1834 / 291 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Dies die Gründe, ben Blättern schon berührten, Meise dargestellten Gegenstand olgenden Auszug eines Brie- ei der Sache nicht näher Be:

ganisation des Staats - Rathes, zu berathen. diejen Konferenzen in demselben Geiste, wie im Constitutions- ¿us\cchusse úber die Einfúhrung einer Departemental-Verwaltung, wie fie in andern Staaten bei der Regierung besteht, Verant wortlichkeit der Departements - Häupter, | vortragenden Räthe, nig geworden zu seyn. Demnächst ie Frage úber die National - Repräsentation T L E Versammlung war für die Verwerfung des Vorschlages des Con stiturions- Ausschusses in dieser Beziehung, so wie auch feiner sich Hosfnung auf irgend einen Fortschritt zu einer, auf allge- ines Wahlrecht bafirten Aenderung zu machen scheint, deren \êußen und Uebereinstimmung mit den Grundsäßen doch allge nei zugegeben zu werden schien, nyr zwet Vorschläge zu einer Art medius terminus, vornehmlich ne Lenderung in der Form der reichstägigen Arbeiten betressend, vorge aht, der eine vom Grafen D. Fröhlich, der andere, noch beschränktere, von Hrn. W. F. Dalman, welcher besorgte, daß man es nicht einmal so weit, wie es der Graf verlangte, auf diese Reichstage würde bringen können. und Unterhaus zielten Übrigens beide Vorschläge ab. enten des Constitutions-Ausschusses über Aenderung der Ôr- ganisation des Staats-Rathes ist auch im Bürgerstande zur Dis; u nmen. Der Bauernstand har mit 56 gegen 18 Stimmen die Abschaffung der Einziehungs - Befugniß (der Zei- tungen) beschlossen, do mit Beibehaltung® der Jury, nur unter derer Zusammenseßung. Im Plenum des Adelstandes gab am 7ren d. eine lebhafte und in ihrer Art sehr merkwürdige ebatte in Ansaß eines Vorschlages des Herrn W. F. Dalman, _JZufas in den Bestimmungen der Regierungsform in Be- treff des Rejervationsrehtes für die Königl. Rathgeber zu ma- chen, daß der Vortragende, welcher einen Königl. Beschluß con- trasignirt, dafúr unbedingt verantwortlich seyn solle. lag fiel bei der Abstimmung mit zwei Stimmen durch, wobei zit demerêen, daß nicht weniger als sechs der Königl, Rathgeber, die Grafen von Wetterstedt, Adelswärd und Löwenhjelm, Frei- herren Ukerhjelm und v. Schulzenheim, so wie Herr ©. Hart- mansdorf an der Abstimmung Theil nahmen. |

Deu Man o.

et Y Der Königliche Hof hat wegen des Ablebens des Herzogs von Sachsen - Altenburg, Vaters Jhrer Moajesrät der Königin, auf sechs Wochen Trauer angelegt.

Unsere Blätter widerrufen die von ihnen kürzlich gege- chricht von der Verleihung eines Bayerischen Regiments an den regierenden Herzog von Lucca.

fte. Se. Hoheit der Kurprinz und Mit- regent haben den bisherigen Kommandanten der Residenz, Ge- neral{- Vajor von Lepel, zu Hôchstihrem General-Adjutanten

Man scheint in en schienen. State Dem United Service-Journal zufolae, beKeht di Neapolitanische Armee im Kriege aus fol Infanterie der Königlich 2 Reg. Grenadiere, jedes zu 1653 Mana . 1 Reg. Jäger 9 Comp. Pioniere 1 Bat. See-:Soldaten 4 Coinp. Maríne- Kanoniere

Entschlússe' zu gestatten entschloss, warum wir auf den in ôffeatli aber freilich auf zu verichiedene nochmals zurückkommen, und f der von einem b theiligten herrührt und vielleicht über diese selbst, so geme:nen, einige rihtigere An : schon ausgesprochen derholung aber leider immer uoch nöchig ist;

genden Truppen theilen; jon C L 4 , , / Ô L _ [4 vélo Staatsraths - Mit- | fes mittheilen, en Garde w

was dazu

die Auswanderung im sichren zu verbreiten, Ansi

Erwägung.

E R LRES

môge man Zjere Gesellschaften zu bilden zu einem andern Zweck, als höchstens die Seereise durch einen Akkord wohlfeiler zu machen; móge man davon ab- zu záhlen, als auf seinen Kopf zildern der Phantasie und den Wün- praktischen Lehre der Wirklichkeit Fcfahrungen Anderer zu wenig j) Den Gie-

Kavallerie Föôniglichen Garde. E

2 Reg. Garde zu Pferde, jedes zu 703 Mann. 1 Escadron Königl. Jäger 1 Artillerie - Brigade ; D San Ca E

allgemeinen stehen, drúben auf etwas anders und seinen Arm, um : schen des Herzens zu viel, der und den oft theuer erfauftcen Einfluß zu gestatten. ßenschen ift

A L E 1 A

Uebrigens wurden eigentlich

E A O V Eis Linten - SPUppen.

. Infanterie, jedes zu 2032 Mann . Jäger, zu 760 Mann . Schweizer, zu 1525 Mani Sa. . Kavallerie, zu 7( . Train - Soldaten 8 Brigaden Artillerie, zu 245 Mann 2 Brigaden Handwerker, zu 79 Main 2 Brigaden Feuerleute, zu 91 V

Nun unsere Nachrichten : angen, wie vorauszusehen war, und ihr agt wurde, ja, sie haben zum Theil noch wetden kfonnte.

