1834 / 269 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

E, E T d E E

„noch Dokumente gesammelt und Thatsachen festgestellt werden.

_ gefährden,

veranlaßt, und nur die Zoll-Abgaben sind mäßig erhdht worden. Der verhältnißmäßige Zuwachs in der Eénnabtne, De also nur der Entwickelung des innern Wohlstandes der Nation und den Verbesserungen in dem Verwaltungs - Systeme zugeschrieben werden.““ e Man schreibt aus Simpheropol vom 4. August : „Vor einigen Tagen ist der bekannte Geolog, Hr. Dubois, von seiner mit Allerhöchster Genehmigung unternommenen Reise nach dem Kaukasus wieder hier zurücgekommen. Er ging vergangenen Sommer aus Sewastopol zu Schiffe noch der Abchasischen Küste. Nachdem er diese in ihrer ganzen Länge von Gelindschik bis Poti und weiter bis zum Fort St. Nicolás beschissc, und wo es nur mögli ans Land gestiegen war, Untersuchte er die Gegenden zwischen dem westlichen Kaukasus und den Alpen, am ?Ursprung des Kur, beschrieb die merkwúrdigen Ruinen von Uplis- Ziche in Cartalinien und ging nah Tiflis, um da den Winter zuzubringen. Früh im Februar reiste er von da nah Eriwan und weiter nach- Armenien, welche Provinz er bis an die áußer- ßen Gränzen Rußlands gegen Persien und die Türkei in geognostischer und antiquarischer Hinsicht sorafältig durchforschte. Wegen der frü- hen Jahreszeit konnté ‘er den noch gänzlih mir Schnee bedeck- ten Ararat nichr besteigen. Von da kehrte er úber Karabagh und Jelisawetpol nach Tiflis zurück. Dann machte er noch eine Reise. nah Kachetien und Kisih, und nachdem er sich wieder

eine kurze Zeit in Tiflis aufgehalten hatte, reiste er auf dem

gewöhnlichen Wege über Wladikawkas und Katherinograd na

den Kaukasischen Mineralwässern, untersuchte die dlé en, den Gebirge und bestieg den Beschtau. Von hier ging ex über Stawropol und längs des Kuban wieder zurück nah der Krimm. Jn Kertsch, wo er {hon früher ge- wesen war, zeichnete er noch sehr viele, besonders neuer- lih aufgefundene Alterthümer. Außer einer Menge meist noch ganz unbekannter geognostisher Notizen und einer bedeutenden Sammlung von Petrefakten und Gebirgsarten hat er noch ein Portefeuille von mehr als zweihundert Blättern mit- gebracht. Es enthält unter andern eine zusammenhängende An- sicht der ganzen Abchasischen Küste, eine Darstellung der merk- würdigen daielbst befindlichen Ruinen von Pityus (Pi6unda oder Bitschwinda) und vieten andern, eine genaue Aufnahme der in Felsen gehauenen Stadt Uplis-Ziche am Kur , mehrere An- sichten vom Ararat, der Gegenden am Arax, um Achalziche 2c., Zeichnungen der vorzüglichsten Kirchen und Ruinen in den trans- kaukasischen Provinzen, und sehr viele geognostische Karten und Durchschnitte. Außerdem sind in seinen Papieren noch mehr als tausend kleinere Zeichnungen von Medaillen, Klerdertrachten, architektonishen Verzierungen u. \. w. Früher son hat er mit gleicher Aufmerksamkeit die Krimm bereist und unter azdern einen sehr genauen und ausführlichen Plan der alten Chetjonesischen Halbinsel ausgearbeitet, die füúc Rußlands Geschichte so wichtig is. Jeßt gedenkt Herr Dubois nach Ber- lin zu gehen, um da seine Reise herauszugeben; aber es wäre sehr zu wünschen, daß diese, für Rußland so höchst interessanten Nachrichten und Zeichnungen nicht im Auslande, sondern in Rußland herauskämen.“ Polen.

Warschau, 24. Sept. Der General-Adjutant Fürst Gort- \chakoff}, Chef des Generalstabes der aftiven Armee, ifff aus Mähren hterher zurückgekehrt.

Durch eine Verordnung der Regierungs - Kommissión des

JFnnern und der aeistlichen und Unterrichts - Angelegenheiten i Herr Johann Glücköberg zum Buchhändler der dentlichen Geht

1092

falls seit einigen Tagen hier. Beide wollen, wie man sagt, m ihrem Bruder die Mittel verabreden, jede eun eines neuen Spanischen Anlchens zu hintertreiben, falls die alte Schuld nicht anerkannt werden sollte, im entgegengeseßten Falie aber Ds Meh selbs B übernehmen. Derrn Déathan von Rothschild hat an der i Aufsehen erregt. hschild h heutigen Börse großes | e er Advokat Crémieux hat Herrn Lionel v. Rothschi seiner Reise nach Madrid R E auf | Man schreibt aus Dünkirchen unterm 16. d. : „Die Brigg | „(a Bordelaise“/ ist nach einer 5 monatlichen Abwesenheit am | 13. hierher zurückgekehrt; sie fommt von den Küsten von Jsland | und Grönland, wohin sie geschickt war, um die Brigg „la Lilloise“/ | aufzusuchen, von der man befürchtet, daß sie verloren gegangen ist. Leider sind ihre Nachforschungen vergeblich gewesen. Es fehle zwar noch au materiellen Beweisen für den Verlust der „„Lilloise“’; nah Zusammenstellung mehrerer Schiffernachrichten darf man indessen kaum mehr zweifeln, daß dieses Schiff, das von Herrn von Blosseville befehligt wurde, auf der Rückkehr nach Sranfreih an der nördlichen Küste von Jsland gescheitert ist.“ Die Cholera greift in neuerer Zeit wieder im westlichen Frankreich um sich. Aus La Rochelle meldet man, daß seit den lezten 6 Wochen auf der Jnsel Rhé 357 Fälle vorgekommen | sind, von denen 205 den Tod zur Folge hatten. |

Großbritanien und Jrland.

