1938 / 110 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 13 May 1938 18:00:01 GMT) scan diff

vteichs- und Staatsanzeiger Nr. 110 vom 13. Mai-19I8. S. 2.

Än _ipze=--

Wirtschaftsgruppe über das

êntfallen. Zum Verglei sei erwähnt, daß bei den Filialgroß- B auf den“ Kopf des Beschäftigten 192 000 RM Bilänzsumme ommen. :

Von besonderem Jnteresse sind die Zusammenstellungen der rivatbankiergewerbe, über das seit der Bankenenquete von-1983 keine zusammenfassenden Unterlagen der Oeffentlichkeit zur Teras gestellt wurden. Zur Zeit sind noch etwa 740 Privatbankiers Mitglieder der Wirtschaftsgruppe, dagegen reichten 1935 ns 915 Unternehmen der Reichsbank 1hre Unterlagen ein. Der chrumpfungsprozeß, der sih seit der Jnflation vollzieht, hat also angehalten. Für Ende 1932 wurde der Bestand auf 1350 Privatbankfirmen, für die Zeit vor dem Kriege sogar auf 1800 Firmen geschäßt. Achnlich ist die Rü-= bildung der Bilanzsumme des rivatbañkierstandes, Sie wird für 1913 auf 3,6 bis 3,8 Mrd. RM, für 1932 auf 2,4 bis 2,5 Mrd. Lo N und hat ih inzwischen bis- auf 1,74 Mrd. Ende 1935 und 1,56 Mrd. Ende 1936 zurückgebildet. Für Dezember 1937 schäßt der Bericht der Wirtschaftsgruppe die Bilanzsumme auf 1,45 bis 1,5 Mrd. RM. Das beschäftigte Personal (einshließlich dec Fn- haber) hat sich von 8368 Ende 1936 auf 7849 Ende 1937 -ver- mindert. Das ausgewiesene Ei enkapital der Privatbankiers stellte sih für Ende 1936 nohch aut rund 290 Mill. RM, und der erwirtschaftete Rohertrag betrug in diesem Fahr 114 Mill. RM. Von den rund 750 im- Frühjahr d. J. registrierten Privat- bánkfirmen waren ein Drittel spezielle SUOCD N geschäfte, verwalteten also in der Regel keine fremden Einlagen. An den großen Börsenpläßen, wie in Berlin, Frankfurt ä. M., Hamburg und Bremen, sind dié Hälfte bis zwei Drittel aller Privatbankiexs als E e anzusehen. Fnter- en ist sodann, daß rund ein Drittel der Privatbankiers das ankgeshäft mit anderen Tätigkeitszweigen verbindet, wobei die adi hi 8vermittlung, das Lotteriegeshäft, die Vermittlun

von Hypothekendarlehen, der Getreide- und Düngemittelhande und fonstiger Groß- und Kleinhandel im Vordergrunde Pa,

Grundlagen und Entwicklungstendenzen des deutsch-italienischen Waren- austaufsches.

__ Ueber Grundlagen und Entwicklungstendenzen des deutsh- italienishen Warenaustausches wird im leßten Wochenbericht des «Fnstituts für Konjunkturforschung vom 11. Mai 1938 (Verlag Hanseatishe Verlagsanstalt) u. a. ausgeführt: „Von jeher neh- men Deutschland und Ftalien im aeGenteitiaen Außenhandel eine hervorragende Stelle ein. Vor 1932 standen unter den Bezugs- ländern Ftaliens vor Deutschland nux die Vereinigten Staaten von Amerika; seither ist es unbestritten das wichtigste Bezugs- A Ftaliens. Andererseits steht Deutshland unter den Ab-

aßgebieten Ftaliens seit 1925, wie auch schon vor dem Weltkrieg, ;

an erster Stelle. Auch im Außenhandel Deutschlands zählt Ftalien sowohl in der Einfuhr wie in dex Ausfuhx von E zu den wichtigsten Handelspartnern. Seit 1932 haben sich ie gegen- ae E nte noch bedeutend intensivieri: Die eutshe Ausfuhr na E ist von 223 Mill. RM im Fahre 1932 auf 317 Mill. RM im vergangenen Fahre angewachsen; im ersten Vierteljahr 1938 is sie wiederum beträhtlich höher als im ersten Vierteljahr des Vorjahrs. Die Einfuhr Deutschlands aus Ftalien nahm von 1932 bis 1937 von 181 Mill. RM auf 221 Mill. RM zu und steigt auch in diesem Fahre weiter an.

Der Austausch zwishen Deutshland und Ftalien nahm rascher zu als der Außenhandel dieser Länder mit derx übrigen Welt. esTieß sih erreichen, obwohl beide Länder dem Ziel zu- streben, vom Ausland möglichst unabhängig zu sein. Einen besseren Beweis dafür, daß sih dieses Ziel und Außenhandels- förderung niht äusschließen, kann es wohl kaum geben.

_ Deutschland lieferte 1936 26,8 % und 1937 18,6 % der ita- lienishen Einführ, während Jtalien 1936 und 1937 nur 4,9 % bezw. 4 % der deutschen Einfuhr stellte. Hinzu kommt, daß in Jtalien die Einfuhr zweifellos einen erheblich höheren Anteil der Warenversorgung des Landes stellt, als dies. in Deutschland der He ist. Noch deutliher wird aber die große Bedeutung der ita- Tenishen Einfuhr aus Deutschland bei einer „qualitativen“ Be- trahtung: über die Hälfte der Kohleneinfuhr, ohne die die ità- [ienische Tie heute und voraussihtlich auch späterhin kaum wird arbeiten können, kommt aus Deutschland, während die deutsche Einfuhr aus Jtalien zu weit mehr als der Hälfte aus Südfrüchten at. ä. Nahrungsmitteln, deren Bezug nicht unbedingt lebenswichtig ist, und auch shließlich meist aus Produkten besteht, die zur e rehterhältung von Nahrungsstand und Produktion in Deuts land zur Not. entbehrt werden könnten. Die. Struktur des deut|sh- italienishen Außenhandels is im einzelnen folgende: Während Deutschland von Ftalien vor allem Lebensmittel und einige Roh- stoffe bezieht, liefert es Ftalien in erster Linie Kohle und Koks und eine Anzahl wichtiger Produktionsmittel (Maschinen!); dar- über hinaus spielen im gegenseitigen Verkehr eine große Anzahl hochqualifiziecter Spezialprodukte eine Rolle, wie sie regelmäßig zwischen hochindustrialisierten Staaten in großen Mengen aus- getausht zu werden pflegen.

