1938 / 106 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 09 May 1938 18:00:01 GMT) scan diff

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RNeihs- und Staatsanzeiger Nr. 106 vom 9, Mai 1938. S. 3,

Wirtschaft des Auslandes.

oteihs- und Staatsanzeiger Nr. 106 vom 9. Mai 1938.

Handelsicil.

Die Eingliederung der österreichischen Außenwirtschaft.

Ein Vortrag von Staatssekretär Brinkmann.

: ‘Wien, 7. Mai. Am Freitag hielt der Staatssekretär Brink - mann ‘vom Reihhs- und Preußishen Wirtschastsministerium in der Wiener Handelskammer einen Vortrag über „Die Eingliede- rung der östecreihishen- Außenwirtshaft in das deute ußen- E zu dem auch Handelsminister Dr. Fi boed, Interrihtsminister- Dr. Menghin, Bürgermeister Dr.-Fng. Neubacher, Reihskommissar Wohlhaupt und die Staats- kommissare Räffelsberger und enktowsk und in Vertretung des Gauleiters Bürck el Dr. Graß, serner zahl- reihe andere hervorragende Vertreter aus Partei, Staat und der österreihishen Wirtschaft erschienen waren. L

Staatssekretär Brinkmann, der einen großen Teil seiner Rede dex Darstellung des Ausfuhrsystems des Altreihs und der Entwicklung des österreihishen Außenhandels widmete, führte u. a. aus: „Für die Gestaltung des österreihischen Außen- andels waren die Beziehungen zur alten reihsdeutshen Wirt- haft stets von entsheidender Bedeutung. Mochten die früheren österreihishen Regterungen ihre Maßnahmen auh stark darauf abgestellt haben, den Handelsverkehr zwischen beiden Ländern eher zu drosseln als zu fördern, so konnten sie doch niht verhindern, daß das Reich ‘sowohl Oesterreichs bene Lieferant als auch sein bester Kunde blieb. Nah der glücklich vollzogenen Wiederver- einigung werde nunmehr die ganze Kraft daran geseßt werden müssen, die zwischen beiden Ländern natürlich gegebenen Er- gänzungsmöglichkeiten zur vollen Entfaltung zu bringen. Es sei klar, daß die sich notwendigerweise ergebenden Umschihtungen im großdeutshen Wirtschaftsraum niht ohne Einfluß auf die wirtshaftlihen Beziehungen zu dritten Ländern sein werden. Man werde aber zu verhindern suchen, daß der deutschen dgie, wi wirtschaft durch diese Umlagerungen Absaßmärkte verlorengehen; im Gegenteil, es werde danach geraten werden, mit Hilfe der gewaltigen Konzentration wirtschaftliher Energien die Ausfuhr- leistung zu erhöhen.

Aus der Tatsache der Wiedervereinigung habe sich auch für die Uebergangszeit eine Fülle von Free ergeben, die mit dem österreihishen Einfuhr- und Ausfuhrhandel im Zusammenhang stehen. Die Behandlung dieser Fragen gestaltete sich zum Teil recht s{wierig, weil auf einzelnen Gebieten des Mae ¡Q starke Unterschiede zwischen Oesterreih und dem alten

eihsgebiet bestehen, und entsheidender Wert darauf gelegt werde, von der österreihishen Wirtschaft jede vermeidbare Er- schütterung fernzuhalten.

Was die osterreihishe Wareneinfuhr aus dem Auslande angeht, habe sich für das Reih zunächst die Notwendigkeit ergeben, eine Kontrolle über sie zu gewinnen, um einem ungeregelten und unerwünshten Zustrom ausländischer Waren vorbeugen können. Die sofortige Eingliéderung der österreichischen Einfuhr- wirtshaft in das 1m übrigen Reichsgebiet bestehende Ueber- wachungssystem erschien niht unbedentlih, und man entschied ih deshalb dafür, daß die zur Einfuhr berehtigenden Dae esheinigungen zunähst und bis auf weiteres von der Devijen- De Wien erteilt werden, und daß in Wien eine Verbindungs- telle der Ueberwahungssiellen errihtet wird mit der Aufgabe, die Angleihung der’ österreihishen Wirtschaft an--das deutsche: Be- wirtshaftungssystem vorzubereiten.

Sobald die Verbindungsstelle diese Aufgabe erfüllt hat, werde » die Zuständigkeit der Ueberwachhungsstellen auch auf Oesterrei ausgedehnt werden. Eine andere Frage habe darin bestanden, ob ‘bzw. in welchem Umfange EaReen nah Oesterreich aus dem bisherigen Reichsgebiet bei der Neufestsezung des österreichishen Schillingkurses noch mit einer Preishilfe auszustatten sind. Wenn diese Frage auch grundsäßlih verneint werden mußte, so sei doch dafür gesorgt worden, daß für die österreihishe Wirtschaft eine unerwünschte Man ellage auf einzelnen Gebieten vermieden wird. Veber die Futgs es Bóôlle für Waren aus dem übrigen Reichsgebiet sei zu sagen, daß das Bestreben dahin gehe, die Zölle sobald wie möglih abzu- schaffen. S Mens. sei verschiedentlich die Frage laut geworden, wie sih der Anteil der österreihishen Jmporteure an den gesamt- -deutshen Einfuhxkontingenten gestalten werde. Hier sei 1n Zu- oli eine enge Zusammenarbeit zwischen den beiderseitigen Wirt- a6 tsbehörden erforderlih. - Schon heute lasse sich aber sagen, daß das Bestreben dahin gehe, österreihishen Fmporteuren, die Än sahliher und rassisher Magi unbedenklih sind, Gie Fontingente niht nux nah Ma gan ihrex bisherigen Einfuhr- werte, sondern auch. nah Maßgabe etwa möglicher oder notwen- diger Einfuhrerhöhungen zu gewähren.

