1834 / 263 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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mit vereinter Kraft, wie eine eherne Mauer dem sich zur Anarchie hinneigenden Pöbel widerseßen. Durch Soldaten allein kann nicht immer und überall geholfen werden. Denn es können Zeiten kommen, und sind vielleicht nicht fern, wo alles Militair aus dem Lande rúcckt. Da werden wir Gott danken , eine geübte und bewährte bewassnete Macht, die Ver-

aufer Gewandtheit und Festig- Bessergesinnten , Fällen, namentlich in größeren Diese können ihre ‘Po- Vergütung übernehmen , da sie sich issen äußeren Anforderungen ge- uh bereits die geeignetsten Kom- nn ihnen eine solche eseßt schen, itung Sei- t, werden diese Männer

gleichwohl verlangen diese Posten, keit des Charakcers, in gewiss Städten, auch militairische sten unmöglich ohne einige . B. ein Pferd halten und gew Es haben mir a sie würden sich, we de, außer Stand g

Kenntniß.

nügen müssen. mandanten ofen erklärt, Unterstüßung nicht zu Theil wür erhin das Kommando fortzuführen. tens der Städte, bin ich ab

trauen besißt und verdient, wird es sich wieder zeigen, hat; da wird man ihr vie

er úberzeug ihr selbst lieb sind, 4. B.

bei uns bleiben zu schen. Und da was man an der Kommunal - Garde sleiht mehr Aufträge ertheilen, als die Bewachung von Gefängnissen,

Transporte Gefangener und dergleichen. Ueberhaupt erkenne ih in dem von den Kammern angenomtaenen Systeme der Stellvertretung beim Militair den direkten Uebergang zu einem, ußishen ähnlichen Conscriptions- Systeme. Aus diesem Gesichtspunkte aber darf ich wohl die nicht unbegründete Ver- daß die Kommunal-Garde nur als Durch- gangspunkt zu einer künstigen allgemeinen Landwehr dienen wird. Und da halte ih es für unrecht, wenn man das schwache, aber

n Städten, sondern dmen meinen. Rthlr. als

ablehnen, da sie mit Recht nicht allein de dem gesammten Staate ihre chemnacch dürfte sh wohl die unerläßlich nothwendig darstellen. ““ Eisenstuck meinte: Erstaunen über die Geringfügigkeit von 20,000 Mann Kommun gegen erhobenen Bedenken. set der Staatskasse mehr,

Dienste zu wi | Bewilligung der 1500 Bürgermeister R e daß ih wohl eher für eine Masse wartet hôtte, als die da- Ein einziger General der Linie ko- als die ganze Kommunal - Garde zu-

Fch muß A des Postulats muthung aussprechen,

al-Garde er

hoffnungsvolle und zum M

annesalter heranreifende Kind, durch

Verweigerung des nöthigen Lebensunterhalts, ertödten will.“ Se. Königl. Hoheit der Prinz Johann nahm nun wieder das Wort und sagte: „Meine Stellung fordert mich auf, noch einige Worte úber den zur Sprache gebrachten Gegenstand zu äußern. Im Allgemeinen bin auch ich der Ueberzeugung, daß sich die Fammer an dem, was sie einmal für recht erkennt, nicht durch den Vorwurf einer revolutionnairen und reactionnairen Tendenz n darf. Nun bekenne ich, daß ih das System einer Landes - Bewaffnung fúr vorzüglicher halte; allein ch von dessen Unausführbarkeit in Sachsen wegen indernisse überzeugt. Einige halten das unal - Garde nicht für zweckmäßig. Der n Zweckmäßigkeit aber sehe 1ch mi überho- diemand auf deren Aufhebung angetragen hat, Kommunal - Garde entstand im Sturm einer aufgeregten Zeit, und man hat sich nur bemühen müssen, es Form zu bringen, und wie das Institut der Verbessse-

Opfer der einzelnen Städte dabei nicht Mißbilligen muß ich besonders, die Komunal-Garde sey nur ieder eine starre Scheidewand zwischen n haben. Die Städte werden aller- üglich aufhaltenden Fremden und ehrs die hauptsächlichsten Brenn- Bewegun-

Freilich sin in Anschlag gebracht. Sprecher behauptet haben, «Stádte bestimmt, und daran w Stadt- und Land: Jnteresse gezoge cht wegen der sich dort vor hnen stattfindenden Ver wié man es jeßt nennt, júngst verflossenen verhängnißvoll- ádte Schaupläße von Un- doch gerade der Sprecher ähe in Neukirchen ein handgreifliches auf Dörfern so etwa sto mehr darauf zu sehen is, aus den Städten auf das L ch dem, was so eben gegen dei v. Beust geäußert worden ist, finde i darüber auszusprechen, daß ein folcher

daß mehrere

des mit i punfte. von Unruhen oder, Daß daher in der j Zeit vorzügli die größern St ruhen waren, is nicht v. Ziegler hat in se Beispiel geha Fann, und de feit sich nicht Herr v. Posfsern Antrag des Herrn veranlaßt, meine Freude

hindern lasse allgemeinen man hat si entgegenstehender H Institut der Komm Darlegung von desse ben, da zur Zeit I Das Institut der

u leugnen, s auch vorkommen

daß die Geseßlosig- and verbreite.‘/

rung schr fähig ist, so bedarf

solche auch das Gese, bei welchem

hende Bestimmungen über die Disciplin zu ver- Zur Reform aber muß man noch Erfahrungen Zeitpunkt abwarten. Die Sache mag sich indeß gestalten, wie sie will, nothwendig bleibt dieses Jnstitut oder ein ähnliches immer, wie denn schon früher die National- Garden und Schüßen-Gilden bestanden haben. Ueber die Central- fosten {eint man ziemlich einverstanden; was aber die Post von anlangt, so hängt es von deren Bewilligung ab, ob man das Justitut lieber gut oder schlecht haben wili. Die s Jahres 1831, die man gegen das lassen sih nit abieugnen, indessen

besonders ausr raissen sind. und den günstigen

ellt wurde, ih finde mi veranlaßt, er kurz einen ähnlichen irde; aber nicht, weil daß der Staat die Central-Verwaltunas- lich befohlenenJnstituts übernehmen müsse, eil ih das Institut der Kommunal- teht, für unzweckmäßig organisirt rachte, daß es geeignet wäre, dem den Nuben zu stiften, den er von te, wenn ihm eine zweckmäßigere Einrichtung Fch will nicht verkennen , daß dieses Jnftitut thalten könne, aflein auf der andern daß, wie es in den beiden

