t das Minisierium ia der Legislatur sein Vorhaben durh- I und die Subsidien bewilligt erhalten. Während der Debatte kam es zu zahlreihen Scenen und in- und außerhalb des Hauses herrschte große Aufregung.
Kunst, Wissen{chaft und Literatur. L
Wie die „Allg. Ztg.“ vernimmt, sind die Pläne für as neue Akfademiegebäude in München von Hru. Profeffor v Veureuther vollendet und pagtarh gn die Genehmigung Sr.
jestà ônigs von Bayern erhalten. C E e liemann, weldber wegen Fortseßung der Auëgra- Eungen an der Stätte des alten Troja mit der türkischen Regierung Unterhandlungen pflog, ist es nit gelungen, die bezüglide Ecmächti-
l -
E Ee LonA Nar.* schreibt man aus Ghriftiania, T. Februar: „Die Vorlesungen des Münchener Profisso2s Mare Über altnorweaishes Recht efreuen si allgemeiren Beifalls. Nicht nur die Studenten, sondern cu viele Döhere Beamte — stär.dige Zubörér, urd von Zeit zu Zeit erscheint sogar Se. Majestä . Mir dfe t m. L y : A — Die französisGeGesGihtswissenschaft besaß bisher kein cflgcemeines Oraan, das fic v Sybels „Historischer Zeitscbrift vergleichen fonute. (Œs gab Svezialrcvuen, wie die „Revue Árchéologique und die „Biblisthègue de l’Ecole des Chartes“, in denen bestimmte Fragen der alten oder mittelalterlien Geschichte ihre Besprechung finden ; man hatie die „Revas des Questións bistoriques“, deren Tendenz allerdings eine allgemeine ist, die aber zuglei zur Vertheidiguzg ge- wisser polituchen und religiöten Ideen gegründet worden ift ; eine Zeitschrift für allgemeine Geschichte, lediglich dem Dienste der Wissen- jchaft bestimmt, wurde bis jeßt vermißt. Die HH. Gabriel Monod, „Directeur- adjoint à I'Ecole pratique des hautes Etudes' , M Gustave Fagniez, „Archiviste aux Archives nationales, Auxiliaire de VInstitnt“, baten fich nuun an die Spiße eines decatigen Unter- nehmens gestelli. Das im Anfang diefes Jahres erschienene e Hel der neuen Zeitscrift: „Revue Historique, dirigée Par M, G. Monod et G. Fagniez. Première Ánnée, Tome premier. L, Jan7ier - Mars 1876. Paris, Librairie Germier - Baillière et Comp , 17, rae de l’Ecole de Médecine“, läßt das Beste erwarten. Musterhaft auêge- stattet, mit ciner Liste fcanzésisher Mitarbeiter versehen, welche bes rühmte Namen in fch schließt, bietet es einen reichen und anziehenden
4
Inhalt. Getverbe und Handel. A A Mit Bezug auf die in der zweiten Hande sregiiter - Beilage enthaltene Notiz Über das Inélebentreten ded Centralvereins deutscher Industriellen bemerken wir, daß die S des Vereins gestern statigefunden hat. Anwejend waren eiwa (i Delegirte. Den Voifiß in der Berfammlung führte Abg. V. Aer: der über die Thätigkeit des in der leßten Versammlung enwäh E Cemité’s berihtete. Da3 Comité war der Ansicht gzwefez, daz die Grundlage des Verbandes die üver ganz VDeut}cland zerstreuten in- dustrielen Vereine bilden müßten, die in den Gent-alverein Delegirte zu entsenden bäiten. Einzelvereine haben bereits in großer Anza ihre Bereitwilligkeit zum Veitritt zu erkennen gegeben. Da eine definitive Erklärung exst nach den Generalversammlungen derselben stattfiadea kann, so scll nach den Plänen des Comités ein Aut {uß bis zu diesem Zeitpunkt die Ges{äfte führen und eine weitere Dees irtenversamnlun; der Leipziger Mefse, Ende September, girtenversammlung 3 t de pzig n abgebalten werden. Auf der g Pra E S E, tenberathung. §. 1 gelangte in folgender Form zur Annahme: je ar gn g B die Ms hena déx industriellen und wirth- {aftlichen Interessen des Landes und Beförderung „der E nalcn Arbeit. — Der Ceniralverband sucht diesen Zweck duc
(30
T
o ck Tode [as
Werlin, den 16. Februar 1876. S Gestern Nachmittag 3 Uhr fand in der St. Matthäikirche hierselbsi die Einsegnung der Leiche des verstorbenen
n ) General-Litutenants z. D., Freiherrn von Troschke,
+tatt
De reich mit Palmen und Lorbeerkrönzen geschmückte Sarg fand vor dem Altar, den hocstämmige Blattpflanzen umgaben; um den Sarg waren Stühle aufgestellt, auf welchen die Ange- hörigen des Verstorbenen neten dem General-Lieutenant, Frei- herrn v. Steinäcker, der im Allerhöhsten Auftrage Sr. Majeftät des Kaisers und Königs erschienen war, Plaz nahmen. Das Schiff der Kirche füllte die Generalität, eine größere Anzahl Stabsoffiziere und andere distinguirte Persönlich- teiter
Christus, der ist mein Leben“ von der
r den, hielt der General-Superintendent
Dr. Büchsel die Gedächtnißrede auf den Verfiorbenen. Theodor ‘est ‘de
Sreizerr v. Troschke wurde im Jahre 1810 geboren, zu einer Zeit , a ein neuer Lebensodem den preußishen Staat | durchdrang. Sein Vater war bereits vor seiner Geburt gestorben; seine Mutter leitete seine Erziehung in den ersten Jahren. Im Jahre 1820 wurde er in das | Kadeitenhaus aufgenommen, wo fih bald seine besondere Neigung und Hingabe zu geschihtlihen Studien, insbesondere
zeigte. In den aktiven Mi-
Preußens und seines Kriegsheeres, : l j L ein und avancirte bald
litärdienft trat er 1826 als zu höheren Stellungen. wat ftabe fommandirt, 1843 verheirathete er überlebenden Gemaßlin.