. 18288 M.

es eben geg nen oft genug vorausges mehr Unglück gehabt, als vermuthet hôrt schon ihre, mit dem Aufenthalt auf d nate dauernde Seereise, auf der zwar keine Stúrme,, aber Wind- dranktheiten (Rötheln und Blattern) e 20) wegrafften. Auch glaubte

Auf eine Art Öber- Dahin ge-

3 ee tor L Mo- s a er Weser fast 3 Mo S Sn

i d 020.0 05A

kussion gekommen. stillen sie heimsuchten, und § eine Anzahl Kinder (man sagte üb ein großer Theil der Gesellschaft, Ursache zu haben, mit dex Fársorge des Capitains nichr ganz zufrieden z hon, mehr aber noch in der Folge, wol einen Mann erkannt haben, dem es zwar nich willen, wohl aber an der zur Leitung eines 0 gen Kenntnisse der Ge\chäfte und Ver sich selbs, als seine Kommittenten i machte man ihm unter anderm den Vorwurf, es sey nur auf sehr unvollständige, den anfänglich genügende Weise für die ärztliche Gesellschast während der Seereije ge der neue Staat, der Deutsches Leb halten und fortentwielt Bremen aufgegeben worden. machten sie St. Louis zutn Ziel ihrer Nothwendigkeit, die große Gesells jener theuern Stadt wegzubringen, günstigen Akkord mir dem Capitain de in der Kajútte mußten sie sür d mehr bezahlen, als sogar in den anderen Räumen nach Ve

uw seyn, und h in ihrem Führer tan Starrheit undEigen- chen Unternehmens nöthi- hle und der ôfter mehr m Auge zu haben schien. So

Gendarmen. 8 Bat. zu Fuß 8 Bat. zu Pferde s

Kälte fe iy hältnisse fe Invaliden.

Dee Can n tee abei dew B E O T a en Versprechungen gar nicht Berpflegung der zahlreichen sorgr gewesen. Arkansas, en in Amerika gründen, er- 1 sollte, dieser Gedanke war schon in In Neu - Orleans angekommen, weiteren Reise. ell als möglich aus veranlaßte einen äußerst un- s Dampfbootes „„Kentuk- ic Person 10”Dollars sende gewöhnlich giebt rhältniß. Dazu traten noch wúrfnisse ein. Mehrere Familien trennten sich Ueber 30 Personen starben auf der Mississippi-: * -Mündung, meist an der Cholera und Gallen- wohl jene Zahl belaufen, wenn n einen kundigeren Arzt zuge- ging nun nicht gerades Weges ndern 40 (Englische) n auf seine te nah jener Stadt er versicherte und ließ Nie-

Die wirkliche Stärke der Armee beläuft sich gegenwär höchstens 35,000 Mann.

2 VLinienschisse von 84 und 74 § und 1 von 46 Kanonen; 1 Brigg von 20, 2 Briggs von l) 4 Packetboote ; Das Offizier - Corps besteht aui| en von Linin

jedo nur auf 30,000 bis

Die Marine zählt jeßt nonen; 4 Fregatten von 44 von 12; 2 Briggs von 14, 1 Brigg von § Kanonen und Schiffe mit 468 Kanonen. Vice: Admiral, 3 Contre- Admiralen, 7 Capitain schifsen und 18 Fregatten:

Die Ausgaben des Kriegs-D 7,300,000 Dufkati, und die des Marine - Departements ett 1,500,000 Dukati.

Die mehr oder weniger feste hes durch fünf Forts, San Elmo, del Ovo, Nuovo und Torrione del Carmine vertheidigt wird; Bari Provinz gleiches Namens, mit einem Kastel; it einer Citadelle; Gaèta, Stadt, auf einer Landzunge im Mittelländischn welche die Forts Castel}

zusammen |)

München, 14. Oft. chaft so schn Capitainen. epartements betragen ungefh

der einzeln rei (25 Pfd.)z Zwistigkeiten und Zer von der Geseilschaft. Fahrt, bis zur Ohio fiebern; noch höher würde ch nicht ein glücklicher Umstand ihne fährt hätte. Das Dampfschisf den Mississippi hinauf, nah Str. Louis, \o Meilen den Ohio hinauf, von w Kosten dur ein oder mehrere andere bessere waren ihm aber zu theuer; Orleans bestimmt, twa vom Gegentheile zu Überzeu- bei welchen aber

n Pläve sind: Neapel, i Pizzo-Falcone, & Hauptstadt der & ; 1E : B etta, in derselben Provinz, m

Nach einer am Schluß der heutigen Nummer des ¡„Ver- S ¿ssungofreundes'’ enthaltenen Anzeige is der Redacteur dessel- ben, Herr D. A. Geeh, durch die Kurfürstil. ‘Polizei - Direction heute Morgen verhaftet und seine Papiere ûünd mit Beschlag Ueber. die Veranlassung dieser Maßregel ist im

eine befestigte Meere, am Fuße der beiden Hügel, und Torre d’Orlando tragen; Capua, am Volturno, mit eint Brindisi, am Adriatischen Meere, deren F Insel mit einer Citu Auf Sicilien ist die auern umgeben und durch zwi Hafen durch ein

o sie der Capitai Citadelle, und stungswerke unhaltbar find, und dem eine delle und einem Kastell gegenüber liegt. Hauptstadt Palermo mit M Citadellen beschükt. Citadelle und die S gossa hat eine Citadelle und fens, und Trapani ist zu versehen, das auf einer Insel licgt. dere Pläkze, deren Festungswerke jedoh v unbedeutend sind.

belegt worden.

Publikum nichts bekannt. schaffen sollte;

daher, diese wären nah Neu- manden von Bord, um sich e gen; es fam nun zu H die wenig einigen und ni den Capitain und seine Y in ein paar enge kleine Boote schichten li 25. Guni in St. Louis anlangten. mußte bei Patakur am Ohio zurückbleiben und

