Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. \. w. von öffentlichen Papiere.
27171 Thüring ische Bank.
Der Verwaltungsrath unseres Instituts hat in heutiger Sitzung die Dividende pro 1875 auf
D ‘lo
festgesetzt, nach Abzug der bereits am 1. October v. J. abschläglich bezahlten 12 M p. Actie gelangen demnach die Dividendenseheine No. 18 (IZ. Ser.) unserer Actien La. A. und
Nr. 6 urserer Actien Æ:a. B. mit je
Achtzehn Mark
V On f. April ab an ¡unserer Hanptkasse hier, sowie bei unseren Filialen in Berlin, Arnstadt, Barmen, Eisleben, Göttingen, Valle und Noerd-
HhhausSen, auch in Leipzig; bei Herrn H. C. Plaut
und in Magdeburg , » Louis NMlaquet zur Auszahlung.
: Gemüss der veränderten Statuten vom 20. November 1825 (G 44) sind bei FPräsentatien der am 1. April fälligen und zahlbaren Dividenden- scheine gTIcichzeitig sümmtliche an den Actien noch befindlichen Talons
und Dividendenscheine — bei La. A. No. 19 und 20, bei La. B. No. 7? bis
mit 20 — unter Beifügung eines doppelien NXummernverzeiehnisszes ent-
weder beî uns direect oder bei obengenannten Zahlstellen zum Umtauasech
aegen neue Dividendenbogen einzureiehen. Ueber den Empfang erhalten
die Besitzer Quittung, gegen welehe diesen neue Dividendenbogen, die
7. Z. mnoeh im Drucke sich befinden, in nüchster Zeit franco zugesmudt
werden,
Soendershkausen, den 26, März 1876. Thäürimgisehe Bank. Dörstling. Boer.
Industrielle Etablissements, Fabriken und Großhandel.
4 “min D) gp N # Grünberger Traubensafl P [2474] (von dem guten Jahrgange 1875).
i Zu Früßhjahrskuren mache ich alle an Unterleibs-Vollblütigkeit und deren Folgezuständen, dronischen Katarchen, Herzfehlern 2c. Leidende auf meinen conservirten Traubensaft à Flasche 12 M (incl. Verpackung aufmerksam. Jch liefere dieses Kurmittel {hon seit 18 Jahren und stehen Anerkenntnisse über dessen heilkräftige Wirkung sowie Kuranleitung gratis zu Diensten. (à 934/3)
duard Seidel in Grünberg i. Schl.
T E f E E | Ablauf dieser Frist eiwa noch eingehende Bewerbun- Einem hohen Adel und den geehrten Herr- S | gen werden unberücksichtigt bleiben müssen. Lünue-
schaften erlaubt sich Unterzeichneter zur be- M ! burg, den 27. März 1876. Königliche Landdrestei,
vorstehenden Saison sein Livre fi [2671] Gie8CHüft in Erinnerung zu bringen. À | Bolfesule zu Clement win agen evangelischen Bestellungen, auch auswärtige, werden bei B )
bekannter Reellität und mässigen Preisen Lehrer gesucht.
| prompt und échnell ausgeführt. Preiscouranteo A | Gehalt 1200 #& Bewerbungen sind an den Unter- und Maassanweisungen franco. S | zeichneten zu richten. (à Cto, 1354/3.)
W, Clemenz,
| Königl. Hof-Livrée-Sehneider-
h mnuelster, 12608) f in - Kg S ' : Breite Str. 31, neben dem Kgl, Marstall, | Berlin - Kölnische Feuerversicherungs-
Haspe in Westf. den 24. März 1876. Mammerschmidt,
5 Pfarrer.
Aktien-Gesellschaft. R E E RE E O A Ee A R Wir brincen hierdurch zur öffentlichen Kenntniß, [2565] Zur Schafwäsche CS eile n R A Aan M und Inlins ‘ e ertheilte Befugniß, „die General-Direktion empfehle sclbstgeschnittene weiße Levantiner Seifen- | der Berlin-Kölnischen Feuerversicherungs-Aktien-Ge- wun L I ‘Preisen. eiye Levanliner Seifen sellschaft durch gemeinschaftliche Unterschrift zu ver- Verlin. I, D, Riedel, treten“ erloschen und dagegen Herr
N.Gerichts\tr. 12. ODroguen-Handlung. Carl Gunckel
s allein bevollmächtigt ift, die General-Direktion der _ Verschiedene Bekanntmachungen. Gesellschaft rehtêgültig zu vertreten. Nach Erledigung der Kreiswundarztstelle des Berlin, deu 28. März 1876. Kreises Lüneburg fordern wir qualifizirte Medizi- Berlizu - Kölnische Feuerversiherungs - Aktien- nal-Personen hierdurch auf, si unter Einreichung Gesellschaft. ibrer Approbationen und Zeugnisse, sowie ihres L: benss
7 A} onen und : | á Die General-Direktion. laufes innerhalb 4 Wochen bei uns zu melden. Nach C. Scchnürpel,
M | [2702]
E T T E E
„N ordstern““ Lebeus-Versicherungs-Actien-Gesellschaft zu Berlin.