P s; Tai ft baupisa j iC)
1142 0H Lieutenant
1859 wurde er zum General-Major ernannt. Seinen Abschied Beförde er in v I i Armee, De Entwickelung er sich auf das Eifrigste interessirte.
Ezrenhaftigfeit, die Glanzseiten des preußischen erfüllten scine Seele; mit aufrihtiger Hingebung bing er an seinem Kaiserlihen Herrn. Neben seiner
zum General-Lieutenant z. D. Gleichwohl blieb jelfaher Beziegung zur Armee, für deren fortschreitende a
Cw
e reue
fähigung besaß v. Troshke eine tühtige wissenschaftliche Dur: | deng. stammen mehrere Werke, welhe sh auf die Die ersten seiner | | HDopfenbaues, links die einschlägige Literatur (,Hopfenzeitungen“).
bildung “
pa bi
Geschichte des preußischen Heeres beziehen.
A ry on L801 f,
Sriften ersZienen unter dem Pseudonym „Posthumus“; sein [egtes unvollendetes Werk ist eine „Geschichte der Kriegswissen- {aft in Deutschland“, die er für das bekannte, von der histori- shen Kommisfion in München herausgegebene Sammelwerk: Geschichte der Wifsenschafien in Deutshland“ zu bearbeiten
W übernommen hatte. A L : Der Geistliche segnete nah der Gedächtnißrede den Sarg ein und der Gesang des Liedes: beendigte die Feier, : L Seine leßte Rußefiätte hat der General-Lieutenant z. D. Frhr. v. Troshke auf dem Matthäikirhhofe gefunden. Hinter dem Leichenwagen fuhren zunächst die Gala- Eguipagen Beider Kaiserlißen Viajestäten, sowie der Prinzen des Königlichen auses; ihnen folgten die Wagen mit dem leidtragenden
Gefolge. Auf dem Kirchhofe selbfi segnete der General - Super- intendent Dr. Büchsel die Leiche nochmals in der offenen Gruft ein.
erfreute si wäßrend
Die Ausstellung der „Cypria“_ : : 7 ng verflofsen, eines sehr zahl-
der fünf Tage, die seit ihrer Ercöffaur reichen Besuzes, Am Sonntag hat
| (Lehrte),
der Artillerie sein Augenmerk zu und war bemüßt, für | 1c Nou +545 - R on Et Hr Tr U vêértvertnen. ! “ G S L D e Ci uesten Resultate de: Wissenschaft prafttis zu verwerther | bronzene Staatsmedaille und Caftan für seine „Aschenbrödel-
rbat er 1865 und erhielt denselben unter gleichzeitiger |
und | Kriegers, |
militärischen Be- | € Í ' D, E E : : I | getheilt: Jn erster Reibe tritt die Kollektivausstellung von Kurz- und 2
| Um das i | „Bayerishe Gewe: vemuseum“ verdient gemacht.
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alle ihm gecignet ersceinenden Mittel zu erreichen, vorzüglich M s daß E ee bestchenden industriellen Verein:- gungen unier fich in Verbindung briagt und deuselben als ein durch jeine Organisation kräftiges Centralorgan zur Vertretung ihrer ge: meinsamen Interessen dient. — Zur Erreichung dieser Zwecke wir der Centralverband seine Aufgabe auch vorzüglich darin seben, de Wüuschen uad Anträgen seiner Mitglieder in Bezug auf 1) die wir h- schaftlide Gescbzebung des Reiches, bezw. der Einzelstaaten; D O Abschluß günstiger Handels- und Schiffahrtsverträge; 3) die ch4 vollständigunz der Kommunikationêmittel, insonderheit der Kanal- bauten, die Bessecung des Betriebes auf denselben uud die Verein-
infti esl ife; 4) Re- ahun und günstigere Gestaltung der Tarife; De der A'tbeitcrverbältnisse; 5) das Erschlicßen neuer Bezugsquellen und Absatzverhältnisse; 6) die Unterstüßung und
Einführung gut erkannter neuer Exfindungen; 7) Aufflärurg der öffentlihen Meinung üter die gemeinsamen Juteresseu der Produ- zenten und Konsumenten; 8) Gründung solcher Einrichtungen, welche gecignet ersceinen, die materielle Lage der gesammten deutschen os dustrie zu verbessern, — nach Kräften gerecht zu wen, E
lautet: Der Centralverband umfaßt Vereine wirths{aftlihen, technischen und kaufmännischen Zweckes, Handels- und Gewecbe- fammern und ähnliche Verbindungen. Einzelne Personen, welche in bestehende Vereine 2c. nit eingereiht werden föunea, werden zu E „allgemeinen Gruppe“ vereinigt. In den fern:-ren Sägen des Statuts wird bestimmt, daß der Centralverband sein Dom:zil in Berlin hat, und daß die Organe des Centralverbandes das Direkiorium, der Ausschuß und die Plena: versammlung der Deregirten fein sollea, und daß das aus 3 Personen bestehende Direktorium cuf je 3 Jahre ge- wählt werden joll. Daneben fungirt ein Aus?chuß von 15 Mit- gliedern, zu weldem hervorragende Kapazitäten der Volkswirthschaft und Technik fkoopiirt werden können. Allsährlich