London, 20. Sept. Als Kandidaten für den sehr wichti: gen Posten eines Ober-Statthalterë in A Candia U Ge von Munster, der Herzog von Richmond, der Graf Durham, Lord Palmertion, der Herzog von Buckingham und Hr. Charles Grant genannt. : | __ Die Hof-Zeitung enthält amtliche Berichte über den Krieg in Ostindien gegen den Radschah von Coorg (Kurg) und dessen bereits fürzlih erwähnte Resultate. Es waren im Laufe des Aprils mehrere Gefechte daselbst vorgefallen, wobei die Truv- pen der Compagnie im Ganzen nur 16- Offiziere und etwa 300 Gemeine einbüßten. Am 2, April rückten die Engländer in das | Gebiet des Radschah's ein, am lten desselben Monats wurde | die Hauptstadt genommen, und am 1ôten ergab sih der Radschah dem Obersten Lindsay auf Gnade und Ungnade. Das eigent; liche Verbrechen dieses unglücklihen Fürsten wird nicht genau

seinen Schatz, etwa 100,000 Pfd. , in Besiß genommen, auch | sein kleines Gebiet, welches nur 25,000 Pfd. jährlich einbringt, | mit dem unermeßlihen Gebiete der Compagnie vereinigt, angeb- | lich, weil fein legitimer Thron-Erbe vorhanden und die Bevölkerung den Wunsch geäußert, unter Britische Herrschaft zu kommen. Sein | Vater hatte sich den Engländern während des Krieges mit Tipou Sa- hib als wahrhafter und nüßzlicher Bundesgenossc erwiesen. An ernstli- chen Widerstand war kaum zu denken; doch hätte man von dem | Radfchah nach dem Schreiben , welches er an den Ober- Statt- | halter Lord Bentinck erlassen, heldenmüthigere Gegenwehr er- wartet. Jn diesem Schreiben kommt folgende, vielleicht prophe- | tische Stelle vor: „„Jhr (Engiänder) kamt als ein Volk von ! Krämern, und ihr habt nacheinander alle einheimischen Staaten, | mit denen ihr in Berührung gekommen , durch Habsucht, Trug und Verrath umgestürzt; aber die Stunde der Rache wird der- einst schlagen, und der Tag der Vergeltung nicht ausbleiben ; | und vielleicht ist es mir elbst noch vergönnt, die demüthige Wasse in den Händen des Allmächtigen zu seyn, die euch s{merz- lich züchtigen soll; und es dürfte eine Zeit kommen, wo ihr mich

Anstalten im Köngreih Polen exnannt worden.

Frankreich

Paris, 20, Sept. Gestern Mittag begab sich der König in Begleitung des Grafen von Montalivet und des Barons Athalin von Saint-Cloud nach Versailles.

Das gestern erwähnte Rundschreiben des Handels-Ministers Grafen Duchatel an die Handels-Kammern lautet also: „Meine Herren! Ein Zoll: Gesel soll zu Anfang der nächsten Session vorgelegt werden. Dasselbe wird mit Ungeduld erwartet und erregt im Lande die größte Aufmerksamkeit. Unter den Punk- ten, die durch ‘dieses Geset geregelt werden sollen, giebt es etmnige, deren Lösung bereits vorbereitet ist, und die weiter feine nähere Untersuchung erheischen; über andere dagegen müssen nothwendig

Hierzu nehme ich Jhre Einsicht und Erfahrung in Anspruch, Thatsachen sind in Handels- Angelegenheiten die beste Grundlage fúr. ein Geseß; sie zeigen, innerhalb welher Gränzen, und un- ter welchen Modificationen die Anwendung eines Grundsakßes möglich ist. Werden die Thatsachen wahr und gründlich festge- stelit, so lassen sih manche irrige Vorurtheile mit Erfolg bekäm- pfen. Das beste Mittel hierzu aber ist der Weg einer dffentli- chen und sorgfältigen Untersuchung und mit einer solchen is der oberste Handels - Kath beauftragt. Ueber Alles, was den Eisen- und Stemkohlen - Handel betrisst, bedarf es einer solchen Unter- suchung nichc mehr. Dagegen bleiben noch andere hochwichtige Fragen zu erórcern, namentlich die Einsuhr- Verbote in unseren arifen: Der Vecinsch, daß diese Verbote durch angemessene Zölle ersezt werden möchten , ist oftinols an die Regierung gerichtet worden ; auch hat ihn die Budgets-Kommission vielfach zu erkennen gegeben. Schon sind in neuerer Zeit mehrere Verbote aufgehoben worden; andere bestehen aber noch, und es ist nothwendig, daß die Kammern in den Stand geseht wer- den, sh hierüber eine bestimmte und gründliche Ansicht bilden zu fônnen. Die Untersuchung, die deshalb vor dem obersten Handelsrathe angestellt werden soll, muß allerdings ihre Grän- zen ‘haben; nichts destoweniger kann Jedermann, der im Stande ist, nüsliche Aufschlüsse zu geben, sich an mich wenden, und er wird Gehör finden. Da es meine Absicht ist, daß die Wahr- heit ans Tageslicht komme, so weise ich Niemandes Rath von der Hand. Besonders verlange ih Jhre Mitwirkung zur Auf- flärung aller Fragen, die sich auf die wollenen und baumwolle- nen Gewebe beziehen. Uebrigens darf dieser Untersuchungs- plan Niemanden für seine Zukunst besorgt machen, denn es kann icht in den Absichten der Regierung liegen, durch allzu rasche Aenderungen im Zoll- Wesen die Privat - Interessen zu Was das Land von der Regierung verlangt, und was die Regierung wie das Land wünscht, sind allmälige und vorsichtig ¿erechnete Verbesserungen, die keinem besondern Jn- zreresse gewalcsame Opfer auflegen, sie alle zusammen aber in cine ‘bessere Lage verseßen, dergestalt, daß jeder Einzelne sein Bestes in der allgemeinen Wohlfahrt finde. Lassen Sie mir Jhre Antwort baldmöglichst zugehen und bezeichnen Sie mir diezje- nigen ‘Personen, deren Meinungs: Aeußerung Jhnen wünschens- werth erscheinen möchte,“ Herr Nathan v. Rothschild, Chef des Londoner Handlungs- hauses, ist gestern in Paris angercmmen. Herr Salomon von Rothschild, Chef des Wiener Handlungp hauses, befindet sich eben-