' Was die Behandlung der Ausfuhrseite angehe, so habe die Ausfuhr österreichisher Waren in das ehemalige Reichsgebiet eine wesentliche Erleihterung dadur erfahren, daß die retchsseitigen e E eni worden En Demgegenüber konnte im Fnter- éïse der österreihishen Wirtschaft die Devisengrenze für den Warenverkehr noch nicht niedergelegt werden, um einen unge- Fegelten Warenabfluß aus Oesterreich in das übrige Reichsgebiet Und eine Erhöhung der E in Oesterreich zu verhindern. Auch für den österreihishen Aussuhrhandel schien es geboten, zunächst éine Uebergangsregelung zu treffen. Es sei daher angeordnet worden, daß grundsäßlih jede Prüfungsstelle einen Beaustragten

._die- wichtige

eitpunktes der Aufhebung österreichischer |.

bestellt, dexr seinen Siß in Wien nehmen und dur enge Fühlung- nahme mit- den Sa verbänden des Bundes der österrei ishen Di aer die Verhältnisse an Ort und Stelle kennenlernen oll. Umgekehrt sei bei jeder Prüfungsstelle im bisherigen Reichs- gebiet ein Sachbearbeiter für österreihishe Ausfuhrfragen tätig, der insbesondere die Höhe der der österreihishen Ausfsuhrwirt- haft zu gewährenden Verlustausgleihsäße zu ermitteln und fest- zustellen hat, welche ausländischen Absaßgebiete die österreichische Wirtschaft besißt und ob die österreichishe Ausfuhr hier mit der des übrigen Reichsgebietes konkurriert. Eine Einbeziehung der österreichishen Ausfuhrwirtschaft in das System der Prüfungs- stellen werde allerdings erst zu einem Zeitpunkt möglich sein, bis zu dem sich die wirtschaftlichen Verhältnisse in Oesterreich so weit gebessert haben, daß eine gleihe Behandlung der österreichishen mit' den übrigen deutschen Firmen vertretbar ist. Ständige und volle Aufmerksamkeit gelte den Maßnahmen, die der österreihhishen Ausfuhrwirtschaft die Konkurrenzfähigkeit auf dem Weltmarkt er- halten sollen. Wenn si die verantwortlichen Reichsstellen für die Uebergangszeit auch für eine mehr Mee ene Handhabuug der Preishilfe entschlossen. hätten, so sei das Bestreben darauf gerichtet, an ihre Stelle baldmöglichst die im übrigen Reichsgebiet geltenden individuellen zusäßlihen Maßaahmen durch Förderung des Außen- handels treten zu lassen. Sichtbaren Ausdruck fanden diese Be- mühungen schon heute darin, daß bestimmte Gütergruppen vom Preishilfeverfahren ganz ausgeschlossen worden sind. Hier handele es si in erster Linie um lebenswichtige Nahrungsmittel und Rohstoffe, um international syndiziexte und kartellierte Er- zeugnisse und um Güter mit monopolartigem Charakter.

Eine besondere Aufgabe sei der deutschen Handelspolitik in der Anpassung der Handelsverträge an die durh die Wiederver- einigung geschasfene Lage gestellt. Sie sei nicht leiht zu lösen: Die Handelsvertragspartner mögen aber wissen, daß das Reich die auf gesunden und natürlichen Austaushbedürfnissen ruhenden Handelsbeziehungen Oesterreichs mit seiner Umwelt niht aus dem Auge lassen und insbesondere dem gutnahbarlihen und in vielen Fällen sogar freundlihen Einvernehmen, das Deutschland mit diesen Staaten verbindet, soweit als möglich Rechnung tragen werde. Die Notwendigke¡t der Anpassung ergebe sih auch für die Verrechnungs- und Bahlung8abkommen. Jn den Fällen, in denen es dem Reich gelungen sei, an die Stelle des Verrechnungsabkom- mens das Zahlungsabkommen treten zu lassen, werde das Rei bemüht sein, dieses freiere Zahlungssystein auch der österreihishen Wirtschaft nubbar zu machen. Da sich aus der Vilanz des Clearing- verkehrs mit seinen Partnern für Oesterreih ein Aktivsaldo er- geben habe, der Clearingsaldo für das Gene Reichsgebiet aber passiv sei, werde in vielen Fällen die öglihkeit zu gegenseitiger Aufrechnung gegeben sein. Ob bzw. in welchem Umfang von dieser Möglichkeit S TiA emacht wird, werde aber jeweils dur die wirtschaftspolitische Bielsebung bestimmt werden.

