1938 / 138 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 17 Jun 1938 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs- und Staats8anzeiger Nr. 138 vom 17. Juni 1938. S. 4.

Berliner Börse am 17. Zuni,

Aktien anfangs erholt, Renten ruhig.

ZU Veginn der heutigen Börse waren bei nah wie vor sehr geringen Umsäßen die Kauforders etwas in der Mehrzahl, so dát das Kursniveau eine Erholung erkennen ließ, Andererseits fehlte es aber auch nicht an Abgaben und entsprechenden. lleinen Kurs- veclusten. Jm großen und ganzen lassen sowohl die Banken. kundschaft als auch der berufsmäßige Handel jede Unternehmung, lust vermissen; rein äußerlih wird das dadurch harakterisiert daß eine große Zahl variabel gehandelter Dividendenwerte ohn: Anfançsuotiz blieb.

Am Mecentanmarkt lagen meist Vortagss{chlußkurse zugrunde Von Braunkohlenwerten wurden Eintracht 124, Deutsche Erdöl | 7% % höher, Rheinebraun dagegen 14 % niedriger bewertet, Vg chemischen Papieren ermäßigten sih Farben um 4 % auf 100% und gaben dann weiter bis auf 1604. à % % nah. Gunmi, und Linoleumaktien blieben mangels Umsates überhaupt (s strichen.

Auch in der Gruppe der Elektro- und Versorgungspapiers wiesen die Kurstafeln vielfah Lücken auf. Rheag gæben um 2 Lieferungen um 1% nach, während Dessauer Gas _ auf einen Y darf von nur 4000 RM um 54 % anzogen. hafter Bedarf zeigte sih für Autoaktien, von denen Daimler um ?s und BMY um 1% anstiegen. Bezeichhnend für die Uneinheitlichkeit de Kuxsbildung war der Bauaktienmarkt, an dem Berger 14 ç höher, Holzmann 174 % niedriger ankamen. Leßtere konnten sid allerdings im Verlauf wieder erholen. Jm übrigen sind no Dortmunder Union mit + 11, Gunghans D a I Mo Dierig mit —- %4, andererseits AG für Verkehr mit % und Reichsbahnvorzüge mit 4 % zu erwähnen.

Jm BVörsenverlauf war die Umsaßtätigkeit außerordentli klein, was sich auh in der Kursgestaltung widerspiegelte. Farben wurden mit 160% notiert, Kokswerke stiegen um 4, Bemberz um 6%. Einen ähnlichen Gewinn hatten Holzmann aufzuweisen, die den cnfänglichen Verlust von 15% % nicht nur wieder herein brachten, sondern darüber hinaus um 2 % anzogen. Anderer seits büßten Dtsch. Erdöl 4 % ein.

Am Börsenshluß machte sih vereinzelt etwas Deckungsbedürfs nis geltend, wodurch sih teilweise Kursbewegungen ergaben, Farben stiegen auf 161. Berliner Kraft & Licht wurden um %, Waldhof um %, Mannesmann um % und Conti Gummi un A4 % heraufgeseßt. Lediglih Daimler gaben auf 13914 nah,

Von den zu Einheitskursen gehandelten Bankaktien gabet Dtsch.-Asiatishe gegen die Notiz vom 14. 6. um 1514 RM nat Vereinsbk, Hamburg wurden um 1 % herabgeseßt. Bei den Hypo: thekenbanken büßten Bayerische Hyp. und Dtih. Centr. Boden jt 1s, Westdtsh. Bod. Credit 74 und Hamburger Hyp. 1 % ein. An Markt der Fndustriepapiere kamen Heidenau Papier 2% höht an. Bavaria St. Pauli und Sachsenwerk abgestempelte wurde beide nah Unterbrehung um 3 bzw. 214 % heraufgeseßt. 16,75,

Demgegenüber {wächten sich Natron Zellstoff und Sih, M Moskau, 11. Juni, Textil um 2 bzw, 24 % ab. Keramag stellten \sih 0 els den Mund 26,24, 100 Reichsmark Kurs vom 11. 6, um 4 % niedriger. Verein. Glanzstoff waren im Vergleich zur leßten Notiz am 21. 4. um 10% % rüdgängig, wobti jedoch ein Dividendenabshlag von 5,4 % zu berücsihtigen ist. Von Kolonialwerten gaben Doag um 14 % nah.

Jm variablen Rentenverkehr ermäßigten sih Reichsaltbesiz um % % auf 13174, die Gemeindeumschuldungsanleihe um 10 Pfg, auf 96 %.

Der Kassarentenmarkt bot ‘ein ruhiges Bild. Pfandbriest Tagen sehr still. Liq.-Pf.-Briefe waren eher etwas S Ref Vot -Stadtanleïhen wurden 28ex Dresden: Gosd- um 4 % heraufgef&t f während. 26er Bresla und 28er-Hagen im gleihen Ausmäße rül läufig waren. Von Staats- und Länderanleihen wurden 27 Bayern um 4 % heraufgeseßt.

Auch die 34er Reichsanleihe stieg um 4 %, ferner erhöhten sih 39er Postshäße leiht. Sonst sind noch von Zweckverbands- anleihen Ruhrverband nah längerer Unterbrehung mit —1#ÿ zu exwähnen. Am Markt der JIndustrieobligationen erhöhten sid Farbenbonds ‘und Deutsche Conti Gas je um 4 %, Feldmühle gewannen % und Gute Hoffnung 0,27 %. Chemische Werke Essen

Steinfohle waren um 4 % rückgängig.

