Verloosung, Amortisation, Zinszahlung e L r. von öffentlichen
Märkisch-Poseuer Gehe : Gesellschaft.
. * . üd- Di: Ausloosung der in diesem Fahre zur Rü rioritäts - Obligationen
panung s des Verwaltungsrathes
ndet in der Sißung i 21. April cr., Nachmittags 3 Uhr, gent p Se N schäftslokal hierselbst Statt, was mit
fen bekannt gemacht wird, daß den Jn- e E Prioritäts-Obligationen gegen Vorzeigung derselben der Zutrite Ferat et M ben, den 21. Mar L: a Die Direktion.
[2546] Bekanntmachung.
Die Westpreußischena Pfandbriefe: S Nr. 30 C. a 300 Thlr., Nr. 8 Lubsee über 100 Thlr. Nr. 23 R met E L sämmitlich zu 34% verzinslih, find dem Pfarre Langer zu Glienickte w noch nicht ermittelte Weise abhanden gekommen und sollen amortisirt werden, Marieuwerder, den 13. März 1876. Königl. Westpreuß. General-Landschafts3- Direktion.
Industrielle Etablissements, Fabriken und Großhandel.
[2553]
[29533] : Grauen grossk. wenig gesalz. Astr. Caviar, stets fr. Holstein. Austern, fr. Strassb. Gänseleber-, Wild-, Geflügel- u. Rheinlachs- Pasteten, besten salzfreien ger.
. P L Z Rhein- u. Weserlachs, ger. Aal, Ia. Sardinen in Oel ven Philippe «& Canaud. u. Christ. Anchovis, sowîe feinste fr. Braunschw, Sardellern- u. T'riiffielleberwurst, MWettwurst, beste Goth. u. Braunschw. Dauer-Cervelat- wurst u. kin. Thüring, Sehinken empfiehlt
AUuZ, Martiny, Jerusalemer Str. 28. Verschiedene Bekanntmachungen.
Bilance Dampfmühlen - Actien- Gesellschaft
am 31. Dezember 1875, MDebitores Giuundstück, Mühlecngebäude und Maschinen abzüglich bisheriger Abschreibungen 4. 939,188. 09
Bestände an Mehl und Kieie . Bestände an Getreide i Bestände an Brenn- und anderen Materialien, Utensilien, Pferde und Wagen, Säcke 2c. ab- züglich bisheriger Abschrei- bungen . . 6.111,933. 70 Wechsel- und Cassa-Be|jtand , 204,012. 75
Bezahle Feuer-Assekranz pr. 1876 „ 4,169. 80 A6 3,236,839, 70
A 1,800,000. — 300,000. — 154,370. 33
276,913. 23
: der Stettiner
M. 1,204,173. —
614,289. 95 " 1,060,470. 25
149,723. 95
Crediieres Actien-Capital-Conto S i E Garantiefonds . . . « + « Schuldbuch-Conto, Creditores ab-
gli Deb . ck « Dibldender-Conts ¿ ¿A 120,000. 7
Acceptations-Conto . . . +_-__- 585,556. M. 3,236,839. 70
Stettin, den 29. Januar 1876.
Activa.
S S S E R E I S E S S E E A S E E E Au Grundstück-Conto Marienhöhe
Dele,
An Maricnhöhe-Wegeban- u. Aupflanzungs-
EBilanz-Con
468,988 Qu. - Meter Baufläche zu Buch
E C Cre O. ad Hive. . ¿2 A S Marienhöhe - Wegebau- und Anpflan- zungs-Conuto
n Bub m Es, Ds E T Westend - Wasserwerks -Unternechmungs- Couto
1, General - Unkosten ß
2. Verauslagte Baukosten .
Utensilieu-Couto zu Buch mit
ab 20% Abschreibung . i Mobilien-Conto zu Buch mit .
ab 20% Abschreibung : Fuhrwerks-Conto zu Buch mit
ab 259/49 Abschreibung z Inveutur-Conto S alp
Bestand an Baumaterialien, Zäunen 2c. . Actien-Cautions-Conuto ;
Als RNesteinzahlung von 60%%- laut §. 5 des Statuts an Zahlungsstatt angenom- mene und außer Cours geseßte 2320 Stück Westend-Actien à 30%/9 = 180 M.
933 Stück Vereins - Bank-Actien à 30% o L C
ouds-Conto
Fen fand an Hypotheken-Pfandbriefen 2. . do. noch nicht ausgegebene Schuldcertificate
Wechsel Conto, Bestand . Hypothekeu-Bestäude-Conto Conto pro Diverse . . Cafa-Couto, Bestände
425
38
Conto
AbiGee bung. E Fonds-Couto 2 Verlust auf Staatspapiere und Effekten . Utensilica-Couts
n Absehreibung do 4. 2263. 25. Mobilien: Conto
20%, Abschreibung de f 3242. Fuhrwerks-Conto 7
259%/ Abschreibung de 4 2088. . Omnibus-Betriebs-Conto
O L es ¿ Organisations. Conto
Gründungsspeesen . . . , Handlungs-Unkosten-Conto
M. 360,000|—
63,235/40\ 6,000|—
15,492/89 206,923 09 ——D,263/25 ———3,212/30
2,088
417,600|— 168,480
209,490|—
Gewinn- und Y erlust-CoOnto T «A O E A
P assiva.
