t R E A e u
C T C D a T)
iri G Am ira r
—
Zt
Bekanntmachung über den Londoner Goldpreis
gemäß §1 Aenderung 4 sonstigen Ansprüchen, die auf
Der Londoner Goldpreis beträgt am 3. Juni 1938
heamtentums. Vom 31, Mai 1938.
f e j P i | 2 i 1 î Í ] | { /
Reichsgesetblatts, Teil I, enthält: Elbehochbrücke in Hamburg. Vom 31. Vom 31. Mai 1938.
Bisingen. “Vom 20. Mai 1938.
Vom 31. Mai 1938.
parteitage Nürnberg. Vom 1. Funi 1938.
Gewährung von Kinderbeihilfen an kinderreiche Familien (Achte KFV. DB.) Vom 1. Juni 1938.
sendungsgebühren: 0,04 RM für ein Stü bei Voreinsendung auf unser Postscheckonto: Berlin 96 200. i
MReichs-
Nachste i : des Deutschen Reichs sind bis zum
6602 9841 122640 232040 243226 271727 338506 360822 399251 435212 454240 “s ref 953068 955851 1062228 1129829 1158272 1239430 1274259 1300586 1304849 1309228 1337896 1369353 1385059 1431918 1550400 1572651 1599413 1726120 1728091 1908342 1986863 864 2105169 170 2171320 2174908 2217656 818 2273092 231 4829 2425311 2705260. Buchst. B. zu 25 RM. 14322 39292 215677 241482 246518 2278687 309956 312784 327621 328555 361823 393306 447743 448683 566045 585883 590334 1073752
Buchst. A. zu 12,50 RM.
Buchst. A. zu 12,50 RM. Nr. 822 (Gruppe 13) 1228 (31) 1727 (10) 2640 (5) 3229 (9) 3259 (38) 3849 (39) 4240 (16) 6602 (1) 6896 (40) 7272 (34) 7405 (2) 8228 (39) 8353 (41) 8506 (12) 8829 (33) 9251 (14) 9841 (1) 12068 (27) 14851 (27) 15211 (20) 15212 (15) 22040 (8) 25315 (3) 28430 (36) 31651 (6) 35120 (11) 37091 (11) 37092 (383) 37342 (17) 39400 (5) 40918 (1) 41656 (31) 41818 (31) 48829 (22) 49169 (27) 49170 (27) 95320 (29) 55863 (19) 55864 (19) 58413 (6) 58908 (29) 76260-.(2).
Buchst. B. zu 25 RM. Nr. 1482 (Gruppe 9) 1823 (13) 3306 (14) 5677 (8) 6493 (40) 6518 (9) 8576 (37) 8687 (10) 8918 (35) 9292 (2) 9956 (11) 11025 (2) 11336 (45) 11903 (45) 12752 (32) 12784 (11) 14322 (1) 15174 (34) 15883 (20) 16017 (32) 17506 (44) 19420 (39) 20334 (20)
_ Aufgebotstermin und Geschäftszeichen des Amtsgerichts Berlin sind von der
Berlin, den 1. Juni 1938.
der Verordnung vom 10. Oktober 1931 zur der Wertberechnung von Hypotheken und Feingold (Goldmark)
lauten (Reichsgesezbl. I S. .569).
für eine Unze P D = 140 sh 9 d,
in deutshe Währung nach dem Berliner Mittel- furs für ein englishes Pfund vom 3, Juni 1938 mit NRM 12,325 umgerechnet = RM 86,7372, für ein Gramm Feingold demnah . « « = pence 54,3026, in deutsche Währung umgerehnet. . . . = RM 2,78866.
Berlin, den 3. Juni 1938. Statistische Abteilung der Reichsbank. Reinhardt.
Bekanntmachung.
ie am 1. Juni 1938 ausgegebene Nummer 87 des \sgeseßblatts,. Teil I, enthält: Borordnung zux Neuordnung des österreichishen' Berufs-
Umfang: 4 Bogen. Verkaufspreis: 0,15 RM. Postver- gsgebühren: 0,03 RM für ein Stück bei Voreinsendung auf Postscheckonto: Berlin 96 200.
Berlin NW 40, den 2. Juni 1938, Reichsverlagsamt. J. V.: Alleckna.
Bekanntmachung. Die am 2. Juni 1938 ausgegebene Nummer 88 des
des Führers und Reichskanzlers über den Bau der ai 1938.
Gesey über Einziehung von Erzeugnissen entarteter Kunst.
Erlaß
Verordnung über die Errichtung eines Ortsgerihts in
Dritte Verordnung zux Durchführung des Schriftleitergeseßes. Verordnung über die Neugestaltung der Städt der Reichs-
Achte Durchführungsbestimmungen zur Verordnung über die
Umfang: % Bogen. Verkaufspreis: 0,15 RM. Postver-
Berlin NW 40, den 3, Funi 1938. Reichsverlag8amt. F. V.: Alleckna.
Irichtamtliches. Deutsches Reich.
Der Gesandte der Union von Südafrika Dr. S. F. N. G î e hat Berlin verlassen. Während seiner Abwesenheit führt Legationssekretär Stok er die Geschäfte der Gesandtschaft.
