1922 / 67 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 20 Mar 1922 18:00:01 GMT) scan diff

rfügung zu stellen, stimmen wir be- ig zu. Die Anträge der Kommunisten sind für uns eg unannehmbar. Möge dem deutschen

n Privatwalde das Jnteresse erhalten bleiben, welches alle D Z aber diese Liebe niht zu einer

meinden. und

Private zur Ve sonders freud

Preußischer Landtag. 119. Sigung vom 18. März 1922, Mittags 12 Uhr. (Bericht des Nachrichtenbüros des Vercins deutscher Zeitungsverloger*®).)

Das Haus seßt die Beratung des Haushalts der Forstverwaltung mit den dazu vom Hauptsausschusse und aus der Mitte des Hauses gestellen Anträgen fort.

Abg. Wende (Soz.): Für die Vêrbesserung der Wohnungs- verhältnisse der Forstarbeiter ist die Aussicht schr gering. Unsere Anträge in dieser Richtung haben im Auss{huß keinen Anklang Auch für die Fortführung der Kulturarbeiten sind die ie Haushaltsposition ist im Voranschlag e nicht erhöht worden.

Parteien für ihn hegen; möge Affenliebe au3arten, die s{chließlich den Wald erdrofselt. - (Beifall im Zentrum.)

dem Holzerlös sprunghaft

Einnahmeansaß im Verglei Holzpreisen l d Der Durchschnittspreis für Kiefernkaufholz is bereits auf über Dem Staate is ja die gute Einnahme zu as die Nebennußungen betrifft, so hat die Forstver- waltung mit der Torfgewinnung ein schlechtes Geschäft gemacht; in der Regel geht dabei auch noch der Grund und Boden verkoren, da ein Wasserlauf zurückzubleihen pflegt und eine Wiesenanlage sehr Der Ausshußantrag wegen der 100 Millionen für Oedland zur Aufforstung ist gut gemeint, kommt aber erst dem nächstèn Fahre. zugute und in diejem Etatsjahr niht mehr zur Geltung. Die Erhaltung des Buchenwaldes, die der Aus\huß auch befürwortet, ist doch für jede Forstverwaltung eine selbstverständ- liche wirtshaftlihe Maßnahme. Die Einnahmen aus der Jagd | haben eine bedeutende Erhöhung erfahren. Tatsächlih aber ist dic Jagd ruiniert, und ihre pfleglihe Behandlung für die Zukunft steht mit diesex Erhöhung nicht im Einklang. Von u! Bedeutung ist der Waldshutz.- Der: ist in erster Linie eine Sache Ungemeiner Schaden ist angerihtet worden und Haselnuß-

(D. Nat.): gestiegenen

usfihten nit günstig. iroß der so gestiegenen Holzprei die Kommunisten einfach 150 Millionen Mark erhöhen wollen, so ist natürlich ein solcher Weg ungangbar für alle, die sich ihrer Verantwortlichkeit bewußt sind. Unser Verlangen der Verstaatlichung des Privatwaldbesives ist auf den geschlossenen Widerstand allex bürgerlihen Parteten Das von uns beantragte G im Ausschuß bedauerlicherweise zurückgestellt worden; seit cinem xFahr warten wir vergeblih auf das versprochene -Forstkulturgeset. ginn des neuen Holzeinshlages muß das neue zir bedürfen dringend eines Stammes von 1 cten Es gibt aber immer noch Ober- “Förster, die sich an die neuen Verhätlnisse niht gewöhnen, die keinen Betrichsrat anerkennen, den zum Scchlihtung8ausshuß als gen Geladenen die Entschädigung verweigern und dergleichen „mehr. Leute mit 20 oder 30 Dienstjiahren stellt man nicht wieder ‘ein, weil sie nur Saisonarbeiter seien und nicht Waldarhbeitern 120 Morgen als Waldarbeiter ein! im vorigen Fahr hier Die Autorit mit den guten alten reaktionä

Wenn nun ohne weiteres auf

erschwert ist.

ese gegen Kohlschläge ist

Mindestens beim Be ; in Kraft sein. qualifizierten Waldarbeitern.

Von ungeheurer

der Oeffentlichkeit. j dadur, daß das Publikum die ersten Weiden- asel käßchen mit roher Hand abgerissen und weggeschleppt hat. Solche Barbarei wäre besser. unterblieben, weil man damit die Sträucher Bei der Verárbeitung des Holzes für staatlihe Zwecke ist durhaus erforderli, daß die Forstverwaltung ih überzeugt, wo das Holz bleibt; cs geht unbedingt nit an, dgß einfach den Sägemühlen j getragen wird, wieviel Bohlen, Bretter usw. dafür zu liefern sind. Da sind große Unterschleife vorgekommen, man hat an die Stelle des guten Holzes minderwertiges verbraucht, und das gute, teure Ein Forstkulturgeses brauchen wir notwendig Und so ras wie möglich, sonst wtrd von dem Privatwalde bald | das Lied gesungen werden können: Wer hat dich, du {öner Wald - Die Privatbesißer verkaufen zum Teil dem Wald, weil es eben noch angeht; fie wissen, wenn das Gesey erst da ist, dürfen sie das niht mehr. Redner: noch auf das Verhältnis zwischen Oberförster und Förster zu sprechen, welches noch bei weitem niht in dem Maße befric- digend- hergestellt fei, wie es im Fnteresse des Staates und des Es müsse von beiden Seiten nach- gegeben werden; derjenige, der bisher die absolute Herrschaft ge- sse nachgeben, ehe ihm noch viel mehx von jeiner Auch von Staats wegen müsse die

zu. den ständigen | und die Bäume ruiniert. Die vom Oberlandforstmeister gegebene Erklärung wird nicht durch-

YDbberförster sucht man immer noch ren Mittelhen den Förstern gegen- upten, statt daß sie die Förster auch als Menschen be- : i Bewerbungen um Verpachtung müssen Gemeinden Privaten vorgezogen werden. Die Nadelstichpolitik einzelner ODhberx-= ‘förster gegen nahgeordnete Beamte muß auf Forstverwaltung und der Arnswalder Fall. republikanisch gesinnte Beamte.