Am Geldmarkt wurden unveränderte Blanko-Tagesgeldfäße von 3—314 % gefordert.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung wurde das éngl Pfund unverändert mit 12,3114 bewertet. Der Dollar stellte si auf 2,477 (2,476), der frz. Franc auf 6,91 (6,9024), während der holl, Gulden mit 137,43 (137,47) und der Schweizer Franken mit 56,86 bzw. 56,90 niedriger festgeseßt wurden.

E O E E T L M P Un P Dw La t P, n Deutsch-italienische Fndustriebesprechungen.

Vom 22. bis 24. Juni d. J. findet in München eine tweiteté Arbeitstagung der Confederazione Fascista degli Industriali und der| Reichsgruppe Fndustrie statt. Nach den Arbeitstagungen in Venedig, Heidelberg und Rom stellt dieses Zusammentresset die vierte Tagung dieser Art dar. Die italienische Delegatio!

Erste Beiílage

¡um Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger Nr. 138 Berlin, Freitag, den 17. Zuni 1938

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 16. Juni 1938: Gestellt 23 967 Wagen.

ozialistishe Wirtschaftsauffassung, Recht auf Arbeit, Unabhängig- Srfolgssfteigerung im Uhrengroßhandel, tee D E EETEN ias a Folge dev E der

í Weltwirtschaft (Versagen der internationalen Goldwährung,

Fachtagung in Dad Harzburg. h Wähtunastoutrölte, n A O wozu noch der Aus-

Auf einer Tagung der Fachgruppe Uhren und Uhrenbestand- | hau der Wirtschaft komme. Wir stünden am Anfang einer ganz

teile der Wirtschaftsgruppe Groß-, Ein- und Ausfuhrhandel in Bad | neuen Wirtschastsart, die in keiner Weise mit dem vergangenen

Hcrzburg trat der Fachgruppenleiter, Eduard Biel, Halle | kapitalistishen System verglihen werden könne. Abschließend

(Scale), für eine Spezialisierung der Uhren-Großhandlungen ein. | spxach Rechtsanwalt Dr. Heßler, Halle, Saale, über das Thema

Ec begründete die Richtigkeit dieses Grundsaßes mit dem Hinweis, | Recht und Macht im Wirtschaftsleben“. Jn Ansehung der Tat- daß diejenigen Großhandlungen, die Uhren-Spezialgroßhandlungen | f

N Zat : sache, daß über die moderne Wirtschaft die politishe Fdee ent- daz stellten, auch im vergangenen Fahr eine wesentliche Steigerung scheide, zu der sih ein Staat oder cin’ Volk bekannt habe, schickte ihrer Umsätze zu verzeichnen gehabt hätten. Die Forschungsstelle

i der Vortragende seinen Ausführungen eine staatsrehtliche Betrach- für den Handel habe festgestellt, daß im dritten Vierteljahr 1937 | tung voraus. Die Volksgemeinschaft sei der Wirtschaft vorgeordnet, der deutsche Uhrengroßhandel bezüglih Umsaßsteigerung an erster | aber sie sei niht ihr Träger. Träger der Wirtschaft sei die Per- Stelle gestanden hätte. Diejenigen Uhrengroßhandlungen, die auh | sönlichkeit, deren Charakter im „Strom der Welt“ gereift sei. noch andere Artikel mitführten, seien es brancheverwandte oder | Die weiteren Ausführungen des Vortrags schilderten die beson- branchefremde, hätten in den meisten Fällen keine Umsaßsteige- | deren Verhältnisse in der Uhrenwirtschaft, vor allem die Ein- rung zu verzeihnen und hätten teilweise sogar nicht einmal die | richtungen eines organisierten Beratungsdienstes des Großhandels Umsäße von 1936 erreicht.

für den Einzelhandel.

Wenn der Uhrengroßhandel seine Bedeutung auch für die ZU- kunft weiter erfolgreih unter Beweis stellen wolle, so müsse der einzelne Großhändler dafür sorgen, daß er seine Pflichten gegen- über dem Einzelhandel erfülle und andererseits müsse er auch den Fabrikanten die restlose Erfüllung ihrer Aufgaben als Produzenten ermöglichen. i

Bei Befolgung dieser Grundsäve der Spezialisierung könnten gerade auch der kleine und mittlere Uhrengroßhändler thre Posi- tion sehr wohl behaupten und weiter ausbauen. Der Uhrengroß- händler müsse über weitgehende fachliche Kenntnisse verfügen. Das sei auh wichtig im Hinblick auf die Nachwuchsfrage. Es seien Richtlinien herausgegeben worden, welche die Mindestvoraussezun- gen eines kaufmännischen Lehrlings im Uhrengroßhandel ent- hielten. i

In Züsammenarbeit mit Industrie und Einzelhandel habe der deutshe Uhrengroßhandel im verflossenen Geschäftsjahr auf freiwilliger Basis eine Preissenkungsaktion für Markenartikel durchgeführt. Die Erfolge des Uhrengroßhandels seien neben der allgemeinen Besserung der Wirtschaftslage auch der Arbeit der einzelnen Firmen und ihrer Werbung zu verdanken. Diese Wer- bung müßte in Formen betrieben werden, die auch bei Anlegung des strengsten Maßstabes als gesitteter und anständiger Wett- bewerb angesehen werden könnten. Nicht die Lautstärke einer Werbung, sondern ihre Lauterkeit, und niht Uebertreibung, son- dern die Wahrheit, verbunden mit dem Leistungswillen und der Leistungsfähigkeit des chrenhaften Großhandels, seien die Bürgen eines redlichen Erfolges. Als Vertreter der Jndustrie sprach Generaldirektor Erwin Funghans, Schramberg, Da a ausführte: Die Wirtschaftslenkung stehe im \chroffen Gegensaß zum fkapitalistishen System, sie bedeute aber nicht Plantwirtschaft. In Deutschland werde der größte Wert auf Wettbewerb und per- sönliche Fnitiative gelegt, aber die Lenkung solle dafür sorgen, daß das Gemeinwohl an erster Stelle stünde, daher nicht freier Wettbewerb, sondern Leistungswettbewerb. Die Gründe für die Einführung der Wirtschaftslenkung in Deutschland seien vor allem weltanshaulicher, also dauernder Natux (national-