gleichfalis durch Reise hat

_ Hamburg, 17. Oftober. Die heutigen „„Wöchentlichen

achrichten“ theilen einen Auszug aus dem Schreiben des cain Taylor zu Hannover an eines der ersten hiesigen Hand- ngs- Hâuser mit, durch welches derselbe den Empfang einer Liste von Unterschriften bescheiniget, mittelst welcher eine Anzahl hiesiger Einwohner ihre Ueberzeugung von dem Nukzen einer Eisenbahn von hier nah Hannover und Braunschweig zu erken- _ Capitain Taylor nennt sih ermächtigt, s0- wohl Namens der Hannoverschen Regierung ais Seitens der zur Erbavung der Eisenbahn zusammengetretenen Gesellschafr, zu er- kláren, daß es der einstimmige Wunsch ist, die Bahn ganz dem Interesse von Hamburg und Altona gemäy in Ausfüh- rung zu bringen, und fügt hinzu, daß die Linie über Lüneburg, Uelzen und Celle bis jeßtam besten für alle zu erreichende Zwecke geeig- net erscheine. Um indeß in jeder Beziehung das Hamburg-Altonaische Publ!kum zufrieden zu stellen, werde es nôthig zu wissen, wie die Eisen- bahn am zweckmäßigsten, ob über anderen Orte, an das Ufer der Elbe zu führen sey. frage an das Hamburger Commercium sey dahin beantwortet worden, daß dieser Behörde vor Abschluß der Verhandlungen init der Hannoverschen Regierung eine Aeußerung ihrer Ansicht niche nôthig erscheine. Herr Taylor wünscht daher die Meinung der fruheren Subscribenten auch Über den eben angegebenen Hunkt zu erfahren, und schlägt die ¿ur Abfassung des Gutachtens vor. richten‘ zeigen nun an, daß am 25. d. M. um 23 Uhr, im aale der Börsenhalle, eine Versammlung stattfinden werde, zu welcher Alle, die sh für das Unternehmen interessiren, eingela- en werden sollen, und in welcher dann zunächst die Wahl des Á vorgenommen werden wird.

Frankfurt a Mi, 15. Qt. {ort vom heutigen Tage enthält die authentische Wider(egung eines im Messager vom 1. September vorgekommenen unver- : Zu Warschau befindet sich eine Erzie- 6unes- Anstalt fúr junge Frauenzimmer, an deren Spihe Frau Der Messager berichtete, in die- ¿ Znsticut habe ein Mädchen von 15 Jahren am Klavier das : „Polen ist noch nicht verloren‘/, gesungen. einem Spion verrathen worden, worauf dann General Storo- zenfo, Vice-Gouverneur von Warschau, herbeigeeilt sey, das Nâdchen selbst am Arm genommen und mit sich fortgeschleppt obe bis zur Hauptwache, von wo sie, auf das grauja1 handelt, von Kosaken zurückgebracht worden wäre. die en Abscheulichkeiten is, nach der schriftlichen, von dem Fran- zöjischen Konsul zu Warschau legalisirten Erklärung der Frau »Gilcynsfa (die in dem Artikel des Messager mit Namen ge- nannt war), auch niht ein wahres Wort. ] der Vorsteherin des Jnstituts ist, vom 2. den Redacteur des Messager gerichtet; es muß sich bald zeigen, ob fie aufgenommen und was dazu gesagt werden wird.

Die hiesigen Blätter enthalten nachstehenden Artikel, der Warnung vor den in gewissen Deutschen Landstrichen immer Versuchungen zur Auswanderung nah Amerika „Als sih voriges Frühjahr die Gießener Aus- wanderungs- Gesellschaft nah den Vereinigten Staaten in Be- wegung jeßte, hôrten wir von der einen Seite Verheißungen und Erwartungen aussprechen, die mit den Bedenklichkeiten und S8arnungen, welche von anderer Seite laut wurden, in so grel- lem Widerspruch waren, daß es doppelt interessant seyn muß, nähere Nachrichten über den Fortgang dieses Unternehmens zu besißen; um so mehr, da viele unserer Landsleute dem Erfolg desselben einen bedeutenden Einfluß auf ihre eigenen Pläne und

Sn Messina wird der tadt durch fünf Kastelle vertheidigt: Sir ein Kastell zur Beschäzung des H demselben Zweck mit einem Kastl Es giebr noch einige erfallen oder außerd

ändeln und Balgereien, cht energischen Deutschen bald gegen annschaft den Kürzeren zogen und sich eßen, mit denen theilweise den

vermindert. mehr als den selbst aber Aillinoisfluß hinauf gereist; Familien haben sich in Illinois, in der Nähe des Der noch von Follenius ge- den Missouri hinauf zu welches der Na- als das be- daß nämlich Máägde mitgenommen hatten, Bauern-Familien durch Kontrakte an sich gefesselt Was wird

Sterbefälle

nen gegeben haben. S2 Gesellschaft

Sani ce

Cortes-Verhandlungen. Profkuradoren-KammiF Nachdem die Vollmachten einiz| rifizirt waren, hörte die Kan chiedener von ihren Mitgliedern überreil Herr Palarea schlug mehrere Ersparnis nsionirungen vor und verlangte, daß! von 50 Millionen Realen aufer Als er seinen Vorschlag näher entwickelt hatte, ert artinez de la Rosa, daß nach den Vorschrift des Reglements eine jede Petition von 12 Mitgliedern un daz also die des Herrn Palarea nil Herr ‘Palarea nahm demnach sein verlangte,

sechsten Theil trennte sich.

einige andere Städtchens Belleville, angekauft. führte Rest der Geselischaft beabsichtigte, gehen, löste sich aber au auf, tur der Umstánde nach so gur voraus zu sagen war, reits wirklich in Neu-Orleans eingetietene es toar, allen denen, welche Knechte und selbst solche, die ganze

Ein Theil ist den Si M

ibung vom 3. Okt, neuerdings gewählten Deputirten ve mer die Verlesung ver! ten Bittschriften an. bei Ernennungen und Pe Geistlichkeit eine Steuer

ein Ereigniß,

Wilhelmsburg oder an einem Eine An- i | - l diese fortliefen ; derte Herr M für diese selbst vortheilhaft scheinende , wurden von denselben- verlassen. g der Gesellschaft sagen und anfangen, welche, elt, nun bald anfkom- ffen hofft ! Und werden 3esellschaften aus Deutsch-

fassungen

zeichnet seyn müsse, Und erdrtert werden Antrag zurück. Kommission zu untersuchen, kontrahirt sagte er, „alle gerecht finden, dée samkeit zu geben, daß sie nu der Abschließung jener Anleihen o Urheber dieses Betruges zur Verantwortung zieht. mich zu Niemandes Ankläger aufwerfen; wie föônnen wir den Anblick jener unwürdigen Söhne Spaniens dulden, dit f durch Diebstahl bereichert, die sich auf den Trümmern ihres des Häuser gebaut, und die jet nicht etwa in verborgenen L feln leben, sondern von Ehren, Würden und Pomp umz} Verbrechen sich noch rühmen, die sie begangen | sigkeit und Wohlhabenheit nicht das seine Gunst : Bezeigun)

zu haben glaubten nun die Abtheilun einige Wochen später nah Baltimore abgeseg men muß, und wohl alles schon eingerichtet z wohl, immer noch nicht belehrt, noch viele land nachkommen, im voraus mit recht s{öônen Ver Merkwürdiger Weise findet sich hier in welchem man Theile der rischen, Rhein-Bayerischen, nd nun auch Gießener Gesellschaft reilih nur theilweise begründeten, oft zu weit die Erbitterung vieler der ehemaligen gegen ihre Führer denken! Von und bei einer und lieben auch Thätlichkeiten nicht aus. ire war eine durchaus nuklose

