1834 / 262 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

- ere az E A I R TE G S R E Are m na m ae

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die Grutidlagen der National-Vertretung in dem Grund-Geseßze ge- legt sind, das Detail des Reglements der Beurtheilung desselben berathschlagenden Körpers überlassen bleibt, welcher durch eigene Er- fahrung und die Vereinigung von Kenntnissen und Talenten besser die genauez Anordnungen zu beurtheilen versteht, die in ein inneres Reglement zum Behufe besserer Ordnung und sichere- ren Ganges der Diskussionen aufzunehmen sind. 3) Wenn die Megierung sich die Befugniß, dem repräsentativen Körper ein Regle- ment vorzuschreiben, zueignete, ohne daß diesec daran Theil nähme, so wúrde die National-Versammlung ihre Unabhängigkeit verlieren, und keine andere Eigenschaft haben, als die eines Gehülfen der Macht, statt ein wesentlicher Theil derselben zu seyn. 4) Der Ar- tikel 33 des Estatuto Real hat das alte Recht der Geseßgebung un- serer Cortes wieder hergestellt, indem er die Theilnahme der beiden Kammern bei der Geseßgebung festseßt. Dieses Recht würde nich- tig seyn, wenn man vermittelst späterer Regleinents und Verfügun- gen der National-Versammlung von Seiten der Königlichen (Gewalt Befchle gäbe, ohne ihr es zu überlassen, so wesentliche und ledig- lich die Cortes betreffende Maßregeln zu modifiziren und zu disfu=- tiren; es würde Überdies eine Usurpation der wesentlichen Präro- gative, welche den Cortes geseßlich zusteht, seyn. 5) Das jeßt be

stehende Reglement is im höchsten Grade mangelhaft und erniedri- gend (depresivo) rúdcksichtlich der Befugnisse, welche die Prokurado- ren und die Kammer auszuüben berufen sind; denn es is sehr be- fremdend und unpolitisch, daß man ihre Befugnisse unter sol- chen Umständen beschränkt, welche deren sehr große nöthig machen, um andere dringende Gegenstände, die von der Regierung thr zur Entscheidung vorgelegt werden, erledigen zu können. Das Minisie- rium éonnte die Reglements, welche wir jeßt haben, nur als provi- sorische abfassen, und mußte den resp. Kammern selbst die Befugniß, se zu prúfen und abzuändern, überlassen. Aus diesen und andern Gründen, welche dem Scharfsinn Ew.' Mai. nicht entgehen , bitten wir 2c. 2c. Madrid, den 16. August 1834. Fermin Caballero. Graf de las Navas. Antonio Gonzalez. Miguel Chacon. Telesforso de Trueba Cosio. Rufino Garcia Carosco. Manuel de Pedro. Xavier de Ulloa. Fernando de Bu- tron. Pedro Alcala Zamora. Joaquin Caceres. Fran- cisçco Diaz Gonzalez. Francisco Serrano.‘

Madrid, 6. Sept. (Temps.) Die gestrige Sibung unserer Deputirten - Kammer hat mit einer unzweideutigen Nie- derlage der Minister geschlossen. Trob der eifrigsten Anstren- gung der Regierung ist die Censur abge¡chaft worden; 57 Stim- men gegen 55 haben diesen Sieg der Preßfreiheit verkündet. Das destegte Ministerium hat nicht gewußt, seine Würde zu behaupten, und das is der unglücklihste Umstand bei seiner Nie- derlage. Graf Toreno hat das Schauspiel einer Heftigkeit ge- geben, die ihm bei allen vernünftigen Männern schaden muß. Man hat mit Erstaunen bemerkt, daß Herr Moscçoso, der do den Ministern eine Stimme mehr gesichert hätte, in dieser entschei- denden Si6ung nicht erschienen war. Man schreibt seine Abwesen- heit einem Zwiste mit einem seiner Kollegen zu, der so ernst geworden seyn soll, daß schon deshalb eine Veränderung im Mi- nisteriura nothwendig werden würde, wenn die gestrige Abstim- mung als kein hinreichender Grund dafür gelten sollte. Die Opposition triumphirt; sie hat durch ihren Sieg eine außeror- dentliche Energie erhalten. Die Regierung befindet sih in einer wahrhaft kritischen Lage. Die Opposition macht Fortschritte und das Ministerium dagegen verliert täglich an Terrain. Ueber die Betoegungen Rodil's weiß man gar nichts; es ist, als ob sich dieser General 100 Meilen von der Hauptstadt entfernt befände. Die Minister sind auf heute Abend zusammenberufen wor- den; es ist úberflüssig, zu bemerken, daß die Abstimmung in der Kammer den Haupt- «und vielleicht den einzigen Gegenstand ih- rer Berathungen ausmachen wird. Gestern Abend brach eine heftige Feuersbrunst in der Straße Fuencarral aus; da fast alle Hôäuser jenes Stadtviertels aus Holz erbaut sind, so war man in sehr großer Besorgniß. Alle Glocken láuteten: Abtheilun- gen von Linien - Truppen erhielten gugenblicklich Befehl, zu pa- trouilliren; auch die Miliz erschien in dem bedroßten Viertel. Es gelang den Truppen, des Feuers Meister zu werden, und ais die Soldaten nach ihren Kasernen zurückkehrten , hörte man von allen Seiten den Ruf: Es lebe die Preßfreiheit! Nieder mit der Censur! Dies ist das Feldgeschrei, seit die Entscheidung der Katnmer bekannt geworden ist. Man sagt in den gewöhn- lich gut unterrichteten Zirkeln, daß Herr von Rothschild die dem Schaße vorgeschossenen 60 Millionen Realen gar nicht zurück- erhalten werde. Morgen is der Verfalltag. Diese Nachricht bedarf indessen der Bestätigung.

Sa 0.