zwecke notiert, und zwar: Rangoon 25,50 bis 26,50 A, Saigon 29,00 bis 30,00 Æ, Ftaliener, ungl. 30,50 bis 31,50 4, Gersten- graupen, C/0 bis 5/0 40,42 bis 42,10 M, Gerstengraupen, C/4 34,41 bis 36,00 M, Gerstengraupen, Kälberzähne 32,90 bis 34,28 M, Gersten- grüße, alle Körnungen 34,08 bis 35,50 4, Haferflocken, entspelzt und entbittert 42,34 bis 44,10 M, Hafergrüße, gesotten, alle Körn. 43,10 bis 44,45 M, Roggenmehl, Type 1150 24,55 bis 25,50 M, Weizenmehl, Type 812 (Jnland) 34,30 bis 35,30 4 Weizen- grieß, Type 450 39,50 bis 40,50 , RKartoffelmehl 37,34 bis 38,34 Æ, Zucker Melis (Grundsorte) 67,90 bis —,— M (Auf- schläge nah Sortentafel), Roggenkaffee —,— bis —,— M, Gersten- affee 40,08 bis 40,90 , Malzkaffee, glasiert, in Säcken 44,59 bis 55,50 M, Rohkaffee, Robusta u. Westafrikaner 270,00 bis 288,00 M, Rohkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 280,00 bis 330,00 b, Rohfkaffee, gewaschen, Südamerikaner 310,00 bis 368,00 1, Roh- kaffee, gewaschen, Zentralamerikaner 326,00 bis 420,00 4, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 378,00 bis 405,00 Æ, Röstkaffee, gew., Südamerikaner 392,00 bis 500,00 M, Röstkaffee, gew., Zentralmerikaner 428,00 bis 570,00 4, Röstkaffee, gering 344,00 bis 376,00 M, Kakao, stark entölt 130,00 bis —,— M, Tee, chine]j. 810,00 bis 900,00 4, Tee, indisch 960,00 bis 1400,00 4, Ring- âpfel, ameritan,, extra choice —,— bis —,— M, Pflaumen 40/50 in Kisten —,— bis —,¡— , Sultaninen Kiup Caraburnu Aus- lese { Kisten —,— bis —,— M, Korinthen choice Amalias 58,00 bis 64,00 f, Mandeln, süße, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,— Æ, Mandeln, bittere, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,— M, Kunsthonig in 1/z kg-Packungen 70,00 bis 71,00 M, Bratenschmalz in Tierces —,— bis —,— M, Bratenschmalz in Kübeln —,— bis —,— H, Berliner Rohschmalz bis Noten 38,50, Auszahlung | —,— M, Speck, inl, ger. —,— bis —,— 4, Markenbutter in

i Tonnen 290,00 bis 292,00 4, Markenbutter, gepackt 294,00 bis 296,00 4, feine Molkereibutter in Tonnen 284,00 bis 286,00 4, feine Molkereibutter, gepackt 288,00 bis 290,00 4, Molkereibutter in Tonnen 276,00 bis 278,00 Æ, Moltkercibutter, gepackt 280,00 bis 282,00 4, Landbutter in Tonnen 262,00 bis 264,00 M, Land- butter, gepackt 266,00 bis 268,00 Æ, Allgäuer Stangen 20 9% 96,00 bis 100,00 Æ, echter Gouda 40 9% 172,00 bis 184,00 Áb, echter Edamer 40 9% 172,00 bis 184,00 bayer. Emmentaler (vollfett) 220,00 bis —,— M, Allgäuer Romatour 20 % 120,00 bis —,— M, Harzer Käse 68,00 bis 74,00 .4. (Preise in Reichsmark.)

(R E

Wochenübersicht der Reichsbank vom 15. Juni 1938.

(Jn Klammern Zu- und Abnahme gegen die Vorwoche.) Aktiva, RM

Ï Goldbestand (Barrengold) sowie in- und aus- ländishe Goldmünzen, das Kilogramm fein zu 2784 Reich8mark berechnet „, ,„.

und zwar: Goldkassenbestand. . Golddepot (unbelastet) bei ausländischen Zentral=-

notenbanken V 20983/000 . Bestand an deckungsfähigen Devisen . . .,.,

„, Reichsshaßwecseln .. „. .,, sonstigen Wechseln und Schecks , ,

deutschen Scheidemünzen . . „,

Hansdelsteil.

(Fortseßung.)

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ ce Ln Junt auf 49,75 4 (am 16. Juni auf 49,75 #4) für

8 .

SRRRIRESA C TIEIE S S A S R E R R S E: E AEE I Is Ie E R Et E E S M DER E:

S Notierungen der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes

vom 17. Juni 1938.

(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung):

Originalhüttenaluminium, 98 bis 99 % in Blöen á desgl. in Walz- oder Drahtbarren D e. e. P: M Neinnickel, 98—99 % Ä Antimon-Negulus . . é Feinsilbææ .

Paris, 16; Zuni, (D. N. B) [Schlußkurse, eutschland 4,504, London 178,39, New York 35,863, Belgien 610,75, Spanien —,—, Ftalien 188,80, Schweiz 823,50, Kopen- hagen —,—, Holland 1991,50, Oslo 895,00, Stockholm —_,—, Frag —— Rumänien —,—, Wien ——, ‘Belgrad —,—, Parshau —,—.

