1876 / 86 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 08 Apr 1876 18:00:01 GMT) scan diff

R T C G E E E E T R T E H j r ie E: E E A A Jr ewi Pr DDO Ee

zu diesem Behufe mit Vollmachten versehen werden wird, vercinbart und abges&lossen werdexa.

Art. 4. Die in den drei vorstehenden Artikeln enthaltenen Ab- machungen sollen dieselbe Kraft und Bedeutung haben, als ob sie in den Tert des an diesem selven Tage unterzeihneten Vertrages auf- genommen wären.

Zur Beglaubigung dessen haben die bezüglichen Bevollmächtigten DEREREE doppelte Erklärung ausgefertigt und mit ihrem Insiegel versehen.

Auzsgefcrtigt in doppelter Abschrift zu St. Petersburg, den 25. April (7. Mai) 1875, entsprechend dem siebenten Tage des fünften Monats des achten Jahres Meiji.

Gezeichnet: (L. S.) Gortschakoff. (L. S.) Enomeotto Tateafki. E Supplement-Artikel.

Gemäß dem Artikel 3 der Deklaration, die zu St. Petersburg am 25. April (7. Mai) 1875 (den 7. Tag des 5. Monats des 8. Jahres Meiji) unterzeihnet worden, und um den Art. 5. des an demselben Tage unterzeihneten Vertrages, in Bezug auf die Rechte und die Siellung der bezüglichen Unter- thanen, welde auf den weselseitiz abgetretenen Territorien verblei- ben, fowie in Bezug auf die Eingeborenen dieser Territorien zu ver- vollständigen und weiter auszuführen, haben Se. Majestät der Kaiser ven Rußland und Se. Majestät der Kaiser von Japan zu ihren Be- voAmächtigten ernannt:

Se. Majestät der Kaiser von Rußland: Jhren Kammerherrn 9 Wirklichen Staaisrath Karl Struve, Minister - Resident in

apan ; und Se Majestät der Kaiser von Japan: Ihren Minister der Yuêwärtigen Angelegenheiten, Terashina Monnenori;

Welche, nachdem fie sich ihre Vollmachten mitgetheilt und die- selben in guter und ordnung8mäßiger Form : befundeu : haben, über Folgendes übereir gekommen sind: i

a, Die Bewohner der von beiden Seiten abgetretenen Territo- rien, rusfische und japanishe Unterthanen, welche wünschen werden, in den von ihnen gegenwärtig cirgenommenen Lokalitäten ansässig zu bleiben, jollen in der freien Ausübung ibrer Judustriezweige erbalten werden, Sie sollen das Fischerei- und Iagdrecht in den Gebieten, die ihnen jeßt gehören, behalten und follen Lebenslang von jeder Ab- gabe auf ihre bezüglichen Gewerbe frei sein.

b, Die russischen Unterthanen, welche auf den Kurilenins:ln und die japanischen Unterthanen, welche auf den Inseln von Sachalin bleiben werden, fellen in der vollen Ausübung ihres gegenwärtigen Etgenthumsrehts gehalten und ge{üßt werden. Beglaubigungs- icreiven sollen ibnen übergeben werden, welch2 ihr Ret d:r Nutz- nicßung und des Eigenthums an den Immobilien bescheiaigen. welche gegenwärtig in ihrem Befiß find.

c. Eine volle und vollkommene Religionsfreiheit wird den auf den Kurileninseln wohnhaften russischen Unterthanen, sowie den japa- nischen auf der Insel Sachalin bewilligt. Die Kirchen, Tempel und K.rhhöfe sollen reipektirt werden.

_ d, Die Eingeborren, sowohl auf den Kurilcninseïn als auf Sawalin, foll:n nichi das Recht genießen, in den augenblicklich von ihnen innegehabten Lokalitäten zu Eleiben und zu gleicher Zeit ihr jeziges Unterthanenverhältriß beizubehalten. Wenn sie Unterthanen ihrer gegenwärtigen Regierung bleiben wollen, soUen sie ihr Domizil verlaffen und auf das ihrem Sceuverän gehörende Gebiet geen; wenn fie in denjenigen Lokalitäten, die sie gegenwärtig inne hoben, ansässig bleiben wollen, werden sie ihr Unterthanenverbältniß we{chseln müssen, Es foll ihnen jetoch eine Frist von drei Jah: en, vom Tage der ihnen gewordenen Notifikaticn des gegenwärtigen Supvple- mentar-Artikels ab, bewilligt werden, um in dieser Bezichung eine Entscheidung zu treffeu. Während dieser drei Jahre soll ihnen das Recht ter Fischerei, des Jagens oder jedes anderen Gewerbezweiges, das sie bis zu diesem Tage übten aufsrecht erhalten werden und zwar unter deuselben Bedingun- gen, was die Privilegien und Verbindlichkeiten betrifft, welche bisher für fie auf den Kurileninseln und der Insel Sachalin bestan- den; aber während diefer ganzen Zeit follen fie den Geseßen und den lofalen Anordrunrgen unterworfen sein. Nach Ablauf dicser Frift sollen alle Eingeborcnen, welce sih auf den wechselseitig abgetretenen Territorien ansässig befinden werden, Untertbanen der Regierung wrden, auf welche der Befiß des Territoriums übergegangen sein wird.

e. Eine volle uzd voV'tändige Religionsfrciheit wird allen Ein- geberenen der Kurilen und der Sachalininsel bewillillgt werden. Die Tempel und Kirböfe foll:n respektirt werden.

f. Die in den fünf vorstehenden Paragraphen enthaltenen Ab- machungen sollen di:felbe Kraft und Bedeutung baben, als wenn sie in den T'xt der zu St. Petersburg am 25. April (7, Mai) 1875 | unterzeichneten Vertrages aufgenommen wären,

Berlíu, den 8. April 1876.

Ueber die einzelnen Abtheilungen der mehrfah erwähnten Ans- stellung von Werken der deutschen Kunst und Kunst- industrie alter und neuer Zeit in München (vom 15. Iuni bis zum 15. Oftober) wizd Folgendes gemeldet:

__ Die Ausstellung der Werke älterer deutsber Meister, welcher ein gesonderter Naum in dem großen Glaspalast zugewiesen ift, erfolgt nach Eruppen gleichartiger Gegenstände unter Berücksichti- gung der historischen Entwicklurg und unter Da' stellung deutscher C1ufindungen als Grundlage zur Kunst- und Gewerbethätigkeit. Be- sigt Bayern s{on in feinen öffentlihen und Privatsamm?!ungen einen reihen Schaß bezüglier Gegenstände, fo ift dur die bereit- willigste und zuvorkommendste Zusage der decuischen Fürsten und Regierungen, wie des Kaisers von Oesterreich und seiner Regierung, die Zuversicht auf einen in aller Weise sehenswerthen, lebrreichen und denkwürdigen Einblick in die Kunst- und Kul!turertwicklung in weite- ter Ausdehnung gegeben.