Werkechrswejen.
Deutschland an zweiter Stelle beim Eisenbahn- reichtum der Welt.
Die Gesamtlänge der auf der Erde festgestellten Eisenbahnen beträgt gegenwärtig 18329 460 km. Davon fallen auf Europa 414 943, Amerika 625 456, Asien 165985, Afrika 73917 und Australien 49159 km, Auf 100 gkm entfallen in Europa 3,7, Amerika 1,5, Asien 0,4, Afrika 0,2 und Australien 0,6 km Bahn- strecken. Diese dem Archiv für Eisenbahnwesen entnommenen Angaben enthalten auch noch_ eine Unterteilung in den Eisen- bahnreihtum dex einzelnen Länder. Daraus ergibt sid, daß Deutschland hierbei an zweiter Stelle steht. Die Länder, die die
1077017 1136174 1209086 1219576 1237042 1290420 1307493 1523673 1638037 1657034 1671450 1747782 1751885 1918103 799
1919518 2205612 2266981 2281927 2379717 2856378,
20505 (42) 21069 (40) 26042 (37) 26045 (19) 26598 (42) 26960 (42) 27621 (11) 27743 (15) 28086 (36) 28555 (11)
45927 (30)
amerika 409 244 km, Deutschland 74400 km, British-Ostindien 69 126, Kanada 69 065, Frankreih 64 620, Britische Besißungen in Australien 43 594, Argentinien 39830, Brasilien 35 646 und Großbritannien 32591 km. Die übrigen Länder haben weniger als jé 30 000 km Eisenbahnen. ; 1 länge zum Flächeninhalt der Länder ist in Europa erheblih größer als in den etwa gleih großen Ländern der anderen Erdteile. So entfallen z. B. auf 100 qkm Fläche in Belgien 33,6, in Deutsch- land 15,8 11,7, in den Niederlanden 10,3 km, während in den Vereinigten Staaten ' 5,3, in Chile 12 und im Australishen Bund 1,5 km Eisenbahnen auf diese Flächeneinheit entfallen.
Handelsietl.
Die Aufgaben der Reichsfinanzverwaltung.
Mehr Verständnis für die Arbeiten der Finanzbeamten.
und Staatsanzeiger Nr. 127 vom 3. Juni 1938. S. 2,
hende Schuldverschreibungen und Auslosungsscheine der Anleiheablösungsschuld
25, Mai 1938 vom Amtsgericht Berlin zum Zwecke der Kraftloserklärung
aufgeboten worden : a) Schuldverschreibungen:
1322069 1387598 960 1438506 1462336 903 1526059 1539035 036 1580237 1595781
1952282 2122464 2130930 2134146—149
Buchst. C. zu 50 RM. 5754 34933 99973 232072
284333 286001 291295 851842 880133 883542 945816 959761 762 963850 1026096 1051867 1058242 1075319
1090649 1091802 1227464 1247144 1266007 1288769
b) Auslosungsscheine:
28683 39237
(15) 30885 (9) 30981 (30) 36464 (25) 38478 (5) (3) 40450 (6) 42673 (1) 44930 (25) 45059 (1) 47103 (14) 47926 (12) 48146- 149 (25) 48518 (14) 51282 (15) 53717 (33) 54781 (3) 56034 (5) 56782 (8) 58035 (1) 58036 (1) 59612 (27) 75378 (3).
Buchst. C. zu 50 RM. Nr. 4933 (Gruppe 2) 5754 (1) 5819 (26) 9973 (4) 10261 (22) 10262 (22) 12367 (25) 14333 (10) 14350 (22) 16001 (10) 16596 (24) 18742 (25) 19394 (1) 20633 (19) 21149 (26) 21295 (10) 22072 (8) 292302 (26) 22342 (18) 24042 (19) 26316 (21) 31488 (22) 32513 (16) 32589 (8) 32651 (24) 34367 (1) 35305 (13)
Reichsschuldenverwaltung.
Das Verhältnis der Eisenbahn-
in der Schioeiz 13,7, in Dänemark 12,0, in Frankreich
Der Staatssekretär im Reichsfinanzministerium Friy Rei n-
N führte am 2. Juni den neuen OÖberfinanzpräsidenten N
ürnberg Dr. Zerahn in sein Amt ein. Er Führte in seiner Ansprache u. a. aus: :
Der Staat bedarf zur Erfüllung seiner Aufgaben bestimmter Einrichtungen und bestimmter Summen Gelde s, Die Aus- aben des Staates geschehen einzig und allein um des seiner Führung anvertrauten Volkes willen. Die zur Bestreitung der Ausgaben exforderlihen Mittel müssen, soweit niht dem Staat Einnahmen aus eigenem Vermögen zufließen, in Form von Steuern und sonstigen Abgaben auf die Angehörigen der Volksgemeinshaft umgelegt werden. Zu-den Steuern ehören auch die Zölle, Die Zölle können zugleich - geeignete Maßnahmen zum Schuß deutscher Erzeugnisse sein.
