der beiden ersten Viertel zunchmne. VBisjeßt hat kein Witte- rungswechsel zu einer Veränderung des Zustandes der Atmos- phâre, welcher die Verbreitung der Krankheit so sehr begünstigt, Hoffnung gegeben. Die Variationen des Barometers und Thermo- * meters waren während der dreimonailichen Dauer der Krank- Der Wind war beständig dstlich.
Folgendes is der Auszug aus einem Briefe eines Offiziers, der Mehmed Ali auf seiner Reise nach Jaffa begleitete: „Man wird in Konstantinopel viel über die Angelegenheiten in Syrien und úber den Besuch Sr. Hoheit in diesem Lande gesprochen haben. Die Rekrutirung war die einzige Ursache des Aufitan- des, der fast augenblicklicch unterdrückt wurde und nur dazu ge- dient hat, die Herrschaft Sr. Hoheit noch mehr zu befestizen. Seht haben h die Gebirgöbewohner nicht nur der regelmäßi: | gen Rekrutirung unterworfen, sondern es sind ihnen auch die | Diese Maßregel sollte schon früher zur
Ausführung kommen, allein sie wurde verschoben, weil die Re-
gierung Überzeugt war, daß sie selbst uns in kurzem eine hinrei-
chende Veranlassung geben würden, ihnen zu sagen: wir Euch entwaffneten, so habt Jhr Euch selbst die Schuld bei- zumessen, denn Jhec habt zuerst die Waffen gegen uns erhoben.‘ Diese Gelegenheit bot sh dar und wir haben sie zu benußen gewußt. Se. Hoheit hegte großes Verlangen, in Person nach Syrien zu gehen, nicht, daß seine Gegenwart nôthig gewesen wäre, sondern weil er seinen Sohn Jbrahim wieder zu sehen wünschte, den er nach Jaffa einlud. Jaffa hatten sich die Bewohner der Gebirge von Halil , Rah- man und Jerusalem unterworfen; nur die Bewohner von Na- « plus standen noch unter den Waffen. auch sie bezrwoungen, nachdem einige kleine Gefechte stattgefun- den, worin Zbrahim nur einen geringen Verlust erlitten hat.“
(Desterreichischer
ustehenz demnächst forderte er sie auf, die angemessenen Maß- Dies hatte, höchst unerwartet, ein Geselz Folge, welches die junge Königin Donna Maria für voll- ig Und berechtigt erkiärt, die Regierung des Königreichs zu Sie is nun wirkliche Königin von Portugal, un- athe, und Ihr Vater wird,
ändischen Fabriken werden dieZKonkurre,,f ahlung der viertel ber beginnt, it von seiner Seite ey
um Unordnungen bei Vorzeigun} vernehmen
g von einer Regentschast oder einem Staatér Minister nach Belieben wählen. ganz hergestellt würde, nur ein Privat- ist, obgleich nicht unmöglich, doch, wie ich Die Regierung, wenigstens der il derselben, ist, wie man hofft, definitiv festgestellt. t, wenigstens haben
ser Erhbhung die inl halten können. Zinsen, welche den 1. Okto neues Reguíativ ergangen, zu verhüten. Lascia - Passare, : anse u E | selbst wenn er wieder N «F mann 1eynz aber dies rchte, niht zu erwarten.
Folgen slch wiederholender Nervcnschläge im 72sten Lebensjahre. Schon vor seiner Abreise von Altenbura nach Hummelshain hatte den Herzog ein Schlag- Anfall betroffen, welcher seinen Leibärzten die traurige Ueberzeugung gab, daß die Lebensdauer ihres Fürsten nicht mehr die {ängste seyn würde. Se. Durchlaucht, ungeachtece der äußerst geschwächten Sinne des Gesichts und Gehdrs und einer empfindlichen Lähmung und Oberförster eines Leih-
die Stadt bereits7am 19ten verlassen hatte, also zwei Tage frü her, als das Schiff, welches die oben mitgetheilten wichtigen Das Gerücht von des Kaisers Tode den Portugiesischen oben sih jedoch bald wie- Aus den Lissaboner
f (n zu nehmen. Nachrichten überbrachte. Auch wegen Ausz veranlaßte indeß bedeutenden Umsa Fonds und ein Fallen derselben, ste die lekte Notirung ist 811. Zeitungen ergiebt sich, daß Dom Pedro bereits am 17ten die Regentschaft niederlegte und die junge Königin am 20sten den Eid auf die Verfassung leistete. Der Courier meldet, im Widerspruch mit den obigen von der Times mitgetheilten Nachrichten aus Portugal, daß Herr Silva Carvalho sich hartnäckig weigere, im Kabinet zu bleiben (was doch vom Publikum und allen Parteien gewünscht würde), falls nicht einige seiner vorigen Kollegen auch beibehalten wür; den und die von ihm und dem Kaiser beabsichtigten gründlichen Reformen ihren Fortgang nehmen sollten, denn das Werkzeug einer Faction wolle er nicht werden.
Andessen war ter l gung der heit schr gering. den ertheilt wurden, soll sonen und Diplomaten vorbehalten bleiben, ses, damit Reisende, w bei den Repräsentanten i suchen möchten, im Voraus unterrichtet sind, daß sie s{hwerliq an den Gränzen die Papiere vorfinden werden. — der, welhe ein Frauenzimmer vor einigen Jahren auf ein shauderhafte Art ermordet, und den Leichnam stücweise in d Kloafen der Stadr geworfen hatten, sind verurtheilt, der ein, u Galeeren\îrafe und der andere rückwärts erschossen zu werdey welche èntehrende Stcafe heute vollzogen wurde. Eindrucks wegen zu wünschen, die Gerichte möchten s{neller gy, gen dergleichen Verbrecher verfahren, damit die Strafe dem Vi brechen auf dem Fuße folgen könne.
Nee 7 Sepr
der auf 812;
Forstmeister Begleitung
elche hierher zu fommen gedenken, un
hrer Hôdfe um solche Vergünstigung ay bdnigliche The
| Das neue Ministerium ist noch nit gebilde | die Mitglieder desselben ihre Ernennungen noch nicht erhalten ; glaube jedoch, es wird aus den vorigen Ministern des Kriegs Finanzen, Silva Carvalho und Freire, den Her Palmella und Terceira bestehen.
