1922 / 46 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 23 Feb 1922 18:00:01 GMT) scan diff

H wir halten es für falsch, wenn der Staat an dem vorüber- gehen wollte, was von den noch werdenden Elementen an Kunit- rfen geschaffen wird. Wir billigen deshalb die entsprechenden Erwerbungen. Jh halte es für notwendig, daß dém dringenden Wunsche Wilhelm von Bodes, den Südflügel des Baues auf der Museumsinjel so schnell wie mögli fertig zu stellen, damit er dort jeine Kunstshäße unterbringen kann, Rechnung getragen wird, __ Wilhelm von Bode gegenüber haben wir die Pflicht größter Dank- vaxkeit. Das sage ih, obwohl Bode zu denen gehörte, die alles, vas ftatholish ist, systematish fernhalten. Diese Anerkennung mag utciere Objektivität zeigen. Aber auch Humann gegenüber haben wix die Pflicht der Dankbarkeit, ‘dessen pergamänischer Altax noh imuteer der Unterbringung an geeigneter Stätte hakrct. Preußen “ar an Belgien cine Anzahl Kunstschäße zurückgeben müssen. Hier- * für muß das Reich Preußen, das die größten Lasten aus dem * FriedeuS8vertvag zu tragen hat, entshädigen. ZFch bitte den Minister, der ja bereits entsprechende BVexhandlungen mit dem Reiche ein- * geleitet hat, erneut die Reichsregierung darauf hinzuweisen, daß Preußen auf diese Vergütung nicht verzichten taun. Ueber- einstimmung besteht von der äußersten Rechten bis zur äußersten Linken über unsere katastrophale Theaternot. Die Hoftheater stechen vor dem Ruin. Das 1st verhängnis- voll, denn noch zu allen Zeiten war die Pilege des Theaters eine der wichtigsten Kulturäußerungen eines Volkes. Dem Schund auf dem Gebiete des Theaterwesens ist mit negativer Kritik niht beizukommen, sondern nur durch positive Arbeit Tann i man da etwas erreichen. Fch stehe unter dem Eindruckck, daß mit der Landesbühnenorganisation etivas gutes ge\chasfen ift. An eine Boytottierung der ausländischen Kunst hat der Ausschuß nicht ge dacht, wenn er einig in dem Verlangen war, besonders die deutsche Kunst zu pflegen. Die Staatstheater haben einen großen künst lerishen Zweck für das ganze Volk zu erfüllen. Fch möchte mit allex Bescheidenheit fragen, wie lange denn eigentlich Berlin sich einer Unkerstüßung der Staatstheater noh zu entziehen gedenkt. Es * gibt keine Residenzstadt, die sih dem Staatstheater gegenüber fo # vornehm zurückhaltend benimmt, wie Berlin. Vei der Frage der Musikpflege habe ih den Eindruck, daß wir vor den Anfängen zu einer Fördarung stehen. Die Kunsimusik steht in Deutschland auf der Höhe, die Volksmusik dagegen in einem ganz auffallenden Miß verhältnis. Wenn ein deutscher Künstler ins Ausland geht, dann = muß immer Vorausseßung bleiben, daß er jetne nationale Würde = mcht vergißt und niht aus den Augen verliert, ivas er seinem Vaterlande zu verdanken hat. Fch messe den Beratungen des :* Haushalts in diefem Jahre eine besondere Bedeutung zu. Fh *: hoffe, daß sich der Landtag mit derselben Einmütigkeit hinter ‘den - Ausschuß stellen wird, wie dieser seine Beschlüsse gefaßt hat (Beifall im Zentrum). | Abg. Frau No a ck (D. Nat.): Wir brauchen eine Kuns auf christlih-deutshex Grundlage, die im Vollsganzen wurzelt und an der alle Stände des Volkes ihre Freude haben. Unter Sparsamkeit darf die Kunst nicht leiden. Zum Ausbau der Museumsinsel könnte auch die Stadt Berlin einen Zuschuß leisten. (Abg. Dr. Wet: Das sagen Sie Herrn Koch!) Eine Unterstüßung der Provinzial- museen ist vor allem notwendig. Es wäre interessant zu hören, ob man in Frankreich ebenso eifrig ausländishe Künstler ausstellt, wie in der Nationalgalerie. Ein deutsher Künstler ïonnte in Paris uur seines polnishen Namens wegen ausstellen. Wir erleben eine wahre Uebershwemmung unserer Bühnen mit französischen Stücken * allerübelster Art. Wir müssen uns shämen, wenn wir solche Geistes- finder der Franzosen hier aufführen (Lebhafter Beifall). Das Schau- jpielhaus hat die Ausgabe, die Linienführung des Heroischen nicht zu verlieren. Wix fordern Schuß der Fugendlichen gegen unsitiliche oder verrohende Schaustellungen. Die Einrichtung der Oberfilm- prüfungsstelle hat sich leider niht bewährt. Wenn wix die deutsche Kunst pflegen, werden wir für unser Deutshtum unendlich viel tun Bela) : Um 534 Uhr wird die Weiterberahtng auf den 23, Februar, 12 Uhx, vertagt.