Es gibt manchen Volksgenossen, der gegen die Reichsfinanz- behörde eine gewisse Abneigung hat, weil diese ihm Steuern abverlangt. Diejem Volksgenossen haben wir die Frage vorzu- legen, wie er sih denn seine Dajeins- und Entwicklungsmöglichkeit denken würde, wenn es eine staatlihe Ordnung nicht geben würde, und weiter, wie er sih eine staatlihe Ordnung vor- stellen könnte ohne die zur Erfüllung der Gemeinschafts- aufgaben erforderlihen Mittel! Ohne Steuern kein Staat, und ohne Staat keine Daseins- und Ent- wicklungsmöglichkeit der Volksgemeinschaft, des einzelnen Berufsstandes, dex einzelnen Familie und schließlich jedes einzelnen Volks- genossen.
Der Staat, an den die Volksgenossen Steuern za len, ist ih r Staat. Jede Steuerzahlung und jede Zollzahlun geschieht durch den einzelnen Volksgenossen niht fremder «Fnteressen wegen, sondern mittelbar in jedem Fall um seinér selb st willen. R er Steuerpflichtige und jeder Zollpflichtige ist in der Regel
lied der Volksgemeinschaft, die die Voraussezung für sein persönliches Sein ist.
Steuern zahlen heißt niht „Opfer bringen“, C einzig und allein seine Pflicht tun, die die Natur dem
inzelnen um seiner selbs willen auferlegt, und deren Merk- male geregelt sind duxch die Geseye des Staates. Es steht nicht das Vo lk auf der einen Seite und der Staat auf der ande- ren Seite, sondern es steht und lebt das Volk in seinem
Staat.
nehmen betreiben will und wer Einkommen
taates. Diese Teil des Nutens, den er erzielt, an den Staat zur De ckung halb der Gemeinschaftsordnung dur säßlich dem Staat. Di
chern ihsfinanzverwaltung.
geseße nah national
listi Beit h er
1336260. 261 1661871 873 1730303 1773837 1861093 094 1876391 1930168 1939464 2024220 2036183 2092432 2104024 025 028 2129083 084 2153086 2427459. 3
36221 (20) 53038 (7) 53080 (23) 57555 (3)
5684 (21) 8011 (8) 14722 27886 (1) 31224 (27) 31225 (27) 31228 (27) 31293 (19) 1 (19) 34053 (6) 37037 (14) 40368 (21) 42197 (10) 45073 50286 56383 (24) 80659 (3).
Wer Arbeit und Brot haben will, wer ein Unter- er-
ielen will, N Ordnung und der Einrichtungen des rdnung und diese Einrichtungen können
nit sein, wenn nicht jeder, der ne in Anspruch nimmt, N er
Kosten des Staates abführt. Von jeder Einnahme, die inner- d Personen und Personen-
vereinigungen erzielt wird, gehört von vornherein ein Teil grund- ¡ée Teile nah Maßgabe der Gesetze
u erfassen und auf die Weise die materiellen Grundlagen zu
| l deren der Staat bedarf, ist eine der großen Aufgaben der
ei 8 1 des Steueranpassungsgeseßes gemäß sind die Steuer- T C Lebe Weltanschauung auszulegen und die Tatbestände. nah nationalsozia- ex Weltanschauung zu beuxteilen. Dabei sind die
sanshauung, der Zw eck des Geseßes und die Ent- Nach
1307055 1422538 1432089 1480490 1529805 1617913 1621785 1746721 1795988 1847580 1857151 219409
Buchst. D. zu 100 RM. 27886 140081 222314 284791 361653 1055561 1172464 484 1199368 132517 1456405 1479900 1491352 1658997
Buchet, E. zu 200 RM. 831961 1145163 164 167 16g
1158040 042—044 046 048 050 051 054.
37285 (16) 37964 (1) 46507 (2) 50990 SzsiA (1) G45 (3), M Buchst. D. zu 100 RM. Nr. 2568 (Gruppe 22) 5664 (21) 8417 (27) 12314 (8) 14721 (10) (10) 19460 (27) 19461 (27) 20081 (5) 21163 (15)
(4) 44420 (24) 44903 (10) 44904 (10) 45071 (10) (10) 46591 (19) 49605 (3) 49632 (26) 49664 (21) (28) 53503 (12) 54552 (4) 56283 (27) 56284 (27)
Buchst, E. zu 200 RM. Nr. 38361 (Gruppe 1) 46563 (19)
46564 (12) 46567 (12) 46568 (12) 59440 (12) 59442—444 (12) 59446 (12) 59448 (12) 59450 (12) 59451 (12) 59454 (12).
Kontrolle der Reichspapiere in Berlin SW 68, Oranienstraße 106/109, zu erfahren.
Kuenrest 20000 Wiüsserrfc{aft, Spielplan der Berliner StaatStheater
Sonnabend, den 4. Funi.
Staatsoper: Jn der Neuinszenierung: Die lustigen Vei von Windsor. Musikal. Leitung: Schüler. V 20 Uhr.
Schauspielhaus: Wallenstein von Schiller. Beginn: 11
Staatstheater — Kleines Haus: Emilia Galotti Lessing. Beginn: 20 Uhr.
