1938 / 104 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 06 May 1938 18:00:01 GMT) scan diff

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Erste Beilage

zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger Ir. 104 Berlin, Freitag, .den 6. Mai 1938

B ï c tf ch aft d e 8 Iluslandes. Keine Abwertung des s{hweizerischen Franken.

Bern, 5. Mai. Zu der neuerlichen Abwertung des lags a Ausweise ausländischer ITotenbanken. Ueberwiegend Pessimismus

Franken erfährt die Schweizerishe Depeschenagentur an zustän-

: diger Stelle, daß die Schweiz dieser Maßnahme unter eute Paris, 5. Mai. (D. N. B.) Ausweis der Vank | in Frankrei

von Frankreich vom 29. April 1938 (in Klammern Zu- und F L ch Zu den Finanzmaßnahmen.

Paris, 5. Mai. Die neue S des Franc wird in allen

e

Umständen folgen werde. Abnahme im Verglei ur Vorwoche) in Millionen f{Franken. pa Il, : 1 : E Qu französishen politishen Kreisen mit sehr gemischten Gefühlen

Aktiva. Goldbestand 55806 (Abn. 1), Auslandsguthaben 20 1 1 qu. (Abn. 14), Wechsel und Séhabscheine 11674 (Zun. 628), ‘davon: | aufgenommen. Der überrashende Entshluß der französischen Regierung hat der Bevölkerung von Frankreich die Augen über

diskontierte inl. Handelswechsel 10 447, Zentralkassen des Volks=- L l 9 H s H if die shlehte Lage der Finanzen geöffnet. IUUmerdin ist man sih

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 104 vom 6. Mai 1938. S. 4.

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(4, 6), Vechta 7, 97 (—, 74), Wesermarsch- 4, 15. (—, 12). sianz 1, 1 (1, 1). 56: Saarbrücken Stadt 1, 1. 57: Stargard 2, 3 59: Blankenburg 1, 6 (1, 6), Braunschweig 7, 8 (5, 8), Ganders- | (—, 1). G aRt CARUAEASS,

im 1, 1 (4,1), Helmstedt 6, 9 (5, 8), Holzminden 1, 6 (—, 5), : a is Ba eltenbüttel s G, 2) 60: Een Stadt t 2 e 6 4: E 1 R See, e, f A L

ijhes Landgebiet 6, 19 (1, 12). 61: ernburg 6b, 2, 0), | 1, 1 (1, 1), Westprignib 1, , 1). €: Cotrous 1, 1,8: } Ge iten p Cs erbi (1 13. 11: Breslau i, 1 (1, 1). 12: Glogau 1, 1 (1, 1).

Dessau-Köthen 5, 6 (1, 1), Zerbst 4, 13 (2, 11). 62: Detmold T | 1, 1 essau-Köthen 5, 6 (1, 1) Serb) 14: Quedlinburg Stadt 1, 1 (1, H), Wanzleben 1, 1 (1, 1).

1, 3 (—, 2, Lemgo 9, 30 (5, 12). 63: Bückeburg E T C D), Q Stadthagen 18, Si (13, 19). 15: Bitterfeld 1, 1 (1, 1), Delibsh 1, 1 (1, 1), Mansfelder Ge- Schweinepest (Pestis suum). birgsfreis 1, 1. 17: Diedets E: C Sa de a 3: Neidenburg 1- Gemeinde, 1 Gehöft. 5: IV. Kreistierarzt- E E S E 5 a Q Me v 5 Ti Ie bezirk 1 Geh. (neu), VI. Krsbez. 1 (1), VIII. Krsbez. 1 (D), | 20: Lüneburß 1, 1, 30: Cleve 1, 1 (1, 1), Mörs 1, 1 (1, 1), 1X. Krsbez. 1. 6: Mibde r LaEARE . 1 (L U it abrt g es E 9 o). H Matienbers L, Ta D 49: Donau: S8: Saaßig 1, 1 (1, U). : Breslau Stadt 1, 1. L «1 T L 9, 04: Opvenboin 1, 1 (1, D. E burg O. S. Stadt 1, 2 (—, 2), Neustadt O. S. 1, 1 (1, 1). 14: Wer- S e (1, 1) p : Tollwut (Rabies).