Berlin, 19. Sept. Heute in den Morgenstunden von S bis gegen 10 Uhr fand, als Einleitung zu den diesjährigen Herbst- Mandvers, am Fuße des Kreuzberges die angekündigte große Parade der zu diesen Mandvers beorderten Truppen vor | Sr. Majestät dem Könige und in Gegenwart der anwesenden Prinzen und Prinzessinnen des Königl. Hauses, des Herzogs

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Stabs - Offiziere statt. Eine überaus shône Witterung begün- stigte dies militairische Schauspiel, zu welchem sich eine zahlreiche Menge von Zuschauern eingefunden hatte. Nachdem Se. Maj. der König die Linien entlang geritten, ließen Allerhöchstdieselben die Truppen vorbei defiliren und geruhten, nach Beendigung der Parade Jhre Allerhöchste Zufriedenheit mit derselben zu erkennen zu geben. Morgen beginnen die Uebungen mit einem Corps- Mandver in der Gegend der Hasenhaide, bei welchem der Feind durch die Lehr-Eskadron markirt wird.

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Ani gle Oper

Der mit einer so mächtigen Stimme begabte Herr Pôcf vom ständischen Theater zu Prag hat seine Gastrollen mit der Wie- derholung des bereits rühmlich erwähnten Bertram in Meier- beer's „Robert der Teufel/‘/ auf eine Weise geschlossen, die sein An- denken bei den Theaterfreunden erhalten werden, wenn auch ihre Wünsche für sein Hierbleiben noch nicht in Erfüllung gehen sollten. Unsere Bühne kann freilich dem gercizten Verlangen nah allem Kräftigen und Schbnen, was andere Bühnen uns von Zeit zu Zeit zusenden, nicht immer genügen; ja, als Gdthe noch in der That dem Weimarischen Theater vorstand, und der Direktor der Ber- liner Bühne ein Paar bedeutende Schauspieler seines Theaters nach Berlin verlockte, äußerte Fener unverhohlen, wenn er Vorstand einer Búhne in dem großen lebe. vollen Berlin wäre, sollte kein Talent empor tommen, das nicht auf diesem Boden gewachsen wäre. Aller- dings gilt auch hier, daß keine Regel ohne Ausnahme is; aber doch immer bleibt die Gbthe’sche Maxime wohl zu beherzigen;, man sehe fich nur rechts und links gehdrig um, und man wird Talent und Kraft entdecken, wenn es anders an dem Scher-Auge und an der Unbefangenhetit des Blicks nicht fehlr. Und wenn man dann das Talent gefunden hat, muß man daran keinen Anüoß neh- men, daß das gewdhnliche Publikum gleich cine Virtuosität will. Man lasse die Leute nur gewähren; nicht cin paar Fahre gehen hin, und der bemäkelte Anfänger wird als ein makelloser Meister bewun- dert. Unsere BÜhne besißt Talente, künstlerisch ausgebildete Ta- lente, die auf unserem heimathlichen Boden gewachsen und erzogen sind, und denen vielleicht keine andere Bühne . an Naturkraft und Bildung ähnliche entgegen stellen kann; aber {e hat auch des Mifwachses genug, den man gleichwohl, ohne Zweifel immer in der guten Hoffnung, es werde endlich Fleiß und Uebung den lange entdeckten Schaß an das Tageslicht fördern, pflegt, aber bis heute vergebens pflegt. Exempla sunt odiosa. Kurs, die Kunst hat zwar kein Vaterland, aber das Vaterland hat doch die Kunst, und schon ein altes Sprichwort sagt: „Man sucht das Pferd, und man sit darauf.‘ Um von dieser Digres- sion, die übrigens nur ein Seitensprung, kein Abweg i, in das Geleise unseres Weges zurückzukehren, wollen wir nicht vergessen, zu bemerken, daß in der in Nede stehenden Oper ¿Robert der Leufel// Demoiselle Luer die Prinzessin mit einer Sicherheit und Geschmeidigkeit gesungen hat, die uns am gewohnten Genuß des Kunfifertigen in dieser Gattung des Gesanges uichts vermissen ließ, aber dieser Genuß wurde durch

den Neiz der Fugendfrische der Stimme ungemein erhdht. Den immex gleichen Liebreiz empfängt indeß diese an gewaltigen, furchtbaren Massen jutntgfräu-

l so reiche Oper durch die zarte,

liche Alice, wenn sie mit Leib und Seele dargestellt ; nit bloß gesungen wird. Unsere Bühne besißt eine solche Alice an DUe. Grünbaum, die sich im Gesaug mit ihrer ersten Vorgängerin in dieser Rolle messen kann, und im Spiel sie bei wcitem übertrifft ; oder richtiger, in Rücksicht auf harmonische Darstellung des Gan- zen fehlt es der Vergleichung .an allem Fundament. Die oben gerühmte Kunftfertigkeit im colorirten Gesang hatte Dle. Lußer schon früher, aber glänzender als jemals als Zerline in „Fra Diavolo// dargethan, welche Rolle sie am 17ten wiederholte. Ohne Zweifel war es ihr aber auch nur darum zu thun, da sie noch Überdies eine an Ausshmückungen des Gesanges, an Trillern und allen Zierden und Zauberkünsten desselben so rei- che Arie, was man so recht eigentlich cine Bravour - Arie nennt, einlegte und dadurh das gencigte Publikum auch zu einer Bravour des Beifalls zwang. Man kann nicht mit Un- recht thren Sieg in dieser Weise mit dem glänzendsen Triumph der Schnellläufer und Wettläufer selbs auf der Bahn mit Hin- dernissen vergleichen. Was dem Theil des Publikums, der nur Wahrödeit der Darstellung begehrt, durch diese fast wunderbare Me- tamorphose der idyllischen Zerline abging, wollen wir darum nicht rügen, weil uns für ein Kunstwerk doch wenigstens ein Kunsi ú ck vorgeseßt wurde, ein Kunsistäck, daß man vor Ersigunen nicht zur Betrachtung kommen konnte, ob es hierher gehbre oder nicht. Jn dem gegenwärtigen Kaiserreich der Musik kann keine Willkür be- fremden; was glänzt, ist für den Augenblick geboren; denn der Nachsaß : „das Echte bleibt der Nachwelt unverloren/, wird shwer- lich von den passionirten Musik - Liebhavern anerkannt werden, da die Mustk so recht eigentli) an die Gegenwart gewiesen ist und die Gegenwart sich s{werlich demonfriren lassen wird, daß die Vergangenheit bessere Ohren hatte, die Zukunft bessere haben könne, als sie, Uebrigens hat auch der Theil des Publikums, der durch einen solchen Üppigen musikalischen Luxus für die rein wahre Zerline nicht entschädigt wurde, dafür ein anderes nicht erwattetes Bergnügen gefunden, indem die wahre Zerline sich in eine aben- teuerliche Engländerin mit einex Gewandtheit verwandelt hatte, die auch den, der an ihr vielseitiges Talent läng glaubte, úbeura-

