an der Gr worden sind, da Bergara mehr als 12 Lieues von derselben ent- gar nichts, und die libera- len Korrespondenz- Mittheilungen selbst erklären, daß man über

men, und wird sich, wie man vernimmt, nach dem Lager von

Aus Le Mans schreibt man unterm 9ten d.: welche Sonntag um 10 Uhr Morgens hier angekommen ist, war

Y bewafsneten Männern angehalten ivorden.

erschießen, wenn er nicht augenblicklich still hielte. durchsuchten den Wagen, daß es auf ihr Eigenthum keines- wegs abgesehen sey, sondern daß man sich nur des Geldes Hein- Nichtsdestoweniger raubten sie eine Summe von 27,400 Fr., die von Kaufleuten aus Angers nach Paris gesandt wurden. Außerdem nahmen sie dem Conducteur

bei Saint-Etienne durch Ueberschwemmung

Unterstüßung der verunglückten

Herr Boieldieu und Mlle. Duchesnois sind gefährlich krank ;

um krank seyn, und seine Augen sollen sehr gelitten Lord Duncannon , | jest in Jriand, wo ihm die freundlichste Aufnahme zu Theil ge-

Admiral Sir Graham Hamond ist

Der Admiral Sir Benjamin H. Carew, Naturforschern ist in Edin-

Die Aerndte im nördlichen England und südlichen Schott-

Das Schiff „„Dublin‘/ hat nach Portsmuth anderthalb Rio- Janeiro gebracht. Nachstehendes : desjenigen, welcher vor Kurzem gedungen

Er gab vor, ein großer Freund von Jaureguy Abreise versicherte er einem Don Carlos, daß er den Jau-

der Karlistischen nur Zutritt zu dem Könige erhalten

erregte Verdacht und seine

nem Vorsatze und begab sich wirklich in das seine shändliche Absicht entdeckt wurde.

daß ein gerechter und \himpflicher

das Geheimniß enthüllen und ein anderes von den niedrigen Húülfsmitteln, deren man sich zur

Zeitung enthält unter: „London, Betrachtungen : ¡Durch den Ein- druck der Ereignisse in Spanien auf die dffentliche Meinung ge-

ebildet, dessen Existenz Aber noch ein- was köôn-

Es scheint,

einreichen zu wollen.

einer aus dem Mono-

Insurgenten macht „„Noch vor 3 Ta-

ofene Stadt, aber seit Pallisaden um die-

eines Klosters, das un- Um in

entwickeln müssen , die

daß die änze zusammengedrängt

vollfommen im Dun-

ist in Paris angekom-

¡Die Post,

Nähe von Durtal von Sie fielen zuerst dem Postillon, ihn zu Dann ließen wobei

und namentlich in und angerihtete Schaden Das Journal des

Beider.

S rland:

von Sussex soll wieder- haben. befindet sich

zum Befehlshaber der

einer der drei noch der Nil-Schlacht, ist im

9ten d. M. {hon 2200

„Der Name war, Don Carlos zu Er hielt sich als Emi- bei der Kanzlei in Val-

Sache an-

Anordnungen zu treffen.

beharrte jedoch bei sei- Hauptquartier, wo Nachdem man ihn ngesperrt und dann ver-

ihn gedungen, und wer große Geldsummen ver-

bedient, offenbaren.“

a September

1834.