Paris, 16, Juni (D:N, B) perkehr.| Deutschland 14,503, Bukarest ——, Amerika 35,89, England 178,40, Belgien 610,75, Holland 1991,75, Jtalien —,—, Schweiz 8241!/g, Spanien —,—, Kopen- hagen —,—, Oslo —,—, Stocholm —_—— Belgrad —,—, Parschau S j

Amsterdam, 16. Juni. (D. N. B.) 79,80, London 8,964, New York 1803/6, 3067, Schweiz 41,37, Ftalien —,—, M sopenhagen 40,024, Stockholm 46,223, Prag 628,50.

O Sun (DIE B.) [11,40 Uhr.| Paris 12,15, London 21,653, New York 435,50, Brüssel 74,15, Mailand 22,91, Madrid —,—, Berlin 176,00, Wien: —— Zstanbul 350,00.

Kopenhagen, 16. Juni. (D. N. B.) Jork 451,25, Berlin 182,10, Paris 12,70, Antwerpen 76,80, rid 103,65, Rom 23,95, Amsterdam 250,45, Stockholm 115,65, N 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 15,80, Wien ——, Warschau 0,09,

Stockholm, 16. Juni, (D. N. B.) London 19,40, Berlin 16825, Paris 11,00, Brüssel 66,70, Schweiz. Pläve 90,00, Amsterdam 217,15, Kopenhagen 86,75, Oslo 97,60, Washington 80,50, Helsingfors 8,60, Rom 20,70, Prag 13,70, Wien e Larshau 74,25. :

Oslo, 16. Juni. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 162,75, Paris 11,35, New York 402,00, Amsterdam 223,50, Zürich 2,75, Helsingfors 8,90, Antwerpen 69,00, Stockholm 102,85, sopenhagen 89,25, Rom 21,45, Prag 14,20, Wien ——, Warschau

amtlich.]

Altmaterialverwertung.

Im Preußenhaus zu Berlin fand eine zweitägige Arbeits- tagung der Dienststelle des Reichskommissars für Altmaterial- verwertung statt, an der alle Gaubeauftragten für Altmaterial- erfassung der NSDAP. sowie Vertreter des Reichswirtschafts- ministeriums und der Fachgruppe Alt- und Abfallstoffe in der Reichsgruppe Handel teilnahmen. Die Ausführungen des Reichs- fommissars, Brigadeführer Ziegler, sowie auch die Darlegungen der cinzelnen Referenten behandelten in erster Linie den un- bedingt notwendigen Einsaß der NSDAP., ihrer Gliederungen und angeschlossenen Verbände bet der Lösung der Aufgabe, alle in Deutschland anfallenden Alt- und Abfallstoffe zu erfassen und zu verwerten. Wenn auch die Mitarbeit der Partei als Dauer- lösung nicht in Frage kommt, so muß im gegenwärtigen Augen- blick mit ihrer Unterstüßung das in den Fahren der Systemzeit vernachlässigte Gewerbe aufgebaut werden, um es in die Lage zu versezen, in den kommenden Zeiten seine volkswirtschaftliche Aufgabe selbst erfüllen zu können. Der Leiter der Fachgruppe Alt- und Abfallstoffe, Heck, erklärte die Bereitwilligkeit des Roh- produktengewerbes, durch eine straffe Organisation und Disgi- plin des in diesem Wirtschaftszweig tätigen Handels dafür Sorge zu tragen, daß für die Dauer die Aufgabe der Altmaterial- erfassung vom zuständigen Gewerbe restlos übernommen und durchgeführt werden kann. Aus den Darlegungen sämtlicher Referenten ging hervor, daß sowohl auf den {hon früher teil- weise bearbeiteten Abschnitten als auch auf den inzwischen neu ershlossenen Gebieten der deutschen Altstoffwirtschaft außer- ordentliche Erfolge erzielt wurden, und daß es den gemeinsamen Bemühungen aller beteiligten Stellen gelingen wird, die weitere Steigerung des Auffommens und die volkswirtshaftlih bestmög- lihe Verwertung aller Alt- und Abfallstoffe auch sür die Folge- zeit sicherzustellen.

|Anfangsnotierungen, Frei ——, Prag —,—, Wien

133 NM für 100 kg 137

. . 36,40-39,40

[Amtlich.] Berlin Paris 502,50, Brüssel cadrid —,—, Oslo 45,05,

fein

ltt In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

Telegravhische Auszahlung.

London 22,40, New

16, Junt Geld Brief

12,63 0,650

42,19 0,147

17 Sni

Geld Brief 12,63

0,650 42,16

Aegyvten(Alexandrien U Ra Argentinien (Buenos Aires) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) Brasilien (Nio de Se Bulgarien (Sofia) Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) England (London). . Estland (Neval/Talinn) . Finnland (Helsingf.) Frankrei (Paris). . Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Notterdam). . Iran (Teheran) . Island (Neyfkjavik) . Italien (Nom und Mailänd) l Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien “(Bel- grad und Zagreb). Canada (Montreal). Lettland (9iga) . Litauen (Kowno/Kau- U eon i Norwegen (Oslo) . . Polen (Warschau, Kattowitz, Posen) . Portugal (Lissabon) . Numänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg) . . Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Barcelona): ¿2 [100 Peseten Tichehoflow. (Prag) | 100 Kronen Türkei (Istanbul) . . 1 türk. Pfund Ungarn (Budapest) . | 100 Pengö Uruguay (Montevid.) | 1 Goldpe!o Verein. Staaten von Amerika (New York) | 1 Dollar 2,475 292,479

