1834 / 290 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Fn hnlichem Sinne sagte la Harpe in Paris): „Sie, Herr

Gluicï, haben uns kleine Volks-Gesänge gemacht. Dami angetiehm und luftig würden, mußten fie natürlich E

seyn. Wie haben Sie sh nur die Mühe geben können , eine La

terna magica-Yrie in Musik zu seßen, die man auf allen Straßen

fngt ?‘/ Während so die eine Hälfte der Gegner GluXks Alles zu ein- fach , plan- und volksmäßig fand, flagten Andere Úber robe und

gesuchte Harmonie, und über abgebrochene, unzusammenhangende,

ia Uber den Mangel aller Melodie **). Die Letzten glaubten an Rousseau, den Vertheidiger des Ftaliänischen Barante, einen

Hauptverbündeten zu finden; allein der sonst so tadelsüchtige Mann

war durch die Kraft des Gluckschen Genius doch dergestalt ergriffen Mee Ae: ¡¡Fhr klagt über Mangel an Melodie ? Mich ae , daß bet diesem Meister der Ge(ang aus allen Poren hervor- î ge falt Aehnlicherweise schrieb der Pater Martini (damals die er f E ische Autorität F.aliens): „Viele von unseren Sängern A ängerinnen find mit Glucks Musik nicht zufrieden. Und e n Sie woDen nur einzig und allein thre s{dnen Stimmen E ie GeläuKgfeit ihrer Keblen zeigen; sie verflehten in ihre A u éleine Gesangswendungen , durch welche sie ihre Ge- Sin ihfeit ant den Lag zu legen glaub.n, obschon sie dfters dem E ver Worte und dem Charakter der Musik ganz entgegen Recbt Gluck verwirft aber alle diese kleinen Phantastereien mit R, und gestattet ihnen durchaus keine Rücksicht und keinen Die erste Oper, durch welche man Gluck in Paris stürzen wollte, war Piccini’s 3ioland; während dieselbe aber nur 12inal gegeben wurde, erlebten die Werke des Ersteren 158 Vorstellungen. Beide komponistc1 1779 eine Jphigenia in Tauris, und es lag keineswegs alleia an dee Verschiedenheit des Textes, daß dizienige Glacks ganz obsiegte Even o mißlang der Versuch, ihm Gretry als einen voll- wichtig i ?elster gegenÚberzuslellett. Dessen Oper Cephalus brachte s. B. ant 3 untus 1777 nuc 777 Livres, Glucs Jphigenia iz Aulis L Jun. 2255 Livres; Cephalus den 8. Junius 544 Livres; N A A N i 1. F Als M in Aulis am, 17. Mai 1782 zum 173sten Male gegeben wu lief f i Einnahn:? itoch auf 6500 Livres. O E Das ¿tittelmäßige, 1a das Schlechte hat nun zwar oft auf furze Zeit ebenfalls Beifall gefunden, oder vielmehr Furore gemacht; allein es hat sich nicht auf die Dauer erhalten, oder einc Auferste- hung aus der Vergessenheit erlebt. 0—0

*) Ueber Gluck von Siezmeyer, 211, *) Sbendas: 150, 204:

Ausftellung auf der Königl. Akademie der Künste.