Donnerstag,

Haudel und Gewerbe.

Fonds- und Akttienbör}e. Berlin, 23. Februar 1922.

Die Börse zeigte auß heute überwiegend feste Haltung, ins besondere wurden wieder verschicdene Montanwerte wesentli höhex bezahlt. Bevorzugt waren Harpener, Dentsh-Luxem- burgishe, Gelsenkirhener, während Bochumer Gußstahl zu- nächst nachgaben, um sih sväter zu befestigen. Bedeutend Hhöber waren auch Oberschlesishe Cisenindustrieaktien. Auch für Kali- werte bestand Nachfrage, die preissteigernd wirkte, Von fremden Werten lagen Ungarische Renten ziemlich fest. Größere Nachfrage bestand für Schantung-Aktien. Der Schluß war ruhig.

A R ia L Zur Verkehrslage im Nuhrgebiet berichtet t W, T. B.: Im Eisenbahnbetrieb des Nuhrbezirks verringerten ih in dox leßten Woche allmählich die durch deu Streik hervorgerufenen «_ Schwierigkeiten in der Abwicklung des Betriebs. Der Zulauf von % seeren Wagen war gut, und da die Kohlenzechen große Vorräte

%. verladebereit hatten, die Verbraucher mangels jeglihen Vorrats in = böôchster Not waren, fo

2000 Solawechsel dex

| Körperschaften,

î und feiner Kreditwürdigkeit hierbet unentbehrlich:

} gute Aussichteu auf Erfolg bieten.

insgesami

\fiherungössumme und Prämieneinnahme gegenüber dem Vorjahr. er- heblich erböht. Frühschäden waren bei der trockenen Frühjahrswitieruug nux in verhältnismäßig geringem Umfange zu verzeihnen. Jedoch gingen Anfang Juni schwere und ausgedehnte Hagelwetter nieder, welche in einzelnen Fällen große Gntschädigungssummen exforderten. Dte Schadenszeit war durch die frühe Ernte kürzer als gewöhnli, die Zahl der Schäden geringer als im Vorjahre. Von s{chweren Hagel- wettern wurden die Provinzen Sachsen, Oberschlesien, Pommern und die Thüringischen Freiftaaten betroffen. Um das eigene Nifiko nicht zu groß werden zu lassen, hat sich die Gesellschaft in höherem Maße als bisher durch Nüdversicherung gedecktt. Das Geschäft in Polen “ist aufgegeben, da die dortigen Verhältnisse immer ?chwieriger wurden. Die von der Generalversammlung am 22, März 1921 beschlossene Erhöhung des Aktienkapitals um 3 Millionen Mark ift durchgeführt. Die Geschäftsergebnisse der Ge- jellschaft, die uur die Hagelversicherung betreibt, waren im Vergleich zu denen des Vorjahres folgende: Versicherungssumne 816 (1920 927) Mill. Mark, davon für eigene Rechnung 371 (290) Mill. Mark, Prämie 9,8 (6,22 Mill. Mark, davon für eigene Rechnung 6,2 (4,1) Mill. Mark, Schäden ‘ohne Negulierungskosten) 3,8 (3,1). Mill. Mark, für eigene Nechnung 1,3 (1,7) Mill. Mark. Der Gewinn betrug 1597 841 Æ. Dem geseßlichen Neserbefonds fließen 100 900 zu, als Abschreibung von 200 4 für die Aktie auf die Aktionäre werden verwendet 400 000 Æ, als Dividende auf 200 Aktien zu 250 .4 500000 .#, als Gewinn-

| anteile 147 466,65 #, als Beitrag zum Beamtenunterstützungsfonds

50 000 Æ, als Grundftücksneubaureferve 100 000 .4, als Uebertrag auf das nächste Jahr bleiben 100 374 Æ. Die Generalversammlung genehmigte die vorgelegte Bilanz sowie die Gewinu- und Verlust- rechnung für 1921 und beschloß die Verteilung von 250 4 für die Aktie = 13,89 vH (im Vorjahre 250 4 = 15,15 vH).

