1834 / 324 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

L Schauspielhause : {) Toujours, n, vandeville en 2 actes, par Scribe. 2) vaudeville cen 1 acte, _ Sonnabend, 22. Nov. ohr von Benedia, Oper in 3 Abth, Hon, ( lß: Othello, als Gastroile.) Sontag 23 No Ii Opernhause: Die sche Oper in 1 Att, von É. Devrient. Hierauf: Auf Befehl: Dallet in 3 Abth., von Aumer. Preise der Piâße: ges 1 Nthlr. 10 Sar. 2c. Die zu dieser Vorstellung

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cengegangenen

adend Mittag

spiel fn 3 Abrh., von Rômer. HDof-Schausvielerin :

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/ ui By / m N fi S airosii rama n O Abth; von Castelli.

Steg, 21 Nov Soldatenglúcck, Lustspiel in

Minn:

{ Dle. Bertha Stich : +4 ß L Riccaur de la Marlinière, als Gastrollen.) Sonnabend, 22, Nov. Die techi, Oper in 4 Akten. Musik von Bellini. Sonntag, 23. Nov. Drama in 5 Abih. Montag, 24. Nov.

Das

Zum erfenmale:

T S N29 6 Q 75 s l eiber, oder: Die verkehrte Welt, Burleske mit Gesang in 2 |

«lten, frei nah Desnoyer, von Friedr. Genée. vom Musi!-Direktor Kugler arrangirt.

REESE P TE U I A EELIAZE i T SOCSD N R M TI Li V 1 Fa ME S E E D A F A

Aligemeiner Anzeiger für die

Bekanntmachungen. |,

Le codle et l’amour.

Im Schauspielhause i O mit Tanz. (Hr. Wurda, vom Großherzogl. Hof. Theatcr zu Sir:

Musik von W. Taubert. Uline ; Königin von Golconda, großes i Musik von C. Blum.

Ein Plat in den Logen des ersten Ran

iso A Meldungen um | ues find LerUcksichtigt worden, und müssen solche bis Sonn- | Leittag 12 Uhr im Billet-Verkaufs:Búreau abacholt werden P N E „m Schauspiethause: Das Testament des Onkels, Scha; * E NCAMTIOTeN: (Dlle. Bauer, Kaiserl |

Pauline, als Gastrolle.) Hierauf: Gabriele

A S 4 (Dlle, Bauer:

Königstädtisches Theater.

von Barnßhelm, oder: i t 5 Akten, von Gotthold Ephraim Lesking “Mad. Crelinger, Königl. Hofsczauspielerin: Eine Dame in L e. N 0 d Minna von Darnhelm; Dile. ¿ranzisîa; Derr Karl Devrient, vom Hof-Theater zu Dresden:

Familien Capuleti und Won:

ov. Der Mann mit der eisernen Maske, | (Herr Karl Devrieut: Gason als Gañürolle.)

1316 | Meteorologishe Beobachtung.

1834. | Morgens | Nachmitt. | Abends } Nach einmaliger 19, Nov U | 2er | 10 00%. Beobachtung. das B E E OMEN MRLA t A A L h E AARA B A C P R BE C ABAOEN T C Ob -AG S I A N 7A Trr tna E IT ERA S E Mer I a Luftdruck. . 341,3 s “Par./341,7 s “Var.|342, 0 1 "Par [Quelwärme 9,0° R. Bua 32 N 252 N 02 L j I. (i le ch L flaer c. 6 0 5p | Thauvunkt L 4/509 R 2,5 : N. |— 0,8% o pölußrdärme 2/02 M, Kirmeß, kom, | QUnsisälkg.| 89 vCt. 67 pCf. | 92 pCt. “[Vodenwärme 4,3 ® N, D! Wetter Dee OATOD C E i : Wind …….., NO. RD éAutdünfi. 0,0 2 6 Wolkenzug | S L ND. | e _Am 18 Nov. waren die Anzeigen der Insteumente: 336,4 3/// 338,28 /// Zu0,2 7/119 ; “b 1/5 2

Da 5 0,39 1/5 2,4 E hetter. Schnee. heiter.

L’avenir d’un

¿ Othello, del | Musik von | | wort erhalten

ihr

| Kabinets nenne

_NÒù,

[Mtiederschlag 0,

E RO. N: + 0, Spiele sep.

Nee À Russische d, Gestern arbeitete der Kdnig mit Herrn | | und dem Generai Bernard und begab sich Nachmittags Sabricle.? mie der Königin nah Neuilly.

Im Messa ma gendes 9 No Ubr dé. giebt tein Ministerium mehr. Wir erfahren so eben aus einer Quelle, an deren Glaubwürdigkeit wir nicht | zweifeln föônnen, daß in dem ÿeutigen Mimster - Rathe sámmt- | liche Minisier ihre Entlassung eingereicht haben.“ Das Jour- nal des Débats, welches diesen Artikel aufnimmt, fögt hen: würden diese Nachricht nicht auf die einzige | Autoritáe jenes Blattes wiederholt haben, wenn sich nicht | das Gerucht von der Aufldïung des neuen Kabinets heute Abend allzemein verbreitet hätte Unterm heutigen Dag: tum versichert der Messager, daß ihm die obige Nachricht gestern von einem erlauchten Marschall zugelommen sey, dessen ] | Name in den lezten Tagen dsters genannt worden, und behaup- Königreich der | tet nochmals, daß, ungeachtet des Widersprechens des Consti- | tutionnel und des Jinpartial, die beide äußerten, daß die | Minister nicht wentg über die"e Meldung gelacht hätten, doch | eine Veränderung des Ministeriums stattgesunden habe, die | n als schr ernsilich betrachten müsse. Später, gegen Mittag, fügt er hinzu, cs habe vielleicht nur cine theil. |

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Man ver rihten günstig tende Vortheii -— Heute 25;

Ei N 4 A

i T rauer; 106.

Klara Stich: O NED T 2

120 Rente 434. 147. Guvebha

Frankfu 100 1007

Anl. 942. Br.