Was wir Lessing als Landschafter verdanken, sind nicht nur seine eigenen Leistungen, sondern auch eine zahlreiche e die ich nach ¿hm gebildet hat. Daß seine Art, die Natur zu schen und zu empfinden, hier auf viele súngere übergegangen ist, kann gar nicht 0A „bezweifelt werden, zumal da es meisi schon der erste An- N lehrt. So hat denn auch der Weg, den Lessing gegangen 1, und die Act seiner Entwickelung bis auf die Wabl der Gegen- siände, welche er jedesmal darstellte, für seine Nachfolger entschieden, und immer saheñ wir auf dersclben oder auf der nächsten Aussielung in vielen Bildern seiner Schüler ähnliche Gegenstände, ähnliche Far- ben. Lessings Eichen und Buchen, seine Lüfte und Himmel er- ne man bald in zahlreichen Bildern wieder ; wie er Felsen auffaßte 0 N so thaten es auch viele andere, ja sie folgten ihm s ie Gegenden nach, wo ex studirte, sie nahmen die Farben auf, ie er cinmal der Natur avgelauscht hatte, und besonders endlich, ste gingen in die Gemüthsstimmung ein, welche allen scinen Anschauungen N Grunde liegt. Als er Schnee malte, fanden sich auch sogleich aere Sienes als er Schieserfelsen malte, sah man häufig an R x Bildern dieselben Felsen und dieselben Farben ; jeßt, als er Q,ua= derselb stein malt, sînd alle Bilder R mit Sandsein-Bildungen A en Formation: seine Regenwolken, scine trüben und melancholi- s WBeleuchtungen verdüftern so viele Landschaften dieser Schule, Á (le würden sle ganz verdüftern, wenn es nicht wieder scine lcchbrechenden Abendhimmel wären, welche Farbe, Frische und Helligkeit brächten. Außerdem is es aber auch noch das dußerst solide Natur-Studium, was diese Schule unter einander so verwandt A S enu eine Technik, die eben so fleißig als í 1/7 e (i Ü di inbaltsvo0 a gefällig als Überall gediegen, und durch und durch G nachdem wir so im Allgemeinen die große Abhängigkei dieser ganzen Schule von Lessing ausgesprochen E A M derum nicht“ verschwiegen werden, daß sich unter diesen Schülern auch schon viele Meister befinden, die bei aller jener ursprünglichen Avhängigkeit immer mehr einen eigenen Weg einschlagen und auch in der Technik je mehr und mehr Eigenthümlichkeit gewinnen. Dies kann auch gar nicht fehlen, wo so ernste Studien nach der Na- tur gemacht verden, der Vorgang eines überlegenen Geistes kann allerdings die Auffassung der Natur erleichtern und zugänglich ma- chen, aliein wie dieses Verständniß wächsi, muß auch das Ueber- kommene verschwinden; immer neue Erscheinungen nöthigen zu an- derer Behandiung, immer neue Handgrife und Manipulationen massen erfunden und erprobt werden , um das jedesmal Geschaute vin: Zerantcreuung auszudrücken und eine Manier is dabei nicht zu fürchten. Dies bewei denn die gegenwärtige Ausstellung der Düse 1-ldorfer Landschaften für ein kundiges Auge schon schr zufriedenstellend. Wilhelm Schirmer muß hier als derjenige genannt werden, der neben seinem führenden Freunde zunächst eine selbstständige Meister- schast erlangt hat. Sein früheres Bild, das einen Eichenwald an einem See darstellt, hat einen zu starken Eindruck gemacht, als daß e nicht noch frisch in Vieler Gedächtniß stehen sollte: wir haben nun diesmal eine Landschaft (Nr. 1245) erhalten, die dafür der Di- mension und dem Gegenstande nah als Seitenstúck gelten darf, ja es scheint y obwohl wir hier wie dort Erfindung haben, nur ein anderes Ufer gans desselben Sees zu seyn. Wir erkennen auch hier den nämlichen Charakter des Bergzuges, welcher das Wasser um- schließt, denselben gedrungenen Wuchs der Eichen, dasselbe stille und tiefe Wasser des Waldsees mit den darauf schwimmenden Lotosblät- tern und Blüthen, ia es ist auch ein ganz ähnlicher Regenhimmel ; abec vie Fdee, die wir schon dort wahrnehmen, erscheint uns hier nur noch bestimizter. Das Ganze hat das Ansehen des Unbesuchten und Wilden. Keie 7;orst-Aufsicht wacht Über diesen Wald, sondern mit Üppiger Na- turfrast wuchert hier in der feuchten Schwüle des Scethals eine wilde Vegetation, und unbenußt sterben hier wieder die uralten Bäume av, um anderen nur zum Fruchtboden zu dienen. Gleich mächtig müssen hier die wechselnden Natur - Erscheinungen seyn: ein energi- ches Licht der schon geneigten Sonne färbt, durch eine Wolkenlücke hindarch, den zerklüfteten Ockerboden, das schon herbßliche, firuppige Laub der Bäume und das verdorrte Sandgras nur noch gelber, eine Farbe, die unheimlich, aber wahr, gegen das fahle Grau der Wolken fon- traftirt. Und diese Wolken drohen jo leich cine furchtbare Entladung guf den stillen See, dessen Fläche so eben {hon von irren Wind- stößen mit A Wellen gefurcht wird. Vornehmlich aber glaubt A: L R L A zu hôren, welches der Bee 10 nay aturiich vor fich § i Hand fassen zit munen meint. E Ee In einem andern Bilde (Nr. 658) hat uns Schirmer ei j noch tere Beleuchtung gemalt: wir schen in S hinein, hoch Uber uns ragt ein Fels, der so finster von einem Wol- kenschatten angelaufen erscheint, daß es cin Grauen ist. Ueberhaupt liedt diese Schule die dunkel bewaldeten Felsgipfel und die schweren nachtenden Wolken darüber, welche kein freundliches Bild von Deutsc!zid geben, und vielmehr sogar einen Hang zu düsterer, ein- {amer Sa wärmerei aussprechen; es sind lauter Gegenden für Sh müthige. Dahin rechnen wir auch das vortrefliche Bild von Pose (Ne. 591), darstellend einen See im Gebirge mit

einer icherhütte, die sch an einen schroffcn Felse Ábe*einander geschüttetem Trümmer - Gestein H Lied Bild

1174

hat_im Ganzetit wie im Einzelnen eine Wahrheit, welche Alles Über trifft, was man in Bildern zu schen gewohnt is, und sich schon den Wirkungen des Diorama's annähert. Man kann bei cinem so nah geschlossenen Bilde keine feiner abgestufte und vollkommener durch- geführte Luft- Perspective sehen; dabei wird das Auge überall unter die Bäume und in die Gebüsche hineingezogen, und mit so klarem Verständniß sind nah und fern -alle die Felszacken mit ihren Stu- fen hingestellt, daß man in Gedanken darauf umherflettern muß, um von obenher auf dies klare dunkelgrúne Wasser herabzuschauen. Die Luft, in_welche diese Gipfel hinaufragen und die trüben Schatten,

che sie umspielen, haben nichts Schauerliches und Unfreundliches, sondern eher etwas Mildes und Vershwiegenes. Anspruchslos wie das Ganze is, hat es etwas still Fesselndes und bei jedem neuen An-

we

schauen findet man sich inniger angezogen.

Einen grdßeren See, groteskere Formen des Quader-Sandsteins und wildere Ang der Natur giebt uns Achenba ch zu schaueit C S eierner Schatten liegt ver dem Gebirge und dein aufgewühlten Wasser, aber ein grelles Licht fälit bintez auf das grüne Element und darúber treibt der Wind s{chwere, unheil- schwangere Wetterwolken herauf, die Hagel und Woktkenb-uch be- irchten la! l e und welche Wahrheit! Derselbe Künstler ührt uns auf einem andern Gemälde (Ne. 3) in cine

Or) Ein b

Ai

fürchten lasen: welche Phantasi

flache Gegend; wir haben darauf nichts als in der Nähe einen ver-

kúummerten Baum und das Gleis etnes Fahrweges, der sich weit hinaus in die Ebene verliert: hinten niedrige sanfte Hüacl: aber Beleuchtung und Behandlung haben auch so einfache Gegenstände noch sehr ansprechend zu machen gewußit. Ziehende Regenwolken wer- fen wieder ihre wandelnden Schatten über dic Fläche und über die

dunfeln Hügel, wogegen ein warmes mildes Licht auf einer grait-

gen Sici- uns freundlich anlacht; ein Effekt, der even #0 dung als wah ist, und mehr guf das Gemüth als das Auge wirft. Eiti ähn- licher Lichtblik durch schwere graue Regenwolken auf einem audern Gemälde (Ne. #/ gelungen, das eine hügeligte Gegead, mit eincr Fichte im Vorgrande darstellt : ein fehr sci;zäßba- res Bild. Eln kleineres Bildhen von Achenbach giebt uns eine Ansicht auf das Rheinische Siebengebürge (Ne. 2); zwar auch hier werfen Wolkenzuge ihre Schatten gerade auf die Bergkegel, aber es ist eine so milde Luft und cine so heimliche Stille des kla- ren Wassers, daß das Ganze einen sanften und friedlichen Eindruck macht. Die S eines breiten Pinsels ist so bestimmt, aber frei, daß alles Einzelne gle

ichsam wie h'ngeschrieben erscheint. Unter denen, welche uns phantastischere Formen des Quader-