Veber die Erörterung der Maßnahmen, die bisher getroffen worden seien und demnächst in Kraft geseßt würden, stehe aber Frage, von welchen Kräften die österreichische Devisenbilanz in der nächsten Zukunft bestimmt und wie der Saldo aussehen werde. Die österreichische Wirtschaft werde nicht nur auf dem Jnlandsmarkt, sondern auch im Export einen Auf- (wang nehmen, weil über die Kraft des neuen großdeutschen

arftes in Oesterreih und die potenzierte Wirkung des fert amen Kräfteeinsaßes hinaus der ötterreiGishen Ausfuhrwirt- hof die überragende Stellung zugute „.komnien werde, die das alte Reich auf dem Südostmarkt sowohl als Lieferant als auch als Kunde inne habe. Deutschland stehe heute mit dem Südosten in einer wirtshaftlihen Schicksals- und Lebensgemeinschaft, deren. Erkenntnis sich auch in den Südost-Ländern immer mehr Bahn briht. Nunmehr sei Oesterreih die deutshe Pforte zum südost- europäishen Wirtschastsraum und werde deshalb mit diesem Raum in Zukunft in einen stärkeren Güter- und Leistungsaus- tausch treten können als bisher. / i

Der österreihishe Außenhandel werde aber nicht nur aus der angedeuteten Kräfteentwicklung Nutzen ziehen sondern dur die Steigerung der inländishen Erzeugung 11 stärkstem Maße be-

ruchtet werden. Mag es sih MOLS um Vorhaben auf dem Ge- iete der Ter , der Erdölgewinnung . oder Hellstofsgere tellung, der ndwirtsaftlichen Erzeugung oder der Ausnußung er Wasserkraft handeln, sie werden alle in der Richtung wirken, daß die für Ausfuhrzwecke verfügbaren Güter vermehrt werden.

Für Wien werde die Anlage eines Großhafens von beson- derem Wert sein und die Schlüsselstellung, die es im Spiel der wirtshaftlihen Kräfte Deutshlands und, Südosteuropas innehat, besonders unterstreihen, denn das „Hamburg des Ostens“ sei ein wihtiger Umschlagplay und gelte als das Zentrum einer Fülle traditioneller Beziehungen, die sich im unteren Donauraum kristallisieren. Schließlih werde dex oe Ausfuhrförderungs- apparat des âlten Reiches die Ausfuhrleistung der österreichischen Wirtschaft steigern helfen. Unausgenußte A Bure in Oesterrei oden in erster Linie der Ausfuhr zur Verfügung stehen. Allerdings sei damit zu rehnen, daß in der nächsten Zeit die devisenpassiven Kräfte stärker sein werden als die devisen- aktiven. Daraus ergeben sich .die eel den Ausgleich in der E herbeizuführen, daß die Ausfuhrleistung der öster- reihischen Wirtschast pet wird, denn es muse der. öster- reihijhen Wirtshaft vorbehalten bleiben, auch die robleme des Außenhandels aus eigener Kraft zu lösen. Die Parole heiße daher: Durch Ausfuhrsteigerung zu aktiver Handelsbilanz.

| E IEE E I E T E E

Die Bautätigkeit im März und im 1. Vierteljahr 1938. Jm März hat si laut (RetiGEt und Siatistik“ die Wohn- ‘bautätigkeit in den 105. Groß- und Mittelstädtên weiter stark be- Lebt, Gegenüber dem Vormonat ist die Zahl der erag Lei - Wohnungen (8117) um 18,1 %, die der Baubeginne (10 941 _ Wohnungen) um 31,8 % und die der Bauanträge für Wohnungen (11355 in 98 Städten) um 836,9 9 gestiegen. Die insbesondere

n der Zahl der Baubeginne und der Bauanträge zum Ausdru Fommende Belebung der Bautätigkeit hat im März dieses ahres

erheblich stärker A est als im März 1937; die Zahl der Bau-

beginne war um %, die der Bauanträge um 26,0 % höher als im Vorjahr. - Aus Mitteln der Kleinsiedlung entstanden in “den Groß- und Mittelstädten im März 1938 insgesamt 830 Wohnungen gegen 143 im Mara 1937, Von 100 Neubau- wohnungen in ebäuden entfie März 1938 in den Mittelstädten 6,1 (1937: 3,3), in den Groß- tädten 4,5 (1,5). Au die Bautätigkeit, die nit Wohnzwecken ient, hat im Mäxz 1938 kräftiger eingeseßt als im Vorjahr. . Es wurden. 486 Nichtwohngebäude in Bau genommen, 19,1% : qmehr als im März 1937. Gemessen an dem hierfür vorgesehenen Rauminhalt 1,7 beginne 33,7 %. i i __Jm 1. Vierteljahr 1938 wurden in den Groß- und Mittel- . Mlädten durch Neubau und Umbau inögelami 22 751 Wohnungen t vaterpi gegen 26269 Wohnungen im 1. Vierteljahr 1937. leichzeitig wurden Bäuerlaubnisse 21,9 % mehr als im 1, Vierteljahr 19837, Die Zahl dex Bau-

en auf Kleinsiedlungen im.