__Abg. Held (D. Vp.): Wix können der Forstverwaltung über die Ergebnisse ihrer Betriebsverwaltung nur die höchste An- Wir müssen dafür sorgen, daß unsere da wir durch den Krieg soviel ver- daß wir alle dariit für Aufforstung, die die Hohe überschritten wird. das Forstkulturgesch vor- mmt, gelangen wir in eine Den Privatforstbesiß “in ist eine Unmöglichkeit, die der Vor- aber. eine Aufsicht üker Das Verhöltnis eht, wie es der Dem Handwerk muß in - derx Förster müssen Wirtschaft zu ver- ollen von der Ver- ( Die Oberförster müssen attgewiesen on ihrer Dienstaufwandsentshädigung auch Gebrauch zu Redner bringt noch eine Anzahl spezieller Wünsche vor, a, daß die Waldarbeiter, die keinen Grund und Boden haben, Por den anderen bevorzugt werden, und gibt zum «leinex Zufriedenheit mit dem Etat Ausdruck. ge r: (Zentr): Fch: Witßte wicht, welchèr Vorteil eit: erwachsen würde, wênn: der- Grund und - gdes Staates übergesühxt wind. Es: ist mir im Privatbesiß Holz, oft Unter dem Maxrktpreis } Staat keinen Einfluß gus- Sparkasse des Staates. Als Ver- in Augenmerk darauf. ihn womöglih erhöht. urfnisse der Allgemein-

übergeben

über zu be i e WT Holz verschoben.

Be : ufhöôren, dafür muß die Minister jorgen; i. erinnere nur an den «Fnsbesondere richtet sih dies

abgeholzt so hoch da droben!

e Politik gegen ck 1 gege Zum Schluß kommt

erfennung ausfprechen. Forsten vergrößert werden Loren. haben.

Waldes - zu wünschen wäre. | JFch glaube, sagen zu können, - Einberstanden sind, wenn der Fonds

wichtigste Aufgabe ist, in jedex beliebigen - Dringend. möchte ih bitten, daß uns bald : gelegt wird. Wenn das nicht bald ko gußervxdentlich s{chwierige Lage hinein. Staatsbésiy überzuführen,

redner wohl selbst cinschen den Privatforst kommt, dem stimmen wir zu.

- awvishen Oberförster und Förster ist nicht so {l Herr Kollege Wende geschlidert hat.

„Dolzbeschaffung entgegengekommen tw Das Recht haben, das Nußholz in der eigenen Die Burcaukosten- der Forstsekretäre \

habt habe, Herrschaft genommen wird, Herbeiführung des Verständnisses gelte von dem Verhältnis zwishen dem Förster und dem Wald=« hier wirke ein cinziges fkleines- freundlihes Wort oft (Beifall rets.)

Hierauf nimmt der Minister für L und Forsten Dr. Wendorff das Wort, dessen Ausführungen im Wortlaut wiedergegeben werden, sobald das Stenogramm derselben eingeht.

Der Okerlandforstmetister stellt gegenüber dem Abz geordneten Sttéeese richtig, daß er: im Hauptaus\{chuß ausdrücklich dem Beamtenstand- ls \olchett gegen | die - Behauptung, als ob er : sich zu Unredlichkeiten verleiten lassen {önne, tin Schuß genommen. habe; er habe nit im entferntesten daran gedacht, da ch selbst durch die Abgabé von Nebennußzungen

Abg. Lei d (U: Soz.) beantragt mit Rücksicht auf -die Leere Yauses ‘(es sind annähernd-{40 Mitgliéder hit Saale) Vers... Dry. Kr1e'8 -lehnt.-28 -ab, dem Antrag ng. stimmen «die anwesémden / Mit=z mokxäten.- Die: :Abstimnung bleibt elhaft, der- Vertaguncsantrag ' if damit abz

andwirtschaft, Domänen

¿waltung getragen werden. “Werden, von i

Schluß nochmals

Vizepräsident: : Fur: dié. Vert glieder dèr Linken" und- der: nach “Gegenprobe- zweif

„Für die: Allgemein -Vodén in den Be Jchr bekannt, daß

Verkauft ivird.

beigutreteu,

( Auf die Preise fann der „Üben, Unter Forstbesitz ist einc walter des Rohstoffes Holz muß der Staat sein richten, daß ex den Forstbesiß erhält und Der Staat hat die Verpflichtung, auf die Bed Wenn den Gewerbetreibenden das Holz nicht in feinen Tengen angeboten wird, daun können sie es Seis -0stpreußishen Sägeiverke bef ge die ¡Forstverwaltung eine Erhöhung des U Es wird gesagt, =onheit des Waldes litte, „Tönnen heute nicht mehr dar „statistishes Material über die Bedeutung de betont, daß auch heute noch im wesentl fuhr gedeckt werde. Es wäre Schädigung des Waldes die H müsse den Forstbeamten tin nen auch eine Freude für den ge Redner kommt dann au axflärt: Die Frachten für Holz Einunddreißig- bis Vier “dagegen nux um das § das 1st cine Ungerehtigke ._ Forstverwaltung

„Abg. Bartel d (Dem.): Von den Ansschußanträgen können tvir demjenigen nit zustimmen, der für 1923 an der Universität Münster die Errichtung éines Lehrstuhls -für Land-

i t und Forst- Die Angelegenheit

| eht ein anderes Ressort Ebensowenig können wir - dafür stimmen, daß auf die Reichsregieruitg dahin eingewirkt werden soll, daß ‘auch die Säge- werksindustrie im vorläufigen Reichswirtschaftsrat vertreten ist. Desgleichen müssen wir uns. gegen den Ausshußantrag erklären, eine Konferenz aller interessierten, Kreise Deutschlands zwecks Ein- {Uhrung einheitliher Holzjortimente einzuberufen. der Sozialdemokraten das Staatsministerium zu ersuchen, bei Ver- pachtungen einer sich bewerbénden Gemeinde vor privaten Bewer- bern den Zuschlag zu geben, wenn der gebotene Pachtpreis nicht i Gemeinde die Gewähr für eine volle lehnen wir ab.

wirtschaft fordert. nicht erstehen. indèn sih inm besonderer Notlage. Einschlages her- _daß durch die Harzgewinnung die Wir sind heute ein armes Volk und auf Rüeksicht nehmen. Redner führt r Harzindustrie an und | ichert der Bedarf durch Ein- | zu erwägen, ob es mögli ist, ohne arzgewinnung zu steigern. Die Fagd Umfange verbleiben, ahrenvollen Beruf zu bereiten. Holz zu sprechen und dolz sind gegenüber dem Frieden ums fache gestiegen, die Fracht für. Güter htundzwanzig- bis Zweiunddreißigfache, : igkeit und es ist nôtig, daß die preußische in die Frachttarifkommission maßgebende Leute - entser | mitzubestimmen. heimische Gerbstoffexiraktindustrie ist hon zu 14 bis den Besiß ausländischen Kapitals gelangt. _ forishteitet, dann wird das ausländische