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| um Beistand anslehen werdet, wie eure Vorgänger vordem meine | Ahnen.“ Uebrigens hat die Vereinigung des Gebiets Kurg mit der Prásidentschafi Madras wohl nux des Schreckens halber stattgefun- | den, denn die Compagnie zeigt jest im Ganzen wenig Neigung, sich in | die innern Angelegenheiten der Östindischen Fürsten zu mischen. Es | is eine Revolution zu Endor (Jndur) ausgebrochen, und die | Truppen haben einen Bruder des berüchtigten Mahratten-Für- | sten Holkar an die Stelle seines Söhnes auf den Thron geho- | ben, ohne daß die Englische Regierung sih darein gemischt hätte. Die Absezung des Königs von Audi (Oude), die in London und Kalkutta beschlossen war, ist auch aufgeshoben worden, ob- gleich die Administration dieses schwachen Fürsten wieder so- zer- rüttet ist, daß man neuen Aufsiänden des Volkes entgegensehen kann, welche am Ende die Compagnie doch zwingen müßten, diese

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und ihre schdnen, aber verarmten Besibungen direkt administriren zu lassen, Die Regierung zu Kalkutta cheint sich aber für den Augenblick die Hände so viel als möglich frei zu halten, um die Er- | ! eignisse, die auf den Tod von Rundschet Sinah in Lahore erfolgen | © müssen, zu beobachten. Es sind in Lahore alle Elemente eines Bürgerkrieges zwischen zwei Prätendenten und zwischen den al- ten Familien vorhanden, welche noch nicht vergessen haben, daß sie vor Rundschet Singh souveraine Glieder einer Conföderation waren. So wenig auch die Compagnie Vergrdßerungs - Pläne haben mag, so wird sie doch durch die. Nothwendigkeit, für ihre t eigene Sicherheit zu sorgen, gedrungen seyn, sih in diese Suc- cession zu mischen, und es wird sich wohl kein General-Gouver- neur finden, welcher der Gelegenheit, Kaschmir dem Indischen Reiche einzuverleiben, widerstehen möchte. Für dieses unglü- liche Land, das durch die barbarische und fanatische Regierung der Sikhs entvölkert und verwüstet worden ist, wäre es das gröfite Glúck, unter Englische Oberherrschaft zu fallen, während es fúr Indien ein Bollwerk bilden würde, wie es für die Mo- | ? guls eines gebildet hatte.

Jm Börsen- Bericht der Times liest man: „Der lang erwartete Bericht des Spanischen Finanz- Ausschusses ist hier eingegangen, und es ergiebt sih daraus, gegen die allgemeine Vermuthung, die im Anfange der Woche vorherrschte, daß die Majorität des Ausschusses gegen die Anerkennung der seit dem Jahre 1823 von Ferdinand kontrahirten Anlejhen is, welche An- leihen daher in dem Bericht selbst verworfen werden. Ein Mit- glied des Ausschusses, Herr Carrasco, hatte, wie es sich zeigt, vorgegeben, daß er seine Meinung geändert habe und zur Mi- norität übergegangen sey, wodurch diese zur Majoricät gewor- den wäre; er täuschte aber absichtlih die solchergestalt erregten Erwartungen und blieb bei seiner frühern Ansicht von der Sache. Die Französischen Gläubiger Spaniens haben also wei- ter feine Hoffnung mehr, als auf die Cortes selbst, wiewohl man glau, daß diese ein ähnliches Votum abgeben werden, wie der

us\huß, Sollte dies der Fall seyn, so kann man mit Sicher- heit behaupten, daß Spanien nicht nur kein Geld im Auslande | ti B im Stande seyn wird, sondern daß auch die bereits vorhandenen Obligationen bei Niemanden mehr als ein Geld- werth gelten werden. Selbst die Cortes-Scheine dieser Mei- nung ist man an der hiesigen Börse obgleich ein Vorzug für | w sie erlangt worden, werden von einsichtsvollen Kapitalisten bei der ersten Gelegenheit losgeschlagen werden, weil man stets fürch- ten muß, daß wieder eine Veränderung in der Spanischen Re-

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ß

Die plô6sliche Ankunft des |

| Morgen wird in der St. Gudula - Kir ' ß i (S Fe : h L l das i b | von Cherubini aufgeführt. 9 große Requim!

| Und Kupfermine entdeckt worden, von der j erwartet.

Kurprinz und Meiitregent auf dem die Garnison von Kassel und die in

ene schnelle Erkrankungen und Rede war, sind wir je6t so glücklich, aufs zuverlässigste anzei

C0 L / gud anzeigen zu können, daß an jener von heftigen Symptomen be lelteeen Krank heit in der legten Zeit Niemand gestorben, in den leßteren Ta- gen Keiner erkrankte und in diesem Augenblick auch Niemand / gestern als genesen angem dec E _Sonach hat jene cholera-ähnliche Krankheit dieriin u L den völlig aufgehört. Uebrigens leidet es nicht den mindesten Zweifel, daß die in Emden ausgebrochene ' H \che Cholera war. “/

worden.

lich - Braunschweégschen Gebiete E T U C und Schroot, ort einzuführenden Hülsenfrüchten die geseblich be 0 Abgaben von dem 1. Oktober d. J. an u a an

augen Mee ad und Donnerstag war von Wallerjiein hier, nachdem kurz zuvor der Her : Commissair angekommen war. LE Au amten waren fortwährend bei Sr, Majestät, derholte Konferenzen mit dem Kabinetsrathe. nimmt, sind in dieser Zeit mehrere,

Prinz mit Gefolge die hiesige Stadt Königliche Majestät uncer Zustrômun der hier und der Umgegend v Italien 4 f erdltenna

nen Busches“/, eine Stunde von hier, tional-Garde. perungen treuer Anhänglichkeit.

gierung vorgehen könnte, die den n dieser gie gefähr A ( Interessen dieser Fonds: Jy nter den auswärtigen Fonds waren an der j

die Súd- Amerikanischen Obligationen am melsteaee Vi man glaubt, daß Spanien die Unabhängigkeit seiner feû 5 Kolonieen nächstens anerkennen, und daß sich deren La den durch wesentlich verbessern werde. Die Times meint T daß es ihnen dann immer noch an dem Haupt-Erfordernig

| ihrem Gedeihen fehlen würde, nämlich an rechtlichen Ry, 7 i

rungshäuptern; ehe sie diese niht hätten, und dazu sey nd

gar keine Aussicht vorhanden, könne de j ;

aus einer ihnen von A idniteader P T Gläubi \ Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Aerzte begann um 102 | ßîig gegen | L erwachsen. f : viel Hi Uhr; sie war nicht minder zahlreich als die erste S sowohl gen E noch M „unvorhereitete ee N der i “‘chni si i er und Aerzte, als was das Publikum der | besonders in dem Verkehr mit der Schwetz bisher bestande-