ill. cbm) betrug „die Zunahme der Bau-

x 28256 Wohnungen erteilt, |

beginne war mit 26004 Wohnungen um 27,9 %, die der Bau- anträge für Wohnungen mit 26266 um 11,3% höher als im Vorjahr. Am stärksten war der Einsaß der Neubautätigkeit in den Großstädten mit 100 000 bis 500 000 Einwohnern; hier war die Zahl der in Bau genommenen Wohnungen mit 11 725 um 61,0 % höher als im 1. Vierteljahr 1937. Auf diese Städte ent- fielen 45,1 % aller in Vau genommenen Wohnungen gegen 35,8 % im Vorjahr, Der Anteil der Unbauwohnungen an der Gesamt-

ohl der fertiggestellten Wohnungen ist weiter zurückgegangen. '

x betrug 14,0 % gegen 16,2% im Vorjahr,

Jm Vordergrund der Neübautätigkeit stand wiederum "der Bau von Arbeiterwohnstätten. Deenitre end waren 13 497 Wohnungen oder 69,4 % aller fertiggestellten Neubauwohnungen solche mit 3 bis 4 e Een (Küche als Wohuraum gerechnet) gegenüber 68,0 % im

estiegen. Jm Durchshnitt trafen auf eine fertiggestellte Neubau- Ding 6 B Bee i gegen 3,9 Wobnrlioene im Vorjahr. An der Gesamtzahl der in wohnungen waren die privaten (im Vor jahr mit 65,6 %) beteiligt. Der Anteil der gemeinnüßigen nungsunternehmen ist von 29,6 % auf 40,9 % gestiegen und dex der öffentlihen Körperschaften und Behörden mit 48 % un- verändert geblieben: Nichtwohngebäude wurden im 1. Vierteljahr 1938 insgesamt 1734 exrihtet, das sind 12,9 % mehr als im Bor- jahr. Der umbaute Raum war mit 5,1 Mil. cbm um 146 % größer als im Vorjahr. Bauerlaubnisse wurden für 2015 Nicht- wohngebäude mit einem Raûminhält von 6,3 Mill, ebm erteilt,

uhercèn mit 54,3 % (im Vor-

ldas sind 23,2 % und 16,8 % mehr als im 1, Vierteljahr 19374

, Vierteljahr 1937. Der Anteil der Klein- “wohnungen mit 1 bis 3 Wohnräumen ist von 45,7 % auf 57,0 %

ngebäuden errihteten Neubau-

Berliner Börse am 9. Mai.

Aktien eher nahgebend. Renten ruhig.

Zum Wochenbeginn blieb die Börsenhaltung der Vorwoche gegenüber nahezu unverändert, Kaufordérs der Bankenkundschaft waren nur ganz vereinzelt, und dann auch nur in kleinen Bes trägen, erteilt worden, während andererseits noch etwas Angebot, anscheinend vorwiegend aus nichtarishen Kreisen an den Markt kam. Dieses Material wurde nur zu- weichenden Kursen aufge=- nommen, so daß bei den meisten Dividendenwerten Ermäßi- E n, im allgemeinen nur um Prozentbruhteile, eintraten, Die

msähe blieben dabei zieinlich gering, vielfach waren es nux Mindestschlüsse, die eine Kursbildung überhaupt nur ermöglichten.

Am Montanmarkt fielen namentlich Rheinstahl und Ver» Stahlwerke mit Einbußen von je 54 % auf. Mannesmann und Buderus waren dagegen sogar noch 4 % fester. Von Brauns kfohlenaktien ermäßigten sich Niederlausißer um 1, Dt, Erdöl um 4 und Rheinebraun, leztere im Vergleich zur Kassanotiz vom Sonnabend, um 4 %. :

Von Kaliakticn zählten zu den wenigen notierten Papierent Wintershall, die 214 % hergaben. Am Markt der Chemischen Papiere verloren Farben 4, v. Heyden 4 und Kokswerke 1/2 %, während die heute auss{ließlich Dividende gehandelten Gold=- {midt ca. 124.% höher ankamen.

Von Gummiaktien wurden / Conti-Gumnti, die einen nur sehr. engen Markt hatten, 154 % höher bezahlt. Elektro- und Versorgüngéwerte konuten sih im allgemeinen knapp behaupten. Wesentlih shwächer lagen gegen leßte Kassanotiz Dt. Atlanten mit —- 234 und Dessauer Gas mit 4 %. Accumulatoren wurden dagegen 34 % höher bezahlt. Von Autoaktien ver- größerti? fih ein Anfangsverlust von Daimler in Höhe von 2% 2%!

äter auf in2gesamt 24 %. Sonst sind noch Holzmann und

emberg mit je 1% %, andererseits Berger mit + 14 %sl.

und die ohne Dividende gehandelten Demag mit + 4 % sowie im geregelten Frcivertehr Ford, Scheidemandel und Stöwer-Auto mit je 2% zu erwähnen. :

Fm Verlauf konnte sich zunächst an einigen Marktgebieten eine geringe Erholung durchseven, die sich aber später nux als vorübergehend êrwies.