Der Geschäftsberiht der Elektrizttäts-Aktien - gesellschaft vormals Schucckert & Co. Nürnberg, über das Geschäftsjahr vom 1. Oktober 1920 bis 30. September 1921 tübrt u. a. aus: Das abgelaufene Geschäftsjabr 1920/21 ift das erste Geschäftsjahr im Rahmen der Jnteressengemeins{chaft mit der Siemens & Halske Aktiengesellschatt, Berlin, der Deutsch-Lurem- burgishen Bergwerks- und Hütten-Aktiengesellshaft, Dortmund, und der Gelsenkirchener Bergwerks-Aktiengesell!s{aft, Ge!lseukirdhen. Die Projektierung von Neuanlagen erstreckte ih vorwiegend auf den Ausbau von Kraftwerken und Verkehrsanlagen, vielfach auf Basis von Wasserkräften. Troßdem eine fo unruhige und in ihrer späteren „Gestaltung fo wenig zu übersehende Wirtschaftslage wie die gegenwärtige der Festlegung großer Kapitalien mit jabrzehutelanger, die Bewegungsfretheit und Anpassung erheblich eins{ränkender ber- tragliher Bindung recht wenig günstig erscheint, sind in dex Elektri- zitätsversorgung und dem Verkehrswelen zu keiner anderen Zeit so große und umfassende Projekte ins Auge gefaßt und in Ausführung genommen worden wie heute. Allerdings ift der Kapitalaufwand so aroß geworden, daß das Reich, die Staaten und die sffentlichen ebensowenig wie der Privatunternehmer allein als Geldgeber in Frage kommen. Nur im Zusammenwirken aller interessierten Kreise unter Jnanspruchnahme des privaten Geldmarktes tönnen die beuötigten Kapitalien aufgebracht werden. Der Privat- unternehmer ift infolge feiner Fachkenntnis, seines Unternehmergeistes Ï bieraus ergibt fi der gemisdchtwürtschaftliche Betrieb auf privatwirtschaftliGßer Grundlage als zeitgemäße Form der ECleftrizitätsversorgung und des- Verkehrs- wesens. Die Betätigung im Ausland ist noch immer gehemmt durch unsichere politische und. wirtschaftliche Verhältnisse, zum großen Teil auch dur den. ungünstigen Stand unserer Währung. Die Megelung der Auslandsf(häden (Petersburg, Paris, Flix-Barcelona) auf Grund des Friedensvertrags is noch in der Schwebe, da das Liqui- dationsshädenç¡eses, das die Grundlage für die endgültige Abwicklung dieser Verpflichtungen des Reichs \chasffen soll, ih immer noch in der Vorbereitung befindet. Die von der Gesellschaft im Jahre 1920 auf Grund der Vorentschädigungsricht- linien vom 1%. November 1919 beantragten Vorschüsse auf ihre Schadens8forderungen sind vom Reich i

inzwischen bewilligt und aus- bezahlt worden. Für die Ausdehnung ihrer Tätigkeit auf andere Industriegebiele wurden mannigfadße Beziehungen angebahnt, die Die Gewinne und Einnahmen

ffekten in Höhe betragen 26 762762 M, die sich durch Hinzurech{nung des Gewinnvortrags von 525726 #Æ# auf 27288489 M erböben. Nah Abzug von 3154454 # allgemeine Verwaltungskosten, 2137250 Æ Obligationeuzinsen, 372 226 .6 Zinfen, Bankspesen und Provisionen, 3 013 719 Steuern, 3 801 342 Æ Unkosten bei Aus- gabe der Vorzugsaktien, 255 000 .# Aufbesserung des Talonsteuer- reservefontos und 3 199 .# Abschreibungen ergeben fh 14 551 296 Reingewinn. Nach Zuweisung von 701 278 Æ an den Nefervefonds, 1 000 000 # an den an die Continentale Gefellshaft für elektrische Unternehmungen zur Treuhandöverwaltung überführten Unterstützungs- fonds und nach Abzug von 598 313 „4 Gewinnanteil des Aufsichts- rats bleiben 12251 704 .# zur Verfügung der Hauptversammlung. Der Vorstand \{lägt vor, 162%, vH auf 70000000 4 Stammaktien = 11 666 666 .# zu verteilen und 585038 4 auf neue Rechnung vorzutragen. j

Moskau, 20. Februar. [W. T. B.) Der Wert der Waren einfuhr aus England im Jahre 1921 beläuft {G auf 4 778 000 Pfund Sterling. Aus Deutschland find von Oktober bis Dezember 1921 59,000 t verschiedener Güter auf 72 Damvfern nah Nußland befördert worden. E

ans Anlagen, Unternehmungen und

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4

Berïchke von auswärkïigen Werkpapiermär?ken

Köln, 22. Februar. (W. T. B.) (Amtliche Devifenkurse. Hollaud 8461,50 G., 8478,50 B., Frankreich 1994,00 G,, 1998,00 B. Belgien 1898,10 G., 1901,90 B, Amerika 219,03 G, 21947 B, England 968,50 G., 970,50 B., Schweiz 4355,69 G, 4344,35 B, Jtalien 1092,90 G., 1095,10 B., Dänemark 4540,35 G., 4649,65 m Norwegen 3771,20 G. 3778,80 B, Schweden 2794,20 G, 5805,80 B, Spanien 3486,50 G., 3493,50 B., Prag 401,55 G, 402,45 B.,, Budapesi-31,46 G, 31,94 B, Wien (neue) 3,73 G,

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Hamburg, 22. Februar. (W. T. B.) _(Börfenschlußkurse.) Deuts-Australische Dampfschiff-Gefellschaft 600,00 bis 630,00 be; Hamburger Paketfahrt 505,090 his 511,00 bez, Hamburg-Südamerika 643,00 bis 662,00 bez., Norddeutscher Lloyd 405,00 bis 411,50 bez,, Bereinigte (Elbeschiffahrt 940,09 bis 960,00 bez.,, Schantungbahn 505,00 bis 525,00 bez, Brasilianische Bauk 880,00 bis 900,00 bez, (Tommerz- und Privat - Bank 335,00 bis 3140,00 bez., Vereinsbauk 356,00 bis 360,00 bez., Alsen-Portland-Zement 1443,00 bis 1452,00 bez, Anglo-Continental —,— G., —,— B., Afbeit Calmon 689,00 bis 711,00 bez, Dynamit Nobel §39,00 bis 865,00 bez., Gerbstoff Nenner 955,00 bis 960,00 bez, Nordd. Jutéspinnerei —,— G, —,— B, Merck Guano —,— G, —— B, Harburg - Wiener Gummi —— G., —,— B., Caoko 230,00 bez., Sloman Salpeter —,— G,, —,— B, Neuguiúea 650,00 bis 670,00 bez., Otavi-Minen-Aktien 815,00 bis 835,00 bez., do do. Genuß. 760,00 bez.. Ziemlich fest.