Hummelshainer jâgers jeden Abend in den Forst auf die Jagd nah Hochwild, welches dort in einem eingezäunten Gehege in ziemlicher Anzahl sich befindet, gefahren, bis während der leßten acht Lebenstage die Nervenschläge sich mit Heftigkeit einstellten, und die kalte Herbstluft die Jagd-Partieen nicht mehr zuließ. — Zum 30sen | d. M. oder 1. Okt. erwartete man die Ankunft Jhrer Majestät der Königin von Bayern und JZhrer Königl. Hoheit der Frau Erbprinzessin von Hessen-Darmüadt in Hummelshain. beabsichtigte Reise nicht aufzeshoben, jo dürften die hLehsten Reisenden noch die entseelre Hülle des geliebten Vateis und Großvaters hier finden, denn zum Abend des Zten d. M. soll die Leiche in die Herzogliche Familiengruft nach Altenburg trans portirt werden, wozu die in Eisenberg garnisonirende Jäger- Compagnie des Herzogl. Jnfanterie- Bataillons am 2e d. M. in Hummelshain eintreffen Höch stseligen Herzogs durch das Wetmarische und Reußische Ge- biet an den Oct ihrer Bestimmung begleiten wird.
Der verewigte Herzog Friedrich war geboren am 29. April 1763, er folgte scinein Vater dem Herzog Ecnst von Sachsen- Hildburghaujen in der Degierunz dieses, seit dem Jahre 1826 mit Sachsen - Meiningen vereinigten Herzogthumes unter der Vormundschaft seines Oheims des Herzogs Josias von Hildburg- 1789, ward majorenn im Jahre 1784; trat die Rzzierung des Herzogthums Sachs-n - Altenburg nah dem Erlöschen der Herzoglich Sachsen - Gotha - Altendurgischen Special-Linie und der darauf erfolgten Theilunz am 26. Nov. 1826 an und hielt kurz darauf seinen Einzug in die Residenz- Aus seiner Che mit seiner im Jahre 1818 verstorbenen Gemahlin, der Prinzessin Charlotte von Meckien- burg:Streliß, wurden ihm 4 Prinzen und 2 Prinzessinnen ge- Sein Nachfolger is der zeitherige Crbprinz Joseph von Sachsen: Altenbuca, geboren den 27. dem 21. April 1817 mir der Prinzessin Louise Amalie von Würt- temberg, Tochter des Herzogs Ludwig von Würtcemberg.
In dexr am 30sten September |attge- habten dentlichen Stände-Sißung wurde nah wiederholter lebhafter Debatte mit 22 gegen 21 Stimmen entschieden, auf die Diskussion der jeßt vorgelegten Proposition d«s revidirten Rekrutirungs- Geseßes im Einzelnen nicht einzugehen, mithin Herr Geheime Rath Hassenpflug erklärte im Laufe der Diekussion: die Vertagung des Landtags werde vor Entscheidung der Frage über das revidirte Rekrutirungs- Es ward auf heute Vormittag 9 Uhr
Das Kommando der 2 Waffen genommen. Marquis von Saldanha, ohne Siß im Kabinet, erhal- Obgleich man der Meinung ist, daß der Herzog von | mella Mitglied und, wie es heißt, sogar Premier- neuen Kabinets werden wird, so glaube ich doh nach einigen die zu meiner Kenntniß gekommen, daß er und einige nicht Mitalieder Das neue Ministerium wird en oder am Dienstag (23sten) vereidet werden, und es wird Zweifel drei oder vier von den Namen enthalten, die ih ge- — Da das Fahrzeug, welches diesen Brief über- ielleicht früher als das Packet-
Dasselbe Blatt dberich- E ‘e dis „Vor der Erklärung der Großjährigkeit der O sionelle f hatten {h die Parteien, insonderheit in der Pairs-Kammer, hef- Einige hatten die Fortdauer der Regentschaft un- ter der vormaligen Regentin, Jnfantin Donna Jsabella María, Dom Pedro sah seinem Ende mit Gelassenheit und Er war bei vollen Geisteskräften und
: / Minister des tig gestritten. | Umständen,
der oben Genannten, als Männer von Ehre,
Im voricen Jahre sind im Könjg : : D desselben Kabinets seyn können.
reiche Neapel (ohne Sicilien) 215,132 Kinder geboren wordiy
und 153,447 Menschen gestorben ; getraut wurden 43,865 Paare Zur aanzen Bevölkerung verhalten sich die Ersten wie 1 zu 97
und die-Lebten wie 1 zu 133. Jy der Hauptitadt Neapel wurden geboren 13,933, es starben und 2353 Paare wurden getraut. Hauptstadt beträgt jet 35B,136 und die des Königreichs 5,919,811, F
Dot ga
ao S DeDO der Reaent, sobald er cinmal in dieser Eigenschaft von den Chr tes gese6lih bestätigt war, nicht gesäumt, von seinem Vorrecht Pairs zu ernennen, Gebrauch zu machen. in ijt indrß weniger zahlrei, ass man vermuthete, auszefallih, und begreife nur vierundzwanzig Namen, die zu den Notabili tâten der sicgenden Partet gehören, und bei deren Auswahl m im Ganzen nicht sagen kann, daß Hofgunst vorgeherrscht habt, Bemerkenswerth ist auf dieser Liste der Name des Grafen Port Dieser bekannte Diplomat gehörte ursprünglich nit der liberalen Partet an, und während der Regierung Dom Mi:ff guels, wo er in ticfer Zurückgezogenheit lebte, war er, ohne ju doch selbst im mindesten daran Theil zu nehmen, der Mittel punkt aller derjenigen Combinationen, die diesem ‘Prinzen, ver: | mittelst einer Svstems: und dadurch bedingten Ministerial: Mo |ff dification, den Weg zu einer Transaction anzubahnen wüns: ff Einnahme Porto Santo entschieden zu Gunsten Donna Maria's, und aewissermaßen als de F