__ Was die Ausstekllung von Werken neuerer deutscer Meister der bildenden Kuvnst betrifft, so wird fie Erzeugnisse der Architektur, Skulptur, Malerei, Zeichen-, Kupferftecer-, Holz- und Stempel- schneidekunst, insofern dieselben deutschen Ursprurgs und nicht über 25 Jahre alt sind, enthalten. Um den Werth einer harmonischen und erfolgreichen, äfthetish wirksamen Verbindung des Kunstgewerbes mit der Kunst deutlich fichtbar zu machen, erfolgt die Ausstellung von Kunstwerken zugleich mit Erzeugnissen der Kunstintustrie in fünst- leri!ch geerdneten einzelnen Gruppen oder in größeren zu Salons ge- staltcten Abtheilungen. i -

Die Ausstellung kunstgewerbliher Gegenstände der Gegenwart, das ist der leßten 29 Jahre, wird sowobl eigeniliche Kunstproductio- nen, wenn fie in gewerbämäßiger Weise entstanden sind als solhe Arbeiten enthalten, die durch ihre der Kur. st ent- nommenen Formen über gewöhnliche Handwerköproducte sih erheben es mögen nun Werke sein aus dem Gebiete der Töp*erei, Fayerce, Porzellanmanufaktur, Emaille-, Miniatur- und Porzeflanmalerei, Mofaik, Glasfabrikation, Glasmalerei, Stein-, Gips- und+Cement- arbeiten, Terracotten, Majoliken, Steingut, Goldschmiede- und jede Art von Metallarbeiten, Erzgüsse, getriebene Arbeit, Schlosser- und Gürtierarbeitea, Gitterbes{läge, Waffen, Kircenmobilien, Holz- und Elfenbeinschnißereien, Möbel und Hausrath, Druckwerke in künst- [eriser Auéstattung, Pkotographien, Kupfer- und Stahlstiche, Arbeiten der Stempel- und Prägekunst, Stoffe in Seide, Wolle 2e., Spigen, Stickereien und Webereien, Buchbinder- und Lederarbeiten, Tunstgewerbliche Zeichnungen und Modelle.

Ein besonderer Raum ist architektonishen Plänen und Entwürfen angewiesen; ein anderer wird von den Leistungen der deutschen Kunst- gewerbesculen eingenommen.

_Der Glaspalaft in Müncken wird in seinen verschiedenen Ab- theilungea die interessanten Erzeugnisse des Kunstfleißes älterer und neuerer Zeit dem Beschauer in künstlerisch geordneter Form zum Studium und zur Belehrung wie zur Förderung der Thätigkeit und Gescmackébildung auf diesein Felde darbietcn.

| Zur Beglaubigung dessen haben die bezüglihen Bevollmächtigten Ergänzungèartikel unterzeihnet und ihr eigenes Insiegel

ppelter Abschrift zu Tokio am 10. (22) August, ( , im Jahre 1875, entsprehend dem zweiund- awanzigsten Tage des achten Monats des achten Jahres Meiji.

egenwärtigen inzugefügt.

funden. Ma

Santia

Ausgefertigt in do des Jahres des Heils

7. April. (W. T. B.)

Amerika.

auf 41,120,646 Dollars.

Unterzcichuet (L. 8.) C. Struve. (L. §8) Terashina Monnemori.

ung derselben verlautet bis jeßt nichts.

- Die, wie man hier annimmt, , definitiv bevorstehende Zufügung des Titels „Kaiserin von Indien“ zu dem der Königin von England wird in politischen Kreisen als in den Verhältnissen vollkommen begründet be- Y n wird, wie es heißt, sobald die betreffende Pro- flamation erfolgt ift, diese Anshavung auch offiziellerseits durch eine entsprehende Aeußerung in London kundgeben.

(A. A. C.) Die Armee der Vereinigten Staaten zählt nach den leßten Rapporten 27,489 Offiziere und Soldaten, und beliefen sch die Kosten für das Fahr 1875 f ; Die haupt\sähhlihsten Ausgaben ver- theilen fih, wie folgt: Zahlmeister-Departement 10,944,466 Doll., Verpflegungs-Departement 2,851,333 Doll., Bekleidungs-Depar- tement 13,153,573 Doll, Zeug- (Bewaffnun:s-) Departement 1,758,965 Doll., und ärztlihes Depa.tement 344,887 Doll. An Zahl, {reibt ein New-Yorker Blatt, kann fih unsere Armee natürlih nit mit den stehenden Hecren der alten Welt messen, was aber die Unterhaltungskosten betrifft, so können wir im Verhältniß jeden Vergleich aushalten, da jeder Soldat der Vereinigten Staaten jährlih durck\chnittlich 1500 Dell. kostet. go, 15. Februar. Die hiesige Zeitung „El Ferro Carril“ vom hcutigen Datum berichtet, daß das Postdampf- \chiff „Tagus“ der englishen Gefellshaft, welhe die Fahrten zwishen Southampton und Colon dur ihre Dampfer bewerk- ftelligt, am 21. Januar cr. am Quai des letzteren Ortes zu Grunde gegangen if, nachdem es von englischen Dampfer, dem Frahtshiffe „Severn“ angefahren und stark beshädigt worden.

Die für Europa bestimmten Posipackete, welhe am 1. Ja- nuar von hier abgegangen waren, um über Panama und Southampton befördert zu werden, sind zur Zeit der gedachten Katastrophe vermuthlich bereits an Bord des „Tagus* gewesen ; | Über die Berg

einem anderen

geseßentwur

nisten der

Dieser Antrag

bleiben und vo dogma'’s, als vo

vorliegt, soll bie meinden oder

1 ch etd en Zunächst ift

will, gar fein mögens, denn der Landeskirch

Ausfstellungae

Anzahl sck{öner Küchenmagazin

disbe Ausftcllun

Nach ciner

iedoch die Serch

1831 gedenkt ma täglich 40060 Op man allein bei e Todte. Aber w

Euphrat fast un auch ab und z der Aerzte viele daß die Seuche

Türkei noch zuvi die Pest ihre Konstantinepel

wurden. in den kleineren

um erkennbar,

fiherlich mögli

ganz auszurotten.

Negierungskommissar folgende Erklärung abgegeben hatte: N bin zu der Erklärung ermädhtigt, daß der Antrag, der die Vorschrif- ien des Alikatholikengescßzes Hier einschieben will, für die Staats- regierung s{lechthin unannehmbar ist. Das in dem Antrag ledigli abgeschriebene Altkatholikongeseß soll hier auf einen Fall angewendet werden, der gerade entgegengeseßzter Natur ist, mit dem Verhältniß der Altkathceliken mit den Röômisch- Katholischen in gar keinen Vergleich ge- bracht werden kann. Während die Alikatholiken in der katholischen Kire

wollen, aber das Bekenntniß

angelangten Reserven einen neuen Reiz gewonnen erste Promenadenkonzert im Genre der im Krystallpalast in London abgehaltenen statt. Das dicéjährige Abonnement ift bedeutend ermaztgt worden und beträgt für 1 Person 10 4, für eine zweite desselben Hauéftandes 5 Æ und für jede fernere 3 M

wenig sind diesclben gemildert seit der Zeit,

Landtags- Angelegenheiten.