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

1 ägypt. Pfd. 1 Pap.-Pes. 100 Belga

1 Milreis 100 Leva 100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund

100 estn. Fr. 100 finn. M. 100 Fres. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Nials 100 isl. Kr.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar 1 fanad. Doll, 100 Lats

100 Litas 100 Kronen

100 Zloty 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen 63,42

100 Franken

12,60 0,646 42,08

0,145

3,047 54,93 47,00 12,30

68,13 9,429 6,903

2,393

137,29 15,28 99,02

13,09 0,716

5,694 2,491 49,10

41,94 61,82 47,00 11,16

12,60 0,646 42,11

0,145

3,047 54,93 47 00 12,30

68,13 9,425 6,898 2,393

137,33

15,28

99,02

13,09 0,716

5,694 2,446 49,10

41,94 61,82

47,00

0,147 3,053 55,03 47,10 1238

68,27 9,435 6,917

2,357

137,57 15,32 55,14

13,11 0,718

5,706 2,455 49,20

(D. N. B.) 1 Dollar 212,78.

R gee m E

„ondon, 16. Juni. (D. N. B.) Silber Barren prompt ma 16, Silber fein prompt 205/16, Silber auf Lieferung Barren 116 Silber auf Lieferung fein 19/4, Gold 140/10.

5,30, 1 engl.

70 773 000 (unverändert)

Wirtschaft des Auslandes.

Ungarns Außenhandel im Mai.

Budapest, 17. Funi. Nach Angaben des Statistishen Zentral- amtes betrug der Wert der ungarischen Einfuhr im Mai dieses Jahres 34,5 (im Mai des Vorjahres 38,8) Mill. Pengö, der der Ausfuhr 39,9 (48,4) Mill. Pengö, so daß. die Handelsbilanz mit. ‘tinem Ausfuhrübêëtschuß von ‘5,4 (9,6) Mill. Pengö-abschloß.

In den ersten fünf Monaten des Fahres. 1938 betrug der Gesamtwert der Einfuhr 165,9 (im gleichen Zeitraum des Vor- jahres 178,0) Mill. Pengö, der der Ausfuhr 215,1 (248,1 Mill. Pengöo. Die: Handelsbilanz der ersten fünf Monate dieses Jahres weist also einen Ausfuhrübershuß von 49,2 (70,1) Mill. Pengö auf.

Gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres ist in den ersten fünf Monaten dieses Fahres auf der Einfuhrseite insbe- sondere die Einfuhr von Rohleder, Rohmetallen, Rohwolle und Sägeholz wesentlich zurückgegangen, während sich die Einfuhr von Rohöl, Bauholz und Werkholz, Brennholz, Maschinen und Apparaten erhöhte. Auf der Ausfuhrseite zeigt insbesondere die Ausfuhr von Weizen, Roggen, Klee- und Luzernensamen einen wesentlihen Rückgang, wogegen die Ausfuhr von Schweinen, frishem Fleish und Mais wesentlich gestiegen ist.

RM 50 440 000 Ausweise ausländischer Itotenbantken.

Paris, 16. Funi. (D. N. B.) Ausweis der Bank don Frankreih vom 10. Juni 1938 (in Klammern Zu- und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in Millionen Franken. Aktiva. Goldbestand 55 807 (Abn. 1), Auslandsguthaben 19 (Abn. 1), Wechsel und Schaßscheine 8148 (Zun, 259), davon: disfontierte inl. Handélswe@chsel 7076, Zentralkassen des Volks: bundes —, disfontierte ausl. Handelswechsel 16, zusammen 7092 (Zun. 265), in Frankreih gekaufte börsenfähige Wechsel 296, im Ausland gekaufte börsenfähige Wechsel 760, zusammen 1056 (Abn. 6), Lombarddarlehen 3513 (Abn. 45), Bonds der Autonomen Amortisationskasse 5575 (unverändert), Vorschüsse an den Staat Artikel 1, 2 und 3 vom 18. Juni 1936 22 084, vom 30. Juni 1937 18 050, zusammen 40 134 (unverändert). Passiva. Notenumlauf 100 235 (Abn. 843), täglich fällige Verbindlichkeiten 18 928 (Zun. 1581), davon: Tresorguthaben 867 (Zun. 403), Guthaben der Autonomen Anmortisationskasse 2595 (Zun. 32), Privatguthaben 15375 (Zun. 1153), Verschiedene 91 (Abn. 7), Deckung des Banknotenumlaufs und der täglich fälligen Verbindlichkeiten dur Gold 46,83 9/9 (47,13 9/9).

London, 15. Juni. (D. N. B.) Wochenausweis der Vank von England vom 15. Juni 1938 (in Klammern Zu- und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in 1000 Pfund Sterling: Jm Umlauf befindlihe Noten 485 740 (Abn. 4980), hinterlegte Noten 40 670 (Zun. 4980), andere Regierungssicher= heiten der Emissionsabteilung 188 930 (Zun. 30), andere Sicher=- heiten der Emissionsabteilung 40 (Abn. 30) Silbermünzen- bestand der Emissionsabteilung 10 (unverändert), Goldmünzen- und Barrenbestand der Emissionsabteilung 326 410 (unverändert), Depositen der Regierung 11 560 (Abn.- 170), andexe Depositen: Banken 109 060 (Abn. 2050), Private 43 250 (Zun. 7830): NRegierungssicherheiten 114 400 (Zun. 2980), andere Sicherheiten,

5 749 000 E 196 000) 4 570 000 (+3 690 000) 5 382 907 000 (— 382 944 000)

Wertpapiere.

