1834 / 336 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

b tens Over Peel an den Herzog von Wellington eingegangen 1€hn Jol; wäre derselbe eht, so würde man ihn als eine eige: | rung, unter den jeßigen Umständen ein Amt anzunehmen, be

die Bank zu befürchten sey, das hieße, es für möglich anneh- men, daß irgend Jemand s#o einfáltig seyn kônne, den Organen

¡ s i einer so verzweifelten und rúcksichtslosen Partei, wie die Whigs

tra A é E , 2 A LIEA 2 trachten müssen; die Authenticität desselben wird aber allgemein | seir ihrem Ausscheiden vom Amte offenbar geworden sind, Glau-

in Zweifel gezogen, zumal da er dein befimmtes Datum hat,

gesehen davon, daz sich Dir Robert Peel bei einer solchen Ge-

ben zu schenken. Ungeachtet der sorgfältigsten Nachforschungen

solchen Anschlage aufzufinden, und wir müssen daher s{ließen,

; j \ d C io oli or C . N . i E ¿ jondern nur die Ueberschrifez „Rom, im November“ trägt, ab- | sind wir nicht im Stande gewesen, irgend eine Spur von einem |

legenheit shwerli ix, so lange Raisonnements würde eingelassen

haben, als in di-fem Schreiben enthalten sind.

daß das Ganze nicts weiter ist, als eine Erdichtung, utn der j Handelswelt Unruße und Verwirrung zu verursachen und

Heute but f j i i 5 E A / of at sich hier das Gerücht verbreitet, daß, wenn Sir i auf Kosten des Landes den boshaften und empfindlichen Gesin-

, E Melere Peel die Uebernahme eines Ministerpostens aus\chlagen A der Sprecher des Unterhauses, Sir Charles Manners S btton, mit der Bildung des neuen Ministeriums beauftra

werden würde,

N Die unbehagliche Stimmrng in Folge der Ungewißheit, in ver man fi über die Zusammensesung des neuen Kabinets be-

findet, nmmt immer mehr zu. Jn allen Theiien de Werden Versammlungen für und aegen die Tor

(es (Ct

ten. Außer dem Bericht úder die gestern in diesem Sinn statrachabte Zusammenkunft des hiesizen Gemeinde - Rats cutholcen die heutigen Zeitungen auch Nachrichien von ähnlichen S rsammlungen ¡u Derby, Leicester, Leeds, Vet pool, | Salfo rd, Greenwich, in den hiesizen Kirchspielen S t. Leon: hard, Marplebone, St. Pancratius und Westminster, ! zu Halifax, St. Albans, Glasgow, Leith, Perth, |

e

(Ca A 7 : : Stiriing, Dundee, Linlithgow und mehreren atderen

Stävten Schoitlands.

Ais Lord Melbourne auf scinem Landsize bci Derbpshire ankain, übereichten ihm die dortigen Bewohner für die von ihm ausge rten Neformen eine Dank- Adresse. Er erwiederte unter

anderem, daz er er, nachdein er viele J

fen l oa s Gtyp Br 6, S : a i d en, ob es zweckmäßig wäre, eine so große und schnelle Verän-

derung vorzunehmen, sich überzeugt habe, das es seine Pflicht

' è S fgr A Á 7 - - ; m. e sey, die Reformen, da sie von dem achtbarsten und e!nsichtsvoil-

e o ails » Q) f E ie d m of En Theile der vtation Zesordert wurden, zu unter?ügen. Er E hinzu, daß Jowohl er, als heine Kolleaen beabfichtigt hât- en, diejenigen Masreaeln in Kirche und Staat vorzuschlazen,

welche die bestehenden Mängel nothwendig machten.

__ Gestern versammelte sch der Gemeinde-Rath von Londen und faßte den Beschluß, sich bei Sr. Maj wegen Ectlass: ng des vorigen Ministeriums und Berufung des Herzozs von Welling- ton und seiner Freunde zum Amte zu bekiagen. Die Times wacht hierzu folgende Bemerkungen: „Wer haben wiederhott

4

Unser aufrichtiges Bedauern ausgesproczen über das Aus'c{heiden des Lords Melbo erne und derjenigen seiner Kollegen, die er s{äßte und în die er Vertrauen seßte, weil wir der feiten U ber- S A slnd, day sie es mit den Rechten und Fretheiten Eng- ¿ands aufrichtig meinten, und diejenigen Reformen in Kirche und Staat, iveiche die Nation von ihnen verlangte, auf die núzl chste Nöeise auëzufüßren g*sucht haven würden. Uber es ist noch cin anderer Umstand zu beklagen, nämlich die positive Gewißheit, daß, wenn das vorige Ministerium das Unterhaus zusammenbe-

rufen bâtte, einige fr das Land (wie wir glauben) nüb6l:che

Keform-Maÿregeln von keinem der vorigen Miniñter, ohne Ge- fahr einer Aufidsung des Kabinets, hätten durchgeführt wei den

können ; wäá dagegen dieselben oder ähnliche Maßregeln von der Opposi.ion ausgegan.en, so núrden die entzezenzeselten Fac: tionen des _Ministeriuns ein gecheiltes Votum h.ben ábaeben mús}n, und die Aufldsung des Gan, n wäre

dadur nie weniger volñßändig herbeigesühre wobn, Der Sidi i » 7 T2 ck is C5 Fi 4. A : M ; / 5 Le inter - Wechsel war daher, wenn wir e Di ob

bezaupt:n fônnen) genau unctercickitt sind, Uunvermeid!ich.

J

De Frage war, ob der König das Kabinet ¿u der Z-it guf dien ville, wo er cs gethan, oder ob er hâátce warten tollen, bs es sich, mitien in der Session des Parlaments, von seivit aufidite. Da das lekzte Ministerium zusam: nfiel, vorouf kounte der Kd nig anders zurübzehen? Auf die Ura. Tories? guf den O'Con- nel Rumpf und den Schwanz von zw-i Dvhzend caranhän- g:nden Verwandten? oder endlich auf die Parte, an welche er jich zu oleicher Zeit wandte? Wir meinen denjenigen Theil der Konscr- vativ:Partei, der immer den Namen der ,„Gemäßigten‘/geführt hat. Der eigentliche Zweck der Redner in der City, die cine Adr: se

an Se. Maj. beantragten und unterstügten, ist nicht ganz klar. |

Sie beschweren sich über die Ecnennung der je6igen Minister, G Me vagen co O dem Konige zu (agen, ivo er andere finden soll. Lord Grey hat sh zurückgezozen. Der nunmehrige Lord Spencer ist wenigstens für jest ausgeschieden. Wen wollen die Redner der City empfehlen? Lord Durham könnte fein Ministerium bilden, das. irgend einen tauglichen Theil von Grey's oder Melbourne's Kabinet enthielt: ; diz Eins

wendungen, welche man gegen Lord Durham an diesen beiden ;

