1938 / 144 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 24 Jun 1938 18:00:01 GMT) scan diff

Neich8- Und Staatsanzeiger Nr. 144 vom 24. Juni 1938. S. 4.

llebersiht über die Einnahmen !) des Reichs an Steuern, Zöllen und anderen Abgaben “in der Zeit vom 1. April 1938 bis 31. Mai 1938.

Bezeichnung der Einnahmen

D

Aufgekommen sind

in Monat

Mai 1937

Millionen 31, Mai 1938 NM RNM

im Monat vom 1. r 1938 is

Mai 1938 NM

3 4 D

A. Vesitz- und Verkehrsteuern

Einkommeristeuer è a) Steuerabzug vom Arbeitslohn (Lohnsteue) b) Steuerabzua vom Kavpitalertra;

c) veranlagte Einkommensteuer . zuj)ammen

—A 7“ 2

Abgabe der Aufsichtsratsmitglieder Wehrsteuer E Körper]chaf\tsteuer Me a VBermögen!1teuer E Aufbiingungsumlage , Crbschaftsteuer. . Umsalßslener E Grunderwerbsteuer 2) Kapitalverkehrsteuer : a) Ge/ellshaftsteuer « b) Weripapiersteuer « c) Börsenumsaßsteuer . Urkundensteuer®) « , & ¿ Falfäalzeugfteue BersiGerunasteler s 6 Nennwett- und Lotteriesteuer: a) Sdlolalorsteuer L U b) andere Nennwettsteuer

P D A D S: D. M S S E S

: D R S: e: 2D: D S. S H: E D S S Q ck a S S M M S W-M P05 Me S L n e . - _ . . . ® . . P S 9... M: D S S 0. G6 D D S 0 D. S. E S is a

OIADN R S

d #0 ck S D E D D E M 0.0 S S S2 d Q 4 D @ Dr -S ck-ck S S P o S. .0 D 6 . . . J . . . . o . a

Wechselsteuer Beförderungsteuer:

b) Güterbeförderuna . .

(Obligationensteuer) -, « « «% v v. MNeichéflucbtsteuer . Nee S A

Summe A _,

B. Zölle und Verbrauchsteuern

Se E Tabaksteuer :

A) Taba S

b) Materialsteuer (eins{l. Tabakausgleihsleuer)

c) Tabakersaustoffabgabe

0 . . e . e . L . G: 0 .

A zusammen !1fde. Nr. 20 Die 4 A Salt 4% Biersteuer . Aus dem Sviritusmonopol , Cisig\äuresteuer Fe J Züridwaren steuer“ AUS dent Zündwarenmonopo Leuchtmittelsteuer . . Spielkarténsteuer . » » : Statistische Abgabe . Süßstoffsteuer . .

ea s

® de ® p 00

_

5 e oe is e ©.S

¿t

An)

. ® . . id ¿A . . é“ . . -

e . N J . . * . M a0 j3j6 d E s D ®

ï e

H S. & G 0a. # 0.6 q ti

o è & e ole c ev o. tis ê

P M o eye ie 0. L G

Branntweinetsaßsteuer L A es La Ausgleihsteuer auf Mineralöle (Mineralöl steuer) &Settsteuer . . . 6 . . . E. E . L . 6 s ® . 6 Schladtsteuer : a) Sdladtsteueæ. b) Cat R

zusammen lfde. Nr. 35 , Summe B. …… Im ganzen «

Co oooooo o. Cs a S

; t! 60 o 9-Q 0:0 000m 0 0 60

1) Einschließlich der

1) Einshließlid aus den Einnabmen den Ländern ujw. ©) Hlerin it1 die von

z (Kapitalertragsteuer) .

zusammen lfde. Nr. 13a und b 0) Coll A

G) Pee d S

Steuer zum Geldentwertungsausgleidhe bei Schuldverschreibungen

0 0A S012

. - .

überwiesenen _die tandesbehörden erhobene Grunderwerbsteuer- niht enthalten. Ÿ) Außerdem sind bei * den Justizbehö1den an Urkundensteuer festgeseßt worden:

151 989 937,42 11 842 292,39 77 503 005,00

311 586 371,22 26 356 870,31 138 061 415,63

241 3395 234,81

1195 142,01 1238 310,14 57 204 155,14 64 514,97

81 583 529/21 687 359,90 7117 732/83 221 793 684/98 4 129 202/97

2 389 451,72 49 469/60 1518 060,04 4 392 109,63 11 466 808/56 5 923 789/08

476 004 657,16

2 188 519,33

2 684 484 41 89 771 425,60

101 667,3

87 738 662,61 2 073 621,49 14 646 071/45 495 490 266/26 7 072 954/49

4 022 873,84 191 721,02

2 882 651,54 8 904 847,12 24 382 076,11 13 377 608,29

—J (e

dD Si D G5 N D I m O0

-

N ND

Ti O

2 561 645,71 3 975 730,39

6 537 376,10 4 031 941,00 9 821 301/95

90 377'570,47 98 379 077,52

1410 564,90 201401155

3 424 576,45 2 867 768,11 9 379 254,80

10 694 721,90 13 077 502,18

Ds [00 wos

_

-

I H DO 00 r f O

—_ |

19 602 606,88 752 634,36

1320 616616,37

11 370 051 41 : 992 769 04

. 689 191 199,48

98 323 165,34

64 917 940,64 14 068 967,76 1 376,90

297 727 629 61

124 106 608,30 29 291 037,93 12 297,50

D S

78 988 285,30

25 765 445,69

4 101 572/65

27 387 163/98

18 066 809/27

190 918,50 11412 98431, 3 898 725,h0 -

901 748,11

154 051/40

430 408/95

30 462,00

8 868,20

10 249 571,96 26 063 27289 .

153 409 943,73

42 067 621,29

8 607 053,85

50 287 181/99 87 149:313,37 « « ¿379.918,05 I 7 167418,86

DD Lo

U I I 0 O

Ea N A

_

D DRIA

1780031,34 330 482,45

842 177,50

54 849,80

16 392,00

17 143/356,73 50/286 368,82

-

do S

co NDDOOH Wo N

fk

15 940 158,58 609 650.54

16 549 809,12 : 312 153 262,47 ° 1 001 344 461,95

31 064 739,46 1 339 615/20

32 404 354,66 698 702 568,55 2019 319 184,92

—— P i s

16,5 271,5 856,6

Anteile usw,

im Monat Mai 1938 = 693 313,56 RM;

in der Zeit vom 1. April 1938 bis 31. Mai 1938 = 1272 495,28 RM.

Berlin, 14. Juni 1938,

Hierzu wird amtlich mitgeteilt:

Die Einnahmen des Reichs an Steuern, Zöllen und anderen Abgaben betrugen in Millionen Reichsmark: im Monat Mai

1938 1937 689,2 585,1 312,1 271,5

1 001,3 856,6

1. April bis 31. Mai 1938 1937 1/320,6 1145,6

698,7 621,6

SUUUEn u 2 019,3 1.767,2

Laufende Zahlungen und Vorauszahlungen waren im Mai 19538 nach den gleichen Vorschriften wie im Mai 1937 fällig. Auf Rohkautschuk wird seit 13. Mai 1937 ein Zoll erhoben. Ab dem 1. September 1937 ist die Wehrsteuer eingeführt worden. Die Wander- gewerbestcuer wird vom Kalenderjahr 1938 ab als Reichs\teuer er- hoben. Die vierteljährlihen Zghlungen waren Vorauszahlungen auf die Vermögensteuer.

Besit- und Verkehrsteuern

Jm Mai 1938 war das Aufkommen an Lohnsteuer um 14,5 Mil- lionen Reichsmark Höher als im Mai 1937. An Steuerabzug vom Kapitalertrag sind im Mai 1938 3,4 Millionen Reichsmark weniger als im gleichen Monat des Vorjahrs aufgekommen. Das Aufkommen an veranlagter Einkommensteuer betrug im Mai 1938 32,5 Millionen Reichsmark mehr als im Mai 1937. Jns- gesamt ergab sich also im Mai 1938 bei der Einkommensteuer ein Mehr von (14,5 3,4 + 32,5 =) 43,6 Millionen Reichsmark gegenüber dem Aufkommen im Mai 1937.

Bei der Körperschaftsteuer ist im Mai 1938 ein Mehr- aufkommen von 24,8 Millionen Reichsmark gegenüber dem Auf- fommen im Mai 1937 zu verzeichnen. :

An Vermögensteuer sind im Mai 1938 2,8 Millionen Reichs- mark mehr aufgekommen als im Mai 1937.

Das Aufkommen an Umsaßsteuer im Mai 1938 überstieg dasjenige im Mai 1937 um 18,6 Millionen Reichsmark.

Bei der Beförderungsteuer is im Mai 1938 gegenüber dem Mai 1937 ein Mehraufkommen von 1,9 Millionen Reichsmark zu verzeihnen,

Besiß- und Verkehrsteuern . . Zölle und Verbrauchsteuern . . Gn

Summen E und in. der Zeit vom

BVesih- Und Verkéstsienen „i Zölle und Verbrhuchsteuern © è & e & «4

|

Reichsfinanzministerium.