E P Vier betvigse: Dee N eits Gecséfahren, Prof, Dr. Ja. nen nacbarlichen Verhältnisse dadurch veranlaßt werde. Aus |

; ¡2 # . ; L z F ; e / : ser Rücksicht fleht sich dte Großherzogliche Regterung daher } Weizen . . 43 Sh. 4 P. 46 Sh. 10 P. 40 eh. 5 | ger, giebt zuvörderst Nachricht über die Des Versammlung zU | in dem Fall, die "Wirksamkeit des mit der S A GtHAa Eidge- D. O D B i9 » L | gesenderen Werke und verliest die Zuschrift, mit welcher die | nossenschaft unter dem 5ten und 13. November 1826 über die gegen- Maser. 1924 "s Do g S (3 2 T Stadt-Behörde die Beschreibung der Stadt und der Umgegend | seitigen Zoll- und Handels-Verhältnisse abgeschlossenen Vertrags in Roggen . . 33 » T2 34 '% 8 » 139 » 7 # von Stuttgart, welche sie an dîíe verjammelten Naturforscher | (Hemäßheit des im Jahre 1828 verabredeten Vorbehalts aufzufündti- Bohnen …..36 » 11 » 7 s G » 14 2) N und Aerzte austheilen ließ, begleitet hat. Er erwähnt noch eini: | gen. Wir verbinden jedoch damit die Erflärung, daß die Großhev- Sn 39 » 10 » 12 5 R E Zuschriften, die an die Versammlung gerichtet worden | zogliche Regierung in der Vorausseßung, daß solches der Eidgenos- 5 A 9.6 sind z. B. einer Zuschrift der Cotta'schen Buchhand- {enschaft gleichfalls convenire, von dieser Aufkündigung ersi beim

Belgten L über Unternehmung einer dem Aragoshen „An Eintreten des Zeitpunktes Gebrauch zu machen gedenke, von welchem

3 j lung, h 2 an sie sich in Folge ihres Beitritts zu dem Zoll-Verein veranlaßt

Brussel, 22, Sept. nigliche Verordnung, durch welche der ehemalige les Rogier eum zum Gouverneur der (bi von Herrn Teichmann verwalteten) Prov 2 bisherige Gouverneur der Provinz ube E vid V sart, zum Gouverneur der ‘Provinz Brabant, der ehemali i: stiz-Minister Lebeau zum Gouverneur der 2e A bisherige Gouverneur von Brabant, Baron von Coppin Gouverneur im Luxemburgischen (Arlon), der bisherige Gei | neur des leßtgenannten Landestheils, Herr Thorn zum Go N neur der Provinz Hennegau, der h V

Minister Chy (bisher interimistt

neur der Provinz Limburg Vilain X1ill. nannt wird.

und endlich der zum Gouverneur der Provinz - Die beiden hiernach ganz ausscheidenden

nannt worden.

: Man sieht hier der Ar er igi ' f - avaegeben; man hat ihh gefangen nah. Bangalore gesandt und | zwar in sieht hier der Ankunft der Königin der Franzoscn, w[

den ersten Tagen des Oktobers, ent

l t ! z entgegen.

Die Muiker aller Belgischen Regimenter sind beceis wy bevorstehenden Feier der September - Feste hier eingetrofn|

In der Nähe von Perweß bei Tournay is eine Silbe |

In Antwerpen wird der

Die Cholera im Gefangenhause von Gent hat bedeutend

| nachgelassen, indem in den leßten Tagen kei t e . c ein h | kommen if. 7 neuer Fall vorge:

Die Krankheit hat sich übrigens durchaus auf die

Frauen-Station des Gefängnisses beschränkt u ie

. . e nd

Theorie erleidet hier einen neuen Stoß, indem, ¿bne vg T

| dere Vorsichts-Maßregeln getroffen worden, weder in der Stade noch in der Männer-Station des Gefängnisses

fall vorgekommen ist,

ein Erkrankungs

Deut (ano Kassel, 21. Sept.

iren versammelten Truppen. die Garde - du- Corps,

empfangen und ritt die

Truppen mehrere Evolw defiliren. “Eine große Wetter begünstigte Schau

Hannover, 24. Sept. Jn der Oftfriesis\ L “L s e d f l E ung liest man Folgendes aus Emden vom io S Huf inen früheren Artikel uns beziehcend, worin über mehrere hier plô6liche Todesfälle die

rank is, da der lebte Kranke

Die Gesez-Sammlung vom 24. September enthält folgende

Verordnung, den Zoll von dem aus de i g, den y m Herzogl shweiagschen Gebiete einzuführenden Getraide R R

er mit der Herzoglich Braunschweigschen Regierung abgeschlo

sene Vertrag über die Anordnung eines t Z : reiEeel g gleichmäßigen und ge- Schlusse des gegenwärtigen Monats b

Zolles vom ausländischen Getraide mit dem

Ende geht, so tritt

er §. 5. der Verordnung vom 25. Juni v. L e E Bol om ausländischen Getraide init dem nämlichen Zeitpunkte au- er Wirksamkeit, und sind demnach von dem aus dem Herzog- in das hiesige Kdnigreich einzu: so wie von den von

Aschaffenburg, 20. Sept. (Nürnb. Korr.) Ver-

Se. Durchl. der Fürst

Die beiden hohen Staats - Be- und hatten wie- __ Wie man ver- zum Theil wichtige Ausfer- Uhr verließ der Königliche und um 7 Uhr reiste Se. von Auf der Mainbrücte und in der Nähe des „\chd-

gungen erfolgt. Heute Morgens 5

ar der ganze Magistrat aufgestellt, die berittene hiesige Na- erfreut über diese Aeu- În den lehten Tagen hatte dec

Der König war sichtbar

Der Moniteur enthält eine Wu B

Provinz Namur,

4 bisherige Gouverneur wy| Ost-Flandern, Barovy Lamberts von Cortembach, zum Gou A Vicomte Char} Ost- Flondern «f rigen Gouverneure der Provinzen Hennegau und Liribueg e e Puydt und Hennequin, sind zu Rittern des Leopold-Ordens si e