Orten gemacht hat, scheinen, nah einer wiedecholten neueren Erfahrung, fast unübersteiglicher Art zu seyn; auch if, so deut- li und männlich seine politischen Erklärungen auch geweien

seyn mögen, durchaus keine Möglichkeit vorhanden, daß die Na- :

zion ihn jemals zu ihrem Premier: Minister annehmen würde. Könnte endlich j

werthvollen Eigen)chaften, ein einigeres, mächtigeres oder feste- res Ministerium bilden, als das legte? oder wollte er von Neuem sich den Beschwerden und Widerwärtigkeiten unrerzie- hen, von denen der Königliche Wille ihn so ében ert befreit hat? Wir wünschten nun wohl von den Staats: Männern des Gemeinde-Raths zu erfahren, was sie thun würden, wenn fie die Karten zu mischen und auszutheilen hätten.“

pa In dex (oben rben Versammlung des Gemeinde- Raths, welche gesiern, der Weigerung des Lord-Mayors unge-

achtet, in der Guildhall gehalten wurde, vertheidigte sich zunächst |

Herr Winchelter wegen seiner abschlägigen Antwort und er-

fiárte, er habe hicrin verfassungsmäßig und in Uebereinstimmung

mit den Ansichten der Aldermen gehandelt, weil der König das |

Recht habe, jeden Augenblick sein Ministerium zu ändern, und scine Unterthanen ihm in dieser Beziehung keine Vorschriften machen könnten. Man ließ aber den Lord-Mayor, der seiner Gesinnung nach ein Tory ist, kaum zu Worte korm- men; es ertónte von allen Seiten der Ruf: „Nein, nein, Sie haben den Gemeinde - Rath beschimpft.“ Zwei Versuche, die von dem Anhang des Lord- Maypors gemacht wurden, die Ubsicht des Gemeinde-Raths zu freuzen und etwas An- deres zur Verhandlung zu bringen, scheiterten, und nachdem sich mehrere Mitgliedec, namentlih die Herren Ashurst, Williams und Taylor, gegen die Ernennung des Herzogs von Wellington hatten vernehinen lassen, wurde, obgleich die Herrea Brown und Tickncr den Herzog in Shuß nahmen, eine Adresse an den König, worin Se. Majestät um Entlassung des neuen Ministe- riums ersucht wird, mit 109 gegen 60 Stimmen genehmigt. In der Morning Post liest man: „Die Blätter im Dienste der Wdig-Partei enthielten am Sonnabend folgende Worte: „,Zn der Stadt it angeschlagen: Thut wiederum Etnhalt! Lauft nach Gold !//// Wer dies liest, mußte natirlih glauben, daß in der Hauptstadt eine solche Aufregung herrschte, daß ein Sturm auf

s Landes

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L 5.a)re in Awetsel geive:

ord Melbourne, bei allen seinen hohen und ;

U E E E E G A L

| ningen, welche die Whigs immer charaëtekisirt haben, sobald se ohne Macht waren, Genüge zu leisten. Die Partei, welcher

t} Englands Waffentuhm auf der Halbinsel und bei Waterloo Ver-

| anlassungen zu uünverstelitem Aerger und Schrecken sind, würde

1 diesem Augenblick aus einer pld6slichen Unordnung im Geld- Sytieme unseres Handelóstaates ein unendlihes Veranügen schö-

| pfen, Welche ÎInconsequenzen man den Whigs auch zur La? legen konnte, als fie im Ámt waren, so finden wir sle doch jebt, wo se ohne mt sind, noch inconsequénter, indem sie Alles an- wenden, um dies Land ins Unglück zu stürzen. Ader die VBhias werden jet durch das Vertcauen, welches der Name des Her- togs von Weilington leinen Mitbürgern einfldßt, in ihren Hoff- und dem unachemmten Erfolg, woinit der edle Herzog den gus- wärtigen Feinden Großbritaniens widersand, der Fall war. Es 1 Heresht Leine Aufrezung in der Hauptstadt, ausgenomiien die der Freude daruber, däß denjenigen Männern, in die man kein Vertrauen fezen konnte, die Züzei der Regterung entrissen sind. Ss sind keine Anschläge gemacht worden, welche irgend eine Auf- reg1ng der ôffenilichen Gesinnung anzeigten; nur einige Whigs hatten während der Nacht cinige F'ugblätter angehefiet, und sich vor Tagesanbruch wieder davon gema.ht.““ h detiige Auszúge aus der (vorgestern erwähnten)

Folgendes sin

P R L L F G XOroMur: von

‘eiward Lytron Bulwer in Bezuz auf den stätt- gehabten Ministecrwechsel. Ueber die Mit liedet des neuen Ka- biñets âufert sich Herr Bulwer folgendermaßen : ¡Der König hat die Verwaltung des Lord Melbourne aufgeldf| und dec Herzog von Wellington sieht an der Spihe der (Geschäfte. scine Kollegen seyn werden , ist eine Frage , die teine Specuia- tion zuiäßt. Wie kennen das Verzeichniß 10 genau, als ob es jchon

C

in der Hof-Zeitung erschienen iwväre. Es is dbelustigend, zu sehen, wie |

die jehigen miniserleüei Zeitungen verfündioen, daß rotr durchaus feitten Grund haden, anzunchmea, das neue Kabinet müsse éin durch- aus fouservatives seyn. Gott verhúte cine 0 übereilte. Muthyma- fung! ,/ „Wer weiß denn,‘ // sagen fie, ,„,,0b nicht einige Whigs,

einige Ltderale daran Theil nehmen werden! Wir warten nue «uf |

Sir Roberr Peel, um vi:lleicht ¡u zeigen, daß es kein Tory-Mini-

stecium segn roird!//‘/ Alsa nach allem Tadel, den die Whigs von |

den Tories haden erdulden müssen, nah allen Versichecua-

gen von threr Unpopularität sollen doch einige dieser Männer noch daz! dienen , die zu abgött sche Verehrung, welche das Volë |

vor einem rein fonservativen Kabinet hegt, noch mehr herauszu- schm fen und herv.rzuheden! Ein? Göt1terspeise aus den Welitag- tons, Londonderry?s, Hercies* und Peel’s könnte fúr fterbliche Gau- nen zu ügcf seyn, man will daje? einen odec zwei Whigs in die Masse hin-inthun , damit se für die Menschen genicßcarer werde! Die Annahme maz zweckgeniäß seyn, aber icidee nimmt ste Nis mand an! / : E 7