Die Musik ist

26, M,

iee e E Her R M D H E R E F D E T S N Er R «Sai s Hte M CABB R Weni ed hi S STTE N16

at Gd d 4 L A BIERORINNZ AORITE G AEY 1A A7 V T C A 7 (R Sr E E S S T B

e.

Dass die meisten bisher erschienenen Ausgaben] §9) Jedem Bande roird ein Inhalts-Verzeichniß und

¡Cieses Werkes keinen zuverlä-eizgen Text enthalten, f ein eleganter Titel am Schlusse desselben mit:

- _Deffentliche Vorladung.

Da vdllig unbekannt geblieben, wer die Erben

geworden sind :

a) des am 7. Königl. Salz-Factors mann, eines am 10. Dezember 1769 den geborenen Sohnes des Fägers bei

Chriñoph Heinrich Poltermann,

L und dessen Ehefrau Anne Marie, geborenen

Jaehnigin,

dessen Nachlaß in einem Deposital - Bestande | vont 1209 Thle. 13 sgr. 5 pf. , einer 10ch nicht |

Freigegedenen ciner Reskforderung auf 19 Thiv. seht: | des am 17. Oftober 1831 zu Segrchug bei Wittenberg verstorbenen Premier - Lieutenants Adolph Ferdinand von Wilke, dessen Nachlaß 18 Thlr. 28 sgr. 8 pf. baar beträgt, und 2) der 0 22. Fanuar 1833 zu Schkoelen versior- benen Wittive Regine Marie Peter, Nachlaß auf einen Baarbesiand vou 16 Thl. | is sgr. 7 pf. fl beschränft, | #9 werden auf Antrag der Nachlaß - Vertreter resp. | Vvenbrzeineten Nachlassenschafren aus irgend einen Grunde ein Erbrecht zu haben glauben, undetannzten Erben Berwand:e, hiermit dfentlich vorgeladen, in dem auf/ De ua S N H vor demn Deputirten, Herrn Ober - Landesg-richts- Reserendar von Schrader im Locale des unterze!cch neten Dber-Landesgecichts anberaumten Termine fich zu meiden und ihr Erbrecht gehörig nachzuwei\en, |

: - unternommen wurden 3 ( unt 1833 zu Torgau versiorbenen | abe, bei welcher dieser L'ebels!and glücklich vermie-|

Dienst- Caution von 800 Thlr.,| nichi nur von 62 Tolr. und einigen arten 23 sgr. abgeschäßten Pretiosen de: |müssen, sondern hat

dere |sonders brauchbar machen das Verk [angelfortigle Indices, Í | Gu des Königlichen Fiskus alle diejenigen, welche an die|rum Sor ult verwveudet mithin dic \pinoen ! und deren Erben oder nächie!

in Leipzig t erschienen und bei E. S. Berlin (Stechbahn Nr. 3), zu haben: |

%

erklärt sich daraus, dass dieselben einseitig entweder! nur von einem Philologen oder von cinem Mediciner 19)

E A Die gegenwärtige neue Aus-/

gegeben

Die ersten 5000 Abnehmer erhalten 12 pracht- volle Stahlstiche gratis.

Jede solide Buchhandlung Deutschlands und des

Iobann Gotthelf Polter- dea, ist sehr geciznet; das Verständniss des interes | Auslandes nimmt Bestellungen darauf an. Fch halte zu Dres=' | Kontgl, Hoheit des Prinzen Carl von Sachsen,!

santen Buches zu erleichtern, und enthält Alles, was les für úberflüsfig, weiter etwas zum Lobe dieses eben dazu gehört, um mit dessen Urheber nier bekannt zu! fo woh lfeilen, als eleganteit 7 ged egenen werden Hi, itler, weicher nech den besteu und böch zeitgemäßen Unternehmens hinzuzu- Hüienuitteln cine neue Bevision des Textes besoret fügen. Es genüge die Versicherung , das Herausge- hat. ist zwar vorzüglich der vortrefflichen Ausgabe] ber und Verleger fich nah besten ‘Kräften / des THalienors Targa gefolgt, obne jedoch dessen|twerden, ein seit einer Reihe von Jahren vorbereitetes Text überall wieder zu geben. Denn derselbe ziaubie| Werk herzustellen, das, indem es die Blüthen deut- in der Auinahme der verschiedenen Lese-!fchen Geistes sammelt, auch dem an einigen Stellen von Targa abweichen zuilande Ehre macht. auch eine Reibe verdorbener|

Stellen verbessert und in andern theils Lücken, theils!

luterpolationen nachgewiesen. Darüber giebt der-|Nachricht an das musikalische Publikum. selbe Rechenschatt in seiner Pracfatio. die überdies! Von dem

eine Untersuchung über das Leben des Celsus ent- Universal-Lexicon der Tonkunst hält, und über dessecn Handzchrilten und bishc rige in 36 Li L feruug o it.

Gt Herauszcher lehrreiche Auftchlüsse darbietet, Be-! Q j E PPAUSSQUEr JOlNNGIeHte AuWilSse darbiotet. en Unter Mitwirkung der Hevren Un |

Prot. B

auch drei sel; Si : ck j ; S ; Dos Bin Pee Al [0E Gin Dr, Grobe D) Qeintoeb, nile cin Tudex Capt [Mr Dr. Mavx/ Director Nane Clidivia Ne ll- E tee on S O 0 Sebi Kovreliue iel die Grosetnbel N A. redigirt

; i Se von Dr. O Cut g.

t worden und die troiz dem

1 vinven Preiso Mone nser t 0, 0j FITISTE: 3 CASÁ S0 SCHONIe WNiSCre AUSSti ai Une Wld!

E O i : reichhaltige, nach Anleitons N,

cin Index

Ant die

P O a zum Erscheinen der 2ten Lieferung auf das Weck| Ee j Der 1ste höch billige Sußhbscr. - Preis! E E e; in Deft von 8 Bogen tm größten Lexikon-| on E N ein Dest von 8 2309 M gden Lextton-} Zlgand chen Sonna schôn gedruccktt, ist nur 122 sgr Dieser| (Ti Cr 0 Hreis erlischt in & Wochen, wo der 2e Subscr.-Preis von 15 sgr. für die Lieferung eintritt.