F
to per ultimo Dezember 1875.
G “1A M er Actieu:Emissions-Couto i t ‘ 1635 Stück vollgezahlte Interimsscheine 994/46 A E Z 65,994 E Ï 2 Schuld-Certificate-Emissions-( hu Stück Schuldcertificate à 300 4. Einulage-Conto 57,235 an Grundfiücken 2c. | Conto-Corrent-CLonto G E E Special-NReserve-Fonds- Conto Has E Si Gs d Special-Zinsen-Reserve-Fonds-Couto | R eigenes ‘ai é E e M E a 000 videudeun-Conto 4 | 4% Zinsen de A. 1,160,400 Actien-Capital 46,416/— von dem verbleibenden Uebers{chuß: 59/, zum Reservefonds . . . . 10% zum Amortisatiosfonds . 159% dem persönlich haftenden 10% dem Aufficht3rath 2 E E 2) 6A 99 9/9 als Superdividente und zwar: | | 2% de M 381,900 Squldcertificate per | G O et, fe a 3,819 — 2% de 1,160,400 Actien-Capital 23,208|—
. Gewinn-Bortrag pro 1876. . . - ¿ |
—| 1,160,400
381,900 478,798/ch 136,297
222,415 18,000
452/65 1,810
648/45 2,593
|
2 r 5,116
Ls 7,674/51
5,116/34
2,908 17
22 Gesellschafter
Iz
16,426
986,080
591,390 44,644 | 624,878): |
6,094 |
59'845 A | [2,280,975 | [72,280,975 55 1B. Credie,
[S M. 8 E a igs 21,472/72 F 6381 500 Schuld-Certificale à ds 9,547/50| 11,925 /22 t tzu Allgemeines Provisions-Conto s | iRielis 452 69 648 45
per ultimo Dezember
E — E M.
| Per Genueral-Zinsen- Conto
i î j j j
44,631 | — | 14,608/68
30,022/32
Der Verwaltungsrath.
Porti, Depeschen, Steuern, Löhne 2c Miethe A Saite 6+ C L E E
Special-NReserve-Founds-Conto MEDETILAI 0 i: e: l nj 207-0
Dividendeu-Conto
4% Zinsen de M 1,160,400 Actien-Capital vou dem verbleibenden Ueberschuß:
5% zum Reservefonds . .
10°%/ zum Amortisationsfonds . . 15%, dem persönlih haftenden Gef 10%, dem Aufsichtsrath . è 59/, den Beamten .
99°/0
Gewinn-Vortrag pro 1376
ells
als Superdividende und zwar: : 20/0 de’. 381,900Schuldcertif. pr. 6 Mon. 1°/9 2% doe é. 1,160,400 Actien-Capital . ‘
4 per 17
/ Monat
vereinnahmte Provisionen . Effecten-Commissions-Couto | vereinnahmte Provisionen abzügl. Courtagen | Baumaterialien-Eonto 1° | D C Ee 26 | 9,930/45 22—] , Grundstück Realifirungs-Conto | | Ueberschuß bei zwei Grundstücken . . 3,332,95 2807 Grundstück-Commissions-Conto E | Dee O a os 43,364 56 5,7703 Grnndstück-Parcellirungs-Conto | Erlös für abverkaufte 5003,72 Q -Meter am | T E T e | ab Buchwerth derselben pro rata F Bauten-Commissions-Couto | | O realisirte Provisionen. . . „ .. .- 16,980/30 | Delcredere-Conto L | | 18,000 Gewinn aus gekauften Forderungen, Emif- C nen Le j d oupons-Conto | nicht ausgegebene 1273 Stück Schuld Certi- | A ficat-Coupons pro II. Sem. à A 7,50. | 9547/50
-
| 951,542/43
hafter
|
j î
| | |
96,466 53 1,112 854 170,902.71
170,902 71
Berlin, den 9. März 1876.
Westend-Berlin, Commandit-Gesellschaft .auf Actien, Heinrih Quistorp.
Der Borsizende des Aufsichtsraths.
Der persönlich hafteude Gesellschafter. Heinri Quistorp.
e ie aus dem Bilanz-Conto und dem Gewinn- und Verlust-Conto resp. die Uebereinstimmung mit den
Die S C -dnungêsmüäßig geführten Büchern, wird na) vor gti A Berlin, den 15. März 1876.
[2541]
Einladung zur Pränumeration
auf die
A U S "T H A A,
Arthiv für volkswirthschaftliche Gesehgebung und Statistik, für Iudustrie, Handel und Berkehr,
und auf die h s „Mittheilungen der k. und k. Consulats-Behörden“.