Ueber den Ursprung der gegennmärtizen Krisis sagt Herr Bulwei :

„Enaland hat zwei wichkige Veranlaßungen zur Besorgniß,

namlich ‘ten- Zustand von Feland und das Oberyaus Nun it és PCERNNT, DRY O Uan D Met Obe ane wre Und LUTCIguet- fende Kiechen- Rêjorm beherrichen können; es ill eben so bfannt, daß das Oberhaus diese Netorm verwerfen wird. Wir sahen dies vorher, wie Alle unten, daß in sehs Monaten die Koiliston betde

Hauser stattfinden werde, wix Alle wußtea, daß die Lords die Me- form vecwerfen und daf Lord Meloourne dein Könige sagen würde, er Édnne nicht Minister bleiben, wenn ev fene Maßregcl nicht ducch- zuführen im Stande sey. Das if die Kollision! Wer wurde darin nachgegeben haben? Das Unteri;,aus n cht. Ale Politiker, selbi die am weniosten prophetischen, müssen diese Wahrscheinlichkeit, diese Gew ßieit vorhergesehen haben. Se. Wiajesiät muß dies ebetis falis cingesehen haben, so vie ohne Zweifel auch, daß dies nicht die einzige fireitige F age seyn würde, wmel.ve sein gegenwärtiges Mi- nißse"ium und sein gegenwärtiges Unterhaus, von der dfentlichen

! R Meinung ge(woungen, gegen die cebliche Kammer hätte erheben

die Lords zu gewinnen jachke, sondern dadurch, daß er das Unter- haus aufldit, und feht, mit vem Beistande des Führers des Oberhauses, den Versuch zu machen, das Land nicht durch das Organ der Kammer, welche es sich selbt erwählt, sondern durch die Ver- sammlung, weiche fräher für dasselbe zu wählen pflegte, zu regieren. Es ift ein Versuch zur Lösung unsers schwierigsten Probiems, ein Versuci), beide Häuser in Uebereinstnmung zu bringen, ader es geschieht nach einem unerwarteten Prinzip. Wir soüen nicht unsere Lords zu Re-

formers machen, sondern unsere Repräsentanten dahin bringen, daß ste aufhdren ck es zu seyn Bei dec nächsten Wahl wird es darauf ankommen, ob das Englische Volk nach der Meinung des i Oherbauses oder nach den Grundsäßen seiner eigenen Reform regiert werden soll. Man drehe die Sache, wte man / will, man erhebe ein noch so großes Geschrei zu Gunsten der Kirche ! eitterseits, oder gegen die Whigs andererseits, die Frage, um die es sich für die Wähler handelt, ist: werden sie ein Unterhaus wählen, das Nur roie die Lords stimmen wird, oder nicht ? ‘/

Herr Bulwer führt den Gedanken, daß der Herzog von Wellington unmöglich ein Reformer werden kdnne, folgender- maßen aus:

„Es gievt Personen, die gutmüthig genug sind, zu glauben, daß ein Tory-Ninisterium nicht auch Dory-Maßregeln treffen werde; daß der Herzog von Wellington, da er sein Benehmen in Betreff der Katholiken geändert habe, ste auch in Hinficht auf ähnliche Ge- ? genstände, als eine Reform der protestantischen Kirche, die Miß- / bräuche der Cotrporationen, vielleicht sogar dreijährige Par- i lamente und die Reviston dex Pensionslistien ändern würde. G get Menschen, die M Merornier nenten und oden j Whigs zu große Mäßigkeit in den Reformen vorwerfen, und die | dennoch uicht nur eitcl genug sind, dies zu hoffen, sondern auch | aufrichtig genug, zu sagen, daß eine solche Regterung von dem Volke unterstüßt werden müsse. Sie würden dem Herzog von Wel- l:ngton, unter dem Vorwande, daß er von seinen Ansichten abgehe, ihre Stimme geben, und erflären geradezu, daß ste ihn alsdann als Minister unterstüßen wollen. Fch bin in dieser Beziehung anderer Meinung. Selbst wenn ich mich überreden kdnnre, daß das neue Tory- Ministerium mit den Whigs wetteifern oder sie in populairen Maßregeln Überbieten werde, so würde ich es dennoch nicht unter- stúußen. Fch würde vielleicht für die Maßregeln stimmen , aber ich würde dennoch versuchen, die Männer zu entfernen.‘/

Die Morning Post sagt in ihrem neuesten Blatte: „Es ist sehr natürlich, daß diejenigen, welche ihre Dienste oer Wäh- lerschaft des Britischen Reichs anbieten wollen, gerne erfahren möchten, ob thnen durch eine baldige Auflösung des Parlaments dazu werde Gelegenheit gegeben werden. Ohne Zweifel ist es sehr unangenehin, daß sle auf ihre Anfrage keine befriedigende Antwort erhalten können, aber wie Alles Andere, so bleibt auch dies bis zur Ankunft Sir Robert Peel's dahingestellt. Wir

nungen getäuscht, wie dies srüher mit den Fähigkeiten |

nien; Se. Maieität bescilof daher, die erste passende Gelegenheit j zit ergreifen, und die Kollision nicht dadurch zu vermeiden, daß er ;

E

servative und Destruktive; unter solchen Umsiänden is

auf die Tories beschränkt Wir glauben vielmehr, daß in diesem Augenblick die Zahl der konservativen Whigs sehr groß ist, sehe -nur auf das von Lord Stanley, einem Whig, dem Mit

i

mit Sir James Graham der Fall. Diese beiden Minister le, ten die Aufrichtigkzit und Recótlichkeit ihrer Absichten und Grund, sáße dadurch an den Taa, daß sie ein Opfer brachten und ibe

rer Mituntcrthanen so wie sie, und sind sie nicht überzeugt, wie Folge ohne Zweifel der Umsturz der Verfassung seyn würy kühn die Stirne zu bieten, ohne auf die frühere Uy

nen Unterschied Rüksicht zu nehmen? Wenn es sch also gen sollte, daß durch die Bildung von Sir Robert Peel's Ÿj

