1922 / 49 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 27 Feb 1922 18:00:01 GMT) scan diff

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Mitarbeitern, die in sach{licher Pflichterfüllung Seite an Selte mit

ile aae E i der Kommunalverbände angeordnet, und zwar durch Beamte der mir die so s{hwierigen Probleme der Volksernährung zu lösen ver-

4 , Neichsgetreidestelle. Diese Nachprüfung hat am 3. Mai 1921 be- suchen, mit allem Nahdruck zurückzuweisen. Jch darf es ruhig dem gonnen, und in diese Nachprüfung wurden auch die am 2. Juli 1921 Urteil der Oeffentlichkeit überlassen, folWe Auslassungen niedriger zu | von dem Herrn Abg. Schmidt (Cöpenick) zur Sprache hängen (fehr wahr!), sie zeugen von einem Mangel an Verantwort- gebradten Fälle von Unregelmäßigkeiten bei ver Ausstellung von lihkeitsgefühl und Gerectigkeits\finn, der der Sache, die wir ge- Maisbezugsscheinen einbezogen. Dfe Nachyrüfung erfolgte zunä meinsam fördern wollen, nit dient. (Sebr gut!) bei einer Reibe Kommunalverbänden \tihprobenweise. Sie ergab - Ich darf nun auf einige Ausführungen des Herrn Abg. Dr. Herß | und ih stehe nit an, das hier ofen zu erklären —, daß zahlreiche zur Maisaktion eingehen. Der Herr Abg. Hertz hat von grenzen- Mißstände bei der Ausstellung von Maisbezugs\heinen vorgekommen losem Leichtsinn und von der Leichkfertigkeit des Reihsernährungs- sind. Die Reichsgetreidestelle hat daher auf meine Anordnung die ministeriums gesprochen. Der Herr Abg. Hertz wird begreifen, wenn genaue Prüfung sämtlicher Kommunalverbände durch ihre Beamten ih ihm darauf folgendes erwidere: Wer fo leihtfertig mit falsGen veranlaßt. Beider großenAnzahl von Kommunalverbänden und der zu über- Zahlenangaben bei der Hand ist, wie der Abg. Herß es bereits prüfenden Bezugsscheinausstellungen bedarf die Durchführung dieser mehrere Male gewesen is ih erinnere bier nur an seine irre- /| Nachprüfungen einer gewissen Zeit, um so mehr als, wie ja aud ter führenden Berechnungen über die Ausfubr an Getreide und Hülsen- | Herr Abg. Herß bereits ausgeführt hat, augenblicklich das Personal frühten; ich erinnere an seine fantastischen Berechnungen über die | der Reichsgetreidestelle auf das knappste Maß eingeschränkt ist. Aber Kosten der Tonne Brotgetreide auf Grund der Maisverbilligungs- | niemand wird allen Ernstes verlangen, daß wir nun deshalb, weil aktion (Zustimmung rechts), wer so leihtfertig und schnell mit falschen | Mißstände in einer Neihe von Fällen vorgekommen sind, den Angaben bei der Hand ist, der bat das Ret verwirkt, derartige | Beamtenapparat wieder ausdehnen. Von insgesamt 573 Kommunal- Vorwürfe gegen mih zu erheben und hat weiter den Anspruch darauf | verbänden sind bisher 336 einer Vorprüfung unterzogen worden: bet verloren, daß auch nur nod ein weiteres Wort der Abwehr auf sol&ße | 127 war das Verfahren im allgemeinen einwandsfrei, bei den anderen Anwürfe verschwendet wird. (Zuruf von den Unabh. Sozialisten.) | 209 find erheblidhe Anstände festgestellt worden, fo daß eine Nach- Auch heute hat der Herr Abg. Dr. Herß eine Reibe von falshen | prüfung bis in die Einzelheiten angeordnet worden ist. : Behauptungen aufgestellt (lebhafte Rufe: Hört! Hört! rechts und Es sind weiter unzulässigerweise nach dem 8. Juli Mais8bezugs- im Zentrum), die ih gleih sachlich richtigstellen will. scheine ausgestellt oder Erfaßscheine für verfallene oder abbanden ounuächst hat er behauptet, die Shweinemastaktion fei überhaupt | gekommene Scheine gegeben. Bei den von dem Herrn Abg. Smidt niht in Angriff genommen und uo weniger tatsählich durchgeführt | (Cöpenick) besonders angeführten Kreisen und Gütern hat die Nac- worden. Die Bestätigung findet der Herr Abg. Herß in der Denk- prüfung in einer Reihe von Fällen ergeben, daß er nicht zutreffend {rift selbst. Die Feststellung des Herrn Abg. Hertz is unzutreffend. unterrihtet war (hört, hört! rechts) und Anstände nicht zu erheben