von Cumberland, des Erb-Großherzogs von Meeklenburg-Schwe- | rin Königl. Hoheiten, so wie mehrerer fremder Generale und |

schen mußte. So cin Paar Engländer, wie Herr Devrient und

Dlle. Grünbaum, verdienten durch cin das Charakterische rein auf- i

fassendes und doch nicht in Karrikatur ausshweifetdes Maler-Talet verewigt zu werden.

Meteorologische Beobachtung. Morgens | Nachmitt. | Abends | Nach einmaliger F 6 Ubr. | 2 Uhr. | 10 Uhr. Beobachtung. |

Luftdruck... [339,0 8 "ar./339, 1 o'’’Par./339/1 9 Par. sQuellwärme 9, 2 © R.

E Zerg

1834. 18. Septbr.

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Den 19. September 1834.

Amt]. Fonds- und Geldä-Cours-Zettel. (Preufs. Cour.) GPBENZ A P? DREA, E f Brief Geld A f Brief Ce p]

Blatt am Vorabende seines Datums durch die Stadtpost frei wir bitten,

itwá 9,52 | 21/8 2M. 4,8 °R. L ; arie, 9e M | M} IU a SNE sauewdeie 18,7 "5 M O 0 R A s i e ile R DOunfsisättg.| 82 pCt. 37 pCt. 58 pCt. Bodenwärme 14,0 °R c Wetter. | heiter. heiter. e a Gd Ne 262, Wind. …, opt SW. L Rb, Wolkenzug | == j | _- ¡Niederschlag 0. N qo G Berliner Börse. / Beim Ablaufe des Quartals wird hiermit in Erinnerung gebracht

j niali Yost-Yemtern zu machen sind, und daß Q aber bei den Königlichen Post-A j / ins Haus gesandt wird.

Allgemeine

ßische S

Berlin, Sonntag

, daß die Bestellungen auf. diese a nebfi der Preis für den ganzen Umfang der

es Blattes eine Unterbrechung erleidet und niht sämmtliche Rummeecn vom Anfange des Quartals an na

onarchie auf 2 Rthlr. Um jedoch die erforderliche Stärke der

S E ¿ ; ; sont die Interessenten es die Bestellungen bis spätestens den 30fien d. M. an uns gelangen zu lassen, indem jon die Fnt Nei Laden Tdnen,

eaats- Zeitung.

den 2lîen September

1834.

ränumeration hier am Orte bei der Redaction (Mohren-Straße Nr. 34), in den

d

ufla

\ r. vierteliährlich feftgeseßt ist, wofür den hiesigen Ahon- L 4 das Ai e abmefssen zu fbnnen , müssen ih selbsi zuzuschreiben haben, wenn die Zusendung

A S I A LE A SE T mri

ilamburg, 17. September. 0 eichneten, Französische Straße Nr. 42, in den Morgenstunden Gesterr. 58 Mleiail, 995. 42 ¿o. _ Bank-Actien 1204; Russ. P N Q 40 Uhr mit Beibringung der ber ihre Schulkenntnisse l (J T.

M / ars L s a ui N oder über bereits gehörte Vorlesungen Oen Zeugnisse N

Span. O S L 9D T T0 U melden, wonächsk sie, wenn sie geeignet befunden, pOer N d O September. einer Vorprüfung werden, die Zulassung und nähere Ünleitung 5g Rente 104. 20. 38 76. —. Neap. 92. 90. 582 Span. perp R zum betreffenden Studium zu gewärtigen haben.

342. 383 25. Cortes 422. Ausg. Span. Schuld. 112. Belg. —. Berlin, den 15. September 1334.

Studiums bei

Direktor des chirurgisch-: pharmaceutischen M hiesiger Könialicher Universität, Ru st. Bei der am 18ten und 19ten d. M. geschehenen Zichung ' der Zten Klasse 70ster Königl. Klassen - Lotterie fiel der Haupr- | Gewinn von 8000 Rthlr. auf Nr. 58,136; die nächstfolgeuden 2 Gewinne zu 2500 Rehlr. fielen auf Nr. 27,206 und 100,337 ; N 3 Gewinne zu 1200 Rihlr. auf Nr. 21,539, 35,722 und 64,048; E 4 Gewinne zu 800 Rihlr. auf Nr.

Königliche Schauspiele.

Sonnabend, 20. Sept. Jm Opernhause: Auf Befehl: Ca: ! pricciosa, Lustspiel in 3 Abth. , von C. Blum. Hierauf: Der | Geburtstag, Divertissement in 1 Akt, von Hoguer.

Sonntag, 21. Sept. Im Opernhause: Die Stumme von Portici. (Dlle. Luber: Elvira, als Gastrolle.)

Preise der Pläke: Ein Plaß in den Logen des ersten Ran- ges 1 Rthlr. 10 Sgr. 2c. :

In Charlottenöurg : Die Zerstreuten. Hierauf: Von Sie die Häâßlichiïe.