4-041 DAARN:

nisterium der Zweek,

Britischen Reichs zu sichern, wahrscheinlich erreicht werdy dúrfte, lo sind wir úberzeugt, daß die Prärogative der Kroy und die Autor:e ihrer Regierung durch alle solche Männer aufred

blind find, icelches für den Staat aus dem Siege einer Pari hervorgeßen müßte, die, wenn sie die Oberhand behielt,

wiß i es, daß, wenn eine Auflö\ung des Parlaments zu yy,

berîŒicchtiun, so halten wir es nicht für unmöglich, daß dy

könnte.“ -

Aus Dublin vom 26. November schreibt man: „Uy Wellesley ver'äßt heute Abend Irland; die Regierungs, Geschäi werden einstweilen von dem Unt.r.Secretair Sir Wiliiam 0j

| volifoinmen v-reraut und von allem Parteigeist frei ist. Vi i main auch úber Lord Welloslcy's Verwaltung ron verschieden | Seiten denken mag, lo fammen doch alle Parteien dorin úbin ein, daz noch nie ein Lord : Lieutenant die Würde scines Am dermaßen zu behaupten gewuzt und größeren Glanz über san Stellung verbreitet habe. Aus Portugal it weder ein Schiff, der „„African,“ mw

die ervünschte Ordnung: noch kurz vor Abizang des (legten

S chijses war ein alter Mann, auf dessen Rücen may dasffere Zeit ämmtlich am Leben bleiben. Wort Burro (die Bezeichnung cincs Miguelitten) ge(criecbenFindern, einein Knaben und drei Mädchen der Fall, welche

Sar b h

L «I Datte, v gene einer farf n äbthrilung Linien: ! ilitair, ermordet wordinÆMiche am 19. September 183

hiele überdies offizielle Angaden über die dfentliche Schuld; di

Sir John Campßell war zum General - Konsul und eil und der Resident in Bushire zu Konsuln ernannt | : rden. Zwei Englische Kaufleute hatten sich in Tauris nieder- es klar, daß der Konservatiémus sich nicht nothwendiger Weis, Massen. Herr Brant, der Vice-Konsul in Trapezunt, hatte Zs-

an besucht, war aber son im Anfange des Monats April Von seiner Erfazrung und seinen Talenten er- die besten Resultate sür den Enzlischen Handel; er gliede eines Whig - Kabinets beobachteten Verfahren. War das Mit bereits eine regelmäßige Verbindung zwischen Trapezunt selbe nicht ehrenwerth und rein konservativ? Eben dieg M d Konstantinopel

wir die Regierung des Königs gegen Parteisucht und Thorheit irdern. zu unterstügen bereit sind. Das Land theilt sich iet in Koy,re O'N

May ckgetehrt rtet man

ins Werk gesest.

Niederlani

| 27. Nov. Die zweite Klasse des Königl. Entlassung nahmen. Fühlen niht Hunderte und Tausende ib iederlándischen Instituts für Wissensc aften, Literatur und ine Künste hat dem Professor Hossmann von Fallersleben in nothwendia, wte unumgänglich nothwendig es ist, den Eingriff, reslau, Herausgeber einer Sammlung Alt- Holländischer Volks- in alte Rechte Widerstand zu leisten und Neuerungen, derz Fder, zu threm ordentlichen Mitglied ernannt.

Deuts Glad

, Der (gesiern erwähnte) Erlaß ¿ Kônitgl. Geheimen - Raths an den fiändischen Auss{chuß , in (reff der Zusammenberufung der ständischen Kommission zur 2, dle Wúrde, Wohlfahrt und Ruhe dyMWrbereitung der Geseßzcs- Entwürfe über Verwaltungs: Gegen- | ide, lautet wie folgt: E „Lebe Getreue!

Amsterdam,

terscheidung von Whigs und Tories vder auf sonst „M Stuttgart, 23. Nov.

D E S | Hrn. v. Belleval nah Paris lautete, und sich di Ï

( Unter Hinweisung auf die von dem proviso- | es E lautete, und sich die Umstände stell- en Chef des en des Innern der Kammer der Abs erhalten und befestigt werden würde, die gegen j ordneten unter dem A. Dezember v.

erhalten und befestigt werden würde, die gegen das Unheil uit “Euch gnädig zu erkennen, daf

. gemachte Erkläxung geben | ; de Geseßes-Entwürfe, ‘welche j Kammer gewä h[- em Maße vo '‘be- nten Kommissio- :

| er seive eigenen cetbittertiten Feinde beshüßen würde. Wenig-

Folge jener Erklärung durch die von gedachter j (l de ! stens i jezt wieder mehr als je Hoffnung vorhanden, daß Becn

) U E ( Kommissionen in Vorberathung zu zichen, in d sich die wcksihtslo)esten und schmählichsten Handlunaen 4, Wie snd, daß die Abgabe ders:lben an die erwäh {lauben würde, wie man es wohl aus der Ber, Wn in nicht entfernter Zeit wird bewirkt werden kdnnen. tung der Art und Weise ihres Verfohrens auf der jeßigen Cu, Mech unsere Absicht zu errcichen, nach weicher die vertagte Stände- ihrer Macht und Bedeutung zur G-.nüge abnehmen kann, (6, ersammlung 10 zeitig einverufen werden soll, daß dec wahrschein-

he Schluß derselven dem Termine des ordentlichen, im Fahre 1836 | meiden wäre, viel Verwirrung und Unannehmlichkeiten erspart ny A h bet ver fit G S A S N E R S ) M Nin Ge , Minesen - E Wera. 9- Wecgenllände gewählten den würden; und in der Thât, wenn wir den Geist der Zi um son die Einleitun

| Mit.liedern der Vororie, dürfte wohl diesen Zweck haben. Wir | haben schon oft Ekel empfunden, wenn wir an die Rolle dachten,

fung getroffen we de, daß diejelbe schon jetzt N ON L r Berathung der bereits übergebenen Geseßzes Entwürjse sich widme, neue Weinistertun dem alten Parlamenc mir vollem Vertraug näch thr jodana die weiteren zu ihrem Wirkungskreise gehdrigen | und mit der sicheren Aussicht auf Unterstüßung gegenÜbertreqWeicpes Entroû-fe werden übergeben werden, welche wie cle j schiedung zu bringen gedenfcn. Da für die zu Eciedigung von | stiz- Geseßgebung3=- Gegenständen gewäl lte Kommijsion zur Zeit h feine Arbelt vorliegt, so kana die E nberufung dersciben zwar r jt noch nicht E e wird aber aller Bedacht daraaf L O O E Es F ommen werden, den jür ste bestimmten Entwurf des Straf- Ge- set versehen werden, der nut den Jr'ändischen Ans elegenhein M us bal licht zu beendigen, um sodann auch diese Kommis» n in Thätigkeit zu seßen. i Wir verbleiben Euch 2c. Stuttgart, 21. Nov. 1834.