Der im Abgeordnetenhause ¿zur Vertheilung gelangte Baicht der Kommission zur Verberathung des evangelischen Kirchen-

f s enthält eine Erklärang des Vertreters der König!ich:n

Staatsregierung über die rechtlichen Unterschiede zwischen Sezessio-

evangelishen Landeskirwe und Altkatho-

lifen, Am Schlusse der Diskussion des Gesetzentwurf? wurde in der Kommission der Antrag gestellt , lifengescß analoges Kirche einzuführen ,

Antr lt, ein dem Altkatho- für diejenigen Mitglieder der evargclischen welhe aus der Landekirhe ausscheiden. wurde von der Kommission abgelehazt, nachdem der

n dem Staat, unter Jgznorirung des Unfehlbarkeits- [lberechtigte Katboliken angesehen werden, die mithin

das Net haben, auf die Benußung des Gemeindekirczenvermögens wie die Römisch-Katholischen, obschon fie in êinecr dogmatischen Diffe- renz mit icbteren stehen, mithin eine Verschiedenheit des Bekenntnisses

r in dem Antrage Vorsorge getroffen weiden für Ge- eine Anzahl von Gemeindegliedern, die aus- : beibehalten. nun überhaupt der Fall, wenn etne

evangelishe Gemeinde ohne Aenderung ihres Bekeuntnißstandes aus der evangelischen Landeêkirche, d. b. aus der Union, austreten

Bedürfniß zu einer Regelung des kirhlicen Ver- dieses 0 Gemeindevermögen , nicht Vermögen e. Die ausscheidende Gemeinde nimmt ihr

In Folge des starken Besuches, dessen sih die beiden Frübjahrs-

a der „Flora“ in Charlottenburg erfreuen, ist der

Verkauf der Loose fo erheblih geworden, daß die Ausftellung um eine große Zahl neuer Gewinne bereichert werden mußte, darunter eins der vom Hof-Ubrmacher Conrad Felfing neuerdings hier eingeführten amezritaniichen Orgelwerke. Ebenso hat dieselbe durch Ankauf ciner

und vraktisher Gegenstände aus dem Hauf- und von Ravené einen erheblichen Zuwachs erhalten. Diese

neuen Gegenstände sind in zwei Gruppen auf sechs dekorirten Tiscken in der Mitte des Hauptsaales aufgeftellt worden. Auch die hollän-

g hat durch die zablreichen, inmwis{en aus Haarlem Morgen findet das

Mittheilung der „Times* bedroht die Pest wieder

einmal die O stt grenzen Europas. Son im vorigen Jahre verur- sahte diese Epidemie im unteren Euphrat-Thale Unrukbe, aber man hoffte, daß sie bald erlôschen würde.

j Bor einigen Wochen verbreitete sich e in Mesopotamien, und seit dem Anfang des März

hat fie Bagdad erreicht, das früber in der Regel alle zehn Jahre von derselben heimgesucht wurde. Namentlich der Epidemie des Jahres

n noch mit Screcken, da si? mehrere Tage hindur ser forderte; im Monat April dieses Jahres zählte iner Bevölkerung von 150,0c0 Menschen gegen 60,000 ährend eines ganzen Meuschenalters mar seitdem die

Pest in Acgypten, Syrien und felbst an den Ufern des Tigris und

bekanut gewesen, oder wenigstens hatte, wenn sie sich u in den östlichen Städten zeigte, ihre Bösartigkeit

bedeutend abgenommen. Der neue Ausbruch indeß hat viel von der alten geheimnißvoklen

Heftigkeit, welde allen Bemühungen Jahrhunderte hindurch fpottete. Es ist zu besorgen, ihre Verheerungen nit auf die tü-kishen Provinzen

in Asien beschränkt, da in Aegypten sowohl, als in der europäischen

el jener Bedingungen und Stoffe vorhanden, denen

Entstehung und Ausbreitung verdankt; nur y da Kairo und durch derartige Ausbrüche fast jährli dezimirt

In den türkisGen und ägvuptishen Hauptfiädten und

Städten des ottomanischen Reiches ist nämlich die

pelt allerdings inzwischen ebenso wie in Bagdad aufgetreten, zuweilen

zuweilen in gleih wieder vorübergehender Bösartigkeit.

Glüdcklicherweise ist aber kein Grund vorhanden, ihr Wicder- ersheinen im westliden Europa zu befürhten. Wir haben fomit hauptsächlich nur ein wissenschaftilices Interesse daran, den Bewe- gungen dieses fernen aber tôdtlichen Feindes zu folgen. Die Grenzen der Region, in denen diese Krankheit am leichtesten epvidemisch wird, sind historisch bekannt und dur die Wissenschaft nachgewiesen; und da ibr Kortschreiten darüber hinaus nicht befürchtet werden kann, so lange die Civilisation keine lokale Beshränkung erfährt, so muß es

fein, dieselbe noch weiter zurückzudrängen und endlich

Vermögen einfach mit, sie behält es. Wenn aber innerhalb einer Gemeinde eine Anzahl von Gemeindegliedern aussheiden, so wird doch erft der praftis6e Fall abgewartet und geprüft werden müfsen, wie dann die Sache liegt. Cin formeller, dem Geseß entsprechender Austritt würde jedenfalls Rücktwirkung auf das kirlihe Vermögen baben, und ob eine Verävderung des Bekenntniß- ftandes vorliege, müßte doch au geprüft werden. Dazu kommt, daß leßt auch nit die geringste Veranlassung vorliegt, die ein praktisches Bedürfniß für solche Bestimmungen darthun könnte, nirgends das geringste Symptom in der evangelishen Kirche, daß \ich in Folge der neuen Kirchenverfassung Austritte vorbereiteten. Allerdings hat man in Berliner Bezirksversammlungen mit dem rechtzeitig erfundenen Worte „Massenaustritt“ gespielt, theils an- ratihend, theils abrathend, aber das ist auch Alles. Die Kirchen- verwaltung und die Staatsregierung hat feine Besorgniß vor irgend uennenêsweithen Sezessfionen und daher kein Bedürfniß, die durch NALOR hervorgerufenen Rehtsveränderungen im Voraus geseßlich zu regeln.

Gewerbe und Handel.

Die Liquidatoren der Preußishen Credit - Anstalt machen befannt, daß eine weitere Quote von 12% pro Aktie aus der Liquidation?mafie am 10. d. M. zur Vertheilung gelangt.

Die Aktien-Gesellschaft für Bauausführungen bat im vorigen Jah-e auf der Ziegelei in Schmargow 8,513,000 Steine produzirt. Jm vergangenen Jahre konnten 33,000 4 Ovppo- thekenshulden abgezahlt werden; zur Rückzahlung in diesem Jahre find bereits 270,000 A gekündigt. Der Reingewinn des Jahres 18759 itellt fi auf 193,260 , so daß na statutenmäßiger Dotirung des Reservefonds und der Tantième an den Aufsichtsrath für die Aktionäre 180,000 & = 6/5 des Aktienkapitals als Dividende und ein Gewinnvortrag von 6458 H verbleikt.