Leivzig, 22. Februar. (W. T. B.) Säwhsische YNeute 59,00, 5 9/6 Leipziger Stadtanleihe 102,00, Allgemeine Deutsche Creditz anftalt 307,00, Bank für Grundbesiß 272,00, Chemnitzer Bank- verein 300,00, Ludwig Hupfeld 750,00, Piano Zimmermann 880,00, Leipziger Baumwollspinnerei 1575,00, Sächs. Emaillier- u. Stanz werke vorm. Gebr. Gnüchtel 738,00, Stöhr u. Co. 2100,00, Thür. Wollgarnspinnerei - 1400,00, Sächs. Wollgf. vorm. Tittel u. Krüger 1590,00, Tränkner u. Würker 975,00, Zimmermann-Weike 612,00, Germania 760,00, Peniger Maschinenfabrik 525,00, Leipziger Werk: zeug Pittler u. Co. 935,00, Wotan-Werke 1040,00, Leipz. Kammgarn \pinnerci 1340,00, Hugo Schneider 765,00, Wurzner Kunstmühl, vorm. Krietsch 665,00, Hall. Zucker-Fabrik 1015,00, Mittweidaer Kratzen 1230,00, Friß Schulz fun. 1100,00, Nieveck u. Co. 980,00, Thüring. Gas 750,00, Hallesche Pfännershaft 700,00. Abgo- schwächt.

__ Frankfurt a. M, 22. Februar. (W. T. B) Desterr. Kredit 97,590, Badische Anilin 755,00, Cbem. Griesheim 910,00, Höchster Farbwerke 730,00, Labmeyer 624,00, Westeregeln Alkali 2468,00, Adlerwerke Kleyer 615,00, Pokorny u. Wittekind 745,00, Daimler Motoren 610,00, Masgdinenfabrik Eßlingen 985,00, Aschaffenburg Zellstoff 990,00, Phil. Holzmann 830,00, Wayß u. Freytag 760,00, Vereinigte Deutsche Oelfabriken 1395,00, Zellstoff Waldbof 910,00, Fus Waggonfabrik 870,00, Heidelberg Zement 865,00, SZudckerfabrik Waghäusel 900,00, Zuerfabrik Frankenthal 3890,00, Zudckerfabrik Offstein 986,00, Zuckerfabrik Stuttgart 895,00.

Prag, 22. Februar. (W. T. B.) Notierungen der Devisen- zentrale (Mittelkurse): Amsterdam 2100,00, Berlin 25,00, Sto holm 1480,00, Gbristiania 960,00, Kopenhagen 1170,00, Züri 1080,00, London 243,00, New York 55/3, Wien 0,852, Marknoten 25,00, Polnische Noten 1,45.

London, 21. Februar. (W. T. B.) Vrivakdis

9% fundierte Kriegsanleihe 821/24, 5 2% Kriegsanlei Siegesanleihe 85,25. i

Loudon, 22, Februar. (W. T. B,) Silber 33/2, Silber auf Lieferung 327?/g.

Paris, 22. Februar. (W. T. B.) Devisenkurse. Deuts{land 91/16, Amerika 1098,50, Belgien 95,124, England 48,48k, Holland 423,90, Italien 54,87, Schwei: 216,00, Spanien 176,00.

Zürich, 22. Februar. (W. T. B) Devisenkurse. Berlin 2,93, Wien 0,11}, Prag 9,35, Holland 196,50, New York 510,00, London 22,44, Paris 46,39,“ Jtalien 25,35, Brüssel 44,50, Kopen bagen 106,90, Stockholm 135,75, Ghristiania 86,90, Madrid 81,30, Buenos Aires 190,00, Budavest 0,75, Bukarest —,—, Agram 157,50.

Amsterdam, 22, Februar. (W. T. B.) Devisenkurse. London 11,467, Berlin 1,19, Paris 23,673, Scweiz 51,15, Wien 0,05), Kopenhagen 54,70, Sto@ckholm 69,20, Christiania 44,50, New York 260,25, Brüssel 22,59, Madrid 41,50, Italien 13,072.