Sandsteins bei trüben regnichten Tagen gemalt haben, sind noch Koch und Breslauer zu nennen: originaler aber erscheint uns Abbema, der das Elegische, was der falbe Herbst hat, in einer Aussicht vom Grafenberge (Nr. 1183), vortrefflich ausgedrückt hat. Nicht besser und wahrer kann man Luft und Himmel, wie sie in dieser Jahreszeit alltäglich sind, charafterisiren. Das Schdne ist hier nicht ersiccbt worden, man hat den Formen dieser bleichgrauen Wolken in nichts nachhelfen wollen, aber gerade in dieser ihrer volicn Wahrheit machen ste auch einmal einen tiefen Eindruck, zumal wenn ihnen so sehr alles Uebrige zu Húlfe kommt, um das Wehmüthige des abscheidenden Naturlebens lebendig und volltdnig anzuschlagen. Freilich liegt auch in der Natur der ache, daß es solcher Bilder nicht zu viele geben darf, wcil sich sons U die Verhältniß wieder einstellen würde, wonach ste

ich erscheinen müßten. Im Uebrigen befürchte man nichts von den Wolken und dem Trüb-

sinn; denn wir kommen jeßt guf eine Reihe von Bildern, welche be- weisen, daß diese Maler auch ganz entgegengeseßte Charaktere und Stimmungen mit gleicher Fnnigkeit des Gemüths auffassen und vor- stellen. Zunächst eine Abend-Landschaft von Schirmer (Nr. 659); hinter einem Hügel, auf welchem ein Schioß zwischen schönen Baum-

ruppen liegt, dffnet sich die Aussicht auf eine weite Ebene, in der

ich ein breiter Fluß schlängelt, und hinter dem Allen is die bren- nende Sonne eines heißen Augusttages untergegangen: ihre lezten Strahlen trefen nur noch leuchtend die hdhere Luft, während sich unten ein trüber rother Streif lagert. Es ist dies der herabfal- lende Thau und Staub, aber cs drückt sich damit zugleich eine ge- wisse Müdigkeit und die willkommene Kühle der einbrechenden Nacht aus. Vortrefflich spiegelt sich der Glanz des leuhtenden Himmels in den Windungen des fernen Stroms, aber ein Teich im Vorgrunde, worin der Abendhimmel mit allen seinen Farben slch malt, scheint dem Haupt-Effekt eigentli schon Abbruch zu thun: es is genug an jenem ersten Wiederschein, und der Himmel, wenn wir uns nicht “täuschen, leuchtet stärker, sobald man das vordere Wasser verdeckt. Dagegen ist es ein eben so kühner als wirksamer Effekt, wenn der Künstler gerade dem Schloß, das sich dunkel gegen den hellen Abend- himmel profilivt, cine weiße Lokalfarbe gab, und diese nun in o tiefem Schatten wieder noch durch das dunkle Blau des entgegen- siehenden Nachthimmels angestrahlt und erleuchtet seyn licß. Von demselben Künfiler sehen wir dicht daneben ein Bild (Nr. 661), das den frischesten Septembermorgen darzustellen scheint, denn cine solche Klarheit der Luft und eine solhe Duftigkeit kalter blauer Schatten dürfte nur dieser Jahreszeit charakteristisch angehören. Die Gegenstände sind einfach, wie gewöhnlich: ein Wald in ciner ebenen Gegend an einem flachen Fluß; durch diesen Fluß treibt cin Hirt seine Rinderheerde zur Weide aus: aber man muß die Morgenluft nie geathmet haben, um aus diesem Bilde nicht wieder von ihr an- geweht zu werden. Besonders dic lautere blaue Luft, der Spiegel des glatten Wassers und die Zunge des vorspringenden Erdreichs sind mit einer so eindringlichen Wahrheit gemalt, daß es fast zu einer Täuschung fommt. Wenn nun hier die Frische der Morgenlusft die Tône des Kuhreigens anfklingen läßt, so tdnen uns aus ander-n Landschaften gleichsam wieder die lustigen Klänge des Posthorns ent- gegen, wenig ens spricht daraus recht eigentlich eine Wanderlust an. Dieses GesÜhl hat uns vor der Darftellung ciner Moselgcgend von von Normann (Nr. 569) angewandelt: das Auge erquickt sich an der reinen kühlen Luft, welche die sanften Formen der Berge um- s{chwebt, während der weiße Dampf ers langsam aus den Thä- E e O S ug große Bild von Schir- / urhbruch zu Altenazx (Nr. 660), gleichsa

ganz in den Dust solcher Reisclust y N Auge die Fahrstraße zwischen Häusern und Weinbergen hindurch; man sucht die Brücke, um Über den Fluß zu gelangen und tief untec dem Felsen den durchgesprengten Weg zu erreichen. Der Morgen ift schon vorgerükt, aber noch immer verhält sicch der blaue Dunst hinter der s{chrofen Felswand; die Sonne guckt schon darüber fort und tief ins Thal herein; sie streift an dem Felsen hinab und bescheint von oben her alle Stufen der terrassirtenWeinberge. Aber wie leuchtend glänjt ste vorn auf den geschmeidigen Ranken ! Eine seltene and schwierige Vertheilung, ia“ fast Zertireuung des Lichtes, die aber doch bei kunsivoller Oeionomie zu ciner originellen Wirkung zusanmengehalten if. Ein großes Gebäude , desse weiße Farbe der Maler im Schatten hdcch# meisterhaft behandelt hat, tcägzt besonders bet, jene Wirkung herbei zu führen und das Gemälde in- teressant zu machen. Fm Vorgrunde Rindvieh und Ziegen ve!! schd- ner Ausführung. Schade, daß nur in einigen untergeoröneteti Thci- len die Hand des Künsilers erniúdet zu seyn scheint; wenigstens spricht hieraus nicht jene geistreiche Pin