Mit 1. April 1876 beginnt ein neues
die „Mittheilungen der k. und k. Consulats-Behörden“.
folgende Gegenstände:
I, Geseße und Verordnungen des Jn- besondere auf dem Gebiete der gewerblichen Industrie,
Volkswirthschaft. | / II, Statistische Mittheilungen, ins
Abonnement auf die „Austria* (XXPVIII. Jahrgang) und auf
Den Inhalt der Wochenschrift „Au
und Auslandes, namentlich auf dem
des Handels, der Schifffahrt, der Eisenbahnen, des Post- und Telegraphenwesens, der
Creditanstalten. Unter dieser Rubrik werden auch die monatlihen und jährlichen
über den auswärtigen Handel der öfterreichisch-ungarishen Monarchie veröffentlicht.
ITII, Auswärtige Correspondenz,
(F: diheile.
IV. Volkswirthschaftlihe Berichte, zumal solhe über die Verhandlungen der Handels- und
enthaltend autheptishe Mittheilungen über wirth\chaftlihe Vorkommnisse des Tages an den verschiedensten Punkten diescs und der anderen
Gewerbekammern der diesseitigen Reichshälfte.
V, Literatur.
ie „Austria* an alle k. und k. Consulate und andere auêwärtige Behörden von Amtswegen Tut Tun nach allen bedeutenderen Handelsplätzen der Erde gelangt, eignet sich Mittheilungen kommerzieller und finanzieller Natur in die weiteste Ferne zu haften Contacte der Consuln mit der Handelswelt, in den betreffenden
ange von mindestens einem Druckvbogen in
versendet wird, und diejelbe vorzüglih dazu, tragen, wo fie aub, bei dem [eb Kreisen sicher Verbreitung finden,
Die „Austria“ wird jeden Sonnabend in dem Umf
tria* veröffentlichten Mittheilnugen der k. und k. Consulats-Behörden Era s Pete L etten, und zwar jeden Monat zwei Drucktbogen in
Octav. Diese Publikation ist übrigens derart eingerichtet, daß darauf auch zusammen mit der
Quart ausgegeben. Die früher in der „Austri erscheinen seit dem Jahre 1873 in
Wochenschrift „Austria“ abonnirt werden kanu.
Pränumerationspreise der 3 Fl.
Für Deutschlaud mit Postversendung:
2 Thlr.
N Tr it be Milthellungen der k. und k. Cm as Et Eaw: Für Wien ganzjährig 14 Fl, ml — Für Deutschland mit Postoer)jendung:
balbjährig 7 Fl., vierteljährig 8 Fl. 50 Kr.; 50 Kr,, viecteljährig 3 Fl. 75 Kre.
i ährig 13 Fl., halbjährig 6 Fl. 50 Kr., vierteljährig 3 Fl. E Stabes 8 Thlr. 20 Sgr., halbjährig 4 Thlr. 10 Sgr.,
»ierteljährig 2 Thlr. 5 Sgr. — Für das Ausland ohne PVostversendung : ganzjährig 8 Thlr., halbjährig
„Austria*: Für Wien ganzjährig 12 F[., halbjährig 6 S eres
ostversendung: ganzjährig 15 Fl., ha ganzjäh
hergegangener Revision derselben hiermit attestirt.
Die Revisoren. Siegmund Salomon, Max Geim. Egmout Gamm.
gerihtliher Bücher-Revisor.
bjährig 5 Thlr., vierteljährig 2 Thlr. 15 Sgr. — Für das Ausland ohne Postversendungt ganz- a 9 Thlr, 10 Sgzr., halbjährig 4 Thlr. 20 Sgr., vierteljährig 2 Thlr. 10 Sgr. Einzelne Nummern der „Austria" (ohne Beilage) oder der „Mittheilungen der k. und k. Consulats-
Behörden“ kosten 30 Kr.; „Austria“ mit Beilage 50 Kr.
Einladung zum Nbounement.