Auch bei den nicht aufgeführten Besiß- und Verkehrsteuern war das Aufkommen im Mai .1938 im allgemeinen etwas höher als im Mai 1937. i

Jm ganzen sind im Mai 1938 an Besih-

und Verkehrsteuern 104,1 Millionen

Reichsmark mehr aufgekommen als im Mai 1937. Zölle und Verbrauchsteuern Bei den Zöllen und Verbrauchsteuern betrug das Aufkommen im Mai 1938 gegenüber Mai 1937: De E Be e mebr 15,2 Millionen Reichsmark »„ der Tabaksteuer Zudersteuer eee ooo A E D den Einnahmen aus dem | Spieitüisntonopol n m: Dév MinéralolsteleL » - s 8D s i y U) Fettsteuer 016 ,” 7,8 »y Bei den nicht genannten Verbrauchsteuern war das Aufkommen Mai 1938 etwa ebenso hoch wie im Mai 1937. Die Zölle und Verbrauchsteuern brachten im Mai 1988 zusammen 40,6 Millionen Reichsmark mehr als im Mai 1937, Gesamtbvild Jm Mai 1938 sind gegenüber Mai 1937 aufgekommen:

an Besiß- und Verkehrsteuern mehr 104,1 Millionen Reichsmark » Zöllen und Verbrauchsteuern . v «40,6! ü Á

insgesamt mehr 144,7 Millionen Reichsmark.

0.0 0 00.80 ,” 1 [/) 23 y O n »

”y

19 Ja S

im

TODEE A A M I E

Kunst 1un15 Wissensewaft.

Spielplan der Berliner Staatstheater Sonnabend, den 25. Juni Staatsoper: Fn der ar Mat h Tannhäuser. Musikal. Leitung: Furtwängler a. G. Beginn: 1914 Uhr. Schauspielhaus: Letzte Vorstellung vor den Ferien. Peer Gynt von JFbsen, Beginn: 20 Uhr. Staatstheater Kleines Haus:

Marguerite'durch Beginn: 20 Uhr,

Leßte Vorstellung vor den Ferien. D, Lustspiel von Schwiefert,

07841950" *

Handelsteil.

Berliner Börse am 24. Juni,

Aktien uneinheitlich. Renten ruhig,

Die an den Wertpapiermärkten herrschende Ges erfuhr gegen das Wochenende womöglich noch eine Verstà Rein äußerlich kam das schon darin zum Ausdru, daß eite À variabel gehandelter Papiere keine Anfangsnotiz erhalten j Wieder waren es auch meist nur eine Notiz überhaupt vorgenommen wurde. Dabei uberwgy Angebot aus den bekannten Quellen, daß aber auf Leicht as ter Basis gut untergebracht werden konnte. 9

Montane und Braunkohlenwerte, größtenteils aug ; aktien, hielten sih auf gestriger Basis. Jn den genannten fielen lediglich Eintracht mit + 1 und Salzdetfurth mit Z auf. Von chemischen Werten gaben Farben einen Anfang von % % sogleich wieder her, Kokswerke ermäßigten î 72 %. Von Gummiaktien waren Conti-Gummi um 1 % Jm gleihen Ausmaß gaben bei den Elektro- und Verdi, werten Gesfürel und Siemens nach. i

; Rheag wurden nah y um 14 % heruntergeseßt. Dagegen gewannen EW.-Schlesiyj Maschinenbauwerte zeigten i

mit Ausnahme von Orenstein durchweg Einbußen, die bei Deutsche Waffen mit 1y Berliner Maschinen mit 1 besonders hoh waren. Von Ÿ erten sind Metallgesellshaft mit 154, von Bauakiim g mann mit 14 % zu erwähnen. Jm leßtgenannten 4 gingen auch Hapag zurück. Fester notierten Feldmühle (+1) im geregelten Freiverkehr Burbach (+ 2). |

Bei weiterhin recht geringer Geschäftstätigkeit seßt j einzelnen Marktgebieten im Borsenverlauf Kursbesseruny h Conti-Gummi, RWE., Deutsche Erdöl und Vereinigte Stüly wurden je um 4 % heraufgeseßzt, Holzmann stiegen wy Deutsche Atlanten um 1, Metallgesellschaft um 4 und V Maschinen um 4%. Farben wurden mit 155% 1 Andererseits gaben Demag um 14, Feldmühle um 1, v. *Heyden um 1 % nah. Reichsbahn-Vorzüge kamen uny niedriger mit 1234 zur Notiz.

Am Börsenschluß verstärkte sih die bereits vorher y zeihnende Widerstandsfähigkeit, wobei Deutsche Waffen {f mühle 4 und Salzdetfurth 1 % gewannen. Farben gaben; auf 1551s nach. U büßten Gesfürel 4 % ein. Reit Vorzüge erholten sih auf 1234.