Der Geschäftsbericht der Mecklenburg-Schwerins\ch en Bodenkredit-Aftien-Gesellichaft pro 1875 giebt den Ge- sammtumfaß der Bank auf 127,805,880 M gegen 101,101,438 Æ im Jahre 1874 an. Der Umfaßz auf Kassa-Konto betrug 43,716,700 X; Bestand am 31, Dezember 214,600 / Im Wechfelportefeuille waren ult. 1874 verbanden 1,780,305 M; es gingen ein 4,998,745 4, da- geaen aus 4,278,372 #4, Bestand 2,500,678 4, Effektenbestand 328,198 J, Betheiligungs-Konto 249,314 4 Der Hypothekenbesitz der Bank betrug ult 1875 5,859,686 (4 Pfandbriefe waren ult. 1874 im Umlauf 1,544,800 M, vegeben im vorigen Jahre 1,217,000 Æ, durch Ausloosung amortifirt 4100 4, mithin in Cickulation ult. De- zember 1875 2,757,700 A. Der Reingewinn von 311,04! (- ver- theilt sih wie folgt: Reservefond 12,000 M4, 5% Dividende 250,000 46, Tantième für den Aufsichtsrath 4904 , für die Dir-:ktion und die Beamten 4904 #, 29/9 Superdivideade 37,500 &, Vortrag aufs neue Jahr 1732 4 Die Dividende für das Geschäftéj hr 1575 be- trägt somit 53% oder 28 #4 75 -Z pro Aktie von 500 M

Wien, 7. April. (W. T. B.) Jn dem morgen zur Verthei- lung gelangenden Rechenschaftéberiht der Kreditanstalt wird, wie die „Presse“ meldet, konstatirt, daß die Eisenbahn-Konsortial- gesGäfte betreffs der Eisenbahu Przemysl-Lupkow (woher der Besiß von 5380 Stück Aktien rührt) und der Alföldbahn (womit der Besiß von Prioritäten im Betrage von 354,200 Fl. zu)ammen- bângt) endgültig abgewickelt find. Die Siebenbürger Bahn hat ihre Schuid an die Kreditanstalt beglihen, es war derselben aus den vom ungarishen Reichêtag bewilligten 9,600,000 Fi. Eisenbahu- Vorschußgeldern zu diesem Zwecke der Betrag von 2,800,000 Fl. auë- gezahlt worden.

__ London, 7. April. (W. T. B.) Die Journale veröffentlichen cin Schreiben des hiesigen türkishen Botschafters an das Bankhaus Dent, Palmer & Comp., in welhem derselbe cr- flärt, die Bank von England würde ihnen die Hälfte dec Zinsen der Anleihen von 1854 und 1871 dann zahlen, roenn fie si bereit fänden, eine bestimmte Summe zur Amortijation der Anlcihe von 1858 zu opfern. Das Bankhaus habe indessen dies Anerbicten abgelehnt.

: Verkehrs-Anstalten. Erfurt, 7. April. (Th. Ztg.) Die Gesellshaftsvorstände in der Thüringer Eisenbahn habea beschlessen, die Zweigbahu Dieten- dorf-Arnstadt nah Jlmenau zu verlängern, wenn die be- theiligten Adjazenteu freies Terrain geben und die drei betl:eiligten Negie- rungen von Weimar, Gotha und Sondershausen à fond perdsu zusammen 250,000 Thlr. zulegen: Eine ferner selbstredende Bedingung ift die Zustimmung der Generalversammlung und des bei der Thüringischen Bahn mitbetheiligten Staates Preußen. Die ganze neue Baba foll bei 33 Kilom. Länge nämlich 1,250.000 Thlr. kosten. Triest, 8. April. (W. T. B.) Der Lloyddarapvfer „Pi- lade“ ist mit der oftindis{ch-chinesis{en Ueberlandpost gestern Abend 10 Ubr aus Klexandrien hier eingetroffen.

Aus London, 7. April, Abends, liegt folgende Meidung des „W. T B.* vor: Das Geschworenengericht hat nach dreiviertel- stündiger Berathung gegen den Kapitän der „Franconia“, Ferdinand Keyn, das Schuldig ausge!prochen; das Urtheil des Gerichts wurde vertagt, bis das Appellgeriht in der Kompetenzfrage seine Entscheidung abgegeben habe. Kapitän Keyn ift gegen die früher geleistete Bürgschaft auf freiem Fuße belassea werden.

__Im Friedri - Wilhelmsstädtishen Theater haben die Theaterproben zu der Operette: „Schloß Pictordu“*, Musik von Gaston Serpette, bereits begonnen, so daß die erste Auf- führung di-ser Novität Ende nächster Woche in Ausficht steht. Die Hauvpvtparthien befinden fich in den Händen der Damev E. Smidt, v. Csepczanyi und Schirmer, sowie der Herren M. Sc{ulz, Bollmann und Brandt. -

Woltersdorff-Theater. Für-die Soubrettenpartie in der neuen Pohlschen Posse ist es der Direktion gelungen, Frl. Josephine Paagay, welche jüngst erft in Breslau die Role des Frl. Gallmeyer in „Lufishlösser“ mit Erfolg spielte und au hier von ihren früheren Gastspielen bekannt ift, zu engagiren und wird mit derselben „Ver- fehlter Beruf“ im Laufe der nähsten Woche in Scene gehen. Am Sonntag und den folgenden Tagen gelangt „Der Fongleu k“ zur Aufführung, der fich in der verflossenen Woche steigenden Besuchs und allabendlih vielen Beifalls zu erfreuen hatte.

In der Großen Oper zu Paris wurde am 5. Mermets „Jeanne d’Arc“ zum erste Male aufgeführt. Das Puktlikum blieb von Anfang bis zu Ende kalt, obgleich die Darsteller, nament- lich Frl. Krauß in der Titelrolle und Faure als Karl VIL, tie größten Anstrengungen machten, dem Werke Beifall zu verschaffen. Die ganze Ehre des Abends fiel den Dekorationsmalern zu, die Kostüme fand man gar zu historis, d. h. reich und interefsant, aber geshmadlos. Der Prâäsideat der Republik und die Königin der Niederlande wohnten der Vorstellung bei.

Die Singakademie brachte am Freitag Seb. Bachs Passionsm usi f (nach dem Evangclisten Matthäus) zur Aufführnng und gestaltete dieselbe zu einer wahrhaft erhetenden; der trefflih geübte, gerade in fklassisber Musik sich bewährende Chor brachte das herrlihe Werk zur vollsten Geltung, und auch die Soli Frau Schulzen v. Aften, Frl. Kling, Hr. A. Geyer, Hr. Sturm, der Groß- berzoglicß mecklenburgische Kammersänger Hr. Hill und Hr. Lorenz erfreuten durch ihre Leistungen; namentlich sang Hr. Hill den Jcsus mit f{öôner Stimme und innigem Vortrag. Die Berliner S ywphonie- fapelle hatte die Orchesterpartie übernommen und mit gewohnter Tüchtigkeit durchgeführt. i

Redaeteur: F. Prehm. Verlag der Expedition (K es sel). Druck: W. Elsner, Vier Beilagen (einschließlichG Börsen-Beilage),

Berlin:

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Erfte Beilage

zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger.

A 86.

Berlin, Sonnabend, den §. April

1876,

Personal-Veränderungen.

