1834 / 316 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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“U A: D af E D E O S S”. P U Amts P E m Na wi

iso? der Eintragung iu bas Hypothefenduch be

historishen Styl bei brillanter Behandlutig der Stoffe einen hohen

Rang behauptet. Der Katalog verspricht ein

Tagen der Ausstellung zu sehen. Es läßt der Künstler ist hier auf seinem cigenthümlichsten Felde. Gr.

Meteorologische Beobachtung.

1834 | Abends Nach einmaliger

e é roßes historisches Bild: Amor überrascht eine Nymphe, welche Kränze windet (Nr. 812), und man giebt die Hoffnung nicht ganz enf es noch in den leßten

ih viel erwarten, denn

Morgens | Nachmitt. | 11. Novóbr.| 6 Uhr. | 2 Uhr. .| 10 Uhr. Beobachtung. Cu arue, . 1836/3 7 “Par. |837, 9 8 “Par.|340, 1 7 ‘‘Par.sQuellwärme 8, s ° R. Luftwärme 6,7 ; 5,2 ° R. 9,2 ® R, h L : T UnE Sid o M 2/6 E das 17 A luôwärme 7,2 ° R. Dunsisättg.| 87 pCt. 82 pCt. 71 pCt. Bodenwärme 8,9 ° R. Wetter... | Heiter: heiter. | halbheiter. a Wind e j NW. N. î NDO. Aubdunst, 0,0 4 6 Rb. Wolfenzug | iederschlag 0,0 1 1 Rh.

O n E

Auswärtige Börsen. 18

November.

35 do. 995. Ausg. Schuld 172. 428 Amort. 911%. 320 744 Russ, 982, Oesterr. do. 48 Anl. 992. Span. 58 461.

Amsterdam, 7

Xiederl, wirkl. Schuld 525.

kanz-Bill. 227.

Preuss. Präm,.-Scheine 107. 32 281.

8g A

Antwerpen, 6, November. Span, 59 467. 35 285. Guebhard 363. Zins], 153. Cortes 442. Hamburg, 10. November. Engl. Russ. 1021. Hope in Cert. 975. Preuss. Präm. - Sch, 119, Poln. 1344. 52 Sehatz-Obl: 982. Wien. 7. November. 55 Met. 9952. 48 9154, Bank-Aetien 12772. 1834 5543,

Königliche Schauspiele.

Donnerstag, 13. Nov. Jm Opernhause: Auf Befehl: Ro- bert der Teufel, Oper in 5 Abth., mit Ballet. Musik von J. Meyerbeer.

Preise der Pläße: Ein Plas in den Logen des ersten Ran- grs 1 Rthlr. 10 Sgr. 2c.

Im Schauspielhause: 1) Monsieur Beausils, comédie en 1 actle et en prose, par Mr. de Jouy. 2) La seconde repré- sontation de: Les charmeltes, ou: La jeunesse de J. J. Rous- sean, vaudeville nouveau en 1 acte, par Mr. Bayard. 3) Le Dey VAlger à Paris, vaudeville en 1 acte.

Freitag, 14. Nov. Jm Schauspielhause: Ouverture zu Eg- mont, von L. van Beethoven. Hierauf: Jphigenia auf Tauris, Schauspiel in 5 Abth., von Gdöthe.

Sonnabend, 15. Nov. Im Schauspielhause: Der versie- aeltte Bürgemeister, Posse in 1 Akt, von E. Raupach. Hierauf: Bie feindlichen Brüder, Possenspiel in 3 Abth., von E. Raupach.

Neue Anleihe v.

Í282

und dessen Orchester ausgeführt.)

Konzertstücke ausgeführt, welche das Programm net hat. /

Donnerstag, 13. Nov.

in 1 Akt, von Theodor Körner. (Dlle. Bertha

liîne; Dlle. Klara Stich : Marie, als Gastrollen. ) Freitag, 14. Nov.

Oper in 4 Atten.

Musik von Bellini.

Neueste

Paris, 6. Nov. Heute kündigt auch das

hätten.

Entschluß gefaßt worden zu zepn.

beruhen. ben, sv theilen wir sie hier mit.

Die zweite Liste dürfte insofern mehr

Bekanntmachungen.

Man har an mehrern Orten das Gerücht verbrei: tet, dic Abgebrannten zu Setdenberg b ren der Untersähungen so nôthig nicht, weil sie ihre Gebäude sehr hoch assecurirt hätten. Dies veranlaßt mich, befannt zu machen, daß die Assecuranz-Gelder nur ungefähr 2 des wahren Schadens betragen. Fast aile Abgebrannten waren schon früher tief verschuldet. Eine Anzahl hat sogar schon erklärt, wenn nicht eine ganz besondere Hülfe thnen zu Theil würde, so könn- C ‘o ten sie an cinen Aufbau nicht denken. Viele der sonst sehr fleißigen Handwerker fißen müßig , weil ihre Werkzeuge verbrannt sind, die Mittel zur An- schafung neuer ¿hnen fehlen. Die Noth mehrt sich vei dem Steigeit der Getreide- und Kartoffel-Preise mit jedem Tage, und ich bitte daher dringend, mei nen armen Gerèchts-Fnsassen recht reichliche Spenden

Suvecintendent Gerdessen zu Seidenberg gleich mir | bald abzugeben. bereit ist.