Gemäß §8. 26 bis 31 des Statuts laden wir die Herren Aktionäre unserer Gesellshaft zu der
E neunten ordentlichen General-Versammlung Mittwoch, deu 1D. April cr., Nachmittags G Uhr,
- im Courszimmer des hiesigen Börseugebäudes, Neue Friedrichstraße 5 statifindet, ganz ergebenst ein. E E N M n,
[2236]
t
e N Tagesordunng : :) Bericht der Direktion, des Verwaltungsraths und der Revisions-Kommission über das Ï Bceewaltungsjahr 1875. 2) Beschlußfassung über die Gewinnvertheilung und Ertheilung „ Direktion und den Verwaltungsrath. i 3) Wahl der Revisions-Kommisfion für das Jahr 1876. _, 4) Wahl von 3 Mitgliedern des Verwaltungsrathes für die Jahre 1877 bis 1879,
. Die Eintrittskarten zur General-Versammlung können während der Geschäftsstunden von Mor-
gens I bis Nachmittags 4 Uhr in unserem Bureau Mohrenstr. 36 I. in Empfang genommen werden,
Verliu, 13. März 1876. Der Verwaltungsrath. F- Mendelssohn.
Breslauer Discouto-Bank Friedenthal & Co.
Der unterzeichnete Auffichtêrath beehrt sich die Herren Commanditisten zur
sechsten ordeutlichen General-Versammlung zuf Montag, den 24. April 1876, Nachmittag 4 Uhr,
im kleinen Saale der neuen Vörse ergebenst einzuladen. 5 ; Tages-Orduung, Außer den im §, 37 des Statuts bezeichneten Gegenständen 3 a L E, E ee D das Jahr 1875, 2 nîrag des Aufsichtsraths und der persönlich haftcnden sellschafter »änderun 5 s 0 D Statuis 7 ch haftenden Gesellschafter auf Abänderung des 9) Antrag eines Commanditisten, betreffend die Abänderung der . 40, 41, 45 des Statuts. Die Legitimation zur Stimmberechtigung in der Genttal Berfämaline kann nur in der, in den 88. cet: e E atel rue A reen, do 1 „Dle Atbtten sind im Geschäftslokale der Gesellschaft, Junkernfir. 2 hierselbst spätestens am 10. April d. J. zu deponiren, und wird die interlegung der Depot-Scheine der Reichshank- als genügender Beweis des Actien-Besitzes aa s s E Breslau, dea 24. März 1876. 3
der Decharge an die
[2590]
Für Deutschland mit Postversendung: vierteljährig 2 Thlr. 5 So | ; 4 Thlr., vierteljährig 2 Thlr.
Lehr ertcitbeie g R R 50 Ke: Es r, vierteljährig 3 Fl. r. — Für Deutschland mit Postversendung: ganzjähri ci halbjährig 5 Thlr., vierteljährig 2 Thlr. 15 Sgr E de Aula Me balt
Spinnerei Vorwärts in Brackwede [2077] bei Bielefeld.
Die Actionaire unserer Gesellshaft werdcn zur zweiundzwanzigsten ordentlichen General- versammlung auf
Douuerstag, deu 20. April cr., Mittags 12 Uhr,
in Danrs unseres Directionsgebäudes, unter Bezugnahme auf nacftehende Tageêordnung ergebenst eingeladen. Tages3orduung :
1} Vorlegung des Jahresberihtes und der Bilanz pro 1875.
2) Beschlußfassung über die Höhe der zu vertheilenden Dividende.
3) Antrag des Aufsichtsrathes auf Decharge-Ertheilung.
4) Ersaßwahl für vier ausscheidende Mitglieder des Auffichtsrathes.
9) Wahl von drei Rechnungsrevisoren pro 1876.
. 6) Antrag des Aufsichtsrathes auf Erwerbung eines Grundstücks.
Die Legitimationskarten werden au diejenigen Actionaire, welche drei Tage vorher ihren Actien- besiß unier Nummerangabe bei unserem Vorftande angemeldet haben, gegen Vorzeigung der Actien oder der Depotscheine bis eine Stunde vor Eröffnung der Versammlung im Comptoir der Gesellshaft ausgegeben.
Bielefeld, den 27. März 1876.
Der Vorsißende des Aufsichtsrathes.
Faulenbhackh.
[2716]
Thüringische Bank.
Die geehrten Aktionäre unserer Gesellschaft laden wir zur diesjährigen ordentlichen General-
versammlung q s L S Sonnabend, den 29. April, Mittags 12 Uhr, im Banklokal, : hiermit ergebenst ein, Tagesordnung: 1) Geschästsbericht pro 1875. 2) Statutenmässige Wahl für ausscheidende 4 Mitglieder des Aufsichisraths und Erzatz- wahl für ein ausgeschiedenes solches Mitglied. Die auf die Theilnabme an den Generalversammlungen bezügl, Paragraphen des abgeänderten Statuts lauten’: Á S. 11, §. 12, 8. 13 erster Absatz bis „auszuweisen,“ Einlasskarten werden im Bureau der Bank verabfolgt. Sondershauaen, den 26, März 1876. Der Aufslehtsrath der Thürinzgisehen Bana, Fernung.