Ernennung eines Comité

Die „Wöchentlichen Nach- wie die nah 1823 abgeschlossenen Anl

„„Nachdem die auswártigen Schulden anerkannt hat, wird sie f r Nation dadurch einen Beweis von ihrer S1 n dem Betruge nachforscht, der

bgewaltet hat, und daß si

und Gesetzen versehen ? ein settlement (Niederlassung ), Vorsteherschaften von einer Schweize Rhein- Hessischen , u Man kann sich den, f gehenden Unwillen, ja Theilnehmer an jenen Vereinen Schurken und Spibbuben der anderen der früheren b _— Das Senden der Commissa Sache

e gr,

Das Journal de Fran c-

i j ‘4 hôrt man da scämten Lügen: Artikels. ;

indem sie der Jst ihre Straflosig Schmach für das Vaterland, aufbewahren hierauf gemachte

Su'anna Wilcynska steht. Schwe i g.

Dec hiesige Constitutionnel ohne Zweifel mit lebhafter Theil- en Empfang hôren, den Englands ceilten, unserem Landsmann, dem er je6t auf einer Reise Absicht unternommen hat, die kostba- lungen in England zu besuchen. Zu oßbritanische geologishe Gesellschaft mehreren tausend Personen mit

Dies sey von Neuchatel, 11. Dkr. „Unsere Leser werden nahme von dem \chmeichelhaft wissenschaftliche Vereine sich b Professor Agassiz, begriffen is, die er in der ren naturhistorischen Sami Edinburg nahm ihn die Gr in einer Versammlung von Auszeichnung zu den öffentlichen und zu erleichtern, Gesellschaft , Reise durch England zu begleiten. Beförderung der Naturwissenscha Guineen für die Arbeiten in Bezug auf die fossi willigt; diese Summe is Herrn Agassiz Übergeben lich sollen, um seine Forshungen zu begünstigen, cies, die Herr Agassiz in England zu beschreiben beabsichtigt, lands an das Britische M

Bemerkun)! Antrag bis zut | An der Tagesordnung sodann die Diskussion über die Aufhebung der unter dem N

Finanz - Minister ließ Herr Truebka sich jedoch beweget drternng des Budgets auszuseßen.

von dem

nste miß- angedeihen zu lassen, d le los amigos befannten Abgabe an die O

daß diese Abgabe, iht! heiligen Jo!

men la meorce( : Herr Medrano bemerkte, Ursprunge und ihrer Beschasfenheit nah, der des

sehr ungleich vertheilt sey und gerade die ärt

Herr Ochoa ließ sih in demselben Sinne vet Mantilla wollte, daß die Regierung ermitteln |! sen sollte, ob diese Abgabe nicht ursprünglich von einem E Ungeachtet dieser Bemerkung aber geneh Petition und ging dann zur Erdrterung rm ihres eigenen Reglements r wenig interessanten Debattt, ' Caballero und der Marquis verschob der Präsident die Fort die Erört

ganz ähnlich, Klasse treffe.

Die Reclamation Ottober datirt, an Sammlungen und Museen eines der Mitglie- auf seiner Der Britische Verein zur ften hat eine Summe von 100

len Fische be-

alle neue Spe- und die er

Herr Bukland, beauftragt , Zins herrühre.

die Kammer die Petition in Bezug auf die Refo Nach einer ziemlich langen, abe welcher die Herren Medrano , Faices Theil nahmen, ser Diskussion auf den folgenden Tag und sehte des Gesez-Entwurfs über die Ausschließung des Jnfänte Carlos von der Thronfolge auf ben bten d. an; nach sollten die Petitionen úber die Zurúckgab stitutionnellen Zeit verliehenen Aemter,

len, Úber die Verabschiedung der Militair - Personen ,

noch häufigen

aufgefunden hat, schiedenen Gegenden Eng- useum zu London gesandt und in ei- nem der Sále desselben zur Verfügung des gelehrten Professors gejtellr werden, der sein {ónes Werk damit bereichern will.“

aus den ver

e der während det 5, Würden ‘und Ehren!

higkeit der Ausländer zur Bekleidung Spgnischer Civil -Aem- ‘ter und über die Aufhebung der Brüderschaften (hermandades) iudad- Real, Talavera und Toledo in Berathung gezogen ti

Madrid, 1. Oftober. Die Hof-Zeitung enthält nach- Fehende Verordnung in Betreff der Einführung fremder Bücher: Fhre Majestät die Königin - Regentin hart, nach Einsicht der | Porschriften úber die Zulassung von gebrauchten Büchern und feften y welche zu dera Gepäck von ‘Personen gehören, die aus dem Auslande zurückkehren, und in Betracht, daß, in Bezug auf die Verabfolgung der Bücher ein anderes Mittel ergriffen wer:- den muß, als das, welches für die anderen Effekten gilt, Folgen- des beschlossen: 1) Für jest und bis zur Bekanntmachung des even Tarifs kônnen Bücher in allen fremden Sprachen, neu | pder gebraucht, in Pappband, broschirt oder in Franzband, zum Privatgebrauch und nur ein Exemplar von jedem Werke, gegen Frlegung der Hälfte der tarifmäßigen Abgaben, mit Ausschluß jeder anderen, ganz frei aber eingeführt werden, wenn ihr Aeu- seres zetgt, daß sie viel gebraucht worden sind. 2) Eben sowohl i es erlaubt, zuni Privatgebrauch und nur in einem Exem- l plare, Bücher in Spanischer Sprache einzuführen; natürlich mit | dlliger Abgabenfreiheit, wenn sie in Spanien, und mit Ent- | richtung der bestimmten Abgaben, wenn sie im Auslande gedruckt | vorden sind. 3) Die Einführung aller derjenigen Bücher ist " laubt, deren Jnhalt den bestehenden Gesegzen nicht zuwider ist.“

i Nachstehendes ist nunmehr der Text des Gese: Entwurfes Ÿ zur Regulirung des Spanischen Finanzwesens mit allen Aende- | rungen der Profkuradoren-Kammer :