Standhaftigkeit entgegen. sprach noch Über die Angelegenheiten des Staats, putirten-Kammer wurde in einer deur leßten Sibun zen von den Ministern erklärt, daß der Verkauf von Kirchengütern bis jeßt erst 26,000 Pfd. Sterl. in die Staats-Kasse gebracht habe. Der Spanische Gesandte in Lissabon unterhandelte mit den Eigenihü- mern zweier Engl. Dawpfschisse, um sie zum Kreuzen im Golf von Bitcaya, wo sie die Zufuhren für die Karlisten verhindern l t Auch soll General Bacon einen Vorschlag zur Anwerbung eines Lanciers-Corps fr Spanien erhalten haben.“ Der Globe bemerkt in Bezug auf die aus Portugal ein- gegangenen Nachrichten: „Es naht in Lissabon eine Katastrophe heran, die für eine der bedeutendsten in der künftigen Geschichte der Portugiesischen Nation gelten wird. | wenn wir nach flúchtiger Durchlesung der Lissaboner Korrespon- denzen, die sih über dies Ereigniß näher verbreiten, ein Urtheil über die wahrscheinlichen Folgen sállen wollten; ader es ist we- nigstens erfreulich, zu sehen, daß der -Einfluß des sterbenden Re- genten im Ganzen wahrscheinlich auf diejenige Partei übergehen wrd, in der man ihn für jezt wohl konzentrirt wünschen muß. Es kann nun kaum noch bezweifelt werden, daß der Herzog von Leuchtenberg Donna Maria's Gemahl werden wird; und wenn man sich auf die Schilderung verlassen kann, die im Allgemei- nen von dem Charakier, Verstande und Benehmen dieses Fär- sten im Umlauf ist, so wird die Jugend der Königin durch die deste Art von Einfluß unterstüßt werden, durch den Einfluß eines Gatten von anerkannter Einsicht und Verantwortlichkeit, dessen Bedeutung und Jnteressen gänzlich mit ihren eigenen ver- fnüpft seyn werden.‘ Der Morning Herald will wissen, es seyen 4000 Mann Portugiesischer Truppen in das südliche Spanien eingerückt. Von Jamaika sind vom 19. August ziemlich Nachrichten in Bezug äuf die Stimmung der Neger eingelau- ; Die Provinzial-Versammlung war bis zum 9. Sept. pro- rogirt worden, und der Gouverneur der Insel hatte eine Pro- clamation an die biéherizen Sklaven erlassen. Aus Demerara hat man Nachrichten vom 9. August, die j Die dortigen Neger befanden sich in einem Zustande des Aufruhrs und hatten sich schon seit dem 1sten dess. Mts., dem Tage threr Emancipation, zu arbeiten geweigert. Nach Briefen aus Antigua vom 13. August hatten auch dort die Neger sich stôrrisch gezeigt, so daß man einige Vor- sihts-Maßregeln zu treffen für nöthig h Nachrichten aus Havanna zufolge, beschäftigt man sich dort Jago zu führenden Eisenbahn. Von ebendaselóst wird gemeldet, daß in Tampico zu Anfang Augusts das gelbe Fieber ausgebrochen war. E
Belgien.
Brüssel, 29. September. Der Minister des Jnnern hat noch keinen definitiven Beschluß in Betreff des Baues der Et- senbahn zwischen Löwen und Mecheln gefaßt. nen sind fúr dieses Unternehmen eingereiht worden, allein man hat die Preise der vortheilhaftesten noch zu hoch gefunden. Zahl der Eigenthümer, mit denen die Regierung wegen des An- faufs des nôthigen Terrains für die Eisenbahn von Brüssel bis Mecheln zu unterhandeln hatte, beträgt beinahe 300, und, mit Ausnahme von dreien, hatte die Erwerbung dieses Terrains von allen úbrigen durch gütlichen Verkauf statt.
{nerbietungen sind den dreien gemacht, jodoch nicht angenommen
Dn dev De: irdischen Ueberreste des
nannt habe. Vor unserer Ankunft in
dringt, ein Dampfboot ist, und v boot eintreffen môchte, so will ih Ihnen einiges mittheilen, der ersten Krankheit Dom Pedros zugetragen hat. wo sich Dom
die Zweiten wie l zu
Die Zahl der Einwohner de; eintr was sich seit In fünf Tagen waren dorgen des 17. fam ein Courier aus Queluz, | fhäst, in Lissabon an und brachte die Nachricht, daß die | Krankheit ein sehr beunruhigendes Ansehen gewo | jeden Augenblick sein Tod zu erwarten sey. nderbarsten und widersprehendsten Gerüchte und hier unter der strengsten Censur steht und ohne Dingen nicht befassen darf, so gab Publikum von der Wahrheit in Kenntniß Man glaubte jedoch allgemein, daß der Regent ent- | weder todt oder wenigstens ohne Hof}nung der | und dieser Eindruck wurde noch vermehrt durch die außerordent- | liche Geschäfeigkeit der Mini nerstag (18.) wurde folgende
sollten, zu miethen. nnen und daß
Es verbreiteten sich
hausen am 22. Sept. Wie zu erwarten stand, hu ff
Konstantinopel, 10. September. Beobachter.) Der kürzlich in diese Hauptstadt zurückgekehrte Kaiserl. Russische Gesandte, Herr von Butenieff, hat, in Erwie- derung der aus Anlaß der außerordentlichen Sendung des Mu- hir Ahmed Pascha nach Petersburg Sr. Majestät dem Kai- ser von Rußland übersendeten Geschenke, von Seiten des Kai- sers einen prachtvoll mit Brillanten geschneückten Däbel für den Sultan und zwei reich mit Brillanten beselzte und mit dem Por- trait Sr. Kaiserl. Hoheit des Großfärsten - Thronfolgers besekte Tabatièren für die zwei jungen Ottomanischen ‘Prinzen úber-
soglei die so | da die Presse l Erlaubniß sich mit so hohen | es kein Mittel, das
, Diese erste Creirun Es wre vorschnell, stadt Altenburg. Genesung sey; ster und ihrer Anhänger. Am Don- r Brief Dom Pedro’'s an die Cor- | tes den versammelten Deputirten von dem Präsidenten vorge-
August 1789, vermählt seit
Der Reichshistoriograph und Redacteur der Türkischen Zei- tung, Eßa Efendi, ist zu der Würde eines Jstambol, Kadissi oder Richters von Konstantinopel erhoben worden. M. um 2 Uhr nach Mitternacht wurden die und mehrere von den Festungen des Kanals abgefeuerte Kanonenschüsse aufge- Jedoch zeigte es sich bald, daß das Feuer in Rumili ne halbe Stunde von Bujukdere entfernten Bei dem ziemlich starken Nordwinde und dem Mangel an Lösch-Anstalten war es unmöglich, der Wuth der Flammen Einhalt zu thun, und der ganze, aus mehr als zwanzig Buden bestehende Bazar, die M einige Häuser wurden in Zeit von wenigen Stunden in Asche gt. Große Besorgnisse erregte die Nähe eines zu dem dor- tigen Kastell gehörigen Pulver- Mag eise für die Umgegend durch die Anstrengungen der Be- sabung vom Feuer verschont geblieben ist. Ím Gesundheits-Zustand ijt leider noch keine Besserung ein- Vor einigen Tagen ereignete sich in einem diht am chischen Gesandtschasts- Gebäude gelegenen Armenischen n Folge dessen der Kaiserl. Oesterreichische und der Kaiserl. Russische Gesandte ihre Hotels zu sperren und die strengsten Vorsichts-Maßregeln anzuordnen sich gendthigt sa: hen. — Jn Smyrna joll die Pest gänzlich aufgehört haben.