„Frankfurt a. M, 16, Juni, (D. N. B) Reichs - Alt- Phanleihe 131,70, Aschaffenburger Buntpapier dazn A isen 113,50, Cement Heidelberg 154,00, Deutsche Gold u. Silber 44,50, Deutsche Linoleum 158,00, Eßlinger Maschinen 106,00, (lten u. Guill. 135,00, Ph. Holzmann 1625/,, Gebr. Junghans t " ' 227 880 000 18,00, Lahmeyer 129,00, Mainkraftwerke 96,50, Rütgerswerke (+7 74 597 000) Pa E u. Häffner —,—, Westeregeln 102,50, Zellstoff Wald- : a Noten anderer Banken . . „, ( E

i: Lombardforderungen Hamburg, 16. Juni. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner j i ihS\

bank 112,00, ereinsbank 128,50, Salnbitrhe tav 101!/,, ReoiA Rur Quf Ne deckungsfähigen Wertpapieren ,„ .

0)

b)

0

42,02 61,94

47,10 1/18

D 64 722 000 (+ 10 423 000)

545 244 000 596 000)

299 640 000 55 000) 1170 116 000 (— 99 461 000)

150 000 000 (unverändert)

Ï 83 286 000 (unverändert)

40 307 000 (unverändert)

390 849 000 (unverändert)

: wechsel RY amburg - Amerika Paketf. 75/2, Hamburg - Südamerika 133,25, chsel RM 1000) ordd, Lloyd 775/z, Alsen Zement 188,00 B., Dynamit Nobel 87,75, juiano 105,00, Harburger Gummi 186,00, Holsten - Brauerei 4,00, Neu Guinea 135,00, Otavi 24,00.

Vien, 16. Juni: Geshlossen. (D. N. B.)

Amsterdam, 186. Ui (D N. B) Fo Deutshe Reichs- leihe 1949 (Dawes) —,—, 9/6 Deutsche Reichsanleihe 1965 ung) 239, GF 9/5 Bayer. Staats - Obl. 1945 ——, 6% unen 1935 —,—, 6 9/6 Preuß. Obl. 1952 —,—,' 79% Dresden ll 1945 12,50, 7 9% Deutsche Rentenbank Obl, 1950 —,—, T% Uthe Hyp. - Bank Bln. Pfdbr. 1953 —,—, 7% Deutscher \fassen- Und Giroverband 1947 —,—, 74% Pr. Zentr.-Bod.- d, Pfbr. 1960 —,—, 79% Sächs. Bodenkr.-Pfdbr. 1953 —,—, wlerdamsche Bank 142,00, Deutsche Reichsbank —,—, 5 9% Arbed l —, 54 0/4 Arbed' Obl. 122,75, 7% A.-G. f. Bergbau, Blei dink Obl. 1948 —— 7% R. Bosch. Doll.-Obl, 1951

-|- sonstigen Wertpapieren . ., |

H

Passiva.

56,80

. Grundkapital

Í Reservefonds: a) geseßliher Reservefonds . , ,, be ole

8611 1,978 9 Lo TO6i b) Spezialreservefonds für künftige Dividenden-

sahlung .

r e Ad A C S S E L s

Polens Außenhandel im Mai. Warschau, 16. Juni. Nach einer Erhebung des polnischen

ti 4 statistishen Hauptamtes stellte sih der Außenhandel Polens zu- c) sonstige Rücklagen

i e

Wechsel und Vorschüsse 5680 (Abn. 2260), Wertpapiere 20 090 (Abn. 80), Gold- und Silberbestand der Bankabteilung 860 (unverändert). Verhältnis der Reserven zu den Passiven 25,34 gegen 23,09 9%. Clearinghouseumsaß 733 Millionen, gegen die ent- sprechende Woche des Vorjahrs 111 Millionen weniger.

Ausweis der Schweizerischen Iationalbank zum 15. Juni 1938.

Zürich, 17. Juni. Nah dem Ausweis der Schweizerischen Nationalbank vom 15. Juni 1938 ist der Goldbestand um 3,8 Mill. auf 2831,8 (2835,6) Mill. ffr., der Bestand an Devisen um 1,9 Mill. auf 380,4 (382,3) Mill. \ffr. zurückgegangen. Fnlandswechsel hielten sih mit 4,2 Mill. auf der Höhe der Vorwoche (4,5 Mill.), während Schazwechsel um 17 Mill. auf 1,5 (18,5) Mill. rx. abgetragen worden sind. Die Beanspruchung des Nationalbankkredits durch den Bund, die Ende Mai rd. 37 Mill. ffr. betrug, ist wieder vollständig in Wegfall gekommen. Der Notenumlauf ist um 29,7 Mill. auf 1472,1 (1501,8) Mill. ffr. zurückgegangen. Noten- umlauf und täglich fällige Verbindlichkeiten waren am 15. Juni 1938 zu 85,11 (84,66) % durch Gold gededckt.

Finanzielle Lage der französischen Eisenbahn weiterhin schlecht.

Paris, 16. Juni. Jm Finanzausshuß der Kammer machte der Minister für öffentlihe Arbeiten kurze Ausführungen über die schlechte finanzielle Lage der französishen Eisenbahn. Ent- gegen gewissen Hoffnungen habe die Tariferhöhung kein Gleich- gewicht im Eisenbahnhaushalt gebracht. Der vorhandene Fehl- betrag fönne entweder durch eine staatliche Beihilfe oder durch eine erneute Erhöhung der Tarife ausgeglihen werden. Der Minister sprach sih gegen leytere Lösung aus, da die Tarif- erhöhung vom Januar bereits eine shwere Belastung darstelle. Eine Unterstützung der französishen Eisenbahnen müsse mit Spar-

und Reorganijationsmaßnahmen Hand in Hand gehen,

sammen mit der Freien Stadt Danzig im Mai wie folgt: Einfuhr 270 145 t im Werte von 112,50 Mill. Zl., Ausfuhr 1 220 621 t im Werte von 95,92 Mill. Zl. Fm Vergleich zum April vergrößerte sih die Aussuhr um 2,30 Mill. Zl, die Einfuhr dagegen verringerte sich um 1,92 Mill. Zl. Fm Mai”des vergangenen Jahres waren Einfuhr und Ausfuhr bedeutend kleiner. Die Einfuhr betrug damals 94,5 Mill. Zl, die Ausfuhr 90,9 Mill; Zl.

