1834 / 345 p. 4 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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uns neuerdings gemeldet wurde, nicht lebenégefährlih, und man hofft, daß diese Ungiäklichen, wenn auch langsam, wieder her- gestellt werden könneti.“/

Der Nürnberger Korrespondent schreibt aus Fran k- furt a. M.: „Gegen unsere Stadt ist schon seit längerer Zeit von den Bewohnern der zu derselben gehörigen Dörfer bei der Bundes - Versammlung Beschwerde erhoben worden, weil diese Dorfbewohner völlig aleiche Rechte mit den Stadtbewohnern at- \sptehen, während nah der gegenwärtigen Verfassung so- wohl hinsichtlich der Besteuerung als vieler andern Gegen- ánde bedeutende Ugterschiede vorwalten, so daß j. D Ole hiesigen Zunstgeseßbe es den auf den Dörfern wohnenden Handwerkern unmöglih machen, für die Siadt zu arbeiten, und kein Dorföewohner, wenn er niht zugleih hiesiger Stadtbürger is, elnen Staatsdtenst erhält, Advokat oder Arzt werden , oder son ein Geschäfe, zu welchem das Bürger: recht erfordeëlich is, treiben kann. Diese Beschwerde wak nun von der Bundes-Versammlung dem Senate zur Erklärung mit- getheile worden, und da diese vor karzein abgegeben worden syn soll, so ist man nun auf die Entscheidung dieser Angelegen- A sehr gespannt, welche von großer Wichtigkeit fär un- ern Freistaat i. Eine andere Beschwerde, welche bei der Bundes - Versammlung gegen uns anhängig ist, hat schon vor schr langer Zeit die katholische Gemeinde eingereicht welche, so viel bekannt geworden ist, Herausgabe der Kirchengüter oder A Dotation für den Kultus verlangte. Zur Prù- ung dieser Angelegenheit hatte die Bundes - Versammlung eine Kommission niedergesekt, und es hatten auch bereits Verhand- lunzen deshalb M iden! Während derselben, und zwar im Jahr 1830, war indessen von Seiten des Staats sowohl der evangelishen als der katholischen Kirchengemeinde in einer ewigen Rente eine Dotation, und zwar fär erstere mit jährli) 28,500 Fl. (die Gemeinde zählt etwa 30,000 Glieder), für tes: tere, die etwa 6000 Glieder hat, mit jährlih 16,300 Fl.

erwilligt worden. Die evangelische Gemeinde hatte si bei dieser Dotation vollkommen beruhigt; von der katholischen Ge- meinde glaubte man dasselbe; wie man indessen vernimmt, #9 hat dieselbe jene Beschwerde auss neue angeregt. ‘‘

Spanten.

Französische Blätter enthalten ein Schreiben aus Ca- dix vom 21. November, worin es unter Anderem heißt: ¿Um Abend des Geburrttages der Königin woliten die Schauspieler in dem hiesigen Haupt, Theater die National - Hymne singen, als lein cine Partei verlangte die Hymne Riego's, und=als der Gou- verneur seine Einwilligung dazu verweigerte, entstand cin Tu- mult, der mie der Schließung des Theatèrs endigte. Einige dics ser Ruhestdrer begaben sih nah cinem anderen Theater, zwan- gen die dortigen Schauspieler, die verlangte Hymne zu singen, und gingen dann nah der Wohnung des Gouverneurs, wo sie die Fenster einshlugen. Man schreibt diese Unruhen der Span- nung zu, welche zwischen dem Gouverneur und der Municipali- tät Zerridt, und glaubt, daß die Ruhestôrer von der dem Gou: verneur feindlichen Partei bestochen worden sind.“

Einen Schreiben aus Granada vom 19. November zu- folge, herrs{t dasclbst cine sehr feindselige Stimmung gegen den Civil Gouverneur Galdiano, den man des Karliömus be: shuldizt. Die Studenten und Einwohner tragen allgemein, a!s Zeichen des Liberalismus , gewisse Gürtel, die sic Cristinas nennen. Am 13. November Abends gingen mehrere Personen zurn Gouverneur und legten ihm zwei Gürtel vor, wovon einer die Inschrift: „Es lebe Carlos V.!‘/ der andere: „Es lebe Jsa- belia [1.!‘/ trua, und ersuchten ihn, sich eiren auézuwählen, in- dem si2 bemerkte, daß der erfece ihm wohl am besten passen würde. Da dem Gouverneur angezeigt worden war, daf eine Karlistische Junta in dem Kloster los Basilios versammelt sey, so erwiederte er, daß er am nächsten Taze seine Maßregeln in dieser Beziehung treffen würde. Die Patrioten, weclche ißm diese Nachricht Úberbracht hatten, begaben sich indeß sogleich selb} nah dem Klofter, Überraschtcn die Junta und fanden cis nige Karlistische Dokumente. Sie verhasteten den Superior und einige andere Mdnch», allein die einzige Strafe, welche der Gouverneur úber dieselbes verhängte, war der Befehl, ihr Klo- ster nicht zu verlassen.“

Portugal.