Mit dem Beginn des neuen Quartals laden wir zum Abonnement auf die Darumstüdter
; t ein. i Ae Zeitung" erscheint täglich in einer doppelten Ansgabe (Sonntags und Montags ciumal) und ist zufolge dessen in der Lage allen Ausprüchen an Vollständigkeit, Reichhaltigkeit
: er Nachrichten in vollem Maße zu genügen. E gn A Is Vai Ee Hauptstädten bringt sie Driginalcorrespondenzen. Dureh politische Tagesübersichten, Leitartifkel u. st. w. werden alle wichtigeren Vorkommnisse besprohen. Ueber die Verhandlungen des deutschen Reichstags, des hess. Landtags und der Landes- \ynode wird auf das rascheste und genaueste referirt, ebenso über die wichtigeren Verhandlungen außerdeutscher Körperschaften. Die Telegramme können bei dem zweimaligen Erscheinen mit besonderer Raschheit mitgetheilt werden. Die C R erfahren in unparteiischen Original-Börsenberichten ausführlihe Besprehung. Die Resultate der Frankfurter Börse finden noch in dem an demselben Tage erscheinenden Hauptblatt Aufnahme. Insbesondere ist auch die „Darmstädter Zeitung“ bemüht, allen Nachrichten aus dem Großherzogthum ausgedehnte
€ 4 "” ‘ . . Dana V E enthält Original-Romane und Novellen, Aufsäße wissenschaftlichen, insbe- sondere historischen, literarischen und künstlerischen, sowie belletristischen Inhalts, Mittheilungen aus der hessishen Geschichte, Reisebeshreibungen, Mannichfaltiges u. f. f. In allen diesen Beziehungen wird sich die Zeitung die Berücksichtigung der Ansprüche und Wünsche des lesenden Publikums angelegen sein lassen. ie interessanten Mittheilungen der Großh. Centralstelle für Landes statistik,
fowie der Verteliähnlich erscheinende Accessionskatalog der Großh. Hofbibliothek werden
i eilage ausgegeben. : N i : R Die ¿Darmstädter eitung" kostet in Darmstadt vierteljährlih 3 # 25 -Z, mit Bringer-
lohn 4 M, bei den Postanstalten, incl, des Postaufschlags 3 A 75 H pro Vierteljahr, excl.
BestellgebldT chtlic des Allgemeinen Anzeigers bemerken wir, daß sich derselbe zufolge der sehr starken Auflage, der Verbreitung der „Darmstädter Zeitung“ in allen Gemeinden des Groß- herzogthums und des Umstandes, daß sie als Organ für die Bekanntmachungen aller öffent- lihen Behörden dient, vorzugsweije für Veröffentlihungen eignet, _welhe man zur Kenntniß des ganzen Landes zu bringen wünsht. Die Einrüclungsgebühren betragen für den Raum der fünfspaltigen Petitzeile 20 S, und finden Inserate sowohl in dem ersten wie in dem zweiten Blatte Beförderung.
: armstadt, im März 1876.
Evpedition der Darmstädter Zeitung.
\tria“ bilden Gebiete der Banken und Ausweise
interessante
lbjährig 7 Fk. xig 10 Ix,
E E E R
¿um I 73.
In diefer Beilage werden bis auf 1) Patente, 2) die UebersiGt der anstehenden Konkurs-Termine,
3) die Vakanzen - Liste der dur Militär - Anwärter zu besetze=den Siellen, 4) die Uebersicht vakanter Steklen für Nicht-Militär-Anwärter,
9) die Uebersicht der anstehenden Subhastationstermine,
Der Inhalt dieser Beilage, in welcher auch die enem besonderen Blatt unter dem Titel
6) die Verpachtungstermine der Königl. Hof-Güter und Staats-Domänen, sowie anderer Landgüter, im §. 6 des Geseges über den Markenschuy, vom 30, November 1874, vorgeschriebenen Bekanntmachungen veröffentliht werden, ersheint auch in
Dritte Beilage
Berlin, Freitag, den 24. März
Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlih Preußischen Slaals-Anzeiger.
1876.
Weiteres zupyer den gerichtlichen Bekanntmachungen uver Eintragungen und Lojhunges in den Handels- und Zeichenregistera , jowie über Konkur]e veröffentlicht
7) die von den Reihs-, Staatè- und Kommunalbehörden ausgeschriebenen Submissionstermine'
10) die Uebersicht der
8) die Tarif- und Fahrplan-Veränderungen der deutshen Eisenbahnen, 9) die Uebersicht der Haupt-Eisenbahn-B
estehenden Poftdampfsciff-Verbindungen mit transatlantischen Lände r, 11) das Telegraphen-Verkehrsblatt.
erbindungen Berlins,
Central-Handels-Register für das Deutsche Reih. s: ..;
Das Central-Handels-Register für das Deutsche Reich kann dur alle Berlin, 8W., Königgräßerftraße 109, und alle SW., Wilhelmstraße 32, bezogen werden.
uud Auslandes, sowie durch Carl Heymanns Verlag, Buchhandlungen, für Berlin auch dur die Expedition:
Zur Anusftellung in Philadelphia. I
Philadelphia, Mitte Februar. Deutschlands Industrie wird hier bei Weitem nicht in der Vollständigkeit ver- treten sein, wie in Wien. Mancherlei Gründe wirkten zu diesem Ergebniß zusammen. Die rashe Folge großer Aus- stellungen, der geringe, wirth\chaftlihe Erfolg der leßten Welt- ausftellung, die Entfernung des Ausftellungsorts waren an \ih geeignet, die Neigung zur Theilnahme auf die an dem über- seeishen Verkehr betheiligten Kreise zu beschränken. Die wirthfchaftlihe Krise wirkte auch auf diese hemmend; Gerüchte über angebliche Unsicherheit des Unternehmens thaten Anfangs, in weiterem Verfolg aber au die gleichzeitigen Ausstellungen in Brüssel, London und München der Betheili- gung noch Abbruch. So kommt es, daß aueh die für den über- seeishen Verkehr wichtigen Jndustriezweige manche Lücke zeigen.
