1922 / 69 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 22 Mar 1922 18:00:01 GMT) scan diff

und Hölleîin (Komm.), die eine erhebliche Heraufseßung der Tarife bezwecken, wird der § 16 in der Ausschußfassung an- genommen.

Nah Ablehnung weiterec Abänderungsanträge der Un- abhängigen zu den S8 17 und 20 werden die restlichen Para- graphen ohne Debatte angenommen.

Damit ist die zweite Lesung des Entwurfes eines Ver= mögenszuwachssteuergesezes erledigt.

Es folgt die zweite Lesung des Geseßentwurfes über eine Abgabe vom Vermögenszuwachs in der Nahkriegszeit der Gescbentwurf ist vom Ausschuß abgelehnt worden.

Aba. Dr. Geyer- Sachsen (Komm. Arbeitsgem.) beantragt, die Vorlage anzunehmen. Wenn der ärmste Steuerzahler bis zum lezten Pfennig ausgebeutet wird, so sollen auch die Gewinne der Nachkriegszeit getroffen werden.

Abg. Soldmann (U. Soz.) ist gleihfalls für die Annahme der Vorlage, damit niht Schieber, Wucherer ‘und sonstige Gauner, die sih an der Not des Volkes bereicherten, steuerfrei ausgingen.

Abg. Koenen (Komm.) tritt in längeren Ausführungen für den Antrag Geyer ein. Die Sozialdemokraten erweisen sich hier wieder als die Förderer des Kapitalismus, indem fie dem Besiß ein Geschenk von Milliarden machen. Die drei Milliarden, die die Steuer einbringen sollte, sollen nunmehr von den Ar- beitern erpreßt werden, und dabei nennt sich die Sozialdemokratie die größte Arbeiterpartei der Welt. Hier aber ist sie ein Schuß wall für Schieber und Wucherer. Die Zwangsanleihe ist doch nur fauler Schivindel.

Abg. Soldmann (U. Soz.) macht darauf aufmerksam, daß die Regierung selbst in der Begründung die Besteuerung der Nachkriegs8gewinne für das Allergerechteste erflärt habe.

Abg. Dr. Geyer - Sachsen (Komm. Arbeitsgem.) beantragt, die Verhandlung so lange auszuseßen, bis die Regierung anwesend sei und zu dieser Frage Stellung genommen habe.

Am Regierungstish ist Staatssekretär Zapf an wesend, und Reichsfinanzminister Dr. Hermes erscheint in demselben Augenblick. Damit ist der Antrag Geyer gegen standslos geworden, was vom Hause mit Heiterkeit auf genommen wird.

Abg. Dr. Fi ck (Dem.) rechtfertigt kurz die Streihung der Nachkriegsgewinnsteuer. j

Abg. Kahmann (Soz.): Wenn die Abgg. Höllein und Koenen über Steuerraub schreien und uns Vorwürfe machen, so ist es Unaufrichtigteit, Fhre (zu den Kommunisten) eigenen An- hänger nehmen Sie ja nicht ernst. Das hat erst wieder die

estrige Demonstration am Schloßplab gezeigt, zu der sich kaum Kinftausend meist sehr jugendliche Personen eingefunden hatten. (Zivischenrufe der Kommunisten.) Sie (zu den Kommunisten) sind ja die Partei derx politishen Säuglinge. (Unruhe und Zwischen- rufe auf der äußersten Linken.) Die künstlihe Aufregung der Kommunisten ist völlig überflüssig. (Zwischenrufe des Abg. Höllein.) Fch rate Fhnen, Herr Höllein, ab und zu sich die Ohren zu reinigen. (Zuruf des Abg. Höllein: Demagoge! Vizepräsident x. Bell rügt diesen Ausruf.) Alle Steuern, auhch die Zwangs- anleihe, werden unseren Reparationsetat niht in Ordnung bringen Tonnen. Uns bleibt die Aufgabe, auf die Entente einzuwirken, daß sie uns Bedingungen stellt, die der deutshen Leistungsfähigkeit einigermaßen angepaßt sind und die eine Steigerung der Pro- dutïiton der Landwirtschaft und der Jndustrie ermöglichen, ohne die wir niht weiterkommen, Darin stimme ih dem Abg. Höllein zu, daß die Steuermoral bei uns nicht gut ist, aber die Moral, zu wenig Steuern zu bezahlen, steht ungefähr auf derselben Höhe wie hre (zu den Kommunisten) Moral, £xhr Einkommen zu erhöhen, wie die Moral, die einer Jhrer Freunde hier im Hause vor kurzem betätigt hat. (Der Redner spielt hierbei auf die Einzeihnung eines abwesenden fkommunistischen Abgeordneten in die Amutwvesen- Heitsliste durh den Abg. Barß an.) (Stürmische Zwischenrufe bei den Kommunisten und Unruhe.) Fedes Parlament hat die Pflicht, auf reine Wäsche zu sehen, und ich benuße die Gelegenheit zu ertllären, daß gegen Mitglieder unjerer Partei auch niht der Teiseste Vorwurf in dieser Beziehung erhoben werden kann. (Aber- maliger lebhafter Widerspruh bei den Kommunisten.) Wir Sozial- demokraten haben vom ersten Tage der Revolution an danach ge- strebt, der Kapitalflucht in das Ausland Einhalt zu tun. Der Volksbeauftragte Landsberg hatte einen entsprehenden Geset= entwurf ausgearbeitet, gegen den sich jedoch der damalige Finanz- minister Geyer und auch Kurt Eisner aussprachen. Die Unabhän=- igen wollten niht mitmachen, sie verwiesen auf den Weg der par- amentarischen Geseßgebung.