Amsterdam, 22, Februar. (W: T. B.) 5 9% Nieder ländishe Staatsanleihe von 1915 86/4, 3 %/% Niederländ. Staats: anleihe 9577/3, 3 9% Deutsche Reichsanleihe Januar - Juli - Coupon —,—,_ Königlich Niederländ. Petroleum 403,00, Holland - Amerika: Linie 151,00, At@ison, Topeka & Santa —,—, Not Island ——, Southern Pacific —,—, Southern Railway 21,75, Union Pacific 138,50, Anaconda 102,00, United States Steel Corv. 971/16

Kopenhagen," 22, Februar. (W. T. B.) Devisenkurto. London 21,05, Net York 479,00, Hamburg 2,27, Paris 43,35, Antwerpen 41,50, Zürih 94,25, Amsterdam 184,50, Stockholm 127,90, Christiania 82,00, Helsingfors 9,75, Prag 9,00.

n Stockb olm, 22. Februar. „(W. T. B.) Devisenkurse. London 16,96, Berlin 1,75, Paris 34,30, Britssel 33,00, \{chweiz. Pläße 74,15, Amsterdam 145,00, Kopenhagen 78,75, Christiania 64,40, Washington 376,00, Helsingfors 7,65, Prag 7,05.

A C hristian ia, 22, Februar. (W. L. B.) Devisenkurse, Londoù 29,80, Hamburg 2,75, Paris 53,25, New York 586,00, Amsterdam 224,90, Zürich 115,25, Helfingfors 12,00, Antwerpen 50,50, Stock

holm 155,75, Kopenhagen 122,50, Prag 10,75.

Berichte von auswärtigen Warenmärkten

Jerplosionuen, durh die

denen die Seuche nach den geltenden Vorschri 4 Preu minde, 1 Gehöft.

Rummelsburg 1, 1 (1, 1),

Aiederbayern:

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zum Deutschen Reichs 46.

Nichtamtliches. (Fortseßung au3 der Ersten Beilage.)

Mannigfaltigeë.

Der Reichskanz”ker hat, wic ,W. T. B.“ mitteilt amerikanischen Geschäftsträger, Herrn O solgendes Shreiben gerichtet : A258 : „Mit tiefer Anteilnahme habe ih aus Zeitungsnachrichten ent- nommen, daß das amerikanische ilitärluftschiff „Roma“ beim Ueberfliegen des Hampton Road-Kanals exp l od iert md mit der Befagung niedergeftürzt ist, Zahlreiche Menscbenleben sóflen gu bellagen fein. Jch darf Sie bitten, bhohverehrter Herr Drefel, den Htuterbliebenen der Verunglückten und der Regierung der Vereinigten Staaten die herzlihe Anteilnabme der Deutschen Reichsregierung übermitteln zu wollen.“

Der Landesverband Brandenburg îim Reichäbund Deuis papie und Schreibwarenhändler aaflolit diesiähcies erliuerPaviermesse (Frühjahrsmesse) vom 25. bis 28. Fe- hruar d. J. im Marinehaus in Berlin, Brandenburger Ufer 1, nabe Zannowißbrüde. Auskunft erteilt die Geschäftsstelle des Landes- perbandes Berlin N. 58, Schönhauser Allee 69, Humboldt 1232.

Iohannesburg, 22. Februar. (W. T. B.)

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dringfîeld erfolgten heute mehrere Dynamit-

P, k tige Dit er E Hoc - a i ettung zerstört wurden. Infolgedessen ist das

Bergwerk „Geduld“ ohne elektrishen Strom. E

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Gesundheitswesen, Tierkraukheiten nud Absperrungs- maßtregeln.

i NaGweisfunug überdeuStandvonVießhseuchen imDeutshenNetiche ; am 15. Februar1922., ! (Nach deu Berickten der beamteten Tierärzte zusammengestellt im Reichsgesundheitsamte.)

| Nachstehend sind die Namen derjenigen Kreise (Amts- usw. Bezirke) verzeichnet, in denen Tollwut, Rot, Maul- und Klauenseuche, Lungen- eue des Riridviehs, Polkenseue der Schafe, Beschälseuche der Pferde, Räude der Pferde "und sonstigen Einhufer oder Shweineseuche md Schweinepest nah den eingegangenen Meldungen am Berichts- age berrshten. Die Zahlen der betroffenen Gemeinden und Gehöfte umfassen alle wegen vorhandener Seucenfälle s er dg fas in

en noch nit für er- loschen erklärt werden fonnte. d

Tollwut (Rabies). Reg.-Bez. Allenstein :

Johaunisburg 1 Ge- Neg.-Bez.