Von den zu Einheitskursen gehandelten Bankaktien bi Deutsch Asiatische gegen die Notiz vom 20. 6. 10 RM. V Hypothekenbanken zogen Westdt. Bodenkredit und Meininqt je um % % an. Am Markt der Fndustriepapiere stiegen Îu Baugesellshaft um 2% und Magdeburger Mühlen nah um 3%. Andererseits schwächten sich Hannoversche-Uehti Straßenbahn und Rückforth-Nachfg., beide nach Unterbus um 2 bzw. 34 % ab. Gerresheim-Glas gaben gegen dit vom 9. 6. um 94 % nah, wobei allerdings ein Divid abshlag von 4,95 % zu berüsihtigen ist. Bei den Kol werten stellten sich Kamerun 114 % niedriger.

Von variablen Renten ermäßigten sich Reichsaltbesiz 10 Pf. auf 131,70, Reichsshuldbuchforderungen mittlerer keiten um % %, während 1948ex um "“ angjogen. Wie bauzuschläge' büßten 4 % ein. Die Gemeindeumschu anleihe -stellte sih auf unverändert 96 %. 7 4

fti

© ° Ant Kassarenteüntätkt Wär bie tinsabtätigkeit auch h der* etwas lebhafter. ‘Jn Pfandbriefen zeigte fich |

L 3 teilweise V neigung, jedoch fand das Material laufend Aufnahme. ‘i tionspfandbriefe waren rückgängig. Von Stadtanleihen l 24er Berliner Gold um 4 % höher an, während 26er Di Gold im gleihen Ausmaße nachgaben. Von “Provinzanl büßten 28/29er Holstein 4 % ein. Am Markt der ‘Reiché Länderanleihen waren die Veränderungen nur gering. Z39r| shäße zogen leiht an. Bei den Jndustrieobligationen ha ein eher {wächerer Grundton vor. Harpener und Di Benz waren je um % % rüdgängig, Deutsche Conti-Gü Leopoldgrube, leßtere gegen die Notiz vom 17. 6., s{chwät! je um 4 % ab. Krupp-Treibstoff verloren % 2.

Am Geldmarkt waren für Blankotagesgeld unver! Säße von 24—3,% anzulegen.

Bei dex amtlihen Berliner Depifenüiötierittig “Würde englishe Pfund mit 12,315 und- der franz. Franc mit 6,921 ändert festgeseßt... Der Dollar stellte sich auf 2,483 (2,486 holländische Gulden auf 137,58 (137,59) und der Schweizer | ken auf 57,00 (57,09), i

Uebersicht über die im Rechnungsjahr 1937 mit dem Ans

auf B OLSYREr gran een oder niedergeli Kakaowaren.

Betrag! Vergül NRM

6 M Ÿ| 568 3811 11 44 T! 6 if P14

: 1624 653 501

“Eigengewicht der Ware kg

° 13/843 . 56 . 1 235 540 ° 25 088 Ves eiae 252 164 e

Gattung der Ware

1 MataobruO. 2. Kakaomasse « « 3. Kakaobutter . . 4. Kakaopulver « 9. Schokoladen « 6 Pola E 7. Andere Kakaowaren «

Zusammen Berlin, den 23. Juni 1938. Statistishes Reichsamt.

61 325 99 048

Fortseßung des Handelsteils in der Ersten Beila/!

Verantwortlich: für den Amtlichen und Nichtamtlichen Teil, den Anzeigenteil

für den Verlag: * Präsident Dr. Schlange in Potsdam;

für den Handelsteil und den übrigen redaktionellen Teil: Rudolf Lanbsch in Berlin-Schöneberg.

Druck der Preußishen Druckerei- und Berlin, Wilhelmstr. 32.

Acht Beilggen

(einschl, Börsenbéilage und ¿wei Hentralhandelsregisterbeilagt

Mindestschlüsse, auf Gunz

N pom Jmport so weit wie möglih freizumachen. Bisher ist dies

JAktiva. N (Zun. 5),

Verlags-Aktiengesell\}

um Deutschen Reichs

Nr. 144

Erste Beilage

Verlin, Freitag, den 24. Funi

L

Handelsiteil.

(Fortsegung.)

Kraftstoffindustrie und Motorisierung.

Ein Vortrag von Dr. Fischer auf der Reichs- tagung des Fachamts „Chemie“ der DAF.

Auf der aa, des Fachamtes „Chemie“ der DAF. führte der Leiter der 2 irtshaftsgruppe „„Kraftstoffindustrie“, Dr, Fischer, in seinem Vortrag über „Die vid vi bop: und hre Bedeutung“ nah einem inweis auf die großzügige Moto- risierung seit 1933 u. a. aus: Wir hatten 1933 einen Treibstoff- yerbrauch von rund 1,5 Mill. t, im Fahre 1938 werden wir einen solhen von rund 2,5 Mill. t haben und in Cer Zeit die 3 Mill, t-Grenze überschreiten. Zu diesem Verbrau der Kraft- yerkehrswirtschaft kommt noh der Kraftstoffverbrauh für sonstige Zwede hinzu. Die deutsche E bal Bua hat nun die Auf- gabe, Deutschland auf dem Gebiet der Kraststoffe in kürzester Zeit