Abg. Dr. Geyer (K. A. G.): Die Art und Weise, in derx der Abg. Kahmann hier die Haltung seiner Fraktion zu verteidigen Tia beweist nur, daß die Sozialdemokraten sih dabei nicht wohl- O. Die Sozialdemokratie hat die Vermögenszuwachssteuer der

¿achkriegszeit dem {Fnteresse des Kapitals geopfert und den Be- Liebesgabe von 3 Milliarden Mark dar-

sibenden damit eine gebracht. Abg. Koenen (Komm.) tritt nohmals in Erwiderung auf die Ausführungen des Abgeordneten Kahmann für die Erfassuna der Vadutagewinne ein. Zentrum und Demokraten wollten die Erfüllungspolitik auf Kosten der Arbeiter durchführen, und diese Moral mit doppeltem Boden machten die Sozialdemokraten mit. Das den Demokraten nahestehende Bankhaus Mendelssohn sei in der Lage gewesen, den im Fett {chwimmenden Holländern eine An- leihe von einer Million Gulden zu geben. Die Kommunisten trieben jeßt die Politik der Sozialdemokraten vor dem Kriege und die jeßt von den Sozialdemokraten verlassenen Positionen würden die Kommunisten einnehmen. Fn dem Kampf um die Steuern müsse entschieden werden, was vom Arbeitseinkommen und was von dem profitwütigen Besiß genommen werden soll. Redner be- merkt sodann zu der falschen Eintragung des Abgeordneten Bart in die Antwoesenheitslijte für seinen Genossen Frieß: Niemand ist dadur ein Schaden erwachsen, es ist eine Läpperei, die nicht lohnt, darauf einzugehen (Lebhaste Zwischenrufe rechts). Sie haben während des Krieges durch Blutvergießen Millionen verdient und sollten [hweigen. Sie sind niht wert, daß man Jhnen Rechenschaft für solche Dinge gibt, mit Jhnen diskutiere ih überhaupt nicht! (Gelächter rechis.} Fhre Heuchelmoral lehnen wir akt, sie is uns viel zu niedrig, viel zu s{mubig (Lebhafte Zwischenrufe rets). JFch rede nux mit den Sozialdemokraten; Sie (rechts) können von Uns denken, was Sie Luft haben, das ist uns einerlei (fortgesetzte Zwischenrufe rechts). Was das Proletariat tut, ist immer noch besser, als was Sie tun. Als Soldmann diese Angelegenheit in Köln herausbrachte, kamen die Arbeiter zu Krieß und sagten ihm: Du wirst Dix doch nichts daraus machen, Du wirst doch um ee Läpperei willen Dein Mandat nicht niederlegen; wenn die 9 echts- sozialisten das gegen Dich ausnugzen, so s{hlägt das gegen die rechts- sozialistishe Partei aus (Lachen bei den Sozialdemokraten). Wir werden uns von diesem sozialistishen Staat keine Vorschriften machen lassen. Jedenfalls kann das Herr Kahmann nicht als Argu- ment für die Beseitigung der Nachkriegssteuer verwerten. Ueber dieje Listeneintragungen hier find zwischen allen Abgeordneten Auseinanderseßungen gepflogen worden; 1man hat sie als unwürdig angesehen, aber man hat auch dieses Kontrollmittel gebraucht, um das Haus beschlußfähig zu machen, Darin zeigt sich die Moral dieses Hauses (stürmishes Gelächter). Wenn diese Moral ausdrücklih durch diese Lohnliste dokumentiert werden muß, dann ist dieser Parlamentarismus s{chmählich (immer wiederholte Zwischenrufe des Widerspruchs rechts). Wenn diese Kontrolle nicht wäre, würde mancher wahrscheinlich das Geld einziehen, ohne hier zu sein. Das ist Jhre Moral (Gelächter rechts). Dieje Sache ist nur wegen des unmoralishen Verhaltens derjenigen, die den Reichstag nicht be- chlußfähig werden lassen wollten, geschehen (stürmishes Gelächter). or der Situng sammeln sich B lnfgn ruppen von Parlamentariern vor der Einzeichnungsliste (Abgeordneter Beck erx (D. Vp.): die Paar Kommunisten, die hier sind!), die gar nicht darauf warten können, daß sie in, die Liste hineintommen. Diese Leute halten es

für moralisch, fich ne" eiuzushrekben, dann hr Köfferhen zu nehmen und die Sibung zu shwänzen und sich irgendwo ihrem gewinnbringenden Beruf zu widmen. Darunter find Mitglieder aller Fraktionen (auch Kommunisten! Zuruf rets). Es kommt vor, daß Abgeordnete nur herfommen, um si einzushreiben, und dann die Sißung shwänzen; am nächsten Tage kommen fie wieder angereist, shreiben sih ein und vershwinden wieder. Manche sehen ihre parlamentarische Tätigkeit nur in dem Einschreiben in die Liste (wiederholte Zwischenrufe des Abg. Dr. Becter-Hessen). Diese Leute sind wohl moralish, Herr Becker? (Abg. Dr. Becker- Hessen: Machen Sie es kürzer und sagen Sie einfa, daß Sie die Fälschung billigen!) Die Sozialdemokratische Fraktion darf si am leßten entrüsten. Auch bei den Sozialdemokraten kommt dasselbe vor. Auch in der Nationalversammlung sind zwei Fälle vorge- fommen, einer in der Zentrumspartei (lebhafte Rufe im Zentrum: «Ft sofort gewimmelt!) Dieser einzelne Fall ist also nit tragish zu nehmen. Jchch erinnere nur daran, daß es Minisier mit Dienst- wohnungen gibt, die ihre parlamentarischen Diäten Leziehen. Sehen Sie sih doch Fhren Minister Hermes an! Gegen Hermes liegen shwere Beschuldigungen vor, und daß er Zucker für Wein gab, ist au festgestellt. Haben Sie diesen Mann zurückgerufen von seinem Ministeramt? Solange Sie diesen Minister dulden, jolange Hermes mit all diesen Geschichten Minister ist, haben wir vom proletarishen Standpunkt aus gar kein «nteresse daran, unjere Abgeordneten zurüdckzurufen (lebhafte Pfui-Rufe rechts und

im Zentrum).

Vizeprästident Bell: Jch habe den des Vorredners einen sehr weitgehenden Spielraum (Lebhafte Nufe: Leider!) Nachdem der Abg. Kahmann einen Vor- fall heranzieht, dexr mit dem behandelten Gegenstand in keinem Zusammenhang steht, will ih aber nun erwarten, daß in Zukunft derartige Abschweifungen nicht vorkommen.