S Königlih Preußishe Armee-

Offiziere, Portevee-Fähnrihe 2c. Ernennungen,

Beförderungen und Verseßungen. Im aftiven Heere. Berlin, 30. März. Baron v. Collas, Major vom Generalstabe der 21. Div., zum Gencralstabe des 1X. Armee-Corps, Frhr. v. Gemmingen-Hornberg, Hauptmann vom Generalstabe des V. Armee-Corps, zum Generalstabe der 21. Div., verseßt. v. Gra- berg, Hauptm. à la suite des Generalstabes der Armee und Ver- meffsungs-Dirigent bei der trigonometrishen Abtbeilung der Landes- aufnahme unter einstweiliger Belaffung in dem Neben-Etat des Großen Generalstabes, zur Wahcnehmung der Geschäfte des Gene- raistabsoffiziers der 15. Div. bis auf Weiteres kommandirt. Becker, Hauptm. à la suite des Feld-Art. Regts. Nr. 2 und vom Neben- Etat des Großen Generalstabes, behufs Verwendung als Vermes- Jsungs-Dirigent bei der trigonometrishen Abtheilung der Landes- aufnahme, unter Belassung bei dem Neben-Etat des Großen Ge- neralstabes, à la suite des Generalstabes der Armee gestellt. Pfister, Hauvtmann vom Fuß - Artillerie - Regiment Nr. 1, und Voitus, Premier-Lieutenant vom Dragoner-Regiment Nr. 11, von ihrem Kommdo. zur Dienstleistung bei der trigonometrishen Ab- theilung der Landeëaufnahme entbunden. v Roeßler, Pr. Lt. vom Infant. Regt. Nr. 87, und Hellmar, Pr. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 22, auf drei Jahre zur Dienstleistung bei der trigonometrischen Abtheilung der Lardesaufnahme kommandirt. Zimmer, Sec. Lt. vom Kür. Regt. Nr. 7, von seinem Kommdo. als Jnspektions-Offizier und Lehrer bei der Kriegs\hule zu Caffel entbunden. v. Diest, Sec. Lt. vom Drag. Regt. Nr. 12, als Inspektions-Offiz. und Lehrer zur Kriegsschule in Cassel kommdrt. Schönau, Sec. Lt. vom Inf. Regt. ‘Nr. 44, in das Inf. Regt. Nr. 72, Gillmeister, Sec, Lt. vom Inf. Regt. Nr. 30, in das Inf. Regt. Nr. 44, verseßt. Berlin, 1. April. v. Oppermann, General-Major und Jn- \pecteur der 5. Festun2s-Inspektion, von seinem Kommando zur Dienstle.ftung bei dem General-Telearaphenamt entbunden, v. Buch, Pr. Lt. à la suite des Drag. Regts. Nr. 18, in das Regt. wieder einrangirt. Anders, Sec. Lt. vom Fuß-Art. Regt. Nr. 1, unter Stellung à la suite dieses Regts., zum Direktions-Assist. bei den technischen Instituten der Artill. ernannt. v. Ribbeck, Port. Fähnr. vom Garde-Jäger-Bat., zum Huj. Reat. Nr. 12 verseßt. Mottau, Pr. Lt. a. D., zuleßt in der 2. Art. Brig., die Char. als Hauptm. verliehen. ;

Abschiedsbewilligungen. Im aktivenHeere. Berlin 30. März. v. Froreich, Major a. D,, zulegt Hauptm. und Comp. Chef im Inf. Regt. Nr. 76, die Anstell. Ber. f. d. Civildienst ertheilt. Berlin, 1. April. Sch{önlein, Hauptm. und Führer der Arbeiter- Abtheilung in Kosel, als Major mit Pension nebst Aussicht auf An- {tellung im Civildienst und der Uniform des Inf. Regts. Nr. 54 der Abschied bawilligt.

Im Beurlaubtenstande. Berlin, 30. März. Stell- baum, Sec. Lt. von der Inf. des Res. Landw. Regts. Nr. 35, mit Pension der Abschied bewilligt. Berlin, 1, April. Piper, Hauptm. a. D., zuleßt von der Landw. Jufant. des 1. Bats. Land- wehr-Regts. Nr. 50, die Anstellungs-Berehtigung für den Civildienst verliehen. Hasford, Sec. Lt. von der Res. des Kür. Regts. Nr. 3 der Abschied ertheilt, -

Beamte der Militär-Verwaltung. Durh Verfügung des Kriegs-Minifterinms. Den 3. März. Spißner, Baumeister, als Lokal-Baubeamter der Militärverwaltung für Frankfurt a. O. und Cüstrin angestellt. Den 12. März. Zebrowski, Proviant- meister ‘in Coln, auf seinen Antrag zum 1, Fuli cr. mit Pension in den Rubestand versezt. Den 19. März. Müller, Geb. expedirender Sekretär und Geh. Rechnungs-Rath vom Kriegs-Ministerium, auf seinen Antrag mit Pension in den RNuheftand versetzt. —Den 21, März. Seiler, Ober:-Roßarzt vom Garde-Kür. Regt., mit Pension in den Ruhestand verseßt. Den 26. März. Müller, Reserve-Magazin-Rendant in Aschersleben, unter Aufhebung seiner, unterin 22. Februar cr. verfügten Verseßung nah Torgau auf jeinen Antrag zum 1. Aprit cr. mit Penfion in den Ruhestand verseßt. Den 29. März. Ehlert, Proviantmstr. in Rathenow, nah Grau- denz, Boecker, Proviautmftr. ad int. in Graudenz, nah Rathenow,

verseßt.

y Königlich Bayerische Armee.