Berichte von auswärtigen Devisen- und TWercrtpapiermärtkten.

Devisen.

Due O B) Ä 1 Pfund Sterling. « x 100 NM (verkehrsfrei) . 6 109 Zloty (verkehrsfrei) . 100,Franlen 4 es , 100 Franken

ü 100 Belga .

x 100 Gulden l

Geld 26,35 212,12 99,80 14,76 121,66 90,02 294,02 135,83 117,67 132,39

Brief 26,45 212,96 100,20 14,84 122,14 90,38 295,18 136,37 118,13 132,91 5,3155 27,95

Warschau PAiS 76 Zuri Brüssel . . Amsterdam Stockholm Kopenhagen D New York (Kabe 24 5,2945 Mailand 100’ Lire (verkéhrsfrei). . 27,85 Prag, 16, Juni: Geschlossén. (D. N. B) Budapest, 16. Juni: Geschlossen. (D. N. B.) : London, 17. Juni. (D. N. B.) New York 497,18, Paris 178,38 Amsterdam 896,00, Brüssel 29,203, Ftalien 94,48, Berlin 12,30}, Schweiz 21,654, Spanien 90,00 nom., Lissabon 110,25, Kopenhagen 22,40, Wien —,—, Fstanbul 620,00 B., Warschau 26,37, Buenos Aires Fmport 16,00 B., Rio de Janeiro 281,00 B.

100 Kronen

100 Kronen

100 Krone. 1 USA-Dollar

(Fortseßung in der Ersten Beilage.)

wird unter der Führung des Präsidenten der Confkederazion6 des Staatsministers Graf Volpi di Misurata, stehen, während he deutshe Abordnung von Staatssekretär z. D. Dr. Trendelen? geführt wird. Außerdem wird eine Reihe von Fachaus\chüsn aa Erörterung beide 7Fndustrien interessierender Fachfragen zl!

ammentreten. ea puertiuti nv 2eme

Der Sinnpufferpool soll seine Tätigkeit am 1. Zuli aufnehmen.

Amsterdam, 16, Juni. Es wird damit gerechnet, daß R Zinnpufferpool seine Tätigkeit bereits. am 1. Juli aufnimmt. 7 i hierzu aus London gemeldet wird, soll, der Zinnpufferpool Pes kein Zinn auffkaufen bzw. verkaufen, sondern ledigli Metalle ao den durch das Fnternationale Zinnkomitee zugewiesenen QU0tf ansammeln. Die Quoten werden am Montag nach der e des Zinnkomitees bekanntgegeben werden. Die Finanzierung : Zinnpufferpools erfolgt durh die beteiligten Regierungen, L zwar von Malakka, Niederländish-JFmdien, Bolivien, Nigeriel Siam, Belgien und Frank?eih. Der Pvol wird die Erzeuger 120 Pfund Sterling je Tonne gelieferten Zinns bevorshu} Wie weiter verlautet, wird der Sr nul e sih bemühen, A Zinnpreis zwishen 200 und 230 Psund Sterling je Tonne z halten.

Verantwortlich: M

für den Amtlichen und Nichtamtlichen Teil, den Anzeigenteil un

für den Verlag:

Präsident Dr. Schlange in Potsdam; L

für den Handelsteil und den übrigen redaktionellen Teil: Rudolf Lanys\ch in Berlin-Schöneberg. 5

Druck der Preußischen Druckerei- und Verlags-Aktiengesellscha

Beclin, Wilhelmstr. 32.

Sechs Beilagen- : (einschl, Börsenbeilage und zwei Zentralhandelzregistevbeilsgen

/h Cont. Caout¡ch. Obl. 1950 _—,—, 7 9% Disch. Kalisynd. Obl [A 1950 571/;, 7 9/% Cont. Gummiw. A. 52,50 G. b Celsenkirchen Goldnt. 1934 —,—, 6 9%

49 nt Pfdbr.

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Verichte von auswärtigen Warenmärkten. dford, 16. Juni.

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P

" Veränderungen auf.

¡—, 69/0 J. G. Farben Obl. 1945 hlwerke Obl, m. O 1953 —,—, 7% Rhein-Elbe Union Obl. m, : , 7% Rhein.-Westf. E.-Obl. 5 jähr. Noten —_—, mens-Halske Obl. 1935 —,-—, nber. Obl, 1930 80,00 G., 7 Verein. Stahlwerke Obl. —, J. G. L v. Aktien —,—, T % Rhein.-Westf. Elektr. Obl. 1950 U 6% Eschweiler Bergw. Obl. 1952

Vinstd, Obl. —,—, 6 % BVanken Zert. —,—, Ford Akt, (Kölner Emission) —,—,

noch 26!/, d für 64er Kette.