Sn cinem vom Courier mitgetheilten Schreiben aus Lis: sabon vom 23. Nov. liest man Folgendes: „Vor einigen Tagen wu: de der Capitain Ducie, ein Britischer Offizier in Yortugice- sishem Dienste, in der Straße Boa- Vista anzefallen, ihm die Udr. das Geld u. s. w. abgenommen, und mehrere Stiche ver sekt, die glücklicherweise nit tddtlih waren Vor einigen Juh- ren würde dies (es geshah um neun Uhr Abends, und alle Lá- den waren noch geöffnet) von Seiten der Diebe ein schr ge- wagtes Unternehmen gewesen seyn, so thätig und wachsam war dama!s die Polizei. Jebt dagegen ist es ein Wunder, daß die spariamen Patrouillen, denen die Sorge für die Stadt in der Nacht anvertraut ist, nicht selbst geplündert werden. Einige Personen glauben jozar, daß die Stadt ohne se siche: rer scyn wúrde; denn das Einzige, wozu fle nützen, it, daß fie zuweilen dem Pöbel beim Ermorden der Miagvelisten beistehen. Die Regierung hat den Befehl gegeben, zur Entdeckung derienigen, welche die in einem früheren Schrei- ben erwähnten Mordthaten in Santarem begangen haben, Alles aufzubieten, und der Herzog von Terceira hat, wie ich so chen aus der Hof Zeitung vom 21sten sehe, dem kommandirenden Of: fizicr, unter dessen Augen der Mord begangen wurde, cinen sehr strengen Verweis gegeben. Wenn man es indeß bei den Dro- hungen bewenden läßt und nicht einige Beispicle von großer Strenge gicbt, so werden hierdurch die Mordthaten eben jo we- nig verhindert, wie der Verkauf der Kirchengüter dur die Ex- communicationen des Papstes. Der von den Deputirten anze: nommene ministerielle Gejez-Entwurf übcr det Verkauf der Kir- chenzúter sautet im Wesentlichen folgendermaßen: „Wer Na- tional-Eigenthum kauft, muß 2 des Werthe sogleich und den R: in 16 jährlichen Raten zahlen, deren jede, bis zu ihrer Zahluno, z1 2 pCt. jährlich verzinst wird, Während diejer Zeit kann er jedoch Úber die Besikung nach Belieben verfügen, wenn er ih- ren ganzen Werth auf einmal gezahlt hatte, und die damit ver- bundenen Verpflichtungen gehen dann natürlich auf den ncuen Besiger Über. Monfinho {lug dagegen vor, es sollten ZpCt. Zinjen gezahlt und Bürgschaft gestellt werden für die Bezahlung der ganzen Summe nah 20 Jahren. Wird die ministerielle Maßregel vollständig ausgeführt, so wird sie den Hoffnungen der Miguelistischen Partei einen harten Schlag versezen. Die Mängel des kürzlich abgeschafften Präfektur-Systems waren lange Zeit der Punkt, gegen den die Opposition ihre vorzüglich- sten und glülihsten Angriffe richtete. Heute, am Sonntag, hat eine dfentlihe Auction von Waaren stattgefanden, dis vor ginigen Tagen durch die Zeitungen angekündigt worden war

1406

Dies is das erstemal, so viel ih mich wenigstens erinnern fann, daß die Heiligkeit des Sountags hier auf eine so vorbedachte Weise dffentlich verleßt wird. Als in der Deputirten-Kammer Verhandlungen in Betreff der Capverdischen Jnseln stattfanden, hielt Herr Leonel Tavares den Bürzern der Vereinigten Staaten von Nord- Anierika eine lange Lobrede über die edel- múthige Hülfe, welche sle den Einwohnern der genannten In- seln während der zwei Jahre dauernden Hungersnoth geleistet haben, und trug darauf an, den Nord-Amerikanern, so wie den Franzosen und Belgiern, für ihre den Portugiesischen Emi- granten bewiesene Gastfreundschaft einen Dank zu votiren. Die Engländer wurden gar nichterwähnt. Lange Zeit hindurch wurden, vermittelt Enalischer Kriegsschiffe, Waaren in Lissabon einge- schmuggelt, ohne daß es entdeckè werden wäre. Vor cinigen Tagen argwöhnte indeß der Lieutezant Robilliard, welcher den „Scorpion‘/ kommandirt, daß zwei in Faimouth an Bord gege: bene und an einen Herrn Thomas (eine fingiite Adresse) adress- sirte Kisten nicht bloß Leinen und aites Zeug, wie es angegeben war, sondern werthvolle Güter enthalten mô4ten. Er theilte dem Contre: Admiral Sir W, Gage seinen Verdacht mit, der ihm befahl, die Kisien nah dem Zollhause zu senden, wo der Eigenthümer, wenn er den Muth hat, sie gegen Erlegung des Zoüs in Empfang nehmen kann.“

Griechenländ.,

Nauplia, 1. Nov. (Allg. Ztg.) Was unsere Ministes ríen betrisst, so is das des Krieges mit den neuen Organisa: tionen beschäftigt. Die aus Deutschland gekommenen angewer- benen Truppen sind durch Gefechte, Anstrengungen, Klima und selbst durch Desertion zusammengeschmolzen; die noch ubrigen zwei Königl, Baperischen Bataillone sehnen si{ch nach ihrer Hei- math, und man ist auch dadurch zur Bildung einer nationalen Miliz genöthigt. Mit zwei Bataillonen ist der Anfang gemacht, welche die Griechische Tracht und Bewassnung beibehalten , und an denen díe Griechen ihre Freude haben, nicht so die Europäer, welche die Tracht súr den Krieg unbequem und nicht einmal Grie- chisch finden Allerdings is diese Tracht urspränglich Albane- sisch; aber sie i das Militaitkle:d von Griechenland, und jeder trug sie, der die Waffen ergriff. Unmöglich wäre es, einen Gries cchishen Capitain anders, als in ihr zu seben (die Mainotien Und die Seeleute ausgenommen); sie ist dadurch das Ehrenkleid, und durch die Revolution allerdings national geworden. Auch die Gendarmen werden fortdauernd vermehrt und unter den Mainotcen Werbungen veranstaltet. Es sollen unter ihnen vor- läufig zivei Compagnieen errichtet werden , zu deren Formirung der Major Feder, Bruder des Chefs vom Direcktorial - Bureau, nah Maina abgegangen ist. Desgleichen is man bedacht, eine Mattonal- Garde (29ropvdaz;;) zu organisiren und die Gemeinden zur Vertheidigung ihres Heerdes gegen innere und äsvßere Feinde zu bewaffnen. Für die Flotte ist noch nichts geschehen, außer das man in Poros eini;e Kanonierbôte erbaut. Es wer: den frerade Sce-Offiziere, man sagt aus Schweden, erwartet, welche den Ausirag haben sollen, das Griechische Seeivesen ein- zurihten. Jm Justiz-Ministerium is man mit Bildung und Besetzung der Gerichtshdfe beschäftigt, deren Organisation in einem Monate verheißen wird. Der Druck des Krüninal- Kodex geht fort, zugleich aber ist zu sciner Revision cine