Kng ade S eate

Sonnabend, 20. Sept. Dex Barbier von Sevilla, kom

3500. 61,109. 69,673 N Y 34,668; 5 Gewi 500 Rthlr ». 3193. 29,992. 61,202. N 34,668; 5 Gewinne zu 500 Rthlr. auf Nr. 3193. 29,992. 61/20. L 61808 und 79,574; 10 Gewinne zu 200 Rthlr. auf Nr. 85083. S 45,461. 56,120. 57,613. 63,923. 68,528. 74,822. 94,038. 100,049

ben

p Der Anfang der Ziehung 4ter Klasse dieser Lotterie ist auf N den 15. Oktober d. J. festgesest.

Berlin, den 20. September 1834. | i Königl. Preußische General-Lotterie-Direction.

Berlin, den 18. September 1834.

Zu Lande: Weizen 2 Rthlx. 2 Sgr. 6 Pf, auch 2 Rthlt.; Noggen 1 Rtrhlr. 15 Sgr., auch 1 Nthlr. 7 Sgr. 6 Pf.; große Gertte 1 Nthle. 3 Sgr. 9 Pf, auch 1 Ntblr. 1 Sgr. 3 Pf. ; Hafer 25 Sgr. 8 Pf., auch 21 Sgr. 11 Pf. Eingegangen stnd 334 Wis- pel 22 Scheffel. |

Zu Wasser: Weizen (weißer) 1 Nthlr. 27 Sgr. 6 Pf., auch 1 Rthlr. 20 Sgr. und 1 Nthlr 12 Sgr. 6 Pf.; Roggen 1 Rthlr. 1 0N L O 7 Sgr. 6 PVf.; große Gersie 1 E e

Sgr. 3 Pr.- auch 1 Rthilvr.; Hafer 22 Sgr. 6 Pf., auh 21 Sgr. F in E ernannt worden ; L E e S è Seife, h An A S E der bisherige General-Substitut Gledit#\ch v& 4 1), ven 1e. September 1834. V , Ac Uan T 6 o ra rNdor rden. Das Schock Stroh 6 Rihlr. 15 Sgr., auch 5 Rthlr. 15 Sgr. P zum evangelischen Pfarrer in Falkenberg befördert worden der Centner Heu 1 Rtplr. 2 Sgr. 6 Pf., auch 15 Sgr. Branntwein-Preise vom 12. bis 18. September 1834,

Das Faß von 200 Quart nach Tralles 54 pCt. oder 40 pCt. “Richter gegen haare Zahlung und sofortige Ablieferung: Korn- k Branntwein 26 Rthlr.; Kartoffel - Branntwein 26 Rthlr., auch

23 Rthlr. Kartoffel-Preise vom 11. bis 17. September 1834. Der Scheffel 25 Sgr., auch 16 Sgr:

Fredacteur Cottel. Ec Georuckt %ei A. W. Hayn.

Im Bezirke der Königl. Regierung zu Erfurt is die erledigte evangelische Pfarrstelle zu Schnell- mannshausen dem Kandidaten Ed uard Lefsler verliehen worden ; zu Köln is der bisherige Vikar Christian Stern zum

Angekommen: Se. Erlaucht der Graf August zu

to!berg-Roßla, von Roßla. Us - Ae Der Kaiserl. Russishe General - Major à la

Suite, Graf von Strogano}ff, nah St. Petersburg.

|

Zeitungs-Nachrichten. Aud Rußland.

Bekanntmachungen. Die Subhastations-Patent.

Das îmm Großherzogthum Posen und dessen Kosten {en Kreise belegene, zur Victor Graf v. Szoldrski- schen Konkurs - Masse gehörige adelige Gut Kluczewo soil neb den dazu gehörigen Gütern Sacikowe uni Borek dôffentlich an den Meistbietenden verkauft wer: den, und es ist hierzu ein peremtorischer Bietungs- Termin auf

dent, 20. December. d N,

vor dem Herrn Landgerichts - Rath Grafen von Posa: dowsfi, Morgens um 10 Uhr, allhier angesegzt worden. Besszfähigen Käufern wird diesec Termin mit dei Nachricht bekannt gemacht, daß in demselben die Gü: xer dem Meistbietenden werden zugeschlagen werden, mnd auf die etwa naher einkfommenden Gebote nichi weier geachtet werden soll, insofern nit geses!lich Hindre “nisse eine Ausnahme zulassen. i

Nach ver gerichtlih angefertigten und geprüften Taxc| 1 vom 23. m!d resp. 29. März c., ift Kluczewo nebfi Borck auf 55,073 Thlr. 26 sgr. 6 pf. und Saczkowe auf 10,260 Thlr. 24 sgr. 3 pf. gewürdigt worden. Hier- von sind aber die in Folge der Regulirung der häuer- lichen Verhältnisse nothwendigen Bauten bei Kluczewo und Borek mit circa 4000 Thlr. und bei Saczkowo mir circa 500 Thlr. nicht in Abzug gebracht. ;

Uebrigens scht während der Subhastation und bio 4 Wochen vor dem Termin einem Jeden frei, uns die etwa bei Aufnahme der Taxe vorgefallenen Mängel anzuzeigen. i

Die Taxe und der neueste Hypotheken-Schein , so wie die Kaufbedingungen können zu jeder {hicklichen Zeit in unserer Registratur eingesehen werden.

Fraustadt, den 26. Mai 1834.

Königl, Preuß. Landgericht.

juni nal pel jan

rung,

Allgemeiner Anzeiger für die Preußischen Staaten.

Hercules-Mühle in Bromberg soll nah der Uebereinkunft der Besitzer derselben öffentli an den Meistbietenden in dem am 2ten Oktober die- ses Jahres in Bromberg in dem Mühlen - Wohnhause anberaumten Termin? und unter den dort bekannt ¿u inachenden Bedingungen veifauft werden.