fellen mindeftens 4 Ausschußsißungen und mindestens eine Plenarversammlung statt- finde : h “Bis zur nächsten Plenarsitzung der Delegirten wurde sodann ein interimistischer Aueshuß mit der Geschäftsorduung betraut In den Aussh#ß wurden gewählt: 1) A. Staub, Kuchen (Süddeutscher Baumwollverein); 2) Kommerzien-Rath Fr. Wolff, Gladtach (rheinis-westfätiice Daumwollinduftrie); 3) A. . Gôge, „Chemnig (sächsi]che Spinnereien); 4) H. Haniel, Düsseldorf (Eisenindustrie) ; 5) Carl Paasche, Burg (Wollenverein); 6) E. Hesscl, Berlin (Woll-Industrie); 7) Kommisfions Rath Fr. Kaselowski, Biele: feld (Leinen); 8) Komumisfions-Rath Günther, Berlin (Leder); 9) Dr. H. Kunbeim, Berlin (Chemikalien); 10) Dr. Hübner, Rehmédorf; 11) Louis Keferstein, Kröllwiß (Papierfabrik); 12) G. Fraenfel, Ziitau (föchGsische Webindustrie); 13) Dr, ¿BAn enes, Aachen (Soda); 14) R. Deelken, Heerdt (Hüttenindustrie) ; 15) r. Wrede, Berlin (Spiritus); 16) Fr. Heckmann, Berlin (Kupfer) ; 17) Direktor A. Lohren, Potédam (Wolispinnerei); 18) ». d. Wyn-
gaerdt, Berlin (Mühleninteressen); 19) Direktor Fr. Gold- \{midt, Berlin (Brauerei); 20) A. Proben, Berlin (Tep- piche); 21) W. Meckel, Elverfeid (Seideninduftrie); 22) Meyer
Kaufmann, Breslau (Baumwolle); 23) A. Haßler (Augêburg) ; 24) Dr. Webéky (Wüstea:altersdorf); 25) Altmeister Smidt, Berlin (Weber); 26) Dr. Stoepel (Frankfurt a M.); 27) E. Dig, Berlin ; 28) H. A. Buck (Düsseldorf); 29) A. Borsig, Berlin (Maschinen); 30) Geheimer Kommerzien-Rath Pastor, Aachen (Streichzarn). — In das Direktorium wurden fodann gewählt: Hr. v. Kardorff als Vorfißender, Louis Schhwarßfkopff, Reimann, Kommerzien-Rath Proßen (Derlin), als Stellvertreter. — Damit war die Tageéordnung erledigt, Der Vorfißende, Herr v. Kardorff, gab in seinem Schlußworte noch eine furze Darstellung der bisherigen Entwickelung des Vereins und hob hervor, daß das Bestreben darauf gerichtet sei, der Industrie eine gleikräftige BVertreiung Zu verschaffen, wie fie Handel und Land-
gefunden. Die goldene Staatsmedaille erhielt Ihre Königliche Ooheit die Prinzessin Carl, die silberne Staatsmedaille wurde den Ausftellern Petzold, Möser und Becker (Nordhausen) für Tauben zu Theil; die bronzene Staatsmedaille Frau Schotte, welche urter Anderem 36 Paar Mövchen verschiedener Race ausgestellt hat, Dr. Seelig (Kiel), Michael und Srader (Naumburg); dié silberne Bereinbvmedaitle die Aus- steller Marten (Lehrte), Wahlhammer (München), Brußkay (Wien), Bartholomäus, Keller, Donny - Sapin (Ghiftelles in Belgien), Spindler, Köhne und Möller (Kiel). Außer- dem wurden 19 bronzene Vereinsmedaillen und Ehren- diplome zuezkannt. Als Preiêrichter über die Tauben fungirten tec Kaiserli Köriglice Rath Brußkay (Wien), Kaufmann W. c artholomÏäus, Hausbofmeiste: Meyer, Rentier Michael, Klempner- meister Peßold und Kaufmann Beckmann (Stellvertreter). — Für Hühner erhielten die silberne Staatsmedaill e: Kunze (Charlottenburg), Möser, Köbne und Hann (Chemuiß); die bron- zenc Staatsmedaille: Thiele (Jauernick), Schröder (Langen- bagen), Apstein (Naumburg) und Gräfner (Charlottenburg); die silberne Vereinsmedaille fiel auf die Aussteller Marten Dr. Bodinus, Gutmarn (Nasseböhla), Eicke (Langen- bagen), Bôdecker (Lehrte), Frau Effeldt, Tusche (Chemnis), Frau Pfaff (Chemnitz), Koppe (Friedenau), Bernhard (Stet- tin), Volkitorf, Zivsa (Troppau) und Beckmann. Außer- dem wurden noch 12 bronzene Vereinsmedaillen und Ehrendiplome zugesprochen. Als Preisrihter Über die, Hühner fungirten Dr. Hann (Chemniß), Dr. Bodinus, Premier-Lieutenant Gain-Fricdrichéthof (Wrizhßen an der Oder), Rentier Kunze (Char-
| lottenturg), Hofbucbdruckereitesißer Möser und Kaufmann Grâfner tten! ser u n
E e | (Charlottenburg, Stellvertreter). — Für Sing- und Ziervögel
1842 ward er zum Großen General- |
sch mit seiner ihn |
Während seiner Dienstjahre wandte er |
; is 3116 l —— î I tt- erhielten die silberne Vereinêmedaille die Auésteller: Schneider (Witt-
#ock), Fräul. Hagenbeck (Hamburg), Micth und Dufour. Außerdem kamen noch 6 bronzene Bereinsmedaillen zur Vertheilung, — Für
ornithologische Schriften wurden ferner Dr. Ruß die silberne Staatésmedaille zuerkannt, Schildbach (Leipzig) für Käfize die
Gruppe* die silberne Vereinsmedaille.