Deutsche Gemeinde-Zeituug.
Wothenschrift für Deutshes Gemeinde- und Staatsverwaltungswesen. Dieselbe erscheint als durchaus selbstständiges und alleiniges unabhängiges Organ für die Verwaltungs-Wissenschaft und die Vertretung aller Gemeinde- und Verwaltungs-Interessen bereits seit dem Iahre r in Berlin und e s E 1) ftaats- und gemeindewissenshaftlihe und wirthschaftliGe Abhandlungen, Ers erunge aller social-politischen Geseßgebungs- und Reformfragen, Mittheilung Vit e geseßesvorlagen nebst Motiven 2c.; i 2) eine Sammlung von Ortsgeseßen, Statuten jährlih je einen selbstständigen Band bildet; 3) eine Sammlung von Gemeinde-Verfassungen, nebst den Kreis- (Bezirks -) und Provinzial-Verfassungen Deutschlands und des Auslandes, welche jährlih ebenfalls je einen selbstständigen Band bildet; | : 4) das gleichfalls jährlih einen Band bildende „Archiv für Verwaltungsrecht* oder eine Sammlung der Ausführungs-Verordnungen, prinzipiellen Erlasse und Bescheide der Verwaltungs- behörden, der Entscheidungen und Rechtésgrundsöße des Bundesamts für das Heimathwesen und sonstiger oberster Gerichtshöfe, namentli Verwaltungsgerichtshöfe, in Streitsachen des öffentlichen Rechts und der Verwaltung; e e i i 9) statistische und sonstige Mittheilungen und Erörterungen über allgemeine und städtishe Ver- waltungszustände ; i 6) verschiedene anderweitige Mittheilungen, wie Verhandlungen und Beschlüsse der Gemeindebehörden, Darlegung und Charakteristik von Einzelverhältuissen aus der Verwaltungs- praxis und von sonstigem allgemeinen und öffentlichen Interesse ; 7) außerordentliche Beilagen, welche die allgemeinen Ergebnisse der Volkszählung Uebersicht der deutshen Verwaltungsbehörden, der deutschen Städte, Ausgaben wichtiger Mors waltungsgeseßze u. f. w. liefern; s 8) den zum Preise von nur 1 Mark halb jährlich auch von allen Postanstalten besonders zu beziehenden und dadurch Jedermann leiht zugänglihen „Deutschen Gemein de-Anzeiger“, als all- gemeines Anzeige- und Amtsblatt für sämmtliche Verwaltungs- und Gemeindebehörden ; : 9) eine Ueberficht der gesammten erscheinenden ssttaatswissenschaftlicchen Literatur: endlich i 10) für den Gesammtinhalt der „Deutschen Gemeinde-Zeitung“ ein forgfältiges und umfassendes Inhaltsverzeichniß, wodurch dieselbe zu einem dauernd brauchbaren und praktischen Verwaltu ngs- lexikon und Nahschlagebuch für alle Verwaltungsbehörden, wie zu einem unentbehrlichen Hülfsmittel für alle Verwaltungs- und Gemeindebibliotheken wird. Die „Deutsche Gemeinde-Zeitung“ if zum Preise von 12 Mark halb jährlih durh alle Postanftalten und Buchhandlungen zu bezichen. E Die vom 1. Januar d. I. ab erschienenen Nummern werden auf Verlangen vollständig nachgeliefert. j
2c. aller Städte und Gemeinden, welche
Einladung zur Pränumeration S auf die os A G
«s "T E U A
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Archiv für volkzwirthschaftliche. Geseßgebung uud N für Industrie, Haudel und Verkehr
und auf die i / _ (Mittheilungen der k. und k. Consulats-Behörden“.
Mit 1, April 1876 beginnt ein neues Abonnement auf die , Austria* (XXVIII. Jahrgang) und auf
die „Mittheilungen der k. und k. Consulats-Behörden*. Den Inhalt der Wochenschrift „Austria“ bilden
e E P p R d A
. Geseße und Verordnungen des Jn- und Auslandes, namentlich auf d bi Bolkéwirthschaft : D : 0 ch auf dem Gebiete der IL. Statistishe Mittheilungen, insbesondere auf dem Gebiete der gewerblichen Industrie, des Handels, der Schifffahrt, der Eisenbahnen, des Post- und Telegraphenwesens, der Banken und Creditanstalten. Unter dieser Rubrik werden auch die monatlichen und jährlichen Ausweise Über den auswärtigen Handel der österreihisch-ungarischen Monarchie veröffentlicht.