Potsdam: Ostprignit 3, 3 (davon neu 2 Gem., 2 Geh.). Reg.-Bez. Stettin: Greifenberg 1, 1, Greifenhagen 1, 1. Neg.-Bez.. Köslin: Bubliß 1, 1 (1, 1), Framburg 1, 1, Köslin 5, 6 (1, 2), Kolberg Stadt tck 2, Kolberg- Körlin 5, 6, Lauenburg i. Pomm. 1, 1 (1, 1), Neustettin 1, 1 (1, 1), A [ Schlawe 6, 7 (1, 2), Stolp Stadt 1, 1, Stolp 9, 9. Neg.-Béz. Stralsund: Greifswald Stadt 1, 1. Reg.-Bez. Schneidemühl: Neyekreis 3, 3 (k, 1), Schwerin ì W. 1, 1. Neg.-Bez. Breslau: Brieg 1, 1 (1, 1), Franken- fein 1, 1, Glaß 7, 12, Militsch 2, 2 (1, 1), Münsterberg 1, 1 (1, 1), Del8 1, 1 (1, 1), Reichenbach 3, 3 (3, 3). Meg.-Lez. Liegnitz: Sörliß 1, 1, Sagan 1, 1, Sprottau 1, 1. Reg.-Bez. Oppeln: sosel 4, 5 (4, 5), Falkenberg 3, 3 (3, 3), Leo hüß 5, 5 (5, 5), Neisse 2, 5 (2, 3), Neustadt i. O. S. 6, 7 (2, 2), Oppeln Stadt 1B Ratibor 1, 1 (1, 1). Reg.-Bez. Os nabr ü ck: Bersenbrück 4, 4, Dönabrüd 4, 5 (1, 1). Reg.-Bez. Münster: Münster L B L Reg.-Bez. Minden: Bielefeld 1, 2 (1, 2). Bayern. Reg.-Bez. Tingeliug, 1, 1, Mallersdorf 4, 4 (1, 1), Straubing Stadt 1, 5 (—, 2), Straubing 1, 1 (1, 1), Wolfsiein 1, 1. „Bez. Oberpfalz: Cham 2,2 (1, l). Neg.-Bez. Schwaben : wabmünhen 1, 1. Sachsen. K.-H. Chemniy: Chemnig [, 1 l, H, Glauchau 3, 4 (1, 1), Marienberg 3, 5 (—, 1), Stollberg 1,1 (1, 1). K.-H. Dresden: Dippoldiswalde 2, 3, Freiberg (d, K.-H. Zwickau: Plauen Stadt 1, 1. (1, 1). Hessen. v. Oberhessen: Alsfeld 1, 1. MeeEÆlenburg-Schwerin, ren : 9, 9. Ins8gesamt:55 Kreise, 122 Gemetuden, 148 Gehöfte; da von jeu: 42 Gemeinden, 50 Gehöfte.

RNotz (Malleus}).

Zweite Beilage N anzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Berlin, Donnerstag, den 23. Februar

Maul- und Klauenseuche (Aphthas epizooticae), Rände der Einhufer (8cabioe equorura), (Septicaemio, auum et pestis sunm).

a) Negierungs- usw. Bezirke. Räude der Einhufer

Scchweinesenche und Schweinepest

: Maul- und Klauenseuche Regierung3- uw.

Bezirke sowie Länder, die nicht in Regierungsbezirke geteilt find

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waren die Anforderungen an leeren Wagen hoh. Dazu kam, daß der Betrieb in den Rhein- ;= hafen und auf den

: Kanälen infolge starken Frostes und Thüringen ‘7 Cises zeitweise fast

Sacsen-Weim.-Eisenach Sacbsen-Metiningen . . Meuß.

Sachsen-Altenburg . . Sacsen-Gotha Schw.-Nudolftadt . .. Schw.-Sondershausen . .

" Preußen.

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E c [r T A G y i „Wet. î : H Se- Liver p ool, 21, Februar. (W. T. B) Baumwolle, winde, 1 Geböft e E O R SLU G M Umsas 9000 Ballen, Einfuhr 4660 Ballen, davon amerikanischè tilsit Stadt 1, 1. Berlin: 2. Kreistierarztbezirk 1 Geh. ; Baumwolle Ballen. Februarlieterungy 10,13, Märzlicferung 10,17, 4 Krbez. 1; 7 ‘@rbez. 1 Reg.-Bez. Potsdam: Niederbarnim Aprillieferung 10,15. AmerikanisGe und brasilianische Baum- ) Gem, 3 Geb., Ruppin 1, 1. Meg.-Bez. Schneidemühl: wolle je 29 Punkte, ägyptische 20 Punkte niedriger. ; Neferitz q F (davon neu 1 Gem 1 Geb.) P Neg -Bez: Breslau: Manchester, 21. Februar. (W. T. B.) Tuch- Und hrau 1, 1. Reg. - Bez Liegniß: Glogau 1 1 Reg. - Bez. s Garnmarkt herrschte starke Nachfrage. Das eigentliche Geschäft Nerseburg: Delizsh 1, 1, Eistrisberan 1, 1, Manefelder Gestellt E 22 477 ; 877 ivar jedo nur geringfügig. Geekreis 1, 1 (1, 1). Neg.-Bez. Düsseldorf: Gladbach A Nicht gestellt L i j b 1), Reg. - Bez. Köln: Köln 1, 1 (1, 1). Sachsen. K. - H. Beladen zurü: eipzig: Grimma 1, 1. Württemberg. Donaukreis: geliefert: ' Ravensbur t, 1 (1, 1). Oldenburg. Landesteil Oldenburg: am 20, eeruar Bildeshaujen 1, 1. am 21. Februa Insgesamt: 17 Kreise, 18 Gemeinden, 21 Geßöfte; davon \en: ò Gemeinden, b Gehöfte. bungensenche des Rindviehs (Plouropnenmonia bovum contagiosa),

Prenßen. Neg.-Bez. Magdeburg: Oschersleben 1 Ge- deinde, 1 Gehöft. Neg.-Bez. Hildesheim: Gronau 1, 1 (davon xu 1 Gem., 1 Geh.). Hildesheim 1, 1 (1, 1), Marienburg i. Hann.

