1922 / 58 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 09 Mar 1922 18:00:01 GMT) scan diff

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E E Srste Beilage = «- F zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger : ' Ire 53. Berlin, Donnerstag, den 9. März 1922

j f vangelisden Bewerbern 45 v. H. beshäftigt und 55 v, H. ohne Be-

Nichtamtliches. iäftigung sind, von den 6722 katholischen Bewerbern dagegen

(Fortseßung aus dem Hauptblatt.) 40 v. H. beschäftigt und 60 v. H. unbeschäftigt sind. (Hört, hört! Preußischer Landtag. ,

im Zentrum.) Bei den 3890 evangelishen Bewerberinnen haben wir 60 v. H., die in Vertretungen ih befinden bezw. beshäftigt sind, und 110. Sißung vom 8. März 1922, Mittags 12 Uhr. (Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger *).)

40 v. H., die ohne Beschäftigung sind. Von. den 4922 katholischen

Bewerberinnen sind 42 v, H. mit Vertretungen im Schuldienst be- Das Haus seßt die am 25. Februar unterbrochene zweite Beratung des Haushalts des Ministeriums für

schäftigt und 58 y. H., die nicht beschäftigt sind. Man forst heute lebhaft nah der Ursache dieser Ueberfülle, Auch die Oeffentlichkeit hat si mit dieser Frage bereits stark bc» ti s t, Kunst und Volksbildung und schäftigt, und auch wir haben uns im Aus\huß wie bei der lebten Wissenschaft, 1 y i Ing | igte s N s a a A zwar die Aussprache über Leh rerbildungswesen, Beratung sehr lebhaft darüber unterhalten. Es ist keine rage, Volksschulen, Volkshoch schulen usw. fort. daß die Hauptursache der verlorene Krieg und der Friedensvertrag ist, Abg. Gaertig- Breslau (Soz.): Dem Volksshulwesen durch den Preußen wichtige Gebietsteile verloren hat (sehr ritig!); gegenüber übt das Kultusministeriuum eine auffallende Zurüdck- weiter mußten auch 7500 Lehrer und Lehrerinnen aus den -ab- haltung, die darin zum Ausdruck fommt, E Cen E getretenen Gebieten in Preußen untergebraht werden. Es ist hier- f uf die Volksf\ 62 Veillionen Mark ent- E e 2 S E e p T Da Oitre gin Gebote dez Litiarat as Glegecitigtat wenn bei auch die Frage der Schuld der preußischen Unterrichtsverwaltung en. Et i Get Villigkeit erechtigkeit, 1 ] : Mui Matten N S i Riecsengewinne, die durch die Tätigkeit der Kopf- und Hand- an dieser trüben Sachlage berührt worden, und es ist gesagt worden, arbeiter erzielt werden, für eine bessere Schulbidung der Kinder ob es ratsam gewesen ist, während des Krieges die Seminare voll bei- der Arbeitnehmer uar bena tet rad nt ns zubehalten. Meine Damen und Herren, eine Einschränkung wäre bier f Staat ihren Kindern dieselbe V ege gzutei c T l : Es S e e Le Mühen ee Wer fo oûrde das Gel aus Ver- vielleiht am Plabe gewesen; aber man ist hinterher ja immer Flüger Aka in unserem Volke beitragen. Die schwächste Stelle als vorber. - Man kann deshalb von einer direkten Schuld der Untere Unseres ganzèn Schulsystems is zweifellos das Landschulwesen, rihtsverwaltung nit sprehen; man konnte do nit wissen, welcen wo eine Zersplitierung eingetreten ist, die kaum wieder gut- Ausgang der Krieg nahm und wel ein Friedensverirag uns diktiert gemacht werden kann. Den Kindern auf dem Lande muß unbe- Ausgang d s dingt die Möglichkeit des Besuches aufsteigender Klassen gegeben werden Wurde. i E : beute A werden. Wir werden nicht die Hand dazu kieten, die Mittelschule Es fragt fich min: wie stellt sich die Regierung jeute zu dieset ohne weiteres zu zerschlagen, ehe nicht Besseres an ihr Stelle ungeheuren Notlage? Hier kann ih erklären, daß die preußische geseßt werden kann. Wir M E e o N Regierung diese Not von Anfang an erkannt und Feineswegs, wie es A E Os A E / heißt, die Hände in den Schoß gelegt hat. So ist doch darauf hin-