Spanien und Portugal am 19ten d. vier Zusaß-Artikel zum Ver- trage vom 22. April unterzeichnet. Jm ersten verpflichtet sich die Aae, Regierung, nicht zu gestatten, daß aus ihrem Gränzgebiete Waffen und was immer füc Namen habende Kriecgs- húlfe der gegen die Königin Jsabella feindlichen Partei zugeführt werden; im zweiten verpflichtet sich England, der Königin, avf Verlangen, Kriegsmittel und Hülfe zur See zu geben. Im drit- ten verspricht Dom Pedro, der Königin, auf Verlangen und mit Wissen und Willen der beiden andern Mächte, militairische Hülfe zu leisten. Der vierte endlich bestimmt die Frist der Ratification dieser Verpflichtungen. Für den Denker sind diese Zusaßz- Arti: fel ein charakteristishes AktensiÜck; sie bezeichnen das zweite Stadium des Jrrthums, die Unmacht. Wenn man sih Über irgend einen Schritt der heutigen Französischen Regierung wun- dern dürfte wenn sie nicht unter dem Unstern läge, den Lei denschaften, aus denen sie geboren wurde, von Zeit zu Zeit ein Stü ihres Lebens zum Opfer zu bringen, so könnte man bil- lig fragen, wie kam es, daß sich Frankreich der Demüthigung unteczog, diese Artikel zu unterzeichnen? Der Art. C ge- währt Frankreich nichts, was nicht jedem freistehenden Staate vermöge seiner Machtvollkommenheit zu allen Zeiten und unter allen Umständen zukäme; er beschränkt das unbestreitbare Recht seine Gränze nah Gutdünken zu öffnen oder zu fperren, durch die Verpflichtung, das leßtere zu thun, und da Frankreich seit längerem dies bereits gethan hat, so verwandelt ex cine fcei willige Handlung in eine gezwungene. Der Art. 2. räumt Eng- land gleichfalls nur ein gemeines politisches Recht ein; da der selbe in seiner Richtung aber weiter geht, als der Art. 1, so steht England in einer mehr vorgeschobenen Stellung, als Frankreich. Obgleich der Vorbehalt, daß für die Lieferung der Kriegsmittel und fúr die Hülfe zur See, die Spanische Regierung die Kosten zu tragen habe, nicht in dem Artikel selbst ausgesprochen wurde, jo besteht derselbe nah sicherer Kunde dennoch in einem gehci- men Versprechen. Der Art. 3. dürfte der Spanischen Regierung eben nicht sehr genehm seyn; was ihm auf dem Papiere einen Plat geben konnte, ist seine Unausführbarkeit. Die Absichten Dom Pedro’s auf Spanien sind längst von jedem Unbefangenen gekannt und gewürdigt. Darf die Spanische Regierung cs je: mals wagen, seine Hülfe sich auf den Hals zu ziehen? Und wenn sie es thäte, welche Folgen würde dieser Mißgriff nicht haben? Portugiesishe Hülfe in Spanien ist an sich schon ein in diesem Lande so verhaßter Gedanke, daß die Regierung, welche durch diese Stütze sich zu halten versuchte, schon von vornherein als eine verlorene zu betrachten seyn würde. Hierzu kommt noch) die Art der Truppen, welche Dom Pedro abzugeben in der Lage wäre. Den Kern des Portugiesischen Heeres müßte er zu s! nem eigenen Schuße im Lande behalten; es würden ihm alo zur Abgabe nur die militairischen Glúcföritter bleiben, welche in den leßten beiden Jahren aus allen Theilen der Welt Dom ‘Pe- dro zugestrdmt sind. Welche Dienste diese Leute dem Spani- schen jusle-milienu leisten würden, fällt in die Augen. Was soll also ein Zusa6-Vertrag, der in die Spanische Frage nichts bringt, was nicht bereits bestanden hätte, und folglih im günstigsten Falle úberflüssig, durch die ausgesprochene Bedrohung mit der Hülfe Dom Pedro's aber sogar für die öffentliche Meinung in Spanien verleßend ist? Man kann sagen, und es ist wahr, der Zusakßz ist abgenöthigt durch den Vertrag, und dann beweist er durch seine Nichtigkeit den Mißgriff dieses Vertrages. Man begreift die Verirrungen der Gewalt, aber das Geständniß der Unmacht fann fcin freiwilliges, und muß, wo fein Zwang von außen it, ein durch organische Fehler im ursprünglichen Verhältnisse abgedrun- genes seyn.“

Niederland o.

Amsterdam, 13. Sept. Nachrichten aus Java vom 24. Mai d. J. zufolge, scheinen die Bemühungen der Regierung zur Unterdrückung der zahlreichen Piraten des Jndischen Archipels mit Erfolg gekrönt zu werden. Man hat ihnen die unbebaute, aber sehr fruhtbare Jnsel Tanah Sampea zum Wohnort angewiesen, Nebenbei werden die Seeräuber durch kräftige Maßregeln zur Ruhe gezwungen. Eine kleine Escadre von 38 Prahmen von Bima, unter dem Befehl des Kommandanten von Bima, Steyns, und 74 Prahmen von Sumbauwa unter dem Befehl eines cin- heimischen Fürsten, gris die Piraten in ¿hren Schlupf- winkeln bei der Jnsel Sumadan an, und vernichtete nah einem sehr hartnäckigen Gefeht eine Anzahl ihrer Fahrzeuge. 42 Gefangene wurden bei dieser Gelegenheit befreit. Zu gleicher Zeit hatte der Sultan von Linga und der Rajah Moeda von Riomo 50 Fahrzeuge ausgerüstet, denen sich drei Regierungsbôte anschlossen, und diese Flottille hatte nach einigen fruchtlosen Kreuzen bei den Inseln von Carimo einen Angriff auf die sehr starken Befestigungen der Piraten an der Mündung des Flusses Indragiri gemacht. Der Angriff, zu gleicher Zeit von der See- und Landseite unternommen, wurde drei Tage hin- durch fortgesekt, und es gelang endlich, sich der Forts mit der ganzen {weren Artillerie, den dort befindlichen Prahmen und acht der vorzüglichsten Hauptleute zu bemächtigen. Drei dersel- ben wurden sogleich füsilirt, die andern zu lebenslänglicher Fe- stungsarbeit verurtheilt. i

Das Schiff „„Johanna‘/, Capitain E. Bergmann, war nach der Aufhebung des Embargo am Len Juni v. J. von Hel- voetsluis nah Batavia abgesegelt und kam am 6ten Januar d. F. wieder zurück. Schon am 2ten Februar ging es wieder von Helvoetsluis nach Batavia ab und ist am 9ten d. M. in erste- rem Hafen wieder angekommen. Es hat demnach in funfzehn Monaten und sieben Tagen zwei Reisen nach Batavia gemacht, die Zeit der Ausrüstung, Ladung und Löschung miteingerechnet,

Amsterdam, 13. Sept. Jm Laufe dieser Woche haben die am hiesigen Markte coursirenden Staats - Papiere fast allgemein einen mehr oder weniger höheren Stand angenommen; am meisten ist dieses der Fall gen mit den Spanischen, welche schon wieder der Haupt - Gegenstand der Speculation waren und dies wohl blei ben werden, bis Úber das Loos der verschiedenen Anleihen die noch

on England, Frankreich,

stets obwaltende Ungewißheit aufgehdrt hat. Von den Perpetucllen,