Den Antrag

wesentli geringer ist und die Erfüllung des Pachtvertrages : empfehlen wir den Antrag der Regierungsþarteien, das ministerium zu ersuchen, eine zeitgemäße Ümarbeitung der Zirku- larversügung, betreffend Nubbarmachung déx Forstnelennubungen, durch Verpachtung, vorzunehmen und. die. Abgabe von . nußungen probeweise auf längere Zeit in allen Bezi den im Regierungsbezirk. Cassel bestehenden Vorschriften den Förstern zu übertragen. Das im Bezixk Cassel ein fahren hat sich seit zwei Jahren. bewshrt. den Holzverkäufen, aus der «Jagd Uf jein, “als der Etat sie veranschla nahmen werden auch steigende Ÿ dem wertvollen Forstbesiß des. Staates muß herausgeholt werden, Wir billigen deshalb auc die An- Verpachtung der Nichtholzflächen egrüßen den in dieser namentli des sozialen in der BVevrücksichtigung der kleinen Dem Ausschußantrag, mit Rücksicht auf die gegen- ‘oße Futtermittel- und Streunot chhaliern die Benußung von Waldstreu in den Staatsf Es muß diesen kleinen Leuten Verhältnisse eingekehrt sind, und Waldarbeiter in bezug auf U Maß entsprochen werden; hoffentlich wird der nächste Bau von neuen Wohnungen erhöhte Summen aits- erwarten die baldigjte Vorlegung eines Forst- Im ganzen genommen hat der private Waldbesttz ger als der staatliche geleistet. Jm Jnteresse der lten werden, daß die Privatwaldungen in halten und wieder auf. die Höhe. gebracht werden. Wir

wanges, aber hier werden wir uns dem onnen, auch einen gewi Millionen Hektar Wald i Der : Staatswald

O E E E E T E ET T E T E D E E,

f die Frachten für

orstnebens rfen gemäß

ichlagene Verx- Linnahmen aus w. werdén ja tatsählich größer gt, aber mit den steigenden Ein- lusgaben. verbunden sein.

Holzfrachten Unsere ein- 1g Teilen in Wenn diese Tendenz [he Kapital der Lederindustrie e nah Belieben vorshreïben können. Die Staats- forstverwaliung möge daher cin aufmerksames Auge für die Ent- ; l erbstoffmarkt haben. Bei dem viel umstrittenen Forstkulturgeseß, das noch immer niht vorgelegt worden meine politischen Freunde auf dem Standpunkt, daß wir k schaffen können, wodurch cin neues „Wenn wir cin Gesey schaffen, das die Möglichkeit und Notwendig- “_feit ergibt, 2000 bis 3000 neue Forstbeamte anzustellen, dann wird meine Fraktion cinem solchen Geseß nicht z1 auch der leßte und dümmste Bauer ein, welchem Nußen Wald bringt. Die Waldwirtschaft ist auf einen Betrieb vo 100 Fahren eingestellt, dann bringt sie erst Früchte. Es wird ge- nügen, wenn den vorhandenen Selbstverwaltungskörpern, die ih der private Waldbesiß geschaffen hat, die Aufsicht übertragen wird, urch die Oberförster wahr und die zweite und dritte Fnstanz für die Beaufsichtigung in dice Forstahteilungen der Regierungen und in das Ministerium ver- Jedenfalls muß ein etwaiger Geseyen vern die Freiheit lassen, ihren Besi ö . Nehmen Sie dem privc À Per die f einem Besiß, so daß er ihn s{chließlich verkauft, sd fällt dieser Besiy kapitalisten, der Judustrie und des Aus- überhaupt nicht als deutsher Wald in o muß in einem Forstkulturgeseß auch der esther geschont werden; diescs Geseß muß entsprechend seine e berlidsihtigen, Von der Bildung von Zwangsgenossen- ten, die ihm seinen Besiß nur verlefden, so nux durch einstimmigen Beschluß gebildet Man hat einen Aufforstungszwang empfohlen. rivate Waldbesiver betreibt houte die aldes aus’ dem Erlös der Schläge sehr enérgish, Der deutsche Wald ist im Kriege devastiert worden, und besonders hat der Privatwald darunter gelitten; die Schäden sind Fahren auszugleihen, sondern erfordern eine taat eingreifen, um den kleinen Dem Antrage des Ausschusses, e Aufforstung von Oedland an Ge-

erbstoffpreis was - irgend herauszuholen ist. ncht des Ministers, aus der hohte Beträge herauszuwirtschaften. Wir b i ; | Oinsicht am 21. Januar’ ergangenen Erlaß, n Beamtenheer geschaffen wird, | Gesichtspunktes wegen, der Pächter liegt. auch in diesem Fahre von Waldweide und die Werbung orsten zu gestätten, stimmen wir zu. geholfen. werden, bis wiedex normale y Bedürfnissen, der Forstbeamten nlerbringung und

Heute sicht

l 1] Wohnung muß in verstärftem wenn die Oberaufsicht genommen wird | Etat für den fulturgesetzes, tiurf den privaten i ren Bedürfnissen er die Freude an

ae f Volksgesamt- auf ge rivaten Wald ; nhänger des eventuell nit entziehen zuüben. Von den 14,2 Privatkesip. 4,5 Festmeter Nuy- und Brennhol meker, Da wir ‘heute weite Wal da uns gleichzeitig erhebliche Liefe lih Wegen der größen Brennstof jonst verfeuern, Waldbestand

‘in- die Hände dex landes, bleibt schließli änder. Eben lieferte pro Hektar „der Privatwald nur 3 lächen haben abtreten mi ollte abgesehen rungen an die Entente obliegen

und da wir end

preußischen auszunußen. seine Pflicht erfüllen, beigesprungen welche 100 andaufforstung Gemein 7 Bol h ne Mittel etlhung- ebenfalls tte pt dèr Waldbelethung auf das’ enera Antrage stimmen wix geun zu. öffentlichen Versteigerung an de

not weit mehr liegt alle Veranlassung vor, den aldbesiß besser

werden können. ist nit ep dex Wiederaufforstung seines

1 ‘vermehren und den rivatwaldbèsißer niht in allen Fällen so muß ihm von Staats wegen hel Der Ausschuß hat Milliónen Mark für dén und Privaten zur Verfügung stellt. r die Landschaften usw. anhalten, auf dem reitzustellen und sich über- 8'energischste anzunehmen. Diesem Beim Holzvexkauf soll man an der teistbietenden festhalten, bis zu 4

M t in “weni en 2Awede Oos ; e, e Wärtezeit. Hièr muß der B der Oed

j aufzuhelfen. illionen Mark für “V Mit Ausnahme der tur Spetrdruck hervorgehobenen Reden