im Ausmaß von etwa 60 % gelungen, wobet berüdcksihtigt werden muß, daß seit dieser e e ad der Bedarf an Treibstoffen um ein Vielfaches gestiegen ist. Wenn seit der Aufgabenstellung der Zusaßbedarf niht hinzugetreten wäre, könnte die Aufgabe heute bereits als gelöst gelten. Die Kraftfahrzeugzulassungen der leßten Fahre brachten einen jährlichen Mehrbedarf von etwa 350000 t Leichttreibstoffen. Wenn man mit einer solchen Zunahme auh für die kommende Zeit rechne und den bald auftretenden zusäßlihen Bedarf für den KdF.-Wagen in Betracht ziehe, so fónne man sih einen Begriff von der demnächst benötigten Ge- samtmenge machen. Zu den Aufgaben auf dem Gebiet der Leicht- kraftstoffe tritt noch die weitere Forderung, Deutshländ auh auf dem Gebiet der schweren Kraftstoffe unabhängig zu machen; denn wir besien heute mehr Dieselfahrzeuge als tirgendein _ anderes Land. Unser Bedarf an Dieseltreibsto\f stieg von rund 500000 t im Jahre 1933 auf rund 1,4 Mill. t im Fahre 1937. Die Bereit- stellung solcher enormen Mengen an Dieseltreibstoffen ist zur G niht nur eine Erzeugungs-, sondern auch eine Preisfrage. Bei den Leichttreibstofen ist es möglih gewesen, die bisherigen Preise beizubehalten, während dies bei dem augenblicklihen Stand für die schweren Treibstoffe shwieriger ist; denn während wir bei Fnangriffnahme des Vierjahresplanes bei den leichten Treib- stoffen bereits eine starke inländische A war das bei Dieselkraftstoffen nicht der Fall. Die Synthese des Schmieröls ist zwar tei gelöst, doch wevden wir zunächst auf die synthetishe Herstellung noch nicht S brauchen, da wir durch die systematishe Erforschung des deutschen Bodens noch in der Lage sind, die benötigten Schmierölmengen aus deutschen Erdölen herzustellen. Jmmerhin soll aber etwa ein Sechstel der für die Bedarfsdeckung benötigten Shmierölmengen synthetish hergestellt werden, obwohl das Ausmaß der deutschen Erdölvorkommen, die Ergiebigkeit der Bohrungen, ausreicht, um den, gesamten deutschen Shhmierölbedarf sicherstellen zu können.

Als der Viexjahresplan verkündet: wurde, war e. ein, beson-

dèrs glucktliher Uiistand, daß für die Mineralölwirtschaft bereits Fertige Verfahren vorlagen, bie eine große techñishe Reife erlangt haiten. Es ist kein Zufall, daß das Land, welches die Pioniere der Motorisierung, wie Carl Benz, Gottfried Daimler und Diesel, hervorgebracht hat, auch die Männer aus seinen Reihen stellt, die die Grundlage für die weitere Motorisierung der Welt liefern. Wir wissen nicht, ob in der Welt immer Oel vorhanden sein wird, ob niht irgendwann einmal die Menschheit gezwungen sein wird, neue Motoren zu schaffen, die mit anderen Stoffen dieselben Leistungen hervorbringen. Wir wissen aber, daß, wenn die Kohle- verflüssigung auch heute überwiegend eine Angelegenheit Deuti@e lands ist, diese doch einst der ganzen Welt nußbar sein kann. Die Durchführung der Schaffung neuer Treibstoffe wurde möglich, weil dahinter der Wille des Staates stand; aus einem Werk der Kraftstoffindustrie, das von wagemutigen Unternehmern geschaffen wurde, hat sih bis heute eine ritsenhafte Kraftstoffindustrie ent-

Wéährungs\s{Guz in Deutschland.