Per Saldo bröckelten die Kurse weiter ab, ohne daß es aller- dings zu ‘stärkeren Rückgängen kam. Wintershall konnten sich allerdings um insgesamt % % erholen. Feldmühle gaben gegen erste Notiz um 1% % nah. BMW. büßten nah threm Anfangs4 verlust von % % später nochmals 12s % ein. i

Am Börsenschluß kam die Abwärtsbewegung im allgemeinen um Stillstand, verschiedentlih waren sogar leihte Erholungen {stzustellen. So shlojssen Bemberg mit 1474 gegen die Anfangs» notiz um 4 % höher. Ver. Stahlwerke stiegen um 6 % und Rheinstahl gegen die erste Notiz um 4 %. Demag wurden mit 147% notiert, was gegen den Verlauf eine Befestigung um 7s % bedeutet. Ferner fiellten sich Aschaffenburger mit 1354 und Schles. Gas mit 141 etwas höher. um %4 % auf 15654 nach. :

Auch Bexliner Handels-Gesellschaft gaben um 4 % nach. Bei den Hypothekenbanken verloren Hamburger Hyp. 124, Dt. Central» boden und Dt. Hyp. je 4 %. Am Markt der JFudustriepapiere büßten Harburg Eisen, Stettiner Oel und Brandenburgische Elek- trizität, leßtere nah Pause, je 3% ein. Ferner. gaben Fraustadt Auer um 24, Grün & Billinger um 214, Hoffmann-Stärke und

arton-Dresden je um 2 % nach. Von den Kolonialwerten wurden Doag um 1 % herabgeseßt. z (3

Am Rentenmarkt ermäßigte sih die Gemeindeumshuldungs§- anleihe um 5 Pfg. auf 96,15, die Reichsaltbesiganleihe stellte sih- auf unv. 133,70. : s :

Am Kassarentenmarkt ergaben sih kaum erwähnenswerte Vers änderungen. Das Geschäft bewegte fi weiterhin in ruRigen Bahnen. Reichs- und- Anberameen agen eher freundlich. 33er Postschäbe konuten sich leiht befestigen. 27er Bayern Staatsanleihe zogen. um 4 % am. Pfandhrxiefe lagen gehalten, Liquidationspfands briefe wiesen keine einheitlihe Kursbewegung auf. ;

Während Meininger-Hyp. um 0,20 % nach gaben, wurden Gothaer Grundcrédit-Bk. .undLeipz. Hy othekenbank-Liquidationspfandbriefe je um 4 %heraufgesey. Von Zweckverbandsanleihen befestigten sich Schleswig-Holsteinische Elektrizitäts-Verbandsanleihen. Reihe 6—8 um 24 %. rner wurden Il1.-Dekosama um 4 % Höher notiert, Bei den Jndustriepapieren fielen Farbenbonds mit einem Rüs gang um % % auf. Auch 44 %îge Harpener sowie Klöckner gaben je um 4 % nah. Aschinger wurden um 0,10 % heruntergeseßt; Andererseits gewannen 36er Mittelstahl 0,20 %, Daimler-Benz 2%] und Chemische Werke-Essen Steinkohle 4 %. i

Blankotagesgeld stellte sih auf unverändert 26—2% %.

R C E E I S R E D R N ER S M D E A E C A S E SR S D A

Deutsch-ungarische Wirtschaftsvereinbarungen. Die Verhandlungen zwischen einer ungarischen Delegation unter FYrung des Geianbton von- Nickl und dex deutschen Re- ierung über die wirtshaftlihen Folgen der Wiedervereinigung esterceihs mit dem Deutschen Reih für den Handelsverkehr zwischen den beiden Ländern, die seit eas Wochen in Bexlin eführt wurden, sind am Sonnabend zum A [{chluß gebracht worden. Es wurde eine Reihe von Vereinbarungen unterzeichnet, in welchen die aus der Anwendung der deutsch-ungarishen Verträge und Abs- fommen auf dem Gebiete des Waren- und Zahlungsverkehrs auf das Land Oesterreich sih ergebenden verschiedenen Fragen geregelt werden. Auf Grund dieser Vereinbarungen werden die deutsch ungarishen Abkommen über den Zahlungsverkehx und eine Reihe weiterer Abkommen alsbald und der Handelsvertrag mit seinew Tarifanlagen nah der Eingliederung Oesterreihs in das deutschè Zollgebiet auf Oesterreih mit entspxechenden Aenderungen aus gedehnt. Bis zum Zeitpunkt des Julrafttretens der neuen Vera einbarungen werden die früheren östexreichish-ungarishen Ver- träge vorläufig autonom weiter angewendet. Durch besondere Beltinennunden ist sichergestellt worden, daß der HandelsverkehL zwischen dem Land Oesterreih und Ungarn während der Ueber- gangszeit ungestört fortgeführt werden kann. j Das durhaus befriedigende Ergebnis der Verhandlungen [läßt hoffen, daß der in den leßten Fahren in ständigem Auf{hwung griffene, deutshzungarische Warenverkehr nach der Wiederver- einigung Oesterreichs mit dem Reich tich in der Zukunft noch mehr als bisher in einer für die Wirtschaft dec heiden Länder nüglichen Weise entwickeln wird. | Ee i