Reichsfinanzminister Dr. Hermes: Jch möhte nur mit einem Wort entschiedene Ve-wahrung einlegen gegen die persön- lihen Verdächtigungen, die der Abg. Koenen erhoben hat. (Zu- rufe links.) Jch lehne es ab, mir meinen Anstand und mein Ehr- gesühl von ihm attestieren zu lassen. (Der Minister bleibt bei großem Lärm auf der äußersten Linken shwer verständlich.) Jm übrigen möchte ih sagen, daß ih dem Gerichisverfahren oder dem Bersahren des parlamentarishen Untersuhungsausshusses mit größter Ruhe entgegensche. (Große Unruhe links, Glockte des Präsidenten.) Auf der Seite, die JFhnen nahesteht, s{heint die injame Verleumdung allmählih zu einem Werkzeug zur Be- lämpfung des politishen Gegners zu werden. (Großer Lärm lints.)

Abg. Geyer - Leipzig (Komm.): Der Abg. Kahmann hat gesagt, 1ch hâtte als Finanzminister in Sachsen das Kapitalflucht- steuergeseß sabotiert. Kahmann weiß ganz bestimmt, daß 1ch ¡hon zweimal von dieser Stelle aus die unwahre Behauptung widerlegt habe. Kein Schriftstück ist beizubringen, um diese Be- hauptung zu beweisen. Das ist die gröbste Unwahrheit, die Sie (zum Abg. Kahmann) ausgesprochen haben. Das sieht Jhnen aber ähnlih, wir kennen Sie! (Große Unruhe auf der Linken und lebhafte Auseinanderseßungen zwischen kommunistischen Ab- geordneten und dem Abg. Kahmann.)

Abg. Müller - Franken (Soz.): Das, was gegen uns bisher in der Debatte vorgebracht is, wird uns ebensowenig draußen haden wie alle übrigen Beschuldigungen. Der Abg. Koenen hat hier den Fakl Barß berührt und behauptet, daß ähnliche Fälle in anderen Fraktionen vorgekommen wären. ZJch fordere den Abg. Koenen auf, die Namen der Abgeordneten zu nennen, damit wir gegen diese vorgehen können, anders vorgehen, als es die Kommunistishe Fraktion bisher getan hat, denn wir kennen in

Dr. Ausführungen

dieser Frage keinen Unterschied zwischen der bürgerlißhen Mora!

und der proletarishen Moral. Jch fordere den Abg. Geyer auf, den Namen des betr. Ministers oder Abgeordneten zu nennen, der in ungeseßlicher Weise Diäten bezogen hat. Wir können mit gutem Gewissen sagen, daß sich noch keiner von uns bereichert hat.

Abg. Dr. Herb (U. Zu der Aeußerung des Ministers Hermes, es scheine politishe Methode zu werden, durch infame Ver- leumdungen Minister unmöglich zu machen, habe ich einige tat- sachliche Feststellungen zu machen. (Zwischenrufe rechts und Rufe: jur Sache: Unruhe, Glole des Prâäsidenten, Vizepräsident Dr. Bell unterbriht den Redner und ermahnt ihn, unter Hin- iveis darauf, daß die fragliche Angelegenheit ja im Ausschuß zur Verhandlung stehe, bei der Sache zu bleiben.)

Abg. Dr. Herß fortfahrend: Da an zwei Stellen Gelegen=- heit ist, ausführlicher auf die Sache zurückzukommen, will ih mi hier darauf beschränken, entschiedenste Berwahrung gegen die Un- vershämtheit einzulegen. (Stürmische Zurufe bei der Mehrheit, Lärm, Glode des Präsidenten.) Als Abg. Herb erneut gegen den Minister Dr. Hermes zu polemisieren versucht, wird erx sofort von stürmischen Zwischen- rufen und Rufe zur Sache daran gehindert. Vizeprösident Dr. Bell ermahnt den Redner abermals energisch, zur Sache zu sprechen, was diesen aber niht abhält, seine nähsten Worte wiederum gegen Minister Hermes zu rihten. Was er sagt, ist nicht zu verstehen, denn es erhebt sich sofort großer Lärm. Vize- prâsident Dr. Bell gelingt es s{ließlich, dem Redner Ruhe zu verschaffen, und Dr. Herß erklärt, trob der gravievenden Tatsachen, die gegen den Minister Hermes vorgebracht

ck » O V.)

i )t seten, habe weder dieser noch die Regierung bisher ein Wort der Widerlegung ge- funden. Der Minister und die Regierung hätten geshwiegen, ob- wohl die Unabhängige Partei durch zwei Schreiben Gelegenheit zur Aeußerung geeben habe, und obwohl die frühere Regievung im Hauptausschuß die Erklärung abgegeben habe, daß hie mit feinem Minister zusammenarbeiten könne, an dessen "Ehre ein persönlicher Makel hafte. (Stürmishe Schlußrufe, VUnruße, Glodte des Prâsidenten.) Die Schlußworte des Redners gehen in dem allgemeinen Lärm unter. j

«Fn einer persönlichen Bemerkung erklärt der

Abg. Sollmann (Soz.), daß nit er den Fall der Ein- tragung eines abwesenden Fraktionskollegen durch den Abga. Barh zur Sprache gebraht habe, vielmehr erst aus der Zeitung von diesem Vorfall erfahren habe. /

Abg. Koenen (Komm.) stellt fest, daß ex leider durch den Sgluß der Debatte daran verhindert worden sei, dem Abg. Müller- Franken (Soz.) die gebührende Antwort zu geben. (Große Heiterkeit.) j

In der Abstimmung wird der Ausschußantrag auf Ab- lehnung der Vorlage angenommen.

Es folgt die zweite Beratung der Novelle zum Körperschaftssteuergesey. Nach den Aus\{uß- beshlüssen wird die Körperschaftssteuer bei den Erwerbsgesell- schaften auf 20 vH erhöht, während sie bei den übrigen Skeuer- pflichtigen 10 vH beträgt. Die Regierungsvorlage wollte die Steuer sür die Erwerbsgesellschaften bis auf 30 vH erhöhen. Bei den Erwerbsgesellschaften erhöht sich die Steuer um 15 vH derjenigen Beträge, die als Gewinnanteile irgendwelcher Art verleilt werden.