Art. 1. Alle von der Regierung zu verschiedenen Epochen | im Auslande kontrahirten Schulden, namentlich die Anleihen vor * und seit 1823, mit Ausnahme der Guebhardschen, sind als Staats-Schulden anerkannt. 2. Man wird sofort zur Präfung " und Liquidation mit den Gläubigern schreiten. 3. Von jeßt an I zerfällt diese ganze fremde Schuld in aktive und passive; ihre | Conversion (Umschreibung) geschieht in dem Verhältniß von Ï in aftiver und » in passiver Schuld. 4. Man wird einen neuen " 5uroc, Fonds creiren, der die aktive Schuld bilden soll, in "welche die früheren fremden Anleihen zu convertiren sind. Das | Verhältniß dieser Conversion wird nicht das Nominal - Kapital | der Obligationen, sondern die darin zugesagten Zinsen zur Grund- I sage haben. In dem Maße, .wie die aktive Schuld liquidirt | wird, soll auch die Zinszahlung verifizirt werden. 5, Die | aftive Schuld begreift die zinstragende Schuld, welche die Ÿ Regierung, gemeinsam mit den Cortes, künftig noch creiren fann, P so wie den Theil der alten in Art. Z erwähnten Schuld, der an der Zinszahlung für die aktive Schuld Theil hat. 6. Die pas- sve Schuld besteht aus dem nicht in aktive convertirten Theil der in Art. Z erwähnten Schulden. Die rücständigen Zinsen ' der alten Anleihen, so wie die Prime-Billets, werden mit Obli- | gationen der passiven Schuld abgetragen. Die passive Schuld | trágt keine Zinsen. Man wird späterhin für ihre successive Tiíl- gung und Abzahlung Sorge tragen. 7. Alle Obligationen und andere Schuld -Urkunden, welche dermalen die fremde Schuld darstellen, sollen innerhalb Jahresfrist nach Erlassung dieses Ges-

seßes in neue Obligationen umgeschrieben werden. Der Finanz- |

Minister wird Maßregeln ergreifen, damit diese Conversion zu Lndon , Paris, Amsterdam und Antwerpen geschehen könne. Nach Ablauf dieses Termins verlieren die Jnhaber der Schuld- hriefe, welche nicht vorgezeigt worden, ihr Recht auf die ihnen gebührenden Zinsen. 8. Man wird vorläufig ein Tilgungs - Ka- pital von 2 pCt. des neucreirten 5proc. Fonds zum Abtrag ver- wenden. 9. Der Tilgungs - Fonds wird bloß der aëtiven Squld zugewiesen; wenn eine gewisse, noch näher zu bestim- | mende Summe eingeizan ist, wird sie annullirt, und es tritt | dann eine gleiche Summe aus der passiven in die aftive Schuld. | 10) Der Theil dec alten Schuld, welcher creirt wurde, um den Französischen Schab, in Kraft des Vertrags vom 30. Dezember 1828, zu befriedigen; die Reclamationen Englands, bezeichnet } in dem Vertrag vom 28. Dez. 1828; und die der Vereinig- ten Staaten, nach dem Vertrag vom 17. Febr. 1834; erlei: den durh vorstehende Anordnung keinerlei Abänderung. 11) Der Finanz-Minister ist ermächtigt, ein Anlehen von 400 Mill. tsektiver Realen zu kontrahiren; dieses Anlehen ist bestimmt, das Defizit des Schatzes zu deen, und die außerordentlichen Staats- Ausgaben zu bestceiten. Er wird dasselbe auf die billigsten Be- dingungen, die zugleich am meisten Bürgschaft gewähren, ab- hließen. 12) Es wird ein 5proc. Fonds creirt, entsprechend dèm Werthe dieses Anlehens *); zugleich wird für Tilgung die- ses neuen Fonds nach Art. 8. gejorgt. 13) Der Finanz - Mini- ster hat diese sämmtlichen Anordnungen mit der größten P ubli- | zität zur Ausführung zu bringen. Madrid, 2. Oft. 1834.

| Jn einem Artikel über das nunmehr bei der Prokuradoren- : Kammer durchgegangene neue Finanz-Geseß äußert sih die Re- vista Española: „Man hätte glauben sollen, daß die Ent- sheidung der Prokuradoren mit unseren Wünschen und mit den Ansichten, die wir ausgesprochen haben, übereinstimmen würde; dies ist jedoch nit der Fall, wir bekennen es frei. Der Grund it sehr einfach; troß allem Geschrei gegen den ministeriellen Plan haben wir immer die Beschuldigung zurückgewiesen, daß er einen wahren Bankerott enthalte. Die für den Augenblick verleßzten Interessen und der Parteigeist könnten ihn so darstellen, aber in Wahrheit i| es nicht der Fall. Die ganze Schuld wird soglei anerkannt, aber in eine aktive und passive getheilt. Und warum ? eil die Regierung glaudt, daß Spanien nicht auf einmal eine s0 schwere Last ertragen kônne. Mit einem Worte, es wird Al- lesanerkannt kis auf die Guebhard's Anleihe, die man aus politischen Gründen verwirft, die indeß auch würde angenommen worden jy,

thema gerechter und begründeter finden. wärtigen Käufer, wenn die Obligationen, welche sie für ihr Geld erstanden haben, annullirt sind, ebenso urtheilen? Gewiß nicht ; vielmehr werden sie es einem Bankerotte ganz gleich stellen! Indem wir jene verhaßte Anleihe zum Opfer gebracht haben, haben wir damit zugleich einen Weg bezeichnet, die Zahlung der Übrigen Schuld gelegentlich zu suspendiren; und (wollte Gott, daß wir uns irren!) unser Kredit wird hierdurch völlig vernich- tet. Die Frage unter dem wahren Gesichtspunkte betrachtet, ist: ¡Haben wir das Geld nöthig, welches wir allein vermittelst einer Anleihe an fremden Börsen erhalten können? Ja; darum aber

haben wir, indem wir jenen Entschluß gefaßt, uns für die Zu- |

kunft unglaubliche Schwierigkeiten selber in den Weg gelegt. Es wird nun darauf ankommen, welche Wirkungen die letzte Ab- stimmung auf die ersten Börsen Europas haben wird und ob es noch ein Mittel gegen die uns drohenden Uebel giebt.“

p *) Dies soll wahrscheinlich so viel heißen, als: es wird so viel nel Zproc. Rente emittirt, als nôthig ist, um 400 Millionen Realen aar zu erhalten.