“dex Heren Minister, die im Wortlaute wiede

rgegeben nd,

einem gewissen Umfange aber auch im Jnteresse der kleinen 9, - und bee Handwerker den freihändigen Verkauf zulassen. ved Mißbrauch des biklig abgegebenen Holzes muß aber Vorsorge fn troffeu werden: Die gewaltige Mutlogs der deutschen Ditu t- rührt vor allem von der ungeheuren Verteuerung des Hs A her. Mit dem Eingehen der Zeitungen geht ein unge ee kultureller Wert verloren, wir bitten also die Forstveriva Les dringend, das Zeitungsgewerbe durch die Abgabe billigeren Hol. stoffs zu unterstüße. (Zustimmung.) Mit der braun schweigikg Kraftwagengesellshaft sollten staatsseitig Verträge abgesloîien werden, um die Holgabfuhr aus dem Harz zu erleihtern. R, ia geht dann näher auf die Personalfragen “in ‘der Forstverwältuy: ein, befürwortet eine höhere Vezahlung- der Forstgehilfen und vie wendet sih für“ die Bessexstellung- der - Privátförster, die vielfag bisher niht nach Tarif bezahlt wurden. Den Förstern sei t statten, in Zivilkleidern zu gehen, wenn sie sich nicht im Diet, « befinden. Auch eine hochquolifizierte Waldarbeiterschaft müsse », Forstverwaltung érhalten bleiben. Der Geschäftsgang fei dur »;. Uebertragung von Arbeiten von den oberen Fnstanzen auf di, mittleren und unteren flotter und billiger zu gestalten. Für die Forsthochshulen sei die Rektoratsverfassung durchzuführen, A lebenslänglihes Rektorat dürfe niht sein. Den akademisthen Lehr, fräften dürfe die Bewegungsfreiheit niht beschränkt werden. Er. freulicherweise séi die Erhaltung der Forsthohschule in Hannabérig Münden sichergestellt. Auch den Oberförstern müsse Gelegenheit gegeben werden, ihre wissenschaftlichen Kenntnisse zu vertiefen, Abg. Dr. Meyer - Ostpreußen (Komm.) beantragt hier-

auf abermals Vertagung. Der Antrag wird jeßt angenommey Nächste Sihung Montag, 27. März, 1 Uhr (Anirz, Krüger-Potsdam wegen Abänderung des Geseßes, he. treffend die Bildung einer neuen . Stadtgemeinde Berlin; Fortseßung der Beratung des Forsthaushalts; Haushalt de

landwirischaftlichen Verwaltung). Schluß 414 Uhr.

Tam TeAEE

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs: maßregeln.

Ueber die Ergebnisse bakteriologisher Fleiiw untersuchungen bei ShlaMhttieren tm Deutsÿe NeibBe während des Jahres 1920 find aus 11 Undern (Preußen, Sachsen, Württemberg, Baden Thüringen, Hessen, Mecklenburga-Shwerin, Braunschweig, Anhalt Hamburg und Bremen) statistishe Nachweisungen im Neichägesund! heitsamt eingegangen, die in der neuesten Nummer der „Veröffent lihungen des Reichsgefundheitsamts" überfihtlih zusammengestellt sud Danach wurden im “Berichtsfahre in den Laboratorien v 94 Schlachthöfen und 22 anderen Anstalten: (bakteriologischen Labo rätorien der Landwirtschaftskammern, ftaatli®ßen Instituten usw:) int gesamt 4313’ Tierkörper (im Vorjahre 2876) bakteriologis{ untersudf davon am bâufigsten folhe von Rindern.: 2710 Stück (im Vorjahr 1894); es folgen Pferde mit 953 Stück (im Vorjahre 679), dan Kälber mit 357 Stück (Vorjahr 181). Die Untersuchung v9 Schweinen mit 217 Stück hät eine erhebli&e Zunahme gegenüle dem Vorjahre (90 Stück) erfahren. ‘Von Schafen wurden 49 (iy Vorjahr 13) untersucht, von Ziegen 26 (im: Vorjahr 18). Fern wurde wie im Vorjahre cin- Reh der Untersuchung unterzogen. Es ie A der bakterienfrei befundenen Tiere ist h Prozentverbältnis zu ‘den insgesamt untersuchten Tiérkörpern h Pferden, Rindern, Kälbern und Schweinen etwas gesunken, währen) fie für Schafe und-, Ziegen im Vergleih mit dem Vorjahre crhebliü | gestiegen ist. Die Zahl der Fälle, in denen vereinzelte, nid zu den Fleischvergiftern gehörige: :-Bakterté im. Fleisch gefunden Wurden, t im Prozenkverhältnis zu den int gesamt “Unterfuhtèn Tiérkörpern bei Pferden, Nindern und Schweine arößer; be .den übrigen Tiergättüngen geringer geworden; dia Fest ttelluigeu zahlreicher, jedoch nicht zu Fleisvet giftern gehöriger Bakterien. weisen bei. Pferd, Rind Kalb und Schwein ein geringes Steigen der Verhältni8zahl auf, he Schaf und Ziege ist sie gesunken. N Von den insgesamt untersuhten 4313 Tierkörpern find l d; h, 98,9% (im Vorjahre 61,3) als bakterienfrei befunte worden, Im einzelnen erwiesen fh als frei von Bakterien voi dey 2710 Rindern 1647 == ‘60,8 % (62,2), von den 953 Pferden 538: 56,9 % (61/9), von den 357 Kälbern 194 = 54,3% (55,8),..vön den 217 Schweinen 114' = 52,5:9/ (96,7), von den 49 Schafen. = 73,5 %% (46,2) und von den 26 Ziegen 13 =-50 9/6 (33,3), Mil einzelnen Bakterien, jedo keinen Fleishvergiftern, behaftel waren insgesamt 897 Tierkörper, d. h. 20,8 0% (19,5). Die größt Verbältniszahl wurde auch diesmal bei Ziegen festgestellt, nämlid 23,1-9/9 (27,8), dann folgen die S{weine mit 917 0/0 (18,9), dig Rinder mit 21,4 9/0 (20,6), die Pferde mit 20,7 % (16,5), dit Kälber mit 17,6 0/9 (19,3) und \{ließlich die Schafe mit nur 8,2% (15,4). Zablreiche Bakterien, jedo keinc Fleis Ner at Ttee, wurdén bei 749 Tieren, d. h, in 17,4 % (15,9) de unterjuhten "Proben ermittelt. Bet Ziegen wurden zahkrei0! Bákterien in 26,9 9% (38,9) der Fälle, bei Schweinen in 23,0% (23,9), bei Pferden in 19,0 9/9 (16,9), bei Kälbern in 18,8 °% (160) bei Schafen in 18,4 % (23,1) und bei. Nindern in 16,0 9% (14,8) det Fâlle gefunden. j EigentliheFleishvergiftungsbakterien wurden bei 126, "d. h. bei 2,9% (im Vorjahre bei 3,3 %) aller untersute Tiere ermittelt, Bei Kälbern, die auch in früheren Jahren mil Ausnahme des leßten Berichtsjahres rocmaBia an erster Stell standen, wurden in 9,2% (8,8) der Fälle Fleis{vergifter gefunden, bei Pferden in 2,9% (4,7), bei Schweinen in 2,3% (1,1) und bei Rindern in 1,8 % (2,4). Ferner wurden bei den einen zur Untersuhung gekommenen Reh Bakterien na gewiesen. Bei - Schafen konnten keine Fleishvergiftung® bakterien festgestellt werden, während im Vorjahre diese Tiergatlui infolge eînér * seuchenhaft aufgetretenen Paratyphuserkrankung !! Münster an érster Stelle (15,4 9%) stand. Bei den von Ziegen eil nommenen Proben konnten au în diesem- Jahre keine Fletschvergi| tungsbakterien nachgewiesen werden. N U Das Ergebnis hinsichtlih der Fundstellen der Fleis“ bvergtister bei den einzelnen Tiergaftungen weit auch diesmal vot dem der Vorberichte nicht erheblih ab. : N Das Anreicherungsverfahren wurde bei der ne suchung von 1411 Tieren, d. h. in 32,7 9% (im Vorjahre in 21,6%) aller Fälle, zur Sicherung der Untersuchung ausgeführt. De wurden in neun Fällen, d. h. bei 0,6% (1,0) der angereidetie! Proben, Fleishvergiftungsbakterien ermittelt, die fonst ohne A wendung: - dieses Verfahrens nit festgestelt worden Verhältnismäßig am häufigsten wurde die Anreicherutß bei Schafen und Ziegen ausgeführt, nämli 694 10 (15,4) bezw. 61,5%, (44,4). der untersudten Proben; ivurde das Verfahren în 48,5 % (14,9), bei Rindern in 32,0 % (29 bei Schweinen in 30,4 % (30,0) und bei Pferden in 26,8 % 10, der Proben zur Unterstüßung der UntersuGung herangezogen. Df wurden: bei Pferden in 2,0% (8,7) der Fälle, bei Nindern in 0020 (1,7) und bei Kâälbern in 0,6%, (—) der angereicherten_ robe &leishvergifter gefunden, Insgesamt wurden mit Hilfe der, G reichexung 7,2% (6) der Flet|chvergifter enthaltenden Proben ermittel Der wirtschaftliche Nußen der bakteriologischen Fl! beshau hat fich im Berichtsjahr in ähnlicher Weise geltend gen wie in den Vorjahren, Es fonnten, weil das Fleis bafterien}tf: oder nur mit einzelnen, nit zur Gruppe der Fleifchvergiflet b rgeA Bakterien dursegt befunden worden war, in den Verttb! egeben werden von 953 der Blutpergiftung verdächti en und 1% uten Pferden 735 = 77,1 % (78,4), von den 2710 Rindern 2 - = 82,2 9/0 (82,8), von den 357 Kälbern 257 = 72,0 % (7,1), f den 217 Schweinen 161 = 74,2% (75,6), von den 9 j, 40 = 81,6% (61,6) und von den 2 Ziegen 19 == 73,1 %