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do. Grünau [103/44 1,1, a Hanau Hofbrauh.|103 do. Hönningen. [1025 | 1.1. —_—,— Handelsg.f.Grndb|102}! do. Weiler 1897/102/ H —_— Harp. Bergbau kv. |100|/- do. do. do. 1902, 1905/100 Chr. Friedr. Gw:[108]44] 1.4.1 Hartmann Masch.|103/4! Concordia Bergb. [100 „7 ¡100,00 G | —,— Hasper Eis. u. St.[103]48 do.Braunk.20ufk26/100/4 D —,— 96,50 G C, Heckmann... [103/48 do. Spinn.19uk25|/102/44 1,4. 95,090 G 94,00b Hendel-Beuthen .|102 Constant. der Gr.|[102/44] 1.1.7 | —,— 101,00bG | do. 1913 unf. 28/198]43 do. do. 1903, 06/100 90,00b G | 90,00bG } do. 1919 unf. 80/102/41 Dannenbaum {103 —— „Herne “Vereinig.|103|4%

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Berichtigung. Am 21. Februar 1922: Ungar. Goldr. fortl. 71 à 72 à 684bz. Am 23. Februar: Oldenb. staatl. Kredit unk. 31 93,25bzG.

Zham ab ¡i : Erste Veilaae 6,00b G |2 512,506 G 1902 ¿L o. do, 1900!108/44 1.2.8 | —,— Letaee el i ethan 1 32,00b do. 1908 45} 1,5 do. do. 191tnk.25|/103/4 1,5,11 06,00 D é R Bl S B do. do. e Gn Fs 1m A 1455,90b [1 300,00b j Dt.-Niedl. Telegr. e ' irschberg Leder [103/44 1.4.10} —,— Phönix Bergbau - 108,75b Helstoff-Waldh. en 700,00b G | j80,00b I Dt.-Südam. Tel.l100lax] 1. óchofen Lübeck . 4 1.1.7} do, do. 19 unk,24 a N E ger un reu Î en ag nze ger 2 Me me C7 . 7 Dt, Eisenbfign. 20 do. do, 1900 , r lius Pintsch .… ——— do, do. 19 unk.25 do. Gasgesell{c, Hoheufels Gwks. 411 j T 1920 nuf. 26 0/100;,00b B |1C0;00bB Zoolog. Garten 09 / 1310,00b |/7270,00b } do. Kabelw, 1913 \ Hohenlohe -Werke PomZuckfÄnklam y # 1320,00b „00bG | do. do. 1900 Bitte Mg sche. a 1235,00b G |#170,00b G } do. do. 1919 uf.24 C AOU E S 1 Seit 1.1.15. 1.1.17, *1.1,19, 1.5.20, : ita aaa naa 96'50b | —,— | Hatd.-Pascha-Hf. ?100|5 Nicht tlihes 104,00eb B |103,75bB | NaphtaProd.Nob !/100/5 am ; do. Röhrenfabrik/10015 do. Zellst.Waldh.|100/5 : Steaua-Roman. ‘[105}5 Deutscher Reichsta g. k S. 1./105]4 | ver A ew z s E Id rain om LCE. Sißung vom 21. Februar 19929. VictoriaFallsP l y Î E f: ; i : Kolonialtwerte. Die Rede, die bei der Beratung des fünften Nach- _— Deutsch-Ostafr s 4 R d f .-G,-A. L, B î A C D C 9 É2 Ey K A E E k Is Reichsminister der Finanzen do. do. 100 4 Ur. Hermes gehalten hat, hatte 16S N C (v. Reich m. 3 Zins. t ge at, hatte folgenden Wortlaut: S Worten auf die Ausführungen in der Diskussion zurüdfomme . und G Es cinige an mich gestellte Fragen beantworte. Zunächst hat die Frau » LEV 5. 7 -/ L St,= .80.,4 P T T tof o ot S do Genus. jest abgeliefert worden sei. Na dem Stande vom 20. Fe- o. Abliefer.-Sch.… - R ée A DILE h ? : é 2209 000 Tonnen. (Hört, hört! rets.) Es ift also eine Versicherungsaktien, cecht erbeblihe Ablieferung bereits erfolgt, und ih darf die Geschäft8jahr: Kalenderjahr 1A L iy i nur bei Mannh- Vers.-A. 1. 7.