1938 / 138 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 17 Jun 1938 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs8- und Staat3anzeiger Nr. 138 vom 17. Juni 1938. S. 4.

ESrfolgsfteigerung im Uhrengroßhandel. Fachtagung in Vad Harzburg.

Auf ciner Tagung der Fachgruppe Uhren und Uhrenbestand- teile der Wirtschaftsgruppe Groß-, Ein- und Ausfuhrhandel in Bad Hcrzburg trat der Fachgruppenleiter, Eduard Biel, Halle (Scale), für eine Spezialisierung der Uhren-Großhandlungen ein. Ec begründete die Richtigkeit diejes Grundsaßes mit dem Hinweis, daß diejenigen Großhandlungen, die Uhren-Spezialgroßhandlungen daz stellten, auch im vergangenen Fahr eine wesentliche Steigerung ihrer Umsäße zu verzeichnen gehabt hätten. Die zForschungsstelle für den Handel habe festgestellt, daß im dritten Vierteljahr 1937 der deutsche Uhrengroßhandel bezüglih Umsaßsteigerung an erster Stelle gestanden hätte. Diejenigen Uhrengroßhandlungen, die auch noch andere Artikel mitführten, seten es brancheverwandte oder branchefremde, hätten in den meisten Fällen keine Umsaßsteige- rung zu verzeichnen Hus hätten teilweise sogax nicht einmal die

säße von 1936 erreicht. e a der Uhrengroßhandel seine Bedeutung auch“für die Zu- kunft weiter erfolgreih unter Beweis stellen „wolle, so müsse der einzelne Großhändler dafür sorgen, daß er seine Pflichten gegen- über dem Einzelhandel erfülle und andererseits müsse ev auch den Fobrikanten die restlose Erfüllung ihrer Aufgaben als Produzenten ermöglichen. j H E 2

Bei Vejsolgung dieser Grundsäße der Spezialisierung könnten gerade auch der kleine und mittlere Uhrengroßhändler ihre Posi- tion sehr wohl behaupten und weiter ausbauen. Der Uhrengroß- händler müsse über weitgehende fachliche Kenntnisse verfügen. Das sei auch wichtig im Hinblick auf die Nahwuchsfrage. Es seien Richtlinien herausgegeben worden, welche die Mindestvoraussezun- gen eines kaufmännischen Lehrlings im Uhrengroßhandel ent- jelten. A M In Züsammenarbeit mit Fudustrie und Einzelhandel habe der deutsche Uhrengroßhandel im verflossenen Geschäftsjahr auf freiwilliger Basis eine Preissenkungsaktion für Markenartikel durchgeführt. Die Erfolge des Uhrengroßhandels seien neben der allgemeinen Besserung der Wirtschaftslage auch der Arbeit der einzelnen Firmen und ihrer Werbung zu verdanken. Diese Wer- bung müßte in Formen betrieben „werden, die auch bei Anlegung des strengsten Maßstabes als gesitteter und anständiger Wett- bewerb angesehen werden könnten. Nicht die Lautstärke einer Werbung, sondern ihre Lauterkeit, und niht Uebertreibung, son- dern die Wahrheit, verbunden mit dem Leistungswillen und der Leistungsfähigkeit des ehrenhaften Großhandels, seien die Bürgen eines redlichen Erfolges. Als Vertreter der Jndustrie sprach Generaldirektor Erwin Funghans, Schramberg, der u. a. ausführte: Die Wirtschaftslentung stehe im shroffen Gegensaß zum kapitalistischen System, sie bedeute aber nicht Planwirtschaft. In Deutschland werde der größte Wert auf Wettbewerb und per- sönliche cFnitiative gelegt, aber die Lenkung solle dafür sorgen, daß das Gemeinwohl an erster Stelle stünde, daher nicht freier Wettbewerb, sondern Leistungswettbewerb. Die Gründe für die Einführung der Wirtschaftskenkung in Deutschland seien vor

allem weltanshauliher, also dauernder Natur (national-

sozialistishe Wirtshaftsauffassung, Recht auf Arbeit, Unabhängigs- keit vom Ausland) und eine Folge der Strukturwandlung der Weltwirtschaft. (Versagen der internationalen Goldwäßrung, Währungskontrolle, Einfuhrüberwachung), wozu noh der Aus- bau der Wirtschaft komme. Wir stünden am Anfang einer ganz neuen Wirtschaftsart, die in keiner Weise mit dem MELIOcS kapitalistishen System verglichen werden könne. Abshließend sprah Rechtsanwalt Dr. Heßler, Halle, Saale, über das Thema „Recht und Macht im Wirtschaftsleben“. N Voliti fs e, Tat- sache, daß über die moderne Wirtschaft die politische dee ent- scheide, zu der sich ein Staat oder ein Volk bekannt habe, schickte der Vortragende seinen Ausführungen eiñe staatsrechtliche Betrach- tung voraus. Die Volksgemeinschaft sei der Wirtschaft vorgeordnet, aber sie sei . nicht ihr Träger. Träger der Wirtschaft sei die Per- sönlichkeit, deren Charakter im „Strom der Belt geei Tel Die weiteren Ausführungen des Vortrags schilderten die beson- deren Verhältnisse in der Uhrenwirtschaft, vor allem die Ein- richtungen eines organisierten Beratungsdienstes des Großhandels für den Einzelhandel.

Altmaterialverwertung.