Lauban, am 31. October 1834. u

Schüler, Kreis-Justiz-RNath u. Fustitiar

von Seidenberg. erschienen :

—_ S Milit d vate t D

S bhastatlonz- Patent,

Zas im Dorse Seelhausen (Kreis Del1(cch) gele: a? E dent ohann Wüithesnnt Vogel gehörige, mit In: ven 1:0 ¿U 5282 Sly. 29 sgr. 4.pf: gerichtlich abge: (aure Vforbuergur, woll um Wege der no:hwendizen Savzaßa 01 iffentlich oerFaufe werden, woju ein Bie tu1ze-Te-min auf -— e L Décamber:d, D: Vosistlbitani 10U hr, Serichtdelle añberaumit ti, iras hierdurd

201 1gL:

Gi Deer une dew Bemeifen zur ofemlichen Kenniniß gebrach: wicd, daf die Taxe und die Nachrichieit bir dic Sea! verhélin'}: des Grundäücts beim unterzéineter “uar (n Deligsch emgeschen werden fönuen, dir Fau(bedingungen aber im Termine werden b:fanu- apmachr werden, übrigens bei tein Gute eiu jene nid blonderè gemurbertf®s edo 10Y einem beigebrachten chern Gucachtei jeor amichnlidies Toiflager vorhan. dea ijt /

Waleich werden ecmwanige Realordiendenien, deren

Lürfe;f, aufgefordert, 1a dem ovbivea Termine zu er 1 einen, ¿nd (hre Gerechtsame wahrzunehmen, mit cer Warnung, daß die Außenblebenden nit hren et: anae Reolan,vrüchen a das Grundstuck werde! ciudirt werdeir, und iditen deshald ei eiviges Siill wizen auferlegt werden (el, Scchbioß Loebnit,- den 2. Mil 1534.

Das Pacrimonéal- Gericht,

T Res

Literarishe Anzeigen.

Mee ocl!

Flächenvertheilung in ihrem ganzen

Feldmesser, Oeconomie-Commissaire, Feldgeschworne und Landwirthe. und 78 Figuren. 30 Bogett tn ÄÂlo. l'ausen, 1530. früherer Preis 2 Thlr. Zie Freimauerei oder Enthúllung aller bet der Fretmauerei stattfindenden Geheimnisse. Nebst ei- acm vollständigen Logenregister L. Preis 20 sgr. j

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0 S Sa Her: n C N

zur allgemeinen Preuß. Gerichtsorduung, von De. M. C. F. W Grävell. Sechs Bände und ein Nachtrag (Ladenpreis

U Sena e ht rei Wer geneigt ist, von diesem Anerbieten Gebcauch zufließen zu lassen, zu deren Empfangnahme Herr [zu machen, beliebe seine Bestellung gefälligst recht

Im Verlage des Unterzeichneten sind vor Kurzem

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für Künstler und Kunstschüler. : L "Eine Sammlung der schônsien nah den Werken der größten ‘Meister in Kupfer und Stahl gestochenen Vorlegeblätter zum Nachzetichnen. Neue Folge. Len dien, nach Paul Potter, Adi. Klein, Horaz Vernet, Sneyers, Ridinger, BRugondas, YVintter, Weenix, Barlsch, A Landseer. Reinagle ele. | Jede Lieferung faßt 2 Blätter in groß Folio (un- Hiidebraude 11. ter welchen viele Blätter sind, welche wir einzeln einem Thaler, keins, welches wir unter 2 Thlr.

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metrie oder landwirthschaftliche Meßkunst und (Statüen und Basreliefs) im Vatikan , in der Villa 11 Umfange. |Borghese, in den Florentiner und Pariser Museen. Ein Handbuch für Cameralisien / Communal - Be-|Dieje Folge, über deren s{chdne Ausführung nur hdeden , Amts- und Forstverwalter, Conducteure,|ei ne Stimme ifi, isi nun geschlo#ssen. i l [ Kunsifreunden und Subscribenten-Sammlern wer- Mit 30 lithographivrten Tafeln | den wir, bei Bestellung von 10 Exemplaren, ein eilf-

Sonders- tes unentgelilich ausliefern lassen.

Stuhrsche Buchhandlung in Berlin,

: / , 5 E 4 g Allgemeiner Anzeiger für die Pr [Herabgeseßte Preise von Vieliß und Grâ- vell’s Commernitarien. i-| Durch alle Buchhandlungen is bedúrf-|Beclin durch Ferd Dümmler, Linden Nr. 19: Com mentar zum ‘allgemeinen Preuß. Landrechte, von Vx G. A. Bieliß. Acht Bände und zwei Nachträge (Ladenpreis

zu haben: Arendt, W. A., gr. 8vo. 254 Dl.)

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Eine Jubeldenkschrift

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E. S Mittler în Berlin, Stechbahn Nr 3.

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1 »,

herrlichsten Antifken

Perioden begrünzen.

Schloßplaß Nr. 2.

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des antiphlogistischen

_Jm Konzertsaale des Schauspielhauses: Subscriptions-Ball. (Die Musik wird von dem Musik- Direktor Strauß aus Wien

Wegen des am 15ten d. stattfindenden Subscriptions - Bal- les wird das vom Herrn Lafont für diesen Tag angekündigte Konzert erst-am Montage den 17ten d. gegeben und darin die

Königstädtisches Theater. M Zum erstenmale: Phädra, Trauer- spiel in 5 Abth., von Racine, übersezt von Schiller. Crelinger, K. Hofschauspielerin: Phädra; Dlle. Bertha Stich: Aricia; Herr Karl Devrient, vom Hoftheater zu Dresden: The- seus, als Gastrollen.) Vorher: Der grüne Domíno, Lustspiel

Die Familien Capuleti und Montecchi,

Nachrichren.