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geschlossen auf konfessionellem Boden stchen. Jn der Volksschule legen wir das Hauptgewicht auf die Erziehung, wir fordern, daß unsere Fugend zu guten Christen, zu ftttlich _charakterfesten Männern erzogen wird. Wir sagen den schärfsten Kampf an den Schmußt in Wort und Bild, wir stehen erschüttert vor der Tatsache, daß weite Volkskreise dur die Schmußsliteratuxr, die in dem Volke durch einen gewissenlosen Geschäftsgeist verbreitet wird, einer sitt- lichen Vergiftung unterliegen. Wir weisen auf diese Bolksverderber nachdrüdcklich hin und warnen vor ihnen. Jn staatsbürgerlichem Sinne fördern wir die Erziehung der _Jugend zum Gedanken der Volksgemeinschaft und zum bewußten Deutschtum, zum nationalen Denken und Handeln, zur Staatsidee und zur Staatsgesinnung. Wir sind mit dem Minister der Auffassung, daß die Politik nicht in die Shule gehört. (Zuruf bei den Sozialdemokraten: So seht thr Deutschnationalen aus!) Aus den gleichen Gründen haben wir au zur Förderung des deutschen Gedankens die Einführung eines Volkskatehismus verlangt. Wir verwahren uns dagegen, daß der Geschihtsunterricht in einem Geiste ‘erteilt wird, daß Deutschland im Ausland gewissermaßen mit Schuld beladen werden soll. (Große Unruhe links.) Troß aller Bemühungen des Ministers Haenish haben Sie (nah links) doch die Mehrheit des deutschen Volkes gegen sich gehabt. Wir ivollen zwar, daß Demokratie im wahrsten Sinne des Wortes gefördert wird, aber wir wollen keine Zwangsdemokratie. (Zuruf bei den Sozial- demokraten: Albern!) Von den Gedanken der entschiedenen Schul- reformer lehnen wix einen großen Teil ab, da es sich hier nicht um Reform, sondern um Revolution handelt. Wir sind auch gegen den Antrag auf uneingeshränkte Zulassung von Versuchs- shulen, während wir gern bereit sind, alle Bestrebungen zu fördern, die im ‘Fnteresse der Arbeitsschule, der Heimatschule Und einer. gesunden Schulzuht liegen. Jh bitte den Minister, den evangelishen Schulen volle Gleichberechtigung mit den religionslosen und den katholischen Schulen zu geiwähren. Auf dem Gebiet der Lehrerbildung sind wir mit den Gedanken des Ministers einverstanden. Es ist aber auch am Plagz, hier der alten Lehrerbildung zu gedenken und der Lehrerbildner, die ihr Bestes

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Kaliwerke Aiher8leben s oen Karlsruher Maschinen... 006601 Köln-Neuessener Bergw... an)?

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N erfordert N gebildeten

Y handelt sich da um 3000—4000 Lehrer.

N getragen werden.

Ï immer als wichtigste Aufgabe betrachten werde.

F Schulen.

B Schule.

Teil sehr Gutes geleistet hat, erkennen wir an, stehen tedoch auf dem Standpunkte, daß sie infolge ihrer Abseitsbildung unhalt- bar geworden ist. Für uns ift die Lehrerbildungsfrage keine Standesfrage, sondern wir betrachten sie vom allgemeinen Standpunkt aus und aus unserer Stellung zum gesamten Bildungsproblem überhaupt. Unser Jdeal ist die Einheits\{hule mit einer einheitlihen Seranbildung der Jugend vom Kinder- garten tis zum 18, Lebensjahre. Diese ein T3 6 einen in allen Stufen gleichmäßig und gleihhoh- Lehrerstand. Wir fordern daher die einheitliche atademische Lehrerbildung, schon aus Gerechtigkeit den Elterm gegenüber. Wir würden erheblihe Mittel gewinnen zur Förde- rung der Volksschulen, wenn die bisherige Seminarbildung be- jeitigt wird. Wir verlangen, daß der Volksschullehrer unter allen Umständen aus der Volks3\hule hervorgegangen scin muß. Die