| werthen Stelle zu erholen.

: gleich ankündigte, daß die wenn manallein die Begriffe eines wahren Kredits berücksichtigthätte. | j Jn Spanien wird man das gegen dieselbe ausgesprochene Ana- : Werden aber die aus- | tracht zusammengewirkt hätten und daß, obwohl in der Versamin- lung stets die größte Freimüthigkeit geherrscht habe, doch zugleich

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Die Times meldet Nachstehendes aus Navarra vom 27. Sept. : Man hegt hier die Hoffnung, daß der furchtbare Bür- gerkrieg, der seit zehn Monaten die nördlichen Provinzen Spa- niens verwüstet, noch vor dem Ende des Winters beendigt seyn wird. Der Ober- General hat endlich diejenigen Maßregeln er- griffen, die gleich beim Beginn des Feldzuges hätten angenom- men werden sollen, indem er die Städte und Thäler, welche den Insurgenten Lebensmittel lieferten, beseßte und diese dadurch zwang, sich in den Wäldern und Bergen aufzuhalten, wo sie während des Winters, der in Navarra außerordentlich streng ist, nicht leben können. Ja diesen wenigen Tagen haben die Ange- legenheiten ein ganz verschiedenes Ansehen gewonnen. Die bis- hex von den Jusurgenten unterhrochene Verbindung zwischen Vitto- tia, Pampelona und Madrid i jet ofen. Der Ober-General erhält täglich Jnstructioneu von seiner Regierung und Berichte von den verschiedenen Abtheilungen der Armee. Außerdem fanaen die Insurgenten, unaufhörlich von Ort zu Ort verfolgt, an, mit ih- ren Anführern unzufrieden zu werden, und es kommen täglich Ueberläufer in die von den Truppen der Königin beselten Städte. Die Cholera is unter ihnen ausgebrochen, und Schrecken, Muth- losigkeit und Elend herrschen in ihren Reihen. Todte und Ster- bende findet man überall in den Wäldern und Bergen, während bis je6t unter den Truppen der Königin sehr wenige Cholerá- fälle vorgekommen sind. Etne Abtheilung von den Truppen der Königin unter dem General Cordova war in der vorigen Nacht nahe daran, Don Carlos hei Engui gefangen zu nehmen; er ent- floh, bei dem pléblichen Eindringen der Avant-Garde in ein klei- nes Dorf der Pyrenäen, in der Nóhe des Bastan-Thals allein in die Wälder. Mehrere Truppen: Abtheilungen sind in seiner Verfolgung begriffen, und man hot, sich seiner zu bemäch- tigen. Sollte dieser Umstand eintreten, so ist sein Le- ben in großer Gefahr, denn die Soldaten sind àußerst erbittert, und es ist wohl möglich, daß Don Carlos sein Leben in den Bergen von Navarra endigt, wenn es ihm nicht gelingt, nah Frankreich zu entflichen. Rodil hat eine Excursion nach Pampelona gemacht, um die Stádte auf der großen Ebene , die sich bis an den Ebro erstreckêt, in Vertheidigungs- Zustand zu seßen, da, in Felge der ungläcklichen Niederlage der Kavallerie unter General Carondelet, dieser wichtige Theil von Navarra einige Tage der Willkür der Insurgenten preisgegeben war.“

Green lan

Jn einem Schreiben aus Marseille vom 5. Okt. berich- tet die Allg. Ztg.: „Die Briefe, welche wir dur das Paket- boot „Achilles aus Naup.lia erhielten, reichen bis zum 4. Sept. Schon am 20. August war man zu Nauplia unterrichtet, daß die Rebellion in Messentien völlig gescheitert war , und daß sich die lesten Reste der Empdrer nach ihrer Niederlage am 18. in die Berge geworfen hatten, wohin sie von Karaßo verfolgt und nach dessen Berichten vom 31. Aug. völlig aufgerieben wur- den. Man verdankte diese schnelle Unterdrúckung der Empdöcer, | deren Anzahl sich in Arkadien und Messenien zusammen auf 3 bis 4000 Mann belaufen hatte, hauptsächlich der so schleunigen Húlfe der Rumeliotischen Häuptlinge, welche sich bereitwillig er- boten, mit ihren Palikaren gegen die alten verhaßten Widersachec zu ziehen. Am glänzendsten bewährte sich die Treue des alten Mai- notten-Chefs Mauromichalis, der sogleich in der westlichen Maina, wo sein Name von großem Einfluß ist, für die Regentschaft werben ließ und ein Corps von 300 tapferen Mainotcen zusam- menbrachte, die, angeführt von seinem Verwandten Karaß0o, mit 500 Maun Bayerisch-Griechischen Truppen unter dem Kommando des Generals Schmalz gegen die Messenischen Rebellen ausrücck- ten. Jn einem Thale, zwischen den Dörfern Kortzusi und As- lanaga, fam es zum Kampfe. Die Empdrer, gegen 1600 Mann stark, unter Anführung des Capitain Chrizalis, wurden aus er- sterem Orte mir Gewalt vertrieben und zogen sich in das ver-