Antrag in der Kammer ge offen zu bekennen, Antrag hier zur Sprache ih in Abrede stellen will, Kosten eines von ihmgeseß so lange es besteht, sondern w Garde, wie es dermalen bej ste, nicht für so beschaffen e Fall der Gefahr,

daß ich über lang od gebracht haben w

1500 Thlr.

‘Staate, im ihm erwarten fönn gegeben würde. iel Gutes in sich en Seite hat es die Erfahrung gelehrt,

traurigen Erfahrungen de Jnastitut angeführt hat, muß inan erwägen, unter Garde zusammengetreten ist,

welchen Umständen die Kommunal- und daß sie damals noch im ersten

ahre ihres Bestehens gewesen. So viel muß ich bemerken, lich die Kommunal - Garde zu Leipzig durch die dort aßregeln sich sehr gehoben hat, und daß ule6t über die Leipziger Kommunal-Garden abgehaltenen Revue Ursache gehabr habe, mit den Bemühungen des dortigen Kommandanten, und mit dem Geiste und der Hal- schaften ganz vorzüglich zufrteden zu seyn. Unter hat sih die Kommunal-Garde in Chemniß un- bewährt, ja sie hat da eine drohende Un-

Städten des Landes in den Jahren 1830 und 1831 sich mehr hat agirt werden müssen, um die eitizelnen der Kommunal-Garde in Ruhe zu haïten Und zur bringen, als daß sie beigetragen hätten, halten. Jst dieses abe eln nicht abgeholfen wird, so taat so bedeutende Geldmittel d Herr von Carlowit erklärte: s wohl am rechte ckémäßigkeit des I

daß nament angeordneten strengen M ich besonders bei der

gestaltet hat, Abtheilungen l Ordnung z die Ruhe im r der Fall, und so lange sehe ich nicht ein, warum arauf verwenden soll.“

¡„Jeßbt, meine Herren, n Orte und an der Zeit seyn, nstituts der Kommunal - Garde im All-

tung der Mann den Mittelstädten bedingt höchst nüßlich ruhe ‘ganz allein gestilit und

ist um so unentbehrlicher, als die

Verhältnisse nicht gestatten, Chemniß mit Garnison zu belegen. Städten hängt der Nusen von den Umständen B. iz Borna und Rochlib, zeichnet sich die Kommunal-Garde vortheilhaft aus, und in andern Städten, wo für gezeigt, z. B. in Werdau und Zschopau, hat man dem Wunsche, jie eingehen zu lassen, nachgegeben.‘ Staats - Minister von Lindenau fügte hinzu: „Da ich an des Jnstituts der Kommunal. Garde selbst und durch eine dreijährige Beaufsichtigung Instituts mit dessen Geist und Wirksamkeit vertraut zu heit hatte, so finde ih mich veranlaßt, ja ver- pflichtet, auch meine Ansicht darüber auszusprechen. Daß ein wie bereits vorher bemerkr wurde, im Sturm ciner aufgeregten Zeit entstand, natürlich Spuren dieses Ur- darf uns nicht verwundern ; allein eben so wenig vermag der Unparteiische es zu verkennen, wie sehr dieses Institut seitdem sich geläutert, gebessert und vervollklommnet hat. Die Erinnerung des Herrn von Posern an die traurigen Vor- um jo lebhafter in mir vorhanden, als

FIch bin meiner Seits einer wahren Gegensage einer nur städtischen Be- Als eine solche National-Bewassnung wehr -Einrichtung. und Nationalität

wer möchte Diese vermag

gemeinen auszusprechen.

National-Bewafsnung, îm nicht entgegen. ch die Preußische Land s Unabhängigkeit d noch wirkt, s unsere Kommunal - Garde. es Anderem zu bezeichnen ,

ten Nachahmung hlerhaften ausländischen Ein- n Urtheile, hmen, daß ih, von meinen n Gebrauch machend, dem Justitute der e auf dem Wege der P ie ôdffentliche

In den übrigen

wafsnung, ab, in mehreren, z.

bezeichne i Daß diese

herrliches | sich kein Sinn da

gewirkt has

der ersten Einrichtung

Einer verfehl Theil genommen habe,

rer Grund -Jdee fe Nach diesem harte t Wunder nc

richtung. werden Gelegen

durfte es Sie vielleich (ändischen Befugni Kommunal-Garo getreten, allein es hat d leuchtenden Glorie von r ehernen Mauer umgúrtet, durchbrechen zwar d Unter diesen Um

Institur, was, etition niht offen Meinung dasselbe Volksthúmlichkeit umgeben, sie die ich, wo ich die Pflicht Muth in mir fühle, stánden hátte mein An- zur Folge gehabt; denn sicher wúr-

sprungs an sich trua,

mit ener ¡e Hat es nit etne es mich delßt, zu nit aber dix ¿rag nur Zeito

fálle im Jahre 1831 ist

erschwendung ich deren Augenzeuge war;

allein als solcher kann ich auch die

Versicherung abgeden, daß damals Pflichtwidrigkeit der Kom- munal- Garde nur als seltene Auënahme erschien, während Ge- und Pslichttreue als Regel vorherrschte, so daß noch in der ersten Nacht nah dem Aufruhr alle Arrestationen der Strafbaren durch die Kommunal -Garde bewirkt wurden. Die stituts würde also ein empfindlicher Verlust in seiner jekigen und weiter avszubilden-

m die verehrte 1. Kammer beigetre- Saales Hundert und aber Hundert tgegengethü

selbst wenn ih ßerhalb dieses hersteigbar en Ansicht auf die Frage at, der Kommunal-Gaärden

den T) ihm, gen wäre, au Hindernisse unú nun diese meine Zinecte des Instituts fo nuß ih es,

en aber ihm

Wende ich ob und was für die

zu bewilligen sey, fár unritterlich erachte, einem Seite nit direkt entgegenzutreten, auf indireft die Mittel abzuschneiden, deren es

rmt haben.