E Angriffe aus deutschnationalen und fonfessionellen Kreisen gegen : Kreisschulräte, die auf dem Standpunkt der weltlißhen Schule

stehen, weise ich mit Entschiedenheit zurück. Befähigte Kräfte,

E die bon der Taktik des alten Systems abgestoßen wurden, müssen

zur Volksbildung herangezogen werden. Neben der fachlichen Befähigung muß der Lehrer auf dem Boden der Republik stechen. Das alte ‘Unrecht, daß Sozialdemokraten keine Beamtenstellen } erhielten, muß in erhöhtem Maße wieder gutgemacht WALDEN (Zustimmung links.) Wir fordern die geseßliche Regelung as Lehrerrätewesens. Man soll hierin „nicht warten, Be Es qmtenrätegeseß fertig ist. Der Minister sollte in ae Enge legenheit die Jnitiative ergreifen. Die Frage de E eine sehr ernste. Wir haben 26 000 Junglehrer unter 108 O Lehrer und Lehrerinnen. Jn weiteren fünf Jahren tfommen 28 000 Bewerber hinzu, so daß wir dann 36 000 Junglehrer haben werden bei etwa 70—80 000 Lehrerstellen. Das heißt, daß „die Junglehrer in Jahrzehnten erft angestelli werden Innen. E Produktion von Junglehrern muß eingestellt werden, das ann dadurch geschehen, daß man die Seminare umstellt el eine Allgemeinbildung. Erschwert wird die Frage der auto der Lehrer durch die Flüchtlingslehrer aus Oberschlesien. .Es Veber die Ereignisse des 9 November muß in die Volksshulen mehr Aufklärung Me Die Schrift Kuttners: „Der Sieg zum Greifen nahe” könnte eine geeignete Grundlage hierzu La N {ließt mit der Erklärung, daß die A ihrer großen Tradition gemäß die Hebung der Volksschule

(Beifall.)

Abg. Gottwald (Zentr.) geht auf die Fragen der Aufbau- \ l ?ehrerbi A ein, wird im Zusammenhange ihule und der Lehrerbildung näher ein, wird Pee auf der Berichterstatterempore nit verständlich. Er 7 E e dann über die Fragen der Gemeinschafts- und der N Bei dem Kampf um das Prinzip der Fonfeltone u Volks\hule gehe es niht um den Titel, sondern um den Geist dev Das Verhältnis der Konfessionalität müsse auch bei dev Lehrerbildung gebührende Berücksichtigung finden, der evangelischen

F wie der katholishen Bevölkerung müsse die Garantie U M werden, daß das Ziel der Schule ihren Anschauungen entspricht.

Kein Staatsgebilde kann bestehen, wenn sein Schulwesen ohne Rücksicht auf diese Konfessionsverhältnisse gestaltet wird. E nteresse des Staatsganzen sollte doch die Linke ihre Kampfste uno gegen die konfessionelle Schule endlih aufgeben. Die große Al der Funglehrer und Junglehrerinnen besteht E then eine große Zahl katholischer «Funglehrer ist noch immer nic zt M 0 gebracht. Die Zahl der nicht untergebrachten katholischen AE ist vielmehr neuerdings durch den Zustrom aus ON Aal B weiter gesteigert worden. Wir verlangen, daß von den e auf sihtsbehörden au auf die schulpolitishe Haltung der Bevölkerung Rücksicht genommen wird. Redner schließt mit der Aufforderung, daß sih die Freunde der Schule über alle Gegensäße Mea e sammentun sollen, um unser Volksshulwesen wieder auf die Höhe | ôu führen, (Beifall im Zentrum.)