Gleihwohl bekundet die Ausstellung in Philadelphia nah mehreren Seiten einen Fortschritt. Die Höhe der mit der Be- \hickung der Ausstellung verbundenen Koften im Verein mit einem freilich niht überall gleihmäßig durchzuführenden Sichtungsverfahren hat von der Ausstellung die Fülle mittel- mäßiger Schaustellungen ferngehalten, welche den Eindruck der Ada, Abtheilungen auf früheren Ausftellungen so wesentli \chädigte.
Ein weiterer Fortschritt liegt darin, daß Deutschland in Philadelphia in ungleih höherem Maße als einheitlihes Wirth-
Patente.
Poft- Anstalten des Jn-
\haftsgebiei auftritt, als selbst in Wien. Die cemische Industrie, welche bereits dort fich zu einer, ganz Deutschland umfassenden Gesammt-Schaustellung vereinigt hatte, ging unter der Leitung eines von dem Direktor Dr. Martius in Berlin ins Leben gerufenen Comité’'s auch diesmal mit gutem Beispiel voran. Ihrem Vorgange folgte eine Reihe von Industriezweigen, welche in Wien noch staats- oder artshaftlih gesondert erschienen. Die Gold- und Silberwaaren, die Photo- graphien, die Weine und vor Allem die Erzeugnisse des Buch- handels und der graphischen Künste werden in würdiger und planmäßiger, ganz Deutschland umfassender Gesammtschaustellung vorgeführt. Während früher Hanau, Pforzheim, Gmünd u. \. w. für fich ausftellte, haben fich 49 Fabrikanten, von dem Fabri- kanten Herrn G. Ehni in Stuttgart geleitet, zu einer Gesammtaus- stellung deutsher Gold- und Silberwaaren zusammen gefunden. Unter der Aegide des Vereins für die Förderung der Photo- graphie vereinigen sich 26 Photographen aller Theile Deutsh- lands zu einer alle Zweige dieser Produktion umfassenden Schau- stellung. In etwa 500 Sorten werden die Weine des Rheingaues, Rheinhessens, der Pfalz, Mosel, Frankens, Badens und Würt- tembergs als Gesammtausftellung deutsher Weine vorgeführt. Herrn Gutsbesißer Lade in Geisenheim gebührt das Verdienst, diese Ausstellung veranstaltet zu haben. Die Ge- sammtausstellung der deutshen Buchhändler und der graphi-
. hen Künste, welche von einem in Leipzig unter dem Vorsitz
des Konsuls Herrn Karl Lork zusammengetretenen Comité ver- anstaltet wird, zählt 140 Theilnehmer. Sie füllt einen Raum von 19,; M. Länge und 9, M. Breite. Der Leipzig angehö-
Anhalt. Stephan v. Keszycki zu Floen bei ! stellungsdatum abweichenden Datum versehen ist. Erkenntniß des Reichs-Oberhandelsgerichts,
1) Betreffs der für Preußen ertheilten Patente 2c. werden die amtlichen Bekanntmachungen veröffent- licht. — 2) Rücksichtlich der Patente in den ü brigen deutshen Staaten werden nab den in den amtlichen Blättern enthaltenen Bekanntmachungen furze Notizen gegeben, — 3) Hinsichtlih der im Ausland e verliehenen Patente werden Zusammen- fteKungen aus Piepers Patentbureau zu Dresden veröffentlicht.
Prenßen. Königliches Ministerium Handel, Gewerbe und sffentliche Arbeiten.
Den Civilingenieuren J. Brandt und G. W. von Nawrocki zu Berlin ist unter dem 19. März 1876 ‘ein Patent
auf einen durch Zeichnung und Beschreibung
nachgewiesenen Scbienenreiuiger für Pferdeeisen-
bahnen, foweit derselbe als neu und eigenthüm- lich erachtet ist und ohne Jemanden in der Be- nußzang bekannter Theile zu behindern, auf drei Jahre, von jenem Tage an gerehuet und für den Umfang des preußishen Staats ertheilt worden.
Dem Herrn Gustav Schulze zu Berlin, Friedrihftraße Nr. 218 ist unter dem 18, März 1876 ein Patent
auf eine Vorrichtung zum Feststellen aufgehängter
Gaslampen in der durch ein Modell nahgewiese-
nen Zusammenseßung und ohne Jemanden in
Anwendung bekannter Theile zu beschränken, auf drei Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und für n Umfang des preußischen Staats erthéilt worden,
Dem Goldarbeiter Oskar Dalisch zu Leob- {üg ist unter dem 18. März d. I. ein Patent auf eine durch Zeichnung und Beschreibung erläu- terte künstlihe Hand, soweit dieselbe als neu und eigenthümlich anzuerkennen ist, und ohne Feman- den in der Anwendung bekannter Theile zu be- {chränken, auf drei Jahre, von jenem Tage an gerech{net, und Ma Umfang des preußischen Staats ertheilt worden.