Auflösung des Jn seyn, während es den Gestalt gute Dienste

ih möchte sagen,

geleistet hat und ferner leisten

Unerläßlich aber ist die Bewilligung der 1500 Rthlr.,

thwendíg bedarf. Zu diesen Mitteln den Central-Auswand postulitte ‘ung dieser Summe stimmen. Dagegen muß

n die Bewilligung der 1500 Thlr. zu Ent-

zu seiner Subsistenz no ch die fu? für Bewilli,

ich mi bestimint geg

da befor.bers für größere meistens nur aus dem Mil die Befähigung des K

Städte brauchbare Kommandanten itair zu erlangen sind. Jit aber danten zur Aufrechthaltung der df-

cherheit dur die Kommunal-Garde ein und hängt die Ruhe des Landes vom Zustande der größeren Städte, namentlich der Residenz wesent- lich ab, so wird auch jene fleine Bewilligung um fo unbedenk- licher erscheinen, als durch eine außerdem viclleicht erforderliche ilitair-Besahung ein weit größerer Aufwand her-

fentlichen Ruhe und Si

klären, da mir hier nur tlichen 2 a wesentliches Erforderniß,

scheint, und ich der ohne bezahlte Orté- . Großmann erwie- em Jnstiture der Kommunal- mir zwar nicht un- noch hinlänglich be: in sofern sîe Seiner KÖ-

¡¿Koenmandanten er in Frage zu kommen daß das Institut auch rtbestehen kann. Vorwúrfe, welche d cht worden sind, kommen ber weder angemessen - iht angetnessen erscheinen sie, und in Gegenwart

\chädigungen für O ein Luxus- Aufwand Ueberzeugung bin, Kommandanten fo verstärkce Y beigeführt

KFommunal - Garden früßerhin

Garde eben gema erwartet, scheinen a

ie Disciplin bezichen ,

Die Jdee, auch in den Dôr- zu organisiren, kam bereits wurde aber nicht verfolgt, weil

Bedürfniß noch Neigung dazu vorhanden ivar.‘ Es wurden demnächst die 1330 Thlr. als General - Kosten mit 2 Stimmen und die 1500 Th{r. zur Entschädigung

als Chef der Kommunal-

Als unbegründet stellen da dieses Jnstitut gerade da- n des Volks einander

nialichen Hoheit, Garde, ausgesprochen ich dar, diese daß es alle S

worden find. 29 gegen

tände und Klasse für Orts-Kommandanten mit

23 gegen 8 Stimmen bew iiligt.

an auch den Antrag der Deputation, 30 Thlr, als ein VDispositions - Quan-

Desgleichen genehmigte m Summe derx 28 tum zur Verwendung für sterium des Jnnern zu übe

Hannover, 18. Sept. lung des Königreichs is gestern, nach Been ten, vertagt wordet.

Kassel, 17. Sept.

t ganz erloschenen

, den noch nich Nahrung zu

d dem Gemeingeiste Formen, sollen sie Bedeutung mkeit treten, Seele und

Zeit noch nicht so voll- u wünschen wäre, und as Wahrzeichen seines bewegten Zeit; t durchs ganze

sehr geeignet if tigen, un stitutionnellen d in wohlthätige Wirksa chen muß. Daß es zur bildet ist, wie es wohl z [ an ch{ trägt, das ist d Institut ist das Kind einer nen Tagen, wo das Fürstenwor

nahe bringt, ( Kastengeist zu besei der den con gewinnen un Leben einhau ommen ausge manche Máänge Ursprungs. es entstand in je

R R iris Ei

die ganze

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die Zwecke des Instituts dem Mini- rlassen, mit 30 gegen 1 Stimme.

Die allgemeine Stände-Versamm- digung ihrer Arbei:

Se. Hoheit der Kurprinz und Mit-

ial- Direktor Meisterlin von dem Mi- erial: Departement der Finanzen entbunden und solches dem ster von Most einstweilen übertragen.

wieder Vertr nt haben den Minister

„Vertrauen erweckt und unvor- .

lange Berathung , hén und wirkte entscheidend und un- slung der Ordnung mit, Seine Ver- efahr des Augénbliks,

widerhallte : vorgängige bereitet, trat es in verkennbar zur Wiebéer anlassung war

Staats- und Justiz-Mini In der heutigen öffen nach deren Eröffnung, der

sein Motiv die

tlichen Stände-Sibung zeigte gleich Landtags-Kommissar Hr. Regierungs-

rath Koch an, daß zufolge höchster Entschließung vom 13ten d.