Aeaypten
Alevandtien, 6 UU9 Unser Vice-König, der wied die muhamedanishen Religions : Vorschriften. Durch die St. Simonisten läßt er allerhand Ueberhaupt giebt es ge hier, Maler, Aerzte, Zeichner, An der Spibe der Arbeiten zur Ausdehnung der g durch den Nil steht Herr Linan, Zögling der polytechnischen Schule in Paris, dem der St. Simonisten- Vater Enfantin und Herr Lambert, als Unter-Jngeniecurs
An diesen Arbeiten sind bei dem Zweige von bei dem von Damietie 5000 Arbeiter beschäftigt. Auch eine hübsche nde Roger, deren Talent ung zum Schweigen brin- erscheinen.
Stets aufrichtig und Stimme meines Gewissens, Pflichten als Mitglied amilienvater erfüllt habe; auch flicht, Sie zu benachrichtigen, it, welche mir die eben erwähnten an den dentlichen Staats= Unter diesen Umständen ersuche ich u treffen. Fch send« meine heiße- andes zum Himmel. Palast Que- Dom Pedro, Regent.‘ ittheilung wurde mit dem tiefsten Stillschweigen Minuten wurde, ohne weitere Dis- um úber. den Jnhalt des Sie bestand aus dem Mar- Magalhaens, Anto- Marciano d’A- onseca Moniz, Manoel Pirez ariava da Costa Refoios. Die te nach einer Viertelstunde dem Marquis von
„Deputirte der Portugiesischen Nati meinen Eiden treu, und gehorsam der S zeige ih Jhnen an, daß der katholischen Kirche und als F halte ih es gleichfalls für mei daß die Natur meiner Krankhe Handlungen vorschrieb, | Geschäften Theil zu nehmen, Sie, die gecignetsiten Maßregeln z sen Gehete für das Wohl des L luz, 18. Sept.
Diese M empfangen.
ael, 1.
ich gestern meine Am 9ten d.
Bewohner von Bujukdere durch Feuerlärm
dieselbe abzulehnen. Erkiárung des Mannes, mich verhindert, Repräsentant der Mittel - Partei in Portugal angesehen wurde,
Man is gespannt, welche Stel
lang Graf Porto Santo in der Pairs-Kammer, in welche er
Âbrigens noch nicht eingeführt ist, nehmen wird. | einem Annäherungs- Versuche an die besiegte Partei isk inzwi schen in dieser Liste neuer Pairs keine Spur zu entdecken. Aug fann man sih nicht verhehlen, daß ein Vers \melzungs-System, dessen Paßlichkeit sh jedem unbefangenen Beobachter aufdringt, bei beiden Kammern wo möglich noch weniger Gunst als be der Regiecung zu finden scheint. Kammern ein bemerkenswerther Unabhängigkeits :- Geist, welcher der Regierung viel zu schaffen macht und vorzüglich in der politischer und persönlicher Geist einen systematisch feindseligen Charakter gegen die jeßt an der Spitze der Geschäfte besindlichen Personen annimmt. Präfitein lieferte in dieser Hinsicht die Berathung über die Ver máhlung Donna Maria’'s mit einem fremden Prinzen, und di
hier in der Oppofition befindlichen Pairs, die sogar anfangs di: F Mehrheit für sich zu haben schienen, kannten sehr wohl die Bu deutung der von ihnen bevorworteten Reskriction, wonach die
getroffene Wahl noch förmlich der Genehmigung der Cortes u terwoufen werden solle; so wie sie auch vollflommen wußten, daj F es sich hier von der Erschwerutig oder Vereitelung des Liebline( Gedanken des Hofes handelte. kritischen Gejundheits - Zustande Dom Pedro’s *) müssen det hier stattfindenden Partei - Mw aewiß nicht des Regenten, daß Saldanha für
Kawak,, einem ei
galt dama!s fúr ein Ereigniß. Dorfe, ausgebrochen war.
Geseß nicht stattfinden. eine weitere Sißung anberaumt.
n der heutigen Sißung wurde auf den Bericht des Hrn. von Riedesel ein Gesuch des Oberst: Lieutenants Grebe, Pension betreffend, zu den Akten zu nehmen beschlossen, da der Landtags- Kommissar, Herr Regierungs :- Rath Koch, erklärte, daß diese Die Herren Wippermann und von Baumbach erhielten einen 14 tägigen Urlaub; worauf die Siz- zung geschlossen, jedoh von dem Präsidenten bemerkt wurde, daß vielleicht heute noch eine zweite Sißzung werde gehalten werden, was dann den Deputirten noch näher bekannt gemacht werden
Von irgend t oschee des Dorfes und
eruhigende In wenigen kussion, eine Kommission ernannt, Briefes einen Bericht abzustatten. quis von Saldanha, Joaquim Antonio de nio Barreto Ferraz de Vasconcellos, Antonio zevedo, Antonio Bernardo da F d'Azevedo Souriero, Francisco S Kommission zog sich zurúck und kehr mit nachstehendem Bericht zurück, der von Saldanha vorgelesen „Die Kommission Maßregeln für dte Se. Kaiserl. Maiestät , Briefes dieses erhabenen Herren an die K befindet, die Regentschaft im Namen der és dem Fnteresse der Nation am angemessen derjenigen, welche gemäß d g erwählt ist, eine Gar Frieden und die dfentliche Ruhe zu geben; : Minderjährigkeit vierzehn Fahren en zwar auf
azins, welches jedoch glückli-
Sache bereits erledigt sey.