Das dem Herrn M. F. Girarbon zu Paris unter dem 16. December 1874 ertheilte Patent
auf ein automatisches Telegraphen-System in der
durch Zeichnung und Beschreibung nachgewiesenen
Anordnung und Zzsammenseßzung und ohne Jemand
in Anwendung bekannter Theile zu beschränken, ist aufgehoben.
Den Herren Peter Anderson und Joseph Burkinshaw zu Bridhington Quay in der Grafschaft York (England) ist unter dem 18. März 1876 ein Patent
auf ein durch Zeichnung, Beschreibung und
Modell nachgewiesenes Rettungsboot in seiner gan- j
zen Zusammenseßung, ohne Jemanden in der An- |
wendung bekannter Theile zu beschränken, auf drei Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und En Umfang des preubisen Staats ertheilt worden.
Konigreih Sachsen: 26. Februar, Oskar We - bendörfer, Strumpfwaarenfabrikant in Chemniß, Verbesserungen an mechanischen Coulirstühlen zur Herstellung von Ra in quer, lang, carrirt und diagonal gestreift. — Verlängert bis 27.
für
1875 auf einen Kaminkesselofen ertheilten Patentes.
Fraustadt, 7. März, Apparat zum Herstellen von ! Schlempe-Preßkuchen, 3 Jahre. — J. G. May in Buckau bei Magdeburg, 14. März, Funkendämpfer, | 3 Jahre. t Ai
Waldeck und Pyrmont. J. G. May zu Buckau, | 13. März, Funkéendämpfer an Schornsteinen vou | Lokomotiven und ähnlichen Maschinen, 5 Jahre. j
|
Der Käufer einer Waare hat dem säumigen | Verkäufer gegenüber nach § 355 des Handels- | geseßbuchs die Wahl, ob er die Erfüllung nebst | Schadenersaß wegen verspäteter Erfüllung verlangen, * oder ob er statt der Erfüllung Schadenersaß wegen Nichterfüllung fordern oder von dem Vertrage ab- gehen will, gleich als ob derselbe nit ges{chlossen wäre. In Beziehung auf diese Bestimmung hat das Reichs-Oberhandelsgericht I. Senat, in | einem Erkenntniß vom 1. Februar d. J. ausge- | sprochen, daß die Kundgebung des nichtsäumigen | Käufers, er wolle sich selbst die Waare anderweitig beschaffen und für die etwa entstehenden Mehrkosten ; vom säumigen Gegenkontrahenten Schadenersaß for- j dern, als Wahl von „Schadensersaß wegen Nicht- erfüllung statt der Erfüllung“ und. demnach als An- drobhung des Ankaufs zu Lasten und nicht für Rech- ! nung des Verkäufers aufzufassen ist. Erlangt der | Käuf:x durch seinen Selbsthülfeankauf die Waare ' zu einem billigeren Preise, als der Vertragspreis lautete, so ist der Käufer nicht verpflichtet, die {ih truenenve Differenz dem säumigen Verkäufer heraus- zuzahlen.
die Besitzer oder Bewohner der benahbarten Grund- ftücke oder für das Publikum überhaupt erhebliche | Nachtheile, Gefahren oder Belästigungen herbei- | führen können, die Genehmigung der nach den Lan- | desgeseßen zuständigen Behörde vor. Jn Beziehung | auf diese Bestimmung hat der Strafsenat des O ber- !
Tribunals in einem Erkenntniß vom 17. Fe-
regelmäßiger Betriebsstätte 1m Gewerbebetrieb die Errihtung einer; Anlage im Sinve
des Gesehes gefunden werden kann. Bei der Abschließung von Spekulations
eines Kommissionärs genügt, nach einem Er-
rt | Wechselaufforderung, April | ftimmten Frift (z. B. 1877 die Frist zur Ausführung des Herrn Hermann | drei Monaten) zu zahlen, ist gültig. Der Beginn Rösike, Ingenieur zu Berlin, unterm 27. April | der Frist rechnen, wenn nicht das Accept mit einen vom Aus-
kenntniß des Reihs-Ober-Handelsgerichts, II. Senat, vom 23, Februar d. J, in der Regel ; die Uebersendung einer speziellen Rechnung über ' Kaufpreis, Provision, Zinsen und Auslagen an den Kommittenten. Ueber den Namen des Käufers, | resp. Verkäufers, sowie über die »cummern der für | den Kommittenten eingekauften Stüdcke ist der Kom- |
Eine dem Ausstellungsdatum nah Ablauf einer be-
nah vierzehn Tagen, nah
mit
ist vom Tage der Ausftellung an zu be-
| I, Senat, vom 3. März d. J. sprechung des Ober-Tribunals hatte einen so ge- 2 | faßten Wechsel in mehreren Entscheidungen für un-
; naue : | haltspunkte fi
§. 16 der Reichs - Gewerbeordnung {reibt zur ' stimmen; Errichtung von Anlagen, welche dur die örtliche | angeben, Lage oder die Beschaffenheit der Betriebstätte für | erhebung an, | Rückgang begriffen war. 1826 2,430,000 Ctr. Malz verbraut,
\ der sih aber sofort | 13,289 B 1842 1,899,818 Ctr. Malz verbrau-
E ae ; x : i ten und dem Staate zuführten: Thlx. 1,266,599 geshäften an der (Berliner) Fondsbörse seitens 1845 1,896,733 Ctr. Malz verbrau-
| untergährige, \tärkere Lagerbiere, , längerer Zeit in Süddeutschland h versehen e | mehr und mehr Anklang. Die viele find eingegangen, tre, rationell na “ Geseßen der Techni an deren Stelle getreten. . Geräthschaften und mühevollere Arbeit.
gültig erflärt.)