4

N De D tto

N C Ca e |

unter der Warnung, daß den {h Meldenden und der deutschen National= Literatur, oder biographisch-|lungen, zu Berlin in der & tuh rfchen Buchhaänd-

Legitimirenden der betreffende Nachlaß unter Präclu=-kritisches Lexikon der deutschen Dichtee : lsten seit den frühesten Zeiten ;

îoa aller übrigen etwaigen Bevechtigtenr ausgeant- | woriet/ diejer aver, weni h Niemand meldet, dem Kön glichen Fiskus als herrenloses Gut zugesprochen.

werden soll, Dieienigen, welche sich bei der Aumel- |

dung eines der bicfigen Un Falle der Unbefanntschaft die Herren Justiz-Coms- | miiariei Schulze, Reinttein und Wachsmuth nani- | haft gemacht werden, mit Vollmacht und Fuforma- tion zu verschen |

Raunzbvurg,

DK 493 Königl.

Mandatars vedienen wollen, haben cinen |

den #4 November 1834. | preuß Ober-Landesgericht. Mahlmann. i

C E50 M14 ia R ENOLEL C A I O E LA d NCMCSE E A N T G A VRAAORIT A Hd ba T 1A A e j

Literari\che Anzeigen. | Lite

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arisehe Anzeige lür NMediciner U j

practieche Aer:

So chen ist erschienen und in allen guton Buch-! handlungen des ÎIn- unl Auslandes zu haben, in; Berlin bei C. F. Amelang. Brüderstralse No. 11:|

A CORNUEL U CEUSI | Hi T) I ( ; î N Á. ERUNT, BEEVI ANNOTATIONE INDICIBUSQUE LOCUPLETISSIMIS INSTRUXERUNT K e H ALGERS: | E T U. (2 L 2n0. Geh, ] Thlr = 1 Bl: 30 ar. Conv. -M. = 1 Fl. x8 Kr. Lébhein. Cöm, Drack und Verlag von M. Du Mont- Schauberg.

Les Celsus acht Bücher über die Medicin sind das einzige wahrhaft klassische Werk, welches die lateinische Literalur in dieser Wissenschaft aufzu- weisen hat, und daher mussten dieselhen von jeher das Interesse VYieler in Anspruch nehmen. Durch eino zedrängte und wohlgeordnete Uehersicht alles dessen, was die tüchtigsten Ac zie der allen Welt in dem Gesammtugebiete der Heilkunst beobachtet! nund niedergeschrieben baben. ferner durch eine klare | und cewandtle Darstellung und endlich durch eine hst Kkorrekte Sprache wird dieser Schrifisteller aich wichtig für den Kenner der Medicin, wie für denjenigen, welcher“ diese Kunst zu seinem Fache oder zu einem blosse» Bildungs-Studium zu wählen gesonnen ist,

Juitiz- Commissarieu, von denen ihnen |Wsgegeven werden: |

und Proa- lung, Schloßplaß Nr. 2, wo ausführliche Prospecte

nebt Proben aus ihren | gratis und auch die ersten Hefte schon zu haben sind. Werken. Beagvbetitrt und herausgegeben | Stuttgart, Novbr. 1834.

von Pi, O. L. B. Wolff. F. C. Löflund u. Sohn. |

ls bis ‘3s Heft | a D G H |

/

S . V . « i El P) G E i Das gauze Werk wird nach folgeudem Plane her- | j

Gra 2A Dau B A E E E

o Es e monatlichen, vúnfili, Weltgeschichte, 9 Bände, 1834. : Vel folgenden Festen von 1c 6 S ugen in A0, |( ¿rfe tuia, n erver ste GBuchunbluna}, roß:

2) Die einzelnen Artikel folgen auf einander in fireng| 2" O, R E N, alphabetischer Drdnuuga.

3) Das cinzelne Heft umfa, je nachdem der jedes- malige Anhalt mehr oder minder bedeutsam für die deutsche Literatur erscheint, einen odee meh- rere Schriftieller, gewöhnlich das Leßtere. /

N) wr teDe imeltie Schriftltelle! zte folactt- [o P ‘a A 2:

t E Schriftsicller ivird folgen" 4 unterzeichneter Handlung ist erschienen und in L, i, ¡allen Buchhandlungen zu erhalten (Berlin bci F.

a) Eine Lebensdejchretbung dejselben : I S p, Linder Moe 19 - A C a Dummle Linden Ne 19): v) Cnt möglichit vousiändiges Verzeichniß sei: | D 4 e ; 2 ner Schriften : A Bolliüländiges :

:) Elne kcitische Darsiellung seiner Leistungen) Han d v Oer Ant und des Einflusses derselben auf seine Zeit: | U Da Oa S S

| von De. E. S. Unger.

1) Auszüge aus feinen Werken mit einleicen- Sammlung von mebr als 1900 Ucbungs-

1) Es erscheint in monatlichen, vünktlich auf einan-|Rottect?s

2, 1 O SOUE | , 17 Haldfranzdank : 6 Thlr. 10 sgr. —, in elegan- (ten Hfrzbd.: 6 Lhlr. 20 sgr., in Prachrband: 7 Thlr. fit stets vorrathio bei

À. A List, in Berlin, Burgfiraße Nr. 9

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den und erklärenden Anmerkungen, wo |Mit ciner

diese zu besserem Verständniß nothwendig Beispielen, und nach den zuvcrlässigsten Quellen cnt-