Kommission eingescat. Es wird a'‘so auf einen codex repetifae praeleccliouis hinauefommen. Gott gebe nur, daß dadurch feine neuen Zdögerungen entstehen, und wir

nach zwei Jahren endlich Civilgerichte erhalten. Wähtend dem geht die Thätigkeit des Militair:Tribunals in Navarin fort. Es roird von dem Englischen, in Griechischen Dienst übergetretenen Öbersten Gordon präsidirt, und besteht aus zwei Griechischen Militairs und zwei Räthen des Tribunals von Nauplia, mit dem Auftrage, die Theilnehmer an dem Aufstande in Messe- nien und Ackadien zu richten. Schon am 17. September wurde der Haupt-Anfúhrer Krisalis zum Tode veruztheiit und erschossen, am 6. Oktober Mirropitropuios, einer der Helden der Revoiu- tion und ein Greis von 80 Jahren, der eben deshalb der Kd- niglichen Gnade empfohlen ward. Wie viele schon hingerichtet find, weiß ih nicht zu sacen; die vorzúalichsten derjenigen, wel: che ihren Spruch noch erwarten, sind Îikitas, in der Revolu- tion der Turkophag genannt, und sonsk als einer der edeliten Charaktere gepriesen, Kalergis, der Adjutant des Präsidenten Capodisîrias, weicher erst im August von ‘Petersburg zurückkam, Spiliadis, einer der hohen 2dministrativ - Beamten un- ter Capodistrias, Kons. Kolokotronis, der in Paris gebildeic junge Sohn des atten Kolokctronis, und Belsamak.s, der Ad- vokat ebcn desselben. Hier sind 13 derjenigen Judividuen, wel- che wegen Verdacht der Theilnahme am Aufstande eingezogen waren, ihrer Haft entlassen worden, Eine Thatsache, weiche sich bei den Verhandlungen über jene traurigen Begebenheiten herausstellt, giebt besonders zu denken: ih meine, daß die Be: wegunz nicht rein cine militairische war. Die Demogeronten von ganz Vècssenien waren nit nur gezen die Regierung ver- bunden, sondecn mit denen von At:kadien und Elis in Verkehr, und während die Militair - Häupilinge ausrückten, bereiteten sie eine Versammlung der Notabeln vor, um „ihre Rechte zu er- neuern. Die Bewegunz wurde nur durch das schnelle und energische Auftreten der Rumelioren, Beainotten und regulairen Truppen erstickt, aber es kostete den Ruin vieler Menschen und fünf {dner Dd:f.r, um den Brand zu löschen.

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Berlin, 12, Dez. „Seit einigen Tagen“/, {reibt man aus Düsseldorf, ¿hat unsere Stadt wieder das hohe Gück, Ahre Königl. Hoheit die Prirzessin Feieörich in ihrer Mitte zu besien. Die Rückkehr Sr. Königl. Hoheit des Prinzen Fried- rich dúifte dagegen, wie wir vernehinen, vor dem Frühjahr nicht zu erwarten |cyn.//

Der G-n:ta! der Kavell:rie, Hr. v. Roeder, ist am 7téen d. M. Morgens zwischea 3 und 4 Udr an einem pldslich cin- getretenen Lungenschlage zu Rothsirben bei Breelau m.t Tode abgegangen.

__ Literarische NaHrichten.

Schriften in bunter Reihe, zur Anregung und Unter- haltung. Herausgegeben von Dr. Theodor Mundt.

Erstes Hest. Leipzig, Gebrüder Reichenbach, 1834. Theodor Mundt hat sich unter den jüngeren Deutschen Schrift- stelleru schr rasch einen befaunten Namen erworben, und besonders sind die auch in diesen Blättern besprochenen „Modernen Lebvens- wirren//, ein Produft des „politischen Zodiakus/// von den gewichtigsten Stimmen Deutscher Kritik, in welcher Beziehung wir namentlich auf Gdschel's Anzeige in den Berliner „Jahrbüchern ‘/ hinweisen, mit einstimmigem Beifall begrüßt worden. Dieser Er- folg hat wohl unsern jungen Autor aufgemuntert, dem politischen Zodiakus nunmehr guch einen literarischen folgen zu lassen, desz

sen Sternbilder regelmäßig die Sontnenbahn durchlaufen und ,, jedem Monat unter einem neuen Himmelszeichen aufgehen oh. Eine ähnliche Sammlung, wie sie uns vorliegend nur als Probeh;;, dargeboten wird, soll im Fahr 1835 monatlich, und zwar auc ün ter dem zweiten Titel, „Literarischer Zodiakus“/, berausfon, men, und, dem Probehefte nach zu urtheilen, ist dem Unternehme, cin um so günstigercs Horoskop zu stellen, als es der Deutschen (dl. nen Literatur bisher ganz an ähnlichen mit jedem. Mondwegs wiederkehrenden Vereinigungs - Punkten fehlt, wîe ste in Englan die Monthly -, New -Monthly -, Blackwood's- und Trasers - My. gazine, in Frankreich die France Littéraire, die Revue des diu mondes und zum Theil auch die Revue de Paris darbieten, solche Zeitschrift kann sh wesentlich von einem Tageblatt unter scheiden, das bet seiner hastigen Aufeinanderfolge zu sehr von t Einflússen jedes Tages beherrscht wird und, wie es dem Leser fejy, Ruhe göônnt, auch selber nicht Ruhe genug gewinnf, um in zusqz. mengefaften Darstellungen einen U-cberblick der gleichzeitigen lit. rischen Thätigkeit geben zu können. : M

Das vorliegende Probehez¡t is mit Beiträgen von dem Vers, der „Briefe eines Verstorbenen" (Jugend-Wanderungen in Ftalig und Frankreich); von dem Pcofessor Johann Schön (Ucher die 6 scheinung der bkonomischen Afociat,oncu 11 Frankreich); von J F. G. Kühne (Ueber Schleiermacher als Kanjzelredner ); ferner yj des Herausgebers Bericht über die bevorstehende Erscheinung v Knedel's literarischem Nachlaf, redigirt von Varnhagen von (j und Theod. Mundt, so wie endlich mit einer kritischen Büchershy ausgestattet. Eine interessante Zugabe bildet außerdem ein biz noch ungedruckter Brief Göthe's an die Dichterin Karschin und j Antwort der Leßteren; beides aus dem Jahre 1775 und hèchs (4 rafteristisch für den Einen wie sür die Andern.

Die Ankündigung der Zeitschrift für das folgende Jah: lft uns mit jedem Monate desselben cine mindestens eben #0 rei, tige und erfreuliche Ausbeute erwarten. 6

Meteorologische Beobachtung.

__—.

1834. | Morgens | Nachmitt. | Abends Rach einmalig I O U 2 S Beobachtutz,

Luftdruck. (340,2 o” Par. 340,5 6 ‘Par. [341,1 8 Par YQuellwärme 8,4}, Lujtwärme |4- 3,4 ®R.|4- 4#/,1° N |-+ 2,2 °R

Thauvunkt |4- 2,5 R |+ 1,9 °R.|4- 1,2 °R Flufwärme 2,3°9

Dunstsâttg.| 92 pCt. 83 yCt. | 92 pCt. Bodenwärme 4,2%}, Wetter “A trúbe. | halbheiter. | bezogen. F usdüifi. 0,015

Wind..... NW. NW. ! NNW. is. 0,015 4 Wolkenzug | = | NW | E soticterschlag 0,09 y,

Reriiner Börse, Den 12. Dezember 1834. G eld-Cours-Zettel. (#reufs.