lend überall scharfe und feine Charakteristik aust

getaucht. ebhaft verfolgt das

le aua u die auch sptc- L cilt. Ganz besonders freundlih und anmuthig ist der Appollinaris-

berg bei Remagen von Heunert (Nr. 286): wir haben hier uicht wie die Schule liebt, eine ane (Ine Landschaft , E A weiten Blick in das Rheinthal, das sich hicr heiter und sei tbar anshreitet ; statk jener regnigten Trübe aber schen wir hier den helsien und mildesten Sommerhimmel, eine Beleuchtung, welche so gefühl- voll bis ins Kleinste durchgeführt if , daß Aules in der lauteren Luft wie gbadet erscheint, und das Herz sich hier recht eigentlich erqu Ft. Welch cin liebliches Licht und was für eine lachende Luft amspiclt die großen Schieferdächer der Kirche auf dem Hügel!

Scheuren, der auf der vorizen Ausstellung mit seiner Nie-

derländischen Landschaft so start fesselte, blieb auch diesmal nicht zurüd. Er gab ein kleines Waldstückchen gus einer ebenen feuchten

end (Nr. 655): vort weid Blick auf das flache Land, wdlkten Himmels erscheint. das eigentliche hat er uns zwet {äb

et ein Schimmel, hinten dfnet (| das in jener Klarheit eines | / Aber Flüsse und Fluß - Ufer Feld dieses talentvollen Malers zu seyn; und dey ßhare Darstellungen gegeben. Geschmack würden wir das kleinere Bild (N. 657) noch vorzie ist zwar nicht aus jener milden Harmonie gemalt, die uns aus j, rúheren unvergeßlich bleibt, allein auch hier haben wir wi klaren und ebenen Wasserspiegel, und große Feinheiten zeigen f in der Luft-Perspektive und in der Beleuchtung der flachen Fey

Allgemein

Preußische Staats-Zeitung,

Viel reicher ist die große Holländische Landschaft L. Gul man blit links im Bilde einen Fluß hinab, dessen M Spiega t milde Silbergrau zeigt, in der Ferne aber bis ins Milchwciß t Wie sanft gleiten die Barken darauf durch Wasser und (iy _Vorn am Ufer sieht man ein ärmliches Fischerd orf, wort sich auf dem Hägel eine alte Warte erhebt: Schiffe haben hier y gelegt, die ihre vom Regen durchnäßten, braunen, vi i erten Segel zu trockÉnen scheinen.

Verhältniß

Berlin, Sonntag den 19e" Oktober

290.

omtlice NaGriMGten.

Kronik des Tages.

es Königs Majestät haben Wiedebach zu gest n seines Großvaters, fendorf zu Arnsdorf bei Gör zufügen und sti Jänkendorf nennen Se. Maje\tät der König ¿ten Dragoner-Regiment die zu verleihen gerußt.

bisherige Referendar ers zu Aébach Fürstlichen Regi standesherr Senats zu Koblenz, sst worden.

vielfach ausge i Boutreffelich Eindruck des Ganzen damit nit, h e wir einer gewissen y reuung der Farben zu; das în Wolkenlücken durchbrechende f, Blau scheint nicht ganz im Einklange zu seyn mit o trüben ben, und nar?-ntlih wirkt ein zu vorherrschendes Braun im Ÿ gruüde nicht eben gefällig. Ueberhaupt scheinen Gegensiände, die j nen entschiedenen poetischen Gehalt haben, dem Auge #0 beq als möglich entgegentreten zu müssen, und gerade nÜ:ken die y wanoten DarsicZungen der Holländischen Meister uns viellcicht niger anspreczen, wenn ste weniger grau und monoton, weuiger h lig und flüchtig wv Es tit hier ni

Ueber Mascçat, Bender-Karatschi, Hei- te er nach Lahor, wo er zwei Ataliáner, die Herren Allard, Court, Ventura des Herrschers der Siken, Maharadscha a Hr. Honigberger jenen Herren von in den Dienst Hier war er Mechaniker zugleich, hatte er so viel erworben, daß er Habe na Europa zu- Nicht ohne Wehmuth »en Lande, von seinen Freunden chônen Rupien Jndiens; og alle úbrigen Gefühle, n Lahor über Muítan, Kabul, Bu- nach Moskau. Hier ft er nur wenige Tage zuzubringen, als möglich, in seine Heimath in unserer Haupt- s seiner Sehnsucht Einst seinem Heerde e von ihm

des Indus zu begeben. drabad-Sind und Multan gelang Franzosen und zwei und Avitabile, in Diensten Rendschit:Sing's, vorfand. D Bagdad aus empfohlen war, so gelang es ihm auch, genannten Königs aufg nun Medikus, Chirurg, Pharmaceut und und in Zeit von vier Jahren sich rei genug glaubte, um mit seiner en und davon leben zu können. trennte er sch von dem herrli und, wie er selbst sagt, von den | doch die Liebe zum Vaterlan und unser Reisender ging vo chara, Orenburg un in St. Petersburg geden um úber Moskau, so bald zurückzukehren. Ein glücklicher Zufall ließ ihn stadt mehreren seiner Landéle nah der Heimath n wiedergegeben, gemachten Bemerk zu lassen.

dem Karl Friedrich Erd- atten geruht, den Namen und rn von Nostißz lis, seinem Namen fr von Wiedeba ch und schreiben zu dürfen. haben dem Dragoner Jtter vom Rettungs-Medaille mit dem Bande

des Kammerher enommen zu werden.