ungünstig lauten. Ueberhaupt regt sich in beiden
Pairs - Kammer , Intriguen
Hause ein Pestfall, i
, welche ernannt wurde, um der Kammer vorzuschlagen, indem der Herzog von Braganza, zufolge eines E ies ih außer Stande Königin fortzuführen, sten, thr in der Person er constitutionnellen Charte zur Reglie- antie fúr die repräsentative Regterung, da ferner nach
Der Ritter Prokesh v. Often, Kaiserl. Oesterr. Gesandter in Griechenland und der Französische Pair, Graf von Vaudreuil, Leßterer aus Paris kommend, sind hier eingetro}en.
Mänchen, 29. Sept. Regierung dieses Landes
sehr stark mit einer nach St.
(Franzdsishe Blätter.) er hier ist, kümmert sich wenig um Er trinkt Wein
Deéesetrei h.
Wien, 25. Sept. (Schles. Ztg.) Der Kaiserl. Hof wird, wie nun mit Bestimmtheit versichert wird, am 29sten d. | in Schönbrunn eintreffen.
Gestern Abend ist hier der KK. Geheime Rath und Oberst- Stallmeister Sr. Majestät des Kaisers, Fürst Johann zu Traut: mannêdorf, nah mehrwdchentlichen Leiden in einem Alter von 54 Jahren gestorben.
Briefe aus Konstantinopel vom 10. Sept. melden, daß die Pestseuche dascib]t noch immer ihre Verheerungen n glei- chem Grade fortseßt.
Ueber Konstantinopel haben hiesige Handlungshäuser Briefe aus Syra bis zu Ende August's erhalten, die der Unruhen in Arkadien mit keiner Silbe erwähnen, woraus zu schließen ist, daß dieselben sehr unbedeutend gewesen seyn müssen und wahr- scheinlich auch hon wieder unterdrückt sind. verbreitet gewejenen, durch Briefe aus Nauplia veranlaßten, und mährchenhaft übertriebenen Angaben von diesen Unruhen konnten
wie ein Franzose. i Maler- und Bildhauer- Arbeite Schúler St. Simons in Men
dem Retchsgesche n ausführen.
Die Schwankungen in dem seh Y pen Alter Von
gegenwär= verschiedene nicht \o bestimmt wurde, daß er nicht durch die Cortes ionnte verändert oder aufgehoben werden, und da end in, die Senhora Donna Maria 11, d ihrer physsshen und moralischen Eigenschaften vollkom- n Augenbli die Regierung des Kdönig=- darauf an, daß Jhre Allerge- hora Donna Maria Î1l.- x Charte ihr
Ucht Submissio- Bildhauer.
Hauptschlüssel zu Landes: Bewässernn
; lich unsere gegenwär=- môglichen urch die vdllige Ent- dann gewünschte Rolle, jeßt seinen Plaß in der Deputirten-Kammer mit einem andern F in der Pairs: Kammer zu vertauschen sih weigerte. indeß das Leben Dom Pedro's sich verlängert, dúrfte die Regie F rung die Leitung der Majoritäten beider Kammern behaupten, F und auch der Zustand von Desorganisation und Gährung, dtr | noch in einem großen Theile der Provinzen fortdauert, ohn | Eine völlige Mißärndte im Alemtejo dem größten Theile Estremadura's, und manchen Gegenden dié} | nôrdlichen Portugals sogar, erschwert wesentlich noch jenen Zu | stand. Die Provinz Entre Minho e Douro, wo Sraßenräubt F frúher fat unbekannt waren, is jeßt davon überschwemmt, und F man fann selbst in der Náhe von Porto nur mit Eskorte sicht | Der Verwalter des Bisthums Guarda hat einen don F nernden Hirtenbrief gegen die Geistlichen erlassen zu müssen g‘ F glaubt, welche die bestehende Gährung der Gemüther noch av F Nach allen Berichten ist das platte Land gewisserm® F ßen in zwei feindliche Lager getheilt, das eine, gebildet aus dit f Geistlichkeit und denjenigen, die durch den Fall der vorigen R | gietung ihre Existenzen verloren haben, das andere aber aus de F Land Jnhabern, die durch die Abschaffang der Zehnten bereiche! F wurden; und aus denen, die Pläße von der neuen Regierun) F So lange Dom Pedro lebt, und dem Gewicht, wil | die organisirte Armee und der Besib der Verwaltung in die eine Wagschale werfen, eine rasche und fonzentrirte Action sichert, dürfte die äußerlihe Ruhe aufrecht F Sollte aber sein Tod und das daraus hervot! | gehende Streben nach der politischen Gewalt die herrschendt F Partei in sich spalten, so dürften wenigstens partielle Versuche F der besiegten Partei, sich wieder aufzurichten, sich nicht lange el | !| warten lassen. 4
— Die Morning Chronicle enthält folgendes Privat | reiben aus Lissabon vom 21. September Abends: werden wahrscheinlich von der gefährlichen und, wie man allge f mein glaubt, tödtlichen Krankheit Dom Pedro's gehört habet, noch ehe dieses Schreiben Sie erreicht. Er lebt noch, doch kennt f er seine Gefahr so vollkommen, daß er bewogen wurde, an dit / Cortes zu schreiben, daß es ihm unmöglich sey, den Geschäften F
Gedanken
und an die beigegeben sind.