schanzte Aslanaga zurúck, wo sie sih mit Verztveiflung wehrten. Dieses Dorf wurde vom General Schmalz angegrissen und nach einem blutigen Kampfe erstürmt. Die Häuser gingen während des Gefechtes in Flammen auf und die Rebellen wurden von den wüthenden Mainorten ohne Schonung zusammengehauen. Gegen die Aufrührer in Arkadien waren die tapferen Reiterführer Had- {i Christo und der Rumelioten-Chef Griva zusammen mit 1400 Palikaren aufgebrochen, die sich spáter mit General Schmalz ver- einigten. Die Rebellen, welche aus Arkadien wichen, erlitten bei dem Dorfe Souly eine zweite Niederlage, sie verloren ihre Fah- nen, welche einen Phönix mit der Aufschrift: „im Namen Grie- chenlands‘/ trugen und wurden von den Truppen der Regentschaft lebhaft verfolgt. Der Aufstand darf jebt als völlig gedämpft an- gesehen werden, derselbe wird, wie immer, der bestehenden Re- gierung nur größere Kraft verleihen, und dürfte diesmal die vôl- lige Unterdrückung der Capodistrianischen Partei herbeiführen. Der Graf von Armansperg, dessen Gesundheir stark ge- litten hat, befand sih seit aht Tagen auf der Insel Spezzia, um sih inder gesunden Luft dieses grünen Eilandes von der Last der Arbeit und den {weren Sorgen seiner wenig beneidens- Er wurde von dem Jnselvolko, das mit zu seinen eifrig{sten Anhängern gehört, mit großem Enthu- siasmus aufgenommen. Die Spezzioten befinden sich vielleicht gegenwärtig unter alen úbrigen Griechen in der glücklichsten Lage, sie besizen dreimal mehr Kauffahrteischiffe als die Hydrioten.““

Sonne Juen.

Jn Korfu hat am 25. Aug. der Lord-Ober-Commissair der Jonischen Inseln die gese gebende Versammlun durch eine Rede aufgelöt, in der er seine Zufriedenheic úber die Einigkeit und Thâtigkeit aussprach, die in derseiben geherriht haben, und zu- : gâchste Wiederversammlung derselben im Monat Máäâxz 1835 stattfinden werde. Der Prásident der Versammlung beantwortere diese Rede in ähnlicher Weise, in- dem er sagte, daß die drei Zweige der Legislatur in größter Ein-

jede parlamentarische Diskussion mic dec Mäßigung, die zu ei- nem befriedigenden Resultate nothwendig wáre, geführt wor- den sey.

Anla

Berlin, 19. Oft. Aus Halle meldet man unterm 16ten : „„DerThüringisch- Sächsische Verein für Erforschung des vater: ländischen Alterthums feierte gestern das hohe Geburtsfest seines Durchlauchtigstes Protektors, des Kronprinzen Königl. Hoheit, durch eine zahlreich bejuchte General - Versammlung, welche der Vice-Präsident des Vereins, Dr. Weber, mit einer kurzen feierlichen Anrede erôfsnete. Der von dem Vereins - Secretair Dr. Förstemann der Versammlung darauf vorgelesene Jahres- Bericht gab die erfreuliche Gewißheit, daß der Verein auch in diesem Jahre jowohl unter dem besonderen Schutze der hohen vaterländischen Behörden, als durch die Mitwirkung seiner vie-

nschaftlichen Zwecken imm-” ch ausbildete. Sammlungen

len Glieder zu einer, seinen wisse mehr entsprehenden Entwickelung si denen antiguarischen und literarischen hen ebenfalls sämmtlich im Laufe die durch Schenkung ein jeßigen wi

Die verichie des Vereins ses Jahres größtentheils Zuwachs erhalten. n des Vereins hm begonnenen tseßung viele werthvolle, áge bereit licgen. u er an; dur digen Mir-

en nicht unbedeutenden senschaftlihen Bestrebunge besten die in diesem Jahr neuen Mittheilungen, zu deren von Vereins-Mitgliedern Vereine schlossen sh in die den Tod verlor der V stifter, den Konsistorial-Rath Versammlung die von Berlin erbetenen, von trefflichen Zeichnun dem ‘Petersberge b Genuß gewährte außerst wichtigen un namentlich des von dem Vere nigl. Seminars zu Wittenbergentli logischen Fakultät zu Wittenberg, sanchton, Jonas u. A. alle amtlich eigenhändig eingetragen h nen ersten Bandes des dessen weitere Benußung für die derts von der größten elanchton und Spalatin gsburgischen Konfessi {utherischen Fürsten herúhmten Reichstage Nicht geringere l ttheilung des Secretairs, daß dem r Mittwoche vo! Galli 1434 hren dreißig biedere Männer wodur cin Jntitut ent- eder der Gnade unseres Kd- Halle feierte also n welches die Versammlung dukt gten Original-Urkundet An den Jahres - Bericht je Mittheilung des Entwurfes der Vereine beschlossenen und von ¿s genehmigten rovinz Sach-

sprechen am

gelieferte Beitr sem Jahre 21 neue Mitglied erein nur ein Glied, aber einen wúr Es wurden ferner Königl. Ober - Bau - Deputation zU dem Bau-Conducteur Beck angefertigten kannten Klosters ali Einen anderen großen Durchsicht mehrerer chriften und Urkunden, ek dts Kô-

n der Ruinen des be ei Halle vorgelegt. der Vexsammlung die d interessanten Hand/ ins-Secretair aus der Biblioth ehenen Dekanats-Buches der theo- in welches Karlstadt, Luther, Mes e Verhandlungen der Fakultät : ferner des eben daher entlieche- Wittenberger Universität, Geschichte der Literatur des Wichtigkeit ist; ** eigenhändig geschriebenen on in der Gestalt, in wel- und Ständen dem Kaiser zu Augsburg im Jahre Freude erregte

Albums der

16. Jahrhun

Apologie der Au sie von den Karl V. auf dem 1530 úbergeben werden sollte. in der Versammlung die Mi Rathe der Stadt Halle an de also gestern gerade vor 400 aus der Bürgerschaft zugegeben wurden, inrichtung wir erst jeßt wi

stand, dessen E g verdanken.