find. \worfencn Tabellen der Maaße und Gewichte, und Alle deutsche lebenden und verstorbenen Dichter den in den bedeutendsten Handelspläßen vorkommen- | und Projaisten, welche sich durch ihre Leistungen | den Münzen, mit Angabe ihres Werthes in Preußi- | die Achtung und Theilnahme ihrer Landeszenos- schem Courant. sen zu erwerben wußten vder Einfiuß guf die Zwei Bde. in gr. 8vo./ sauber cartonict. Ladenpreis Gestaltung der Literatur hatten, werden aufge- i; 3 Gie. nommen werden. Erfurt, Key sersche Buchhandlung. Die mitgetheilten Auszüge werden an und fúr| Dieses Handbuch ist dem Bedürfniß des Geschäfts- sich, sowie durch die beigegebene Einleitung , ttets| mannes genau angepaßt Wie der Verfasser durch etn abgeschlossenes Ganze bilden, ohne jedoch die vieljährige praktische Erfahrung vorzugsweise dieses gezogenen Schranken zu Übertreten. Es wird|Bedürfniß erkannte und ihm zu genügen wußte, das nte mehr aus den Werfen mitgetheilt iverden, [zeigen seine stets mit allgemeinem Beifall aufgenom- als was geseßlicch erlaubt is, hei jedemmenen Schriften. In etnem klaren , faßlichen Bor- Schriftsteller aber wird das Mitgethcilte auf je- [trage entwicelt er “hier alle Lehren der Arith- der andern Seite genugen können, um dem Le-|methif, und zcigt in mannigfaltigen, aus dem ser ein deutliches Bild von seinem Leben und| Geschäftsleben gegriffenen Beispielen deren Behand- Wirken sowie von seiner Art und Weise zu ge- ¡lung und Anwendung nah den bisher üblichen, so _ währen. : : wle nach den durch die neuesten Erweiterungen der 7) Zehn Hefte bilden einen Band; das ganze Werk Arithmetik gefundenen leichteren Regeln so deutlich _wêird auf fünf Bände festgeseßt. [und erschöpfend, daß Jeder ohne fremde Beihülfe 8) Der Subscriptions-Preis eines’ jeden Hef- sich belchren und über alle vorkommende Fälle die

tes ist s gr. oder 72 sgr. Einzelne Hefte kosten | erforderliche Auskunft si verschaffen kann. 10 Groschen. ¿Hinsichtlich des Preises und der geshmackvollen

5)

| deuten, daß außer ißm auch noch andere Mitglieder

| schweigen gänzlich. ung des ist, der gesiern von uns mitgetheilten Depesche zufolge, am lj erfolgt, und man ersieht aus den obigen Nachrichten, daß sie schon zwei Tage vorher vorbereitete.) : Der Vice-Admiral von Rigny hatte vorgestern eine Py Audienz bei dem Könige. Er follte, hieß es, zum Botst in Berlin ernannt werden.

Neap. pr. compt. 96, 10. Zproc. do.

Preußischen Sta

besirebeiti

deutschen Vater- |

jif die 1íte Lieferung erschienen, und kann man noch |Sprachlosen macht er redend

Man subscribirt in allen Buch - untd Musikhand- 900 Ahesam. 22,

| weise Auflösung des Kabinets stattgefunden, aber einer müsse bei einem eben erst entstandenen Ministerium die gänz | Auflósuna auf t | habe die Nachricht auch von einem reichen Eigenthümer wi, holen höôren, der, als er mit Herrn Teste, als Handels-Minjg | gestern Abend etwas habe besprechen wollen, von diesem zur Y

dem Fuße solgen. Das genannte Blatt sag

hätte, er sey nicht mehr Minister, mit dem; des nig Unter

e Entlassung gegeben hätten ;

man Herrn Passy ; und die Entlassungen scyen

den Präsidenten des Minister-Rathes gerichter gewesen, an dd | Stelle man den Marscha!l Gérard verlangt habe; auch sy, | man von einer Jntrigue der Doctrinairs, die hierbei mit Der Moniteur und das Journal de q,

(Die wirkliche Aufldsung des Minister

sichert, die Regterung habe aus Spanien er Art erhalten. General Mina soil zwei hy e Über Zumalacarreguy's Truppen errungen hg schloß 5proc. Rente pr. compi. 106. 10. fing

SUVOC Dr! COMDE 78. 20. 1 Cour, (0 307 j

fin cour. §96, 30. Sproc, jy Cortes 40, Ausg. Span. Ey

F7L 271.

rd 422, rta. M., 17. November. Oesierr. 5proc, Me áproc. 921. 92 2iproc. 53% 53. Apt, 9

234 Bank-Actien 1537. 1535. Part.-Obl(g. 1393. 1395, Uh 100 Gulden 209. G.

Preuß. Präm.-Sch. 60. 595. do, y Holl. 5proc. Obl. von 1832 97. 967. W

Loose 673, 674. 5proc. Span. Rente 445. 445. proc. de, y

Redacteur Cottel. t tettin 4020 N G E T S A D F 27: 7000 wien mner n trn nt y Gedruckt he: €{. W. Hayn

ate R A

iten.

[äußeren Ausstattung hält es jede Vergleichuty |Es umfaßt 56 Bogen deg größteir Medians, [kostet sauber gebunden nur 3 Thlr. , wofür es jalle Buchhandlungen zu beziehen ist. /

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Múller) in Berlin, Breitestraße Nr. 23, ist ch ¡en und daselbst, wie auch în allen Buchhandluy ¡in Breviau bei Aderholz, in St. Petersbut '[Hôwert zu haben: E Ehrenberg, Vere. Friedr. (Ober - Konsisin | Math und erster Hof- und Dom-Prediger) f | träge zur Förderung des christlichen Glau und Strebens, 22 Predigteit. 30 Bogen. 1Y 15 sgr. Inh. 1. 2 Die Stadt Gottes.

» L E;

[Feuer des Menschensohnes ¿uf Erden. (1e Predi

¡Das Feuer zu trennen; 2e Pred.: Das Feuer zu 6 |zehren; 3te Pred : Das Feuer zu erwärmen.) 6. Y ¡Gutes kommt von oben her, von dorther aber ¡(Gute. 7, Der Friede des Herrn. 8. Wie wit |

[zu preisen sind um des willen, was wir im Pro- Jesu sehn. 9. Wie wir selig zu preisen sind un

¡willen , was wir aus dem Munde Jesu hôren, |Das Handeln im Ramen Fesu. 11. Die Saat u [den Dornen. 12. Meine Augen haben den ¡geschen 13 Die Tauben macht er bhôrend. 141 15. Dée Aussih

macht er rein. 16. 17. Von der Demuth (1e)

¡Die Demuth vor Gott : 2te Pred.: Die Demuth

18. Der Christ nicht ein Fremd 19,

die Menschett). L: | ) sondern ein Bürger tim Reiche Gottes.