Dieses bedeutende und an Umfang kaum ähnliche Mühlen-Grundstück beseht aus:

3 großen massiven Gebäuden mit 17 Mahlgängen ;

1 großen von Holz errichteten Gebäude mit 2

Madblaängen, 1 Lohmühle mit 4 Stampfen und 1 Walkmühle mit 10 Hämmern;

l neuen mit 2 Gatrera einzerihteten Schneide- Mühle um einen Blo mit eineur Male zu schneiden; großen massiven Wohnhause ; kleinen deëgleichen ;

Mittel-Wohnhause von Fachwerk ; guten Speicher desgleichen, das untere Sto- werk jevoch gewölht ; großen Garten beim | ohngefähr 14 Morgen Land und 18 Morgen , Mehrere Schuppen, Stallgebäude, einige freie Baupläge; sämmtliche Gebäude, Mühlen- und Schleusen-Werke befinden s{ch in einem schr gu- ten Zustande, licgen an der {hiffbaren Brahe und nur eine Meile von der Weichsel entfernt.

OACICSI A A. R U (S M P DI O O UORRP R R MZE F R T R M U O SIE T E IEEETL A Literarische Anzeigen.

So eben ist in unser Verlag mit Eigenthumsrecht erschienen, und durch alle solide Buch- und Musik- handlungen zu haben ;:

Bordogni, Marco. 36 Singübungen (36 Vocalises) für den Sopran oder Tenor, um im neuesten

Geschmack singen zu lernen, 8te und letzte Liefe-

Der Verfasser, erster Sänger an

sanglehrer hat bierin für bereits v Schüler die Resultate seiner langji gen und Beobachtungen niegergeleg Heste (Preis 4 Thlr.) hatten sich

erkennung zu ersreuen, dergestalt,

worden sind. Dessauer. VVanderlieder von Singstimme, m, Begl, d. Pste. No 2 e Dle.

Jland’'schen Dichtungen ist als zu de

Franchomme. "Thème origina Violoncelle avec Ácc. d, Pste. Füärstcnau. Trois Rondino théêmes savorits des Opéras: I

Hause; Wiesen. Schirrhaus und

avec Ácc,. de Pífte. dito pour la Flúte seule, Gomis. Ooverture zur Oper:

(Le Revenant) t. Pfte. Mendelssohn-Bartholdy, F.

Op. 105. a

Meyerbeer. der Teufel f. Pfte allein und 4 Händen arr. v. VVustrow.

Loewe. Ps. Op. 33 u. 34. Hest 14 Thlr. :

Reissiger. Ernste und heite

2 Thlr.

s . . in Paris und der anerkannt ausgezeichnetste Ge-

übungen in Frankreich und Jtalien ex)

vom Conservatoire und von den bedentendsten Leh-

rern anerkannt und deshalb zum Unterricht eingeführt

Diese Composition der mit Recht berühmten Uh-

hörend, anzusehen; sie wird sich gewiss neben der Kreuzer'schen viele Freunde erwerben,

tecchi, Robert le diable et Norma pour la Flôte

nie arr. p. le Pste. à 4 mains. Op 11. 14 Thlr. Lieblingsmusiíik aus Robert

Legenden f. eine Singstimme m. Begl, d. 13tes Hest,

i ene St. Petersburg, 12. Sept. Gestern hat die feierliche Ge Alexander - Säule stattgefunden. Unsere Zei- tungen haben sich die Beschreibung dieser imposanten Feierlich- keit noch vorbehalten, doch theilte eine derselben bereits gestern den nachstehenden Auszug aus einem Schreiben nach der Pro- vinz mit: „Der 30. August (11. Sept.) ist vor der Thür und seit mehreren Tagen schon {ict sich unsere Hauptstadt an, das Fest Alcxanders des Gesegneten würdevoll zu begehen. Schon prangt um die prachtvolle Sáule das Gitter mit seinen Gold- pfeilern, und nur ihr Fußgestell harret noch der feierlihen Ent-

hüllung. Freundlich erscheint an dem Palaste unserer Regenten, über dem Hauptthore desselben ,

der Königl. Oper eine Mezzo-Sopran, Alt-, Bariton- oder Bass- stimme, m. Begl. d. Pste. Op. 96 { Thlr. In diesem Hefte ist das höchst reizende Lied: „Der arme Geiger, mit Begl. der Violine ad lib.“ enthalten! Spontini. Preuss. Volksgesang „Borussia“ für 4 Männerstimmen, nebst Partitur. 74 sgr. Frü- T her erschien derselbe für Orchester- und Militair- musik 3 Thir., f. eine Singstimme m. Begl. d. Pfe.

Tx sgr, dito mit Chor 15 sgr.

Angelegentlichst empfehlen wir:

‘Hünten, François, Les Délassemens ide Il'Etude. Choix de 25 morceaux favoris, solg- neusement doigtés. (Erheiterungen für die Jugend, enthaltend 25 Lieblingsstücke mit Fin-- gersatz für den ersten Unterricht) pour le Piano sorte. 2 Hefte. à 175 sgr. VVenige Composiítionen sind 30 wie diese geeignet, Nutzen zu stiften und Liebe zur Kunst s0 wie Fort- schritte zu bewirken, da alle Stücke sehr schön, an- ziehend und besonders zwechmässig behandelt sind. Lebrer, Eltern 1nd Schüler machen wir auf obiges Werk des berühmten Componisten besonders auf-

norgeschrittene ihrigen Erfahrun- t Die ersten 2 der grössten An- dals diese Sing- als die besten 9 | der mit blau und weiß gestueif- tem Hintergrunde und dem Deichs - Adler geshmücte Balcon, von welchem aus, nach Vollendung des Kirchendienstes, die Pro- zession am 30. August beginnt. Links vom Schlosse an vf Exerzirhaus und dessen Anbau gelchnt erheben sich hoch über einander und bis an den Gipfel des Dachs mehrere Reißen Stu- fen, welche das mit Billets dazu versehene Publikum Minen jollen. Die dem Winter-Palais gegenüber befindlichen Gebäude der Generalstab und die Ministerien der auswärtigen Angelegen- heiten, wie der Finanzen, deren einzelne Bogen 160 Schritt Länge haben, sind auch zur Bequemlichkeit der Zuschauer mit fânf Reihen Stufen versehen, welche unter den Fenstern des er- sten Stocks angebracht wurden. Eine Gallerie umgiebt diese