das Wappe

n

ind Wappen bei ch in Zukun i i cht mdglich, auf all das Tüchtige und Sth einzeln einzugehen, was wir von Düsscldo-fer Landschaftern et ten haben: es sey genug, die Art ihrer Auffassung und C ompositj Die Lage thres Aufenthalts giebt in ac der Natur darsiellen wll

lfen is dem Künstler charafterisirt zu haben. wenn sie Ansichten unmittelbar n die anmuthigsten und schönslen;, so haben ste uns denn von Ri und den Nedenthälern des Rheins, aus den Mosel -, Maas-, h und Ruhr-Gegenden einen Reichthum schöner Veduten mit und wo sie dies nicht unmittelbar thaten, haben sie wenig dem Geschauten ihre Bhantasie befruchtet. gen wir nur noch Funk, Dahl, John h S ch ult r:

de überw

ius und Justiz-Amts-Secretair ei der Justiz- Abthei- und sämmtlichen Kd- lichen Untergerichten im Bezirke des mit Anweisung seines Wohn-

ist zum Advokaten b d Nischnij - Nowgorod erung zu Wied niglihen und Kónigl. Justiz- orts zu Neuwied, beste

Nin A Den schon genan a U

ute begegnen, wa eue Nahrung gab. die auf der Reis

verspricht er uns,

n d. M. geschehenen Zie- ungen zu bearbeiten und im Druck erscheinen

Klassen - Lotterie fiel der 105,700; die náchst- 0 Rthlr. fielen auf Nr. 77,365 und 2600 Rthlr. auf Nr. 27,724. 30,532 und 43,164. 66,028. ¿f Nr. 33,004.

Bei der am 15ten, 16ten und 17te g der áten Klasse 70er Königl. Rthlr. auf Nr.

Meteorologische Beobachtung. ' Abends { Nach einmalig} ) Beobachtun, Luftdruck.. [333,9 1 ‘Par. 332, 1 1 ’’Par.{331, 1 6 Par fQuellwärme 9,2} Flufwärme 10,0 °*} Bodenwörme 10,5} Ausdünst. 0,043 ' Niederschlag0 0 6 2 ;

Nachmitt. | ‘Ubr Haupt-Gewinn von 1

folgenden 2 Gewinne : 3 Gewinne zu 4 Gewinne zu 1000 Rthir. auf N 1e zu 800 Rthlr. au 818; 10 Gewinne zu 500 Rthtr. 86,932, 88,389. 200 Rthir. auf 26,450. 31,845. 56,281. 62,924.

16. Oktober D O Cn.

Die bei Warschau versammelten

Warschau, 14. Oft. es wurden

Truppen beendigten-am Sonnabend ihre Manöver ; Evolutionen ausgeführt und namentlich ein neral Tymofiejes} und dem Corps vorgestellt. beständig gegenwärtig. Generale und Regiments -Comman- Kommando des Generals der Kavalle- Rüdiger, stehenden Zten Armee- Corps Auf der Ebene zwischen Warschau, Zelt in Gestalt einer oval- inwendig mit Drapericen eorgen-Ordens avsgeschmückt ; welche die Länge des gan- des Zeltes Speisenden Ebene und auf umgekehrt Personen sehen Regimenter spielten Meister; be- Ausführung der Stücke die Trom-

Luftwärme Thauvunkt Dunstsättg. ……. | halbheiter. Ind

d 100,235; 5 Gewini 94,923 und 97 26,546. 26,573. 56,525. 72,166. 25 Gewinne zu 43. 18,849. 19,400. . 44,092. 46,131. 94,304. 95,151. 97,904. 103,604 100 Rthlr. auf Nr. 3971. 4716. D246 20/709! SDTOS O 2 60,888. 62,292 75,651. 77,862 88,689. 92,467 101/791. 10

5ter Klasse dieser Lotterie ist auf

noch verschiedene Kampf zwischen zwei- von dem Ge Oberst von Koßebue befeßltgten Armee- Feldmarschall Fürst von gaben die deure des unter dem rie, General- Adjutanten dem Feldmarschall ein Diner. Powonsk und 2Wola war ein gropes förmigen Gallerie aufge von der Farbe des St. G Personen saßen hier an einer Tafel, zen Zeltes

15,956. 77,570.

90,447 und 99,417; Nr. 2953. 5444. 6126. 15 N 39,569. 39,716. 42,479. 43,646 l 72,787. 73,470. 90,085. 92,821. | und 105,781; 59 Gewinne zu 16,847. 17,949. O, L . 56,224. 58,502. 73,413. 75,539. 85,949. 88,642. . 99,802. 99,841.

Warschau war

e S

Berliner Börse.

Den 17. Oktober 1834. 41,693. 46,931.

Amt]. Fonds- und , schlagen und

ja . 79,368. 79,868.

. 93,752. 95,590.

40. 102,294 und

St. - Schuld - Sch. Vstpr. Pfandbr. Pr. Eng!. Obl. 30. Präm. Sch.d.Seeh. Kurm. Obl. m. I, C. Neum.Int.Sch, do. Berl. Stadt - Obl. Königsb. do.

Eibing. do.

Danz. do. in Th. Westpr. Pfandbr. Grosshz. Pos. do.

Kur- u. Neum. d 2 ; Schlesische h Bolksmassen Rkst C. d.K.-u. N.

Z.-Sch. d.K.-u.N.| | Holl, vollw. Duk.|

bli aus die einen beträchtlichen das versamnelte Voik aile ar Die Musik-Corps der verschiedenen abivecselnd die besten Compositione sonders zeichneten sich durch treffliche das. Musit:-Corps des Sabalk peter des Regiments Wittgenstein aus. denheit fielen auch die von den giments vorgetragenen Nation gung mehrere überaus anziehe mit den ersteren verbunden, velchem vaterländische Gesc 1

Als es dunkel wurde, erglänzte die ganze Gal- auch die weite Ebene war mit und an vielen Orten loderten f gewährte. Beim sundheit des Zür- en laut in den Toast ein, bis in die entferntesten ie diese Huldigung en Zten Armee-Corps. ‘‘ Als Se. Durchlaucht llen Seiten das freudige chall Fürst von Warschau Commandeurs des ôten An diesem

Anfang der Ziehung November d. J. festgesebt.