Aus Leipzig vom 20. März beri ziger Tageblatt“: der Leipziger Messen ist, wie vom hiesigen Rathe mit allen gegen
beschlossen worden, es hei den jeßt üblichen vier Bei der betreffenden Debatte war von den Vertretern der Majorität be- sonders hervorgehoben worden, daß zum Beispiel | der Nauchwaarenhandel durch Abkürzung der Mes: geradezu vernichtet werden würde, daß die Meise zwar an relativer, nach dem vorliegenden s\tatiftisch*n Material aber durchaus noch nicht an absoluter B - deutung verloren habe und daß es auf alle Fätte
Wochen bewenden zu lassen.
gewagt sei, ohne dringende Gründe henden Einrichtungen zu rütteln.“
Die deutsche Bier-Industri
| Engineering — Reyue po!yt. — D. A.
Für Preußen lafsen si, obgleih d
Braufteuer bereits 1819 (20 Sgr. per Ctr. Malz, | stehe, Geseß vom 8, Februar 1819 und ergänzende | Kabinetsordre vom 10. Januär 1824) zur Ausfüh- rung fam, zwar erst von 1831 ab, durch die în die- , fem Jahre eingeführte Einheit der Erhebung ge- zusammenstellen und genügende An- aden, die erzeugten Biermengen zu be-
Zahlen
immerhin läßt sich aber
So wurden
1828 2080000 , ,
1830 2,010,000 ¿ ,
1908 1700000) Der preußishe Staat, der also 1
: Einnahme aus der Brausteuer von 1,620,000 Thlr. bruar d. J. die Entscheidung gefällt, daß die obrig- | hatte, hatte 1832 nur noch eine solche keitlihe Genehmigung nit nur bei Errichtung von Thlr. Hierbei sei freilich erwähnt, dan, besonderen Anlagen erforderlich ist, sondern daß leßten Jahre 91,586 Ctr. steuerfreien Malzes zu hon in der Bestimmung und Verwendung eines, den sog. Haustrunkbereitungen verwendet wenngleich bei Beginn des Gewerbes {hon vorhan- | eine Zahl, die denen Gebäudes oder einer anderen Lokalität als | wesentlich verändert füc einen bestimmten | auf gleicher Höhe befindet, zeigt einen kleinen Aufshwung,
hat und heute Das Jahr 1842
sort wieder verminde rauereien im Betriebe, die z
ten und dem Staate zuführten :
1848 1,543,692 Gtr. Malz verbrau-
ten und dem Staate zuführten :
1853 1,686,265 Ctr. Malz verbrau-
ten und dem Staate zuführten :
und zwar in den leßten Jahren von nur 10,742 Brauereien.
Erst das hte obergährige Bier
gebaute Etabl
erseßen
(Die frühere Recht-
„In Betreff der Abkürzung
daß schon vom ersten Jahre der Steuer- die Brau-Industrie in einem steten
die sich im Laufe der Jahre nur un-
missionär nur auf ausdrückliches Verlangen des | Befsern Q T 1857 zeigt eine Wendung zum |
Kommittent ichtet, i legen. | Y : ittenten verpflichtet, Rechenschaft abzulegen wle sie bereits. Fil | WAT, Bitter:
eimish sind, finden ! (obergährige), n kleinen Brauereien | triebe.
Maschinen und neue } Produktion und dur die der Hände Junge Leute, gebildet auf !
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rende Theil derselben ift kürzlich dort ausgestellt worden und hat den Beweis geliefert, daß die Ausstellung ih durch Reich- thum und eine ebenso zweckmäßige, wie geschmackvolle Anordnung auszeichnet.
Auf die Betheiligung der Kunst wirkten die eingangsgeshil- derten Umstände theilweis gleihfalls ungünstig. Die mit dem weiten Transport über See verbundenen Gefahren haben zur Folge, daß Kunftwerke aus öffentlihen Galerien oder Privat- sammlungen gar nicht zur Schau geftellt werden. Nur verkäuf- lihe Bilder und Statuen gehen nach Philadelphia. Hierzu fommt, daß der ungewöhnlih ungünstige Winter dié Vollendung mancher für die Ausstellung gemeldeter Kunstwerke verhindert hat. Daß unter diesen Umständen die deutsche Kunst- abtheilung nicht ein vollkommen richtiges Bild der deutschen Kunst gewährt, is erklärlih. Insbesoudere fehlen eine Reihe Namen erften Ranges gänzli.