enfalls bleibt es hôchst ehrenwerth, wenn sich die

zung vom 5ten für das Ministerium gestimmt haben, befinden sich 6 oder 7, die feinesweges fúr ministeriell gelten wollen, und Sie haben sich bei ihrem Votum bloß von ihrer Privat-Ansicht úber die Preß-Freiheit, und durch- aus nicht von den Argumenten des Herrn Toreno leiten lassen. Die Kammer der Proceres zählt ungefähr 80 anwesende Mit- glieder, unter denen das Ministerium sich eingebildet hat, hei jeder Gelegenheit eine starke Majorität zu finden. wiederum einer seiner Jrrthúmerz es sind in der ersten Kam- mer wenig Talente, und és ist in derselben nichts von jener Energie, ohne welche eine aristokratishe Körperschaft fich in Zei- ten der Revolution nicht erhält. jene Bischöfe werden die Privilegien nach besten Kräften ver- theidigen; aber endlich werden sie nachgeben, und sle sind im Gefühl ihrer Schwäche schon resignirt; es giebt nicht 10 unter ihnen, die sich aus dem gegenwärtigen Ministerium mehr mah- Die Anhänger des Don Carlos, | welche in der ersten Kammer sißen, oder auf dieselbe einwirken, de la Rosa nicht bekehrt worden; und usshließungs-Maßregel gewonnen hat, ist, daß si einige Personen kompromittirt haben; aber für fein angebliches System hat er Niemanden gewonnen. Die Fort- schritte der dentlichen Meinung in Madrid sind sehr bemerkens- Alle Klassen legen um so liberalere Gesinnungen an den Tag, je mehr sich die Regierung bemüht, dieselben zu unterdrüf- Sin allen Versammlungen spricht man sich mit Heftigkeit gegen die ungebührliche Anmaßung der Minister aus, die das Spanische Volk ?bevormunden, und ihm alle Freiheiten unter dem Vorwande verweigern wollen, daß es noch nicht im Stande sey, einen guten Gebrauch von denselben zu machen. Puerra del Sol beschuldigt nan die Minister, daß sie unter fremdein Einflusse ständen. Man richtet die Anklagen besonders gegen den Grafen Toreno, der einen Augen blic® die Hofsaung der Patrioten war, und der, weit davon entfernt, seinen Kolle- gen die verkündete Entschlossenheit mitzutheilen, im Gegentheile allen ihren falschen Combinationen beigetreten ist. dem Herrn Martinez de la Rosa ebenfalls bittere Vorwürfe darúber, daß er dem Herrn Persil in ciner seiner verhaßtesten Maßregeln hat nachahmen wollen. eine Verordnunz gegen die öffentlichen Ausrufer erlassen. Diese Verordnung ist um so unpasjender von seiner Seite erschienen, | | als sie eigentlich gar nicht von cinen Ministerium ausgehen Nach den uns zugegangenen Berichten is es augen- en Liberalen in Spanien nicht mehr Vertrauen in das Französische juzte-milien, als in ihr eigenes sesen, und daß sie den Einfluß des Französischen au Kabinet als die Ursache alles Unheiis betrachten. von Rayneval kann es troß aller seiner Geschickl Anitrengungen , daß man Uebrigens

mit allen ihm als Infanten von Por- Gestern wurde er S ch Úber eine halbe war der frühere (meida Marquis

hier ein, und wurde den Ehren empfangen. Papste vorgestellt, welcher si ihm unterhielt. Bei dieser Audienz Dom Antonio de

er scheint als Dolmetscher nôthig ge- halt des Jnfanten soll nur auf einige ollen Einige wissen, er werde sich , als man

Portugal.

Lissabon, 29. August. Die Frage, ob Dom Pe- dro die Regentschaft in der bisherigen Weise bis zur Volljäh- rigkeit Donna Maria's fortzuführen habe, ist in der Deputir- ten-Kammer zur Berathung gekommen, und, wie es vorherzuse- hen roar, fast mit Einstimmigkeit (90 Stimmen gegen 5) beja: Diese fünf Stimmen gehörten derje- ihrer Sprache nah, die republi- wird der Regie- Maria’s mit ci-

M. der Herr M gemäß, von den Landtags-Kommissariats- bunden worden sey und legte sodann eine von Sr. H Mitregent Höchsteigenhändig vollzogene Vollmacht | it-Kommissar, Hr. Ry, | Gel

inisterial-Direktor Meisterlin, seinem Ansuchen

Geschäften gnädigst ent: solches laut erklärt haben.

eiligkeit de Piide mit

R

Kurprinz und vor, durch elen derselbe ae M ierungsrath K [leini ags - i | : g gsrath Koch) zum alleinigen Landtags - Kommissar he, h Desen zu sey Wochen bestimr jer ankaufen.

u glauben gewo náhern, u nen Bruder zum Man erwa nah Neape

om Miguel's, dio, gegenwärtig, n. Der Aufent nt seyn, doch w Sein Aeußeres is nicht so auffallend hnt ist; auch is er gegen Alle, welche sich und was ihm hier besonders gegen sei , er scheint sehr religids. Durchreise Auch wird die Ankunft

hend entschieden worden. nigen Opposition an, die man, kanische nennen könnte. rungs-Antrag wegen der Vermählung Donna nem ausländischen Prinzen, worüber bereits die betreffende Kom- mission ihren zustimmenden Bericht erstattet hat, erhalten, wenn gleich hier die Majorität nicht ganz so groß ausfallen dúrfte. Auch die Regierungs-Maßregel wegen Einziehung des Papier- | geldes ist durch ein fast einstimmig votirte welches nur den {on

Frankfurt a. M., 15. Sept. Zu Ehren unseres Lands, mannes, des nunmehr wieder in unserer Mitte befindlichen Rei: | fenden Eduard Rüppel, wird hier am 5. Okt. ein großes Gast: mahl veranstaltet, woran mehr als 309 Personen Theil nehmen |

1gemein artig, Eine gleiche Lôsung l Vortheile gereicht König von Sardinien auf der r nächstens zu sehen. Bayern im Laufe dieses Monats ange das Anhalten aller von und nah senden in Genzano, drei Posten von diese Maßregel sey ergrifsen, um cir die Spur zu kommen, haben sollte.

in Neapel das j daß gewisse A s Beamten hne Unterschied eine nterworfen. diese Maßrege rwartet noch in diesem M Kardinálen und Bischöfen. Ein

Jene Granden von Spanien,

Aschaffenburg, 16. Sept. ein in Vereinigung mit dem Stadt-Magistrate von dem hiesigen Schúßtzen-Vereine veranstaltetes Festschießen auf die Bitte dersel: ben angenommen. Am gestrigen Mittag verherrlichten JJ. MM F der König und die Königin mit JJ. KK. HH. der Frau Erb: | großherzogin Mathilde von Hessen und dem Prinzen Luitpold | das Fest mit Ihrem Besuche. wurden bei Ihrer Ankunsc von dem begeistertsten Lebehochruse f und unter dem rauschenden Spiele der Landwehr-Musik begrüßt, F Unter dem errichteten Zeltdache, auf welchem die National Fah: | nen wehecen, brachten Se. Maj. mit hier gezogenein Weine auf das Woßlseyn det treuen Aschassenburger einen Toast aus, der von unserm | Bürgermeister Leo im tamen des Fest-Vereins erwiedert wurde, | Ihre Majestät die Königin verehrten der Schügen- Gesellschast einen kostbaren , reich) mit Gold und Silber verzierten Pokal, | von der huldreichen Geberin für den besten Schuß bestimmt, | welches Geschenk von der anwesenden Menge mit freudigem L behochrufe angenommen wurde. die Theilnehmer des Schießens zogen spät am Abende unter | dein Spiele der Landwehr - Bataillons - Musik in die Stadt vor | das Königl. Residenz-Schloß, und drückten hier ihren Dank ge | gen die Königl. Gabe-Spenderin wiederholt durch cinen dreima Y ligen Lebehochruf aus.