j Stieden und nicht Krieg, sie haben nicht im Sinne, ünsere Jn- U au Get d

Die Gazzeta di Zara berichtet, aj der von der Pforte zur He! stellung der Ordnung an den | cher Lissabon am 16. verlassen hat, iter anuf main und h4sWesnishen Gränzen und zur Entichädigung der, durch die bis- im Ganzen gung laut.nde Nach: iciten mitgebracht; bedenti(Wrigen Unruhen b. nachth iligtr.n Oesterreichischen Unterthanen ; ersh-inc nur das Eine, das das Ministerium nt 12 SranMt dem Ran e eines M-:n iters avgeich ckte Commissair, Bujuk | war, Lie Naional:Gardve zu organisiren, weil nach dem sokredicht Af: Ef-ndi, kite des Courier der g'doere Thril der aecwahlien Ofide, da ihm die zur Durchführung seines Auftra es erforder- | pere einzesle shie Miguelisten s\pen. An der Hauptiia c unten Hülfsmittel noch nicht zugekommen sind und er deshalb “im Lande herrschte Ruhe, wenn glcich, wie es scheint, noch nihFe fernern Verha'tungsbef. hle seiner Es dúrfre eine seltene Erscheinung syn, daß Vieerlinge lán- Dies is jedoch mit vier

sich einstweilen nach Mottar beageb-n

Regierun1z erwarten will.

alto, von dem Volkshaufen guf die grausam: Weije, im Unse Fiau in dem Z Stunden von hier entfernten Dorfe Ult: r l S ämmtliche Kinder äÄchnlieUnordnungen fiel-n häufiger vor Erwún@cter tauten dien nicht bloy das erste Lebensjahr gli úvernanden, sondern richte Üver die Finanzen, denn das Defizit haite sich nicht o ardi aue Minden sich bei jo vollkommener Gesundheit, daß sie auc in der irte)en, als man befürchtet hatte. Die Reg i eungs Zeitung ei blge ein glückliches Gedeihen ver)prechetn,

hre 5 6 t Ihre Mutter - die au eines armen Tageldhners, hatte zwei Mal vorher Zil: } Frankreich, ein Staat von mehr als Zu Millionen, und die

1367 erflären , und so bleibt nun auch die Sache bloß eine persönliche zwischen den Deutschen und dem Einsender. Immerhin ist es ader ein shlimmes Zeichen, wenn Männer, die sih mit ihren freien Gesinnungen brüsten, und denen man Sachkenntniß zu- trauen solite, auf eine so niedrige Art mit Verlegung aller That- sachen gegen eine ganze Nation ausfallen.

_ Zürich, 19, Nov. (Allgemeine Zettung.) Wer nicht ganz karzsichtig war, mußte vorausschen, daß die Gesand- ten von Bayern und Baden dem Beispiele des Oesterreichi- schen nachfolgen und den Verkehr mit der Kantonal- Regierung von Bern ebenfalls abbrechen werden. Und wer die Sache ehrlich ins Auge faßte, mußte wahrnehmen, daß jene Agen- ten ihre Aufträge, die sich nicht von gestern datiren, absicht- lich zurüchielien, um der Regierung von Bern Zeit zu las- sen, sich zu besinnen und einen Schritt zu thun, der ihr die Mittheilung jener Noten erspart hätte. Bern schickte inzwi- schen einen der bei der Steinhölzli-Sache und den Handwerkec- Versammlungen betheiligten Fremden nach dem andern fort, und that also mehr, als gefordert war; aber es weigerte sich offiziell mitzutheilen, was es gethan, uin den Grundjas nicht anzuer- fennen und je nachdem die Antwort auf die Sendung des

ten, zu thun, was ihm beliebte und etwa auch die That zu widerrufen. Es scheint, daß diese Antwort dem Berner Radi- faismnus ungünstig ausfiel, indem Ludwig Philipp einsah, daß

endlich nachgeben und eine Ausgleichung zu Stande kommen werde. Cine geheime Konferenz, von der man spricht, zwischen

welche die Schwetz od-r einz-.lne Kantone derselben in der leßten Zeit gegenüber dem Auslande gespielt haben. Das Herz blutet, wenn man Alles überdenktr, und alle die Fehler in ihrer ganzen Solge Ubebiicfi, Dess nungea+ttet ijt es zureilen gut und heil- sam, die Wahrheit selbt da of n zu äußern, wo sie eigene Schwä- chen aufdeckr. Das Bemánteln führt nur zu noch grdßercr Schwäte und Schmach. Es gab hier zwei An'chten, die sich von Anfang au gegenüber standen. Fúr beide ließ h Manches sagen ; beide beruhten auf Prinzipien. Das eine wurde in dem „Schweize- ris@en Constirutionnellen“/ veríochten, das andere von dem ¡Republ kaner ‘“ vertheidigt. Der Consiitutionnelle behauptete immer, die Deutich-n Regterungen wollen mit der Schweiz

stitutionen anzufechten und haben es auch nie gethan. Daher müsse die Schweiz idnen gegenúber eberfalls friedlich gi sinnt seyn, alle Verpsiicytungen, welche das Völker Recht und ein f. eundliher gegenscitiger Verkchr von gleichberechtigten und alethverpi teien Staaien fordere, gewissenhaft erfüllen, und, ohne irgend ein Rechr zu vergeben, alles das thun, was geeig- net seya fônnie, ein gutcs Vernehmen aufrecht zu erhalten. Dasselbe härte die Schweiz hinwieder von den Nachbar-Staaten verlang: n dürfen, und wäre auch nach unserer U: berzeugung von diesen becbachtet worden. Nach dieser Ansicht hätcen, als je- ner strafbare Zug nach Savopen von der Schweiz aus unter- nommen wurde, die Schweizeriichen Regierungen jogleich, und

ohne irgend welche Anregung des Auslandes abzuwarten, alle

Fremden, die daran Theil aenommen und den Frieden der j Schweiz und ihre freundlichen Ve hä'tnisse mit den Nachbarn ge: :

ausschließeiden Säge, Meinungen und Parteiungen verlas sen, und sich den höhern socialen und eht menschlichen Interessen hingeben, jeßt dürften die Leser Jhres Blattes nicht ungeneigt seyn, Einiges von einer Anstalt zw vernehs- men, die in ihrer Entstehung einige Aehnlichkeit mit dem Halleschen Waisenhause hat. Dort der edle Frank, hier die edle Calame, Beide sichtlich von Dem unterstüßt, der die Wat- sen und armen Kinder nie vergißt. Madémoiselle Calame starb vor kurzem zu Billodes, nahe bei Locle, im Kanton Neuchatel. Ohne einiges Vermögen, nur von ihrer Handarbeit lebend, nahm sie 1814 fünf junge Mädchen zu sich, um sie der Ver- führung und dem böôsen Beispiel zu entziehen. Zwei Jahre darauf hatte sie schon sechzehn um sch. Jn den theuern Jah- ren 1817 und 1818 verloren die Personen, welche sie bisher un- terstúgt hatten, den Muth zu weiterer Mitwirkung zu ihrer