nigerode 1, 1. 15: Saalkreis L S 9°. es L Ds G I

35: -Fürstenfeldbruck 1, 1 (1, 1), Plassenhosen 1, 1%, ; E 1 Geddlt Mobiitgeh 34 : M inge i im 12 (— 1) Ml: Fla 1,1 1: Fishhausen 1 Gemeinde, ehöft, g _#

E O e LT U I 4D: Voria 2, No: Kon- | 3: Allenstein 1, 1, Neidenburg 2, 2, Ortelsburg 7, 7 (davon neu

Tabellarische Übersicht

Lungenseuche des Rindvichs, Pockenseuche der Schafe, Not, Beschälseuche der Pferde, Schweinepest, Milzbrand, Tollwut und Geflügelcholera am 1. Mai (Wonnemond) 1938.

, 6, Wohlau- 1, 1. 13: Guttentag 1, 1, Rosenberg , Tost-Gleiwiy 1, 1 (1, 1).

Tollwutverdacht (Rabies).

3: Johannisburg 1 Gemeinde, 1 Gehöft, Ortelsburg E L (neu), Rössel 1, 1. 11: Wohlau 1, 1. 13: Kreuzburg O. S. 2, 2. 20: Gifhorn 1, 1.

Geh.), Rössel 1, 1. 4: Rosenberg i. Westpr. 1, 1 (1, 1). 1 1

Gefsügelcholera (Cholera avium).

1: Fischhausen 1 Gemeinde 1 Gehöft. 11: Habelschwerdt 1, 1. 45: Eßlingen 1, 1, Stuttgart 1, 1 (neu).

——-—_

Nachrichtlih: Land Ssterreich. Stand vom 15. April 1938. Maul- und Klauenseuche: 2 Bezirke, 5 Gemeinden, 5 Höfe (neu). Schweinepest: 12, 16, 20 (1, 1). Milzbrand: 19, 40, 42 (36, 40). Tollwut: 2, 2, 3 (2, 3). Geflügelcholera: 10, 10, 10 (6, 6).

Die Arbeitslosenzahl der Tschechoslowaktei. ._ Prag, 5. Mai. Nach dem statistishen Ausweis des Sozial- fürsorge-Ministeriums erfuhr der Arbeitsmarkt im Monat April 1938 eine Entlastung um 73323 Arbeitswerber. Die Zahl der Arbeitslosen fiel somit von 434 605 Ende März auf 361 183 Ende April oder um 16,9 %.

bundes —, disfkontierte ausl. Handelswechsel 19, zusammen 10 466 ] 1 Cl Lu ery (Zun. 630), in Frankreich gekaufte börsenfähige Wechsel 418, im | darüber klar, daß eine andere Lösung nicht möglih gewesen ist, Ausland gekaufte börsenfähige Wechsel 790, zusammen 1208 (Abn. | wenn man niht unweigerlich dem Ruin entgegengehen . wollte. 2), Lombarddarlehen 3699 (Zun. 39), Bonds der Autonomen | Die Erklärungen, die Daladier am Mittwoch im Rundfunk ab- Amortisationskasse 5575 (unverändert), Vorschüsse an den Staat | gegeben hat, werden als „sehr mutig“ bezeihnet, und man wünscht Artikel 1, 2 und 3 vom 18. Juni 1936 22 084, vom 30. Juli 1937 | hier, daß sih seine Hoffnungen erfüllen. E 18 050, zusammen 40 134 (unverändert). Passiva. Notenumlauf In parlamentarischen Kreisen “gibt man sich keinem allzu 98 519 (Zun. 1261), täglich fällige Verbindlichkeiten 24 037 (Abn. | großen Optimismus hin. Die Rechtskreise befürchten niht zu 153), davon: Tresorguthaben 568 (Abn. 405), Guthaben der | Unreht eine weitere T der Lebenshaltungskosten, so Autonomen Amortisationskasse 2233 (Zun. 31), Privatguthaben | daß in Wirklichkeit der“ ewige Kreislauf Francabwertung 21 100 (Zun. 155), Verschiedene 136 (Zun. 66), Deckung des | Preissteigerung Lohnerhöhung fortgeseßt wird. Dex rechts- Banknotenumlaufs ‘und der täglich fälligen Verbindlichkeiten durch | gerichtete Abgeordnete Denais erklärte, man müsse das Kind beim Gold 45,54 % (45,95 9/0). E ee: es E L e Ole E um a