Se. Maj. der König haben gestern dem seit einigen Tagen von Zweibrücken hier anwesenden Königl. Gendarmerie- Lieute F

Se. Maj. der König hatte |

s Gese sanctionnirt in der Sache selbst liegen- den Zusa enthält, daß alle vor Erlassung der betressenden Verordnung kontrahirte Verpflichtungen nur in der damals be- standenen Valuta, das heißt noch halb in Papiergeld nach dem erth-Verhältnisse desselben zum baaren Gel-

Jene Zurückführung der Landes-Valuta inziehung des ‘Pa-

Einiges Aufsehen machte

Neapel Rei

än cen, als aus jcedein andern. jer Verschws- Gränze ihren | sind durch Hrn. Martine

welche an unsrer Alles, was er durch die

_hôct man, daß von Seiten der Re- Ansuchen eingegangen war, zu verhin- Der Dienst-

JFJ. KK. MM. und Hoheiten E H

jet fast regulirten W de, zu erfüllen seyen. auf Metall, und die demzufolge statthabende E | piergeldes ist übrigens, einige Fehigrifse in Neben-Details abge- anzen so evident zweckmäßige Maßregel, daß nur Partei- Geist oder Portugiesishe Unkenntniß sich ihr en Die Art und Weise, wte jene drei Haupt eputirten-Kammer entschieden worden sind, daß es nur eine reine Täuschung ist/ wenn man die Deputirten-Kammer in Opposition gegen das be- stehende Regierunas-Systen erblicken will. Ce ist wahr, daf die Deputirten von Porto nicht die mindeste Schonung gegen die es in Berrefsf der Sachen oder der Personen, zeigen, Sprache eben so leidenschastlih als eins{netdend aber die Kraft einer Opposition in einer deliberirenten Ver- saramlung liegt bekanntlich in der Anzah

Papiere eingeführt würden. hat dieses mißverstanden und alle Rei- m langen Verhôre und Durchsuchung Auf Befehl des Kardinal -Staats- [l bereits wieder aufgehoben. onat die Ernennung mehrerer e Bekanntmachung us dem bewohnten Theile der r bewohnten Theile dürfen ste Entfernung von andern Häusern ange- Eine zioeite Verordnung erlaubt den Rômern, we- Theurung des Oels, die Fasttage nicht nach der ord- äßigen Strenge zu halten.

San e

In der Abeja liest man: er der Zte Artikel der Petition f(áârung der búrzerlichen Rechte erôdrtert wor- den nicht versuchen, auf die Meinung einzuwir- Leser ich úber diesen Gegenstand gebildet haben |

ihrer Papiere U rechnei, eine im

cretairs ist genseben fonnten.

gelegenheiten in der D

Prálaten zu zeigt wohl zur Genüge,

annt alle Seifen - Fabriken a Stadt Rom, und in de ner bestiminten

m wenige

Die Schützen - Compagnie und

Rezierung, sey und daß ihre

{ der Stimmen, über und dieser eigentliche Nerv ist es, welcher Eben so wenig furc)tbar es Embryo's

Man macht die selbige verfügt, bisher der Partei von Porto fehlte. Regierung die ausgesprochene Opposition d die erst in cinigen Tagen-in Folge der zu fonstituirt anzusehen seyn

Madrid, 7. Sept. st in der Prokur in Betreff der den. Wir wel die unjere Es jey uns nur gestattet, ihnen die glänzende F! Martinez de la Rosa zu empfehlen. r Sibungen, ertônte seine Stimme in die- áchtigern und stärkern Beredtsamkeit, und ie jo geeiznet , cinen tiefen Eindruck hervorzubringen. dieser Sißung war das nämliche, wie das der

Der Artikel wurde nur durch eine Majorität Dieses Resultat beweist, wie dringend Prokuradoren auf

adoren- Kamm nant Martin Neumann, unter Bezeugung Allerhöchstihrer vol: F Ex hat nämlich vor kurzem kommenen Zufciedenheit mit dess.n persönlicher Auszeichnung utd | erprobter Entschlossenheit (bei der Transportirung des Dr. Wirth) O Allerhöôchsteigenhändig den Civil - Verdienst: Örden der Bayeri: | schen Krone überreicht. s

Múnchen, 13. Sept.

von Pairs-Kammer , erwartenden Ergänzung als eigentli wird, und dann wohl sih eben so folgsam beweisen dürfte, sie sih bisher aufgeregt zeigte. Seiten der Kammern, sondern nur

Nicht durch eine Opposition von durch den Tod Dom Pedro's, osundheit fortwährend äußerst {wankt, dürften nam- bisherigen Regierungs-System und Weit ernst-

visation des Herrn seit dem Beginn de e mir einer in

, qu I “f "t ch H die iutf2e It e Ul n, 1 . Die Prinzessin Amalia, Gemahlin scheinlich, daß die aufacklát Sr. Königl. Hoheit des Prinzen Johann von Sachsen, wird

onat zum Besuche Jhrer Frau Mutrer, zu Te: | e Veränderungen in dem

den Personen des Mini lichere Beschäftigung, a Deputirten - Kammer ,

im fünstigen D E gernsee erwartet.