Rosette 7000, Das Werk joll in vier Jahren beendigt leyn. St. Simonistin ist hier, Madame C und tceffliches Benehmen die Verleumd Der Moniteur Egyptien hat aufgehört zu
men geelgnet ist, in dieser j reichs zu úbernehmen, so tragen wir treuste Majestät, die regierende Kdnigin, Sea für mündig erflärt werde, um \ juftehende Macht auszuüben. “/ P
Dieser Bericht wurde einstimmig von der Kan wurde er nach einer kurzen Discussion und im Hause der Pairs an- Tage Dom Pedro mitge- (20.) begab sich die junge Königin in ammlung und leistete den vorgeschriebe- Der Herzog von Palmella übersandte am l9ten Königin in folgendem Briese : Antwort zu Übersen-= der Cortes richtete, hte, wodurch sie für mündig erflärt en, Fhnen anzuzeigen, ammer eine Königliche ajestdt den Eid auf die für meine Pflicht, hii= die obenerwähnte Ant- tigte, daß die jeßtge solle, bis Fhre Majes neues Ministerium bil- Palmella.“
Schr vortheilhafte ogleich die gemäß der_ alast der Cortes, 18. Sept. 1834.//
Der Moniteur Belge enthált ein langes Verzeichniß al- imer genehmigt.
ler ira J. 1830 Verwundeten, denen jest das neugestiftete ei- serne Kreuz zuerkannt worden ist.
Antwerpen, 29, Sept.
An demselben Abend bei einer Opposition von 6 Stimmen Er wurde am folgenden
Die hier allgemein
ernstliche Foluen bleiben. Qs
Ban Jn der gestrigen Sibung der geographi- Herr Geh. Rath Engelhardt Be- IReinbau am Rheine und den davon enden Ertrag, nach ôdrtlichen Beobach- übergab der Gesellschaft seine s Geschenk. Herr Prof. Jahre zu London aphy von Murray, und Herr Prof. Dove sprach stellte Vergleichungen verschiedener den Unrichrigkeiten, und machte der age seines Werkes: „Ueber Maaß Löwenberg überreichte eine Namen des Verlegers für theilte einige Bemerkungen Einige neu erschie-
genommen. theilt und am Sonnabend Galla in die Cortes:Ver!)
Der kleinste der hier angekom- menen Dampfwagen hat heute seinen ersten Versuch gemacht. Um halb 12 Uhr ging er von dem und fuhr durch mehrere Straßen. Man hat bei diesem ersten Versuche aus Vorsicht nur eine Geschwindigkeit angewendet, die der der gewdhnlichen Dili- Der Wagen fährt, wendet sih, macht Evo- lutionen nah dem Willen desjenigen, der ihn lenkt und mit ei- ner Leichtigkeit, die úber eine volllommene Freiheit der Leitung desselben keinen Zrwoeifel Úbrig läßt. größeres Geräusch, als bei den mit Pferden bespannten Wagen, und es ist bemerfkfenéwerth, daß der Gang dieser Maschine den Pferden keine Furcht einfldßt, denn sie war beständig von Wa- Das Publikum, Zeuge dieses Wun- ders, das man den Fortschritten der physischen Wissenschaften verdankt, begrüßte die Maschine mit lautem Beifall.
Deuts Mla nd
- Nachrichten aus Bernburg folge, ist daselbst Se. Königl. Hoheit der Prinz Friedrich von reußen auf der Reise von Düsseldorf nah Berlin eingetroffen und verweilt dort einige Tage, um den Einzug seines Durch- lauchtigen Schwagers, des regierenden Bernburg mit der neuvermählten jungen nen Prinzessin von Schleswig -Holstein-Sonderburg-: Glücks- burg, abzuwarten.
i Cahla a. d. S. (im Herzogthum Altenburg), 30. Sept. (Leipz. Ztg.) Gestern in der frühesten M oracnltunde arb auf dem, 17 Stunde von hier entfernten Herzogl. Jagdschlosse Hummelöhain, wo alljährlih im Anfange der sere. Landesherr
schon darum keinen Glauben finden, weil die mit derselben Gele- | genheit (die einzige in Triest in den leßten 10 Tagen angelangte, | Paketboot) aus Patras ge Nauplia enthaltene Sage, daß Patras von den Jnsurgenten genommen worden sey, als völlig grundlos erwiesen, und überhaupt wenig Bedew tung auf diese neuen Unruhen legten, dieselben vielmehr nur mit bloßen Raubzügen einiger wenig zahlreichen Banden verglishen. Daß indessen auch dieje gefahrlosen Unruhen eine politishe Be- deutung haben und ohne Zweifel von Kolokotrorii's Partei fann nicht Die úbertriebenen Berichte darüber mögen von Anhängern dies ser Partei herstammen ; obwohl Viele diese Uebertreibungen auch ingen der leßten Majorität in der Regentschaft, wel- nrußen gerne — theilweise wenigstens — zu ihrem Vortheile deuten möchten, Schuld geben.