Farben gaben jedoch weiter

Tagung des Nusschusses für Arbeitsrecht Gesezentwurf über das Axheitäberhälmlk. . üiberprüft. Berüctsichtigung Oesterreichs. Am 6. und 7. Mai tagte in- Berlin ‘unter dem Vorsik des Universitätsprofessors Dr. Hueck, München, der Ausshüß für Arbeitsrecht der Akademie für Deutsches Recht. Der Aus\{huß, der bereits in seiner leßten Tagung - die Beratungen über den Entwurf eines Geseßes über das rbeitsverhältnis nesG o e hatte, \ah sih.durch den vollzogenen Anschluß Oesterreihs aùñ as eich verxänlaßt, den Entwurf unter Herangiehung österreichi der Rechtswahrer noch einmal zu überprüsen und ‘dabei beso ers die österreichischen Arbeitsgeseze zu berückfichtigen. Als Vertreter der Abteilung O des Reithsjustizministeriums waren Bundesminister a. D. Dr. Kerber und Sektionsrat' Dr. Bistrit- shan ersienea, Das Ergebnis der Beratungen wird demnächst, nachdem der Vorsißeude des Ausschusses im leßten Heft der 0p chrift der, Akademie I Deutsches Recht bereits eine kurze Var- tellung des Entwurfs ‘gegeben hat, als Arbeitsbericht in dent Schriften dex Akademie veröffentlicht werden,

daß das Export Guarantee Department mit der türkischen Dele- N nun die Einzelheiten des \{webenden 10-Mill.-Pfund-Kre-

amtlichen Stellen in London und Ankara zur Genchmigung vorliegt.

Märzhälfte d. J. mit einer gegenüber 1937 um 25 % gestiegenen Ausstellungsflähe und Firmenzahl stattfand, hat eine wachsende

P S E E I S S E E E E I E S E E A

Schlachtviehpreise an deutshen Märkten für die Zeit vom 2. bis 7. Mai 1938. \ Durchschnittspreise für 50 kg Lebendgewiht in RM. :

Eín Flnfsaßresplan für England ?

EineMislliarde Pfund Sterling flir Unterbringung der Arbeitslosen vor allem in NüftungSbetrieben.

London, 9. Mai. Wie der ai Korrespondent der „Sunday Chronicle“ berichtet, habe die englishe Regierung einen Fünfjahresplam zur Beseitigung der O ausgearbeitet, der einen Kostenaufwand von einer Milliarde Pfund erfordern soll. (England hat bekanntlih immer noch 1,5 Mill. Arbeitslose.) Der Plan solle 1939 in Tätigkeit treten. Für die ersten beiden Jahre würde die Rüstungsindustrie im Vordergrund stehen. Der Plan sehe jedoch auch Sofortmaßnahmen für die Beschäftigung aller von der Abri niht oder nah drei Jahren nit mehr benötigten Arbeitslosen vor. Da es sih bei den Arbeitslosen meist um ungelernte Arbeiter handele, beabsichtige die Regierung, Arbeiterschulen zu eröffnen.

Die Absazzkrise ín der britischen Roheisen- wirtschaft. Eingreifen der Regierung ?

_ London, 7. Mai. Fn britischen Eisen- und Stahlkreisen wird die Auffassung vertreten, daß die britishe Regierung ihre negative Haltung zu den Vorschlägen betr. Errihtung von Notstandseisen- und Stahllagern geändert habe. Man rehnet deshalb damit, daß die gegenwärtige Absaßkrise in der britishen Roheisen- und Stahl- wirtschaft bald durxh eine Regierungsintervention behoben wird, welche die Stillegung weiterer Hochöfen verhindert und die An- bialung nos der in den leßten Monaten stillgelegten 20 Oefen ermöglicht. :

Vor dem Abschluß des englischen 10-Mill,- Pfund-Kredits für die Türkei.

London, 7. Mai. Fn Londoner Finanzkreisen wurde bekannt,

ites festlegte und daß der Vertrag gegenwärtig den zuständigen

Brüsseler Messe 1939. DBorausfichtlich amtliche deutsche Beteiligung. Die: 18. Fnternationale Brüsseler Messe, die in der zweiten

Versammlung des wirtshaftlihen Komitees des polnischen Ministerrats der Minister für Handel und Jndustrie den Plan der Errichtung einer neuen Hauptorganisation für den Bergbau bekannt, der auf freiwilligem Beitritt der Mitglieder aufgebaut werden soll. Durch den Beitritt verpflihten \sich die Firmen zu einer vierjährigen Mitgliedschaft. dehnte Kontrollrehte des Ministeriums für Handel und Jndu-

strie vor.

Bedeutung über den Rahmen der belgishen Binnenwirtschaft ge- wonnen. Das geht auch daraus hervor, daß 46 % der oliellee aus dem Auslande kamen, und zwar aus 28 vershiedenen Ländern. Dâàs geschäftliche Ergebnis der Messe war nah Berichten der Messe- [eitung und der Ländervertretungen durchaus zufriedenstellend. Diese Auffassung wird au von den deutschen Aen geteilt.

Wie wir hören, beabsihtigt der Werberat der deutshen Wirt- haft, im ten Jahre eine amtliche aar Beteiligung auf er Brüsseler Messe durchzuführen. Die deshalb geführten Ver- handlungen haben einen günstigen Verlauf genommen.

Die italienishe Wirtschaftskommission in Tokio.

Vorbereitung eines Handels- und Schiffahrts- vertrages. j

Tokio, ‘7. Mai. Die italienische Wirtschaftskommission, der unter der Leitung von Senator Conti führende Persönlich- keiten aus Fndustrie, Wirtschaft, Handel und Finanz angehören, traf am Sonnabeñd in Tokio ein, wo sind von Vertretern der Regierung, des Diplomatishen Corps und zahlreiher Verbände festlich empfangen wurde. Senator Conti erklärte bei seiner An- tunft, die Kommission sei von Mussolini beauftragt worden, die wirtschaftlihe Uebereinstimmung beider befreundeter Länder im gegenseitigen Fnteresse herbeizuführen. Wie die Tokioter Presse meldet, wird die Kommssion den Abschluß eines dreiseitigen Handelsabkommens zwishen Ftalien, Mandshukuo und Japan sowie eines Handels- und Schiffahrtsvertrages mit Mandschukuo

vorbereiten. Bor der Gründung einer neuen Organisation des polnischen Bergbaues. Warschau, 7.—Mai. Wie gemeldet wird, gab auf der legten

Die Satzungen sehen ausge-

-Marktorte

Frankfurt a.