Karlsruhe, 14. Sept. Fegierungs- Blatt vom

steriums vorherzusehen scyn. ls einige republikanische Schrezer in der und die ohnmächtigen Jntriguen eines d wegen getäuschter persönlicher Hossnungen mißvergn giebt der Regierung die zwar desorganisirte , aber {ementen vorhandene Partei Dom Mi- en Klöstern vertriebene und úber das ganze Land verbreitete Mönche, gege!? funfzchntausend ehemalige sogenannte Kôni der ehemaligen Armee aus ihren Aemtern vertri

‘Das Resultat

vorhergehenden. von 2 Stimmen votirt. nothwendig es ihre Posten eilen. Augenblick gar keine Majorität von einer Gelegenheit umspringen. viele Deputirte, obglei timmen, der der ? aus systemati} putirte einen obgleich die von entfernt, * wir dasselbe ihrer Rechtli

„Wir können unsern Leser Bittschrift an die en Gegenstand zu bezeichnen, der die Aufmerksam- mer lebhaft in Anspruch nimmt, nämlich die Ver- ördlichen Provinzen heim- {nell als möglich ein Zu diesem Zweck bieten sie der Königin alle elche ‘die Regierung verlangen möchte, und währen im Stande ist.“ Barcelona erscheinenden Vapor liest man des Generals Llauders: „Da ich in Kennt- anden-Chefs Targarona, Llange, Miral- Tristany und Andere aus den Depots et hatten, desertirt sind, um und daß sie auf verschiedenen um dort Unordnung und gende Artikel, die mit 1) Wer diese Ban-

E ichkeit nil

_ Das Großherzogl. Staats: und erlangen „, N Ï : Dl. 3. Sept., Nr. 30, enthält Folgendes: ; „Se. Königl. Hoheit der Großherzog haben geruht, Höôchstihrem | Staats- und Kabinets - Minisier und Präsidenten des Staats:

Ministeriums, Freiherrn v. Reizenstein, die Erlaubniß zu erthei: len, das ihm von Sr. Majestät dem Kaiser von Oesterreich ver liehene Großkreuz des Kaiserl. Leopold - Ordens zu tragen. nämliche Erlaubmß haben Se. Königl. Hoheit Hôchstihrem Meinistet- Residenten, Geh. Legations - Rathe v. Dusch, rücksichtlich des F demselben von Sr. Kaiserl. Königl. Majestät verliehenen Com: mandeur- Kreuzes des genannten Leopold-Ordens ertheilt. Ferner i haben Se. Königl. Hoheit Hôchstihrem Bundestags - Gesandten, - Freiherrn v. Blittersdorf, gestattet, das ihm von Sr. Königl. Hoheit dem Großherzog von Hessen verliehene Großkreuz des Ludwig-Ordens zu tragen.“

Dee

L, 1 (Schles. Ztg.) Jun meiner leßten Mittheilung über den Brand von Neustadt ist zu verbessern, * daß der wichtigere Jnhalt des Rathhauses, namentlich das Ar chiv, gerettet worden ist; indessen lauten die nun bekännt wer denden umständlichern Nachrichten über diesen Unglücksfall nur noch trauriger und grausenhafter, als die ersten. tigkeit der Bewohner des Kaisersiaates und aller Menschen | freunde is dadurch ein neues weites Feld geöffnet worden; möchten die verschiedenen Aussorderungen nicht unbeachtet blei: | ben! Der Anblick der Ruinen dieser alteu ehrwürdigen | Stadt, das Jammern der Waisen, Wittwen, Väter, Müt: ter u. st. w. würde . kein Herz ungerührt lassen. c er bekannte Misldthätigkeits - Sinn der Wiener schon auf ® Jn zwei Theatern waren schon Vor stellungen zu Gunsten der Abgebrannten, die übrigen Theater: Directionen und alle Besiter von Vergnügungs-Plägen säumen iesem Der Ritter von Sikingen läit eben die Ruinen von Neustadr aufnehmen, dieselbe sammt der

ethalien , Veränderung seiner politishen Grundsäße glaubt. -wúrde der Herr Botschafter, wenn scine Instructionen der A wären , die constitutionnelle Partei zu beruhigen, es gewiß ver- meiden, die in zanz Madrid geltenden Meinungen zu verleßen, as Geschrei der Minister gegen die Prepsreiheit cinzu- stimmen. Sicherlich würde er von der Französischen Presse nicht sagen, daß sie eine wahrhafte Plage sey, die sein Hof aus allen Kräften bekämpfe, bis er sich ihrer ganz und gar entledigen

ist, daß die noch abwesenden Man könnte fast sagen, daß es in diesem Majorität in der Kammer gebe; denn eine oder zwei Stimmen kann bei der ersten Dieses Resultat beweist ferner, daß über eine Frae in einem Sinne der Minifter zuwider ist, dies nicht So sah man mehrere De-

ter Fidalgos, immer noch in ihren E Zehntausend aus ò

reiwilliae, üver 10009 reformirte Offiziere Dom Miguel’s bilden, nebst taujenden ebenen Civil - Angestellten , einen Kern von entschiedenen Mißvergnügten, zu deren Niederhaltung es einer kräftigen Hand bedarf. Die je auch sehr zu fühlen; und es geschieht wohl aus daher rúhtenden poli- kürzlih erschienene Verordnung die ehemaligen Kloster-Eigenthums und daß zu diesem Verkaufe mit einer Eile geschritten wird, die sih danach beurtheilen läßt, zette allein die Gebäude von zwölf Klöste {tücken ausgeboten werden. Indem man den pecuniairen Verlust der aus so gehäuften Verkäufen entstehen muß, wohl als mehr wie aufgewogen durch den Partei- Vortheil betrachtet, daß die Kloster : Gebäude rasch zu anderen Bestimmungen eingerichtet werden, dadurch den Mönchen die Hossnung zur Rückkehr be- stimmter abgeschnitten wird, und eine zahlreiche Klasse von Be- Kloster-Gütern si durch ihr Junteresse bei der Auf- der bestehenden Ordnung der Dinge interessirt be- Daß die herrschende Partci diejenige Dom Miguel's noch nicht ohne Besorgnisse erblickt, leuchtet auch aus den Ver- r Deputirten - Kammer in Betreff der Pr o- Wer die Rolle kennt, weiche

cher Opposition thun. Artikel annehmen und den folgenden ve inister sih gegen beide erklärt hatten. nehmen der Deputirten zu tadeln, heißen heil völlig gut; es ist eine Bürgschaft chfeit und, Unparteilichkeit.“

o del Comercio vom 5ten d. enthält Folgendes: n anzeigen, daß mehrere Prokurado- Königin entworfen haben, um JFhrer

ige Regierung scheint dies

dieses Be

im Gegent Im FJndicateur de Bordeaux vom 10ten d. liest

man: „Don Carlos befindet sih an den Küsten Biscayens; am bar, wo er vielleicht bald durch Rodil er- Dieser Leßtere passirte am 7ten den kenfopf von Behobia, um nach Jrun zu gehen.“