G. Obl. 1956 52,50 G, Harp. Bergb.-Obl. m. 19,50, 7%/6 Mitteld. Rhein.-Westf. Bod.-Crd,- Op. 1 T 9% 6 9% Siemens-Halske Zert, ge- 9% Verein. Stahlwerke Obl. 1951 Lit. C 1951

p. 1951 —,—, 79%

—— 5

i 9% Kreuger u. Siemens u. Halske

PL 1080 a

i (D. N. B.) Am Wollmarkt lagen ur baldigen Lieferung am Donnerstag ziemlich fest. Umfagtätigkeit gering. Die Kammzugmacher fordern Abschlüsse wurden jedoch etwas

reise getätigt. Garne wiesen bei stetigem Grundton

Verli el. (b

Ude [ he, mittel len 46,00

j 4, Linsen, mifttel, V käferfrei 58,00 bis k 45,00 bis 46,00 A,

0 D O A,

b gelbe Erbs

Verkaufspreise des s für 100 Kilo frei

Speiseerbsen, Vict. extra Riesen, gelbe 51,00 bis 4, Geshl. glas. i Ï E

16. Zuni. Preisnotierungen für Nahrungs- Lebensmittelgroß- / Haus Groß - Berlin.) Bohnen, 37,00 bis 38,00 M, Langbohnen, weiße, hand- bis 48,00 4, Linsen, kleine, käferfrei 48,00 bis käferfrei 54,00 bis 58,00 M, Linsen, 66,00 4, Speiseerbsen, Vict. Konsum, Speiseerbsen, Vict. Riesen, gelbe 48,00

gelbe Erbsen IT 61,00 bis 62,00 M, Geschl.

. Betrag der umlaufenden Noten . . o. eo. | 09845 036 000

(— 300 056 000) 1 009 915 000 (— 100 472 000)

. Sonstige täglich fällige Verbindlichkeiten . . ,

. An eine Kündigungsfrist gebundene Verbind- nee

. Sonstige Passiva

A S. A070: D006 de Si Le E

) 252 208 000 a (4 7530 000) erbindlichkeiten aus weiterbegebene L ; Wesel N a 3 g n, im Fnlande O

D S 0 S

Erläuterungen: Nach dem Ausweis der Reichsbank vom 15. Funi 1938 hat sih in der verflossenen Bandtvoibe die gesamte Anlage der Bank in Wechseln und Schecks, Lombards und Wert- papieren um 368,3 Mill. auf 6297,1 Mill, RM verringert. Fm einzelnen haben die Bestände an Handelswechseln und -shecks um 382,29 Mill, auf 5382,9 Mill. RM abgenommen, diejenigen an Lombardforderungen um 10,4 Mill. auf 64,7 Mill. RM, an deckungs- fähigen Wertpapieren um 0,6 Mill. auf 545,2 Mill, RM und an Reichs[haßwechseln um 3,7 Mill, auf 4,6 Mill. RM zugenommen. Die Bestände an sonstigen Wertpapieren stellen sih bei einer Ab- nahme um 0,1 Mill. auf 299,6 Mill. RM.

An Reichsbanknoten und Rentenbankscheinen zusammen \ind 304,3 Mill. RM aus dem Verkehr MITA Eo NeA, R zwar i sih der Umlauf an Reichsbanknoten um 300,1 Mill. auf 5845,0 Mill. RM, derjenige an Rentenbanksheinen um 4,2 Mill. auf 375,8 Mill. RM ermäßigt. Der Umlauf an Scheidemünzen nahm um 72,7 Mill. auf 1570,9 Mill. RM ab. Die Bestände der Reichs- bank an Rentenbankscheinen haben sih auf 22,7 Mill. RM, die- Jentgen an Scheidemünzen unter Berücksichtigung von 2,7 Mill. RM neu ausgeprägter und 0,8 Mill, RM wieder eingezogener auf 227,9 Mill. RM erhöht. Die fremden Gelder zeigen mit 1009,9 Mill, RM eine Abnahme um 100,5 Mill. RM.

Die Bestände an Gold und deckungsfähigen Devisen sind um 0/2 Mill. auf 76,5- Mill. RM gestiegen. Jm einzelnen stellen sich die Goldbestände auf 70,8 Mill. RM, die Bestände an deckungs- fähigen Devisen auf 5,7 Mill. RM. |

Sobereignd 20 Francs-Stücke .. Gold-Dollars “S4 Amerikanische: 1000—5 Dollar. . 2 und 1 Dollar. . ArgentinisG. Belgische. © «4 Brasilianische . Bulgarische Värilde DAUUMEd ias Englische: große . 1 £ u. darunter G U N eFranzösische Db a Italienische: große .

ee...

17, Juni Geid Brie} 20,38 20,46 1616 1628

4185 42

| Notiz für [4 Stüdck

1 Dollar

1 Dollar

1 Pav.-Pefo 100 Belga

1 Milreis 100 Leva 100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 eftn. Fr. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

2 447 2 447 0,618 41,96 0,11 É TC 47 01

12,275

12,275 5.38 6,87

137,06

2.467 2,467 0,638 42.12 13 54 99 47,19 12315 12,315 9,42 6,89 137,60

100 Lire n. darunt. Iugoslawiscbe .

Ka E Let. A C2 NorwegisWe .««. Pole 4 d Numänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei... Schwedische . Schweizer: große . 100 Frs. u. darunt.

100 Lire 100 Dinar 1 fanad. Doll. 100 Lats 100 Litas 100 Kronen 100 Zloty

13,07 5 63 ° 493

13,13 9,67 2,443

41,86

61,90

47,19

41,70 61,66 47,01

41,70 61,66

47,01

100 Lei 100 Lei 100 Kronen 100 Frs. 100 Frs.

63,25 56 65 96,65

Spanische E E

100 Pejeten

Tschechoslowakische:

l O 20 Kr. u. darunter 4 L O

en ITI 56,00 bis 57,00 A, Reis, nur für Speise- |

100 Kronen 100 Kronen 1 türk. Pfund

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100 Pengöò