[Chrift nicht cin Gasi, sondern cin Hausgenosse

Die Botschaft: ich bin gekommen 21. Das f Die volle Genüge durch Chri

E R S E M M t

i | Im Verlage von Duncker und Hamblot, É zöslzche Stralze No. 0 a., ist so eben erschit und in allen Buchhandiongen zu haben: Sammlung architectonischer Entw vou Schinkel, enthaltend theils Werke, wel ausgeführt sind. theils Gegenstände, derend führung beabsichtict wurde, bearbeitet und ausgegeben von Schinkel. 22s Heft. enl tend vier Entwvöürie zu der St. Nicolaí-Ain in Potsdam; Entwürfe zu den Kirchen vor Rosenthaler Thor, in Moabit. auf dem Wel und au! dem Gesundbrunnen. Preis 3 Thl Die früher bei uns zu den:selben Preise erd : uenen Heite enthalten: Het 19: Sechs Entwürse lriedrichs des Grossen. Heit 20: Scchs Entwürle zu der jetzt in De in Bau begriffenen allzcineinen Bauschule. est 21: Entwürfe zu dem nenen Packhofsgebi in Berlin und zu der Kapelle in Kaiserl. Ü ten zu Peterhot bei Petersburg.

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DVerlin, Sonnabend den 22fsen

AmtliGe NaGrichten. Aron des Tages Se. Königliche Majestät haben den Stadtgerichts - Direktor

Mannkop}ff zu Pasewalk zugleih zum Kreis- Justizrath im Uleckermündeschen Kreise zu ernennen geruht.

Se. Durchlaucht der Herzog zu Anhalt-Cödthen ist nah Côthen zurückgekehrt,

An E R

Bei der am 19ten und 20sten d. M. fortgeseßten Ziehung

Ï der öten Klasse 70ster Königl, Klassen - Lotterie fizl ein Haupt-

Gewinn von 10,000 Rthlr. auf Nr. 45,227 nah Breslau bei Schreiber; Z Gewinne zu 5000 Rihlr. fielen auf Nr. 69,985. §2,899 und 91,438 in Berlin bei Alevin und bei Sceger und nah Siegen bei Hees; 6 Gewinne zu 2000 Rehlr. auf Nr. 3608. 20,307. 28,808. 48,503. 50,193 und 83,868 in Berlin bei Baller und 2mal bei Makbdorf, nah Düsseldorf bei © Spaß, Halberstadt bei Pieper und nach Neisse bei S 20/022. 28,597.

41/14.

22/600 22/80). 24/287. 27,238. 30/3/4. 201/102 31/989. 32,727. 38,266. 49,271. 50,518. 50,721. 52,400. 57,980. 60,361. 64,691. 65/562. 69,905. 71,945. 73,329. 81,184. 80,966. 86,654. 93,767. 93,947. 101,731 und 104,499 in Berlin - bei 2mal bei Burg, bei Gronau, bei Mab6dorff, bei Sccu-

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bei J. Holschau und 2mal bei Schreiber, Cöln bei Reimbold, Delibsh bei Freyberg, Driesen bei Löwenberg, Dässeldorf bei

Spah, Frankfurt bei Kleinberg, Glogau bei Bamberger und bei

Levysohn, Halle bei Lehmann, Jauer bei Gürtler, Jüterbogk bei Gestewiß, Krakau bei Rehefeld, Landsberg a. d. W. bei Bor- ardt, Poln. Lissa bei Hirschfeld, Magdeburg bei Büchting, Marienwerder bei Sczröder, Memel bei Kauffinann, Naumburg a. d. S. bei Kayser, Posen 2mal bei Bielefeld, Quedlinburg bei Dammann, Ratibor bei Steiniß und nach Stettin 2mal bei Ro- lin; 44 Gewinne zu 590 Rthlr. auf Nr. 921. 4950. 5561. 8380. 9787. 14,252. 19,644. 20,585. 21,533. 27,951. 30,584. 32,041. 38,437. 42,960. 43,669. 44,181. 47,412. 48,097. 49,684. 01,747. 53,166. 54,226. 58,962. 63,134. 63,213. 65,136. 65,899. 68,921. 71,152. 76,791. 79,343. 80,233. 80,729. 84,239, 88,523. O2. 97,192. 97,171. 97,588. 99,221. 100,145. 100,358. 100,769 und 101,486 in Berlin bei Baller, 2mal bei Burg, hei Jsrael, bei Mabdorff, bei Mendheim und 6mal bei Seeger, nah Brandenburg bei Lazarus, Breslau 2mal bei F. Holschau, bei Leubuscher und 5mal bei Schreiber, Côln bei Reimbold, Crefeld bei Meyer, Düsseldorf 2mal bei Spab, Glogau bei Bamberger und bei Levysohn, Königsberg in Preußen Zmal bei Borchardt und bei Burchard, Landsberg a. d. W. bei Bor- hardt, Poln. Lissa bei Hirschfeld, Löwenberg bei Keyl, Magde- burg bei Brauns, Mansfeld bei Schünemann, Nordhausen béi Schlichteweg, Potsdam bei Hiller, Reichenbach 2mal bei Pari- sien, Sagan bei Wiesenthal, Stettin bei Rolin, Stralsund bei Trinius und nach Wesel bei Westermann; 63 Gewinne zu 20 Rthlr. auf Nr. 168. 800. 1744. 2039. 4287. 6298. 6889. 8428. 11,585. 12,722. 13,616. 16,490. 20,034. 20,356. 23,033. 24076. 25,726. 27,319. 29,718, 34,083. 34,307. 34,406. 34,796. 36,362. 36,698. 37,540. 37,913. 38,313. 40,992. 41,950. 42,906. 43,637. 46,263. 51,846. 54,275. 54,663. 55,932. 56,045. 60,290. 64,656. 64,989. 69,038. 69,980. UOUS 12/4 (2/781. T8/4004 TSMTTI. 75/898. 18/711. 78,746. 81,652. 82,342. 82,595. 84,915. 83,569. 93,738. 97,763. 99,162. 99,685. 101,962. 104,547. 104,562 und 105,661. Die Ziehung wird fortgeseßt. Berlin, den 21. November 1834. Königl. Preußische General-Lotterie-Direction.