III, Auswärtige Correspondenz, enthaltend authentische Mittheilungen über interessante e Ge Vorkommnisse des Tages an den verschiedensten Punkten dieses und der anderen Irdthyetle,
IV. Volkswirthschaftliche Berichte, zumal solhe über die Verhandlungen der Ha - Gewerbekammern der diesseitigen Reihshälfte. 7 pi E S a
Ÿ Liver atur, :
Da die „Austria® an alle k. und k. Consulate und andere auêwärtige Behörden von Amtswegen
versendet wird, und somit nah allen bedeutenderen Handelspläßzen der Erde gelangt, eignet si
dieselbe vorzügli} dazu, Mittheilungen kommerzieller und finanzieller Natur in die weiteste Ferne zu tragen, wo sie auch, bei dem lebhaften Contacte der Consuln mit der Handelswelt, in den betreffenden
Kreisen sicher Verbreitung finden.
Die „Austria“ wird jeden Sonnabend in dem Umfange von mindestens einem Druckbogen in
Quart E, L ut
Die früher in der „Austria" veröffentli. :: Mittheilungen der k. und k, Coufulats-Behörden
ae G ere A A eran ZDeften, und zwar jeden Monat zwei Dru b en in
crav. lele PUilalion 11 Ubrigens derart eingerichtet, daß darauf auch zusammen mi
E I ves U erben kann. a N E
ranumeratlonsprei]e der ,Austria“: Für Wien ganzjährig 12 Fl., halbjährig 6 Fl., vierteliähri
3 Fl. Mit Postversendung ganzjährig 13 sl, halbjährig 6 Fl. 50 Kr., vierteljährig 3 Fl. 25 as Z
L ganzjährig 8 Thlr. 20 Sgr., halbjährig 4 Thlr. 10 Sgr.,
gr. — Für das Ausland ohne Postversendung : ganzjährig 8 Thlr., halbjährig
Für Wien ganzjährig 14 F[.,
Mit den Mittheilungen der k. und k. Conusulats3-Behörden: oftversendung: ganzjährig 15 F[., halbjährig 7 Fl.
— Für das Ausland ohne Postversendung: ganz-
Der Aufsichtsrath.
Heinrieh Heinzanza, Leo Yolinari.
Behörden“ kosten 30 Kr.; „Austria* mit Beilage 50 Kr.
jährig 9 Thlr. 10 Szr., halbjährig 4 Thlr. 20 Sgr., vierteljährig 2 Thlr. 10 Sgr. r y
Einzelne Nummern der „Austria* (ohne Beilage) oder de ittheilungcn der k. und k. Consulats-
0 T
In dieser Beilage werden bis auf Weiteres außer den gerichtlichen
1) Patente,
: Dritte Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger.
Berlin, Mittwoch, den 29, März
2) die Uebersicht der anstchenden Konkurs-Termine, :
3) die Vakanzen - Liste dec durch Militär - Anwärter zu beseßeaden Stellen,
4) die Uebersicht vakanter Stellen für Niht-Militär-Anwärter,
9) die Uebersicht der anstehenden Subhastationstermine,
6) die Verpachtungstermine der Königl. Hof-Güter und Staat3-Domänen, sowie anderer Landgüter,
Der Inhalt dieser Beilage, einem besonderen Blatt unter dem Titel
1876.
Bekanatmachungen über Eintragungen und Löschungen in den Handels- und Zeichenregiftérn , sowie über Koukurse veröffentlicht t
7) die von den Reichs-, Staats- und Kommunalbehörden ausgeshriebenen Submissfionstermine, 8) die Tarifs und Fahrplan-Veränderungen der deutshen Eisenbahnen,
9) die Uebersicht der
aupt-Eisenbahn-Verbindungen Berlins,
10) die Uebersicht der bestehenden Postdampf\ciff-Verbindungen mit transatlantischen Ländern,
11) das Lelegraphen-Verkehrsblatt.
in welcher auch die im §. 6 des Gesetzes über den Markenschuß, vom 30. November 1874, vorgeschriebenen Bekanntmachungen veröffentliht werden, ers{eint auch in
Central-Handels-Register für das Deutsche Reich. x: 5;
Das Central-Handels-Register für das Deutsche Reich kann durch alle Poft- Anstalten des Fn-
uud Auslandes, sowie durch Carl Heymanns Verla Buchhandlungen, für Berlin auch durch die Expedition: 8SW., Wilhelmstraße 32, bezogen werden. |
Was würde unseren Fabrikanten gründ- liher helfen als die Wiedereinführung der Shußzölle? (Aus dem Brem. Handelsbl.)