Gleihwohl ift auch auf diesem Gebiete ein Fortschriti zu verzeihnen. Nicht nur die Vorvereitungen für die Betheiligun der deutschen Kunst find für ganz Deutschland einheitlich but den Hauptvorstand der deutschen Kunstgenossenshaft geleitet worden, auch die Zulaffung zur Ausstellung ist entgegen dem für Wien beobachteten Verfahren der Beurtheilung dur ein- zelne Lokal-Jurys von dem Ausspruh einer von den Haupt- s deutscher Kunst beschickten Central-IJury abhängig gemacht worden.
So legt auch diese Ausstellung Zeugniß ab von der Fort- entwickelung des nationalen Gedankens in den Kreisen des deut- \hen Kunst- und Gewerbefleißes.
den süddeutshen Brau-Akademien, geben der ganzen Industrie ein regeres Leben und find bestrebt, es anderen Zweigen der Fabrikation gleich zu thun und { durch Wissenschaft die Arbeit zu unterstüßen; wie denn die tiefgreifende Umgestaltung, die die Bier- fabrikation, nicht allein in Deutschland, sondern auch in der ganzen Welt erfährt, hauptsächlich den Fort- schritten zu danken ist, die auf dem Gebiete der Chemie und in deren Anwendung auf praktische Ver- hältnisse gemacht worden sind. So wurden von 9610 Brauereien verbraut Ctr. Thlr.
1857 1,800,000 Malz und Steuer bezahlt 1,200,000 1859 2,040,000 „ 2 á 1,369,000 1861 2,085,000 , Ï s 1,390,000 1864 2,610,000 ,„ ; L 1,740,0 ‘0 1867 2,745,000 , z s 1,830,000 und zwar in dem leßten Jahre von nur 8635 Etablissements. Während sich also in den genanxten zehn Jahren die Produktion um beinahe eine Mil- lion Centner Malz steigerte, verminde:te sich um beinahe 1000 die Zahl der Produzenten. Und gerade in dem Umstande, daß die kleinen Brauereien in den kleinen Städten und auf dem Lande, die hauptsäch- lih nur lokalen Zwecken dienten, mit ihren veralte- ten Einrichtungen und einem mangelnden Betriebs- kapital niht mit den größeren Etablissements, die rationeller und intelligenter geleitet, keine Kosten scheuten, die besten Geräthschaften und verbesserten Einrichtungen in Anwendung zu bringen und greße, zweckmäßigere Lagerkeller zu bauen, nicht gleichen Schritt halten konnten und nah und nah eingingen, N die große Entwickelung auch dieser Industrie zu uchen.
_In den preußischen Steuerlisten von 1868 finden wir, 08 durch die neuen Provinzen 2155 Brauereien hinzugekommen, daß also in Preußen 10,790 Brauereien betrieben waren, die zusammen 3,279,000 L Ctr. Malz verbrauten und durch die der Staat 5 2,186,000 Thlr. Einnahme bezog.
1870 wurden verbraut 3,765,000 Ctr. Malz = Steuer-Einnahme. . . , . Thlr. 2,510,000 1871 wurden verbraut 4,230,000 Ctr. Malz =
Steuer-Einnahme. . , . . Thlr. 2,820,000 1872 wurden verbraut 4,860,000 Ctr. Malz =
Steuer-Einnahme . : . Thlr. 3,240,000 dabei waren in dem leßten Jahre nur 10,317 Brauereien im Betriebe und 1873 sogar nur 10,172, während fich wiederum die Produktion erbeblich ver- mehrt hatte. 1873 wurden verbraut 5,835,000 Ctr. Malz = Steuer-Einnahme. - . . , Thlr. 3,890,000 1874 wurden verbraut 6,225,000 Ctr. Malz =
Steuer-Einnahme . s Thlr. 4,150,000
Und nicht der unwesentlichste Antheil an dieser großen Produktion gebührt der Stadt Berlin. So wurden, obgleih die Brauer Berlins pro Centner Malz cine befondere Kommuualsteuer von 5 Sgr. zu zahlen haben, beispielsweise 1871 546,7547 Ctr. Malz ver- | braut und dem Staate dafür 364,503 Thlr. gezahlt. | In einem Jahre also wurden nicht weaiger als 109,569,601,s Liter Bier gebraut, eine Menge, die
für den Kopf der Berliner Bevölkerung 137 Liter
oder 274 Seidel ausmäht. Jn diesem Jahre waren
in Berlin 22 Ae (untergährige), 27
Brauvn- und fogenannte Kunstbiere
also zusammen 49 Brauereien im Be- j Und nächst Berlin find es die Städte Frank- ch den neueren furt a./M,, Magdeburg, Cöln, Dortmund, Breslau,
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issements sind | Königsberg, Danzig, die sich dur die Größe ihrer ; n, die Trefflichkeit ihrer tech- langsamere | nischen Einrichtung auszeichnen.