Anstalt, aber nicht sie selbs. Sie kämpfte nun allein gegen

eine Menge Hindernisse, verdoppelte ihre Anstrengungen Und ihre Beharrlichkeit. Bald bekam sie wieder Unterstüßungen ;

die Kinder konnten in einem größeren Hause untergebracht wer- den, und ihre Zahl nahm von nun an jährlich zu. Jm Jahre 1827 waren ihrer mehr denn 150; 1828 190; 1829 210; 1832

250, und jeßt, bei dem Tode der Gründerin, nahe ax 300. Drei

an einander stoßende Häuser waren bald zur Aufnadme dieser

zahlreichen Familie unzureichend, es mußten neue Gebäude hin-

zugefügt werden, wozu ein bedeutendes Vermächtniß verwendet wurde. Kinder beiderlei Geschlechts und jeden Alters wurden hier aufgenommen, um sich da für ihren künftigen Stand vor- zubereiten, sey es, um einmal Dienstboten, Kindermädchen, Handwerker oder Erzieherinnen zu werden, was bekanntlich in der Schweiz auch als ein Handwerk betrachtet wird. Zur Er- leihterung der Erlernung waren hier Werkstätten für Schuh- macher, Schneider, Drechsler u, \. w., und hier wurden auch alle Bedürfnisse für die Anstalt selbs verfertigt. Jeder Zögling erhiele Unterricht und Pflege im Verhältniß seines Alters, von den Kleinsten an, die in einer Klein : Kinderschule vereinigt wae ren, bis zu den Erwachsenern, die Unterricht in Geographte, Geschichte, Zeichnen u. \. w. erhi-lten. Zum Unterhalt aller dieser Kinder hatte Mademoiselle Caiame keine andern Hülfss quelien, ats die Jnduîrie des Hauses, - die geringen Pensionen einiger Zöalinge, die nur einen Theil der für fle aufgewendeten Kotien bezahlten, und besonders die Gaben christlicher Milde. Indessen hat sie doch nie die Aufnahme von Kindern versagt, avßer wenn tein Plaß mehr war. Die ärmsten wurden so gut empfangen und gehalten, wie die, so etwas mitbringen konnten ; darum war immer großes Drängen, so wie eine leere Stelle frei ward. Die Stifterin war voll unbegränzten Vertrauens auf Gott, und hielt sich fest überzeugt, da Er 1hr Kinder zur Erz:ehung sh'cke, so werde Er es ihr au nit an den nôthi-

j gen Mitceln dazu fehlen lassen. Jn den theuern Jahren wußte

sie jedoch mehrmals nit, wo sie am folgenden Tage Brod fúr ihre Kinder hernehmen werde. Aber da kam immer eine unvor- herge'echene Hülfe, und am Ende des Jahres waren sich gewöhn- lih Ausgabe und Einnahme gleih. Jndes war selbst die Ar- muth und Hälflosizkeit der Anstale in jenen Wiomenten nicht ohne Nuzpen für die Zözlinge; sie dachten dann an ihre wahre Lage, strengten sich nochþ mehr an, unterhielten ihre Nacheife- runa, und a's dann endlich Húlfe kam, fühlten die Kinder um so mehr Dankbarkeit geaen Gott. Ein großes Verdienst der Mademoiselle Calatmne bestand darin, sh Gehülfen und Gehül- fi nen zu verschaffen, die aus gleichen edlen Gründen an dem

std.t hatten, gefangen nehmen, und den Gerichten zur Bestrafung |} auten Werke atbetuteten. Alles ging in dieser großen christlichen úÚberweisen, oder aus dem Lande, dissen gastfreundlihe Aufuahme j Familie mit immer lebendigem reltg:dsem Geiste vor sich, dessen ste so schlecht vergolten hacten, fortschick-n jollen. Auch die Be- } heiliger und milder Einfluß sih selbst auf die bösartigsten und strafung der Einheimischen hätte den Gericitin zur Beurchei: } veriockreiten Charaktere gezeiat hat: unter so vielen Kindern ist

[unz unterlegt werden sollen. So handelte von Anfang an

selbe beträgt an fundirter Schuid 11,997 Contos, an schwebahie und zusammen binnen drei Jahren acht Kinder zur Welt | Schweiz, ein Staat von nicht einmal zwei Millionen Einwoh:

der Schuld 1943 Contos, also beides zusammen ungefähr 3,280,00M bracht.

Pfd, ; die Zinlen davon zu 5 pCt. betrugen 164,000 ÞPfo., d. i ung-fähr ein Zehntel der ganzen öffentlichen Einnahme. Jn dis sen Angaben tjè bloß von der fremden Schuld die Rede. Y

ral Nap!er Dank votirt. Der hierauf bezügliche Antrag dl} denselben mit goldenen Lettern auf weißem ‘Pergament geschrit dies für etwas zu stark gehalten.

eden erschienene Broschúre úber die Spanischen Finanzen al

durchaus für nöthig, daß in Spanien ers ein neues Beste

sämmtlichen Einkünfte des mit der Uebernahme einer neuen Anleihe verbundene Gefahr (

tern haben wälzen wollen. Auf eines wenigstens müssen dic! nigen vorbereitet seyn, die am 20. d. M. auf die neue Anleih!

niens, nit mehr, wie diese, auf die Verwendung der Englisch!