Jm Preußenhaus zu Berlin fand eine zweitägige Arbeits- tagung der Dienststelle des Reichskommissars für Altmaterial- verwertung statt, an der alle Gaubeauftragten für Altmaterial- erfassung der NSDAP. sowie Vertreter des Reichswirtschafts- ministeriums und der Fachgruppe Alt- und Abfallstoffe in. der Reichsgruppe Handel teilnahmen. Die Ausführungen des Reichs- kommissars, Brigadeführer Ziegler, sowie auch die Darlegungen der einzelnen Referenten behandelten in erster Linie den un- bedingt notwendigen Einsaß der NSDAP., ihrer Gliederungen und angeschlossenen Verbande bet der Lösung der Aufgabe, alle in Deutschland anfallenden Alt- und Abfallstoffe zu erfassen Und zu verwerten. Wenn auch die Mitarbeit der Partei als Dauer- losung nicht in Frage kommt, so muß im gegenwärtigen Augen- blick mit ihrer Unterstüßung das in den Fahren der Systemzeit vernachlässigte Gewerbe aufgebaut werden, um es in die Lage zu verseyen, in den kommenden Zeiten seine volkswirtscaftliche Aufgabe selbst erfüllen zu können. Dex Leiter der „Fachgruppe Alt- und Abfallstoffe, Heck, erklärte die Bereitwilligkeit des Roh- produktengewerbes, durch eine straffe Organisation und Disgi- plin des in diesem Wirtschaftszweig tätigen Handels dafür Sorge zu“ tragen, daß für die Dauer die Aufgabe der Altmaterial- erfassung vom zuständigen Gewerbe restlos übernommen „und durchgeführt werden kann. Aus den Darlegungen sämtlicher Referenten ging hervor, daß sowohl auf den son früher teil- weise bearbeiteten Abschnitten als auch auf den inzwischen neu ershtossenen Gebieten der deutschen Altstoffwirtshaft außer- ordentliche Erfolge erzielt wurden, und daß es den gemeinsamen Bemühungen aller beteiligten Stellen gelingen wird, die weitere Steigerung des Aufkommens und die volkswirtschaftlih bestmög- liche Verwertung aller Alt- und Abfallstoffe auch sür die Folge- zeit siherzustellen.

Wirtschaft des Auslandes.

Ausweise ausländischer Itotenbanten.

Paæœris,* 16. Zint (D N B) Ausweis der Bank von Frankreih vom 10. Juni 1938 (in Klammern ZU- Und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in Millionen Franken. Aktiva. Goldbestand 55807 (Abn. 1), Auslandsguthaben 19 (Abn. 1), Wechsel und Schabscheine 8148 (Zun, 259), davon:

disfontierte inl. Handelswe{hsel 7076, Zentralfassen des VolksLti}

bundes —, diskontierte ausl. Handelswechjel 16, zusammen 7092 (Zun. 265), in Frankreich gekaufte börsenfähige Wechsel 296 im Ausland gekaufte börsenfähige Wechsel 760, zusammen 1056 (Abn. 6), Lombarddarlehen 3513 (Abn. 45), Bonds der Autonomen Amortisationskasse 5575 (unverändert), Vorschüsse an den Staat Artikel 1, 2 und 3 vom 18. Juni 1936 22 084, vom 30. Juni 1937 18 050, zusammen 40 134 (unverändert). Passiva. Notenumlauf 100235 (Abn. 843), täglich fällige Verbindlichkeiten 18 928 (Zun. 1581), davon: Tresorguthaben 867 (Zun. 403), Guthaben der Autonomen AwmMortisationskasse 2595 (Zun. 32), Privatguthaben 15375 (Zun. 1153), Verschiedene G O Deckung des Banknotenumlaufs und der täglich fälligen Verbindlichkeiten durch Gold 46,83 % (47,13 9/9). s

Lon E (Q By Wochenausweis der Vank von England vom 15. Funi 1938 (in Klammern Zu- und Abnahme im Vergleih zur Vorwoche) in 1000 Pfund Sterling: Jm Umlauf befindlihe Noten 485 740 (Abn. 4980), hinterlegte Noten 40670 (Zun. 4980), andere Regierungs\sicher=- heiten der Emissionsabteilung 188 930 (Zun. 30), andere Sicher- heiten der Emissionsabteilung 40 (Abn. 30), Silbermünzen- bestand der Emissionsabteilung 10 (unverändert), Goldmünzen- und Barrenbestand der Emissionsabteilung 326 410 (unverändert), Depositen der Regierung 11 560 (Abn. - 170), andere Depositen : Banken 109060 (Abn. 2050), Private 43 250 (Zun. 7830): Negierungssicherheiten 114 400 (Zun. 2980), andere Sicherheiten, Wechsel und Vorschüsse 5680 (Abn. 2260), Wertpapiere 20 090 (Abn. 80), Gold- und Silberbestand der Bankabteilung 860 (unverändert). Verhältnis der Reserven zu den Passiven 25,34 gegen 23,09 %. Clearinghouseumsay 733 Millionen, gegen die ent- sprechende Woche des Vorjahrs 111 Millionen weniger.

Ausweis der Schweizerischen Iationalbank zum 15. Funi 1938.

Zürich, 17. Juni, Nah dem Ausweis der Schweizerischen Nationalbank vom 15. Funi 1938 ist der Goldbestand um 3,8 Mill. auf 2831,8 (2835,6) Mill. r., der Bestand an Devisen um 1,9 Mill. auf 380,4 (382,3) Mill. sr. zurückgegangen. Fnlandswechsel hielten sih mit 4,2 Mill. auf der Höhe der Vorwoche (4,5 Mill.), während Schazwechsel um 17 Mill. auf 1,5 (18,5) Mill. sr. abgetragen worden sind. Die Beanspruchung des Nationalbankkredits durch den Bund, die Ende Mai rd. 37 Mill. ffr. betrug, ist wieder vollständig in Wegfall gekommen. Der Notenumlauf ist um 29,7 Mill. auf 1472,1 (1501,8) Mill. rx. zurückgegangen. Noten- umlauf und täglich fällige Verbindlichkeiten waren am 15. Juni 1938 zu 85,11 (84,66) % durch Gold gededckt.

Finanzielle Lage der französischen Eisenbahn weiterhin s{chlecht.