: L : ankerott. Eine neue Steigerung der Preise sei unausbleibli. A S 'Engla “a E E N ns Man müsse ferner berücksihtigen, daß die Francwährung nicht auf Und Abuadnie im! Bera: zue Vórwacds) in: 1000. Piund Pruns, Daun Len worden sei, sondern nur gegenüber dem Sterling: Jm Umlauf befindlihe Noten 490 530 (Zun. 1270), inen sei alf 0 g E a g R den Ein hinterlegte Noten 35 870 (Abn. 1280), andere Regierungssiher- | anderer Abgeordneter hat darauf hingewi us Gai dio: as heiten der Emissionsabteilung 188 830 (Zun. 230), andere Sicher- x E ß die neue

iber den Stand der Rinderpest, Maul- und Klauenseuche, Diskontsenkung der rumänischen Nationalbank.

Bukarest, 5. “Mai. Die rumänische Nationalbank hat am Mittwoch den Diskontsaß von 4/4 auf 3% % und den Lombard- saß von 5s auf 44 % 4 en G Ferner wurde das Gesetz über den Zwangsausgleih außer Kraft gesezt und die früher geltenden Bestimmungen des Handelsgeseßbuches wieder in Kraft geseßt. Das ai S erklärt, daß es diese Maß- nahmen veranlaßt habe, um eine Verbilligung des Kredites für Handel und Gewerbe herbeizuführen.

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Beschälseuche der Pferde Exanthema coitale paralyticum

Lungenseuche des NRindviehs Pleuropneu- monia bovum

contagiosa

Podckenseudche der Schafe Variola ovium

Geflügelcholera

Cholera avium

Ninderpest Pestis bovina

Tollwut Rabies

Milzbrand Anthrax

Schweinepest

Pestis suum

Not Malleus

Maul- und Klauenseuche

Aphthae epizooticae Länder- und Negierungs- usw. Bezirke

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Dänemarks Außenhandel im Müärz 1938.

Laufende Nummer

1933

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Gemeinden Kreise

Gemeinden Gehöfte Gemeinden Gehöfte Gemeinden Gehöfte

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heiten der Emissionsabteilung 150 E n. 220), bestand der Emissionsabteilung 10

Banken 117450 (Zun. 4160), Regierungssicherheiten 117 770 Wechsel und Vorschüsse 8190

Private 35 970

(Zun. 3770), G

andere Sicherheiten un. 1130),

(Abn. 30). gegen 23,62 9%. sprechende Woche des Vorjahrs 50 Millionen weniger.

Endgültige Franc-Stabilisierung von 179 zum Pfund.

Silbermünzen- unverändert), Goldmünzen- und Barrenbestand der Emissionsabteilung 326 410. (unverändert), Depositen der Regierung 10 740 (Abn. 150), E ada Lx (Abn. 540),

Wertpapiere 19 260 (Abn. 120), Gold- und Silberbestand der Bankabteilung 790 Verhältnis der Reserven zu den Passiven 22,33 Clearinghouseumsay 809 Millionen, gegen die ent-

. .

Francabwertung sehr auf dem Arbeiter, dem Mittelstand, dem Kleinrentner und dem Pensionsempfänger lasten werde.