Offiziere, Portevee-Fähnrihe x. Ernennungen, Beförderungen und Verseßungen. Im aktiven Heere. Den 22. März. v. Brückner, Pr. Lt. und Lats. Adjutant vom 13. Inf. Regt., zum Regts. Adjutanten, v. Wee, Pr. Lt. desselben Regts., zum Bats, Adjut. ernannt. Den 30. März. Prinz Luit- pold von Bayern, Köuigl. Hoheit, General-Inspecteur der Armee und Fel2zeugm., zum General - Feldzeugm. befördert. Den 31. März. Frhr. v. Prauckh, General der Inf. und Inhaber des 8. Inf. Regts., zum General-Kapitän der Leibgarde der Hartschiere ernannt. Scchmauß, Hauptm., bisher Battr. Chef im 4. Feld-Art. Regt. unter Stellung à la suite dieses Regts. zur Artillerie-Bera- thungs-Kommission, Reinhard, Hamptm., bisher à la suite des 4, Feld-Art.-Regts., von der Artillerie-Berathungs-Kommisfion als Battr. Chef zum 3. Feld-Art. Regt, Shwarz, Hauptm. à la suite des 1. Fuß-Art. Regts. Bothmer, vom Fest. Art. Depot Ingolftadt zu jenem in Germersheim, Graf v. Brockdorf f, Hauptm. v. 13. Inf. Regt. zum 1. Train-Bat. (Sanitäts-Comp.) als Rittm., Heerwagen, Hauptm. vom 2. Feld-Art. Regt. und Meyer, Hauptm. vom 1. Fuß-Art. Regt., beide zum 4, Feld-Art. Regt. König, Graf v. Buonaccorsi di Piftoja, Hauptm. vom 2. Fuß-Art. Regt., zum 2. Feld-Art. Regt, Goës, Pr. Lt. vom 10. Inf. Regt., zum 8. Inf. Regt, Wiedenmann, Pr. Lt. vom 6. Inf. Regt. zum 9. Inf. Regt., Frhr. v. Horn, Pr. Lt. und Adjut. bei der 2. Infant. Brigade, in gleiher Eigenschaft zum General-Kommando I. Armee-Corps unter Belassung à la suite des 1, Jufant. Regis, v. Herigoyen, Pr. Lt. und Adjut. bei der 7. Infant. Brig., in gleicher Eigenschaft F 2., unter Belassung à la suite des Inf. Leib-Regts, Kery, Pr. Lt. vom 1. Fuß-Art. Regt., zum 4. Feld- Art. Regt., Frhr. v. Seefried auf Buttenheim, Pr. Lt. vom 5, Chevauleg. Regt. zum 6. Chevauleg. Regt., del Moro, Sec. Lt. des 1. Train-Bats. von den Sanitäts- zu den Train-Offizieren dieses Bats, Berger, Sec. Lt. vom 2. Feld-Art. Regt., zum 5. Chevauleg. Regt, Kraußold, Zeug-Lt. vom Fest. Art. Depot Germersheim, zu jenem in Ingolstadt, und zwar Reinhard, Graf v. Brockdorff, Heerwagen, Goës, Wie- denmann, Frhr. v. Seefried, del Moro, Berger, auf Nahh- suchen, verseßt. Ruß, Sec. Lt. des 9. Inf. Regts., unter Stellung à la suite diefes Truppentheils, zum Adjut. bei der 7. Inf. Brig. ernannt. Frhr. v. Aufseß zu Aufseß, Pr. Lt. a. D. im 1. Chevaulcg. Megt., mit dem Range vom 14. Dezember 1874 vor dem Pr. L. Grafen v. Geidern reaktivirt. v. Parseval, Dberst- Lt. und Regts. Commandeur im 7. Inf. Regt., Pfeufer, Oberst- Lt, und Regts. Commdr. im 3. Inf. Regt, v. Gropper, Oberst- :Lt. und Regts. Cemmdr. im 2. Inf. Regt.,, v. Sauer, Oberst- Lieutenant und Regiments-Commandeur im 15. Inf. Regt., von Safferling, Oberst-Lieut. und Regts. Commdr. im 1, Inf. Regt., v. Parseval, Oberst-Lt. und Regts. Commdr. im Inf. Leib-Regt. zu Obersten, Orf f und Ritter v. Hoffmann, Majors im Ge- neralstabe, zu Oberst-Lts., die Hauptkeute resp. Nittmeister: Wen- ninger, Escadr. Chef im 2. Kür. Regt., v. Reg*mann, à la suite des 1. Kür. Regts., Commdr. der Equitations-Anfstalt, Sy l-

beide Eéëcadr. Chefs, Dürig, Referent im Kriegs-Ministerium, Baur, Battr. Chef im 4. Feld - Urtillerie-Regiment, Mieg, Referent im Kriegs - Ministerium, Fürst v. Oettingen- Wallerstein, Escadrons-Chef im 4. Chevauleg. Regiment, Fchr. v. A\ch im Gencralstab, Ritter v. Xylander, bishir Adju- tant, im Generalstab, zu Majors, die Pcemier-Lieutezants: Son- dinger vom 12. Inf. Regt., im 4. Juf. Regt., Frgr. v. Hert- ling im 9. Inf. Regt, Steyrer vom 9. Jäger-Bat., im 10. Inf. Regt., Pöhlmann vom 9. Inf. Regt, im 4. Infant. Regt., Dolwezel vom: 6 f Met m . 13. Inf . Regt. Fischer vom 5. Inf. Regt., im 10. Inf. Regt., v. Brückner im 8. Inf. Reat. und Laval, bisher Regts. Adjat., vom 9. Inf. Regt, im 10. Jaf. Regt., sämmtli) als Comp. Chefs, Graf v. P üÉler-Lim- purg vom 2. Kür. Regt., im 5. Cheveauleg. Regt. als Eêcadr. Chef, v. Trentini vom 1. Feld-Art. Regt., im 1. Fuß-Art, und Schröder vom 4. Feld-Art. Regt. im 2. Fuß-Art. Regt., beide als Comp. Chefs, Schreyer im Kriegs-Ministerium, zu Hauptleuten resp. Rittmeistern, die Seconde-Lieutenants: v. Oel hafen im 2. Ulanen-Reat., Schedel im 3. Chevauleg. Negt., Frhr. v. Schacky auf Sch{önfeld, Regts. Adjut. im 5. Chevauleg. Regt., Frhr. v. Weolffsfeel- Reichenberg, à la suite des 1. Chevauleg. Regts., Adjut. bei der General-Jnsp. der Armee, Jahn, à la suite des 1. Fuß-Artillerie- Regts., bei der Feuerwerks-Comp., Frhr. v. Fraunberg im 1. Fuß- Art. Regiment zu Premier-Lts. befördert. Die Oberst-Lieutenants: Sebus bei der Kommandantur der Haupt- und Residenzstadt Münden, Frhr. v. Hertling, Kornet der Leibgarde der Hartschiere, v. Orff, Direktor des topographischen Bureaus des Generalstabes, Frhr. v. Gumppenberg, Erxempt der Leibgarde der Hartschiere, Frhr. v. Reitenstein, Direktor der Militär-Schießshule, als Obersten, Scchwalb, Oberst-Lt. zur Disp. und Landw. Bezirks- Commdr. in Augsburg, als Oberst, Veith, Major zur. Disp. und Landw. Bezirks-Commdr. in Spever, als Oberst-Lt., charakterisirt. Im Beurlaubtenstande. Den 31. März. Kunkel, Landw. Pr. Lt. vom 10. Inf. Regt., zum 8. Inf. Regt., Frhr. v. Ei ch- thal, Ref. Sec. Lt. vom 1. Ulanen-Regt., zum 1. Kür. Regt.,, He ß- berg, Res. Sec. Lt. vom 13. Inf. Regt., zum 5. Inf. Regt, letztere beiden auf Nachsuchen, verseßt. : Abschiedsbewilligungen. Im aktiven Heere. Den 30. März. Schieder, Hauptm. und Comp. Chef vom 9. Inf. Regt, Sartori us, Hauptm. und Comp. Chef vom 10. Juf. Regt., mit Pension und der Erlaubniß zum Tragen der Uniform verabschiedet. EiGheim, See, L a. D., die Berech- tigung zur Anstellung im Militär Verwaltungsdienste verliehen. Den 31. März, Graf v. Seyssel d'Aix, vormals Major à la suits, mit dem Char. der zuleßt bekleideten Charge und der Uniform der aus dem 6. Chevauleg. Regt. Verabschiedeten unter die Offiziere a. D. auf Natsuchen eingereiht. Plöß, Major zur Disp., Frhr. v. Ditfurth, Sec. Lt. zur Disp., beide mit Penfion und der Er- laubniß zum Tragen der Uniform, verabschiedet.

Zur Eisenbahnfrage. ITT.