j Das Entscheidende im gegenwärtigen Warenaustausch zwischen Deutschland und Jtalien ist jedoch, daß man die Durchsührung der gegenseitigen Ergänzung nicht mehr ganz dem privaten Handel überläßt, sondern ihn bewußt lenkt und in gegenseitiger Absprache ‘das Optimum der Ergänzung für beide Länder zu erzielen sucht. Auf Ds Weise wird däs Streben beider Länder nah wirtshast- liher Unabhängigkeit wirksam unterstüßt: Obgleih die Ergän- zungsmöglichkeiten geringer sind als die zwishén anderen großen Staaten der Welt, wird dur die gegenseitige Sicherung und Er= gänzung der Versorgung mit wichtigen Rohstossen und Nahrungs- mitteln die Selbstversorgung jedes der beiden Länder bedeutend Bade verstärkt, als dies aus den Mengenziffern des gegenseitigen Außenhandels hervorgeht.

__ Eine verständige Abstimmung der beiderseitigen Wünsche auf die Mr aieons Möglichkeiten ist die Voraus}]eßung sür eine ceibungslose Durchführung des Warenverkehrs auf dieser neuen Grundlage. Diese Voraubtezung ist im deutsh-italièenischen Handel în hohem Grade erfüllt. Stark ausgeprägt war die Hinwendung zu Rohstoffen und Produktionsmitteln und die entsprehende Drosselung der Verbrauchsgütereinfuhr in der Einfuhr Jta- liens aus Deutschland in den Sanktionsmonaten (November 1935 bis Juni 1936). Nach Aufhebung der Sanktionen gegen Ftalien stieg die. Einfuhr von Derbraualtean x wiedex etivas an. Jm ganzen aber halten doch die Entwicklungstendenzen, die sich in den Jahren 1934 bis 1936 bereits durhge]eyt haben aus je weiter an. Begeichnend dafür ist die Entwicklung des deutsh-ita- lienishen Handels im Jahre 1937. Jtalien hat 1937 noch mehr Kohle aus Deutschland bezogen als 1936, die Stahl- und Eisen- einfuhr aus Deutschland war dagegen etwas geringer. Weiter ‘gewachsen ist aber die Maschineneinfuhr aus Deutschland, E r

n Ausbau der italienishen Fndustrie wichtig ist. Jn dex Aus- fuhr nah Deutshland spielen neben B gran reg einé

roße Rolle Hanf (1937: 285 000 t, 1936: 142 t) und Kunst-

eide (1937: 9150 000 kg, 1936: 7 188 000 kg). Auch Ftalien trägt Be in seiner Ausfuhr nah Deutschland im Rahmen der Möglich- Min mehr und mehr au dem erhöhten deutschen Rohstoffbedarf echnung. : „_ Jn diesen Neubau der deutsh-itälienishen Außenhandelsbegie- hungen ist nun nach dem Anschluß an das Reich ait e | éssén a

einbezogen. Dex Anteil Großdeutschlands beträgt, ge det ‘Aandelsumfäten im Jahre 1937 hei der’ italiènischen Eitt- fuhr (aus fremden Ländern) 23,8 %, bei der italienishen Ausfuhr

Die Aufteilung nah Größenklassen zeigt einen überraschend hohen

Anteil kleiner und kleinster Firmen. Mehr

Gesamtzahl der Privatbankiers hatte nur eine Bilanzjumme von die Hälfte dieser Firmen Wéitere rund 40 % der Bilanzsumme von 100 000 - bis 500 000 RM. Die wirtschaftlih wichtigste Gruppe bilden wohl die mittleren Privatbankierfirmen mit einer Bilanzsumme von 1 bis 20 Mill. RM. Die rund 185 Häuser diesex Größenordnung ver- walteten zwar 1936 nur rund 40 % der Gesamtbilanzsumme, er- zielten aber durch die Jntensität ihres Geschäfts fast die Hälfte beschäftigten 43 % C leine A von großen Privatbankhäusern

umme, von denen inzwischen éin Teil durch Geschäftsübertragung ausges ieden ist, entfallen 1935/36

weniger als 100000 RM zu verwaltet; beschäftigte überhaupt kein Personal. Gesamtzahl arbeiteten mit einer

(47 %) des Nea gs und Personals, Ms die mit über 20 Mill. RM Bilanz

rund die Hälfte der

: esamten Bilanzsumme Fivesias, do beschäftigten diése Säu

er, da

ermögensverwaltung und das Großgeschäft konzentrieren, nur

27,5 % des. Personals. Der erzielte Reingewinn

aber zu berüsichtigen ist, baß bei den Pxiv sonalgesellschaften enthalten, sondern auch die Senn füc und die für Rüfstellungen a

Vergleih mit den kompensierten h ist.

rivatbankiergewerbes -ni

personellen Beseßung zusammenhängt. reinigung . und nach etnigen Fahren so das Privatbankiergewerbe wieder einen Rahmen des Bankwesens einnehmen.

(nah fremden Ländern) 22,8 %. Im erst en ls die entsprechenden Anteile bei der gegen

die Bedürfnisse beider Partner und auf das

weiteren Steigerung der

einen festen Einfuhrbedarf haben werden,

Weltwirtschaftskrise weitgehend immunisieren Versuchs auch für die Länder dieses Blocks, in

bestimmt wivd.

lag 1936 bei den mittleren und größeren Firmen zwische 8 und 10 % des; Kapitalkontos, wobet

die in den (kompensierten) Bilanzen ausge- wiesenen Gewinne niht uur die Dergunino des Eigenkapitals je Unternehmerleistung

zuziehenden Beträge, so daß ein ilanzen dex Aktienbanken nicht Jedenfalls zeigt sih aber,“ daß der Rückgang des t auf ungenügende Rentabilität zurück-

geht, sondern mit den Lücken in der Kapitalauss\tattung und der Nach. Abschluß der Be- gedeihlihér Arbeit dürfte

1 2

4/9 % im ersten Vierteljahr 1937) und bei der Ausfuhr auf 26,1 % (gegen 23,7 % in der gleihen Borjahreszeit). Die Vor- teile, die bewußte sorgfältige Abstimmung des Außenhandels auf