2

¡2B rtesitr eid. Dit A MVE E E A E S I N M E E H D S-A ULISTRDT St.- Schuid - Sch. | 4 100 j 99 Gatpr. Psandbr. [4 | h Pr. Lagl. Obl. 30./ 4 | 96 | 955 fPomm. do. A | Präm. Sch.d.Sceh.| | 6045 | 607 Fitur- u. Neom. do | 4 I106j |=- Kurz. Obi. m. C.) 4 | 997 | 994i Jachlezische do.| À | U Neum. lut.Sch. do,| 4 | 991 | - IRket.C. d.K.-u. N.1— | 735 7 Berl. Stadi - Obl! 4 | 997 | Zeh. d.K.-u.N.--| T8! Kköaigsb. do. S —— : | | Eibiog. do. | 44 | _— Toll, vollw. Duk.|—| 171 Dasuz, do, in Th.! | 3774 | 377 Neue 6.) —] I8 |= Wezipr. Pfandbr.| 4 [1011 | FFriedriehed’or . .|— | Bi, Grofshz. Pos. do.! & 11028 | fOlaconrto [8 |

Auswärtige Börsen. Amsterdam, 7. Dezember. Niederl. wirkl. Schuld 535. 52 —, Kauz-Bill. 23%. M9 328 dito 75}. Cortes —,. Vesterrc. —. Antwerpen, S Dezember. Épan. M42. §88 —. Guebhard 445 Ziusl, 155. do. Coup. 251. Meap. 89 Belg. 975 Oesterr 101. Frankfurt a. M., 9. Dezember Vesterr 58 Metall, 100,4, 100. 45 91%. 915 182 232. 232. Bank-Actien 1538. 1536. Part. - Oblig. 1394, 0 Loose zu 100 G. 2102. G. Preuss, lPrüm.-Sch, 605. Ss. Uh Aul. 948, Br. Holl, 52 Oblig. v. 1832 977. 974. Poln. Loow f

Cart Bras, (ij

677. 52 Span. Rente 444. 44, 35 do perp. 2614. 26}. Hamburg, 10. Dezember. J Engl. Russ. 1021, Hope in Cert. 97. Freuss. 6?rümeScd 1192. Poln. 135. Schatz-Oblig. 987. Portug. 80x.

Paris, 6. Dezember.

55 Rente pr. compt. 106. —. fin cour. 106. 25. 35 pr. c

77. 9». fin cour. 78. 15. 58 Neap. pr. compt. 93. 20, ind 93. 45. Coup. dét. 58 Span. Rente 435. 35 do. 272, Cortes Ausg. Span, Schuld 154. Guebhard 45.

Köntglihe Schauspiele. Sonnabend, 13. Dez. Jm Schauspiethausje: Téd, Trauerspiel in 5 Abth., von Schiller.

Ballet

1 r D

Königstädtisches Theater. Sonnabend, 13. Dez. Die Reise auf gemeins Kosten, Posse in 5 Akten, von L. Angely. Vorher : Ein M hilft dem andern , Lusispiel in 1 Akt, von Johanna von #

ßenchurn. Markt-Preise vom Setraide. Berliit, deni 11. Dezember 1834. vil Zu Lande: Weizen 1 Nthlr. 26 Sgr. 11 Pf-/ auch 18

15 Sgr.; Roggen 1 Rihlr. 15 Sgr., auch 1 Rthlr. 14 Sar

Gersîe 1 Rrhlr. 8 Sgr. 9 Pf., auch 1 Rthlre. 1 Sgr. 3 Psi 4

(Berste 1 Rtèle. 9 Sgr., auch 1 thlr ; Hafer 27 Sgr. 6 Pa)

21 Sgr. 3 Pf. : Erbsen 2 Rthïr. 10 Sgr., aucy 1 Rtbir: 25 6 Pf.; Linsen 2 Rtblr. 25 Sgr., auch 2 Rthir. 15 Sgt. ®°

gangen stnd 849 Wispel 2 Scheffel. E F

Zu Wasser: Weizen (weißer) 2 Rtblr. 2 Sgt. 6 P,

1 Réple. 25 Sar. und 1 Reblr. 0 Sgr.; Roggen 1 Rthir 4

au 1 Rthlr. ¡2 Sar. 6 Pf ; große Gerste 1 tthir 6 S7 54

auch 1 Rr6lr. 5 Sar.; Hafer 23 Sgr 9 Pf; Erbsen (5

Sorte) 1 Kthlr. 20 Sgr. Eingegangen sind 978 Wispc4 23 S0

INirtwocch, den 10. Dezember 1834. é

Das Schock Stroh 6 Rtblr. 10 Sgr., auch 5 Nthlr. 19

der Centner Heu 1 Rtulvr. 2 Sgr. 6 Pf, auh 15 Ss.

Branntwein-Preise

vom 5. bis 11, Dezember 1834. od

Das Faß von 200 Quart nach Trailes 54 pCt. oder Wr

Richtec gegen baare Zahlung und sofortige Ablieferung: Branntwein 25 Rthlr.; Kartoffel « Branntwein 25 Rithlr/

23 Rthlr. 15 Sgr. . Karto ffel-Prei se

vom 4. bis 10, Dezember 1834. i Der Scheffel 25 Sgr., auch 17 Sgr. 6 Pf. i:

Redacteur Cottel. E O E I E I R I I ement

Gedrudt tei A. W. H B Bil

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4 Die im Stavgardter N S N 0 N C iter Klein Klîncz Ar. 104, Puc Nt. 207- s Nina Nr. 296 sind zur anderweitige nothwendt- ven Subhastation gestellt, und der Bietungs-Termin s auf ormittags um 9 Uhr, vor dem Herrn Ober-Landes: erihts- Assessor Lepsius angeseßt worden

| Die Taxe,

1407

Befanntmachungen.