Berlin, den 18. Kdnigl. Preußische General-Lotterie

1 ber Tafel sißende

da dae e j es ae

Oktober 1834. : Direction. n der neueren

d

4 1449

ansfischen Regiments und

Zu aligemeiner Zufrie- ern des Yolozkischen Re- ieder avs, nach deren 1nde Vo!ks\picle aufgeführt wurden; eine Art von Natio- hichten dargestellt und

Friedriehsd’or ..

de | de Je

ck O G

Zeitungs-Nachrichten. Ulan O

Rbl an o. Oft. Ja der Nordischen Biene Majestät wegen der vergerücften Keserve- Kavallerie: Corps, des Oktober (a. St.) in Orel lst lassen wollten, 83.) September von Am 17. (29.)

begab sich nach Wohlthätiakeité-

Auswärtige Börsen. Amsterdam, 12. Oktober.

Niederl. wirkl. Schuld 324. 5

Cortes 455.

leßtere bilden, nal-Drama, in x erzählt werden.

lerie von unzähligen Lichtern ; euerbecken erleuchtet, en neuen f:stiichen Anölic

Kauz- Bill. =—. Vesterr. —. A arwerpen, 11. Oktober. 32 30. Guebhard 26. Neap. 885- Fraukfurt a. M., 14. Oktober. Vesterr. 52 Metall. 1007. 1005. Bank-Actien 1530. 1528. Preuss. Präm. - Sch. 584. 583. Poin. Loose 67. 66s.

E St. Petersburg, 11, liest man : „Da Se. Kaiserl.

ZiusI, 121. : j ; P AS | Jahreszeit die Trup

Span, 55 47.

Belg. 983. pen des sten

| sen Musterung erst zu Anfang des erfolgen sollte, sind Allerhöchstdi tosfau ber K

| trafen Se. Ï pfing der Kaise | der Kirche, Anstalten u Um 11 Uhr

N Allerhdcchstdiesc | Atends wohlbehalten ange Se. Majestät der Kaiser haben d

en Statuten bestätigt und zug Ausgaben für diejes Corps auf das

Vesterr. 102. Lampen und

Feuer empor, was ein Diner brachte der Corps: Commandeur sten von Warschau aus; alle An-oesende stimmt meiner Freudenruf verbreitete sich Fúrst erwieder ohl des tapfer

cht mehr länger aufgeste eselben bereits am 16. ( aluga nach Orel abgereist.

40 916, 912 Part. - Vbl, 140. 1395. 100 FI. 208. br. lo. 48 947.1

Holl. 52 Obl. v. 1832 und ein-allge

Theile des Lazers. Der einen Toa „auf das V Man blich bis spät Abends an der sich entfernte, wiederholte si von a Vorgestern gab der Feldmars en Generalen und I im Schlosse ein glänzendes Diner. Truppen {hon an, denen Gegenden

r den Adel und die Kaufleute, Hospital und andere endlich auch den dasigen ärtillerie:Parf. Orel weiter, wo Oktober) 6 Uhr

damburg, 15 Oktober. Nesterr. 52 Metall, 1003. 48 ius, Holl. 96;. Poln, 133. Dän, 73.

besuchte das nd besichtigte Nachts reisten Se. Majestät nach lben am 19.

do. 912 Bank-Actien 1269. Ri Met. iu iiäamb. Cert.

Engl, 1024. Holl. 5g 965.

Präm.-Scheine 1174.

Span. 38 28. September

langt sind.“ tegiments-

seinerseits d Armee - Corps Tage fingen die hier zusammengezogenen zubrechen, um in ihre Garnisenen in den verschie des Königreichs zurückzukehren. Der bekannte Polnische Literat agleih eine Buchhandlung hier Zeitschrift unter dem Titel: 2 Hefte erschienen sind. gen stark, ausgegeben; der Inh dichten und unterhaitenden Aufsáß meist aus dem Französischen, überseßt.

Paris, 11. Oktober.

cempt. 103. 90. ie fúr das Berg-Jngenieur-

tin cour, 106. —. : leich befohlen, daß

78. 40. 52 Neap. pr. compt. 95. 80. tin Guebhard -.

509 ¡ente pr.

Corps entworfen } vom Jahre 1835 ab die | Staats-Budget gebracht werden General-Gouverneur d aminoff} 1., is aus Tobolst hi Hälfte des Jahres 1854 betru Kron - und Privat-Bergwetken des Ural: an 32 Solotnik und 72 Theile; an Yla- Pfund 65 Solotnik un Martin Honi

52 Span. Rente 44.

Ausg, Span, Schuld 12. f , F. S. Dmnochowski, der zu-

selbi besitzt, giebt jeßt eine neue esckabine:‘’ heraus, 5s wird wöchentlich cin Heft, : alt besteht aus Erzählungen, Ge- en, aus fremden Sprachen,

es westlichen Sibirien, General er angekommen. g die Total-

der Infanterie, Welj In der erste Ausbeute aus den Gold 167 Pud tina 56 Pud 9 Der Reisende, Herr

| in Siebenbürgen gebürtig , be | burg auf seiner Rükre : Jahre 1815 verließ er, i ren, seine Heimath, wo ev licher Trieb, die Fremde, Orient, kennen zu lernen, Gesundheit unter über Konstzutinope er zu Kahira Anstellung fand. ergreifen und trat er nun a in den Kústenstädten,

Königliche Schausptel?

in Schauspielhause: von der bereits

Sonnabend, 18. Oft. male: Karl 11., historisches Schauspiel in 5 Abth. , von Hel F. Mansfeldt. Sonntag, 19. Oft. in 2 Abth., mit Tanz. Achten, erste

d 71 Theile. gberger, aus Kronstadt findet sich jo cben in St. Peterê- Kaiserl. Oesterreichischen Stag- n einem Alter von 29 Jahÿh- Ein unwiderikeh- und namentlih den wuündervollen verbunden mit der Hoffnung, seine cm Himmel zu stärken, bewog ihn, { und Syrien nach Aegyp le des Pascha’s

Don Juan, 0

Jm Opernhause: (Mad. Fis

Musik von Mozart. Sängerin vom National. Theater zu Frankfur! M.: Donna Anna, als erste Gastrolle.)