Wenn die Herren, welche beweisen wollen, daß die |
gesammte deutsche Industrie nur durch Konservirung bezw. Wiederherstellung der Schußzzölle gerettet wer- den könne, darauf hinweisen, daß unserer Industrie die Konkurrenz auf dem Markte anderer Länder durch hohe Eingangszölle verwehrt sei, während wir die Fabrikate anderer Länder bei uns zollfrei oder gegen Entrichtung niedriger Zölle zulassen, so muß jedem Nachdenkenden zunäch|t die Frage entgegen- treten, weshalb denn unsere Industriellen niht we- nigstens auf dem eigenen Markte mit den Auslän- dern konkurriren fönnen, ohne daß dieselben durch Schußzölle ferngehalten werden müssen. Man sucht von Seiten der Schußzöllner ein Eingehen auf diefe Frage zu vermeiden; wird sie ernstlich in Betracht gezogen, so spriht man von „theuerem Arbeitslohn“, von der Schwierigkeit sih Geld zu verschaffen und von dergl., zuleßt aber, wenn folch2 Gründe nicht mehr ins Gewicht fallen, meint man, E E N as der Kontlterenz auf dem eigenen Markte nichts machen würde, wenn uns nur durch Gleichstellung der Zölle gestattet würde, auf den Märkten der anderen Länder in Konkurrenz zu treten. Diese Behauptung kann aber vor der einfachen Betrachtung nicht bestehen, daß, wenn unsere Fabrikanten im eigenen Lande, wo sie, abgesehen von der Steuer, welche die fremden Fabrikanten bezahlen müssen, jedenfalls den Vortheil des billigeren Trans- ports und der Kenntniß der Wünsche der Konsu- menten haben, mit den Fremden nicht konkurriren können, dies im fremden Lande sicherlih nicht möglich ist, und daß deshalb ihr ganzes Streben nur dahin geht, durÞh Schußtzölle die ausländishen Waaren Über Gebühr zu vertheuern, damit sie von der Kovn- kurrenz befreit werden. Ein folches Verfabren würde natürlich nicht im Interesse der großen Menge des Volkes, welche die Waaren möglichst billig einkaufen will, liegen, und da wir aus diesem Grunde vor einer Rückehr zu dem Schußzzollsystem unzweifelhaft gesichert sind, so haben wir dieses Thema nicht an- geregt, um eine Polemik gegen die s{chutzöllnerischen Bestrebungen zu eröffnen, fondern um darauf guf- merksam zu machen, daß unsere Fabrikanten sich selbst cine Last aufgebürdet habeu, welche ihre Waare weit mehr vertheuert, als ein Schußzzoll die aus- wärtigen Waaren vertheuern köunte, und daß sie besser thäten, statt ihre Bestrebungen nußtlos gegen die jeßige Handelspolitik zu richten, zu vzcsuchena, die deutsche Industrie und den deutshen Handel von dieser Last zu befreien, Ein Schuß nach dieser Richtung hin würde von größerem Nußen sein, als eine Erhöhung der Eingangszölle.
Die Last, von welcher wir sprechen und welche dem deutschen Handel, bezw. der deutschen Industrie die Konkurrenz erschwert, ist der allgemein herr- {hende Gebrauch, den Käufern lange Zahlungsfristen zu bewilligen. Es mag dies manchem nicht sehr we- jentlih er)cheinen, ein jeder Fabrikant wird sih aber durch einfache Rechnung überzeugen, daß selbst der höchste Schußzoll, welchen man unter den jeßigen Verhältnissen erstreben könnte, nicht so viel aus- macht, wie die Vertheuerung durch die langen Zah- lungsfristen.
Vergleichen wir nur ein Beispiel, welches in der leßten Zeit in den Zeitungen besprohen worden ist, die Lage der deutschen Seidenfabrikanten mit der der französischen, und man wird sehr bald verstehen, weé halb, troßdem Seidenzeug einen Zoll von 150 M für den Centner zahlt, viele Damen sich direkt Seidenstoffe aus Frankreich kommen lassen, weil sie dabei Geld sparen.
Der deutsche Kaufmann verkauft seine Waare mit 6 Monat Ziel, ex kann also sein Geld im Jahre zweimal umsfeßen, und muß deshalb, wenn er, damit ihm ein genügender Nettogewinn bleibt, mit seinem Gelde 60%/9 Bruttogewinn erzielen muß, den Preis der Waare um 30/9 gegen den Selbstkosterpreis er- höhen. ‘Genau in derselben Lage befindet sich der Kaufmann, welcher die vom Fabrikanten bezogene Waare an den Konsumenten verkauft, Auch er ge- währt durchschnittlich einen Kredit von 6 Monaten und muß deshalb auch dem entiprechend den Preis der Waare steigern, wozu noch die Prämien für das Risiko, welches mit dem langen Ziel verbunden ift, fommen. Wir werden also nicht zu hoch greifen, wenn wir eine Vertheuerung der Waaren um rund 5099 gegen die Herstellungskosten annehmen, Wie aber stellt fich die Sache in Frankreih? Dort ver- kauft der Fabrikant fast aus\cließlich nur mit 4 Wochen Ziel; er kann also sein Geld zwölf Male im Jahre umseßen und erreiht dem entsprechend denselben Ge- winn, welchen der deutsche Fabrikant mit 30%/, Auf- \{chlag erzielt, mit 5%; ebenso is es beim Kauf- mann, und wenn dieser daher die Waaren schließlich mit 15—20% Aufschlag gegen die Herstellungs- kosten verkauft, so erzielen fowohl Fabrikant wie Händler doch noch einen besseren Gewinn als ihre Kollegen in Deutschland bei einem Aufschlag von 50 %/.