Zeitungs-Nachrichten. Uan d

RUa nd.

St. Petersburg, 12, Nov. Die hiesigen Zeitun- gen enthalten nunmehr die Meldung von der am 8ten d. M. Nachmittags erfolgten Abreise Sr. Majestät des Kaisers und Sr. Kaiserl. Hoheit des Großfürsten Thronfolgers nah Berlin. } Dieselben Blätter enthalten folgendes Kaiserl. Mani- "fest: „Von Gottes Gnaden Wir Nikolaus k1., Kaiser und | Selbstherrscher von ganz Rußland 1c. 2c. 2c. thun kund allen | Unsern getreucn Unterthanen: Am l5ten dieses Oftober-Monats

W ist Unsre sehr theure Schwägerin, die Frau Großfürstin Helena

| yawslowna, Gemahlin Unsers vielgeliebten Bruders, des Groß- fürsten Michail Pawlowitsch, von einer Prinzessin glücklich ent- bunden worden, die den Namen Anna erhalten hat. Diese

ermehrung unsers Kaiserlichen Hauses sehen Wir als ein neues

tihen des Segens an, den der Höchste úber Uns und Unser

tih ergießt, und indem Wir solches Unsern getreuen Untertha- nen verkündigen, sind Wir überzeugt, daß sie Alle mit Uns in- brünstige Gebete für das Wohl der neugebornen Prinzessin zu Gott erheben. Wir R in allen vorkommenden Fällen, dieser Unserer vielgeliebten Nichte, der Großfürstin Anna Mi- | chajlowna, den Titel : Kaiserliche Un zu geben. Gegeben [zu Moskau am 17. Oktober, im Jahre nach der Geburt unse- errn Eintausend achthundert vier und dreißig, und Unse-

[ker Regierung im neunten. : : (gez.) Nikolaus.“

Se. Maj. der Kaiser haben unterm áten (16.) v. M. den nachstehenden Ukas an den dirigirenden Senat erlassen: „Durch sern Ukas vom 4. (16.) Okt. 1832 wurde solchen Eingebornen und Bewohnern der von Polen dem Reiche wieder einverleibten Gouvernements, die sich über die Gränze entfernt hatten, oder

deren Rufenthaicsort nicht bekaunt war wenn der Antheil,

den sie an dem gewesenen Aufitande genommen hatten, darin |

bestand, daß si: mit den aufrührerischen Truppen über die Gränze

gegangen waren, oder weniz fle nachz dem Grade thres Vergehens ! : N S A 4 O E 2 9 : verbleiben die Sudvalternen nur während der

der dritten Klasse von Staats - Verbrechern beigezählt werden konnten freigestellt, si mit ihren Dictschrifcen um Begnadi- gung an Uns zu wenden; überdem war es einem jeden von nen, so wie auch ailen 6 hatten, gestattet, zu hrer Rechtfertigung darum nachzusfuchen, daß

v7

man sie nach den Gejegen richten mdze, von welcher Eriaubniß ! D nun nach Publication jenes Ukases zwei Jaßre verflossen sind | welcher Termin für alle gerichtliche Citatiovnen an BDersonen, die | sih außerhalb des Landes befinden, festgeseßt ist und diejeni- ! gen, welche davon keinen Gebrauch gemachr haben, nach den be- | sichenden Geseßen jedes ferneren Anipruchs auf Unsere Nachsicht ¡ Wir für zweckmäßig erachtet, | um în jenem Theile Unscres Reiches die Ruhe vollkommen wie- ! derherzustellen und alle Spuren der gewesenen Unrußen A

seit jener Zeit auch sehr Viele Gebrauch gemacht haben.

verlustig gegangen sind, so haben

löschen , diese Angelegenheit gänzlich hab Wir denn befehlen :

1) Allen Einwohnern der erwähnten Gouvernements, ohne Ausnahme, die als Theilnehmer an dem Aufstande sich aus den Gränzen des Reiches entfernt und bis jest nicht um Begnadi- gung oder um die Erlaubniß, nah Rußland zurückzukehren, um {lich vor Gericht rechtfertigen zu können, nachgesucht haben , soll, ohne- Rückscht auf idren Stand, auf den Grad ihres Ver- gehens oder auf ißren jezigen Aufenthaltsort, für immer die Rückkehr nah Rußland und das Ueberschreiten der Russischen Gränzen untersagt seyn.

2) Es svllen von Solchen gar keine Bittschriften mehr an- genorimen werden.

3) Die Güter der erwähnten Personen sollen segleih und ohne Weiteres confiscirt werden.

4) Mit denjenigen, welche in Zukunft es wagen \ollten, die Gränzen Unsers Reichs heimlich zu überschreiten, ist wie mit chon Überführten Staatsverbrecheri zu verfahren, wobei nur die persönliche Bestrafung cines jeden von ihnen nah dem zu be- stimmen ist, was bis zu seiner Gefangennehmung schon in Be- ziehung auf ihn bekannt geworden war.

5) Die Untersuchungs - Kommissionen, welche in den westli- chen Gouvernements niedergeseßt waren, werden, da selbige nicht mehr nöthig sind, sogleich aufgelöst.