: Umsätze bieten kann, sind damît noch gewachsen. Es ist für die Länder, die wie Deutschland und Jtalien

wenigstens für einen Teil ihrer Exporte einen list gesicherten Absaß zu haben. Eine solhe Sicherung gewähre |

und Deutschland gegenseitig. Sie bilden den Kern eines Blocks von Ländern, die sich durch ein System der Lenkung und Fövderung des gegenseitigen Handels gegen die Einflüsse einer etivaigen neuen

der Kreis dieser Staaten ist, um so A int des wixtschaftlihen Geshehens noch nicht so stark durh den Staat

als ein jumme der

des gesamten

des Privatbankiew sie sih stark auf die

atbankiers als Per-=

gesicherten Play im

E

en Vierteljahr 1938 Einfuhr auf 26,7 %

gemeinsame Ziel der

von großem Wert,

ih nun Jtalien

önnten. Fe größer die Chancen dieses enen der Rhythmus

Posen, 12. Mai. Am Mittwoch fand tionelle Verbandstag des Verbandes Deuts in Polen statt, der von weit- übér 1000 deu

Lodz und anderen mittelpolnishen Städten

Dr. Walther, dec Präsident des polnischen in Warschau und ein ‘Vertreter des dee ferner Vertreter berufliher und volkli

die deutshe Genossenschaftsarbeit in Pole Wohl dient und wie wichtig sie auch vom Standpunkt aus ist, indem f

Staates in erheblihem Maße aktive Kräfte die Arbeit der. deútshén Genossenschaften in

lagen etwas gebessert, während

braht. Gegenwärti nossenshaften. Der denkens Friedrich Wilhelm deutschen f vise „Einer für alle, alle für einen“.

Jm Rahmen des Verbandstages hielt

aiffeisens,

„Hermann Göring“,

Ling 12. Mai. . nalsozialismus ist, der Ankündigung lassen, kann Generalfeldmarschall

werke „Hermann Göring Aktienkapital von 5 Mill. RM ausgestattête die Durchführung des großen Au Pauproma wie überhaupt für die weitere Ausgesta

ohofen sowie einêèm Sta

Kokereîi, einem bilden der

stehen. Die Rohstoffgrundlage und das fränkische das Unternehmen benötigt, iy der Stadt Linz.

on stammen

Hütte liegt. Zur vo

Um die- Fehler. und Sh

Wohnungen begonnen werden. Die

in preisliher Hinsih in weitgehendem Umfange E ie für die Mechanisierung und

jeßt anfallenden zahlreiheèn Aufträge ausfü citio den Vorsprung der Wirtsthaftsbetrie holen können.

eiter ‘die Umschulung und Arbeiter in engster Zusammenarbeit mit

front vorgesehen. Fris

Deutscher Genossenschaftstag in Posen. Der Wert der deutschen Genoffenschaften für die Volkswirtschaft Polens.

be den rennen waren der Generalkonsul des Wutshen Reiches,

ex. Organisationen. Aus dem Jahresbericht geht hervor, in welh hohem Maße

e der Volkswirtschaft des

wollenden polnischen Presse kein Verständuis. dem Bericht hervor, daß der Deutschen Genossenschaft im ver- flossenen Fahre mancher Erfolg beschieden wár. Die Sparkraft der deutshen Volksgruppe hat sih durch das. Ansteigen der Ein- A auf det Täñderen Seite die

Außenstände der Kreditgenossensha ten verringert haben. Mitgliederbewegung hat keine wesentlihen Veränderungen & umfaßt dex Verband insgesamt 598 - ericht flingt aus in éiner

nossenschaften in Polen nachstreben, getreu der De-

Heuser, München, einen interessanten wissenschaftlichen Vortrag.

R S E E E E E R R A R E R A A N R U A EE E RZN Einzelheiten zur Errichtung der Reichswertke

Da es ein belaBBeLes: TRGEISMA des Natio-

schnell

Göringe» wies bereits gemeldet,

{on am 13. Mai in Linz den exsten Spatenstih für die Reichs- Linz, vornehmen.

tung des großdeutschen

Wirtschaftslebens wesentlihe Bedeutung zukommt, wird aus einer hl- und Walzwerk be-

Oggererg. Etwa 6500 ha Gelände werden für av

Für die Unterbringurtg der Hüttenarbeiter stehen 200 ha Siedlungsgelände zur Verfügung, das östlich der áufigen Unterbringung der Arbeiter ist die Erstellung von Baräcken für 3000 Mann bewilligt worden. äden des vergangenen Regierungssystems uttzumahen, wird vor allem sofort mit dem Bau von zunächst

andwerkèr in Linz haben ihre Betriebe unter dem S [chnigg-

stem nicht so weit rationalisieren und mechanisieren können daß sie allen an sie zu stellenden Erzeugungsanforderungen au enügen könnten. Fhnen werden deshal Vorschüsse gewährt wérden, damit

Arbeit notwendige Grundlage gegeben is und sie andererseits die m den Mangel an Fathärbeitern zu beheben, ist

usbildung zähleéichex ungelernter er Deutschèn Arbeits-

in Posen der tradi- er Genossenschaften tihen- Genossenschaft-

lern aus den westlichen Landesteilen Polens, Ler hinaus. aus l

ickt war. Unter

Génossenshastsrates Starosten erschienen,

n dem allgemeinen arer m aftlichen

E zuführe. Leider sinde einèm Teil der uübel- Weiter geht aus

Die

rung des An- dessen Vorbild. die

dann noch Prof. Dr.

Linz.

ie Tat folgen zu

Das mit einem Hüttenwerk, dem für mms in dec Ostmärk

Steyrer Eisenerzberg 150 ha aus dem BVe-

O Aua und u

Rationalisiecung der

ren und dabei gleich- e des Altrei eins

erliner Börse am 13. Maiï.

Aktien freundlih. Renten ruhig. Die in den leßten Tagen aufgekommene freundliche Grunds

stimmung beherrschte auch den heutigen Wertpapierhandel, wenn auch die Umsätze wieder nur klein waren. Das Publikumsinters esse vexlagerte sich etwas mehr nah den genann Nebens- werten, die die geringen Kurserholungen z. T. „nicht mitgemacht haben. Daneben erhielt sich aber auch das Juteresse für einige Spezialwerte, die bereits vorgestern und gestern besonders lebhaft gekauft wurden. Bemerkenswert war dabei namentlich der bereits een recht große Bedarf von J. G. Farben, in denen ein

ünchen-Bexrliner Privatbankhaus als a auftritt, Diese Bewegungen strahlten auf das gesamte Marktgebiet aus, so daß Kursbesserungen um durchschnittlih 14, bis 4 % eintraten, Man erinnert sih im übrigen heuie des „Schwarzen Freitag“ au 13. Mai 1927, vor ais nunmehr genau 11 Fahren, wobei die Ziehung einer Parallele zwischen einst und jeßt ganz besonders stark den eingetretenen Wandel erkennen läßt.