In den Räumen der ehemaligen, ducch Richard Wagners „Vieister- nger von Nürnterg* weithin bekannten, Katharineukirche zu rnberg find gegenwärtig die für die Weltausst-llung in Phil a- phia testimmten bayerischen Kollektivausstellungen Der „Alz. Ztg.“ wird über dieselben Folgendes mit-
71
Spielwaaren entgegen, in dem gegenübverliegenden Schranke prô!entirt sich in einer Reihe von Flaschen die bayerische Bierbrauerei (vertreten durch 12 Firmea), zur Rechten de3 Schrankes die Erzeugnisse des
Ir
Die Fürther Spiegelmanufaktur, ein Haupterportartikel nah Amerika,
| ift in einem deeicckigen, von vergoldeten Säulen umgebenen, Kuppel-
bau ausgestellt, Eine weitere Kollcktivausstellung zeigt Blattmetall, Bronzefarben und leonishe Drähte, eine andere die Reißzeugmanufaktur. as Arrangement dieser Kollektivausstellungen hat sich das
In Verfolz zw-ier früheren, in Nr. 19 und 28 d. Bl. mitgetheilten
Artikel über Gas prißen(Ertincteure), dur welche ein Mittel geboten, | Brände im Eatstchen zu unterdrüdcken, berichtet uns die 1855 gegründete
irma H. Th. Klose &Co. inGörliß, daß sie bereits längst Gas- Pin neben allen anderen Löschgeräthen (Sprißen, Dampfxrumpen)
| anfertigt, und schon im vorigen Jahre diese Extincteure in verbesserter | Einrichtung der Füllung, welche erst eine Gasdrucfentwickelung
im Augenblick der Gefahr gestattet, für mehrere Bahnverwal- tungen, Behörden und Private lieferte. Eine jetzige Füllung kostet
| nur 1 M (früher 4 A) und die ganze Spvriße einschließlich Mano-
Atteste,
uthshaft bereits besißen. Der Verein habe keine reaktionären wia Beta er habe nit Schußzoll oder Freihandel auf die Fahne geschrieben, sondern umfasse Mitglieder aller Parteien und verfolge die der Industrie gemeinsamen Juteressen und den Wunsch, in den Parlamenten Leute zu sehen, die rait den wirthschaft- lichen Verhältniffen vertraut sind. Dem Ausfchusse würden schon in nächster Zeit groß: Aufgaben erwachsen, die fih auf den Aan der Handelsverträge, den Uebergang der Eisenbahn-n an den g taat 2. beziehen. Der Auss{chuß werde deéhalb binnen Kurzem in Leipzig zusammentreten. um Eg wurde die „Deutsche Börsen- Zeitung“ bestimmt. . :
U D A in der Berlinischen Feuer-Versiche- rungs8-Anstalt hat in ciner heute Vormittag abgehaltenen Sibung die Dividende pro 1875 auf 60 Thlr. oder 30% des Baareinschusses festgesest Allgemeine Häuserbau-Aktien-Gesellschaft in Berlin hat, wie der „B. B. C.“ mittbeilt, in dem leßten ReW- nungsjahr einen Bruttogewinn von 264,825 F und einen ee übershuß von 154,428 M erzielt. Von leßterem erhalten die Aktio- näre 108,000 A = 6/9 des Aktienkapitals von 1,200,090 Mt, der Reservefonts 13,143, der Aufsichtsrath 2829 und die Beamten 1545 . als Tantièmen, der Zinsen-Garartiefonds 27,500 #4. Der Reft von 1412 Æ wird auf neue Rechnung vorgetragen. _ Die Gefellschaft trug am 31. Dezember eine Hyvothekenlast von 778,500 M. und hatte 4320 M. sonstige Schulden. Der Reservefonds wächst mit d.r 1875er Zuwendung auf 48,217 # Die Immobilien stehen mit 2,319,663 M zu Buche; an Rcstkaufgeldern und Hypotheken hatte die Gefellschaft 354,600 M zu fordern. Lombardbestände 5400, Banquierguthaben 65,383, sonstige Avsstände 11,266, Kassa 18,712 Æ :
— In der Nat vom 12./13. Februar ift die Staubsche Baumwollenspinnerei in Kuchen (bei Eeiélingen) in Würt- tembera zur Hâlfte abgebraunt. Der Schaden an Maschinen wird allein auf 600,000 F[. veranschlagt außcrdem wurde aber auz
i ohmaterial vernichtet. E f S T (W. T. B.) Wie die „Presse“ meldet, hat die E¿comptebank in Warnsdorf, einem der industrie- reisten Bezirke Oesterreichs, in Folge bedeutender Kündiguugen von Einlagen ihre Zahlungen eingestellt. Die Escomptebank hatte Re- eëcompte bei der Nationalbank in Höhe von # Million, ferner bei der Prager Filiale der Kreditanstalt, bei der Anglobank und der Böhmischen E2comptebank. Der ReichstagLabg-ordnuete Herbst inter- venirte bei dem Ministerium wegen eines Staatsvorschusses ; der Statthalter von Böhmen hat seine Verwendung bei der Regizrung ga. 16, Februar. (W. T. B) Die . Generalversamm- lung der Kaiser-Ferdinand-Nordbahn stimmte dem mit der Regierung getrosfenen Uebereinkommen, betreffend die Erwerbung der Mährischen Grenzbahn, zu, nahm ebenso dcn Vertcag bezüglich des Anfkaufes der Lundenburg-Grußbacher Bahn an und genehmigte end- lich die Konzessionébedingungen für die projektirte Eisenbahnlinie Bieliß-Saybusch. — Von kompetenter Seite werden die Gerüchte von der bevorstehenden Konkurseröffaung der Judenburger Eisen- werke und deren B an den Fürsten Lichtenstein als jeder Be- i g entbehrend bezeichnet. : : E
S Prag, 16. Februar, Nachmittags, meldet „W. T. B": Hier eingegangenen Nachrichten zufolge hat in der Baumwoll- spinnerei in Tannwald ein großer Brand ftattgefunden, in Folge dessen gegen 400 Arbeiter brodlos gewerden sind. 7
— Amtlichen Ausweisen zufolge wurden im leßten Jahre fran- ¿zösische Produkte zum Werthe von 46,828,974 L _ im vereinigten Königreich Großbritannien und Irland eingeführt, wägrend Frankreich aus Großbritannien und Jrland nur für 15,339,897 £ Waaren erhielt.
In dem nördlihsten Theile Norwegens ist, dem Christiania 1 Morgenb[." zufolge, auf einigen Stellen ein merkwürdiges Naturphänomen vorgekommen, indem nah Regen und starkem Sturm aus WSW. der Schnee auf einer großen Ausdehnung mit lebenden, zolllangen, fußlosen und im Uebrigen daselbft unbekannten Käfern bedeckt war. Auf einzelnen Stellen liegen dieselben jeßt scheffelweise festgefroren im Schnee. Nach Mittheilunzer, die „Trondh. Adr.“ erhalten, waren die Käfer theils grau, theils bunt, hatten drei Paare Füße und Füßhlhörnec und Achnlichkeit mit Galernea vibutni,
Theater.
Nichard Wagner gedenkt am 25. d. M. hier einzutreffen, um die leßten Proben zu „Tristan und Isolde“ im König- lihen Opernhause zu leiten. Wie die „N. A. Z. mittheilt, wird vor Mitte März die Aufführung des Werkes nicht stattfinden.