Mannheim Wuppertal

Odjsen: Bullen:

Kühe:

Färsen: Kälber:

Schafe: 50,0

Schweine?): 54,0

London Berlin Warschau ; aris . üri e. rüssel. , Amsterdam Fiocholm openhagen As Me 7 ew York (Kabe Mailand G j ai

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Neichsdurhschuittspreise

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29.—30, 2.7.

Ochsen, vollfleishige (b) « « Kühe, vollfleishige (b) « » Kälber, mittlere (v) 7D Schweine, 100— 120 kg (e) 6

_ Bezeichnung der Scchlachtwertklassen und Bild j co 1 ee S 61 e Sette Sped 9 My (s ung der Reichsdurchschnittspreise siehe Monatsübersicht in Nr, 90 vom 20, April 1938,

' Verlin, den 7, Mai 1938,

GRERGMAB I R A I c MZAD Ne S R L. L Q E I E INA S R O E R E F (S E R E S RT 78 S IR S E? E A L I H D SAE S N V OORREN S I A E S I O I E Sra, 7. Mai: Geschlossen. (D- N. B.) i F

Berichte von auswärtigen Devisen- und | AWÆertpapiermärkten. 4 Devisen, anzig, 7. Mai. (D. N. B. 9 O0 Rue Stezling . d U 100 (verkehrsfrei). . 212,12 100 S (verkehrsfrei

Brief

26,51 212,96 100,20

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26,43,

geit s

Paris 506,00, Brüssel 30,24, Schweiz 41,19, —, Seis ada Oslo 45,07, Kopenhagen 40,05, Stockholm 46,223, _ Züri, 9. Mai. (D. N. B.) [11,40

London 21,764, New ort 4871s, Brüssel 1346, ailand 22,974,

i 8, 39,2 39,3 E N 51,3 1354 61,8 51,3

Statistisches Reichsamt,

C

udapest, 7, Mai. (D. N. B.) {Alles in Pengö.] Wien

London, 9. Mai. (D.-N. B.) w “York 498,18, Paris

en 22,40, Wien —,—, FJstanbul 622,00 B, Warschau enos Aires Jmport 16,00 B., Rio de Janeiro 281,00 B, aris, 7, Mai: Ge chlossen. D. N. B.) : M msterdam, 7. Mai. S . B.) [12,00 Uhr; holl. Berlin 72,35, London 8,963, Me Jort 179%,

taliènt —,—,

Paris 12,24,

Aegypten(Alexandrien Argentinien (Buenos Belgien (Brüssel u. Brasilien

Bulgarien (Sofia) Dänemark (Kopenhg.) | 100 Kronen Danzig (Danzig) «100 Gulden Engiand (London). „| 1 engl. Pfund | 12,38 12,41 | 12,39 12,42

an

Finnland (Helsingf.) | 100 finnl. M. Franfreih (Paris). . | 100 Fres. Griechenland (Athen) | 100 Drachm. Holland (Amsterdam

Japan (Tokio u. Kobe) 1 Yen Jugoslawien (Bel-

Canada (Montreal). | 1 kanad. Doll. Lettlaud (9Niga) . . . | 100 Lats Litauen (Kowno/Kau-

Norwegen (Oslo) . .| 100 Kronen Polen (Warschau,

Portugal (Lissaboñ) . | 100 Escudo Rumänien (Bukarest) | 100 Lei =__ Schweden, Stockholm

Schweiz (Zürich, Spanien (Madrid u.

Tschechoslow. (Prag) | 100 Kronen Türkei (Jstanbul) . . |1 türk. Pfund} 1,978 1,982 Ungarn (Budapeft) . |100 Pengö Uruguay (Montevid.) | 1 Goldpeso Verein. Staaten von Amerika (New York) | 1 Dollar

Devisenbewirtschaftung.

Der Zahlungsverkehr zwischen Ztalien und Detsch-Oetterrela,

Rom, 7. Mai. Der Handels- und ahlungs Î

N j D Í gsverkehr zwische zZtalien und dem Lande Deutsch-Oesterretch wid nah O e s lihen Mitteilung der Agencia Stefani auf Grund der von den ZzU- Es Behörden getroffenen Vereinbarungen nah den bisher gra äßlih geltenden Modalitäten fortgeseßt. Bis zur Aufs tellung neuer Vereinbarungen soll über die deutsche Verred nungsfkasse Abteilung Wien zum Kurse von 360 Lire gleih 100 Schilling verrechnet werden. Die auf diese Weise eingezahlten Beträge werden über das italienishe Devisenamt an die italie- nischen Gläubiger zu dem genannten Kurse ausgezahlt.

A8 R S REE E R SA S E C5 E V E ZME A S AR S S7 6 VERG R R E A e R C E

Notierungen

der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes

: vom 9. Mai 1938.