Ein vom Abg. Körner (D. Nat.) befürworteter Antrag, auch die Privatnotenbanken stenerfrei zu lassen, wird abgelehnt, nachdem Staatssekretär Za pf den Antxag bekämpft hat.

ZU § 11 befürwortet Abg. Körner (D. Nat.) einen Antrag, neben den reinen Hypothekenbanken auch die übrigen unier Stoatsaufsicht stchenden Hypothekeninstitute nur mit 10 vH zu besteuern, gegen diesen Antrag wendet sch Staats- sekretär 9a , ebenso gegen einen Antrag Molden- hauer (D. Vp.), wonach die Lebensversicherungsaktiengesell- schaften nur mit 10 % besteuert werden sollten.

_ Abg. Lange -Hegermaann (Zentr.): Jm §8 11 werden die Steuersäße mit 20 vH. vom uUnverteilten Gewinn und mit 15 vH. vom verteilten Gewinn festgelegt. Während man nun hierbei auf große Aktiengesellschaften und dergleichen leine be-

gelasjen.

ondere Nücsicht zu nehmen braucht, so gibt es dochH eïîne ; E von ea m. b. H., deren Jnhaber ausschließlich pee Erträgnissen dieser G. m. b. H. leben, und hier wird sich A Rücksicht auf die veränderte Einkommensteuer, die dem junkenen Geldwert angepaßt worden ist, eine stärkere Belastun, und eine ungeheucrlihe Ungerechtigkeit ergeben. Wir habe davon abgesehen, - hier einen formellen Antrag zu stellen G bitten aber die Regierung um eine Erklärung, ob und wis diese Ungerechtigkeit zu beheben gedenkt; sollte uns die sie Tärung niht genügen, so müßten wir uns vorbehalten, hja ä dritten Lesung einen entsprechenden Antrag vorzubereiten, (Vei. fall im Zentrum.) :

Ministerialdirekio: Dr. Vopib erklärt, die Regierung fei bereit, ciwaige Härten - abzustellen, doch genüge Hierfür wohl de; Härteparagraph.

Der Antrag Körner wird zurückgezogen. Ein Antrag Höllein, den Saß der Regierungsvorlage wieder her: zustellen, wird abgelehnt.

Die Vorlage bleibt im Ausschußbeschlüssen bestehen.

Während Vizepräsident Dr. Bell vorschlägt, weiter zy tagen, beantragt i

Abg. Dr. Herb (Unabh. Soz.) die Vertagung, weil erst im Laufe des Nachmittags noch zahlreiche Anträge zum Kapitalverkehrs. steuergeseß eingegangen scien. Auch bei einer Vertagung würde

er Vorschlag des Aeltesienrats durchgeführt werden können, big Freitagabend die Beratung der Steuergeseße zu erledigen.

Der Vertagungsantrag Her b wird vom Abg. Müller, Franken (Soz.) unterstüßt.

Nunmehr s{lägt auch Vizepräsident Dr. B e ll die Ver, tagung vor, und das Haus vertagt sich auf Mittwoch, 2 Uhr (Fortsezung der Beratung der Steuergeseße).

Schluß 7% Uhr.

wesentlichen unverändert nach dey

A PSEAMCR E R R

Gesundheitêwesen, Dierkraunkheiten und Absperrungs: utafzregeln. NaGVwetitlung überdenStandvonViehbseuchenin am15. Mârz 1922. beamteten Tierärzte zusammengestellt 8gesundheitganite.)

Nachstehend sind die Namen derjenigen Kreise (Amks- usw Bezirke) verzeichnet, in denen Tollwut, Not, Maukl- und Klavenseuce, Lungen: seuche des Nindviebs, Podenseuhe der Schafe, Beschälseuhe der Pferde, Näude der Pferde und sonstigen Einbufer oder Schweineseude und Schweinepest nah den cingegangenen Meldungen am Berichts tage berrshten. Die Zakblen der betroffenen Gemeinden und Gehöfte umfassen alle wegen vorhandener Seuchenfälle gesperrten Gehöfte, in denen die Seuche nach den geltenden Vorschriften noch nicht für er losen erflärt werden fonnte.

Deuts{GenReithe

(Nach den Beri@ten der im Met

Tollwut (Rabies).

Preußen. Neg.-Bez. Gumbinnen: Niedermg 1 Gemeînks Gehöft (davon neu 1 Gem., 1 Geh.). Neg.-Bez. Allen steinz obanniéburg 2, 2. Neg.-Bez. Frankfurt: Friedeberg i. N 1 (1, 1), Landsberg a. W. 2, 2 (1, ( Stettin: Greifenberg 1, 1, Greifenbagen 1, 1. g 8lin: Belgard 5, 5 (3, 3), Bubliß 1, 1, Dramburg 1, 1, Köslin 6, 8 (—, 1), Kolberg Stadt 1. 2, Kolbera-Körlin 3, 4, Lauenburg |. Pomm. 2, 2 (1, 1), Neustettin 3, 4, (2, 3 Schlawe 5, 9 (1, 1), Stolp i. Pomm. Stadt 1, 1, Stoly 7, 7 (1, 1), Neg.-Bez. Stralsund: Franzburg 1, 1. Neg.-Bez. Schneide: mühl: Neßtekreis 2, 2, Schlohau 5, 5 (2, 2), S{werin O L L M Do. Dreslau: rg L 1 (L Frankenstein 4, 4 (1, 1), Glatz 7, 9 (1, 2), Groß Wartenberg 1, 1, Habelschwerdt 1, 1 (1, 1), Mikitsch 6, 6 (1, 1), Münsle berg 1, 1, Reienbah 3, 3, Strehlen 1, 1 (1, 1)

Ves. Liegniß: Bunzlau 1, 1 (1, 1), Görliß 1, 1, Sag 1, 1, Sprottau 2, 2. Reg.-Bez. Oppeln: Leobshüt 4, 4 (4, Neisse 1, 1,. Neustadt i. O. S. 6, 7 (1, 1), Ovveln 3, 4 ( Neg.-Bez. O snabrü ck: Bersenbrück 2, 2 Melle 1, | Osnabrück 4, 4 (1, 1). Req. -Bez. nter: Münster î. W. 1, Tedklenburg 1, 1 (1, 1). Neg.-Bez. Minden: Bielefeld Neg.-Bez. Cassel: Ziegenhain 1, 1 (1, 1). Bayern. Neg.-Bez. Oberbayern: Erding 3, 5 (1, 3), Mühldorf 1, 1. Neg -Bez, Niederbayern: Bogen 2,2 (1, 1), Deggendorf 1, 1, Dingolfing 1, 1 (1, 1), Grafenau 2, 1 (1, 1), Landshut 2, 2 (1, 1), Mallert: orf 6, 6, MNegen 4, 4 (2, 2), Straubing Stadt 1, —, Wolfstein