Erfahrung der Vergangenheit hätte zur Warnung dienen sollen“

haben {hon früher im All „emeinen zu erkennen gegeben, daß

del zwischen England und Teheran über das Schwarze Meer

Swe Endlich hat die Regierung fünf der Minister hatien no) immer die Majorität der Kammer fúr sMaupt: Theilnehmer an den Zusammenkünften der Handwerker, und man ziveifelte nicht daran, daß thre Finanz: Pláne dur n denen seit der berüchtigten Steinhöl„li:-Versammlung so viel hen wúrden. Uebrigens fing die Opposition an, eine Aufldsunsi sprochen wird, aus dem Kantone verwiesen, und zwar auf eine der Deputirten: Kammer zu verlangen, weil durch den Tod Drt, die mit dem Prinzipe der strengen Gerechtigkeit, das die Pedt 0's die Umstände gänzlich verändert und neue Wahlen rof ‘publik Bern aufgestellt hat, in scharfem Kontcaste sicht. | wendtg geworden jeyen. Die Pairs - Kammer hatte den Adm

Den, 17 Nov

olföfreund, ein Blatt, das als Organ der Regierung ange- | en werden dacf, publizirt den Beswluß mit Anschuldigungen

Grafen Taipa war einstimmig angenommen worden; debatiisÄffgen die aufgesühr'en Jndividuen Die übrigen Blätter und

hatte man nur über die Art des Dankes. Graf Taipa wolle dfentlihe Meinung mizbilligen diescs Verfahren. agt man sich, hat die Behörde nicht nach dem ersten dffent- ben und dieses mit Gold besiegelt wissen; andere Pairs hahen Schritte der Handwei ker, jener so viel besprochencn und irflih tadelnéwerthen Versammlung im Sreinhölzli, den An-

Die Times macht in dem jewzigen Augenblick@, wo mehre iftern derselben nachgespúrt? Damals wären sie doch leicht zu Englische Kapitalisten mir sich zu Rathe gehen , ob sie sich mden gewesen, wo Alles unter den Augen von vielen Zuschauern Spanien noch auf fernere Anleihen einlassen sollen, auf eine (ter freiem Himmel vor sich ging. iht gethan; im Gegentheil sie hatte erklärt, daß diese Ver- merksam, die angeblich aus der Feder eines an der hiesigen BicsMmnlung mit ihrem Wissen stattgefunden babe, und daß sle sehr bekannten Mannes geflossen ist. Der Verfasser hält (rin nichts als eine harmlose Vereinigung der Deutschen, eine rt von Studenten - Koumers sehe.

rungs- System eingeführt werd müsse, ehe ein Theil der Ei jerfer mehrmals in Wirthshäusern zusammengekommen, wo sie künfte jenes Landes zur Verzinsung seiner Staats|chulden vtWe geschlossene Gesellschaft bildeten und Niemand durch ihre wendet werden könne. Er empfiehlt ihm aufs angelegentlichs(|Pelgeistereien störten. für jeßt gar ans Borgen nicht zu denken, sondern sogleich dWtUundes der Befehl zur Räumung des Kantons an fünf von nothwendigen Reformen in seinen fistalishen System vorzune(Fftnen, welche diesen leßteren Versammlungen beigewohnt hatten, inen ; sobald diese beendiat wären, dann sollten Kommissarien für di frühere Studenten und 2 Schriftseger, , Englischen Gläubiger ernannt werden, die ihren Sib in Madr on der Regierung nicht ein, daß f tet nehmen und A m“ßten, daß, so viel als Spanien von sinn Schwindeiköpfe ihr Prinzip verl 5en, und war also der hohe Einkünften erübrigen könne, zur Befriedigung ihrer Kommilt!FF?n, mit dem Bern in dieser Beziehung die Forderungen von len verwandt würde, Der Verfasser berechnet, daß Spanit ußen zurückwies, bloÿ leere Großsprecherei ? bei dem günstigsten Vergleich mit seinen ‘auëwärtigen und einer Berner Kanton der Verwickelungen, welc heimischen Gläubigern eine jährliche Summe von 6 Million!Wlnwanderer entstanden sind, müde seyn; aber warum hat er Pfand an Zinsen zu zahlen garen würde, was mehr ijt, als dl s nicht früher offen erflárt, wie Zürich? Man sieht aus Al- andes betragen. Für jetzt ist dm, daß die Regierung gesonnen ist, cinen andern Weg einzu-

lagen; ob sie es je6t eben so ehrenvoll thun fann, als frúher, augenscheinlih, daß man es kaum begreifen fann, wie Jemar [9s ist die Frage. Die Spannuna, welche durch ein solches daran denken fonnre, er müßte denn die Last auf andere Schw erfahren zwischen den Schweizern und Deutschen hervorgeru- / steigerte ein neulih in dem Volkssreunde erschienener in auf eine eigentlich pôbelhafte Weise über die ation insgesammt losgezogen wird, und der unmittel:

Die Regierung hatte dies

Seither waren die Hand- Und nun erfolgt ohne Angabe eines

Sehen die Herren wegen der 5 unbedeuten-

Wohl mag aud) 3e durch die sremden

en wurde artifel,

in Madrid bieten wollen, darauf nämlich, daß sie, wenn ihn! Deulshe N ein äßnliches Loos widerfährt, wie den alten Gläubigern Sp" ar als Antwort auf einen Artikel des Züricher Republikaners ; hien, der das neuere Benehmen der Berner Regierung auf

Regierung zu ihren Gunsten zu renen haben, da ihnen dne starke Weise gerügt hatte. Kegierungsblacte erschien, und, wie man bestimmt versichert,

Für die durch den furchtbaren Orkan zu Grunde gerichtet inen unsrer ersten Staatsbeamten zum Verfasser hat, so er- Einwohner von Dominica is hier eine Subscciption erófnt dlgten inzwischen mehrere zum Theil ausführliche Ecwiederun- worden, zu welcher der König 500 Pfd, beigetragen hat [M- die aber den Verfasser jenes Artikels noch nicht bewogen

Laut direkten aus Persien erhaltenen Nachrichten , war # bèn, aus seinem Persien ein Britisches Konsulat errichtet worden, um den Han ui

Jnkognito herauszutreten. Als allgemeine g des Schweizervolks dürfte man diese Schmähung

t betrachten, zumal da sich fast alle übrigen Blätter dagegen

nern, glaubte sich um dergleichen Verpflichtungen nicht bekúm- mern zu müssen. Hätte man, wie wir von Unfang an riethen, | ehrlich und gerade in diesem S.nne gehandelt, so wären alle | spâáte:n Noten und die damit verbundenen Schriite, halben Maßregeln, Nachgiebigkeiten und Demüthigungen unterblie- ben. Die Schweiz hätte statt dessen Ehrenbezeugungen von Seiten der gleichen Mächte zu erwarten gehabt, welche sie nach: her bedrohten. Sie wäre in der soliden Achtung der rechtlichen Leute (n Europa gestiegen. Wie man nach diesen Grundsägen in der Stcinhölzli - Sache hätte handeln sollen, ergiebt sich von lbt, Die andere Ansicht war die der Radikalen, am be- sten ausgedrückt im Republikaner. Die Deutschen Mächte, feind- lich gejinnt gegen die Schweiz und ihre Jnstitutionen, denken auf Krieg und haben im Sinne, diese zu stürzen. Auf der andern Seite könne auh die Schweiz, insofern se sich zum Ra- difalismus bec. nne, mit den Deutschen Fürsten keinen Frieden halten ; es sey ihre Aufgabe, entschiede1 auf die Seite der Re-