Denkens und Handelns, alles Wertens und Urteilens dit gemeinen Jnteressen des V olksganzen zu sein. Der el tare Leitsay, der sih daraus für das Steuerredct ü heißt: Gleichmäßigkeit dexr Besteuerung.
Jeder Betrag, der dem Staat und damit der Volks schaft unerlaubt vorenthalten wird, fehlt dem Stal Erfüllung seiner Aufgaben und muß unter Umständen as dere Volksgenossen mehr umgelegt werden.
Jede Steuerhinterziehung führt zur Bevorteilung u reicherung des Einen auf Kosten und zum Nachteil nid! des Volks ganzen, sondern auch auf Ge und zum einzelner anderer Volksgenosjsen. Es ist wiederholt vorgekommen, daß es einem Unternehmer nut! vorsäßlihe Bewirkung ungerehtfertigter Steuervo! möglih geworden war, einen ehrlichen und an st ä ndi Unternehmer, der ein gewissenhafter Steuerzahle als Mitbewerber gzu verdrängen.
Es kommen Steuerpflichtige vor, die dem Staat bel Steuern vorenthalten. Fhr Vergehen gegen die Steut stellt die \chlimmste Art des Eigennußes und Unger chtftLttiglen BeretGwerung auU] gt der Allgemeinheit dar.
Es fommen aber auch Steuerpflichtige vor, die dem Steuern vorenthalten, ohn e sih dieser Tatsahe bewußt k Der Steuerpflichtige befindet sich im guten Glauben, jem? lichen Pflichten r estlos und gew inf enhaft zu erg dem Staat-nicht einen Pfennig vorzuenthalten, in 8 lihkeit zahlt er jedoh an Steuern w elen ett w en als dem Geseh gemäß auf -ihn entfällt und ein andere! enosse mit vollkommen gleichartigen Verhältnisjen P Ln dem Fall ist nicht eine Steuerhinterziehung? eine Steuerzuwiderhandlung infolge fall Glaubens gegeben. Dev i Glaube beruht in de auf falscher Auslegung von geseßlichen R Dei d estaltigkeit der Wirtschaft und bei der Vielgestaltigkeit der fi ergebenden Verhältnisse ist falscher Glaube durchaus lich und entschuldbar.
Die steuerliche Gleihmäßigkeit ist nur Ÿ leistet, wenn die Angaben des Steuerpflichtigen auf ihre feit nachgeprüf t werden und wenn die Steuerver® jedes Unternehmers durch eine Betriebs prüfung oder später ergänzt wird.
Die Betriebsprüfung muß planmäßig stattfinden, ¿S müssen alle Betxiebe in bestimmter Reihe! geprüft werden.
Die Betriebsprüfung darf niemals zu einer Ei werden, der die Steuerpflichtigen im allgemeinen a bas sind, sondern sie muß au dur die teuerpfli i als das unerläßlihe Mittel zur Wahruns
ch ät werden. Das Wesen der Betriebsprüfung belt darin, gegen verdächtige Steuerpflichtige eingeseß! zu sondern fle ist in der Pauptace da, um alle in der’ Volkswirtschaft vorkommenden Betriebe plan mä ßigz Eine auf höchster Leistungsfähigkeit befindliche Beil prüfung ist eine dex elementarsten Vorausseßunÿ Steuerwesens, wenn es gesund sein soll.
Der eigentliche Zweck der Betriebsprüfung
widcklun Verhältnisse zu berülsihtigen.
meisten Eisenbahnen besißen, sind: Vereinigte Staaten von Nord-
v
nationalsozialistisher Weltanshauung haben Ausgangspunkt alles
zu einem Mehx an Steuern über den Ra
E ondern
F Or E Gleihmäßigkeit anerkannt 1
Neichs-
ung hinaus zu führen, sondern der eigentliche nad Ariebéprüfung besteht in der Gewährleistung
M exliGen Gleihmäßigkeit. Dieser Zweck
s allerdings zwangS läustg mit si, daß in manchem
¡her Glaube festgestellt wird, Zweifelsfra q 2 d Meinungsverschiedenheiten Ves l werden und Ergänzungen und Berichti- J erforderli werden, die im Rahmen der steuerlichen ihigkeit zu einem MehranSteu ern führen. Dieses
Steuern bedeutet niemals eine zusäßli che Besteue- lediglih eine Ergänzung oder Berichtigung, die sih 1 Vorschriften des Gesetzes im Rahmen F[ihen Gleihmäßigkett ergibt. Betriebsprüfungsdienst der Reichsfinanzverwal- harmonishe Zusammenarbeit zwi- Reichsfinanzverwaltung und den erpflichtigen hergestellt werden. Vas leßte Ziel gusammenarbeit ist die Herstellung vollendeter licher Gleichmäßigkeit, die Ausschließung d erihiedenheiten in der Beurteilung von ständen und in der Auslegung von steuer- Vorschriften dur die Steuerpflihtigen Peseitigungvon sonstigen Meinungsver- enheiten und Mißstimmungen.