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Kaufaufträge vor, die um \o mehr auf # die Börse durch die Entlastungsverkäufe der leßten Zeit lih erleichtert fühlte. Der weitere Verlauf war fesk bis zum Schluß.

e nun auch eîn zel mif eîgener, mît TGTesisher Ware. Sbletiie Gar, Lu E i

entlegenste Dorf unseres Vaterlandes, sondern nburg in die weite Welt hinaus.

g über den Stand von Viehseucen elt vom 23. Februar bis 1, März 1922.

(Nr. 9 der Amtlichen Veterinärnachrichte

.NaGweisun ¡n Oestorreih Leinwand drangen nicht nur bis in bas im E lesishe Kohlen Rolle in der beispiel- irtshaft gespielt. Das festen Zuversicht erfüllen, kritishen und

Holland und Ha: dann später eine sehr erer deutschen

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rze haben ufwärtsen

daß die schlesischen shweren Tage und Jahr fommen und zu neuer B

)

Der Ankauf vonGold für das Neich durch die Neichs- bank und die P o fl ertolai rf seen ârz d. J. zum ife von 950 l marfkstüd, ite dn E omg etge i die auslän Goldmünzen werden entsprehen reise gezahlt. Reichsfilbermünzen dur die Reichsbank und Post erfolgt vom 90. d. M. bis auf weiteres zum 18 fachen Betrag des Nennwerts.

wishen der englishen Regierun en Bank ist laut Meldung des „W. L. B. einbarung zustande gekommen, die eine beschleunigte Abwicklung der Geschäfte ihrer London Agency ermöglicht. U

Verkaufsstelle Leitung3drähte, % Berlin S8W.61, Tempelhofer Ufer 11, teilt dêèm „W. daß die Tenerungszuscchläge Preisliste Nr. 10 vom 26. Oktober 1921 folgt festgelegt werden : nachstebender Typen 60 vH.

des „W. T. B.“ in der Woche 500. M fürcin Zwa

ens

rovinzen auch über die e, die wir jeßt durbleben müssen, hinweg- sich emporarbeiten werden. Zuversicht werden wir besonders bestärkt, wenn wir sehen, wie im Vollgefühl der Kraft und der Stärke \{hlesisher Wirtschaft, wohl ngebrochen durch den furchtbaren Kriegs- zusammenbruch und den s{chweren Schlag, den die Abreißung des wirtschaftlih so wertvollen, uns allen so teuren Obersclesiens in ganz besonderem Maße ihr verseßt hat, die Breslauer Kaufmannschaft gleichwohl zu einer so imposanten Messe eingeladen hat. Dieser Wille der alten. s{lesishen Handelsmetropole zu neuem Aufstieg und zu neuen Zielen, der darin zum Ausdru kommt, erfüllt uns mit freudiger Gr- beweist uns, daß Breslau sich. nicht mit der Rolle des großstädtishen Mittelpunktes einer industrie- und gewerberecihen Provinz begnügt, sondern sich auch seinen Plaß als wirtschaftlicher und geistiger Mittler zwishen Ost ‘und West wieder neu erringen will. Dazu beglükwünsche ih freudigen Herzens Breslau der Preußischen Staatsverwaltung, deren enge historische Verbunden- heit mit der {lesishen Wirtschaft ih kurz aufgezeigt habe. Jch fühle mich ganz frei von fleinlihem preußishen Partikfularismus, wenn ih s Wie Schlesien industriell und gewerblich im Rahmen eines thm seine besondere Sorgfalt zuwendenden großen Staatswesens zu hoher Blüte und zu bestem Gedeihen aufgestiegen ist, so wird es au seine wirtshaftlihen Zukunftspläne am sichersten als ungeteiltes festes Glied des preußishen Staatsgefüges erreihen können, mit dem es infolge der glüdlihen Grgänzung der beiderseit ] und geographishen Vorausseßungen so innig vershmolzen ist. hoffe und glaube zuversihtlih, daß ein so machtvoller Feiertag der Wirtschaft, wie ihn diese Breslauer Messe darstellt, der geeignetste Anlaß ist, um in allen Teilen und Kreisen dieser von Natur so rei anz ungezwungen und natürlich die Blicke in ge auf die Entwicklung zu lenken, die Schlesien in. inniger Verbundenheit mit Preußen durch eine glüdliche Kombi- nation von Staatsfürsorge Uhd heimisher Schaffenskraft genommen Dadurch wird auch im s{lesischen Volke die Erkenntnis aus- ‘gelöst und gestärki werden, daß jede Absplitterung und Zerreißung nah den {weren Landesverlusten, die Schlefien durch das Dikkat di Sieger bereits erlitten hat, vom Uebel und für die gesunde, wirtschäft- lihe und kulturelle Entwicklung der {lesishen Provinzen von größten Nichts wäre für das unter der Last des Friedensdiftats seufzende deutsche Volk verderblicher, als die von unseren westlichen Nachbarn ersehnte Steigerung der deutschen Klein- staaterei,. die, wie uns die Geschichte gelehrt hat, leßten Endes zur Schwächung unserer Wirtschaftskraft und zur politishen Machtlosig- | ] Die deutsche Wirtschaft kann heute kaum noch den umfangreihen Verwaltungsapparat tragen, der dur die fóderative Struktur des Neiches R I die Errichtung o g Bom t räbiger Staat8gebilde dur Abtrennung von großeren Staaten mußte S R i Nur die möge N im Staatsorganismus und die Vereinfahung der Verwaltung gewähr- eilten auch Vie Zusammenfassung und rationelle Auswertung aller wirtshaftlihen Kräfte, die allein ‘die wirtschaftliche Höchstleistung verbürgen, die das deutsche Volk heute mehr denn je anfstreben muß. e Notwendigkeit begriffen hat, dafür spricht Sie legt vor 29 e x eres