Paris, 16. Juni. Jm Finanzausshuß der Kammer machte der Minister für öffentlihe Arbeiten kurze Ausführungen über die s{chlechte finanzielle Lage der französishen Eisenbahn. Ent- gegen gewissen Hoffnungen habe die Tariferhöhung kein Gleich- gewicht im Eisenbahnhaushalt gebracht. Der vorhandene Fehl- betrag könne entweder durh eine staatliche Beihilfe oder durch eine erneute Erhöhung der Tarife ausgeglichen werden. Der Minister sprach sih gegen leßtere Lösung aus, da die Tarif- erhöhung vom Januar bereits eine shwere Belastung darstelle. Eine Unterstüßung der französishen Eisenbahnen müsse mit Spar-

Ungarns Außenhandel im Mai.

Budapest, 17. Funi. Nach Angaben des Statistischen Zentral- amtes betrug der Wert der ungarishen Einfuhr im Mai dieses Jahres 34,5 (im Mai des Vorjahres 38,8) Mill. Pengö, der der

In den ersten fünf Monaten des Fahres. 1938 betrug der Gesamtwert der Einfuhr 165,9 (im gleihen Zeitraum des Bor- jahres 178,0) Mill. Pengö, der der Ausfuhr 215,1 (248,1 Mill. Pengö. Die: Handelsbilanz der ersten fünf Monate dieses Jahves weist also einen Ausfuhrübershuß von 49,2 (70,1) Mill. Pengö auf.

Gegenüber dem gleihen Zeitraum des Vorjahres ist in den ersten fünf Monaten dieses Fahres auf der Einfuhrseite inshbe- sondere die Einfuhr von Rohleder, Rohmetallen, Rohwolle Und Sägeholz wesentlich zurückgegangen, während sich die Einfuhr von Rohöl, Bauholz und Werkholz, Brennholz, Maschinen und Apparaten erhöhte. Auf der Ausfuhrseite zeigt insbesondere die Ausfuhr von Weizen, Roggen, Klee- und Luzernensamen einen wesentlihen Rückgang, wogegen die Ausfuhr von Schweinen, frishem Fleish und Mais wesentlih gestiegen ist.

Polens Außenhandel im Mai.

Warschau, 16. Juni. Nach einer Erhebung des polnischen statistishen Hauptamtes stellte sich der Außenhandel Polens ZzU= sammen mit der Freien Stadt Danzig im Mai wie folgt: Einfuhr 270 145 t im Werte von 112,50 Mill. Zl., Ausfuhr 1 220 621 t im Werte von 95,92 Mill. Zl. Jm Vergleih zum April vergrößerte sich die Ausfuhr um 2,30 Mill. Zl, die Einfuhr dagegen verringerte sich um 1,92 Mill. Zl. Fm Mai”"des vergangenen Jahres waren Einfuhr und Ausfuhr bedeutend kleiner. Die Einfuhr betrug damals 94,5 Mill. Zl, die Ausfuhr 90,9 Mill: Zl.

Berichte von auswärtigen Devisen- und LWWeertpapiermärkten.

Devisen.

O N) 1 Pfund Sterling . A 100 RM (verkehrsfrei) . 100 Bloty (verkehrsfrei) 100 mant es 100 Franken 100 Belga . 100 Gulden 100 Kronen 100 Kronen 100 Krone 1 USA-Dollar

Geld 26,35 212,12 99,80 14,76 121,66 90,02 294,02 135,83 LUT/OT. 132,39

Brief 26,45 212,96 100,20 14,84 122,14 90,38 295,18 136,37 118,13 132,91 5,3155 27,95

[S O

Danzig, Cn Belt i, Warschau Paris: ¿6 Zuri. BLUNlél Amsterdam Stockholm Kopenhagen Des k (Kabel) 5,2945 New York (Kabel) . N 5, Meilen 100. Lire (verkehrsfrei). . 27,85 Pag 16 uit Geschlossen. (D. N. B.) Budapest, 16. Juni: Geschlossen. (D. N. B.) : London, 17. Juni. (D. N:'B/) “Nêw York 497,18, Paris 178,38, Amsterdam 896,00, Brüssel 29,203, Jtalien 94,48, Berlin 12,303, Schweiz 21,654, Spanien 90,00 nom., Lissabon 110,25, Kopenhagen 22,40, Wien —,—, Fstanbul 620,00 B.,, Warschau 26,37, Buenos Aires Fmport 16,00 B., Rio de Janeiro 281,00 B.

brachten, sondern darüber hinaus um % % anzogen.

Ausfuhr 39,9. (48,4) Mill. Pengö, so daß. die Handelsbilanz mit ïtinem Ausfuhrübêfs{chß von 5,4 (9,6) Mill. Pengö-abschloß.

Berliner Börse am 17. Zuni,

Aktien anfangs erholt, Reuten ruhig. Zu Beginn der heutigen Vörse waren bei nah wie vox f

: L 1e geringen Umsäßen die Kauforders etwas in der Mehrzahl, so ehr das Kursnuiveau eine Erholung erkennen ließ. Andererseits fehlts es aber auch nicht an Abgaben und entsprechenden kleinen Kurs- veclusten. Fm großen und ganzen lassen sowohl die Banken. kundschaft als auch der berufsmäßige Handel jede Unternehmungs, lust vermissen; rein äußerlih wird das dadurch arakterisiert daß cine große Zahl variabel gehandelter Dividendenwerte ohn: Anfangçsuotiz blieb.

Am Mecentanmarkt lagen meist Vortagssclußkurse zugrunde, Von Braunkohlenwerten wurden Eintracht 14, Deutsche Erdöl 22 % höher, Rheinebraun dagegen 14 % niedriger bewertet, Vg chemischen Papieren ermäßigten sich Farben um !4' %H auf 160% 7; und gaben dann weiter bis auf 1604 à % % nah. Gunni und Linoleumaktien blieben mangels Umsazes Überhaupt (ta strichen.