Die Times giebt folgendes Privat-Schreiben aus Ma- drid vom 5. September: „Die Diskussion der Petition für die politischen Rechte hat heute einen fehr ernsten Charakter an-

Sie kennen -\chon die große Majorität gegen die wodurch die Hauptsäße der Petition angenommen Ihnen das Schifsal des ersten Artikels be- kannt, der das Recht jedes Spanicrs auf den Genuß der per- Der ziveite Artikel erklärt das Recht Gedanten, ohne vorhergehende und daß sie nur den welche zur Unterdrückung des chten. Die Stim-

tischen Rücksichten, daß eine 6ten war er zu Eigoy Beschleunigung des Verkaufs des reicht werden wird. daß in der heutigen Ga- rn nebst zugehörigen Grund-

13, Sept. Majestät ein feit der Kam ing des Bürgerkrieges, der die n

und die Wichtigkeit, demselben so

genommen. Minister, wurden, eben so if

Ende zu machen. Mitwirkung an, w allen Beistand,

In dem in folgende Proclamation niß geseßt bin, daß die B les, Montanez, Galceran, Frankreichs, wohin sie sich geflücht sh in Catalonien einzuschleichen , unkten der Provinz zerstreut find, ebellion anzuregen , der größten diten aufnimmt o giebt, soll auf der Stelle erschossen werden ; ber sollen betrachtet werden und die námli Geld geliefert haben; « die sie auf irgend einem Punkte gesehen cht gleih hiervon benachrichtigen ; er Municipalitäten, welche die chlássigen, sollen verhaftet und Umstände gerichtet werden. rtifel find die Pfarrer,

Der Mildthä- * sibern von

den die Kammer zu ge rechthaltung

sônlichen Freiheit erklärt. jedes Spaniers, seine durch die Presse bekannt machen zu dürfen, Geseßen unterworfen sind, brauchs dieses Rechcs gegeben werden ms men werden von den vier Secretairen unter den Augen des ammelt, und die Art, wie dies bisher geschah, lih. Einer der Secretaire mußte bei dieter der anwesenden Mitglieder nah der ine Kollegen sie niederschreiben. Den machten sie mit dem Minister zur Rechten, und folgten Bänken nach der Reihe, bis sie auf der lín- Dies System ist jeßt dahin ge- ändert, daß eine vorläufige Liste angefertigt wird, und die Na- men von einer alphabetisch nah den Provinzen geordneten Rolle Es ist nicht wenig merkwürdig, daß die Mit- atalonien und Galicien, die für die libe- fast ohne Ausnahme bis jeßt mit dem Theile des Lan-

handlungen in de testation dieses Prinzen hervor. der jeßige Baron Renduff bei der Expedition Dom nach Villasranca im Jahre 1823 spielte, muß sich wundern, daß die herrschende Partei gerade diesen seitdem zum Liberalismus Bekehrten ausgewählt hat, um den Schild gegen den Prinzen unter dessen Fahnen er sich damals So lange indeß Dom Pedro lebt, dürfte, mindestens für die náchste Zukunft, keine Miguelistische Bewegung begrün- dete Aussichten, selbst nur auf vorübergehende Erfolge gewähren. Unterläge aber der Regent dem an seine Körper - Constitution nagenden Uebel, so dürsten Versuche zu Partei: Rükwirkungen nicyt iange sich erwarten lassen, wenn gleich die endliche Erfolgs: Aussicht wohl wesentlih von dem Ausgange des Partei-Kampfes in Spanien, und mehr noch von der Politik Großbritaniens

Hier regt sehr erfreuliche Weise. aa

' Präsidenten ge| war äußerst beschwer Gelegenheit die Namen Reihe aufrufen, während se

\o dekretire ih fol Strenge vollzogen werden sollen : der ihre Zufluchtstätte kennt und sie nicht an- 2) als Hehler der Räu- che Strafe verwirken 3) eben so soll es sich

nicht, diesem Beispiel zu folgen. aufzuheben, cen: bos: Coes

hen, um sie mit der Chronik derselden nebst der ausführliche Y E E Beschreibung der Feuersbrun|t zu Gunsten M aen V verkaufen. Jn verflossener Nacht brach in Nußdorf, eine Stunde von hier, hon wieder Feuer aus, welches einige Häu C Gewiß ist die beispiellose Trockenheit größten: theils Ursache der jet so häufigen Brandfälle. ) April Hatten wir bis heute kaum 24 Stunden R Jn Triest erwartet man zu Anfang des künftigen Monats den K. K. Oesterreichischen Gesandten am Griechischen Hofe, Ritter ‘Profkesch von Osten, auf seiner Reise nah Nauplia. Wie man versichert, hat derselbe zuvor eine Reise nach Aschaffenburg unternommen, um mit dem Könige von Bayern wegen der Grie E chischen Angelegenheiten, und insbesondere wegen Neutralisirunz = des ün Stillen sih fortwährend zum unbeschreiblichen Nachtheil * für die Regierung Griechenlands bekämpfenden fremden Einw slusses, wodurch der Parteigeist der Griechen , statt endlich zu f Î verschwinden, immer neue Nahrung erhält, Rücksprache zu L

diejenigen, die ihnen mit jenen verhalten, haben und die Regierung ni 4) die Alkaden und Mitglieder d Pflichten ihrer Functionen verna nach der Wichtigkeit der dem vorhergehenden A dere Geistlichen der Gemeinde mit einbegri Pflicht ist, mitzuwirken, rungen ausplúndern un vergießen, von ihrer Heerde entfernt werden. “‘ Der Courrier français enthält nachstehe ¡Wir erhalten aus Madrid umsiändli genseitige Lage der Regierung und der ist unter sih uncinig. Zwei Minister, Figueroa, werden durch die Herren Martinez \chuldigt, ihren Schritten nicht entschieden genug um die Entlassung der beide führen, hat sich das Conseil seit der Si mehreremale versammelt. ß: Haben durchaus keine Lust, Fur im áußersten Fall thun. alle ihre früheren Grun mit der Preßf wartet man, da nehmigten Grundsätze a kömmt nun darauf an, und wie der Kampf enden wird. furadoren-Kammer verstärkt sich täglih. Von den ungefähr an- wesenden 120 Deputirten kann das Ministerium mit C nur 35 bis 40 Stimmen für sich zählen, weil dieselben Männern die auf irgend eine Weise von ihm abhängig sind. Eine Anzahl unabhängiger Stimmen würden dem en seyn, wenn es keine so hartnäckig rück- cht hätte; jest kann es faum über die 55 Stimmen, die in der Siz-