nigs durch die Städte-Ordnun gestern ein seltenes Jubelfest, a Vorlegung der damals darüber aus um so willkommener erinnert fnúpfte der Secretair noch d unter seiner Redaction von dem den betreffenden hohen Königl. M Herausgabe von Provinzial- sen, deren amtliche Förderung ster von Klewiz Excellenz au Weise gnädigst bevorwortet hat. Kolbe aus Wettin, trug darauf eine Militair-Strafe des Jagens dur

inisterien berei n für die ‘P der Herr Geheime Staa f eine sehr dankbar aner

Der Öber- Einfahrer, Herr kurze Abhandlung über ch die Spie߀ des Tages von dem Herrn geschriebenes Gedicht lamation der neuen Ehren - Mitglieder Vice-Präsident Dr. Weber en für das fernere Wohl des hatte für den Abend Konzert, Abendessen und einen B Vereins - Mitglie- Professor

Blätter

die alte Deutsche Nachdem noch ein zur Feier Major Baron de la M vorgetragen und die Proc des Vereins erfolgt war, schloß der mít den besten Wünsch aft des Museums

otte Fouqué

S F E PYETEE T M A PIP Er

die Sißung Vereins. Die Gesellsch des festlichen Tages ein veranstaltet, wobei sih auch die der wiederfand.

Prt

L,

Mehrzahl der ftor der Universität,

Der zeitige Prore Toast auf das Wohl des all-

Dr. Germar, brachte hier den verehrten Kronprinzen aus, in welchen alle Anwesende m innigsten Freude und Theiln Zu dem am 7ten d. endigten Herbst - Wollmarkte aus Schlesien 2485 Ctnr., 2900 Ctnr., aus Gallizien 1 aus Oesterreich 226 Ctnr., in Su Sommer-Wolle 4035 Ctnr., und zu diesen 7809 Ctnr. Polnischer und Oeste welche sih seit dem leßten Frühjah stelit sich die Summe Quantums auf 19,809 Ctnr.

ahme einstimmten.‘‘

M. begonnenen und am 11ten be- zu Breslau waren aufgefahren : aus dem Großherzogthum ‘Posen 728 Ctnr., aus Böhmen 470 Ctnr., mma 7809 Ctnr.; hiervon war einshürige 3774 Ctnr. Wenn noch diejenigen circa 12,000 Ctnr. meist rreichischer Wollen hinzu gerechnet werden, rs-Wollmarkt auf dem Lager des auf dem Markte befind- Auf dem vorigen nur 12,197 Ctnr. vorhanden, in Plus von 7612 Centnern. Einschur-Wolle feine 90 95 Winter - Wolle Zweischur Polnische Ein- 70—75 Rthlr., halb

befanden, so lich gewesenen Herbst-Wollmarkt waren an Wolle mithin war auf dem diesjährigen e Die Preise waren: für Schlesische Rthlr., mittel - feine 85—90 Rthlr. feine 80—86 Rthlr., mittlere 6 schur feine 80—85 Rthlr., mittel- feine veredelte 60—65 Rthlr., ordinaire 48 55 Wolle Zweischur feine 65— ordinaire 48— 53 Rthlr. 85 Rthlr. , mittlere 60—65 Rthlr., Schlesische Sommer - Wolle extrafein 85 Rthlr. , mittel» feine 75 Sterblings-Wolle 75 Wolle feine 70—75 Rthlr., 48 53 Rthir. ; Zackel-Wolle 19 Käufern waren nur 31 fremde anwesend, an kleineren Woll-Händlern aus dem Königreiche dem Großherzogthum Pos 4, an Tuch-Fabrikan und von diesen wurden ni sondern zum Theil auch die besten

s BAGE Er

5—70 Rthlr.

70 Rthlr., mittlere 60— 65 Rthlr., Oesterreichische Einshur feine 80 ordinaire 50—55 Rthlr. 5—95 Rthlr., feine 80 80 Rthlr., ordinaire 65—7 Schlesische Sommer: mittlere 60 —65 Rthlr., ordinaire 20 Rthlr. Von grdßeren Woll- außerdem aber noch Polen 5, aus n 59, aus Schlesien 14, aus Krakau s den Preußischen Staaten aber 146, cht nur die Haupt - Einkäufe gemacht, Preise bewilligt.

—80 Rthlr.

n wird darin durch die unerwartetsten Bemerkungett oft So lautet z. B. die Rachricht Úber die erste Promotion Fahre 1508 also : lartinusadbibliamest adinissus; sed vocatus Erphor- (d. i. bezahlte er die dexr Fa-

überrascht. 1 r. Luther's zu Wittenberg im „Die nona de Martio Magister D diam adbuc non satisfecit facultati kfultät zukommenden Gebühren nicht). Dazu schrieb nun De. Luther eigenhändig Folgendes: dientia tuit.

Nec faciet, guia tunc Solvet ergo Erffordia.““ ther's von Wittenberg nah Erfurt w

**) Es genüge, al zigen anzuführen Der- erste Lutheri

»auper et sub obe- E amalige Reise Lu- ar bisher durchaus unbekannt. en Fällen bier nur einen cit-

1s den unzähli Ur Berlin von

, weil er gerade f sche General-Superintendent der Mark Brandett- lih der auch in der Geschichte der Deutschen Li- hmlich fortlebende Johann Agricola aus Eisleben. in neucrer Zeit war dem nun verstorbenen Kordes bei allem er langen Untersuchung über dessen Das Album beseitigt endlich Alles. Winter- Semeßer Schneider)

Interesse is.

teratur

seinem Eifer die Entscheidung d Deutschen Namen mîißlungen. Hier kommt Agricola unter den Jnscribenten im j „Johannes: Sneider (d. t. de Eisleben, baccalaureus artium Lipizensis.“ Y tir erhalten da= ch auch die bisher unbekannte Nachricht, daß A gricola den erften akademischen Grad erwarb, also ohue selbsi auch seine erste akademische Bildung erlangte. sen wir dadurch auch, daß er der Johann Schnei- ’s Auslegung des Vater Unsers ricola als einen der frühesten echt dezeichnen können.

1515 16. also vor:

durch zugleich sich zu Leipz! Zweifel eben Und nun wissen | der ist, welcher im Fahr 1518 Luther herausg1b, #0 daß wir nun den Ag Anhänger der Lehre Luther's mit R