Auch in der Gruppe der Elektro- und Versorgungspapiers wiesen die Kurstafeln vielfah Lücken auf. Rheag g@ben um d Lieferungen um 1 % nach, während Dessauer Gas aus einen Ye. darf von nux 4000 RM um 54 % anzogen. Lebhajter Bedarf zeigte sich für Autoaktien, von denen Daimler um A und BMY um 1% anstiegen. Bezeihnend für die Uneinheitlichkeit der Kursbildung war der Bauaktienmarkt, an dem Berger 14 höher, Holzmann 154 % niedriger ankamen. Leßtere tonnten si allerdings im Verlauf wiedex erholen. Jm übrigen sind nog Dortmunder Union mit 14, gunghans E L Dieriq mit —= 4, andererseits AG für Verkehr mit % und Reichsbahnvorzüge mit 4 % zu erwähnen.

Fm Börsenverlauf war die Umsaßtätigkeit außerordentli klein, was sich auch in der Kursgestaltung widerspiegelte. Farben wurden mit 160% notiert. Kokswerke stiegen um 24, Bemberg um ?%4%. Einen ähnlichen Gewinn hatten Holzmann aufzuweisen; die den cnfänglihen Verlust von 154 % nicht nur A

rets seits büßten Dtsch. Erdöl !s % ein.

Am Börsenschluß machte sich vereinzelt etwas Deckungsbedürfi nis geltend, wodurch sih teilweise Kursbewegungen ergaben, Farben stiegen auf 161. Berliner Kraft & Licht wurden um %, Waldhof um %4, Mannesmann um % und Conti Gummi un 24 % heraufgeseßt. Lediglih Daimler gaben auf 13914 nah,

Von den zu Einheitskursen gehandelten Bankaktien gabei Dtsch.-Asiatische in M Notiz vom 14, 6. um 154 RM nah Vereinsbk. Hamburg wurden um 1 % hexrabgeseut. Bei den Hypo: thekenbanfen büßten Bayerische Hyp. und Dtsch. Centr. Boden } 1s, Westdtsh. Bod. Credit 4 und Hamburger Hyp. 1 2% ein. An Markt der Jndustriepapiere kamen Heidenau Papier 2% höhn an. Bavaria St. Pauli und Sachsenwerk abgestempelte wurde beide nah UVnterbrechung um 3 bzw. 214 % heraufgeseßt.

Demgegenüber s{chwächten sih Natron Bellstoff und Sä, Textil um 2 bzw. 24 % ab. Keramag stellten sih gegenüber dem Kurs vom 11. 6. um 4 % niedriger. Verein. Glanzstosf waren im Vergleich zur leßten Notiz am 21. 4. um 10% % rüdckgängig, wobti jedoch ein Dividendenabschlag von 5,4 % zu berücksichtigen ist. Von Kolonialwerten gaben Doag um 14 % nah.

Jm variablen Rentenverkehr ermäßigten sih Reichsaltbesiz um % % auf 1314, die Gemeindeumschuldungsanleihe um 10 Pfg, auf 96 %.

Der Kassarentenmarkt bot ‘in ruhiges Bild. Pfandbriefe lagen sehr still. Liq.-Pf.-Briefe waren eher etwas % herau fg

»Stadtanleïihen wurden Wex Dresden: Gold. um % % herau f „während. 26er: Bresla und 28er-Hagen im gleichen Ausmsße rüß

läufig waren. Von Staats- und Länderanleihen wurden 27et Bayern um 4 % heraufgeseßt. :

Auch die 34er Reichsanleihe stieg um 2% %, ferner erhöhtet sih 39er Postshäve leiht. Sonst sind noch von Zweckverbands- anleihen Ruhrverband nah längerer Unterbrehung mit —18 zu erwähnen. Am Markt der Jndustrieobligationen erhöhten [ih Favrbenbonds ‘und Deutsche Conti Gas je um 4 %, Feldmühle jewannen % und Gute Hoffnung 0,27 %. Chemische Werke Essen Steinkohle waren um 4 % rückgängig.

Am Geldmarkt wurden unveränderte Blanko-Tagesgeldfäße von 3—314 % gefordert.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung wurde das engl, Pfund unverändert mit 12,314 bewertet. Der Dollar stellte sh auf 2,477 (2,476), der frz. Franc auf 6,91 (6,9024), während der holl, Gulden mit 137,43 (137,47) und der Schweizer Franken mit 56,86 bzw. 56,90 niedriger festgeseßt wurden.

S E A A T ia P t D Deutsch-italienische Fndustriebesprechungen.

Vom 22. bis 24. Juni d. J. findet in Münthen eine ae Arbeitstagung der Confederazione Fascista degli dun und dex| Reichsgruppe Fndustrie statt. Nach den UrbetrStag in Venedig, Heidelberg und Rom stellt dieses Husammente die vierte Tagung dieser Art dar. Die italienische Delegat wird unter der Führung des Präsidenten der Conta Cr des Staatsministers Graf Volpi di Misurata, stehen, währem“ deutsche Abordnung von Staatssekretär z. D. Dr, Vene ens geführt wird. Außerdem wird eine Reihe von Fachaus {hu u Erörterung beide Fndustrien interessierender Fachfragen s

ammentreten. g R

Der Zinnpufferpool soll seine Tätigkeit am 1. Zuli aufnehmen.

Amsterdam, 16, Juni. Es wird damit gerehnet, daß A Zinnpufferpool seine Tätigkeit bereits. am l Juli aufnimmt. e hierzu aus London gemeldet wird, soll, der Zinnpufferpool A u kein Zinn auffaufen bzw. verkaufen, sondern lediglich Ai den durch das Juternationale Zinnkomitee zugewiesenen QU w ansammeln. Die Quoten werden am Montag nah der en des Zinnkomitees bekanntgegeben werden. Die Finanzierung N Zinnpufferpools erfolgt durch die beteiligten Regierungen, u zwar von Malakka, Niederländish-Judien, Bolivien, Niger Siam, Belgien und FrankLeich. Der Pyol wird die Ergeuger L 120 Pfund Sterling je Tonne gelieferten Zinns bevorshus Wie weiter verlautet, wird der Go sich bemühen, zu Zinnpreis zwishen 200 und 230 Pfund Sterling je Tonne

alten.