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, 4. Neg.-Bez. Oberpfalz: Cham 4, 4 (3, 3), Stadtamhbof l, 1 (1, 1). Sachsen. K.-H. Chemnitz: Chemnitz 1, 1, Glauchau 3, 4, Marienberg 3, 3. K.-H. Dresden: Freiberg 2, 2. K.H, Zwickau: Auerbach 1, 1 (1, 1), Plauen Stadt 1, 2 (—, )), Zwickau Stadt 1, 1. Mecklenburg -Shwerin. Parchim 1, 1, Gnoien 1, 1, Waren 3, 3. Mecklenburg-Streliß. Neubranden O L L D, /

Insge samt: 70 Kreise usrw., 158 Gemeinden, 168 Gehöftez „avon neu: 46 Gemeinden, 52 Gehöfte. D,

Rot (Mallens).

. Preuften. Neg.-Bez. Königsberg: N meinde, 1 Gehöft, Mohrungen 1, 1. Neg.-Bez. Allenskein: Johannisburg 1, 1 (davon neu 1 Gem., 1 Geh.). Berlin: 3. Kreistierarztbezirk 1 Geh. (neu); 4. Krbez. 1; 7. Krbez. 1. Reg Bez. Potsdam: Niederbarnim 1 Gem., 2 Geh., Ruppin 1,1 (1, 1). Reg.-Bez. Köslin: Belgard 1, 1. Reg.-Bez. Breslau Guhrau 1, 1. Reg. -Bez. Liegniß: Glogau 1, 1. Reg. - Bes Merseburg: Eckartsberga 1, 1, Manéfelder Seekreis 1, 1 Reg.-Bez. Osnabrück: Ösnabrück 1, 1, Neg.-Bez. Düssel» dorf: Kempen î. Rh. 1, 1 (1, 1). Reg.-Bez. Köln: Köli Stadt 1, 1. NReg.-Bez. Aa hen: Erkelenz 1, 1 (1, 1). Olden: burg. Landesteil O lde nburg: Wildeshausen 1, 1. B

Insgesamt: 16 Kreise usw.,, 16 Gemeinden, 19 Gehöfte; davon neu: 4 Gemeinden, 5 Gehöfte.

Lungenseuche des Nindviehs (Pleuropneumonia bovum contagios8) . Preuften. Neg.-Bez. Magdeburg: Oschersleben 1 Ee meinde, 1 Gehöft. Neg. - Bez. Hildesheim: Gronau 2, 2 (davon neu 1 Gem., 1 Geh.), Hildesheim 1, 1 (1, 1). Reg.-Bep Arnsberg: Bohum Stadt 1, 1 (1, 1), Lippstadt 1, 1 (1, 1) Reg.-Bez. Cassel: Hofgeismar 1, 1 (L UX Braunschweig! Wolfenbüttel 1, 1, Helmstedt 2, 2 (1, 1). Insgesamt: 8 Freise, 10 Gemeinden, 10 Gehöfte; davok neu: 6 Gemeinden, 6 Gehöfte.

Pockenseuche der S{afe (Variola ovium). Frei.

Veschälseuche (Exanthema coitale paralyticom).

.Prenfien. Reg.-Bez. Al len stst ein: Neidenburg 7 Gemeinden 7 Gehöfte (davon neu 6 Gem., 6 Geh.). Neg.-Bez. Mersebur! s! Gckartsberga 3, 3. Reg.-Bez. Erfurt: Weißensee 10, 11. Sachset K-H. Dresden: Dresden Stadt 1, 2, Dresden-Neustadt 4 % Großenhain 5, 5, Meißen Stadt 1, 3, Meißen 52, 73. K.-H. Leipzi: Borna 27, 44. Ntngen, Sachsen-Weimar-Eisenad: Weimar 27, 52 (1, 1), Apolda 8, 10, Dermbach 1, 1. Sahf E Meiningen: Meiningen 8, 13. Sach sen-Altenbur E 2, 2 Sahsen-Gotha: Gotha 1, 8. Shwarzburg-Rudo stadt: Nudolstadt 2, 2, Frankenhausen l, 1. S{warzburs- Sondershausen: Arnstadt 1, 2. Anhalt. Cöthen 1, l nd

_ Insgesamt: 19 Kreise usw. 162 Gemeinden,

hôfte; davon neu: 7 Gemeindeu, 7 Gehöfte.

Gerdauen 1 Gs

L entsprechende laufende Nr. aus der vorstehenden

Maul- und Klauensenche (Aphthas epizooticas), Räude der Einhufer (Soabiïes equorura), Schweinesenche und Schweinepest

(Septicaemia sunm et pestis snum ). a) Negierungs- usw. Bezirke.

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Schweinefseuhe und Schweinepest

Maul- und Klauenseuche Râude der Einhbufer

Negterungs- usw. Bezirke sowie Länder, die nicht in Negierungsbezirke geteilt find

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1, 1), Westsiernberg 2, 2, Züllidau-Schwiebus 3, 5 (1, 1). 8: Anklam 3, 3 v N Stain 7, 7 (3, 3), Demmin 2, 2, Greifenber 3, d, Greifenhagen 2, 2 (1, 1), Naugard 3, 4, Pyritz L Le L MRandow 5, 7 (2, 2), Regenwalde 9, 14 (1, 1), Saaßig 12, 21, Stettin Stadt 1, 1, Vedermünde 1, 1 (1, 1). 9: Belgard 1, 1, Bütow 1, 1, Dramburg 3, 3, Kolberg-Körlin 3, 3, Köslin 1, 1, Lauenburg i. Pomm. 3, 5 (1, 1), Neustettin 1, 2, Schivelbein 1, 1, Schlawe 3, 3 (1, 1), Stolp N j (1, B D Sard 2 (1, D) Greifs:

, ‘eé, fw „1, Rügert 4, : : Veu rone 1, Flatow Ligen 3, 3, Rössel 9, 10 (1, 2). 4: Stubm 1, 1, 5: 1. Kreis | Wah h n ene M. 1, 1. 12: Breolau 6-7 (2 2) Olcg 33

| | 3 9; 1, 2, Schwerin a. W. 1, 1, 14 7 tai i b 7 L Do 5 e Tite 1 ver e (1, 1), Groß Wartenberg 2, 2, Guhrau 1, 1, Militsch 2, 2, Münster- 9) G Krdbez, 1; 8, Res: 14 9, )ez. k Lie

| i i 1, 1, Namslau 1, 1, Neumarkt 1, 1, Neurode 2, 2, Nimptsh 1G „Storkow d, % (1, 1), Iüterbog-Luckenwalde } berg 1, 1, i | L L E O T9 2) Ruppin b. b (4 4), Teltow 8, 10 (4,8), 1, 2, Dels 1, 1, Reichenbach 1, 1, Strehlen 1, 1 (1, 1) Trebnig

L 5), Waldenburg 1, 1 (1, 1). 13: Bolkenhain 3, 4 Lf ¿Belzig 2, 2 (2, 8,8 (0, D c ch1 y e S P O 5 Gut T Anion L He | (8e, N, Cleoau Rei G L 1 Ql, 1) oltbeggedamg

V N) Senbólera a W. D’ A Lebus 9, A (2 9), Ludau 1, L | L 1 (1, Y), Peseta A7 a T S D

918 2, 2 (1, 1), Landéshut 1, 1, Lauban 3, 3, Liegniß 1, 1, Rothen- (l, 1), Oststernberg 3, 3 (2, 2), Sorau 4, 4 (4, 4), Spremberg 2, 2 ita O. 4 N 1, "Sbönau 2, 2 (2, 2). 14: Groß Streliß U, Da usw. Bezirke is die

S Kattowiß 2, 2 (1, 1), Leobiüg 1, 1 (1, 1), Lubliniß 2, 2 (1, 1), 1 § ; RegterungS- ; ) An Stelle der Namen der R g Tabelle aufgeführt.

b) Betroffene Kreise usw.!)

Maul- unv Klauenseuche (Aphthaes E : „1: Fis{hhausen 2 Gemeinden, 2 Gehöfte, Friedland , 9, iten 10 I n neu 1 Gem., 1 Geb.) Heiligenbeil j Königsberg i. Pr. 1, 1, Mohrungen 2, 3 (1, 2), Pr. Cylau 1, 1, Rastenburg 3, 3, Wehlau 4, 6 (—, 1). 2: Angerburg 1, ; (1, 1 Darkehmen 2, 2, Insterburg 1, 1 (1, 1). 3: Allenstein 1 1 (1, 1),

Rosenberg O. S. 1, 1, Rybnik 1, 1 (1, 1), Tost-Gleiwiß 1, L

Sa a Í R R L E B E M E ie Én Ait ian a ta e M E A iden C Mia 2 ai d e Gemma ie L amt t a ai i uten Ctr d B A t E tz D taat ie A edie

G O2 O —— G0 L U mk pi CO J) fa

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I Nehau 3, 4 (—, 2),

15: Calbe 2, 2, Gardelegen 1, 1 (1, 1), Halberstadt 4, 4 (2, 2), Neukhaldensleben 3, 3 (1, 1), Oschersleben 2, 4, Wanzleben 5, 9 (1, 1), Wernigerode 1, 1. 16: Bitterfeld 7, 7 (2, 3), Delibsch 3, 3 (2, 2), Efartôberga 2, 2 (2, 2), Mansfelder Seekreis 7, 7 (4, 5), Querfurt 24, 48 (—, 1), Saalkreis 3, 3 (2, 2), Sangerhausen 1, 1 (1, 1), Torgau 2, 2, Weißenfels 1, 1 (1, 1). 17: Erfurt Stadt 1, 2 (—, 1), Erfurt 7, 26 (2, 13), Weißensee 1, 2 (1, 2), Worbis 5, 5 (3, 3). 18: Altona Stadt 1, 1 (1, 1), Bordesholm 3, 3, Flensburg 2, 2 (1, 1), Herzogt. Lauenburg 3, 3 (1, 1), Norderdithmarschen 2, 2, Oldenburg 3, 3, Pinneberg 5, 7 (3, 3), Plê;,-% 3, Rendsburg 2, 2, Schleswig 2, 2 (2, 2), Segeberg 9, 12 (1, 2), Steinburg 1, 4 Stormarn 12, 12 (3, 3), Süderdithmarschen 3, 3. 19: Hannover 1, 2 (—, 1), Linden 3, 9 (1, 3), Springe 1, 1 (1, 1), Syke 1, K 20: Duderstadt 2, 2 (2, 2), Einbeck 1, 1 (1, H, Goslar 6, 7 (3, 4), Gronau 2, 2 (2, 2), Hildesheim 3, 4 (1, 2), Marien- burg i. Hann. 16, 26 (3, 7), Peine 3, 3 (1, 1), Y1¿ Burg- dorf L E A R) Celle 1, 1 (1, V), Gifhorn f. 1 (1: T, Lüneburg 1, 1, Uelzen 2, 2, 22: Geesicinünde 1, 1, Fork 1, 1, Neuhaus a. Oste 2, 2, Osterholz 1, 1. 23: Bersenbrück 1,2 (—, 1), Grafsch. Bentheim 2, 2. 25: Beckum 3, 4 (1, 2), Coesfeld 2, 2, Lüdinghausen 2, 2 (1, 1), Münster i. W. Stadt 1, 2 (—, Münster i. W. 1, 1 (1, 1), Recklinghausen 3, 2 (1, 1). 8 feld 3, 3 (2, 2), Wiedenbrück 3, 3 (2, 2). 27: Altena 2, 2 (2,2,

rilon 3, 10 (3, 10), Dortmund Dortmund 3, L

1), Gelsenkirchen Stadt 1, 1 (1, 1), { 1 D -

Stadt Ls L, Hagen 2, 2 (1, 1), Hämnm (1, 1), Hattingen , Hörde 4, 9, l L L 2), Sienen. 24