Belatntmamun g:

Beilag

Allgemeiner Anzeiger für die Preußischen

ur Verpachtung der Vorwerte dex Domaine) Da j I wm (S 4 C O ¿ « | im Wege der Submission vom 1. Junt 1835)

“h fein annehmlicher Submittent gemeldet: hat,

ie Vorwerke Viehoff, Werderhof und Rüd-

em 20 Jan ar 1835/

Departements-Rath, Regierungs-Rath Meylän- ex anberaum haben.

| tweder zusammen oder getheilr, und zwar iu legtern Fall die Vorwerke Vieboff und Werder- f mit dem Recht zur Brennerei und zur Braueret ) das Vorwerk Rüdlauken für sich allein in Folge j Bestimmung des Königl. Finanz- Ministerii vom d, M, auf 24 oder 30 Jahre, vom 1. Juni k. J.

Licitation zur Zeitpacht ausgeboten verden, wozu wir einen Termin auf

ormittags 11 Uhr, in unserm Konferenz-Hause vor dein

Fndenm wir guf unsere Bekanntmachung vom 9.

ig i E aufgefordert an Ort jeser Zorwerke Kenntniß zu nehmen und je Oferten im Licitations-Termin zu verlautbaren. e nnabänderlichen Pacht- Bedingungen sind in un- “rer Regiiratur so wte bei dem Königlichen Do-

P ainen-Amt Labiau einzutehen. N Königsberg -

den 15. November 1834. Regierung

der diref- Forften.

Kdniglich Preußtsche itheilung für die Verwaltung

Av eet emen und Z3e- Aut 1835/

0E O

Hierbei werden zugleich folgende Real - Gläubiger,

heren Aufenthalt uicht mit Gewißheit befannt if, amlich: : E, f ¿) die Erben des zu JFanowtce tim Königreich Po-

len versiorbenen Melchior v. Lehwald Jeziersfi, und

Balthasar v. Lewinski,

und die Verkauss-

Narienwerder, den 14. November 1834. Yivil-Senat des Kdnigl. Ober- Landesgerichts

Bekanntmachung

Zur Subhastation des im Guhrauschen Kreise be- genen, nach der landschaftlichen Taxe auf 7238 Thlr. vf. abge häßten Gutes Tscheschkowiß isl ein Bie- lungs-Termin guf

Ben 15. Mai k. J., Vormittags um 10 Uhr, ngeseßt worden

| Besiß- und zahlungsfähige Kauflustige werden da- her vorgeladen, in diesem Termin vor dem ernann- 1 Deputirten, Herrn Kammergerichts-Assessor Rib- entrop , auf dem hiesigen Schloß entweder in Per- on oder durch gehdrig informirte und geseßlich legi- imirte Mandatarien sich einzuftnden , ihre bjugeben und demnäch# den Zuschlag an den Meisi- nd Bestbietenden zu gewärtigen.

Die Taxe, der neueste Hypotheken-Schein und die) besondern Kauf - Bedingungen können während der! gewdhnlichen Amtsftunden in der hiesigen Registras ur eingesehen werden. | Zugleich wird der seinem Aufenthalte nach unbekannte | Ftiegs- und Steuerrath Carl Michael Hoffmann, oder | lesen Erben vorgeladen, in dem anstehenden Termin sie Rechte wegen des für ihn guf dem Gute Ruf-. Il, No, 12 haftenden Kapitals per 2000 Thlr. wahr-

iehmen

_ 5)

} Glogau, den 19. September 1834,

Kdnigl

E (L. S)

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or dem Kdnigl. Hofgericht speciell anzuzeigen und

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L Nachbenannte Personen :

L)

0nst poli Greifswald, den 19. igl, Preuß. Hofgericht von Pommern

n De Ober-Landesgericht von Nieder-Schlesien und der Laustß S.) Gd ß e.

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¡ Ahrenshagen verstorbenen bisherigen dor- ige!s A, A. Hennings , die von den Kin-|

r aber am 20. Januar k. J-- Morgens 10 Uhr,

verificiren , bei Strafe dev am 26. Februar k. J | gegen sie zu erkenuenden A November 1834. und Nügen. v. Möller, Praeses.

l G b J I) 3.)

pur Arn 1 era H N) -E A mr

Sodtcetal=CECEitgqtio n

der Schumachergeselle Franz Mowfa von hier, welcher sich im Fahre 1807 guf die Wander- schaft begeben , seitdem von seinem Leben und Aufenthalt keine Vachricht gegeben , und dessen Vermögen in 13 Thlr. 10 sgr. nebst zehnjähri- aen Zinsen besteht.

der Anton Waddenthal aus Lonkorz, welcher im Jahre 1807 beim polnischen Militair als Frei- williger eingetreten , seit dem Fahre 1811 von seinem Leben und Aufenthalt keine Nachricht egeben, und dessen Vermögen in 10 Thlx, be-

F. wegen Verpachtung dieser Domaine ehmen, werden vermögende und qualificirte und Steile von der

Kreise belegenen adeligen |

ur Wahrnehmung threr Gerechtsame in dem obge-| achten Termine vorgeladen. j nach welcher der Werth sämmtlicher] Jenannten Güter 16,396 Thlr. 24 sgr. 4+ pf. beträgt, der neueste Hypotheken - Schein - i Bedingungen, sind übrigens jederzeit in der hiesigen Regisiratur einzusehen.

| Y þ) die Erben des Tribunals - Präsidenten Xaver;

e zur Allgemeines Preuß

3) der Ludwig Rucinski aus Omule,

LG Dl, 20 fgr betragt | 4) der Einwohner Cafimir Binnert aus

abgeliefert nach Straßburg transportirt - Nachricht gegeben.

welcher im Jahre 1806 zum Preußischen Mili: tair ausgehoben , mit diesem nach Danzig mar schirt und dort während der Belagerung gestan- den und seitdem von seinem Lehen und Aufent- | halt nichts hat hôren lassen, und desen Vermò Get D O e Dec:

6) der Thomas Marszewski aus Babaliß, welcher Königl. Preuß. Land- und Stadtgericht.|

hat hdren lassen, und dessen Vermögen 2008 Thlr betragt

und dessen Vermögen 20 Thlr. 24 sgr. 3 pf. trägt.

seinem Leben und Aufenthalt feine Nachricht ge-

geben, und dessen Vermögen 33 Thlr. 23 sgr.