Im Schauspielhause: Braut aus der Residenz, Lujtspiel in 2 Aùöth. Possenspiel in 4 Abth., von E. Raupach. Im Schauspielhause : historishe Tragödie in 5 Abth., von E. Raupach. Im Opernhause : Stephan wird in der Rolle der Namuna wi

Königstädtisches Theater. l; Nummer 777, Posse in 1 Akt, ataplan, der kleine Tambour, Vaudevillé| Zum Beschluß: Der Dachdecker, kom}

ise in die | | | emps liest man: „Die Reise nach

únstigen Eindruck zu- ich geglaubt, daß es sich nur um eine amilie handle, und weit , war man allge- grámliche

Paris, 11. Ol. Im Fontainebleau hat bei rücfgelassen. Man hatte anfängl Zerüäreuuna der Königlichen F in solczes Vorhaben zu tadeln t, mit der einige systematisch Alles tadeln, was Aber man kann n den König das gânz- ter bisher im- einen sehr

Zum erstenmale wiederholt:

Hierauf: # deim Publikum keinen g

Pharmaceut wav. Schleichßändler,

Montag, 20. O Landpartie zur

davon entfernt, c mein ungehalten über die Heftigkei Gemüther dasselbe tadelien, wie sie von dem constitutionnellen Throne ausgeht. daß die Sorgfalt, mit der ma Personen umgeben hat, - Garde, deren Häup eiten im Schlosse eingeladen wurden, Personen, hervorgebracht hat. herung der Königlichen Fa: mden Höfe als eine anti- s würde für passender ge- die Repräsentanten wie solch2s bisher hat auch durch jene Reise Wenn die Jdee, den Kammern Oberhand behält, so wird sich beeilen, aus

Kaiser Hein

ten zu gehen, wo Mehmed Ali, eine aßte ihn jedoch, die Flucht zu nals nah Syrien zu begeben. eb scin Geschäft, auch auf dem Libanon. Angelegenheit nochmals Gesellschaft von Damaék avs,

MNurmahal. . (

Freitag, 24. Oft. ; eder auftreten.) F

, in der Apothe

Die Pest veranl sich nicht verhehlen ,

nur mit diplomatischen liche Vergessen der mer zu den Festlichk ungünstigen E den kleinen Dingen auf die größe Nicht etiva, als ob man die Ann milie an die Nepräsentánten der fre nationale Verschwörung betrachtete; aber e halten worden seyn, wenn man i der Französischen Nation eingel immer geschehen ist, nicht an Eint ein Amnestie -

sich aber1 (s Arzt auf und betri

theils ader er wegen einer Privat -

einrih de Turck, e Wüste nach Bagdad ein. Buschir (Abuschäc), Schiras und enig Vortheil, denn die Er- ligen Kriegs-Verhältnisse sehr Landreise nah Lahor unmöglich ns{chahß nach Bagdad zu- Herr Honigberger aber, úde, verließ nun, von einem um sich zu denen

Sonnabend, 18. Okt, Hierauf: R 1 Aft, ven ‘Pillwik. Gemälde in 5 Rahmen, ven L. Angely. Sonntag, 19. Oft. Musik von Mehul. theater zu Wien, neu engag

indruck selbst bei den ruhigen

Alexandrien besucht h j x such n schließen,

nes Niederländers, den geraden sowohl hier , Ispahan,, werbzweige wur geschmälert, was ihnen Sie kehrten da rûck. De Turk ging nach seiner Wanderungen Armenier begleitet

Joseph in Aegyvten, Oper (Dlle. Burghardt, vom K. K. H irtes Mitglied dieser Bühne: V

1, als zweites Debüt. Herr Holzmiiler, von seiner Kra hergestelit, wird als Joseph wieder austreten.) |

Weg durch di als in Bassora, die Reisenden w

den durch die hnen zur Seite

aden hátte,

her úber Kerma Das Kabinet

I E ————

Gedruckt bei A. W. Hay

cteur Co / racht gewonnen.

Geseß vorzulegen, die ein Minister, und zwar der zuleßt eingetretene,

noc) nicht m die Ufer des Tigerflusses/

1834.

dem Kabinette auszuscheiden. Andererseits hat die von dem Prásidenten des Conseils immer wieder vorgebrachte Frage der Amnestie zwischen ihm und einer erhabenen Person einen ge: wissen Grad von Kälte veranlaßt, zu welcher wohl auch noch andere Ursachen beigetragen haben mögen. Sie beobachten si, wie man weiß, gegenseitig mit Mißtrauen, indem jeder von ih: nen fühlt, daß es Dinge giebt, die er dem andern nicht bewilli- gen kann. allen Seiten die Eröffnung der Session herbei, A werden in Gegenwart der Repräsentanten Frankreichs die

tert werden, welche gegenwärtig den Minister-Rath beschäftigen, ohne ein Resultat zu liefern; hier werden sich alle die Verwickes lungen ldsen, welhe aus unserer gegenwärtigen Lage ein Pro- blem machen, dessen Dunkelheit nicht dazu geeignet ist, Über die Gleichgültigkeit der dfentlihen Meinung zu siegen, die fest entschchlossen zu seyn scheint, sich von den politischen Aufregungen auszuruhen.““