A : man reiche Ausbeut um die N G e M S gewends i l ge ncessionen zu erlangen ne Q Antwort erhalten. : Set, VaDet aber No N 2 Verlust, den dasige Kaufl s Kapitalisten an Spanischen Fonds jer erlei e U Pri # 4 A el leide 5 j | nen Fr. geschäßt. Is n, auf 30 Millio

Gestern Morgen hielt Se. Hoheit de , Boulingrin Musterung übe Q u go zum Exer: | ten s waren die Leibgarde, d ib: E 2 s zwei Abtheilungen Schüben, be f dae LURN das Leib-Dragoner-Regiment, die Artillerie zu F

da Pra: gi u ( Se. e wurde mit freudigem Zuruf Bren une E von der Orangerie bis tief in die Haupt- Allee \ch binet streckende Linie hinab, ließ sodann n j N en E R A und hierauf zweimal fa | j c en Menge Zuschauer hatte dieses v seit mehreren Generationen völlig unfähige Familie zu entfernen | spiel in die Aue O L

Krankheit die Asiati:

109:

Zürich: der Amts-Bürgermeister M. Hirzel.

Monarch Hoffnung gegeben, daß wir ihn. au künftiges Jahr | : ; Der eidgen. Kanzler | wieder hier verehren dürfen. Zweimal wurden sehr bedeutende | A n: G G DEALR Aer äitite bgt Stcgäftbii dis

t die hi men aemacht. ¿FJ- EE., dem Hrn. Amts-Bürgermeister und Staa e Königliche Spenden an die hiesigen Armen gema Standes Zürich als eidgen. Vorort. Hochgeachtete Herren! Wenn

weilen, und reich ist

wo st Majestät

úbe

er

Stil 2

sich ; Ec macht dabei, Versammlung in Darauf wird

nuaire*“ i: K 4 a tembergischen Vereins für Unterstüßung reijender Naturforscher,

r welchen dann Professor Hoch stetter weitere Aufschiüsse

noch, den einen der

enden wird, den Pr. | n auf die Abbildungen zu seinem

bscriptio l Hierauf zeigt der Geschäftsführer, Prof. D»,

u unterstüßen.

teinishe Schreiben an ger bringt sodann die | lungs, Ortes zur Sprache, und bittet den führer, das leßtem

nannte Frei ena, ; vers Es wird über die künftige Stade förmlich diskutirt. Rath Harles aus Bonn hält einen ausführlichen Vortrag zu

Gunsten Bonns.

verliest einen Vorschlag eine werden, durch welche die sammlungs-Orte von den

können. 0 It den Jmprovisation diesen Vorschlag.

Versammlung durch die sidenzen empfangen ,

Jhre Majestät die Königin wird noch fünf Tage hier ver- dann auf einige Zeit nah Altenburg gehen. K. K. Hoheit der Erzherzog Franz Karl von Oester-

Se. K.

eine der verwittweten Königin aufhält

Stuttgart, 22. Sept.

ähnlichen Zeitschrift, und einer

rabien, für deren Förderung die Anw

heil zu nehmen ersucht werden. Reisenden , die der Schimper aus Fr

Jáger, an, daß das Instilut hiztorique zu P

des ersten Jahrgangs seiner Arbeiten an die Versammiung durch | Verkehr alle unter veränderten Verhältnissen mögliche Erleichte-

Herrn Beltrami habe úbergeben lassen. Eben so macht rungen finde. Wir haben die Ehre, EE. EE. auch bei diesem An-

e die Anzeige von einem Werke von Sacco in Mai- | laß die erneuerte Versicherung unserer volllommensten Hochachtung

land: de necessìtatle vaccinationis. und verliest das La- | zu bestätigen. Karlsruhe, 16. August 1834 | JFâ- Großherzogl. Badensches Ministerium des Großherzogl Hauses und

die Bestimmung de

Professor Otto aus Breslau, die

Graf von Sternber Wunsch des Großherzogs an.

Jena den Wuns S L “gu Pyrmont spricht für Pyrmont und ee N d e n jorität verworfen wird, dann würden der Entwurf der Minor i- Zwecke der Versammlung heraus. Ober-Dergrat g3 tät und der des Ministers zur Diskussion kommen und berich-

Professor Otto aus Breslau

ganz wie auch Andere thaten,

Jena von

Hgrkes spricht wiederholt für Bonn;

Dôbereiner für

eum fük Jena; Ober - Medizinalrath

Jena.

der Abstimmung wird endlich entschieden,

licher Anwesenden verlesen werden nur die Deutschen, und nur die i aber die Theilnehmer , entweder auf Bonn oder auf Jena stini-

men sollen. Nöggerath verliest die Namen.

Es ergaben sich 108 Stimmen für

sollen,

Ober - Bérgrath Bo für Pyrmont. Bonn wird demnach wähnt) als Versammlungsort für das ersten Geschäftsführer erklärt. Auf den

den als Geschäftsführer für die nächste Versamm Harles in Bonn als erster und Ober - Bergrath Nöggerath Prof. Wilbrand macht Vor-

in Bonn als zweiter gewählt. schläge zu Ergänzung der Statuten, die nam Sisungen auf drei und die Art der zu stimmen sollen. l |

Berathung; in gleicher Art spricht sich über aus, eben so Professor Ôtto. Es ob nicht die einfommenden Zuschriften, Central - Orte gesammelt Wait schlägt aus Auftrag Okens

Senkenbergsche Institut daselbst vor. Ansicht, sie lung war, als ein Andenken an leßtere. den Vorschlägen zu zugewiesen. : tragt, nach gepflogener Berathung in

allgemeinen Geschäftsführern zusammen zu treten, um die Re- sultate zu vergleichen und das allgemeine in ì ch Si6ung der Gesellschaft zur definitiven Ab- Endlich wird zu den Vorträgen überge- Professor Marx aus Braunschweig hält einen Vor-

Professor Glocker aus

sten allgemeinen stimmung voorzutragen.

gangen. U trag über den Erd- Magnetismus.