— Fr. Direktor Haase wird am Doanerstag im Königlichen Schau1pielhause ein für drei Avende berechuetes Gastspiel be- hufs Eintritt in den Verband des Königlichen Hoftheaters eröffnen. Aeltere Besucher des Königlichen Schauspielhauses werden si des Gastspiels diefer Dame im Jahre 1858 erinnern, wo ste noch als Frl. Schönfeld hier vielen Beifall erwarb. Fr. Haase hat seitdem am Kaiserlihen Hofburgtheater zu Wien, am Kaiserlichen Theater zu St. Petersburg und in Leipzig eine ebenso ehrenvolle als ihren Lei- stungen entsprechende fünstlerishe Laufbahn durmessen.
— Im Wallnertheater wird am nächsten Sonnabend zum Benefiz füc den langjährigen Kapellmeister dieser Bühne, Hrn. R. Bial, die erste Ausführung der neuen Posse „Goldene Berge“ von Wilken und Jacobson stattfinden. Die Hauptrollen
| derselben befinden sfich in Händen der Damen Ernestine Wegner,
. Rothenberg, Walther-Trost und der HH. Helmerding, Formes, E Meswer, Die Musik zu dem Stücke rührt wieder ven Hrn. Vial her, während Hr. Regisseur Kadelburg die Juscenirung über- zat. : : : A Marie Stolle tritt, von ihrem Urlaub zurüdgefchrt, am Freitag in Krolls Theater in einer ihrer anerkannteften Rollen, und zwar ais „Elise“ in Hugo Müllers „Vou Stufe zu S " wieder auf. S 5 : dei un Müller seßt sein erfolgreihes Gastspiel am Nationaltheater heute (Mittwoch) als Abraham ¡Meier in „Man sucht einen Erzieher* und in einer interessanten Novität „Am Fciedenöüfest“ fort. Von klassishen Aufführungen stehen an dieser Bühne bevor: König Heinrich 1V.,, Kabale und Liebe, Göß Berlichingen. 2 s E — or Tiaverkauftem Hause begann am 12. d. M. Fr. Pauline Lucca im Stadttheater in Côln ihr Gaslspiel als „Selika in dec „Afrikanerin“". : : t: — Anläßlich der in der nächsten Woche ftaltfindenden Säkular- feier des Hofburgtheaters in Wien wurde dem Leiter dieses Kunsftinftituts, Hofrath Franz v. Dingelsteèt, von dem Kaiser von Oesterreich die Freiherrnwürde verliehen. — Nach Wiener Blättern triit der Leiter des Kaiserlihen Opernhauses in Wien, Hr. Jauner, zurück. Sein Nachfolger soll Hr. Desièf sein, der znm artistishen Leiter des Hof - Opern: Theaters „F nannt werden soll, Dem Hofrath v. Dingelstedt aber wür é die Oberleitung der beiden Hoftheater übertragen werden. Ob S Burgtheater in diesem Falle gleichfalls einen artiftischen Leiter erha ten würde, ist noch uiht bckannt.
Ld - - h , , 6
r. Tony Grice, der beliebte Komiker des Cirku eia E hat heute (Mittwoch) sein Benefiz; morgen Donnerstag findet die leßte Vorstellung in dieser Saison statt.
Retacteur: F. Prehm. - Berlag der Expedition (Kessel). Druck W, Elsner,
Vier Beilagen (ein‘chlichlich Börsen-Beilage).
Berlin:
Erste Beilage Anzeiger und Königlich P
Berlin, Nittwoch, den 16. Februar
aué die beuti
zum Deutschen Reichs- ¿ 41.
Deutsches Nei. Nachweisung
der Einnahme an Wechselstempelsteuer im D
für den Monat Januar 1876.
reußischen Staats-Anzeiger. 1876-
en Beschlüsse werden
steht gegen die Beschlüsse ter Kreis- zur Kreis-Synodalf .\se erfocderlichen Zustellung des Bes41usse3 Be- im Verhältaiß
4) der statutarischen Ordnungen (§ 53 Nr.
Die zur Ausübun
nach §. 52, Aksatz 3, {
ge Debatte, wie ich glaube, 1zen bewegte si dieselbe in d früheren Jahren bereits kenn Kommisfionsberathungen gefunden haben. von großer Tragweite h man die cins Freilich he das Werk fröônen
zur Genüge bewiesen hat; en]enigen Gegensäßtzen, die en und die e gebührende ch indessen hicr um ein Gese ch die Regierung der Meinung, da cht reiflih genug erwägen fan ie dieémalige Session nun endli dem Lande die Wohlthaten einer Meinestheils habe ich bei dieser Lage f nochmals in cine Diskussi pien einzutreten; nur gestatten Sie mir, ger eine Spezialität b lt es sich um die Beh _ Winßingerode wie daß nämlich die Provinz
g dieser Rechte erforderli
wir aus den 4, § 51, Absatz 2 gefaßt.
eutschen Reiche (EEE E L y i ch vorigjäßrigen Den Gemeinden
synode wegen Repartition der
Beiträge binnen zwei Moi
gen Ueberbürdung
Ueber die Beschwerde ent „Zur Feststellung Uberwiesenen Geshäftsgebiete, w
alorènung vom 10. Sep
93 Nr. 8, §8. 65 Nr. 5),
der Staatsbehörde,
ß vom 25. Mai 1874
andelt, fo ift au [chlagenden Fragen ni gt fie den Wunsch, daß _und in der That ung gewähren möge. ch nicht nöthig,
meinden zu.
ost-Direktions-Bezirke. — weniger scheidet die Staatsbehörde.
statutarischer Ordnungen in dem der ele die Kirchengemeinde- tembecr 1873 ergänzen oder modi- bedarf es der v
der Dinge au meinen P: inzi die mehr od
Einmal hande dem Hrn. Grafen erhoben worden ift, weise die Prcvinz durch diesen Geseßzentwurf lung ketrifft, unterhalten
on der allge- s zwei Punkt? etreffen, hier zu berühren.
auptiung, we!