Jtalien
Rom, 2. Sept. (Allgemeine Zeitung.) Es is nun- ' mehr, wie zu vermuthen war, beschlossen, daß der Papst alle
größeren Reisen aufgiebr und sih am 6. Oktober nah Castel Gandolfo verfügt, um dort seine Villegiatura soll dabei, um dem Staate unnügze Kosten zu ersparen, Alles so | einfach als mdalich eingerichtet werden. lice, am Vorgebirge Monte Circello, bleibt für eine andere Zeit
Diese Besißzung ist unter der Regierung Leo’'s X11,
fäuflih an den Staat gebracht, aber bisher noch von keinem Papste besucht worden. — Der Tejoriere Generale Monsignore Tosti hat, seit er dieses Amt bekleidet, mehrere Verfügungen er- lassen, welche den inländischen Gewerbsfleiß zu heben beabsichti, So legt eine neue Verordnung einen beträchtlichen Zoll auf alle ausländischen Porzellan - und Töôpferwaaren ; die Regie- rung hofft, wie es in der Bekanntmachung heipt, daß nash die-
Berlin, 5. Oft. hen Gesellschaft theilte merkungen mit über den in diesem Jahre zu hoff Herr Prof. Froriep neu erschienene Karten des Weinbaues a Reinganum berichtetÜber die in erschienene Encyclopaecdia of Geog! legte dieselbe der Gejellschaft über einige neuerdings ange Maaße und die dabei stattfinden Gesellschaft mit der neuen Aufl und Messen‘ ein Geschenk. H bei Hasselberg erschienene Karte im die Bibliothek der Gesellschaft, und üver das Areal der Kanarischen Jnleln mit. nene Karten wurden zur Ansicht v
— Am Oen O Friedrihswalde (Reg. Jubiläum, indem er an diesem Tage reitenden Feldjäger: Corps, welchem e lontair“ angehörte, vereidigt wurde. Sommer, am 70sten Geburtstage des Festes im Kreise seiner er stattgefunden, so waren jeßt, nachdem die rxs ihren Glückwunsch dargebracht hat- iner stillen Feier verrinigt. erraschung, als gegen 5 Uhr Nach- zl. Regierung abgesandte Regie- eintraf, um dem verliehenen Rothen Adler- leich den Glúck-
ause des Herrn Baerts ab
iele Herren saßen im Wa- den Cortes die Antwort der
Fch habe die Ehre, den, welche Fhre Maiesiät Dekret Überreich! i Majestät hat mir auch befohl daß morgen um 1 Uhr in der Deputirten - Sißung stattfinden soll, Charte leisten wird. zuzufügen, daß F wort übergab, mich zu der Verwaltung so lange sdt den Eid geleistit
kommenen Briefe, jenen aus Jhnen die huldreiche an die Deputation
gencen gleich kam. die JFhr das
in welcher Fhre M Fch halte es außerdem hre Majestät, als sie mir Erklärung ermäch die Amtszúgel beha hâtte, worauf sie ein den wolle. Fch habe die Ehre u. st. w. Herzog von
U Tél
Konstantinopel, 2. Sept. verschiedenen Gesandschaften ei nen anzeigt, daß der Sulta Wallachei das Recht ertheilt Die Flagge ist Fe ein Viereck, worin drei Sterne un mit einem Kreuze sih befinden.
Am 29. August kam der Begleitung des Fürsten Gagar Fürsten in Bujukdere an. beauftragt seyn.
Jn der leßten Woche wurden Griechische Pest Hoépital gebracht. heit soll im Abnehmen seyn, do n der ganzen Lev Pest während des lezten Mondpierte
Die Frictionen machen kein
angezettelt in Abrede
gen und Reitern umgeben.
den Schü 4 ches die großen Städte,
Der Reis-Effendi hat erlassen, worin er ih- den Provinzen der Moldau und habe, cine eigene National : Flagge von gelber Farbe und hat in der d darunter ein Adler
| erhalten werden.
Ober-Förster Klamann zu Bez. Stettin) sein 50jähriges Dienst- des Jahres 1784 bei dem r schon seit 1780 als Vo- Da \chon im verflossenen Jubelgreises , eine Vor- sonst entfernten Kin-
beging der
— — Leipzig, 4. Oft. n Cirkular
erzogs von Anhalt- u halten.
erzogin, einer gebor zogin, gebor Die Reise nah S. Fe-
feier des seltenen der und Enkelkind Forst-Beamten des Reviers ten, nur die nächsten Beka Um so größer war die Ueb mittags noch der, von der Köni rungs- und Forstraih Crelinger den ihm von des Königs Majestät Orden áter Klasse zu überreichen und daran zug
Russische Gesandte Butenieff in in und eines anderen Russischen
ausgescbt, oll mit einer wichtigen Sendung
nnten zu e
76 neue Patienten in das Die Hestigkeit der Krank- ch läßt sich nichts bestimmtes ante glaubt man, daß die [s abnehme und während
chaft ihren Aufenhalt zu neh E S ta dia ehmen pflegt und w Ta Gi ches. im laufenden Jahre seit dem Aa d. M. s (f
der regierende Herzog Friedrih von Sachsen- Altenburg an den
, *) Bei Abgang dieses Schreibens konnten unserem Korrespot- À | denten dic heute hier über London ein i dieser Beziehung noch nicht bekannt seyn.
darüber sagen.
. der Fall war,
gegangenen Nawhrichten 11
wunsch des Kollegiums zu knúpfen. Der Hubilar gab seinen Dank für diesen unerwarteten Beweis der Allerhôchsten Gnade durch einen Toast zu erkennen, den er dem allverehrten Landet- vater brachte und in welchen alle Anwesende aus vollem Herzen einstimmten. * Der Kommissarius der Königl. Regierung trank sodann auf die Gesundheit des Zubelgreises mit dem Wunsche, daß el TEN Dienste des Königs” noch viele Jahre erhalten wer- den môge j
— Ueber die furchtbare Feuersbrunst, die am Abend des 17. Sept. die Stadt Seidenberg im Regierungs-Bezirk Lieg- niß in Asche gelegt hat (S. Nr. 268 der Staats-Zeitung), geht uns jeßt cine ausführlichere Mittheilung von dort zu, der wir Folgendes entlehnen: Seidenberg liegt amphitheatralish an einem Berge, auf dessen mittler Höhe ehedem die uralte St. Michae- (is- Kirche, eine der ersten in der Ober-Lausiß, und auf dessen südlichstem Anhange ehedem das Zwingschloß mons Sydes gegen die Slavische Gränze stand. Südöfstlich sind waldige Gründe, in denen die Böhmische Gränze hinläuft, welche grdßtentheils die darin strômende Katbach bezeichnet. Gegen Westen und Norden sind Wiesen- und Aerflächen. Es geht hieraus her- vor, daß der Abhang von Osten hereinfällt, und sih auf allen Seiten eri unterhalb des Marktplazes den Flächen vollständig nähert. Zivei vom