Breslau hält einen Vortrag über physi

am 20. Sept. in Biederstein bei München eingetroffen, Durchl. Gemahlin sich noch zum Besuch bei Jhrer

Die heutige zweite Sißung der

gleich die Verhandlungen, welche wegen des Beitritts des Großher-

in Berlin angeknüpft wurden, noch nicht so weit gediehen sind, daß dieser Beitritt als entschieden betrachtet werden fönnte, so erfordert doch dfe Lage, in welcher ch diese Angelegenheit befindet, jeßt {hon die eventuelle Vorsorge, als beim Eintritte ienes Falles die Groß berzogliche Regierung in den alsdann zu trefenden Veränderungen

andere Nachbar - Staaten übernommene Verpflichtun-

f WúÚrt- j DEY E ERE E H Zuschrift des Würt finden wird, den Vereins- Tarif in Wirksamkeit zu seßen. Fndem wir uns eine baldgefällige Rückäußerung EE. EE. hierüber erbit: ten, können wir noch die Versicherung beifügen, daß die Großher-

zogliche Regierung, von dem aufrichtigen Wunsch beseelt, ihre un-

zogthums Baden zu dem großem Deutschen Zoll-Verein neuerlich |

|

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S S E E L

| eingeschifft.

der bisher hestandencn Zoll-Einrichtungen, weder durch vertragösmä- |

Nachschrift. So eben erfährt man, daß die morgende Hof- Zeitung mehrere Nachrichten über die Niederlage Cuevillas, der vôllig geschlagen seyn soll, enthalten wird.

Stk et

Konstantinopel, 26. August. (Times.) Das 1ste und 7te Linien-Regiment und die Artillerie-Brigade, von denen ich IZhnen in meinem leßten Schreiben berichtete, daß sie im Begriff jeyen, von hier abzugehen, wurden am 21sten d. nah Mudania Jhre Bestimmung isst Jconia. Das zweite Regi- ment hat Befehl erhalten, sich am Donnerstag einzuschiffen. Die beiden zu Unkiar Skelessi gelagerten Regimenter haben sih_in Folge dringender Befehle von Seiten des Seriaskers nach St. Stefano begeben, von wo sie nah Gallipoli abgehen sollen. Die-

| ser Beschluß wurde von dem Divan auf die Nachricht von den

Rüstungen in Toulon gefaßt. Ein Griechisches Schiff, welches

| am 22sten zu Smyrna ankam, versicherte, daß es ein Franzôsi-

\ches Geschwader an der Küste des Peloponneses gesehen habe. Briefe aus Alexandrien vom 29. Juli melden die Ankunft Mehmed Ali's in Aegypten. Vor seiner Abreise von Syrien waren Ruhe und Ordnung daselbst wieder hergestellt worden. Dessenungeachtet beharrt die hiesige Regierung dabei, das Ge- gentheil zu behaupten. Die Berichte über die Pest lauteten in der lehten Woche wieder sehr ungünstig; 98 neue ‘Patienten wurden in das Griechische Hospital aufgenommen. Die Sterblich- keit unter den Türken war sehr groß, obgleich man Grund zu glauben hat, daß der von dem Seriasker bekannt gemachte Be-

theilt, namentlich über dée Unternehmung einer Reise nach

Professor Hochstetter empfiehlt

Versammlung.

al außer Stuttgart zur Sprache kamen. _ burg, Jena, Bonn und die Hannoverschen Staaten.

s Freundes, daß Mittel dargeschossen ie Einrichtungen in dem nächsten Ver- Geschäftsführern bestritten werden billigt in einer glänzen- Er führt aus, daß. die glänzende Aufnahme, die sie in den Re- luxuridós geworden sey, das vertrage nicht mit dem eingezogenen Leben der Gelehrten u. \. w.

Stuttgart erfahren, die größten Lobsprüche. Hof-Kammerrath Wai vorgeschlagen.

Nach längerer Debatte über die Art

eigentlichen Mitglieder, nicht

(wie bereits gestern er-

Harles stimmt ihm bei, verlangt aber weitere

werden sollen? H Frankfurt a. M. und das

sollte immer der Stadt verbleiben, wo die Versamm-

den Statuten - Aenderungen den Sectionen Die Geschäfcsführer der Sectionen werden beauf-

die bei Anlegung eines artesischen Brunnens da-

veränderten freundaachbarlichen Gesinnungen gegen die Schweiz in allen Beziehungen, und namentlich in den für dieselbe so hochwtch- tigen Handels- Verhältnissen zu bethätigen, angelegentlich dahin wirken werde, und auch bereits die ersten Einleitungen getroffen habe, damit einverständlichh mit den Regierungen von Bayern und | Württemberg bis zum Abschluß eines förmlichen Zoll - und Han- dels - Vertrags zwischen der Schweiz und dem großen Deutschen Zoll - Verein, ein Provisorium eintrete, wodur der wechselseitige

esenden durch Actien

Verein nach Arabien anffurt a. M., durch Werke über Algier

Paris das Heft

Professor s nächsten Versamm- vorjährigen Geschäfts- Städte zu nennen, die Dieser

der auswärtigen Angelegenheiten. (gez.) Freiherr v. Türkheim. v. Kettner.“

Spanten - Madrid, 13. Sept. Die Aufmerksamkeit des Pu- blikums wird jest natürlih ganz von der Finanz - Angelegenheit in Anspruch genommen. Man suchte den Juhalt des Berichtes der Kommission, che er erschien, zu errathen, und man thut jeßt dasselbe in Bezug auf die Diskussion, die darúber stattfinden wird. Man glaubt ziemlich allgemein, daß der Bericht der Ma-