Daß sih die Sache in der That so verhält, wird ein Jeder, der mit den kaufmännischen Verhältnissen Bescheid weiß, zugeben müssen; man e ih nur nicht durch die Behauptung unserer Fabrikanten und Kaufleute, daß sie mit einem kleinen Nußen ver- aufen, täuschen: an und für sich ift der Nußen sehr
g, Berlin, 8W., Königgräßerstraße 109, und alle
groß, er wird nur dadur klein, daß unsere Indu- striellen das Geld zu langsam umseten.
Wenn aber durch die langen Kredite der Preis einer Waare um 30% vertheaert wird, so dürfte wohl unsere Behauptung, daß Niemand einen fo hohen Schußzzoll verlangen wird als die Vertheuerung durch s{chlechte Gewohnheit beträgt, feststehen, und man wird einsehen, daß die Fabrikanten besser daran thäten auf Beseitigung dieses Uebels als auf Wieders herstellung der Schußzôlle ihre Bestrebungen zu richten. Wun sich die deutshen Fabrikanten und Großhändler dahin vereinigen würden, ihre Waaren nur mit einem Ziel von vier Wochen zu rerkaufen, so würden sih die Zwischenhändler sehr bald dem accommodiren müssen. Diese leßteren würden dann auh nur gegen Kasse oder gegen Monatsrechnung verkaufen; es könxten alsdann beide sich mit einem geringeren Gzwinn begnügen und si: würden auch viel weniger Gefahr lzufen auf \{chlechte Zahler Verluste zu erleiden. Es möge also niht „Schuß- zoll“ fondern „kurzes Ziel“ die Parole für die Be- strebungen unter unseren Fabrikanten sein; dabei können sie in Wirklichkeit ihre Konkurrenzfähigkeit steigern.
Handels-Register.
Die Handelsregistereinträge aus dem Königreich
Sachsen, dem Königreih Württemberg und
dem Großherzogthum Hessen werden Dienstags,
bezw. Sonnabends (Württemberg) unter der Rubrik
Leipzig resp. Stuttgart und Darmstadt ver-
öffentlicht, die beiden ersteren wöchentlich, die leß- ceren monatlich.
Alcenburg. Befauntmahung.
In dem Handelsregister der unterzeichneten Be - hörde Band III, (Lucka) Fol, 25 ift unter dem heu: tigen Tage die Firma:
Carl Heynold & Comp.
und als deren Inhaber
E Gustav Heinrih Toelle in Nieder-
1chlema, Maurermeister Julius Ernft Carl in Luca, Schlossermeister Karl Otto Heynold in Lucka und 4 8 "este
Ottilie Laura Naumann, geb. Beyer, in Lucka, eingetragen worden, was mit dem Bemerken andurch bekannt gemacht wird, daß die Firma die Fabrika- tion von Papiermasse betreibt, am 14. Februar 1876 begonnen und ihren Siz in Lucka hat, sowie daß zur Vertretung derselben nur Karl Otto Hey- nold in Lucka in Gemeinschaft mit den als Proka- risten eingetragenen
Christoph Louis Naumann und
Karl Otto Martin in Lucka berechtigt ist, und daß die Firma nur durch die gleichzeitige Unterschrift dieser obengenannten drei Personen verpflichtet wird.
Altenburg, deu 23. März 1876.
Herzogl. Sächs. Gecichtsamt I. Schuster.
Altona. Bekauntmachung.
Bei Nr. 474 unseres Gesellschaftsregisters ist heute zufolge Verfügung vom 24. d. M. bei der daselbst mit dem Siße zu Altona eingetragenen Firma Petersen & Axien vermerkt worden :
Die Firma ist erloschen.
Altona, den 25. März 1876.
Königliches Kreisgericht. Altena. Bekauntmachung. L Zufolge Verfügung vom 24. d. Mts. ist heute in unsec Firmenregister unter Nr. 1284 eingetragen : Der Weinhändler Marcus Tullius Ariea zu Altona. Ort der Niederlassung : Altona. Firma: M. T. Arien.
Altona, den 25. März 1876.
Königliches Kreisgericht. 1. Abtheilung. Altona. Bekanntmachung. i Zufolge Verfügung vom 24, d. Mts. ift heute in unser Firmenregister unter Nr. 1233 eingetragen : der Kaufnann Carl Wilhelm Petersen zu Altona; Ort der Niederlassung: Altona ; Firma: Wilh. Petersen. Altona, den 25. März 1876. Königliches Kreisgericht. T.
Abtheilung I.
Abtheilung.
Beuthen O0./S. Befanntmahung. In unser Firmenregister sind I. eingetragen :
Ne. 1461 die Firma I. Haberkorn zu Mys- lowiß und als deren Jnhaber der Kaufmann Julius Haberkorn daselbt ;
Nr. 1462 die Firma C. Müller zu Mys- lowiß und als deren Jnhaber der Kaufmann Carl Müller daselbst;
Nr. 1463 die Firma I. Iereslaw zu Beuthen O./S. und als dezen Junhaberc die Ehefrau des früheren Kaufmanns Joseph Jereslaw, FJettel, geborne Nothmann zu Beuthen O./S.