| Ò : Journal de Paris an, daß die Herren Thiers, Guizot, Humann, von Rigny und Duchatel dem Könige ihre Entlassung eingereicht Das gedachte Blatt fügt hinzu, daß der Graf Molé

den Auftrag erhalten habe, ein neues Kabinet zusammenzusetzen. In Folge diejes Auftrages hatte Herr Molé gestern verschiedene Konferenzen mit dem Könige, so wie mit einigen der austre- tenden Minister. Jndessen scheine bis jest noch kein definitiver | : ] Mitilerweile zirkuliren schon nicht weniger als ses Lijten úber die neuen Miner, wobei sich von selbst versteht, daß sie sämmtlich auf bloßen Vermuthungen Da 2 derselben einige Wahrscheinlichkeit für sich ha-

b : Die erste lautet also: hall Soult, Conseils: Präsident und Kriegs - Minister; Graf Molé, Minister der auswärtigen Angelegenheiten; Herr Du- pin, Großsiegelbewahrer ; Admiral Duperré, See-Minister; Herr Passy, Minister des Jnnern; Herr Ganneron, Handels - Mini- ster ; Herr Calmon, Finanz-Minister. Folgendes wäte Liste: Graf Molé, Conseils-Prásident und Minister der auswär- tigen Angelegenheiten; Marschall Gérard, Kriegs-Minister; Herr | Dupin, Großsiegelbewahrer ; Herr Thiers, Minister des Innern ; Graf von Argout , Finanz- Minister; Herc Villemain , Minister | des dffentlichen Unterrichts. Man ersiehe hieraus, beiden Listen Graf Molé als Mintster der gelegenheiten und Herr Dupin als Sroßsiegelbe führt wird. 1 die erste verdienen, als es gebräuchlich

auswärtigen An- wahrer aufge-

ist, daß derjenige, der mit

4 Fl. L E Y Mainz haben die Nene darel Liebig und Wöhler, E verlassen und/ stnd zu Berlin in der Enslin’schen|ueueu Weges zur genauen Untersuchunuz orzawsgche zu beziehen, in [Buchhandlung (F. Müller), e

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Mart / J./ die Ursachen der schnellen Verbreitung der Reformation zunächst in Deutschland. Quellen dargestellt und mit den voliständigen | Beweisstellen belegt.

Rang, J. G., Ansichten und Bemerkungen Über) Konsunmtions- und Produktionssteuer in Bezug| Il. auf landwirthschaftliche Verhältnisse.

; Geschichte der geistlichen Bil- tend: Acht Tage im Seminar zu St. Euseb in|

Waldoth,/ A, chrisiliches Religionsbuch für Volks- schulen, insbesondere für den Confirmanden-Un- und zu vertheuern, er wird terricht. Jn oer Ordnung des Lucherischen Ka- techismus, und nach Dinters Unterredungen über denselben, bearbeitet.

Wandtafeln, achtzehn, für Volksschulen , nebs Anleitung zum zwecckmäßigen Gebrauch derselhen | nach der Lautmethode.

Literarische Ankündigung tür Chemiker, Pharmaceuten, Techniker und alle dieje- nigen, welche sich für die Ausbildung der Chemie und Pharmacie interessiren, und

aus ihren Fortschritten Nutzen ziehen

Versuch einer wissenschaftlichen Würdi- gung der Chemie und Pharmacie auf îih- rem jetzigen Standpunkte oder Beleuchtung der Frage: was haben diese Wissenschatten seit Ende des 18. Jahrhunderts geleistet? Zugleich als Bei- lrag zur Geschichte dieser VWWissenschalien. Auch Fortechritle und neue Entdeckungen in Gebiete der Chemie und Piarmacie und. der damit ver- bundenen einzelnen Wissenschutten.

Eine sehr auslühßcliche Anzeige und Subscrip- tions-Liste ist in allen Guchhandlungen zu haben,

Malen jo von gegenwärlizem Jahrhundert. cher s0 länge bleibt, bis die Kosle 1 die: sichtspunkte ausgehend, hat sich der Vertasser Dre, L, F. Bley în Bernburg ent- [ein erhöhter Ladenpreis ein, sclilossen, in grolses Werk zu bearbeiten, welches

unler vorstehendem Titel in unterzeichneter Ver- lagshandlung erscheinen wird,

In diesew Werke soll zuerst der Standpunkt der Chemie und Pharmacie am Endo des 18len Jabr- bunderts festsestellt’ werden, darauf soll cine Dar- stellung der. vedachten Wissenschaften im I19ten Jahrhunderte folgen, nach Perioden bearbeitet, s0 zwar, dals allemal bedeutende Entdeckungen auf dem Gebiete der chenuschen Wissenschalen die!

Fortschritte der gedachten Wissenschaften vom Ende des 18ten Jahrhunderts oder von der Ausbreitung

die Prásidentenstelle

bereits bezeich

(Mad. | in Paris eintreffen werde.

bedenkliheren Charakter für die zunehmen. Jm heutigen Moniteur des:

Waffen der lest

Stich: Pau-

am 27sten und 28sten v. M. bei Penacerrada

here Nachrichten aus Bayonne vom 1. November

haben.

schiffen, 1 Fregatte, 1 Brigg und 1 Korvette.

cour. 106. 45. Jproc. pr. compt. 78, 65 5proc. Neap. pr. compt. 96. 25. fin. «cour. 96. 55. Rente 452 Jproc. do. 281. Avsg Span. Schuld Al Guebhard Ert)

Gan tue a V O Noo

Mar-

die zweite IOON Uen Sr 5proc. Span. 443. am Sonntag, die Börse geschlossen blieb.