Verantwortlich: N für den Amtlichen und Nichtamtlichen Teil, den Anzeigenteil un für den Verlag: Präsident Dr. Schlange in Potsdam; M für den Handelsteil und den übrigen revaktionellen Teil: Rudolf Lantsch in Berlin-Schöneberg. ellschaft Druck der Preußischen Druckerei- und Verlags-Aktiengese S Beclin, Wilhelmstr. 32.

Sechs Beilagen-

und Reorganisationsmaßnahmen Hand in Hand gehen,

(Fortseßung in der Ersten Beilage.)

(ins{chl, Börsenbeilage und ¿wei Zentralhandolgregisterbeilagenb

um Deutschen Neichsa Nr. 138 _

Erste Beilage Z nzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Berlin, Freitag, den 17. Zuni

1938

Hansbelsteil.

(Fortsezung.)

Paris, 16, Juni, (D. N. B.) [Schlußkurse, amtlich.] deutshland 14,504, London 178,39, New York 35,863, Belgien 610,75, Spanien —,—, Ftalien 188,80, Schweiz 823,50, Kopen- hagen —,—, Holland 1991,50, Oslo 895,00, Stockholm —_,—, rag —— Rumänien —,—, Wien ——, - Belgrad Barshau —,—.

Paris, 16, Juni. (D: N. B.) |Anfangsnotierungen, Frei- perkehr.| Deutschland 14,504, Bukares ——, Prag —,—, Wien —,—, Amerika 35,89, England 178,40, Belgien 610,75, Holland 1991,75, Jtalien —,—, Schweiz 8241/g, Spanien —,—, Kopen- hagen —,—, Oslo —,—, Stockholm —— Belgrad —,—, Parschau E

Amstërdam, 16 Juni. (D. N 72,80, London 8,964, New York 1808/16, 9067, Schweiz 41,37, Ztalien —,—, M sopenhagen 40,024, Stockholm 46,223, Prag 628,50.

L L Jin (Q B.) [11,40 Uhr.| Paris 1215 Wondon 21,653, New York 435 50, Brüssel 74,15, Mailand 22,91, Madrid —,—, Berlin 176,00, Wien: Noten 38,50, Auszahlung —— Jstanbul 350,00.

Kopenhagen, 16. Zuni. (D. N. B.) Jork 451,25, Berlin 182,10, Paris 182,70, Antwerpen 76,80, ürih 103,65, Rom 23,95, Amsterdam 290,45, Stockholm 115,65, L 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 15,80, Wien ——, Warschau 05,00, Stokholm, 16. Juni. (D. N. B.) London 19,40, Berlin 16825, Paris 11,00, Brüssel 66,70, Schweiz. Pläve 90,00, j Ansterdam 217,15, Kopenhagen 86,75, Oslo 97,60, Washington 390,50, Helsingfors 8,60, Rom 20,70, Prag 183,70, ien —,—, Larshau 74,25.

Oslo, 16. Juni. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 162,75, Paris 11,35, New York 402,00, Amsterdam 2283,50, Zürich 2,75, Helsingfors 8,90, Antwerpen 69,00, Stockholm 102,85, Pagen 89,25, Rom 21,45, Prag 14,20, Wien —,—, Waxrschau 16,75,

Mora, M unt fund 26,24, 100

G e

B.) [Amtktlich.] Berlin Paris 502,50, Brüssel Madrid —,—, Oslo 45,05,

London 22,40, New

(D. N. B.,) 1 Dollar Reichsmark 212,78.

London, 16. Juni. (D. N. B.)

fas Silber fein prompt 205/16

5,30, 1 engl.

Silber Barren prompt ; pr t Silber auf Lieferung Barren 16 Silber auf Lieferung fein 197/z, Gold 140/10.

Wertpapiere.

G räankfürt a M;16; Juni, (D. N. B.) Reichs - Alt- VBanleibe 131,70, Aschaffenburger Buntpapier 96,50, - Buderus visen 113,50, Cement Heidelberg 154,00, Deutsche Gold u. Silber 144 50, Deutsche Linoleum 158,00, Eßlinger Maschinen 106,00, elten u. Guill. 135,00, Ph. Holzmann 162/,, Gebr. Junghans 18,00, Lahmeyer 129,00, Mainkraftwerke 96,50, Rütgerswerke u eo u. Häffner —,—, Westeregeln 102,50, Zellstoff Wald- 0 U .

Hamburg, 16. Juni. (D. N. B.) [Schlußkurse.]) Dresdner dank 112,00, ‘ereinsbank 128,50, Hamburger Hochbahn 1011/,, hamburg - Amerika Paketf. 75/8, Hamburg - Südamerika 133,25, ordd, Lloyd 775/, Alsen Zement 188,00 B., Dynamit Nobel 87,75, Puano 105,00, Harburger Gummi 186,00, Holsten - Brauerei 200, Neu Guinea 135,00, Otavi 24,00.

Wien, 16. Zuni: Geschlossen. (D. N. B.)