—30, 6. Umlage bis auf einige wenige Gegenden, die durch Ernteausfall besonders gelitten Haben, bereinzubri Odrt Hügt! \ ri B S ai ben, hereinzubringen. (Hört, hört! rets.) Allianz do. do. neue —y= \A O c R E c ‘c i Berliner Hagel-Assekurans —,— bringen, daß es sih um eine große Listung der deutschen Landwirt- P R On Mae u. Maler Le 7 haft handelt (bravo! und hört, hört! rechts und in der Mitte), eine Berlinische Leben3-Vers. -——,— i 3-Vers. n s e G1 . * v1 f s J N CRSAEE A, DELERBEEL) gs U ; (s ist dabei nicht zu übersehen, daß gerade das Umlageverfahren, troß Deutscher Phönix (für 1000 Gulden) —y= der Erleichterungen, die es im Ges, ( der ZwangswirtscGaf! Dresdner Allgemeine Transport —,— ci gen, die es 1m Gesamtrahmen der Zwangswirtscaft ¡rankfurter AUgem. Verstcherung 3000b * : t L, A Z i c ¿ n go Ee es 1000b f O die Et einer Umlage über das ganze Deutsche Reich 1 A . Ç tf m N 450 - vi L E d 5 ck it K O R 2 7 L 4 : S : x d E Gladbacher Rückverficherung —5— in völlig gerechter Weise ist unmögli (sehr richtig! redts und in Schweine abgeschlossen und die Schweine Tommen gerade jeßt in die | die gleichen Mißstände wie in anderen Kreisen festgestellt worden. Kölnische Hagel=-Verfih. —,— S EEEN A Ph l großeu Städte, wie Berlin, Hamburg, Altona, Bremen, Hannover, Allerdings ist der Herr Abg. S@midt bei der Beurteilung 3 deutsche Landwirtschaft. den eifrigen Wille d das Bemü at A E Mae! : ; A Gs J t 4 Je Pie E H As fie: auferl H 1 1g 2A s H as Bemühen gezeigt | Düsseldorf, Mülheim, in die thüringishen Staaten usw. Das | ob den Landwirten über böbere Mengen als zugelassen war, Mais- Leipziger "Feuex-Versicherung —,— hat, diefes ihr auferlegte Soll zu erfüllen. (Bravo! rechts. Zuruf ; )OL l O Neun S, Ae M R Kriegsbeschädigte, an Sozialrentner und sonstige Minderbemittelte | ausgegangen, indem er das Ablieferungs\oll und ebenso die tatsäcdh- Magdeburger Lever S afcwie 7: U Nun hat der Herr Abg. Schiele an meine Erklärung erinnert, | (Dört ! Hört!) | lichen Ablieferungen einer Anzahl von landwirtscaftlichen Betrieben g rsiche -Ges. U F ; tit : Moi p j rf ta r : S AG ee Moe Mean adet, die ih auf dem Parteitag des Zentrums hier abgegeben habe, und Weiter hat Herr Dr. Herß bebauptet, der Müllershe Mais- | zusammengerehnet und dann weiter geschlossen hat, daß 70% der . Niederrheinishe Güter-Assel —,— Ï : / de L O e F i : l [ Norddeutsche Versich. Hambura —,— \mmenden, Getreidewirtshaft gefragt. Er hat dabei auß auf | Es heiße weiter ausdrücklih in der Denkschrift, daß der Vertrag tat- | beim Brotgetreide, 50% beim Hafer nicht mit Mais beliefert werden 2 -B f f Z e . f 7 ; ; + 2 2 4 ' 5 ot F B s A S - . ; .- t . , T S 100,00 @ Nel: Faak. 6 den die Grklärung hingewiesen, die ih seinerzeit im volkswirtshaftlichen | \ählih abgeschlossen sei, da man \i{ den Vertrag wie der Herr | durften. Diese Rechnung ist auf irriger Grundlage aufgebaut, da a Nordftern, Unfall- u. Altersv. (füx 1000 _— g : Oldenburger Versich.-Ges. —,=— x A 2 L : : L s 7 B ) h le a - ol t 103,00b G A E, Sre S habe. Ich darf diese Erklärung kurz dahin - wiederholen, daß daß | fondern die Preise wohl festgelegt worden seien, so habe man do abgestellt ift. _Es ist daher sehr wohl mögli, daß der Kommunal- D [lein (Mer Loud Imlagevetfahren nach meiner persönlichen Anst den S&ritt in die von vornherein die Höhe der nötigen Mittel gekannt. Es könne also | verband als folcer sein Soll überhaupt noch nit zu 70%, bezw, Sächsische Rückveriicherung ndgültige freie Wirtshaft bedeuten würde, wenn nit unerwartete | nit stimmen, daß