Die Verhandlungen über die Eisenbahnfrage, welche am 3. v. M. in der Zweiten und am 8. v. M. in der Ersten sächsischen Kammec stattgefunden, haben dem „Dresdner Journal“ Anlaß gegeben, in zwei Artikeln am 5. und 7. d. M. in einé weitere Erörterung der Angelegenheit einzutreten, ? i

In dem ersten am 5. April veröffentlichten Artikel versucht das genannte Blatt nachzuweisen, daß das Zustandekommen eines Reiché- Eisenbahngesezes uiht an der unbedingten Opposition der Mittel- staaten gescheitert sei, wie dies nicht nur in der Prefse, fondern felbst in den Motiven zur preußischen Eifenbahnverlage angegeben werde.

Der Gang der „informatorischen Berathungen" des zweiten Ent- wurfes eines Reichs-Eisenbahngesezes habe die Hoffauung auf das Zustandekommen eines solchen Geseßes, welcher auch der Präfident des Reichs-Eisenbahnamtes am Schlusse der Verhandlungen Aus- druck aegeben habe, keineswegs auëgesclossen.

Die „Nat. Ztg.“ bemerkt zu diesen Ausführungen: „Wenn man zu Gunsten der Mittelstaateu keine bessere Argumente vorzu - bringen hat, als daß die informatorishen Verhandlungen unbeendigt abgebrohen wurden und daß der Präfident des Reichs-Eisen- bahnamtes die Möglichkeit einer spätern Vereinbarung nicht geradezu in Abrede stellte, so scheint uns die ganze Beweiëführung auf äußerst s{chwachez Füßen zu stehen.“ Namentlih führt der Artikcl des „Dr. J.“ an, daß bei der erwähnten informatorishen Be- rathung der säcbsisbe Bevollmächtigte ausdrücklih erklärt habe, es kônne der sâhsischen Regierung nur dringend daran gelegen sein, ein Reiché-Eisenbabngeseß zu Stande zu bringen. e

Daß die sächsishe Regierung ein Reichs-Eisenbabngeseß Über- baupt nicht wolle, ist nirgendwo behauptet. Es kommt aber vor allem auf die Dispofition eines fsolchen Gejseßes an: Ob dasselbe nur einige Normativbestimmungen für das Eisenbahnwesen enthalten soll, deren Beobachtung die Landeêregierung zu überwachen hat und ob es für das Meich bei der bisherigen Auf- sichtsführung sein Bewenden behält. Nah den Motiven der preu- fischen Regierungsvorlage erscheint es in erster Linie nothwendig, der Zeriplitterung des Eisenbahnwesens in Preußen ein Ende zu machen. Zur Auéübung einer wirksamen Aufsicht wird dem Reich ebenso wie seither Preußen ein umfassender eigener Eisenbahnbesiß für unent- behrlih erachtet. j e

In dem zweiten Artikel vom 7. d. M. führt das „Dreêdner Journal“ aus, daß der Schwerpunkt der abweichenden Meinungen über den abgeänderten Reichs-Eisenbahnentwurf darin gelegen, daß der letztere jede Aufsihtsführung Über die Eisenbahnen Seitens der einzelnen Bundesstaaten ausschließen wollte. Das Journal citirt dann im weiteren Verlaufe seiner Darlegung Stellen aus einem Schreiben, in welchem die Königlich sächsische Regierung die Motive für ihre Ansichten über die fragliche Angelegenheit ipezialisirte und aus welchem das Blatt zu erweisen sucht, daß sich die Regierung jenem Entwurfe gegenüber nit blos negirend verhalten, sondern auch Gegenvorschläge gemacht habe. i :

Was die von dem „Dreédner Journal“ mitgetheilte Darstellung der Vorgänge bei der Berathung der beiden Reichs-Geseßentwürfe be- trifft, so hat bis jeßt eine Publikation der desfallsigen Verhandlungen nicht stattgefunden. Wir beschränken uns daher auf die in unserm heutigen Blatte unter Berlin enthaltene Mittheilung hinzuweisen und zu forstatiren, daß das bieherige Resultat der Berathungen im Großen und Ganzen als ein negatives bezeichnet worden ist. :

Dem Standpunkt des „Dreëdner Journals" tritt die „Wei- marsche Zeitung“ in ihren „Mittheilungen zur Eisenbahnfrage“ bei.

Auch die „Konstanzer Zeitung“ ist keine Freundin des Reichs- Eisenbahnprojekts, aber fie verschließt ihre Augen nicht vor den Thatsachen. Im Hinblick auf das Eisenbahndefizit Badens schreibt das genannte Blatt: „Was sollen wir thun? Sollen wir mit folhen Opfern, welche die eigene Verwaltung der badischen Bahnen aufrecht zu halten suchen, bis die Verhältnisse uns zwingen, den lästigen Besiß um jeden Preis loszuschlagen, oder sollen wir un]ere Bahnen in das Gesammtneßtz einreihen und an dem Gesammterträgniß partizipiren? Preußen hat bis jeßt keinen Antrag gestellt, welcher

wahrt es den bundesfreundlihen Standpunft . . . Die Situation er- inuert an diz Erneuerung des Zollvereins im Sommer 1864 und an den Abschluß der Bundesverträge Ende 1870. Wie damals3, fo wird auh jezt den Einzelstaaten der Beitritt ofen gehaitez, aber die Jauitiative muß von diesen selbst ausgehen.“ L Von den auëwärtigen Blättern widmet die „N. Freie Pre1se“ dem Plan der deutshen Reichs-Eisenvahnen eine eingehende Be- sprechung ‘vgl. Nr. 84 d. Bl.) von dem bekannten Volkswirthe Max Wirth. Derselbe konstatirt die Vortheile des Staatébahnsystems und empfiehlt denjenigen Staaten, welche den Eisenbahnbau der Privat- S Überlassen haben, zum System des Staatseigenthums über- zugehen. ;

Sqchließlich machen wir auf die von dem Eisenbkahn- Güter- verwalter Weizmann veröffentlichte Broschüre „Die Deutsche Reichsbahn“ (Berlin, Stuhrsche Buch- und Kunnhandlung 1876) aufmerksam, die mit Entschiedenheit für den Erwerb der deutschen Eisenbahnen durch das Reich eintritt. Die Schrift weist zu- nächst nah, wie eine Beseitigung der im deutschen Ersenvahnwe}jen herrschenden Uebelstände unter dem jeßigen System bei der über- großen Zahl der gleihberechtigten Organe, die im Deutschen Reich nach entgegengeseßten Richtungen am Eisenbahnwesen \chaffen und wirken, unmöglich sei. Der Verfafser schildert mit Fachkenntniß alle jene Organe wie den Umfang und die Art 1hrer Thätigkeit und gelangt zu dem Schlusse, daß auf diesem Wege die Entwickelung des deutschen Eisenbahnwejens in der Rictung zum Besseren un- möglich, daß vielmehr auf diesem Wege die Entwickelung einzelner Ge- biete in der Richtung zum Schlehteren geradezu geboten, ohne daß irgend Jemand im Stande sei, die'er Entwick:lung Ein- halt zu thun oder ihr eine andere Richtung zu geben. An die eingehende Besprehung der durch diese zahlreiten Organe mit Nothwendigkeit auf allen Gebieten des CEisen- bahnwesens hervortretenden Uebelständen anfnüpfend, ertwirft der Verfasser sodann eine Skizze der fünftigen auf einer feften Linie, von dem Deutschen Reich nach bestimmtem System geleiteten Orga- nisation des Eisenbahnwesens. Hr. Weizmann erörtert die Vorzüge des Reichebahnsystems nach allen Richtungen hin und wendet sih hier meist gegen die Auslassungen des Hrn. v. Unruh in defsen in der „Vegenwart“ veröffentlichten Aursäßen; er widerlegt insonderheit dessen Behauptung, der Staat verwalte theurer als die Aktiengeselljihaft. Schließlich gruppirt Hr. Weizmann die Gegner und die Anhänger des Reichsbahnsyftems dahin, beide seien in der „wirksamen Aufsicht des Reichs * einig, der Unterschied aber liege darin, daß diese eine wirk- same Reichsaufsiht für möglih, während jene eine solche bei der heutigen Organisation des Eisenbahnuwescns für unmöglich halten.