(Die Preise vérstehen ih ab Lager in Deutschland für prompte

M Lieferung und Bezahlung): Originalhüttenaluminium, 98 bis D E Dn. ¿s « od desgl. in Walz- oder Drahtbarren L 99 9% E E E Reinnickel, 98—99 % Antimon-Regulus Feinsilber- «4 2

133 RM für 100 kg

® eso . . 7

# o ry , o o. L s x s L 0046-3940 S

feïn

In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

Telegraphische Auszahlung.

p

9, Mai 7. Mai Geld Brie! | Geld Brief

und Kairo) . | 1 ägypt. Pfd. | 12,668 12,71 | 12,69 12,72

Aires) 1 Pap.-Pes. 0,651 90,650) 0,651 0,655

Antwerpen) . . . . | 100 Belga 41,83 419114184 4192 ezn (Nio de Sale)... ¿ch1 L Milreis

0,145 0,147] 0,145 0,147 100 Leva

3,047 3/053] 3/047 3/053 55,27 55,39 | 55,32 55,44 47,00 47;10 | 47,00 4710

(Neval/Talinn) . . | 100 eftn. Kr. | 68,13 68,27 | 68,13 68,27 9,475 595,485] 5,48 9,49 6963. 6,9704 6,955 6,967 2995 2000 2093 259C

und Rotterdam). . | 100 Gulden 1138,06 138,34 [138,10 138,38

Jran (Teheran) . . .| 100 Nials 1538 154221 1539 15,43 Jsland (Reykiavik) : | 100 isl. Kr. ; ; j Jtalien . (Nom und

59,37 559,49 | 55,42 595,94

13,09 13,11 | 13,09 13,11 0,721 0,723] 0/722 0,724

9,694 5,706} 5,694 5,706 2,474 2,478] 2,473 2,477 49,10 49,20 1 49,10 49,20

41,94 42,02 | 41,94 42,02 62,22- 62,34 | 62,27 62,39

47,00- 47,10 | 47,00 47,10 11/245 11/265] 11/255 11/275

——

Mailand) . {100 Lire

grad und Zagreb). | 100 Dinar

nas) 100 Litas

Kattowitz, Pofen) . | 100 Zloty

und Göteborg) . .|100 Kronen | 63,83 63,95 | 63,87 63,99

Basel und Bern). | 100 Franken | 56,89 57,01 | 56,91 57,93 Barcelona) . .|100 Peseten S5 Se 2 E 8,651 8,669 8,651 8,669

1978 1/982 1,049 1/0511 1,049 1,051

2,488 2,492 2,486 2,490

Ansländische Geldsorien und Banknoten.

Sovereigns. . Noti

20 Francs-Stücke „. | Le Gold-Dollars . . .….|| 1 Städ Amerikanische: -

Argentinische . » « « « Belgilhe 4 s «e Brafilianishe . «… « | 1 Milreis 0,12 0,14] 0,12 +0,14 _Bisdgariide «ca L i: i s - D A nv ao Danziger . L .. Englische: große . « .

Ne. «ae os «1100 20 RCE E _ innische « « « « « « «1100 finul.M.} 543 5471 544 5,48

ranzösishe . « « - | 100 Frs. 93 2 oline « e-4 « e | 100 Guldeu 7 0/38 [1378 819

talienishe: große . | 100 Lire

ugoslawische . « anadise ¿s « «s Lettländische « « « « Litauishe.. .«« No

t O S umänische: 1000 Lei

unter 500 Lei. . . | 100 Lei Séueizer: » «e e «1100 Kronen } 63,66 z 63, 00

9. Mai 7. Mai Geld Brief | Geid Brief O 20,38 20,46 | 20,38 20,46 für 1616 16/22 | 16,16 16,22 4,185 - 4,205] : 4,185 4,205

1000—5 Dollar. .| 1 Dollar 245 9247| 2448 2,468

2 und 1 Dollar. . | 1 Dollar 245 247 | 2448 2,468 1 Pap.-Peso | 0,623 40,643] 0,623 0,643

100 Belga } 41,68 41,84 | 41,72 41,88

100 Leva hit 2 N L 100 Kronen 5512 55,34 155,17 55,39 100 Gulden F 47,01 47,19 | 47,01 47,19 1 engl. Pfund} 12,355 12,395] 12,365 12,405

1 £ u. darunter | 1 engl. Pfund | 12,355 12,395] 12,365 12,405

137,82 138,38 1137,86 138,42

100 Lire u. darunt. | 100 Lire | 13,07 13,13 | 13,07 13,13 100 Dinar | 5/63 5/67] 5,63 5,67 1fanad. Doll] 2/436 as 2,435 2,455

100 Lats bia a Bis 100 Litas 141,70 41,86 | 41,70 41,86 100 Kronen ] 6206 62,30 | 62,11 62,35

100 Zloty J} 47/01 4719 | 47,01 47,19 und neue 500 Lei | 100 Lei-

: große . .]100 Frs. 56,74 56,

Spanische . » « « « „1100 Peseten mt Tschechoslowakif{he: 5000,1000 n.500 Kr. } 100 Kronen 100 Fr.

Türkische . . . »« « „[1 türk. Pfund

1. darunter | 100 Kronen

(Fortsezung des Handelsteils auf dex. vierien Seite.)

Ungarische - . «.… . „1100 Pengò