Uhland (ür eine

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I varié pour le O0 E O s faciles sur des Capuleti e Mon-

merksam. Der Preis ist sehr billig! 4 f N y ' veiter Fort-

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L Cat Al in Berlin, unter den Linden No. 34. Rue M Ad Gesellschaft und dem Weberschen Hause erbaut. 474. agr. Alle Fenster am Plate sind vergeben, und alle, die es möglich

Herren und Damen, be- einen Plaß auf den Dä-

Première Sinfo-

So ebeu if erschienen und dur h die Stuhr se

Y j machen können, Zuschauer zu werden, Buchhandlung in Berlin, Schloßplaß Nr. 2, zu be-

gnügen s{ch gern mit dem Versprechen,

ichen: ern der Gebäude zu bekommen. Einen {dnen Anblick gewäh- auch f. Pfte. zu| Beschreibung u. Gebrauchs -Anweisung b die auf der Bla zwischen der Jsaaks- Brücke und der st#0- à 5— 20 ser des von F. Alsen construirten Drews-*

höfer Psluges, vierspännigen Räderpfluges und genannten Sommergarten -Brüke stationirten 15 Kriegsschisse : ;

tel

\chrift. _(am 1 kehre ich vom Schloß - Plabe zurü, und Pfeifenklang an der 36 Schritt im gitterung der Säule Tro} denen Adler derselben erscheine

nadiere.

16)

17) 18) 19) 20) 21) 22)

1 Thlr., 2tes (worunter drei Dawpfschiffe), die hier, in gewissen Entfernun-

von demselben verbesserten Beatson?’schen Acker- Instruments; nebst 6 lithogr. Abbild, Elbing, Hartmann’ sche Buchdr, 1834, 4to. 4 Thlr. netto-

re Lieder für

R

2. Regi-

ment. |

Communication in j Vormittagen zum Theil gehemmt ist. fraftvolle, jugendliche Mannschaft sehen, die fostbaren osse der Kavallerie, um eine Idee der Pracht unserer E

105,000 Mann angegeben, un l Nachmittagen e e so viel Militair auf den Straßen, als l Uebrigens aber ist die Stadt sehr belebt, Großen des Reichs und ihre Feldmarschälle und General- Adels, und wem sonst noch Mit- um Zeuge zu qeyn von dem Feste, welches ihm, dem gesegneten Befreier Rußlands t wird am Fuße eines Denkmals, das, beispiellos in sciner Größe, den Heldenmuth, die Ausdauer und Menschenfceundlichkeit Alexanders verewigen soll.“ „So eben (am 10. September), 7

man erwarten dürfte. j denn von nah und fern eilten die Trabanten der Hauptstadt zu. Gouverneure, Marschälle des und Amt es

zu Ehren veranstalte

plaße zu. Morgen früh um 6 Uhr soll von der drale aus der Zug ins Alexander Mschte nur die Witter einem herrlichen, hier (das Thermometer zeig Uhr noch 4- 18° R.) und weniger Grad R. am M i Nach dem Feste wird bei uns wohl eine eintreten, da der Monarch, wie es heißt, in Staaten geht, àußersten ‘Gränzen des Neichs h gekündigt hatte; und unjere sten Tagen des Septembers zu L wie man sagt, sie zwei ganze co Folgendes ist das Verzeichniß der nach vollen L A s s a A j urrah im Ceremonialmar gen. P P ; sich die Compagnie der Schloß- Gre- Maj. vorbeidefilirt war, bil- ibe umringend, eine Ehren-

Spige der Kolonne stellte

e e bei dem Monumente, dasse L und verblieb in dieser Stellung bis zum Schlusse der Ces remonie, wie solches im Programm angeordnet wurde. Geleit der Kolonne bestand aus Ge (Kaukasischen) Gebirgóbewohnern Nach diesen kam

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St.- Schuld - Sch. | A | 995 | 99 fGrosshz. Pos. do.| 4 1021 . Pr. Engl. Anl. 18/5 | | JOstpr. Pfandbr. | 4 [101 e E Pr. Engl. Anl. 22/5 | =— | fPomm. do. | 4 [1065 | -- Pr. Engl. Obl. 30.) 4 | 964 | 952 #Kur-u. Neum. do.| A4 [1067 | i; ; ; E : Präm. Sch.d.Seeh.| 581 | 575 VSchlesische %do.| 4 [1061 | 91 t l é d e N a ch r i ch f en gen von einander liegend, cine prachtvolle Linie E Kurm. Obl. m.I. C.| 4 | 994 | 985 IRkst C. d.K.-u. N.|-—| 72 | A mt v1 : bei hellem Wetter und ruhiger Flurh das faltblütigste Aug Neum. Int. Sch. do.| 4 | 98Ï | #Z.-Sch.d.KC-u. N. | 72 _— : f des C es felt. Die Repräsentanten des ‘Preußischen Heeres, an deren Berl, Stadt-Obl. 4 | 094 |— } S Kroni 6 L M Spike Se. König{. Hoheit der Prinz Wilhelm gestellt E 0g » E s 4 Z il 1 L : i; f g 2 : 2 x G J . R) . A D Er E O Se. Majestät der König haben dem Hauvtmann außer Dienst, | hier angelangt, um ihren König und sein tapferes Heer, we diy N 0 T D v F O M i G den St. Johanniter - Orden zu | so thätigen Antheil an Alexanders Befreiungs-Kriegen nahm, z Danz. do. ¡N Thi. | 372 | Friedriehsd’or .|— | 134 / 131 E Grafen von Pictet zu enf, den I) A ö vertreten Vor einigen Tagen noch gab es Personen, die mein- Wezstpr, Pfandbr.| 4 11005 | [Disconto ..—' 8 4} verleihen geruht. ——— ten, es wúrde der König in eigener ‘Person von Königsberg aus S . De p: s E; G C J - ¿ils Auswärtige Börsen. M Ale diejenigen, welche si, ohne nach den bestehenden Ge- | (wo Se. Majestät sich jeßt befinden} unjere Kaiser - E Frauk furt a, M., 16. September. i ccuslationsfähi Y d irurgischen oder phar: | durch seine Gegenwart überraschen; doch diese Hossnung No Mais 1 100 0 003 905 910 x91 70 ven immatriculationsfähig zu sepn, dem chirurg _PY i : 2 ; n Oesterr. 52 Metall, 1004. 100. 48 902. 906. 2218 534. 18 231, Mf seßen U Studium bei der hiesigen Königlichen Friedrich: | sheint nun ganz aufgegeben zu seyn. Die Truppen, R e P R Ia T e Va Be ns Universität widmen, oder das schon begonnene fort- | welche der Einweihung der Alexander - Sôâule beiwohnen 100° Fl. 20614. Br. Preuss. Präm. - Sch. 57. 562, o. 42 94. Br, E Milhelms - l / A L - Anf il L si j A eteréb versammelt, und : f 0 Bs a6 G D h i n bierdur atlaß r ind schon alle in und um Petersburg , un Holl. 55 Obl. v. 1832 96g. 967. Polu, Loose 654. 65%. 56 Spau, S seben wollen, werden hierdurch veranlaßt, sich noch vor Anfang sollen, s 4 t, wodurch die 6 9 9 0 997 996 4 "A : cktudieti- ters bei dem Unter- | voin 27sten an werden folche eu 11asse gemuster ? 36. 352. 38 do, 237. 232. \ des bevorstehenden neuen Studien -Semesters bei | den belebtesten Theilen der Stadt an den