Lüdenscheid Stadt 1, 2, Witten Stadt 1, 1. S: Fulda 3, 3 (2, 2), Gelnhausen 3, 5, Hanau Stadt 1, 1 (1, 1), Hanau 3, 3 (2, 2), Herrsh. Schmalkalden 4, 4, Kirchhain 1, 5, Marburg 1, 1, Wigenhausen 1, 1 29: Biedenkopf 2, 2 (1, 1), Dillkreis 1, 1 (1, 1), Frankfurt a.“ M. St 1, 1, Höchst 1, 1, (1, 1), Königstein 3, 3 (2, 2), Obertaunuskreis 2, 6 (—, 4), Nheingaukreis 1, 1, St. Goarshausen 1, 1 (1, 1), Unterlahnfkreis l, 1 (1, 1), Untertaunusfreis 1, 4 (1, 4), Ünterwesterwaldkreis 1, 1, Westerburg 1, 1 (1, 1), Wiesbaden 3, 3 (1, 1). 30: Ahrweiler 1, L; Altenkirhen 3, 3 (2, 2), Koblenz Stadt 1, 1 (1, 1), Koblenz 1, 1 (1, 1), Codem 8 5), Kreuz l, 1 (1, 1), Mayen 3, 5, Neuwied 2, 2 (1, 1), o S 2, 2 (2ER 31: Crefeld 3, 6, Düsseldorf Stadt. 1 l) Düsseldorf 4, 4 (1/51), Duisburg Stadt 1,2 4 l), Geldern 2, 2 (2,2) Gladbach 1, 1 (1, 1), Grevenbroid 9, 9), Kempen i. Rh. 3, 6 (1, 1), Lennep 1, 3 (—, 2), Mettmann 1, 2, Mülheim a. Ruhr Stadt 1,2 (—,1), G (L 2) Stadt 1, (1, 1). 382: Bergheim s 10, 16 (1, 5), Eusfirchen 1, 4 (— 3 7 Waldbröl thur (4, 9), Daun Rende!-Baun 7, 2 (2, 2), Cre O (4, 6). 34: Aachen 3, 3, Düren 4, 4 (3,3), l, 1 (1, 1), Jülich 3, 3 (3, 3). 86: Aiblîin / , 2, Freising 1, 1, Garinisiv Ingolstadt 2, 2, 4), Laufen 11, 16 (5, 8), Mühldorf 3, 3 Münc , 2), München 5, 7 (1, 2), Rosenbeim t 1, 2, Rosenheim 2, 2 (1, 1), Schrobenhausen 1, 1, Starnbèrg 3, 4 (2, 3), Wasserburg 3, 3, Weilheim 1, 1, Wolfratshausen 2, 2 37: Engenfelden 1, 1 (1, 1), Köbßting 2, 2 (2, 2), Landau a. R. 2 5 (1, 2), Passau St l, 3 (—, 1), Paffau 1, 1 (1; 1), Pär kirhen 1, 1, Straubing 1, 1, Viehtah 1, 1, Vilsbiburg 1, 1, Weg= scheid 1, 2 (1,2). 38: Dürkheim 4, 4 (3, 3), Frankenthal 3, 3 (2, 2), Germersheim 3, 4 (3, 4), Kaiserslautern 3, 3 (1, 1), Kirhheim« bolanden 4, 4, Kusel 1, 1 (1, 1), Landau Stadt 1, 1, Landau 1, 8, Ludwigshafen a. Nb. 1, 2 (—, 1), Neustadt a. H. Stadt 1, 1 (1, 1), Neustadt a. H. 1, 1 (1, 1), Pirmasens 1, 1 (1, 1), Roctenhausen 2, 2, Speyer 1, 1 (1, 1). 39: Amberg Stadt 1, 1, Vberviechtach 1, 1 (1, 1), Parsberg 1, 1, Regensburg 1, 1, NRiedenburg 1, 1, Stadtamhof 1, 1, Tirschenreuth 7, 10 (4, 6),

L; U 40: Bamberg Stadt 1, 3 (1, 3), Bamberg Il 1, 1 (1, 1), Bayreuth Stadt 1, 3 (1, 3), Hof Stadt 1, 1, Hof 2, 4, Kulmbah 1, 1 (1, 1), Lichtenfels 4, 6 (—, 3),

Staffelslein 1, Wunsiedel 2, 2 (1, 1). (1, 1), Gunz |

A 4 L Î 4

L, N

Stadt

109,9]

Siunmern 3, Goar 2

Neuß 4, 6, 9 \2, 4), i? ; 33 (1, 1), Gummersbach 3, 3 (l, 1 Stadt

Jy

Baumholder

L 1, Gbersberg 2,

3), Altötting 1

41: Grlanaen 2, 2 enhausen 1, 1, Neuttadt a. A. 1), Rothenburg o. T. 2, 2, Seinfeld 1, 4 (1, H, beim 1, 1, - 42: ÄAlzenau 3, 3 (3, 3), Aschaffenburg Stadt 2), Aschaffenburg 4, 8 (2, 5), Kissingen 1, 2, Mellrichstadt

3 5 (4 Ochlenfurt 1, 2 (—, 2), Würzburg

3, 6 (3, 6). 43: Augsburg 3, 3

), Günzburg 3, 3 (1, 2), Illertissen

Kempten Stadt 1, 2 (1, 2,

(2, 4), Krumbah 2, 3 (2, 3), Lindau 3, 3 (1, 1

L 4), Memmingen 5, 8 (—, 2), Neus-

burg a. D. 1, 2, Neuburg a. D. 1, 1 (1, 1), Neu Ulm Stadt 1, Ï (1, 1), Neu Ulm 6 (1, 1), S{Whwabmünchen 1, 4 (1, 4), } Bauten Stadt 1, 1, Bauten