Finanzbedarf des Reichs ist gegenwärtig um so Sr je durhgreifender die erforderliche Aus estaltu ng ge des deutshen Volkes geschehen soll und je wu ch- der felsige Grund sein soll, auf dem {ih das Leben ichen Volkes zum Nußen und zum Segen aller hosen in Zukunft vollziehen soll. 6 bequeniste E Bedarf zu deen ne allgemeine Steuêèrerhöhung. WVi i N die Absicht, dieses bequeme Mittel einer llzemeinet höhung anzuwenden, sondern unser fortgeseßtes Streben jq und allein darauf abgestellt, den Apparat der Reichs- rwaltung so zu gestalten und die Finanzbeamten so zu wie es erforderlih ist, um die Beträge, die dem Staat bind der bestehenden Gesege zustehen, restlos zu Es handelt sich dabei niht um eine zuf ä blie Be- , sondern einzig und allein um die restlose Verwirk- des Grundsaßes der Gleichmäßigkeit der Be- ung. Wir sind überzeugt, daß uns alle anständigen lihen Volksgenossen für dieses Bestreben nur dank- Än werden; denn dieses Bestreben Mt den Zwedck, das Volk vor allgemeinen Steuererhöhungen zu be- n, In das Steuerauffommen des Reihs von 6,6 Milliarden rf im Jahr 1932 auf 14 Milliarden Reichsmark im 87 gestiegen ist und weiter steigen wird, so ist das zum Teil auf den allgemeinen Wüärtschaftsauf- zum erheblihen Teil aber auch auf die Verbesse- der steuerlihen Erfassungstehnik und die ung der Leistungsfähigkeit der Reichs- verwaltung zurückzuführen,
ei weise ich darauf hin, daß der Apparat der finanzverwaltungder billigste Abgaben- ngsapparat ist, den es gibt. Der Verwal- kfostensaß der. Reihsfinanzverwaltung 5,13 vom Hundert im Fahr 1932 auf 3,20 undertim Fahr 1937 gesunken, Diese Senkung l 1, obwohl der Aufgabenkreis der Reichsfinanz- esentlih größer geworden ist. Jch weise nur auf
ür Ehestandsdarlehen, Kinderbeihilfen und Aus-
hilfen hin, auf die Bodenshäßung und ähnliche Dinge n Jahr: 1932 noh niht gegeben hat. Î E
n das Zteueraufkommen sih so entwickelt, daß die Ab- d orbelastungèn aus den verschiedenen Arbeitsbe-
men und aus den Finanzierungen der großen jen Aufgaben und die Bewahrung des deutschen
an der
cch den oll eine der
Lage der rheinisch-westfälischen
YCEiseninduftrie im Mai 1938.
| dem in der Zeitschrift „Stahl und Eisen“ 58 (1938) P enenen Dns hat sich an der guten Beschäftigungs- hen Eisenindustrie noch nichts geändert. Durch die
ing der Kontingentsmengen und durch das Einspielen ingentierungsapparates ist eine gewisse Entspannung des Fingetreten, ivobei allerdings immer noch festzustellen Be aus nichtkontingentierten Verbraucherkreisen her- edarf weiter ansteigt und nicht voll defeiotaat werden
: den Kontingentsträgern hat insofern eine Beruhi- gesunden, als die leßten Monate gezeigt haben, daß die , loweit sie mit Kontingentsnummern versehen waren, may oder mit nur geringen Verzögerungen geliefert A m übrigen haben die Werke in ihren An- 4 f iht nachgelassen, die Erzeugung zu steigern und ir vestmoglichen Befriedigung des Bedarfes beizutragen.
entwilung auf dem Auslandsmarkt blieb nah wie vor en, und die Kauftätigkeit der Verbraucher schrumpfte vat auf ein Mindestmaß zusammen. Die Gründe für M ents und vor allem zweifellos spekulativ bedingte Ven auf Be Markt liegen vor allem in der Ungewißheit n Sen der internationalen Verbände, doch war i (geln auf manchen Märkten die Stimmung aus- R It. Der Wettbewerb war sehr lebhaft. Preisunter- /onders dur die Schweden und Amerikaner blieben namen aber keinen größeren Umfang an.
Geschäft in Auslandserzen war auch im Berichtsmonat Mp Anfang des Jahres einseyende Preisrückgang dg an Die Zufuhren aus dem Auslande erfolgten en Vereinbarungen entsprehend. Die Bezüge an
A entwidelten sich weiterhin planmäßig. Die Lage
Die Anle at sih in den lezten Wochen nicht
o E erung der Manganerze erfolgte im Rahmen E enen Verträge. Neukäufe sind nicht bekanntgeworden. Ie Anforderungen sowohl der Stahlwerke als auch bi m noch dringend. Für die Ausfuhr von Fertig- len E L von - den De Enten Seiten Siu mde E el, Auf den Auslandsmärkten setzte hie und dos prte Nachfrage ein. Die fortgeseßten Preisherab- beleb, S andi[Gen Wettbewerbs haben sich einer allge-'
ris der Märkte stark entgegengestellt.