Reg.-Bez. Lüneburg: Celle 1, 1 (1, 1). «E Insgesamt: 5 Kreise, 6 Gemeinden, 6 Gehöste; davon „_ Birkenfeld . en? 4 Gemeinden, 4 Gehöfte. Wnlalt ea Pockenseuche der Schafe (Variola ovium). Bremen... Frei. GIPPE ¿eiue s Sas bed. as Medcklb.-Strelig.- Walde +4 Scchaumburg- Libpe. Deutsches Reich am b Februar 1922. . am 31. Januar 1922. .

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts anm 21. Februar 1922:

vollständig gehemmt war. Die fonst # jur den Wasserumschlag bestimmten Transporte liefen vielfach auf dem Bahnwege ihrem rie zu. Die Abfuhr der in großen Mengen aufkommenden Frachten stellte daher tolle hohen ian an den Betrieb, daß ebenso wie am Sonntag, den

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% 12. Februar, aud am Sonntag, den- 19. Februar, im Güterzugs- Ls erte wie Werktags aus dem Nuhrgebiet herausgefahren werden * mußte, um die hohe Zahl der im Ruhrbezirk vorhandenen beladenen Wagen zu vermindern. Infolge der weiten Wege, die die beladenen

Hessen.

Starkenburg L Oberhessen „ove «s Nheinhessen «.. - ««

Hambu Medcklb.-Schwerin . Braunschweig ..….

Oldenburg. Landest. Oldenburg R

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Wagen wegen des Versagens der Wasserstraßen -zurück- zulegen haben, ist der Zulauf der leeren Wagen nah dec Ruhr etwas geringer geworden. Der Verkehr zwischen dem Nuhrgebiet und © dem Norden ist wegen der bekannten Schwierigkeiten in den Hamburger Bahnhöfen immer noch nit vollständig glatt. Daher bestehen au ¿ noch die Annahmebeschränkungen an Gütern für die Hamburger Bahn- höôfe, und die Zuführung leerer Wagen von dort zur Nuhr ist außer- ordentlich gering, fo daß die Versorgung der nördlihen Zechen mit ( * Teeren Wagen außerordentlich shwierig ist. Für Kohlen, Koks und | des „W. T. B.“ vom 22. Februar auf 6495 4 (am 20. Februar auf Briketts wurden in der vergangenen Woche im arbeitstäglichen Durh- | 6390 4) für 100 ke. : i ; schnitt einschließllch der naht§glich gestellten Wagen 26 644 Wagen E, * lgerehnet zu je 10 Tonnen) angeforderk. Gestellfk wurden arbeits- täglich durchschnittlih 24 465 Wagen (Höchsigestellung am 15. Februar : 29749 Wagen). Im gleichen Zeitraum des Vorjahrs betrug die ¿ Durchschnittsgestellung 21 415 Wagen. Die Brennstoff lagerbestände au Zechen beliefen sich am 18, Februar auf 1685 092 (16695183) Tonnen. Der Wasserstand des Rheins is in der Be- Tiht8woche zwar langsam zurückgegangen der Cauber Pegel zeigte © am 18. Februar einen Stand von 1,74 m (2,3 m)—, zurzeit berrsht aber ; auf der ganzen Strecke eine Neigung zum Steigen vor. Der Kipyper- - betrieb în den Duisburg-NRnhrorter Häfen wurde mit Beginn der Woche wieder in größerem Umfange aufgenommen; die werktägliche Umschlagsleitung Deteua 15 403 (9312) Tonnen. In den Zechenhäfen der Kanäle hat der Brennstoffumschlag die ganze Wo§e hindur fast vollständig geruht. Seit dem 20. Februar ist der Mhein-Herne- Kanal aufgebrochen, so daß das vorhandene Leermaterial vorgelegt und der Tgand nah dem Nhein wieder aufgenommen werden konnte. In den nächsten Tagen is mit der Wiederaufnahme des Versandes nach dem Norden und Osten zu renen. : Nah dem Jahresberiht der Berliner Hagel-