-—

Geheime

g aus Prag führt für Hofrath Menke aus

tigt werden. Die Gesinnungen der verschiedenen ‘Parteien in der Prokuradoren. Kammer sind so abweichend, daß von den drei Entwürfen, die ihr vorgelegt werden, nichts übrig bleiben wird, und sie einen eigenen Entwurf, der, wie man sagt, von einer Partei der Kammer schon redigirt ist, dafür substituiren wird. Welchen Gang die Diskussion aber auch nehmen mag, zwei Punkte scheinen unabänderlich beschlossen: nämlich die Anerkennung der Cortes und die Nichtanerkennung der Guebhard - Anleihe. Die erstere Anleihe wird anerkannt, weil sie von Personen ge- macht wurde, die je6t nock als Minister, Pairs oder Depu- tirte an der Leitung der Angelegenheiten. Theil nehmen; man wird sein Kind nicht unbarmherzig verstoßen; man verweigert dagegen die Anerkennugg der zweiten Anleihe, weil sie durch eine Regentschaft gemacht wurde, welche die zu Cadix eingeseßt gewesene Regierung nicht erst um Rath fragte. Während die Profuradoren dergestalt sich weigern, die Guebhard'sche Anleihe anzuerkennen, machen sie doch noch darauf Anspruch, die alte Cajtilianische Ehre, der die Minorität in ihrem Bericht eine Lobrede gehalten hat, unverleßt bewahren zu wollen; und sollten sie sich auch in der Folge in Hinsicht der seit 1823 kontrahirten Anleihen großmüthiger zeigen, so werden sie doch immer die Ge- nugthuung gehabt haben, mit der Erklärung der Cortes“ bei ih- rer Auflôsung i. J. 1823 übereinzustimmen. Hr. von Toreno zeigt durchaus keine Unruhe über den Ausgang der Debatten ; er glaubt, um so leichter die Kammer beherrschen zu können, da er selbst geneigt ist, seinen ersten Entwurf zu modificiren. Die Finanz- Frage hat allein, Einigkeit unter den Ministern herzustellen. Der Finanz -Mini- ster, vertraut mit den parlamentarischen Gebräuchen, vermehrt seine Besuche und seine Gefälligkeiten gegen diejenigen Depu- tirten, deren Stimmen er sich versichern will. Man bemerkte in der heutigen Sißung, daß das Ministerium zahlreicher vor der

dem Empfang, den die

Glocker fúr Jena; v. Froriep für Jena;

daß die Namen sâmmt- und daß von denselben

nn, 48 fúr Jena, 5

náchste Jahr von dem Vorschlag Ôtto's wer- ng Geh. Rath

entlich dieZahl derPlenar- haltenden Vorträge be-

Graf Sternberg dar- entsteht noch die Frage, Werke u. \. w. an einem

wegen ihrer Wichtigkeit, vermocht, die |

richt, der die Zahl der Todesfälle in der Stadt Konstantinopel während einer Woche auf mehr als 1000 angiebt, etwas Üüber- trieben ist. Diejer Bericht scheint absichtlich verbreitet worden zu seyn, um einen Vorwand dafür zu bieten, daß die Flotte und die Truppen unter Quarantaine gestellt wurden, und so die Ver- breitung des meuterishen Sinnes, der sih in einigen Regimen- tern hon auf eine unzweideutige Weise gezeigt hat, möglichst zu verhindern. “/

N. n (-a n d.

Berlin, 27. Sept. “Aus Düsseldorf meldet man die am 23sten erfolgte Abreise Sr. Königl. Hoheit des Prinzen Friedrich nah Berlin. Die Musik-Corps der dort garnisoni- renden Regimenter brachten am Abend zuvor Sr. Königl. Ho- heit eine militairische Abschieds - Musik.

Aus Linz am Rhein, im Reg. Bez. Coblenz, wird--ye- meldet, daß die Weiklese daselbst schon am 29sten d. M. begin- nen“ wird.

Das Königliche Gymnasium zu P osen wird mit Aller- höchster Genehmigung und in Gemäßheit der Anordnungen des Königlichen Ministeriums der geistlichen, Unterrichts- und Me- dizinal-Angelegenheiten mit dem Schlusse dieses Monats aufge- hoben, und es werden statt dessen am 15. Oktober zwei neue Gymnasien, nämlich: das Marien - Gymnasium mit 14 Lehrern, und das Friedrich-Wilhelms-Gymnasium mit 12 Lehrern eröffnet.

In Weißenfels besteht seit dem Jahre 1824 ein Ar- men-Schul-Verein unter der Leitung des Superintendenten Bäum- ler, des Bürgermeisters Oelzen und des Seminar-Direktors Har- nis, dessen Folgen sih in einer zehnjährigen Wirksamkeit als sehr segensreih ausgewiesen haben. Derselbe hat zum Zweck, den ganz armen Kindern einen unentgeltlichen Unterricht zu ge- währen, den bei dieser Armen - Anstalt angestellten Lehrer zu be- solden die sonst nôthigen Schulbedürfnisse zu beschaffen , die Kinder mit Kleidungsstücken zu versorgen und ihnen bei strenger Winterkälte| bisweilen warme Speisen zu verabreichen. Es ist von diesem Vereine seit seiner Entstehung lediglich aus Privat- mitteln die Summe von 2100 Rthlr. verwendet und dabei ein Fonds von einigen hundert Thalern aufgespart worden; außer: dem haben jährliche Einsammlungen eine bedeutende Anzahl von Wäsche , Kleidungsstücken und Büchern eingebracht , die den ar- men Kindern jedesmal zu Weihnachten als Geschenk dargereicht

worden sind.

Meteorologische Beobachtung.

Morgens t ea Abends | Nach einmaliger 6 Uhr: 2 Uhr. 10 Uhr. Beobachtung.

Luftdruck.. [338,21 "ar.(338,7 o'’'’Par.|338/4 2 “Par Quellwärme 9, 2 ° R.

i834. 26. Septbr.

| Luftwärme | 5,4 °R. 9,9.°R. 6,9 ®R. : :

| Thaupunkt | 4,2°R. | 6,5°R. | 4,7°R. slifwärme 11/4 °R.

| Dunfísisättg.| 89 pCt. | 78 pCt. | 84 vCt. [Bodenwärme 12,0 ° R. Wetter... | neblig. | halbheiter. | trübe. N J Wind... ___NW. W. W. -_ idunsi, 0/4 0 4 N). Wolkenzug WNW. | —— [otiederschtag 0

—O——

Berliner Börse.