Anla a N Stab- und Formstahl blieb die Nachfrage Diarkt de, GATLIN lebhaft. Dagegen hielt sich auf dem lei O ci Kauferschaft wieder stark zurück. Der Abrufs- i Ind tou K RN aus dem Jnland war sehr flott. Aus
wurden größere Posten Rillenshienen und Schwellen
¿\obblehen war das Jnlandsgeschäft im Mai ins L d lands sgesamt x har auch das Drängen der Kundschaft etwas Latte bee Sa besonders großen Anteil am Auftrags- Arbeit he ‘iffbau. Auch für die Bearbeitungswerkstätten 6A erein. Die T Auslandsmarkt hat sich bei L. t gebessert. x Auftragseingang in E: T purie enstellend, Das Mittelblechgeshäft war sehr etiteren Verlauf des Monats flaute die Geschäfts-
und Staatsanzeiger Nr. 127 vom 3. Juni 1938. S. 3
Volkes vor all i S f al;
nicht zuleßt E aen nid n Ee rw i K Va, inanzt S L E E Voifégetoites A Mgnidretoon, Das sollten alle diejenigen ungern an das Fingnman, „ mmer wieder bedenken, die nur Sirianaa its zw Na, Demon und in jedem Schreiben des EN R T: Hr Belästigung empfinden. Das Finanz- “i Beweis niemanden, sondern es tut jeder Finanzbeamte Pflich 8 R S übertragenen Verantwortung nur seine S s Pay A Ne a aamien a um des c : 2 S Don dex Güle- [eier E anal 4H zulegt die Siderite derx Deretihe a i P E age zum. AUfbaun der O ehrmacht und zur Durchführung R A FROEO En nattionalpolitishen Auf- pte has R L zulegt auch die Bewahrung des bnen 2E es vor allgemeinen Steuerx-
Die Arbeit der Finanzämter ist seit 1933 ni Ne hm en, sondern auch auf Ge be s gerichtet. Bie Gang Uen haben bereits 950000 - Ehestandsdarleh e (O N RLOs „von 600 Millionen Reichsmark und 5 O einmalige Kinderbeihilfen an kinder- Ls Familien im Betrag von 211 Millionen Neichsm a rk fie währt. Sie haben von Ende 1935 bis September 1937 für 300 000 Kinder und seit Oktober 1937 für
900.000 Kinder einmalige Kinderbeihilfen gewährt, und sie
gewähren seit April 1938 laufende Kinderbei- En für 21% Millionen Kinder, und zwar an ie na und Gehaltsempfänger je 10 Reichsmark monatlich für das ritte und vierte Kind und je 20 Reichsmark monatli für das fünfte und jedes weitere Kind unter sechzehn oder cinundzwanzig Jahren, und sie gewähren ab dem Rechnungsjahr 1938 A us - Lildungs E für 30000 bis 40000 Kinder rchschni iche Reichs
Mart Tee t8, zen Betrag von 600 Reichs- __Die Beamten der Reichsfinanzverwaltun it - wiesen, im Umgang mit allen Volksgenossen unbedingt DITLS u „ein und nicht nur fiskalisch zu deuken, sondern auch zu eveisen, daß sie über wirtshaftliches Verständnis verfügen und von sozialer Gerechtigkeit durchdrungen is Es kommen Fälle vor, in denen jedes verlangte Entgegen- ommen mit den allgemeinen Fnteressen des Volksganzen un - vereinbar sein würde und demgemäß unbedingt abge- lehnt werden muß, es sind aber auch Fälle denkbar, in denen E E ereien "e Ege, insbesondere aus C Hründen, ein - na ften, ntgegenTommen geboten er
Es darf im Verkehr zwishen dem Finanzamt un Steuerpflichtigen nicht vorkommen, daß Ur M eimer s im Schriftverkehr oder in der mündlihen Verhandlung im Ton vergreist, es darf aber auh anderseits nicht vorkommen, daß ein Steuerpflihtiger in jeder Maßnahme des Finanzamts eine „Bel ä ]stigung“ empfindet und keinerlei Ver- ständnis für die Arbeit des Finanzbeamten hat. Es darf nicht vorkommen, daß der Finanzbeamte in Verhält- nisse des Steuerpflichtigen eindringt, die weder unmittelbar noch mittelbar zur Steuersache gehören. Es darf aber auch nicht vorkommen, daß ein Steuerpslichtiger den Finanzbeamten beschimpft und verdächtigt, weil dieser seine Pflicht tut. Es muß alles Streben darauf gerichtet sein, das Verständnis für die
gegebenen Aufgaben und Pflichten fortgeseßt zu fördern.
Der Finanzbeamte muß sich stets seiner Verantwor- tung bewußt sein, die ihm der Staat übertragen hat, er muß fisfkalish denken, er muß aber auch wirtschafstliches Ver- ständnis und ein soziales Herz besizen, und der Steuerpflichtige t sih stets bewußt sein, daß er seine Daseins- und Entwicklungsmöglichkeiten dem Staat verdankt und die Kraft des Staates sch nicht zuleßt näch der Leistungsfähigkeit der Reichsfinanzverwaltung und nah der Güte der Arbeit des- einzelnen Finanzbeamten bestimmt.
tätigkeit ctwas ab. Die Beseßung der Werke ist immer noch überaus stark. Das Auslandsgeschäft war nicht groß. Feinbleche in Handels- und Sondergüte wurden für bên Fnlandsbedarf weiterhin gut abgerufen. Der Absay in vexzinkten und verbleiten Blechen an inländishe Verbraucher bewegte sich im früheren Rahmen. Das Ausfuhrgeschäft hielt sih in allen Blechsorten fast auf derselben Höhe wie im April. » j
Bei Stahlröhren zeigte das Fnland die seit Einführung der Kontingentierung zu Monatsanfang übliche Steigerung im Auf- tragszugang on Gas-, Siede- und Muffenröhren; in den folgenden Wochen waren dann die Aufträge gering. Auslandsbestellungen kamen wie in den Vormonaten herein. j
_Für Walzdraht blieb die Lage im Fnland unverändert; am Auslandsmarkt konnte aus Ftalien erstmalig ein größeres Walz- drahtgeschäft hereingenonmmen werden.