i : 0 Î jahr=- Abg. Lukassowiß (D. Nat): Während früher jahr- hundertelang be Bibunazarbett zus einer geschlossenen Q lichen Weltanshauung hervorging, begehren in neuester Zeit, be- sonders nach- der Revolution auch andere elan Gaueneen Heimatrecht in der Schule. - Jn der preußischen Bora oue spiegelt sich das Prinzip der christlichen Weltanshauung da ur h wider, daß die weit überwiegende Mehrzahl der Volkssulen entiveder evangelisch oder katholisch waren. Die d F n entspricht also einem inneren Bedürfnis des preußishen Volks, ite: diesem muß der Geseßgeber Rechnung tragen, die Nichtachtung p olkswillens wäre ein Hohn auf die soviel gerühmte E Je Verfassung. Wir stehen voll und ganz und geschlossen auf En Boden der Kirchenshule. Was die Herren von der Linken für si verlangen, müssen sie auch den Vertretern anderer E gônnen. Jh bedaure, daß der preußische Lehrerverein sich a E Lienst einer einseitigen Propaganda für die L GeA gestellt hat. Die! Behauptung, daß die Mehrheit der E a auf diesem Boden stehe, ist schon deshalb unrichtig, wei die 55 000 Mitglieder der evangelishen und katholischen Lehrervereine

._*) Mit Ausnahme der durch Sperrdruck hervorgehobenen Reden der S M E ini Wortlaute wiedergegeben sind.

einheitlihe Erziehung |

hingegeben haben. Für die Seminarlehrer und Präparanden- lehrer muß gesorgt werden. Meine Partei wünscht besonders Ver- besserungen des Schulwesens auf dem flachen Lande. (Zuruf bei den Sozialdemokraten: Jst das den Funkern auch angenehm?) Wir haben einen Antrag in dieser Richtung gestellt. Die materiell- Stellung der Landlehrer muß aufgebessert werden, ihre Dienst= wohnungen müssen verbessert werden, es müssen aber auch Ein- rihtungen zur Weiterbildung der Landlehrer geschaffen werden. Ein besonderer Herzenswun\ch meiner Freunde ist die Unterstüßung der Privatschulen. Der Notlage der Funglehrer muß abgeholfen werden, unter denen. sich allein 5000 Flüchtlinge aus Oberschlesien befinden. Bei der Anstellung von Kreisshulräten muß auf die Gesinnung der Bevölkerung Rücksicht_ genommen werden. Ein Kreisshulrat muß mehr Qualitäten haben, als bloßer Partei- mann zu sein. Die shwere Aufgabe der Zukunst ist es, unsere Jugend zu s{hüßen und zu begeistern, und gerade das wünschen wir Deutschnationalew für die Arbeit der Schule. (Beifall bei den Deutschnationalen.)

200. rau v. Kulessa. (D. Vp.): Die Erziehung zum Staat wird leider vielfah verwechselt mit der Erziehung zu einer bestimmten Staatsform. Erziehung zum Staat ist Erziehung zum Volk. Das deutsche Kind bringt in die E vor allem sein deutsches Volkstüm mit, darauf muß die Erziehung aufbauen. Auch wir wünschen, daß ein einheitlicher organijatorisher Aufbau uns möglichst {nell zur Einheitsshule führt. Den ersten und besten Grundstein haben wix in der Grundschule, die, da sie für Preußen ganz neu ist, ganz besonders starker Kritik ausgeseßt ist. Wir haben den Wunsch, daß in Ausnahmefällen für ganz besonders be- gabte Kinder auch besondere Uebergangsmöglichkeiten geschaffen werden. Kulturelle Fragen dürfen wir troß unserer schwierigen finanziellen Lage nit aus\chließlich von wirtschaftlichen. Gesichts- punkten aus lösen. Nach meinen Erfahrungen in der Volksschule muß ich sagen, daß das wirtschaftlihe Denken bei den Kindern einen viel zu großen Raum einnimmt. Dieses wirtschaftliche Denken der Kinder hat seine Ursache in den Familienverhältnissen und vor allem in einer bestimmten Weltanschauung der Eltern, ist aber unkindlich und undeutsch. Dem wirtschaftlih denkenden Menschen seven wir den christlich denkenden und den deutschen Menschen entgegen. (Beifall rets, Widerspru links.) Wir ver- wahren uns für unsere Kinder gegen einen Religionsunterriht, der überkonfessionell sein will. Wir wünschen die Erhaltung der Simultanschule, da wo fie sich bewährt hat, unter der Voraus- seßung, daß sie bleibt, was sie war, eine christliche Simultanschule. Die hristlihe Schule verlangt aber auch christliche Lehrer. Eine neue Gestaltung der Lehrerbildung ist notwendig. Leider schiebt das Reich im Reichsschulgeseß die Verpflichtungen den Ländern ZU, während die Länder wiederum auf das Reich verweisen. Wir ver langen, daß die Lehrerbildung so geregelt wird, daß die Allgemein- bildung durch Besuch einer höheren Schule bis zur Erlangung der Universitätsreife erworben wird. Bei der „Auswahl der Lehrer und der Schüler für die Aufbauschule muß besondes vorsichtig vorgegangen werden. Auch die Lehrerbildung muß notwendiger- weise konfessionell sein. Dem Zentrumsantrag, der die Heran- bildung genügend vieler Lehrer für die konfessionellen Schulen fordert, stimmen wir zu. Wird das Reichsschulgeseßz durchgeführt, dann müssen auch hei den Hochschulen konfessionelle Lehrstühle errichtet werden. Hinsichtlih der verheirateten Lehrerinnen sollte das Kultusministeriun sih vorlöufig noch jeder entscheidenden Stellungnahme enthalten. Angesichts der shwierigen gpirtschaft- lihen Verhältnisse wünschen wir, daß den aus dem Amt aus- scheidenden verhetirateten Lehrerinnen eine Abfindung gezahlt wird, und daß ihnen bet einer besondecen Verschlehterung threr wirt- schaftlichen Lage der Wiedereintritt in den Schuldienst gestattet wird.