die Nachforderung der Mittel auf den ungünstigen | bei Hafer zu 50 % erfüllt hat, daß aber eine ganze Anzahl seiner 240 U i E Le y Schles, Feuer-Vers. (für 1500 4) —-— S LUaR Ugo, Dari, tre înge sagen: __Der Müllershe Maisvertrag war nur ein Rahmenvertrag, der | haben. Diesen Landwirten mußten für die Ueberlieferung über 70 7 [272 |Lranvatlantishe Gilter ——- Als Ziel halte ih na wie vor fest die mögli baldige Nü@t- | wesentlihen einen fehr hohen holländisGhen Guldenkredit vorsah. | bezw. 50/9 hinaus ohne Nülsiht auf die Gefamtablieferung des Y Os B As t E S - 7 2 A . e i c / 6 : i: Zuru o / S. : D ) i î 14 s tf f ï Pf 2 f T 7 95,000b E 95,006b 6 | jjnion, Havel-Verf. Weimar —,— tabe, der völligen Bewegungsfreiheit an die deutsche Landwirtsaft (Zuruf von den U as steht alles niht in der Denkschrift, | Kreises weitere Maisbezugsscheine ausgestellt werden. Viktoria Feuer-Verfich. 3000b G 2 j T d E h L j Allg. § I Ñ 6 : : % N a noch weiter tf. Werden Sie 5 l S 8 R f 2 ; ; Wilhelma, Allg. Magdebg. 1750b hre große Aufgabe im Dienste der Vol 8ernährung und des Wieder- 2 L a 2 M pk p Rg S 2 kann das Bedauern O auszusprechen, daß eine nit unerbeblide Zahk H ps - o e . e w c E ( ) etten, e \ è t a O P fa I7 é T Miuifbaues unserer deutshen Gefamtwirtschaft voll erfüllen soll. (Sehr Giviitrnt “Sebr s Gibis u U U QE L : 26 p a weg- } der mit der Zudsteung A Maisbezugsscheine betrauten Stellen D è 9 ü 20 . E s S s ) D L if P-M ana 7 A tidtig! reis. Zurufe von den Komm.) Aber im ‘gegenwärtigen | g f L, MEION ARE Det n em.) sich bei der Dur(hführung der Maisaustauschaktion und der Aus- A D ¿ LSL ; worden, und das war gut; denn der Maispreis i in den Erzeuger- | die ihne orgeschrieb ie i bertr ; Vogel, Telegr. Dr. 4) 1.4, ht Hütte 2850 Trachenberger Zuckter 1200h wud der gefamten Weltwirtschaftslage in der nächsten Zukunft kann Täubern wie bekannt, naher sebr erhebt cute U i bätt h N B L rgeshrieben Len uns die ihnen übertragene Arbeit Westd. Eisenwerke |/102/4Ÿ 1.1. —— |Kermschröder 199b Harburg-Wiener 645b diese wichtige Frage jeßt noch nit endgültig entsGieden werden. E A U R E ir alten | nich mit der Gewissenhaftigkeit durchgeführt hat, die von ihnen 0 DUEE “lde 04:90 G wertbe meinerseits beda@t fein, darauf bintuwttfen, San LaN diefer eingetretenen Preissenkung keinen Anteil genommen, wenn erwartet werden mußte. Gegen die Beteiligten wird eingeschritten 5, N E L v Ul , d 1 p) N Z N M Aae 100 4. do. do. 19 unk.25/102 «4, 99,606 N itl M o, do. 19 Unk.25/100/44] 1.4. Westf. Draht L T i ; É b Ó ie G Vermittlungsvertrag für Mais —— i sentlide »j : Schein Taf h ; ; ; ; do. do. 1895/100 84,00b West Eis u Draht bird, damit die deutsGe Landwirtschaft weiß, woran sie if. x i h ag f Mais aber ae Bis ist das wesentliche - seinen der Schein fassiert oder, wenn er bereits beliefert ift, eine 101/00eb G 96,00b G as j N M : S jat mit der Verbilligungsaktion nur zum Teil zu tun, da ein großer | entsprechende Geldleistung von dem Landwirt eingefordert; ofern die Es ift dann in den Ausführungen einiger weiterer Redner 1vieder Teil der 1 Million t Mais von der Reisgetreidestelle für Brot- Ermitikungen ‘ergeben, das Malskorriaälbotne e R