Michaeléberge, nah dem Markt hereinführende Gassen sind Hohlwegen ähnlih und durch eine vorspringende Nebenhdhe jenes Berges von einander getrennt. Das Feuer brach nun in einer der am öôfflichen Ende der Stadt befindlih gewesenen Scheunen aus, die nah obiger Beschreibung in einem Kessel oder Grunde lagen. Der Wind blies zugleih aus Osten und wehete also die Flamme, die leider zu spät wahrgenommen wurde, der Stadt zu, Die Kagbach liegt gegen Abend ziemlih weit ab, und der einzige nahe Wasserbehälter ist dicht hinter der Gegend, wo das Feuer ausgebrochen war, so daß die Spribe!ns nicht wirken konnten. Mit retißender Schnelle ergriff das Feuer zunächst die übrigen Scheunen und dann die auf allen Seiten daran stoßenden Häuser, die freie Morgenseite ausgenommen. Nach 25 Minuten hatte der Flammenstrom schon den Markt- platz erreicht. Gleichzeitig brannte es aber auch südlich, dem Mitchaelsberg gegenüber, während sich nördlich das Feuer um die Kirche herum und die Görlißer Gasse hinabschlängelte, so daß gegen 8 Uhr, also nah etwa einer halben Stunde, die ganze e1- gentlihe Stadt in Flammen stand. Es war ein gräßlich \{s- ner Anblick. Das ganz frei in der Mitte des Marktplabzes ste- hende Rathhaus entzündete sich lediglich durch die Hiße, ob- aleih die Glut von allen vier Seiten wenigstens auf 70 —. D Fuß entfernt war. Auch die hin und wieder befindlichèwæ massiven Privat - Gebäude konnten den Flammen keinen Widerstand leisten, eben \o wenig das von Jedérxinann für durchaus feuerfest erachtete Zoll- und Post - Gebäude. Das Wasserbett der Kaßbach war anfänglich fast leer und es fand sich, daß das Wasser durch gewaltsames Zerhauen der Schleuse am Burgsberg abgeschleuset worden war. Allein auch nach der sofortigen Wiederaufshüßung des Wassers konnten die zahlreich herbei geeilten Spriben sich bei der großen Hiße und der Schwierigkeit des Terrains weder genugsam nähern noch wirksam erweisen. Aus dem benachbarten Sachsen und Böhmen waren viele Tausende von Menschen herbeigestrômt, um ihre Hülfe ans zubieten. Um 9 Uhr endlich, wo der Wind ich drehete, gelang es, dem Weiterverbreiten des Feuers Einhalt zu thun. Indessen loderte der Brand in der bereits gewonnenen Ausdehnung noch bis an den Morgen fort und verwüstete, was man noch zu er- halten gehofst hatte. Der Verlust, den das arme, durch seine coupirte Lage nicht sehr begünstigte, nur 256 Stellen ind 1000 Einwohner zählende Städtchen erlitten hat, kann mindestens auf 100,000 Rehe, angeschlagen werden; — für einen solchen Our augenscheinlih eine wahre Vernichtung. 121 Häuser, ohne die Scheunen und Nebengebäude, sind bis auf den Grund eihgeäschert und an 600 * enschen ihres Obdachs beraubt. Das Feuer is übrigens, aller Wahrscheinlichkeit nach, angelegt worden, denn Niemand war vorher in jener Scheune, wo es ausbrach, gewesen, wogegen mehrere höchst frevelhafte Einbrüche auf die Existenz einer ruchlosen Bande deuten , welche den Bu- benstreih an dem armen gewerbfleißigen Städtchen verübt hat. Leider hat sich bisher noh keine sichere Spur des Thäters er- mitteln lassen.
— In der Provinz Schlesien haben neuerdings wieder verschiedene mehr oder minder erhebliche Brände stattgefunden. Am 20. v. M. entstand in der Kolonie Neu-Herbsdorf bei Mánsterberg in einer Häutler-Wohnung Feuer, welches bei der herrshenden Dürre und dem Wasser-Mangel binnen kurzer Zeit 15 Possessionen verzehrte. Menschen und Vieh sind dabei nicht verunglückt; jedoch haben die Einwohner Alles verloren, da an Rettung nicht zu denken war. — Zu Lowik bei Leobschüs brach am 23sten Abends 10 Uhr ebenfalls bei einem Häusler Feuer aus, das in einer Stunde an 40 Possessionen nebst 36 vollen Scheunen verzehrte. Fünf Menschen, 7 Pferde, 12 Stûck Rind- vieh und 50 Schafe sind dabei verbrannt.
Ausstellung auf der Königl. Akademie der Künste. *)
Dem neulich betrachteten Bilde glauben wir am besten dic hon erwähnte Bergpredigt von Herrn rof. Begas (Nr. 48) folgen zu lassen. Beide Gemälde sind sich an Ausdehnung schr ungleich , und doch kommt das gegenwärtige jenem an Werth min- destens gleich: jenes hatte, nah ungefährer Schäßung, 18 Fuß in der Breite, 13 in der Hdhe; dies 25 Breite bei 17 Hdhe,; es giebt aber den crfreulichen Beweis, wie wenig Raum man braucht, um Gemüth und Seele, wenn man sie hat, darauf auszusprechen. Der Gegenstand, der viele Figuren mit sich bringt, schließt dennoch das Dramatische ganz aus; es ist hier nichts weniger als cinc Handlung, welche verschiedenartigen Antheil , verschicedenes Jnteresse und wider» strebende Willensäußcrung bedingte, sondern es Ur. der Gegensaß zwischen dem lehrenden Heiland und dem Volke, das seine Lehre aufnimmt. Aber die Art, wie diese seine Lehre h in den Gesichtern der Zuhörer spiegelt , giebt ein shdnes und unmittelbaces Band der Einheit und des Fnteresses, dagegen die verschiedene Art und der verschiedene Grad, wie fie in den GemÜú- thern Wurzel faßt, eine reiche und inhaltsvolle Aufgabe für einen Künsiler, der mehr geben will, als äußerlichhe Gruppirung. Und diese innere Auffassung, diese Wahrheit , Aufrichtigkeit und Jnnig- feit des Gefühls ist es eben, welche dem Bilde zugleich cinen hohen Kunstwerth sichert. i
In einer shdnen Gegend, die von heitern Bergett eingeschloss sen i, sibt der Heiland, um ihn her das Volk gelagert , Greise,
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*«) Jn den lehten Aufsaß unter dieser Rubrik (S. Nr. 275 d. St. Z) haben sich einige sinnentstellende Druckfehler cingeschlichen, die wir hiermit berichtigen. S. 1117, Sp. 3, Z.1 v.u.l. „heilige“ si. „heutige//; S. 1118, Sp. 1, Z. 3 v. u. l. „Lebcnsbgrbfie// st. „Leibesgrdße/“ ; Sp. 2, Z. 43 v. o. l. „Bewegtheit“ f. „„Beregt-
heit ‘‘.