Deer dirigirende Senat wird sofort die nöthigen Maßregeln zur Ausführung und Bekanntmachung Dieses treffen.“

Die neuesle Nummer der S-oznats-Zeitung enthält in einer besondern Beilage das am 30. August dieses Fahrs Aller- höchst bestätigte Reglement über den Urlaub, welcher von nun an auf unbestimmte Zeit den Soldaten der Land Armee ertheilt wird. Die Einleitung dazu giebt den Jnhalt der vier Haupt- Abschnitte des Reglements folgenderinagen an: „Nach der beste- henden Ordnung ijt die Dienst-Frist der Garde: Untercffiziere und Soldaten auf 22, die der Armee-Soldaten auf 25 Jahre bestimmt; während derselben ist nur eine gewisse Anzah! von Individuen zu einem kurzen Urlaube berechtigt. Aus besonderer Kaiserlicher Huld für den Dienst der Subaiternen werden von nun an, sowohl bei der Garde als auch bei der Armee, Urlaube auf unbestimmte Zeit stattfinden. Diese gehen dem Ab- schiede voran und werden ausschließlich denjenigen Subalternen ertheilt, die schon 20 Jahre hindurch untadelhaft gedient haben. Eine solche Entlassung der Subalternen auf unbestimmten Ur- laub hat zum Zweck: die aktive Diensifrist derjenigen , die dem Throne und dem Vaterlande würdig gedient haben, zu verkärzen und sie zu ihren Familien zurückzuführen, ohne für den nöthi- gen Fall die Stärke des Heeres zu s{mälern. Nach diejen Grundlagen enthält dieses Reglement aile Vorschriften für die Entlassung der Subalternen auf unbestimmten Urlaub. Diese Vorschriften zerfallen in vier Abschnitte. Der erste bestimmt: die allgemeine Dienstfrist der Soldaten, ihren Uebergang von der aftiven Armee zur Reserve; die Rechte zur Erhaltung eines undeterminirten Urlaubs; die Ordnung der Entlassung und Ab- fertigung der Soldaten. Der zweite bestimmt: die Rechte und Pflichten der Beurlaubten nah ihrer Ankunft zu den von ihnen erwählten Wohnstätten; die Vorschriften ihrer Zuzählung zu den Reserve- Haid - Bataillonen, Halb: Eska- dronen und den Halb - Batterieen der Reserve - Artillerie. Der dritte enthäle die Vorschriften über die Führung der Listen der Entlassenen die zu den Reserve-Halb-Bataillonen, Halb- Esfadronen und den Halb-Batterieen der Reserve-Artillerie ge-

zu Ende zu bringen, wes-

zählt werden ; alle auf diesen Gegenstand bezüglihen Verpflich:

rungen der Militair, und Civil-Autoritäten im Reiche, und die gänzliche Verabschiedung der Beurlaubten. Der vierte giebt die Vorschriften an, nach welchen die Beurlaubten im Fall der Nothwendigkeit in den Dienst zurückzuberufen sind und wie sie wieder entlassen werden, sobald diese Nothwendigkeit gufge- hôrt hat.

Dieses Allerhöchstbestätigte Reglement erschien zugleich mit folgendem, gleichfalls am Z0. August dieses Jahres erlassenen Tagesbefehle des Kriegs-Ministers an die Land-Armee :

„Seine Majestät der Kaiser haven geruht, bei Seinen huldvollen Rücksichten für diejenigen Krieger, die sich durch unerschütterliche Ergebenheit und Liebe für Thron und Vaterland, durch ihren stets treuen und eifrigen Dienst beharrlich auszeichiten, die untadelhaft vollbrachte Dienstzeit der Subalrernen in Friedenszeiten zu verkür- zen, damit selbige, ohne im Fall der Nothwendigkeit die Stärke des Heeres zu mindern, bet noch nicht vorgerüktem Alter in thre Hei- math zurückehren und auch noch im Schoße ihrer Familien nüúß- riche Sbhne des Vaterlandes seyn können. Die ihnen gewidmete Fürsorge der Regierung segnend, mögen sie durch strenge and ge- naue Erfüllung der vorgeschriebenen geseßlichen Ordnung auch in diese? Beziehung ein beharrliches Beispiel ihren Landsleuten ge- ben. Jn dieser Abs-cht haben Seine Kaiserliche Majestät ge- ruht, bei der Landuacht undeterminirte Urlaube anzuordnen. Durch diese neue Bestin:- nung werden die Suhalternen , statt der bisher bei der Garde anherqumt gewesenen 22, bei der Armee aher

Movember : 25iährigen

rigen, die sich aus Rußland entfernt !

i834.

7 va T E NECAZA M: IAMNATNE R N Naa LrSehENCS T

———————

Dienstzeit überhaupt nux 20 Fahre im aktiven Dienste zu ftehen brauchen. Zur Erleichterung des Dienstes der Suhalter- nen auch bet dieser veckürzten Dienstfrist, zerfällt leptere bei der Armee in den aktiven und den Neserve-Dienst. Jm aftiven Dienst ) 2 erten 15 Fahre; die Úbrigen 5 Fahre aber bringen sie bei den Reserven zu. Nach voll-