nde erneut beredtes Zeugnis ab von dem hoh entwidelten Arbeits-

tonen und dem- ungebrochenen - Arbeitswillen des deutschen Volkes Breslau und die \{lesi{en Provinzen Wirtschaft und in der Das begrüßt

ß

vom 20,—26.

Rot

Klauenseuche (Aphthae Näude (Scabies) Schweinepest Notlauf der Schweine (Erysipelas Ssuum)

(Pestis suum

V

Maul- und

(Mall

Der Ankauf von

2 epizooticae)

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zeitweise gebeugt, aber

und der

fe (Weiden)!

STUR

Laufende Nummer

o lHófe (Weiden) Bezie __Bezirké

Bezirke

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fe (Weiden) fe (Weideu) Gemeinden

Gemeinden

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3 x Höfe (Weiden)

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Genugtuung. isolierter

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Prefse der . d. Mts. ab Ausnahme Pendelshnüre NPL, NELR, NPLS, Gummiadershnüre NSA, Faffungsadern mit Glanzgarnbeflechtung Handkordelbeflohtene Leitungen sowte Pa Typen NUK, NWK, NSCK, NSGCK, NHSGCK, NPA, NPAF Asbestbeflochtene Leitungen: HAU Die in der Preisliste Nr. 10 angegebenen Mehrpreise sind geändert: Für wetterfeste Impräguierung (NGAW) Für Beflehtung mit Kunstseide 40 vH. S

Die von der Hamburger Handelskammer ausgehenden Be- strebungen zur Umgestaltung der Außenhandelskoutrolle baben laut Meldung des „W. T. B.“ hier zur Bildung eins Aus3fchu fürdie Reform der Außenhaudelïiskontrolle ge worin unter Vorsitz des Präsidenten des Norddeutschen Hansabundes eine Reibe führender Männer der Hamburger Kauf Der Aus\{huß hat \sich an den Reid mit dem Ersuchen gewandt,

Stadt Wien Niederösterreich OÖberösterreih . Salzburg . -. Stetermark

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NFA je 75 vH.

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Vorarlberg je 75 vH. Typen NHD, NGAU je

Burgenland . . |-—-| „Snsgesamt . Oesterreich ist frei von

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wo!

zurzeit wie fol

5184/61127 Rinderpest und Lungenfeuche.

3| 3] 3/61|227|120 igen wirtschaftlichen

Moskau, 17, März, (W. T, B.) Wegen der Cholera - erkrankungen in Petropawlowsk wurde Sibirien für holerabedroht erklärt, gesegneten Provinz

geshichtlihem Rüdff mannschaft ver-

hsfommissar für

treten find. [h Ein- und Ausfuhrbewilligungen E 1 Erörterungen über das Problem der Außenhandelskontrolle einzutreten.

Die InteressengemeinshaftOstwerke-SWBGulkt- heiß-Pabenhofer-Kahlbaum in Berlin gibt laut Meldung des „W. T. B." zur Verstärkung ihrer Betriebsmittel 300 Mi k- 59 %ige Teilshuldvershreibungen aus, die außerdem für jedes die Durschnittsdwidende der Stamm- aktien der drei Gesellschaften von 4 vH übersteigende Prozent !/z vH jährlichen Zuschlag, höchstens aber bis 5 vH Zuscklagsvergütung er- Die Anleihe muß bis 1972 zu 115 vH zurückgezahlt sein. Von 1932 bis 1942 finden bereits Auslosungen zu 125 vH, bis 1952 zu 120 vH und bis 1962 zu 117F vH statt. Taufen die an der Berliner Börfe freihändig zu 126 vH.

Zu der in Nr. 64 vom 16. d. M. verbreiteten Meldung des „W. T. B.“, betreffend den Verband zum Zusammens{chluß aller Abnehmer und Verbraucher elektrischen Stromes in der Provinz Brandenburg, teilt der Reichsverband der Glektrizitätsabnehmer (e. V.), Berlin-Steglitz, mit, daß es sih um die Gründung eines Unterverbandes handelt, und zwar des Provinzial- chsverbandes der Elektrizität2abnehmer

Mannigfaltiges.

Um cinen bequemen und billigen Weg für die Ab- führung der Einkommen-, Umsatz-, Besiß-, Erbschafts: usw. Steuer, des Retchsnotopfers sowie der Kapitalertrags\steuer für Hypotheken- Finanz- und Steuerkassen

besondere Zahlkarten

Für Buchungszwecke

den der “Absender der. ebenfalls lieferungsscheins.

Nachteilen sein würde.

auszufüllen auszufüllen Durch Vorlegung des von der Postanstalt voll- zogenen Postetnlieferungsscheins kann der Absender der Zahlkarte die Eutrihtung der Steuer jederzeit nachweisen. : l ertragssteuer - für die am 1. April fälligen Hyvothekenzinsen an die werden fkann,

Die Bankkonsortien vex-

keit führen muß. hrung gelangende Anleihe

Damit ‘die Kapital-

Nordrudcke anstalten vorrätig gehalten. ? : idtung der übrigen Steuern werden von Ende März ab bef den Postanstalten abgegeben. (W. T. B)

Der Unfug der Kleingeldhamstereci. Dur ge- steigerte Ausprägungen der Münzstätten ift es gelungen, den Klein- géldmángel nabezu zu behecben; denn es entfallen nah dem jeßigen Stande der Münzprägung auf den Kopf der Bevölkerung 10 Stü 50 Pf.-, 20 Stück 10 Pf.- und 22 Stück 5 Pf.-Stücke. Wenn \ich gléfltbobl Hier ind da noi ein Mangel an kleinen Münzen bemerk- bt mat, so ist das:-auf die bedauerlide Gepflogenheit einiger Teile der Bevölkerung zurückzuführen, -Kleingeld zu-hamtstern.. Die:Zwet- aber -attßer sowobl. das %-, viel weniger

N62 Ir an 17 fo D: C adezu verhängnisvoll wirken. Die Zahlkarten für die Ent- | 9rades Jans

Daß das deutsche Volk d

auch die socben eröffnete ! verbandes Brandenburg des Rei

(Rea-Brandenburg), e. V.