Anläßlih der Unterrichtswohe für Reichsbankbeamte sprach Direktor bei der Reichsbank Dr. Eugen Einsiedel über „Wäh- rungsshuß in Deutschland“. Fn der Vorkriegszeit war das mit Abstand wichtigste Mittel des Währungsschutes, so führte der Redner aus, die Diskontpolitik. Die Jdeen einer „monectären Wirtschaftslenkung“, die besonders laut in der Nachkriegszeit vor- getragen wurden, waren in hohem Maße wicklihkeitsfremd. Nach- dem der Weltkrieg das Gefüge der einzelnen Volkswirtschaften schwer ershüttert und das Diktat von Versailles es vollends zer- stört hatte, geriet die Wirtschaftsstruktur der ganzen Welt in hoff- nungslose Unordnung. Es war verständlih, daß man unter diesen Umständen nah einem festen Punkt suchte, von dem aus man das Chaos einigermaßen wieder in Ordnung bringen konnte. Es war aber ein großer Frrtum, wenn man diesen An- saßpunkt in der Währung zu finden glaubte, denn man kann wohl eine gesunde Wirtschaft durch eine {hlechte Währungspolitik ver- derben, nicht aber eine zerrüttete Wirtschaft allein durch eine gute Währungspolitik in Ordnung bringen. Vor allem lag das Kern- übel gar nicht in der Wirtschaft, sondern in der Politik. Es war nur logish, daß der Versuch der Amerikaner, mit Hilfe der Wäh- rungspolitik eine ewige „Prosperity“ herbeizuführen, im Fahre 1930 scheiterte, und daß der mit dem Dawes-Plan begonnene Versuch einer internationalen Wirtschaftsbereinigung auf der Grundlage von Auslandskrediten 1931 einen noch klägliheren Zu- sammenbruch erlebte. Die internationale Notenbankpraxis hat den Tatsachen shon weitgehend Rehnung tragen müssen. Zwischen Anfang 1934 und Herbst 1937 ist die New Yorker Bankrate un- verändert geblieben, in England weist der Bankdiskont seit 1932 die gleiche Höhe- auf, in Schweden ist die Bankrate seit fünf, in Italien seit zwei, in der Schweiz und Holland seit 1!4Fahren stabil.

Jn Deutschland schließlich ist die leßte Diskontveränderung im September 1932 erfolgt. Während der Krise war die Dis- fontpolitifk völlig unzureihend. Die mehrmaligen Diskontherab- seßungen haben nicht vermocht, einen wirtshaftlihen Anstieg aus- zulösen. Erst nach der Machtübernahme gelang es der staatlichen Jnitiative,. die Wirtschaftskrise zu beseitigen, ‘Der: Nationalsozig- lismus ¡erseßte; das son lange brüchig gewordene Prinzip“ dèr wirtshaftlihen Selbststeerung bewußt: diükch das Prinzip déèr staatlichen Wirtschaftslenkung. An die Stelle der Diskonpolitik trat ein völlig neuartiges System von Sicherungsmäßnahmen zum Schutze der Währung. Der Redner zeigte auf, wie die Wäh- rung durch die Devisenbewirtshaftung, das Transfermoratorium und den „Neuen Plan“ nah außen hin geschüßt wird. Fm JFunern erfordert die Finanzierung der nationalpolitishen Auf- gaben besondere Shußmaßnahmen, deren Shwergewicht auf den Gebieten der staatlihen Finanzpolitik und der Kapitalnmarktpolitik liegt. Von erheblicher Bedeutung sind ferner die Produktions- und Verbrauchslenkung, das Festhalten der Löhne und insbeson- dere die Kontrolle der Preisbildung. Abschließend umriß der Vortragende die Stellung der Reichsbank im Gesamtrahmen des heutigen Währungsschußes und die neuen Aufgaben, die ihr dabei

wickelt, von der man sagen kann, daß sie die ihr gestellte Aufgabe, Deutschland weitgehend unabhängig zu machen, erfüllt hat.

zugefallen sind.

Wirtschaft des Auslandes.

Nusweise ausländischer Iotenbanken.

Paris, 23. Juni. (D. N. B.) Ausweis der Bank Vi Stintlai i 17: R 1938 (in Klammern ZU- und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in Millionen Franken. Goldbestand 55 808 (Zun. 1), Auslandsguthaben 24 Wechsel und Schaßscheine 7174 (Abn. 974), davon: diskontierte inl. Handelswehsel 6102, Zentralkassen des Volks- bundes —, diskontierte ausl. Handel3wesel 17, zusammen 6119 (Abn. 1173), in Frankreich gekaufte böxrsenfähige Wechsel B tal Ausland gekaufte börsenfähige Wechsel 760, zusammen 2085 (Abn. 1), Lombarddarlehen 3520 (Zun. 7), Bonds der Autonomen Amortisationskasse 5575 (unverändert), Vorschüsse än den Staat Artikel 1, 2 und 3 vom 18. Zuni 1936 22 084, vom 30. Funi 1937 18050, zusammen 40 134 (unverändert). Pas siva. Nan 99414 (Abn. 821), täglih fällige Verbindlichkeiten 18 306 I 622), davon: Tresorguthaben 622 (Abn. 245), Guthaben P Autonomen Amortisationskasse 2636 (Zun. 41), Pa 1496 (Abn. 409), Verschiedene 82 (Abn. 9), Deckung x Banknotenumlaufs und der täglich fälligen Verbindlichkeiten durch Gold 47,41 9/9 (46,83 9/0). Wochenausweis der