Am Montanmarkt wurden Harpener und Laurahütte, leßtere nach Pause, je % %, die übrigen Werte des Marktes ca. 4—% %. höher bezahlt. Kräftig befestigt waxen Kaliaktien, namentlich Westeregeln mit + 14, Wintershall, Salzdetfurth und Aschers= leben mit je +4 %. Jn der chemischen Gruppe wurden die bereits erwähnten Farben zunächst % höher mit 158% und spätex mit 159 gehandelt. Wie stets vor der Bilanzsizung wird au ini miftia Fahre die Dividendenfrage lebhaft diskutiert, wobei opti- mistischen Erwartungen über eine 1%ige Erhöhung auf 8% Rum gegeben wird. Von Elektro- und Versorgungswerten fielen RWE mit + 14 und EW-Sqchlesien, die aus|chl. Dividende gehandelt wurden, mit + ca. 4 % auf. Ferner us von Autoaktien BMW mit +1, von Maschinenwerten Berliner Maschinen und von Bauaktien Holzmann mit glei großen Gewinnen, ferner Bems- berg und Dierig ‘mit einer durxh die Abschlüsse ausgelösten weis

teren Steigerung um 14 bzw. 2% zu erwähnen. /

Bei sehr ruhiger Geschäftstätigkeit vermochten sich im Börsens verlauf die anfänglihen Kursgewinne niht immer voll: zu bes a M Jm allgemeinen lagen die Kurse aber knapp gehalten,

arben bröôckelten um % % auf 1584 ab, Deutsche Linoleum, Conti-Gummi und Bemberg gaben gegenüber den ersten Noties rungen je um 4 % na, ferner verloren Dierig 1 und. Daimler 14 %. Andererseits wurden Harpener und Waldhof um bzs 16 % heraufgeseßt.

Am Börsenschluß wiesen die Veränderungen keine einheitliche Linie auf, jedoch war der Unterton eher wieder etwas freundlicher; Farben schlossen mit 158%, nachdem sie vorübergehend mit 158%4' n gintaceis worden waren. Deutsche Erdöl en um % und

mberg um % %. Andererseits verloren W-Schlesièn 26, Vereinigte Stahlwerke 14 und Felten 74 %.

Bei den zu Einheitskursen gehandelten Bankaktien verloren Vereinsbank Hamburg 4 % und Deutsche Ueberseebank 4-% Berliner Handelsgesellschaft stellten sich 2s % höher.

Bei den Hypothekenbanken ergaben sich kaum Veränderungen, Deutsche Hyp. îtie en um 4 %. Am Marxrkt der JFudustriepaptere zogen Vereinigte Berliner Mörtel um 24, Holstenbräâu um 8324| und Berlinèr Golikontor um 214 % an. Gerresheim-Glas stellten sich nach Pause 314 % höher. ‘Andererseits s{chwächten sh Ver- einigte Altenburger-Spielkarten und Magdeburger Allgemeine Gas, beide nah Unterbrehung, um 3 bzw. 3% % ab. Von Kolonialwerten büßten Kameruner 2% ein, während Doag ihren Stand um 1 % bessern konnten. 2

: Am variablen Rentenmarkt zog die Reithsaltbesißanleihe um 10_Pfg. auf 133,90, die Gemeindeumshuldungsanleihe um 5 Pfg auf 96,30 an.

Dex Kassarentenmarkt. hot. das unverändert freundliche Bild der Vortage. Reichs- und Länderanleihen wiesen kaum Verändes rungen auf. 39er und 40er Postshäße wurden etwas höher bes wertet. Pfandbriefe lagen gut gehalten, Liquidationspfandbriefs shwächten sich teilweise leicht ab.

Von Stadtanleihen büßten 26er Emden-Gold 0,30 ein Bei den Landschaftlihen Goldpfandbriefen stiegen Sachsen-Liquid, um % %. Ferner wurden I1.-Dekosama um 4% und von Zwwoeck« verbandsanleihen 36er Ruhrverband um 6 % hexaufgelegt- _Bei den Jndustrieobligationen stiegen Ashinger um 0,40 7%, Favbens bonds und 414 %ige Harpener gaben je um % % nah. Daimler- Benz wurden %, Basalt-Gold 4 % höher notiert.

Am Geldmaxkt nannte man für Blankotagesgeld zunächst einen unverbindlihen Say von unverändert 2%—2% %.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung blieben das englishe Pfund und der französische Franc mit 12,39 bzw. 6,97 unverändert. Der Dollar stellte sich auf 2,491 (2,49), der Shweizer Franken auf 56,87 (56,85), während der holländishe Gulden mit 137,97 (137,94) bewertet wurde.

N E I R E O S N IE E? E I S E S Steigende Brandschäden bei den privaten Feuerversicherungs-Gesellschaften.

Jm Monat März 1938 verzeichneten die Mitglieder der Fach- gruppe Feuerversiherung in dér Wirtschaftsgruppe Privatver« siherung 24 172 Schadentfeuer, die Vermögenswerte in Höhe von 6 586 581 RM vernichteten. Gegenüber dem Vormonat, der 23 397 Schäden und 4,93 Mill. RM Wertverluste brachte, ist die Schadenzahl nur geringfügig gestiegen, während die Schadensumme sich um rd. 39 % erhöhte. Vorx allem wiesen die mittleren und größeren Feuerschäden im ganzen eine Erhöhung auf, wie nah- folgende Gegenüberstellung zeigt: ;

Höhe der Shäden Schadenzahl: Schadénsumnie:

bis März 38 Februar März Februar 38 100 M. ¿& ¿91746 21 331 B47 169 536 ‘786 100—1000 RM 1 899 1718 601 557 508 812 1000—30 000 RM 504 328 2912456 - 1634 540 über 30 000 RM 24 20 9 595 399 2 047 500 Insgesamt 94172 23397 68586581 47276838.