t\{ch.-Lux. Bg. L 1025 L e e Me 12 Brauerei : —— eiger Maschinen 106,75b | do. do 1907 Dt. Bierbrauer, 03 ter Farbw.19 do, Braunkohle, . pee (rens R Ir. 49 E S l s 1922 Horchwke, 20 uk.24 Prestowerki9uk.25 L fee Berlin, Montag, den 2A ebruar D —,-— —— do. Kaliwerke …. Lis Gde S O Pa do. Masch.21 uk.26 pg M Gränge8berg „…..[103[4% 1. g L Russ. Alg. El. 06 1005 T u e E (Forl)ezung aus dem Hauptblait.) 102,00b Ung. Lokalb. S. 4 ?|100|4% s . | §7,00b G Ser. A-C1110}5 | 1.1,.7 ;00 G Nachtrag. 92/106 6 4 E „die b : irags zum Reichshaushaltsplan [ür das Nech- 1000 u. 120% Rüctz. gar.) Meine Damen und Herren! Gestatten Sie, daß ih mit einigen Ostafr. Eisb.-G.-Ant. Otavi ‘Minen u. Éb. Abg. Nyneck die Frage an mich geri&tet, wieviel Umfkagegetreide bis outh West Africa. / hruar d. I. beträgt die abgelieferte Umlagegetrcidemenge rund 4 p. Stück, lleberzeugung aussprechen, daß es uns gelingen wird, die gesamte Aachen-Münchener Feuer (für 1000 .4) 6000b 6 Jh nehme gern die Gelegenheit war, um hier ¿um Ausdruck 3; Affsek, Union Hbg. —,— / L zu Berlinische Feuer-Vers. (für 1000 46) —gy= An 4 S a M O de i ‘istung, die unter \{wierigen Verhältnissen durWgeführt worden ist. Deutscher Lloyd —,— Elberf. „Vaterl.“ u. „Rhenania“ (für 1000 4) —g* f gebracht hat, doch dur unvermeidliche Härten und Ungerechtigkeiten (Lebhafte Rufe: Hört! Hört!) Es sind Mastverträge über 140 000 | sind. Andererseits. f in einer Rei ‘er F : O E A el , rere 1d ab ; Reihe F Gladbacher Feuer-Versiherung —— | g find dererseits. find aber in einer Reihe anderer angeführter Fälle der Mitte), daß troß dieser Ungerechtigkeiten und Unbilligkeiten die Kölnische Rückversicherung —y— © do do. Lit, B —— A : Schweinefleisch wird dort vorwiegend ausgegeben an Grwerbslose, an | bezugs\heine ausgestellt worden sind, von ciner irrigen Berechnung von den Kommunisten). ] Magdeburger Leben3-Vers.-Ges. —,— Eta, O A kat mi naG meiner Stellungnahme zu der Frage der | vertrag der Bezugsvereinigung laute über 1 Millon Tonnen Mais. | Summe des Ablieferungsfolls mehrerer landwirtshaftliher Betriebe Nordstern, Lebens-Vers. Berlin —,— S 2 - , Ï Ï Ï s 103/00b G Auéfchuß auf eine Anfrage des Herrn Abgeordneten Cuno abgegeben Abg. Herß meint ohne Preisvereinbarungen nicht denken könne, | die Maislieferung auf das Ablieferungssoll des einzelnen Betriebes ile Nheinish-Westfälishe Rückvers. —y— terhältnisse eintreten. Ich möchte beute noch folgendes zu dieser Devisenfland zurückzuführen fei. Dazu ist folgendes zu sagen: Landwirte über 70% bezw. bei Hafer 50 9% ihres Solls geliefert Thuringia, Erfurt 6920ß8 Viktoria Allgem. Vers. (für 1000 .4) 31256 i A ago | das haben Sie uns vers{wiegen) en S E On „werd E g siravo ! rets); denn fie braudt diese Bewegungsfreibeit, wenn fie ) Sie uns verschwiegen!) Warten Sie doch! Jh komme Unbeschadet dieser Nichtigstellung stehe ih niht an, mein tiefes ; ; 4m; n Tot 6 Z aer Die Preisfestsezung ist natürli ; stell Mats sf Hoi ; ia: Det ) lugenblidck, bei der völligen Ungeklärtheit der außenpolitisGen Lage Preisfestsegung if ürlih von Fall zu Fall vorbehalten | stellung der Maisbezugs\cheine nit an die Nichtlinien gehalten hat, Victoria-Liün.Gw. 1.5. U bank 20b Hamburger Hohbahn 6%xd Hedwigs do. do. 1902/103 WesteregelnAlkali 104,90h wi L Os ; l Gutaeb LZ " j U : j La Z ors alte aid H D : 3 E r bon vornherein die Preise endgültig firier D, erd) C ul M1184 ; de endgültige Regelung mit tunlichster Beschleunigung Herbeigeführt Preif gullig fixiert hätten. Der Müllershe | Soweit mögli, wird bei unzuiälhiger Ausstellung von Maisbezugs- do. Kok8werke,. [100 Langendreer