Kreiésvynode und Synod
- R 7 gängigen An- S RÍST P E orgängigen 2
Z daß die entworfene Bestim- und diesem Geseß nicht zu-
stand übt das Recht, in eiligen übertragenen Mit-
che sowohl von von Hrn. Abg. Witt Posen und beziehungs- unerhörten Behand!
di:-se Béhand- Landstraßen zu Provinz Sachsen tig im Begriff, und aufzuheben, und wenn so ist die natur- andrechts, welches nach ßten Theile der Pro- ròènung tritt; t Landrechts fort, altung verpflichtet ift,
mung dem Gese SHumbinnen . is
Gumb — Der Kreis\yncdalvor Sâllen der nah §. 53 Nr. 5 und auffiht die vorläufige Ent
ausgeseßt sähen. alishe Verpflichtung, Provinz Posen, wie in der h Wir sind gegenwär eleße zu ändern egeordnung beschließen möchte, Allgemeinen L Ober-Trikunals in dem grö dung kommt,
6 der Synode cheidung zu treffen (8. 55 _Die Rechte, welche nach den Artikeln 2 lynode und deren Vor
so beruht die fisf , sowohl in der auf allgemeinen Landeëges diese allgemeinen Landes das hohe Haus die neue
gemäße Folge, daß der Entscheidung des vinz Posen zur Anwe damit fallen auch die wonach der Fiskus z
Potsd, E bis 5 der ein- Franffurt a /O. stande zustehen, werden in den aß 1 den vereinigten Kreis\ynoden und egenheiten beigelegt.
êkreis einer Kreis!yno
zelnen Krei Jâllen des §8. 57 Abs Vorftänden für die gemeinsamen Ange der Wirkung 1 gebildeten Vereinig nach Abs, 2 dieses Einrichtungen
* S P R Ah z. B. an Stelle des s'ynode oder einer ung von Kreisfynoden sowie Paragraphen mit Rücksicht auf nisse des Kreises erweitert assen, für welches die Bestim- Auf die Fest- Anwendung.
ativ für die vereinigten Kreissynoden der adt Berlin kann diefen Synoden das Recht bei-
nach §. 57, Abs. ihres Vorstandes eigenthümliche werden soll, so ist ein Regulativ zu erl murgen des ftellung dessel
i nunmehr die Wegeo Bestimmungen des Allgemcinen L ur Landftraßenunterh Graf vou Winßtingerode f Observanzen und G Nach dem Ober-Trib
oder Bedürf
bezeichneten Absaßes maßg ben findet Art. 4 dieses Gesetzes In dem Regul
ewohnheiten ; nachweisen! Provinz Posen lediglich um zweiten Theils des hinweisen, daß Dr, Lette, wel
unalsurtel handelt es sich in der einen Paragraphen im 5. Titel des Ich will zuglei darauf ewandezt gewesene frühere Abg. Bericht über die Wegeordnun ‘lig gerechtfertigt egeordnunug Landstraßen wenn erforderlich, noch- ielt mich verpflichtet, einfahen Vorgang ten will, unter Uni- achtheile in einzelnen Landestheilen
chen ich zu erwähnen h von Winßzingerode eingebrachten eine Verpflichtung der as Geseß beabsichtige, das z wieder herauszudränge gegeben sei. [
Hauyt- und gelegt werden,
1) eine Synoda kirhlicher Bedürfni
l
Allgemeinen Landrechts. der in dieser Materie sehr b her im Jahre 1865 den
in ciner län erklärt hat, daß
auch die fiskalische Die Komm mals näher hervorzuheben, daß der Geseßgebun ftänden Unbequ herbeiführen kann.
Punkt, wel
[fasse zu errichten und für dies se in den einzelncn G i allgemeine Umlagen aus gleichzeitig in werden und der Kircheng
elbe zur Befriedigung emeinden des Synodal- Die Umlagen müssen gleihem Maßstabe vertheilt die Vorschcift des §. 31 Nr. 6 ödalordnung vom 10. September 1873. er solche Umlagen findet Artikel 3 Ab- om 25, Mai 1874 Auwendung ;
1, Aufhebung oder Einführung e]hiuß zu fassen. zialsynode übt die ihr in der Kirchen- nung vom 10, September 1873 zugewiesenen
Ausführung es für v mit dem Eintritt einer allgemein erpflihtung zur Unterhaltung der ission mag diesen Punkt, Ich meincstheils h
g handelt, der, wie ih nicht bestcei emlihkeiten und N
zuschreiben. allen Gemeinden na gilt für den Repartitionsfuß emeinde- und Syn
Auf die Beschlüsse üb saß 3, 4 dez Gesetzes v
2) über die V meiner Gebührentax
rankfurt a./
en für alle Gemeinden B Die Provin gemeinde- und Synodalort Nechte in Betreff 1) der von den mungen (§. 65 Nr. 5);
2) der Synodalwittwen- und Fonds und Stiftungen Synodalkafse (§. 65 Nr. 6) | neuer kirchlichen
aite, war folgender: hat den 8§, 62 dex
interpretirt, Eisenbahnen Verwaltungs- n, welche ibm Interpretation
| beim Hause Kreiösynoden beschlossenen statutarischen Bestim- in {/5
‘werin i./M. zu Wegeanlagen handelt, d geriht aus derjeni durch das Enteignungsgesetz vollkommen S. 62, die Kompetenz
sie soll vielmehr aufrech wohl nur dadur
seße im §.
Waisenkassen, der provinziellen
gen Kompeten , der Kreissyaodalkasse und der Provinzial-
Braunschweig
des Verwaltungsgerichts 1 terhalten bleiben. bei dem Herrn Vorredner veranla 62 genannt sind, einmal das das Enteignungsgeseß. sh um die kanntlich findet bei Prüfung statt.
benachbarten Ge
n Ausgaben ¿zu provinziellen Zweckzn (8. 65 zu beseitigen; Mig e E D (S
er Irrthum ift ßt, daß zwei Ge- Eisenbahngesez und sodann Eifenbahnges
g des Ertrages der vor dem Provinzialsynode einzusammelnden
Beften der dürftigen Gemei
. 4) der Verwendun Zusammentritt
F T TTEFLTA
na i, /E. ledesmaligen
Hausfollekten
nden des Bezirks (§ 65 Nr. Einsawmlung edarf nicht der besonderen Ermächtigung ci Einsammlung muß aber dem Ober-Präsidenten
Rechte erforderlichen Beschlüsse werden
der Provinzialsynode beschlossenen neuen ¿zu_ provinziellen Zwecken (8. 65 Nr. 7 der hnodalordnung vom 10, Septembe ynodalkassen nah Maßg en Normen repartirt.