Der „Paris Midi“ unterstreiht, daß mit der nunmehr vor- genommenen neuen Francabwertung und Stabilisierung eine Festigung der Wirtschaft sowie eine soziale und politishe Wieder- aufrihtung Hand in Hand gehen müsse. Der Franc werde sehr gegen ‘den Strom anshwimmen müssen. Fn Amerika habe man die neue Abwertung mit großer Zurückhaltung aufgenommen. Das Vertrauen in Frankreich, das nach der Bildung des Kabinetts Daladier etwas zugenommen hätte, sei erneut erschüttert. Die amerikanishe Regierung sei verbittert darüber, daß man sie so plöglih vor die Wahl gestellt habe, entweder das anzunehmen, vas eine vollendete Tatsahe zu werden drohte, oder das Wäh- rungsabkommen fallen zu lassen. Wenn man amerikanischerseits auch für die erste Maßnahme gestimmt habe, so irre man si, wenn man glaube, daß das Ergebnis als sehx glücklich und für die Zukunft ermutigend angesehen werde,

Kopenhagen, 5. Mai. Dänemarks Außenhandel im ars {loß mit einem Einfuhrübershuß von 23,8 gegen 23,9 Mill. Kr. im gleihen Monat des Vorjahres. Fm März wurden eingeführt: für 155,31 Mill. Kr. gegen 143,82 Mill. Kr. im März 1937, aus- geführt: für 132,05 Mill Kr. gegen 119,92 Mill. Kr. Einem Einfuhrüberschuß von 49,2 Mill. Kr. im ersten Viertel von 1937 steht ein solcher . von 66,7 Mill. Kr. in der gleichen Zeit des lau- fenden ahres gegenüber.

Wiederzufammentritt der Oslokonvention.

Oslo, 5. Mai. Am Montag, dem 9. Mai, treten in Oslo die Delegierten der Oslokonvention zusammen, um die Beratung der auf der leßten Konferenz in Kopenhagen im Januar d." F. offengebliebenen Fragen hinsichtlich einer wirtschaftlihen Zu- sammenarbeit fortzuseßen. Wie verlautet, sollen u. a. gegenseitige Zollerleihterungen besonders zur Verhandlung kommen.

Es nehmen teil Belgien, Dänemark, Finnland, Holland,

Luxemburg, Norwegen und Schweden.

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. Paris, 5. Mai, Der Stabilisierungskurs des französischen Franc ist am Donnerstag endgültig im Verhältnis zum Pfund auf 179 festgeseßt worden. Finanzminister Marchandeau empfing anschließend die französishe Presse und erklärte: 7Fm Gegensaß zu dem, was man glauben oder sagen könnte, handelt

Bréslau. «ch Liegniß » « Ohbeln « « Magdeburg Merseburg « Erfurt,

12

Franc-Abwertung nicht im Widerspruch mit dem Dreierabkommen. Simon-ESrklärung îm

Wirtschaftsabmachungen ESstland—Lettland. Unterhaus,

Reval, 5. Mai. Das von Estland gekündigte Zusaßzabkommen zum Handelsvertrag mit Lettland, das am 13. Mai abläuft, soll

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es sih bei dem heutigen Entshluß niht um eine Stabilisierung, sondern um eine Operation, deren Ziel es ist, zunächst zu einer wirklihen Stabilität zu gelangen. Die Regierung hat beschlossen, daß der Kurs von 179 im Verhältnis zum Pfund in Zukunft nicht üÜbexschritten wird. Der Franc wird sih wieder aufrihten, weil die Regierung dieses Ziel mit unbeugsamem Willen verfolgt. Massive Rückströmungen nach Frankreih haben schon heute morgen gezeigt, daß die Tragweite des Entschlusses der Regierung verstanden worden ist. Die französishe Währung, unterstüßt durh die Anstrengungen des gesamten Landes und geshübt gegen speku- lative Unternehmen, wird eine solide Grundlage für das Werk der Wiederaufrihtung werden. Der Wille, stabile Wirtschafts- bedingungen zu schaffen, wird in Zukunft in einer Atmosphäre durhgeführt werden, die vor Unordnungen durch Währungs- schwankungen geshüßt ist, und dies dank der Mitarbeit aller Franzosen.

Der französishe Fnnenminister hat sofort Maßnahmen ge- troffen, um eine ungerechhtfertigte Preissteigerung zu verhüten. Die Präfekten der vershiedenen Departements sind angewiesen worden, die Ueberwahung der Preise in- allerschärfster Form durchzuführen und gegen ungerechtfertigten Preiswucher gerihhtlih einzuschreiten.