Die Schäden von 1000—30 000 RM haben also am stärksten zu einer Erhöhung der Shadensumme beigetragen. Fast _14 Million Mehraufwand forderten die Großseuer, Wenn auch

der Monat März drei Schadentage mehr zählte als der Februar, so ist die Erhöhung im wesentlichen doch auf eine Steigerung des durchs{chnittlichèn Schadens zurüzuführen,

Die Untergliederung der Feuershäden näh den Bränd- ursachen ergibt, daß summenmäßig die höchsten Schäden auf Feuey zurüzusühren sind, die durch Betriebsursachen entstanden. Sie sind mit 18,18 an dem Gesamtverlust béteiligt. An zweiter Stelle siehen die Explosionsshäden mit 15,23 % der insgesamt ange- fallenen Schadensumme. Wenn auch im Monat März wiederum 16,6 % alléx Feuershäden dürch Räuchen, leichtfértiges Umgehen

“mit Zündhblzern und offenem Licht entstanden, so ist dies eine Mahnung an diejenigen, die noch immer in leihtfertiger und

leihtsmniger Weise mit feüergéfährlithen Dingen umgehen.

421),

Paris, von Frankrei Abnahme im Aktiva.

12. Mai.

Goldbest

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Neihs8- und Staat8anzeiger Nr. 110 vom 13. Mai 1938: S. 3.

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Ï Î d t ; ta t 4 4 G A. "0s L i i És: A J peleri - / ¿E E: M La b E A Ec A A

Wirtschaft des Auslandes.

Ausweise ausländischer Itotenbanken.

in Millionen

(D. N. B.) Ausweis der Vank vom 6. Mai 1938 (in Klammern leich zur Vorwoche) and 55 807 (Zun. 1), Auslandsguthaben 20

u- und ranken.

(unverändert), Wesel und Schabscheine 11 210 (Abn. 464), davon:

disfontierte inl. Handelswechsel 10 004, Hentralkassen des Volks- bundes —, disfontierte ausl. Handelswechsel 20,

(Abn. 442), in Frankreih gekaufte börsenfähige Ausland gekaufte börsenfähige Wechsel 774, zusammen 1186 (Abn.

22), Lombarddarlehen 3878 (Zun. 179), Bonds der Autonomen Amortisationskasse 5575 (unverändert), Vorschüsse an den Staat

usammen 16924 esel 412, - im

Artikel 1, 2 und 3 vom 18. Juni 1936 22 084, vom 30. Juni 1937

18 050, E 40 134 (unverändert). Passiva. Notenumlauf Zun. 441), tägli fällige Verbindlichkeiten 23 616 (Abn. Tresorguthaben 21 (Abn. 547),

98 960 davon:

Autonomen_ Amortisationskasse 2259 (Zun. 26), Verschiedene 103 (Abn. 33), Deckung des Banknotenumlaufs und der tägli fälligen Verbindlichkeiten dur Gold 45,53 9% (45,54 9/6.

21 233 (Zun. 133),

London LE

Sterling:

Mai.

(D. N. B.)

hinterlegte Noten 44 220 (Zun. 8350), heiten der Emissionsabteilung 188 730 (Abn. 100), andere Sicher- heiten der Emissionsabteilung 250 (Zun. 100), bestand der Emissionsabteilung 10 (unverändert), Goldmünzen- und Barrenbestand der Emissionsabteilung 326 410 (unverändert), Depositen der Regierung 36 600 (Zun. 25 860), andere Depositen: Banken 87940 (Abn. 29510), Regierungssicherheiten 105 740 (Abn. 12 030), andere Sicherheiten:

Wechsel und Vorschüsse 7600 (Abn. 590), un. 150), Gold- und Silberbestand der Bankahbteilung 760 Verhältnis der Reserven zu den Passiven 28,11

Vou 30).

Private 35 460

Guthaben der Privatguthaben

3.) Wochenausweis der Vank von England. vom 11. Mai 19388 (in Klammern Zu- und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in 1000 Pfund

Jm Umlauf befindlihe Noten 482 190 (Abn. 8340),

andere Regierungssicher-

Silbermünzen-

(Abn. 510), Wertpapiere 19 410

egen 22,83 %. Clearinghouscumsaÿ 919 Millionen, gegen die ent- prechende Woche des Vorjahrs 216 Millionen mehr.

London mahnt inMexiko Schadensersaz-RNatean.

: London, 12. Mai. Gésandten der tan lassen, in der sie die Za

Die englische Regierung hat durch ihren egierung eine Note überreichen lung der am 1. Januar 1938 fällig ge-

wejenen Rate der Schadensersaßleistungen Mexikos an England für Revolutionsshäden in der Zeit von 1910 bis 1920 anmahnt.

I E O I T S Ausländische Geldsorten und Banknoten.

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruh rrevier: Am 12, Mai 1938: Gestellt 25815 Wagen, nicht

gestellt 326 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 13. Mai aúûf 55,75 4 (am 12. Mai auf 56,25 4) für 100 kg.

(R E E F E T Se E C Q A E D IEEEZ R R E S A E C

Notierungen

der Kommission des Verliner Metallbörsenvorstandes i vom 13. Mai 1938. ‘(Die Preise verstehen ih ab Lager in Deutschland für prompte

Lieferung und Bezahlung):

Originalhüttenaluminium, 98 bis 99 9% in Blöcken e e ooo. desgl. in Walz- oder Drahtbarren

99 % eee... Neinnickel, 98—99 9% Antimon-Negulus «- «

_Feinsilber « « « .

. e s . . . * *

133 RM für 100 kg

137

36,40-39,40

Î

fein

Fu Verlin sestgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldforten und Vanknoten.

Fre _——

Aegypten(Alexandrien und Kairo) «. « + Argentinien (Buenos A) aa 6d va Belgien (Brüssel u. Antwerpen) . « « « Brasilien (Nio de áneir)) 2 a Bulgarien (Sofia) . Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) England (London). « Estland (Neyal/Talinn) . . Finnländ (Helsingf.) S (Paris). . Griechenland (Athen) Holland (Anisterdain und Nottérdam). . ran (Teheran) . ¿ « sländ (9Neykjavik) . Ftalien (Noin ‘und Matlland) ¿s eas Fapan (Tokio ut.Kobe) Sugoslawien ‘(Bel- grad und Zagreb). Canada (Moutreal). Lettlaud (Viga) . Litauen (Kowno/Kau- na8) 4 ‘(Dol j E orwegen (Oslo) . , Polen (Warschau, Kattowi e: Man ifsabön) umänien (Bukarest) {chweden, Stokholm und Götebor aa Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Shanien (Madrid u. Ti E p ì f chechosflow.- (Prag Türkei (Istanbul) Ungarn (Bitdäpést) .

* Urügnay (Montevid.)