abgelesen werden. glieder der ‘Provinzen C ralsten in Spanien gelten, Ministerium gestimmt haben, während diejenigen - des, welche am särksten des Karlismus verdächtig sandt haben, die mit der liberalen Ovposfitíon stimme Veränderung in der Art der Abstimmung war, daß ein Mit- glied, welches keine selbstständige Stimme ha mit den ministeriellen Mitaliedern stimmte, unter denen es auch nen hatte, jet mit seinen Kollegen aus seiner Dieser Umstand, verbunden mit der Abwesen- o’'s, war hinreichend, der Opposition den Es zeigte sich indeß, daß die verschiedenen Meinun- zu sondern anfingen, und daß die Mini- Majorität rechnen dürfen. halb wichtig, weil chwäche des Ministeriums

ser in Asche legte. Seit Anfangs Vikare und an- ffen, weil es ihre

che die Bevölke- sind, Deputirte ge-

daß die Banditen, wel n. DieFolge der

d das Blut der getreuen Unterthanen Konstantinopel, 26. August. le6ten über die Ereignisse in Syrien und Aegypten hier ange- langten Nachrichten zufolge, war Mehmed Ali am 29. Juli nach Hinsichtlih des Zustandes von Sy- rien und der zur Beruhigung dieser Provinz von Jbrahim Pa- scha getroffenen Maßregeln sind jedoch noch immer die mannig- faltigsten Gerüchte im Umlauf.

Die Pestseuche nimmt leider täglih mehr überhand und richtet, besonders unter den Türken, große Verheerungen an. Wiewohl eine genaue Berechnung der Sterbefälle hier unmdg- lich ist, so kann man doch mit einiger Wahrscheinlichkeit anneh- men, daß gegen 3 bis 400 Individuen täglich Opfer dieser fürch- i Man bemerkt übrigens auch bei diesem Anlasse, wie sehr die Türken nah und na von ihren alren Vorurcheilen zurückommen , indem die Räucherungen und sonstigen Vorsichts- Maßregeln, denen sih früher kein Türke un- terziehen wollte, nunmehr im Serail sowohl, als bei den mei sten Ministern und Pforten-Beamten eingeführt sind.

Oes Deob) ndes Schreiben : tte, sondern imimner che Details über die ge- Die Regierung die Herren Moscoso und und Toreno be- zu folgen, und inister herdbeizu- bung vom öten bereits Martinez und Toreno sich zurückzuziehen, und werden dies Da indeß diese Minister, die erklärt haben, daß sie cht. regieren können und tvollen, so er- ß sie die Anwendung der von der Kammer ge- us allen Kräften bekämpfen werden. Es wie lange dieser Widerstand dauern kann, Die Opposition in der Pro-

seinen Sib genom! Aiexandrien zurügekehrt.

Provinz stimmt. heit Moscof verschaffen.

gen fich schon \chärfe ster unmöglich auf eine beständige Hiernach is die heutige Ab sie offenbar die parlamentarische S

M | 2 n erstgenannten M Briefe aus Bucharest zeigen an, daß die Hospodare der Fürstenthümer und inchrere Groß: Bojaren, wie früher von dem Sultan, so nun auch von dem Kaiser von Rußland reich mit

Orden beschenkt worden seyen,

Wien, 15. Sept.

; i: stimmung nur des Die Herren

terlichen Krankheit werden. Aus Bayonne schreibt man vom 9ten d.: „Die Nach- der Truppen der Königin unter den hei Estella wird durch Personen, die vollkommen bestätigt. haben ihr. Heil nur in der Flucht nach Das Gefecht hat mehrere Stunden gedauert, Man kaan nicht mehr zwei- rlistische Streif-Corps existiren. daß die Cou:

Diejenigen,

Wien, ( Von den vier hiesigen Banquier - Häu: Ee A, sern Arnstein und Eskeles, Geymüller und Comp., S. M. Rothschild und S. G. von Sína hat jedes 4000 Gulden Cou ventions - Münze zur Unterstüßung der Abgebrannten von Wie: nerisch - Neustadt beigetragen.

Se. Majestät der Kaiser von

richt von der Niederlage Befehlen des Oberst Oraa bei dem Gefechte zugege Trúmmer der Christinos Estella gefunden. und soll sehr

reiheit ni

n waren,

l Rußland haben dem hi- gen * Klein Uhrmacher Joseph Dorer für die Uebersendung Os l ihm sehr kunsireich verfertigten Uhr in einem Silber - Rubel zum L eweise Jhrer Allerhöchsten Zufriedenheit durch die Kaiserliche Botschaft am hiesigen Hofe einen Brillant-Ring Zustellen lassen. *

Jtalien.

Rom, 6. Sept. (Allg. Ztg.) Vorgestern traf Dom Mi guel, unter dem Namen eines Herzogs von Braganza, mit G& *

Konstantinopel, 30. August. Das heutige B‘ Moniteur Ottoman enthält einen Artikel i iat dee eines in der Allgemeinen Zettung erschienenen Berichts úber die neue Organisation der Fürstenthümer Moldau und Wallachei, wonach die Pforte die Absicht gehabt hätte, den bei- den Fúrsten gewisse Divan- Efendis beizugeben. fagt der Moniteur, niemals in der Absicht der Pforte gelegen

hibig gewesen seyn. feln, daß in Alt-Castilien Ka aus Burgos hier angekommene Person versichert , riere von Madrid nach Vittoria eskortirt werden. der Spanischen Angelegenheiten chr an dem Triumph der Sache mit Gewalt der Waffen ein-

angehören», ungefähr gleiche Ministerium zugefal gängige Bewegung gema Hôâlfte verfügen; denn unter den

welche eine genaue Kenntniß haben, zweifeln nicht me l Carlos, wenn Frankreich nicht

schreitet.“

Dies habe,