Das Central-Handels-Register für das Deutsche Reich erscheint in der Regel täglich. — Das Abonnement beträgt 4 (50 SZ für das Vierteljahr. — Einzelne Nummern kosten 20 4. —
Fnfertionspreis für den Raum einer Druckzeile 30
T1, gelö\{cht worden: Nr. 1281 die Firma A. Swidzinsfi zu Kattowiß. : Beuthen O/S, den 22. März 1876. Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.
Beuthen O./S. BeTfanntmaiung.
In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. 8 die Handelsgesellschaft in Firma: E
Direction der Elisen-Knappschafts-Bäckerei zu Ober-Heyduk bei Königshütte eingetragen ift, ift heut vermerkt worden:
C01, 4. An Stelle des verstorbenen Gesellschafters, des Kaufmanns und Fabrikbesißers Friedrih August Kühn zu Goldberg ist durch Erbgang und mit Zu- stimmung der übrigen Gesellshafter dessen Wittwe, Dorothea Kühn, geborne Thamm, zu Goldberg ge- treten.
Beuthen O./S., den 23. März 1876.
Königliches Kreisgericht. T. Abtheilung. Breslau. Bekanntmachung.
In unser Gesellschaftsregister ist bei Nr. 260 die Breslau - Schweidniß - Freiburger Eisenbahn- Gesellichaft
betreffend Folgendes : Der Kaufmann Adolph Müller i} aus der Direktion ausgeschieden und der Kommerzien- rath Affsessor a. D. Paul Gaëyard Friedenthal zu Breslau zum Mitgliede der Direktion ge- wählt worden;
heut eingetragen worden.
Bresiau, den 21, März 1876.
Königliches Stadtgericht. Abtheilung T Wroslauz. Befanntmayung. In unser Firmenregister ist Nr. 4248 die Firma: Rudolph Feldmann : und als deren Jnhaber der Kaufmann Rudolph Feldmann hier, heute eingetragen worden.
Breslau, den 23, März 1876.
Königliches Stadtgericht. Abtheilung T.
Breslau. Befanntmaßung. . In unser Prokurenregister ist unter Nr. 31, 184, 187, 837 das Erlöschen der daselbst eingetragenen, den Prokuristen Herdtmann, Dieckaann, - Müller und Seelhorst für die Firma C. F. Löbbecke hier (Nr. 2862 des Firmenregisters) ertheilten Kollektiv - prokura heut verme:kt und in unser Prokurenregister unter Nr. 942 Otto Müller, Adolf Seelhorst, Carl Cuers als Prokuristen der genannten Firma heute eingetragen worden, jedoch mit der Maßgabe, daß je zwei von ihnen zur Zeichnung dcr Firma berech- tigt fing. Breslan, den 23. März 1876. : Königliches Stadtgericht. Abtheilung I. Handelsregister Des Amtsgerichts Celle. | In dem hiesigen Handelsregister ist eingetragen : auf Fol, 333 die Firma H. A. Olfe, als deren alleiniger Jnhaber : / der Zimmermeister Heinrih Andreas Olfe zu Cramme bei Wolfenbüttel, als dessen Prokurist: der Zimmermeister Friedrich Otto Lehmann in Eschede, und als Ort der Niederlaffung: Eschede. Celle, den 25. März 1876. Königliches Amtsgericht. Abtheilung I. Grisebach.
Crefeld. Bei Nr. 991 des Handels-Gesellshafts- regifters des hiesigen Königlichen Handelsgerichtes, betreffend die offene Handels8gesellsWaft sub Firma Gebr. Teewes in Homberg wurde auf vorschrifts- mäßige Anmeldung am heutigen Tage vermerkt, daß diese Gesellschaft vereinbarungsgemäß unterm heutigen Tage aufgelöst worden und in Liquidation getreten ist, sowie daß diese von dem zu Homberg wohnenden Kaufmanne Ludger Brandhof| als alleinigen Liquidator besorgt wird.
Crefeld, den 24. März 1876.
Der Handelsgerichts-Sekretär. Ens hoff.
Crefeld, Der Shlosser und Eisenwaarenhändler Gerhard Teewes, zu Homberg wohnend, hat für das von ihm daselbst errichtete Handelsges{häft die Firma Gerh. Teewes angenommen, als deren Jn- haber derselbe auf Grund seiner Anmeldung am heutigen Tage sub Nr. 2433 des Handels-Firmen- registers des hiesigen Königlichen Handelsgerichtes eingetragen worden ist,
Crefeld, den 24. März 1876.
Der Handelsgerichts-Sekretär. Enshoff.