Eben dieses Blatt enthält folgenden Artikel : ¡Die Spani- he Prokuradoren-Kammer seßt mit der ganzen Langsamkeit des Castilianishen Phlegma's ihre trockenen Berathungen über den Finanzplan fort. Aus dem endlosen Wortkram der Redner leuch- tet indeß eine gewisse Verlegenheit, ja fast ein Bedauern über die bisherigen Abstimmungen hervor, gleich als ob man geneigt wäre, die Lage der Staats-Gläubiger wieder auf cine oder die andere Weise zu verbessern. Vielleicht sind die Deputirten erst jeßt inne geworden, daß die Geseblichkeit der Regierung Ferdi- nandsVIl. aus der Existenz der gegenwärtigen Regierung hervorgeht ; denn wie ließe sich annehmen, daß der verstorbene König das Recht gehabt hätte, ein politisches Testament, auf das man si beruft, zu errichten, indeß er nicht befugt gewesen wäre, im Jahre 1823 eine Anleihe zur Bestreitung der Bedürfnisse des Staates zumachen! Diese Zusammenstellung allein reicht hin, um zu beweisen, daß die Verwerfung des Guebhardschen Anlehns bloß eine Sacze der Leidenschaft und der politischen Rache gewesen ist. Dies hat

Bei diesem Zustande der Dinge wünscht man von

ragen erdr-

auch der hiesige Spanische Botschafter sehr wohl gefühlt, und daher sein Möôglichstes gethan, um einem Beschlusse vorzubeus dessen nachtheilige Folgen er voraussah. Im Uebrigen hat die Profuradoren-Kammer sich minder widerspenstig gegen Herrn von Toreno gezeigt, als es sih um die Kontrahirung einer neuen Anleihe handelte. Die von diesem Minister verlangten 400 Mil- lionen Realen sind sehr freigebig bewilligt worden, und da die Pariser Börse zuweilen von einer merkwürdigen Jnconsequenz ist, so hat sie gestern auf die Nachricht von der neuen Last, die ihr Schuldner sih aufbürdet , die Spanischen Fonds um 2 pCt. höher notirt. Ohne Zweifel hat man dabei nur an eine Sache, námlich an die Verzinsung der alten Schuld gedacht: dies heißt höchstens 2 Schritt weit in die Zukunft schen.“

Eine vor einigen Tagen hier unter dem Títel: „Die Spas nische Armee und die royalistischen Freiwilligen im Jahre 1834“ erschienene Broschüre enthält üver den Geist der Spanischen Armee Folgendes: „„Daraus, daß ein Soldat, daß ein ganzes Corps den Befehlen der Regierung gehorcht, die es bezahlt, und der es den Eid geleistet hat, kann man noch nicht folgern , daß es diese Regierung liebe. Dies sieht man täglich und Überall ; und das is es gerade, was man jeßt in Spanien wahcnimmt. ch sich in der Armee zwei Meinungen einander gegen- überstehen, so muß man doch einráumen, daß in den regelmáäßí- gen Corps die größere Anzahl es mit der Königin Christine Alt; wenigstens ist dies meine Ueberzeugung. Aber liegt dabei iebe für jene Fürstin oder Anhänglichkeit an die Ver- fassung zum Grunde? Man täusche sch hierüber nicht. Der Soldat im Allgemeinen, und der Spanische Soldat vorzügli, kümmert sich wenig um die Constitution des

Ihm is nur an seinem Avancement, an sei-

nem jekzigen und künfcigen Wohlbefinden gelegen. Es er- scheine nur eine Regierung, die ihm, mehr als die jebige - diese Búrgschaften darbietet, und man wird sehen, wie viel der Spas- nischen Armee die Königin Christine und die Cortes gelten. Was die oberen Offiziere betrisst, so wird man sie, mit Aus- nahme einiger Männer von Kühnheit und Energie, wie die Granden von Spanien, bereit finden, sich vor jedem neuen auf die Knie zu werfen, vorausgeseßt, daß dieser Gde ‘in den Kdnigl. Palast von Madrid einzieht. Aber ne- ben jener regulairen Armee befinden sich noch die Provinzial- Milizen und die Königl. Freiwilligen. Die Milizen, welche größe tentheils aus Landleuten bestehen, kdnnen eben von keiner gro- ßen Liebe sür die Constitution beseelt seyn. Was die Königl. Freiwilligen betri, #0 haben sie bei mehreren Gelegenheiten Beweise ihrer Gefinnungen gegeben. Ohne uns anmaßen zu

den Ereignissen vorauszueilen, und ohne uné über den

Ausgang des Kampfes, der jeßt den Boden Spaniens mit Blut tränikt, entschieden auszusprechen, glauben wir doch behaupten zu fönnen, daß es die Königlichen Freiwilligen sind, durch die der Kampf genährt und verlängert wird, und daß, wenn Karl V. eines Tages den Thron besteigen sollte, er ihren Anstrengungen den Sieg seiner Sache zu verdanken haben würde.“

Die Gazette äußert sich úber denselben Gegenstand fole gendermaßen: „Die Lage des militairishen Kampfes, der in Spanien zwischen der Monarchie und der Usurpation stattfindet, i durch die Madrider Rednerbühne und durch die Ereign.sse in ein helles Licht geselzt worden. Zuerst wird Rodil abbe-ufen ; dann behält er wieder das Kommando, und zuleßt ‘oèrláßt er definitiv den Kriegs- Schauplaß, um sich nah Coruña zurückzu- ziehen. Hierauf kommt die Reihe an Mina; derselbe wird ersk der Form nach zum Ober - Befehlshaber ernannt, und eben so nimmt er, bloß der Form nach, das Kommando an; seine Nach- folger werden eben so rasch verändert, als ernannt; es fehlt an iblen Truppen und an Geld, sie zu bezahlen; dabei zeigt sich der Jnsurrections. Geist an allen Orten. Dies ist die wahrs haste Lage der Regierung in jenem Lande. Die Wichtigkeit, welche die finanzielle Frage gleich bei Eröffnung der Cortes er- langt hat, beweist, daß die shlehten Finanzen das Grund-U?bel

gen Zustandes sind, und daß die Sache der Königin un- Geld-Verlegenheiten erliege. Der zur Minderung dieser

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