Unter Führung der Berkinischen Handelsaktiengesellshaft wurden laut Meldung des „W. T. B.“ mit einem Aktienkapital von 10 Millionen Mark die Kal k- und Marmorwerke Brilon in cine Aktiengesellschaft unter gleichem Namen umgewandelt. ‘Dié Werke find bereits în Produktion begriffen. Die gesamte Produktión an Kalk ist an erste Firmen im Rheinland zu günstigem Die Aktien wurden, soweit dieselben niht im Besiße déx en Inhaber verbleiben, zum Kurse von 300 vH übernommen. ufsihtsrat gehören an: Konsul. Bierbaner, Berlin, Direktor Friedri Wagner-Beckers, mann, Berlin.

Nach dem Geschäfts3keriht der Shultheiß-Paben- hofer-Brauerei=Aktiengesel das Geschäftsfahr vom 1. Septemker 1 das den Abschluß des Jnteressengemeinschaft3vectrages mit der Aktiengesellschaft, die inzwishen ihre rin“ geändert hat, und

und zeigt vor allem au, daß t ben Leibürragenben Plak tn der deutschen Weltwirtshaft behaupten und weiter ausbauen -wollen. V die Preußische Staatsregierung besonders, da es zeigt, daß in Breslqu wieder dert kühne R E Kaufmannsgeist aus den Tagen der âlten deutschen Hanjestadt réät uni Lagen Neben Sie die Versicherung hin, daß ‘auch das neue alten in der wirtis{aftlihen Förderung der zurüdckstehen und tatkräftige Förderung dieser llen Provinzen nah Kräften sih stets angelegen sein lassen Fch darf daher wohl {ließen mit ‘dem aufrih | daß au ‘der diesjährigen Frühjahrsmesse der gewünschte Erfola

beschieden sein möge. s

Konstantinopel, 18. März. (W. T. B.) Eine Feuers - heute morgen die neuen AnTagen der Standard Oil-Company am Bosporus.

Hamstérns jeder sollte 50 Pf. Stück

es wunder nehmen, daß unsinnige Gerüchte Glauben finden, wona 9 F.Stücke mit gewissen Münzzeichen außer dem unedlen Aluminium i Wer Münzen auf Grund solcher Gerüchte zu einem höheren Preise als dem Nominalwert erwirbt, s{ädigt si selbst und trägt obendrein dazu bei, den Erfolg der Bemühungen der Regierung zu vereiteln, die auf möglichste Behebung des Kletn- geldnangels' gerichtet sind. (W. T. B.)

(W. T. B.)

lleni Zweifel; und éinem neuen Ausfstieg wle das” 10», wert besigt, Preußen hinter dem

1 Lande niht Adolf. Bau-

„Patin enthalten sollen. ten Wunsche, haft, Berlin, für bis 81. August 1921, Breslauer Spritfabrik stwerke, Aktiengefellschaft, der Aktiengesellschaft C. A. F. Kahlbaum brachte, ging die Ge- sellschaft, als es nah den geseßlichen Bestimmungen möglih war, zur Herstellung von Vollbier und Friedens3bier über. Der Absab befriedigend, Valutaverhältnisse { Verlustrechnung

einschließlich

Rohgewinn abzuseßen die sonstigen Unkosten schreibungen erfordern 4534 504 Æ, so daß ein Reingewinn von 12 371 304 M verbleibt, aus dem 20 werden follen.

Nach dem Geschäftsbericht des Norddentschen Lloyds, das Fahr 1921

brunst zerstörte Breslauer

Breslau; ie nachmittiag durch

Frühjahrsmesse ] Festakt im Marmorsaal der Jahrhundertha [le ers öffnet. Anwesend waren der Reichswirtschaftsminister Schmidt, der preußische Ministerpräsident Braun, der Handelsminister Siering ukd andere hohe Skaatsboamte, ferner der Reichsbagspräsrdent _Lôbe, eine Anzahl Vertreter ausländischer Staaten, Vertreter der schlesischen staatlichen und städtischen Behörden, von Handel, Industrie und Vandwerk sowie shlesr\he Abgeordnete. ] genden des Messeaus\husses Stadtrats Liß, des gie! räsidenten Jaenicke und des Direktors Wol f erfolgte ein Nund- gang dur die Messe. Abends vereinigte den Messeaus|buß und die Giste ein Fest mahl in Hansens Weinstuben, bei dem dev preußische s sident Braun nachstehende Rede Hel: ter der preußiscben Staatsgeschäfte habe ich es mit be- tuung begrüßt, daß auch Breskau den Messegedanken rfolg aufgenommen hat und in ihm mit, ein_ Mittel erblidt, seine jahrhundertelange glanzvolle Geschichte als Handels- stadt von europäishem Ruf in aufsteigender Linie fovlzusepen. Wir leben: ja hier handelégeschihtlih gesprochen auf historishem Boden. Diese Stadt, von der Natur hon durch ihre Lage am günstigsten betgangéplakß- der Oder und am Kreuzungspunkt der großen Handels- wege vom Süden, vom Westen und von der Nordsee zur natürlichen renaustaushes zwishen Ost-, Südost- und West- t, is wie kaum eine andere berechtigt, die Kcmmfleute (uslandes zu ihrer Warenschau einzuladen.

wenn auch {hwankend, Abzug der Fabrikations- dem Vorjahre Von diesem sind 143 537596 M, die Ab-

Handel und Gewerbe. iafolgeè der

ch der Wochenübersicht ( Î 1 15. Mee 1992 betrngen (in Klammern + und im Vergleich mit

der Vorwoche) die Aktiva:

Metallbestand) . darunter Gold

unsicher

der Reich8bank sicheren Vortrages Nach Ansprache des Vor- S ES Negierungs-

1 123258 000 5 176 000) 1091 363 000

1 014 085 000 % an die Aktionäre verteilt

Ninisterprä 996 378 000 | 1 091 609 000

Bremen, über umfaßte das Neubau- þrogramm am Ende des Berichtsjahres 234 087 Br.-R.-T.: 17 Personen- und Frachtidampfer, 9 Frachtdampfer, 2 Hochsec- shlepper, zusammen 28 Schiffe. 31. Dezember 1921 ver

mit insgesami. 7837 Br.-R.,-T.

sonderer Gew

offenbar mit Nei®s- u. Darlehns-

fassenscheine Noten and. Banken Wesel u. Schecks |

diskontierte Reichs- | s{aßanwrisungen .