Sowohl der Beschluß über die Bewi Matrikel bedarf der Bestätigung dur di stätigung ist insbesondere zu versagen, Ordnungêmäßigkeit des Be lungs8maßstabes,
Summa I. 926,610/55] 614,540/36 landespolizeiliche i jeder Eifenbahnanlage eine Bei dieser Gelegenheit werden die ) meinden über die Anla und in höherer Instanz der ‘Handels der Abjazenten von leisten sei. E83 liegt Eisenbahn - Angelegenheiten Kompctenz hörden stattfinden fann, e Entscheidung in einer mag, sich befinden muß. Die Festst ellun was dazu geböôrt darf \chließlich nur bei derjenigen Ressortbehörde beruhen, Eisenbahnangelegenheiten entscheidet. Dagegen ift auf dem waltungsgericht kompetent ; tenz, welche das Verwaltun der Intention, Herr Vorredner glaubt so muß ih anzustreben, ih werde i ih, daß in dem 8. scheint, ein \. g. fis sih seiner Verpflich daß die Wege, die a gabe der bisherigen Unter fo ift damit nicht Zustande sich befinden, werden sollen ; aber als das erhalten Landstraße war, “ diese vorhanden w
F
ßdürttemberg .
Hausfollekte Uebeihaupt
ner Staats-
landeêpolizeiliche Adjazenten und die Regierung, ents{eidet darüber, Eisenbahn
anzuordnen, b behörde; die vorher angezeigt werde
Die zur Ausübung dieser nach §8. G ad 1, 2 gefaßt.
kirchlihen Ausgaben Kirchengemcinde- werden auf die Kreisf\ 73 daselbst aufgestellt
979,637 20 662,143/56|— 83,106 36 zug auf die Vergleichung mit dem Postdirektionen Bromberg, 1876 ab eingerichtet find, Bezirk des Ober-Postamts in Hamburg zugetheilt g, Minden und zig und Posen,
ge gehört, und ) Anmerkung.
ahre ift zu bemerken, daß en und Aachen erst vom 1. Januar aß von demselben Zeitpunkte ab der beck dem Bezirke der OberPostdirekti Die neuen Bezirke Bromber us Theilen der bisherigen annover und Münster, b ‘erlin, im Februar 1876.
im Interesse dem Geseß zu
unabhängigen Be
sondern daß namentlich in leßter Instanz di
Hand, wer dies auch sein g einer Eisenbahnlinie und dem Handels-Minister oder welche in leßter Instanz über die
Gebiete des Enteignungsgeseßes das Ver- für diese Fälle bleibt es bei d g8gericht bereits besißt. uständigkeit zu beseitigen, O De S 602 in ihm aunheimstellen, eine hm hier nicht widersprechen. 72, wie der Herr Vorredner kalisher Pfiff beabsichtigt sei, tungen zu entziehen beabsichtige. uf einen anderen Verp haltung in gute gemeint, daß nur d dieselben auch im der Weg soll im g ) was er bisher war. soll nicht eine Kreisstraße gefordert ar, soll niht darauf abe eine Pflasterung stattfinden er Paragraph hat al der Herr Vorredner beilegte. Ich habe diese fenden Streitfragen Ich kann außerdem Witt die Leistungen des auf 40,000 Thaler {äßt thum befindet, indem nach nur ungefähr 20,000 Thaler,
— Der dem eines Gesetzes, verfassung Monarchie, lautet: Wir Wilhelm, verordnen, mit Zustíin Monarchie, für die
abe der in den 8, 72 Bezirke von / E
ezw, von Cöln gebildet.
[ligung der Ausgabe als die Hauptbuchhalterei des Reichskanzler-Amts.
è Staatsbehörde. wenn Bedenken hinsi \hlusses, der Angemes oder der Leistungs Art. 11. Die Bestimmunger gemeinde- und Synodalordnung vom Kosten der Kreis- sobald die neuen Sy neral-Synodalordnun
senheit des Verthei- fähigkeit des Bezirks bestehen.
der §8. 71—74 der Kirchen- 10. September 1873 über die und Prcevinzialsynoden kommen zur nodalorgane gemäß den § g vom 20, Januar 1876
Art. 12. Kirchliche Geseße und Verordn die Landeskirche oder für einzelne werden, sind nur soweit rechtsgültig, nicht in Widerspruch stehen.
Bevor ein von ciner Provinzialsynode (§. gemeinde- und Synodalordnung v der Generalsynode (§. 6 der General-Synodalord 1876) angenommenes Geseß dem Könige zu Genehmigung vorgelegt wird, geistlichen Angelegenheiten darüb laß desselben von Staatswegen
Absatz 4 des
Neichstags- Angelegenheiten.
bezirk? (Kreis Neustettin) ift an Arnim - Heinrichsdorf e 3653 von 3865 gab- tgliede des Reichstags gewählt worden.
er Kompe- Es liegt nicht in und weun der
m 5. Coesliner Wahl erstorbenen Rittergutsh andrath a. D. von Bu
ien Stimmen zum Mi
esißers von
Anwendung, \se zu Verlin mit
S. 43 bis 46 der Ge-
gebildet find.
sie mögen für
Provinzen oder Bezirke erlassen als fie mit einem Staatsgesetz
65 Nr. 3 der Kirchen- er 1873) oder ein von nung vom 20, Januar r fkirchenregimentlichen ist die Erklärung des Ministcrs der ob gegen den Er-
Verbesserung Ebenso verneine fast anzunehmen indem der Fiskus Wenn es da heißt, flichteten übergehen, nah Maß- n Stand gescßt werden sollen, wo Wege ctwa im schlechten shlechten Zustande erhalten uten Z-stande sein, er soll Da, wo eine
Landtags- Angelegenheiten.