Verein. Staaten von

Amerika (New York)

1 ägypt. Pfd. 1 Payp.-Pes. 100 Belga

1 Milreis 100 Leva

100 Kronen” 100 Gulden 1 engl. Pfund

100 effstn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frés. 100 Drächm.

100 Gulden 100 Nials 100 isl. Kr.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar 1 kanad. Doll. 100 Lats

100 Litas

100 Kronen

100 Zloty 100 Eseudo 100 Lei

100 Kronen 100 Franken 100 esetén 100 Kronen 1 türk. Pfund 100 Pengö

1 Goldbpeso

1 Dollar

13. Geld

19,675 0,651 41,91 0,146 3,047 56/25 47,00 12/375 68,13 47 6,963 2/363 137,83 16/37 56,36

13,09 0,721

5,694 49,10

41,94 62/20

47,00 11/24 63,79 56,81 8,6 1,978 1,069

9,489

2,473 -

Telegraphische Auszahlung.

Mai 12. Mai Brie! | Geld Brief 12,705] 12,675 12,705 0,655] 0,651 0,655 41,99 | 41,98 42,06 0,147} 0,145 0,147 3/053) 3,047 83,053 65,37 | 55,25 B5,37 47,10 | 47,00 47,10 12,405] 12,375 12,405 68,27 | 68,13 68,27 5/48 | 5,47 6,48 6,977) 6,963 * 6,977 9,3571 2,393 2,357 138,11 [137,80 138,08 15,41 [15,37 1541 55,47 1 55,36 56,47 13,11 | 13,09 13,11 0,7931 0,721 0,728 5,706] 5,694 5,706 2/4771 2,473 2,477 49/90 | 49,10 49,20 49,02 | 41,94 42,02 62,32 | 62,90 62,32 47,10 | 47,00 47,10 11/26 | 11,24 11,26 63,91 | 63,79 63,91 56,93 | 56,79 ‘56,91 8,674] 8,666 8,674 1,982] +1,978 1,982 1,0711 1,049 ‘1,051 2499 2,488 9,492

Die mexikanische Regierung habe im Dezember 1935, \o heißt es \hen Note,-eine Schadensersabverpflihtung in Höhe

von 3 795 697 Pesos anerkannt, die in it

abgetragen werden sollte.“ 1936 und 1937“

in der briti

englishe Regierun seien die Raten vi

worden sei.

ie Note erklärt abschließend

en Raten an die

) S eingegangen, 1938 dagegen nicht, ob- wohl eine enn Pre enbe ate an die Vereinigten Staaten gezahlt

wenn Mexiko ni

t einmal in der Lage sei, seinen laufenden Verpflichtungen eee

zukommen, habe es kein Recht, britische Oelfelder zu enteignen, ma es durch das Versprechen,

eine Verbindlichkeiten noch erhöhe.

Diskontsenkung in Frankreich. Die Bank von rantres hat den Diskont-

Paris, 12, Mai. saß von. 3 auf 2 4

%, den Saß für

ompensationen zu zahlen,

orschüsse auf Wertpapiere

von 4 auf 3 4 % und den Zinssaß für 30 Tagegeldèr von 3 auf 2 14 % ermäßigt. . Der Diskontsaß von 3 % war jeit dem 12. No- vember 1937 in Kraft.

Preiserhöhung für Einfuhrkohle in Frankreich.

Paris, 12. Mai. Ein Rundschreiben des französishen Wirt- shaftsministers ändert die zulässigen Preise für eingeführte

brandkohle mit Wirkun

vom 1. Mai 1938. So wird für

Haus- Haus-

brandsorten mit Ausnahme von Braunkohlenbriketts in Enpatg an die Währungss{hwankung eine Preisheraufseßzung von 3 bîs bezw. ausnahmsweise von 2 bis 6 Fres. je nah Sorte genehmigt.

Allgemein ist anzunehmen, da i

die dur die Währungsentwicklung

bedingte größere E p ch e den Preisen für inländische und

ausländishe Kohle den einiger Zeit shwieriger geworden ist, noch zusäß

ab eingeführter K

Le, der bereits seît lih hemmt,

Der schweizerische Außenhandel im April.

üri, 12. Mai. Die geda A; Einfuhr belief sich im April 1938 auf 124,2 Mill. sr. und blieb damit um 48,7 Mill.

unter dem Stand vom April 1937. Die Ausfuhr lag jedoch im

Vergleih zum Lein mit 106,7 Mill. um 1,3 Mill. E v

i rbeitstage Die Einfuhr aus Deutschland jahre um 7,4 Mill. sr. auf usfuhr nah Deutshland um

Dabei ist zu berüdck

mehr aufwies als der diesjährige. senkte sich im Vergleichß zum Bo 28,3 Mill. \ffr., während sich die

tigen, daß der April 1937 zwei

0,2 Mill. auf 16,2 Mill. r. verringerte.

höher.

Sovereigns. « « . « ° 20 Francs-Stüle Gold-Dollars . . « « Amerikanische: 1000—5 Dollar. . 2 und 1 Dollar. Argentinische . « » « « Belgische . « « « . o ° Brafilianische . « « « Bulgarische « « « « + Dänische o. A e. Danziger } « «o e « Englische: große « « « 1 £ u. darunter Estnifche e... a 1 S B SA ranzösishe . »« «« Holländische . « « « « Italienische: große . 100 Lire u. daruntk, Ai s nade (e «os Lettländifche « e « « - uit oa Norwegische ¿% « « Polnische . « ¿Fs e Numüänische: 1000 Lei und neue 500 Lei tinker 500 Lei. « . Schwedische . « « « « S{weizer: große . « 100 Frs. u. darunt. Spanische « »« + + « T\chechoslowakische: 5000, 1000 1.500 Kr. 100 Kr. u. darunter TArlisbe aaa