Die Zahl

erlaubten, find da,

die Trophäen aufgestellt werden.

Z / 3 L 28 4 ck19: d D * au A 38. {he Oper in 2 Akten. Musik von Rossini. (Dle. Hähnel F und 105,946; 29 E L: 2M ‘18. 119 19/969 versehen. Durch den prächtigen, vom Sechéspänner gekrönten wird, von ihrer Urlaubsreise zurückgekehrt, «ls Rosine wieder |} 23,850. 33,989. Zt. R en 23617. 73620. 75,349, | Schwibbogen, welcher dem Winter - Palaste gegenüber den S e " MLDS, R S 29'847. 99/363. 100 937 und 103,089. Schluß der großen Morskoj dect, marschiren von Zeit zu Zeit S T E E E T - B 77,5 5,102. 88,439. 89,847. 99,363. 160,9: 3,089. r grof ar\chi i Mate Preise vom Suetvate, A E ina der. j L Truppen - Abtheilungen zu 30 Mann in der Reihe dem Schloß-

wo man im Frühjahre schon —-

èonate lang hier entbehren.“

Nachdem diese vor Sr.

und nun das úbrige i Militagir-Lehr- Anstalten.

Schule der Garde-Junkïer. | Zdalinge des Moskau’schen Kadetten-Corps.

s vom Corvs der Wege-Communication.

- der Conducteur-Schule der Wege-Communication.

=- Des Pagen-Corps Das adelige Regiment.

\ Das erste Kadetten-Corps.

- zweite Kadetten-Corps - Pawlowsche Kadetten-Corps. Gavrde-Fnfantevte.

3) Das Preobrashenskische Regiment.

Semenowsche Regiment. Fsmailowsche Regiment. Fäger-Regiment. INoskau’schye Regtment. Grenadter-Regiment. Pawlowsche Regiment. Oa A MOmene ithauische Negtnent. i Ne aitent des Kaisers von Oesterreich. Grenadier-Regiment des Kdnigs von Preußen Leibgarde Wolkynische Regtment. as Lehr-Sappeur-Bataillon.

2 ' Zwei Lehr-Karabinier-Bataillone. Das Muster-Regîiment. Die Garde-Equipage. i Das Leibgarde-Sappeur-Batailiot.

- Finnische Scharfschüßen-Bataillon. 2 T Grenadier- Corps.

Das Regiment des Kronprinzen von Preußett

o. A

Rofiowsche Grenadier-Regiment. Samogitische Regiment.

Aa ernes e: dij e Regiment. z Stim der, rinzen Eugen von Württemberg Jekaterinoßlawsche Regiment.

Man muß diese {dne, hen, ihre Equipirung und zu haben von derselben wird auf d bei alledem sieht man an den

Nach- 1 Uhr Morgens, wo unter Trommelwirbel Quadrat fassenden Um- Die gol- n schwebend mit Lorbeerkränzen

Kasanschen Kathe- - Newsfki - Kloster beginnen. ung dem Feste günstig sevn! Denn nach lange nicht so \{ôn gehabten Sommer te z. B. am 16. August Abends um 10 tritt nun die Herbstzeit ein, mit + orgen und abwechselndem Regen. ungewohnte Stille s Innere Seiner ja bis zu den in Ihn fúr den Herbst an- Kaiserin begiebt sich in den er- ande nach Berlin. Wir werden,

er Truppen, welche gestern Maj. dem Kaifer mit An die

Das

ndarmen, einem Trupp von Kosaken von der Linie. Militair in folgender Ordnung :

iment des Fürsten Barklai de Tolli.