Hof- Kammer-Rath | F ammer erschien, der es sich aus Interesse nähert. Auf der

ministeriellen Bank saßen Martinez de la Rosa, Toreno und

Professor Otto ist der | Moscoso. Nach Beendigung der Sibung nahm ein U E die drei Minister auf, was seit langer Zeit nicht gesche- Die Sache wird sammt hen war. Diese Versdhnung sichert dem Grafen von To-

reno eine Stimme mehr, denn der Minister des Jnnern

den Sectionen mit den | | hergestellten Frieden Mtsestigen, Eine große Schie! i iakeit fúr die Regierung ist die Kontrahirung einer neuen An- Resultat in der näch- rigfeit für die Reg g ist hirung

Kammer in Erwägung gezogen werden, Man weiß nichts Bestimmtes über die Provinzen, in denen der Krieg fortdauert. Seit acht Tagen beobachtet die Hof-Zeitung ein unbegreifliches Stillschweigen übeé diesen Gegenstand. Don Carlos soll bedeu; tende Fortschritte machen; das Schweigen des ministeriellen Or-

und geognosti\che gans läßt dies allerdings glauben. Die verwittwete Königin

falische

Beobachtungen, g i : \ selbst von ihm gemacht worden find. Die Plenar:Versammlung | j fortwährend mit dem Minister Garely im Pardo. Die Cho- endigt sich um 124 Uhr. lera hat Madrid verlassen und soll dagegen in Barcelona aus- ck : gebrochen seyn. Man weiß nicht, was die Königin, nach dem S chchwe lz. Verschwinden der Krankheit, verhindert, hierher zurückzukehren,

Schweizer Blätter enthalten an sämmtliche eidgenössischen Stände : „Zútich, den 3. Herbsimonat ( Se Herren , ( Badischen Ministeriums der auswärtigen gende vom 15. Augu chweiz dafi das Großherzogthum dem legenheiten des Hande! Tagsaßungs - Kommis Mittheilung vorläufig das Anerbieten annehme, den sen, bis in Folge ienes Beitritts der Ve kommen sollte. Uebrigens haben einläßliche Erdffnungen

getreue , liebe | und empfehlen uns hbeidseitig Namen von Bürgermeister und Staats

getreue liebe Eidgenossen! Von

st l. F. datirte Aufkündigung des zwischen der und Baden bestehenden Handels - Vertrags auf den Fall, roßen Deutschen Zoll-Verband bei- treten sollte, einge Unn. Jn Üebereinstimmung mit der in Auge-

s mit den Deutschen Staaten niedergeseßten ion haben wir unter heutigem Datum diese dahin erwiedert, daß die Schweiz bereitwillig den wirklichen Zusiand fortdauern zu las-

wir uns vorbehalten, nächstens über die Handels - Verhältnisse Mit dieser Anzeige verbinden wir die Versicherung unserer Euch, idgenosen, gewidmeten vollkommenen Hochachtung,

dem Schuß des Allmächtigen.

Es fehlen genaue Nachrichten aus dem Süden, allein es geht hier das Gerücht, daß eine zaÿlreiche Karlisten - Bande die Ge- gend von San Noque bei Gibraltar durchstreife, wo sle große

folgendes Kreisschreiben

pt.) 1834. Hochgeachtete Seiten des Großherzogl. Angelegenheiten ist beilte- | den finanziellen Cirkeln und in den politischen Salons spricht man von der nahe bevorstehenden Ankunft des Herrn Mauguin, dessen Gegenwart hier im Jnteresse seiner Sendung keinen gröv- ßen Erfolg haben würde, denn man erinnert sich noch seiner Ver- theidigung des Herrn Aguado gegen das Journal du Commerce und die Quotidienne. Die Unempfindlichkeit der Spekulanten und die schlechten Geschäfte an unserer Börse sind um so auf: fallender, da die Spanischen Valuten, nach den lezten Nachrich- ten aus Paris, an der dortigen Börse gestiegen sind. Die Prokuradoren - Kammer beschäftigt sich heute mit ver Petition derjenigen, die in den Jahren 1820 1823 angestellt wurden und hat nach einigen Debatten, mit 57 Stimmen gegen 53 die Petition an die drei Kommissionen verwiesen. Am Dienstag (16ten) wird die Diskussian des Finanz-Geseßes beginnen.

reins - Tarif in Anwendung

zu machen.

n Jm - Rath des ecidgen. Vororts

wird in diesem Falle durch seine Stimme den so eben wie- |

leihe; aber diese Frage wird erst nah der Entscheidung der |

Verwüstungen anriehte, und noch nit unterdrückt sep. Jn |

Den 27. September 1834. Amt]. Fonds- Geld-Cours-Zettel. (Preufs.

4 Z3

Cour.)

E MAOI D (O LP E Be T E i St.- Schuld - Sch. | 4 | 995 | 99 {Grosshz. Pos. do.| 4 | [1021 Pr. Engl. Anl. 18.| 5 | FOstpr. Pfandbr. | À [101 _— | Pr. Engl, Anl. 22/5 | Pomm. do. A [1065 | | Pr. Engl. Obl. 30.| 4 | 9% | 954 JKur-u. Neum. do.| 4 [1067 | | Präm. Sch.d.Seeh.| | 587 | 584 fSchlesische do.| 4 [1061 | { Kurm. Obl. m.1,C.| 4 |.995 | IRKst.C. d.K.-u. N.) | 72 Neum.Int.Sch. do.| 4 | 98 | #Z.-Sch. d.K.-u.N.| | 72 E Berl. Stadt - Obl. | 4 | 9925| | Königsb. do. 4 | 98, | fHoll, vollw. Duk.| | 172 | Elbiug. do. 4x 983 | Neue do. —| 155 | 18 Dauz. do. in Th.| | 374 | -- |Friedriehsd’or . . |—| 137 | 132 Westpr. Pfandbr.| 4 [101 [1004 [Disconto.…...|—=1 3 | ¡e Bla | 4 rif: B R OE Bie 6G Mat B

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Wechsel-Cours. e Briecf.| Geld.

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A AM e e A E C 250 FI, | Kurz. P a O a E A 250 Fi. [2 Mt. 1405 E A c c C O E 1521 e Ce 300 Mk. 2 Mt. 1512 d Ad P O 1 Lt. 19 Mt G O I L 300 Fr. 2 Mt, 802 802 hen 40 Kis 5 190 Bl 5M M | U 150 Fl. 2 Mt. 1032 A oma e L N L Y 100 Thl. [2 Mit. 902 | n E 100 Thl. |8 Tage z2 )3

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Warschau

Auswärtige Börsen. f A tis AQNSLOHA Ms 22. September.

_ Niederl, wirkl. Schuld 5Li€#. 5g do. 997. Ausg. Sc! 1

Kanz - Bill, 22. 415 Amort. 90. 212 722 Kana 9e. “Doe

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Spau. 381,

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