13 332 490 000

22 947 266 000 (4-301 463 000)

(—277 335 000)|(-+214 314 000) Fertiggestellt wurden bis- zum schiedene Dampfer und Hochseeschlepper Im Zusammenhang mit der Ab- lieferung des auf der Schichau-Werft. in Danzig in Bau kefind- lihen Dampfers „Columbus“ konnte ein Abkommen g werden, dessen Ausführung die Dampfer „Göttingen“, „Gotha“, „Westfalen“ und „Holstein“ mit insgèsamt 39 505 Br.-R.-T. im Besiß der Gesellschaft beließ. Das Schwester- abgelieferten Dampfers me übergehen foll, wird für Rechnung der Gesellschaft féertig- Der Stapellauf diefes 82 000 Br.-N.-T. gro Der Schiff8bestan einer Gesamtgrös Insgesamt besaß dex Norddeutsche Lloyd am 1. Januar dieses Jahres 48 Seedampfer mit 190 240 Pferdekräften und 304 849 Br.-R.-T., 200 Schlepper, Varkassen und Leichter usw. mit 7184 Pferdekräften j 248 Fahrzeuge Das Geschä

L 398 423 000 getroffer 38 742 091 000 e R M (4-7833569000) 149 170 000 (—111 529 000) P 950 735 000 (— 13 848 000) N°9 550 763 000 (-1-1030810000)

Mittlerin des L europa bestimm des Ine 1nd 2 Ÿ : üher {Gon auf seinen großen Meßtrefspunkten ich erinnere Engländer und Amerikaner selbst bichein in dem fröhlichen Handelstreiben Alt Breslaus gegeben. Der preußische Staat hat der Entwicklung des Handels Schlesten T ü Breslau eise ma

ugehörigkeit dieses Landes zum preußischen Ciaals- S ahi | teresse entgegengebraht. Wenn Jnitiative auf dem Gebiete der

10 441 000

(4+ 6501 000) 199 207 000 (4 7185 000) 8 840 849 000

(—162 057 000)

„Columbus“, auf das der,

Lombardforderungen n Schiffes

mr an die wurde weiter

1 fingstwollmärkte ih ein Stelldi

(-+ 39 893 000) 5 791 094 000 (4-1664960000)

ist im Mai zu erwarten. dur Ankauf von

nstige Aktiven . ; . sonslig 96 591 Br.-R.-T. ergänzt.

‘des Gewerbes

die Passiva: Grundkapital . Reservefonds . umlaufende Noten . sonstige tägl. fällige

Verbindlichkeiten: a) Reichs- u. Staats-

guthaben . . « b) Privatguthaben . sonstige Passiva .

Bestand an kursfäh oder Quêlänbischen Münzen,

180 000 000

(unverändert) 99 496 000

unverändert) 504 635 000 (4-856 284 000)

180 000 000 (unverändert) 104 258 000 (unverändert) 67 484 759 000 (—423 069 000)

per stets Sympathie und tätiges Jn Urgentwo der alte preußische Staat m Ge Wirtschaftsförderung entfaltet hat, dann in erster Linie hier. lasse nur den gesdihtliden Tatfachen Gerechtigkeit widerfahren, wenn e, daß die meisten Industrien, die beute Schlesiens Stolz Eigenart bilden, die Tuch- und Woll zeugfabrikation, die. Kattun- druderei, bie Leimvandherstellung, die Strumpfwirkerei, die Leder Sen H sowie die e nicht zum geringsten einer v Entstehung und erste Entwicklung verdanken. so heiß umstrittenen \{lesishen Pro Greignisse des 18. Ja 2 Einführung des russisen Hochschubzollsystems in die Handelskriege aegen Oesterreih und Sachsen, die berleibung der alten Freien Stadt Krakau in die österreichische nárde, Hatten bie ‘itionsbeziehungen Schl. iht zuleßt «uh dem en, wenn es

180 000 000 (unverändert) 121 413 000 (unverändert) +22 120 371 000 (4-190 205 000)

und 48 449 Br.-N.-T.,„ Pferdekräften und 't8ergebnis enthält an hen Fahrt ledigli

zusammen 3583 298 Br.-R.-T. Reedereierträgnis aus der Üükerseeci hrt le trag der Reisen dreiér kleiner Dampfer, da die Reisen der Übri Schiffe erst im Jahre 1922 abgerechnet werden. York wurde der Verkehr mit den Dampfern der von dem Lloyd vertretenen United States Mail S. S. Co. und ihrer Nachfolgercin, den United States Lines, aufrehterhalten. Der. nfang September 1920 mit zwei Fra üdamerikanisch 1 tsjahres durch Einreihung weiterer ei auch Passagierdampfer, l angebot in beiden Richtungen war zufriedenstellend, d die Frachtsäße gedrücttt. Der Personenverkehr au

befriedigend. Mit Beginn des neuen gen Fahrten nach Nordamerika un er aufgenommen worden. ift bereits vollendet. Der Seebäderd ee wies einen normalen Verkehr

A den : Erwartungen zurü

o manche

Papiermühlen und n Bremen—New

verständnisvollen Staatsförderung Es Har. 10Wans 7 832 379 000 4-4022856000) 95 833 476 000 (44309 175000)

3 629 709 000 (4 91754 000)

ampfern wieder er= wurde segen R er Dampfer, s Ladungs-

967 890 000 (+5094843000)

3 761 523 000 (—435 006 000)

14 432 740 000 (4-1080047000)

3 649 302 000 (4-151 611 000)

deutschen Gelde und an Gold in Barren ves Kilogramm fein zu 2784 .4 berechnet.

. Die politi hrhunderts, die

mitielalterliden Warenhandels- esiens in Osteuropa fast vernichtet. Es ifen des preußischen Staates zu eine völlige Umstellung der alien und dadur d Niedergang zu be-

elle der zerstörten W

Ostasien

seinerzeit gelang, eine _ Wirtschaftsverhältnisse zu ermö bor dem zeitiveise völligen wirtschaftlichen ren, Noues mußte damals an die } i est werden und wurde in Errichtung erstarkenden heinmnishen Industrie, in einem die it des eigencn Markies zu ungeahnter Höh î Gewerbe und einer aufblühenden L

tgesen heimischen Wir

Fonds- und Aktienbör se. Berlin, 20. März 1922.

zeigte cine festere Haltung. ; te Steigér der D A Ven Metlen Gebieten lagen

der stetig stei : Die en C ) nur bei einem weiteren E

fommen der zuständigen Stellen aufrehterhalten |

Die heutige Börse u in erster Linie

Veranlaffung evisen, deren si heute nit verleugnete. Auf