Minister für Wissenshaft, Kunst und Volksbildung Dr. Boeli ß: Meine Damen und Herren! Jch habe bereits zu Beginn unserer Verhandlungen zu den wichtigsten Fragen des augenblicklih zur Debatte stehenden Kapitels Stellung genommen. So habe ich über die Grundshule und ihre Konsequenzen für die höhere Schule ge- sprochen, über den Religionsunterriht in der Volksschule, über die Lehrerbiltungsfrage, über die Aufbaushule als direkten Fortsaß der Volks\chule, über die konfessionelle Schule, über die weltlihe Schale und die Simultanshule. Jch kann mich infolgedessen heute kurz fassen, und ich werde nur auf das cingehen, was hier socben berührt

. . . Cy . worden ist und mih vor allen Dingen mit zwei Fragen befassen, die heute angeshnitten und in den allgemeinen Verhandlungen berührt worden sind. Zunächst mit der Not der Shulamtsbewerbexr, der sogenannten Junglehrer. Nach einer Statistik vom 20. Oktober des vergangenen Jahres kommen auf insgesamt 116 662 Stellen heute 28 068 Bewerber und Bewerberinnen, also auf 100 Stellen 24 Be- werber und Bewerberinnen. Von diesen 28068 sind 12825 mit Vertretung im Schuldienst beschäftigt, das. sind 456 v. H. Es be-

= vie 6 ß R - finden stich heute ohne Beschäftigung 15243, das sind 54,4 v. H.

E, f j 4 % Bos Wenn man die evangelishen und katholishen Bewerber und Be- ch T 7 ü i K werberinnen gegeneinander abwägt, so ergibt sich, daß von den 12534 M Le)