Amsterdam, 16. Funi. (D. N. B.) 70/0 Deutsche Reichs- tlihe 1949 (Dawes) —/—, D 9/0 Deutsche Reichsanleihe 1965 vung) 233/,, G{ 9% Bayer. Staats - Obl. 1945 6 9/6 unen 1935 —,—, 6% Preuß. Obl. 1952 ——, 7% Dresden Ul 1945 12,50, 7 9% Deutsche Rentenbank Obl. 1950 —,—, T 9% he Hyp. - Bank Bln. Pfdbr. 1953 ——, 79% Deutscher Hutfassen- und Giroverband 1947 ——, T} 9% Pr. Zentr.-Bod.- t) Pfbr. 1960 —,—, 79/ Sächs. Bodenkr.-Pfdbr. 1953 —,—, \isterdamsche Bank 142,00, Deutsche Reihsbank —,—, 5 0% Arbed ül —, 51 0/4 Arbed Obl. 122,75, 79/0 A.-G. f. Bergbau, Blei ink Obl, 1948 —,—, 70/4 R. Bosch Doll.-Obl. 1951 I E h Cont. Caout¡ch. Obl. 1950 —,—, 7 9/0 Dtsch. Kalisynd. Obl. [4 1950 571/54, 7 9% Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 52,50 G,, / Gelsenkirchen Goldnt. 1934 —,—, 6 9/0 Harp. Bergb.-Obl. m. |, 1949 —, 69/0 J. G. Farben Obl. 1945 19,50, 70/0 Mitteld. whlwerke Obl! nt, Op, 1951 ——, 7% Rhein.-Westf. Bod.-Crd,- Por 1968 70h Rhein-Elbe Union Obl. m. Op. t —, 70/0 Rhein.-Westf. E.-Öbl. 5 jähr. Noten —,—, 79% zMmens-Halske Obl. 1935 —=, 6 9/0 Stemens-Halske Zert. ge- mber, Obl, 1930 80,00 G., 7 9% Verein. Stahlwerke Obl. 1951 =, 63 % Verein. Stahlwerke Obl, Lit. C 1951 ——, 3. G. uben Zert. v. Aktien —,—, T 9% Rhein.-Westf. Elektr. Obl. 1950 1 6% Eschweiler Bergw. Obl. 1952 —=, 04% Kreüger u. D Vinstd, Obl, ——, 6 0/0 Siemens u. Halske Öbl. 1930 —,—, Whe Banken Zert. —,—, Ford Akt. (Kölner Emission) —,—,

——

Verichte von auswärtigen Warenmärktten.

eTadford, 16. Juni. (D. N. B.) Am Wollmarkt lagen

„Blhten zur baldigen Lieferung am Donnerstag ziemli fest.

"stt blieb die Umsagtätigkeit gering. Die Kammzugmacher fordern

pee noh 26!/, d für 64er Kette. Abshlüsse wurden jedoh etwas

7 diesem Preise getätigt. Garne wiesen bei stetigem Grundton eranderungen auf.

Verlin, 16. Funi.

tel, (V Preisnotierungen für Nahrungs-

nd erkaufspreise des Lebensmittelgroß- o S für 100 Kilo frei Haus Groß - Berlin.) Bohnen, f, mittel 37,00 bis 38,00 M, Langbohnen, weiße, hand- en 46,00 bis ‘48,00 M4, Linsen, kleine, käferfrei 48,00 bis h t, Linsen, mittel, käferfrei 54,00 bis 58,00 4, Linsen, P käferfrei 58,00 bis 66,00 Æ, Speiseerbsen, Vict. Konsum, 500,00 bis 46,00 #, Speiseerbsen, Vict. Riesen, gelbe 48,00 1) 00 „, Speiseerbsen, Vict. extra Riesen, gelbe 51,00 bis e Gesl. glas. gelbe Erbsen 61,00 bis 62,00 4, Geschl.

graupen, C/0

Weizenmehl,

grieß, Type 38,34 M,

55,50 M, Ro

Rohkaffee,

lese ¿ Kisten

bis —,— 4, bis —,— M,

Kübeln

—_

feine

in Tonnen

(vollfett)

bis —,— M,

. Bestand an » 2)

b)

0

,” , ,”

. Betrag der

lihkeiten .

15. Funi 1938

nahme um 0,1

sih der Umlau Mill. RM

Mill, RM eine

"elbe Erbsen 111 56,00 bis 57,00 Reis, nua (e Speise» |

zwecke notiert, und zwar: 29,00 bis 30,00 4, Ftaliener, ungl.

36,00 Æ, Gerstengraupen, Kälberzähne grüße, alle Körnungen 34,08 bis 35,50 H, Haferflocken, entspelzt und entbittert 42,34 bis 44,10 Æ, Hafergrüge, gesotten, alle Körn. 55 bis 25,50 M, Weizen-

43,10 bis 44,45

Zucker Melis

faffee 40,08 bis 40,90 hkaffee, Robusta u.

gewaschen, Südamerika

Brasil Superior

bis 64,00 M,

,

G M, Speck, le Tonnen 290,

Molkereibutter, gepackt 288,00 bis 290 276,00 bis 278,00 Æ,

. Goldbestand (Barrengold) sowie in- und aus- ländishe Goldmünzen, das Kilogramm fein zu 2784 Reichsmark

Und zwar: Goldkassenbestand . . . . Golddepot (unbelastet) bei

ausländischen Zentral notenbanken

r",

. Grundkapital

. Reservefonds: a) geseßliher Reservefonds . , , vie o Oie

b) Spezialreservefonds für künftige Dividenden- sahlung .

c) sonstige Rücklagen

. Sonstige täglich fällige Verbindlichkeiten . An eine Kündigungsfrist gebundene Verbind-

. Sonstige Passiva

Verbindlichkeiten aus Wechseln RM —,—.

Erläuterungen:

Anlage der Bank in papieren um 368,3 einzelnen haben die 382,29 Mill. auf 5382,9 Lombardforderungen um 10,4 fähigen Wertpapieren um 0,6 Reichs\haßwechseln um 3,7 Mill. auf 4,6 Mill. RM Die Bestände an son

Die Bestände an Gold und deckun 0,2 Mill. auf 76,5. Mill. RM die Goldbestände auf fähigen Devisen auf 5,7 Mill. RM.

bis 5/0 40,42 bis 42,10 M,

U, Roggenmehl, Type 1150 24, Type 812 (Fnland) 34,30 bis 450 39,50 bis 40,50 M,

U, Röstkaffee, indisch 960,00 bis —,— bis —,— M, Korinthen

Mandeln, süße, handgewählte, Mandeln, bittere, handgewöählte,

fs Las t

bis —,— M, Berliner Rohsch

ger.