áproc. do. 9147,

daß in S Medacteur C'attel. R

Glauben als

entri mmtty

eußishen Staaten.

262 R R T I M A

Qu! - 5 Es . D Breitestraße Nr. 23, Körper, umftasSsen.

Leo der Große und seine Zeit. | dep E aufzestellt werden :

A B. Spectelle.

14 sgr. |

I2ino.

geheftet. dicinisci:e Chemie. Pharmaceut.

Qr: 8vu. i

lentunGE, C)

Mit einem Vorworte , enthal:- mente,

U Sgr so weit es die Deuilicbkeit zulässt,

So, IOgU

Zweite verbesserte Aus- Su

1 vYy ol len,

Vollständigkeit geben zu köunen.

Am Zweckmülssigsten cheint

Pharmaceulen einen! Jahren erschienen sein wird.

a tr SSb.

Subseribenten beigefügt werden soll.

Den 15. August 1834.

der Sulammn una eines neuen Kabinets beaustra ] ür sih behält. Gewiß scheint zu seyn da Herr Thiers bleiben wird; er hatte heute Morgen mit dem fen Molé eine Konferenz beim Könige, und mit dem Marschal Gérard eine andere bei dem Herzoge von Orleans. / wissen, daß Herr Persil endlih auch dem Beispiele seiner gen gefolgt sey und gestern Abend dem Könige sein Abschi Gesuch übergeben habe, so daß in diesem Augenblicke Herr cob der einzige noch am Ruder befindlihe Minister wäre. Es heißt, daß der Fürst von Talleyrand vorläu Reise nach der Provence verzichtet habe, und daß e

Im nördlichen Spanien scheinen die Ereignisse einen immer

Die Course der Staats-E fekren waren heute Vormiitag, auf ausgesprengte (falsche) Gg rüchte von niedriger kommenden Pariser Notirungen, flau uy sehr gedrückt. Man verkaufte, wie folgt: Oesterr. 5proc. Met

: Holl. 5proe. Obl. 9611 Dies alles im ‘Privat:Geschäft, da heute,

Man wi

man Folgen;

„Ein Karlistishes Bulletin, das in Bayonne zirkulirt spricht von einer doppelten Niederlage, die der Brigadier O’Doz

erlitten habe

Diesem Bulletin zufolge, hätten die Truppen der Königin dabei etwa 600 Mann, 2 Kanonen und 1 Fahne verloren. (legraphischen Depesche aus Bayonne vom 5ten d. ist Mína am 30. Oktober in Pampelona angekommen. ‘/

Einer te, M. Zufolge,

besagen, daß,

gleich nachdem Lorenzo das Basian-Thal verlassen, 2 Bataillon Karlisten aufs neue die Belagerung von Elisondo unternommy

Das Geschwader, das vor einiger Zeit unter dem Oby, Befehl des Contre- Admirals Massicu de Clerval aus dem Hz, fen von Toulon ausgelaufen war, um in der Nähe der Hytr schen Jnsein einige Uebungen vorzunehmen, ist am 30sten v. M ivieder nach Toulon zurügekehrt; dasselbe besteht aus 3 Linien,

Heute {loß proc. Rente pr. compt. 106. 20. f fin cour. 78. 90 Iproc. Span,

143. Cortes

/

G drudt bei Y. W. Hayn.

I L E E,

als der Eröffnung eines

Die einzelnen Wissenschaften werden in Lalzen.

Physik, s0 weit sie in das Gebiet Chemie und Pharmacie eingreift. Chemie. 1) Theoretische. A. Allzemeine, a) Synthetischer, b) analyi- ¿cher ‘Theil, 2) Ancewandte C N scher & Leil, 2) Angewandte Uhemie. 3. Îe-

A E : s Phacimacte. a) Pharmacochemie, b) Waa- Ucselzgebuns Ä . k F .

Arzneitaxen, Apotheker- Vereine. mnisch-Pharmaceutische Apparale und Tustru-

d) Che-

Der Verfasscr wird sich der möglichsten Kürze, E

betleissigen,

um das Werk nicht unnützer Weise zu verchrölsern dieses dadarch zu er- * reichen suchen, dass er alle Entdeckunzen von blo- sem historischen Werthe nux kurz andeutet und nachweiset, hingegen die von praktischem Werthe | austührlicher anlülit, Das Werk soll sich in E geschichtlicher Beziekung der Geschichte der Cle- E von Gen anschliessen, zugleich aber auch ( ( vwaktisechen Nutzen gewähren und auch Techniker Zehner, H. G , der Jäger oder die Stimmen der) Hützlioh werden. O Natur. Noman in 3 Theilen. Lo. 2 Thlr. 20 sgr

E Dr B D R. 24 I 14 77

Schon seit einigen Jahren ist der Verfasser be- müht gewesen, Materialien zn diecsem Werke zu sammeln, und er hosft daber. bis Michaeli dieses Jahres das Iste Heft, Ende des Jahres das 2te Hef, welche die ersle Periode, oder einen Zeitraum vou 8 Jahren nmiassen, zu liefern und wird, wenn ibn Gesundhbeit und Mulse bleiben, ulle Kräfte aufwen- den, das Werk zu fördern, auch alle Hülismittel zu erhalten suchen. um dem Werke die mögtichste