Republiken zu beglücken, nah Kräften zu arbeiten. Die nöôrd- lich, dfilih und südlich an die Schweiz stoßenden Mächte seyen daher so lange als Feinde anzusehen, als nicht auch in ihren Staaten die Revolution die Oberhand erhalten habe. An Frank- reih müsse man si vorläufig anlehnen, in der Hoffnung, dap dort das Königthum leichter zu stürzen sey, und die siegenden Republikaner demn Systeme hdhere Kraft und treffliche Anhänger verschaffen. Der Zug nah Savoyen sey mithin nur eine un- kluge, nicht aber eine unrechtliche Bewegung der eigenen Partei, und gegen Freunde müsse man, auch wenn sie eine Dummheit begangen, do nachsihtig seyn. Von diesem Standpunkte, den

E E E E T E D L

der Nachbarx- Staaten unbedingt zurückgewiesen werden. Von ciner Anerkennung des Unrechts durste keine Rede seyn. Die Verlangen der Mächte erschienen als reine Anmaßungen , als feindselige Zumuthungen, denen man kein Gehör geben dürfe. Und wenn es deshalb zum Kampfe gebommen wäre, besser, die- sen zu wagen, als von seinen Prinzipien abzugehen und sich ohne einen Kampf zum voraus besiegen zu lassen. Freilich liegt in dieser Ansicht etwas Consequentes. Aber wie wurde sie befolgt ? Die Einen hatten diese Grundsäße, wagten aber nicht, sich dazu zu bekennen. Die Andern predigten sie wirklich, wichen aber bei den ersten ernsten Reden, die gewechselt wurden. Halbheit, Schwanken, unstätes Hin- und Hertreiben, Prahlereien und Re- vocationen zugleich, das ist der Charakter dieser Zwischeuzeit ge- wesen. Einzelnes aufzuzählen und zu zergliedern fehlt mir die Lust. Denn wenn auch der Unwille groß ist, so ist doch noch größer das Gefühl der Scham. :

Aus Neuchatel wird in der Allgemeinen Zeitung berichtet: „Jett, wo die Politik so arm und einsilbig ist, wo selbi in dem noch vor kurzem so ausschließlich politischen Frank- reich ausgezeihnete Männer, wie Lamartine, Ballanche, L’Hermis nier, Victor Hugo, Charles Nodier und Andere laut darauf drin- gen, man müsse endlich die ausgetretene Bahn der Politik, ihre

a e Are:

E.

| nur Eines, ais unfähig der Besserung, fortaeschickt worden...

Môge diele schône Anstait auc nach dem Tode der Stifterin und in hrem edlen eht evangelischen Geiste fortbestehen, möge sich besonders die Preußische Königs - Familie ihrer huldreih annehmen !“/

SUULE

Konstantinopel, 4. Nov. Die Türkische Zeitung Tekwimi Wekaji vom 24. Dschemasiulachik 1250 (28. Okto- ber 1834) enthält folgenden Artikel úber die zwishen Skurari und Nikomcdien (in Klein: Asten) neu angelegte Poststraße: „Nachdem, unter dem Beistande Gottes, während der glorreichen Regiecung Sr. Hoheit, des Erneuerers der Staatë-Regeln und des Siifters löbüicher Ordnung für Reich und Volk, bereits manniafache herrliche Einrichtungen ans Licht getreten waren, haben Höchstdieselben nun auch den wohlthätigen Wunsch gehegt, ordentliche Landstraßen, welche das Mittel zur Erreichung eines sichern Verkehrs und erleichterten Handels sind, anlegen zu lassen, und das bisherige Postwesen (Mensil) nach Art

volution zu treten und an dem großen Baue, die Welt dur | des Europäischen (‘Posta) umzugestalten. Jn dieser Abs-

sicht sollte, als Probe für |pätere Auéführungen, in den verschiedenen Provinzen, . unter der Leitung des Muschirs der Großherrlichen Garden, Ahmed Fewsi Pascha, zwischen Sfutari und dem achtzehn Stunden davon entfernten Nikome- dien cine Straße gebaut werden. Jn der That wurden die nöthigen Geometer und sonstigen Sachverständigen hierzu be- ordert, und im Monat Rebiulewwel (Juli) mit der Anlage der 16 Ellen breiten Straße begonnen, welche in diesem Augenblicke wirklich schon bis Nikomedien vollendet is. Den bei diesem Bau verivendeten Arbeitern und Bewohnern aus der Nachbar- schaft wurde von Seircn der Regierung, nebst den hinreicheuden

Mehrere wirkl.ch hatten, als zu äußern wagten, der namentlich | Geldlödhnungen, auch noch Rationen an Brod, Zwiebeln, Oliven auch der der Berner Radikalen war, mußten alle Anforderungen | u. dgl. verabfolgt. Auf dieser Straße von Stutari nach Ni-

komebien wurden und werden zum Theil noch in Entfernung von 4 bis 5 Stunden neue Posthäuser gebaut, dann in Distan- zen von einer Viertelstunde Meilenzeiger errichtet, ferner alle Brücken ausgebessert und neu hergestellt, und endlich fär jede Post zchn eigene Postwagen eingerichtet. Um dieses neue ‘Postwesen, wel- ches binnen8— 10 Tagen bis Nikomedien vollständig eingerichtet seyn wird, in Augenschein zu nehmen, haben Se. Hoheit, von den in Dienst stehenden Hof-Chargen, dem Kapudan - Pascha, dem Großherrlichen Muschir, den Palast-Secretairen und mchreren andern Beamten begleitet, eine Fahrt bis nach Kartal unter- nommen. Von da aus wollte Se. Hoheit sogleich die an jenem Tage vorgelegten Vorträge des Groß-Wesirs mittelst der Post zurückbefördern, und hatte daher den zweiten Pforcen: Kammer- diener mit dieser Sendung zu beauftragen geruht, welcher den sonst auf vier Stunden berechneten Weg in 55 Minuten zurück- legte, und in dieser Zeit bis an die Skala von Skutari ackoms- men war, woselbst er die ihm anvertrauten Papiere zur Zustel- lung an die hohe Pforte Übergab. Se. Hoheit kehrten gegen Abend von Kartal nach der Hauptstadt zurück.“

Im Gesundheits Zustande der Hauptstadt bemerkte man im Ganzen genommen einige Besserung.