Die Nülickzugsstellung des Franc.

Steigende Zweifel an seiner endgültigen Festig- keit. Srbitterte Vorwiirfe gegen die Marxisten.

Paris, 5. Mai. Auch die Abendblätter befassen sih eingehend mit den Finanzmaßnahmen der Regierung. „Paris Soir“ erklärt, die Stabilisierung des Franc sei, wenn sie auch eine notwendige Vorbedingung für den gewünshten Wirtschaftsaufshwung dar- ele, allein nicht ausreichend. - Zugleih mit ihr müsse die An- urbelung der Erzeugung und die Steigerung dexr Arbeits- leistungen betrieben werden, wodur allein der endgültige Wieder- aufstieg Frankreihs möglich sein werde. Die Stabilisierung würde nihts nüßen, wenn eine weiterhin blutarme Produktion und ein anhaltender Fehlbetrag in der Handelsbilanz die Beibehaltung des Franc auf der nun gewählten Rückzugsstellung unmöglih machen würde. Jm übrigen bringt der „Paris Soir“ zum Ausdruck, daß diese vierte Franc-Abwertung die leßte sein müsse.

Der Leitartikel des „Fntransigeant“ weist darauf hin, daß Daladier bei seinem Versuch, das Währungsproblem zu lösen, ganz genau wußte, daß er es niht nur mit einer technishen Frage | ju tun habe. Dex Wert einer Währung könne nicht durch. Dekret

estgeseßt werden. Wenn die Franzosen auh weiterhin über ihre Verhältnisse in Leichtsinn und Faulheit leben, würden sie troß aller Regierungs8anstrengungen der Katastrophe niht entgehen. Daladier habe gesagt, daß die französishe Produktionsstatistik für den Staat ein Grund zur Demütigung und Beshämung sei. Der „Fitransigeant“ fügt dieser Feststellung hinzu, daß die Tabellen darüber hinaus auh einen Grund zur Beängstigung bilden.

Die rehtsstehende E „Liberté“ \chreibt: „Der Sturz des Franc ist das. Ergebnis der zweijährigen sozialdemo- fratish-kommunistishen Demagogie! Die wirklich Verantwort- lichen hierür haben sogar noch die KMnheih, sih aufzuregen! Der sozialistishe „Populaire“ wirft sih zum Verteidiger des Franc auf und die kommunistishe „Humanité“ läßt neue üble Streiche in den Fabriken voraussehen.“ Die „Liberté“ schreibt weiter, daß man in anderen Ländern rechtzeitig alle Marxisten als mnittel- oder unmittelbare Vertreter ausländischer Van von den Kom- mandostellen des Staates entfernt habe. Fn Frankreih werde die Abwertung nicht gufhören, solange das. Land nicht mit einem gehörigen Besen reingefegt sein wevde.

London, 5. Mai. Jm Unterhaus exklärte Schabkangler Sir John Simon auf Anfrage des Labour-Abgeordneten Bellenger zur Abwertung des sranzösishen Franc, daß eine Herabsezung des Dollarkurses in Washington offiziell und entschieden dementiert worden sei. _Dementsprechend ziehe England keine Abänderung des Sterlingkurses in Erwägung. Die französishe Regierung habe die englische Und amerikanishe zu Beginn der Woche über die ge- plante Franc-Abwertung unterrihtet. Gemäß dem Dreier- abkommen hätten darauf Foieen den drei Regierungen Konsul- tationen stattgefunden. ie französishe Regierung habe eine Zusicherung gegeben, daß sie leßten Endes den Franc nur auf einen der wirtshaftlihen Lage entsprechenden Stand bringen volle, der Frankrei keine einem Wettbewerb gleihkommenden Handelsvorteile gebe, und daß die gegenwärtige Abwertungs- bewegung die lebte sein werde. Unter diesen Umständen sei Eng- land nah Beratung mit der amerikanishen Regierung und in Uebereinstimmung mit ihr zu dem Schluß gekommen, daß die Maßnahme der französishen Regierung niht als im Widerspruch mit dem Dreierabkommen stehend betrahtet werden solle, und daß dieses Abkommen nah Ansicht der drei Regierungen weiter- in seine volle Geltung und Wirksamkeit behalte. Auf eine weitere Frage, ob die Regierung im Hinblick auf die Feststellung Sir John Simons keiner weiteren einseitigen Abwertung des Franc- oder vielleiht des Dollarkurses in Zukunft ihre Zustimmung geben wolle, antwortete der Schazkanzler, man werde der Lage entsprehend handeln. Der Labour-Abgeovdnete Griffith wies auf die Auswirkungen von Währungsabwertungen auf den englischen Außenhandel hin und behauptete, daß in den leßten neun Monaten infolge der Franc-Abwertung der französishe Markt für die Walliser Kohle verloren gehe. Simon erwiderte darauf, wenn Frankreih die von ihm erwähnten Zusicherungen erfülle, so sei das ein Shuyg gegen die Gefahren, von denen Griffith ge- sprochen habe.