4 pf. beträgt. i: 9) die Theodora Klonowsfg von hier, welche sch

welcher im|25 Jahre 1808 zum polnischen Militair ausgehoben, von scinem Leben und Aufenthalte seit der Zeit nichts hat hdren lassen, und dessen Ne

Wonn0, welcher im Jahre 1809 zum polnischen Militair [und dere

seitdem von seinem Leben und Aufenthalt keine! Termin

5) der Schäferknecht Michael Drzewicki aus Wonno,| Vormittags um 9 Uhr, vor dem Deputirten, Herrn

7) der Martin Wisnewski gus Gwisdzin , welcher, | im Jahre 1817 sîch heimlich nach Polen begeben | und seitdem von sich nichts hat hören lassen, | bez |

L) der Tuchmachergesell Facob Beydacz aus Neu- ho}, welcher im Jahre 1806 aus Bischofswer-| der sich auf die Wanderschaft begeben, und von dort nach Gollub gewendet, seitdem aber von

isheu Staats - Zeitung

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A | 5 G; F «S ch, 2M P y 2 F el 2 l f zx + bet Jacoy Dot gus Krotoschin welcher noch |besizen fähig und zu bezahlen vermögend find, Bebufs Un Meoeenten Qw + vou der Deccupation des |der Abgabe ihrer Sebote, so wie in Betreff der unter Mithelauer Kreises durch die Franzosen - das el-|2 h, und unter 4, 5 und 6 angegebenen Grundßücke ¿ » au 44 iot 7 s ey F / 1 L é “idr N N : Es A L Me 1816 oder alie unbefannten Realpräteudenten, bei Vermeidung | nabe aber L gewohnt, bald der Ausschließung mit ihren etwanigen Ansprüchen, Er Le VEL Lees (tngteichen sammtliche bekannte Realinteresseuren zur Wahrnehmung ihrer Berecht(ame bei der Veräußes

1 etwanige unbekannte Erben und Erbneh

und [mern werden hiemit aufgefordert, sich spätestens im rung

ung, bierdur mit dem Bemerken voracladen wer” den, daß dem Meisibietenden, nah vorgängiger Ein- | willigung der gegenwärtigen Änteressenten, der Zuschlag A Agp Sorte I E ren ertheilt werden (oll, und baß die Taxe G S ¡Assessor Gerner, htersel oil, schriftlich oder persbn-| neuesten Srpcites Scheine Dee Ce Gri e lich zu melden, widrigenfalls die gedachten Personen | Fe, in ber Negifiratur des unterze E S (für todt erklärt, deren unbekannte Erben und Erh- eingesehen O e unterzeichnecen Gerichts nehmer aber mit ihren Ansprüchen auf deren Nach-| Ñaumburga, den aa

laß werden praecludirt werden. P ses

Lochau , den 26. August 1834. KAbiligl. Preuß. L A î g L N e äh (n, E

Den 90 ult 18357

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den Feldzug gegcit Rußland im Jahre 1812 als) ememen Ublan im bten polnischen Lancier - Regiment E | mitgemacht, scit dem Fahre 1813 von sich nichts Po C ama

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| Auf den Antrag seines Schwestersohnes, des Kolo T, 2 A A [nisten Martin Friedrich Wolf, -werden der s E S A eie als Eigenthümer , Cesio-| Christian Friedrich Blümer , Sohn des Sie } * 9 y ofs “F ah or E Eee Ee Y 7 P 45 v N v. L an E V ariDba 1 G MYE E Nad | Christian Friedrich Plúmer und dessen Ehefrau, Anne von der T E A % j Mali 1823 |Regine, geb. Nagel zu Schwabach, dort am 17. Dee : / ( Veten Bratteigeti Klippe Co 2 E A S S s R H S . A ; [zember 1774 gehoren, welcher im “ahre 1794 zux Se dai ZiA, \ of A Boa orer See, und zwar angeblich von hier Gd Memel und As - Gchubmacher ohann Bogislaw : iebell,| von da n Ea R - A iz Saa D n d ach England gegangen t, oder dessen nach- E C A Rüger walde, gelassene unbekannte Erben oder Erbnehmer ie S Ge I ) g Uber 200 Thlr.,| fordert, ich binnen M G E Zwei Hundert Thaler, welche auf das im Hupo: U J binnen neun Monaten, spätesiens aber S Favre 1778 Fol. 65 verzeich-| den 24. October 1835, Vormittags 11 Uhr, E G s M 6 Aa in Ruin der Gerichtsfube zu Schwabach anberaumten Mat 1823 eingetragen if erfügung vom 2. |Dermine, entweder schriftlich oder persönlich zu mel- Ansprüche zu baben glaub S : (den, widrigenfalls der tc. Christian Friedrich Plúmer R R M O Antrag der für todt erflärt und sein, 170 Thlr. neb Zinsen be- A. l L ï E 6 U L F AA R , 2 m L Ansprüche bis zu dem tragendes Vermögen scinen nächsten bekannten Erben

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| im Fahre 1817 nach Thorn begeben, um dort zur Erörterun f | ; | g / zur Erdrt g derselben auf ausgeantwortet werden wird

einen Dienst zu suchen , seit der Zeit nichts von den 16. Fanuar 1835, Vormittag G E E 5 Sa N ; A p Je tags 10 Bhr | sich hat hdren lassen, und deren Vermögen 8 Thlr. [hier an der Gerichtsstelle angeseßten Termine d

| beträgt.

| 10) die Einwohner Andreas und Catharina, geborne Szczerbowska- Nuttkowskischen Eheleute, welche allen ihren Ansprüchen an die bezeichnete Schuld-

Stettin, den 1. Dezember 1834

spätestens in demselben anzumelden. Das Patrimonialgeriht über Schwabach,

Diejenigen, welche dies unterlassen, werden mit]

| sich im Jahre 1807 unter der Angabe, daß sie} verschreibung präcludi s wird i tes | / Bekanntma h E Aa

| in den Dovrziner Kreis, Großherzo thum N Oa T E E ihnen dieserhalb) Das englische Briggschif „„Gipsey „7 mit dessen ovrz Kreis, Großherzog 1 [ein ewiges Stillschweigen auferlegt und dies Docu- | Geräthschaf f 5835 Thlr. 15 sgr be

| sen, verzichen wollten , entfernt und seit der| ment amortisirt werden. : [000 Zehtlieu:76 Pfd a D e

| Zeit von ihrem Lebe d Auf ine! Coerlin , 3. S P I E Lt 4 L Tov

Zeit von ihrem Leben und Aufenthalt keine! Coerlin, am 13. Septbr. 1834. [51 Dfd. Hanfsträngen, mit 400 Faß Talg - mit 625

Nachricht gegeben haben.

gegeben, und dessen Vermögen 43 Thlr. 18 sgr 1 pf. beträgt.