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__Nr.7 des „Ministerialblatts für die Preußische innere Verwaltung“, vom 15. Februar 1922, hat folgenden Inhalt : Perfönliche Angelegenheiten. Allgemeine Verwaltungs- samen. Vf. 7.2, 1922 Wahrung von Nechtsmittelfristen. Vf. f. 2. 1922, Neg -Amtsblätter f. die Konservatoren. Vf. 8. 2. 1922, Tagegelder der Kreisdeputierten. Vf. 8. 2, 1922, Besetzung von Diatarstellen. Staatshaushalt. Vf. 31, 1, 1922, Haushaltsüber- schreitungen f. 1920. Angelegenheiten der Kommunalverbände. Bs. 6. 2. 1922, Schankerlaubuis\steuer. Vf. 9, 2. 1922, Ueber- weisung von Anteilen an der Reichseinkommen- und Körperschafts- steuer für 1921, Polizeiverwaltung. Aufgaben der Polizei. Bf. 28. 1. 1922, Waffen- und Munitionsfunde. Einrichtung, Behörden, Seamte : Im allgemeinen. Vf. 4. 2. 1922, Zusammenarbeiten der Bollzugs- und Verwalt.-Dienststellen der Shußkpol. Anstellung. Bf. 9. 2, 1922, Uebertritt von der früh. staatl. Polizei zur Schuß- pollzet. Verpflegung. Ausrüstung. Ausbildung. Vf. 8. 2. 1922, Verpflegung bei der Schutpolizei. Vf, 2, 2, 1922, Ausrüstung \ der Krastfahrzeuge. Vf, 3, 2. 1922, Dienstanweis. f. den Betrieb der Leibesübung in der Schutzyolizei. Vf. 10. 2. 1922, Lehrgängé an der staatl. Zucht- und Abrichteanstalt Grünbeide. Aerztliche u. lierärztliche Angelegenheiten. Vf. 8, 2, 1922, Verkauf dieustunbrauh- barer Pferde der Schugzpolizei. Strafanstalten, Gefängnisse. Bf. 19, 12. 1921, Erhöhung d. Haftkosten. Sparkassen, Kredit- wesen. „Vf, 4. 2, 1922 toe über städtische Sparkassen. Df. 8. 2. 1922, Notóþferhypothek. Reichswehr. Vt. 3. 1. 1922, Veteranenbeihilfe u. Crwerbslosenfürsorge. MNeichs- und Staats: steter Vf. 7.9, 1995 NReichsanteil an der Zuwachssteuer. —_ Handel und Gewerbe. Vf. 6. 2, 1922, Veröffentl. über verlorene

Asiee Aan Ge sellaft von 1832 für das Jahr 1921 Wandergewerbescheine. Handschriftliche Berichtigungen. Net 21 i 4 aufen

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__ Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigunc für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung

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Speifefette. Bericht von Gebr. Gause. Berlin, den 22. Februar 1922, Butter: Die reihlicheren Zufuhren verbunden mit geringer Nachfrage veranlaßten einen ckgang der Preise um 2.4 das Pfund. Die beutige amtliche Notierung ist: Einstandépreise per Pfund eins{l. Faß frei Berlin: La Qualität 45 4 ITa Qualität 42—43 «#4, abfallende 35—40 Æ#. Mar garin e: Der Konsum, besonders in_ den besseren Marken, ist recht gering. Schmalz: ege der Steigerung der Preise für lebende Schweine, welche durch die hohen Maispreise veranlaßt ist, haben die Preise für Schmalz und andere Schweineprodukte in Amerika weiter angezogen. Dazu kommt noch die neuerdings eingetretene Steigerung der Devisen- kurse. Die Folge war ein weiteres Steigen der hiesigen Schmalz- preise. Da die Konsumnachfrage nur mäßig ist, werden aus zweiter Hand Partien noch billiger abgegeben, jo daß die Steigerung noch nicht voll in den Preisen zum Ausdruck kommt. Die heutigen Notierungen find: Pure Lard în Tierces 35 4, do. Firkins 35,50 4 Berliner Bratenschmalz 36 #. Speck. Die Preise haben weiter ngeogen, Amerikanischer gefalzener Nükenspeck 27 bis 30 4 nach Stärte.

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Beschälseuche (Exantheraa coitals paralyticum). ;

- Preußen. NReg.-Bez. Allen st ein: Neidenburg 1 Gemeinde, böft Reg -Bez. Marienwerder: Marienwerder 1, 1. 0-Bez. Stettin: Ueckermündè 1, l. MNeg.-Bez. Merse - Eckartsberga 3, 3. Reg.-Bez. Erfurt: Weißensee 10, 11. en. K-H. Dresden: Dresden Stadt 1, 2, Dreéden-Neu-

Grofenhain 5, 6, Meißen Stadt 1, 3, Meißen 53, 74 «H. Leipzig: Borna 27, 44. Thüringen. Sachfen-

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467]. 611i 57 65 405 424 403i 440 64 75 371

ar-Eisenach: Weimar 26, 51, Apolda §8, 10, Dermbach b) Betroftene Kreise usw.) beil 5, 5, Heilsberg 1, 1, Königsberg i. Pr, Stadt 1 sen-Meiningen: Meiningen 8, 13. Sachfen- Maul- und Klauenseuthe (Aphthas epizooticae), i. Pr. 3, 3 (1, 1), Mohrungen 3, 3, Cylau

g: Roda 2, 2. Sacdhsen- G arg: S 1: Fischausfen B Gemeinden, 6 Gehöfte (davon nen 5 Gem., 6 7 . Wehlau 4,4 (3, 3). D: ngebura

rg-Rudol stadt: Rudolstadt 2, 2, Fran en 2 Geh), Friedland 67 6 (2, 2), Gerdauen 15, 15 (5, 5), Heiligen- T L (1, L : Allenstein Stad

arzburg-Sondershaufen: Sondershausen 8, 9. G L L Ofterobe i. Ofipr. 2, g

1) An Stelie der Namen der Regierungs- usw. Bezirke ift die | 5: 1. 1, Marienwerder rt,

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