Der unterzeichnete Verleger wird, in der Uecber- zeugung. dass dies hier angekündigte Werk seinen Ursprung in dem getühlten Bedürfniss und seine Bearbeitung durch den Herra Vertasser nue de! Liebe und dem Eifer desselben tür diese Wissen- schait zu verdanken hat , Alles anl'bicten, JAasselbe nicht allein seiner Wichtigkeit nach äusserlich gut auszustatteu, sondern auch seines allgemeinen Nut- zens wegen 80 herzusteilen, dals es leicht von Je- i i J dem angeschafst und benutzt werden kann, dec sich So reich auch das Gebiet der chemischen und diesem Fache der Gclehreamkeit widmet pharmaceutischen Litet atur ist, 60 bedeutend es auch : in gegenwärtiger, in allen Zweigen der Wissen- schatt schnel! vorstrebender Zrit heranwächst, 80 tellt s doch in dieseimn Zolipunkte an einem Werke, welches dem Gheniker und

üssig hierzu eine rasche Folge von Heften in 10—12 Bagen, von welchen in eincm balben Jahre bis 34 Helte erscheinen sol- len, wodurch das ganze Werk in Zeit von 2 bis 8

j | L ; ; ; Der Subscriptions- Ueberblick cewülhrl über die Leistunzen in beiden preis eines Hefls ist 18 gr. oder 22 f

wwel-

6 pf.,

n gedeckt sind, Ist diese Zahl der Subscribenten R tritt r Zu diesem Zweck wird um Unterzeichnung der ausführlichen Anzeige er angedruckten Subscriptions - Lisle gebeten, 60 ¡wie wn Zurücksendung dieser Listen bis Anfang Monat December diesés Jahres, zu welcher Zeit das zweite Heft erscheint, welchen die Liste der Die Subscri- bonten machen sich auf 2 Heste verbindlich.

C. A. Kümmel, in Halle.

Sechs Périodeu : salleu s Bestellungeu auf Obiges empfielilt sich die

Syslems bis zum Jahre 1833

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Nico laiscbe Buchhandlung in Berliu (Brüderstalse No, 13), Steitin und Elbiog-

joder der Entdeckung des Radicals der Benzoesäure

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Berlin, Freitag den 14e» November

eitung.

1834.

O S E a E N E E E E I E

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Amtlive NaGriGOten Aron 08 Tes

Berlin, den 13. November. ; | Se. Majestät der Kaiser von Rußland, in Begleitung Sr. | gaiserlichen Hoheit des Thronfolgers , Cesarewitsch und Groß- ‘(irsten Alexander , sind heute Nachmittag um 27 Uhr ganz un- vermuthet zur größten Freude Sr. Majestät des Königs, Ihrer | Majestät der Kaiserin und der ganzen Königl. Familie, aus S Petersburg hier eingetroffen und auf dem Königl. Schlosse ab-

gestiegen. e

Des Königs Majestät haben den Kammerherrn und Lega- tions Rath Freiherrn Schouls von Ascheraden zu Aller- * hoch{tihrem außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten I Minister am Königl. Dänischen Hofe zu ernennen geruht.

Se. Majestät der König haben den Adelstand des Guts- P hesizers Adolph M M O zu Schrombehnen vi Königsberg in Pr. zu bestätigen geruht.

i d S Masenâe der Gg haben dem Fürstlich Lippeschen Ge- "heimen Kammer- und Regterungs - Rath Rohdewald den Ro- (hen Adler-Orden dritter Klasse zu verleihen geruht.

| Se. Majestät der König haben dem Schullehrer Berli c | auf dem Petersberge bei Halle das Allgemeine Ehrenzeichen zu " verleihen geruht. A | Qes Königs Majestät haben Allergnädigst geruht , den bis- " herigen Landgerichts-Rath zu Düsseldorf, Degreck, zum Appel- lationsgerichts- Rath zu ernennen. i Des Königs Majestät haben Allergnädigst geruht, die Ap- pellationsgerichts- Assessoren Grimm und Cremer zu Landge- rihts&Räthen zu ernennen. S F E Masa haben Allergnädigst geruht, den bisherigen Friedensrichter, Justiz-Rath Clostermann zu Elberfeld, zum Landgerichts-Rath bei dem dortigen Landgericht zu ernennen, an welches in gleicher Eigenschaft auch der Landgerichts-Rath Grä ff, bisher in Koblenz, verseßt worden. i

Des Königs Majestät haben geruht, den Justiz - Amtmann Rösler zu Leobschüß zum Justiz-Rath zu ernennen.

| Se. Königl. Hoheit der Prinz Wilhelm (Bruder Sr. | Majestät des Königs) ist von Mainz hier angekommen.

Königliche Bibliothek. : Wir machen abermals darauf aufmerksam, daß die Stun- den für die Entleihung und Zurücklieferung der Bücher nur die | von 9—12 Uhr Vormittags, Dienstags u. Freitags, ind. / Berlin, den 10. November 1834.

Abgereist: Der Kammerherr und Legations-Rath, außer- " ordentlihe Gesandte und bevoilmächtigte Minister am Königl. Dänischen Hofe, Freiherr Schoulß von Ascheraden, nach Kopenhagen.