Westfäl. Kupfer. [103/4 | 1.4. y in Wickliler-Küpper. #1 1,8, g

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lie Frage aufgeworfen worden: Zwangswirtschaft und freie Wirtschaft. 4 meine, wir sollten diese Problemstellung nttn endgültig beiseite hieben (sehr wahr! rets), denn es kommt bei diesem unfru@tbaren Streit wirkliß nichts heraus. Eins wird bei diesen Dingen - do hr Teiht vergessen, au das darf ich einmal sagen: Sehr oft ist die Beurteilung der Frage, ob die freie Wirtschaft oder die Zwägs- birtschGaft das Nichtige ist, davon abhängig, wie die Valuta steht. 4h darf au die Herren von der Linken, den Herrn Abg. Dr. Herß, daran erinnern, daß in einer Zeit, wo sich die Valuta eîner gewissen Stabilität erfreute, wir in der freien Wirtschaft eine sehr wesent- lde Preissenkung für gewisse landwirtsGaftliße Produkte er- iht batten. Es war das „Korrespondenzblatt des Allgemeinen DutsGen Gewerkschaftsbundes“, das seinerzeit die Politik des Crnährungsministeriums auf dem Gebiete der Vieh- und îleischeinfuhr besonders gebilligt hat (Hört, Hört!), weil sie zu einer Cenkung der Preise für die einheimischen Produkte geführt hat. Diese Dinge muß man au objektiv in den Rahmen der Erörterungen liueinziehen, wenn man ein sachblihes Urteil abgeben will. Vergessen bir niht den ungeheuren Sturz der Valuta, den uns das Ende des Jabres 1991 gebradt hat! (Sehr wahr!) Ich will mir versagen, Uf diese Dinge im einzelnen einzugehen, ih darf das bei einer bideren Gelegenheit nahholen. Aber eines muß ih bei dieser Ge- lyenheit au sagen: Ich kann das Bestreben der deutschen Lands virtshaft na völlig freier Getreidewirtshaft durchaus begreifen, bun wenn die deutsche Landwirtschaft, wie ih vorhin anführte, ibre (oße Aufgabe wirklich restlos erfüllen will, dann braucht sie eine Lewegungsfreiheit, die sie heute im vollem Maße noch nit hat. Sehr rihtig! rechts.) Es shießt doch aber weit über das Ziel finaus, wenn auf dem Landbundtag in Hannover Reden wie die des ren Abg. Lind gehalten wurden. (Sehr wahr!)