Der Auftragseingang in Drahterzeugnissen war zufrieden- stellend. Die vorhandenen Mage sichern auch für die nächsten Monate eine ausreichende Beschäftigung.
Das Jnlandsgeschäft für Gießereierzeugnisse wickelte sih in dem durch die behördlihen Maßnahmen geseßten Rahmen ab. Der Fnlandsmarkt zeigte keinerlei Veränderungen. Fm Auslands- geshäst konnten. einige größere Aufträge gebuht werden, jedoch ist der Wettbewerb sehr rege, so daß ein Abbröckeln der Preise bemerkbar war.
Die Aufgaben der sudetendeutschen Industrie.
Ieuer Präsident des Deutschen Hauptverbandes der Zndustrie.
Prag, 2, Juni. Jn einer Vorstandssißung, die vor der Voll- Pera ung des Deutschen Hauptverbandes der Jndustrie statt- fand, wurde beschlossen, den Siy des Hauptverbandes von Teplihz- Schönau nah Reichenberg zu verlegen. Der bisherige Vorsißende Dr. Mühlig wurde in Anerkennung seiner Verdienste zum Ehrenvorsißenden ernannt. Untex Beifall der Versammlung wurde zum neuen Vorsißenden der Wirtschaftsführer und S E Theodor Liebieg einstimmig ge- wählt.
Präsident Liebîeg legte in seiner Ansprache die Grund- säße der sudetendeutschen JFndustrie dar. „Die industrielle Be- tätigung“, so erklärte er u. a., „ist kein Selbstzweck, sondern sie ist Dienst am Volke und an der Heimat. Sie ist die Sorge um die Erhaltung der Arbeitspläye unserer Arbeiter und Angestellten. Der Deutsche Hauptverband der Fndustrie wird mit dex Anspan- nung aller seiner Kräfte für die Lebensnotwendigkeiten D EA Wirtschaft eintreten und bemüht sein, den deutshen Charakter des Verbandes zu betonen. Dies ist keineswegs eine Einschränkung unserex Jnteressen am gesamtstaatlichen wirtschaftspolitishen Ge- [e Die deutshe Fndustrie kann selbstverständlih niht an er politishen Entwiclung der jüngsten Vergangenheit vorüber- gehen, die unserer Volksgruppe die Einigkeit gebracht hat.“ Er betonte abschließend, daß auh die Fndustrie immer ihre Ver- pflihtungen gegenüber der Volksgemeinschaft zu ersüllen bereit sei.
Berliner Börse am 3. Zuni. Aktien fester, Renten freundlich. Wider Erwarten zeigte die leßte Börse vor der dreitägigen Unterbrechung des Geschäfts durch das Pfingstfest eine ziemlich seste Tendenz bei lebhafteren Umsäyen als in deu Vortagen.
Das ist um so bemerkenswerter, als sonst eine mehrtägige Pause
Glattstellungen namentlich des berufsmäßigen Handels auslöst. Man ist aber offenbar für die nächste Zeit fest gestimmt, da Ab- gaben so gut wie gar niht mehr erfolgen und andererseits shon geringer Bedarf bei der herrschenden Materialknappheit zu Kurs- steigerungen führt. Aber nicht nur der berufsmäßige Handel, sondern auch das anlagesuchende Publikum waren mit An- shaffungen auf fast allen Marktgebieten vertreten.
| Eine Bevorzugung erfuhren dabei heute Bauwerte unter Hinweis auf die großen Bauvorhaben in der Reichshauptstadt. Berger zogen um 2%, Holzmann um 1% an. Aber auch Montane blieben weiter beachtet, so Buderus (+ 24), Hoesch (E %), Klöckner und Mannesmann (je 14). Nur die gestern kräftiger erhöhten Rheinstahl lagen 1% schwäher. i
Von Braunkohlenwerten gewannen Rheinebraun 1%, Nieder- lausizpr 1 und Teutshe Erdöl 56, von Chemischen Papieren Farben 4 und von Gummi- und Linoleumaktien Deutsche Lino- leumt 1%. Bei den Elektrowerten wurden Accumulatoren die ausshließli Dividende- und Anleihestockaus\chüttung (zusammen ca. 182 %) gehandelt wurden, ca. 14 %, Schuckert 14 % höher Siemens dagegen 1 % niedriger bezahlt. Fest lagen auch Auto» aktien, so Daimler in Auswirkung des Jahresberichts mit + 1% und BMW. mit + 1. Fm übrigen sind noch Allgemeine Lokal & Kraft mit + 24, Berliner Maschinen mit + , dagegen Felten (ohne Dividende) mit — % % zu erwähnen. /
i Im Börsenverlauf machte die Aufwärtsbewegung der Kurse weitere Fortschritte, da die Kaufneigung des berufsmäßigen Börsenhandels und auch das Publikums anhielt. Farben zogen erneut um 4 auf 162% an. Lahmeyer und Rheinstahl stiegen gegen die Eröffnung je um 1%, Schultheiß um 4, Kokswerke um ?4, Gesfürel und REW. je um 4 %, | Holzmann und Berger erzielten erneut eine Steigerung von je 74 % auf 164 bzw. 152, auch BMW. setzten ihre Aufwärts- bewegung um 14% auf 14814 fort. ® ;
Darüber hinaus wurden Dierig, Mannesmann, Eintracht Braunkohlé und Rheinebraun je um 14 % heraufgeseßt. Rückgängig waren lediglich Deutsche Linoleum (—1) und Waldhof (— %).