Das Karabinier-Reg. des Erbgroßherzogs v. Meclenhburg. Sibirische Regiment. j n Réeg- u Feldmarschalls Grafen Rumjanzow-Sadunaiskt. Regiment des Generalissimus Fürsten Suworow- Asixachanische Regiment. : A C

V È uß-Artillerie. j; : Artillerie - Schule . 4 E . . mit 8 Stück GeschÜb.- 1ste Brigade der A M

25

2 27)

28)

e e

Die Die /

* DÉE c - - S, 2 s - 3te Garde-Grenadier-Brigade_ | s L C D (Batterie Ne. Ds s ch s - uster-Batterie i - L Grenadier-Artillerie-Brigade. f 1fte, 2te und 3te Brigade ..….…..….... mit 96 Stúck Geschüß

D

1) Garde-Junker-Schule. : G. 2) Chevalier-Regiment Jhrer Mai. der Kaiserin. 3) Garde zu Pferde. l v Se E feassier-Megiment Seiner Kaiserlichen Majeftät 5) Leib-Kürassier-Regiment Sr. K. H. des Thronfolgers 6) Das reitende Grenadier-Regiment. 7) Das Uhlanen-Regiment. 8) Das Husaren-Regiment.

{das Kosaken-Regiment.

: \ die Krym'’sche Tataren-Escadron. I) 4 - Leib-Garde Uralsche Centurie. i

(vas A Regiment Sr. K. H. des Thronfolgers.

0) Das Dragoner-Regiment. I Anh

0 Ub Ma M IMIAE Sr. K. H. des Großfürsten Michael

«c rc

00a 040 0. 6. E620 0706

I) # Ne ( Pawlotwitsch. j

12) Le S L Husaren-Regiment.

13) - Muster-Regiment. i

Me { Die Leibgarde- Escadron der Kaukasischen Bergvödlker.

7 ¡Das Vereinigte Kommando der Kosaken von der Linie. Kavallerie des Grenadier-Corps (7te leichte Kavallerie - Division). f 15) Das Uhlanen-Regiment Sv. Kaiserl. Hoheit des Groffürsle1n

Michael O E 16 - Jamburgische Uhlanen-Reginent. 125 2 Pusaren- Regiment Sr. Kaiserl. Hoheit des Großfürsten Michael Pawlowitsch. 42) 4ER f 18) - Husaren-Regiment Sr. Majestät des Königs von Wüúrt-

temberg. / : : Garde-Artillerie zu Pferde. i Leib - Garde - Artillerie zu Pferde, vier Bataillone, mit 82 Stück Geschüß. s 1E 08 : E Divan Le Kosaken - Artillerie, mit 4 Stü eun. Muster-Batterie, mit 4 Stück Geschüß. Artillerie des Grenadier-Corps. ai Leichte reitende Artillerie , Batterie Nr. 13. } mit 16 Stück S - - Batterie Nr. 14.) Geschüß. Esfadron der Leib-Garde reitender Pioniere, mit 8 Pontons. Die auf der Newa befindlichen Schiffe, welche zugleich, mit der ganzen Artillerie Feuer gaben, sind, der Reihe nah, wie selbige von der Jsaaks-Brücke bis zur Troizkischen Brücke sta- tionirt waren, folgende: 1) Lugger,, Oranienbaum‘. 2) Dampf- {i} „Alexandrija‘/. 3) Jacht „Newa“. 4) Dampfschiff ¡(„Jschora“‘. 5) Jacht „Druschha“/. 6) Gemam „„Mirnyj‘“/. 7) Fregatte „„¡Wiernofi‘“. 8) Fregatte „Nadeschda“/. 9) Fregatte „Urania“. 10) Fregatte „Rossia“. 11) Jacht „Torneo‘“. 12) Lugger ¡Pe- terhos‘/. 13) cut „„Narowa““. 14) Paketboot „Struja““. 15) Dampfschiff „Newa“. / Der mit einer besondern Mission an den hiesigen Hof be- auftragte Königl. Schwedische General der Kavallerie, Graf Lö- wenhielm und der Graf Gyldenstolpe haben die Ehre gehabt, auch Ihrer Majestät der Kaiserin vorgestellt zu werden.

Po lem.

Warschau, 15. Sept. Hiesige Blätter enthalten nach- stehendes Verzeichniß von Personen, die bei Gelegenheit der feier- lichen Enthüllung des Monumentes zum Gedächtnisse des Hoch- seligen Kaisers Älexander (wie bereits erwähnt) ihre Begnadi- gung erhalten haben: j i | „Namen derjenigen, die unter Kriegsrecht waren und Verzei: hung erhielten: Aus der Kategorie der Emissairce Wo l- towicz und Jackiewicz, Stanislaus Orlowsfki, Jgnaß Rzeszotarski, Joseph Turowski, Vincenz Gumowski, Johann Rzechowski und Seweryn Kalisch. Aus der Kategorie des Johann Skalsk i. Johann Skalski, gebürtig aus Ga-: lizien, Johann Bislling, Martin Duchanowski, Franz Smotzynski, Honorate Kozakows?a, Casimir Warpachowski und Joseph Da- browsfi. Aus der Kategorie des Emissairs Mar- cel Szymanski: Simon Czepokaitis , Jakob Suwiet- fowgki und Jakob Kowalewski. Aus der Ka- tegorie des Emissairs Hordynski: Biesiekerski, Johann Debski, Gostomski, zwei Brüder Nesarzewstt, IWladymir und Stanislaw Kisielnicki, Johann Majewski, Franz Turowski, Wawrzeniec Smolinski , Thadäus Du- czyminéki, Peter Brzezowski, Alexander Antonowicz, Jguaz

dosarzewski, Simon Kondracki, Alexander Kaminski und Jo- seph Grabowski. Aus der Kategorie des Kaufmanns Seidel: Maria Brandt, Alexandra Seidel, Josephe Schilling, Anton Neimanowski, Joseph Dyzmanski, Hilarius Emie und Joseph Dabrowski, Aus der Kategorie des Sper- czynski, Potocki, Pulichnowski und Sulimirsfk é, die die dffentlihe Ruhe zu stôren versuchten: Johann Nepomuk Monczynski, Anton Olszewski, Johann Sulimirsf«, Mzchael Ciesielski, seine Töchter Michaeline und „Josephe und Stanislas Ostrzaszewski. Aus der Kategorie des Zat- wardowicz, bezüchtigt wegen Verbindungen mit

Emissairen: Marianna und Apolonia Lubowidzkie, Antonine