Tonnen

vom 15. Zuni 1938.

Aktiva,

Deren

RM 50 440 000 decdungsfähigen Devisen M E M Reichsshaßwechseln „. „. ., s sonstigen Wechseln und Schecks Lr deutschen Scheidemünzen .

. o“ . Noten anderer Banken

Lombardforderungen 4

(darunter Darlehen auf Reichsshay- wechsel RM 1000)

deckungsfähigen Wertpapieren „.

sonstigen Wertpapieren . . , ° [E

Passiva.

A R E E E S t L, E e 0 A M (a Ut

umlaufenden Noten .

D 0 0:0

E S L A

M R E 0.0 0 C

Rangoon 25,50 bis 26

35,30 M, Kartoffelmehl 37,34 bis 3 (Grundsorte) 67,90 bis —_,—_ schläge nah Sortentafel), Roggenkaffee —,— bis —,— M, Gersten- H, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 44,59 bis / Westafrikaner 270,00 bis 288,00 M, Rohkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 280,00 bis 330,00 4, 1 ner 310,00 bis 368,00 4, Roh- kaffee, gewaschen, Zentralamerikaner 326,00 bis 420,00 4, Röstkaffee, l bis Extra Prime 378,00 bis 405,00 Æ, Röstkaffee, gew., Südamerikaner 392,00 bis 500,00 M, HZentralmerikaner 428,00 bis 570,00 376,00 4, Kakao, stark entölt 13 810,00 bis 900,00 A, Tee, äpfel, amerikan, in Kisten —,— bis —_,— M,

,„— A, Braten

I (+ (+ - 3 690 000)

E

Nöstkaffee,

ausgewogen —, Í ausgewogen —,— Kunsthonig in 1/5 kg-Packungen 70,00 bis T1,00 M, Bratenshmalz in Tierces î

malz

284,00 bis 286,00 4, ,00 M, Molkereibutter 1 Molkerecibutter, gepackt 280,00 bis 282,00 Æ, Landbutter in Tonnen 262,00 bis 264,00 M, Land- butter, gepackt 266,00 bis 268,00 4, 96,00 bis 100,00 A, echter Gouda 40 echter Edamer 40 0% 172,00 bis 184,00 Æ; 220,00 bis —,— Æ, Allgäuer

Allgäuer Stangen 20 % % 172,00 bis 184,00 M, bayer. Emmentaler a Romatour 20 9% 120,00 Harzer Käse 68,00 bis 74,00 .4. (Preise in Reichsmark.)

(V R T T T Wochenübersicht der Reichsbank

(Jn Klammern Zu- und Abnahme gegen die Vorwoche.)

RM

70 773 000 (unverändert)

5 749 000 4 570 000 5 382 907 000

(— 382 944 000)

227 880 000 (+ 74 557 000)

S) 64 722 000 (+ 10 423 000)

545 244 000 596 000)

299 640 000 55 000)

1 170 116 000

(— 99 461 000)

150 000 000 (unverändert)

83 286 000 (unverändert)

40 307 000 (unverändert)

390 849 000 (unverändert)

5 845 036 000

(— 300 056 000)

1 009 915 000

(— 100 472 000)

e

E) 292 208 000

(+ 7530 000)

_Nach dem Auswe hat sih in der verflossenen Bau! Wechseln und Schecks, Mill. auf 6297,1 Mill. RM Bestände an Handelswechseln

u Mill. RM abgenommen,

stigen Wertpapieren stellen \i ieten f

Mill, auf 299,6 Mill. R

An Reichsbanknoten und Rentenbankscheinen z 304,3 Mill. RM aus

dem Verkehr zurückgeflossen,

G f an Reichsbanknoten um 300,1 Mi , Des 375,8 Mill. RM ermäßigt. Der Umla um 72,7 Mill. auf 1570,9 Mill. RM a bank an Rentenbankscheinen haben bs jenigen an Scheidemünzen unter Berück neu ausgeprägter und 0,8 Mill, RM 227,9 Mill. RM erhöht. Die fremden Gelder

enige an Rentenbanksheinen um

ihtigung von

Abnahme um 100,5 Mill. RM.

gestiegen.

Im einzeln 70,8 Mill. RM, d i

ie Bestände

m ——

weiterbegebenen, im Fnlande zahlbaren

is der Reichsbank vom ivoche die gesamte Lombards und Wert- verringert. Jm

nd -shecks um diejenigen an

Mill. auf 64,7 Mill. RM, an deckungs- Mill. auf 545,2 Mill.

RM und an ugenommen. ei einer Ab-

usammen sind und zwar hat [l, auf 5845,0 4,2 Mill. auf

uf an Scheidemünzen nahm b. Die Bestände der Reichs- auf 22,7 Mill. RM, die-

2,7 Mill. RM

wieder eingezogener auf zeigen mit 1009,9

gsfähigen Devisen sind um

en stellen si an deckungs-

,90 Æ, Saigon 30,50 bis 31,50 4, Gersten- Gerstengraupen, C/4 34,41 bis 32,50 bis 34,28 4, Gersten-

H (Auf-

gew., gering 344,00 bis 0,00 bis —,— M, Tee, cinej. 1400,00 4, Ring- extra choice —,— bis —,— 4, Pflaumen 40/50 Sultaninen Kiup Caraburnu Aus- choice Amalias 58,00

shmalz in i bis i ( bis —,— A, Markenbutter in 00 bis 292,00 A, Markenbutter, gepackt 294,00 bis 296,00 4, feine Molkereibutter in

196 000)

100 kg.