, Zittau Stadt 1, 1, Zittau

Kaufbeuren 1, L

j

Zusmarshausfen 2, 2 (1, 1). 4 44 (4,1) Kamenz 2, D] | : 4, 5 (—, 1), 45: Annaberg 12, 16 (11, 15), Chemnitz Stadt 1, 3 (—,2) Chemniy 5, 5 (3, 3), Glauchau 3, 4 (2, 4), Marienberg 1, 1 (1, 1), StoUberg 3, 3 (1, 46: Freiberg 1, 1, Großenhain 1, 1 (1, H, Meißen 1, 1 Borna 3, 3 (3, 3), Grimma 1, 1 (1 11 Rochlitz 1, 1 48: Delsniß 5, 6 (—, 1), Plauen Stadk 1, 1 (1, 1), Plauen 1, 1, Schwarzenberg 4, 4 (2, 2), Zwickau Stadt 1, 3 (—, 1), Zwidckau 3, 3 (1, 1). - 49: Besigheim 2, 2 (1, 1), Böblingen 2, 2 (2, 2), Eßlingen 6, 11 (2, 6), Heilbronn 1, 1, Leonberg 1, 1, Ludwigsburg 1, 1 (1, 1), Marbach 1, 1 (1, 1), Maulbronn 1, 1 (1, 1), Stuttgart Stadt 1, i (1, 1), Stuttgart 1, 1 (1, 1), Vaihingen 1, 4, (—, 1), Waiblingen 1, 1. 50: Calw 2, 3 (2, 3), Herrenberg 1, 1 (1, 1), Nagold 2, 3 (1, 2), Neuen- bürg 2, 2 (2, 2), Nürtingen 1, 2 (—, 1), Oberndorf 1, 1 (1, H, Reutlingen 1, 1 (1, 1), Rottweil 2, 2 (1, 1). 51: Ellwangen 2, 3 (—, 1), Gaildorf 2, 5 (—, 1), Künzelsau 2, 3, Mergentheim 2, 2, Schorndorf 2, 2 (1, 1), Welzheim 1, 1. 52: Biberach 19, 61 (2, 14), Ehingen 3, 3 (1, 1), Geiëlingen 5, 17 (3, 9) Göppingen 3, .3 (3, 3), Laupheim 11, 14 (5, 6), Leutkirh 14, 2 (5, 16), Ravensburg 5, © (3, 3), Riedlingen 1. 1, Saulgau 3, 3 (1, 1), Tettnang 9, 13 (3,6), Ulm 5, 7 (1, 1), Waldsee 11, 17 (s, 7), Wangen 8, 14 (4, 11). 53: Donaueschingen 1, 1, Konstanz 1, 1, Säâdingen 1, 1, StoÆach 2, 4, (2, 4), Ueberlingen 3, 4-(1, 2k 34: Emmendingen 2, 2 (2, 2), Ettenheim 2, 2 (2, 2), Lörrach 1, 1, Mülheim 1, 1. 55: Bretten 3, 3 (3, 3), Bru®Gsal 3, 4 (—, 2), Bühl 2, 2, (2, 2) Ettlingen 1, 1 (1, 1), Karlsruhe 1,1 Pforzheim 1, 2, Nastatt 1, 1 (1, 1). 562 Barberg 3, 4, Gberbah 1, 1 (1, 1), Heidelberg 2, 3 (2, 3), Mannzeim 1, 1 (1, 1), Mosbach 2, 2, Weinheim 1, 1 (1, 1), Wiesloh 2, 4. 57: Weimar 2, 7 (1, 2). o

2) Le; L L

Apolda 2, 2 (2, 2), Eitenach 1, 1. 58: Meiningen 3, 5, Hildbut

hausen 2, 2 (2, 2). 59; Greiz 1, 1 (1, 1), Gera 1, 1, SwWleiz 1,

60: Altenburg 1, 1 (1, 1), Noda 1, 1. 61: Gotha 3, 5 (1, 1), Waltershausen 1, 1. 64+ Bensheim 1, 1 (1, 1), Darmstadt 1, 1 (1, 1), Dieburg 3, 9 (2, 2), Erbach 5, 11 (2, 7), Groß Gerau 1, 1 (1, 1), Heppenheim 1, 1, Dffenbah 4, 7 (2, 4). 65: Büdingèn 1, 4 (—. 3), Friedberg 4, 10 (1, 2), Schotten 2, 2. 66: Alzey 2,2 (1, 1), Oppenheim 2, 3, Worms 1, 4 (—, 3). 67: Hamburg Stadt 1, 1, Geestlande 1, 1, Marschlande 1, 1 (1, 1), Bergedorf 1, K 68: Boizenburg 2, 2, Gadebusch 3, 3, Wismar 4, 4 (1, 1), Ludwiaslust 2, 2 (1, 1), Parchim 1, 1, Güstrow 3, 3 (1,1), Rostock 4, 5, Gnoien 2, 2, Mal(in 4, 4, Waren 1, 1. 69: Braunschweig 2, 2, Wolfenbüttel 18, 23 (6, 11), Helmstedt 5, 13 (3, 5). Gandbersä heim 6, 7 (1, 1), Blankenburg 1, 1. 70: Oldenburg Stadt 1, 2 (1, N Oldenburg 1, 1, Westerstede 2, 3 (1, 2), Varei 1, 1. 71: Lndes- teil Lübeckd 4, 7 (—, 1). 73: Cöthen 2, 2 (1, 1), Zerbst 3/3 (3, 3), Bernburg 1, 2. 74: Bremen Stadt 1, 2 (— 1) 75; Blomberg 1, 1 (1, 1). 76: Lübeck 5, 6. 77: Schönberg 1, 1. 78; Kreis des Eijenbergs 1, 1 (1, 1). 79: Stadthagen 1, L

Schweineseuche und Schweinepest. (Septicaemia enum et pestis suúm.}) 1 : Rastenburg 1 Gemeinde, 1 Gehöft (davon neu 1 Gem., 1 Geb.) 2: Angerburg 1, 1, Niederung 1, 2. 8: Johannisburg 1, 1, Wck1, L 5: 2. Kreisfierarztbezirk 1 Geh. (1); 4. s D) 4, bez. 5 (3);

8. Krbez. 2 (1). G: Angermünde 2 Gem., eh. (2, 7), burg a. H. Stadt 1,1-(1, 1), Süterbog:Quckeamalke L 1 Srgudens