Unruhe in der Weltwirtschaft als Folge der .… Franc-Abwertung.

…_ Rom, 5 Mai. Die neue Abwertung des französishen France wird nah Ansiht des „Giornale d'Ftalia“ eine starke Störung der internationalen finanziellen und währungspolitischen Be- Lande hervorrufen und sicherlich ernste Störungen des franzö- ishen Wirtschafts- und Sozialsystems zur Folge haben. Die demokratishen französishen Regierungen hätten sich gezwungen gesehen, den einst so stolzen französischen Franc nah und nach auf weniger als ein Zwölftel e Vorkriegswertes herabzusetzen. Dér Franc sei im Begriff, das Grab der Demokratie zu werden, Das halbamtlihe Blatt bemerkt dazu, wieder einmal würden dur einen demokratischen Staat plößlih neue Bedingungen ge- schaffen, die die Grundlagen der wirtschaftlihen Zusammenarbeit in der Welt und das System der internationalen Währungsbe- A störten. Nicht wenige Länder würden den Einfluß ieser neuen Abwertung verspüren, die eine Folge der finanziellen

und wirtschaftlihen Unordnung ungeachtet der stolzen Gold- reserven sei. :

Englischer 10-Mill,-Pfund-Kredit flir die Tiirtei ?

London, 5. Mai. Wie der diplomatishe Korrespondent des „New Chronicle“ meldet, befindet sih seit etwa zwei Monaten eine türkfilhe Delegation in London, um über einen Kredit zu verhandeln, der für den Ankauf britischer Jndustrieprodukte, vor allem Maschinen, Verwendung finden joll. Es handelt sich dabei angeblich um eine Anleihe in Höhe von 10 Mill. Pfund. Jn den nächsten Tagen soll nunmehr eine Entscheidung fallen.

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Erhöhte Passivität des irishen Außenhandels. Dublin, 5, Mai. Die Außenhandelsbilanz JFrlands war für den Zeitraum von April 1937 bis März 1938 einschließlich mit rund 22,6 Mill. Pfund passiv. Das ist kit langer Zeit die un- aste E Be die Frland aufzuweisen Gs Jm

auf Grund einer gegenseitigen Abmachung um einen Monat ver- längert werden, um Zeit für Besprehungen über ein neues Zujazabkommen zu haben. Durch dieses Zujaßabkommen werden die gegenseitigen Sondervergünstigungen zwishen den beiden Ländern geregelt, während der Handelsvertrag selbst auf der Grundlage der Meistbegünstigung abgeschlossen 1st.

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 5. Mai. (D. N. B) London . 4 Pfund Sterling... Bi e . 100 RM (verkehrsfrei) . Warschau 100 Zloty (verkehrsfrei) Paris ¿+ y 100 L GNIER e «6 100 Franken . 100 Bela ¿e 100 Gulden . 100 Kronen ,„ 100 Kronen ,„ , 100 Kronen . .