Zeitungs-Nachrichten. NU Sl 0 o

San e | Paris, 6. Nov. Der Graf Molé, der Englische Bot- | schafter und der Päpstliche Nuntius wurden vorgestern Abend von dem Könige empfangen. Gestern Vormittag arbeiteten Se. Maj. mit mehreren der um ihren Abschied cingefommenen Mi- nister, ein Beweis, daß ihre Entlassung noch nicht angenommen worden ist. Gegen 3 Uhr fuhr fat die ganze Königliche Fami-

* lie nah Neuilly. | ; Die Gazette de France sagt in Bezug auf den gegen- wärtigen Zustand des Ministeriums: „Ludwig Philipp sieht sich jeht abermals in der Mitte der revolutionnairen Bewegung, repräsentirt Len Herrn Dupin, und des Militair-Despotiómus, " reprásentirt durch den Marschall Soulce. Auf diese Weise treten immer wieder die beiden Bedingungen der Revolution, die Anar- * chie oder der Despotismus, der Convent oder die Kaiserliche Re- gierung hervor. Frankreich kann dieser Alternative nur entge- E hen, wenn es zu den Grund- Prinzipien der Gesellschaft zurück N fehrt, | B Man glaubt allgemein, daß gleich nach der Bildung des neuen Ministeriums die Zusammenberufung der Kammern schon | auf einen der lebten Tage dieses Monats stattfinden werde. j Aus Lyon meldet man vom dèôten d.: „Vorgestern gegen 7 Uhr Morgens wurden zwei s{hwarze Fahnen auf die Gräber der beiden Aufrührer aufgepflanzt - die in Folge ihrer während | der April - Ereignisse erhaltenen Wunden gestorben waren. Der Polizei - Commissair, der auf dem Friedhofe von Loyasse den Dienst hatte, ließ dieselben gleih wegnehmen. Es scheint, daß eine Versammlung si dorthin hatte begeben wollen, und daß man mehrere politische Reden halten wollte. Die bei Zeiten be- nachrichtigte Behörde hat sich beeile, die Entweihung, die das " Resultat dieser tumultuarischen Versammlung hâtte seyn können, dadurch zu verhindern, daß sie den Kirchhof von Loyasse durch eine Linien-Compagnie besetzen ließ. Der Maire von Lyon hat am Morgen nachstehende Aan erlassen: „Außer dem Falle einer Beerdigung darf keine Rede zum Gedächtnisse eines Ver- storbenen oder zu einer Jahresfeier auf irgend einem Grabe ohne unsere ausdrückliche Erlaubniß gehalten werden , und keine Ver- | sammlung von Menschen in einem Zuge darf zugelassen werden, oder sich im Umfange des Kirchhofes bilden.‘ , | Das Schiff „le Lutin‘/, dessen Tauwerk an aus Eisendraht besteht, ist unlängst von der Spanischen Küste in Brest ange- kommen. Es überbringt die Nachricht, daß, mit Ausnahme der geschlossenen Städte, das ganze Land in den Baskischen ‘Provin- zen sich in den Händen der Jnsurgenten befindet.

wird der „Lutin‘/, nachdem er sich neu verproviantirt, nach der Spanischen Küste zurückkehren. 1

Der Marquis von Dreux - Brézé, der bekanntlich in der Pairs-Kammer das Prinzip der Legitimität verficht, hat sih zur Wiederherstellung seiner Gesundheit nach seinem Gute Brézé begeben.

Paris, 6. Nov. Die ministerielle Frage scheint heute ihre Lösung noch nicht erhalten zu sollen. Der König wendet sich nah allen Seiten, und wohin er blickt, treten ihm Hindernisse in den Weg. Es cirkuliren mehr als 6 Listen von verschiedenen Ministerien; aber in jeder derselben sind Männer aufgeführt, deren Ernennung unter den ge Umsftän- den hôchst unwahrscheinlich is. Auf jeder steht der Name Molé, entweder als Minister der auswärtigen Angelegenheiten, oder des Seewesens; aber es wird von einigen Seiten behauptet, daß die Präsidentschaft ihm nicht zugedacht sey, was mir, nachdem ihm der Auftrag geworden, das neue Ministerium zusammenzusekßen, eben nicht wahrscheinlich ist. Nachstehendes" sind die beiden vor- züglichsten ministeriellen Listen, womit man sich heute herum- trägt. (Hier folgen dieselben beiden Listen, die wir bereits gestern unter den neuesten Nachrichten gegeben haben.) Die eine möchte eben so mangelhaft wie die andere seyn. Jh habe niemals an den Wiedereintritt des Marschalls Soult geglaubt. Der König hatte si, wie man weiß, besonders deshalb zu sei- ner Entlassung entschlossen, weil er fürchtete, daß das Ministerium

unter seiner Leitung die parlamentarlsche Majorität ver- lieren möchte. Es ist daher nicht glaublih, daß man ihn von neuem an die Spie des Kabinettes stellen werde.

Ueberdies schließt {hon der bloße Name des Herrn Molé den des Marschalls Soult aus; denn Letzterer würde nicht wie- der in’s Ministerium eintreten, wenn er nicht die Präsident- schaft erhielte. Was Herrn Dupin betrifft, dessen Name eben- falls in beiden Listen figurirt, so wäre es sehr zu wundern, wenn er irgend ein Ministerium annáhme. Er zieht die Stelle eines Präsidenten der Deputirten-Kammer und eines General -Proku- rators beim Cassations-Hofe einem Sitze im Kabinette vor (?), und nur im äußersten Nothfalle würde er sich entschließen , jene beiden hohen Aemter mit einem Portefeuille zu vertauschen. Die anderen Männer auf der ersten Liste gehören dem tiers- part1 an, und sie werden eben so wenig wie Herr Dupin den War- hall Soult zum Kollegen haben wollen. Auf der zweiten Liste steht nur ein neuer Name, nämlich der des Herrn Villemain ; Herr Villemain ist wo möglih noch ein ärgerer Doctrinair, als