12) die Geschwister Apolonia und Helena Zalewska

aus Radomni, welche sh im Jahre 1808 nach Polen begeben, und seitdem keine Nachricht von stich gegeben, und deren Vermdgen 13 Thlr. 7 sgr. L pf. beträgt.

13) der Schumachergesell Michael Wohlert, in Schlo-

11) der Albrecht Bufkfowski aus Lonkorz, welcher zur Zeit des ersten Einzuges der (Franzosen zum pol- | nischen Militair ausgehoben und seitdem von) Su seinem Leben und Aufenthalt keine Nachricht

[Stück Rindhäuten, mit 78 Stück Splittholz und [mit 28 Stúck Dielen-Enden beladen, ist am 25. Okto« ; [ber 1834 bei Bornholm ohne Schiffsmannschaft trei« bhastations-Patrentr N À 6 ¡Fe Wi F

Mp Bol tom oi N N s [bend von dem preußischen Schiffe Widar gefunden E e Landgerichte sollen und von dem Steuermann Joachin Jacob Andreas e N A irth Johann Christian Octo gehd- Busch am 4. November 1834 în den Hafen von Neu: : 1) das tee Nr 50 00a deo fahrwasser gebracht worden. Die unbekannten Vers | Schellsiz , 2 Meile vage S voY! lierer des Schiffes „Gipsey// und dessen Ladung | ba Straße bbas Vai bu urg a. d. Saale, werden hiermit aufgefordert, sch bei dem unterzeich=« | N , von Naumburg nach Merseburg neten Gerichte und spätestens in dem auf

| und Frey urg liegende Gast- und Schenkhaus zur | den 15. Dezembekt 1835,

L C Zubehör, bestehend aus fol-|vor dem Deoutirten, Herrn Kommerz- und Admira= gene Ls litäts-Rath Passarge, angeseßtem Termine zu mel-

| Stg Pre Stadtacri Ot

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dien gebürtig, der sich Im Jahre 1819 auf der) a) einem Wohnhause mit Seiten - Gebäude, |den, und ihr Recht nachzuweisen. Die Ausbleiben-

Wanderschaft und zwar zu Landsberg an der!

Warthe befunden, von dort nach Meklenburg ge- wandert und seitdem von fich nichts hat hödren lassen, und dessen Vermögen 37 Thlr. 23 sgr. 8 pf. beträgt.

14) der Franz Guzowski aus Kazaniec, welcher im Fahre 1807 zum polnischen Militair gusgehoden,

mit demselben ngch Spanien marschirt und seit e)

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der Zeit von fich nichts hat hören lassen , dessen Vermögen 4 Thlr. 22 sgr. 8 pf. beträgt.

15) der Martin Stankiewicz aus Loevau, der im Fahre 1803 zum preußischen Militair ausgeho-

ben worden, und mit diesem im Jahre 1806

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(Gebote!

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Alle dieienigen , welche an die Verlassenschaft des| nlängs 41 igen Predig ern und Erben desselben nur cum benelieio legis| t inventarii angetveten ist, aus irgend einem Grunde)

teht.

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nach Deutschland marschirt, und von feinen Le-

| A an, untern Stockwerk einen den haben den Verlust ihres Rechtes und den Zux | b) N Kuhfall': j [schlag der gefundenen Sache an den Finder und an | E E, 2 |die hicfige See-Armen-Kasse zu gewärtigen c) e Stall-Gebände mit mossiven L Danzig, den 27. November 1834.

A a E _ |Ködnigl. Preuß. Commerz- und Admiragli | d) einem daran fioßenden Schuppen mit 3 höôf-| A Its Colleci um A d j ¡ernen Schweingällen ; - j zwei in Felsen gehauenten Kellern, einem| - M ECOS und einem Gewölbe zum Win- | CELTUTEET : Der am 22. September 1785 zu A - | O C 0 : Dér am 22. September 1785 zu Berenshausen, bie- | f) einem halbmasstoeu Kelterhause mit darun- | gen Amts, azborne Johann Heinrich Ertatier, Set Ler VEROLLT En IIE Kelern, einem Schup- des weil. oseph Trümper und d:ssen weil. Ehefrau

) A e: Regine, geb. Henuies, daselb, welcher als westphäti- e) einem Wasch- und Backhause ; (cher Soldar an demn Framdsis{ - Russischen Feldzuge

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Edictal Ladung

O und Anfenthalt keine Nachricht gegeben, b) einem Billardhause, ¿zwei Geschoß hoch, wo-|von 1812 Theil genommen hat und von welchem seit= E Vermögen 80 Thlr. 5 sgr. 7 pf. be-| von das untere ganz massiv iff und eiuen\dem feine Nachricht eingegangen ist, wird auf den gf. j Pferdestall euthäit, das obere aus einem Antrag seiner Schioestern hierdurch aufgefordert, sich

16) der Michael Graszkiewicz in Tinwalde geboren, welcher ftch im Jahre 1817 nach Polen begeben, um sich der Militairpflicht zu entziehen , dessen Vermögen 6 Thlr. 16 sgr. 4 pf. beträgt.

17) der Bauer Gottfried Tepto aus Londzyn, wel-|

cher sich im Jahre 1807 von dort entfernt, ohne über den Ort wohin erx sich wenden wollte, und den Grund seines Weggehens Nachricht zurück- zulassen, von sich bis jeßt nichts hat hören las- n und der zu Londzyn ein BVauergrundsück ent

18) der Michael Melzer aus Neumark, welcher im!

Fahre 1810 zum polnischen Militair gusgehoben

wurde, und den Feldzug gegen Spanien mitge- macht hat, seitdem aber von seinem Leben und|

Aufenthalte keine Nachtricht gegeben, dessen Ver- mögen 8 Thlr. 29 sgr 4 pf. beträgt.

19) der Bürger Jacob Klimmek, welcher vor 40 Jah-!

ren, weil er mit seiner Ehefrau im Streit lebte, die hiesige Stadt, wo ev ein Búürgergruündfück and eine Hufe Land besißt, verließ, und seitdem von seinem Leben und Aufenthalte keine Nach- richt gegeben.

fechtens Forderungen und Ansprüche haben, wer- 20) der Wilhelm Hesse aus Neumark, welcher m i auf den Antrag der Benesicial- Erben hiermit | | eladen, solche am 16. Dezember d. J.- oder am 5.)