Gewerbe und Handel.

Aus dem Jahresberiht der Versicherungs-Gefellschaft Rhenania zu Cöln ergiebt fich, daß die Prämieneinnahme für See- versicherungen gegen jene pro 1874 um ca. 29 °/9 zurückgetlieben, daß dagegen die Prämieneinnahme für Fluß- und Landtranêëport und für die Ünfallbranhe wesentlich höher gewesen. Die Einnahmen be- trugen für die Transportbranche 1,159,511 4, für die Unfallbranche 124,000 Æ, an Zinsen und Aftien-Um}ichreibungsgebühren 33,196 ; zusammen Einnahme: 1,316,708 4 gegen 1,420,610 (A pro 1874. Die Ausgaben betrugen in der Transportbranche 1,125,273 A, in der Unfallbranhe 114,576 A und die Ab\chreibungen 6330 Hiernach hatte sich ein Gesammt - Uebershuß von 70,927 A. gegen 57,626 A. pro 1874 ergeben, aus welhem dem Kapital-Reservefonds 14,948 6. zugewiesen wurden, wodurch derselve auf 40,203 H. ge- bracht wird. Nach Abzug der vertrags- und statutenmäßigen Tantièmen von 10,579 Æ verbleibt zur Vertheilung einer Dividende von 7F “/9 der Betrag von 45,000 4.

Lüneburg, 4. April. Die hiesigen Maurer- und Zimmer- gesellen haben gestern sämmtlich die Arbeit eingestellt Sie be- anspruchen eine Erhöhung des Lohnes von 3 Æ auf 3 s. 50 Z und Verringerung der Arbeitszeit um 1 Stunke.

London, 7. April. (A. A. C) Der Arbeitsstundenstreit zwischen den Liverpooler Schiffsrhedern und den Dedck- arbeitern ift geshlihtet worden und leßtere haben die Arbeit zu den üblihen Bedingungen wieder aufgenommen.

Die „New-York. Hdlsztg.* schreibt über die Geschäftslage in ihrem vom 24. März datirten Wochenbericht: Der dieswöchent- lihe Geldstand hat sih von den Nahwehen der Bank-Suépension vollständig erholt. Geld war willig; Durchschnittsraten für call loans gegen Depot gemischter Securitäten stellten sich nicht höher als 34— 4120/0 und gegen Hinterlegung von Bundespapieren nicht über 3/0. Im Goldmarkte {lug das Agio während der ersten Hälfte diejer Berichtswoche weichende Richtung ein; mit 145 am vergangenen Sonnabend eröffnend, fiel es bis Dienstag auf 137, hauptsächlich in Folge jeglihen Mangels an Spekulation und der verhältniß- mäßig hohen Raten für den Versaß von Gold. Die anhaltend feste Tendenz des Wechselmarktes, welhe größere Goldverschiffungen veranlassen würde, falls der Bedarf an Traten nicht so gering wäre, verlieh dem Agio später größere Festigkeit. Dieselbe wurde auch dur die Reduktion des Diskontos der englischen Bank nicht abgeschwächt, vielmehr avancirte das Agio bis 14}, zu welchem Kurse es heute \{chloß. Für gekündigte Bonds zahlte das S aßgamt 264,000 Doll. aus, für fällige Zinsen 318,000 Doll. Im Loanmarkte stellten sich die Dur(hschnittêraten für den Versa von Gold gegen das Aequiva- lent in Papiergeld auf 2—3%/,. Am Waaren- und Produkten- markt ist eine erfreulihe Wendung zum Bessern eingetreten, hervorgerufen duich den lebhafteren Begehr uach den meisten unferer Stapelprodukte; werden aber für Exporten lohnende Preise erzielt, so steht eine Belebung des Importgeschäfts mit Sicherheit zu erwar- ten. Brodstoffe haben bei sehr belangreichem Geschäft im Preise angezogen und zwar troß der gleichzeitig eingetretenen Erhöhung der Frahtraten. Von Provisionen erfreute sich Schmalz zu wesentli er- höhten Preisen sehr lebhaften Begehrs sowohl für Export nach dem Kontinent als auch nah England. Bei entschieden lebhafterem Exportbegehr verfolgte Baumwolle steigende Tendenz, die in einem Avanz von 7/16 c. zum Auédruck gelangte. Die Baumwoll-Zufuhr in sämmtlichen Häfen der Union beträgt seit Beginn der Saison (1. September) bis dato 3,685,414 Ballen gegen 3,134,767 Ballen in der Parallel-Periode voriger Sai]on. Rohes Petroleum höher in Folge einer an den Quellen eingetretenen Preissteigerung; für raffinirtes Petroleum wurden anfangs E liche Preise bewilligt, leßlih jedoch haben die niedrigern europat chen Limiten Transaktio“en verhindert. Der Waaren- und Produkten- Import während der am 18. d. beendeten Woche repräsentirt einen

Gesammt1werth von 8,314,247 Doll. gegen 5,408,828 Doll, in der Vorwoche, eine Zunahme von 2,905,399 Doll. ergebend. Fremde Webstoffe partizipiren am Grsanmmtwerth des leßtwöchentlichen Imports mit 2,483,551 Doll. resp. mit 308,500 weniger als in der Vorwoche, während der Import diverser Produkte und Waaren um 3,213,899 Doll. größer war. Am Waaren- und Produkten- Erport während der am 21. März beendeten Woche, dessen Ge- sammtwerth eine Zunahme von 574,829 Doll. gegen die Vorwothe aufweist, partizipirt Baumwolle mit 4457 Ballen im flarirten Werth vou 249,049 Doll. gegen 6470 Ballen im Werth von 387,862 Doll. in der Vorwoche und 6934 B_ resp. 16,265 B. im Werth von 498,447 Doll. resp. 1,311,838 Doll. in der Parallelwoche beider

auf Erwerbung der süddeutschen Bahnen abzielte, es will vorerst

Lex im 1. Chevauleg. Megt.,, Possert im 5. Chevauleg. Regt.,

den Ankauf auf die: preußishen Bahnen beschränkt wissen. Damit

Vorjahre,

Lie ar