Da sich auch am Börsenschluß nur vereinzelt Neigung zu Glattstellungen geltend machte, lautete der Grundton weiterhin fest, Dierig zogen gegen den Verlauf um 2 % an, Feldmühle gewannen 1 %, ferner erhöhlen sich EW. Schlesien um 4, Vereinigte Stahl- werke und Westdeutshe Kaufhof je um % %. Farben lagen mit 161 nicht voll behauptet.
Von den zu Einheitskursen gehandelten Bankaktien stiegen Deutsche Ueberseebank um 1, Vereinsbank Hamburg um 14 und Berliner Handels-Gesellschaft um % %. Bei den Hypotheken- banken fielen Hamburger Hyp. durch einen Verlust um 1% auf. Bayr. Hyp. gaben um 4 % nah,
Am Markt der Fndustriepapiere gewannen Dresden-Leipziger Schnellpresse 314 %, Harburg Eisen 214 und Kreff 2 25. Anderer- seits shwächten sich Vereinigte Gumbinner Maschinen um 434 und Falkensteiner Gardinen um 2% ab. Kemp wurden nah“ Pause 4 % niedriger bewertet. i
Von Kolonialpapierenw gewannen Doag 4 %, während Schan- tung 1 % niedriger ankamen.
Fm variablen Rentenverkehr ermäßigten sih die Reichsalt- besißanleihe und die Gemeindeumschuldungsanleihe um je 5 Pfg. auf 132,20 bzw. 964 %. Kassarenten lagen dagegen eher etwas TCILEL:
Der Kassarentenmarkt bot ein ruhiges Bild, Reichs- und Länderanleihen konnten sih gut behaupten. Stadt- und Provinz- anleihen wiesen nux geringe Veränderungen auf. So büßten 28er Brandenburg 4, 30er dito 14 % ein.
Von Landschaftlichen Goldpfändbriefen verloren Westpreußen Ritterschaft 4 %, hingegen besserten sich Provinz Sachsen frühere- 7 bzw. 8 %ige je um %. Am Markt der Fndustrieobligationen zogen Farbenbonds um !4 % an, während Aschingex und Gebr. Stumm ie % % verloren. Concordia Spinnerei kamen gegen die Notiz vom 5. 5, um 224 % niedriger an. Hackethal verloren gegen- über dem Kurs vom 16. 5. —= 1% %. Basalt-Eold erzielten hin- gegen eine Steigerung um 14%.
Am Geldmarkt waren für Blanko-Tagesgeld um 4 % nied- rigere Säße von 24 bis 3 % anzulegen.
Devisenbewirtschaftung.
Prämienzahlungen von Fnlöadern zugunsten von Ausländern.
Berlin, 2. Funi. Die Zahlung von Versicherungsprämien durch einen Fnländer für einen ausländischen Begünstigten ist nah § 11 des Dev.-G. grundsäßlih genehmigungspflichtig. Mit Rücksicht darauf, daß in diesen Fällen ohnehin für die Ueber- weisung der Versicherungsleistungen an den ausläudishen Be- günstigten eine Einzelgenehmigung erforderlich ist, hat der Reichs- wirtschaftsminister im RE 52/38 D. St. — Ue. St. vom 31. Mai 1938 in Ergänzung des RE 35/35 D. St. — Ue.St. angeordnet, daß bis auf weiteres von der Einholung einer Genehmigung für die Prämienzahlung abgesehen wird. Entgegenstehende Einzel- erlasse der Reichsstelle für Devisenbewirtshastung werden hier- mit aufgehobe:t.
Ausdehnung des deutsch-italienischen Verrech- nungsabkommens auf das Land Oesterreich. Dex Reichswirtschaftsminister gibt durch Runderlaß 53/38 D. St. — 25/38 Ue.-St. bekannt, daf das deuts@-itelientide Ver- rechnungsabkommen mit Wirkung vom 1. Juni 1938 auf das Land Oesterreich ausgedehnt worden ist,
Ku Enge Tus n t das dg und Briketts im x : Am 2. Zuni 1938: Gestellt 26 944 gestellt 113 Wagen, ste Wagen, nicht