gewiesen, daß seit dem Jahre 1920 keine Aufnahme in Präparanden- anstalten mehr erfolgt. Es liegt mir vor allem daran, daß ein berufs- freudiger Lehrerstand erhalten bleibt, und daß ein Nachwuchs gesichert wird, der, nicht zermürbt von der Not des Tages, an die schwere Auf= gabe herantritt, die die Gegenwart und die Zukunft unserer Lhrer- baft stellt. E s weiß, daß eine große Not berrs{t, und noch in den lehten Wochen haben meine Referenten mit Vertretern sämtlicher Bezirksregieungen Besprechungen geh abt, um möglichst durchgreifende Maßregeln zu einer Linderung der Not unserer Junglehrerschaft herbeizuführen. Sobald daé Material vorliegt und es ist bald zu erwarten —, wird man die ältesten Jahrgänge anzustellen sich bemühen, sie mit Vertretungen zu beschäftigen suchen und auch im übrigen versuchen, der materiellen Not unserer Junglehrerschaft abzuhelfen. Es wäre erfreulich, wenn der Antrag des Bildung3aus\chusses des Reichstages, der Ihnen bekanni sein wird, möglichst bald in die Tat umgeseßt würde. Es ist sehr zu begrüßen, daß dieser Antrag von dem Ausschuß angenommen O ist. Er wird ja nun den Reichskag bald beschäftigen. Es Handelt sih namentlich um einen Austausch der Junglehrer der einzelnen Länder. Leider haben wir mit unseren Anregungen bisher \{ledte Erfahrung gemacht. Der Freistaat Sachs en hat ih gegenüber unserer Anfrage wegen eines Austausches zu unserem Bedauern ablehnend ver- halten. (Hört, Hört!) S ; ge ha ih darauf hinweisen, daß in meinem Ministerium ein Erlaß in Vorbereitung ist, der beim Reichsminister des Innerit die Uebernahme der durch den A überflüssig gewordenen Lehrer auf andere Länder und nit nur auf Preußen allein fordert. Wir sind der Veberzeugung und verlangen, daß unter dem Friedensvertrag nicht allein Preußen [eiden foll, sondern daß auch die andern Länder, die niht so hart getroffen find wie Preußen, das auch territorial große Verluste erlitten hat, an den Aufgaben, die uns allen erwachsen, mittragen follen. e

Ferner sind die Regierungen bestrebt, nach Möglilhkeit überall dort, wo noch überfüllte Klassen bestehen, neue Klassen ein- zurichten. Aber dabei ist an die große Abnahme der Schülerzahl gil denken, und auch die Höbe der Baukosten ist in Betracht zu zieherz Trobdem werden wir diesen Weg weiter verfolgen und versuchen, was in unsern Kräften liegt. Bei dieser Gelegenheit darf aber niht vershwiegen werden, daß die Gemeinden bei der eignen finanziellen Notlage das Bestreben zeigen, mit den Grsparnissen be der Schule zu beginnen. Es kommen daher an uns Anträge auf das Eingehen von Stellen. Jeder einzelne Fall wird im Ministerium auf das genaueste geprüft, und wir verhalten uns in dieser Frage äußerst zurülhaltend. Aber es müssen bei der finanziellen Not der Städte natürlih die beiderseitigen Interessen gegeneinander ab- gewogen werden. Jh werde, da ih mir der ganzen Schwere der Ver- auhwortung bewußt bin, alles tun, um die Not der Junglehrer nah Möglichkeit zu beseitigen. (Bravo!) Jh beabsichtige, mit den Spißenorganisationen erneut in eine Besprehung der ganzen Frage einzutreten. (Zustimmung.)

Dann sehe ih mi veranlaßt, auf eine zweite Frage einzugehen. Es ist bei der allgemeinen Beratung hinsihtlich der Ausgestaltung des , Volks\schullesebuches manthes Unerfreulihhe gegen das Ministerium gesagt worden. Es gibt zwei Wege, auf denen man unt Ziele einer Neugestaltung kommen zu können glaubt; der erste ist ein politisher Weg, der zweite ein pädagogischer Weg. Der erste ist ein falsher Weg. Es is sehr einfach, die alten Bücher aus der Schule zu entfernen, aber die Folge davon würde eine vollkommene Anarchie sein. Es ist unmöglich, in allen preußischen Volksschulen ohne Volks\{ullesebuch z uunterridten. Neue Lesebücher sind eben niht einfab aus der Erde zu stampfen. Diese Schwierickeiten hak der Herr Minister Haenish vollkommen erkannt, als er am 18. Seps tember 1919. einen Erlaß herausgab, wonach bei Neudrucken von Lesebüchern „Lesestüle und Bilder, die die Person des früheren Kaisers und seiner Familienangehörigen behandeln, ausgeschaltet werden müßlen“. Kriegsgeshihten und Erzählungen, bon denen der Herr Abgeordnete Scholem neulich hier spra, sind nach diesem Erlaß niht aus den Lesebühern auszumerzen gewesen. Die Lescbücher, die heute noch Kriegsgeschihten enthalten, fallen also keineêwegs8 unter das Verbot des früheren Ministers Haenish. Dieser Erlaß des