Crefeld. Auf vorshriftsmäßige Anmeldung des zu Homberg wohnenden Schlossers und Eisen- waarenhändlers Johann Teewes, daß er daselbst ein Handelsgeschäft errihtet und hierfür die Firma Ioh. Teewes angenommen habe, wurde derselbe am heutigen Tage sub Nr. 2434 des Handels- Firmenregistecs des hiesigen Königlichen Handels-
Cetle.
gerichtes als Juhaber der Firma Ioh, Teewes zu Homberg cingetragen. Crefeld, den 24. März 1878. Der Handelsgerichts-Sekretär. Enshoff.
Cüstrin. Königliches Kreisgericht Cüstrin. In unser Firmenregister ist am 25. März 1876 unter Nr. 370 eingetragen: die Firma C. Gottshon zu Cüstrin und als Jnhaber derselben der Kaufmann Carl Gottshon zu Cüstrin.
Cüstrin. Königliches Kreisgericht Cüstrin.
In unserem Firmenregister ijt bei der unter Nr. 82 eingetragenen Firma des Kaufmanns Vecthold Ebert zu Baerwalde N.-M. am 25. März 1876 vermerkt :
Die Firma ist erloschen. Ä E
Danzig. Bekanntmachung.
In unser Gesellschaftsregister ist heute unter Nr. 11 bei der hiesigen Handelsgesellschaft in Firma:
Carl Gottlieb Steffens & Söhne folgender Vermerk eingetragen worden :
Nach dem am 26. Oktober 1875 erfolgten Tode des Kaufmanns Eduard Ludwig Ferdinand Steffens wird das Geschäft unter Aus\{luß der Liquidation mit Aktivis und Passivis von den Gesellschaftern
1) Kaufmann Carl Otto Steffens, 2) Kaufmann Mar Gustav Steffens fortgeführt.
Danzig, den 24. März 1876.
Königliches Kommerz- und Admiralitäts-Kollegium.
Danzig. Bekanntmachung. In unser Firmenregister ist beute unter Nr. 879 bei der Firma: | Franz Duraud folgender Vermerk eingetragen worden : Die Firma ift geändert in: * Paul Fischer vormals Franz Duraud. Danzig, den 25. März 1876, Königliches Kommerz- und Admiralitäts-Kollegium.
Danzig. Bekanntmachung. In unser Gesellschaftsregister ist heute Nr. 31 bei der Aktiengesellschaft in Firma: Danziger Privat-Aftien-Bank folgender Vermerk eingetragen worden : Zu Mitgliedern der Direktion find nach §, 32 des Gesellschaftsstatuts vom Auffichtsrathe : 1) der Kaufmann Otto Steffens hierselbst, 2) der Kaufmann Albert Kosmack hierselbst für das Jahr vom 1. April 1876 bis zum 1. April 1877 gewählt worden. Danzig, den 25. März 1876. Königliches Kommerz- und Admiralitäts-Kollegium.
unter
Dortmund. SDandelsregister des Königlichen Kreisgerichts zu Dortmund, In unser Firmenregister ist unter Nr. 663 die Firma Klewiß & Cie. als eine in Schwerte errichtete Zweigniederlassung des in Iserlohn be- stehenden Hauptgeschäfts und als deren Jnhaber der Kaufmann Ludwig Klewiß zu Schwerte am 22, März 1876 eingetragen.
Dortmund. Handelsregister
des Königlichen Kreisgerichts zu Dortmund.
Der Bughdruckereibesißker HeinriÞh Gotthold Münchmeyer zu Dresden hat für seine zu Dortmund bestehende, unter der Nr. 664 des Firmenregisters mit der Firma: H, G. Münchmeyer eingetragene Zweigniederlassung des in Dresden bestehenden Hauptgeschäfts den Kaufmann C. Böhme zu Dort- mund als Prokuristen bestellt, was am 22. März 1876 unter Nr, 176 des Prokurenregisters ver- merkt ist. Dortmund, f win rraten L era
des Königlichen Kreisgerichts zu Dortmund.
In unser Firmenregister ift unter Nr. 664 die Firma: H, G. Münchmeyer als eine in Dortmund errihtete Zweigniederlassung des in Dresden be- stehenden Hauptgeshäfts und als deren Inhaber der Buchdruckercibefißer Heinrich Gotthold Münchmeyer zu Dresden am 22. März 1876 eingetragen.
Dortmund. Handelsregifter des Königlichen Kreisgerich;ts zu Dortmund. In unser Firmenregister is unter Nr. 665 die Firma: Friedr. Wilh. Herm. Hesse in Dortmund und als deren Inhaber der Kaufmann Friedrich Wilhelm Hermann Hesse zu Dortmund am 22. März 1876 eingetragen. Dortmund. Handelsregister des Königlichen Kreisgerihts zu Dortmund. Die unter Nx. 350 des Firmenregisters eingetragene Firma: Victor Horn in Dortmund (Firmeninhaber : Kaufmann Victor Horn zu Dortmund) is} gelöscht am 22. März 1876.
Dortmund. Königliches Kreisgeriht in s __ Dortmund. Bei Nr. 268 des Gesellschaftsregisters, woselbst