err Guizot, und deshalb wird er shwerlich von Herrn Molé gewählt werden. Leßterer hat gestern lange Zeit mit den Her- ren von Argout und Thiers konferirt, und es sollte mich nicht wundern, wenn diese Minister in die neue Verwaltung wieder ein- träten; denn man hat Herrn Thiers freudestrahlend von Herrn Molé fortgehen sehen. Wohl unterrichtete Personen wollen wis- scn, daß man den auéscheidenden Ministern alle mögliche Zuge- ständnisse machen würde, damit sie keine Opposition gegen das neue Ministerium machen. Man fürchtet im Schlosse sehr die Beredtsamkeit der Herren Guizot und Thiers, und man wúnscht, daß sie das neue Miniserium auf der Rednerbühne der Deputirten-Kammer unterstüßen möchten. Ueberdies neigt der König sich zu den Doctrinairs hin, und er wird unter den Namen seiner ncuen Minister auf dieselbe Weise A wie unter denen des Herrn Guizot und des Herrn von Rigny. Es wird nun darauf ankommen, ob Hr. Molé geneigt ist, Überall den Befehlen des Königs zu gehorchen oder ob er wirklicher Präsident des Conscils wird seyn wouen Man frägt si von allen Seiten, ob Herr Molé ein Anhänger der Amnestie sey; denn die Lösung dieser Frage dürfte ein Práfstein für die neue Verwaltung werden. Wenn er nicdt einem höhern Einflusse nachgegeben hat, so halte ich 1hn der Ertheilung einer Amnestie geneigt. Man erinnert sh seiner Weigerung, die Stelle ei- nes Vice: Präsidenten der Pairs - Kammer anzunehmen; er hat dadurch seine Abneigung gegen den Prozeß, und seinen Wunsch, eine Amnestie proklamirt zu sehen, zu erkennen gegeben. Heute den ganzen Morgen über haben die Unterhandlungen in den Tuilerieen fortgedauert. Herr Thiers entwickelt eine außeror- dentliche Thätigkeit. Er hat eine Konferenz mit Herrn Molé beim Könige gehabt. Indessen sind die Schwierigkeiten so groß, daß die ministerielle Krisis keinen Schritt vorwärts gethan hat. Zur Gegenzeichnung Königlicher Verordnungen bleibt nur noch der Admiral Jacob übrig; denn auch Hr. Persil hat sih gestern Abend nah langem Sträuben entschlossen, dem Könige seine Entlassung einzureichen. ÞP. S. So eben verbreitet sich das Gerúcht, daß der Marschall Gérard sich auf das Bestimmteste weigere, wieder in das Ministerium einzutreten, und daß eben seine wiederholte Weigerung den König bestimmt habe, sich an Herrn Molé zu wenden. Herr Dupin soll ebenfalls alle Anträge des Herrn Molé abgelehnt haben.“

Großbritanien und Jrland.

London, 7. Nov. Der Ball, welchen Jhre Majestäten zur Feier des Geburtstages der Prinzessin Auguste in Brighton geben wollen, ist, da der Geburtstag auf einen Sonnabend fällt, bis Montag verschoben worden. Ein großer Theil des hier an- wesenden Adels, einige Kabinets-Minister und mehrere Mitglie- der des diplomatischen Corps sind dazu eingeladen. Jhre Ma- jestäten werden bei ihren häufigen S pazierfahrten in Brighton von dem Volke stets mit dem größten Enthusiasmus begrüßc und erwiedern diese R T E der Treue und Ergebenheit mit der ausgezeichnetsten Herablassung. :

Der S elatrede Géfandre Herr Vandeweyer ist gestern aus

rússel wieder hier angekommen. : E Vis ae ¿ei jest täglich wieder Nachrichten von Grâuelthaten ein, welche die Weißfüßler, troß der Ermahnungen

O'Connells, von neuem zu verüben anfangen. . Am Dienstag Sude, wieder einer von den Arbeitern, welche beschäftigt waren, die hohen Mauern der Bibliothek des Unter-

es den übrigen, ihn wieder hervorzuziehen. Er wurde in das Westminster - Hoëpital gebracht und man zweifelt nicht an seiner Genesung. 7

Man fürchtet, daß der Verlust der Bibliothek des Unter- hauses größer ist, als man anfangs glaubte. Es sind zwischen 4 5000 Bände verloren gegangen. Auch von den in 1500 eleganten Bänden enthaltenen Parlaments - Verhandlungen, wel- che das Unterhaus von der Französishen Deputirten - Kammer erhielt, sind die meisten verbrannt; die des Oberhauses sind sämmtlich gerettet. ,

Heute Morgen um 1 Uhr brach in den Hintergebäuden der Europa - Tavern Feuer aus. Die Flammen verbreiteten sich mit großer Schnelligkeit und in wenigen Minuten standen mehrere äuser in Flammen. Die Spriken konnten dem Feuer erst Finhalt thun, nachdem außer der Europa-Tavern noch 14 Häuser niedergebrannt waren. Ein Schuhmacher, welcher noch Einiges aus seinem schon brennenden Hause retten wollte, wurde unter den einstürzenden Mauern begraben. Man vermuthet, daß noch mehrere Personen umgekommen sind, auch vermißt man mehrere Kinder. Viele Arme sind hierdurch obdachlos geworden, und ha-- ben Alles verloren. Mehrere hatten faum Zeit, sich anzukleiden. Die Ursache des Feuers ist nit bekannt, doch glaubt man, daß es durch ein Licht, welches ein betrunkener Mann beim zu Bette gehen brenuen ließ, entstanden sey. : / Die aus Portugal hier eingegangenen Nachrichten reichen bis zum 26. Oktober und erweisen, daß die früheren vom Stan- dard gegebenen Berichte über aufrührerische Bewegungen - die am 16. und 17. Okt. in Lissabon stattgefunden haben sollten, reine Erdichtungen waren. Die Ruhe und Ordnung in dieser Hauptstadt ist nicht im geringsten gestôrt worden. Wohl aber wird die Opposition gegen Palmella in den Kammern sowohl als außerhalb derselben immer kräftiger, lauter und drohender. (Vergl. den Artikel Portugal.) : 5