L 3 Quii : (D: N.:B) ochenauswei Gaul vol England vom (95. Juni 1938 (in Klammern Zu- und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in 1000 O Sterling: Jm Umlauf befindlihe Noten 483 270 (Abn. 2470), hinterlegte Noten 43 140 (Zun. 2470), andere Regierung Gele heiten der Emissionsabteilung 188 980 (Zun. 50), andere Sicher- heiten der Emissionsabteilung 2 (Abn. 38), Silbermünzen- bestand der Emissionsabteilung 10 (unverändert), Mou ngepe und Barrenbestand der Emisstonsabteilung 326 410 (unverän p ) Depositen der Regierung 21660 (Zun. 10 100), andere Lten: Banken 105510 (Abn. 3550). Private 35310 (Abn. e t Regierungssicherheiten 110 180 (Abn. 4220), andere Sicherhei ten, Wechsel und Vorschüsse 5500 (Abn. 180), Wertpapiere o (Zun. 540), Gold- und Silberbestand der Bankabteilung „P (Zun. 50). Verhältnis der Reserven zu den Passiven - 2 pi gegen 25,34 9%. Clearinghouseumsaß 749 Millionen, gegen die enl- sprechende Woche des Vorjahrs 78 Millionen weniger.

een rer

Englisch-französishe Wirtschaftsverhandlungen. Englische Kohle gegen französisches GrubenHholz.

Paris, 23. Juni. Jn gut unterrichteten französishen Kreisen verlautet, daß eine größere englishe Wirtshaftsabordnung am Montag in Paris eintreffen wird, um mit den französishen Sach- verständigen Verhandlungen aufzunehmen.

Das Ziel dieser Verhandlungen soll die Förderung des Verkaufs englischer Kohle sein, weil der Verkauf seit der Franken- abwertung beträhtlih zurückgegangen ist. Parallel hiermit ging auch der Verkauf französischer Grubenhölzer an England zurück. Die Verhandlungen, an denen französisherseits Sachverständige des Handelsministeriums sowie des Ministeriums für öffentliche Arbeiten teilnehmen, werden geleitet von dem Direktor für Handelsabmachungen, Alchaud.

Keine Kreditgesuche Ztaliens in London. Eín italienisches Dementi.

London, 23. Juni. Der italienishe Botschafter veröffentlichte ein Dementi, in dem energish alle Gerüchte in Abrede gestellt wevden, wonach Jtalien irgendwelhe Kredite in London zu er- halten suhe. Diese Gerüchte entbehren jeder Vegründung.

HandelsSsabfkommen zwischen Ztalien und Norwegen. Rom, 24. Juni. Der italienishe Außenminister Graf Ciano und der norwegishe Geschäftsträger haben cin ihre Länder be- treffendes Handelsabkömmen unterzeichnet.

Fortseßung auf der nächsten Seite,

Rüstungsetats der einzelnen Länder mit vergleicht. 76 [ei el O für Rüstungen aus gegen nur 3% im Jahre 1928; in Frankrei hat sich der entsprehende Prozentsaß in der Zeit von 4,5 auf rund 10 % erhöht, in den Vereinigten Staaten von Amerika immerhin von 1 auf 15%. Bekannt ist auch die hohe Belastung des Volkseinkommens in der UdSSR.

zhodiné&i M T D

anzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

1938

Die NRüstungsausgaben in der Welt.

Nach überschlägigen Schäßungen des Jnstituts für Konjunk-

iiDREE. u

turforschung, die in seinem leßten Wochenbericht nieergeos sind (Hanseatishe Verlagsanstalt Hamburg), werden 1938 die 2 E ausgaben in der Welt um mindestens 10 bis 15 % größer sein y e 1937. Damir wäre ein Höchststand erreicht, der die Ausgaben de Jahres 1929 um gut das Doppelte, die des Jahres 1913 sogar um das Drei- bis Dreieinhalbfache überschreitet.

ie Wehr-

Die Rüstungsausgaben inder Welt in „forrigierten“ Kursen. 1913 = 100 Jahr

148 1934 . : 160—170 L90 19D . - 200—250 ¿4190 1996. 300—350

1913 == 100

Fahr : 139

A, 18% 1, 6 O 0—350 E A 1937 . . 375—425 19832 440 1938 . . 400—450

Í wicht dieser Ausgaben wird erst klar, wenn man die E L N s bien Volkseinkommen

Großbritannien gibt heute fast 7% seines Volksein- leihen

Die Aufträge, die den Jndustrien der einzelnen Länder aus den Aufwendungen für Wehrzwecke zufließen, veranshlagt das önstitut in vorsihtiger Schäßung (in Gold berehnet) auf 18 bis 25 Mrd. RM. Das ist ein Betrag, der ebenso groß ist wie der Wert aller Waren, die alle europaishen Länder im Jahre 1936 exportierten.