In der gestrigen Sizung des n bemerkte der Vize-Präsident des Minister Camphausen, in der betreffend die Befähigur.g dienst, gegen den Abg. Windthorst
bte Herr Vorredner hat sich über die gert, als könne es niht ihr Ausbildung von Verwaltnngs- Ich muß gegen die Annahme n Herrn Vorredner bitten, Be- identifiziren mit Beschlüssen des nicht zu identi- origen Jahre der Fall ete Bericht sofort zur ntrâgen Veranlassung
jedem Punkt Kommission
ndigung entspricht, nit zu dem Geseßentwurf her- weit das Plenum si chließt, welche Grün cht und dann zu der Ec- die Staatsregierung ihren
Derlin, 16. Februar.
és der Abgeordnete -Ministeriums, Finanz- hung über den Geseger da Verwaltungs
om 10. Septemb
er herbeizuführen, etwas zu erinnern fei.
ynodalordnung vom 20. Januar iche Geseze Anwendung.
ls gelten auch
eine Herren ! Der vorle 3e der Staatsregierung Ernst fein, ein Geseßz chluß zu bringen. gen und den geehrte mmission nicht zu und sie bes
dabin geáu edrungen werden, daß vor der
8. 6 der General-S 1876 findet auch auf provinzielle kirchl
Die Bestimmungen dieses Artike vom 5. März 1835 für die Pro
so nicht diejenige Tragweite, welche ihm
Punkte nur hervorheben wollen, hre richtigen Grenzen auch noch anführen, daß, Fiskus für Wegebau in er sih in dies der mir vorlie also ungefähr die
in dem Bezirk der Kirchenordnung vinz Westfalen und die Rheinprovin Art. 13. Die Generalsynode übt die ihr in der General- ck zugewiesenen Rechte in Betreff ; waltung und Verfügung des Evangelischen en Fonds (§8. 11, 12);
kfirhlihe Zwecke (§. 14);
nfte des Kirchenvermögens und der rchliche Zwecke (§. 15).
g dieser Rechte erforderlichen Beschlüsse werden 4 und 5 gefaßt.
durh welche neue Ausgaben zu landes- rden (§. 14 der General-Synodalordnung
um die betref- zurückzuführen.
wenn der Hr. Abg. der Provinz Posen er Beziehung in einem Jrr- Berechnung diese Last Hälfte, au8macht.
Hause der Abgeordneten vorgelegte Entw betreffend die evangelishe K den aht älteren
onders dann en, wie es in dem v Kommission erstatt von Abänderungsa
un vermißt worden ift,
wenn wir erlebt h N ist, daß der von de e großen Zahl
ng vom 20. Januar 1876 1) der unter die Ver Ober-Kirchenratls gestellte 2) neuer Ausgaben für landes 3) der Heranziehung der Einkü Pfarrpfründen zu Beiträgen für ki Die zur Ausübun nah §8. 32 Absatz 2, Art. 14. Kirchengesete, kirhlichen Zwecken bewilligt we
daß nicht bei
daß es dem mit diesen Gründen et uu abzuwarten, ob und in wie früheren Kommission ans e Auffassung geltend ma ob und in wie weit
resse E Verstä Provinzen in den Motiven von Gottes Gnaden König von imung der beiden Häuser des L Provivzen Preußen, l Westfalen und die Rheinprovinz,
( Kirchengemeinde- und Synodalord 873 (Geseßz-Sammlung 1874 S. 151) und
al-Synodalordnun Synodalorgane üben die nachste
andtages der
Generalsynode Brandenburg,
die Vertheilung der Umlage a Absatz 2 daselb Staats-Ministe
und der Kirchenregierung if die Provinzen (§. 14 st) bedürfen zu ihrer Gültigkeit der Zustimmung des
Die Königlihe Verordnung Vertheilungsmaßstabes (§8. 14 A Ministerium gegenzuzeichnen.
Jür die Untervertheilung in den Pr burg, Pommern, Posen, S zur Anwendung. Die Unter und der Rheinprovinz erfo), 9. März 1835. für die Vertheilung duf die Kr und wegen der Vet Gemeinden Artikel 8
was folgt :
) glaube und
10, September 1 Gesetentwurf k
offe, meine Herren , ; liegenden Gener
eine’wegs im
daß die Kommissi möge, und bezweifl In der ersten Berathun ‘Minister Dr.
erode das Wort „ne Herren!
, daß eine Verständigung über . Bereich der Unmöglichkeit liegt, on mit Unbefangenheit an das e nit, daß sie das thun wird.
g der Wegeordnung nahm der Achenbah nah dem Abg. Grafen
Vom Standpunkte der Staatsregierung kann Kommission zu verwei- eugt, daß Be-
Zwar gehe ih von neue Gesichtspunkte bei diesen ervortreten
in der an- vom 20, Januar 1876 bestimmten
nden Rechte nach Maßgabe dieses
Kreis\synode übt die ihr in der Kirchengemeinde- ng vom 10. September 1873 zugewiesenen Rechte
1) der in den Kirchen emeinden des itute für christli 2) des Ka der kirchlichen 3) der Kreis- der Kasse und de lxäge dex Kirchen
über vorläufige Feststellung des von dem Staats«
vinzen Preußen, chlesien ‘und Sachsen komm{ ve“‘geilung in der
ach Maßgabe des
Wegen der Bestät i eis\synoden findet Artike heilung der Antheile der Kreis Anwendung.
eseße, durch welche die arrpfründen zu Beiträ
Artikel 10 rovinz Westfalen 8. 135 der Kirchen- igung der Matrikel l 10 Absatz 2, ynoden auf die
und Synodalordnu
gemeinden be ynodalkreises gemein che Liebeswerke (8. ) und Rechnungswesens der einzelnen Gemeinden und ungen innerhalb des Bez Svynodalkasse, des Kreis S r Repartition der zu ders kassen und Gemeinden (8,
stehenden und der den Kirchen- samen Einrichtungen und Jn- 93 Nr. 95);
ordnung vom
] die Borlage an eine stheils nur anschließen. der Kommission wesentli fördern aus, daß erhebli erathungen
Ich bin übe das schwierige irks (8. 53 Nr. 6); ÿnodalrechners, des elben erforderlihen Bej 98 Nr. 7);
Einkünfte des Kirchen- gen {ür kirhlihe Zwecke „9nodalordnung 2 den einzelnen Kategoriezz
vermögens oder der P herangezogen werden (§, 15 der General- Januar 1876), müssen die Heranziehung in