Au Börsen - Bericht der Times licst man: „Der König von Dänemark hat für unsere Kaufleute die Rücksicht gehabt, si) einen augfährlihen Nachweis über die Confiscationen Britischer Buchschuld-Forderungen geben zu lassen, welche im Jahre 1807 in Dänemark und Norwegen als Repressalie für die in unseren Häfen ftattgefundene Anhaltung Dänischen Eigenthums, die der Admiralität 1,265,000 Pfund einbrachte, vorgenommen wurden. Es ist seitdem zwischen beiden Regierungen oft darüber unter- O tvorden, welche von beiden die Verbindlichkeit habe, die

ritischen Unterthanen für die durch die oben erwähnten Con- fiscationen erlittenen Verluste zu entschädigen ; die Dáânische Re- gierung wollte diese Verbindlichkeit der Britischen zuschicben, wril das von ihr konfiscirte Dänische Eigenthum bedeutend mehr werth gewesen sey, als jene Buchschuld-Forderungen, und fie daher einen be- tráchtlichen Ueberschuß in Händen habe; das Castlereaghsche Munisie- rium aber widerse6te sich dieser Ansicht und führte an, daß die Con- fiscation von Buchschulden durchaus dem Völkerrecht entgegen sey, weshalb Dänemark, da es sich diese rechtswidrige Handlung erlaubt, auch diejenigen, welche dadurch gelitten, zu entschädigen habe. Seit einiger Zeit war nun in London eine Kommission mit der Untersuchung dieser Frage von Seiten des jeßigen Mi- nisteriums niedergeseßt worden, und es wurde endlich als Grund- sa6 festgestellt, daß die im Jahre 1807 konfiscirten Buchschuld- Forderungen aus dem vorhandenen Saldo der zwischen beiden Ländern ‘gegenseitig vorgenommenen geseßlichen Confiscationen, bei welchen der Ueberschuß auf Seiten Großbritaniens seyn soll, erstattet werden sollten. Nach so langer Zwischenzeit aber war es sehr schwierig, die nöthigen Beweismittel, die sich größ- tentheils im Auslande befanden, herbeizuschaffen. Da die in Anspruch genommene Summe sehr beträchtlich ist, zwischen 2 300,000 Pfund, so fiel den Betheiligten der Ausweg ein, einen Bevollmächtigten zu diesem Zweck nah Kopen- hagen zu senden, und dieser hat durch die persönliche Dazwi- \chenkunft des Königs ein genaues Verzeichaiß der fraglichen Schulden erhalten, nah welchem sich die Forderungen ohne wei- tere Schwierigkeit werden begründen lassen. Der König von Dánemark hat sih dabei äußerst gefällig gezeigt, und es gebührt ihm von Seiten der Britischen Jnteressenten um s#o größere

ankbarkeit, als eine zahlreiche Klasse von Dänischen Untertha- nen wit der Ertheilung jener Aufschlüsse gar nicht zufrieden war und alles Mögliche anwandte, um dieselbe zu verhindern. Herr Oliver Mason, der diesen Auftrag in Kopenhagen ausgerichtet hat, ist am Dienstag Abend von dort mit dem Verzeichniß des konfiscirten Eigenthums noch gerade zur rechten Zeit hier ange- kommen, da fúr die Einreichung von Reclamationen bei der von dem Schaßamte ernannten Kommission nur noch wenige Tage úbrig sind.“ =

Gestern sind endlih, nachdem man lange vergeblich gewar- tet hatte, von allen Seiten Posten eingetroffen. Außer den ge- wöhnlichen von Paris, Belgien, Holland und Hamburg hat man vom Packetboote von New-York, von Jamaika, von Bra- silien, von Montevideo, vom Vorgebirge der guten Hoffnung, von Neu-Süd-Wales und von Lissabon.

Die Berichte aus Jamaika vom 24, Sept. schildern den Zustand ‘der Insel als vollkommen ruhig, obgleich kurz vorher bei den Negern im Kirchspiel St. Anne sich Symptome bevor- stehender Unordnungen gezeigt und die Einwohner des Kirchspiels St. Thomas den Gouverneur um Ergreifung kräftigerer Maß- regeln zur Erhaltung der Ruhe gebeten hatten. Die Post von Karthagena war unterwegs angefallen und ihr 100,000 Dollars abgenommen worden. Die Räuber wurden entdeckt und sollten am 17ten erschossen werden. Das Paketboot aus Jamaika hat ungefähr 50,000 Dollars an Fracht mitgebracht.

Die lebten Nachrichten aus Jamaika reichen bis zum 30. Sept. Am 7. September hatte man zu Port Royal meh- rere Erdstöße gefühlt. Auf St. Christoph war das Kriegs- gese proklamirt worden. i Zeitungen aus New - York vom 8ten, welche gestern hier eingegangen sind, enthalten Nachrichten aus Vera-Cruz vom 11. September, über die Abse6sung des Gomez Farias und die

Wie es scheint ü

hauses umzustürzen, unter den Ruinen begöaben, doch gelang

Fortschritte Santana's. . Die Mexikaner haben, wie man sagt,