Originalhüttenalun

Antimon-Negulus . S

Die Elektroly Elektrolytkupfernotiz an 177 Qu auf 4

4

Notierungen

pom 17. Juni 1938.

Lieferung und Bezahlung):

linium, 98 bis

9 9% in Blöen x E in Walz- oder Drahtbarren 0/

G A E Reinnickel, 98 —99 e/

©/0

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 16. JUni 1938: Gestellt 23 967 Wagen.

tkupfernotierung der Vereinigung für deutsche tellte sih laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ 9,75 M (am 16. Juni auf 49,75 4) für

GNRRRRIN E D S It: E E De T S E D I T E E C E i S R E N E E E

der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes

(Die Preise verstehen si ab Lager in Deutschland für prompte

133 RM für 100 kg

137

D O

fein

In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Gelbsorten und Banknoten.

Telegravhische Auszahlung. *

Aegypten(Alexandrie

Aires)

Antwerpen) Brasilien (Nio d

Ses Bulgarien (Sofia)

Danzig (Danzig) England (London). Estland (Neval/Talinn) .

Frankrei (Paris). Griechenland (Athen Holland (Amsterdau und Notterdam). Iran (Teheran) . Island (Neyfkjavik)

Jugoslawien

Na

Polen (Warschau, Kattowitz, Posen) . Portugal (Lissabon) . Nu1nänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg) . . Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. E ( R ehoslow. (Prag) Türkei (Istanbul) . . Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)

O Argentinien (Buenos

Belgien (Brüssel u.

Dänemark (Kopenhg.)

Finnland (Helsingf.)

Italien (Nom und Mailánd) 1, S, Japan (Tokio u. Kobe) (Bel- grad und Zagreb). Canada (Montreal). Leltlaid (Mig). Litauen (Kowno/Kau-

Norwegen (Oslo) .

n 1 ägvypt. Pfd.

1 Pay.-Pes. . | 100 Belga

e . | 1 Milreis . | 100 Leva 100 Kronen . | 100 Gulden .| 1 engl. Pfund

. | 100 eftn. Fr.

100 finnl. M. . | 100 Fres.

) | 100 Drachm. 1 . / 100 Gulden . / 100 Nials

. | 100 isl. Kr.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar 1 fanad. Doll. 100 Lats

100 Litas 100 Kronen

100 Zloty 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen 100 Franken

100 Pefeten 100 Kronen 1 türk. Pfund 100 Pengó

1 Goldpe1o

E Geld

12,60 0,646 42,08

0,145

3,047 54,93 47.00 12,30

68,13 9,429 6,903 2,393

137,29

15,28 55,02

13,09 0,716

5,694

92451 49,10 41,94 61,82

47,00 11/16

63,42

56,80

8,611 1,978

1,049

1 Dollar

2,475

Juni

Brie} 12,63

0,650 42,16

0,147 3,053 55,03 47,10 12,33

68,27 5/435 6/917 2/357

137,57 15,52 55,14

13,11 0,718

5,706 2,455 49,20

42,02 61,94

47,10 11,18

Geld 12,60

42,11

54,93 47,00 12,30

68,13

137,33 15,28 55,02

13,09 0/716

5/694 92/446 49,10

41,94 61,82

47 00 11,16

63,54 | 63,42

56,84 8611 1978 1,049 9474

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

16,

0,646

0,145 3/047

9,425 6,898 2,393

Juni

Brief

12,63 0,650

42,19

0,147

3,053 55,03 47;10 12/33

68,27 5/435 6,912 2,357

137,61

15,32

55,14

13,11 0/714

5,706 2/450 49,20

42,02 61,94

47,10 11,18

63,54

56,96 8,629 1982 1,051

2,478

Sovereigns. .… 20 Francs-Stüe Gold-Dollars Amerikanische: 1000—5 Dollar. . 2 und 1 Dollar. . Argentinische. . «. Belgi 7e Brasilianische . Bulgari|he De u L r L Englische: große . 1 £ u. darunter C Fine SIUNION e L Dol Italienische: große . 100 Lire n. darunt. öIugoslawische .. L N Lettläudi1che . Litäutsbe. Norwegische . Po Numänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei... Schwedische . Schweizer: große 100 Frs. u. darunt, S u Tschecho|lowakische: G C 20 Kr. u. darunter

9; 6..S 0 o...

Türkisch

Ca C65

. | 1 Pav.-Pefso

; 100 Gulden

Notiz für

| 1 Städ

1 Dollar 1 Dollar

100 Belga 1 Milreis 100 Leva 100 Kronen

1 1

1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar

1 fanad. Doll, 100 Lats 100 Litas 100 Kronen 100 Zloty

100 Lei

100 Lei

100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten

100 Kronen 100 Kronen 1 türk. Pfund

UNgatise . ¿c cLIOO

Pengö

17 Suni Ged 20,38 16,16

4,185

2,447 2,447 0,618

41,96

0,11

94,77 47,01

2,275

2,275

137,60 13,13 41,86

61,90 47,19

Brief 20,46 1622

4,205

2,467 2,467 0,638 42,12 0,13

54,99 47,19 12,315

12,315

9,42 6,89

Geld 90,38 16,16 4,185

2,446 2,446 0,618 41,96 0,11

54,77 47/01 12,275 12,275 5,3 6,865

13,07 5,63 2,418 41,70 61,66 47,01

9,67 2,443

C é

c I r ß

N »D, 56, F 6,

9 r

6,0

D,C 6: 197/10 48

16. Juni

Brief

20,46

16,22 4,205

2,466 2,466 0,638 42,12 0,13

54,99 47,19 12,315 12/3815

9,42 6,889 (64

13,13 9,67 2,438

41,86 61,90 47,19

63,51 96,91 96,91

8,79 191