Ä ! endetem 2W1zêhrigen untadelhaften Dienst werden die Süuhalternett

jährlich und regelmäßig ( mit Ausnahme 1. Sepkember an, wenn sie es wünschen ,

ihre Heimath, oder wohin fie

da anzusiedeln, entlassen. JFhre Sdhne, die Kantonisien, werden auf thre Bitten zugleich mit ihnen abgelassen, und verbleiben bei ihnen gerade sa, wie dies bet den verabschiedeten Soldaten der Fall is. Die nach threr Ansiedelung auf Kronländereien ihnen geborenen Söhne find nicht mehr kriegspflichtig. Soldaten, die sich in Fricdens-Zet= ten auf unbcstimmtem Uclgud befinden, sind frei von allen Dienst= BVerpflichtungen und allen andern Obliegenheiten. Es wird ihnen volle Freiheit gewährt, sich aussch{lieëlich mit der Einrichtung ihrer Wirthschaft, mit dem Landbau, der Viehzucht, mit Gewerben und aller Art von Handwerten zu beschäftigen, gleich wie nah Belieben in Privat - oder Kron-Dienste zu treten. Fhnen steht das Recht x, Kron-Ländereien für den Ackerbau zu erhaîten, gemäß den in dieser Beziehung für verabschiedete Soldaten erlassenen Beftimmunget; denjenigen von ihnen aber, welche wünschen sollten, auf die Grandstücke ihrer frühern Herrschaft zurückzukehren, werden ohne Zweifel, die Gutsbesißer selb, zur Beförderung der lan- desherrlichen Absicht und bei Fürsorge für das Wohl der beurlaub=- ten Soldaten, ein zuverlässiges und sicheres Unterkommen auf ihren Landgütern um so cher gewähren, als damit auch ihr cignes Fn- teresse verknüpft ist, da sie die im Ukas vom 6. Dezember 18228 bestimmte Entschädigung dafür erhalten. Fndem die auf solche Weise beurlaubten Subalternen nun dieser besonderen Nechte und der unbeschränften Freiheit, ihre Haushaltung nah Belieten cin= zurichten, theilhaftig werden, und die auëschließlich auf ihren Wohl= stand und ihre Vortheile abzielenden Gewerbe ausühen dürfen, kdn- nen dieselben bis zum Ablauf der allgemeinen Diensifrist nur in «u- ßerordentlichen Fâllen zurücberufen werden, und zwar niht at- ders, als in Folge besonderer hierüber von Sr. Kaiserl. Majestät erlassenen Allerhöchsten Ukasen. Se. Majestät der Kaiser verbleibt in der festen Hoffnung, daß diese huldvolle Gnade, welche Aller- höchfiderselbe denjenigen Soldaten thellhaftig werden läßt, die 20 Jahre hindurch untadelhaft im Dienst für den Thron und das Vas terland standen, selbige bei dem erfien Rufe zur Fortseßung ih=- rer kriegerischen Laufbahn anfeuern werde, im Gefühle in- niger Ergebenheit und Erkenntlichkeit gegen die ste so wohl- thätig berücsichtigende Regierung, um durch verdoppelten Eifer den jüngeren Kriegern auf dem Felde der Ehre als Beispiel der Unerschrockenheit und militairishen Subordination 11 dienett. Sollte ein solcher Aufruf an die Soldaten nicht nothwendig roerden, so erhált ein jeder von thnen nah Ablauf der bestimmten Zeit ohne alle Verzdgerung und Schwierigkeit seinen vollkommenen Abschied, und zwar die Soldaten von der Garde nach 2, die von der Latd=- Armee aber nach 5 Jahren, was jedesmal am 1. Sept. stattfindet. Solche Vortheile den beurlaubten Soldaten verleihend, gewähren Se. Kaiserl. Mai auch noch denjenigen von ihnen besondere Vorzüge, die nachAblauf einer untadel haften 20jähr.Dienstteit imDienst zu verbli- benwünschen. Es wird denselben eine bedeutende Gehalt Zulage zu Theil, und nach ihrer gänzlichen Verabschiedung bekommen sle ein Ruhegebalt. Diese besondere Kalserliche den Kriegern bewiesene Gnade auf Allcr- héchsten Befehl Sr. Kaiserl. Mai. zur Kenntniß des gesammten Mi- litairwesens bringend und das am heutigen Tage voi Sr. Mai. be- stätigte Reglement über den unbestimmten Urlaub der Subalternen, welches alle Über diesen Gegenstand festgeseßten Vorschriften ent- hâlt, beifügend, thue ih fund, daß Seine Mai. der Kaiser bcfrehlt, dieses Reglement alsobald in Kraft treten zu lassen; dieser Tagesbes- fehl aber soll in allen Compagttieen, Esfadronen und Battericent verlesen werden.

Unterz. General-Adjutant Graf Tschernitscheff.//

der Kriegs = Zeiten) vom | auf unbestimmte Zeit in fon zu gehen verlangen, um sich

Frankrei

Paris, 15. Nov. Vorgestern Abend arbeitete der König noch mit den Ministern der Justiz und des Junern, und gestern im Laufe des Vormittags mit den Ministern des Krieges und der Marine. Heute melden das Journal de Paris und das Journal des Débats übereinstimmend: „Der Minister des Innern und Conjeilö;Präsident, der interimistisch mit den gus: wärtigen Angelegenheiten beauftragte Kriegs-Minister, der See- Minister, der Finanz-Minister und der Handels-Minister haben gestern (l4ten) dem Könige ihre Entlassung eingereicht. ‘“ Das lestere Blatt fügt hinzu, der König habe diese Abschicds- Gesuche angenommen.

Die gestrigen und heutigen hiesigen Blätter liefern ein ziem- lich getreues Bild von der beispiellofen Verwirrung, die hier seit zivei Tagen in der Verwaltung herrscht, und es lehnt wohl der Müde, den historischen Gang dieser neuen ministeriellen Krisis, fo weit sih derselbe bis jeßt aus den Journalen entwickeln läßt, ausf.hrlich darzulegen. Während tnan noch am 13ten Mor- gens allgemein davon sprach, daß die Minifter sich mit der Ent- werfung eines politischen Glaubensbekenntnisses beschäftigten, und allerdings wußte, daß die Abfassung desselben einigen Schwierig- keiten unterliege, ohne aber auch nur im Entferntesten zu ahn- den, daß dasselbe zu einer gänzlichen Auflösung des erst vor drei Tagen gebildeten Ministeriums führen könne, erschien pldgz- lich in einem der Opposition angehörenden Journale, dem Messager, um 5 Uhr Nachmittags folgender Artikel: „Es giebt kein Ministerium mehr. Wir erfahren in diesem Augen- blik aus einer Quelle, die keinen Zweifel zuläßt, das in dem heutigen Conseil alle Minister ihre Entlassung eingereiht haben. Es verlautet noch nichts über die unmittelbaren Ursachen dieser seltsamen Umwandlung. Is es die Verordnung in Bezug auf die Amnestie, welche von den Ministern vorbereitet war und nun etwa gescheitert ist? Js es die doctrinaire Jntrigue, wel- che noch heute Morgen erklärte, daß sie ihre Hoffnung in etwas seße, was noch über den Kammern stehe? Will etwa Herr Thiers der Polignac eines neuen 8. August werden? Man er- fláre slch endlih, und das Land wird sich entscheiden!“ Dies ser Artikel verbreitete sich mit Blikessehnelle durch die Haupt- ftadt, fand jedoch, troß der allgemeinen Meinung, daß das neue Ministerium durchaus nicht das Wesen der Haltbarkeit an sich trage, wenig Glauben. Am andern Morgen beschäftigten sich alle Blätter mit dieser Neuigkeit, Der ministerielle Temps gah

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