1 1SA-Dollar

Geld 26,41 2123,12 99,80 121,46 89,17 . 294 62 . 136,08 « 117,88

Brief 26,51 212,96 100,20 121,94 89,53 295,78 136,62 118,34 133,21 5,3130

i a Brüssel. . . Amsterdam . Stockholm Kopenhagen Oslo

New York (Kabel) . . Mailand 100 Lire (verkehrsfrei). . 27,85 27,95 Prag, 5. Mai. (D. N. B.) Amsterdam 16,02, Berlin 11,543, Zürich 661,00, Oslo 720,75, Kopenhagen 634,00, London 143,55, Madrid —,—, Mailand 150,51, New York 28,75, Paris 80,50, Stockholm 739,75, Wien —,-—, Polnishe Noten 542,00, Belgrad 66,00, Danzig 542,75, Warschau 542,75.

Budapest, 5. Mai. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Wien —,—, Berlin 136,20, Zürich 78,12}, Belgrad 785,00.

London, 6. Mai. (D. N. B.) New York 499,12, Paris 178,46, Amsterdam 8963/14, Brüssel 29,623, Jtalien 94,90, Berlin 12,403, Schweiz 21,794, Spanien 80,00 nom., Lissabon 110,18, Kopenhagen 22,40, Wien —,—, Fstanbul 622,00 B.,, Warschau 26,43, Buenos Aires Jmport 16,00 B., Rio de rFaneiro 281,00 B. Paris, 5. Mai. (D. N. B) [Schlußkurse, amtlich.] Deutschland 14,45, London 178,90, New York 35,85, Belgien 602,00, Spanien —,—, Jtalien 188,75, Schweiz 821,00, Kopen- hagen —,—, Holland 1996,50, Oslo —,—, Stockholm 915,00, Prag —,—, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—,

Warschau —,—.

Paris, 5. “Mai. (D. N. B.) [Anfangsnotierungen, Freis verkehr.] Deutschland —,—, Bukarest —,—, Prag —,—, Wien —,—, Amerika 35,85, England 178,90, Belgien 603,00, Holland 1996,00, Jtalien 188,75, Schweiz 821"/g, Spanien —,—, Kopen- hagen —,—, Oslo —,—, Stockholm —,—, Belgrad —,—,

Warschau —,—.

Amsterdam, 5. Mai. (D. N. B.) [Amtlih.} Berlin 72,23, London 8,964, New York 1795/3, Paris 501,00, Brüssel 30,26, Schweiz 41,22, Jtalien —,—, Madrid —,—, Oslo 45,05, Kopenhagen 40,023, Stockholm 46,17}, Prag 625,00.

Züri h, 6. Mai. (D. N: “6 [11,40 Uhr.| Paris 12,22, London 21,794, New York 436,50, Brüssel 73,55, Mailand 22,96, Madrid —,—, Berlin 175,70, Wien: Noten 47,00, Auszahlung —,—, F\tanbul 350,00.

Kopenhagen, 5. Mai. (D. N. B.) London 22,40, New ork 449,75, erlin 180,80, Paris 12,65, Antwerpen 75,70, ürich 103,30, Rom 29,85, Amsterdam 250,50, Stockholm 115,65, s 112,70, Helsingfors 9,97, Prag 15,75, Wien —,—, Warkchau

Stockholm, 5. Mai. (D. N. B.) London 19,403, Berlin 157,00, Paris 11,00, Brüssel- 65,75, Schweiz. Pläße 89,50, Amsterdam 217,00, Kopenhagen 86,75, Oslo 97,65, Washington 388,50, Helsingfors 8,60, Rom 20,60, Prag 13,70, Wien —,— Warschau 74,25. i

Oslo, 5. Mai. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 161,50, Paris 11,60, New York 400,00, Amsterdam 223,25, Zürich 92,26, Helsingfors 8,90, Antwerpen 67,75, Stockholm 102,85,

e e eee oa.

Z 132.69 5.2920

e gleichen Zeitraum des Vorjahres war die uenbenbels lanz mit rund 17,7 Mill. Pfund passiv.

Kopenhagen 89,25, Rom 21,30, Prag 14,15, Wien —,—, Warschau

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