Ungarische

13. Mai 12, Mai Geld Brief | Geid Brief | Notiz 20,38 20,46 | 20,38 20,46 für 1616 16,22 | 16,16 16,22 | 1Stack | 4185 4/205] 4/185 4/205 1 Dollar 2451 92,4711 2,45 2,47 1 Dollar 2/451 2,4711 245 2,47 1 Pap.-Pefo 0,623 0,643} 0,623 0,643 100 Belga 41,76 41,92 f 4184 42,00 1 Milreis 0,12 0,14 } 0,12 0,14 100 Leva —— 100 Kronen | 55,10 55,32 | 55,10 55,32 100 Gulden | 47,01 47,19 } 47,01 47,19 1 engl. Pfund} 12,35 12,39 | 12,35 12,39 1 engl. Pfund | 12,35 12,39 | 12,35 12,39 100 estu. Kr. | _— 100 finnl.M.1 543 5,471 543 5,47 100 Frs. 6,93 6,95 I 6,93 6,95 100 Gulden 1137,59 138,15 1137,56 138,12 100 Lire _— _— 100 Lire 13,07 13,13 | 13,07 13,13 100 Dinar 4 5,63 5/67 | 5,63 5,67 1fanad. Doll.} 2,435 2,455] 2,435 2,455 100 Lats 100 Litas 41,70 41,86 | 41,70 41,86 100 Kronen | 62,04 62,28 | 62,04 62,28 100 Zloty 47,01 47,19 | 47,01 47,19 100 Lei —— _— e 100 Lei —_ e 100 Kronen | 63,62 63,88 | 63,62 63,88 100 Frs. 56,66 56,88 | 56,64 56,86 100 Frs. 56,66 56,88 | 56,64 56,86 100 Pefeten _— 100 Kronen —_ _— 100 Kronen 8,80 8,84 | 8,80 8,84 1 türk. Pfund | 1,89 1,91 | 1,89 1,91 „1100 Pengö

I Berichte von auswärtigen Devisen- und

Wertpapiermärkten. Dévisen.

Danzi g,--12,-Mái. (D. N. B.) Geld Brief London « . ch7" ,0: 1 Pfund Sterliitg. . . 2637 26,47 Bexlin « « « « + +100 RM (verkehrsfrei). . 212,12 212,96 Warshau « #100 Zloty (verkehrsfrei) . 99,80 100,20

S n A E «o 4468 14,91 O o O On «o « 2G LSLDE et ie AUO Del v oe orge BOOA i ODOS Amsterdam . « « « 100 Gulden „««. - 293,72 294,88 Stockholm . « « « 100 Kronen . . . . « « 135,98 136,52 Kopenhagen « « » 100 Kronett «+ +.« 117,77 118,23 Old ote O0 Non avs 10R,08 190,06 New York (Kabel). 1 USA-Dollar . . . . 5,3020 5,3230 Mailänd . 100 Lixè e i Es 87,05

Prag, 125m

11,542, Mara 657,00, Oslo 718,75, Kopenhäge 143,10, Madrid —,—

u D msterdam 15,923,

Mailand 150,61, New York 28,75,

Berlin

n 639,00, London

Paris

80,623, Stockholtmt 737,76, Wien —,—, Polnische Noten 542,00, Belgrad 65,75, Pana 543,00, Warschau 542,75.

Budapést,

Mai. (D. N. B.) {Alles in Pengö.)

—,—, Berlin 136,20, Zürich R rad 785,00.

' London, 13. ITUTL Amsterdam 12,874 Kopenhagen 22,40,

26,37, áris, -19. Deutschland 14,37,

603,75, Spanien —,—, agen —,—, Holland 19 Rumänien —,—,

a E arau ——. ! ? aris, 12 veckehr.] Deutschlan

897,75; S@hweiz 21,781,

uenos Aires Jmport 16 D (D. N

Mat. (D. N. B.) [Anfangsnotierungen, p 148 dos Pr |

Mai, ew York 497,37,

(D. N. B.) Brüssel 29,43,

Men —,—, Ae 623,00 B., 00 B., Rio de

. B.) [Schlüt kurse,

London 177,70, New York 835,73,

Zen 188,05, Schwei

875, Oslo 890,00,

ièn —,—, Belgrad

7, Bukarest

Ì

Wien Paris

Ftalien 94,52; Berlin Spanien 82,00 nom., Lissabon 110,18, Warschau aneiró 281,00 B. amtlich.) i Belgien 8155/2, Kopen- tockholin 9183,00,

ga Badi t 1

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—,—, Amerika 35,723, England 177,70, Belgien 602,00, Holland Jtalien —,—, Schweiz —,—, Spanien —,—, Kopens

, r

hagen —,—, Osld —,—, Stockholm —— Belgrad —,—, Warschau —,—. Amsterdam, 12. Mai. (D. N. B.) [sAmtlih.} Verlin

72,55, London 8,98, New York 180%, Paris 505,50, Brüssel 30,50, Schweiz 41,22, Jtalien —,—, Madrid —,—, Oslo 45,12}, Kopenhagen 40,10, Stockho!m 46,30, Prag 629,00.

Zürich, 13. Mai. (D. N. B.) [11,40 Uhr.) Paris 12,26, London 21,784, New York 437?/z, Brüssel 73,75, Mailand 23,05, Madrid —,—, Berlin 176,00, Wien: Noten 48,00, Auszahlung —,—, SFstanbul 350,00.

Kopenhagen, 12. Mai. (D. N. B.) London 22,40, New York 451,75, Berlin 181,20, Paris 12,75, Antwerpen 76,15, Zürich 103,10, Rom 23,95, Amsterdam 250,05, Stockholm 115,65, ep 112,70, Helsingfors 9,97, Prag 15,85, Wien —,—, Warschau

Stockholm, 12. Mai. (D. N. B.) London 19,403, Berlin 157,25, Paris 11,05, Brüssel 66,00, Schweiz. Pläße 89,50, Amsterdam 216,60, Kopenhagen 86,75, Oslo 97,65, Washington 390,50, Helsingfors 8,60, Rom 20,70, Prag 13,70, Wien —,—,

Warscháu 74,25.

Oslo, 12. Mai. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 162,00, Paris 11,40, New York 402,00, Amsterdam 223,00, Zürich 92,15, Helsingfors 8,90, Antwerpen 68,25, Stockholm 102,85, vagen 89,95, Rom 21,35, Prag 14,15, Wien —,—, Warschau

Moskau, 8. Mai. (D. N. B.) -1 Dollar 5,30, 1 engl. Pfund 26,44, 100 Reichsmark 218,08,

London, 12. Mai. (D. N. B.) Silber Barren prompt 1811/6, Silber fein prompt 203/16, Silber auf Lieferung Barren 1883/5, Silbex „auf Lieferung fein 19/4, Gold 139/105.

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 12. Mai. (D. N. B.) Reichs - Ults besizanleihe 133,75, Aschaffenburger Buntpapier 102,75, Buderus Eisen —,—, Cement Heidelberg 159,25, Deutshe Gold u. Silber 249,00, Deutsche Linoleum —,—, Eßlinger Maschinen 117,00, Felten u. Guill. 143,25, Ph. Holzmann 165,75, Gebr. Funghans 1215/9. Lahmeyer 1325/2, Mainkraftwerte 96,50, Rütgerswerke 156,25, Voigt u. Häffner —,—, Westerèegeln 106,00, Zellstoff Wald- hof 145,25.