Ich habe hier einen Auszug, einen kurzen Bericht in der ,Vossi-

lhen Zeitung“, în dem es heißt: : ; Reichstagsabgeordneter Lind ließ si folgendermaßen aus: Die berfluchte Judenzwangswirtschaft hat unsere Greise und Kinder be- drängt, als wir mit Hindenburg draußen im Felde waren. Stetten Sie in dew Boden, was Sie können, das wird Ihnen kein Finanz- amt wegsteuern. Von unseren Liebesgaben ist. sicher nur der qge- tingste Teil in die Hände der Verbraucher gekommen, weil die ver- sluhte Judenbande am Kurfürstendamm, die fi Reichsgetreidestelle

ennt, dazwischen steht. a1 Ih stehe nicht an, diese ungeheuerliche Beleidigung von treuen

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streckungen in Anspruchß genommen ist. (Hört! hört! rechts.) Es muß alfo daran festgehalten werden, daß die Nachforderung im wesentlichen auf der ungünstigen Devifenentwicklung beruht.

Weiter hat der Abg. Hertz erklärt: „Jeßt sagt das Reichs- ministerium für Ernährung und Landwirtschaft: wix brauchen 1 280 000 & Mais, sonach 80 000 & mehr, als wir im Sommer 1921 ges{chäßt hatten.“ Aber der Bezugscheinmaisbedarf war in der zweiten Denkschrift mit 1285000 6 als möglich bezeihnet. Wir haben uns also doch im Rahmen des von vorn- herein als mögli bezeichneten Gesamtbedarfs gehalten. „Das ist“ so fährt der Herr Abg. Herß fort „nur scheinbar richtig, nämlich nur dann, wenn man sich nur die ¿weite Denkfchrift, nicht aber die erste Denkschrift ansieht. Die Deduktion des Ministers wird fals, wenn man sich die erste Denkschrift durchliest. Dort beißt es nämlih: Wir brauen für Taus- und Meastzwecke insgesamt 900 000 Tonnen.“ Auch hier hat sih der Herr Abg. Hery durchaus geirrt. Gr hat überschen, daß in der ersten Denkschrift der Bedarf von Beginn des Jahres 1920 bis zum 31. März, d. h. bis zum Ablauf des damals bereits dem Ende nahen Jahres, mit 900 000 Tonnen beziffert worden ist. (Hört, Hört! und Heiterkeit.)