úFahvre 1806 zum preußtschen Militair auëgeho- ben wurde und mit demselben nach Deutschland marschirte und seitdem von fich nichts hat hdren

lassen, dessen Vermögen 6 Thlr. 3 sgr. 9 pf. be-)

trägt.

21) der Casimir Jablonsfi aus Zielkau, welcher im)

Fahre 1812 zum polnischen Militair ausgeho- den, und nach Gollub transportirt wurde, seit der Zeit von fich nichts hat hôren lassen, und dessen Vermögen 10 Thlr. 4 sgv. 6 pf. beträgt.

22) der Gottfried Thom von hier, welcher im Fahre |

1788 als Bedientev mit einer Herrschaft von Straßburg nach Magdeburg ging, im Fahre 1789 zuleßt aus Magdeburg seine Verwandten

benachrichtigte, daß er bei einem preußischen |

Grenadier-Regimente Dienste genommen, dessen Vermögen 62 Thlr beträgt.

23) der Fleischergeselle Christoph Drum,

24) der Bâckergeselle Gottlieb Drum, beide aus dem Amte Lonforrec?, welche im Fahre 1808 bei ei- nem polnischen Uhlanen-Regimente Dienste ge- nommen und seit der Zeit von ihrem Leben und Aufenthalte keine Nachricht gegeben, deren Vermògen zusammen 25 Thlr. 28 sgr. 9 pf. be- trägt: und

! O S einer Stube und einem Ull- |spâtestens am

TOven d D : : 15. April 1835, Mittwochs Morgens 10 Uhr

Gun e See von Bleichwerk, vei hiesigem Amte ¿u melden, widrigenfaüs er e

U, L Salt, «enne e a a EN und sein O befannteëis

£101 vei G / N ¡t / ! [ C n Croen od Es 4 gern auggecant!

| Fahrfiraße liegendes Stück Feld und Garten Mit G E E

Gebaude ein Ganzes bildend, und aus folgenden] Zugleich werden Alle, weiche von dem Leben dee | einzelnen Theilen bestehend: E : vorbezeichneten Johann Heinrich Trünmper Nachricht | a) Tz Garten und Weinbergsfuß am Nôsfig- besien, zu derei Mittheilung an das unterzeichnete | berge, Nr. Ea des Zin2-Registers ; Amt hierntit aufaefordert, die ecrwa aber nachgela}enen

b) x Weinberge mit”Bäumen bepflanzt, Nr. unbekannte Erben und Erbnehmer desselben aber, bet

210 des Zins-Regifters ; Strafe des Ausschlusses, behuf Anmeidunsa ihrer Un=-

c) xs des Roßigvergs, Nr. 209b-, 210, 117" | prüche zu obigem Termine hierdurch vorgeladen.

ù des A oners e Weinbergdüücks Gieboldehausen, den 26. März 1834 ) Try es G - und Beinberadfiuct8 anl@ 5 Großbri ): Ha j Déeé Ame

der Halleschen Fähre am Rößigderge, Nr. S A ada

206 e. des Zins-Regifters : i | | e) s desgleichen daselbt, Nr. 117 a. | Gc ai | f) x deégleidhen daselbt, Nr. 206 4- | Dex Kaufmann L. W. Lindes, hbierselb|, hat un= | e) einen Weinberze daselbs, 1ezt Feld, Nr [term 8, d. M. dahier vorgestellt , daß Familien-Ver- | b) 2 A Ei _ \hâltnisse, das zeitige Andringen mehrerer Gläubiger | ») einem X einberge, D Blende genau, JfBt und viele Prozesse, ihn außer Stande fee, seine

Garten mit Bäumen besezt und Feld. Auf] Gläubiger augenblicklich zu befriedigen und müsse diesem legtern Grundk steht cine große |er daher eine Edictal - Citation zu erlassen, und zum | tate Scheune init 2 Tennen, 3 Wagen- | Versuche einen gütlichen Vereinbarung terminum ans | schuppen, einem Pferdefall und zwei ge- zusetzen bitten. |

| dielten Böden. Auch befindec sch darauf} Wie nun dem petito hiermit deferirt wird, so wers

E Holischuppen; _ den alle diejenigen, welche gus trgend einem Grande

S ein Lang - oder Kegelshub auf Grund und Bo-|Forderungen an den Kaufmann Lindes haben, auf=

| der des Dorfs Schellsiaz, (gefordert, solche ] :

| welche Grundstücke unter 1 bis 3 zusammen am 6 anu 1899

| : _auf 14,173 Thlr. 22 sgr. 6 pf. Cour. ; bierselb, bei Strafe der Ausschließung und Aufers

| 4) ein Stükden Garten über der Henne, das Ha- [legung eines ewigen Stillschweigens gehörig anzue

ckebret genannt, mit Vâumen bepflanzt, auf 50|geben. :

P Thlr, Cour; E Fn Betreff des zu versuchenden gütlichen Arran-

| 5) dreizehn Aer Holz in Freyburger Flur neben|gements wird das Praciudiz geseßt, daß die niche

| dem Superintendentur-Holze, auf 513 Thlr. 26 erscheinenden Creditoren daran gebunden find, was | sgr. 6 pf. Cour; ; ; é |die Mehrheit der Creditoren beschließen wird.

6) ein Sarten an der Halleschen Fähre am rechten] Uebrigens ist der Kaufmann Lindes wegen Sicher»

Saalufer neben dem Fährhausaarten mit darauf | heit des Vermögens auf den §. 185. der Unterges | gebautem Schuppen, auf 800 Thlr. Cour. ; [richts-Ordnung mittel| Decrets verwiesen

| ämmtlich nach Abzug der Lasten gerichtlich abgeschäßt,| Vecretam Hißacker, den 14. Novbr. 1834.

[im Wege der nothwendigen Subhaftation UETA Nate Das Stadtgericht werden, und ift hierzu ein einziger Bietungs-Termin auf | f den 15. Januar 1835, Vormittaas 40 Ubr, | an Ort und Stelle im Bafthause zur nackten Henne | . An bUndigu ln bei Naumburg vor dem Deputirten Herrn Landge: |Ausgeklagter Schuldenhalber joll :

¡richts - Rath Hunger anberaumt worden, zu welchem| 1) das Erbzins- und Hintersättlergut zu Waldau

alle Kauflustige, welche die gedachten Grundftücfe zu! unter 10, geschäßt auf 7760 Thlr. à sgr. 8 pf. ;

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