Während der vergangenen Fahre war die Durhführung der Wehrpläne in wichtigen Ländern durh Preissteigerungen etwas gehemmt worden; für die in den Voranschlägen vorgesehenen Be- träge konnte mengenmäßig häufig weniger Kriegsmaterial als vorgesehen beschafft werden, weil die Herstellungskosten inzwishen héher geworden waren.

Am Beispiel Frankreichs ist aber deutlih zu erkennen, daß neben der Preissteigerung auch die Verstärkung der Rüstungen weitergeht, und wenn die vorgesehenen Etatmittel für ein be- stimmtes Ziel niht ausreichen, so denkt man in der Regel nihcht daran, die Beschaffungen mengenmäßig zu beshränken, sondern geht mehr und mehr dazu über, neue zusäßlihe Beträge aus- zuwerfen.

Daß der gegenwärtige konjunkturelle Rückshlag in der Welt- wirtshast die Preise für Kriegsmaterial wesentli senken sollte, ist unwahrscheinlih. Zwar werden sich die Rohstoffkosten er- mäßigen. Der Anteil der Rohstoffe am Preis wi tiger Kriegs- materialien ist aber im allgemeinen ziemlich gering; etwaige Kostensenkungen auf diesem Gebiet werden dur die Anspan- nungen in der Kapazitäts- und Arbeiterfrage sowie durch die damit verbundenen Kostenprogressionen sicher mehr als aus- geglihen. So is gerade jeßt aus den Vereinigten Staaten bekannt geworden, daß die G ugzeugpreise 1938 um rund ein Viertel hoher liegen werden als 1937,

Lebhafte uslandsbeteiliqung an der Leipziger Serbstmesse 1938 zu erwarten.

An der Leipziger Herbstmesse 1938, die vom 28. August bis 1. September durhgeführt wird, werden sich neben der gesamten deutschen Fertigwaren- und Bauindustrie auch eine Reihe von JIndustriefirmen und Kollektivausstellungen aus dem Ausland be- teiligen. So steht jeßt bereits fest, daß die großzügige Kollektiv- ausstellung der Niederlande, der eine Schau der Exporterzeugnisse Niederländish-Fndiens angegliedert ist, wieder stattfindet. Außer- dem werden rumänische Landesprodukte auf der Herbstmesse an- geboten. Neben zahlreihen Einzelfirmen wird eine tihehoslowa- kfishe Exportfirma einen Ueberblick über die tshehoslowakishen JIndustrie-Exportartikel geben. Von Belgien hat sih die Leitung des Antwerpener Hafens wieder zu einer Ausstellung entschlossen. Erstmalig beteiligt sich auf der Herbstmesse Ceylon mit einer Schau seiner Erzeugnisse. Mit einer Reihe weiterer Staaten sind die Verhandlungen über eine kollektive Beteiligung an der Leip- ziger Herbstmesse noch im Gang.

atme anterie meme

Die deutsche Erdölgewinnung April und Mai 1938.

Die deutsche Erdölgewinnung betrug in den Monaten April und Mai 1938 nach den vorläufigen Ergebnissen der amtlichen Statistik:

April 1938 Mai 1938 t t I E O 47 485 Hiervon: : | Hänigsen-Obershagen-Nien- hagen R Wiete-Steinförde e A übrige Erdölreviere . ..

Der Monatëdurchschnitt der deutschen

Jahre 1937 hatte 37 778 t betragen.

Die Zahl der Arbeiter und Angestellten in den produktiven Bezirken und bei Aufshlußarbeiten außerhalb der produktiven Be- zirke betrug am Ende des Monats April 1938 5069, am Ende des Monats Mai 1938 5124.

31 108 3 646 1 499

11 232

Erdölgewinnung im

34 947 3512 1 500

9 355

Tagung der Fnternationalen Berein‘gung für Dokumentation.

Wie bereits mitgeteilt wurde, findet die diesjährige Tagung der JFnternationalen Vereinigung für Dokumentation in Oxford vom 23. bis 26. September statt. Aus allen Ländern werden die Fachleute teilnehmen, die an der Herstellung, Verwaltung und Nußbarmachhung von Dokumenten geistiger Arbeit (Handschriften, Bücher, Zeitschriften und Zeitungen, Lichtbilder, Filme, Schall- platten, Museumssammlungen usw.) arbeiten. Deutschland wird durch den Fahnormenaus[chuß für Bibliotheks-, Buch- und Zeit- shviftenwesen im Deutschen Normenausschuß offiziell vertreten sein. Jm Anschluß an die Tagung finden in London die ersten Sizungen des neugebildeten JSA.-Komeitees 46 (Dokumentation) stait; sie werden von Deutschland aus vorbereitet, das Vorsiß und Sekretariat in diesem Komeitee innehat. Einzelheiten über die Tagung können beim Deutschen Normenauss{chuß, Berlin NW 7, angefordert werden.