Nun noch ein kurzes Wort zu den allgemeinen Angriffen gegen die Maisaustauschaktion! Ih habe bereits mehrfach, insbesondere am 2. Juli 1921 bei der Beratung des Nachtragsetats zum Haushalts- plan, eingehend über diese Dinge gesprochen. Was zunächst das be- sondere Gebiet der Ausftellung der Maisbezugsscheine betrifft, so hat, wie ih bereits in der von dem Herrn Abg. Herß verwéèrteten Presse- notiz erklärt habe, schon im März 1921, also bevor Angriffe über hier bestehende Mißstände im Parlament oder in der Oeffentlichkeit erfolgten, die Reichsgetreidestele in einen Rundschreiben vom 16, März 1921 an die Kommunalverbände eine Ueberprüfung der ausgestellten Bezugsfcheine angeordnet und die Kommunalverbände um anderweite Festseßung des Ablieferungssolls für den Fall ersuht, wo eine erhebliche Neberlieferung des Abliefe- rungsfolls - eine unrichtige Festseßung zutage treten ließ. Den Anlaß hierzu haben Mitteilungen gegeben, die ersehen ließen, daß Maisbezugsscheine in weitherziger Weise über die von der Regierung gegebenen Richtlinien hinaus durch Kommunalverbände ausgestellt worden waren.

Neben diefen von der Reichsgetreidestelle im Benehmen mit mir ergriffenen Maßnahmen wurde am 21. April 1991 ebenfalls mit meinem Einverständnis eine Ueberprüfung der Ges{äftshandbabung“

auf betrügerische Weise erworben find, anzeige erstattet. Wo ein bewußtes der von dem Kommunalverband mit der Ausstellung der Mais: bezugssheine beauftragten Organe zum Nachteil des Reiches vorliegt, ist die Haftbarmachung auch der Kommunalverbände im Nahmen der geseßlißen Vorschriften in Aussicht genommen. Die Landesregierungen sind bereits in- einein Rundschreiben vom Anfang dieses Jahres ersucht worden, gegen die ihrer Dienstaufsicht unterstehenden Organe, soweit Anlaß. dazu vorliegt, dur geeignete Maßnahmen, insbesondere au disziplinarisch vorzugeben. Die Netchsregierung wird diesen Weg auc weiter mit Nachdruck verfolgen. Im Zufammenhang mit diesen Einwendungen steht auch der Vorwurf, daß die Höhe der für die Maisaktion überbaupt ange» forderten Mittel von insgesarnt 4,7 Milliarden Mark {on an und für fich zu beanstanden sei, daß die Maiskäufe zu s{leppend vor fich gegangen seien, und daß diese verspäteten Maiseinkäufe vermutlih gerade die allzu hohen Ausgaben mit verursaht hätten. FIch darf in dieser Beziehung besonders darauf hinweisen, daß die Einfuhr des Maises {on von vornherein unter Berücksichtigung des Gesichts. punktes- erfolgt ist, die für die Maiskäufe aufzuwendenden Devisens- anforderungen dürften die durch die Lebensmittelkäufe ohnedies hon stark beeinflußte Devisenlage nit allzu sehr belasten. Besonders s\chwierig gestaltete fich aber die Hereinholung des Maises, als nach Annahme des Londoner Ultimatums die Beschaffung der am 3L August fälligen Milliarde Goldmark notwendig wurde. Diese war nux mögli, wenn an Stelle des laufenden Devisenbedarfs für Getreide- und Maisläufe die Aufs nahme mögli großer Kredite trat. Diese Kredite waren nicht s9s gleich beshafft, da es fich um den immerhin nicht unerheblichen Bez trag von 35 Millionen Gulden handelte. Wenn unter den Verhand- lungen über den Kredit auch die Maiseinfuhr selbst litt, so glaubte man wenigstens bei Fälligkeit der Kredite, die nah Zahlung der ersten

wird gegen fie Straf- oder fahrlässiges Handeln

Goldmilliarde eintrat, mit einer Entspannung der Devisenlage und

infolgedessen mit einem günstigeren Bezug von Devisen

können. Diese wohl allgemein gehegte Erwartung ua ry e niht erfüllt. Die Abdeckung der Kredite fiel in die Zeit der Monate Oktober bis Dezember 1921, in der der holländishe Gukden bez kanntlih bis. erheblich über 100 A stieg. So erklärt es sich, daß die für. das Haushaltsjahr 1920 und im Sommer 1921 bewilligten Mittel bon insgesamt 2,369 Milliarden Mark zur Durchführung des Maisgeschäfts aub nit annähernd ausreihen. Allerdings wird

T G C G E P G S R TiREE Sir E E G Ed

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