Hamburg, 12. Mai, (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 113,25, Vereinsbank 131,00, Hamburger Hochbahn 101?/g, Hamburg - Amerika Paketf. 78,00, Hambura - Südamerika 132,00, Nordd. Lloyd 79,00, Alsen Zement 175,00, Dynamit Nobel 84?/g, Guano 109,75,- Harburger Gummi 194,00, Holsten - Braueret 119,00, Neu Guinea 125,00, Otavi 257. : Wien, 12. Mai: Geschlossen. (D. N. B.)

Amsterdam, 12. Mai. (D. N. B.) 79/9 Deutsche Reich34 anleihe 1949 (Dawes) 197/z, 54 9% Deutsche Reichsanleihe 1965 (Young) 28!/z, 64% Bayer. Staats - Obl. 1945 —,—, 6 °/a

remen 1935 —,—, 6 9/6 Preuß. Obl. 1952 —,—, 7 9/9 Dresden Obl. 1945 —,—, 7 9/9 Deutsche Rentenbank Obl. 1950 —,—, 7 °/ Deutsche Hyp. - Bank Blu. Pfdbr. 1953 —,—, 7 % Deutscher Sparkassen- und Giroverband 1947 —,—, T} % Pr. Zentr.-Bod.s Krd. Pfbr. 1960 —,—, 7% Sächs. Bodenkr.-Pfdbr. 1953 —,—, Amsterdamsche Bank 148,00 *), Deutiche Reichsbank —,—, 5-9 Arbed 1951 —,—, 54 90 Arbed Obl. 122,75, 70/6 A.-G. f. Bergbau, Blei u. Zink Obl. 1948 —,—, 70°/9 R. Bosch Doll.-Obl. 1951 —,— 8 9/9 Cont. Caoutih. Obl. 1950 —,—, 7 9/6 Dtsch. Kalisynd. Obk, S. A 1950 57,50, 7 0/9 Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 52,00 G, 6 9/6 Gelsenkirchen Goldnt. 1934 —,—, 6 9/9 Harp. Bergb.-Obl. m, Opt. 1949 —,—, 6 9/9 J. G. Farben Obl. 1945 —,—, 7 °/9 Mitteld, Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —,—, 7°/o Rhein.-Westf. Bod.-Crd.s Bank Pfdbr. 1953 —,—, 7 °/% Rhein-Elbe Union Obl. m. Op, 1946 —,——, 79% Rhein.-Westf. E.-Obl. 5 jähr. Noten —,—, 7% Siertens-Halske Obl. 1935 —,—, 6 % Sremens-Halske Zert. ge- winnber. Obl. 1930 —,—, 7 9% Verein. Stahlwerke Obl. 1951 _——, y. 0% Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 —,—, J. G. Farben Zert. v. Aktien —,—, 7 9% Rhein.-Westf. Elektr. Obl. 1950 —,—, 69% Eschweiler Bergw. Obl. 1952 —,—, A Kreuger Toll Winstd. Obl. —,—, 6 9/9 Siemens u. Halske Obl. 1930 —,— Deutiche Banken Zert. —,—, Ford Akt. (Kölner Emission) —,—

*) ex. Div. 6 9/0.

Verichte von auswärtigen Warenmärkten.

Bradford, 12. Mai. (D. N. B.) Am Bradforder Wollo markt war die Stimmung fest, da die Londoner Wollversteigerung die gehegten Erwartungen voll bestätigte. Garne lagen ruhig.

London, 12. Mai. (D. N. B.) Am dritten Tage der gegen- wärtigen Londoner Kolonialwollversteigerung wurden insgesamt 9905 Ballen zum Verkau} gestellt, von denen 7850 Ballen im Rahmen der Aukiion Absay fanden. Infolge der hohen Limite wurden öfter Lose zurückgezogen, bauptsä{lich in Slipes. Die Aus- wahl in Kreuzzuchten war gut, in Merinos dagegén nur mäßig. Der Befuch war ziemlich rege und die Nachfrage für Kreuzzuchten fowie beste Merinoforten lebhaft. Fn der Haupttache beteiligten sich der heimijche Handel und kontinentale Häufer am Geschäft. Austral- merino - Spinner- und Handelsvließe fowie Spinner- und Handels- stüde lagen preismäßig unverändert bis zu 5% höher im Vergleich zur Eröffnung der laufenden Versteigerung. Neusfeelandkteuzzuhten fonnten sih gut behaupten, Neuseelandhautwollen, Australwaschwollen und Capwollen aller Art waren gehalten.

Ergänzungen zum Bericht vom 11. Mai 1938?

t s aa Oere

; Kreuz- ; Kreuz» Ürsprungs- | Angebot | Merino- | zucht, | Merinos | „uten [and in Ballen was» | wasch- M im wollen _|_ wollen Schweiß S@{weiß Neufüdwales . 1136 164 —21}| 13}=-19}| 917 8—15 Queensland .| 1091 | 15§—24 | 14=—20}| HN—133| 8}—127 Victoria . 965 15—18 | 13}—16 | 14164 9— 15 Südaustralien 81 _ Westäustral. . 443 i Sr . Tasmania 288 -— 1318 Neuseeland *) | 2979 12—18 12 Capes. 229 15—19 En 10—11' Méetthä c e 388 —- 8— 112 Mea E Oro 8=— 124 erschiédene . 567 —— 8—12 Angebot .. |} 9427 Verkauft .. .| 8192 *) Slipes 8}—14

Ergänzungen zut Bericht vom 12. Mai 1938:

i Kreitz- ; Kreuz» Ursprungs- | Angebot Ee zuch à A uechten was : m land in Ballen wollen wollen Schweiß Schweiß Neusüdwales . 89 _— 12 8— 114 OÖtteensland . 679 |“ 39243 a} 2A _ Victoria 669 ———_ 134-161! 91-193 Südaustralten 128 17-18 aas _ wan MWestaustral. 314 _— “— 10—13 ads Tasimania . .| 522 14 1A 14—19 _ Neuseeland *) | 6 781 -— 104—233| 83— 13. Angebot .. .|} 9905 Verkauft 7 850 *) Slipes 7316

R Tie A Ae Lj e H A N ach Sell;

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